BBNGE02500 Deutsche Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Vorlesung Bognár Zsuzsa
1. Die erste Phase der Moderne: der Naturalismus, philosophische Grundlagen
(Positivismus); Lyrik von Arno Holz
2. Prosa und Drama des Naturalismus ( Arno Holz und Gerhart Hauptmann)
3. Philosophische Grundlagen der zweiten Phase der Moderne (Nietzsche, Freud), Die
Überwindung des Naturalismus (Hermann Bahr), neue Stilrichtungen
(Impressionismus, Symbolismus, Sezession, Neuromantik)
4. Ästhetizismus und Dekadenz, Dramentypen um die Jahrhundertwende (Arthur
Schnitzler und Frank Wedekind)
5. Die Wiener Moderne (Hugo von Hofmannsthal); Die Berliner und Münchener
Moderne (Stefan George)
6. Rainer Maria Rilke
7. Die expressionistische Bewegung, Lyrik (Georg Trakl, Georg Heym, Gottfried Benn)
8. Das expressionistische Drama und die DADA
9. Die Prosa der 10er und 20er Jahre (Franz Kafka und Robert Musil)
10. Die Literatur der Weimarer Republik, die Neue Sachlichkeit: Theoretisches und
Lyrisches (Erich Kästner)
11. Das Drama der Neuen Sachlcihkeit: das epische Theater (Bertolt Brecht)
12. Literatur und Kultur nach 1933, Exilliteratur (Thomas Mann)
Sekundärliteratur:
- Dagmar Lorenz: Die Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1995
- Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne. 1890-1933. Stuttgart-Weimar: Metzler 1998
- Jürgen H. Petersen: Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung – Typologie –
Entwicklung. Stuttgart: Metzler 1991
Leistungsnachweis: mündliche Prüfung, siehe noch: Liste der Pflichlektüren
BBNGE02800 Thematisches Seminar III. – Die Wiener Moderne
Bognár Zsuzsa
1. Einführung; historisch-politische Zustände in Wien um 1900
2. Das Wiener Bürgertum um 1900
- P: Hermann Broch: Wunderkind, wunderschauendes Kind
- R: Broch: Geschichte einer Assimilation
3. P: Hugo v. Hofmannsthal: Gedichte
- R: Porträt von Hofmannsthal
4. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Erlebnis des Marshalls von Bassompierre
- R: Sezessionistische Malerei (Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka)
5. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Märchen der 672. Nacht
- R: Der Begriff des Ästhetizismus
- R: Wiener Werkstätte
6. P: Hugo v. Hofmannsthal: Ein Brief
- R: Sprachphilosophie um 1900 (Fritz Mauthner, Ludwig v. Wittgenstein)
7. P: Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen
- R: Porträt von Schnitzler
8. P: Arthur Schnitzler: Die Toten schweigen
- R: Wiener Architektur um 1900
9. P: Arthur Schnitzler: Fräulein Else
- R: Dagmar Lorenz: Geschlechterrollen ( Otto Weininger)
10. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless I.
- R: Porträt von Musil
11. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless II.
- R: Dagmar Lorenz: Zentren geistigen Austausches: Salon- und Kaffeehaus
12. P: Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften Kap I.
- R: Claudio Magris: Wiener klassische Musik und Operette
P: Pflichtlektüre R: Referat
Sekundärliteratur: Dagmar Lorenz: Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1998; Hermann
Hermann Broch: Hofmannsthal und seine Zeit. Frankkfurt/a.M.:
Suhrkamp 2001
Claudio Magris: Der habsburgische Mythos in der modernen
österreichischen Literatur. Wien: Zsolnay 2000
Leistungsnachweis: Referat(e), Seminararbeit, Nachweis der Kenntnis der Pflichttexte
BMNGE00300M Deutschsprachige Literaturen und Kulturen in Zentraleuropa
Zsuzsa Bognár
Die Vorlesung hat vor, historische und kulturelle Zusammenhänge im Bezug auf die Länder
der Österreich-Ungarischen Monarchie zu besprechen und durch Beispiele aus der Kunst und
Literatur zu veranschaulichen.
Kursthematik:
1. Der historisch-politische Hintergrund der Entstehung der Monarchie
2. Die Monarchie als Vielvölkerstaat – ethnisch-politische Verhältnisse in Wien und in
Budapest (Musil: Der Mann ohne Eigenschaften – Kakanien)
3. Krisenerscheinungen I (Antisemitismus, Identitätsfrage, Kurztexte von Kafka)
4. Krisenerscheinungen II. (Sprachproblematik, Beginn der Sprachphilosophie, die
Tradition der Sprachskepsis von Hofmannsthal bis Handke)
5. Krisenerscheinungen III. (Nietzsche: Der Fall Wagner)
6. Von dem Historismus bis zur Avantgarde in der Kunst (von Hans Makart bis Egon
Schiele)
7. Institutionen der Kulturvermittlung in Wien (Theaterlandschaft, Zeitschriften, Karl
Kraus)
8. Institutionen der Kulturvermittlung in Budapest (Theaterlandschaft, Zeitschriften,
Ludwig Hatvany)
9. Georg Lukács und Die Seele und die Formen
10. Psychologie/Psychoanalyse in Wien und Budapest (Freud und Ferenczi)
Leistungsnachweis: Referate; Nachweis der Kenntnis der behandelten Texte
BBNGE15300 Rezeption der ungarischen Literatur auf deutschem Sprachgebiet
Seminar Zsuzsa Bognár
1. Einführung: Századfordító magyarok – Szerb Antal
2. Antal Szerbs Leben und Werk I.
Referate:
– Die ungarische Literatur auf dem deutschen Buchmarkt
http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/mon/2010/ppn%20623982692.pdf
– Porträt von Antal Szerb
3. Antal Szerbs Leben und Werk II.
Referate:
– Szerb Antal und die Weltliteratur: A világirodalom története;
Száz vers (német költők)
4. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág
Referat:
– Bildungsreise/ Bildungsroman:
Italienische Schauplätze des Romans (A harmadik torony)
5. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág
Referat:
- Die zeitgenössische ungarische Kritik (Halász Gábor, Thurzó Gábor)
6. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág
Referate
– Die deutschsprachige Kritik
7. Imre Kertész: Sorstalanság/ Roman eines Schicksallosen
Referate:
– Balassa Péter: Miért olvassák a németek a magyarokat? (In: (Bernáth Á. –
Bombitz A. szerk.): Miért olvassák a németek a magyarokat? Befogadás és
műfordítás, 2004
– Biographie und Werk
8. Roman eines Schicksallosen I.
Referate:
– Kertész: Nobelvorlesung
– Deutschsprachige Kritik
9. Roman eines Schicksallosen II.
Referate:
– Ungarische Kritik
– Fenyves Miklós: „nem épp nyelvtankönyvek szabályzata szerint…” In:
(Bernáth Á. – Bombitz A. szerk.): Miért olvassák a németek a magyarokat?
