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Xing, Twitter, Facebook, Wikipedia:
Social Media und Online-Kommunikation
Was bringen Social Media für die PR?
Gabriele Hooffacker
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Social Media? Web 2.0? Der Begriff „Social
media“ löst den Begriff „Web 2.0“ allmählich ab.
Aber was bedeutet „Social Media“?
(Tipp: trends.google.com als Analyse-Tool für Themen)
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Es handelt sich eher um eine Schlagwort-Wolke.
Quelle: http://trevoryoung.posterous.com/social-media-in-a-tag-cloud-nutshell
Soziale Netzwerke
Online-Community
User Generated Content
Web 2.0
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Beispiele Facebook (eher privates Netzwerk) Twitter (auch: ein Aggregator) Xing und LinkedIn (Business-Kontakte) Google Latitude (Geo-Dienste) Wikipedia (eigentlich eine Enzyklopädie) Youtube (Videoportal) auch: Neon.de (Medien-Community) Firmen- oder Vereins-Communitys (z. B. Post,
ADAC)
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Chance für Öffentlichkeitsarbeit? Sind Social Media relevant für die
Öffentlichkeitsarbeit? Sind sie speziell relevant für die
Pressearbeit (Media Relations)? Die meisten Social-Media-Berater sind
sich hier einig: ja. Ich meine: Ja, aber...
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Wer nutzt sie?Wachstum stagniert
62 Prozent der Internet-Nutzer besuchen Social Networks.
35 Prozent nutzen Social Networks regelmäßig (= mindestens einmal pro Woche). Dieser Anteil stagniert.
Quelle: W3B-Studie, April/Mai 2010.
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Wer ist aktiv? Zum Kreis der aktiven
Social Networker zählen 40 Prozent der regelmäßigen Network-Besucher. Der größere Teil (55%) verhält sich nach eigenen Angaben vorwiegend passiv bzw. beobachtend.
Von allen Internet-Nutzern sind nur 14 Prozent aktiv kommunizierende, gestaltende Social Networker.
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Erweiterte Realität Was die Sozialen Netzwerke leisten, wird
unter dem Begriff „erweiterte Realität“ (augmented reality, enhanced reality) zusammengefasst: eine erweiterte Sinneswahrnehmung für den Menschen.
Das heißt: Die Menschen rezipieren die Online-Welten als wahr.
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Medium für junge Leute Shell Jugendstudie 2010: „Prägend für aktuelle
Jugendgeneration in Deutschland sind Leistungsorientierung und ein ausgeprägter Sinn für soziale Beziehungen.“
Welche Rolle spielen Computer und Internet? Hier unterscheiden sich die Jugendlichen stark nach ihrer sozialen Herkunft.
Bei der Art der Nutzung des Internets zeigt sich eine soziale Spaltung.
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...aber nicht für alle! Die „Gamer“ (24 Prozent der
Jugendlichen mit Netzzugang) – vor allem jüngere männliche Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien – verbringen ihre Zeit im Netz hauptsächlich mit Computerspielen.
„Digitale Netzwerker“ (25 Prozent) – vor allem jüngere weibliche Jugendliche – nutzen vor allem die sozialen Netzwerke (Facebook, StudiVZ).
Für Funktions-User (17 Prozent) – eher ältere weibliche Jugendliche – ist das Internet Mittel zum Zweck: Sie gebrauchen es für Informationen, E-Mails und Einkäufe von zu Hause aus.
Die „Multi-User“ (34 Prozent) – eher ältere männliche Jugendliche aus den oberen Schichten – nutzen schließlich die gesamte Bandbreite des Netzes mit all seinen Funktionalitäten.
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Was Unternehmen glauben
Quelle: media-treff.de
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Was Unternehmen tatsächlich tun
Social Media Tools werden auf Firmenseiten bislang wenig eingesetzt. Das geht aus einer Studie der PR-Consulter Temmel, Seywald & Partner hervor, für die 86 Konzerne in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden.
Neun von zehn Unternehmen setzen auf Kontaktformulare (93%) und E-Mailadressen (87%).
