BBNGE02500 Deutsche Literatur in der ersten Hälfte … · Vorlesung Bognár Zsuzsa 1. Die erste...

31
BBNGE02500 Deutsche Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Vorlesung Bognár Zsuzsa 1. Die erste Phase der Moderne: der Naturalismus, philosophische Grundlagen (Positivismus); Lyrik von Arno Holz 2. Prosa und Drama des Naturalismus ( Arno Holz und Gerhart Hauptmann) 3. Philosophische Grundlagen der zweiten Phase der Moderne (Nietzsche, Freud), Die Überwindung des Naturalismus (Hermann Bahr), neue Stilrichtungen (Impressionismus, Symbolismus, Sezession, Neuromantik) 4. Ästhetizismus und Dekadenz, Dramentypen um die Jahrhundertwende (Arthur Schnitzler und Frank Wedekind) 5. Die Wiener Moderne (Hugo von Hofmannsthal); Die Berliner und Münchener Moderne (Stefan George) 6. Rainer Maria Rilke 7. Die expressionistische Bewegung, Lyrik (Georg Trakl, Georg Heym, Gottfried Benn) 8. Das expressionistische Drama und die DADA 9. Die Prosa der 10er und 20er Jahre (Franz Kafka und Robert Musil) 10. Die Literatur der Weimarer Republik, die Neue Sachlichkeit: Theoretisches und Lyrisches (Erich Kästner) 11. Das Drama der Neuen Sachlcihkeit: das epische Theater (Bertolt Brecht) 12. Literatur und Kultur nach 1933, Exilliteratur (Thomas Mann) Sekundärliteratur: - Dagmar Lorenz: Die Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1995 - Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne. 1890-1933. Stuttgart-Weimar: Metzler 1998 - Jürgen H. Petersen: Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung – Typologie Entwicklung. Stuttgart: Metzler 1991 Leistungsnachweis: mündliche Prüfung, siehe noch: Liste der Pflichlektüren

Transcript of BBNGE02500 Deutsche Literatur in der ersten Hälfte … · Vorlesung Bognár Zsuzsa 1. Die erste...

BBNGE02500 Deutsche Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Vorlesung Bognár Zsuzsa

1. Die erste Phase der Moderne: der Naturalismus, philosophische Grundlagen

(Positivismus); Lyrik von Arno Holz

2. Prosa und Drama des Naturalismus ( Arno Holz und Gerhart Hauptmann)

3. Philosophische Grundlagen der zweiten Phase der Moderne (Nietzsche, Freud), Die

Überwindung des Naturalismus (Hermann Bahr), neue Stilrichtungen

(Impressionismus, Symbolismus, Sezession, Neuromantik)

4. Ästhetizismus und Dekadenz, Dramentypen um die Jahrhundertwende (Arthur

Schnitzler und Frank Wedekind)

5. Die Wiener Moderne (Hugo von Hofmannsthal); Die Berliner und Münchener

Moderne (Stefan George)

6. Rainer Maria Rilke

7. Die expressionistische Bewegung, Lyrik (Georg Trakl, Georg Heym, Gottfried Benn)

8. Das expressionistische Drama und die DADA

9. Die Prosa der 10er und 20er Jahre (Franz Kafka und Robert Musil)

10. Die Literatur der Weimarer Republik, die Neue Sachlichkeit: Theoretisches und

Lyrisches (Erich Kästner)

11. Das Drama der Neuen Sachlcihkeit: das epische Theater (Bertolt Brecht)

12. Literatur und Kultur nach 1933, Exilliteratur (Thomas Mann)

Sekundärliteratur:

- Dagmar Lorenz: Die Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1995

- Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne. 1890-1933. Stuttgart-Weimar: Metzler 1998

- Jürgen H. Petersen: Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung – Typologie –

Entwicklung. Stuttgart: Metzler 1991

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung, siehe noch: Liste der Pflichlektüren

BBNGE02800 Thematisches Seminar III. – Die Wiener Moderne

Bognár Zsuzsa

1. Einführung; historisch-politische Zustände in Wien um 1900

2. Das Wiener Bürgertum um 1900

- P: Hermann Broch: Wunderkind, wunderschauendes Kind

- R: Broch: Geschichte einer Assimilation

3. P: Hugo v. Hofmannsthal: Gedichte

- R: Porträt von Hofmannsthal

4. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Erlebnis des Marshalls von Bassompierre

- R: Sezessionistische Malerei (Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka)

5. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Märchen der 672. Nacht

- R: Der Begriff des Ästhetizismus

- R: Wiener Werkstätte

6. P: Hugo v. Hofmannsthal: Ein Brief

- R: Sprachphilosophie um 1900 (Fritz Mauthner, Ludwig v. Wittgenstein)

7. P: Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

- R: Porträt von Schnitzler

8. P: Arthur Schnitzler: Die Toten schweigen

- R: Wiener Architektur um 1900

9. P: Arthur Schnitzler: Fräulein Else

- R: Dagmar Lorenz: Geschlechterrollen ( Otto Weininger)

10. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless I.

- R: Porträt von Musil

11. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless II.

- R: Dagmar Lorenz: Zentren geistigen Austausches: Salon- und Kaffeehaus

12. P: Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften Kap I.

- R: Claudio Magris: Wiener klassische Musik und Operette

P: Pflichtlektüre R: Referat

Sekundärliteratur: Dagmar Lorenz: Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1998; Hermann

Hermann Broch: Hofmannsthal und seine Zeit. Frankkfurt/a.M.:

Suhrkamp 2001

Claudio Magris: Der habsburgische Mythos in der modernen

österreichischen Literatur. Wien: Zsolnay 2000

Leistungsnachweis: Referat(e), Seminararbeit, Nachweis der Kenntnis der Pflichttexte

BMNGE00300M Deutschsprachige Literaturen und Kulturen in Zentraleuropa

Zsuzsa Bognár

Die Vorlesung hat vor, historische und kulturelle Zusammenhänge im Bezug auf die Länder

der Österreich-Ungarischen Monarchie zu besprechen und durch Beispiele aus der Kunst und

Literatur zu veranschaulichen.

