Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at 09/2012
Begehrt wienie zuvorHyundai wird auch für Firmenkunden immer attraktiver.Mehr über die rasant wachsende Marke und ihre Dienstleistungen erfahren Sie ab Seite 28.
Gefahr Elektroauto?Wie sicher die Strom-Autos wirklich sind
... ab Seite 8
IAA-HighlightsDie Neuheiten unter denleichten Nutzfahrzeugen
... ab Seite 32
Sportwagen-IkoneDie Neuauflage des
Porsche 911 im Test... Seite 53
Auf in die Ötztaler Bergwelt
Gewinnen Sie
einen Aufenthalt im Aqua Dome
4 Sterne Superior Hotel samt
Anreise in einem
Mazda CX-5!
Flotte Cover 9-2012 *** OK STS_titel flotte 26.09.12 14:53 Seite 1
2-3 ATU_Layout 1 25.09.12 15:15 Seite 1
2-3 ATU_Layout 1 25.09.12 15:15 Seite 2
reits eine CD mit dem Titel
„Lipstick“. Bis jetzt besuchte
Dagi die Tourismusschule in
Bludenz: „Die habe ich aber
derzeit ausgesetzt. Stattdessen
möchte ich die Matura für Be-
rufstätige in Wien nachholen.“
Das endgültige Berufsziel ist
derzeit noch offen. Dafür ist
sie bereits für Modeljobs bei
einer Mailänder und drei
Hamburger Agenturen unter
Vertrag. • (DKH)
Der Hauptpreis, ein Chevrolet Spark 1.2 LTZ im Wert von über
13.000 Euro von Chevrolet Austria, kam gerade recht. Die erst
17-Jährige steckt nämlich gerade in der L17-Führerschein-Aus-
bildung, die sie mit ihrer Mutter absolviert. Geboren ist Amina
Dagi in Dagestan im Nordkaukasus. Vor neuen Jahren kam sie
mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Österreich und war bis
jetzt in Vorarlberg beheimatet.
Den Wohnsitz hat die reizende junge Dame mittlerweile nach
Wien verlegt und auch unsere Sprache ist ihr mit einem leichten,
süßen Vorarlberger Dialekt in Fleisch und Blut übergegangen.
Die frisch gebackene Miss Austria 2012 und Teilnehmerin bei der
Miss-World-Wahl liebt Sport und hat auch eine musikalische
Ausbildung für Saxophon und Orgel. Herausgebracht hat sie be-
Amina Dagi wurde heuer im Frühjahrzur Miss Austria 2012 gekürt. Mit demTitel erhielt sie auch gleich ein nigel-nagelneues Auto überreicht.
4 I 09/2012
Flottenpromi des Monats
4 promi.d.monats *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:02 Seite 1
09/2012 I 5
Eine Kooperation von:
Ihr Auto. Ihr Urteil.Der neue Hyundai i40 stellt sich dem härtesten Vergleichstest:dem Einsatz in Ihrer Firmenflotte. Verfassen Sie gemeinsam mitunseren Redakteuren den ersten Testbericht von Unternehmernfür Unternehmer!
Jetzt schnell anmelden! »Wollen Sie den neuen Hyundai i40 als Limousine oder Kombi im
eigenen Unternehmen testen? Gemeinsam mit der Hyundai
Import GmbH laden wir Sie ein: Seien Sie eine Woche lang unser
Testfahrer!
Teilnehmen ist ganz einfach: Senden Sie bis spätestens
8. Oktober 2012 Ihren Namen, Firmennamen und Ihre Firmen-
anschrift sowie Zahl und Typ der derzeit von Ihnen genutzten
Firmenfahrzeuge an die untenstehende Adresse. Nur vollstän-
dige Einsendungen sind teilnahmeberechtigt, der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
FLOTTE & Wirtschaft ist nicht nur das einzige Monatsmagazin
für österreichische Firmenwagenbetreiber. Als einziges Medium
bitten wir auch unsere Leser um Ihre Erfahrungen. Wir verlosen
eine Woche mit einem neuen Firmenfahrzeug – und veröffentli-
chen im Anschluss daran Ihre Erfahrungen in Form eines
doppelseitigen Testberichts. Keine Sorge: Um die Fotos und die
redaktionelle Unterstützung kümmern sich unsere erfahrenen
Mitarbeiter.
Neuer Renner am FlottenmarktUnser erstes Testmodell ist ein echter Herausforderer für etab-
lierte Firmenwagenanbieter: Der Hyundai i40 setzt als Limou-
sine (ab 22.990 Euro) wie auch als Kombi (ab 23.990 Euro) neue
Akzente am Flottenmarkt. Als Motorisierung stehen je 2 Benzi-
ner (135 und 177 PS) und Diesel (116 und 136 PS) zur Wahl,
neben der manuellen Sechsgangschaltung können die beiden
stärksten Triebwerke mit Automatikgetriebe bestellt werden.
Bei unseren ersten Testfahrten waren wir vom stimmigen Design
der Limousine und dem hohen Alltagsnutzen des Kombis,
jeweils verbunden mit knapp kalkulierten Preisen, beeindruckt.
Dass Hyundai 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung
gewährt, soll ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.
Schlussendlich geht es beim „Großen Fuhrpark-Praxistest“ aber
nur um eines: um Ihre Erfahrungen!
5 Hyundai Testdrive *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:14 Seite 1
Peugeot 3008 Hybrid Seite 38Dieselhybrid im Kompakt-SUV auf dem Prüfstand
Yamaha TMAX Seite 39Ein großer Roller als Alternative zum Auto
Günstiges Erdgas Seite 40Raiffeisen Leasing und WienEnergie bieten Fixgaspreis
OÖ Ferngas Seite 41Erdgas-Pendler-Aktion warvoller Erfolg
Verbund Seite 41Ausbau des Netzes vonSchnellladestationen
Kia Optima Hybrid Seite 46Der schicke Koreaner machtdem Dieselmotor Konkurrenz
Spritspar-Rechner Seite 47Das Sparpotenzial „Grüner Reifen“
Toyota Urban Cruiser Seite 12Kompaktes City-SUV
Seat Ibiza Seite 13Facelift für den spanischenDauerbrenner
Spies Hecker Seite 14Stefan Podgornik startet mitIdentica durch
VW Golf VII Seite 15Neuauflage von Österreichsmeistverkauftem Auto
Chevrolet Seite 16Österreich-Boss Rainer Fillitzim Interview
Elk & Peugeot Seite 19Der Fertigteilhaus-Markt-führer setzt auf den Löwen
Suzuki SX-4 Seite 20Schickes Sondermodell
EBV Leasing Seite 21Qualität beim Flotten-Management
Renault Grand Scénic Seite 23Update für den Bestseller
Skoda CitigoJe enger die Parklücken, destomehr ist der kleine Tscheche in seinem ElementŠŠ
Seite 18
Die Elektroautosvon BMWBis zu acht Modelle sind denk-bar, zwei davon bereits fixiert
Seite 43
LeasePlanDas FahrerNet erleichtertden Alltag von Fuhrpark-managern und Mitarbeitern
Seite 44
Ford Transit CustomErste Ausfahrt mit dem frischgebackenen „Van of the year 2013“
Seite 22
Ketchup & MaisstärkeDr. Werner Gruber, Experimentalphysiker
an der Universität Wien, erklärt, was
Ketchup und Maisstärke mit dem Auto
zu tun haben
Seite 42
Sind Elektroautos sicher?Rund um die Crashsicherheit von Elektroautos gibt es zahlreiche Gerüchte,wir haben bei Experten nachgefragt
Ab Seite 6
Flotte WorteAm 1. Oktober 2012 hätte derVerkauf von E10-Kraftstoff anheimischen Zapfsäulen startensollen, kurz davor wurde dasProjekt von Umweltminister Nikolaus Berlakovich nachRücksprache mit der EU zumin-dest vorläufig gestoppt. Die Diskussion wurde vor allem auszwei Gründen sehr emotionalgeführt. Zum einen verlief dieEinführung von E10 in Deutsch-land chaotisch, zum anderentraten jene Gruppierungen aufden Plan, die durch die 10-pro-zentige Ethanol-Beimischungzum Superbenzin Nahrungs-mittel – Ethanol wird u. a. ausZuckerrüben und Getreide her-gestellt – gefährdet sehen. Wasglobal gesehen durchaus einThema ist, steht in Österreich,zumindest laut Produzent
6-7 flotte_inhalt *** OK STS_Layout 1 26.09.12 14:48 Seite 1
Dacia Duster Seite 17
in Fiskal-Ausführung
Mazda CX-5 Seite 19Der Japaner steht bei Firmen-
Das günstige SUV gibt’s auch
kunden hoch im Kurs
Nutzfahrzeug-IAADie Highlights aus dem Segment der leichten Nutzfahrzeuge
Ab Seite 32
Hyundai i40 Seite 26Ab sofort auch als fesche Limousine zu haben
Humer Seite 27Der Anhängerspezialist punktet auch beim Service
BAWAG P.S.K. Seite 31Das große Flottenevent in Teesdorf
Autolackier GmbH Seite 34Die Standox-Repanet-Partnersind auf Firmen spezialisiert
Caramba Seite 34Produkte, die den Flotten-alltag erleichtern
Jaguar XF Seite 35Ungeahnte Sparsamkeit dankdes Vierzylinder-Turbodiesels
Bentley Continental Seite 50Der Zusatz Speed verrät nochmehr Power unter der Haube
Opel Astra GTC Seite 51Der sportive Dreitürer ist weitmehr als nur fesch
Porsche 911 Seite 53Die jüngste Ausgabe derSportwagen-Ikone im Test
Cartoon Seite 58Abschließend etwas zumSchmunzeln
Happy Birthday!Hyundai feiert 20-jährigesÖsterreich-Jubiläum undbringt zahlreiche neueModelle
Ab Seite 28
Range RoverDie wohl nobelste Art, Gelände zu erkunden
Seite 52
Japan-Tirol-ConnectionGewinnen Sie ein Wochenende im Aqua Dome im Ötztal, Anreise im Mazda CX-5 inklusive!
Ab Seite 54
ReisekostenvergütungDr. Patricia Hueber ist Steuer-
beraterin und Partnerin beim
Wiener Wirtschaftsprüfer
Hammerschmied, Hohenegger
& Partner. Sie klärt auf, worauf
man beim Thema Reisekos-
tenvergütung achten
muss.
Seite 30
Mercedes CitanDer kompakte Lieferwagen rundetdas Mercedes-Angebot an leichtenNutzfahrzeugen nach unten ab
Ab Seite 56
Stefan SchmudermaierRedaktion
Agrana, allerdings unter einemanderen Stern. Dort betontman, dass man nicht nur keinezusätzlichen Getreideanbau-flächen für eine E10-Umset-zung benötige, sondern eineZertifizierung auch gewähr-leiste, dass die Reihenfolge Teller - Trog - Tank eingehaltenwird. Nun wird nach anderenAlternativen gesucht,um bis 2020 zehnProzent erneuerbareEnergie im Verkehreinzubringen undTreibhaus- sowieCO2-Emissionen zusenken. Man darfgespannt sein...
6-7 flotte_inhalt *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:26 Seite 2
Geht es um die Sicherheit von Elektro- und Hybridautos, machen der-zeit viele Gerüchte die Runde. FLOTTE & Wirtschaft hat bei namhaftenExperten nachgefragt, wie sicher diese Fahrzeuge wirklich sind undwas es im Falle eines Unfalls zu beachten gilt.Von Stefan Schmudermaier
Elektroautos kommen nicht aus den Schlagzeilen, wenngleich
aus unterschiedlichen Gründen. Während die Einen über die
Sinnhaftigkeit diskutieren, sehen andere die Sicherheit gefährdet.
Negative Schlagzeilen gab es zwar nicht viele, die wenigen wurden
aber teils medial so aufgebauscht, dass sie weltweit die Runde mach-
ten. Greifen wir zwei Fälle heraus, bei denen die Wogen besonders
hoch gingen. Da wäre zunächst jener Chevrolet Volt – das mit dem
Opel Ampera baugleiche Elektroauto mit Range-Extender – der nach
einem Crashtest in Flammen aufging. Zum einen geriet das Fahrzeug
nicht beim Crashtest selbst sondern erst drei Wochen später in
Brand, zum anderen wurden Herstellervorgaben nicht eingehalten.
Wie gefährlich sindElektroautos?
SON D E R T H E M A
8 I 09/2012
SICHERHEIT
8-9 Aktuelles Thema neu *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:13 Seite 1
Was war passiert? Der Chevrolet Volt wurde
nach dem Pfahlaufpralltest auf einem Freige-
lände abgestellt und der Witterung ausgesetzt.
Nach drei Wochen kam es zu einer chemischen
Reaktion und in Folge zu diesem Brand, der
aber nicht unmittelbar mit dem Crash sondern
vielmehr der unsachgemäßen Lagerung des
Wracks zu tun hatte.
Keine erhöhte BrandgefahrDer zweite Fall führt uns nach Shenzen/China.
Die Gerüchte machten die Runde, dass dort
ein batteriebetriebenes Taxi nach einem Unfall
regelrecht explodiert sei und drei Insassen ge-
tötet wurden. Fakt ist allerdings, dass der BYD
e6 von einem sehr schnell fahrenden Sportwa-
gen im Heckbereich getroffen und gegen einen
Baum geschleudert wurde. In Folge geriet das
Fahrzeug in Brand, was aber bei einem kon-
ventionell betriebenen Auto vermutlich nicht
viel anders gewesen wäre. Nach Erkenntnissen des Allianz Zentrum
für Technik (AZT) ist es nicht zutreffend, dass Elektroautos häufiger
brennen als andere Fahrzeuge.
Finger weg vom Elektroauto-TuningAls besonders gefährlich ist laut Dr. Christoph Lauterwasser, Leiter
des AZT, jegliches Tuning an Elektrofahrzeugen einzustufen: „Hier
werden Sicherheitsmechanismen außer Kraft gesetzt oder umgan-
gen, das Risiko eines Fehlers steigt dadurch immens, wie etwa der
Brand eines nachträglich mit Zusatzbatterien bestückten Toyota
Prius im Juni 2008 in den USA gezeigt hat.“
Bei bestimmungsgemäßem Einsatz ist daher in Elektroautos auch
kein größeres Risiko für die Insassen zu erkennen: „Moderne Elektro-
autos sind so konstruiert, dass die Hochvoltanlage bei einem schwe-
ren Unfall sofort abgeschaltet wird. Die meisten Unfälle gehen aber
deutlich glimpflicher aus und die gut geschützten Komponenten
werden gar nicht in Mitleidenschaft gezogen.“ Das Herzstück des
Elektroautos, die Batterie, ist dort untergebracht, wo auch die Tanks
von herkömmlichen Fahrzeugen platziert sind, in der Mitte des Fahr-
zeuges. Dort ist die Deformationswahrscheinlichkeit im Falle eines
Unfalls am Geringsten.
Gefahr für Rettungsdienste?Eine weitere Frage, die sich bei einem Unfall mit einem Elektro- oder
auch Hybrid-Fahrzeug stellt, ist die Rettung eingeschlossener Perso-
nen. Insbesondere
die Rettungskräfte
werden hier vor
neue Herausforde-
rungen gestellt. Die
fahrzeugspezifi-
schen Rettungs -
karten sind zwar
grundsätzlich nicht
neu, gewinnen bei
alternativ betriebe-
nen Fahrzeugen
aber besonders an Bedeutung.
Diese Rettungskarten sind in
Datenbanken zusammengefasst
und können im Idealfall von
der Feuerwehr bereits auf dem
Weg zum Einsatzort abgerufen
werden.
