Von Pia Mangold
„Der neue Fahrplan der Ingol-städter Verkehrsgesellschaft gibt dem Öffentlichen Personen-nahverkehr (ÖPNV) einen weite-ren Schub“, erklärt Hans-Jürgen Binner, Prokurist und Geschäfts-stellenleiter der INVG. Im Fokus stehe hier der Verbundtarif, der das Fahren mit Bus und Bahn mit nur einem Ticket ermöglicht. Aber auch die Anbindung an die Audi AG und die Verbesserung der Linien zu den umliegenden Regionen seien in den neuen Fahrplänen berücksichtigt wor-den.
„Der Verbundtarif der Ingolstäd-ter Verkehrsgesellschaft macht die Region mobil“, so Binner. Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember können Fahrgäste mit ihren Busti-ckets auch die Nahverkehrszüge im Großraum Ingolstadt nutzen. Wer Zug und Bus nutzen möchte, kauft sich ein Verbundticket. Der Preis für die INVG-Tickets bleibt dabei für Ingolstädter unverändert. Erst ab Tarifstufe 2 stehen Preisan-passungen an. „Das ist eine gering-fügige Erhöhung von vier bis fünf Prozent“, erklärt Binner. Im Schnitt bringe das Verbundticket jedoch einen Preisvorteil für den Fahrgast. Wer z. B. von Pfaffenhofen zum Klinikum Ingolstadt fahren möch-te, zahlt mit dem Verbundticket 7,50 Euro statt für alle Einzeltickets 10,10 Euro.
„Von Kinding bis Schrobenhausen“
Geographisch umfasst der Ge-meinschaftstarif die Stadt Ingol-stadt sowie 15 Gemeinden in Tei-len der Landkreise Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schroben-hausen. An dem Gemeinschafts-tarif sind neben der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft die drei Ei-
senbahnunternehmen DB Regio AG Bayern, agilis Eisenbahngesell-schaft mbH & Co.KG und die Bay-erische Regiobahn GmbH betei-ligt. Aber aufgepasst: Nicht jedes INVG-Ticket wird in den Nahver-kehrszügen anerkannt. Ausge-schlossen sind beispielsweise die Kurzstrecken- oder Sechs-Fahrten-Karte sowie Ferien-, Sonder- und die einfachen Jobtickets. Die neuen Verbundausweise sind ab 14. De-zember an den bekannten Vorver-kaufsstellen und den Fahrausweis-
automaten der INVG und der DB erhältlich. Wer sich nicht sicher ist, welches Ticket für ihn das richtige ist, lässt sich im Kundencenter In-golstadt beraten.
Achtung: Neuer Fahrplan
„Der ÖPNV entlastet die Stra-ßen, schont Geldbeutel und Um-welt“, erklärt der INVG-Geschäfts-stellenleiter. Gerade deswegen sei die Verbesserung der Busverbin-dung zum Audi-Werk so wichtig.
Mehr als 51 300 Fahrgäste sind werktags mit dem Bus in Ingol-stadt unterwegs. Um diese schnell und zuverlässig zu befördern, startet die Linie X12 künftig an der Bushaltestelle Gutenbergstraße, führt über die Goethestraße auf direktem Weg zum Nordbahnhof und von dort aus ins Automobil-werk. Die Linie S5 wird von Mai-ling bis Großmehring verlängert. Außerdem werden im Berufsver-kehr zusätzliche Fahrten angebo-ten. „Audi und die INVG ziehen an einem Strang, um das Angebot zü-gig weiter auszubauen“, so Binner. Aber auch die Busverbindungen zu den umliegenden Regionen be-rücksichtigen die neuen Fahrpläne. Durch die Trennung der Linie 40 in einen Nord- und einen Südast wer-den Warte- und Reisezeiten deut-lich verkürzt. Zudem bietet die IN-VG im Berufsverkehr und auf den Nachtlinien zusätzliche Fahrten an. Die Linie 20 ermöglicht demnächst den direkten Weg von Hochschule und Rathausplatz zum Nordbahn-hof. Nach und nach hängen die neuen Fahrpläne an den Halte-stellen aus. Hier muss der Fahrgast besonders aufmerksam sein, ob der aushängende Fahrplan der jeweils aktuell gültige ist.
Das INVG-Weihnachtsschmankerl
Als Geschenk zu den Festtagen bietet die INVG ihren Fahrgästen auch dieses Jahr wieder einen günstigen Weihnachtstarif. Die „Weihnachtskarte MAXI“ gilt vom 28. November bis 6. Januar. Die „Weihnachtskarte MINI“ ist eine Wochenkarte für jeweils sieben aufeinanderfolgende Kalender-tage in diesem Zeitraum. Beide Ti-ckets berechtigen den Fahrgast auf allen Buslinien zu beliebig vielen Fahrten. Die Weihnachtskarten gibt es in allen INVG-Verkaufs-stellen.
KW 47, Freitag/ Samstag 21./ 22. November 2014, Auflage 92.500
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Haft statt Psychiatrie: Der Gei-selnehmer Sebastian Q. war voll schuldfähig
Seiten 2 und 3
Blickpunktpowered by stattzeitung.in
www.blickpunkt-ingolstadt.de
Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region
Kurz vor dem Abschied: Eichstätts Trainer Jürgen Steib im Interview über die erfolgreiche Zeit beim VfB
Seite 14
Unterwegs mit Bus und BahnMit einem Ticket durch die ganze Region
Himmlisch
(bp/pm) Goldblond, aufgeschlossen und sympathisch: Laura Langmeir ist das Ingolstädter Christkindl 2014. Die 22-Jährige setzte sich im Casting gegen ihre Mitbewerberinnen durch. Nun blickt sie ihrem abwechslungsreichen Aufgabengebiet entgegen. „Ich freue mich darauf, vier Wochen lang das himmlischste Amt Ingolstadts zu übernehmen.“ Laura besucht in der Vorweihnachtszeit Ingolstädter Seniorenheime, ist täglich um 17 Uhr auf der Christkindlmarkt-Bühne anzutref-fen und schaut auch regelmäßig bei der Winterzauber-Eisarena am Paradeplatz vorbei. Foto: Michaela Ertl / www.the-sour-cherry.de
Gutes
Geschäft
(hk) Ein Mobilfunkmast ist offen-sichtlich ein gutes Geschäft - jeden-falls für den, der Grund und Boden dafür zur Verfügung stellt. Nun soll auf einem städtischen Grundstück ein solcher Sendemast aufgebaut werden. Es liegt nahe der Gerolfin-ger Straße auf Höhe der Ausfahrt der Spitzelmühle, aber auf der an-deren Straßenseite Richting Roter Gries. Petra Kleine (Grüne) hat im Planungsausschuss dagegen Be-denken angemeldet; der Standort sei nicht „landschaftsverträglich“, da das geplante Bauwerk mit einer Höhe von immerhin 30 Metern in der Blickachse zwischen Golfplatz und Naherholungsgebiet bezie-hungsweise Gerolfing und Erho-lungsflächen liege.
Hans Achhammer (CSU) sieht das ähnlich, befürchtet zusätzlich aber eine Flut von Anträgen von Landwirten, weil eben von den Mobilfunkbetreibern viel für das Recht zum Aufstellen eines Mas-tens bezahlt wird. So könnten nach seiner Meinung bald unzählige Mobilfunkmasten die Felder ver-unstalten. Die Gleichstromtrasse grüßt aus dem Hintergrund. Auf Veranlassung des CSU-Stadtrats wurde über den Tagesordnungs-punkt nicht entschieden. Vielmehr wurde das Thema zurück an die Stadtradtratsfraktionen verwiesen, die Für und Wider nochmals intern beraten werden.
Ab 14. Dezember gilt der neue Verbundtarif für Bus und Bahn. Foto: INVG
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9:00 - 19:00;
Sa 9:00 - 18:00
Gültig ab Mo. 24.11.14
bis Sa. 29.11.14
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Seite 6
Von Hermann Käbisch
Rechtsanwalt Peter Gietl ver-
trat die Opfer im Geiselnahme-
Prozess vor dem Landgericht
Ingolstadt. Sie hatten sich dem
Verfahren als Nebenkläger an-
geschlossen. Sie hätten es ver-
ständlicherweise am liebsten
gesehen, wenn der Täter auf
Dauer in eine psychiatrische
Anstalt eingewiesen worden
wäre. Doch er wurde zu acht
Jahren und drei Monaten Straf-
haft verurteilt.
Herr Gietl, sind Sie mit dem Ur-teil zufrieden?
Peter Gietl: Das Urteil hat für uns ein Problem aufgeworfen, nämlich dass das Gericht dem psychiatrischen Sachverstän-digen gefolgt ist, der festgestellt hat, dass die Voraussetzungen für eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus nicht vorliegen. Da wäre zumin-dest eine Überlegung aus Sicht der Geiseln und aus Sicht des Op-ferschutzes sinnvoll gewesen.
Werden Sie Revision einlegen?Gietl: Wir werden keine Revisi-
on einlegen; wir haben das zwi-schenzeitlich ausführlich bespro-chen. Die Geiseln wollen Abstand gewinnen und die Angelegenheit auch für sich zum Abschluss brin-gen. Das wäre durch die Revision gefährdet.
Geht es den Geiseln psychisch gut, haben sie die Folgen dieser Todesangst überwunden?
Gietl: Sie haben die Probleme, die mit der Geiselnahme verbun-den waren, relativ gut überstan-den und sind auch dabei, das Geschehen endgültig aufzuarbei-ten. Das ist auch der wesentliche Grund, warum wir auf eine Revi-sion verzichten.
Haben einige der Geiseln Angst, dass der Täter, wenn er nach Ver-büßung seiner Haftstrafe wieder in Freiheit ist, auf sie zukommen könnte, in irgendeiner Form ver-suchen könnte, Kontakt aufzu-nehmen?
Gietl: Das ist die große Sorge der Geiseln, insbesondere einer Geisel, dass hier nach der Haft-entlassung die Probleme wieder von vorne beginnen könnten. Deshalb ist ja auch die Überle-gung gewesen, ob es nicht sinn-voll wäre, den Geiselnehmer psychiatrisch zu behandeln, dass also nicht nur eine Inhaftierung erfolgt, sondern auch tatsächlich für ihn selbst und für die Geiseln eine weiterführende Behandlung möglich ist.
Sie haben aber insofern einen Erfolg verbuchen können, dass Führungsaufsicht angeordnet wurde. Was bedeutet das kon-kret?
Gietl: Führungsaufsicht ist eine Möglichkeit der künftigen Über-wachung, die eben erst nach der Haftentlassung greift. Sie ist für fünf Jahre angeordnet worden, das heißt, es ist hier zumindest ein Instrumentarium vorhanden, das dazu führen kann, dass der Geiselnehmer sich danach auch
entsprechend verhält und keine Kontaktversuche mehr unter-nimmt.
Das Gericht war ja an einer Un-terbringung in einer psychiat-rischen Anstalt gehindert, weil die Sachverständigen, wie Sie gerade ausgeführt haben, die Auffassung vertreten haben, der Täter sei für seine Tat voll verantwortlich. Ist das Gesetz vielleicht insofern lückenhaft? Die Gefährlichkeit des Täters, die Möglichkeit, dass er wieder ähnliche Straftaten begeht, hat ja wohl auch das Gericht gesehen. Es konnte den Geiselnehmer aber trotzdem nicht einweisen, weil er schuldfähig war.
Gietl: In der Tat ist es so, dass das Problem in § 63 StGB darin besteht, dass entweder Schuld-unfähigkeit oder zumindest ei-ne verminderte Schuldfähigkeit vorliegen müssen, um diese Vor-schrift, die eine Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt erlaubt, anwenden zu können.
Diese Voraussetzungen haben hier eben gefehlt. Die nächste Stufe, die natürlich auch denkbar wäre, ist ja eine Sicherungsver-wahrung. Bei einer Sicherungs-verwahrung müssen weitere Voraussetzungen vorliegen, ins-besondere eine entsprechende Vorverurteilung, das war hier nicht gegeben. Man muss dazu sagen: Es laufen gegenwärtig auch Reformbestrebungen, was die Unterbringung in einer psy-chiatrischen Klinik angeht. Die derzeitige Rechtslage ist aber so, dass das Landgericht, da es dem Sachverständigen folgte, der dem Täter volle Schuldfähigkeit attestierte, daran gehindert war, diese Anordnung auszuspre-chen.
Nun hat der Vorsitzende Jochen Bösl gesagt, nach seinem derzei-tigen Kenntnisstand stand eine Sicherungsverwahrung „hier und jetzt“ nicht im Raum, wenn aber eine relevante Straftat nach Haftentlassung dazu käme, wä-re eine Sicherungsverwahrung quasi sicher.
Gietl: Ja, das wäre in der Tat auch aus meiner Sicht gegeben, weil die Voraussetzungen dann eben vorliegen würden. Es müs-sen vorsätzliche Straftaten vor-handen sein, die vor der neuen Tat begangen wurden. Und zwar zwei Verurteilungen jeweils mit einer Freiheitsstrafe von mindes-tens einem Jahr. Diese Vorausset-zungen lagen beim Geiselnehmer bisher eben nicht vor. Künftig wären sie dann bei einer erneuten ähnlichen Straftat selbstverständ-lich gegeben.
Das fatale Ergebnis ist, dass man bei einem Täter, dem man eine potenzielle hohe Gefährlichkeit unterstellt, warten muss, bis er ei-ne weitere Straftat begangen hat, damit ein Gericht Sicherungsver-wahrung anordnen kann.
Gietl: Deswegen müsste man überlegen, ob diese Vorausset-zungen eben gerade aus der Sicht des Opferschutzes weiter so be-stehen können. Der Opferschutz ist verbesserungswürdig.
MEINUNG2 Blickpunkt KW 47/14
FORUM DER PARTEIEN
Sollen dreieinhalb bis vier Mil-lionen Euro dafür ausgegeben werden, dass Radfahrer und Fuß-gänger eine eigene Brücke erhal-ten, damit künftig Busse über die Staustufe fahren können? Und wie viele Busse werden denn von Zuchering zu Audi fahren? Die Re-de ist von sieben bis 14 Bussen in jede Richtung pro Tag. Dies wäre mehr ein Audi-Zubringerdienst denn ein Ringschluss. Kann damit die Westliche Ringstraße wirklich entlastet werden? Oder sollten künftig Autos über eine neben der Staustufe zu errichtende Brücke (Kosten bei 10 Millionen Euro) rollen und so eine Donauquerung auch für den Individualverkehr geschaffen werden?
Wir bitten Sie, Ihre Meinung mittels Zusendung (oder Ein-wurf in den Briefkasten unseres Verlags: Ingolstadt, Wagnerwirts-
gasse 8) dieses Vordrucks bis spä-testens 26.11.2014 zu äußern. Di-gitale Meinungsäußerungen blei-ben unberücksichtigt, da sie ein höheres Risiko der Manipulation in sich bergen. Die Abstimmung ist anonym.
Wollen Sie, dass
0 die Staustufe wie bisher nur von Radlern und Fußgängern ge-nutzt werden darf,
0 über die Staustufe künftig Busse der INVG rollen, daneben eine Brücke für Radler und Fuß-gänger errichtet wird,
0 im Bereich der Staustufe eine Brücke für den gesamten Verkehr, also für Busse und Autos gebaut wird, die Radler und Fußgänger weiterhin die Staustufe nutzen.