Kursthematik:

1. Der historisch-politische Hintergrund der Entstehung der Monarchie

2. Die Monarchie als Vielvölkerstaat – ethnisch-politische Verhältnisse in Wien und in

Budapest (Musil: Der Mann ohne Eigenschaften – Kakanien)

3. Krisenerscheinungen I (Antisemitismus, Identitätsfrage, Kurztexte von Kafka)

4. Krisenerscheinungen II. (Sprachproblematik, Beginn der Sprachphilosophie, die

Tradition der Sprachskepsis von Hofmannsthal bis Handke)

5. Krisenerscheinungen III. (Nietzsche: Der Fall Wagner)

6. Von dem Historismus bis zur Avantgarde in der Kunst (von Hans Makart bis Egon

Schiele)

7. Institutionen der Kulturvermittlung in Wien (Theaterlandschaft, Zeitschriften, Karl

Kraus)

8. Institutionen der Kulturvermittlung in Budapest (Theaterlandschaft, Zeitschriften,

Ludwig Hatvany)

9. Georg Lukács und Die Seele und die Formen

10. Psychologie/Psychoanalyse in Wien und Budapest (Freud und Ferenczi)

Leistungsnachweis: Referate; Nachweis der Kenntnis der behandelten Texte

BBNGE15300 Rezeption der ungarischen Literatur auf deutschem Sprachgebiet

Seminar Zsuzsa Bognár

1. Einführung: Századfordító magyarok – Szerb Antal

2. Antal Szerbs Leben und Werk I.

Referate:

– Die ungarische Literatur auf dem deutschen Buchmarkt

http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/mon/2010/ppn%20623982692.pdf

– Porträt von Antal Szerb

3. Antal Szerbs Leben und Werk II.

Referate:

– Szerb Antal und die Weltliteratur: A világirodalom története;

Száz vers (német költők)

4. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referat:

– Bildungsreise/ Bildungsroman:

Italienische Schauplätze des Romans (A harmadik torony)

5. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referat:

- Die zeitgenössische ungarische Kritik (Halász Gábor, Thurzó Gábor)

6. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referate

– Die deutschsprachige Kritik

7. Imre Kertész: Sorstalanság/ Roman eines Schicksallosen

Referate:

– Balassa Péter: Miért olvassák a németek a magyarokat? (In: (Bernáth Á. –

Bombitz A. szerk.): Miért olvassák a németek a magyarokat? Befogadás és

műfordítás, 2004

– Biographie und Werk

8. Roman eines Schicksallosen I.

Referate:

– Kertész: Nobelvorlesung

– Deutschsprachige Kritik

9. Roman eines Schicksallosen II.

Referate:

– Ungarische Kritik

– Fenyves Miklós: „nem épp nyelvtankönyvek szabályzata szerint…” In:

(Bernáth Á. – Bombitz A. szerk.): Miért olvassák a németek a magyarokat?

Befogadás és műfordítás, 2004

12. Kertész pro und kontra

– Kertész’ letzte Werke

– Kertész im Internet

Empfohlene Sekundärliteratur:

Havasréti József: "Egyesek és mások". Szerb Antal: Utas és holdvilág. Tanulmány, In:

Jelenkor, 2011, 54. évfolyam, 4. szám

Bárány Tibor: Folytonosság és változás. Szirák Péter: Kertész Imre. kritika, In: Jelenkor,

2004, 47. évfolyam, 5. szám

Leistungnachweis: Referate

BBNGE04100 Philosophische Einflüsse auf die Literatur des 20. Jahrhunderts

Zsuzsa Bognár

Seminarprogramm

1. Einführung: Philosophie und Literatur; Nietzsche: Zarathustras Vorrede

2. Biographie von Nietzsche; Zarathustras Vorrede

der ‚Übermensch“, der ‚letzte Mensch’

3. Nietzsche: Es sprach also Zarathustra: Von den Predigern des Todes, Von den

Verächtern des Leibes, Von der Nächstenliebe

4. Nietzsche: Es sprach also Zarathustra: Von den Gelehrten; Von den Dichtern; Von der

unbefleckten Erkenntnis; Vom Lesen und Schreiben

5. Vorbereitung der Lektüre Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik;

Vorwort; Nietzsche und Wagner

6-7. Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik: das Apollinische und das

Dionysische

8. Nietzsches Wirkung auf Robert Musil – Auszüge aus Der Mann ohne Eigenschaften

9--10. Nietzsches Wirkung auf Thomas Mann – Der Tod in Venedig

Sekundärliteratur:

Henning Ottmann, Hg.: Nietzsche-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung Sonderausgabe.

Stuttgart: Metzler, 2011

Leistungsnachweis: Referate; Nachweis der Kenntnis der behandelten Texte

Korpuslinguistik BBNGE-06000 Seminarleiterin: Bernadett Modrián-Horváth

Im Seminar Korpuslinguistik wird den Studierenden eine weit

verbreitete empirische Methode der Sprachwissenschaft an die

Hand gegeben. Die Erkenntnisse über den Sprachgebrauch (und

indirekt auch über das Sprachsystem) stammen hier aus

authentischen, statistisch auswertbaren Datenmengen. Auf diese

Weise wird einerseits die Intuition des Linguisten in den

Hintergrund gerückt, andererseits wird eine Möglichkeit zu

einer gebrauchsbasierten Grammatikbeschreibung eröffnet.

Im Seminar werden theoretische Kenntnisse über Korpora sowie

praktische Erfahrungen bei der selbstständigen Nutzung

sprachlicher Korpora geboten.

Semesterplan

1. 08.02. 2016 – Was ist Korpuslinguistik? Empirische Methoden

der Linguistik

2. 15.02. Kookkurrenz und Kollokation. Linguistische Korpora:

Korpustypologie. Das www als Korpus. Pfichtlektüre:

Scherer (2006) Kap. 1.

3. 22. 02. Lemmatisierung und Tokenisierung (Type und Token –

Wortbegriffe der KL). Annotation 1. Scherer (2006) Kap. 2.

4. Änderung! 01. 03. 2016 10.15-11.45 und 12.30-14.00 –

Vortrag und Workshop

Dr. habil. Attila Péteri: Einstellung und Positionierung des

Sprechers im Diskurs. Eine korpusbezogene Untersuchung von

Einstellungsausdrücken

5. 07.03. Annotation 2. Pfichtlektüre: Scherer

(2006) Kap. 5.

(entfallen: 14.03., 21.03., 28.03.)

6. 04.04. Zwischenklausur. Arbeit mit eigenem Korpus

7. 11.04. Praxis: Grundlagen der Nutzung elektronischer

Korpora. Lemmasuche, Kookkurrenzen, Wild Cards und

Operatoren. Pfichtlektüre: Scherer (2006) Kap. 3.

8. 18.04. Praxis: Nutzung der annotierten Korpora.

Pfichtlektüre: Scherer (2006) Kap. 4.