Rettungskarte klärt aufInfos zur Sicherung des Autos
sind ebenso nachzulesen wie die
Erkennbarkeit des Betriebszu-
standes und – ganz wichtig – die
Deaktivierung des Hochvolt-An-
triebes. Die dafür geeigneten
Punkte sind auf einem Schnitt-
modell ersichtlich. Grundsätzlich
seien bei aktuellen Elektrofahr-
zeugen laut AZT die Hochvolt-
komponenten aber ohnedies
nicht in jenen Bereichen, in
denen die Feuerwehr im Regelfall
Schneidwerkzeug einsetzt.
Sicherheit in der WerkstattAuch der ÖAMTC hat sich be-
reits mit dieser Problematik be-
schäftigt und im Zuge eines Se-
minars die Gefahren für
Rettungsdienste aber auch
Werkstätten aufgezeigt. Der
ÖAMTC möchte künftig alle
Stützpunkte mit einem speziel-
len Elektroarbeitsplatz ausrüs-
ten, 70 Prozent der Techniker
sind bereits jetzt auf Elektro-
und Hybridfahrzeuge geschult. •Dr. Christoph Lauterwasser ist Leiter desAllianz Zentrum für Technik in Ismaning
Bei sachgemäßer Hand -habung geht vom Elektro-auto keine größere Gefahrals vom konventionellenFahrzeug aus
09/2012 I 9
Die Rettungskarte zeigt den Helfern die potenziellenGefahrenstellen
8-9 Aktuelles Thema neu *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:13 Seite 2
Alfa Romeo bietet die Giulietta
ab sofort mit einem neuen Ein-
stiegsmotor an. Der mittels
Turbo aufgeladene Vierzylinder
1.4 TB 16V leistet 77 kW (105
PS) bei 5.000 U/min, seine
Hochstgeschwindigkeit liegt bei
186 km/h und den Sprint von
0 auf 100 km/h bewaltigt die
Giulietta in 10,6 Sekunden.
Dem gegenuber steht ein
kombinierter Verbrauch von
6,4 Litern fur 100 km/h bzw.
die CO2-Emission von 149
g/km. Der neue 105 PS
Turbo Benziner ist in Kom-
bination mit der Ausstat-
tungslinie Progression ab
17.900 Euro erhaltlich. Seri-
enmaßig an Bord sind neben
dem Alfa Romeo DNA System
unter anderem sechs Airbags,
dynamische Fahrstabilitatskon-
trolle VDC, Klimaanlage, Start-
Stopp-System, elektrische
Fensterheber vorne, LED-
Ruckleuchten sowie
LED-Tagfahr-
licht.
10 I 09/2012
Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ih
Der Herbst ist da – und mit ihm
kommen wieder einige Gefahren
auf die Autofahrer zu: Der
ÖAMTC warnt vor allem vor
dem Nebel; besonders in der
Früh und am Abend sollten
Lenker mit Sichtbehinderungen
rechnen und ihre Geschwindig-
keit reduzieren. Weiters sollte
man Schlussleuchten und Ne-
belscheinwerfer einschalten,
möglichst rechts fahren und auf
keinen Fall überholen. Durch den Nebel sind auch Markie-
rungen und Verkehrsführungen schlechter sichtbar als sonst.
Giulietta: Neuer Einstiegsmotor
Bison Brown, die Farbe des HerbstesSuzuki hat vom Swift ein Sondermodell namens
„Style“ auf den Markt gebracht, das ab sofort um
13.990 Euro geordert werden kann. Der Fünftürer mit
90 PS hat eine umfangreiche Sonderausstattung und
ist neben der Trendfarbe Bison Brown auch in Rot,
Silber, Schwarz und Weiß erhältlich.
Wie sich die Euro-Krise auf die Firmenflotten auswirken wird,
wollte das Team von ASL Fleet Services in einer Studie wissen:
Nun, die Ergebnisse sind nicht
unbedingt überraschend: Denn
die Fuhrparkmanager nehmen
immer mehr Beratungsleistung
in Anspruch mit dem Ziel, die
Flotten noch kostengünstiger
betreiben zu können. 95 Pro-
zent der Kundenberater gaben an, dass sich die Unternehmen
bei Neuanschaffungen für den Fuhrpark zurückhalten und
dass es vor allem im Bereich der Elektromobilität
immer schwieriger wird, Autos zu verkaufen.
Auf der Kostenbremse
Wo die Gefahr lauert
Die Automechanika in Frankfurt, Europas wichtigsteMesse im Bereich Aftermarket, ging Mitte September
mit einem Ausstellerrekord zu Ende. 4.593 Firmen aus 74Ländern zeigten ihre Produkte auf dem 305.000 Quadratme-ter großen, komplett ausgebuchten Messegelände. Die öster-reichischen Firmen waren in Frankfurt stark vertreten, auchdie Zahl der Fachbesucher aus Österreich konnte sich sehenlassen. Hingegen kamen aus Südeuropa wegen der aktuellenwirtschaftlichen Schwierigkeiten deutlich weniger Men-schen nach Frankfurt. Dieser Rückgang konnte durcheine Zunahme an Besuchern aus Osteuropa und ausRussland beinahe wettgemacht werden; insge-
samt kamen 148.000 Menschen zur Auto-mechanika; 2010 waren es fast
154.000 gewesen.
Ein Rekord
10-11 DS einsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:10 Seite 1
Keine Ausreden mehr
Auch kleine Autos machen Staus
09/2012 I 11
n Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.
Mitte Oktober startet Renault in Österreich mit dem neuen Clio:
In seiner vierten Generation ist der kleine Franzose exklusiv als
Fünftürer erhältlich. Die Preise stehen bereits fest; bei 12.800
Euro geht’s los mit dem 75 PS starken Benziner. Weiters wird der
Clio als TCe 90 und dCi 90 in jeweils zwei Varianten erhältlich
sein; beide Versionen sind besonders sparsam und benötigen als
Benziner 4,3 bzw. 4,5 und als Diesel gar nur 3,2 bzw. 3,4 Liter
Treibstoff auf 100 Kilometer. Nur zu Beginn wird der Clio in der
Version namens „First Edition“ angeboten, die ab 15.650 Euro
unter anderem Klimaanlage, Radio-Navigationssystem, Leicht-
metallräder sowie ein schlüsselloses Einstiegssystem beinhaltet.
Die vierte Generation
Mitte September wurdenim Offroadzentrum Stotzing (Bur-
genland) die besten Geländewagenfahrerunter den österreichischen Einsatzkräften ge-
kürt: Simon Mayer/Stephan Pixner von der Berg-wacht Diensthundestaffel in Tirol siegten vor DominikKlein/Martin Pree von der Freiwilligen Feuerwehr St.Florian (OÖ) und Wolfgang Lindner/Daniel Männer von derBergrettung in Reichenau/Rax (NÖ). Der EinsatzkräfteTeamwettbewerb fand heuer bereits zum vierten Mal statt.Die Teilnehmer mussten neben diversen Fahraufgabenauch ihr technisches Verständnis unter Beweis stellen.Gesponsert wurde die Veranstaltung von Land Rover:Die Sieger erhielten einen Discovery 4 für ein Jahr.
Unsere besten Helfer
Drei Stunden langkonzentriertes Training, dann war
der Kabarettist Herbert Steinböck um einigeGrenzerfahrungen reicher: Im ÖAMTC-Fahrtechnik-
zentrum Teesdorf (Niederösterreich) absolvierte der Ka-barettist gemeinsam mit seiner Freundin Petra Müller ein
Personal Coaching, um seine Fahrkenntnisse zu perfektionieren.Schließlich ist Steinböck pro Jahr mehr als 40.000 Kilometer amSteuer eines Autos unterwegs: „Da wollte ich ein professionellesFeedback, ob es bei der Fahrtechnik etwas zu verbessern gibt“,sagte Steinböck nach dem Training, das auf den Mitsubishi-Modellen Colt, ASX und Pa-jero sowohl auf der Straße
als auch im Geländeabsolviert wurde.
Tänzerisches Talent
Lenker haben es dadurch
allerdings schwerer, sich auf
einen „Stau“ auszureden.
Außerdem können voraus-
sichtliche Ankunftszeiten
einem Kunden vorab übermit-
telt werden, was die Einhal-
tung von Geschäftsterminen
und Fristen erleichtert.
Auf der Nutzfahrzeug-IAA in
Hannover stellte TomTom
Business Solutions erstmals
seine Blackbox LINK 510
einer größeren Öffentlichkeit
vor. Das kleine Gerät erfasst
alle Bewegungen eines
Autos – ganz gleich ob es sich
um einen Pkw, Kleintranspor-
ter oder um einen Lkw han-
delt. So erhalten Flottenma-
nager einen genauen
Überblick, wie effizient das
Fahrzeug genutzt wird:
Das weltweit größte Treffen von
smart-Fahrern fand Ende Au-
gust in Antwerpen statt: 1.594
Fans aus 27 Ländern nahmen
daran teil. Klar, dass es dabei
auch zu Staus kam, zum Bei-
spiel bei der bisher längsten
smart-Parade aller Zeiten. 1.114
Fahrzeuge zogen an diesem Tag
durch die Straßen bis zum
drittgrößten Seehafen Europas.
10-11 DS einsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:10 Seite 2
12 I 09/2012
Es sei allerdings gleich erwähnt, den Stadtflitzer im Offroad-
Design gibt es nicht nur mit der vom RAV4 bekannten
4WD-Technologie, sondern auch mit reinem Vorderradantrieb.
Damit geht man Diskussionen wegen der Sinnhaftigkeit eines
Allradantriebs im urbanen Bereich sowieso aus dem Weg, ob-
wohl dieser sicherlich die passive Sicherheit erhöht.
Auch die Abmessungen führen die Bezeichnung Urban Cruiser
nicht ad absurdum. Mit einer Länge von nicht einmal vier
Metern braucht das SUV keine übertrieben großen Parkplätze,
die innerstädtisch immer mehr zur Mangelware werden. Trotz
seiner Kompaktheit bietet das Fahrzeug genügend Platz für fünf
Personen inklusive Gepäck.
Sparsam & umweltbewusstAls sparsam könnte vielleicht
die Anzahl der verfügbaren
Motoren, aber natürlich auch
der Treibstoffverbrauch be-
zeichnet werden. Zur Verfü-
gung stehen ein 1,33-Liter-
Benziner (99 PS)
und ein 1,4-Liter-
Diesel (90 PS), beide
in Verbindung mit
einem Sechs-Gang-
Schaltgetriebe.
Der Selbstzünder ist
auch mit Allradan-
trieb erhältlich. Der
werkseitig angege-
bene Verbrauch pendelt sich
zwischen 4,5 (Diesel und
2WD) sowie 5,6 (Benziner) Li-
tern auf 100 Kilometer ein, was
beinahe auch im Alltag gelingt.
Dynamisch, praktischDer Urban Cruiser mit
einem Einstiegspreis
von 18.408 Euro fühlt
sich auch auf nicht
allzu langen Auto-
bahnfahrten wohl.
Seine Stärke liegt aber
eindeutig im Stadtver-
kehr beziehungsweise
auf Bundesstraßen, wo ein
dynamisches Fahrerlebnis ge-
währleistet ist. •
Großstadt-Dschungel
TOYOTA URBAN CRUISERGrundmodell: 1,33 Dual-VVT-i Mid99 PS/73 kW, ab 18.408 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,6 l B/100 km, 129 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1,4 D-4D DPF High AWD90 PS/66 kW, ab 24.454,20 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)4,9 l D/100 km, 130 g CO2/km (Werksangaben)
Trotz kompakter Abmessungensteht genügend Platz zurVerfügung
Mit dem Urban Cruiser gibt Toyota die Ant-wort auf die Frage, warum man sich ein SUVtrotz gegenteiliger Argumente von vermeint-lich umweltbewussten Mitmenschen auch fürdie Stadt anschaffen sollte. Von Dr. Kurt Holzbauer
12 Toyota Urban Cruiser *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:09 Seite 1
Für immer jung“ – Bob Dylans Hymne, die Wolfgang
Ambros und André Heller einst durchaus gelungen
„austrofizierten“, passt wie maßgeschneidert zu diesem
Fahrzeug: Das neue kantigere Design, mit markanten
Scheinwerfern und neuen Stoßfängern sorgt für fashio-
nablen Auftritt sowohl beim Shoppen in der City als
auch vor der Disco. Deutsche Technik, gepaart mit
iberischer „emocion“ zu einem günstigen Preis erwie-
sen sich bereits in der Vergangenheit als Erfolgs-
Garant, auch bei vielen Firmenkunden.
Nichts dem Zufall überlassenWie sich im Praxistest zeigte, hat Seat nichts dem Zufall über-
lassen. Unser fünftüriger Test-Ibizia, ausgestattet mit einem 1.6
TDI-Motor mit 90 PS verfügt nicht nur über eine angemessene Aus-
stattung sondern auch über ein durchzugstarkes und gleichzeitig
äußerst sparsamenes Triebwerk. Flink wie ein Wiesel im Stadtver-
kehr macht der Ibizia auch auf der Autobahn gute Figur: 178 km/h
Spitze und ein sattes Drehmoment von 230 Nm ermöglichen auch
zügige Zwischenspurts. Ein Blick auf die Tankuhr zaubert dem Fah-
rer ein Lächeln ins Gesicht: Der kleine Spanier genehmigte sich
selbst während langer City-Touren kaum mehr als 5 Liter auf 100
km – in Zeiten wie diesen eine
Wohltat fürs Geldbörserl
und auch ein starkes Ar-
gument für Flottenbe-
treiber. Mit an Bord
hat der Ibiza bereits
wichtige Sicherheits-
ausstattungen wie
ESP oder Kopfthorax-
Airbags für Fahrer und
Beifahrer. Das Öster-
reich-Paket (für knapp
1.000 Euro) sorgt mit Radio
CD/MP3, Climatronic und Ne-
belscheinwerfern mit Abbiege-
licht sowohl für mehr Komfort
als auch für Sicherheit.
Breite MotorenpaletteMit guter Verarbeitungsquali-
tät, bequemen Sitzen, kräftig
zupackenden Bremsen und
einem respektablen Rauman-
gebot mit entsprechend Platz
auch auf den Rücksitzen kann
der Ibiza ebenso punkten wie
mit der breiten Motorenpa-
lette – fünf Benziner von 60 bis
150 PS und vier Diesel von 75
bis 143 PS. Bereits ab 11.990
Euro ist der 60 PS-Benziner als
Dreitürer zu haben. •
Für immer jung
MARKE MODELLGrundmodell: Ibiza 1.2 Reference60 PS/44 kW, ab 11.990 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,4 l B/100 km, 125 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Ibiza 1,6 TDI Style90 PS/66 kW, ab 17.580 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)4,2 l D/100 km, 109 g CO2/km (Werksangaben)
Auf den Seat Ibiza fahren vor allem jüngere Käuferschichten ab,dem kleinen Spanier wurde kürzlich ein gelungenes Facelift verpasst.Von Dieter Scheuch
Gefälliges Design undein Kofferraumvolumenvon 292 Litern
09/2012 I 13
13 Seat Ibiza *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:06 Seite 1
14 I 09/2012
Als Zeichen für den Neustart des Unternehmens kann der
Beitritt zum Werkstattsystem Identica von Spies Hecker
gewertet werden. Podgornik hat die Firma vor mehr als 15 Jahren
im Zentrum der Gemeinde gegründet. Im Laufe der Zeit ist der
Betrieb aus allen Nähten geplatzt.