Befogadás és műfordítás, 2004
12. Kertész pro und kontra
– Kertész’ letzte Werke
– Kertész im Internet
Empfohlene Sekundärliteratur:
Havasréti József: "Egyesek és mások". Szerb Antal: Utas és holdvilág. Tanulmány, In:
Jelenkor, 2011, 54. évfolyam, 4. szám
Bárány Tibor: Folytonosság és változás. Szirák Péter: Kertész Imre. kritika, In: Jelenkor,
2004, 47. évfolyam, 5. szám
Leistungnachweis: Referate
BBNGE04100 Philosophische Einflüsse auf die Literatur des 20. Jahrhunderts
Zsuzsa Bognár
Seminarprogramm
1. Einführung: Philosophie und Literatur; Nietzsche: Zarathustras Vorrede
2. Biographie von Nietzsche; Zarathustras Vorrede
der ‚Übermensch“, der ‚letzte Mensch’
3. Nietzsche: Es sprach also Zarathustra: Von den Predigern des Todes, Von den
Verächtern des Leibes, Von der Nächstenliebe
4. Nietzsche: Es sprach also Zarathustra: Von den Gelehrten; Von den Dichtern; Von der
unbefleckten Erkenntnis; Vom Lesen und Schreiben
5. Vorbereitung der Lektüre Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik;
Vorwort; Nietzsche und Wagner
6-7. Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik: das Apollinische und das
Dionysische
8. Nietzsches Wirkung auf Robert Musil – Auszüge aus Der Mann ohne Eigenschaften
9--10. Nietzsches Wirkung auf Thomas Mann – Der Tod in Venedig
Sekundärliteratur:
Henning Ottmann, Hg.: Nietzsche-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung Sonderausgabe.
Stuttgart: Metzler, 2011
Leistungsnachweis: Referate; Nachweis der Kenntnis der behandelten Texte
Korpuslinguistik BBNGE-06000 Seminarleiterin: Bernadett Modrián-Horváth
Im Seminar Korpuslinguistik wird den Studierenden eine weit
verbreitete empirische Methode der Sprachwissenschaft an die
Hand gegeben. Die Erkenntnisse über den Sprachgebrauch (und
indirekt auch über das Sprachsystem) stammen hier aus
authentischen, statistisch auswertbaren Datenmengen. Auf diese
Weise wird einerseits die Intuition des Linguisten in den
Hintergrund gerückt, andererseits wird eine Möglichkeit zu
einer gebrauchsbasierten Grammatikbeschreibung eröffnet.
Im Seminar werden theoretische Kenntnisse über Korpora sowie
praktische Erfahrungen bei der selbstständigen Nutzung
sprachlicher Korpora geboten.
Semesterplan
1. 08.02. 2016 – Was ist Korpuslinguistik? Empirische Methoden
der Linguistik
2. 15.02. Kookkurrenz und Kollokation. Linguistische Korpora:
Korpustypologie. Das www als Korpus. Pfichtlektüre:
Scherer (2006) Kap. 1.
3. 22. 02. Lemmatisierung und Tokenisierung (Type und Token –
Wortbegriffe der KL). Annotation 1. Scherer (2006) Kap. 2.
4. Änderung! 01. 03. 2016 10.15-11.45 und 12.30-14.00 –
Vortrag und Workshop
Dr. habil. Attila Péteri: Einstellung und Positionierung des
Sprechers im Diskurs. Eine korpusbezogene Untersuchung von
Einstellungsausdrücken
5. 07.03. Annotation 2. Pfichtlektüre: Scherer
(2006) Kap. 5.
(entfallen: 14.03., 21.03., 28.03.)
6. 04.04. Zwischenklausur. Arbeit mit eigenem Korpus
7. 11.04. Praxis: Grundlagen der Nutzung elektronischer
Korpora. Lemmasuche, Kookkurrenzen, Wild Cards und
Operatoren. Pfichtlektüre: Scherer (2006) Kap. 3.
8. 18.04. Praxis: Nutzung der annotierten Korpora.
Pfichtlektüre: Scherer (2006) Kap. 4.
9. 25.04. Praxis: Nutzung der Korpora - von der linguistischen
Fragestellung bis zur Korpusanalyse. Empfehlung zum Aufbau
der Seminararbeit
10. 02.05. Möglichkeiten der Anwendung der Korpuslinguistik
für den DaF-Unterricht
(Exkurs: das ungarische elektronische Korpus des
Sprachwissenschaftlichen Instituts)
11. 09.05. Präsentation der persönlichen Projekte
Leistungsnachweis: Klausur, Projektarbeit, Referat, aktive
Mitarbeit in den Sitzungen
Vorbereitung: Themenauswahl für die Projektarbeit und
Absprache mit der Seminarleiterin
Projektarbeit schriftlich abfassen, mind. 6-8 Seiten
Ergebnisse in einem Referat zusammenfassen, ca. 15 Minuten
Immer vor der jeweiligen Stunde: die Pflichtliteratur lesen
Pflichtliteratur:
Scherer, Carmen (2006): Korpuslinguistik. Heidelberg: Winter
Verlag.
Weiterführende Literatur:
Ágel, Vilmos (2008): Bastian Sick und die Grammatik. Ein
ungleiches Duell. Info DaF 35, 1, 64-84.
Bubenhofer, Noah: Einführung in die Korpuslinguistik unter:
http://www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/kurs/
Duden Bd. 9. (52001): Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch
der sprachlichen Zweifelsfälle. Mannheim et al.:
Dudenverlag.
L&Z: Lemnitzer , Lothar & Heike Zinsmeister (22010):
Korpuslinguistik (oder 12006). Narr Studienbücher,
Tübingen: Narr.
