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Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Den Planeten Erde erkunden 1
SB S. 11–38 Einführung in das Kapitel
Mit diesem Band von „Unsere Erde“ erfolgt der Einstieg in das Fach Geographie der Sekundar-
stufe I. Um einen ersten Überblick über die Erde als zentralen Unterrichtsgegenstand des
Faches Geographie zu schaffen, stehen im inhaltlichen Mittelpunkt des ersten Kapitels zu-
nächst elementare planetarische Merkmale, die Stellung der Erde im Sonnensystem sowie der
Planet Erde als schützenswerter Lebensraum. Darüber hinaus werden grundlegende Kompe-
tenzen zur Orientierung auf der Erde sowie zur Verortung geographischer Objekte im Orien-
tierungsraster des Gradnetzes erworben.
Einen Schwerpunkt in diesem Kapitel bildet die Vermittlung methodischer Basiskompetenzen
zur Anwendung geographischer Arbeitsweisen und -medien. Diese befassen sich mit der Orien-
tierung im Realraum und der Arbeit mit geographischen Karten inklusive der Berücksichtigung
von Größenverhältnissen (Maßstab). Als geographische Informationsmedien werden dabei als
Modell der Erde der Globus sowie verschiedene Karten (Stadtpläne, Physische Karten) einge-
setzt. Zudem bestehen diverse Möglichkeiten durch einfache – auch von den Lernenden eigen-
ständig erstellte – Modelle (z. B. zum Sonnensystem, der Gestalt der Erde, der Lage der Konti-
nente und Ozeane), die Inhalte des Kapitels handlungsorientiert und selbstgesteuert zu erarbei-
ten und zu veranschaulichen.
Über den Unterricht im Klassenraum hinaus eröffnet eine Geo-Aktiv-Seite zur Orientierung
anhand von Merkmalen der Umwelt auf dem Schulgelände Möglichkeiten zur Anwendung
grundlegender geographischer Arbeitsweisen im Realraum. Ebenso bietet sich ein Transfer der
theoretisch erworbenen Kompetenzen zur Arbeit mit Karte und Maßstab auf die nahe Umge-
bung der Lernenden (Schulgelände, Exkursion in den Nahraum) an.
1 Den Planeten Erde erkunden (KW 37–47; ca. 15 Stunden)
– Karten: Erde phy-
sisch, Kontinente
und Ozeane
– Unsere Erde –
ein Planet im
Sonnensystem
– Das Gesicht der
Erde – Kontinente
und Ozeane
– Der Globus – ein
Modell der Erde
– Die Erde – vom
Kern zur Kruste
– Die Erde – unser
Lebensraum
– Unser Lebens-
raum muss
geschützt werden
– Geo-Aktiv: Wir
orientieren uns
nach Himmels-
richtungen (+)
Geo5 Lernbereich 1: Geographische Arbeitstechniken
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler …
– arbeiten grundlegende Informationen aus verschiedenen Kartenarten und dem Atlas
heraus.
– wenden Möglichkeiten der Orientierung im Raum an, z. B. Globus, Karten oder digitale
Geomedien.
– bestimmen Himmelsrichtungen, Lage im Gradnetz, Maßstab und Distanzen.
– unterscheiden topografische, physische und thematische Karten.
Geo5 Lernbereich 2: Planet Erde
Kompetenzerwartungen
Die Schülerinnen und Schüler …
– arbeiten aus einfachen Texten, Bildern, Modellen geographische Informationen heraus
und zeigen bei der Einführung in die Atlasarbeit die wesentlichen Merkmale topographi-
scher, physischer und thematischer Karten auf.
– wenden ausgehend von ihrer Kenntnis des Heimtraumes und den im Heimat- und Sach-
unterricht erworbenen Kompetenzen Möglichkeiten der Orientierung im Raum an, um
über räumliche Vorstellungen auf verschiedenen Maßstabsebenen zu verfügen.
– stellen innerhalb unseres Sonnensystems die Einzigartigkeit des Planeten Erde dar.
– zeigen die Notwendigkeit zum Schutz der Erde auf und leiten Möglichkeiten eigenen
Handelns ab.
Didaktisch-
methodischer
Kommentar
Bezug zum
LehrplanPLUS
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
2
– Geo-Methode:
Wir erkunden un-
sere Schule mit
digitalen Karten
und Luftbildern
– Geo-Methode: Wir
arbeiten mit dem
Stadtplan und
dem Maßstab
– Geo-Methode: Der
Atlas – gewusst
wo, gewusst wie!
– Geo-Methode:
Wir lesen physi-
sche Karten
– Geo-Check: Den
Planeten Erde
erkunden
Inhalte zu den Kompetenzen:
– Grundstruktur unseres Sonnensystems
– Aufbau und Gestalt der Erde: Schalenbau, Ozeane und Kontinente
– Einzigartigkeit des Planeten Erde: Grundlagen des Lebens, Notwendigkeit zum Schutz
der Lebensbedingungen
– Orientierung auf der Erde mit Globus, Karten und digitalen Geomedien: Himmelsrichtun-
gen, Gradnetz, Höhendarstellungen, Maßstab, Distanzen
– Regionaler Rückblick/ globale Erweiterung: z. B. Orientierung in der eigenen Lebenswelt,
Erstellen einer Kartenskizze im Rahmen eines Unterrichtsgangs, Geocaching
● Wir basteln uns unser Sonnensystem
● Ein Puzzle der Kontinente
● Wir betrachten die Erde aus dem Weltraum
● Das Gradnetz der Erde
● Hilfe auf hoher See
● Ein Jahr auf Weltreise
● Der Wasserkreislauf als Puzzle
● Der Mensch und der Wasserkreislauf
● Die Windrose
● Auf die Richtung kommt es an
● Unsere Umwelt verrät die Himmelsrichtungen
● Vom Bild zum Plan
● Geo-Methode: Wir üben das Arbeiten mit Karte und Maßstab
● Der Atlas – gewusst wo, gewusst wie!
● Geo-Methode: Wir üben die Arbeit mit dem Atlas
● Geo-Methode: Wir üben das Lesen von physischen Karten
● Die Erde – ein Planet im Sonnensystem (S. 1)
● Kontinente und Ozeane (S. 4)
● Hilfe auf hoher See (S. 5)
(Orientierungswissen (O), Band 1 (1), Band 2 (2)):
● Copy 1–23: Die Welt (O)
● Copy 1: Unser Sonnensystem (1)
● Copy 3: Orientierung auf der Erde (1)
● Copy 4: In 80 Tagen um die Erde (1)
● Copy 5: Kontinente und Ozeane (1)
● Copy 6: Himmelsrichtungen und Orientierungshilfen (1)
● Copy 8: Der Stadtplan von Südstadt (1)
● Copy 9: Der Maßstab (1)
● Copy 17: Arbeit mit dem Atlas (1)
● Copy 11: Die physische Karte (1)
● Copy 2: Der Schalenbau der Erde (2)
● Copy 14: Wie Wolken und Niederschlag entstehen (2)
Kopiervorlagen in
diesem Band
(und editierbar auf
dem USB-Stick)
Zusatzmaterial
Arbeitsheft
Zusatzmaterial
3fach Erdkunde
Kapitel 1 Unsere Erde Gymnasium Bayern 5
3
SB S. 14–15 Unsere Erde – ein Planet im Sonnensystem
Planet | Sonnensystem | Erdrotation | Schaltjahr
UE645718-015
Einstieg – Brainstorming/Mindmap „Unser Sonnensystem“
Erarbeitung – „Planetenweg im Klassenzimmer“: Die Planeten werden gezeichnet und
mit den entsprechenden Entfernungen von der Sonne (ggf. maßstabsge-
treu) entlang einer Linie an der Wand befestigt.
– „Planetenweg im Heft“: Die Planeten werden von den Lernenden ausge-
malt, ausgeschnitten und in der richtigen Reihenfolge in das Heft geklebt
(Kopiervorlage „Wir basteln uns unser Sonnensystem“).
Vertiefung/
Transfer
– Partner-Briefing „Unsere Erde – ein Planet“: Erklärt euch gegenseitig die
wichtigsten Informationen zum Thema „Unsere Erde – ein Planet im Son-
nensystem“.
– „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel“: Erkläre,
warum man sich mit diesem Satz die Reihenfolge der Planeten merken
kann.
– (Lösung: Die Anfangsbuchstaben der Wörter des Merksatzes entsprechen
den Anfangsbuchstaben der Planeten mit zunehmender Entfernung von
der Sonne (Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus –
Neptun)).
„Steckbrief eines Himmelskörpers“: Erstelle mithilfe des Internets einen Steckbrief für einen
Himmelskörper in unserem Sonnensystem (Suchbegriff: Sonnensystem).
„Merkmale der Erde“ und „Erdrotation und Erdbahn“
Die Erde ist ein Planet im Sonnensystem
Erdrotation und Erdbahn
1 Beschreibe die Lage der Planeten zueinander. Beachte dabei die Reihenfolge. Beginne mit
der Sonne (M 1).
Lösung: Unser Sonnensystem besteht aus der Sonne und acht Planeten, die die Sonne
umkreisen. Die acht Planeten erhalten ihr Licht von der Sonne. Reihenfolge (beginnend von
der Sonne aus): Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
2 Sortiere die Planeten nach ihrer Größe und ordne ihnen die Entfernung von der Sonne zu
(M 1, M 3). Lege dazu eine Tabelle an.
Arbeitsbegriffe
Webcode
Bausteine für den
Unterricht
Web-Work
Tafelbilder
Aufgabenlösungen
Lufthülle mit Sauerstoff
Licht und Wärme von der Sonne
Erde:
Wasser
Leben
Umlaufzeit der Erde um die Sonne:
365 Tage und 6 Stunden
Drehung der Erde um die eigene
Achse in 24 Stunden
Sonne
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
4
Lösung:
Name des Planeten Größe (Durchmesser) Entfernung von der Sonne
Jupiter 143 000 km 780 Mio. km
Saturn 120 500 km 1430 Mio. km
Uranus 51 100 km 2870 Mio. km
Neptun 49 500 km 4500 Mio. km
Erde 12 800 km 150 Mio. km
Venus 12 100 km 108 Mio. km
Mars 6 800 km 230 Mio. km
Merkur 4 900 km 58 Mio. km 3 Bilde einen Merksatz: Je größer die Entfernung der Planeten von der Sonne, desto … (M 3).
Lösung: Je größer die Entfernung der Planeten von der Sonne, desto länger ist die Umlauf-
zeit der Planeten um die Sonne.
Lösung: Beispiele:
Merkur (1. Planet) = 88 Tage
Erde (3. Planet) = 1 Jahr
Neptun (8. Planet) = 164 Jahre 282 Tage
4 Erkläre, warum die Erde ein Sonderfall unter den Planeten ist.
Lösung: Der Planet Erde besitzt eine Lufthülle, die das Leben auf der Erde ermöglicht und
vor schädlichen Sonnenstrahlen schützt. Der Abstand der Erde zur Sonne bewirkt, dass es
auf der Erde weder zu heiß noch zu kalt ist. Die Erde verfügt über lebensnotwendiges Was-
ser.
5 Erkläre die Erdrotation und ihre Folgen (M 2).
Lösung: Die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse. Diese Bewegung
wird Erdrotation genannt und ist für die Entstehung von Tag und Nacht verantwortlich. Die
Erde dreht sich von West nach Ost. Dies erkennt man daran, dass die Sonne im Osten auf-
geht und im Westen untergeht.
6 Ermittle, wie viele Tage ein Schaltjahr hat.
Lösung: Ein Schaltjahr hat 366 Tage.
7 Erkläre, welche Folgen es hätte, wenn die Erde sich nicht um die eigene Achse drehen
würde. Nutze dazu den Globus (M 2).
Lösung: Die Sonne würde nur auf einer Seite die Erde bestrahlen, die andere Seite läge im
Dunkeln. Auf der einen Seite der Erdkugel wäre daher immer Nacht, auf der anderen immer
Tag. In Deutschland wäre es nur wenige Wochen im Jahr hell, wenn die entsprechende Sei-
te der Erde während ihrer Umlaufbahn zur Sonne zeigt.
● Wir basteln uns unser Sonnensystem
● Die Erde – ein Planet im Sonnensystem (Arbeitsheft S. 1)
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 1: Unser Sonnensystem
SB S. 16–17 Das Gesicht der Erde – Kontinente und Ozeane
Ozean | Kontinent
UE645718-017
Einstieg – Bildimpuls: „Die Erde – der blaue Planet“: Bild der Erde aus dem Weltraum
– Rätsel „Wer bin ich?“: Lehrervortrag einer zunehmend konkreter werden-
den Beschreibung der Erde, deren Bezeichnung erraten werden sollte.
Erarbeitung – „Kontinente-Puzzle“: Puzzleteile der Kontinente werden (ggf. mithilfe der
Weltkarte (Schülerbuch S. 16, M 1) ihrer Position zugeordnet, aufgeklebt,
beschriftet und ausgemalt (Kopiervorlage „Ein Puzzle der Kontinente“).