9. 25.04. Praxis: Nutzung der Korpora - von der linguistischen

Fragestellung bis zur Korpusanalyse. Empfehlung zum Aufbau

der Seminararbeit

10. 02.05. Möglichkeiten der Anwendung der Korpuslinguistik

für den DaF-Unterricht

(Exkurs: das ungarische elektronische Korpus des

Sprachwissenschaftlichen Instituts)

11. 09.05. Präsentation der persönlichen Projekte

Leistungsnachweis: Klausur, Projektarbeit, Referat, aktive

Mitarbeit in den Sitzungen

Vorbereitung: Themenauswahl für die Projektarbeit und

Absprache mit der Seminarleiterin

Projektarbeit schriftlich abfassen, mind. 6-8 Seiten

Ergebnisse in einem Referat zusammenfassen, ca. 15 Minuten

Immer vor der jeweiligen Stunde: die Pflichtliteratur lesen

Pflichtliteratur:

Scherer, Carmen (2006): Korpuslinguistik. Heidelberg: Winter

Verlag.

Weiterführende Literatur:

Ágel, Vilmos (2008): Bastian Sick und die Grammatik. Ein

ungleiches Duell. Info DaF 35, 1, 64-84.

Bubenhofer, Noah: Einführung in die Korpuslinguistik unter:

http://www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/kurs/

Duden Bd. 9. (52001): Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch

der sprachlichen Zweifelsfälle. Mannheim et al.:

Dudenverlag.

L&Z: Lemnitzer , Lothar & Heike Zinsmeister (22010):

Korpuslinguistik (oder 12006). Narr Studienbücher,

Tübingen: Narr.

Linke, Angelika & Markus Nussbaumer & Paul R. Portmann

(1996/2004) Studienbuch Linguistik. (5., erweiterte

Auflage) Tübingen: Niemeyer (= RGL 124), 55-77.

Meibauer, Jörg et al. (2002): Einführung in die germanistische

Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler. Kapitel

Lexikon und Morphologie

Ergänzende Webseiten:

www.narr.de/korpuslinguistik

http://www.lemnitzer.de/lothar/KoLi

http://www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/kurs/

http://kitt.cl.uzh.ch/kitt/progresde/

* * *

BBNGE-06700 Linguistische Komplexübung

Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth

In der Lehrveranstaltung werden diverse

sprachwissenschaftliche Themen behandelt, mit Schwerpunkt auf

der Semantik (Bedeutungslehre). Bedeutung ist die zentrale

Komponente der Sprache, ohne Rückgriff auf sie wären nicht

einmal Primitiva der Sprachstruktur wie ‚Phonem‘ oder

‚Morphem‘ bestimmbar. Nach dem Kennenlernen verschiedener

semantischer Strömungen und Grundbegriffe wird das Seminar mit

variationslinguistischen Aspekten abgerundet, die den Horizont

des bisher bekannten ‚Sprachsystems‘ maßgeblich erweitert.

Leistungsnachweis:

Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen, mit besonderer

Hinsicht auf die jeweilige Pflichtlektüre

Klausur (Nachschreiben ist nicht möglich!)

Literatur

Hessky, R./E. Knipf (Hgg.) (1998): Ein Textbuch zur

Lexikologie. Bde 1-2. Budapest: Holnap.

Hoffmann, Ludger (Hg.) (2010): Ein Reader. Berlin: de Gruyter.

Knipf-Komlósi, E./R. V. Rada/Cs. Bernáth (2006): Aspekte des

Wortschatzes. Ausgewählte Fragen zu Wortschatz und Stil.

Budapest: Bölcsész Konzorcium.

Schwarz, M./J. Chur: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 3. Aufl.

Tübingen: Narr.

Referent/in

08. 02. Einführung --------

15. 02. Merkmaltheorie

15. 02. Prototypentheorie

22. 02. Semantische Relationen

07. 03. Wortfeldtheorie

04. 04. Metapher

04. 04. Metonymie

11. 04 Kontextabhängigkeit, sem. Vagheit

18. 04. Phraseologismen

25. 04. Dynamik im Wortschatz

02. 05. Funktionalstile

09. 05. Klausur --------

* * *

BBNGE-02300/b Linguistisches Seminar

Seminarleitung: Bernadett Modrián-Horváth

In der Veranstaltung ‚Linguistisches Seminar‘ werden die

Studierenden zur selbstständigen Verarbeitung der

Fachliteratur zu bereits beherrschten Themen angespornt, und

auf diese Weise auf die linguistische Zwischen- bzw.

Abschlussprüfung vorbereitet. Erforderliche Leistungen:

eigenes Handout zu jedem Thema, ein Referat zu einem

ausgewählten Thema, erfolgreiches Bestehen der Klausur.

11.02. Einführung, Organisatorisches

18.02 Das Konsonantensystem des Deutschen. Konsonantenphone

und –phoneme des Deutschen, Allophone und Phonemvariation im

deutschen Konsonantensystem, Konsonantenmerkmale

Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest: Magyar Bölcsész Konzorcium, 67-112. Altmann, Hans (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und Graphemik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. II- Das Wort. Stuttgart: Metzler. Kap. 2-3. (bes. 2.2.1 und3.2.1)

25.02. Das Vokalsystem des Deutschen. Vokalphone und –

phoneme des Deutschen, Allophone und Phonemvariation im

deutschen Vokalsystem, Konsonantenmerkmale

Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest: Magyar Bölcsész Konzorcium, 67-112. Altmann, Hans (2010): Prüfungswissen Phonetik, Phonologie und Graphemik. Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. II- Das Wort. Stuttgart:

Metzler. Kap. 2-3. (bes. 2.2.2 und 3.2.2)

03.03. Wortarten im Deutschen. Wortarten der traditionellen

Grammatik, Probleme der traditionellen Wortartenlehre, die 5-

Wortartenlehre von Glinz

Linke, A./Nussbaumer, M/Portmann, P.R. (1996): Studienbuch Linguistik. Tübingen: Niemeyer, 72-77. (Kap. 4.2: Die Lehre vom Wort: Wortartenlehre) Hentschel, E./Weydt, H (1995): Die Wortarten des Deutschen. In: Ágel, V./Brdar-Szabó, R. (Hg.): Grammatik und deutsche Grammatiken. Tübingen: Niemeyer, 39-60. Duden (72006): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. S. 132-135 (§ 200-202)

10.03. Das Flexionssystem des heutigen Deutsch. Flexion und

Paradigmenbildung, Grundlagen der Nominal- und Verbflexion

Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. II- Das Wort. Stuttgart: Metzler, 144-200. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 21-29 (Kap. 2.2)

17.03. Wortbildung im heutigen Deutsch. Grundlagen der

Wortbildung, Wortbildungstypen, Grundlagen der Komposition,

Präfigierung, Suffigierung, Konversion

Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. II- Das Wort. Stuttgart: Metzler, 200-280. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 29-68 (Kap. 2.3-2.7) Altmann, Hans: Wortbildung fürs Examen./ Prüfungswissen Wortbildung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

07.04. Konstituenten, Konstituentenproben; (Unterschiede

zwischen Konstituenten und Satzgliedern)

Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 21-35. Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 47-54. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 125-138 (4.3-4.4)

14.04. Satzglieder, Abfolge der nominalen Satzglieder

(Unterschiede zwischen Konstituenten und Satzgliedern)

Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 112-130. Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 32-46. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 153-160 (4.9)

21.04. Das topologische Modell

Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 40-62. Duden (72006): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. S. Meibauer, Jörg et al. (2007): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler, 121-125 (4.2)

21.04. Satztypen und Satzarten

Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 77-89. Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 62-66.