Als die Gemeinde sich entschloss, ein eigenes Gewerbegebiet zu
errichten, war Podgornik unter den Ersten, die dieses Angebot
genützt haben. Er errichtete für die derzeit neun Beschäftigten
ein großzügiges Gebäude für technische und Karosserierepara-
turen und passte die Werkstatteinrichtung dem neuesten Stand
der Technik an.
Neustart im neuen UmfeldIm Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft erklärte der Unterneh-
mer, dass er am neuen Standort einen Neustart hinlegen wolle.
Die idealen Rahmenbedingungen für die Arbeit in Spenglerei
und Lackiererei erleichtern den Beschäftigten die Arbeit und
steigern die Arbeitsqualität.
In diesem Kontext sieht er auch den Beitritt zu Identica, dem eu-
ropaweiten Werkstattnetz für Karosserie- und Lackreparaturen,
das von Lackhersteller Spies Hecker seinen Kunden angeboten
wird. Laut Verkaufsleiter Jan Kelemen stellt Spies Hecker Part-
nern seit 1999 die Marke Identica für fachgerechte und schnelle
Unfallreparaturen, Karosserieinstandsetzung oder glänzende
Autopflege aus einer Hand zur Verfügung. Das Werkstattsystem
hat sich fest etabliert, wie das Vertrauen von Privatkunden,
Versicherungen, Leasinggesellschaften und Flottenbetrei-
bern zeigt. Kelemen freut sich darüber, dass
mit dem Betrieb in St. Kanzian nun auch
das Identica-Netz-
werk in Kärnten
dichter geknüpft
wird.
Neue Chance Podgornik, der seit
Beginn seiner Tätig-
keit in der Lackier-
branche mit Spies
Hecker und Walter
Ogris als Betreuer
zusammenarbeitet,
sieht in der Iden-
tica-Kooperation
eine Chance, ver-
stärkt an das Ge-
schäft mit Leasing-
gesellschaften und
Flottenbetreibern heranzu-
kommen, bei denen Spies
Hecker-Partner über einen
besonders guten Ruf verfügen.
Ein voller Erfolg wurde zu-
nächst die Einweihung des
neuen Betriebs Ende August.
Es kamen nicht nur Pfarrer
Mag. Friedrich Isop und Bür-
germeister Thomas Krainz
sondern auch zahlreiche Kun-
den und das Gros der
Gemeindebürger. •
Mit einem neuen Betrieb in St. Kanzian am Klopeinersee hat Stefan Podgornik sich selbst, der Gemeinde und den Kundenein Geschenk gemacht.Von Dr. Lutz Holzinger
Ein großer Sprung vorwärts
Stefan Podgornik flankiertvon den Spies Hecker Mit-arbeitern Jan Kelemen undWalter Ogris
14 Spiehs Hecker *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:05 Seite 1
Anfang November 2012 ist es wieder einmal so weit, ein
neuer Golf rollt zu den Händlern. Die siebente Generation
unterscheidet sich rein optisch nicht gravierend vom Vorgänger,
mit dem kompakten Dauerbrenner hat sich Volkswagen aber bis
dato noch nie zu irgendwelchen Designexperimenten hinreißen
lassen. Wirft man einen Blick in die Zulassungsstatistik, dann gibt
der Erfolg diesem Konzept recht, seit Jahrzehnten dominiert der
kompakte Wolfsburger das Geschehen auf unseren Straßen. Und
man muss wohl kein Prophet
sein um zu vermuten, dass die
Erfolgsstory mit Nummer sie-
ben fortgesetzt wird. Auch
unter den Firmenautos ist der
Golf eine fixe Größe, sparsame
Motoren und ein guter Wieder-
verkaufswert sind starke Argu-
mente. Die Preisliste des neuen
VW Golf startet bei 18.290 Euro
für den 1.2 TSI mit 85 PS, das
sind trotz mehr Leistung und
Ausstattung 740 Euro weniger
als beim Vorgänger. Wie sich
der Golf VII fährt, lesen Sie in
der nächsten Ausgabe. • (STS)
Wenn Volkswagen einen neuen Golf präsentiert, ist das immer einbesonderes Ereignis. Schließlich handelt es sich dabei um Öster-reichs meistverkauftes und auch bei Firmen sehr beliebtes Auto.
Nummer sieben lebt
Das Cockpit ist hochwertiger,ein Touchscreen serienmäßig
Der Golf im Wandel der Zeit,Design experimente ausgeschlossen
15 VW Golf *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:04 Seite 1
Jeder zehnte Chevrolet, der im bisherigen Jahresverlauf neu
zugelassen wurde, ging an einen Flottenkunden. Das mag
noch nicht allzu beeindruckend klingen, bedeutet aber eine Stei-
gerung von beinahe 40 Prozent. „Wir haben im Fuhrparkbe-
reich beachtliche Fortschritte gemacht, sowohl bei
Großkunden als auch bei Klein- und Mittelbetrieben“,
berichtet Importchef Mag. Rainer Fillitz.
Cruze als ZugpferdBekannt ist Chevrolet zum einen für Klein- und Kom-
paktfahrzeuge mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. So
gibt es den Chevrolet Spark als Fünftürer mit 68 Benzin-PS schon
ab 8.990 Euro. Der Kleinwagen kommt beispielsweise bei der
Niederösterreichischen Volkshilfe zum Einsatz. Über dem Spark
ist der Aveo (wahlweise auch mit Dieselmotor erhältlich) positio-
niert. Richtig „flottenrelevant“ wird es aber beim Cruze: Seit län-
gerem gibt es den Kompaktwagen als Fünftürer und Limousine,
soeben traf auch der „Wagon“ genannte Kombi bei den Händlern
ein. Er verspricht 1.478 Liter Ladevolumen ab 16.390 Euro. Erhält-
lich ist der Cruze mit einer Vielzahl an Motoren, wobei ein Aggre-
gat Firmenkunden besonders interessieren dürfte: Der 1,7-Liter-
Turbodiesel ist mit einem kombinierten Verbrauch von 4,5 Litern
auf 100 Kilometern (Werksangabe) die sparsamste Variante.
„Absolut im Zeitgeist”Mit dem Orlando hat
Chevrolet auch einen
Minivan im Angebot, die
Mittelklasselimousine
Malibu empfiehlt sich
trotz neuem 160-PS-
Diesel eher für Firmen-
chefs mit Markenaffini-
tät. Das SUV Captiva
zählt dagegen wieder zur
Kernkompetenz der General-
Motors-Konzernmarke. Im
kommenden Frühjahr wird es
durch ein kleineres SUV na-
mens Trax ergänzt.
„Damit liegen wir
absolut im Zeit-
geist“, rechnet
Fillitz mit einem
weiteren Stück-
zahlbringer. Apropos Zeitgeist:
Auch ein Elektroauto gibt es
bei Chevrolet und zwar den
Volt mit Benzinaggregat als
„Range Extender“.
Keine ServicesorgenAuch das „3x3 Servicepaket”,
das 3 Gutscheine für ein Jah-
resservice im Wert von jeweils
200 Euro beinhaltet, mag ein
Grund für die rasant steigende
Popularität von Chevrolet sein.
„In den vergangenen Jahren
haben wir es geschafft, einen
relativ konstanten Wachstums-
kurs zu fahren“, berichtet Fil-
litz von jeweils 15 bis 20 Pro-
zent Zuwachs. Heuer standen
bisher plus 11 Prozent in der
Statistik: Ein Wert, um den
Chevrolet von den etablierten
Mitbewerbern beneidet wird. •
Chevrolet zählt zu den Aufsteigern am österreichischen Automarkt. Besonders große Hoffnungen setzt diejunge Marke in den neuen Cruze Kombi.Von Philipp Hayder
Immer höher im Kurs
Mag. Rainer Fillitz willden rasanten Wachs-tumskurs fortsetzen
16 I 09/2012
Das kompakte SUV Trax startet im Frühjahr 2013
Der Volt ist (gemeinsammit dem baugleichenOpel Ampera) das aktu-elle „Auto des Jahres“
16 Chevrolet *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:02 Seite 1
09/2012 I 17
Die Dacia-Familie wächst und gedeiht, erst vor kurzem
kamen mit Lodgy und Dokker zwei Modelle hinzu, die
auch Firmenkunden ansprechen. Für den gewerblichen Einsatz
prädestiniert ist aber auch das Kompakt-SUV Duster, vor allem
in der ab Werk erhältlichen Fiskal-LKW-Variante. Vor allem preis-
bewusste Kunden – und wer ist das heutzutage nicht? – werden
ihr Freude mit dem Duster haben.
Der Fronttriebler mit dem 105 PS starken Benzinmotor – der sich
übrigens auch in jedem beliebigen Mischverhältnis mit SuperEt-
hanol E85 fahren lässt – steht um 11.990 Euro in der Preisliste,
brutto, wohlgemerkt. Ab 13.346,30 Euro (11.121,91 Euro netto) ist
die Fiskal-Variante zu haben, statt Rücksitzen gibt’s dann einen
großen Laderaum sowie verblechte hintere Seitenfenster.
Das Topmodell bleibt preislich im RahmenZugegeben, die Ausstattung des Basismodells ist karg, was bei die-
sem Preis aber mit Sicherheit kein Anlass zur Kritik ist. Doch auch
das andere Ende der Preisliste kann sich in diesem Fahrzeugseg-
ment sehen lassen. 18.590 Euro kostet der 110 PS starke Turbodie-
sel mit 4x4-Antrieb in der Top-
Ausstattung Lauréate, die u. a.
Seitenairbags, Zentralverriege-
lung mit Funkfernbedienung,
elektrisch einstellbare Außen-
spiegel und elektrische Fenster-
heber sowie eine Klimaanlage
beinhaltet. Richtig luxuriös
wird es, wenn man auch noch
zur Lederausstattung für gerade
einmal 700 Euro greift, ein CD-
Radio sowie Leichtmetallfelgen
und ein elektronisches Stabili-
tätsprogramm komplettieren
die Liste der Extras.
Kräftig und genügsamDer 110 PS Turbodiesel macht
seine Sache hervorragend,
kräftig im Durchzug und mit
rund 6,5 Liter Testverbrauch
auch äußerst genügsam. Dabei
könnte er noch sparsamer
sein, wäre der 5. Gang län-
ger übersetzt. Das Fahr-
werk filtert Unebenhei-
ten gut weg und macht
die Fahrt im Duster zu
einer entspannten
und komfortablen
Angelegenheit. •
Der Dacia Duster weiß als robusterKlettermax in Fiskal-Ausführung auch Firmen zu überzeugen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar.Von Stefan Schmudermaier
Günstige Kletterpartie
DACIA DUSTERGrundmodell: 1.6 16V 105 Hi-Flex105 PS/77 kW, ab 11.990 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,1 l B/100 km, 165 g CO2/km (Werksangaben)
Fiskal-Modell: 1.6 16V 105 Hi-Flex105 PS/77 kW, ab 11.121,91 €(NoVA befreit, exkl. MwSt)7,1 l B/100 km, 165 g CO2/km (Werksangaben)
Leder gibt dem eher nüch-ternen Innenraum einenTouch von Luxus, 443 Literfasst der Kofferraum
17 Dacia Duster *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:56 Seite 1
18 I 09/2012
Viele Autofahrer folgen derzeit dem Trend des auto-
mobilen Downsizings. Und damit ist jetzt weniger
die Motorisierung als vielmehr die Fahrzeugklasse ge-
meint. Aus Kosten- aber auch aus Platzgründen – vor
allem in der Stadt – greifen auch Firmenkunden
immer öfter zu kleineren Modellen. Spätestens mit
dem Einzug des Triumvirats aus dem VW-Konzern –
VW up!, Seat Mii und Škoda Citigo – hat auch die ganz
kleine Klasse wieder an Coolness gewonnen.
Wir widmen uns dieses Mal dem tschechischen Vertreter
der Dreierbande und haben dem Dreitürer in der Praxis
ausgiebig auf den Zahn gefühlt. Rein optisch wirkt die Front
fast etwas zu bieder, die Heckansicht ist da schon – zumindest
unserer Ansicht nach – gelungener. Das Basisinterieur ist karg,
dafür bekommt man den Dreitürer aber bereits ab 7.990 € und
damit eine Spur günstiger als seine beiden Drillingsbrüder.
Navi-Infotainment-System bedingt empfehlenswertWir hatten die gehobene Ausstattungsvariante „Ambition“ ver-
baut, zudem wurde in Alufelgen und das Navi- und Infosystem
investiert. An diesem System scheiden sich aber die Geister. Die
Idee, Infos zum Fahrzeug sowie den Bordcomputer zu integrie-
ren ist gut, das Navi selbst nervt allerdings zeitweise mit Trägheit
bei der Eingabe. Und die ebenfalls integrierte Bluetooth-Frei-
sprecheinrichtung ist bestenfalls im Stand praktikabel, am ande-
ren Ende der Leitung versteht man während der Fahrt nur wenig.
Deutlich Positiveres gibt’s
vom Innenraum zu be-
richten. Der zeigt sich
überraschend großzü-
gig, zumindest für
Fahrer und Beifahrer.
Im Fond geht’s natur-
gemäß enger zur
Sache, wenngleich in
Anbetracht der Fahr-
zeuggröße nicht unkom-
fortabel. Der Kofferraum
schluckt zwischen 251 und 959
Liter, auch kein schlechter
Wert.
60 PS sind ausreichendPositiv überrascht hat uns das
Dreizylinder-Triebwerk. Es ist
zugegeben schon eine Weile
her, dass wir ein Auto mit
„nur“ 60 PS im Fuhrpark hat-
ten. Große Abstriche muss
man in der Praxis aber nicht
machen, in der Stadt reicht das
Motörchen völlig und selbst
Überland wird man nicht zur
Wanderdüne. Auch der Ver-
brauch überzeugt, mit 4,5 bis
5 Litern fanden wir das Aus-
langen, nicht weit von der
Werksangabe (4,1 Liter) ent-
fernt. Unser Testwagen
schrammte knapp an der
Grenze von 12.000 € vorbei,
von einem Schnäppchen ist da
freilich keine Rede mehr. •
Der Citigo rundet die Skoda-Modellpalette nach unten ab,das Revier des kleinen Tsche-chen ist die Stadt, aber auchÜberland schlägt er sich wacker.Von Stefan Schmudermaier
TschechischerCitiflitzer
SKODA CITIGOGrundmodell: Easy 60 PS/44 kW, ab 7.990 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,5 l B/100 km, 105 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Ambition GreenTec60 PS/44 kW, ab 10.640 €(inkl. 2 % NoVA & MwSt)4,1 l B/100 km, 95 g CO2/km (Werksangaben)
Das Interieur ist schlicht aberpraktisch, der Kofferraumfasst 251 Liter
Dank einer Länge von3,56 Metern kann der Citigo in der Stadt voll punkten
18 Skoda Citigo *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:04 Seite 1
Seit wenigen Monaten auf dem Markt hat sich der CX-5 in
der Mazda-Modellpalette mehr als etabliert. Das fesche
Kompakt-SUV findet regen Absatz und erfreut sich bei den
Kunden großer Beliebtheit. Doch nicht nur Privatleuten hat es
der Japaner angetan, auch immer mehr Firmen entscheiden sich
für den CX-5.
Niedriger Wertverlust, sparsam im VerbrauchBei den Firmenkunden von Mazda liegt der Anteil mittlerweile
bei beachtlichen 80 Prozent, was aber wohl nicht alleine am
gelungenen Design sondern auch an handfesteren Argumenten
liegen dürfte. Schließlich bietet der CX-5 den laut
Eurotax geringsten Wertverlust im SUV-
Segment.
