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Page 1: Alexander Klein, Pianist DAG-Convent 2017 Programm: George ... · George Gershwin selections from Porgy and Bess Anna Barbara Kastelewicz, Violinistin Alexander Klein, Pianist DAG-Convent

Deutsch-Arabische Gesellschaft

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Z!

DAGCalvinstraße 2310557 BerlinTel.: 030/80 94 19 92Fax: 030/80 94 19 96

Email: [email protected]

DAG-Convent 2017

Freitag, 22. September 2017

Beginn 18.30 h

Veranstaltungsort: Museum für Islamische Kunst imPergamonmuseum, Geschwister-Scholl-Str. 6, 10117 BerlinDas Pergamonmuseum ist Teil des Museumsensembles aufder Museumsinsel und zugleich das meistbesuchte Museumin Berlin. Es beherbergt Kunstschätze wie denPergamonaltar und das Ischtar-Tor. Der Zugang erfolgtdurch den Innenhof. Der Mschattasaal im 2. Stock ist bar-rierefrei auch über einen Fahrstuhl erreichbar.

Deutsch-Arabische Gesellschaft (DAG)

Anmeldung

zum DAG-Convent

am 22.09.2017 in Berlin

Ich melde mich zum diesjährigen Convent am22.09.2017 an.

Vor- und Zuname

Firma / Firmenanschrift

Straße

PLZ / Ort

Telefon

Fax

E-Mail

Ich komme in Begleitung von:

Vor- und Zuname der Begleitperson

Wir bitten Sie um Ihre verbindliche Zusage bisspätestens zum 15.09.2017 per E-Mail [email protected] oder per Fax an 030 / 80941996. Bitte auch den vollständigen Namen derBegleitperson eintragen.

DAG-Convent 2017

am 22.09.2017 in Berlin

von 18.30 h bis 21.00 h

Agenda:

18.30 hMusikalische Eröffnungmusic in progress, Anna Barbara Kastelewicz undAlexander Klein

GrußwortS.E. Dr. Badr Abdel-Atty, Botschafter derArabischen Republik Ägypten

Kulturerhalt als Ankerpunkte kollektiver Identitätenund kulturelle Bildung in einer sich wandelnden GesellschaftProf. Dr. Stefan Weber, Direktor Museum fürIslamische Kunst im Pergamonmuseum Berlin

Impulsreferat:Der Zerfall des Orients - eine BestandsaufnahmeVorsitzender des DAG-Beirats, Bernd Erbel,Botschafter a.D.

Aussprache

Musikalischer Ausklangmusic in progress, Anna Barbara Kastelewicz undAlexander Klein

Hackescher Markt

Lustgarten

Kunst des 19. JahrhundertsArt of the 19th Century

ALTE NATIONALGALERIE

Griechen, Etrusker, RömerGreeks, Etruscans, Romans

ALTES MUSEUM

Skulptur und Malerei 13.–18. Jahrhundert / Spätantikeund Byzantinische Kunst / Münzen und MedaillenSculpture and Painting 13th-18th CenturyLate�Antique�and�Byzantine�Art / Coins and Medals

BODE-MUSEUM

Altes Ägypten / Vor- und FrühgeschichteAncient Egypt / Prehistory and Early History

NEUES MUSEUM

Antike Architektur / Kulturgeschichte VorderasiensKunst Islamischer Kulturen / Architecture of Antiquity Ancient Near Eastern Cultures / Art of Islamic Cultures�

PERGAMONMUSEUMNORDFLÜGEL WEGEN UMBAU GESCHLOSSENNORTH WING CLOSED FOR RENOVATION

JAMES-SIMON-GALERIEIM BAU | UNDER CONSTRUCTION

Einladung

Jahresversammlungder Deutsch-ArabischenGesellschaft

Ort:Museum für Islamische Kunst imPergamonmuseum Berlin

am 22.09.2017in Berlin

DAG-Convent 2017.qxp 04.09.2017 14:43 Seite 1

S.E. Dr. Badr Abdel-Atty, Botschafterder Arabischen Republik Ägypten

Vorsitzender des Beirats derDeutsch-Arabischen Gesellschaft,Bernd Erbel, Botschafter a.D.

music in progressAnna Barbara Kastelewicz, ViolinistinAlexander Klein, Pianist.

Prof. Dr. Stefan Weber,Direktor Museum für IslamischeKunst im Pergamonmuseum Berlin

Liebe Mitglieder und Freunde der DAG,

die Staaten der Arabischen Welt befinden sich im Streit, jede

Solidarität ist zerbrochen, Millionen Menschen befinden sich auf der

Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

nannte arabische Frühling von 2011, die Hoffnung der Säkularen auf

einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

erstmalig bewusst darauf verzichten, ein Sommerfest zu gestalten.

Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

Einblicke in diese Europa unmittelbar gegenüberliegende Region

und sollen uns anregen, unser Engagement für Arabien zu intensi-

vieren gemäß unserem Motto: Kritische Freundschaft ist mehr als

Diplomatie!

Ihr

Harald Moritz Bock

Generalsekretär

music in progressProgramm:George Gershwin selectionsfrom Porgy and Bess

Anna Barbara Kastelewicz,Violinistin

Alexander Klein, Pianist

DAG-Convent 2017.qxp 04.09.2017 14:43 Seite 2

S.E. Dr. Badr Abdel-Atty, Botschafterder Arabischen Republik Ägypten

Vorsitzender des Beirats derDeutsch-Arabischen Gesellschaft,Bernd Erbel, Botschafter a.D.

music in progressAnna Barbara Kastelewicz, ViolinistinAlexander Klein, Pianist.