05.05. Satzförmig auftretende Satzglieder. Objekt- und

Adverbialsätze, Infinitivkonstruktion mit und ohne zu

Szigeti, Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE, 134-144, 148-168. Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 59-61.

12.05. Klausur

Grammatik II. BBNGE-00200/c Sommersemester 2016

Seminarleitung: Bernadett Modrián-Horváth

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, die bisher erworbenen

Kenntnisse zu den nichtverbalen Bereichen der Wort- bzw.

Flexionsgrammatik zu vertiefen und auf diese Weise auf die

sprachliche Grundprüfung vorzubereiten. Geübt werden des

Weiteren auch die in Grammatik 1 gelernten Stamm- und

Konjugationsformen der starken und unregelmäßigen Verben.

Die beiden Seminartests werden von allen Studenten des

Studienganges gemeinsam geschrieben (Termine werden später

bekannt gegeben).

1 - 4. Seminar: Das Substantiv:

Semantische und formale Aspekte zur Genusbestimmung der Substantive

Numerus der Substantive

Kasus der Substantive. Die Deklination

Gebrauch des Artikels

5 - 7. Seminar: Das Adjektiv:

Deklination der Adjektive

Adjektive und Partizipien als Substantive

Graduierung der Adjektive

8 – 10. Seminar: Die Pronomen:

Personalpronomen

Reflexivpronomen

Possessivpronomen

Demonstrativpronomen

Relativpronomen

Interrogativpronomen

Indefinitpronomen

Die Pronominaladverbien

11 – 12. Seminar: Die Präpositionen

Lokale Präpositionen

Temporale Präpositionen

Kausale Präpositionen

Modale Präpositionen

Leistungsnachweis:

Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu starken und unregelmäßigen Verben, von

denen 4 Tests mit 80% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung

für die Seminarnote. Die Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische

Übungen.

Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

* * *

Grammatik III. BBNGE-01300/c Sommersemester 2016

Seminarleitung: Bernadett Modrián-Horváth

Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, die bisher erworbenen

Kenntnisse zu den verbalen Bereichen der Wort- bzw.

Flexionsgrammatik und zu dem Satzgrammatik zu vertiefen und

auf diese Weise auf die sprachliche Grundprüfung

vorzubereiten. Geübt werden des Weiteren auch die

Rektionsverben.

Die beiden Seminartests werden von allen Studenten des

Studienganges gemeinsam geschrieben (Termine werden später

bekannt gegeben).

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1. - 2. Seminar: Die infiniten Verbformen Grammatik I. Buch S.75-88.; Ü.120-125, Ü.129 -135 3. Seminar: Die Satzarten

Grammatik III. Buch S.2-7, Ü.1-2 4. - 5. Seminar: Der einfache Satz. Satzgliedstellung im einfachen Satz. Grammatik III. Buch S.20-33, Ü.23-26, Ü.28-38 6. Seminar: Der zusammengesetzte Satz. Nebenordnung von Teilsätzen. Unterordnung von Teilsätzen. Grammatik III. Buch S.33-39, Ü.39-46

7. - 10. Seminar: Angabesätze Grammatik III. Buch S.40-53, Ü.47-73

11. - 12. Seminar: Relativsätze, Indirekte Fragesätze Grammatik III. Buch S.54-62, Ü.74-86

Leistungsnachweis:

Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu Rektionsverben von denen 4 Tests mit 60% zu

bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung für die Seminarnote. Die

Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische Übungen.

Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

Rektionsverben: 1. Verben mit für, gegen 2. Verben mit in, mit 3. Verben mit nach, über 4.

Verben mit um, unter, von 5. Verben mit vor, zu 6. Verben mit A, AA, D 7. Verben mit DA, sich DA,

G 8. Verben mit an, auf, aus

Fordítási gyakorlat – szakmai orientációjú szövegek II. BBNGE06900

[email protected] Mittwochs 14:15-15:45 Amb. Raum 111.

Zweck des Kurses ist die Förderung und Weiterentwicklung übersetzerischer Kompetenzen und die Sensibilisierung für berufsrelevante / textsortenspezifische Probleme. Die bereits erworbenen Fertigkeiten werden im Laufe des Semesters zur Anwendung gebracht. Die individuell erstellten Übersetzungen (in diversen Themenbereichen) werden in den Sitzungen diskutiert und kritisch reflektiert. Techniken der ausgangssprachlichen Textanalyse und die Methoden der Recherche bilden dabei einen wesentlichen Bestandteil des Lerninhalts. Das Übersetzen wird als eine Tätigkeit verstanden und praktiziert, die kommunikativ handelt, und - über die bloße Sprachmittlung hinaus - Träger einer kulturellen Vermittlungsfunktion ist. Literatur:

Reiss, Katharina: Textbestimmung und Übersetzungsmethode - Entwurf einer Texttypologie. In: Übersetzungswissenschaft (Hg. Wolfram Wilss). Wissenschaftliche Buchgesellscahft, Darmstadt, 1981, S. 76-91.

Artikel „Textverstehen und Recherchieren” In: Handbuch Translation (Hg. Mary Snell-Hornby, Hans G. Hönig, Paul Kußmaul, Peter A. Schmitt). Stauffenburg, Tübingen, 2003 (1999), S. 160-164.

Leistungsnachweis: Aktive und regelmäßige Teilnahme, Anfertigung der Hausaufgaben, Abgabe einer zu bewertenden Übersetzung + schriftliches Protokoll einer der beiden angegebenen Artikel.

BMNGE04100M Szakszöveg-olvasás és –írás szeminárium

Kurzusleírás

febr.15. A szakdolgozat és záróvizsga követelményei (Bognár Zsuzsa) febr. 22- ápr. 11 Egyéni szakdolgozati konzultációk (témavezetők) ápr. 15. Szakdolgozat-leadási határidő ápr.18-25 A szakdolgozat-védés és a záróvizsga (Bognár Zsuzsa)

Tantárgyi követelmény: Részvétel a konzultációkon és az előadásokon, a szakdolgozat bibliográfiájának, vázlatának és egy fejezetének leadása és konzultációja.