Kopiervorlage
Zusatzmaterial
Arbeitsbegriffe
Webcode
Bausteine für den
Unterricht
Kapitel 1 Unsere Erde Gymnasium Bayern 5
5
– „Nachbarn auf der Erde“: Nenne mithilfe der Abbildungen M 1 und M 5
(Schülerbuch S. 16–17) die Nachbarkontinente von Europa, Nordamerika,
Südamerika, Afrika, Asien, Australien und der Antarktis. Erstelle dazu eine
Tabelle, in die du den Namen des jeweiligen Kontinents und die Namen
seiner Nachbarn einträgst.
Kontinent Nachbar
Europa Afrika … – „Die Erde aus dem Weltraum“: Kontinente und Ozeane auf verschiedenen
Ansichten der Erde erkennen und benennen (Kopiervorlage „Wir betrach-
ten die Erde aus dem Weltraum“).
Vertiefung/
Transfer
– „Kennst du die Kontinente?“: Puzzleteile der Kontinente bestimmen und
ohne Vorlage in ihrer Position anordnen.
– „Blauer Planet Erde“: Begründe, warum Astronauten die Erde als einen
blauen Planeten bezeichnen.
– „Große Seefahrer und Entdecker“: Die Reiserouten der Seefahrer Amerigo
Vespucci, Marco Polo, Christoph Kolumbus und Vasco da Gama werden
anhand einer Abbildung mit Bezugnahme auf Kontinente und Ozeane be-
schrieben.
„Die Reisen der großen Seefahrer“: Informiere dich über die Reisen der großen Seefahrer
Amerigo Vespucci, Marco Polo, Christoph Kolumbus oder Vasco da Gama (Suchbegriffe: See-
fahrer + Name). Beschreibe den Tagesablauf auf einer dieser Entdeckungsreisen.
„Gliederung der Erde“
Kontinente:
Europa 10 Millionen km2
Asien 45 Millionen km2
Afrika 30 Millionen km2
Australien 09 Millionen km2
Nordamerika 25 Millionen km2
Südamerika 18 Millionen km2
Antarktika 14 Millionen km2
insgesamt 151 Millionen km2 Kontinente
Ozeane:
Indischer Ozean 075 Millionen km2
Atlantischer Ozean 106 Millionen km2
Pazifischer Ozean 180 Millionen km2
insgesamt 361 Millionen km² Ozeane
die Erde ist ein Wasserplanet (= blauer Planet)
1 Benenne die Kontinente und Ozeane und vergleiche deren Größe (M 1, M 2).
Lösung: Kontinente: 1 Nordamerika, 2 Australien und Ozeanien, 3 Europa, 4 Asien, 5 Afrika,
6 Antarktika, 7 Südamerika
2 „Die Erde ist ein Wasserplanet.“ Prüfe die Richtigkeit dieser Aussage und begründe (M 2).
Lösung: Ozeane und Meere bedecken zwei Drittel (insgesamt 361 Mio. km²) und damit den
größten Teil der Erdoberfläche.
3 Beschreibe die Lage der Kontinente. Bilde dazu Sätze, die die Lage zu den Ozeanen be-
schreiben (M 1).
Lösung: Afrika liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Indischen Ozean. Antarktika
grenzt an den Indischen Ozean, den Atlantischen Ozean und den Pazifischen Ozean. Nord-
und Südamerika liegen zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Pazifischen Ozean.
Europa grenzt an den Atlantischen Ozean. Asien grenzt an den Indischen Ozean und den
Pazifischen Ozean an. Australien/Ozeanien liegt zwischen dem Indischen Ozean und dem
Pazifischen Ozean.
4 Ordne die Kontinente nach ihrer Einwohnerzahl. Beginne mit dem Kontinent mit den meisten
Einwohnern (M 3).
Lösung: Asien (4397 Mio.), Afrika (1171 Mio.), Europa (742 Mio.), Südamerika (630 Mio.),
Nordamerika (357 Mio.), Australien/Ozeanien (40 Mio.).
Web-Work
Tafelbild
Aufgabenlösungen
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
6
5 Nenne auf jedem Kontinent drei Staaten. Ziehe eine Weltkarte oder deinen Atlas hinzu
(S. 172–173).
Lösung: Nordamerika: Mexiko, Kanada, USA; Südamerika: Brasilien, Peru, Argentinien; Eu-
ropa: Deutschland, Frankreich, Italien; Afrika: Ägypten, Sudan, Kenia; Asien: China, Indien,
Iran; Australien/Ozeanien: Australien, Neuseeland, Papua-Neuguinea.
6 Erkläre die Begriffe „Landhalbkugel“ und „Wasserhalbkugel“ (M 4).
Lösung: Die Verteilung von Land- und Wassermassen auf der Erde ist nicht gleichmäßig.
Auf der Nordhalbkugel befinden sich die meisten Kontinente oder Teile davon; sie wird da-
her auch als Landhalbkugel der Erde bezeichnet. Auf der Südhalbkugel befinden sich nur
wenige Kontinente oder Teile davon, sie wird daher auch als Wasserhalbkugel der Erde be-
zeichnet.
7 Begründe, warum Weltkarten so unterschiedlich aussehen können (M 1, M 5).
Lösung: Weltkarten werden so gestaltet, dass der Betrachter die Welt von seinem eigenen
Standort und Kontinent aus betrachten kann. In Deutschland wird die Weltkarte so darge-
stellt, dass Europa und Afrika in der Mitte der Karte liegen, während in einem australischen
Atlas Australien in der Kartenmitte liegt.
● Ein Puzzle der Kontinente
● Wir betrachten die Erde aus dem Weltraum
● Kontinente und Ozeane (Arbeitsheft S. 4)
● 3fach Erdkunde, Heft Orientierungswissen: Copy 1–3: Kontinente und Ozeane, Äquator,
Nullmeridian
● 3fach Erdkunde, Heft Orientierungswissen: Copy 4 und 5: Kontinente und Ozeane auf der
Erdkugel, Teil 1 und 2
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 5: Kontinente und Ozeane
SB S. 18–19 Der Globus – ein Modell der Erde
Globus | Gradnetz | Längenkreis | Nordpol | Südpol | Meridian | Breitenkreis | Äquator
UE645718-019
Einstieg „Untergang der Titanic!“: Zeitungsmeldung über den Untergang der „Titanic“:
„Untergang der Titanic! Das größte Passagierschiff der Welt ist am 15. April
1912 um 2:20 Uhr mit 2200 Passagieren an Bord gesunken. Das Schiff war
unterwegs auf seiner ersten Fahrt über den Atlantik vom englischen
Southampton in das amerikanische New York. Vor der Küste Neufundlands
fuhr das Schiff auf einen Eisberg, der ein riesiges Loch in den Schiffsrumpf
riss. Die letzte Position des Schiffes betrug: 42 ° n. Br., 50 ° w. L. Obwohl sich
sofort einige Schiffe in der Umgebung der Titanic auf den Weg machten,
konnten nur 700 Passagiere gerettet werden.“
– „SOS“: SOS-Notruf eines Schiffes in Seenot: „SOS. Wir befinden uns in
Seenot und benötigen dringend Hilfe. Die Lage unseres Schiffes ist 45 ° n.
Br., 60 ° w. L.“.
Erarbeitung – „Die Route der Titanic“: Die Schiffsroute der „Titanic“ wird mithilfe des
Globus nachverfolgt, beschrieben sowie die Position verortet, an der die
„Titanic“ gesunken ist.
– „Ein Jahr auf Weltreise“: Mithilfe einer Weltkarte (Schülerbuch S. 172–173)
begeben sich die Lernenden auf eine Weltreise. Anhand der geographi-
schen Lage werden Orte bestimmt und in der vorgegebenen Reihenfolge
„bereist“ (Kopiervorlage „Ein Jahr auf Weltreise“).
Kopiervorlagen
Zusatzmaterial
Arbeitsbegriffe
Webcode
Bausteine für den
Unterricht
Kapitel 1 Unsere Erde Gymnasium Bayern 5
7
– „Gruppen-Rätselreise“: Jeder Lernende bestimmt in Stillarbeit die geogra-
phische Lage eines Ortes (Schülerbuch S. 172–173) und überlegt sich
eine kurze Geschichte für eine Reise an diesen Ort. Anstelle des Ortsna-
mens werden Längen- und Breitengrade angegeben. Anschließend wer-
den die einzelnen Rätsel aneinandergereiht und die Reise von den Ler-
nenden bearbeitet.
Vertiefung/
Transfer
– „Meine Rätselreise“: Entwickle eine eigene Rätselreise. Bestimme dazu
die geographische Lage von fünf oder mehr Orten. Denke dir nun eine
Geschichte aus, in deren Verlauf du diese Orte bereist. Formuliere deine
Reise als ein Rätsel, in dem du anstelle der Ortsnamen die geographische
Lage der Orte mit ihren Längen- und Breitengraden nennst. Tauscht dann
eure Geschichten untereinander aus und löst die Rätsel.
– „Unvollständiger Notruf“: Bei dem Notruf eines Schiffes brach die Funkver-
bindung ab, nachdem der Funker die Position des Schiffes auf dem Brei-
tengrad (14 ° s. Br.) durchgegeben hatte. Trotz des Notrufes konnte ihm
nicht geholfen werden. Begründe, warum es nicht ausreicht, bei einem
Notruf nur den Breitengrad anzugeben.
„Eine Reise mit der Titanic“: Informiere dich im Internet über den Untergang der „Titanic“ (Such-
begriffe: Titanic, Reise, Verlauf) und erstelle das Tagebuch eines Reisenden auf der „Titanic“.
1 Zeige auf einem Globus (M 1) Nordpol und Südpol, den Äquator, die Erdachse, Nord-, West-,
Süd- und Osthalbkugel.
Lösung: Die Drehpunkte eines Globus sind der Nord- und Südpol. Die Erdachse ist die Ro-
tationsachse der Erde, sie verläuft vom Nord- zum Südpol durch den Erdmittelpunkt. Der
Äquator bildet die Grenze zwischen den beiden Halbkugeln der Erde, der Nordhalbkugel
und der Südhalbkugel. Der Nullmeridian (Längengrad), der durch Greenwich (England) ver-
läuft, teilt die Erdkugel in Westhalbkugel (links) und Osthalbkugel (rechts).
2 Ermittle mithilfe des Globus, an welcher Stelle du „auftauchen“ würdest, wenn du von dei-
nem Heimatort aus quer durch die Erde hindurchreisen könntest.
Vorgehen: Zum Auffinden der Stelle auf dem Globus den Längengrad (Meridian) suchen,
der Deutschland am nächsten liegt, und die Breitenkreise von Deutschland bis zum Äquator
abzählen. Dem Längengrad über den Nordpol auf die andere Kugelseite des Globus folgen
und dieselbe Anzahl Breitenkreise vom Äquator nach Süden abzählen. Man taucht südöst-
lich von Neuseeland, bei den Antipoden-Inseln, wieder auf.
3 Stelle die Beobachtungen von Eratosthenes (M 2) nach. Nutze dazu einen Globus oder
einen großen Ball.
Vorgehen: Mit Klebepad ein Objekt (z. B. Spielzeugfigur) auf dem Globus oder dem Ball fi-
xieren. Auftauchen des Objekts durch langsames Drehen simulieren.
4 Erläutere das Gradnetz der Erde (M 3).
Lösung: Mit dem Gradnetz lässt sich die Lage eines Ortes genau bestimmen. Die Breiten-
kreise verlaufen parallel zum Äquator und werden kürzer in Richtung der Pole. Der Äquator
ist der größte Breitenkreis (Null-Breitenkreis). Auf der Nordhalbkugel befinden sich die Brei-
tenkreise nördlicher Breite, auf der Südhalbkugel die Breitenkreise südlicher Breite. Die
Längenkreise verlaufen vom Nordpol zum Südpol und sind alle gleich lang. Der Abstand der
Längenkreise voneinander ist am Äquator am größten. Der Nullmeridian ist der Längengrad,
der die Erde in eine West- und eine Osthalbkugel teilt. Auf der Westhalbkugel befinden sich
die Längengrade westlicher Länge und auf der Osthalbkugel die Längengrade östlicher
Länge. Die Lage eines Ortes auf der Erde ergibt sich aus dem Schnittpunkt von Längen-
und Breitenkreis. Die Angabe zum Breitenkreis wird immer zuerst genannt. Berlin zum Bei-
spiel liegt 52 Grad nördlicher Breite und 13 Grad östlicher Länge (52 ° n. Br., 13 ° ö. L. oder
52 ° N/13 ° O).
Web-Work
Aufgabenlösungen
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
8
5 Bestimme die geographische Lage der Orte A bis H (M 3).
Lösung:
A: 40 ° n. Br., 20 ° ö. L. B: 20 ° s. Br., 20 ° w. L. C: 70 ° n. Br., 180 ° L.