EDITORIAL
Brücke für Autos?Von Hermann Käbisch
Fast zufrieden: Rechtsanwalt Peter Gietl hätte sich eine Unterbringung des Täters in einer geschlossenen Anstallt gewünscht. Foto: Archiv
Besserer OpferschutzRechtsanwalt Peter Gietl sieht Verbesserungsbedarf beim Schutz vor Gewalttätern
Elektroschrott sammeln!
Jugendtreffs an Schulen
Diskussion geht weiter
Bürgerbeteiligung light?
Obwohl es nach wie vor kaum wohnortnahe Sonderabfall-Sammelstellen in Ingolstadt gibt, wird die Ingolstädter Stadtver-waltung keine neuen Sammel-stellen einrichten.
Dass deswegen häufig wert-volle Rohstoffe im Hausmüll landen und unwiederbringlich verloren gehen, spielt für die Stadtverwaltung keine Rolle. Insbesondere der Elektroschrott gewinnt aufgrund begrenzter Ressourcen in naher Zukunft an immenser Bedeutung für die Wiederverwertung. Auch hier gehen andere Städte mit gutem Beispiel voran: Neben Textil- oder Altglascontainer werden selbstverständlich auch orange Sammelbehälter für Elektro-schrott aufgestellt.
Die LINKE hat daher mit an-deren Parteien einen Antrag ein-gereicht, im Stadtgebiet 50 Sam-melbehälter für Elektroschrott aufzustellen.
Der Gedanke, dass unsere Rohstoffe begrenzt sind, hat sich in der Praxis nur in bestimmten Bereichen umgesetzt: Was bei Glas und Textilien selbstver-ständlich ist, darf bei dem Res-sourcenlastigen keine Ausnahme sein!
Ulrike Hodek
Jede weitere Donauquerung ist mit Veränderungen verbunden: Sowohl für die Menschen (An-wohner) als auch (in möglichst ver-träglichem Maß) für die Umwelt. Deswegen nichts zu tun oder – wie anderswo – zuzuwarten, bis einem das Thema auf die Füße fällt, kann nicht die Lösung sein. Die Glacis-brücke hat sich als zu schmal erwie-sen, die Westliche Ringstraße muss mit Schallschutzwänden abge-trennt werden und die Neuburger-straße erstickt regelmäßig im Stau. Ob der Ausbau der Staustufe und der angrenzenden Straßen durch Wohn- und Naherholungsgebiet alle Probleme löst, ist fraglich. Die-se Lösung hätte schon vor Jahr-zehnten viel einfacher stattfinden können und gibt ein Beispiel für die Folgen, wenn ein dringendes The-ma nicht angepackt wird. Letztend-lich kann nur ein Ringschluss mit einer Donauquerung außerhalb der Wohnbebauung echte Abhilfe schaffen! Dazu braucht es den Mut, eine Brückenlösung westlich der Stadt anzugehen, an der wir beim prognostizierten Wachstum Ingol-stadts nicht vorbei kommen! Zu-dem könnte ein gut durchdachtes Park&Ride-System den täglichen Berufsverkehr besser organisieren helfen.
Stefan Hurler
Bürgerbeteiligung ist eine wichtige Forderung aller Grup-pierungen im Stadtrat. Doch am Beispiel Georgianum erleben wir in Ingolstadt gerade, dass Bür-gerbeteiligung auch missbraucht werden kann, um die Bürger nur zu beschäftigen, ohne sie wirklich zu beteiligen. Der Stadtrat hatte im März 2013 beschlossen, dass in einem dreistufigen Prozess die Bürger bei der Erarbeitung eines Nutzungskonzepts für das Geor-gianum beteiligt werden. Leider hat nun die Verwaltung diesen Beteiligungsprozess klammheim-lich beendet. Dabei hat bis heute der dritte den Bürgern verspro-chene Termin im Rahmen dieser Bürgerbeteiligung noch gar nicht stattgefunden. Die Beschlüsse des Stadtrates müssen vom Oberbür-germeister umgesetzt werden. Da dies nicht geschehen ist, wer-den wir jetzt beantragen, dass der Oberbürgermeister vom Stadtrat aufgefordert wird, diesen Stadt-ratsbeschluss schnellstmöglich umzusetzen, denn wir wollen einen ehrlichen Umgang mit den Bürgern unserer Stadt. Wer sich über mangelnde Wahlbeteiligung und Politikverdrossenheit beklagt, der darf nicht derart schlampig mit der Bürgerbeteiligung umgehen.
Christian Lange
Eine Ortschaft in der Nähe von Ingolstadt. Eine große Baustelle macht das Durchqueren der Orts-mitte unmöglich, nur Krankenwa-gen und Polizei werden durch ge-lassen. Doch dann kommt er. Mit einem sportlichen Automobil. Er zückt eine Karte, die ihn als Mitar-beiter eines großen hier ansässigen Automobilherstellers ausweist und er besteht darauf, jetzt durch die Baustelle zu fahren. Gottseidank kommt er mit der Nummer nicht durch. Der Herr, der die Baustelle beaufsichtigt, lässt nicht mit sich verhandeln. Bravo! Und der Typ mit viel PS und wenig Anstand hat beim Umfahren der Baustelle Zeit, in sich zu gehen und sein Ver-halten zu überdenken. Und in ein Geschäft zu gehen, den Werksaus-weis zu zücken und gleich mal ei-nen Rabatt einzufordern, ist auch
nicht gerade die feine englische Art. Was denkt sich dabei wohl die junge Frau, die gerade an der Kasse bezahlt, selbst nicht mal die Hälfte des forschen Rabatt-Forderers ver-dient und natürlich keinen Nach-lass auf ihre Einkäufe bekommt. Hier geht es nämlich um mehr als nur ums Ego. Es geht um das Image eines Weltunternehmens. Solche „Kleinigkeiten“ bleiben Außenstehenden – sprich: Nicht-Werksangehörigen - oft intensiver im Gedächtnis als die Spende des Unternehmens an eine soziale Einrichtung oder die Aktionen für die Familien der Mitarbeiter. Dann heißt es schnell: Schau den an, der meint, ihm gehört die ganze Regi-on. Das stimmt natürlich nicht, aber manchmal macht es durchaus den Eindruck. Einen, der vermieden werden könnte.
DER BÖSE BLOG
Imagekorrektur Von Melanie Arzenheimer
Seit mehreren Jahren gibt es in Ingolstadt Bestrebungen, Jugendtreffs an Schulen zu verlagern – aktuell am Beispiel der Sir-William-Herschel Schu-le. Die ÖDP-Stadtratsgruppe kann diese Bestrebungen nicht unterstützen, da hier eine man-gelnde Akzeptanz der neuen Treffs erwartet wird. Für jun-ge Menschen ist die Schule so etwas wie für Erwachsene die Arbeitsstelle. Welcher Arbeit-nehmer möchte schon seine Freizeit am Arbeitsplatz ver-bringen?
In den Ausschüssen des Stadt-rates wird argumentiert, dass die Jugendtreffs dort angesie-delt werden sollen, wo Jugend-liche leben, um den Kontakt zu den jungen Menschen zu ver-bessern.
Aus Sicht der ÖDP-Stadträte sollten aber Lebensräume au-ßerhalb der Schulen geschaffen werden, um einen Gegenpol zur reinen Leistungsorientierung in den Schulen zu schaffen. In den Jugendtreffs lernen Teen-ager Wichtiges fürs Leben und das soziale Miteinander. Hier ist noch Zeit zum Zuhören. Je-der Euro, der dafür ausgegeben wird, ist gut angelegt!
Simone Vosswinkel
Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt 9,90€
ISBN
398
1076
591
THEMA DER WOCHEBlickpunkt KW 47/14 3
Schwer gestört, aber kein MollathStrafhaft aber keine Unterbringung oder Sicherungsverwahrung für den Ingolstädter Geiselnehmer Sebastian Q.
Von Hermann Käbisch
Er versetzte vier Geiseln in To-
desangst, beleidigte Gericht
und Staatsanwalt mit ordinären
Ausdrücken. Er leidet an einer
schweren Persönlichkeitsstö-
rung, beging wenige Wochen
nach einer Verurteilung zu einer
Bewährungsstrafe die nächste
Straftat. Doch dauerhaft, was
sich mancher gewünscht hät-
te, konnte ihn das Landgericht
Ingolstadt nicht ins Gefängnis
oder eine psychiatrische An-
stalt schicken. So verurteilte es
den 25-jährigen Sebastian Q.,
der einen Bürgermeister, einen
Beschwerdemanager und zwei
Mitarbeiterinnen der Stadtver-
waltung Ingolstadt als Geiseln
genommen hatte, zu acht Jah-
ren und drei Monaten Haft.
„Ich hoffe, dass es einigerma-
ßen - auch für Sie - verständlich
rüber gekommen ist.“ Mit diesen
Worten beendete Jochen Bösl,
der Vorsitzende der Strafkammer
beim Landgericht Ingolstadt, die
mündliche Urteilsbegründung im
Prozess gegen Sebastian Q., der
im August letzten Jahres im Alten
Rathaus in Ingolstadt vier Geiseln
in seine Gewalt gebracht hatte.
Der Vorsitzende hatte fast immer
Blickkontakt mit dem Angeklag-
ten, der ruhig, nur fortgesetzt mit
seiner Wollmütze spielend, der
Verhandlung folgte.
Immer Herr der Lage
Er sei intelligent und hätte es,
wäre er unter normalen Verhält-
nissen aufgewachsen, durchaus
zu etwas bringen und „in anderer
Funktion in diesem Gerichtssaal
tätig sein können“, beschrieb der
Vorsitzende den Verurteilten.
Doch das Schicksal meinte es in
der Kindheit nicht gut mit Se-
bastian Q., der nach Auffassung
der Kammer bereits als Klein-
kind massiv gestört war, unter
„katastrophalen Verhältnissen“
aufwuchs - zunächst betreut von
einer völlig überforderten Mut-
ter. Mit zehn Jahren sei er bereits
extrem auffällig und nicht mehr
zu bändigen gewesen, habe zwi-
schen psychiatrischen Anstalten
und Heimen gewechselt. Das
entbehre nicht einer „gewissen
Tragik“ angesichts der an sich
vorhandenen intellektuellen Fä-
higkeiten, so Bösl in der Urteils-
begründung.
Intelligent und geplant war in
der Tat auch die Art und Weise
des Vorgehens bei der Geisel-
nahme. Sebastian Q. besorgte
sich zunächst eine ungefährliche
Spielzeugpistole, die einer echten
Waffe täuschend ähnlich sah. Den
Unterschied konnten die Geiseln
in ihrer Situation nicht erkennen.
Und er führte noch ein Jagdmes-
ser mit einer 11,5 Zentimeter lan-
gen Klinge mit sich. Das habe er
dabei, falls er „lautlos töten müs-
se“, erläuterte er dem Beschwer-
demanager der Stadt Ingolstadt,
einer der vier Geiseln. Er sei wäh-
rend des Tatgeschehens „immer
Herr der Lage“ gewesen, stellte
das Gericht fest, habe gezielt und
überlegt gehandelt. Mit Äuße-
rungen wie, dass alles mit einem
„Showdown“ enden würde, ver-
breitete er gezielt Todesangst. Er
verlangte nicht nur nach Kopf-
schmerztabletten für eine Geisel
und Zigaretten, sondern forderte
auch, dass sein Bewährungshelfer
und der ihn in der Vergangenheit
behandelnde Psychiater kommen
und für ein Gespräch zur Verfü-
gung stehen müssten. Hier war
also kein blind wütender Täter
am Werk, sondern ein Mann mit
kühlem Kopf.
Keine Unterbringung möglich
Wegen dieses Tatverhaltens
und dem persönlichen Eindruck
im Laufe des Verfahrens kamen
die beigezogenen Sachverstän-
digen Günter Lauber und Belá
Serly und das Gericht zu dem
Ergebnis, dass der Angeklag-
te bei Ausführung der Tat voll
schuldfähig war. Zwar leide er
an einer schweren Persönlich-
keitsstörung, ohne die es zur
Tat nicht gekommen wäre; aber
bei der Tat selbst war die Steue-
rungsfähigkeit des Angeklagten
gegeben. Weil die Kammer von
einer vollen Schuldfähigkeit bei
Ausführung der Tat überzeugt
ist, konnte sie - im Gegensatz
zum umstrittenen, anderwei-
tigen Verfahren gegen Gustl
Mollath - keine Einweisung in
eine geschlossene psychiatrische
Anstalt aussprechen. Eine Un-
terbringung in einem psychi-
atrischen Krankenhaus setzt
eben nach dem Gesetz voraus,
dass der Täter im Zeitpunkr
der Begehung des Delikts nicht
voll schuldfähig, sondern seine
Steuerungsfähigkeit aufgrund
einer psychischen Störung ein-
geschränkt war.
„Natürlich stand eine Unter-
bringung im Raum“, erläuterte
Bösl die Überlegungen des Ge-
richts. Nach gründlicher Prüfung
seien aber Sachverständige und
Gericht zur Überzeugung ge-
langt, dass bei der Tatausführung
volle Schuldfähigkeit vorlag und
damit musste er kraft Gesetzes zu
einer Haftstrafe verurteilt wer-
den.
Sicherungsverwahrung droht nach
der Entlassung
Sicherungsverwahrung, an die
mancher Bürger hier wegen der
Abfolge von zwei Straftaten in
kurzer Zeit denken dürfte, konn-
te ebenfalls nicht angeordnet wer-
den, weil dafür unter anderem
zwei Vorverurteilungen (hier gab
es nur eine) vorliegen müssen.
Dem Gericht waren also auch in-
soweit die Hände gebunden. Dass
es zur Sicherungsverwahrung
nach Haftentlassung kommen
könnte, das ließ der Vorsitzende
Richter deutlich anklingen: „Die
Voraussetzungen dafür liegen
hier und heute nicht vor. Sollte
es nach einer Haftentlassung aber
noch einmal zu einer Straftat von
einigem Gewicht kommen, dann
ist eine Sicherungsverwahrung so
gut wie sicher!“
Führungsaufsicht und
Kontaktverbot
Nach jetzigem Stand der Dinge
stehen nach Auffassung der Straf-
kammer nach Haftentlassung
weitere Straftaten im Raum. Es
wurde daher eine Führungsauf-
sicht über den Angeklagten an-
geordnet und zwar für die Dauer
von fünf Jahren. Auch wurde eine
Kontaktsperre zugunsten einer
städtischen Mitarbeiterin, der der
Angeklagte nachgestellt hatte,
verhängt.
Dieses Kontaktverbot war
angesichts der Tatmotive des
jungen Mannes angebracht. Er
wollte bei der Geiselnahme mit
der Vorzimmerdame des dritten
Bürgermeisters, die er bereits
vor der Geiselnahme „gestalkt“
hatte, ein Vier-Augen-Gespräch
erzwingen und sich „auskot-
zen“. Die Geisel hatte eine „nicht
intime“, wohl aus einer beruf-
lichen Begegnung herrührende,
Freundschaft mit ihm beendet.
Die bekundete Absicht, mit der
jungen Frau allein sein zu wol-
len, hatte die Einsatzleitung der
Polizei am Tattag derart beunru-
higt, dass zum Schutze der Geisel
mit Waffengewalt eingegriffen
und der Täter kampfunfähig ge-
schossen wurde.
Der Täter selbst nannte weni-
ger seine Beziehung zu dieser
Geisel als sein gefordertes Ent-
schuldigungsschreiben als Mo-
tiv. Er wollte von der Stadt Ingol-
stadt eine schriftliche Entschuldi-
gung unter anderem dafür, dass
er als Kind (im Zuständigkeits-
bereich des Jugendamtes Frank-
furt) angeblich von seinem Vater
sexuell misshandelt worden sei.