Literatur von der Aufklärung bis zum Realismus

Vorlesung

Mi. 8.30-10.00 Amb. 301

Henriett Lindner

Vorlesungsthematik:

Begriff der Aufklärung,

Periodisierung, Frühaufklärerische

Poesie, Fabeldichtung

Lessing: Fabel

Sturm und Drang: Lyrik und Epik,

Das bürgerliche Trauerspiel

Goethe: Die Leiden des

jungen Werthers,

Gedichte

Von der Aufklärung zur Klassik,

Schillers klassische ästhetische

Schriften, Balladen, Goethes und

Schillers dichterische

Zusammenarbeit

Balladen, Schiller:

Don Carlos

Schiller: Ankündigung

der Horen

Klssische Dramen, Faust, Der

deutsche Bildungsroman

Faust. Der Tragödie

erster Teil

Begriff der Romantik: Jenaer

Dichterkreis

Novalis: Fragmente.

aus Heinrich von

Ofterdingen: Heinrichs

Traum, Hymnen an die

Nacht

Die Heidelberger Romantik,

Märchensammlungen und –dichtungen,

Romantische Naturphilosophie und

Jacob und Wilhelm

Grimm: Aschenputtel,

Rumpelstielzchen, Frau

Holle

Die Spätromantik: E.T.A. Hoffmann Hoffmann: Der goldne

Topf, Klein Zaches

Begriff und Periodisierung des

Realismus, Frührealismus

Georg Büchner: Woyzeck

Realistische Erzählliteratur,

Romandichtung Theodor Fontane

Gottfied Keller: Romeo

und Julia auf dem

Dorfe

Die Vorläufer der Moderne:

Schopenhauer, Wagner, Nietzsche

Nietzsche: aus Also

sprach Zarathustra:

Die drei Verwandlungen

Vorassetzung der Prüfungsnote: regelmässige Teilnahme an den

Vorlesungen, mündliche Prüfung

Auswahlbibliographie:

Zu lyrischen Texten wird die Auswahl des folgenden Buches empfohlen: Tarnói László / Vizkelety

András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. III: Bu-dapest, Tankönyvkiadó, 1978.

Lessing: Ausgewählte Fabel, Auszüge aus der Hamburgischen Dramaturgie

- Lessing: Emilia Galotti / Lessing: Minna von Barnhelm / Schiller: Kabale und Liebe

- Schiller: Don Carlos / Wilhelm Tell und Ankündigung der Horen / Über die naive und

sentimentalische Dichtung

- Goethe: Faust 1, Die Leiden des jungen Werthers

- Goethe, Schiller: Balladen

- Novalis: Ausgewählte Fragmente, Hymnen an die Nacht, aus Heinrich von Ofterdingen:

Heinrichs Traum

- Jacob und Wilhelm Grimm: Aschenputtel, Rumpelstielzchen, Frau Holle und andere

Märchen

- E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Der Sandmann / Klein Zaches genannt Zinnober

- Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn / Die Marquise von O, Über das

Marionettentheater

- Ludwig Tieck: Der Runenberg / Der blonde Eckbert

- Georg Büchner: Woyzeck

- Gottfried Keller: Romeo und julia auf dem Dorfe / Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne /

Theodor Fontane: Unterm Birnbaum

- Friedrich Nietzsche: aus Also sprach Zarathustra: Die drei Verwandlungen

Sekundärliteratur:

Zmegac, Viktor (Hg.):Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur

Gegenwart, Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984

De Boor, Helmut und Newald, Richsrd: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2,

Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und

Restauration, München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983

von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München:

DTV, 1993, 21997

Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, München: Beck, 1996

Horváth Károly: A romantika értékrendszere, Budapest. Balassi, 1997

Geschichte des musikalischen Theaters in Wien Seminarleiterin: Henriett Lindner Di. 8.30-10.00 Raum – Semesterplan Das Seminar setzt sich mit der Geschichte und den wichtigsten Vertretern des Wiener musikalischen Theaters auseinander, mit Traditionen der Gattung der Oper und der Operette, und mit den Grundlagen ihrer musikalischen und dramatischen Konzeption, der kulturhistorischen Bedeutung. Dies bedeutet im Hinblick auf die bisherigen Studien zunächst einen „Abstecher“ in benachbarte Disziplinen, der Leistungsnachweis ist daher dieser Fundierung angemessen. Zeitplan:

9.2. Seminarbesprechung

Die Vorgeschichte

16.2. W.A. Mozart: Die Zauberflöte - Oper

23.2. W.A. Mozart: Die Entführung aus dem Serail – Singspiel

1.3. Johann Nepomuk Nestroy: Der Talisman – die lustige Figur

Die goldene Operettenära

8.3. Johann Strauss: Die Fledermaus

15.3.

5.4. Johann Strauss: Der Zigeunerbaron

Die silberne Operettenära

12.4. Emmerich Kalman: Cardasfürstin,

19.4. Lehár: Die lustige Witwe

Über den Walzer hinaus

26. 5. Richard Strauss: Der Rosenkavalier

3. 5. Heinrich Berté: Das Dreimäderlhaus – Die traurige Operette

10.5. Auswertung des Seminars – Verfügungssitzung

Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, Referat mit Präsentation und Hand-out, Klausur. Literatur: Ideologie der Operette und Wiener Moderne. Ein kulturhistorischer Essay zur österreichischen Identität, Wien-Köln-Weimar, 1996, 2. Aufl., 1998

Werke der deutschen Kultur Katholische Péter-

Pázmány Universität

Seminar für MA Piliscsaba

Seminarleiterin: Henriett Lindner Frühlingssemester

2013

Di. 8.30-10.00

Seminarprogramm

Das Seminarprogramm versteht sich als eine Einführung in benachbarte

Disziplinen der Germanistik, ein kulturwissenschaftlicher Ausflug in

die Bereiche der Musik, Philosophie, Film und Malerei. Im

Mittelpunkt stehen Spitzenleistungen des deutschsprachigen

Kulturraumes des 17-21. Jahrhunderts.

Zeitplan:

Datum Thema

9.2. Seminarbesprechung

15.2. Friedrich Schiller: Über die Naive und sentimentalische

Dichtung

22.2 Referate:

Die deutsche romantische Landschaftsmalerei: Caspar David

Friedrich

29.2. Mozart: Die Hochzeit von Figaro (Auszüge)

Ref.: Die Hochzeit des Figaro und die Französische Revolution

7.3. Richard Wagner: Der Tannhäuser

5.4. Richard Wagner: Der Tannhäuser

12.4. Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie

Referat: Kulturmodell der Moderne in Nietzsches Geburt der

Tragödie

19.04. Goethe!

26.04. Goethe!

3.5. Wim Wenders: Der Himmel über Berlin

10.5. Der Himmel über Berlin

Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilname an den Seminaren, Referat mit

Präsentation und Handout.