Vier Fünftel der Firmen bieten Newsletter an (79%), rund die Hälfte der Befragten stellen Videos (56%) online und bedienen RSS Feeds (53%).
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Sie tun‘s nicht wirklich. Das steht in deutlichem Widerspruch zur
langfristigen Einschätzung der Unternehmen. Danach seien Social Media für neun von zehn
börsennotierten Unternehmen nicht mehr aus der Unternehmenskommunikation wegzudenken (88%).
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Was wird (vielleicht) wirklich einmal eingesetzt?
Beim Social Media-Portfolio sind Twitter und Facebook die Favoriten.
Etwa sechs von zehn der befragten Unternehmen hoffen auf Facebook (60%) und Twitter (57%),
die Hälfte (52%) plant Promotion-Videos auf YouTube.
Auch von der Business-Plattform Xing wird für die Zukunft mehr Potenzial erwartet (42%).
Quelle: media-treff.de
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Aber kosten darf es nichts. Offensichtlich wollen die Unternehmen für Social Media
möglichst wenig zusätzliches Geld ausgeben Mehr als ein Drittel (38%) gibt an, seine Social Media-
Aktivitäten mit den bereits vorhandenen Ressourcen zu managen.
Ein Drittel der Befragten (32%) stellt für seine Social Media-Auftritte zwar Mittel bereit.
Die Mehrheit dieser Gruppe ist allerdings im unteren Ausgabenbereich bis 20.000 Euro angesiedelt.
Quelle: media-treff.de
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Warum diese Skepsis? 1. Vorurteil: „Das ist Spielerei, etwas für
die Freizeit.“ 2. Vorurteil: „Die Selbstdarstellung in
Sozialen Netzwerken entspricht nicht der Realität.“
3. Vorurteil: „Empfehlungen aus Sozialen Netzwerken haben nicht die selbe Bedeutung wie ‚echte‘ Empfehlungen.
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Studie: Sozial-Netzwerke sind keine Spielerei mehr „Es sind tatsächliche Beziehungen, die dort
ausgehandelt werden.“, so der Psychologe Mitja Back von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Falsche Angaben zu machen, liege nicht im Interesse der Nutzer.
„Es gibt ein Grundbedürfnis, wahrgenommen zu werden und sich so darzustellen, wie man ist“ sagt Back. (1. Vorurteil widerlegt)
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Studie: Soziale Netzwerke lügen nicht Internetprofile in sozialen Netzwerken wie
Facebook und StudiVZ lügen nicht, sondern offenbaren die Wahrheit über ihre Besitzer.
"In unserer Studie kam heraus, dass sich genaue Persönlichkeitsurteile anhand von Profilen in sozialen Netzwerken erstellen lassen.“
Quelle: Studie der Persönlichkeitspsychologin Juliane Stopfer von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
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„Nicht verzerrt“ "Die Urteile sind nicht durch die
Selbstidealisierungstendenzen der Profilbesitzer verzerrt."
Damit widerspricht Stopfer den gängigen Vorstellungen, soziale Netzwerke seien geprägt von der Inszenierung ihrer Nutzer.
Wie kommt die Studie zu diesem Ergebnis?
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Methode: Stopfer hatte 103 Profilseiten auf StudiVZ
beurteilen lassen. Die 103 Versuchspersonen machten zusätzlich
in einem Fragebogen Angaben zu ihrer Persönlichkeit.
Diese Aussagen verglich Stopfer mit den Einschätzungen von zehn Beurteilern der StudiVZ-Profilseiten, welche die Versuchspersonen nicht persönlich kannten.
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Big Five"Entscheidend sind fünf Persönlichkeitsdimensionen, Big Five
genannt", sagt Juliane Stopfer. Das sind Extraversion (Geselligkeit), Verträglichkeit (Gutmütigkeit), Neurotizismus (emotionale Instabilität), Gewissenhaftigkeit und Offenheit für Erfahrungen. Fazit: "Bis auf Neurotizismus lassen sich alle
Persönlichkeitsmerkmale anhand der Profilseiten beurteilen."