D: 0 ° Br., 30 ° ö. L. E: 20 ° n. Br., 40 ° w. L. F: 10 ° s. Br., 60 ° ö. L.
G: 50 ° n. Br., 100 ° ö. L. H: 0 ° Br., 70 ° w. L.
6 Suche die Städte mit den folgenden Lageangaben (M 4 oder Atlas (S. 1, Karte S. 170–171)).
a) 54 ° N/12 ° O b) 52 ° N/0 ° W c) 50 ° N/14 ° O d) 40 ° N/4 ° W
Lösung: a) Rostock b) London c) Prag d) Madrid
● Das Gradnetz der Erde
● Hilfe auf hoher See
● Ein Jahr auf Weltreise
● Hilfe auf hoher See (Arbeitsheft S. 5)
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 3: Orientierung auf der Erde
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 3: In 80 Tagen um die Erde
SB S. 20–21 Die Erde – vom Kern zur Kruste
Erdkruste | kontinentale Kruste | ozeanische Kruste | Erdmantel | Erdkern | Erdbeben | Geologen
UE645718-021
Einstieg – Originaler Gegenstand „Pfirsich oder Apfel“ zur Demonstration der Dicke
der Erdkruste durch einen Querschnitt.
– Klebezettel-Methode „Tiefbohrung“: Auf einer Skala von 0–6350 km (Erd-
mittelpunkt, Durchmesser der Erde ca. 12 700 km) Klebezettel mit Tipps
positionieren zur Fragestellung „Wie tief kann man in das Erdinnere
bohren?“.
Erarbeitung – Regel „Tiefe und Temperatur“: Vervollständige den Satz „Je tiefer …
desto …“.
– „Erdwärme im Alltag“ Erkläre, wie die hohen Temperaturen im Erdinneren
(Erdwärme) in unserem Alltag genutzt werden können.
Vertiefung/
Transfer
– „Island“: Auf der nordeuropäischen Insel Island sind die Temperaturen
bereits wenige Meter unter der Erdoberfläche so hoch, dass diese Erd-
wärme für die Isländer auf vielfältige Weise genutzt wird. Zum Beispiel
werden in der Hauptstadt Reykjavik die Bürgersteige beheizt und sind so
im Winter schneefrei. Beschreibe weitere Möglichkeiten zur Nutzung der
Erdwärme und erläutere die Vorteile dieser Nutzung.
„Island“: Informiere dich über die Insel Island (Suchbegriff: Island) und beschreibe Beispiele für
die hohen Temperaturen unter der Erdoberfläche und deren Nutzung. Gestalte eine Collage,
die deine Ergebnisse anschaulich darstellt.
M 4: Die Abbildung stellt die Verbreitung von Erdbebenwellen entlang des Erdmantels und
durch den Erdkern dar. Dabei sind zwei verschiedene Arten von Raumwellen zu unterscheiden:
Primärwellen (P-Wellen), die sich mit einer Geschwindigkeit von 5 km/Sek. ausbreiten und in
die gleiche Richtung schwingen, in der sich die ganze Welle ausbreitet. Etwas weniger als halb
so schnell sind Sekundärwellen (S-Wellen), die quer zur Ausbreitungsrichtung schwingen und
den Boden dementsprechend seitwärts bewegen. S-Wellen können sich nur in festen Materia-
lien ausbreiten, da flüssige Materialien keinen ausreichenden Scherwiderstand aufweisen.
Durch den flüssigen Teil des Erdmantels gelangen demzufolge nur P-Wellen. Hinzu kommen
Oberflächenwellen (Love-Welle oder Rayleigh-Wellen), die dadurch entstehen, dass P- oder S-
Wellen an der Erdoberfläche reflektiert werden. Die Oberflächenwellen verursachen aufgrund
der großen horizontalen Scherung des Untergrundes bzw. der ellipsenartigen Fortbewegungen
auf horizontaler Ebene die größten Schäden.
Kopiervorlagen
Zusatzmaterial
Arbeitsbegriffe
Webcode
Bausteine für den
Unterricht
Web-Work
Erläuterung zur
Abbildung
Kapitel 1 Unsere Erde Gymnasium Bayern 5
9
Vorgänge im Erdmantel“
1 Vergleiche den Aufbau des Pfirsichs mit dem Schalenbau der Erde (M 1).
Lösung: Die Erde ist wie ein Pfirsich aufgebaut und besteht aus Kern (Pfirsichkern), Mantel
(Fruchtfleisch) und Kruste (Pfirsichhaut). Mit der geringen Dicke der Pfirsichhaut kann das
Größenverhältnis von der relativ dünnen Erdkruste zu Erdmantel und Erdkern veranschau-
licht werden.
2 Beschreibe den Aufbau der Erdkruste im Bereich der Kontinente und der Ozeane (M 1).
Lösung: Im Bereich der Ozeane ist die Erdkruste mit etwa 7 km Dicke dünner als im Be-
reich der Kontinente. Dort erreicht die kontinentale Kruste eine Dicke von bis zu 50 km. Die
ozeanische Kruste ist etwa 200 Millionen Jahre alt. Durch das Gewicht der Kontinente sinkt
die Erdkruste im Erdmantel ein. Die kontinentale Kruste ist bis zu vier Milliarden Jahre alt.
3 Berichte über die Tiefbohrung in Windischeschenbach. Beachte dabei den Aufbau der Erde
(M 1 bis M 3).
Lösung: In Windischeschenbach wurde in den Jahren 1987 bis 1994 eine kontinentale Tie-
fenbohrung durchgeführt. Bei einer Tiefe von 9101 Metern und einer Temperatur von 287 °C
musste die Bohrung abgebrochen werden. Tiefenbohrungen auf Kontinenten können nur in
die obere Erdkruste erfolgen. Beim Erreichen der Hitzegrenze von 300 °C für das Bohrgerät
kann nicht weitergearbeitet werden.
4 Erläutere, wie Erdbeben zur Erkundung des Erdinneren genutzt werden (M 4).
Lösung: Da sich Erdbebenwellen in verschiedenen Materialien (Gesteinsschichten, Was-
ser) unterschiedlich schnell ausbreiten, lassen sich Rückschlüsse auf den Aufbau der Erde
ziehen. Erdbebenwellen werden in zahlreichen Messstationen der Erde aufgezeichnet. Aus
den gemessenen Zeiten und Stärken erhalten die Geowissenschaftler wichtige Erkenntnisse.
5 Informiere dich über die anderen in M 3 genannten Tiefbohrungen. Stelle deine Ergebnisse
der Klasse in einem Kurzreferat vor (M 3).
Lösung: Individuelle Lösung. Beispiel: Das Mohole-Projekt in den USA reichte 1961/1962
183 m tief in die Erdkruste und erreichte eine Tiefe von etwa 3500 Metern Meerestiefe. Ge-
plant war jedoch das Erreichen des oberen Erdmantels in einer Tiefe von etwa 16 000 Me-
tern. Die bislang tiefste Bohrung ins Innere der Erde fand 1970 bis 1994 auf der russischen
Halbinsel Kola statt. Sie erreichte eine Tiefe von 12 262 Metern.
● 3fach Erdkunde, Heft 2: Copy 2: Der Schalenbau der Erde
SB S. 22–23 Die Erde – unser Lebensraum
Atmosphäre | Verdunstung | Kondensation
UE645718-023
Tafelbild
Aufgabenlösungen
Zusatzmaterial
Arbeitsbegriffe
Webcode
Erdkern
Kontinent
Platte Platte
Erdmantel
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
10
Einstieg – Erzählrätsel „Wer bin ich?“ zum Begriff „Die Sonne“
– Brainstorming „Wasser“
– Redeimpuls zur Fragestellung „Woher kommt unser Trinkwasser?“
Erarbeitung – Mindmap „Leben auf der Erde“: Gestalte eine Mindmap, in der du Wis-
senswertes zum Thema „Leben auf der Erde“ darstellst.
– „Salzwasser oder Süßwasser“: Erstelle eine Tabelle, in der du Beispiele für
das Vorkommen von Salz- und Süßwasser gegenüberstellst.
Salzwasser Süßwasser
Nordsee Regenwasser
… … – Fließdiagramm „Woher kommt unser Trinkwasser“: Stelle den Weg des
Wassers vom Wasserkreislauf bis zu einem Glas Trinkwasser in einem
Fließdiagramm dar. Beginne beim Ozean.
Vertiefung/
Transfer
– Redekette „Ohne Sonne …“
– „Der Mensch und das Wasser“: Untersuche den Einfluss des Menschen auf
den Wasserkreislauf (Kopiervorlage „Der Mensch und der Wasserkreislauf“)
„Trinkwasserarmut“: Trinkwasser ist auf der Erde nicht überall in gleichem Maße vorhanden.
Während wir über ausreichend Trinkwasser verfügen, müssen beispielsweise Menschen in
Afrika oft viele Kilometer laufen, um an trinkbares Wasser zu gelangen. Informiere dich über
Trinkwasserarmut (Suchbegriff: Trinkwasser, Armut) und gestalte ein Plakat, auf dem du dieses
Thema darstellst.
M 2 und M 3: Die Abbildungen stellen die Reflexion der Sonnenenergie in Form von Wärme mit
und ohne den Einfluss der Atmosphäre dar. Es wird deutlich, dass wir ohne die schützende
Wirkung der Atmosphärenobergrenze auf der Erde eine Durchschnittstemperatur von ‒18 °C
hätten. Eine Temperatur, bei der Leben nicht möglich wäre. Dadurch, dass an der Obergrenze
der Atmosphäre Wärme reflektiert wird, erhöht sich diese Temperatur auf lebensfreundliche
15 °C.
1 Erkläre die Bedeutung der Sonne für unsere Erde (M 1).
Lösung: Die Sonne spendet Licht und erwärmt die Erde. Ohne die Sonne wäre es dunkel
und kalt.
2 Erläutere die Bedeutung der Atmosphäre für das Leben auf der Erde (M 2, M 3).
Lösung: Die Atmosphäre ist die Lufthülle der Erde. Ohne sie gäbe es keine Luft zum At-
men. Außerdem schützt die Atmosphäre die Erde, indem die Obergrenze der Atmosphäre
Wärme reflektiert. Ohne diesen Effekt wäre es auf der Erde ‒18 °C kalt. So aber herrscht ei-
ne Durchschnittstemperatur von durchschnittlich 15 °C und Leben ist möglich.
3 Vergleiche die Wassermengen von Süß- und Salzwasser auf der Erde (M 5).
Lösung: Die größte Wassermenge der
Erde besteht aus Salzwasser. Nur 3
von 100 Teilen sind Süßwasser. Dieses
Süßwasser befindet sich im Polar- und
Gletschereis, im Grundwasser oder an
der Oberfläche der Erde als Oberflä-
chenwasser (Seen, Flüsse …)
4 Entwickle eine Skizze, die die Anteile
von Salz und Süßwasser anschaulich
darstellt (M 6).
Lösung: Beispiel: Darstellung als Säu-
lendiagramm.
5 Beschreibe den Wasserkreislauf und
erkläre, warum es sich um einen Kreis-
lauf handelt (M 4, M 5).
Bausteine für den
Unterricht
Web-Work
Erläuterung zu
den Abbildungen
Aufgabenlösungen
Wassermengen auf der Erde
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Salzwasser Süßwasser
Lösung Aufgabe 3
Kapitel 1 Unsere Erde Gymnasium Bayern 5
11
Lösung: Aus den Ozeanen, Seen und Flüssen verdunstet das Wasser und steigt auf. Dann
wird der Wasserdampf transportiert und fällt als Niederschlag wieder auf die Erde. Dort ge-
langt ein Teil als Schmelz- oder Regenwasser wieder in die Flüsse, Seen und schließlich
wieder in die Ozeane. Ein anderer Teil versickert und gelangt so in das Grundwasser, das
ebenfalls in die Ozeane zurückfließt. Der Wasserkreislauf ist ein Kreislauf, weil insgesamt
die Menge an Wasser immer gleichbleibt. Es geht nichts verloren. Das Wasser befindet sich
nur an verschiedenen Stellen in diesem Kreislauf.
6 Prüfe die Aussage und begründe deine Antwort: Ohne Sonne, Atmosphäre und Wasser gibt
es kein Leben auf der Erde.
Lösung: Die Aussage ist richtig, denn ohne Sonne wäre es zu kalt für das Gedeihen von
Leben auf der Erde und ohne Atmosphäre gäbe es keinen Sauerstoff zum Atmen und die
Erde würde auf ‒18 °C abkühlen. Zudem könnten ohne Wasser Lebewesen nicht leben.