BBNGE01900 Deutsche Morphologie (Vorlesung)

Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mittwoch 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Ambrosianum 213/A Zeit: Mittwoch 8.30 – 10.00

In der Vorlesung werden die Studierenden in die Grundbegriffe,

Methoden und Untersuchungsgebiete der Morphologie eingeführt.

Die zwei großen Bereiche Flexionsmorphologie und

Wortbildungsmorphologie werden erläutert.

1-2 Sitzungen Begriffsklärung, Morphembegriff, Klassifkation

der Morpheme

2-3 Sitzungen, Wort, Wortarten, Klassifikationsprobleme

4-5 Sitzungen Flexionsmorphologie, Verb, Nomen I.

6-7 Sitzung Flexionsmorphologie, Verb, Nomen II.

8-9 Sitzungen Wortbildungsmorphologie

10-11 Sitzung Wortbildungsmorphologie II.

12-13 Sitzungen Besondere Wortbildungstypen,

Abgrenzungsprobleme, Zusammenfassung

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Prüfung

Literatur (Auswahl):

Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen. Opladen:

Vandenboek&Ruprecht.

Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology / Morphologie: Ein

Internationales Handbuch Zur Flexion Und Wortbildung/an International Handbook

on Inflection and Word-Formation and Communication Science)

Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997): Grammatik der deutschen

Sprache. Berlin • New York: de Gruyter

BBNGE02000 Deutsche Morphologie (Seminar)

Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mittwoch 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Ambrosianum 140 Zeit: Mittwoch 12.30 – 14.00 und Donnerstag 8.30-10.00

Die Lehrveranstaltung versteht sich als vorlesungsbegleitendes

Seminar.

Diverse Aufgaben, Übungen, Referate sollen den Blickwinkel

erweitern und die Interiosierung des Vorlesungsmaterials

erleichtern.

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, zwei Klausuren

Literatur (Auswahl):

Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997):

Grammatik der deutschen Sprache. Berlin • New York: de Gruyter

Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology /

Morphologie: Ein Internationales Handbuch Zur Flexion Und

Wortbildung/an International Handbook on Inflection and Word-

Formation ... and Communication Science)

Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen.

Opladen: Vandenboek&Ruprecht.

STOFFVERTEILUNGSPLAN A DATUM PLAN Referat

11.02. Einführung, Organisatorisches

18.02 Morphemklassifikation

25.02. Wort, Wortarten, Klassifikationsversuche

03.03. Flexionsmorphologie 1

10.03. Flexionsmorphologie 2

17.03. Klausur 1

07.04. Wortbildung

14.04. Komposition

21.04. Affigierung

28.04. Besondere WB-Typen

05.05. Klausur 2

12.05. Zusammenfassung

BBNGE02300

Sprachwissenschaftliches

Seminar (Seminar)

Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mi 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Ambrosianum 115 Zeit: Mittwoch 10.15 - 11.45.

Das Seminar bereitet die Studierenden auf die

sprachwissenschaftlich ausgerichteten Themen der BA-

Abschlussprüfung vor. Die auf der Webseite des Instituts

veröffentlichten Themen werden im Laufe des Semesters in Form

von Referaten erarbeitet. Die Studierenden sollen je ein

Referat mit Handout und 3 praktische Aufgaben zu jeweiligem

Referatsthema vorbereiten. Am Ende des Semesters wird jeder

die betreffenden Themen für die Abschlussprüfung ausgearbeitet

haben.

Leistungsnachweis: regelmässige und aktive Teilnahme, 1

Klausur, Referat, Hausaufgaben

Literatur (Auswahl):

Altmann, Hans (2011): Prüfungswissen Wortbildung. Göttingen:

Vandenhoeck&Ruprecht

Altmann, Hans/Hahnemann, Suzan (2010): Prüfungswissen Syntax.

4. Aufl. . Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.

Altmann, Hans/Ziegenhain, Ute (2010): Prüfungswissen Phonetik,

Phonologie und Graphemik. . Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht.

Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik.

Bd.II. Das Wort. Stuttgart: Metzler.

Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P.R. (1996): Studienbuch

Linguistik. Tübingen: Niemeyer.

Szigeti Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax.

Piliscsaba: PPKE.

Tronka Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des

Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen)

Aufgaben. Budapest: HEFOP.

STOFFVERTEILUNGSPLAN DATUM PLAN

10.02. Einführung, Organisatorisches

17.02 Konsonantensystem d. Deutschen

24.02. Vokalsystem d. Deutschen

02.03. Wortarten im Deutschen

09.03. Flexionssystem

16.03. Wortbildung

06.04. Konstituenten, Konstituentenproben

13.04. Satzglieder, Abfolge

20.04. Topologisches Modell

27.04. Satztypen und Satzarten

04.05. Satzförmig auftretende Satzglieder

11.05. Klausur

BBNGE 19100 Vorbereitungskurs auf die Abschlussprüfung

(Seminar)

Kursleitung: Dr. Varga Éva, [email protected], Sprechstunden: Mittwoch 11.45- 12.30 Uhr und nach Absprache Ort: Ambrosianum 111 Zeit: Donnerstag 10.15 - 11.45.

Das Ziel des Seminars ist die Vorbereitung der StudentInnen

auf den schriftlichen Teil der BA-Abschlussprüfung. Dabei

werden die einzelnen Aufgabentypen und der Ablauf der Prüfung

vorgestellt und die Sprachkompetenz der TeilnehmerInnen weiter

entwickelt. Ein Mustertest steht Anfang des Semesters zur

Verfügung. Am Ende des Semesters organisieren wir eine

„Probeprüfung“.

Literatur:

Semestermaterial, Erörterungsthemen werden in der ersten

Sitzung verteilt.