Ein Ermittlungsverfahren wur-
de damals eingeleitet und man-
gels Anhaltspunkten eingestellt.
Die Forderung des Täters war
angesichts seiner angewandten
Gewalt lächerlich. Hätte er Geld,
ein Fluchtauto oder ähnliches
erpressen wollen, wäre die Haft-
strafe laut Bösel zweistellig aus-
gefallen.
Sebastian Q. fühlte sich also
vom Staat schlecht behandelt.
Doch Richter Bösl lächelte er
während der Urteilsverkündi-
gung zumeist an. Vielleicht hat
er begriffen, dass er sich über das
Verfahren beim Landgericht In-
golstadt nicht beschweren kann.
Acht Jahre und drei Monate, das
sind 99 Monate, soll Sebastian Q.
hinter Gittern verbringen. Frühe-
stens nach zwei Dritteln der Haft,
also 66 Monaten (fünf Jahre und
sechs Monate), kann er von einer
vorzeitigen Haftentlassung träu-
men. Diesen Zeitraum wird die
Justiz nutzen, um auf den Verur-
teilten einzuwirken, künftig kei-
ne Straftaten mehr zu begehen.
Rosig sind die Aussichten nicht.
Verteidiger und Mandant im Gespräch: Rechtsanwalt Dr. Jörg Gragert (links) und Geiselnehmer Sebastian Q warten auf die Urteilsverkündung. Foto: Hermann Käbisch
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IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 47/14
(hk) Die Macht der Trends beleuchtete der Trend- und Zu-kunftsforscher Matthias Horx (links) im Festsaal des Stadtthe-aters. Auf Einladung von Dieter Seehofer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ingolstadt, refe-rierte der renommierte Forscher und Journalist Matthias Horx vor geladenen Gästen des Kre-
ditinstituts. Die großen Wand-lungskräfte verändern nach seiner Auffassung die Welt zum Besseren. Sein Plädoyer richte-te sich gegen den nach seiner Meinung die Medien dominie-renden Zukunfts-Pessimismus. Auch wenn man keinen direkten Nutzen aus dem rhetorisch aus-gezeichneten Vortrag gezogen
haben mag (was mache ich jetzt konkret anders?), so war er doch amüsant und bot manche Über-raschung. So haben Studien er-geben, dass Facebook aggressiv macht und Frauen über 72 Pro-zent des Haushaltseinkommens verfügen. 15 000 Yogalehrer in Berlin beweisen nach Horx ei-nen Trend zu neuer Spiritualität.
Frauen in Führungspositionen "vermännlichen" nach Auffas-sung des Referenten und "über-männlichte" Gesellschaften sind Krisenherde. Kulinarisch ver-wöhnt, standen die Gäste der Sparkasse noch lange im Foyer des Stadttheaters beisammen und diskutierten die Thesen von Horx.
Zehnjähriges Jubiläum
(bp) Der Förderverein Baye-rische Landesfestung Ingolstadt feierte im Stadtmuseum zehnjäh-riges Bestehen. Vorsitzender Ernst
Aichner (rechts) stellte zudem sei-nen neuen Festungsführer vor, Alt-OB Peter Schnell (Mitte) wur-de zum Ehrenmitglied ernannt.
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tephanie
Jurr
(ab) Runde zwei für das Kunst-kaufhaus Ingolstadt. Ab der ersten Minute strömten Kunstliebhaber und Neugierige in den Laden am
Carraraplatz, um die Werke der Künstler des BBK Oberbayern Nord und Ingolstadt sowie von Künstlern der Region zu sehen.
(sj) Ansturm auf den neuen FC04-Fanshop in der Moritzstraße. Zur Eröffnung des Ladens schrie-ben FCI-Spieler Autogramme auf
Shirts und Schals und verteilten Poster an die Fans. Trainer Ralph Hasenhüttl: „Mir geht das Herz auf.“
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Adventsbasar
(bp) Am 23. November gibt es im Ingolstädter Waldorfkindergarten von 11 bis 17 Uhr handgefertigtes Spielzeug zu kaufen. Der Advents-
basar am Sonntag bietet Interes-sierten auch die Gelegenheit, den Waldorfkindergarten mit seiner Pädagogik näher kennenzulernen.
Schlemmen bei Fanderl
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(hk) Whiskey, wine and more - der Schlemmersonntag bei Edeka-Fanderl entführte die Gäste nach Amerika. Sabine Fanderl übergab
den Hauptpreis des Gewinnspiels, eine Reise nach New York, persön-lich an den Gewinner - Probesit-zen auf der Harley inklusive.
Trendforscher zu Gast
(hk) 200 Besucher kamen zum Bildermarkt in die Flankenbat-terie. Die Mitglieder des Kunst-Werk im Klenzepark e.V. boten
über 150 Werke zum Verkauf an, darunter verschiedene Motive und Techniken wie Acryl- und Aquarellmalerei sowie Gouachen.
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Die
Saturn Arena
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ein frohes
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�:ROI�+DXV��%9�0R�EXUJHU���6�GDQVLFKW���0����������������������SONNTAG, 23. NOVEMBER 2014
Tag der offenen Türvon 11.00 bis 16.00 Uhr
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Telefon [email protected]
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Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 47/14
(bp/sr) Blitzschnelles Internet,
Fernsehen in brillanter Auflö-
sung und Telefon über einen
Anschluss: Das Ingolstädter
Unternehmen comingolstadt
bietet dies durch den stetigen
Ausbau des Glasfasernetzes
für Hauseigentümer in Ingol-
stadt an – und zwar kostenlos.
Damit sind User für die digitale
Zukunft bestens gerüstet.
Das alte Kupfernetz, über das
heute noch ein Großteil der Da-
tenübertragung erfolgt, ist mit
der Technik von morgen über-
fordert, denn es transportiert die
Daten durch elektrische Signale.
Im Gegensatz dazu erfolgt dies bei
Glasfasern in Form von optischen
Signalen. Das bedeutet, es werden
Lichtstrahlen durch die Leitungen
geschickt und so die Daten in
Lichtgeschwindigkeit übertragen.
Dies ermöglicht eine störungs-
freiere und schnellere Übertra-
gung größerer Datenmengen. Der
User muss also nicht mehr lange
warten, wenn er sich z. B. die neu-
esten Filme in HD im Internet an-
schauen oder Videos herunterla-
den möchte. Aber auch E-Learning
per Internet oder das Einrichten
eines Homeoffice-Arbeitsplatzes
funktionieren problemlos. In Zu-
kunft soll es weitere innovative
Anwendungen geben. Das Glas-
fasernetz der comingolstadt bietet
dann die nötige Leistung, um die-
se Visionen zu realisieren.
Glasfaser bis zur Wohnung
Viele Anbieter preisen eine
hohe Geschwindigkeit bei der
Datenübertragung mit Glas-
faser an, erwähnen dabei aber
oft nicht, dass ein Teil der Da-
tenübertragung weiterhin über
das alte Kupfernetz erfolgt. Bei
dieser Methode geht Leistung
verloren. comingolstadt hinge-
gen legt den Glasfaseranschluss
komplett bis in die Wohnung
des Kunden und garantiert so,
dass dieser alle Dienste mit ma-
ximaler Geschwindigkeit nutzen
kann.
Alles aus einer Hand
comingolstadt stellt nicht nur
die Infrastruktur zur Verfügung,
sondern bietet auch eine Fülle
von Produkten an. So hat der
Bewohner einer Immobilie mit
Glasfaseranschluss die Möglich-
keit, modernste Dienste wie In-
ternet, Telefon und HD-TV über
die comingolstadt zu beziehen.
Wo gibt es bereits Anschlüsse?
Auf der Homepage der comin-
golstadt kann man sich informie-
ren, wie weit die Planungen in den
einzelnen Stadtteilen vorange-
schritten sind. Interessenten kön-
nen in einer Suchmaske ihre Straße
und Hausnummer eingeben und
so erfahren, ob die eigene Gegend
schon bald ans Netz der Zukunft
angeschlossen wird. Weitere Infos:
www.comingolstadt.de
Zukunft Glasfasercomingolstadt-Anschlüsse machen schon heute fit für morgen
Deutlicher Unterschied: Herkömmliche Kupferkabel (Mitte) und moderne Glasfaserkabel.
Von Sabine Roelen
Achtsames Verhalten im Stra-
ßenverkehr kann Leben retten.
Deshalb ist es wichtig, Kinder
und Jugendliche schon früh mit
Verkehrsregeln und besonderen
Gefahrensituationen vertraut zu
machen. Genau das hat sich die
Jugendverkehrsschule Ingol-
stadt, eine der größten Verkehrs-
schulen in Bayern, zum Ziel ge-
setzt.
Die Jugendverkehrsschule
Ingolstadt, unterstützt vom ge-
meinnützigen Verein Verkehrs-
wacht Ingolstadt, gibt es seit 1973.
Fünf Jahre später wurde das Ver-
kehrsübungsgelände in Gerolfing
errichtet. Auf einer Gesamtfläche
von 8000 Quadratmetern stehen
hier 900 Meter befahrbare Straßen
mit Ampelanlagen, Zebrastreifen,
Kreisverkehr, Slalomkurs und
Hindernissen zur Verfügung. Das
Gelände simuliert damit Situati-
onen, so wie sie im realen Straßen-
verkehr vorkommen. In diesem
Verkehrsgarten werden jährlich
1200 Viertklässler der Ingolstädter
Grundschulen praktisch ausgebil-
det. Unterrichtsinhalte sind zum
Beispiel: die Vorfahrtregelung
durch Verkehrszeichen, rechtzei-
tiges Umschauen und deutliches
Handzeichen geben beim Abbie-
gen, das Vorbeifahren an einem
Hindernis und das korrekte
Befahren eines Kreisverkehrs.
Die theoretische Seite des rich-
tigen Verhaltens im Straßenver-
kehr wird durch das begleitende
Arbeitsheft „Radfahren im 4.
Schuljahr“ abgedeckt. Vier Mal
kommen die Schüler nach Ge-
rolfing, um das verkehrsgerechte
Radfahren auf dem Gelände der
Jugendverkehrsschule zu trai-
nieren, beim fünften Mal absol-
vieren sie die Radfahrprüfung.
Die Kosten für die Beförderung
der Schüler mit Bussen zur Ju-
gendverkehrsschule in Gerolfing
übernimmt das städtische Schul-
verwaltungsamt. 2013 waren das
rund 43.000 Euro. Nach bestan-
dener Prüfung bekommen die
Viertklässler ihren Fahrradfüh-
rerschein überreicht. Etwa zehn
bis zwölf Prozent der Schüler
fallen bei der Fahrradprüfung
durch. „Da spielen sich manch-
mal Dramen ab. Kinder, die die
Prüfung nicht geschafft haben,
sind sehr traurig, manche weinen
auch. Aber es gibt eine Nachprü-
fung. Und bei diesem zweiten
Anlauf, da klappt’s dann in der
Regel auch“, erzählt Edgar Sta-
niszewski, Leiter der Jugendver-
kehrsschule und Geschäftsführer
der Verkehrswacht Ingolstadt.
Vom Fahrradanfänger zum „Profi“
Immer wieder kommt es
vor, dass Kinder zur Jugend-
verkehrsschule kommen, die nicht
radeln können. „Nicht alle Kinder
haben die Möglichkeit, das Rad-
fahren zuhause zu erlernen. Im
vergangenen Schuljahr hatten wir
z. B. zwei Kinder, die ohne Fahr-
radkenntnisse zu uns kamen. Die
Kinder nutzten unter Aufsicht ihrer
Lehrerin den angrenzenden Ball-
sportplatz der Gerolfinger Schu-
le zum Üben. Die beiden Kinder
haben hier das Radfahren erlernt.
Anschließend haben sie gemein-
sam mit ihren Klassenkameraden
auf dem Übungsgelände trainiert
und in der fünften Einheit dann
mit allen anderen Schülern die
Fahrradprüfung absolviert – und
zwar erfolgreich. Das war wirklich
ein Highlight“, so Edgar Staniszew-
ski. Schließlich dokumentiere der
Fahrradpass das Beherrschen einer
wichtigen Schlüsselqualifikation:
„Wer bei uns die Prüfung besteht,
der kann auch auf den Straßen
draußen fahren.“
Breites Aufgabenspektrum
Neben den Vorbereitungskursen
und der Abnahme der Radfahrprü-
fung übernimmt die Jugendver-
kehrsschule zahlreiche weitere Auf-
gaben. Fünf Polizeibeamte, die an
der Jugendverkehrsschule als Ver-
kehrserzieher unterrichten, bieten
unter dem Motto „Sicher zur Schu-
le – sicher nach Hause“ gezielte Ak-
tionen zum Schutz der Kinder auf
dem Schulweg. Vorschulkinder
und Kinder der 1. Klassen lernen
hier erste Verkehrsregeln, das si-
chere Überqueren der Straße und
das richtige Verhalten rund um den
Schulbus. Damit die ABC-Schüt-
zen auf ihrem Schulweg optimal
geschützt sind, bildet die Jugend-
verkehrsschule Ingolstadt auch
Schulweghelfer und Schülerlotsen
aus. Neben dem Verkehrsunter-
richt für Jugendliche an Schulen
liegt ein besonderer Schwerpunkt
auf dem Thema „Der tote Winkel“.
Mit Unterstützung der INVG, die
einen Bus und einen speziell ge-
schulten Busfahrer zur Verfügung
stellt, bietet die Jugendverkehrs-
schule Ingolstadt anschaulichen
Praxisunterricht. Und zwar nicht
nur für Schüler. Auch Senioren-
gruppen werden in diesem Bereich
unterrichtet. „Wir fahren zu den
Seniorentreffen bei MTV, DJK etc.
und schulen zum Thema „Toter
Winkel“. Aber auch Fahrrad- und
E-Bike-Kurse bieten wir für ältere
Verkehrsteilnehmer an. Und wir
trainieren das verkehrsgerechte
Radfahren mit Erwachsenen mit
Migrationshintergrund“, so der
Geschäftsführer der Verkehrs-
wacht Ingolstadt. Und ganz neu
hinzugekommen ist eine weitere
Zielgruppe: „Wir machen jetzt auch
Verkehrsunterricht für jugendliche
Asylbewerber, die häufig ohne
Eltern nach Ingolstadt kommen.
Auch diese jungen Leute schulen
wir umfassend“, so Staniszewski.
Rückläufige Schulweg-Unfallzahlen
Die Jugendverkehrsschule
Ingolstadt gilt als wichtiger An-
sprechpartner in Sachen Verkehrs-
sicherheit, aber auch als Bindeglied
zwischen Schulen und der Polizei.
Denn die Verkehrsschule mit ihren
uniformierten Beamten ist meist
der erste Kontakt zwischen Kin-
dern und der Polizei. Berührungs-
ängste werden so genommen und
ein Vertrauensverhältnis aufge-
baut. Wie erfolgreich die Präven-
tionsarbeit der Jugendverkehrs-
schule Ingolstadt ist, zeigt ein Blick
in die Unfallstatistik: „Die Unfälle
mit Kindern und Jugendlichen auf
Ingolstädter Stadtgebiet sind rück-
läufig. Wir haben jährlich zwischen
neun und zwölf Schulwegfälle.
Das ist für eine Stadt wie Ingolstadt
wenig“, erklärt der Leiter der Ju-
gendverkehrsschule.