Und auch beim Verbrauch versteht es
der Mazda, Fuhrparkmanagern und
Firmenchefs ein Lächeln ins Gesicht zu
zaubern. Der 150 PS starke Turbodiesel
begnügt sich im Schnitt mit 5,2 Litern
Darauf fahren Firmen abMit dem neuen CX-5 hat Mazda voll ins Schwarze getroffen, auch beiFirmenkunden erfreut sich das Kompakt-SUV großer Beliebtheit.
auf 100 km. Ein weiteres Argu-
ment für ein Firmenauto mit
dem Mazda-Label ist das Flot-
tenmanagement-Programm,
das maßgeschneiderte, auf die
Fuhrparkgröße angepasste
Angebote bietet. Rüdiger
Graschitz, Mazda Verkaufsdi-
rektor: „Uns ist es wichtig,
die Händler ins Flottenge-
schäft einzubauen, da-mit hat
der Kunde immer einen An-
sprechpartner in seiner
Nähe.“ • (STS)Mazda VerkaufsdirektorRüdiger Graschitz freut sichüber den Erfolg des CX-5
Die Geschichte der niederösterreichischen
Firma Elk ist eine österreichische Erfolgsge-
schichte. 1979 gegründet, ist die Elk-Gruppe
heute Europas größter Fertighausanbieter mit
Niederlassungen und Lizenznehmern in vielen
Ländern Europas. Um dem weiteren Wachstum
gerecht zu werden, wurde nun der Firmenfuhr-
park weiter aufgestockt.
Verlässlich und günstigErich Weichselbaum, CEO von Elk: „Unsere Be-
triebsabläufe müssen optimal ineinandergreifen,
dazu gehören auch verschiedene Anforderungen
an individuell eingerichtete Montagefahrzeuge,
die verlässlich und günstig in Anschaffung und
Betrieb sind.“
Das Rennen machte schließlich der Peugeot Boxer
Kastenwagen in Langausführung mit Hochdach,
motorisiert mit dem 2,2 HDi Diesel mit 150 PS.
Gemeinsam mit dem Fahrzeugeinrichtungsspe-
Elch und Löwe kooperierenDie Waldviertler Firma Elk, größter Fertighausanbieter Europas,weitet den Firmenfuhrpark aus und entschied sich für den Peugeot Boxer Kastenwagen mit Innenausbau von Sortimo.
zialisten Sortimo wurden 9
Ausstattungsvarianten defi-
niert, die ersten 13 Peugeot
Boxer wurden bereits überge-
ben. Verwaltet wird die Flotte
vom Raiffeisen Leasing Fuhr-
parkmanagement. • (STS)
vordere Reihe v.l.n.r.: R. Punzengruber GD, Peugeot Austria,
Walter Fischl, COO ELK AG, ErichWeichselbaum, CEO ELK AG, Gerhard
Schuller, CFO ELK AG
09/2012 I 19
19 MazdaCX5+Elk Peugeot *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:51 Seite 1
Nicht zuletzt darum wurde das Sondermodell „Travel-
ler“ aufgelegt. Vor allem die Optik erfährt dabei eine
Aufwertung. Hier punktet der SX4 sicherlich im urbanen Be-
reich, wo die zusätzlichen Reize verstärkt zur Geltung kom-
men. Als Basis dient je nach Motor- und Antriebsvariante die
Ausstattungsstufe „Deluxe“.
Mehrwert gegebenIm Gegensatz zur erwähnten Version ist der SX4 „Traveller“ äußer-
lich durch 16-Zoll-Aluminium-Felgen, Nebelscheinwerfer, elek-
trisch anklappbaren Außenspiegeln mit integrierten Blinkern und
einer in Silber gehaltenen Dachreling erkennbar. Auch das Far-
benspiel der Lackierung ist nicht zuletzt aufgrund der Namensge-
bungen wie Bison Brown Pearl Metallic,
Silky Silver Metallic, Cosmic Black
Metallic und Cool White Pearl
innovativ.
Komplette AusstattungIm Inneren zählen Kli-
maautomatik, schlüssello-
ses Startsystem, 5-Zoll
Navigationssystem, Leder-
lenkrad und 2-Farben Sitz-
polsterung zum Mehrwert.
Dieser soll nicht unerwähnt
bleiben, denn der Preisvorteil
von 4.200 Euro kann sich bei
einem Einstiegspreis von 16.690
Euro (1,6 GLX 2WD) sehen
lassen. Erhältlich ist der SX4
„Traveller“ als 2WD-Benziner in
Crossline-Optik und als off-
road-taugliche 4WD-Benzin-
und Diesel-Variante fürs leichte
Gelände oder mehr Sicherheit
bei widrigen Witterungsbedin-
gungen. Uns stand er als 1,6
GLX 5dr 4WD mit 120 PS
und 5-Gang-Schaltge-
triebe zur Verfügung. Für
die Diesel-Version (135
PS) gibt es 6 Gänge.
Kein KostverächterWerksseitig wird der Ver-
brauch beim Ottomotor
mit 6,5 Liter auf 100 Ki-
lometer angegeben, unser
Testverbrauch lag bei mehr
als 7 Liter. Der Selbstzünder
hingegen begnügt sich mit
5,3 Litern. • (DKH)
Der Suzuki SX4 ist von Haus aus aufgrund der Abmessungen einFahrzeug, das sich im Stadtverkehr gut bewegen und parken lässt.Aber auch auf Reisen macht er eine gute Figur.
Nicht nur für Reisende
SUZUKI SX4Grundmodell: Streetline 1,6 GL-A120 PS/88 kW, ab 13.450 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)6,2 l B/100 km, 141 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1,6 GLX 5dr 4WD „Traveller“120 PS/88 kW, ab 20.690 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,5 l B/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)
Kompakte Abmessungen undein aufgeräumtes Interieur
20 I 09/2012
Das Sondermodell „Traveller“ weiß auchoptisch zu gefallen
20 Suzuki SX4 *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:05 Seite 1
Die Qualität eines Autotyps lässt sich recht unkompliziert
aus den diversen Pannenstatistiken ablesen. Schwieri-
ger ist die Wahl des Fuhrparkmanagers: Unter Umständen weiß
man als Unternehmer nicht gleich, worauf man sich einlässt. Die
EBV-Leasing, Tochterunternehmen von Erste Group und Vienna
Insurance Group, punktet vor diesem Hintergrund mit einem
deutlich sichtbaren Qualitätssignal: Sie ist eines von nur zwei
österreichischen Fuhrparkunternehmen, das aufgrund der pro-
fessionellen Fahrzeugrückgabe und -verwertung vom „TÜV-
Nord“ zertifiziert wurde.
Transparente Kosten„Wir haben es uns generell zum Ziel gesetzt, die Qualität für un-
sere Kunden laufend zu steigern“, betont Geschäftsführer Dr.
Michael Steiner. Im Zuge dessen werde man beispielsweise in
den kommenden Monaten „eines der modernsten Online-Re-
port-Systeme“ auf den Markt bringen. „Uns ist es wichtig, dem
Kunden die Kostenwahrheit zu übermitteln, damit im Bereich
der Fuhrparkkosten und der Erstellung der Bilanz keine Fragen
offen bleiben“, so Steiner.
Individuelle LösungenDas Qualitätsstreben zeigt sich weiters am modularen Aufbau
der Fuhrparkdienstleistungen: „Auch Klein- und Mittelbe-
triebe können
sich ihren Leistungsumfang
individuell zusammenstel-
len“, erklärt Geschäftsführer
Andre Löhlein.
Zudem ist die EBV-Leasing
durch ihre beiden Mutter-
konzerne auch in den Berei-
chen Finanzierung und Versi-
cherung ein verlässlicher
Partner.
Auf Wachstumskurs Eine Qualitätsstrategie, die
laut den beiden EBV-Leasing-
Geschäftsführern aufgeht:
2011 sei der Bestand im Fuhr-
parkmanagement von 4.300
auf 4.500 Autos gestiegen,
heuer rechne man mit einem
weiteren Wachstum auf 4.800
Verträge. Ende 2013 sollen be-
reits 5.000 Fahrzeuge betreut
werden. • (HAY)
© Petra Spiola / B. N
oll
Dr. Michael Steiner (o.)und Andre Löhlein stehen an der Spitze der EBV-Leasing
Auch beim Flottenmanagement lohnt sich die Entscheidung für einen Qualitätsanbieter.
Qualität imMittelpunkt
21 EBV *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:46 Seite 1
Ob die Geschichte des Ford Transit 1965 oder doch schon
mit dem FK 1000 – der ab 1961 Taunus Transit hieß – be-
ginnt, darüber scheiden sich die Geister. Fix ist, dass der prakti-
sche Transporter aus dem Straßenbild nicht wegzudenken ist.
Und das mit gutem Grund, liefert der Transit doch bereits seit
Generationen gute Kaufargumente für Gewerbe aller Art, vom
Einzelunternehmer über den Handwerker bis zum Hotelier.
Überzeugendes Pkw-FeelingBis dato kannte man den Transit vor allem als solides Arbeitstier,
Pkw-Feeling gab’s bestenfalls in den besser ausgestatteten Bus-
Varianten. Das ändert sich mit dem neuen Transit bzw Tourneo
Custom (die Namensgebung sorgt für etwas Verwirrung) nun
grundlegend. Egal ob Kastenwagen oder Luxusbus, Ford begegnet
dem VW T5 nun auf Augenhöhe. Viele Zutaten aus dem Cockpit
kennt man aus dem Focus, die Bedienung ist einfach und intuitiv.
Ein besonders dickes Lob verdient die Geräuschdämmung. Bei
ersten Testfahrten auf der deutschen Autobahn musste man selbst
bei Tempo 170 km/h seine Stimme nicht merklich erheben.
Potente und sparsame MotorenDer 155 PS starke Turbodiesel sorgt für ordentlichen Durchzug,
aber auch die Varianten mit 100 bzw. 125 PS sind mit genügend
Power gesegnet, auch der Verbrauch hält sich mit durchschnittlich
zwischen 6,5 und 6,7 Litern in Grenzen. Die vermeintliche An-
fahrtsschwäche hat einen ökonomischen Hintergrund. Bei leerem
bzw. nicht voll beladenem Fahrzeug wird nicht die volle Motorleis-
tung freigegeben um Sprit zu sparen. Zusätzlich gibt’s eine Eco-
Taste, die u.a. die Höchstgeschwindigkeit bei 110 km/h abregelt.
Der neue Ford Transit bietet hochwertigesPkw-Flair und viele raffinierte Lösungen, dieder gewerbliche Nutzer ebenso zu schätzenweiß wie die Tricks zum sparsamen Betrieb.Von Stefan Schmudermaier
Ein Arbeitstierzum Wohlfühlen
Das Transit-Cockpit istkaum vom Pkw zu un-terscheiden, praktischeLösungen erleichternden Arbeitsalltag
Auch wenn es dem ein oder an-
deren Fahrer vielleicht nicht
freut, der Firmenchef oder
Fuhrparkleiter kann diesen Ar-
gumenten mit Sicherheit etwas
abgewinnen.
Durch und durch praktischInnovative Features wie ein ein-
fach zu reinigender Kunststoff-
boden im Kastenwagen oder
ein integrierter, einklappbarer
Dachträger erfreuen den Nut-
zer des Transits ebenso wie die
beifahrerseitige Durchladeluke
in der Trennwand, die den
Transport von bis zu drei Meter
langen Gegenständen erlaubt.
ESP und Fahrerairbag sind seri-
enmäßig, weitere fünf Airbags
gibt’s je nach Version zusätzlich.
Der neue Ford Transit Custom
ist als Kastenwagen mit Einzel-
und Doppelkabine
sowie Variobus und
luxuriöser Tourneo-
Pkw-Version in bis
zu fünf Ausstat-
tungsvarianten und
zwei Längen zu ha-
ben. Mit knapp 6 m3
Ladevolumen und
einer Kapazität von
drei Europaletten kann sich
selbst die kurze Variante sehen
lassen, die Nutzlast liegt zwi-
schen 600 und 1.400 kg. •
FORD TRANSITGrundmodell Kasten: EK 250L1100 PS/74 kW, ab 20.990 €(exkl. MwSt)6,7 l D/100 km, 178 g CO2/km (Werksangaben)
Grundmodell Variobus: 300L1100 PS/74 kW, ab 24.690 €(exkl. MwSt)6,5 l D/100 km, 172 g CO2/km (Werksangaben)
Auch das Exterieur des neuenTourneo Custom hat deutlichan Eleganz zugelegt
Ford-MarketingdirektorDr. Thomas Hörmann siehtviel Potenzial beim neuenFord Transit Custom
22 I 09/2012
22 Ford Transit *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:07 Seite 1
Renault macht sich das Leben derzeit selbst nicht ganz
leicht, schließlich bietet die Tochtermarke Dacia mit dem
Lodgy einen Kompaktvan ab unschlagbaren 9.990 Euro an.
Warum sollte man dann zum deutlich teureren Renault Scénic
greifen? Nun, wer mit beiden Fahrzeugen gefahren ist, wird
schnell mehr oder weniger große Unterschiede feststel-
len. Im Vergleich zum fein gestylten und mit hochwerti-
gen Materialien bestückten Scénic zeigt sich der Lodgy
deutlich grobschlächtiger. Ob der Aufpreis gerechtfer-
tigt ist, das muss wohl jeder für sich entscheiden und
hängt auch vom Einsatzgebiet ab.
Schick und hochwertigDurch das vor kurzem durchgeführte Facelift hat der
Minivan von Renault jedenfalls an Charakter und Aus-
druck gewonnen. Nicht nur außen, der Eindruck
setzt sich auch im Innenraum fort,
hier wird der Unterschied zum
Lodgy besonders deutlich.
Softtouch-Oberflächen, kombi-
niert mit Pianolack, Ledersitze,
Armauflage und vieles mehr
macht den Innenraum des Scé-
nic zu einer Wohlfühloase, auch auf
längeren Strecken. Die Bein-
freiheit ist dank längs ver-
schiebbarer Sitze auch im Fond
sehr gut. Der dank niedriger
Ladekante gut zu beladende
Kofferraum fasst als Fünfsitzer
zwischen 645 und 2.050 Liter,
beim Siebensitzer sind es bis zu
2.063 Liter.
Feines PackageMit dem 110 PS starken dCi Tur-
bodiesel ist der 2011 meistver-
kaufte Kompaktvan in Öster-
reich ausreichend motorisiert,
der Sprint auf 100 km/h ist in
12,8 Sekunden erledigt. Das
Fahrwerk ist ausreichend
straff aber nicht zu hart.
Dank Start-Stopp-Au-
tomatik findet man
mit knapp unter sechs
Litern auf 100 km das
Auslangen. Der Basis-
preis von 18.700 Euro für
den 110 PS Benziner star-
tet beim Grand Scénic in
etwa dort, wo die Preis-
liste des Dacia Lodgy
endet. Unser üppigst
ausgestatteter Testwa-
gen „Bose Edition“ mit
dem 110 PS Turbodie-
sel kommt derzeit auf
einen Aktionspreis von
25.210 Euro. • (STS)
Mit dem Mégane Scénic war Renault Ende der90er-Jahre Vorreiter bei den kompakten Mini-vans, die nunmehr bereits dritte Generationzeigt sich nach einem Facelift taufrisch.