Grammatik 1.2.3+Anhang

Hans Földeak(2001) : Sag’s besser! Arbeitsbuch für

Fortgeschrittene. Ismaning: Hueber

Leistungsnachweis:

Klausuren, Hausaufgaben, Probeprüfung, Erörterungen

STOFFVERTEILUNGSPLAN DATUM PLAN

11.02. Einführung, Organisatorisches

18.02 Rektionsverben, starke , unregelmässige Verben

25.02. Aktiv-Passiv

03.03. Partizipien

10.03. Indirekte Rede

17.03. Konjunktiv II

07.04. Adjektivdeklination

14.04. Infinitivkonstruktionen

21.04. Angabesätze-Transformationen

28.04. Angabesätze-Transformationen

05.05. Probeprüfung

12.05. Probeprüfung

BBNGE02700 Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik (Tematikus

szeminárium II) Dr. Klára Berzeviczy

Mo. 10,15-11,45 und Di. 8,30-10,00

Das Seminar will den Studierenden einen Überblick bieten über die Dramatik der deutschen

Aufklärung und Klassik. Es werden aus den einzelnen Perioden Dramen ausgewählt, an denen

die wichtigsten Merkmale der jeweiligen Periode erklärt werden können.

Kursplanung:

1. Sitzung: Einführung: Aufklärung

2. Sitzung: Einführung: Dramatik

3. Sitzung: Lessing und sein Luststück Minna von Barnhelm + Hamburgische

Dramaturgie 29. Stück

4. Sitzung: Das Trauerspiel: Lessing: Emilia Galotti +Hamburgische Dramaturgie 14.

Stück

5. Sitzung: Lessing: Nathan der Weise

6. Sitzung: Sturm und Drang, Schiller: Kabale und Liebe

7. Sitzung: Schiller: Don Carlos

8. Sitzung: Weimarer Klassik, Goethe: Iphigenie auf Tauris

9. Sitzung: Goethe: Faust I

10. Sitzung: Schiller: Die Jungfrau von Orleans

11. Sitzung: Schiller: Wilhelm Tell

Primärliteratur:

Alle Dramen die im Seminar behandelt werden.

Sekundärliteratur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der

ersten Veranstaltung.

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben von kleinen Tests, Referat und

Seminararbeit

BBNGE-00500 Sprachübung II.

Kursleitung: Dr. Klára Berzeviczy

Mo. 8,30-10,00

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden grundsätzlich die vier Fertigkeiten (Lesen, Hören,

Sprechen und Schreiben) gefördert sowie eine aktive Wortschatzerweiterung angestrebt.

Wegen der individuellen sprachlichen Unterschiede ist für den Kurs ein beträchtlicher Anteil

an selbstständiger Arbeit (v.a. Textverarbeitung und Wortschatzarbeit) vorgesehen.

Themenbereiche: Arbeit/Karriere; Kriminalität/Lüge; Wissenschaft; Kunst und Kultur;

Globalisierung und Umwelt

Leistungsnachweis und -bewertung:

- Unterrichtsaktivität (regelmäßige Teilnahme, Hausaufgaben, Vokabeltests, Lesen

der Texte für alle Referate)

- Zwei Klausuren: sie sind mit einer Durchschnittsnote von mind. 1,5 zu absolvieren

- Referat: nach den Anforderungen für die Grundprüfung

- Inhaltsangabe: zu einem Sachtext (ca. eine Spiegelseite lang), Umfang der

Inhaltsangabe: 200-250 Textwörter

BBNGE03000 Interdisziplinäre Germanistik

Dr. Klára Berzeviczy, Di. 10,15-11,45

Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Studenten erlernen sich auf die historischen, geistes-

, kunst- und literaturgeschichtlichen Epochen sowie auf die Zusammenhänge zwischen den

benachbarten Disziplinen konzentrieren zu können, wobei den wichtigsten

epochenspezifischen Phänomenen bzw. deren hervorragendsten Vertretern besondere

Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. Die Studenten sollen sich durch die Ausarbeitung

eines Themenbereichs (Literatur und Musik, Literatur und Geschichte, Literatur und

Kunstgeschichte, usw.)einen besseren Einblick in die interdisziplinäre Arbeit gewinnen.

1. Sitzung – Einführung

2. Sitzung – Mittelalter: Handschriftenkunde

3. Sitzung –Mittelalter: Enzyklopädienliteratur

4. Sitzung – Mittelalter: Lyrik – Musik - Bild

5. Sitzung – Mittelalter: Epik – Musik – Bild

6. Sitzung – Frühe Neuzeit: Diplomatie und Literatur - Reisebericht

7. Sitzung – Kunst: Barokk und Rokoko – Schloss und Garten, Klassizismus und Romantik ,

Biedermeier 8. Sitzung – Literatur und Oper: Schiller: Die Räuber – Verdi: I masnadieri, Schiller: Kabale

und Liebe – Verdi: Luisa Miller, Schiller: Die Jungfrau von Orleans – Verdi: Giovanna

d’Arco

9. Sitzung – Literatur und Oper: Schiller: Don Carlos – Verdi: Don Carlos, Schiller: Wilhelm

Tell – Rossini: Guglielmo Tell, Faustopern

11. Sitzung – Werbeanzeigen, Gastvorlesung von Prof. Dr. Elke Ronneberger-Siebold

12. Sitzung – Zusammenfassung und Besprechung des Semesters

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat und Seminararbeit

Literatur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der

Veranstaltung.

Grammatik I. (BBNGE-00100) Frühjahrsemester 2016

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Donnerstag, 11.45-12.30, Raum 035

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1 - 3. Seminar: Wortarten S.2 Ü.1-2

Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4

Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12

Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22

Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30

Impersonalia S.20-21 Ü.33-37

sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40

Tempusformen S.23-28 Ü.42-47

4 - 6. Seminar: Modalverben:

objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58

subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64

1. Klausur: 8. April

7 – 9. Seminar: Modi:

Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77

Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81

Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84

10 – 12. Seminar: Genera:

Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95

Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101

Semestertest: 17. Mai

Leistungsnachweis:

aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben,

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert

Obligatorisches Mitschreiben von Tests zu den starken Verben, den Rektionsverben und zu

den Konjugationstabellen der Verben. Diese Tests werden benotet. Mindestens 6 Tests

müssen geschrieben werden. Für jede Stunde 30 starke Verben. Rektionsverben: 1. Verben

mit A, AA 2. Verben mit D 3. Verben mit DA 4. Verben mit sich DA, G; 5. Verben mit an 6.

Verben mit auf, aus

1 Klausur, 1 Semestertest. Ein wiederholtes Schreiben der Klausur bzw. des Semestertest

ist nicht möglich.

Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine Seminarnote, und das Fach muss

im nächsten Semester wieder aufgenommen werden.