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Warum wir (kaum) schummeln Der Trend, sich im Netz eine völlig andere
Identität zuzulegen, ist schon lange vorbei, meint Back. „Längst erfüllen Onlineprofile den Zweck, sich zu vernetzen“.
In den sozialen Netzwerken sollen echte Kontakte hergestellt werden, um bei der Jobsuche zu helfen oder alte Freunde wiederzufinden. „Die Zeit der Decknamen und gefälschten Accounts ist da lange vergangen“, sagt Back. (2. Vorurteil widerlegt)
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Anonymität oder Verlässlichkeit? Es gibt ein Spannungsverhältnis
zwischen dem Wunsch nach Anonymität und demjenigen nach Verlässlichkeit der Kontakte.
In den Sozialen Netzwerken zeichnet sich ein Trend „Wunsch nach Verlässlichkeit der Kontakte“ ab.
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Xing: Wer hat mein Profil besucht?
Das Business-Netzwerk XING zeigt, wer sich Ihr Profil aufgerufen hat.
Das wäre noch aufschlussreicher, wenn ich bei Xing Premiummitglied wäre.
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Social Media und Produktkauf: Auswirkungen überschätzt „Ich finde es befremdlich, über Facebook mit einer
Hautcreme befreundet zu sein“ (Katja Riefler) MIT-Forscher kommen bei der Neuauswertung einer Studie
zum Musikkauf online zum Ergebnis: Soziale Netzwerke wirken sich nicht so stark auf den Kauf von Produkten aus, wie gemeinhin angenommen.
Das Word-of-Mouth-Marketing (echte Empfehlungen) funktioniere nach wie vor besser. (Quelle: http://www.heise.de/tr/artikel/Der-ueberschaetzte-Herdentrieb-1140512.html
(3. Vorurteil über Empfehlungsmarketing bestätigt)
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Aber Social Media... generieren Traffic auf Ihrer Site. helfen bei der Suchmaschinen-
Optimierung (Search Engine Optimization, SEO).
Zum Nachlesen: Mehr zu SEO Das heißt dann Social Media Optimization. Wie geht das? Im Folgenden einige Tools.
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Newsaggregatoren Aggregatoren sammeln News, sortieren sie
nach Schlagworten und bereiten sie in komprimierter Form auf. Beispiele:
Bloglines.com für Weblogs (serverseitig), RSSOwl für RSS-Feeds (clientseitig) (
hier bei der Tagesschau mehr zu RSS-Feeds), Twitter.com.
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Twitter als Aggregator Twitter ist zum einen ein
gutes Recherche-Tool im Bereich Medien.
Zum anderen kann man darüber bestimmte Zielgruppen erreichen.
Zum Beispiel Journalisten (Media Relations).
Vorausgesetzt, sie „followen“ Ihnen...
...und lesen auch ab und zu, anstatt hauptsächlich selbst zu senden.
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Social-Media-Analyse Im Folgenden einige Analyse-Tools,
die Ihnen helfen, Social Media im Blick zu behalten.
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Analysetool: Google News Wo wird über Sie
geschrieben?
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Analysetool: addictomatic.com
Wo sind Sie aktiv?
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Analysetool: whostalkin.com
Wo wird über Sie gesprochen?
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Analysetool: collecta.comWo Sie sind: Blogs Twitter Facebook Flickr Youtube ...
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Analysetool: howsociable.com
Wie vernetzt? Blogs Twitter Facebook Digg Youtube ...
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Analysetool: keotag.comSucht Tags in Blogs Bloglines Blogpulse Twitter Facebook Youtube ...
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Spezielle Suchmaschine: technorati.com
Welche Blogs, welche Tags sind top?
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Spezielle Suchmaschine: scour.com
Welche Suchmaschine findet Sie?
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Aggregator: socialmention.com
Welche Einträge in Social Media gibt es über Sie?
Tonalität
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Aggregator: samepoint.com Welche
Kommentare in Social Media gibt es über Sie?