AufgefrischterBestseller
Der Laderaum lässt sich beiBedarf einfach erweitern
RENAULT GRAND SCÉNICGrundmodell: 1,6 16V 110 Tonic110 PS/81 kW, ab 18.910 €(inkl. 9 % NoVA & MwSt)7,2 l B/100 km, 166 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: ENERGY dCi 110 BOSE110 PS/81 kW, ab 25.210 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)4,1 l D/100 km, 105 g CO2/km (Werksangaben)
23 Renault Grand Scenic *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:09 Seite 1
Fließtext fett
Mit Wildtieren, die die Straßequeren, ist nicht zu spaßen:Noch gefährlicher wird es,wenn Kinder über die Fahr-bahn laufen. Für derartigeFälle hat Volvo diverse Assis-tenzsysteme im Angebot. DasRisiko, in einem Fahrzeug desschwedischen Herstellers ver-letzt zu werden, habe sich seitdem Jahr 2000 um 50 Prozentreduziert, heißt es bei Volvo.So sank die Rate der Auffahr-unfälle durch die Einführungdes Volvo City Safety Systemsin Städten um 22 Prozent.
Auch Autos, die mit demNotbremsassistenten ausge-rüstet sind, waren um fast einViertel weniger in Auffahrun-fälle verwickelt als jene, beidenen dieses System nicht imEinsatz war. Auf Autobahnenist die Gefahr, einen Auffahr-unfall zu verursachen, durchdas aktive Geschwindigkeits-und Abstandsregelsystemsogar um 42 Prozent niedri-ger. Unter anderem ist derneue Volvo V40 serienmäßigmit City Safety System ausge-stattet.
Keine Angst vor Elchen
Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken
24 I 09/2012
Wer dieses Auto fährt, kann mit Fug und Recht behaupten:„Ich hab’s geschafft.“ Audi erweitert seine Modellpalettenun um die Cabrio-Version des RS5: Die 450 Pferdestärkendes unter der Motorhaube werkenden 4.2-Liter-Achtzylin-ders sollten selbst höchsten Ansprüchen genügen. So lässtsich das Auto in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo100 beschleunigen. Der 4,65 Meter lange Ingolstädter wirdin Österreich ab dem Frühjahr 2013 ausgeliefert. Für vielekommt dieser Termin aber wohl zu spät, um mit dem Sparenzu beginnen, denn der Grundpreis liegt bei 114.500 Euro.Dafür erhält man um dieses Geld unter anderem eine Ein-parkhilfe, eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, einWindschott und ein umfangreiches Sicherheitspaket.
Sparen, sparen, sparenWer je ein Sound System von Bang&Olufsen genossen hat,wird den Klang nicht so rasch vergessen: Nun hat der dänischeHersteller für die Mercedes M-Klasse, die vor rund einem Jahrneu auf den Markt gekommen ist, ein High-End-Produkt auf denMarkt gebracht. BeoSound AMG wurde speziell für die M-Klasseentwickelt und hat 14 Aktivlautsprecher und 1.200 Watt. Derhier entstehende Klang sei, so versichert es der Hersteller,mit jenem eines Konzertsaals vergleichbar. Unabhängigvon der Sitzposition könne jeder Insasse dasselbe voll-kommene Klangerlebnis genießen – steht zumin-
dest in der Presseaussendung. So werdenselbst Routinefahrten zu einem
Erlebnis.
Hört, hört!In der M-Klasse
In Deutschland wurde nun ein Test von Fahrerassis-tenzsystemen abgeschlossen: Über vier Jahre waren von
euroFOT 1.000 speziell ausgerüstete Pkws und Lkws wäh-rend ihrer Fahrten durch Europa beim Abbiegen, Beschleuni-gen, Bremsen und Spurwechseln überprüft worden. Ausge-wertet wurde der Test vom Allianz Zentrum für Technik. Eszeigte sich, dass durch die Adaptive Geschwindigkeitsregelungdie Zahl scharfer Bremsmanöver um bis zu 73 % reduziertwurde. Der Spurhalteassistent führte zu einer verbesser-ten Benutzung der Blinker, durch das Navigationssys-tem wurde das Fahrverhalten vor allem auf Lang-
strecken verbessert. Der Totwinkel-Assistenthob für Fahrer subjektiv die Sicherheit.
Die Assistenten
24-25 DS aufsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:43 Seite 1
Alle Versuche der Ingenieure,Fahrzeuge immer leiser zumachen, werden durch lauteDachgepäcksträger zunichtegemacht. Aus diesem Grundhat Rameder nun ein Dach-trägersystem namens Whisp-bar entwickelt, das deutlichweniger Geräusche entwickeltund fahrzeugspezifisch ausge-liefert wird. Der Luftwider-
Flüsternder Dachträgerstand sinkt nach Angaben des deutschen Spezialisten imVergleich zu marktüblichenSystemen um 40 bis 70 Pro-zent. Das macht sich auchbeim Spritverbrauch positivbemerkbar. Erreicht wurdedieses Ergebnis durch das flü-gelähnliche Profil der Quer-holme, das sich im Windka-nal als ideal herausstellte.
n Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.
Adam liebt Evas FahrradMit dem Fahrradträger-System namens FlexFix wird der neueOpel-Kleinwagen namens Adam noch attraktiver: Nach derPremiere auf dem Autosalon von Paris (Ende September) wirdder kleine Opel ab dem Frühjahr 2013 in den Schauräumen derHändler stehen. Der Fahrradträger lässt sich wie aus einerSchublade aus dem hinteren Stoßfänger hervorzaubern; je nachOption lassen sich ein bis zwei Fahrräder mit einem Gewichtvon 30 bzw. 20 zusätzlichen Kilogramm transportieren.
09/2012 I 25
Einen Höhepunkt fanddie Zusammenarbeit des Autohau-
ses Weintritt mit den Musikern PeterKraus und Andy Lee Lang bei einem Auftritt
beim diesjährigen Golser Volksfest. Für ihre Tour-neen durch Deutschland, die Schweiz und Österreichstellte das Autohaus Weintritt Peter Kraus und Andy Lee
Lang insgesamt drei Ford Transit zur Verfügung. „Dank un-serer guten Kontakte zu den Musikern war es möglich, einKonzert beim Golser Volksfest zu organisieren“, sagtWilhelm Weintritt, Chef des Autohauses, das inBaden, Eisenstadt und Neusiedl vertreten ist.
Musik & Transit
Die besten Damen unter sich6.200 Damen hatten sich für den Fahrsicherheitsbewerb „Lady
Day“ angemeldet, um ein eintägiges Programm zu absolvieren:
600 von ihnen wurden ausgelost, die jeweiligen Siegerinnen der
Einzelveranstaltungen nahmen im September am Finale in
Teesdorf teil. Bettina Jobstmann aus Jennersdorf absolvierte die
acht Stationen (Off Road, Beschleunigungs- und Gleichmäßig-
keitstest, ...) am besten und gewann einen Mercedes A-Klasse
im Wert von mehr als 26.000 Euro.
24-25 DS aufsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:43 Seite 2
Es ist schon unglaublich, wie sich Hyundai gemausert hat.
Seit 20 Jahren ist die Marke in Österreich vertreten, der
Aufstieg bei Produkten und Verkäufen eine echte Erfolgsstory.
Da fügt sich auch der i40 nahtlos ein, auf den feschen Kombi
folgt nun eine nicht weniger hübsche Limousine. Die Designer
haben den Fahrzeugen zu großem Selbstbewusstsein verholfen,
so auch unserem Testwagen.
Luxus hat auch bei Hyundai seinen PreisLED-Tagfahrlicht darf da ebenso wenig fehlen wie 18 Zoll Leicht-
metallfelgen oder abgedunkelte Scheiben im Fond. Dass es sich
hier nicht um das Basismodell handelt ist klar, der Blick in die
Preisliste offenbart den ganzen Luxus. Ein beheiztes Lederlenk-
rad ist hier ebenso zu finden wie Sitzheizung vorne und hinten,
eine Rückfahrkamera, Lederausstattung, Navigationssystem,
Panorama-Schiebeglasdach, Regensensor, Einparkauto-
matik und vieles mehr. Da verwundert es auch nicht
wirklich, dass das von uns gefahrene Modell sogar die
40.000-Euro-Hürde ganz knapp knackt. Aber keine Sorge,
es geht auch deutlich günstiger.
Umfangreiche BasisausstattungDer 135 PS Benziner startet bereits bei 23.990 Euro, im
Zuge des 20-Jahr-Jubiläums von Hyundai darf man noch
einen Tausender abziehen.
Die Ausstattung ist bereits im
Europe-Basismodell tadellos,
7 Airbags dürfen ebenso
wenig fehlen wie Klima-
anlage, Tempomat,
fernbedienbare Zen-
tralverriegelung, Bluetooth-
Freisprecheinrichtung oder
Einparkhilfe vorne und hinten.
Die Turbodieselmotoren mit
116 bzw. 136 PS kosten 2.000
bzw. 3.000 Euro mehr. Womit
wir bei den Motoren wären.
Für Vielfahrer wird die Wahl
auf einen der beiden Selbst-
zünder fallen, die stärkere Va-
riante zeigt sich naturgemäß
souveräner.
Komfortabel und sparsamBesonders komfortabel ist
die Sechsgang-Automatik,
die gut mit dem 136 PS Tur-
bodiesel harmoniert. Nach
11,6 Sekunden zeigt die Ta-
chonadel 100 km/h, der
durchschnittliche Verbrauch
wird mit 6 Litern angegeben,
in der Praxis kamen wir auf
rund 7 Liter. Das Fahrwerk ist
grundsätzlich komfortabel
und ausgeglichen, einzig
kurze Stöße nimmt
der Koreaner nicht
ganz so souverän.
Das Platzangebot ist
großzügig bemessen,
auch hinter größeren
Fahrern lässt es sich
tadellos aushalten. Der
Kofferraum schluckt
mit 525 Litern eine
ganze Menge und steht dem
Kombi (553 Liter) kaum nach.
Der empfiehlt si ch mit einer
Erweiterung auf bis zu 1.719
Liter dann auch für größere
Aufgaben. •
Mit dem i40 stellt sich Hyundai der heiß umkämpften Mittelklasse,nach dem Kombi ist nun auch die Limousine zu haben. Von Stefan Schmudermaier
Koreanisches Selbstbewusstsein
HYUNDAI I40 LIMOUSINEGrundmodell: 1,6 GDI Europe135 PS/99 kW, ab 23.990 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,4 l B/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: 1,7 CRDi Aut. Style136 PS/100 kW, ab 32.490 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,0 l D/100 km, 159 g CO2/km (Werksangaben)
Beste Ergonomie und einehochwertige Verarbeitungerfreuen die Passagiere
26 I 09/2012
26 Hyundai i40 *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:42 Seite 1
Daniela RitterErsatzteilverkäuferin07246 / 7401 - 929
Bei der Firmengründung im Jahr 1938 – damals noch als
Wagenschmiede – hätte wohl niemand daran gedacht,
dass man eines Tages führender Anbieter für Gewerbeanhänger,
Tieflader und Verkaufsfahrzeuge in Österreich sein wird. Der
Familienbetrieb hat sich zu einem erfolgreichen Unternehmen
gemausert und verfügt mittlerweile über sechs Standorte in ganz
Österreich. Neben dem Stammsitz in Gunskirchen bei Wels (OÖ)
ist Humer auch in Loosdorf bei Melk (NÖ), Wien 23 (Vösendorf),
Seiersberg bei Graz (Stmk.), Lindach (OÖ) und Oberschleißheim
bei München (D) vertreten.
Größter Anhängerverkauf Österreichs In Gunskirchen wurde vor zwei Jahren in eine neue Servicehalle
investiert, neben modernsten Werkzeugen findet man dort
Hebebühnen, Steh-
gruben und Reifen-
montiergeräte, die
eine fachmännische
Durchführung ver-
schiedenster Arbei-
ten ermöglichen.
Seit über einem Jahr
ist die Werkstatt in
Gunskirchen zudem
befugt, Überprüfungen
an Anhängern und Tief-
ladern bis zu einem
Gewicht von 30 Tonnen
durchzuführen.
Service für alle MarkenDie Servicearbeiten
beschränken sich aber
nicht auf hauseigene Pro-
dukte, wie Geschäftsführer Jo-
hannes Humer berichtet: „Bei
uns sind alle Kunden will-
kommen, egal welches Fabri-
kat oder Art von Anhänger,
wir erledigen Reparaturen,
Umbauarbeiten und §57a-
Überprüfungen quer durch
alle Branchen, von der Bauin-
dustrie bis zur Bäckerei.“
AktionsangeboteAls besonderes Service ist der
Ersatzteil- und Zubehörshop
nicht nur in den Niederlassun-
gen sondern auch 24 Stunden
online unter www.humer.com
zu finden. Von Oktober 2012
bis Februar 2013 gewährt
Humer als Zuckerl 20 Prozent
Rabatt auf Ersatzteile und Re-
paraturen, zudem gibt’s die
Überprüfung von unge-
bremsten Hängern bis 3,5
Tonnen um 19 Euro (inkl.)
bzw. gebremsten Modellen
um 29 Euro (inkl.). • (STS)
Österreichs führender Anbieter für Gewer-beanhänger, Tieflader und Verkaufsfahr-zeuge punktet mit seinem Service für alleArten und Marken von Anhängern.
Humer ist für alle da!
Humer serviciert An-hänger aller Markenbis zu einem Gewichtvon 30 Tonnen
09/2012 I 27
Herbert HirschvoglVerkäufer in Lindach0664 / 60 94 94 02
27 Humer *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:41 Seite 1
28 I 09/2012
Als 1988 die Olympischen Sommer-
spiele in Seoul stattfanden, war
nicht nur Peter Seisenbacher vor Ort.
Der Judo-Sportler brachte eine Goldme-
daille aus der südkoreanischen Haupt-
stadt mit, Automanager Alfred Stadler
erste Kontakte zu einem damals noch
kaum bekannten Hersteller namens
„Hyundai“ – was auf deutsch so viel wie
„Fortschritt“ heißt.
Vier Jahre lang wurde der Import der neuen Marke
vorbereitet. Am 17. September 1992 fiel der offi-
zielle Startschuss. In den Schauräumen von
62 Händlern standen die Modelle Pony, Lantra,
S-Coupé und Sonata. „Ich hatte einfach ein gutes
Gefühl, dass sich hier etwas Positives entwickelt“,
erinnert sich Stadler, heute Vorstandsvorsitzender
des Importeurs Denzel, an die Anfangsphase. Er
sollte Recht behalten. Hyundai gilt mittlerweile als
die am schnellsten wachsende Marke am heimi-
schen Automobilmarkt.
Design und QualitätGrundlage des Erfolgs sind vor
allem die attraktiven Modelle.
Dem überzeugenden Preis-
Leistungs-Verhältnis ist die
Marke treu geblieben, immer
weiter vorangetrieben wurde
das am europäi-
schen Kundenge-
schmack orientierte
Design. „Fluidic
Sculpture“ heißt die
im Forschungs- und
Entwicklungszen-
trum Rüsselsheim
geprägte Formen-
sprache, die sich
beispielsweise in
der eleganten Linienführung
des neuen i30 niederschlägt.
„Unsere Autos werden aber
Wie spricht man bloß den Namen aus? Nicht nur diese Frage wurde seit dem Importstart von Hyundai im Jahr 1992 beantwortet. Im Jubiläumsjahr punktet dieMarke mit neuen Modellen und maßgeschneiderten Angeboten für Firmenkunden.
Modellfeuerwerk zum Geburtstag
Jubiläumsfeier im neuen Wiener „FlagshipStore“: Das Hyundai-Team um Rasan Kamali, Hansjörg Mayr, Peter Denzel, Alfred Stadler und Thomas A. Schmid (v. l.)
