Elías JoséROJAS ÁLVAREZ
Eine Bewerbung für die Stelle,Landesansprechperson auf Honorarbasis für den Freiwilligendienst „weltwärts“ in Costa Rica
Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst
San José, Costa RicaApril 2015
Elías JoséROJAS ÁLVAREZ
San José, Costa Rica20 Juli, 1990eliasjrojas.comArchitekturInterkulturelles LernenReisen
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Computerkenntnisse
Ein paar Sachen, die ich bisher gemacht habe
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Ich bin ein Architekturstudent, dem nicht nur seine Zukunft als Architekt wichtig ist, sondern vielmehr seine Zukunft als Mensch. Aus diesem Grund habe ich seit langem versucht, die Unterschiede zwischen den Menschen, als solche, und den Kulturen zu begreifen. Dank meiner Auslandsaufenthalte und meinem ehrenamtlichen Engagement kann ich jetzt sagen, ich bin auf dem richtigen Weg, diese zu verstehen. Die Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, haben mir auch gezeigt, ich kann und soll versuchen jedem etwas beizubringen, wobei auch ich vieles von ihnen lernen werde. Mir fehlt (diesbezüglich) aber noch einiges! Ich bin mir sicher, Sie können mir helfen, meine Ziele zu verwirklichen. Seien Sie sicher, ich werde mein Bestes geben, Ihre Erwartungen zu erfüllen.
InhaltLebenslauf-Motivationsschreiben-Zeugnisse-
[email protected]+506 89354359ejra790eliasjoserojas
SpanischDeutschEnglisch
DatenbankenBelastbarkeitLogistikFührungsqualitätenInnovationskraftWanderlust
Hervorragend
Sehr gut
Gut
Im Griff
Auf dem Weg
Null
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GASTFAMILIE
Jahresschüleraustausch
Kurzzeitschüleraustausch
Mehrmaliger Gastbruder
Conversational English
Deutsch C2EinstufungstestDeutsch C1
Advanced English
regionaler ehrenamtlicher Mitarbeiter
nationaler ehrenamtlicher Mitarbeiter
Verwaltung und Mechanik
Verwaltung
1996 - Grundschule
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Bauingenieurwesenstudium
Abitur
Architekturstudium
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Elías JoséROJAS ÁLVAREZ
San José, Costa Rica20 Juli, 1990eliasjrojas.comArchitekturInterkulturelles LernenReisen
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Lebenslauf
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Elías JoséROJAS ÁLVAREZ
San José, Costa Rica20 Juli, 1990eliasjrojas.comArchitekturInterkulturelles LernenReisen
Ich bin am Freitag, den 20 Juli 1990, im wunderschönen Grecia, Costa Rica geboren. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der die Begriffe Ausland, Austausch, Welt entdecken, das Fremde umarmen und andere unser tägliches Brot waren. Mein Vater und meine Mutter haben schon in jungen Jahren beschlossen, der Welt mit offenen Armen entgegenzutreten. Diese Faszination dem Fremden, Unbekannten und Neuen gegenüber ist uns, mir und meinen Geschwistern, ebenso zuteil geworden. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich, als ich klein war, immer geträumt habe, um die Welt zu reisen, Neues zu entdecken, neue Spielzeuge zu finden.
Diese Begeisterung ist seither stetig gewachsen, während meine Umgebung (Familie, Freunde, Bekannte) noch dazu beigetragen hat. Seit ich mich erinnern kann, war fast immer ein ausländischer Schüler oder Student Gast bei uns. Die kamen aus der ganzen Welt.
Mit 16 Jahren habe ich zum ersten Mal alleine in einem fremden Land gewohnt, mit einer Familie, die ich vorher nicht kannte. Dort habe ich viele Erfahrungen machen und Momente genießen dürfen, von denen ich dachte, es gäbe sie nicht. Auch musste ich Probleme lösen, die mir bis dahin fremd waren, z.B. mit dem Heimweh umgehen, alleine der Bürokratie entgegenkommen usw.
Ich bin mir vieler Dinge bewusst geworden. Beispielsweise des Wertes und der Relevanz von Informationsaustausch, Pünktlichkeit, Geduld, Inspiration… Ausdauer. Vor allem habe ich gelernt, dass man einen Einfluss auf andere hat und man auch selbst stets unter dem Einfluss anderer steht. Es ist von einem selbst abhängig, ob dieser Einfluss einem hilft oder schadet. Ich entschied mich damals für ersteres.
Nach dieser Zeit und bereits geprägt von Erfahrungen, sowohl in meiner Heimat als auch im Ausland, habe ich beschlossen, meine Zukunft solle viel mehr sein als nur (m)ein Beruf. Ich möchte anderen helfen, so gut ich nur kann, in allen kleinen sowie in größeren Tätigkeiten. Nach meiner Rückkehr aus Deutschland habe ich mich stark für AFS Costa Rica eingesetzt und viele verschiedene Aufgaben übernommen. Dort habe ich gelernt, dass man mit der richtigen Unterstützung, Betreuung und Begleitung das eigene Leben und auch das des anderen verbessern kann.