Tonalität
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Aggregator: backtweets.com
Wer verlinkt von Twitter auf Sie?
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Aggregator: blogpulse.com Welche Blogs
berichten über Sie?
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Aggregator: pipes.com Welche
Newsdienste berichten über Sie?
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Was schief gehen kann
Quelle: http://www.glasbergen.com/cartoons-about-social-networking/
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Kennen Sie Robin Sage? Robin Sage war nur wenige
Tage auf Facebook aktiv. Zahlreiche Militärs erzählten
ihr Geheimes und leiteten ihr interne Dokumente weiter.
Tatsächlich heißt sie Thomas Ryan.
Quelle: www.tagesschau.de
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Wikipedia ist sooo anonym: Wer ändert denn da
ganz anonym einen Wikipedia-Eintrag?
Ach so. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RTWH) Aachen.
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Was Wikipedia nicht mag Siemens
verschönerte den Eintrag über Klaus Kleinfeld
Das war nicht gut für die PR.
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Tipps zu Wikipedia Mit Information punkten. Belege liefern. Nicht unter falscher Flagge segeln. Möglichst Klarnamen verwenden. Bevor Sie etwas ändern:
Versionsgeschichte einbeziehen. Diskussionsseite heranziehen.
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Anonymität online ist eine Fiktion.
Was der Browser verrät ... erklärt die Electronic Frontier
Foundation (EFF): http://panopticlick.eff.org/ Nämlich einen Berg von Daten.
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Sie sind einzigartig!Die EFF zeigt, was jeder
Server über Sie weiß: IP-Adresse Betriebssystem Sprache Browser Schriften Plug-ins. Das ergibt ein ziemlich
einzigartiges Profil.
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Ich z.B. weiß über meine User von meinem Provider:
Welche Browser verwenden sie?
Aus welcher Region kommen die User?
Über welchen Verweis kommen sie (z.B. Google)
... und mehr (Verweildauer, Datum, Tageszeit, ...)
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Geo-Tagging zum Auffinden
maps.google.de
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Was leisten Geo-Dienste?
www.google.de/latitude
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Das ist geradezu eine Aufforderung:
Bitte rauben Sie mich aus!
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Facebook: Wer solcheFreunde hat... Dieser Herr ist zum Zeitpunkt der
Aufnahme der britische Uno-Botschafter John Sawers.
Das Foto hatte seine Frau auf Facebook veröffentlicht.
Inzwischen ist er Chef des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6.
Na also, geht doch.
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Social Media Guidelines Medienunternehmen geben eigene Social-Media-
Guidelines für ihre Mitarbeiter heraus. Sie raten: Privat- und öffentliche Sphäre trennen. Netiquette einhalten Vertrauliches vertraulich behandeln (also:
schweigen). Privatsphäre-Tools der Social Media nutzen (aber
vorsichtig...)
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Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache, aber richtig Nicht so wie WeTab-Chef Helmut Hoffer von
Ankershoffen. Er hat unter falschen Namen euphorische
Besprechungen seines Tablet-PCs auf Amazon geschrieben.
Jetzt ist er den Job als Geschäftsführer los. Eigentlich verwunderlich, denn die kurze
Geschichte des Social-Media-Marketings ist voll von solchen Beispielen.
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Tipp: Pseudonyme Man kann Pseudonyme (Nicknames)
nutzen. Verhalten Sie sich jedoch immer so, dass
es kein Problem wäre, wenn Ihr Pseudonym auffliegen würde.
Tun Sie auch unter Pseudonym nur Dinge, die Sie auch unter Ihrem richtigen Namen tun würden.
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Tipp: Kein „Astroturfing“ (Kunstrasen)
„Falscher Rasen“ täuscht „Graswurzelbewegung“ vor.
Tipps: Glaubwürdig sein. Auf Information setzen,
nicht auf Lobhudelei. Auf Kommunikation
setzen, nicht auf einseitiges Senden von Botschaften.
Gut vernetzen.
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Pinocchio auf Facebook
Quelle: http://www.glasbergen.com/cartoons-about-social-networking/
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