28-29 Hyundai Titelstory NEU *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:59 Seite 1
09/2012 I 29
nicht nur in Europa entwickelt, sondern auch zu mehr als 80 Pro-
zent hier gebaut“, verweist Importchef Hansjörg Mayr auf die
Werke in Tschechien und der Türkei.
Großen Wert legt man bei Hyundai darüber hinaus auf die Fahr-
zeugqualität. Das schlägt sich nicht nur in regelmäßigen Spitzen-
positionen bei Vergleichstests nieder, auf fast alle Modelle ge-
währt der Hersteller auch eine fünfjährige Vollgarantie – und das
ohne Kilometerbegrenzung, was das Angebot für Firmenkunden
besonders attraktiv macht.
Verkaufsschlager bei FirmenStichwort Firmenkunden: Für diese hat Hyundai gleich meh-
rere attraktive Modelle im Programm. Während i10, i20 und
ix20 vor allem im innerstädtischen Einsatz überzeugen, ist der
i30 ein kompakter
Allrounder. Von Jän-
ner bis August war er
in Österreich das
zwe i t b e l i e b t e s t e
Auto seiner Klasse.
Beim Fünftürer ist zu
Jahresbeginn ein
Modellwechsel er-
folgt, ab sofort ist
auch die neue Kom-
biversion erhältlich:
Zur Wahl stehen zwei
Benziner (100 und
135 PS) sowie drei
Dieselvarianten (90,
110 und 128 PS), die
Preise beginnen bei
15.990 Euro und sind
somit um jeweils
1.000 Euro höher als
beim Fließheck.
Die nächste Neuheit,
die vor allem bei „Chefkunden“ für Interesse sorgen dürfte, folgt
in wenigen Wochen. Dann startet die dritte Generation des Cros-
sover-SUV Santa Fe, das mit zwei Dieselmotoren (150 und 197
PS) sowie einem Benziner (192 PS) so manche Fahrer altherge-
brachter Premium-Modelle überzeugen soll. Die Einstiegspreise
betragen 33.990 Euro für die 2-WD- bzw. 34.790 Euro für die
4-WD-Variante, die Ausstattung ist schon in den Basisversionen
umfassend. Gelebtes „Modern Premium“, um die Markenposi-
tionierung von Hyundai zu zitieren.
Spezialisten für FlottenkundenDie Modellliste ließe sich beinahe beliebig lange fortsetzen.
Schließlich gibt es da noch das kompakte SUV ix35, das komfor-
table Mittelklassemodell i40 (als Limousine und Kombi), die
Nutzfahrzeuge Starex und H-1 sowie die Sportmodelle Veloster
und Genesis Coupé – letzteres übrigens ab dem kommenden
Frühjahr ebenfalls in modifizierter Form.
Diese Produktvielfalt begeistert immer mehr Fuhrparkbetreiber,
zumal für diese Zielgruppe eigene Pakete geschnürt wurden.
„Flottenkunden können wir aufgrund diverser Stützungen noch
bessere Konditionen
gewähren“, erklärt
Vertriebs- und Marke-
tingleiter Thomas
Schmid. Dazu zählen
auch maßgeschnei-
derte Fuhrparkmana-
gementlösungen mit
einer wachsenden Pa-
lette an Zusatzdienst-
leistungen. Für die in-
dividuelle Beratung
sorgen mittlerweile
über 130 Händler und
Werkstätten, darunter
12 spezialisierte Flot-
tenzentren.
„ErnsthaftesterWettbewerber“In Salzburg und neu-
erdings auch in Wien-
Inzersdorf gibt es
sogar eigene „Flag-
ship Stores“. Diese
unterstreichen die
dynamische Entwick-
lung von Hyundai,
die zwei Jahrzehnte
nach dem Import-
start noch keines-
wegs an ihrem Ende
angelangt ist. Im Gegenteil.
Als „ernsthaftester Wettbe-
werber der europäischen
Marken“ hat der koreanische
Hersteller auch in Österreich
noch viel vor, unterstreicht
Schmid. „In Zukunft sollte
es unser Ziel sein, auf dem
Podest der ersten drei Marken
zu stehen.“ • (HAY)
Neuheiten in allen Segmenten:Die zweite Generation des i30Kombi (o.) und der neue SantaFe (u.) starten noch heuer, dasüberarbeitete Genesis Coupé (2. von oben) und der VelosterTurbo im kommenden Frühjahr.
Der Pony (o.) war in den Anfangsjahrendas Zugpferd von Hyundai. Allradkom-petenz, bis heute ein wichtiger Marken-wert, vermittelte erstmals der Galloperim Jahr 1998.
28-29 Hyundai Titelstory NEU *** OK STS_Layout 1 25.09.12 16:00 Seite 2
KOLUMNEReisekostenvergütung, ja bitte!
tung für die Verwendung des
eigenen KFZ mit den Kosten für
die Benutzung eines öffentli-
chen Verkehrsmittels geregelt
sein. Im Arbeitsvertrag kann
der Arbeitnehmer darüber
hinaus sogar verpflichtet wer-
den, sein eigenes KFZ für die
Durchführung von Dienst -
reisen einzusetzen.
Kilometergeld-PauschaleDas Kilometergeld stellt eine
pauschalierte Abgeltung dar –
und zwar nicht nur für die typi-
schen, sondern für alle durch
die Verwendung eines KFZ auf-
laufenden Kosten. Sofern nicht
ausdrücklich anders verein-
bart, besteht daher auch kein
Anspruch auf Refundierung
gesonderter Kosten wie Park-
oder Mautgebühren.
Alternativen möglichIn diesem Sinne wird es daher
auch möglich sein, den An-
spruch auf Aufwandersatz in
anderer Art und Weise (zum
Beispiel in Form einer All-in-
Vereinbarung) zu pauschalie-
ren, um auch diese Kosten
abzudecken.
Auf der anderen Seite kann die
Vereinbarung für eine Abde-
ckung in unangemessen nied-
riger Höhe sittenwidrig und
folglich unwirksam sein. •
Entstehen dem Arbeitnehmer im Zuge des Außendienstein-
satzes Kosten, so hat dieser laut Gesetz Anspruch auf Auf-
wandsersatz. Dabei muss allerdings zwischen dem arbeitsrecht-
lichen Anspruch auf Reisekostenvergütung und dessen
steuerrechtlicher Behandlung unterschieden werden.
Wahl des VerkehrsmittelsBesteht keine Regelung im Arbeitsvertrag, so ist der Arbeitneh-
mer prinzipiell nicht verpflichtet, ein bestimmtes Beförderungs-
mittel zu benutzen. Im Normalfall muss der Arbeitgeber die
Arbeitsmittel zur Verfügung stellen. Geschieht dies nicht, kann
der Arbeitnehmer prinzipiell selbst entscheiden, ob er die Reise
etwa mit dem eigenen Kraftfahrzeug oder mit öffentlichen Ver-
kehrsmitteln antritt.
Höhe des AufwandsersatzesDie Höhe des Aufwandsersatzes richtet sich bei der Benützung
eines öffentlichen Verkehrsmittels nach den vom Arbeitnehmer
aufgewendeten Kosten für das Ticket. Sind dem Arbeitnehmer
keine direkten Kosten erwachsen, zum Beispiel weil er eine Jah-
reskarte besitzt, besteht folglich auch kein Anspruch auf Kosten-
ersatz. Taxikosten werden nur ausnahmsweise ersatzfähig sein –
etwa dann, wenn der Außendienst mit öffentlichen Verkehrsmit-
teln unzumutbar ist.
Fahrt mit dem privaten KraftfahrzeugBei der Benutzung des eigenen KFZ besteht kein automatischer
arbeitsrechtlicher Anspruch auf Kilometergeld, sondern das
Gesetz gibt lediglich an, welchen maximalen Betrag der
Arbeitgeber steuerfrei ersetzen darf (amtliches Kilometer-
geld). Theoretisch müsste der Arbeitnehmer daher
nachweisen, welche konkreten Kosten ihm durch den
Einsatz des eigenen KFZ (Benzin, Abnutzung, Gebüh-
ren etc.) entstanden sind.
Da dies jedoch schon allein aus rein praktischen
Überlegungen eher die Ausnahme darstellt, kommen
in der Regel die Sätze des amtlichen Kilometergeldes
zur Anwendung. Derzeit beträgt dies 0,42 Euro für Per-
sonenkraftwagen, 0,24 Euro für Motor(fahr)räder und
0,05 Euro für Mitfahrer.
Arbeitsvertrag oder BetriebsvereinbarungÜber die Erstattung von Auslagen und Auf-
wendungen sowie über die Regelung von
Aufwandsentschädigungen können aller-
dings auch Betriebsvereinbarungen ab-
geschlossen werden. Zum Beispiel
könnte die Beschränkung der Abgel-
Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.
30 I 09/2012 November 2011 I ??
30 kolumne hueber *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:10 Seite 1
Unter dem Titel „Find the Best“ lädt das Unternehmen am
4. und 5. Oktober bereits zum siebten Mal in das Fahr-
technikzentrum Teesdorf. Am weitläufigen Verkehrsübungsge-
lände des ÖAMTC werden heuer rund 120 Autos von 24 Marken
zur Verfügung stehen. „Die Auswahl reicht von klassischen Flot-
tenfahrzeugen über geländegängige Modelle und C02-arme
Autos bis hin zu leichten Nutzfahrzeugen“, kündigen die
Geschäftsführer Ing. Oliver Hillisch und Christian Polak an. Sie
rechnen mit rund 800 bis 1.000 Besuchern.
Einzigartiges ProgrammDas Besondere an der Veranstaltung: Alle registrierten Teilneh-
mer können die unterschiedlichen Modelle auf zwei Rundkursen
hinsichtlich Motorisie-
rung, Straßenlage und
Handling direkt mitei-
nander vergleichen.
Das bedeutet Praxiser-
probung mit hohem
Spaßfaktor und hand-
festen „Erfahrungen“
in Grenzbereichen.
Weniger spektakulär,
doch nicht minder in-
teressant versprechen die Fachvorträge zu sein, die die Besucher
zweimal täglich über technische Neuerungen, Umweltthemen
und wirtschaftliche Belange rund um den Fuhrpark informieren
werden. Bei der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing ist man über-
zeugt, auf diese Weise Flottenverantwortliche bestmöglich bei
der Fahrzeugwahl unterstützen zu können. • (HAY)
Auf Herz undNieren prüfen„Erfahrungswerte“ im wahrsten Sinn desWortes verspricht das diesjährige Flotten-event der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing.
Ob im Schlamm oder am Schleuder-parcours: In Teesdorf kann man alleAutos „in ihrem Element“ testen
Anmeldungen noch möglich!
www.fuhrparkleasing.at
31 Bawag *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:39 Seite 1
weltweit und somit auch in
den USA auf den Markt kom-
men. Erstmals gezeigt wurde
auch der Mitte 2013 zu uns
kommende Transit Connect,
der die Palette der leichten
Nutzfahrzeuge nach unten ab-
rundet und VW Caddy und Co
mehr Konkurrenz als bisher
machen soll.
FiatDie Italiener haben die Hoch-
dachvariante des Doblò mit
dem langen Radstand kombi-
niert und das Modell XL ge-
tauft. Der Laderaum wird dem
absolut gerecht, in Länge,
Höhe, Breite der Schiebetür
sowie mit der niedrigsten Lade-
Im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge stiehlt Ford denMitbewerbern auf der IAA die Show, generell zeichnet sichein Trend zu Individuallösungen direkt vom Hersteller ab.Von Stefan Schmudermaier
Alle zwei Jahre findet alternierend mit der IAA Pkw (Frank-
furt) in Hannover die Internationale Automobil-Ausstel-
lung für Nutzfahrzeuge statt. Auch wenn der Fokus auf den Bus-
sen und vor allem den schweren Lkw liegt – hier ist die
Abgasnorm EURO VI das große Thema – sind auch im Bereich
der leichten Nutzfahrzeuge einige Weltpremieren zu bestaunen,
auch der Boom der Pickups ist ungebrochen.
FordFord gibt ordentlich Gas und hat nicht weniger als vier nagel-
neue Nutzfahrzeuge im Programm. Der Pickup Ranger wurde
bereits vorgestellt, mit Transit und Tourneo Custom hat FLOTTE
& Wirtschaft bereits erste Testkilometer (Seite 22) gesammelt. In
Hannover wurde dem neuen Modell eine ganz besondere Ehre
zuteil, der Transit Custom darf sich mit dem Titel „Van of the year
2013“ schmücken.
Weltpremiere feierte der „große“ Transit, der mit selbstbewuss-
tem Kühlergrill die Blicke auf sich zieht und in rund einem Jahr
zu uns kommt. Wer einen amerikanischen Einschlag entdeckt
hat nicht unrecht, schließlich soll das Modell mit identer Optik
IndividuelleLösungensind gefragt
SON D E R T H E M A
Mit dem Transit Connect(o.), dem Transit Customund dem Transit (u.) hatFord mit einem Schlag diekomplette Palette erneuert
32 I 09/2012
Extra Large: Der Fiat Doblò XL ist Klassengrößter
32-33 IAA *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:38 Seite 1
kante gibt der Fiat in seinem Segment den Ton an. Zwei Turbodie-
sel-Motoren mit 105 bzw. 135 PS sorgen für die nötige Power, der
Einstiegspreis des Fiat Doblò Cargo XL liegt bei 16.600 € (exkl.).
MercedesBei Mercedes dreht sich alles um den neuen Citan. Der auf dem
Renault Kangoo basierende Kompakt-Lieferwagen punktet nicht
nur mit einer eigenständigen Optik im Frontbereich
und im Innenraum sondern auch mit zahlreichen Ver-
feinerungsmaßnahmen, die die Mercedes-Kundschaft
zufrieden stellen soll. Einen Fahrbericht des Citan fin-
den Sie auf Seite 56. Der österreichische Allradspezia-
list Oberaigner zeigte auf der IAA übrigens einen all-
radgetriebenen Kangoo, eine 4WD-Variante des Citan
dürfte somit nur
noch eine Frage
der Zeit sein.
NissanDie Japaner haben sich
auf die Fahnen geheftet
bis 2016 zum welt-
weit führenden Her-
steller leichter Nutz-
fahrzeuge aufzusteigen.
Das Produktportfolio wird in-
nerhalb der nächsten beiden Jahre
durch ein rein elektrisch betriebenes
Fahrzeug ergänzt. Der e-NV200 feierte in
Hannover seine Weltpremiere und ist mit
der Technik des Nissan LEAF ausgestat-
tet. Die Ladekapazität bleibt unverändert, mittels Schnellladung
lässt sich die Batterie in 30 Minuten auf eine Kapazität von 80
Prozent bringen. Im kommenden Jahr bringt Nissan zudem eine
abgespeckte Nutzfahrzeug-Variante des Navara auf den Markt.
Citroën & PeugeotDer PSA-Konzern zeigt auf der IAA die elektrifizierten Varianten
der Stadtlieferwägen, den Citroën Berlingo Electrique sowie
den Peugeot Partner Electric. Die Reichweite beträgt maximal 170
Kilometer, die Technik basiert in den Grundzügen auf jener des
Citroën C-Zero bzw. Peugeot iOn. Die Batterien sind unter der La-
defläche angebracht, das Ladevolumen bleibt somit voll erhalten.