Grammatik II. (BBNGE-00200) Frühjahrsemester 2016

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30, Raum 035

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1 - 4. Seminar: Das Substantiv:

Semantische und formale Aspekte zur Genusbestimmung der Substantive

Numerus der Substantive

Kasus der Substantive. Die Deklination

Gebrauch des Artikels

5 - 7. Seminar: Das Adjektiv:

Deklination der Adjektive

Adjektive und Partizipien als Substantive

Graduierung der Adjektive

1. Klausur: 15. April

8 – 10. Seminar: Die Pronomen:

Personalpronomen

Reflexivpronomen

Possessivpronomen

Demonstrativpronomen

Relativpronomen

Interrogativpronomen

Indefinitpronomen

Die Pronominaladverbien

11 – 12. Seminar: Die Präpositionen

Lokale Präpositionen

Temporale Präpositionen

Kausale Präpositionen

Modale Präpositionen

2. Klausur: 13. Mai

Leistungsnachweis:

Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu starken und unregelmäßigen Verben, von

denen 4 Tests mit 80% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung

für die Seminarnote. Die Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische

Übungen.

Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

Grammatik III. (BBNGE-01300) Frühjahrsemester 2016

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Donnerstag 11.45-12.30, Raum 035

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1. - 3. Seminar: Die infiniten Verbformen

Grammatik I. Buch S.75-88.; Ü.120-125, Ü.129 -135

4. - 5. Seminar: Der einfache Satz. Satzgliedstellung im einfachen Satz.

Grammatik III. Buch S.20-33, Ü.23-26, Ü.28-38

6. Seminar: Der zusammengesetzte Satz. Nebenordnung von Teilsätzen.

Unterordnung von Teilsätzen.

Grammatik III. Buch S.33-39, Ü.39-46

7. - 10. Seminar: Angabesätze

Grammatik III. Buch S.40-53, Ü.47-73

11. - 12. Seminar: Relativsätze, Indirekte Fragesätze

Grammatik III. Buch S.54-62, Ü.74-86

1. Klausur: 8. April

2. Klausur: 13. Mai

Leistungsnachweis:

Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu Rektionsverben, von denen 4 Tests mit

60% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung für die

Seminarnote. Die Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische Übungen.

Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

Rektionsverben: 1. Verben mit für, gegen 2. Verben mit in, mit 3. Verben mit nach, über 4.

Verben mit um, unter, von 5. Verben mit vor, zu 6. Verben mit A, AA, D 7. Verben mit DA, sich DA,

G 8. Verben mit an, auf, aus

BBNGE13100 Verfilmung literarischer Werke Péter Lőkös

Kursbeschreibung:

Das Ziel des Seminars ist die Einführung in die Filmkunst der deutschsprachigen Länder. Im

Mittelpunkt stehen Verfilmungen literarischer Werke, aber in bestimmten Fällen werden

auch solche Filme angesehen, deren Drehbücher nicht auf eine literarische Vorlage beruhen.

Die Seminare bestehen aus drei Teilen. 1. Anschauen der Filme. 2. Analyse und Vergleich

der Filme und ihrer literarischen Vorlage(n). 3. Lektüre von Filmkritiken.

Wir werden folgende Filme ansehen: Friedrich Wilhelm Murnau: Faust, eine deutsche

Volkssage; Josef von Sternberg: Der blaue Engel; Klaus Gendries: Der Schimmelreiter.

(Die Liste der Filme kann je nach Semester variieren.)

Empfohlene Literatur:

- Alfred Estermann: Die Verfilmung literarischer Werke. Bonn: H. Bouvier u. Co., 1965.

- Herbert Holba, Günter Knorr, Peter Spiegel: Reclams Deutsches Filmlexikon. Filmkünstler

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam, 1984.

- Joachim Paech: Literatur und Film. Stuttgart/Weimar: Metzler, 1997.

- Geschichte des deutschen Films. Hg. von W. Jacobsen u. a., Stuttgart/Weimar: Metzler,

1993

- Uli Jung (Hg.): Der deutsche Film: Aspekte seiner Geschichte von den Anfängen bis zur

Gegenwart. Trier: Wissenschaftlicher Vlg, 1993.

- Reclams Lexikon des deutschen Films. Hg. von Thomas Kramer. Stuttgart: Reclam, 1995.

Leistungsnachweis:

Aktive Teilnahme auf der Basis guter häuslicher Vorbereitung, Klausur, Seminarnote.

BBNGE 04600 Einführung in die ältere deutsche Literatur Péter Lőkös

Die Vorlesung ist eine Einführung in die deutsche Literatur des Mittelalters. Wir konzentrieren

uns auf die wichtigsten und bedeutendsten Autoren und Werke dieser literarischen Epoche.

Thematische Schwerpunkte:

- Literatur des frühen Mittelalters (religöse Dichtung, Hildebrandslied, Merseburger Zauber-

sprüche)

- Literatur des hohen Mittelelters (höfische Lyrik und Epik)

- Literatur des Spätmittelalters.

Pflichtlektüren:

Vizkelety András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd.: 9-16. Jh. Budapest, Tankönyvkiadó, 1978.

Tarnói László / Vizkelety András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. IL: 17. und 18. Jh. Bu-dapest,

Tankönyvkiadó, 1978.

Konrad von Wurzburg: Heinrich von Kempten

Wernher der Gartenaere: Helmbrecht

Mache, U. / Meid, V. (szerk.): Gedichte des Barock, Reclam, Stuttgart, 1980.

Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch.

Leistungsnachweis:

Mündliche Prüfung.

Rezeptionsästhetik BMNGE 01500M

Péter Lőkös

Zuerst wird ein Überblick über die Grundlagen, die verschiedenen Richtungen, Vertreter der

Rezeptionsästhetik gegeben (H-R. Jauss, W. Iser, usw.). Die Studierenden müssen

ausgewählte Texte dieser Forscher lesen, die dann in den Seminaren gemeinsam besprochen

werden. Den Studierenden muß klar werden, daß nach Auffassung der Rezeptionsästhetik

literarische Texte offene Kunstwerke sind. D.h. die literarischen Texte sind vielfältig deutbar

und haben nicht nur einen ‚richtigen‘ Sinn. Nach dem theoretischen Teil werden verschiedene

literarische Texte interpretiert.

Pflichtlektüren

H-R. Jauss: Literaturgeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft. In: Warning

R. (Hg.): Rezeptionsästhetik. München 1989. [UTB]

W. Iser: Der Akt des Lesens. Theorie ästhetischer Wirkung. München 1994. [UTB]

W. Iser: Der implizite Leser. Kommunikationsformen des Romans von Bunyan bis

Beckett. München 1994. [UTB]

Rusterholz, Peter: Hermeneutische Modelle. In: : Arnold, H. L./Detering,

H. (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München 1997, S. 101-136.

Schöttker, Detlev: Theorien der literarischen Rezeption. Rezeption,

Rezeptionsästhetik, Empirische Literaturwissenschaft. In: Arnold, H. L./Detering, H.

(Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München 1997, S. 537-554.

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Klausur.