ANZEIGEN
Früh übt sich Radfahrausbildung für Viertklässler oder Fahranfänger-Training – die Jugendverkehrsschule Ingolstadt hat viele Aufgaben
Umfassend informiertDie INVG nutzt elektronische Informationssysteme
(bp/sr) Beleuchtete Schau-
kästen in den Wartehallen,
Echtzeit-Auskunft auf dem Mo-
biltelefon und elektronische
Anzeigetafeln – die Ingolstädter
Verkehrsgesellschaft (INVG)
bietet ihren Kunden viele In-
formationsmöglichkeiten über
Busfahren in der Region.
Die Dynamische Fahrgastinfor-
mation (DFI) liefert aktuelle Ab-
fahrtszeiten und weitere Routen-
informationen der INVG-Busse
an den Haltestellen in Echtzeit. An
insgesamt 23 Standorten wurden
81 elektronische Informationssys-
teme aufgestellt. „Die Fahrgäste
sehen die genauen Abfahrtszeiten
der Busse und sind nicht nur über
Verspätungen im Bilde, sondern
können auch über den Grund
dafür informiert werden“, schil-
dert INVG-Prokurist Hans-Jürgen
Binner die Vorzüge des neuen In-
fosystems, das intern auch zur Ab-
stimmung von 249 Fahrzeugen auf
54 Buslinien dient. Aber die Dyna-
mische Fahrgastinformation kann
noch mehr. An den elektronischen
Anzeigetafeln sind gelbe Taster
angebracht. Auf Knopfdruck liest
die stationäre Sprachauskunft
Menschen mit eingeschränktem
Sehvermögen die aktuellen Reise-
informationen vor.
Praktisch: Die INVG-App
Seit kurzem steht die INVG
App mit allen Busfahrplänen zum
kostenlosen Download zur Verfü-
gung. Die App ist mit den Echtzeit-
Daten des Leitsystems verbunden,
d. h. der Fahrgast wird auch über
Verspätungen und mögliche Um-
steigeverbindungen informiert.
Bei Eingabe von Start- und Ziel-
punkt berechnet die App die je-
weils beste Verbindung. Android-
Smartphone-Besitzer können die
App bereits herunterladen, dem-
nächst folgt auch die INVG-App
für Apple-Smartphones. Auch
unter www.invg.de erhält der
INVG-Kunde die „Live-Abfahrts-
zeiten“ aller Haltestellen aus dem
gesamten Verkehrsgebiet: Einfach
auf den Button „Echtzeit-Info“ auf
der Startseite rechts oben klicken
und die gewünschte Haltestelle
eingeben.
Neue QR-Codes
Ebenfal ls auf Smart-
phones zugeschnitten sind
die neuen QR-Codes auf den
INVG-Aushangfahrplänen.
Durch die quadratischen Sym-
bolelemente kommt man ein-
fach an wichtige Infos, wie
z. B. die Abfahrtszeiten der Busse.
Und wer den „WWW-Link“ zum
INVG-Angebot als „Favorit“ im
Mobiltelefon speichert, kann ihn
bei Bedarf jederzeit wieder aktu-
ell abrufen. Übrigens: Alle INVG-
Wartezonen im Stadtgebiet wur-
den mit umfangreicher Beleuch-
tung ausgestattet. Auch bei Dun-
kelheit sind so die Schaukästen mit
Fahrplänen, Fahrtzeiten und Tarif-
informationen gut lesbar.
Neuer INVG-Service: Die Echtzeit-Infos auf dem Smartphone. Foto: INVG
Gefahrensituationen rechtzeitig einüben: Auf dem Trainingsgelände der Jugendverkehrsschule Ingolstadt lernen Kinder richtiges Verhalten im Straßenverkehr.
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Von Melanie Arzenheimer
Es ist ein Meilenstein für Audi,
der auf den ersten Blick viel-
leicht gar nicht als solcher zu
erkennen ist. Denn die Produk-
tion des A3 Sportback e-tron
fügt sich nahtlos in den nor-
malen A3 Produktionstakt ein.
Das Hybrid-Modell legt ledig-
lich einen „Abstecher“ ein, bei
dem die e-tron-spezifischen
Komponenten eingebaut wer-
den.
„Jedes 12. Auto in
der A3 Linie ist ein
e-tron“,
erklärte Siegfried Schmidt-ner, der A3 Fertigungsleiter. Das erste Plug-in-Hybridmodell von Audi benötigt dabei keine Son-derfertigung. Der A3 Sportback e-tron hat neben der Batterie, der Leistungselektronik und dem Ladegerät weitere Bauteile an Bord, die ein klassischer Ben-ziner oder Diesel nicht braucht. Während die „Normalos“ unter den A3 Modellen in der Produk-tionslinie einfach weiter beför-dert werden, tauchen die e-trons ab und werden von speziell geschulten Audianern mit den Komponenten ausgestattet, die eben für so ein „Mischwesen“ mit Elektro- und Benzinantrieb nötig sind. Auf einer rund 60 Me-ter langen Strecke werden die zusätzlichen Arbeitstakte durch-geführt, zum Beispiel die Mon-tage der Leistungs-elektronik samt Halterung, das Verschrau-ben der Hochvoltleitungen in ihr, der Einbau des Ladegeräts und die Montage des „Chillers“, der u. a. für die Klimatisierung der Batterie zuständig ist. Jeder Takt dauert 88 Sekunden. Das ist der vorgeschriebene Rhythmus in der A 3 Montage.
(sj/sr) Eislaufen auf dem Para-
deplatz und sich anschließend
in der warmen Winterzauber-
hütte mit einem leckeren Essen
stärken. Über den Christkindl-
markt bummeln oder einen
Punsch im Hüttendorf an der
Eisarena genießen. Das war
schon 2013 möglich. In diesem
Jahr präsentieren die Veran-
stalter einige Neuerungen, um
das Weihnachts-Feeling noch
perfekter zu machen.
Die Fläche der Eisarena auf dem Paradeplatz bleibt mit rund 500 Quadratmetern genauso groß wie im Vorjahr. Neu hinzu kommt ein Aufenthaltsbereich. Von dort aus können Besucher das bunte Treiben auf der Eisflä-che beobachten. Alle Eiskunst-läufer, die keine eigenen Schlitt-schuhe besitzen, können sich auch welche ausleihen. Dazu gibt es einen Euro Verzehrgutschein, einzulösen im romantischen Hüttendorf. Die Benutzung der riesigen Eisfläche ist auch 2014 kostenlos. Die Eisarena hat vom 27. November bis zum 6. Januar geöffnet.
Urige Winterzauberhütte
Die Winterzauberhütte an der Eisfläche ist diesmal zweistöckig. Liebevoll dekoriert, verbreitet sie perfektes Skihüttenfeeling. Kulinarisch wurde das Angbot erweitert. Insgesamt sechs ver-schiedene Bioprodukte stehen auf der Speisekarte, z. B. ein Hüt-tenburger aus Biofleisch oder der
Bioglühwein „Heißer Hirsch“. Für eine stimmungsvolle Ver-
bindung zwischen Christkindl- markt und Paradeplatz sorgt der neue Weihnachtsweg, der über die Ludwigstraße und die Mauthstraße führt. Den Weg säumen viele kleine Hütten. Die Geschäfte entlang des Weih-nachtswegs stellen Weihnachts-geschichten, geschrieben von Ingolstädter Bürgern, aus.
Festliche Weihnachtsstadt
In wenigen Tagen duftet der Ingolstädter Theaterplatz wie-der nach gebrannten Mandeln, Glühwein und Tannenzweigen.
Am 27. November wird der In-golstädter Christkindlmarkt um 17 Uhr vom Heiligen Nikolaus, Oberbürgermeister Christian Lösel und dem Christkindl eröff-net. Danach erstrahlt die gesamte Stadt in vorweihnachtlichem Glanz.
Der Ingolstädter Christkindl- markt gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland. Vor der eindrucks-vollen Kulisse des Herzogska-stens gibt es leckere Süßigkeiten, süffigen Glühwein und weih-nachtliche Geschenkideen. Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz: Basteln, Backen und Ge-schichten lesen – das bunte Kin-
derprogramm des „Jungen The-aters“ im Stadttheater Ingolstadt beginnt jeden Tag um 17.30 Uhr.
Wachsende Krippe
Neu in diesem Jahr ist die wachsende Holzkrippe. Die Be-sucher können Tag für Tag beob- achten, wie die Krippenfiguren vor Ort geschnitzt werden. Ebenfalls neu ist die sogenann-te „Christkindlmarkt-Karte“. Bei jedem Einkauf ab fünf Euro gibt es einen Stempel. Fleißigen Stemplern winken attraktive Sachpreise.
Weitere Informationen: www.christkindlmarkt-ingolstadt.de
Stadt & Region6 Blickpunkt KW 47/14
(hk) Oberbürgermeister Chris- tian Lösel war bei der Verlei-hung des Audi Future Award in Berlin. Nicht nur dort infor-mierte er sich über Verkehrs-konzepte der Zukunft und Chancen sowie Vorteile elek-trisch betriebener Fahrzeuge. Er hat bereits selbst einen Audi A3 e-tron und einen Audi A3 g-tron, also Fahrzeuge mit Elektro- und Benzin /Gasantrieb getestet. Zum städtischen Fuhrpark ge-hören bereits mit Erdgas und Strom betriebene Audis.
Herr Oberbürgermeister, welche Eindrücke haben Sie aus Berlin mit nach Hause genommen?
OB: Audi hat mit dem Audi Urban Future Award wegwei-sende Konzepte aufgezeigt, wie die Verkehrsinfrastruktur auch in Städten modernisiert werden kann. Unter anderem wurde darüber gesprochen, wie es mit dem teilautonomen Fahren wei-tergeht, aber auch über Systeme wie das autonome Parken. Und daran sind wir als Stadt Ingol-stadt ganz besonders interes-siert, weil autonomes Parken für uns auch eine Form der Lebens-qualität ist. Dazu gehört auch die Bereitstellung von Parkplät-zen für autonomes Parken. Ein Fahrzeug, das selbst einparkt, aus dem kein Fahrer nach Errei-chen der Parkposition aussteigen muss, benötigt viel weniger Platz als ein normaler Pkw.
Sie sind auch schon einmal ei-nen Audi A3 e-tron gefahren.
OB: Ich bin gerade erst am Wo-chenende einen Audi A3 e-tron gefahren und kann nur sagen, ich bin sehr begeistert. Dieses Auto ist wegweisend und zeigt, was die neue Elektromobilität mit sich bringen wird: erstens sehr geräuscharme Autos, zwei-tens Fahren im innerstädtischen Verkehr rein per Elektromobilität und drittens ganz besonders die schadstoffarme oder vollkom-men schadstofffreie Fahrt auf den Straßen. Ich kann nur sagen: Ich bin begeistert vom Audi A3 e-tron und hoffe, dass das weiter vorangetrieben und viele, viele Nutzer finden wird.
WortwörtlichOberbürgermeister Christian Lösel
zu e-Mobilität und autonomem Parken
Im Winterzauber-Land Winterzauberhütte, Eisarena und Christkindlmarkt sorgen für romantische
Advents-Stimmung in Ingolstadt
Hübsche Deko, leckere Speisen: In der Winterzauberhütte am Paradeplatz geht‘s urig zu. Foto: Stephanie Jurr
Jeder 12. Audi A3 ist ein e-tronJournalisten wurde ein Einblick in die Produktion des Audi A3 Sportback e-tron gewährt.
Große Nachfrage aus
Skandinavien
„Anfangs gab es Berührungs- ängste beim Thema Hochvolte-lektrik“, gab Peter Kössler, der Leiter des Ingolstädter Audi-Werks, zu. Doch die technischen Herausforderungen wurden gemeistert. Jetzt sei man von der Nachfrage nach dem e-tron durchaus überrascht.
„In den ersten 24
Stunden gab es
gleich 600 Bestellun-
gen aus Norwegen.“
Gerade in Norwegen, Schwe-den und auch in der Schweiz sei die Nachfrage nach dem Audi Hybridmodell sehr groß. Hier werde besonders viel Strom aus Wasserkraft gewonnen, mein-te Siegfried Schmidtner, und elektrisch betriebene Fahrzeuge stünden hoch im Kurs.
Eine Frage der Front
Der Audi A3 Sportback e-tron ist auf den ersten Blick als solcher zu identifizieren: Seine Front unterscheidet sich offensichtlich von der seiner „Geschwister“. Und auch beim „Sound“ gibt’s Unterschiede:
„Der Start verläuft
immer rein elekt-
risch“,
so Siegfried Schmidtner. Die Folge: kein Brummen, kein „An-lassgeräusch“ - der e-tron wird lautlos angeknipst. Daran muss man sich erst gewöhnen, genau-so wie an die „Strom-Betankung“ durch die „Nase“.
An der Frontpartie sofort erkennbar: der neue A3 e-tron, der in Ingolstadt vom Band läuft und sich reger Nachfrage erfreut. Fotos: Melanie Arzenheimer
Informierten die Journalisten: Werksleiter Peter Kössler (re.) und Siegfried Schmidtner
Schert aus: Der Audi A3 e-tron wird auf einer Strecke von 60 Metern mit zusätzlichen Arbeitstakten gefertigt.
Stadt & Region 7Blickpunkt KW 47/14
(sj) Ob Brasil Burger, Feijoadas (Bohneneintopf mit Fleisch) oder Karamellpudding - im „Lancho-nete da Lu Brasil“ wird alles frisch gekocht. Inhaberin Luciane Pe-reira da Silva Ziel bereitet jedes Gericht mit viel Liebe für ihre Gäste zu. Die Rezepte sind alle original aus Brasilien. In ihrem Imbiss in der Schulstraße 2 gibt es nicht nur frisch gekochtes Essen, sondern auch frisch gemachte Naturshakes oder Lassis. Lassi ist ein Getränk, das aus Joghurt und Früchten zubereitet wird.