● Der Wasserkreislauf als Puzzle
● Der Mensch und der Wasserkreislauf
SB S. 24–25 Unser Lebensraum muss geschützt werden
ökologische Landwirtschaft | Schutzgebiet
Einstieg – Bildimpuls „Versiegelte Fläche (Straße, Platz o. a.) und Grünfläche (Wiese,
Park o. ä.)“: Unterschiede und Auswirkungen beschreiben
Erarbeitung – Fließdiagramm „Müll gehört nicht in die Natur“: Erstelle ein Fließdiagramm,
das zeigt, was passiert, wenn die Natur durch Müll verschmutzt wird.
– „Tiere, Naturschutz und Landwirtschaft“: Erläutere Nutzen und Gefahren
für Tiere, die auf oder am Rande landwirtschaftlich genutzter Flächen
leben.
Vertiefung/
Transfer
– Lernplakat „Wir schützen unsere Umwelt“: Erstelle ein Lernplakat, auf dem
du Regeln für den Schutz der Umwelt darstellst.
– Kurzreferat „Schutzgebiete in meiner Region“: Informiere dich über
Schutzgebiete in der Nähe deines Heimatortes und erstelle über diese ein
Kurzreferat, das du in deiner Klasse vorträgst.
– „Der Mensch und der Wasserkreislauf“: Untersuche den Einfluss des Men-
schen auf den Wasserkreislauf (Kopiervorlage „Der Mensch und der Was-
serkreislauf“)
– „Nationalparks in Deutschland“: Informiere dich im Internet über die deutschen National-
parks (Suchbegriffe: Nationalpark, Deutschland) und erstelle eine Collage, auf der du Natio-
nalparks in Deutschland darstellst.
– „Schutzgebiete in Bayern“: Informiere dich über Schutzgebiete in Bayern (Suchbegriffe:
Bayern, Schutzgebiete) und erstelle ein Plakat, auf dem du drei Schutzgebiete deiner Wahl
darstellst.
M 1 und M 2: Grafik M 2 verdeutlicht den großen Verlust landwirtschaftlicher Flächen innerhalb
von zehn Jahren in Deutschland. Auffällig ist, dass in diesem Zeitraum die Flächen für Siedlung
und Verkehr fast in gleichem Maße zugenommen haben. Dies lässt sich auch gut durch Abbil-
dung M 1 des Münchner Flughafens belegen, für den über 1600 Hektar an vorher landwirt-
schaftlich genutzter Fläche benötigt wurden. Allerdings wurde der Münchner Flughafen 1992 in
Betrieb genommen, so dass die Statistik diese Flächenumnutzung nicht erfasst. Gleichzeitig
weist der Flughafen immer noch ein hohes Maß an Grünflächen durch Rasenflächen zwischen
den Start- und Landebahnen sowie Transferwegen auf, so dass weiterhin Lebensräume mit
klimagünstiger Wirkung für Kleinlebewesen existieren. Erstaunen mag in Grafik M 2 die Zunah-
me von Waldflächen von fast 350 000 Hektar sowie von Wasserflächen (fast 80 000 Hektar).
Stellt man die Umwandlung sonstiger Flächen wie Truppenübungsplätze, rekultivierte Flächen
etc. dem gegenüber, ist der Ursprung der Wald- und Wasserflächen zumindest teilweise zu
erklären.
Kopiervorlagen
Arbeitsbegriffe
Bausteine für den
Unterricht
Web-Work
Erläuterung zu
den Abbildungen
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
12
1 Nenne Gründe, wodurch der Landwirtschaft immer mehr Flächen verloren gehen (M 1, M 2).
Lösung: Landwirtschaftliche Flächen gehen verloren, weil Flächen für Siedlungen und Ver-
kehrswege benötigt werden. So werden Flächen mit Straßen, Wohn- und Industriegebieten,
Sportplätzen und Einkaufszentren bebaut.
2 Beschreibe, wie sich der Flächenverbrauch durch Siedlungen, Verkehrswege oder Industrie-
betriebe auf die Landschaft auswirkt (M 1, M 2).
Lösung: Die Landschaft verändert sich. Wo früher Felder, Wiesen und Wald waren, sind
heute bebaute Flächen.
3 Erläutere, welche Maßnahmen des Landschaftsschutzes es gibt (M 3, M 4).
Lösung: Die Landschaft kann durch Schutzgebiete geschützt werden, in denen neben der
Tier- und Pflanzenwelt auch der Boden, das Grund- und Oberflächenwasser, das Klima oder
das Landschaftsbild geschützt werden. Außerdem leistet die ökologische Landwirtschaft ei-
nen Beitrag zum Landschaftsschutz.
4 Vergleiche die Schutzgebiete und benenne jeweils zwei Beispiele in Bayern und Deutsch-
land (M 3, M 4, eine Internetrecherche durchführen).
Lösung: Naturschutzgebiete dienen dem Schutz von Natur und Landschaft. Man überlässt
Pflanzen und Tiere sich selbst. Landschaftsschutzgebiete schützen Pflanzen und Tiere,
aber auch Boden und Wasserflächen vor dem Einfluss des Menschen. Nationalparks dienen
der ungestörten Entwicklung von Pflanzen und Tieren. Daher dürfen einige Gebiete dort
nicht betreten werden. Naturparks dienen der Erholung und dem Schutz der Landschaft in
ihrem jetzigen Zustand. Beispiele:
Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet Nationalpark Naturpark
Bayern Ammergebirge,
Östliche Chiem-
gauer Alpen
Riegelberg bei Holheim,
Östliche Rohrach zur
Altmühl
Berchtesgaden,
Bayerischer
Wald
Altmühltal,
Bayerische
Rhön
Deutschland Lüneburger Heide,
Kleine Schorfheide
Feldberg-Schluchsee,
Hegau
Eifel, Jasmund
auf Rügen
Obere Donau,
Rhein-Taunus 5 Diskutiert in der Klasse die Notwendigkeit des Schutzes unseres Lebensraums und sammelt
Beispiele, wie dies geschehen könnte (M 1 bis M 4).
Lösung: Individuelle Lösung.
● Der Wasserkreislauf als Puzzle
● Der Mensch und der Wasserkreislauf
SB S. 26–27 Geo-Aktiv: Wir orientieren uns nach Himmelsrichtungen
UE645718-027
1 Nenne Begriffe, in denen eine Himmelsrichtung vorkommt, zum Beispiel „Ostsee“.
Lösung: Nordsee, Südsee, Ostfriesland, Fernost, Südeuropa …
2 Beschreibe verschiedene Möglichkeiten, Himmelsrichtungen ohne einen Kompass zu be-
stimmen (M 5 bis M 7).
Lösung: Süden kann man mithilfe einer Armbanduhr bestimmen, aber auch durch die Reife
der Früchte an Sträuchern, durch tauenden Schnee an Hängen oder Dächern. Westen kann
man an der bemoosten und feuchteren Seite von Bäumen bestimmen. Nordwesten kann
man durch dichtere Jahresringe auf der entsprechenden Seite von Baumstümpfen bestim-
men und an Baumkronen, da diese durch die häufigen Nordwestwinde nach Südosten wei-
sen. Norden kann man durch dichtere Jahresringe auf der entsprechenden Seite von
Baumstümpfen bestimmen. Osten kann man mithilfe von alten Kirchen bestimmen, in de-
nen der Altar oft nach Osten ausgerichtet ist.
3 Gehe auf den Schulhof und bestimme die Nordrichtung mithilfe des Kompasses und der
Armbanduhr (M 3, M 6).
Lösung: Individuelle Lösung. Tipp: Mit einer Karte lässt sich die Richtigkeit der Aussagen
überprüfen.
Aufgabenlösungen
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Aufgabenlösungen
Kapitel 1 Unsere Erde Gymnasium Bayern 5
13
4 Bestimmt in Gruppen die Lage verschiedener markanter Punkte auf dem Schulhof. Jede
Gruppe sollte eine andere Orientierungsmöglichkeit nutzen. Überprüft, ob ihr bei einem
Punkt mit verschiedenen Methoden zum selben Ergebnis kommt (M 3, M 5 bis M 7).
Lösung: Individuelle Lösung. Tipp: Zum Eintragen und zur Überprüfung der Ergebnisse
kann ein Lageplan der Schule hilfreich sein.
● Die Windrose
● Auf die Richtung kommt es an
● Unsere Umwelt verrät die Himmelsrichtungen
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 6: Himmelsrichtungen und Orientierungshilfen
SB S. 28–29 Geo-Methode: Wir erkunden unsere Schule mit digitalen Karten und Luftbildern
UE645718-029
1 Erkläre den Unterschied zwischen einer Karte und einem Luftbild (M 1, M 2).
Lösung: Eine Karte ist eine verkleinerte Abbildung der Wirklichkeit, ein Luftbild ist eine Auf-
nahme, bei der ein Ausschnitt der Erde von oben fotografiert wurde.
2 Beschreibe mithilfe des BayernAtlas die Lage sowie das Aussehen deiner Schule. Miss
auch die Größe der Gebäude sowie des Schulhofes.
Lösung: Individuelle Lösung.
SB S. 30–31 Geo-Methode: Wir arbeiten mit dem Stadtplan und dem Maßstab
1 Arbeite mit dem Stadtplan von Würzburg (M 1). Gib die Planquadrate an, in denen die Julius-
Maximilians-Universität, die Residenz mit dem Hofgarten und das Congress-Zentrum liegen.
Lösung: Julius-Maximilians-Universität: B3, Residenz mit dem Hofgarten: C3, Congress-
Zentrum: A1/2.
2 Gib an, welche Signaturen (Zeichen) die Kliniken, die Parkhäuser und die Fußgängerzone in
M 1 haben.
Lösung: Kliniken: rot, Parkhäuser: blau, Fußgängerzone: gelb
3 Bestimme die tatsächliche Entfernung (Luftlinie) zwischen dem Hauptbahnhof und dem
Rathaus sowie der Festung Marienberg und dem Berliner Platz.
Tipp: Da der Umgang mit Dezimalzahlen aus dem Mathematikunterricht nicht vorausgesetzt
werden kann, ist ggf. darauf zu achten, dass beim Messen der Entfernung die Werte aus
ganzen Zahlen bestehen sollen.
Lösung: Luftlinie vom Hauptbahnhof zum Rathaus = 1050 m; Luftlinie von der Festung
Marienberg zum Berliner Platz = 1800 m.
4 Du möchtest dich mit deinen Freunden, die noch am Dom stehen (B2), am Kulturspeicher
(A1) treffen. Gib ihnen eine Wegbeschreibung, wie sie dich dort am schnellsten treffen
können.
Lösung: Eine Möglichkeit: Vom Dom in Richtung Mainbrücke nach Westen laufen bis zum
Mainufer. Dann in Richtung Norden entlang des Mainkais und des Kranenkais bis zur Frie-
densbrücke. Diese Straße überqueren und dann weiter entlang des Mainufers in Richtung
Norden bis zum Kulturspeicher.
● Vom Bild zum Plan
● Geo-Methode: Wir üben das Arbeiten mit Karte und Maßstab
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 8: Der Stadtplan von Südstadt
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 9: Der Maßstab
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Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
14
SB S. 32–33 Geo-Methode: Der Atlas – gewusst wo, gewusst wie!
Kartenweiser | Inhaltsverzeichnis | Namensverzeichnis | Gradnetzfeld
1 Suche im Kartenweiser (M 1) geeignete Karten zu folgenden Räumen und Staaten: Mittel-
meer, Großbritannien, Spanien, Island.
Lösung: Europa: Physische Karte S. 170–171.
2 Nenne die Städte, auf die in der Karte M 2 die folgenden Angaben zutreffen: D2, BC2, A4,
D1, B4.
Lösung: D2 Berlin, Potsdam; B/C2 Hamburg; A4 Trier, Luxemburg, Saarbrücken; D1 Ros-
tock; B4 Darmstadt, Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Würzburg
3 Suche im Register des Atlas einen Namen. Lasse einen Mitschüler diesen Namen im Regis-
ter mit den dazugehörenden Angaben suchen (nachschauen) und anschließend auf der
Atlaskarte zeigen. Tauscht danach die Rollen beim Suchen und Finden.
Lösung: Beispiel: Rügen = Rügen, 167 EF1
4 Weise mit Beispielen aus dem Atlas nach, dass folgende Aussage richtig ist: Der Atlasaus-
schnitt enthält Karten unterschiedlicher Maßstäbe zu verschiedenen Themen und Räumen.
Lösung: Siehe hierzu auch Kartenweiser und Inhaltsverzeichnis:
Bayern: Maßstab 1 : 1 925 000, S. 164–166,
Deutschland: Physische Karte, Maßstab 1 : 3 300 000, S. 167,
Europa: Physische Karte, Maßstab 1 : 16 500 000, S. 170–171,
Erde: Politische Gliederung, Maßstab 1 : 75 000 000, S. 172–173.
● Der Atlas – gewusst wo, gewusst wie!