VolkswagenVW hat in Hannover Heimspiel und setzt sich dementsprechend
in Szene. Ein komplett neues Fahrzeug gibt’s heuer zwar nicht,
dafür zahlreiche Varianten bekannter Autos, z. B. den Amarok als
Fahrgestell in drei Längen. Serienreif ist der Cross Caddy, der
einen Hauch von Abenteuer in den Arbeitsalltag bringt. Der VW
09/2012 I 33
eT! gibt Ausblick auf die
nächste, elektrisch betriebene
Transporter-Generation und
wartet mit zahlreichen Zu-
kunftstechnologien wie z. B.
einem mehrteiligen, elektri-
sches Türsystem oder einer
Joystick-Steuerung und spe-
ziellen Apps auf. •
VW bietet zahlreicheIndividuallösungen (o.),eine Elektro-Studie –der eT! – darf natürlichauch nicht fehlen
Der PSA-Konzernelektrifiziert PeugeotPartner und CitroenBerlingo
Der Mercedes Citankönnte demnächstauch Allradantriebbekommen
Die Technik desNissan e-NV200basiert auf demElektroautoNissan Leaf
32-33 IAA *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:38 Seite 2
Von Profis für Profis
Gegen kleine und größere Schäden am Firmenauto ist nie-
mand gefeit, eine rasche und professionelle Reparatur ist
in der Folge unumgänglich. Dass diese Arbeit bestens erledigt
wird, darf bei jedem Betrieb vorausgesetzt werden, die Autola-
ckier GmbH bietet aber darüber hinaus Serviceleistungen, die
nicht selbstverständlich sind, wie Geschäftsführerin Tanja Erhart
erklärt.
Ersatzautos vom Kleinwagen bis hin zum Transporter„Nicht nur die Schadensabwicklung und die Rechnung kommt
bei uns aus einer Hand, auch
die Mobilität ist für unsere
Kunden weiter gewährleistet.
Wir bieten einen umfangrei-
chen Fuhrpark an Ersatzautos,
vom Kleinwagen bis hin zum
Transporter, mit dem der
Kunde während der Reparatur-
zeit seiner Arbeit ohne Aus-
fallszeiten weiter nachkom-
men kann.“ Kein Wunder, dass
namhafte Firmen wie z. B.
Hertz, Leaseplan oder das Rote
Kreuz zu den Kunden der
Autolackier GmbH zählen.
Reparatur-NetzwerkDie Autolackier GmbH ist Part-
ner im internationalen Standox
Netzwerk Repanet. Beste Quali-
tät, Verlässlichkeit und maßge-
schneiderter Service machen
diese Unternehmen zum idea-
len Partner speziell auch für
kleinere Fuhrparks. • (STS)
Die Autolackier GmbH zählt zu den ersten Anlaufstellen bei Schadensfällen im Osten Österreichs, besonders für Firmenkunden.
Tanja Erhart, Geschäftsführerin der Autolackier GmbH
Felgenreiniger und Insektenentferner, Waschanlagenche-
mie und Rostlöser: Mit derartigen Produkten erwirtschaf-
tet die Caramba-Gruppe in mehr als 25 Ländern einen Jahres-
umsatz von aktuell 175 Millionen Euro – Tendenz stark steigend,
denn immer mehr Autofahrer, Werkstätten und gewerbliche
Fahrzeugbetreiber entscheiden sich für die Traditionsmarke.
Zahlreiche InnovationenMitte September nützte die Caramba-Geschäftsführung rund
um den Österreicher Christian Maurer die Kfz-Fachmesse „Auto-
mechanika“ in Frankfurt, um moderne Produkte zur präsentie-
ren. Dazu zählt das so ge-
nannte Synthese-Öl: Eine
Weltneuheit aus den deut-
schen Forschungslabors von
Caramba, die Metall, Gummi
sowie Dichtungen gleichzeitig
schmieren, pflegen und schüt-
zen soll. Wer eine eigene
Waschanlage betreibt, ist un-
terdessen mit dem Reini-
gungssystem RMS Aqua gut
beraten. Dieses gleicht mittels
Polymersiegel-Technologie
mikroskopische Unebenhei-
ten im Lack aus und erschwert
nachhaltig die Anlagerung von
Von der Autowäsche bis zum Rostlöser: Die Chemiemarke Caramba bietet viele hilfreiche Produkte für den Flottenalltag an.
Für alle Fälle Tiefenschmutz. Neue Ver-
schmutzungen lassen sich bei
der nächsten Pkw-Wäsche
leichter entfernen. Das auch
unter ökologischen Ge-
sichtspunkten entwickelte
System umfasst Vorreiniger,
Shampoo, Superschaum,
Glanzwäsche, Siegelwachs,
Siegeltrockner, Siegelpolitur
und Siegelschaumwachs. Wird
gar eine eigene Kfz-Werkstatt
betrieben, empfiehlt sich bei-
spielsweise der EDI-Speziallö-
ser: Mit ihm lassen sich festge-
rostete Injektoren leicht
entfernen.
Ob mit der „Profi Line“ für ge-
werbliche Anwender oder den
Endkundenprodukten, die
(Firmen-) Autofahrer selbst
Tag für Tag zur Hand nehmen
können: Caramba, unter-
streicht Maurer, positioniert
sich als führender Chemielie-
ferant für alle Anwendungen
rund um das Auto. • (HAY)
34 I 09/2012
34 Autolackier ***+Caramba*** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:12 Seite 1
trotz der wuchtigen 20-Zöller
noch komfortabel. Das
„Drive-Selector“ genannte
Automatik-Wählrad gleitet
beim Druck auf den Start-
knopf nach oben und erfreut
auch nach zwei Wochen jedes
Mal aufs Neue.
Luxus purEbenso wie die umfangrei-
che Basisausstattung, die
sich dank der nicht minder
umfangreichen Liste an Ex-
tras auf absolutes High-End-
Niveau bringen lässt. Was
sich auch auf den Preis
niederschlägt, der im Falle
unseres Testautos von 47.900
auf 64.996 Euro angewach-
sen ist. •
09/2012 I 35
Was vor nicht allzu langer Zeit ein Sakrileg gewesen wäre,
ist mittlerweile selbstverständlich: Ein Dieselmotor in
einem Jaguar. Es spricht ja auch nichts dagegen, einen feinen
Sechszylinder mit hohem Drehmoment und niedrigem Ver-
brauch zu verbauen, das ist auch bei Jaguar absolut standesge-
mäß. Das Basismodell – man verzeihe mir den Ausdruck – ist
nun aber mit einem Vierzylinder-Turbodiesel bestückt. Die Nase
wird aber nur so lange gerümpft, so lange man nicht mit dem
XF 2,2 Diesel unterwegs war.
Harmonischer Vierzylinder-TurbodieselZugegeben, an die Laufruhe eines Sechszylinders kommt der
kleine Selbstzünder nicht heran, doch das ist bei Audi, BMW und
Mercedes nicht anders und die verkaufen schließlich jede Menge
der „kleinen“ Motorisierungen. Der XF ist gut gedämmt, sodass
das Aggregat nicht zum Störenfried wird. Einzig beim Dahinglei-
ten bei niedrigem Tempo ist die Raubkatze mitunter etwas
brummig. Was aber nicht so sehr am Motor als an der Achtgang-
Automatik liegt. Die macht ihre Sache fast ohne Fehl und Tadel,
wenn die Drehzahl knapp über 1.000 U/min liegt, könnte sie
manchmal der Akustik wegen einen Gang herunter schalten.
Nur 6,6 Liter im SchnittDas ist aber Kritik auf hohem Niveau, die spätestens an der
Tankstelle völlig verfliegt. Auch ohne das
Gaspedal nur zu Streicheln kamen
wir auf einen Durchschnittsver-
brauch von nur 6,6 Litern, re-
kordverdächtig für ein Auto
dieses Kalibers. Das Fahr-
werk ist ausgewogen und
Der Jaguar XF verliert auch mit demVierzylinder-Turbodiesel nichts vonseiner Harmonie, der Tankwartkönnte Ihnen allerdings dieFreundschaft kündigen...Von Stefan Schmudermaier
Schnorrende Raubkatze
JAGUAR XFGrundmodell: 2,2 Diesel190 PS/140 kW, ab 47.900 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,4 l D/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell gleich Grundmodell!
Das Jaguar-Designteam hatganze Arbeit geleistet, der XFwirkt durch und durch edelund hochwertig
35 Jaguar XF *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:36 Seite 1
sowie zwei kleinere Behälter
untergebracht, die 125 Liter
Erdgas (rund 21 Kilogramm)
fassen. Der Kofferraum der
B-Klasse bleibt in der Form
erhalten, wie ihn auch die
Benziner bzw. Diesel haben.
Der 156 PS starke B 200 Na-
tural Gas Drive benötigt 4,2
36 I 09/2012
Die höchste befahrbare Bergstraße Österreichs war Mitte August
eines der Ziele der „e-miglia 2012“: An der Rallye nahmen knapp
drei Dutzend Elektrofahrzeuge teil. Probleme gab es bei der
Fahrt über die Edelweiß-
spitze (2.571 Meter) und das
Hochtor (2.504 Meter) nicht,
obwohl Veranstalter Richard
Schalber die Fahrt zur Edel-
weißspitze als „größte He-
rausforderung für die Teil-
nehmer bezeichnete“. Die
Rallye führte von Deutsch-
land über Österreich und
Südtirol in die Schweiz.
Elektrisch über’n Berg
nahm den Bus von Renate
Zamisch und Richard Leit-
geb (beide Eberspächer)
entgegen: „Ich freue mich,
dass die Spieler nach dem
Training oder Spiel in
den vorgewärmten Bus
steigen können, sodass
die Gefahr einer Verküh-
lung gebannt ist.“
Rechtzeitig vor Beginn der
kühlen Jahreszeit hat der
Standheizungs-Spezialist
Eberspächer den Mann-
schaftsbus des Rapid-Nach-
wuchses mit einem Airtronic
Luftheizgerät ausgestattet.
Der einstige Stürmerstar Cars-
ten Janker (l.), nun Manager
der grün-weißen Jungkicker,
Heizung für den Nachwuchs
Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen: G
Renault gibt im Segment der Elektrofahrzeuge den Ton an. Mitden Modellen Kangoo Z.E., Fluence Z.E., Twizy Z.E. und dem inKürze startenden Zoe Z.E. verfügt Renault über das derzeit umfangreichste Elektroauto-Angebot eines Herstellers. Seit demLaunch Ende 2011 konnte Renault in Österreich bereits über 500Fahrzeuge verkaufen und hält damit bei einem Marktanteil von55,6 Prozent. Spitzenreiter ist der Cityflitzer Twizy, der al-leine 232 Einheiten für sich verbucht hat. ZweitstärkstesModell ist der Stadtlieferwagen Kangoo Z.E. mit 166
Einheiten, mit 118 verkauften Autos belegt die Limousine Fluence Z.E. Rang 3
in der Renault-Statistik.
Renault ist die Elektro-Nummer-1
4,2 Kilo Erdgas je 100 KilometerKilogramm Erdgas auf 100
Kilometer, das entspricht
einer Ersparnis von etwa
50 Prozent im Vergleich mit
einem Benziner. Für Notfälle
wird automatisch auf einen
Benzintank mit 12 Litern
umgeschaltet. Marktstart
ist Anfang 2013.
Mercedes zeigt auf dem Au-
tosalon Paris erstmals die mit
Erdgas betriebene B-Klasse,
die für Flottenbetreiber eine
interessante Alternative zu
den üblichen Dieselfahrzeu-
gen darstellt. Unter der
Rücksitzbank sind in einem
doppelten Boden ein großer
36-37 DS umsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:35 Seite 1
20 Stromtankstellen
Auf seiner Tour um die Welt machte der Spanier Rafael de Mestre Anfang September auch in ÖsterreichStation und zwar in der Hauptverwaltung der illwerke vkwin Bregenz: Dort betreibt man das Projekt „VLOTTE“ und hatdank öffentlicher Förderungen bereits mehrere hundert Elek-troautos auf die Straße gebracht. Rafael de Mestre (49) hattevor seinem Stopp in Österreich bereits einen Großteil derStrecke mit einem Tesla Roadster zurückgelegt. WenigeTage zuvor war er in Deutschland auf der Autobahn voneinem Pkw „abgeschossen“ worden, wodurch die Fortsetzung auf der Kippe stand. Doch dann schaff-ten es die Techniker in München doch,
den Tesla wieder flott zu machen.
Rundum die Welt
09/2012 I 37
rung des „Papamobils“ ist
weiß lackiert und an den
Papstwappen auf den Türen
erkennbar. Zwei maßge-
schneiderte, komfortable
Einzelsitze im Fond ersetzen
die serienmäßige Rücksitz-
bank. Das zweite, blau la-
ckierte, Fahrzeug wurde dem
päpstlichen Sicherheits-
dienst zur Verfügung gestellt.
n: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!
Papst Benedikt XVI. reist ab
sofort besonders umwelt-
schonend: Renault hat in
Zusammenarbeit mit dem
französischen Karosseriespe-
zialisten Gruau zwei rein elek-
trisch betriebene Kangoo
Maxi Z.E. für die Anforderun-
gen des katholischen Kirchen-
oberhaupts umgebaut. Die
umweltschonende Ausfüh-
Elektro-PapamobilMit seiner Bioethanol-Heizung sorgt Eberspächer jetzt auch im
Elektro-Nutzfahrzeug-Markt für optimales Klima und maximaleReichweite. Die praxiserprobte Technologie kommt nun erstmaligin einem Elektro-Transporter zum Einsatz – dem Plantos der Ger-man E-Cars GmbH. Auch bei Elektro-Nutzfahrzeugen ist die Reich-weite ein zentrales Thema – wird elektrisch geheizt, sinkt sie erheblich. Der Esslinger Fahrzeugheizungsspezialist bietetumweltfreundliche Alternativen, die nun erstmalig in einemNutzfahrzeug mit Elektroantrieb zum Einsatz kommen.
Im Schnitt benötigt die „Hydronic 2 E-MobilityE4S“-Heizung zwischen 0,4 und 0,5 Liter
Bioethanol in der Stunde.
Bioethanol-Heizungfür E-Nutzfahrzeug
Das im Sommer neu eröffnete Parkhaus Donaumarina verfügt
über 20 Stromtankstellen und ist damit die größte derartige An-
lage Österreichs: Insgesamt gibt es 499 Stellplätze, die für Anrai-
ner, Bedienstete der nahen Büros und Kurzzeitmieter zur Verfü-
gung stehen.
Interessant ist das
Parkhaus auch
wegen seiner Au-
ßengestaltung: Die
Fassade wurde
von Hermann
Nitsch mit einem
300 Quadratmeter
großen Schüttbild
gestaltet. Dem-
nächst wird bei diesem Gebäude auch eine Fotovoltaikanlage
installiert, die den gesamten Strombedarf – auch zur Betankung
der Elektroautos – abdecken soll.
Umweltminister Nikolaus Berlakovich wird die geplante
Einführung des Biotreibstoffs E 10 vorläufig aussetzen.
„Ich habe mit Klimakommissarin Hedegaard und Ener-
giekommissar Öttinger gesprochen. Es ist sinnvoll die
Einführung von E 10 in Österreich zum jetzigen Zeitpunkt
auszusetzen, bis die Situation auf europäischer Ebene
geklärt ist.“
E10 kommt vorerst nicht
36-37 DS umsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:35 Seite 2
38 I 09/2012
Der Diesel-Hybrid fährt kurze Strecken elektrisch flüsterleise und verfügt über Allradantrieb, in Anbetracht des relativ geringen Verbrauchsvorteiles ist der Aufpreis aber hoch.Von Stefan Schmudermaier
Löwe auf leisen Sohlen
auch bei vielen anderen Mo-
dellen sind die werksseitig an-
gegebenen vier Liter Durch-
schnittsverbrauch in der
Praxis nicht zu erreichen. In
der Stadt macht sich der un-
terstützende Elektromotor po-
sitiv bemerkbar, immer wieder
legt man kurze Strecken ohne
Verbrennungsmotor zurück.