Linke, Angelika & Markus Nussbaumer & Paul R. Portmann
(1996/2004) Studienbuch Linguistik. (5., erweiterte
Auflage) Tübingen: Niemeyer (= RGL 124), 55-77.
Meibauer, Jörg et al. (2002): Einführung in die germanistische
Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler. Kapitel
Lexikon und Morphologie
Ergänzende Webseiten:
www.narr.de/korpuslinguistik
http://www.lemnitzer.de/lothar/KoLi
http://www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/kurs/
http://kitt.cl.uzh.ch/kitt/progresde/
* * *
BBNGE-06700 Linguistische Komplexübung
Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth
In der Lehrveranstaltung werden diverse
sprachwissenschaftliche Themen behandelt, mit Schwerpunkt auf
der Semantik (Bedeutungslehre). Bedeutung ist die zentrale
Komponente der Sprache, ohne Rückgriff auf sie wären nicht
einmal Primitiva der Sprachstruktur wie ‚Phonem‘ oder
‚Morphem‘ bestimmbar. Nach dem Kennenlernen verschiedener
semantischer Strömungen und Grundbegriffe wird das Seminar mit
variationslinguistischen Aspekten abgerundet, die den Horizont
des bisher bekannten ‚Sprachsystems‘ maßgeblich erweitert.
Leistungsnachweis:
Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen, mit besonderer
Hinsicht auf die jeweilige Pflichtlektüre
Klausur (Nachschreiben ist nicht möglich!)
Literatur
Hessky, R./E. Knipf (Hgg.) (1998): Ein Textbuch zur
Lexikologie. Bde 1-2. Budapest: Holnap.
Hoffmann, Ludger (Hg.) (2010): Ein Reader. Berlin: de Gruyter.
Knipf-Komlósi, E./R. V. Rada/Cs. Bernáth (2006): Aspekte des
Wortschatzes. Ausgewählte Fragen zu Wortschatz und Stil.
Budapest: Bölcsész Konzorcium.
Schwarz, M./J. Chur: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 3. Aufl.
Tübingen: Narr.
Referent/in
08. 02. Einführung --------
15. 02. Merkmaltheorie
15. 02. Prototypentheorie
22. 02. Semantische Relationen
07. 03. Wortfeldtheorie
04. 04. Metapher
04. 04. Metonymie
11. 04 Kontextabhängigkeit, sem. Vagheit
18. 04. Phraseologismen
25. 04. Dynamik im Wortschatz
02. 05. Funktionalstile
09. 05. Klausur --------
* * *
BBNGE-02300/b Linguistisches Seminar
Seminarleitung: Bernadett Modrián-Horváth
In der Veranstaltung ‚Linguistisches Seminar‘ werden die
Studierenden zur selbstständigen Verarbeitung der
Fachliteratur zu bereits beherrschten Themen angespornt, und
auf diese Weise auf die linguistische Zwischen- bzw.
Abschlussprüfung vorbereitet. Erforderliche Leistungen:
eigenes Handout zu jedem Thema, ein Referat zu einem
ausgewählten Thema, erfolgreiches Bestehen der Klausur.
11.02. Einführung, Organisatorisches
18.02 Das Konsonantensystem des Deutschen. Konsonantenphone
und –phoneme des Deutschen, Allophone und Phonemvariation im
deutschen Konsonantensystem, Konsonantenmerkmale
Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest: Magyar Bölcsész Konzorcium, 67-112. Altmann, Hans (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und Graphemik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. II- Das Wort. Stuttgart: Metzler. Kap. 2-3. (bes. 2.2.1 und3.2.1)
25.02. Das Vokalsystem des Deutschen. Vokalphone und –
phoneme des Deutschen, Allophone und Phonemvariation im
deutschen Vokalsystem, Konsonantenmerkmale
Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest: Magyar Bölcsész Konzorcium, 67-112. Altmann, Hans (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und Graphemik. Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. II- Das Wort. Stuttgart:
Metzler. Kap. 2-3. (bes. 2.2.2 und 3.2.2)
03.03. Wortarten im Deutschen. Wortarten der traditionellen
Grammatik, Probleme der traditionellen Wortartenlehre, die 5-
Wortartenlehre von Glinz
Linke, A./Nussbaumer, M/Portmann, P.R. (1996): Studienbuch Linguistik. Tübingen: Niemeyer, 72-77. (Kap. 4.2: Die Lehre vom Wort: Wortartenlehre) Hentschel, E./Weydt, H (1995): Die Wortarten des Deutschen. In: Ágel, V./Brdar-Szabó, R. (Hg.): Grammatik und deutsche Grammatiken. Tübingen: Niemeyer, 39-60. Duden (72006): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. S. 132-135 (§ 200-202)
10.03. Das Flexionssystem des heutigen Deutsch. Flexion und
Paradigmenbildung, Grundlagen der Nominal- und Verbflexion
Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. II- Das Wort. Stuttgart: Metzler, 144-200. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 21-29 (Kap. 2.2)
17.03. Wortbildung im heutigen Deutsch. Grundlagen der
Wortbildung, Wortbildungstypen, Grundlagen der Komposition,
Präfigierung, Suffigierung, Konversion
Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. II- Das Wort. Stuttgart: Metzler, 200-280. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 29-68 (Kap. 2.3-2.7) Altmann, Hans: Wortbildung fürs Examen./ Prüfungswissen Wortbildung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
07.04. Konstituenten, Konstituentenproben; (Unterschiede
zwischen Konstituenten und Satzgliedern)
Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 21-35. Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 47-54. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 125-138 (4.3-4.4)
14.04. Satzglieder, Abfolge der nominalen Satzglieder
(Unterschiede zwischen Konstituenten und Satzgliedern)
Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 112-130. Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 32-46. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 153-160 (4.9)
21.04. Das topologische Modell
Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 40-62. Duden (72006): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. S. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 121-125 (4.2)
21.04. Satztypen und Satzarten
Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 77-89. Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 62-66.
05.05. Satzförmig auftretende Satzglieder. Objekt- und
Adverbialsätze, Infinitivkonstruktion mit und ohne zu
Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 134-144, 148-168. Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 59-61.
12.05. Klausur
Grammatik II. BBNGE-00200/c Sommersemester 2016
Seminarleitung: Bernadett Modrián-Horváth
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, die bisher erworbenen
Kenntnisse zu den nichtverbalen Bereichen der Wort- bzw.