● Geo-Methode: Wir üben die Arbeit mit dem Atlas
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 17: Arbeit mit dem Atlas
SB S. 34–35 Geo-Methode: Wir lesen physische Karten
Höhenpunkte | Meeresspiegel | Höhenlinien | Höhenschichten | Schummerung | physische
Karte | Signaturen | Legende
1 Erläutere, welche Möglichkeiten es gibt, Höhen auf Karten darzustellen (M 1 und M 2).
Lösung: Höhenpunkte, Höhenlinien, farbige Höhenschichten und Schummerung
2 Nenne das Hilfsmittel, um Oberflächenformen auf Karten leichter vorstellbar zu machen
(M 2).
Lösung: Schummerung
3 Nenne die Höhe der Quelle des Baches und die Höhe seiner Mündung in den Fluss (M 2).
Begründe, warum du keine exakten Höhen angeben kannst.
Lösung: Quelle: über 750 m, Mündung: etwa bei 50 m. Die genauen Höhenangaben zur
Quelle und zur Mündung des Flusses sind nicht möglich, da die Quelle nicht genau an der
Höhenlinie entspringt und die Mündung nicht genau am Höhenpunkt liegt.
4 Beschreibe Möglichkeiten der Höhenmessung (M 3).
Lösung: Die absolute Höhe gibt die Höhenmeter vom Meeresspiegel zum Berggipfel
(639 m) an. Die relative Höhe gibt die Entfernung vom eigenen Standort zum Berggipfel
(282 m) an.
5 Welche Informationen kannst du aus der physischen Karte entnehmen? Stelle eine Liste
zusammen (M 1).
Lösung: Einwohnerzahl der Orte, Höhenzahl, Schloss/Burg, Kloster, Kirche, Ruine, Denk-
mal/Gedenkstätte, Höhle, Flughafen, Fluss/Kanal/Staudamm, Landesgrenze, Landeshaupt-
stadt, Eisenbahnstrecke: für den Fernverkehr/für den Nahverkehr, Tunnel, Autobahn, Fern-
verkehrsstraße, Landhöhen in Farbstufen, Maßstab, Namen von Städten, Landschaften,
Gebirgszügen und Bergen, Gewässernamen und Namen von Einzelobjekten wie Kloster,
Ruinen und Höhlen.
Arbeitsbegriffe
Aufgabenlösungen
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Arbeitsbegriffe
Aufgabenlösungen
Kapitel 1 Unsere Erde Gymnasium Bayern 5
15
6 Ermittle die Aussagen der Karte (M 1) zu Eltmann (nordwestlich von Bamberg).
Lösung: Eltmann liegt am Main südlich der Haßberge. Die Stadt hat zwischen 5000 und
10 000 Einwohner. Nördlich von Eltmann befindet sich der Bramberg, eine Burgruine in den
Haßbergen. Eltmann liegt auf einer Landhöhe von etwa 200 bis 300 Metern. Die nächstgele-
genen größeren Städte sind Bamberg und Schweinfurt. Bamberg befindet sich etwa 18 Kilo-
meter östlich und mainaufwärts von Eltmann. Schweinfurt befindet sich etwa 30 Kilometer
westlich und mainabwärts von Eltmann.
7 Ordne den Kartenausschnitt (M 1) in die physische Karte Deutschlands (auf Seite 39) ein.
Was fällt dir dabei auf?
Lösung: Der Kartenausschnitt M 1 hat einen anderen größeren Maßstab. Im Kartenaus-
schnitt werden mehr Angaben zum Karteninhalt gemacht und die Legende ist umfangreicher.
● Geo-Methode: Wir üben das Lesen von physischen Karten
● 3fach Erdkunde, Heft 1: Copy 11: Die physische Karte
SB S. 36–38 Geo-Check: Den Planeten Erde erkunden
UE645718-037
1 Ordne den Ziffern die Kontinente und Ozeane mithilfe der Puzzleteile zu (M 1).
Lösung:
Kontinente: 1 Nordamerika, 2 Südamerika, 3 Europa, 4 Asien, 5 Afrika, 6 Australien, 7 Ant-
arktis;
Ozeane: 1 Pazifischer Ozean, 2 Atlantischer Ozean, 3 Indischer Ozean
2 Schreibe im Uhrzeigersinn die in der Karte eingezeichneten Himmelsrichtungen in dein Heft
auf. Beginne auf der Weltkarte am oberen Rand.
Lösung: Norden, Nordosten, Osten, Südosten, Süden, Südwesten, Westen, Nordwesten
3 Vervollständige mit den richtigen Himmelsrichtungen.
Lösung: Europa liegt nördlich von Afrika. Afrika liegt nordwestlich von Australien. Asien
liegt südöstlich von Europa. Afrika liegt östlich von Südamerika. Nordamerika liegt nörd-
lich von der Antarktis.
4 Ordne den Buchstaben die genannten Begriffe zu: Westhalbkugel – Osthalbkugel – Null-
meridian – westliche Länge – östliche Länge – Längenhalbkreis (Meridian) (M 2).
Lösung: A Westhalbkugel, B westliche Länge, C Nullmeridian, D östliche Länge, E Ost-
halbkugel, F Längenhalbkreis (Meridian)
5 Ordne den Buchstaben die genannten Begriffe zu: Nordhalbkugel – Südhalbkugel – Äqua-
tor – nördliche Breite – südliche Breite – Breitenkreis (M 3).
Lösung: A nördliche Breite, B südliche Breite, C Nordhalbkugel, D Südhalbkugel, E Breiten-
kreis, F Äquator
6 Bestimme die Lage der Punkte A bis K im Gradnetz (M 4).
Lösung: bitte Lösungen platzsparend arrangieren
A: 20 ° n. Br, 20 ° w. L., B: 20 ° n. Br., 20 ° ö. L.
C: 20 ° n. Br., 0 ° L. D: 20 ° s. Br., 0 ° L.
E: 10 ° n. Br, 30 ° w. L. F: 10 ° s. Br., 30 ° w. L.
G: 10 ° n. Br., 30 ° ö. L. H: 10 ° s. Br., 30 ° ö. L.
I: 0 ° Br, 0 ° L. K: 10 ° s. Br., 10 ° w. L.
7 Ordne jedem dieser Begriffe mindestens zwei Merkmale zu, die ihn erklären oder beschreiben.
Lösung:
Planet: ein Himmelskörper, von der Sonne beleuchtet; Erdmantel: oberer Erdmantel =
Grenze zwischen festem und flüssigem Gestein, unterer und fester Erdmantel; Äquator:
Null-Breitenkreis, längster Breitenkreis mit 40 076 km Länge; Erdkern: fest, hohe Tempera-
tur; Kontinent: zusammenhängende Landmassen, sieben Kontinente; Erdrotation: Drehung
der Erde um ihre eigene Achse in 24 Stunden, von West nach Ost; Erdkruste: Ozeanisch,
kontinental; Nullmeridian: verläuft durch Greenwich, Meridiane werden nach östlicher und
westlicher Länge von Greenwich gezählt; Maßstab: kleiner und großer Maßstab, Karten-
Kopiervorlage
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Webcode
Aufgabenlösungen
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
16
maßstab; Globus: Modell der Erde, verkleinertes Abbild; Atlas: Kartenbuch, physische und
thematische Karten; Gradnetz: Längen- und Breitenkreise, zur Auffindung von Orten auf
einer Karte oder einem Globus
8 Welcher Begriff passt nicht zu den anderen? Notiere den richtigen Buchstaben. In der Rei-
henfolge der Aufgaben ergibt sich ein Lösungswort, das alle Schülerinnen und Schüler mö-
gen.
Lösung: 1) Hosenlänge – H; 2) Urlaubsreisen – I; 3) Chinesischer Ozean – T; 4) Höhen-
angst – Z; 5) Mond – E; 6) Polen – F; 7) Erdapfel – R; 8) Kartenspiel – E; 9) USA – I;
Lösungswort: HITZEFREI
9 Sortiere die Aussagen in richtige und falsche Aussagen. Verbessere die falschen Aussagen
und schreibe diese richtig auf.
Lösung:
– Asien ist der flächenmäßig größte Kontinent der Erde. (richtig)
– Der Pazifische Ozean ist der kleinste Ozean der Erde. (falsch) Richtig: Der Pazifische
Ozean ist der größte Ozean der Erde.
– Die Erde dreht sich einmal am Tag von Osten nach Westen um ihre eigene Achse.
(falsch) Richtig: Die Erde dreht sich einmal am Tag von Westen nach Osten um ihre
eigene Achse
– Die Erde ist in Schalen aufgebaut, im Inneren der Kern, der Mantel und außen die Kruste.
(richtig)
– Die Meridiane sind die Breitenkreise. (falsch) Richtig: Die Meridiane sind halbe Längen-
kreise.
– Der Maßstab auf einer Karte gibt Auskunft über das Maß der Verkleinerung gegenüber
der Wirklichkeit. (richtig)
– Der Null-Längenkreis ist der Äquator. (falsch) Richtig: Der Null-Breitenkreis ist der Äqua-
tor.
– Erdbeben können Zerstörung bringen, sind aber auch Möglichkeiten, um das Erdinnere
zu erforschen. (richtig)
– Der Atlas besteht aus drei großen Teilen: Kartenweiser und Inhaltsverzeichnis, Kartenteil,
Namensverzeichnis (Register). (richtig)
– Der Kontinent Europa ist größer als der Kontinent Afrika. (falsch) Richtig: Der Kontinent
Europa ist kleiner als der Kontinent Afrika.
– Die physische Karte gibt Auskunft über den Boden und die Produkte, die darauf angebaut
werden. (falsch) Richtig: Die physische Karte gibt in erster Linie Auskunft über den Ver-
lauf von Grenzen, Flüssen und Gebirgen, darüber hinaus kann sie auch den Verlauf gro-
ßer Städte, Straßen und Eisenbahnlinien darstellen.
10 Auf dem 10. Breitengrad und dem 40. Längenkreis liegt ein Ort. Begründe, ob diese Angaben
zur Bestimmung des Ortes ausreichen.
Lösung: Die Angaben reichen nicht aus. Zur genauen Bestimmung der Lage fehlen die An-
gaben zur Nord- und Südhalbkugel (n. Br. oder s. Br.) und zur West- oder Osthalbkugel
(w. L. oder ö. L.).
11 Nur eine der folgenden Aussagen ist richtig. Begründe deine Entscheidung.
Lösung: Richtig: Die Erde dreht sich von West nach Ost um ihre eigene Achse. Begrün-
dungen: Die Sonne geht im Osten auf. So lässt sich erkennen, dass sich die Erde von West
nach Ost dreht.
12 Ermittle den Maßstab der Physischen Karte (M 7) und gib an, wie viele Kilometer in der
Wirklichkeit einem Zentimeter auf der Karte entsprechen.
Lösung: Maßstab 1 : 1 000 000 = 1 000 000 cm = 10 000 m = 10 km in Wirklichkeit
13 Übertrage die Tabelle in dein Heft und vervollständige sie mithilfe der Physischen Karte (M 7).
Lösung: Mainz – Hanau: 5 Zentimeter auf der Karte – 50 Kilometer in der Wirklichkeit;
Offenbach – Marburg: 8 cm – 80 km; Wetzlar – Aschaffenburg: 8 cm – 80 km; Darmstadt –
Büdingen: ca. 6 cm – 60 km.
14 Übertrage die unten stehende Tabelle mit zusätzlichen Zeilen in dein Heft. Suche folgende
Objekte im Namensverzeichnis (Register) des Atlasausschnittes und trage das Suchergebnis
in die Tabelle ein. Objekte: Karlsruhe, Ungarn, Odenwald, Elbe, Harz, Rhein, Bodensee,
Regen, Hannover, Rügen.
Kapitel 1 Unsere Erde Gymnasium Bayern 5
17
Lösung:
Name des Ortes Seite im Atlasteil Angaben zum Gradnetzfeld
Karlsruhe 167 C4
Ungarn 170/171 M 6
Odenwald 164 AB3
Elbe 167 D2
Harz 167 D3
Rhein 167 B3
Bodensee 164 B5
Regen 164 EF3/4
Hannover 167 C2 15 Benenne die drei großen Teile, aus denen der Kartenanhang oder ein Atlas besteht.
Lösung: Kartenweiser und Inhaltsverzeichnis, Kartenteil, Kartenregister (Atlasregister)
16 Erkläre, wobei dir der Kartenweiser hilft.
Lösung: Der Kartenweiser zeigt an, auf welcher Seite sich verschiedene Karten im Karten-
anhang oder Atlas befinden.
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
Bildquelle: Dieter Stade, Hemmingen
© 2017 C
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Wir basteln uns unser Sonnensystem
1. Nimm dein Heft quer und schreibe als Überschrift über die Seite „Unser Sonnensystem“. Schneide
die einzelnen Planeten aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge in dein Heft. Beginne auf der
linken Seite mit der Sonne.