Prof. Dr. Stefan Weber,Direktor Museum für IslamischeKunst im Pergamonmuseum Berlin

Liebe Mitglieder und Freunde der DAG,

die Staaten der Arabischen Welt befinden sich im Streit, jede

Solidarität ist zerbrochen, Millionen Menschen befinden sich auf der

Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

nannte arabische Frühling von 2011, die Hoffnung der Säkularen auf

einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

erstmalig bewusst darauf verzichten, ein Sommerfest zu gestalten.

Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

Einblicke in diese Europa unmittelbar gegenüberliegende Region

und sollen uns anregen, unser Engagement für Arabien zu intensi-

vieren gemäß unserem Motto: Kritische Freundschaft ist mehr als

Diplomatie!

Ihr

Harald Moritz Bock

Generalsekretär

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Anna Barbara Kastelewicz,Violinistin

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Vorsitzender des Beirats derDeutsch-Arabischen Gesellschaft,Bernd Erbel, Botschafter a.D.

music in progressAnna Barbara Kastelewicz, ViolinistinAlexander Klein, Pianist.

Prof. Dr. Stefan Weber,Direktor Museum für IslamischeKunst im Pergamonmuseum Berlin

Liebe Mitglieder und Freunde der DAG,

die Staaten der Arabischen Welt befinden sich im Streit, jede

Solidarität ist zerbrochen, Millionen Menschen befinden sich auf der

Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

nannte arabische Frühling von 2011, die Hoffnung der Säkularen auf

einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

erstmalig bewusst darauf verzichten, ein Sommerfest zu gestalten.

Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

Einblicke in diese Europa unmittelbar gegenüberliegende Region

und sollen uns anregen, unser Engagement für Arabien zu intensi-

vieren gemäß unserem Motto: Kritische Freundschaft ist mehr als

Diplomatie!

Ihr

Harald Moritz Bock

Generalsekretär

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Vorsitzender des Beirats derDeutsch-Arabischen Gesellschaft,Bernd Erbel, Botschafter a.D.

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Prof. Dr. Stefan Weber,Direktor Museum für IslamischeKunst im Pergamonmuseum Berlin

Liebe Mitglieder und Freunde der DAG,

die Staaten der Arabischen Welt befinden sich im Streit, jede

Solidarität ist zerbrochen, Millionen Menschen befinden sich auf der

Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

nannte arabische Frühling von 2011, die Hoffnung der Säkularen auf

einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

erstmalig bewusst darauf verzichten, ein Sommerfest zu gestalten.

Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

Einblicke in diese Europa unmittelbar gegenüberliegende Region

und sollen uns anregen, unser Engagement für Arabien zu intensi-

vieren gemäß unserem Motto: Kritische Freundschaft ist mehr als

Diplomatie!

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Vorsitzender des Beirats derDeutsch-Arabischen Gesellschaft,Bernd Erbel, Botschafter a.D.

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die Staaten der Arabischen Welt befinden sich im Streit, jede

Solidarität ist zerbrochen, Millionen Menschen befinden sich auf der

Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

nannte arabische Frühling von 2011, die Hoffnung der Säkularen auf

einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

erstmalig bewusst darauf verzichten, ein Sommerfest zu gestalten.

Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

Einblicke in diese Europa unmittelbar gegenüberliegende Region

und sollen uns anregen, unser Engagement für Arabien zu intensi-

vieren gemäß unserem Motto: Kritische Freundschaft ist mehr als

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Liebe Mitglieder und Freunde der DAG,

die Staaten der Arabischen Welt befinden sich im Streit, jede

Solidarität ist zerbrochen, Millionen Menschen befinden sich auf der

Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

nannte arabische Frühling von 2011, die Hoffnung der Säkularen auf

einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

erstmalig bewusst darauf verzichten, ein Sommerfest zu gestalten.

Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

Einblicke in diese Europa unmittelbar gegenüberliegende Region

und sollen uns anregen, unser Engagement für Arabien zu intensi-

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Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

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einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

erstmalig bewusst darauf verzichten, ein Sommerfest zu gestalten.

Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

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und sollen uns anregen, unser Engagement für Arabien zu intensi-

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Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

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einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

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Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

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Solidarität ist zerbrochen, Millionen Menschen befinden sich auf der

Flucht vor konfessionellem Hass und Rachefeldzügen. Der soge-

nannte arabische Frühling von 2011, die Hoffnung der Säkularen auf

einen demokratischen Wandel, auf eine politische Neuordnung ist

längst verflogen. Die unterschiedlichen Herrschaftssysteme haben

sich nicht mehr stabilisiert. Die israelisch-palästinensischen

Friedensgespräche ersticken in den Sackgassen der Siedler, und eine

durch Stellvertreterkriege erzwungene politische Lösung in Syrien ist

nicht in Sicht. Das Machtvakuum in Libyen erschüttert Nordafrika

und fordert die EU heraus, die sich ohnehin vor dem globalen

Dschihad zu wappnen versucht. Und von den Medien zumeist

unterbelichtet vollzieht sich ein ungleicher Vernichtungskrieg gegen

den zwar seit 1990 wiedervereinigten Jemen. Diese negativen

Entwicklungen in einer Region, der sich unsere DAG seit 51 Jahren

in freundschaftlicher Partnerschaft verbunden fühlt, lässt uns heuer

erstmalig bewusst darauf verzichten, ein Sommerfest zu gestalten.

Die verschiedenen Vorträge aus erster Hand liefern vertiefte

Einblicke in diese Europa unmittelbar gegenüberliegende Region

und sollen uns anregen, unser Engagement für Arabien zu intensi-

vieren gemäß unserem Motto: Kritische Freundschaft ist mehr als

Diplomatie!

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