Außerdem kann man bei „Lan-chonete da Lu Brasil“ die brasi-lianische Limonade „Guaranà“ probieren. Jede Woche wechselt die Karte, damit es nicht lang-weilig wird, meint die gebürtige Brasilianerin. Ihre Wochenkarte ist auf ihrer Facebook-Seite zu finden. Ihre brasilianischen Spezi-alitäten kann man auch für Feste und Feiern bestellen. Die Idee zu ihrem Laden hatte Luciane Perei-ra da Silva Ziel schon länger. Am 21. Juni 2014 wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Dabei
unterstützt wurde sie unter ande-rem von „Cityfreiraum“. Die erste Hürde zu ihrem Geschäft war, ge-eignete Räumlichkeiten zu finden. Ihr Mann entdeckte den Laden im Internet. Danach ging es an den Businessplan. Luciane Pereira da Silva Ziel und ihr Ehemann er-stellten ein Konzept und legten es anschließend „Cityfreiraum“ vor. Ein Experten-Team prüfte den Plan und „Lanchonete da Lu Brasil“ konnte eröffnet werden. Jetzt erhalten die Inhaber ein Jahr lang einen Mietzuschuss. Beson-
ders große Unterstützung erhielt Luciane Pereira da Silva Ziel im Bereich Werbung. „Das ist wun-derbar“, freut sie sich. „Das Kon-zept von „Cityfreiraum“ ist gut.“ Auch bei der IN-City-Shopping-Aktion „Nachtaktiv“ am 28. No-vember ist Luciane Pereira da Sil-va Ziel dabei. Von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr hat ihr brasilianischer Imbiss geöffnet. Sie ist schon ganz gespannt: „Dann können die Leute vorbeikommen und leckere brasilianische Gerichte genießen.“
„Viele Gewürze, viel Liebe“Im „Lanchonete da Lu Brasil“ kommt frisches, brasilianisches Essen auf den Tisch
Freiraum für IdeenDas Projekt „Cityfreiraum“ fördert
Ingolstädter Existenzgründer(pm) Eine tolle Idee und viel
Enthusiasmus – damit entsteht der Traum eines eigenen Unter-nehmens. Dazu gehört allerdings noch einiges mehr. Mit dem Ziel, die Ingolstädter Innenstadt mit neuen Geschäften und Ideen zu beleben, ermöglicht das Gemein-schaftsprojekt „Cityfreiraum“ eine vielversprechende Existenz-gründung. Die Initiative wurde im November 2013 von der IFG, dem Existenzgründerzentrum Ingolstadt und IN-City ins Leben gerufen. Das Konzept der Grün-derförderung ist in zwei Säulen un-terteilt. Auf der Internetplattform www.cityfreiraum-ingolstadt.de werden den zukünftigen Unter-nehmern Leerstände in der City zur Vermittlung vorgestellt. Der-zeit stehen 35 Immobilien in sämt-lichen Kategorien zur Verfügung. Die zweite Säule ist die Existenz-gründerförderung. Ein Berater-team begleitet die „Cityfreiraum“-Teilnehmer und hilft ihnen bei der Erstellung eines Businessplans für ihre Geschäftsidee. Dieser wird
von der IHK oder der HWK auf seine Tragfähigkeit geprüft und trägt letztendlich dazu bei, das wirt-schaftliche Risiko des potentiellen Unternehmers einzugrenzen und den Zugang zu Kapital zu erleich-tern. Der fertige Geschäftsplan ist eine detaillierte Anleitung für die wirtschaftliche Umsetzung der Geschäftsidee. Ist der Businessplan tragfähig und überzeugt das fünf-köpfige „Cityfreiraum“-Gremium, so erhalten die Existenzgründer eine kleine finanzielle Starthilfe in Form eines Mietkostenzuschusses (30% der Nettomiete im ersten Geschäfts-jahr). Neben dem attraktiven Miet-kostenzuschuss haben die Gründer zudem die Möglichkeit, Kontakte zu Beratern, Anwälten und Kapital-gebern zu knüpfen und kostenlose Seminare zu gründungsrelevanten Themen wie Finanzierung und Rechtsformfragen zu besuchen. Seit Beginn des Projekts konnten bereits sechs Gründer aus unterschied-lichen Bereichen durchstarten und bereichern mit ihrem Angebot die Ingolstädter City. Bereitet alle brasilianischen Speisen frisch zu: Luciane Pereira da Silva Ziel in ihrem Imbiss „Lanchonete da Lu Brasil“. Foto: Sabine Roelen
Dann kontaktieren Sie uns unter Tel.: 0841/ 93 66 20
oder E-Mail: [email protected]
Tatendrang?Auf geht‘s:
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Sonntags
November
dventsbuffet
Bitte reservieren Sie rechtzeitig!
Luigi Lezzi und Salvatore Can-ta, Inhaber des italienischen Restaurants „Riva del Fiume“, servieren zu Silvester ein ex-klusives Sechs-Gänge-Menü. Als Auftakt der leckeren Kreati-on dürfen sich die Gäste auf ein perlendes Glas Prosecco mit Cranberries freuen.
Die Speisenfolge:
1. Vorspeisen-Duo: Rote-Beete-Carpaccio mit gegrillter Jacobs-muschel und Thunfisch-Tatar
2. Zweierlei Variationen: Kür-bis-Risotto mit schwarzem Trüffel und Ravioli, gefüllt mit Hirschra-gout, auf Steinpilz-Spiegel
3. Wolfsbarschfilet mit Sesam-kruste und Safran-Soße
4. Zitronen-Sorbet
5. Argentinische Rinderfilet-Mignons mit Kastanienkruste in schwarzer Trüffel-Soße
6. Walnuss-Soufflé mit Mandel-Creme
Zum Sechs-Gänge-Menü emp-fehlen die Inhaber zwei erlesene Weinspezialitäten.
Weißwein:Gavi-Di-Gavi vom Weingut „Villa Sparina“, PiemontRebe: Cortese aus der Gemeinde Gavi
Rotwein:Salice Salentino Riserva Dol vom Weingut „Leone de Castris“, Apulien
Rebe: Negroamaro und Malvasia Nera „Eine Legende aus Apu-lien“
„Wir danken allen Gästen für ihre Treue und würden uns freu-en, sie auch an Silvester verwöh-nen zu dürfen“, so Luigi Lezzi und Salvatore Canta. Das Sechs-Gänge-Menü kostet 69 Euro, die Weinempfehlungen jeweils 24,50 Euro. Die beiden Inhaber bitten um Tischreservierung unter Tel. 08 41/9 93 91 39.
Riva del FiumeInhaber: Luigi Lezzi und Salva-tore CantaWestliche Ringstraße 8685049 Ingolstadt,Tel. 08 41/9 93 91 39
Luigi und Salvatore bitten zu TischFestliches Silvestermenü mit Weinempfehlung im
„Riva del Fiume“
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LEUTE8 Blickpunkt KW 47/14
GEORGISCHESKAMMERORCHESTERINGOLSTADT
17.00 UHR ST. MATTHÄUSKIRCHEINGOLSTADT
JAN GEBAUER,MODERATION
ULRICH STÖCKER,LEITUNG
Karten: Donaukurier-Ticketservice: Tel. 0841/9666800, eventim: Tel. 01806/570070Touristinformation am Hbf: Tel. 0841/305-3005, Westpark-Ticketservice: Tel. 0841/4932130
Infos unter Tel. 0841/305-2826 und www.gko-in.de
Zwei GeburtstagskinderDie WFI feierte am Mittwoch ihr 25-jähriges Jubiläum und FCI-Repräsentant Werner Roß wurde 70 Jahre alt
Gratulierten zu 25 Jahren WFI: Erich Rödel, Vorsitzender des Fördervereins WFI, Alex Strotbeck, Audi AG und Peter F. Tropschuh, Audi AG (v. l. n. r. ) Fotos: Stephanie Jurr Verantwortung und Nachhaltigkeit: forderte Kardinal Marx in seiner Rede
Erfolgstypen unter sich: FCI Repräsentant Werner Roß (l.) lud viele sportliche Gäste zu seinem 70. Geburtstag ins Hotel Domizil ein. Darunter auch Trainer Ralph
Hasenhüttl (m.) und Vorstandsvorsitzender Peter Jackwerth (r.). Fotos: Kajt Kastl
Namhafte Gäste: Harald Gärtner, Michael Henke und Thomas Linke (v. l. n. r.).
Als Überraschung trat das Unsernherrner Bauernballett auf.
(sj) Die Wirtschaftswissen-
schaftliche Fakultät Ingolstadt
feiert eine Woche lang ihren 25.
Geburtstag. Vom 17. November
bis zum 22. November finden
verschiedene Festlichkeiten unter
dem Motto „Unternehmertum
und Nachhaltigkeit“ statt. Der
„Dies Oeconomicus“ am 19. No-
vember dürfte für die WFI etwas
ganz Besonderes gewesen sein.
Namhafte Gäste fanden sich in
der Wirtschaftswissenschaftlichen
Fakultät Ingolstadt ein. Reinhard
Kardinal Marx hielt die Festrede.
Er appellierte, in Zukunft mehr
Verantwortung in der Wirtschaft
zu übernehmen. Redner neben
Kardinal Marx waren auch Ober-
bürgermeister Christian Lösel, der
selbst an der WFI studiert hat. „Ich
habe viele schöne Erinnerungen
an die Zeit an der Universität. Ich
erinnere mich gerne an diese Zeit
zurück.“ Über die Entwicklung
des Georgianums wird schon seit
längerer Zeit diskutiert. Es gibt
Anzeichen, dass ein „Ethikzen-
trum“ im Georgianum entstehen
könnte. „Es wird begriffen, dass
Ethik und Wirtschaft selbstver-
ständlich zusammengehören“,
betonte Reinhard Kardinal Marx
in seiner Rede zum 25. Jubiläum.
Auch der Vorsitzende des Förder-
vereins der WFI, Erich Rödel, be-
grüßte in seiner Rede ein solches
Kompetenzzentrum im Georgia-
num: „Damit kann ein wichtiger
Baustein für die Profilierung ge-
legt werden.“ Das Gebäude hätte
die idealen Räumlichkeiten, meint
Rödel. Von Seiten der Stadt Ingol-
stadt hat Oberbürgermeister Dr.
Christian Lösel seine volle Unter-
stützung zugesichert, falls diese
gewünscht werde. Abschließend
fand eine Podiumsdiskussion statt.
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NACHTAKTIV 9Blickpunkt KW 47/14
Ingolstadt ist „NachtAktiv“Am 28. November kann in der erleuchteten Innenstadt bis Mitternacht eingekauft werden
Von Pia Mangold
Bummeln, Shoppen und Ge-nießen – und das bis spät in die Nacht. Am 28. November öffnen die Innenstadtgeschäfte ihre Pforten für alle Nacht-schwärmer. Bis 24 Uhr können die Besucher shoppen und das spannende Rahmenprogramm genießen.
„NachtAktiv“ steht für aufre-
gendes Late-Night-Shopping mit
vielen Attraktionen. Die rund 40
teilnehmenden Geschäfte in der
Innenstadt locken bis Mitternacht
mit tollen Rabattaktionen und
Modenschauen. Zudem verwöh-
nen rund 75 Restaurants, Bars,
Clubs und Cafés die Gaumen der
Besucher mit ihren Spezialitäten.
Ingolstadt wird zur Lichterstadt
Nach Einbruch der Dunkel-
heit verwandelt sich die male-
rische Altstadt in ein Lichtermeer
aus Weihnachtsbeleuchtung,
Christbäumen und dezenter
Fassadenbeleuchtung. Ideale
Bedingungen für aufregende
Lichtperfomances. So können
Feuershows – um 20 Uhr am
Schliffelmarkt und um 22 Uhr in
der Milchstraße – und die Lich-
tershow „Glow Connection“ –
um 21 Uhr und um 23 Uhr,
jeweils in der Mauthstraße –
bewundert worden. Damit auch
die Kleinen nicht zu kurz kom-
men, spielen Rodscha aus Kam-
bodscha und Tom Palme um
18:30 Uhr live auf der Bühne in
der Ludwigstraße. Spannende
Reggae- und Salsa-Rhythmen,
Rockmusik und Lateinamerika-
nische Melodien begeistern die
Kinder und laden zum Mitma-
chen und Bewegen ein.
Weihnachtliche Innenstadt
Das Thema Weihnachten
steht auch bei der Veranstaltung
„NachtAktiv“ ganz oben. Damit
hat auch die Winterzauber Are-
na bis 24 Uhr geöffnet.
Die Besucher haben die einma-
lige Möglichkeit, bei Mondschein
auf der 500 Quadratmeter groß-
en Echteisfläche ihre Runden
zu drehen. Vor der malerischen
Kulisse des Neuen Schlosses
wird das nächtliche Eislaufen
zum Erlebnis für Jung und Alt.
Wer bei so viel Bewegung Hun-
ger bekommt, den zieht es in die
Winterzauberhütte. Die urige
Holzhütte hält für die Besucher
köstliche bayerische Schmankerl
und Erhard‘s Weihnachtsspe-
zialitäten bereit. Zu einem ge-
lungenen vorweihnachtlichen
Abend gehören Glühwein und
allerlei süße Leckereien. Hierfür
lohnt sich ein Abstecher in das
Hüttendorf an der Eisarena. Als
kleines Schmankerl hat auch der
Christkindlmarkt bis 24 Uhr ge-
öffnet und versprüht vorweih-
nachtlichen Charme.
Shoppen unterm Sternenhimmel: Am 28. November können die Ingolstädter auch in der Nacht in der Innenstadt einkaufen gehen. Foto: Archiv
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KARLSHULD - DES SAN MIA10 Blickpunkt KW 47/14
(bp/sj) Mit dem ersten Ad-ventswochenende beginnt für viele schon die Suche nach den passenden Geschenken für Weihnachten. Was schenke ich meiner Frau? Was meinem Va-ter? Ist ein Gutschein das pas-sende Geschenk für meine beste Freundin oder sollte ich ihr doch lieber etwas anderes schenken? Die Suche könnte auf dem Kunst Weihnacht Markt in Karlshuld ein Ende haben. In der male-rischen Umgebung des „Haus im Moos“ finden sich mit Sicherheit die perfekten, individuellen Ge-schenke für jeden Geschmack. Ob kunstvoll gestaltete Pfeffer-mühlen, einzigartige Designer-stücke aus Draht, märchenhaft funkelnder Schmuck oder be-eindruckende Kunstwerke aus Mosaik.
Kunstwerke im Haus
im Moos
In den großzügigen Räumen des „Haus am Moos“ können die Besucher auch bei Regen oder Schnee zwischen den verschie-denen Ständen umherwandern. Über 40 Künstler haben für den diesjährigen Kunst Weihnacht
Mark im „Haus im Moos“ zuge-sagt. Es werden unter anderem Schmuck, Töpferwaren, Licht-skulpturen und, passend zum
ersten Advent, Adventskränze und -gestecke angeboten. Neben den Ausstellern werden auch ein Korbflechter und ein Geigenbau-
er ihr Taltent den Besuchern des Weihnachtsmarktes präsentie-ren. Daneben gibt es auch eine Werkstatt, in der ein Schaudrech-
seln veranstaltet wird. Im wun-derschön dekorierten Außenbe-reich, dem „Rosinger Hof“, kön-nen sich alle Besucher bei Kaffee,
Kuchen und Glühwein stärken. Ein Lagerfeuer im Freien schafft eine romantische vorweihnacht-liche Atmosphäre. Die passende Weihnachtsmusik macht sofort Lust auf die kommenden Fest-tage.
Christkind und Co.
Als besonderes Highlight kommt am Samstag, 29. Novem-ber, um 14:30 Uhr ein singender Nikolaus vorbei. Die Augen der Kinder werden mit Sicherheit vor Freude glitzern, wenn das Christkind am Sonntag, 30. No-vember, den Kunst Weihnacht Markt im Haus im Moos besucht. Ab 15:00 Uhr wird es im „Haus im Moos“ für weihnachtliche Festtagsstimmung sorgen. Er-öffnet wird der wunderschöne Weihnachtsmarkt am Sams-tag, 29. November, um 13:00 Uhr. Das Haus im Moos lockt aber nicht nur mit dem zauber-haften Kunst Weihnacht Markt. Auch die Umgebung bietet sich für romantische Spaziergänge durch die Natur an. Weitere Informationen rund um den Kunst Weihnacht Markt unter: www.haus-im-moos.de
Besuchen Sie den
Kunst Weihnacht Markt
am 29. und 30. November in Karlshuld.
Gemeinde Karlshuld
Hauptstraße 68 | 86668 Karlshuld
Telefon 08454 94 93 0
Weihnachtlicher Kunstmarkt„Kunst Weihnacht Markt“ im Haus im Moos lockt mit vielen Geschenkideen
Lichterglanz: Im Haus im Moos findet der jährliche „Kunst Weihnacht Markt“ statt. Foto: Fotolia
Gemeinde Karlshuld
Kunst Weihnacht Markt
29./30. November 2014
Haus im MoosKleinhohenried
SA: 13.00 – 19.00 Uhr | SO: 10.00 – 18.00 Uhr | Eintritt 2,50 Euro�
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GAIMERSHEIM / WELLNESS 11Blickpunkt KW 47/14
(djd/pt/sj). Regen, Wind, Eis und Schnee - wenn es draußen kalt und trüb ist, sehnen sich viele Menschen nach einer Aus-zeit vom Alltag. Doch nicht jeder kann mal eben auf die Schnelle einen kleinen Trip in die Berge unternehmen, genüsslich durch glitzernden Pulverschnee spa-zieren und ein entspannendes Heubad im Spa genießen. Trotz-dem sollte man sich gerade in der kalten Jahreszeit öfter et-was Gutes tun und sich bewusst pflegen, damit man bei Kräften bleibt und einem die winterliche Dunkelheit nicht auf die Stim-mung schlägt.