Flexionsgrammatik zu vertiefen und auf diese Weise auf die
sprachliche Grundprüfung vorzubereiten. Geübt werden des
Weiteren auch die in Grammatik 1 gelernten Stamm- und
Konjugationsformen der starken und unregelmäßigen Verben.
Die beiden Seminartests werden von allen Studenten des
Studienganges gemeinsam geschrieben (Termine werden später
bekannt gegeben).
1 - 4. Seminar: Das Substantiv:
Semantische und formale Aspekte zur Genusbestimmung der Substantive
Numerus der Substantive
Kasus der Substantive. Die Deklination
Gebrauch des Artikels
5 - 7. Seminar: Das Adjektiv:
Deklination der Adjektive
Adjektive und Partizipien als Substantive
Graduierung der Adjektive
8 – 10. Seminar: Die Pronomen:
Personalpronomen
Reflexivpronomen
Possessivpronomen
Demonstrativpronomen
Relativpronomen
Interrogativpronomen
Indefinitpronomen
Die Pronominaladverbien
11 – 12. Seminar: Die Präpositionen
Lokale Präpositionen
Temporale Präpositionen
Kausale Präpositionen
Modale Präpositionen
Leistungsnachweis:
Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.
Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu starken und unregelmäßigen Verben, von
denen 4 Tests mit 80% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung
für die Seminarnote. Die Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische
Übungen.
Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.
Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.
* * *
Grammatik III. BBNGE-01300/c Sommersemester 2016
Seminarleitung: Bernadett Modrián-Horváth
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, die bisher erworbenen
Kenntnisse zu den verbalen Bereichen der Wort- bzw.
Flexionsgrammatik und zu dem Satzgrammatik zu vertiefen und
auf diese Weise auf die sprachliche Grundprüfung
vorzubereiten. Geübt werden des Weiteren auch die
Rektionsverben.
Die beiden Seminartests werden von allen Studenten des
Studienganges gemeinsam geschrieben (Termine werden später
bekannt gegeben).
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
1. - 2. Seminar: Die infiniten Verbformen Grammatik I. Buch S.75-88.; Ü.120-125, Ü.129 -135 3. Seminar: Die Satzarten
Grammatik III. Buch S.2-7, Ü.1-2 4. - 5. Seminar: Der einfache Satz. Satzgliedstellung im einfachen Satz. Grammatik III. Buch S.20-33, Ü.23-26, Ü.28-38 6. Seminar: Der zusammengesetzte Satz. Nebenordnung von Teilsätzen. Unterordnung von Teilsätzen. Grammatik III. Buch S.33-39, Ü.39-46
7. - 10. Seminar: Angabesätze Grammatik III. Buch S.40-53, Ü.47-73
11. - 12. Seminar: Relativsätze, Indirekte Fragesätze Grammatik III. Buch S.54-62, Ü.74-86
Leistungsnachweis:
Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.
Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu Rektionsverben von denen 4 Tests mit 60% zu
bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung für die Seminarnote. Die
Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische Übungen.
Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.
Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.
Rektionsverben: 1. Verben mit für, gegen 2. Verben mit in, mit 3. Verben mit nach, über 4.
Verben mit um, unter, von 5. Verben mit vor, zu 6. Verben mit A, AA, D 7. Verben mit DA, sich DA,
G 8. Verben mit an, auf, aus
Fordítási gyakorlat – szakmai orientációjú szövegek II. BBNGE06900
[email protected] Mittwochs 14:15-15:45 Amb. Raum 111.
Zweck des Kurses ist die Förderung und Weiterentwicklung übersetzerischer Kompetenzen und die Sensibilisierung für berufsrelevante / textsortenspezifische Probleme. Die bereits erworbenen Fertigkeiten werden im Laufe des Semesters zur Anwendung gebracht. Die individuell erstellten Übersetzungen (in diversen Themenbereichen) werden in den Sitzungen diskutiert und kritisch reflektiert. Techniken der ausgangssprachlichen Textanalyse und die Methoden der Recherche bilden dabei einen wesentlichen Bestandteil des Lerninhalts. Das Übersetzen wird als eine Tätigkeit verstanden und praktiziert, die kommunikativ handelt, und - über die bloße Sprachmittlung hinaus - Träger einer kulturellen Vermittlungsfunktion ist. Literatur:
Reiss, Katharina: Textbestimmung und Übersetzungsmethode - Entwurf einer Texttypologie. In: Übersetzungswissenschaft (Hg. Wolfram Wilss). Wissenschaftliche Buchgesellscahft, Darmstadt, 1981, S. 76-91.
Artikel „Textverstehen und Recherchieren” In: Handbuch Translation (Hg. Mary Snell-Hornby, Hans G. Hönig, Paul Kußmaul, Peter A. Schmitt). Stauffenburg, Tübingen, 2003 (1999), S. 160-164.
Leistungsnachweis: Aktive und regelmäßige Teilnahme, Anfertigung der Hausaufgaben, Abgabe einer zu bewertenden Übersetzung + schriftliches Protokoll einer der beiden angegebenen Artikel.
BMNGE04100M Szakszöveg-olvasás és –írás szeminárium
Kurzusleírás
febr.15. A szakdolgozat és záróvizsga követelményei (Bognár Zsuzsa) febr. 22- ápr. 11 Egyéni szakdolgozati konzultációk (témavezetők) ápr. 15. Szakdolgozat-leadási határidő ápr.18-25 A szakdolgozat-védés és a záróvizsga (Bognár Zsuzsa)
Tantárgyi követelmény: Részvétel a konzultációkon és az előadásokon, a szakdolgozat bibliográfiájának, vázlatának és egy fejezetének leadása és konzultációja.