Nach vielen Jahren, in denen ich erst mit Austauschschülern und zu späterem Zeitpunkt auch mit Freiwilligen (Weltwärts, IJFD, EVS, etc.) gearbeitet und gelernt habe, habe ich schließlich die Möglichkeit eines Bundesfreiwilligendienstes bei AFS Deutschland, erhalten. Ohne jeden Zweifel, aber mit ein paar sehr witzigen Geschichten habe ich mich wieder auf den Weg nach Deutschland gemacht. Zielstadt: Hamburg. Ziel: Mich weiterentwickeln und andere in ihrer Austauscherfahrung unterstützen.
In diesem Jahr habe ich mich intensiv mit der „Weltwärtswelt“ (Geschichte, Zukunft, Probleme, Kritiken) auseinandergesetzt und mich in diesem Rahmen engagiert. In Hinblick auf politische Entwicklung halte ich persönlich das weltwärts Programm für eine der wichtigsten Initiativen des deutschen Staates.
Wer bin Ich überhaupt und wieso Sie sich für mich entscheiden sollten?
Die Menschen in vielen Entwicklungsländern bekommen nicht nur Unterstützung und die Möglichkeit des interkulturellen Lernens, obendrein bekommen die Freiwilligen nach ihrem Einsatz einen ganz anderen Blick auf die Welt. Wie sie organisiert ist; wie man mit fremden Situationen und unbekannten Konflikten umgehen kann. Dementsprechend haben sie die Chance, ihre Zukunft besser zu gestalten, sowohl auf dem beruflichen als auch auf dem privaten Lebensweg.
Meiner Meinung nach genießen die weltwärts-Teilnehmer dank dem Programm einen großen Vorteil gegenüber anderen jungen Erwachsenen ihres Alters. Ich persönlich beneide die vielen Möglichkeiten, die die deutschen Jugendlichen haben.
Zu der Zeit als ich in Deutschland mein BFD gemacht habe, wurde die Süd-Nord Komponente eingeführt. Jetzt konnten auch junge Menschen aus dem sogenannten „Globalen Süden“ an dem weltwärts Programm teilnehmen. Folglich wurde auch das Angebot der zu Verfügung stehenden BFD Plätze für Ausländer in Deutschland erhöht. In diesem Kontext versuchte AFS sein Hosting Programm für ausländische BFD-ler zu erweitern. Dazu wurde eine Marktforschung eingeleitet, in der ich ebenfalls involviert war.
Durch diese Studie habe ich festgestellt, dass nicht nur Entwicklungsländer Hilfe durch Industriestaaten benötigen, sondern, dass auch umgekehrt die Industrieländer von Informations- und Erfahrungsaustausch profitieren können. Es kann durch eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Erfahrungen, mühselig erarbeitetenErrungenschaften und ganz besonders mit einer unterschiedlichen Perspektive, gelernt werden.
Als Architektur und Bauingenieurwesen Student, sowie als langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter verschiedener Non-Profit-Organisationen habe ich gelernt, unter hohem Druck zu stehen, und nichtsdestotrotz, eine sehr gute Leistung zu erbringen. Oft muss ich meine eigenen Grenzen überschreiten, da ich glaube, dass immer die Möglichkeit besteht, sich zu verbessern.
Außerdem habe ich für mich selbst festgestellt, die beste Methode zu lernen ist; sich in das globale Geschehen involvieren, sich höhere Ziele als die Anderen setzen, diese schließlich erreichen – und das Übertreffen der eigenen Erwartungen.
Ich plane, mein Lebensziel, den Menschen dieser Welt bestmöglich zu helfen, zu erfüllen. Deswegen melde ich mich heute bei Ihnen, weil ich der festen Überzeugung bin, dass diese Stelle für mich eine der besten Möglichkeiten ist, der für mich wichtigsten Aufgabe nachzugehen, den interkulturellen Austausch zu fördern und die Menschen, und im diesem Fall speziell die Jugend, zu unterstützen.
Ich bin mehr als bereit, diese neue Herausforderung anzunehmen, und werde mich mit 100% Ehrgeiz, Hingabe, Energie und Freude mit den Aufgaben, die Sie mir geben, auseinandersetzen.
1990 1991 1993 1995 1998 1999 2002 2009 2013 2014
Elías JoséROJAS ÁLVAREZ
San José, Costa Rica20 Juli, 1990eliasjrojas.comArchitekturInterkulturelles LernenReisen
Teilnahmezertifikat BundesfreiwilligendienstInternationaler Bund - Hamburg, Deutschland
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ZeugnisAFS Interkulturelle Begegnungen - Hamburg, Deutschland
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ReferenzschreibenInternationaler Bund - Hamburg, Deutschland
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