Erholsames Badeerlebnis
Ein entspannender Kurzur-laub in den eigenen vier Wän-den ist da genau das Richtige. Und am schönsten geht das im Badezimmer. Nach dem Mot-to „Nimm das Leben nicht so ernst, entspann dich“ entführen wohlriechende Badezusätze in die idyllische Alpenwelt und
verwöhnen die Sinne. Zimt- oder Orangenaroma lassen das Badezimmer nach Weih-nachten duften. Ein Ölbad für samtweiche und gepflegte Haut ist bei Kälte und trockener Hei-zungsluft unerlässlich. Um das
Badeerlebnis richtig zu zelebrie-ren, kann man sich noch einige Extras gönnen: Viele Kerzen verbreiten Kaminfeuer-Stim-mung, ein paar typische Lecke-reien und ein kleines Gläschen Almdudler dazu machen das
Urlaubsgefühl perfekt. Auch die Haut freut sich über inten-sive Zuwendung: So bereitet eine sanfte Bürstenmassage die Haut optimal auf die Pflege vor und eine Gesichtsmaske ent-wickelt in der warmfeuchten Luft besondere Tiefenwirkung.
Zu langes Baden trocknet
die Haut aus
Nach 15 bis 20 Minuten heißt es allerdings raus aus der Wan-ne, sonst wird der natürliche Schutzmantel der Haut gestört und sie trocknet aus. Eine feuch-tigkeitsspendende Bodylotion im Anschluss tut aber in jedem Fall gut. Die Haare werden mit einem Haaröl gegen die tro-ckene Luft gestärkt und fühlen sich selbst nach einem kalten Wintertag wunderbar geschmei-dig an. Krönender Abschluss des alpenländischen Entspannungs-rituals ist dann ein gemütlicher Abend auf dem Sofa, vielleicht bei einem romantischen Hei-matfilm aus den Bergen.
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(cgo) Großes Interesse an der Arbeit des Marktgemeinderates zeigten auch in diesem Jahr wieder viele Gaimersheimer. Bürgermeisterin Andrea Mickel eröffnete die Bürgerversamm-lung im Gasthaus Ledl mit einer umfassenden Präsentation.
Die aktuellen Zahlen des Ein-wohnermeldeamtes verzeichnen einen Anstieg beim Bevölkerungs-stand von 130 Personen auf ins-gesamt 11.509 Einwohner (Stand: 30.09.2014). Im Einzelnen sind das 758 Anmeldungen (2013: 737), 633 Abmeldungen (701), 98 Geburten (99) und 33 Sterbefälle (30). Die Kirchenaustritte sind mit 106 in 2014 zu 79 in 2013 angestiegen.
Das Rechnungsergebnis des Verwaltungshaushalts 2013 be-trägt 27.256.984 Euro und ist mit 31.030.682 Euro für 2014 angesetzt. Der Vermögenshaushalt beläuft sich 2013 auf 24.004.408 Euro, hier-zu beträgt der Haushaltsansatz für 2014 26.430.408 Euro.
Das Ergebnis des Gesamthaus-haltes in 2013 ist mit 51.261.392 Euro abgeschlossen, der aktuelle Haushaltsansatz für 2014 ist mit 57.461.090 Euro festgelegt.
Nach den allgemeinen Infor-mationen zu Steuern, Abgaben, Bauangelegenheiten, Wasserver-sorgung, Bücherei und VHS be-
richtete die Bürgermeisterin über abgeschlossene und laufende Baumaßnahmen. Mit der Einwei-hung der Großtagespflege Kinder-welt am Kraiberg hat die Gemein-de ein erweitertes Angebot für die Betreuung von unter dreijährigen in Gaimersheim geschaffen. Der Bedarf ist weiterhin groß und das Ende noch nicht absehbar.
Der Gaimersheimer Jugendtreff befindet sich zurzeit im Keller des Backhauses. Die neuen Räu-me werden an der Ballsporthalle gebaut. Im Vorfeld waren die Ju-gendlichen aufgefordert, sich mit Ideen einzubringen. In mehreren Treffen mit der Bürgermeisterin präsentierten sie ihre Vorschläge. Bei der Konzeption werden nun diese Wünsche, wie z. B. ein Ba-stelraum, ein Bewegungsraum, eine Ruhezone, aber auch ein Grillplatz im Außenbereich sowie Platz für sportliche Aktivitäten berücksichtigt. Ziel ist es, ein inte-ressantes Miteinander zu schaffen. Die Leitung des Jugendtreffs wird eine Sozialpädagogin/-pädagoge übernehmen.
Zu den üblichen Revisionsar-beiten im Erlebnisbad Aquama-rin kam in diesem Jahr auch die komplette Erneuerung der Lüf-tungsanlage, die seit der Eröff-nung im Dezember 1996 in Betrieb ist. Ebenfalls erneuert wurde die
zweite Kabine des Dampfbads. Durch Materialermüdung hatte es in der Vergangenheit immer wie-der Probleme gegeben. Die neue Kabine, die mit einer höheren Betriebstemperatur läuft, ist aus Acryl und hat damit eine längere Lebensdauer.
Eine weitere Baumaßnahme war und ist die Sanierung des Rathauses. Die Außenarbeiten gehen nun dem Ende zu. Die Be-malungen an Fenstern und im Sockelbereich sowie die Vergol-dung der Wetterfahne und der Marienstatue sind bereits beendet. Im Gebäude wurde nach Auflage der aktuellen Brandschutzverord-nung das Treppenhaus geändert. Decken wurden eingezogen und die Beleuchtung ansprechend in-tegriert. Ein neuer behindertenge-rechter Aufzug wurde eingebaut. Die Umbauarbeiten werden noch bis zum Frühjahr andauern, da auch der Sitzungssaal neue Be-leuchtung, Teppichboden sowie aktuelle Technik für Gemeinde-ratssitzungen erhalten wird.
Im Ortsteil Lippertshofen steht der Neubau der Turnhalle an. Der Bau wird zur Hälfte in das Unter-geschoss gebracht, so entsteht ein relativ niedriges Gebäude. Hier wird auch die Heizzentrale für den neuen Kindergarten und den Dorftreff integriert werden.
Wegen der steigenden Schüler-zahlen (Mittelschule 450, Grund-schule 440 Schüler) ist die Erwei-terung der Mittelschule ein wei-teres dringendes Bauvorhaben, von dem auch die Grundschule profitieren wird. Laut Architekt sollen bereits zu Schuljahresbe-ginn 2015/16 die neuen Räume bezogen werden.
Das Projekt eines Mehrgenera-tionenhauses ist am Magnusweg geplant. Rund 14 Wohnungen werden hier auf einem Grund-stück von ca. 2000 qm für ältere und jüngere Menschen entstehen.
Weitere Baumaßnahmen für die kommenden Monate sind die Sanierung des Nebengebäudes am Freibad, das Bahnhofsumfeld sowie die Umgestaltung des Rö-mer-/Keltenraums im Marktmu-seum.
Zum Schluss lud Andrea Mickel die Bürger ein, tatkräftig an der Ziele- und Projektwerkstatt im Rahmen des Gaimersheimer Zu-kunftsprogramms mitzuwirken. Nach der Haushaltsbefragung im vergangenen Jahr und einem Ortsspaziergang mit Bürgerbetei-ligung wird nun die Bevölkerung gebeten, weiter an der Zukunfts-planung für Gaimersheim teilzu-nehmen. Der nächste Termin ist der 26.11.2014 um 18.30 Uhr im Backhaus.
Bürger sollen Zukunft planenBürgerversammlung in Gaimersheim verlief harmonisch
(bp) In der Konzertreihe „Musik im Museum“ sind am 23. Novem-ber der Bariton Johannes Green und der Lautenist Ulrich Sommer-rock im Barocksaal des Stadtmuse-ums zu Gast. Die beiden Künstler
präsentieren Lautenlieder des englischen Renaissancekompo-nisten John Dowland - intensive, oft dunkle und sehr persönliche Lieder von großer Schönheit. Diesen Werken werden kontras-tierend Lieder von Armin Knab (1881-1951) gegenübergestellt, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr mit der Jugendbewegung verbunden war. Seine Lauten-lieder spiegeln in ihrer gekonnten Einfachheit das Bedürfnis nach einer Rückkehr zum Ursprüng-lichen.
Johannes Green studierte Ge-sang bei Ingeborg Hallstein und Cheryl Studer und hat sich in seiner künstlerischen Arbeit dem Lied verschrieben. Seine Interpre-tationen zeichnen sich durch In-tensität und Eigenständigkeit aus.
Kirche St. Matthäus IngolstadtKonzert: Kammerchor Ingolstadt - Johannes Brahms: "Ein deutsches Requiem"
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VORSCHAU12 Blickpunkt KW 47/14
KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region
Wirtshaus & Kleinkunst "Zum Gutmann" EichstättMusikkabarett: Les Derhosn - "Nach uns die Zukunft - eine Silberhochzeit"
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KulturPlanerAUSSTELLUNGEN
VERANSTALTUNGEN
Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Wohltätigkeitskonzert mit dem Musikkorps der Bundeswehr
25.11.2014 20:00// Uhr
Stadttheater Ingolstadt, Festsaal
Konzert: Mandelring Quartett - Gustav Rivinius, Violoncello
27.11.2014 20:00// Uhr
Eventhalle Westpark IngolstadtParty: Goes Harder feat. Josh & Wesz + support: Xaroon & Jumpertje
29.11.2014 21:00// Uhr
Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt
Reihe "Musik im Museum": Alte und neue Lau-tenlieder
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Bis 22.02.2015„Ingolstadt in Bewegung. Grenzgänge am Be-ginn der Reformation“Stadtmuseum Ingolstadt
Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
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22.11. bis 30.11.2014
CineStar IngolstadtOper - Liveübertragung aus der MET: "Der Barbier von Sevilla" von Gioachino Rossini
22.11.2014 19:00// Uhr
Kirche St. Augustin IngolstadtKonzert: Kathy Kelly und Gospel Sunshine Chor
30.11.2014 18:00// Uhr
26.11.2014 20:00//Stadttheater NeuburgTheater: "Der Widerspenstigen Zähmung"; auch 27.11.2014
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Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Ein Mann, zwei Chefs" - Komödie von R. Bean; auch 28., 29., 30.11.2014
24.11.2014 19:30// Uhr
Ehem. fürstbischöfliche Residenz EichstättPro Musica Konzert: Klavierduo Anna & Ines Wa-lachowski
29.11.2014 20:00// Uhr
Stadttheater Ingolstadt, Kleines HausTheater - Premiere: "Die 39 Stufen" von John Buchan & Alfred Hitchcock
27.11.2014 20:00 Uhr//
Bürgerhaus / Diagonal IngolstadtKonzert: Meetin' Moa & Some Mammals
26.11.2014 20:00// Uhr
29.11.2014 bis 06.01.2015„Ingolstädter Krippenweg“ 35 verschiedene Stationen in der Ingolstädter Altstadt
Volkshochschule EichstättVortrag: "Hildegard von Bingen - Naturmedizin für die kalte Jahreszeit"
26.11.2014 19:00// Uhr
Turmberghalle RohrbachKabarett: Günter Grünwald - "Da sagt der Grün-wald Stop"
28.11.2014 20:00// Uhr
TIPP
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Suche nach musikalischer WahrheitDas Mandelring Quartett gastiert am 27. November in Ingolstadt
Expressivität und beeindruckende Homogenität zeichnen dieses Streichquartett aus. Foto: Ralf Ziegler
(aha) Sie befassen sich leiden-schaftlich mit der Struktur der Werke und legen gleichzeitig sehr viel Wert darauf auf sinn-liche Art mit der Musik zu le-ben. Die Rede ist von Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt sowie von dem in Ingolstadt ge-borenen Musiker Roland Glassl.
Formiert zum Mandelring Quar-tett, spielen diese vier Indivi-dualisten, vereint durch einen gemeinsamen Willen und stets nach dem Kern der Musik su-chend, am 27. November Streich-quartette von Dmitri Schosta-kowitsch und Franz Schubert. Zudem wird im Ingolstädter
Festsaal eine Komposition von Joseph Haydn erklingen.
Seit 2010 gestaltet das Mandel-ring Quartett eigene Konzertrei-hen in der Berliner Philharmo-nie und in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße. Das mehrfach preisgekrönte Ensem-ble tritt auch auf international
bekannten Musikfesten wie dem Schleswig-Holstein Musik Fes-tival, dem Enescu-Festival Bu-karest und den Salzburger Fest-spielen auf.
Nähere Informationen: www.konzertverein.de
(bp) „Da sagt der Grünwald Stop!“ - ein Titel, der bei Günter
Grünwald schon längst Programm ist! Schließlich reicht es dem baye-rischen Kabarettisten bereits seit knapp 30 Jahren. Womit? Mit der Sprache, mit der Gleichgültigkeit und dem Lebkuchenverkauf. Ähn-lich wie Freistaatskollege Polt ist auch Günter Grünwald ein Anwalt im Namen der Denkenden. Sein derber Humor und seine kämpfe-rischen Geschichten treffen dabei derart den Nagel auf den Kopf, dass es ihn schmerzen müsste. Li-ve vor Ort freilich mehr als aus der Konserve! Nähere Informationen: www.kabarett-konzerte.de
Grünwald in Rohrbach
Günter Grünwald zeigt am 28. November in der Turmberghalle, wo es lang geht.
„Predigt erledigt“
„Oben ohne“
www.kabarett-konzerte.de
Da Huawa da Meier und i Günter Grünwald Da sagt der Grünwald Stop
Helmut A. Binser „Ein Stück heile Welt“
Sa. 29.11.14 Mainburg / Stadthalle
Schmidbauer & Kälberer „Wo bleibtdie Musik?“
Sa. 20.12.14 Abensberg/Weißbierstadl
KellerSteffBand Sa. 10.01.15 Mainburg/Stadthalle
Tour 2015 Neues Programm
Vorverkauf: Ingolstadt: DonaukurierUnd alle Donaukurier-Geschäftsstellen
Fr.28.11.Rohrbach/Ilm - TurmberghalleKarten auch: Rohrbach: Edeka Pirker
(aha) Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Der Schauspie-ler Peter Weiß, bekannt durch Auf-tritte im Volkstheater München, beim Bayerischen Fernsehen oder bei den Salzburger Festspielen,
möchte mit der Lesung „Baye-risches Kriegsweihnachten 1914“ zum Auftakt des 17. Ingolstädter Krippenwegs an jene Zeit erinnern.