Tipp: Sortiere zuerst die Planeten in der richtigen Reihenfolge und klebe sie dann erst auf. So weißt
du, wie viel Platz du auf der Seite für die Planetenreihe benötigst. 2. Male die Planeten mit Buntstiften aus. Das Aussehen der Planeten kannst du in deinem Erdkunde-
buch nachschauen.
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
Bildquelle: Dieter Stade, Hemmingen
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Wir basteln uns unser Sonnensystem (Lösung)
1. Nimm dein Heft quer und schreibe als Überschrift über die Seite „Unser Sonnensystem“. Schneide
die einzelnen Planeten aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge in dein Heft. Beginne auf der
linken Seite mit der Sonne.
Tipp: Sortiere zuerst die Planeten in der richtigen Reihenfolge und klebe sie dann erst auf. So weißt
du, wie viel Platz du auf der Seite für die Planetenreihe benötigst. 2. Male die Planeten mit Buntstiften aus. Das Aussehen der Planeten kannst du in deinem Erdkunde-
buch nachschauen.
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
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Ein Puzzle der Kontinente
Die Kontinente sind hier ein wenig durcheinandergeraten. Kennst du ihre richtige Lage?
Löse das Puzzle, indem du die Puzzleteile ihrer Lage auf der Erde zuordnest.
1. Schneide die Puzzleteile aus und klebe sie an die richtige Stelle auf die Weltkarte. Benenne die
Kontinente und färbe sie mit unterschiedlichen Farben ein.
2. Benenne die Ozeane und trage ihre Namen in die entsprechenden Felder ein. Färbe die Ozeane
hellblau ein.
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
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Ein Puzzle der Kontinente (Lösung)
Die Kontinente sind hier ein wenig durcheinandergeraten. Kennst du ihre richtige Lage?
Löse das Puzzle, indem du die Puzzleteile ihrer Lage auf der Erde zuordnest.
1. Schneide die Puzzleteile aus und klebe sie an die richtige Stelle auf die Weltkarte. Benenne die
Kontinente und färbe sie mit unterschiedlichen Farben ein.
2. Benenne die Ozeane und trage ihre Namen in die entsprechenden Felder ein. Färbe die Ozeane
hellblau ein.
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Wir betrachten die Erde aus dem Weltraum
Astronauten berichten immer wieder von der Schönheit der Erde, wenn sie
diese aus dem Weltraum betrachten. Farbige Kontinente und blaue Ozea-
ne lassen die Erde bei der Umrundung des Planeten immer wieder anders
aussehen. Um zu wissen, wo sich die Astronauten gerade befinden, müs-
sen sie die Lage der Kontinente und Ozeane gut kennen. 1. Bestimme die Namen der Kontinente und Ozeane auf den folgenden Abbildungen, die die Astronau-
ten aus dem Weltraum zur Erde geschickt haben.
2. Färbe die Ozeane blau und die Kontinente in verschiedenen Farben ein. Wähle für den gleichen
Kontinent auf allen Abbildungen immer die gleiche Farbe. Erstelle eine Legende, indem du den
Kontinenten entsprechende Farben zuordnest und in die Kästchen einträgst.
Europa Afrika Asien
Nordamerika Südamerika Antarktis
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Wir betrachten die Erde aus dem Weltraum (Lösung)
Astronauten berichten immer wieder von der Schönheit der Erde, wenn sie
diese aus dem Weltraum betrachten. Farbige Kontinente und blaue Ozea-
ne lassen die Erde bei der Umrundung des Planeten immer wieder anders
aussehen. Um zu wissen, wo sich die Astronauten gerade befinden, müs-
sen sie die Lage der Kontinente und Ozeane gut kennen. 1. Bestimme die Namen der Kontinente und Ozeane auf den folgenden Abbildungen, die die Astronau-
ten aus dem Weltraum zur Erde geschickt haben.
2. Färbe die Ozeane blau und die Kontinente in verschiedenen Farben ein. Wähle für den gleichen
Kontinent auf allen Abbildungen immer die gleiche Farbe. Erstelle eine Legende, indem du den
Kontinenten entsprechende Farben zuordnest und in die Kästchen einträgst.
Europa Afrika Asien
Nordamerika Südamerika Antarktis
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Quelle: Cornelsen Verlag,
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Das Gradnetz der Erde
Trage in der Skizze an der richtigen Stelle ein:
‒ Nordpol, Südpol, Äquator
‒ 0° (Länge von Greenwich)
‒ 30°, 60°, 90° West
‒ 30°, 60°, 90° Ost
‒ 30°, 60° Nord
‒ 30°, 60° Süd
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Das Gradnetz der Erde (Lösung)
Trage in der Skizze an der richtigen Stelle ein:
‒ Nordpol, Südpol, Äquator
‒ 0° (Länge von Greenwich)
‒ 30°, 60°, 90° West
‒ 30°, 60°, 90° Ost
‒ 30°, 60° Nord
‒ 30°, 60° Süd
Nordpol
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60° Nord
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Äquator
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90° Ost
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60° Süd
30° Süd
90° West
60° West
30° West
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Hilfe auf hoher See
Ein Öltanker ist vor der Westküste Afrikas mit einem anderen Schiff zusammengestoßen.
Öl läuft aus. Der Kapitän will schnell Hilfe anfordern, um einen noch größeren Schaden zu vermeiden.
Dazu versucht er, alle Schiffe in seiner Umgebung ausfindig zu machen und zu informieren.
Position des verunglückten Tankers: Positionen der anderen Schiffe: Schiff A 1 ° n. Br./5 ° w. L. Schiff B 3 ° n. Br./3 ° ö. L.
Schiff C 4 ° s. Br./8 ° ö. L. Schiff D 2 ° s. Br./2 ° ö. L.
Schiff E 4 ° n. Br./2 ° w. L. Das Schiff ist der Unglücksstelle am nächsten.
Lage der Städte im Gradnetz: Abidschan
Akkra
Lagos 1. Trage zu deiner Orientierung in die freien Felder der Karte die Bezeichnungen nördliche Breite, süd-
liche Breite, östliche Länge, westliche Länge ein.
2. Finde den verunglückten Tanker auf der Karte. Gib die Position des Schiffes mithilfe des Gradnetzes
an.
3. Auf den Hilferuf des Tankers melden sich fünf Schiffe (A bis E). Sie geben ihre Positionen an.
Trage diese Schiffe in die Karte ein.
4. Welches Schiff ist der Unglücksstelle am nächsten?
5. Aus den Hafenstädten Abidschan, Akkra und Lagos wird ebenfalls Hilfe angeboten. Gib für diese
Städte die ungefähre Lage im Gradnetz an.
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Hilfe auf hoher See (Lösung)
Ein Öltanker ist vor der Westküste Afrikas mit einem anderen Schiff zusammengestoßen.
Öl läuft aus. Der Kapitän will schnell Hilfe anfordern, um einen noch größeren Schaden zu vermeiden.
Dazu versucht er, alle Schiffe in seiner Umgebung ausfindig zu machen und zu informieren.
Position des verunglückten Tankers: 3° s. Br./3° w. L. Positionen der anderen Schiffe: Schiff A 1 ° n. Br./5 ° w. L. Schiff B 3 ° n. Br./3 ° ö. L.
Schiff C 4 ° s. Br./8 ° ö. L. Schiff D 2 ° s. Br./2 ° ö. L.
Schiff E 4 ° n. Br./2 ° w. L. Das Schiff A ist der Unglücksstelle am nächsten.
Lage der Städte im Gradnetz: Abidschan 5° n. Br./4° w. L.
Akkra 5° n. Br./ 0° (Nullmeridian)
Lagos 6° n. Br./ 4° ö. L.
1. Trage zu deiner Orientierung in die freien Felder der Karte die Bezeichnungen nördliche Breite, süd-
liche Breite, östliche Länge, westliche Länge ein.
2. Finde den verunglückten Tanker auf der Karte. Gib die Position des Schiffes mithilfe des Gradnetzes
an.
3. Auf den Hilferuf des Tankers melden sich fünf Schiffe (A bis E). Sie geben ihre Positionen an.
Trage diese Schiffe in die Karte ein.
4. Welches Schiff ist der Unglücksstelle am nächsten?
5. Aus den Hafenstädten Abidschan, Akkra und Lagos wird ebenfalls Hilfe angeboten. Gib für diese
Städte die ungefähre Lage im Gradnetz an.
nördliche Breite /
westliche Länge
nördliche Breite /
östliche Länge
südliche Breite /
westliche Länge
südliche Breite /
östliche Länge
A
E
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C
B
kürzeste Entfernung
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Autorin: Kerstin Hepp
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Ein Jahr auf Weltreise
Lars hat in seiner neuen Klasse viel zu erzählen. Ein Jahr war er mit seinen Eltern auf Weltreise. Mit
Schiff, Flugzeug, Auto oder auch zu Fuß ging die Reise durch fünf Kontinente der Erde.
Aufgabe: Nenne die Stationen seiner Reise mithilfe der Lage im Gradnetz und der Weltkarte im Atlas
deines Schülerbuchs.
1 Zuerst reisten wir in ein beliebtes Urlaubsland bei deutschen Urlaubern und genossen das Leben
am Strand des Mittelmeers. Neben dem Festland gehören die Inseln der Kanaren und Balearen
auch zu diesem Land.
Lage im Gradnetz: 40° N/0°
2 In diesem Land besuchten wir riesige Tempel und Pyramiden, die vom Volk der Maya vor vielen
Tausend Jahren erbaut wurden.
Lage im Gradnetz: 20° N/100° W
3 Nun kämpften wir uns zu Fuß durch den dichten Regenwald, entlang des wasserreichsten Flusses
der Erde. Auf unserer Wanderung begegneten uns unzählige Tiere, von denen wir viele noch nie
zuvor gesehen hatten.
Lage im Gradnetz: 0°/60° W
4 Der Kilimandscharo ist das höchste Gebirge dieses Landes. Wir haben auf eine Besteigung
verzichtet, sondern lieber eine Safari gemacht, auf der wir Elefanten, Nashörner, Löwen und
Leoparden gesehen haben.
Lage im Gradnetz: 0°/40° O
5 Dieses Land liegt mitten in einem großen Kontinent weit entfernt von jedem Ozean.
Lage im Gradnetz: 20° S/60° W
6 Mit über 17 000 Inseln bildet dieses Land das größte Inselreich der Erde. Da das Land am Äquator
liegt, ist es das ganze Jahr über immer gleich warm.
Lage im Gradnetz: 0°/120° O
7 Auf diesem Kontinent begegneten uns Koalabären und Kängurus. Obwohl in Deutschland gerade
Weihnachten gefeiert wird, ist es hier sommerlich warm.
Lage im Gradnetz: 20° S/140° O
8 Selbst in den Städten liefen hier Kühe mitten auf der Straße herum. Man verehrt sie in diesem
Land als heilige Tiere.
Lage im Gradnetz: 20° N/80° O
9 Dieses Land besteht aus 51 Bundesstaaten und liegt zwischen zwei großen Ozeanen. Dort trafen
wir auf Ureinwohner, die man Indianer nennt.
Lage im Gradnetz: 40° N/100° W
10 Weit nördlich des Polarkreises liegt dieses Land. Daher gibt es nur zwei Jahreszeiten: Polartag
und Polarnacht. Da wir im Sommer dort waren, gab es Tage, an denen die Sonne nicht unterging.
Lage im Gradnetz: 80° N/20° O
An seinem letzten Reiseziel konnte Lars am Nachthimmel etwas sehen, das Seefahrern seit vielen
Jahrhunderten bei der Orientierung hilft. Was dies ist, erkennst du, wenn du die Lösungsbuchstaben in
die entsprechenden Felder des Lösungswortes einträgst.
Lösungswort:
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4
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7
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Ein Jahr auf Weltreise (Lösung)
Lars hat in seiner neuen Klasse viel zu erzählen. Ein Jahr war er mit seinen Eltern auf Weltreise. Mit
Schiff, Flugzeug, Auto oder auch zu Fuß ging die Reise durch fünf Kontinente der Erde.
Aufgabe: Nenne die Stationen seiner Reise mithilfe der Lage im Gradnetz und der Weltkarte im Atlas
deines Schülerbuchs.
1 Zuerst reisten wir in ein beliebtes Urlaubsland bei deutschen Urlaubern und genossen das Leben
am Strand des Mittelmeers. Neben dem Festland gehören die Inseln der Kanaren und Balearen
auch zu diesem Land.
Lage im Gradnetz: 40° N/0° S P A N I E N
2 In diesem Land besuchten wir riesige Tempel und Pyramiden, die vom Volk der Maya vor vielen
Tausend Jahren erbaut wurden.
Lage im Gradnetz: 20° N/100° W M E X I K O
3 Nun kämpften wir uns zu Fuß durch den dichten Regenwald, entlang des wasserreichsten Flusses
der Erde. Auf unserer Wanderung begegneten uns unzählige Tiere, von denen wir viele noch nie
zuvor gesehen hatten.