Literatur von der Aufklärung bis zum Realismus
Vorlesung
Mi. 8.30-10.00 Amb. 301
Henriett Lindner
Vorlesungsthematik:
Begriff der Aufklärung,
Periodisierung, Frühaufklärerische
Poesie, Fabeldichtung
Lessing: Fabel
Sturm und Drang: Lyrik und Epik,
Das bürgerliche Trauerspiel
Goethe: Die Leiden des
jungen Werthers,
Gedichte
Von der Aufklärung zur Klassik,
Schillers klassische ästhetische
Schriften, Balladen, Goethes und
Schillers dichterische
Zusammenarbeit
Balladen, Schiller:
Don Carlos
Schiller: Ankündigung
der Horen
Klssische Dramen, Faust, Der
deutsche Bildungsroman
Faust. Der Tragödie
erster Teil
Begriff der Romantik: Jenaer
Dichterkreis
Novalis: Fragmente.
aus Heinrich von
Ofterdingen: Heinrichs
Traum, Hymnen an die
Nacht
Die Heidelberger Romantik,
Märchensammlungen und –dichtungen,
Romantische Naturphilosophie und
Jacob und Wilhelm
Grimm: Aschenputtel,
Rumpelstielzchen, Frau
Holle
Die Spätromantik: E.T.A. Hoffmann Hoffmann: Der goldne
Topf, Klein Zaches
Begriff und Periodisierung des
Realismus, Frührealismus
Georg Büchner: Woyzeck
Realistische Erzählliteratur,
Romandichtung Theodor Fontane
Gottfied Keller: Romeo
und Julia auf dem
Dorfe
Die Vorläufer der Moderne:
Schopenhauer, Wagner, Nietzsche
Nietzsche: aus Also
sprach Zarathustra:
Die drei Verwandlungen
Vorassetzung der Prüfungsnote: regelmässige Teilnahme an den
Vorlesungen, mündliche Prüfung
Auswahlbibliographie:
Zu lyrischen Texten wird die Auswahl des folgenden Buches empfohlen: Tarnói László / Vizkelety
András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. III: Bu-dapest, Tankönyvkiadó, 1978.
Lessing: Ausgewählte Fabel, Auszüge aus der Hamburgischen Dramaturgie
- Lessing: Emilia Galotti / Lessing: Minna von Barnhelm / Schiller: Kabale und Liebe
- Schiller: Don Carlos / Wilhelm Tell und Ankündigung der Horen / Über die naive und
sentimentalische Dichtung
- Goethe: Faust 1, Die Leiden des jungen Werthers
- Goethe, Schiller: Balladen
- Novalis: Ausgewählte Fragmente, Hymnen an die Nacht, aus Heinrich von Ofterdingen:
Heinrichs Traum
- Jacob und Wilhelm Grimm: Aschenputtel, Rumpelstielzchen, Frau Holle und andere
Märchen
- E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Der Sandmann / Klein Zaches genannt Zinnober
- Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn / Die Marquise von O, Über das
Marionettentheater
- Ludwig Tieck: Der Runenberg / Der blonde Eckbert
- Georg Büchner: Woyzeck
- Gottfried Keller: Romeo und julia auf dem Dorfe / Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne /
Theodor Fontane: Unterm Birnbaum
- Friedrich Nietzsche: aus Also sprach Zarathustra: Die drei Verwandlungen
Sekundärliteratur:
Zmegac, Viktor (Hg.):Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur
Gegenwart, Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984
De Boor, Helmut und Newald, Richsrd: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2,
Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und
Restauration, München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983
von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München:
DTV, 1993, 21997
Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, München: Beck, 1996
Horváth Károly: A romantika értékrendszere, Budapest. Balassi, 1997
Geschichte des musikalischen Theaters in Wien Seminarleiterin: Henriett Lindner Di. 8.30-10.00 Raum – Semesterplan Das Seminar setzt sich mit der Geschichte und den wichtigsten Vertretern des Wiener musikalischen Theaters auseinander, mit Traditionen der Gattung der Oper und der Operette, und mit den Grundlagen ihrer musikalischen und dramatischen Konzeption, der kulturhistorischen Bedeutung. Dies bedeutet im Hinblick auf die bisherigen Studien zunächst einen „Abstecher“ in benachbarte Disziplinen, der Leistungsnachweis ist daher dieser Fundierung angemessen. Zeitplan:
9.2. Seminarbesprechung
Die Vorgeschichte
16.2. W.A. Mozart: Die Zauberflöte - Oper
23.2. W.A. Mozart: Die Entführung aus dem Serail – Singspiel
1.3. Johann Nepomuk Nestroy: Der Talisman – die lustige Figur
Die goldene Operettenära
8.3. Johann Strauss: Die Fledermaus
15.3.
5.4. Johann Strauss: Der Zigeunerbaron
Die silberne Operettenära
12.4. Emmerich Kalman: Cardasfürstin,
19.4. Lehár: Die lustige Witwe
Über den Walzer hinaus
26. 5. Richard Strauss: Der Rosenkavalier
3. 5. Heinrich Berté: Das Dreimäderlhaus – Die traurige Operette
10.5. Auswertung des Seminars – Verfügungssitzung
Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, Referat mit Präsentation und Hand-out, Klausur. Literatur: Ideologie der Operette und Wiener Moderne. Ein kulturhistorischer Essay zur österreichischen Identität, Wien-Köln-Weimar, 1996, 2. Aufl., 1998
Werke der deutschen Kultur Katholische Péter-
Pázmány Universität
Seminar für MA Piliscsaba
Seminarleiterin: Henriett Lindner Frühlingssemester
2013
Di. 8.30-10.00
Seminarprogramm
Das Seminarprogramm versteht sich als eine Einführung in benachbarte
Disziplinen der Germanistik, ein kulturwissenschaftlicher Ausflug in
die Bereiche der Musik, Philosophie, Film und Malerei. Im
Mittelpunkt stehen Spitzenleistungen des deutschsprachigen
Kulturraumes des 17-21. Jahrhunderts.
Zeitplan:
Datum Thema
9.2. Seminarbesprechung
15.2. Friedrich Schiller: Über die Naive und sentimentalische
Dichtung
22.2 Referate:
Die deutsche romantische Landschaftsmalerei: Caspar David
Friedrich
29.2. Mozart: Die Hochzeit von Figaro (Auszüge)
Ref.: Die Hochzeit des Figaro und die Französische Revolution
7.3. Richard Wagner: Der Tannhäuser
5.4. Richard Wagner: Der Tannhäuser
12.4. Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie
Referat: Kulturmodell der Moderne in Nietzsches Geburt der
Tragödie
19.04. Goethe!
26.04. Goethe!
3.5. Wim Wenders: Der Himmel über Berlin
10.5. Der Himmel über Berlin
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilname an den Seminaren, Referat mit
Präsentation und Handout.
BBNGE01900 Deutsche Morphologie (Vorlesung)
Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mittwoch 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Ambrosianum 213/A Zeit: Mittwoch 8.30 – 10.00
In der Vorlesung werden die Studierenden in die Grundbegriffe,
Methoden und Untersuchungsgebiete der Morphologie eingeführt.