Die Moderation wird der Histo-riker und BR-Redakteur Gerald Huber übernehmen. Nach dieser Eröffnung am 29. November in der Kirche St. Moritz gibt es auf dem Ingolstädter Krippenweg bis zum 6. Januar für Krippenliebhaber aus ganz Bayern 35 verschiedene Sta-tionen in der Ingolstädter Altstadt zu erkunden. Zu den schönsten Ex-ponaten gehören die in der Spital-kirche ausgestellte kleine Familien-krippe und die große Jahreskrippe in der Franziskanerbasilika. Beide Krippen hat der Ingolstädter Leh-rer und Kunstmaler Ludwig Martin geschaffen. Nähere Informationen: www.ingolstadt.de/krippenweg
„Kriegs-Weihnachten 1914“Lesung zur Eröffnung des Ingolstädter
Krippenwegs
Peter Weiß liest am 29. November in der Kir-
che St. Moritz. Foto: oh
Lebenskluges Märchen-Singspiel
(ik) Weil sie zu alt zum Arbeiten sind, werden sie ausgemustert, sol-len erschlagen werden oder in den Kochtopf wandern. Deshalb laufen sie weg. Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn. Viel unter-schwellige Lebensweisheit, sogar ein bisschen Rebellentum steckt im Märchen „Die Bremer Stadt-musikanten“, das Intendant Knut Weber als Märchen-Singspiel ohne mediales Beiwerk und modische Bild-Accessoires inszeniert hat. Die
Aufführung lebt von den herrlich gespielten Tier-Figuren mit ihren komischen Marotten, den roman-tischen Bühnenbildern und der hinreißenden Musik von Tobias Hofmann. Für alle ab 6!
Mehr dazu im Kulturkanal unter www.kulturkanal-ingolstadt.de
Foto
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Meetin‘ Moa & Some Mammals spielen im Diagonal
„Musik im Museum“Lautenlieder der Reformation erklingen
im Barocksaal
Johannes Green (li.) und Ulrich Sommer-rock treten im Stadtmuseum auf. Foto: oh
Benefizkonzert(bp) Das Ensemble für Alte
Musik „Mille Fontane“ wird zu-sammen mit der Sängerin Karin Okorafor beim traditionellen Be-nefizkonzert am 30. November um 17 Uhr in der Klosterkirche St. Johann im Ingolstädter Gna-denthal musizieren. Die Künstler spielen kostenlos, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Diese kommen Straßenkindern in Angola und Brasilien zugute.
(bp) Meetin‘ Moa, das sind die beiden Sängerinnen Hem-ma Treppo und Magdalena Kriss, die am 26. November im Ingolstädter Bürgerhaus ihre ge-witzten Lieder vorstellen werden. Die beiden Musikerinnen singen einen famos harmonierenden Zweigesang und begleiten mit Gitarre, Querflöte und Akkor-
deon ihre Eigenkompositionen, die zwischen frechem englischen Folk und schwungvollem franzö-sischen Chanson angesiedelt sind. Die beiden Moas kommen in Be-gleitung einer fünfköpfigen Ca-barett-Band, den Mammals, und präsentieren eine Mischung aus Salon-Swing, Bigband-Polka, Show-einlagen in kreativen Kostümen.
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TIPP
INTEGRATION 13Blickpunkt KW 47/14
Aufwertung - Ingolstadt‘da - Преобразованиеder nördlichen Altstadt - Online Araç Kaydı Kapatma Hizmeti - северной части старого города
Wichtiger nördlicher Altstadtzugang: Die Harderstraße und angrenzende Bereiche sollen schöner werden. Foto: Sabine Roelen
„Abendstille“: Die Produktion des Generationenspielclubs ist noch einmal am 22. November, 20.00 Uhr, im Kleinen Haus zu sehen. Fotos: Paul Voigt
Wochenmarkt verlegt: Wegen des Christkindlmarkts findet der Wochenmarkt bis zum Heiligen Abend auf dem Rathausplatz statt. Foto: Pia Mangold
„Die Bremer Stadtmusikanten“: Das Märchen nach den Brüdern Grimm ist vom 9. bis 19. Dezember zwölf Mal im Großen Haus zu sehen. Foto: Ludwig Olah
(sr) Ingolstadt soll schöner werden – neben Rathausplatz und Fußgängerzone wird auch der nördliche Altstadtbereich in den nächsten Jahren auf-gewertet. Die zukunftsfähige Konzeption dazu liefert der Ideenwettbewerb EUROPAN 13. Ende Oktober beschloss der Ingolstädter Stadtrat, an diesem
europaweiten Kooperations-projekt teilzunehmen und die Wettbewerbskosten in Höhe von 135 000 Euro bereitzustellen. Das Ziel von EUROPAN ist, durch begabte Architekten unter 40 Jah-ren aus ganz Europa einen Blick von außen auf städtebauliche Problemstellungen in Deutsch-land zu bekommen. Das aktuelle
Projekt umfasst Harderstraße, Harderbastei, Wunderlkasemat-te und Teile des Zentralen Omni-busbahnhofs. Die Ergebnisse des Wettbewerbs sollen den Straßen-raum aufwerten, aber auch kul-turelle Schwerpunkte im nörd-lichen Altstadtbereich schaffen – und so eine weitere Belebung der Ingolstädter Innenstadt er-
reichen. EUROPAN 13 startet im Februar 2015, die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten ist für Juni/Juli 2015 vorgesehen. Die euro-paweite Bekanntgabe der Ergeb-nisse erfolgt voraussichtlich im Dezember 2015. Preisverleihung, Workshops sowie ein internatio-nales Abschlussforum sind für 2016 vorgesehen.
1 Ocak 2015 tarihinden itibaren Almanya‘daki bütün araç sahipleri araçlarının kaydını online olarak ka-patabilecek. Ingolstadt‘da ise internet üzerinden araç kaydının kapatılması 12 Ekim‘den bu yana www.ingol-stadt.de ana sayfasının Vatandaş Hizmetleri - Portalı üzerinden müm-kün. Çünkü Ingolstadt Belediyesine bağlı Karayolları ve Trafik Dairesi şu sıralar Bavyera Yerel Veri İşleme Enstitüsü (AKDB) ile birlikte bir pilot proje kapsamında bu sistemin pratik bir şekilde uygulanılabilirliğini test etmektedir. Online bir şekilde araç kaydının kapatılması için ise elektro-nik ödeme ile birlikte mektup sepeti veya elektronik posta yoluyla güven-li bir şekilde online iletişimi sağlayan elektronik ID fonksiyonlu bir kimlik kartına gereksinim duyulmaktadır. Buna ek olarak kullanıcı kişinin online kapatma işlemini gerçekleştirebilmesi için üç adet TAN numarasını gir-mesi gerekmektedir. Her bir TAN numarası ön ve arka plakaların üzerindeki tescil etiketlerinin kazılmasından sonra görülebilmekte-dir. Diğer bir TAN numarası ise bir önceki araç ruhsatına ait tescil belge-sinin 2. bölümünde yer almaktadır. Bu belgelerde 12 Ekim‘den bu yana birer TAN numarası ile donatılmıştır. Online araç kaydı kapatma hizmeti ile gidiş dönüş ve bekleme sürelerinden tasarruf edilebilmektedir. Online tecrübesi olmayanlar ise eskiden olduğu gi-bi Ingolstadt Karayolları ve Trafik Dairesine uğrayabilmektedirler. Burada önceden olduğu gibi araç kaydı kapatma işlemleri yapılmaya devam etmektedir.
Dr. Auma Obama Konuk Olarak Burada: 7.12 tarihindeki İnsan Hakları Gününde Barrak Obama‘nın üvey kız kardeşi saat 10.30‘da Şehir Tiyatrosunun Fuayesinde bir konuşma yapacak.
Dinlerin ve Kültürlerin Diyaloğu: 18 Kasım saat 19‘da Yahudiler, Hıristiyanlar ve Müslümanlar Ingolstadt Halk Eğitim Merkezinde (VHS Ingolstadt) buluşuyor.
Mükemmel: Kasım ayının sonunda Gürcü Oda Orkestrasına Yukarı Bavyera Hükümeti Entegrasyon Ödülünün Onursal Ödülü takdim edilecek.
Karayolları ve Trafik Dairesinde Şahsen veya Vatandaş Portalı ile Online olarak: 12 Ekim‘den bu yana araç sahipleri araçlarının kaydını nasıl kapatmak istedi-klerini kendileri tercih edebilmektedirler.
Ингольштадт должен стать ещё краше – наряду с ратушной площадью и пешеходной зоной также и северная часть старого города будет в последующие годы преображена. Для этого основой будущей концепции станет конкурс идей «EU-ROPAN 13». В конце октября муниципалитет Ингольштадта принял решение участвовать в этом кооперационном общеевропейском проекте и инвестировать на это 135 000 евро. Целью EUROPAN является извне получить мнение других на градостроительную постановку проблемы в Германии, благодаря одаренным архитекторам со всей Европы, которые младше 40 лет. Актуальный проект охватывает Harder-straße, Harderbastei, казематы «Wunderlkasematte» и части центрального автовокзала. Результаты соревнования должны преобразить улицы, но также и создать места культурного отдыха в северной части старого города – и таким образом оживить центр города Ингольштадта. Конкурс «EU-ROPAN 13» стартует в феврале 2015 года. Общеевропейское опубликование результатов конкурса планируется в декабре 2015 года. Награждение победителей, проведение рабочих форумов, а также заключительного международного форума, предусмотрено на 2016 год.
Важный северный доступ к старой части города: Harderstraße и прилегающие к ней области, должны стать ещё краше.
„Вечерняя тишина“: постановку театрального клуба поколений можно ещё раз увидеть 22 ноября в20.00 ч. в Kleinen Haus
Еженедельный рынок будет проводиться в другом месте: во время рождественского базара еженедельный рынок будет проводиться (до сочельника) на ратушной площади.
„Бременские музыканты “: 12 раз в Großen Haus, с 9 по 19 декабря, можно будет увидеть сказку братьев Грим.
„Dreimal Fleißer - die Zweite“
(bp) Anfang 2014 gedachten Marieluise-Fleißer-Gesellschaft und Stadttheater Ingolstadt mit „Dreimal Fleißer“ des 40. Todes-tags der Ingolstädter Dichterin. Mit drei weiteren Veranstal-tungen am 22. und 23. Novem-ber, in Kooperation mit dem Kunstverein Ingolstadt und dem Kulturamt der Stadt realisiert, schließt die Fleißer-Gesellschaft jetzt das Gedenkjahr ab. Am 22. November, um 18 Uhr, wird in der Galerie im Stadttheater die Ausstellung „Marieluise Fleißers
Kleider“ mit Videoarbeiten der Künstlerin Helga Fanderl eröff-net. Zwei „Premieren“ finden am 23. November ab 11 Uhr im Foyer des Stadttheaters statt. Zum ers- ten Mal wird die Wanderausstel-lung „Ich ahnte den Sprengstoff nicht“ zu Leben und Werk der Fleißer öffentlich gezeigt. Zudem wird das Bilderbuch „Im Wirts-haus ist heut Maskenball ...“ vor-gestellt, das Fleißer 1942 für ihre Neffen Klaus Dieter und Gerdi geschrieben und mit eigenen Col-lagen gestaltet hat.
Starke Frau: die Ingolstädter Schriftstellerin Marieluise Fleißer Foto: oh
GWG übergibt die 6 800. Wohnung
(bp) Freude bei der Gemein-nützigen Wohnungsbaugesell-schaft GmbH (GWG): Am 25. November übergibt die GWG die 6 800. Wohnung an ihre Mie-ter. Im Rahmen einer Feierstun-de im Gemeinschaftsraum der Nürnberger Straße 53 beglück-wünschen OB und GWG-Auf-sichtsratsvorsitzender Christian Lösel sowie GWG-Geschäftsfüh-rer Peter Karmann das Ehepaar Maria und Peter Vogel zu ihrem Einzug. Die Wohnung gehört zur Wohnanlage in der Nürnberger
Straße, die von 2008 bis 2014 in drei Bauabschnitten erstellt wurde. Sie umfasst insgesamt 127 Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen zwischen 50 und 90 Quadratmetern Wohnfläche. Von den rund 20 Millionen Euro Baukosten stammen 8,2 Millio-nen Euro aus der Öffentlichen Förderung. Der Neubau in bester City-Lage ist barrierefrei und da-mit behinderten- und senioren-gerecht. Mit einem Aufzug sind alle Etagen problemlos zu errei-chen.
Barrierefrei: die GWG-Wohnungen an der Nürnberger Straße. Foto: GWG
Robert Frank ist neuer VDV-Vorsitzender
(bp) Die Landesgruppe des Verbands Deutscher Verkehrs-unternehmen (VDV) hat einen neuen Vorsitzenden: Dr. Robert Frank löst seinen Vorgänger Bernd-Reinhard Hetzenecker ab. Bei der VDV-Mitgliederver-sammlung am 12. November wurde Frank mit 70 Stimmen zum neuen Vorsitzenden des VDV gewählt.
In der VDV-Landesgruppe Bayern sind rund 70 Verkehrs-unternehmen und -Verbundge-sellschaften organisiert. In sei-
nem neuen Amt ist Frank auch für die Landesgruppe Bayern im Präsidium des Bundesver-bandes zuständig.
Seit sieben Jahren arbeitet der neue Vorsitzende als Geschäfts-führer der INVG sowie beim kommunalen Verkehrsunter-nehmen Stadtbus Ingolstadt GmbH. Robert Frank studierte Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, an der er im Jahre 2001 über ein wirtschaftsrecht-liches Thema promovierte.
Neuer VDV-Vorsitzender: Dr. Robert Frank. Foto: Stadtbus Ingolstadt GmbH
SPORT14 Blickpunkt KW 47/14
Mehr Sport-News auf www.blickpunkt-ingolstadt.de
2. BundesligaSo, 23.11.14 13:30 Uhr1.FC Nürnberg - FC Ingolstadt
04
Regionalliga BayernSa., 22. November, 14.00 Uhr FC Eintracht Bamberg -
FC Ingolstadt 04 II
BayernligaSa., 22. November, 14.00 UhrVfB Eichstätt - SpVgg Landshut
Landesliga SüdostSa., 22. November, 14.00
ASV Dachau - FC Gerolfing
Bezirksliga Oberbayern NordSo., 23. November, 14.30 Uhr SV Karlshuld - ESV München
KreisligaSo., 23. November, 14.30 Uhr
VfB Eichstätt II - FC Hepberg
Kriesklasse ISo., 23. November, 14.30 Uhr FC Arnsberg - SpVgg Wolfs-
buch/ Zell
Großmehring - Wackerstein
SV Stammham - FC Gelbelsee
TSV Pförring - VfB Friedrichsh.
FC Mindelstetten - Denkendorf
SpVgg Hofstetten - SV Buxheim
Altmannstein - FC Böhmfeld
Spielfrei: Mailing-Feldkirchen
Kreisklasse IISamstag, 22. November,14.30 UhrSV Manching II - Jetzendorf II
Sonntag, 23. November, 14.30 UhrDJK Ingolstadt - SV Karlskron
So, 23.11.14 13:30 Uhr1.FC Nürnberg - FC Ingolstadt
Regionalliga BayernSa., 22. November, 14.00 Uhr FC Eintracht Bamberg -
Sa., 22. November, 14.00 UhrVfB Eichstätt - SpVgg Landshut
Landesliga SüdostSa., 22. November, 14.00ASV Dachau - FC Gerolfing
Bezirksliga Oberbayern NordSo., 23. November, 14.30 Uhr SV Karlshuld - ESV München
KreisligaSo., 23. November, 14.30 UhrVfB Eichstätt II - FC Hepberg
Kriesklasse ISo., 23. November, 14.30 Uhr FC Arnsberg - SpVgg Wolfs-
buch/ Zell
Großmehring - Wackerstein
SV Stammham - FC Gelbelsee
TSV Pförring - VfB Friedrichsh.