Lage im Gradnetz: 0°/60° W B R A S I L I E N
4 Der Kilimandscharo ist das höchste Gebirge dieses Landes. Wir haben auf eine Besteigung
verzichtet, sondern lieber eine Safari gemacht, auf der wir Elefanten, Nashörner, Löwen und
Leoparden gesehen haben.
Lage im Gradnetz: 0°/40° O K E N I A
5 Dieses Land liegt mitten in einem großen Kontinent weit entfernt von jedem Ozean.
Lage im Gradnetz: 20° S/60° W P A R A G U A Y
6 Mit über 17 000 Inseln bildet dieses Land das größte Inselreich der Erde. Da das Land am Äquator
liegt, ist es das ganze Jahr über immer gleich warm.
Lage im Gradnetz: 0°/120° O I N D O N E S I E N
7 Auf diesem Kontinent begegneten uns Koalabären und Kängurus. Obwohl in Deutschland gerade
Weihnachten gefeiert wird, ist es hier sommerlich warm.
Lage im Gradnetz: 20° S/140° O A U S T R A L I E N
8 Selbst in den Städten liefen hier Kühe mitten auf der Straße herum. Man verehrt sie in diesem
Land als heilige Tiere.
Lage im Gradnetz: 20° N/80° O I N D I E N
9 Dieses Land besteht aus 51 Bundesstaaten und liegt zwischen zwei großen Ozeanen. Dort trafen
wir auf Ureinwohner, die man Indianer nennt.
Lage im Gradnetz: 40° N/100° W V E R E I N I G T E S T A A T E N
10 Weit nördlich des Polarkreises liegt dieses Land. Daher gibt es nur zwei Jahreszeiten: Polartag
und Polarnacht. Da wir im Sommer dort waren, gab es Tage, an denen die Sonne nicht unterging.
Lage im Gradnetz: 80° N/20° O S P I T Z B E R G E N
An seinem letzten Reiseziel konnte Lars am Nachthimmel etwas sehen, das Seefahrern seit vielen
Jahrhunderten bei der Orientierung hilft. Was dies ist, erkennst du, wenn du die Lösungsbuchstaben in
die entsprechenden Felder des Lösungswortes einträgst.
Lösungswort: P O L A R S T E R N
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Der Wasserkreislauf als Puzzle
Aufgabe:
1) Der Wasserkreislauf ist ein wenig durcheinandergeraten. Löse das Puzzle und klebe den fertigen
Wasserkreislauf in dein Heft ein.
2) Trage die folgenden Begriffe in die weißen Felder ein: Wasserdampftransport | Sickerwasser |
Grundwasser | Niederschlag | Land | Oberflächenwasser | Fluss | Verdunstung | Ozean | See.
Tipp: Die Begriffe können mehrfach vorkommen.
3) Beschreibe den Wasserkreislauf mit deinen eigenen Worten.
4) In der Landwirtschaft wird sehr genau darauf geachtet, dass kein giftiger Dünger auf den Feldern
verwendet wird. In der Industrie dürfen keine gesundheitsschädlichen Stoffe und Flüssigkeiten in
das Abwasser gelangen. Erkläre, warum es wichtig ist, genau auf die Einhaltung dieser Regeln zu
achten.
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Der Wasserkreislauf als Puzzle (Lösung)
Aufgabe:
1) Der Wasserkreislauf ist ein wenig durcheinandergeraten. Löse das Puzzle und klebe den fertigen
Wasserkreislauf in dein Heft ein.
2) Trage die folgenden Begriffe in die weißen Felder ein: Wasserdampftransport | Sickerwasser |
Grundwasser | Niederschlag | Land | Oberflächenwasser | Fluss | Verdunstung | Ozean | See.
Tipp: Die Begriffe können mehrfach vorkommen.
3) Beschreibe den Wasserkreislauf mit deinen eigenen Worten.
4) In der Landwirtschaft wird sehr genau darauf geachtet, dass kein giftiger Dünger auf den Feldern
verwendet wird. In der Industrie dürfen keine gesundheitsschädlichen Stoffe und Flüssigkeiten in
das Abwasser gelangen. Erkläre, warum es wichtig ist, genau auf die Einhaltung dieser Regeln zu
achten.
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Der Mensch und der Wasserkreislauf
Wasserreserven scheinen unbegrenzt vorhanden zu sein, denn etwa 70 % der Erdoberfläche sind mit
Wasser bedeckt. Doch beträgt der Süßwasseranteil weniger als 2,5 %. Da dieses Süßwasser zu mehr
als zwei Dritteln in Gletschern und Schnee gefroren ist, stehen davon weniger als ein Drittel als Trink-
wasser zur Verfügung. Dies macht noch nicht einmal 1 % der gesamten Wassermenge aus.
Das Wasser auf der Erde befindet sich in einem endlosen Kreislauf zwischen Land, Meer und Atmo-
sphäre. Dabei spielen die Faktoren Verdunstung, Wasserdampftransport, Niederschlag sowie Abfluss
des Oberflächen-, Sicker- und Grundwassers eine entscheidende Rolle. Aber auch der Mensch ist in
der Lage, den Wasserkreislauf durch sein Verhalten und die Nutzung von Wasser den Kreislauf zu
beeinflussen. 1. Zeichne den Kreislauf des Wassers mit Pfeilen in das Bild ein. Achte darauf, dass folgende Begriffe
in der Zeichnung vorkommen:
Niederschlag | Verdunstung | Sickerwasser | Wasserdampftransport | Grundwasser |
Oberflächenwasser.
2. Überlege, wie der Mensch den Wasserkreislauf beeinflussen kann, d.h. durch welche Maßnahmen
der Kreislauf des Wassers beschleunigt, verlangsamt oder gar behindert wird. Ergänze den Was-
serkreislauf durch entsprechende Zeichnungen.
3. Der Mensch ist nicht nur für die Menge, sondern auch für die Qualität des Trinkwassers entschei-
dend verantwortlich. Nimm Stellung zu dieser Aussage und nenne Beispiele.
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Der Mensch und der Wasserkreislauf (Lösung)
Wasserreserven scheinen unbegrenzt vorhanden zu sein, denn etwa 70 % der Erdoberfläche sind mit
Wasser bedeckt. Doch beträgt der Süßwasseranteil weniger als 2,5 %. Da dieses Süßwasser zu mehr
als zwei Dritteln in Gletschern und Schnee gefroren ist, stehen davon weniger als ein Drittel als Trink-
wasser zur Verfügung. Dies macht noch nicht einmal 1 % der gesamten Wassermenge aus.
Das Wasser auf der Erde befindet sich in einem endlosen Kreislauf zwischen Land, Meer und Atmo-
sphäre. Dabei spielen die Faktoren Verdunstung, Wasserdampftransport, Niederschlag sowie Abfluss
des Oberflächen-, Sicker- und Grundwassers eine entscheidende Rolle. Aber auch der Mensch ist in
der Lage, den Wasserkreislauf durch sein Verhalten und die Nutzung von Wasser den Kreislauf zu
beeinflussen. 1. Zeichne den Kreislauf des Wassers mit Pfeilen in das Bild ein. Achte darauf, dass folgende Begriffe
in der Zeichnung vorkommen:
Niederschlag | Verdunstung | Sickerwasser | Wasserdampftransport | Grundwasser |
Oberflächenwasser.
2. Überlege, wie der Mensch den Wasserkreislauf beeinflussen kann, d.h. durch welche Maßnahmen
der Kreislauf des Wassers beschleunigt, verlangsamt oder gar behindert wird. Ergänze den Was-
serkreislauf durch entsprechende Zeichnungen.
3. Der Mensch ist nicht nur für die Menge, sondern auch für die Qualität des Trinkwassers entschei-
dend verantwortlich. Nimm Stellung zu dieser Aussage und nenne Beispiele.
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Quelle: Cornelsen Verlag,
Redaktion Gesellschaftswissenschaften
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Die Windrose
Aufgabe: Schneide die Teile aus und setze sie zu einer Windrose zusammen. Beschrifte die Windrose
mit den Himmelsrichtungen.
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Die Windrose (Lösung)
Aufgabe: Schneide die Teile aus und setze sie zu einer Windrose zusammen. Beschrifte die Windrose
mit den Himmelsrichtungen.
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Auf die Richtung kommt es an
1. Trage die fehlenden Himmelsrichtungen in die Kreise ein.
2. Trage in die Mitte der Zeichnung deinen Schulort ein. Ergänze Orte, die von deinem Schulort aus in
den angegebenen Richtungen liegen.
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Auf die Richtung kommt es an (Lösung)
1. Trage die fehlenden Himmelsrichtungen in die Kreise ein.
2. Trage in die Mitte der Zeichnung deinen Schulort ein. Ergänze Orte, die von deinem Schulort aus in
den angegebenen Richtungen liegen.
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Unsere Umwelt verrät die Himmelsrichtungen
Aufgabe: Trage an den Pfeilen die richtige Himmelsrichtung ein.
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Unsere Umwelt verrät die Himmelsrichtungen (Lösung)
Aufgabe: Trage an den Pfeilen die richtige Himmelsrichtung ein.
Nord Süd Nord Süd
West Ost
Nordwest Südost
Nordwest Südost
Süd
Nord
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Vom Bild zum Plan
Als Tina im Atlas blättert, fragt sie sich, wie eigentlich Karten entstehen. Sie hat sich informiert und
mithilfe eines Luftbildes begonnen, eine Karte zu zeichnen. Als Erstes hat sie die größeren Straßen,
Wege, Gebäude, Grünflächen, Bäume und sonstigen Flächen auf ein Blatt Papier übertragen.
Aufgabe: Zeichne mithilfe des Luftbildes den Ortsplan farbig. Wähle passende Farben und trage sie in
die Legende ein. Male danach die Straßen, dann die Grünflächen und die Gebäudeflächen aus. Ergän-
ze zum Schluss den Rest der Legende.
Luftbild
Ortsplan
Legende:
Gebäude
Straßen
Wege
Grünflächen
Bäume
sonstige
Flächen
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Vom Bild zum Plan (Lösung)
Als Tina im Atlas blättert, fragt sie sich, wie eigentlich Karten entstehen. Sie hat sich informiert und
mithilfe eines Luftbildes begonnen, eine Karte zu zeichnen. Als Erstes hat sie die größeren Straßen,
Wege, Gebäude, Grünflächen, Bäume und sonstigen Flächen auf ein Blatt Papier übertragen.
Aufgabe: Zeichne mithilfe des Luftbildes den Ortsplan farbig. Wähle passende Farben und trage sie in
die Legende ein. Male danach die Straßen, dann die Grünflächen und die Gebäudeflächen aus. Ergän-
ze zum Schluss den Rest der Legende.
Luftbild
Ortsplan 1
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Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
Bildquelle: Dieter Stade, Hemmingen
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Geo-Methode: Wir üben das Arbeiten mit Karte und Maßstab
Um Entfernungen in der Wirklichkeit oder Streckenlängen auf einer
Karte zu berechnen, musst du wissen, welchen Maßstab die Karte
hat und was die Maßstabszahl bedeutet.
Aufgabe: Berechne die Entfernungen zwischen den Städten, indem
du die folgenden Aufgaben mit einer Atlaskarte von Deutschland
löst. Nenne zunächst wichtige Angaben zu der verwendeten Karte:
Der Maßstab der Karte beträgt: 1 :
Trage hier die Maßstabszahl ein.
Damit entspricht 1 cm auf der Karte ___________________ cm in der Wirklichkeit.
So berechnest du Entfernungen mithilfe der Maßstabszahl:
Wandle das Ergebnis immer in die größtmögliche Einheit um. Beispiel: 2 000 000 cm = 20 km
Beispiel für eine Streckenlänge (Karte) von 4 cm und einen Maßstab 1 : 100 000:
4 cm x 100 000 = 400 000 cm oder 4 000 m oder 4 km
Entfernung
zwischen …
und … Streckenlänge
in cm
Rechnung
Entfernung in der
Wirklichkeit
Hannover Hameln
Stuttgart Karlsruhe
Frankfurt Würzburg
Dresden Berlin
Kiel München
1 : 5 000 000
Maßstabszahl
Tipp zum Umrechnen von Einheiten:
Du kannst eine Zahl
‒ von Zentimeter in Meter umrechnen, indem du von rechts zwei Nullen wegstreichst.
Beispiel: 100 000 cm = 1000 m
‒ von Zentimeter in Kilometer umrechnen, indem du von rechts fünf Nullen wegstreichst.
Beispiel: 100000 cm = 1 km
=
Trage hier die mit dem Lineal
gemessene Streckenlänge ein.
Trage hier die Maßstabszahl ein. Das Ergebnis zeigt nun die Ent-
fernung in der Wirklichkeit in cm an.