Die zwei großen Bereiche Flexionsmorphologie und
Wortbildungsmorphologie werden erläutert.
1-2 Sitzungen Begriffsklärung, Morphembegriff, Klassifkation
der Morpheme
2-3 Sitzungen, Wort, Wortarten, Klassifikationsprobleme
4-5 Sitzungen Flexionsmorphologie, Verb, Nomen I.
6-7 Sitzung Flexionsmorphologie, Verb, Nomen II.
8-9 Sitzungen Wortbildungsmorphologie
10-11 Sitzung Wortbildungsmorphologie II.
12-13 Sitzungen Besondere Wortbildungstypen,
Abgrenzungsprobleme, Zusammenfassung
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Prüfung
Literatur (Auswahl):
Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen. Opladen:
Vandenboek&Ruprecht.
Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology / Morphologie: Ein
Internationales Handbuch Zur Flexion Und Wortbildung/an International Handbook
on Inflection and Word-Formation and Communication Science)
Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997): Grammatik der deutschen
Sprache. Berlin • New York: de Gruyter
BBNGE02000 Deutsche Morphologie (Seminar)
Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mittwoch 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Ambrosianum 140 Zeit: Mittwoch 12.30 – 14.00 und Donnerstag 8.30-10.00
Die Lehrveranstaltung versteht sich als vorlesungsbegleitendes
Seminar.
Diverse Aufgaben, Übungen, Referate sollen den Blickwinkel
erweitern und die Interiosierung des Vorlesungsmaterials
erleichtern.
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, zwei Klausuren
Literatur (Auswahl):
Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997):
Grammatik der deutschen Sprache. Berlin • New York: de Gruyter
Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology /
Morphologie: Ein Internationales Handbuch Zur Flexion Und
Wortbildung/an International Handbook on Inflection and Word-
Formation ... and Communication Science)
Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen.
Opladen: Vandenboek&Ruprecht.
STOFFVERTEILUNGSPLAN A DATUM PLAN Referat
11.02. Einführung, Organisatorisches
18.02 Morphemklassifikation
25.02. Wort, Wortarten, Klassifikationsversuche
03.03. Flexionsmorphologie 1
10.03. Flexionsmorphologie 2
17.03. Klausur 1
07.04. Wortbildung
14.04. Komposition
21.04. Affigierung
28.04. Besondere WB-Typen
05.05. Klausur 2
12.05. Zusammenfassung
BBNGE02300
Sprachwissenschaftliches
Seminar (Seminar)
Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mi 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Ambrosianum 115 Zeit: Mittwoch 10.15 - 11.45.
Das Seminar bereitet die Studierenden auf die
sprachwissenschaftlich ausgerichteten Themen der BA-
Abschlussprüfung vor. Die auf der Webseite des Instituts
veröffentlichten Themen werden im Laufe des Semesters in Form
von Referaten erarbeitet. Die Studierenden sollen je ein
Referat mit Handout und 3 praktische Aufgaben zu jeweiligem
Referatsthema vorbereiten. Am Ende des Semesters wird jeder
die betreffenden Themen für die Abschlussprüfung ausgearbeitet
haben.
Leistungsnachweis: regelmässige und aktive Teilnahme, 1
Klausur, Referat, Hausaufgaben
Literatur (Auswahl):
Altmann, Hans (2011): Prüfungswissen Wortbildung. Göttingen:
Vandenhoeck&Ruprecht
Altmann, Hans/Hahnemann, Suzan (2010): Prüfungswissen Syntax.
4. Aufl. . Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
Altmann, Hans/Ziegenhain, Ute (2010): Prüfungswissen Phonetik,
Phonologie und Graphemik. . Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.
Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik.
Bd.II. Das Wort. Stuttgart: Metzler.
Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P.R. (1996): Studienbuch
Linguistik. Tübingen: Niemeyer.
Szigeti Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax.
Piliscsaba: PPKE.
Tronka Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des
Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen)
Aufgaben. Budapest: HEFOP.
STOFFVERTEILUNGSPLAN DATUM PLAN
10.02. Einführung, Organisatorisches
17.02 Konsonantensystem d. Deutschen
24.02. Vokalsystem d. Deutschen
02.03. Wortarten im Deutschen
09.03. Flexionssystem
16.03. Wortbildung
06.04. Konstituenten, Konstituentenproben
13.04. Satzglieder, Abfolge
20.04. Topologisches Modell
27.04. Satztypen und Satzarten
04.05. Satzförmig auftretende Satzglieder
11.05. Klausur
BBNGE 19100 Vorbereitungskurs auf die Abschlussprüfung
(Seminar)
Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mittwoch 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Ambrosianum 111 Zeit: Donnerstag 10.15 - 11.45.
Das Ziel des Seminars ist die Vorbereitung der StudentInnen
auf den schriftlichen Teil der BA-Abschlussprüfung. Dabei
werden die einzelnen Aufgabentypen und der Ablauf der Prüfung
vorgestellt und die Sprachkompetenz der TeilnehmerInnen weiter
entwickelt. Ein Mustertest steht Anfang des Semesters zur
Verfügung. Am Ende des Semesters organisieren wir eine
„Probeprüfung“.
Literatur:
Semestermaterial, Erörterungsthemen werden in der ersten
Sitzung verteilt.
Grammatik 1.2.3+Anhang
Hans Földeak(2001) : Sag’s besser! Arbeitsbuch für
Fortgeschrittene. Ismaning: Hueber
Leistungsnachweis:
Klausuren, Hausaufgaben, Probeprüfung, Erörterungen
STOFFVERTEILUNGSPLAN DATUM PLAN
11.02. Einführung, Organisatorisches
18.02 Rektionsverben, starke , unregelmässige Verben
25.02. Aktiv-Passiv
03.03. Partizipien
10.03. Indirekte Rede
17.03. Konjunktiv II
07.04. Adjektivdeklination
14.04. Infinitivkonstruktionen
21.04. Angabesätze-Transformationen
28.04. Angabesätze-Transformationen
05.05. Probeprüfung
12.05. Probeprüfung
BBNGE02700 Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik (Tematikus
szeminárium II) Dr. Klára Berzeviczy
Mo. 10,15-11,45 und Di. 8,30-10,00
Das Seminar will den Studierenden einen Überblick bieten über die Dramatik der deutschen
Aufklärung und Klassik. Es werden aus den einzelnen Perioden Dramen ausgewählt, an denen
die wichtigsten Merkmale der jeweiligen Periode erklärt werden können.