FC Mindelstetten - Denkendorf
SpVgg Hofstetten - SV Buxheim
Altmannstein - FC Böhmfeld
Spielfrei: Mailing-Feldkirchen
Kreisklasse IISamstag, 22. November,14.30 UhrSV Manching II - Jetzendorf II
Sonntag, 23. November, 14.30 UhrDJK Ingolstadt - SV Karlskron
Alle Fußballspiele aus der Region
(pr) Beim FC Ingolstadt 04 läuft
es derzeit. Der Spitzenreiter der
zweiten Fußball-Bundesliga ist
in dieser Spielzeit noch unge-
schlagen und klar auf Meister-
schaftskurs. Daran hat auch
Kapitän Marvin Matip großen
Anteil. Der 29-jährige Innenver-
teidiger ist die rechte Hand von
Trainer Ralph Hasenhüttl und
hält das Team zusammen. Im
Interview erzählt der Deutsch-
Kameruner, dass er sogar mit
dem Nationaltrainer in Kontakt
steht und er sehr glücklich wä-
re, wenn er bald wieder in der
Bundesliga spielen würde.
Herr Matip, haben Sie sich schon mit dem Platz auf der Bank ange-freundet?
Marvin Matip: Unser Kader ist
sehr ausgeglichen. Das kann also
durchaus jederzeit passieren!
Ralph Gunesch ist schließlich wieder fit…
Matip: Was ihn betrifft, glau-
be ich: Er wird noch etwas Zeit
benötigen, um in den Rhythmus
zu kommen. Wir freuen uns
aber, dass er wieder dabei ist. Mit
seiner Erfahrung und seiner lo-
ckeren Art kann er uns definitiv
unterstützen.
Mal im Ernst: Wie ist die Stim-
mung im Team? Ralph Hasen-hüttl lässt meist dieselben Spie-ler auflaufen…
Matip: Ich muss aber sagen:
Keiner murrt, jeder gibt Gas. Da-
durch machen es auch die, die
derzeit weniger Spielzeit haben,
dem Trainer Woche für Woche
schwer. Die Stimmung ist gut!
Bei anderen Vereinen verbreiten die Spieler, die nicht so häufig zum Zug kommen, schlechte Laune. Wie können Sie als Kapi-tän das verhindern?
Matip: Unsere Jungs sind al-
le klar im Kopf. Klar ist der eine
oder andere nach dem Spieltag
ein wenig enttäuscht, sofern er
nicht drangekommen ist. Spätes-
tens Mitte der Woche ist dann
aber wieder Vollgas zu spüren
auf das nächste Spiel hin.
Bleiben wir beim Amt des Kapi-täns. Warum hat Ralph Hasen-hüttl gerade Sie zum Kapitän bestimmt?
Matip: Das sollte der Trainer
beantworten. Ich glaube aber,
er hat in mir einen gefunden,
der ihn in seiner Art, Fußball zu
spielen, zu hundert Prozent un-
terstützt und dies auch so nach
außen kommuniziert.
Was macht für Sie denn einen
guten Kapitän aus?Matip: Hauptaugenmerk ist auf
dem Platz. Er marschiert vorne
weg, unterstützt sein Team, geht
stets ans Limit und spornt die
Mitspieler zu Höchstleistungen
an. Neben dem Platz sorgt er für
gute Stimmung und ist auch für
die Akteure da, die es schwer ha-
ben. Wie schon beschrieben, ak-
tuell fällt mir der Job sehr leicht.
Was halten Sie von der Diskus-sion rund um die flache Hierar-chie. Fehlen Deutschland wirk-lich Leader?
Matip: Deutschland ist dieses
Jahr Weltmeister geworden, Bay-
ern und Dortmund kamen weit
in der Champions League. Diese
Diskussion sehe ich nicht wirk-
lich – weder deutschlandweit,
noch konkret bei uns im Verein.
Sie stehen jetzt bei 187 Zweitli-ga-Spielen, könnten in dieser Saison also noch das Jubiläum feiern. Peilen Sie anschließend an, die 300er-Grenze zu knacken oder planen Sie doch eher erst-klassig?
Matip: Raffinierte Frage (lacht).
Ich möchte die 200 dieses Jahr auf
jeden Fall erreichen. Alles darü-
ber hinaus ist Bonus – ich nehme
auch noch gerne einige Zweitli-
ga-Spiele dazu. Sollte mittelfristig
das eine oder andere Erstliga-
Spiel dazukommen, bin ich auch
sehr glücklich.
Einige Ihrer Kollegen waren in dieser Woche wieder für ihre Na-tionalmannschaften unterwegs. Auch Sie haben für Kamerun vor rund eineinhalb Jahren ein Länderspiel bestritten. Gab es seitdem mal wieder Kontakt zu Volker Finke?
Matip: Den gab es und gibt es.
Die guten Leistungen des FC In-
golstadt 04 und auch meine Rolle
dabei sind natürlich auch nach
Kamerun vorgedrungen. Aktuell
liegt mein Fokus auf dem Verein,
mal sehen, was in Sachen Natio-
nalteam noch passiert.
Am kommenden Sonntag kommt es zum Derby zwischen dem FCI und dem 1. FC Nürn-berg. Wie schätzen Sie den kri-sengeschüttelten Club ein?
Matip: Es ist eine gefährliche
Situation für uns, ich würde den
Club als einen angeschlagenen,
aber sehr, sehr guten Boxer be-
schreiben. Sofern wir an die
Grenze unseres Leistungsver-
mögens gehen, sind wir jedoch
schwer zu schlagen.
„Eine gefährliche Situation!“FC-04-Kapitän Marvin Matip über das Derby gegen den Club und seine Rolle im Team
Weiter ungeschlagen: Matip (oben) feiert gemeinsam mit seinen Teamkollegen den Ausgleich zum 3:3 gegen Berlin. Foto: Stefan Bösl
„Ich hatte Tränen in den Augen“Trainer Jürgen Steib erklärt, warum er den Bayernligisten VfB Eichstätt nach über vier Jahren verlässt
(pr) Im sonst so beschaulichen
Eichstätt herrschte zuletzt Un-
ruhe. Ausgelöst wurde die von
Jürgen Steib. Der Trainer des
Fußball-Bayernligisten VfB
Eichstätt vermeldete seinen Ab-
schied in der Winterpause – und
das nach fast viereinhalb Jahren
und 200 Spielen auf der Trainer-
bank der Eichstätter. Im Inter-
view verrät Steib nun, warum es
zu der Trennung kommt und wa-
rum ihm der Abschied vom VfB
so schwer fällt.
Herr Steib, Sie sind seit 2010 Chef-trainer in Eichstätt, zuvor waren Sie bereits Co-Trainer des VfB. Warum verlassen Sie nun in der Winterpause, quasi mitten in der Saison, ihren Heimatverein?
Jürgen Steib: Ich möchte der Ent-
wicklung des Vereins nicht im Weg
stehen. Deshalb habe ich für mich
entschieden, das Kapitel Eichstätt
in der Winterpause zu schließen.
Es heißt, zwischen Ihnen und der Vereinsführung soll die Chemie nicht stimmen…
Steib: Letztendlich ist es ja ein-
fach nur Fußball – das darf man
nicht vergessen. Auf dieser Ebene
waren wir uns eben häufig nicht
einig. Deshalb werden wir jetzt
getrennte Wege gehen. Der Verein
seinen und ich meinen.
Zuletzt warf Ihnen Pressespre-cher Sepp Schiebel sogar vor, hinter dem Rücken der Vereins-leitung mit Ligakonkurrent Rain am Lech verhandelt zu haben. Wussten die Eichstätter tatsächlich nichts von den Verhandlungen?
Steib: Bitte haben Sie Verständ-
nis dafür, dass ich dazu nichts mehr
sagen will. Ich will mich an diesen
Spekulationen nicht weiter beteili-
gen, weil ich versuche, mit der Si-
tuation professionell umzugehen.
Deshalb beantworte ich Ihnen ger-
ne Fragen zu Themen, auf die ich
Einfluss habe. Aber auf bestimmte
Dinge hat man eben keinen Ein-
fluss.
Ich muss dennoch noch einmal nachhaken. Schließlich hat der TSV Rain am Lech bestätigt, dass
Gespräche zwischen Ihnen und dem Verein stattgefunden haben. Gerüchten zufolge werden Sie Ihren derzeitigen Co-Trainer und Spieler Markus Jörg nach Rain mitnehmen. Der Donaukurier vermeldete den Wechsel bereits als perfekt. Ist an diesem Gerücht etwas dran?
Steib: Ich kann auf jeden Fall be-
stätigen, dass Markus Jörg ein An-
gebot von Rain vorlag. Es ist auch
eine Wertschätzung gegenüber sei-
ner Arbeit, dass er ein Kandidat für
diesen Verein war. Aber Markus
Jörg wird in naher Zukunft nicht
in Rain Fußball spielen oder dort
als Co-Trainer arbeiten. Dieses Ge-
rücht entspricht nicht den Fakten.
Die Rainer gaben zu verstehen, dass sie trotz eines bestehenden mündlichen Vertrags zwischen Ihnen und dem VfB Eichstätt nicht bereit sind, eine Ablöse für Sie zu bezahlen. Das würde vo-raussetzen, dass Sie sich mit dem VfB Eichstätt auf eine Vertrags-
auflösung einigen. Haben Sie das bereits getan?
Steib: Ich werde das mit der Ab-
teilungsleitung in aller Ruhe nach
den beiden letzten Spielen klären.
Es hat noch kein Gespräch statt-
gefunden, wie wir dieses Problem
lösen. Aber ich denke, dass wir da
eine einvernehmliche Lösung fin-
den werden und dass damit die
Geschichte auch beendet ist.
Nun haben Sie noch zwei Spiele vor der Brust, ehe es in die Win-terpause geht und Sie den Verein verlassen werden. Auf welchem Tabellenplatz wollen Sie sich ver-abschieden?
Steib: Ich denke, wenn wir die
30-Punkte-Schallmauer durchbre-
chen könnten, wäre das ein gutes
Fundament für den Klassenerhalt.
Ein paar Punkte würde der VfB
Eichstätt in der Rückrunde dann
sicherlich auch noch holen. Dann
wäre der Klassenerhalt auf jeden
Fall geschafft. Und das war ja von
Anfang an das Saisonziel. Der Ta-
bellenplatz selbst ist mir relativ egal,
auf die Punkte kommt es jetzt erst
einmal an. Zuletzt lief es wieder
richtig gut, nachdem wir uns zwi-
schendurch eben einen kleinen
Durchhänger geleistet haben. Und
das, obwohl es ja zurzeit wirklich
viel Unruhe im und um den Verein
herum gibt. Das ist für die Mann-
schaft natürlich nicht einfach. Aber
die Spieler gehen damit sehr gut
um. Ich hoffe, dass wir die gute
Form in den letzten beiden Spielen
auch noch einmal zeigen können.
Spielt bei Ihrem Abschied auch ein wenig Wehmut mit – der VfB Eichstätt ist immerhin Ihr Hei-
matverein?Steib: Selbstverständlich. Als ich
der Mannschaft erzählt habe, dass
ich mich in der Winterpause ver-
ändern möchte, hatte ich Tränen in
den Augen. Da ist schon sehr viel
Wehmut mit dabei. Es ist ein Fluch
und ein Segen zugleich, wenn man
so nah an einer Mannschaft und
einem Verein dran ist, so wie ich
es bin. Der Abschied tut nach den
vielen Jahren im Herzen schon sehr
weh.
Welche Erlebnisse aus der Zeit beim VfB Eichstätt bleiben Ihnen besonders in Erinnerung?
Steib: Besonders turbulent war
mein erstes Jahr, als es gegen den
Abstieg aus der Landesliga ging. Da
hat es mich sehr bewegt, wie man-
che Spieler und die Fußballabtei-
lung für den Verein und die Mann-
schaft private Dinge hinten ange-
stellt haben. Insbesondere bleibt
mir die Unterstützung von Presse-
sprecher Sepp Schiebel sehr, sehr
positiv in Erinnerung. Sepp stand
mir immer mit Rat und Tat zur Sei-
te. Dafür bin ich sehr dankbar. Das
Schöne war dann natürlich, dass
sich dieser Aufwand auch noch ge-
lohnt hat. Das war sehr beeindru-
ckend. Für mich persönlich war es
auch sehr, sehr angenehm, dass
sich die Vereinsleitung niemals
in den sportlichen Bereich einge-
mischt hat. Das ist nicht selbstver-
ständlich. Es hat mich wahnsinnig
gefreut, dass bis zum Schluss alle
hinter mir standen. Mit einem wei-
nenden Auge bleibt mir aber auch
Phillip Krieglmeier in Erinnerung.
Er wird jetzt nach einer schweren
Verletzung Sportinvalide. Das tut
einfach sehr weh.
Voller Einsatz: Jürgen Steib, der scheidende Trainer des VfB Eichstätt, fordert von Benedikt Leesch (Foto) und Co. für die letzten beiden Spiele unter seiner Regie höchste Konzentration. Foto: Jürgen Meyer
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Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12
Ärztlicher Notruf 116 117
Zahnarztnotdienst 22. / 23. November 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr
Dr. Astrid Ines Wildenhof, Hofmillerstr. 21, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 5 62 69
Dr. Bernhard Meier, Kanalstr. 5, Wettstetten Tel.: 08 41 / 39 03 99
Apotheken Notdienst
Samstag, 22. November 2014
Regenbogen-Apotheke, Berliner Str. 17, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 3 70 57 80
Christophorus-Apotheke, Goethestr. 113, Ingolstadt Tel.: 08 41 / 5 62 08
Sonntag, 23. November 2014
Rathaus-Apotheke, Untere Marktstr. 5, Gaimersheim Tel.: 0 84 58 / 3 03 90
Mohren-Apotheke, Kirchplatz 20, Ingolstadt Tel.: 0 84 50 / 6 90
Weitere Notfallnummern
Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11
Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87
Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22
(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)
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WeißkohlKl. 2, DEUTSCHLAND
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Kartoffeln „Laura“ rotKl. 2, DEUTSCHLAND1 kg = 0,19
Äpfel „Jonagold“ o. JonagoredKl. 2, DEUTSCHLAND
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Kaki FrüchteKl. 1, SPANIEN
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PomelosKl. 1, CHINA
Yum Yum Instant NudelnHuhngeschmack1 Pack = 0,25, 100 g = 0,42
Wassermeloneneingelegtversch. SortenAbtr. 765g, 1 kg = 2,60
Gurken eingelegtknackig, mit DillAbtr. 420 g, 1 kg = 2,83
Erfrischungsgetränk„Uludag Gazoz“1 L = 1,25, + 0,25 Pfand
Polnisches Bier„Tyskie“20 Flaschen x 0,5L5 % Vol., 1 L = 1,30+ Pfand 3,10
Vodka„Chlebnij Dar“versch. Sorten40 % Vol., 1 L = 11,98
Fleischwürstchenmit Geflügelfleisch
Sprottenin Tomatensoße100 g = 0,29
Blutwurstmit Graupen
Feingebäck Prjanikiversch. Sorten1 kg = 1,88
Würzmischungmit Gemüse100 g = 0,60
KichererbseneingelegtAbtr. 150 g, 100 g = 0,59
Auberginengebraten1 kg = 3,69
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Keta Kaviaraus Lachsrogen1 kg = 55,55
Doradefrisch, ausgenommenHerk. s. P reisschild
Frischkäse15 % o. 30 % Fett100 g = 0,40
Pasta-Filata-Käse„Sahne“25 % Fett i. Tr.1 kg = 7,11
Schmelzkäsegeräuchert51 % Fett i. Tr.
Karottensalatmild o. scharf1 kg = 4,54
Sauerkrautmit Karotten1 kg = 1,99
Blauer Seewolf SteakstiefgefrorenAbtr. 360 g, 1 kg = 5,25
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