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
Bildquelle: Dieter Stade, Hemmingen
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Geo-Methode: Wir üben das Arbeiten mit Karte und Maßstab
(Lösung)
Um Entfernungen in der Wirklichkeit oder Streckenlängen auf einer
Karte zu berechnen, musst du wissen, welchen Maßstab die Karte
hat und was die Maßstabszahl bedeutet.
Aufgabe: Berechne die Entfernungen zwischen den Städten, indem
du die folgenden Aufgaben mit einer Atlaskarte von Deutschland
löst. Nenne zunächst wichtige Angaben zu der verwendeten Karte:
Der Maßstab der Karte beträgt: 1 :
Trage hier die Maßstabszahl ein.
Damit entspricht 1 cm auf der Karte ___________________ cm in der Wirklichkeit.
So berechnest du Entfernungen mithilfe der Maßstabszahl:
Wandle das Ergebnis immer in die größtmögliche Einheit um. Beispiel: 2 000 000 cm = 20 km
Beispiel für eine Streckenlänge (Karte) von 4 cm und einen Maßstab 1 : 100 000:
4 cm x 100 000 = 400 000 cm oder 4 000 m oder 4 km
Entfernung
zwischen …
und … Streckenlänge
in cm
Rechnung
Entfernung in der
Wirklichkeit
Hannover Hameln 1 cm 1 x 3 300 000 = 3 300 000 cm
33 000 m oder 33 km
Stuttgart Karlsruhe 2 cm 2 x 3 300 000 = 6 600 000 cm
66 000 m oder 66 km
Frankfurt Würzburg 3 cm 3 x 3 300 000 = 9 900 000 cm
99 000 m oder 99 km
Dresden Berlin 5 cm 5 x 3 300 000 = 16 500 000 cm
165 km
Kiel München 21 cm 21 x 3 300 000 = 69 300 000 cm
693 km
1 : 5 000 000
Maßstabszahl
Tipp zum Umrechnen von Einheiten:
Du kannst eine Zahl
‒ von Zentimeter in Meter umrechnen, indem du von rechts zwei Nullen wegstreichst.
Beispiel: 100 000 cm = 1000 m
‒ von Zentimeter in Kilometer umrechnen, indem du von rechts fünf Nullen wegstreichst.
Beispiel: 100000 cm = 1 km
=
Trage hier die mit dem Lineal
gemessene Streckenlänge ein.
Trage hier die Maßstabszahl ein. Das Ergebnis zeigt nun die Ent-
fernung in der Wirklichkeit in cm an.
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Quelle: Cornelsen Verlag,
Redaktion Gesellschaftswissenschaften
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Der Atlas – gewusst wo, gewusst wie!
1. Trage folgende Begriffe an der richtigen Stelle im Text ein:
thematische Karten | Themen | Karten | physische Karten | Maßstäbe.
Im Atlas sind viele einzelne zu einem Buch zusammen-
gefasst. Damit Karten von Bundesländern, Deutschland, Europa und sogar der Welt in den Atlas
hineinpassen und die Atlasseiten die gleiche Höhe und Breite aufweisen, haben sie ganz unter-
schiedliche .
Der Atlas enthält Karten zu verschiedenen – z. B. Landwirtschaft,
Verkehr und Niederschlag. Das sind die .
Zur räumlichen Orientierung über die Lage von Städten und Gebirgen, den Verlauf von Flüssen und
die Höhenlage dienen die .
2. Nenne drei Beispiele für physische Karten.
1) 2) 3)
3. Nenne drei Beispiele für thematische Karten.
1) 2) 3)
4. Beschreibe Unterschiede zwischen den Karten „Deutschland: Physische Karte“ und „Deutschland:
Politische Gliederung“.
Deutschland: Physische Karte Deutschland: Politische Gliederung
5. Bestimme die Seitenzahlen und die Angaben zum Gradnetzfeld.
Seite im Atlas Angaben zum Gradnetzfeld
Nürnberg
Irland
Sydney (Australien)
Indien
Nil
New York
Wolga
Polen
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Quelle: Cornelsen Verlag,
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Der Atlas – gewusst wo, gewusst wie! (Lösung)
1. Trage folgende Begriffe an der richtigen Stelle im Text ein:
thematische Karten | Themen | Karten | physische Karten | Maßstäbe.
Im Atlas sind viele einzelne Karten zu einem Buch zusammen-
gefasst. Damit Karten von Bundesländern, Deutschland, Europa und sogar der Welt in den Atlas
hineinpassen und die Atlasseiten die gleiche Höhe und Breite aufweisen, haben sie ganz unter-
schiedliche Maßstäbe .
Der Atlas enthält Karten zu verschiedenen Themen – z. B. Landwirtschaft,
Verkehr und Niederschlag. Das sind die thematischen Karten .
Zur räumlichen Orientierung über die Lage von Städten und Gebirgen, den Verlauf von Flüssen und
die Höhenlage dienen die physischen Karten .
2. Nenne drei Beispiele für physische Karten.
1) Deutschland 2) Europa 3) Alpenländer
3. Nenne drei Beispiele für thematische Karten.
1) Wirtschaft 2) Landwirtschaft 3) Verkehr
4. Beschreibe Unterschiede zwischen den Karten „Deutschland: Physische Karte“ und „Deutschland:
Politische Gliederung“.
Deutschland: Physische Karte Deutschland: Politische Gliederung
– Darstellung von Städten – Gebirgen – Flüssen und Höhenlagen;
– Umrisse und Namen der Bundesländer – Umrisse von Regierungsbezirken – Staatsgrenzen – Lage von Flüssen
5. Bestimme die Seitenzahlen und die Angaben zum Gradnetzfeld.
Seite im Atlas Angaben zum Gradnetzfeld
Nürnberg 164 D3
Irland 170 G6
Sydney (Australien) 173 R7
Indien 173 N/O4-5
Nil 173 L4/5
New York 172 F4
Wolga 173 M3
Polen 173 K/L3
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
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Geo-Methode: Wir üben die Arbeit mit dem Atlas
1. Finde heraus, ob es sich bei den folgenden Begriffen um Städte, Berge, Gebirge oder Flüsse han-
delt. Suche dazu die Begriffe im Atlas und beantworte die dazugehörigen Fragen.
Tipp: Verwende für die Suche die Angaben im Register deines Atlasses.
Angabe zur
Kartenseite
Angabe zum
Gradnetzfeld
Überschrift der Karte Berg, Gebirge
oder Fluss?
Solling
Emden
Zugspitze
Hase
Bergen
Po
2. Suche im Atlas die folgenden Städte und gib an, in welchem Land und an welchem Fluss die Stadt
liegt.
Angaben im Register
(Seite, Gradnetzfeld)
Land Fluss
Hannover (Stadt)
Hamburg (Stadt)
Wien
Paris
New Orleans
3. Suche im Atlas die folgenden Berge und gib an, in welchem Gebirge der Berg liegt.
Angaben im Register
(Seite, Gradnetzfeld)
Gebirge
Brocken
Zugspitze
Maladeta
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
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Geo-Methode: Wir üben die Arbeit mit dem Atlas (Lösung)
1. Finde heraus, ob es sich bei den folgenden Begriffen um Städte, Berge, Gebirge oder Flüsse han-
delt. Suche dazu die Begriffe im Atlas und beantworte die dazugehörigen Fragen.
Tipp: Verwende für die Suche die Angaben im Register deines Atlasses.
Angabe zur
Kartenseite
Angabe zum
Gradnetzfeld
Überschrift der Karte Berg, Gebirge
oder Fluss?
Solling 167 C2 Niedersachsen: Physische Karte Gebirge
Emden 167 B1 Niedersachsen: Physische Karte Stadt
Zugspitze 164 C5 Deutschland: Physische Karte Berg
Hase 167 B2 Deutschland: Physische Karte Fluss
Bergen 170 K5 Europa: Physische Karte Stadt
Po 170 K8 Europa: Physische Karte Fluss
2. Suche im Atlas die folgenden Städte und gib an, in welchem Land und an welchem Fluss die Stadt
liegt.
Angaben im Register
(Seite, Gradnetzfeld)
Land Fluss
Hannover (Stadt) 167, C2 Deutschland Leine
Hamburg (Stadt) 170, K6 Deutschland Elbe
Wien 170, M7 Österreich Donau
Paris 170, J7 Frankreich Seine
New Orleans 172, E4 Vereinigte Staaten (USA) Mississippi
3. Suche im Atlas die folgenden Berge und gib an, in welchem Gebirge der Berg liegt.
Angaben im Register
(Seite, Gradnetzfeld)
Gebirge
Brocken 167, D2 Harz
Zugspitze 167, D5 Alpen
Maladeta 170, H/J8 Pyrenäen
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
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Geo-Methode: Wir üben das Lesen von physischen Karten
Aufgabe: Kennst du dich aus in Deutschland? Beantworte die 10 Fragen dieses Deutschland-Quiz.
Kreuze die richtigen Antworten an und trage die zugehörigen Buchstaben an die richtige Stelle in das
Lösungswort ein.
Tipp: Verwende als Hilfe die Atlaskarte „Deutschland: Physische Karte“ in deinem Schülerbuch. Nutze
das Register, um Städte, Flüsse, Berge und Gebirge zu finden.
1) Welche dieser Stadt hat mehr als 1 000 000 Einwohner?
B Stuttgart R München T Frankfurt N Kiel
2) Wie hoch ist die Zugspitze, der höchste Berg Deutschlands?
K 1580 m S 2246 m E 2962 m V 3687 m
3) Welcher Fluss fließt durch Frankfurt?
Z Rhein G Main N Donau S Neckar
4) In welcher Höhenschicht liegen die höchsten Berge des Schwarzwaldes?
I 500–750 m U 750–1000 m E 1000–1500 m A 1500–200 m
5) Welches Gewässer ist ein See?
P Nordsee L Mittellandkanal N Chiemsee K Rhein
6) Welches Gebirge besitzt die höchsten Berge?
F Harz R Taunus H Thüringer Wald S Alpen
7) Wie hoch ist die höchste Höhe des Schwarzwaldes?
B 1493 m Q 1876 m I 1015 m X 1215 m
8) Zu welchem dieser Staaten bildet der Rhein eine natürliche Staatsgrenze zu Deutschland?
P Österreich G Belgien U Frankreich L Dänemark
9) Welches Bundesland liegt zwischen Nordsee und Ostsee?
D Bayern F Niedersachsen A Mecklenburg-
Vorpommern
R Schleswig-
Holstein
10) Welche Stadt ist eine Landeshauptstadt?
J Bonn G Stuttgart R Frankfurt T Rostock
Wenn du die Buchstaben deiner Antworten in die Felder einträgst, erhälst du als Lösungswort eine
Stadt an der Donau.
Lösung: Frage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Buchstabe
Unsere Erde Gymnasium Bayern 5 Kapitel 1
Name: Klasse: Datum:
Autorin: Kerstin Hepp
© 2017 C
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Geo-Methode: Wir üben das Lesen von physischen Karten
(Lösung)
Aufgabe: Kennst du dich aus in Deutschland? Beantworte die 10 Fragen dieses Deutschland-Quiz.
Kreuze die richtigen Antworten an und trage die zugehörigen Buchstaben an die richtige Stelle in das
Lösungswort ein.
Tipp: Verwende als Hilfe die Atlaskarte „Deutschland: Physische Karte“ in deinem Schülerbuch. Nutze
das Register, um Städte, Flüsse, Berge und Gebirge zu finden. 1) Welche dieser Stadt hat mehr als 1 000 000 Einwohner?
B Stuttgart R München T Frankfurt N Kiel
2) Wie hoch ist die Zugspitze, der höchste Berg Deutschlands?
K 1580 m S 2246 m E 2962 m V 3687 m
3) Welcher Fluss fließt durch Frankfurt?
Z Rhein G Main N Donau S Neckar
4) In welcher Höhenschicht liegen die höchsten Berge des Schwarzwaldes?
I 500–750 m U 750–1000 m E 1000–1500 m A 1500–200 m
5) Welches Gewässer ist ein See?
P Nordsee L Mittellandkanal N Chiemsee K Rhein
6) Welches Gebirge besitzt die höchsten Berge?
F Harz R Taunus H Thüringer Wald S Alpen
7) Wie hoch ist die höchste Höhe des Schwarzwaldes?
B 1493 m Q 1876 m I 1015 m X 1215 m
8) Zu welchem dieser Staaten bildet der Rhein eine natürliche Staatsgrenze zu Deutschland?
P Österreich G Belgien U Frankreich L Dänemark
9) Welches Bundesland liegt zwischen Nordsee und Ostsee?
D Bayern F Niedersachsen A Mecklenburg-
Vorpommern
R Schleswig-
Holstein
10) Welche Stadt ist eine Landeshauptstadt?
J Bonn G Stuttgart R Frankfurt T Rostock
Wenn du die Buchstaben deiner Antworten in die Felder einträgst, erhältst du als Lösungswort eine
Stadt an der Donau.
Lösung: Frage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Buchstabe R E G E N S B U R G
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