Kursplanung:
1. Sitzung: Einführung: Aufklärung
2. Sitzung: Einführung: Dramatik
3. Sitzung: Lessing und sein Luststück Minna von Barnhelm + Hamburgische
Dramaturgie 29. Stück
4. Sitzung: Das Trauerspiel: Lessing: Emilia Galotti +Hamburgische Dramaturgie 14.
Stück
5. Sitzung: Lessing: Nathan der Weise
6. Sitzung: Sturm und Drang, Schiller: Kabale und Liebe
7. Sitzung: Schiller: Don Carlos
8. Sitzung: Weimarer Klassik, Goethe: Iphigenie auf Tauris
9. Sitzung: Goethe: Faust I
10. Sitzung: Schiller: Die Jungfrau von Orleans
11. Sitzung: Schiller: Wilhelm Tell
Primärliteratur:
Alle Dramen die im Seminar behandelt werden.
Sekundärliteratur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der
ersten Veranstaltung.
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben von kleinen Tests, Referat und
Seminararbeit
BBNGE-00500 Sprachübung II.
Kursleitung: Dr. Klára Berzeviczy
Mo. 8,30-10,00
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden grundsätzlich die vier Fertigkeiten (Lesen, Hören,
Sprechen und Schreiben) gefördert sowie eine aktive Wortschatzerweiterung angestrebt.
Wegen der individuellen sprachlichen Unterschiede ist für den Kurs ein beträchtlicher Anteil
an selbstständiger Arbeit (v.a. Textverarbeitung und Wortschatzarbeit) vorgesehen.
Themenbereiche: Arbeit/Karriere; Kriminalität/Lüge; Wissenschaft; Kunst und Kultur;
Globalisierung und Umwelt
Leistungsnachweis und -bewertung:
- Unterrichtsaktivität (regelmäßige Teilnahme, Hausaufgaben, Vokabeltests, Lesen
der Texte für alle Referate)
- Zwei Klausuren: sie sind mit einer Durchschnittsnote von mind. 1,5 zu absolvieren
- Referat: nach den Anforderungen für die Grundprüfung
- Inhaltsangabe: zu einem Sachtext (ca. eine Spiegelseite lang), Umfang der
Inhaltsangabe: 200-250 Textwörter
BBNGE03000 Interdisziplinäre Germanistik
Dr. Klára Berzeviczy, Di. 10,15-11,45
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Studenten erlernen sich auf die historischen, geistes-
, kunst- und literaturgeschichtlichen Epochen sowie auf die Zusammenhänge zwischen den
benachbarten Disziplinen konzentrieren zu können, wobei den wichtigsten
epochenspezifischen Phänomenen bzw. deren hervorragendsten Vertretern besondere
Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. Die Studenten sollen sich durch die Ausarbeitung
eines Themenbereichs (Literatur und Musik, Literatur und Geschichte, Literatur und
Kunstgeschichte, usw.)einen besseren Einblick in die interdisziplinäre Arbeit gewinnen.
1. Sitzung – Einführung
2. Sitzung – Mittelalter: Handschriftenkunde
3. Sitzung –Mittelalter: Enzyklopädienliteratur
4. Sitzung – Mittelalter: Lyrik – Musik - Bild
5. Sitzung – Mittelalter: Epik – Musik – Bild
6. Sitzung – Frühe Neuzeit: Diplomatie und Literatur - Reisebericht
7. Sitzung – Kunst: Barokk und Rokoko – Schloss und Garten, Klassizismus und Romantik ,
Biedermeier 8. Sitzung – Literatur und Oper: Schiller: Die Räuber – Verdi: I masnadieri, Schiller: Kabale
und Liebe – Verdi: Luisa Miller, Schiller: Die Jungfrau von Orleans – Verdi: Giovanna
d’Arco
9. Sitzung – Literatur und Oper: Schiller: Don Carlos – Verdi: Don Carlos, Schiller: Wilhelm
Tell – Rossini: Guglielmo Tell, Faustopern
11. Sitzung – Werbeanzeigen, Gastvorlesung von Prof. Dr. Elke Ronneberger-Siebold
12. Sitzung – Zusammenfassung und Besprechung des Semesters
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat und Seminararbeit
Literatur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der
Veranstaltung.
Grammatik I. (BBNGE-00100) Frühjahrsemester 2016
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]
Sprechstunde: Donnerstag, 11.45-12.30, Raum 035
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
1 - 3. Seminar: Wortarten S.2 Ü.1-2
Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4
Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12
Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22
Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30
Impersonalia S.20-21 Ü.33-37
sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40
Tempusformen S.23-28 Ü.42-47
4 - 6. Seminar: Modalverben:
objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58
subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64
1. Klausur: 8. April
7 – 9. Seminar: Modi:
Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77
Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81
Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84
10 – 12. Seminar: Genera:
Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95
Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101
Semestertest: 17. Mai
Leistungsnachweis:
aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben,
Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert
Obligatorisches Mitschreiben von Tests zu den starken Verben, den Rektionsverben und zu
den Konjugationstabellen der Verben. Diese Tests werden benotet. Mindestens 6 Tests
müssen geschrieben werden. Für jede Stunde 30 starke Verben. Rektionsverben: 1. Verben
mit A, AA 2. Verben mit D 3. Verben mit DA 4. Verben mit sich DA, G; 5. Verben mit an 6.
Verben mit auf, aus
1 Klausur, 1 Semestertest. Ein wiederholtes Schreiben der Klausur bzw. des Semestertest
ist nicht möglich.
Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine Seminarnote, und das Fach muss
im nächsten Semester wieder aufgenommen werden.
Grammatik II. (BBNGE-00200) Frühjahrsemester 2016
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]
Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30, Raum 035
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
1 - 4. Seminar: Das Substantiv:
Semantische und formale Aspekte zur Genusbestimmung der Substantive
Numerus der Substantive
Kasus der Substantive. Die Deklination
Gebrauch des Artikels
5 - 7. Seminar: Das Adjektiv:
Deklination der Adjektive
Adjektive und Partizipien als Substantive
Graduierung der Adjektive
1. Klausur: 15. April
8 – 10. Seminar: Die Pronomen:
Personalpronomen
Reflexivpronomen
Possessivpronomen
Demonstrativpronomen
Relativpronomen
Interrogativpronomen
Indefinitpronomen
Die Pronominaladverbien
11 – 12. Seminar: Die Präpositionen
Lokale Präpositionen
Temporale Präpositionen
Kausale Präpositionen
Modale Präpositionen
2. Klausur: 13. Mai
Leistungsnachweis:
Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.
Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu starken und unregelmäßigen Verben, von
denen 4 Tests mit 80% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung
für die Seminarnote. Die Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische
Übungen.
Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.
Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.
Grammatik III. (BBNGE-01300) Frühjahrsemester 2016
Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]
Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30, Raum 035
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
1. - 3. Seminar: Die infiniten Verbformen
Grammatik I. Buch S.75-88.; Ü.120-125, Ü.129 -135
4. - 5. Seminar: Der einfache Satz. Satzgliedstellung im einfachen Satz.
Grammatik III. Buch S.20-33, Ü.23-26, Ü.28-38
6. Seminar: Der zusammengesetzte Satz. Nebenordnung von Teilsätzen.
Unterordnung von Teilsätzen.
Grammatik III. Buch S.33-39, Ü.39-46
7. - 10. Seminar: Angabesätze
Grammatik III. Buch S.40-53, Ü.47-73
11. - 12. Seminar: Relativsätze, Indirekte Fragesätze
Grammatik III. Buch S.54-62, Ü.74-86
1. Klausur: 8. April
2. Klausur: 13. Mai
Leistungsnachweis:
Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.
Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu Rektionsverben, von denen 4 Tests mit
60% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung für die
Seminarnote. Die Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische Übungen.
Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.
Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.
Rektionsverben: 1. Verben mit für, gegen 2. Verben mit in, mit 3. Verben mit nach, über 4.
Verben mit um, unter, von 5. Verben mit vor, zu 6. Verben mit A, AA, D 7. Verben mit DA, sich DA,
G 8. Verben mit an, auf, aus
BBNGE13100 Verfilmung literarischer Werke Péter Lőkös
Kursbeschreibung:
Das Ziel des Seminars ist die Einführung in die Filmkunst der deutschsprachigen Länder. Im
Mittelpunkt stehen Verfilmungen literarischer Werke, aber in bestimmten Fällen werden
auch solche Filme angesehen, deren Drehbücher nicht auf eine literarische Vorlage beruhen.
Die Seminare bestehen aus drei Teilen. 1. Anschauen der Filme. 2. Analyse und Vergleich
der Filme und ihrer literarischen Vorlage(n). 3. Lektüre von Filmkritiken.
Wir werden folgende Filme ansehen: Friedrich Wilhelm Murnau: Faust, eine deutsche
Volkssage; Josef von Sternberg: Der blaue Engel; Klaus Gendries: Der Schimmelreiter.
(Die Liste der Filme kann je nach Semester variieren.)
Empfohlene Literatur:
- Alfred Estermann: Die Verfilmung literarischer Werke. Bonn: H. Bouvier u. Co., 1965.
- Herbert Holba, Günter Knorr, Peter Spiegel: Reclams Deutsches Filmlexikon. Filmkünstler
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam, 1984.
- Joachim Paech: Literatur und Film. Stuttgart/Weimar: Metzler, 1997.
- Geschichte des deutschen Films. Hg. von W. Jacobsen u. a., Stuttgart/Weimar: Metzler,
1993
- Uli Jung (Hg.): Der deutsche Film: Aspekte seiner Geschichte von den Anfängen bis zur
Gegenwart. Trier: Wissenschaftlicher Vlg, 1993.
- Reclams Lexikon des deutschen Films. Hg. von Thomas Kramer. Stuttgart: Reclam, 1995.
Leistungsnachweis:
Aktive Teilnahme auf der Basis guter häuslicher Vorbereitung, Klausur, Seminarnote.
BBNGE 04600 Einführung in die ältere deutsche Literatur Péter Lőkös
Die Vorlesung ist eine Einführung in die deutsche Literatur des Mittelalters. Wir konzentrieren
uns auf die wichtigsten und bedeutendsten Autoren und Werke dieser literarischen Epoche.
Thematische Schwerpunkte:
- Literatur des frühen Mittelalters (religöse Dichtung, Hildebrandslied, Merseburger Zauber-
sprüche)
- Literatur des hohen Mittelelters (höfische Lyrik und Epik)
- Literatur des Spätmittelalters.
Pflichtlektüren:
Vizkelety András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd.: 9-16. Jh. Budapest, Tankönyvkiadó, 1978.
Tarnói László / Vizkelety András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. IL: 17. und 18. Jh. Bu-dapest,
Tankönyvkiadó, 1978.
Konrad von Wurzburg: Heinrich von Kempten
Wernher der Gartenaere: Helmbrecht
Mache, U. / Meid, V. (szerk.): Gedichte des Barock, Reclam, Stuttgart, 1980.
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch.
Leistungsnachweis:
Mündliche Prüfung.
Rezeptionsästhetik BMNGE 01500M
Péter Lőkös
Zuerst wird ein Überblick über die Grundlagen, die verschiedenen Richtungen, Vertreter der
Rezeptionsästhetik gegeben (H-R. Jauss, W. Iser, usw.). Die Studierenden müssen
ausgewählte Texte dieser Forscher lesen, die dann in den Seminaren gemeinsam besprochen
werden. Den Studierenden muß klar werden, daß nach Auffassung der Rezeptionsästhetik
literarische Texte offene Kunstwerke sind. D.h. die literarischen Texte sind vielfältig deutbar
und haben nicht nur einen ‚richtigen‘ Sinn. Nach dem theoretischen Teil werden verschiedene
literarische Texte interpretiert.
Pflichtlektüren
H-R. Jauss: Literaturgeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft. In: Warning
R. (Hg.): Rezeptionsästhetik. München 1989. [UTB]
W. Iser: Der Akt des Lesens. Theorie ästhetischer Wirkung. München 1994. [UTB]
W. Iser: Der implizite Leser. Kommunikationsformen des Romans von Bunyan bis
Beckett. München 1994. [UTB]
Rusterholz, Peter: Hermeneutische Modelle. In: : Arnold, H. L./Detering,
H. (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München 1997, S. 101-136.
Schöttker, Detlev: Theorien der literarischen Rezeption. Rezeption,
Rezeptionsästhetik, Empirische Literaturwissenschaft. In: Arnold, H. L./Detering, H.
(Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München 1997, S. 537-554.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Klausur.
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