5,5 Liter SchnittÜberland und vor allem auf
der Autobahn fällt
dieser Vorteil aber
weg, wer unter 5,5
Liter auf 100 km
kommen möchte,
darf es nicht eilig
haben und braucht
einen leichten Gas-
fuß. Das ist zwar
kein schlechter
Wert, allerdings benötigt der
150 PS starke Turbodiesel auch
nicht viel mehr und kostet
ausstattungsbereinigt über
5.000 Euro weniger. Bleibt als
Pro-Hybrid-Argument noch
der Allradantrieb. Da der Elek-
tromotor die Hinterachse an-
treibt, wird aus dem frontge-
triebenen 3008er bei Bedarf
und bis maximal 120 km/h
ein Allradler. •
Die Batterien kostenknapp 300 Liter Koffer-
raumvolumen, dasCockpit ist übersichtlich
Während der Verkauf von Elektroautos alles an-
dere als boomt, gewinnen Hybrid-Modelle
immer mehr an Bedeutung. Das hat auch der PSA-
Konzern erkannt und sowohl bei Citroën als auch
Peugeot erstmals Modelle mit der Kombination aus
Diesel- und Elektromotor lanciert. Vor kurzem haben
wir dem Peugeot 508 RXH auf den Zahn gefühlt, nun
war der 3008 Hybrid4 zu Gast in der Redaktion.
Geschrumpftes KofferraumvolumenDas französische Crossover-Modell ist zwar grundsätzlich nicht
mehr ganz neu, weiß aber durchaus zu gefallen. Als Fahrer genießt
man die Vorteile eines SUVs – wie etwa die höhere Sitzposition
oder Allradantrieb – ohne allzu ausladende Abmessungen. Die
Heckpartie ist optisch nicht jedermanns Sache, auch über die ge-
teilt öffnende Heckklappe gehen die Meinungen auseinander.
Unter dem Kofferraumboden sind die Batterien untergebracht,
wodurch das Laderaumvolumen von beachtlichen 656 auf nicht
mehr so üppige 377 Liter schrumpft. Klappt man die Rücksitzleh-
nen um, lassen sich immerhin 1.341 Liter im Franzosen verstauen.
Flotte KombinationKommen wir zur Technik. Wie erwähnt schlagen zwei Herzen im
Peugeot 3008 Hybrid4, konkret sind dies ein 163 PS starker Tur-
bodiesel und ein maximal 27 kW leistender Elektromotor. Dass
diese Kombination für ordentliche Fahrleistungen sorgt, liegt auf
der Hand. 100 km/h sind nach 8,5 Sekunden erreicht, die
Höchstgeschwindigkeit liegt bei 191 km/h. So weit, so gut, aber
wie schaut’s mit dem Spritverbrauch aus? Eins gleich vorweg, wie
PEUGEOT 3008Grundmodell: 1,6 VTi 120 Access120 PS/88 kW, ab 21.990 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,7 l B/100 km, 155 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Hybrid4 104g ASG6120 PS/163 kW, ab 39.450 €E-Motor 27 kW(inkl. 4 % NoVA & MwSt)4,0 l D/100 km, 104 g CO2/km (Werksangaben)
38 Peugeot 3008 Hybrid4 *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:34 Seite 1
09/2012 I 39
Er verfügt über Leistung und Handling eines Motorrads und
bietet Komfort und einfache Bedienung eines Rollers. Nach
Betätigen des Startknopfs erwacht der nun auf 46 PS erstarkte
Zweizylinder mit leisem Grollen: Dafür verantwortlich zeichnet
das (optional) erhältliche Endrohr des slowenischen Sportaus-
pufferzeugers Akrapovic an unserem Testfahrzeug, das sich nach
Drehen am Gasgriff mit kernigem Sound bemerkbar macht.
Kräftig, bequem und agilMehr brauchts auch nicht, um
den 221 kg schweren Roller in
Bewegung zu setzen: Eine stu-
fenlose Automatik sorgt für
entspanntes Cruisen und
wenn’s sein muss auch für
mächtig Schub: Bis zu 170
km/h sind (wo erlaubt) mög-
lich. Der Ampelstart wird zum
Vergnügen, der TMAX kann
hier seine Spurterqualitäten voll ausspielen.
Im urbanen Dschungel lässt sich der Muskel-Roller tadellos bewe-
gen, Vierkolbenzangen beißen an der mächtigen Doppelscheiben-
bremse am Vorderrad des mit 15-Zoll-Rädern bestückten Scooters
kräftig zu und sorgen für entsprechende Verzögerung – gesteuert
vom serienmäßig eingebauten ABS. Die rutsch-
feste, bequeme Doppelsitzbank macht
auch längere Ausflüge ins Grüne zu
zweit zum Vergnügen. Der hoch-
wertig verarbeitete Roller hat
auch seinen Preis, der ange-
sichts des Geboteten durchaus
angemessen erscheint. •
Mit geschärfter Optik und mehr Leistungpräsentiert sich Yamahas Power-ScooterTMAX in seiner 4. Auflage.Von Dieter Scheuch
CoolerPower-Cruiser
Yamahas Power Roller TMAX:Tolles Design, gepaart mit tadellosen Fahreigenschaften
YAMAHA TMAXTestmodell: XP 500A ABS46 PS/32,2 kW, ab 10.990 €(inkl. 9% NoVA & 20% MwSt)(Werksangaben)
39 Yamaha T-Max *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:43 Seite 1
40 I 09/2012
Der Hype rund ums Elektroauto überstrahlt der-
zeit oftmals andere alternative Antriebslösun-
gen. Raiffeisen Leasing und Wien Energie starten jetzt
eine Gegenoffensive und rücken die Vorteile von Erd-
gas ins Licht. Und davon gibt es gleich eine ganze
Menge. Dass immer mehr Firmen Erdgasautos in ihre
Flotte holen, hat gute Gründe, schließlich lassen sich
dadurch die Kosten mitunter massiv senken.
Erdgasautos sparen bis zu 50 Prozent an KostenIm Vergleich mit Diesel und Benzin ist Erdgas an der Zapfsäule
deutlich billiger, was sich auch auf die laufenden Kosten beim
Betrieb eines Fahrzeuges auswirkt. Am Beispiel des Opel Zafira
weist die Wien Energie darauf hin, dass auf Basis des Normver-
brauchs 100 km im Erdgas-Zafira rund 5 Euro kosten, im Diesel-
Zafira bereits 7,40 Euro und im Benzin-Zafira gar 11 Euro.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Umweltfreundlichkeit von Erdgas-
autos. So liegt die Rußpartikelemission um bis zu 90 Prozent, der
CO2-Ausstoß um bis zu 20 Prozent unter konventionell betriebe-
nen Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotor.
Keine Abstriche bei der SicherheitErdgasfahrzeuge müssen ebenso strengen Crash- und Brand-
tests unterzogen werden wie herkömmliche Autos, bei der
Sicherheit müssen also keine
Abstriche gemacht werden.
Und auch das Netz der Erd-
gastankstellen ist in den letz-
ten Jahren stark gewachsen,
mehr als 170 gibt es davon in
Österreich. Zudem besteht
dank eines zusätzlichen Ben-
zintanks die Möglichkeit mit-
tels Knopfdruck die Energie-
quelle zu wechseln und somit
die Reichweite zu erhöhen.
PreisgarantieRaiffeisen Leasing
bietet in Zusam-
menarbeit mit Wien
Energie bis Mai 2013
ein zusätzliches
Zuckerl: Wer in die-
sem Zeitraum einen
Leasingvertrag ab-
schließt, bekommt für die ge-
samte Vertragsdauer eine Erd-
gas-Preisgarantie, allerdings nur
bei den 17 von Wien Energie be-
treuten Tankstellen in Wien und
Umgebung. Die Aktion ist auf
300 Autos begrenzt. • (STS)
Raiffeisen Leasing und Wien Energie bieten bis Mai 2013 spezielle Finanzierungen für Erdgas-Fahrzeuge von Opel, Iveco, VW, Mercedesund Fiat an, als Zuckerl gibt’s in Wien eine Erdgas-Preisgarantie.
Garantiert günstiges Erdgas
Gerade für Fuhrparkbetrei-ber sind Erdgasfahrzeugeeine äußerst interessanteAlternative
© Wien Energie/Karl Schöndorfer
40 Raiffeise+WienEnergie *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:20 Seite 1
Ein ganzes Monat lang konnten viele Pendler auf ihr eigenes
Auto verzichten und dafür mit erdgasbetriebenen Autos
der Marken VW und Opel den Weg zur Arbeit antreten. Jetzt liegt
die Bilanz der Aktion – die gemeinsam von der Klima-
bündnisgemeinde Berg, den Autohäusern Kneidinger
Center und Automobile Kirchberg, der Shell Tank-
stelle in Rohrbach und der erdgas oö sowie der OÖ
Ferngas durchgeführt wurde – vor.
Bis zu 50 Prozent günstigerSo waren im Juni insgesamt 38 verschiedene Perso-
nen mit dem VW Touran und dem Opel Zafira unter-
wegs, die Fahrgemeinschaften bestanden aus Grup-
pen zwischen zwei und fünf Personen. Insgesamt
wurden 2.649 km zurückgelegt, durch die Fahrge-
meinschaften konnten stolze 6.490 km bzw. 2.171 kg
CO2 eingespart werden.
Gespart wurde auch beim Treibstoff, gegenüber Ben-
zin 3.685 Euro, im Vergleich zu Diesel immerhin noch
2.287 Euro. Die Teilnahme an der Aktion war kosten-
GaspendelsystemIm Zuge einer Pendler-Aktion konnten Einwohner der GemeindeBerg in Oberösterreich die Vorteile von Erdgas erfahren.
los, wer das Fahrzeug betankt
hat, war vom Preisunterschied
zu herkömmlichem Kraftstoff
positiv überrascht, wie Klaus
Dorninger, Geschäftsführer
der OÖ. Gas-Wärme GmbH
weiß: „Mit einem Erdgas-Auto
kann man um bis zu 50 Pro-
zent kostengünstiger unter-
wegs sein.“ • (STS)
09/2012 I 41
Bgm. Josef Pernsteiner, LAbg. UlrikeSchwarz, OÖ-Ferngas-Vorstand Ing. Dr.Gerhard Zettler und OÖ. Gas-Wärme-
GF Klaus Dorninger MBA (v.l.n.r.)
In der Theorie lassen sich Elektroautos an haushaltsüblichen
Steckdosen laden. In der Praxis dauert das 6, 8 oder noch
mehr Stunden – viel zu lange für den alltäglichen Einsatz. Abhilfe
schaffen Schnellladestationen, die in manchen europäischen
Ballungsräumen bereits recht
häufig zu finden sind. In Öster-
reich gibt es dagegen erst 3
Gleichstrom-Schnellladesta-
tionen in Vorarlberg sowie 3 in
Wien, davon eine von Wien
Energie und 2 vom Verbund. 4
weitere Verbund-Stationen zur
beschleunigten Ladung mit
Wechselstrom wurden soeben
eröffnet: Sie befinden sich in
Graz (Karlauerstraße), Wien 10
(Wienerbergstraße), Wien 14
(Bergmillergasse) und Kloster-
neuburg (Wienerstraße). „Bis
zum Jahresende werden wir an
15 weiteren Standorten derar-
tige Ladestationen installie-
ren“, erklärt Sprecherin Mag.
Gerlinde Gänsdorfer. Parallel
wolle man heuer 3 weitere
Gleichstrom-Schnellladesta-
tionen in Betrieb nehmen.
Roaming für E-AutosDer Netzausbau ist ein wichti-
ger Schritt, um die E-Mobilität
alltagstauglich zu machen.
Allerdings gilt es noch weitere
Hürden zu nehmen: Beispiels-
weise können die beiden bis-
herigen Gleichstrom-Schnell-
ladestationen des Verbunds in
Wien, gelegen an der Triester
Straße und am Gaudenzdorfer
Gürtel, gegenwärtig nur von
gewissen Pilotkunden genützt
werden. „An Roaminglösun-
gen wird intensiv gearbeitet,
damit diese Ladeinfrastruktur
für alle Elektroautolenker frei
zugänglich ist“, kündigt Gäns-
dorfer an. • (HAY)
Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen wird bislang nicht zuletztdurch das äußerst mangelhafte Netz an Schnellladestationen behindert. Der Verbund will das ändern.
Schneller laden
Mit „Roaming“ absolut alltagstauglich:die Verbund-Schnellladestation an der
Triester Straße in Wien
41 OÖ Ferngas***+Verbund *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:29 Seite 1
KOLUMNEKetchup und Maisstärke im AutoKetchupflecken sind grundsätzlich sehr unangenehm, im
Auto besonders. Man hat ein neues Auto und die Kinder pat-
zen Ketchup aus. Zugegeben, es ist ja fast schon jedem von uns
passiert. Früher als es noch die Glasflaschen gab, hat man diese
einfach geöffnet, umgedreht und nichts ist rausgekommen. Dann
hat man die Flasche – hoffentlich vorher verschlossen – geschüt-
telt, sie geöffnet und … dann kam gleich der ganze Inhalt raus und
die Pommes waren in Ketchup ertränkt. Warum wurde aus dem
festen Ketchup eigentlich so schnell eine Flüssigkeit?
Diese Eigenschaft von Ketchup nennt man thixotrop. Schön, dass
wir einen Namen haben, aber da geht es um mehr. In der Schule
wird gerne erklärt, dass es nur drei Aggregatszustände gibt: fest,
flüssig und gasförmig. Aber so einfach geht’s leider nicht. Es gibt
noch andere interessante Zustände, die Körper besitzen können.
Nämlich thixotrop und rheotrop. Ketchup ist im Ruhezustand fest.
Wird aber ein wenig Energie zugeführt, dann wird das Ketchup
eine Flüssigkeit. Durch das Schütteln oder auch durch Wärmezu-
fuhr wird das Ketchup flüssig und bleibt das auch ein paar Sekun-
den. Diese Eigenschaft nennt man thixotrop. Jetzt werden manche
wohl fragen, was dies denn mit einem Kraftfahrzeug zu tun hat –
gemach.
Experiment mit MaisstärkeEs gibt auch noch rhetrope Substanzen. Als Beispiel ist hier Mais-
stärke zu erwähnen. Vermengen sie Maisstärke mit warmem Was-
ser im Verhältnis bezüglich des Gewichtes 1:1, dann erhalten sie
einen Brei, der sich wie eine Flüssigkeit verhält. Sie können mit
den Fingern ganz leicht durch die Flüssigkeit strei-
chen, wenn sie nur langsam genug sind.
Bewegen sie die Finger zu schnell, so wird das Mais-
stärke-Wasser-Gemenge steinhart. Sie können mit
der Faust auf dieses Gemenge einschlagen, so rich-
tig fest. Sie müssen nicht damit rechnen, dass sich
die Flüssigkeit in der Küche verteilt, aber Vorsicht, es
kann auf der Hand recht weh tun. Ebenso beeindru-
ckend ist es, einen Nagel in der Flüssigkeit unterge-
hen zu sehen. Suchen sie nun mit den Fingern
den Nagel, ziehen sie diesen langsam zur
Hälfte heraus um ihn dann ruckartig nach
oben zu ziehen. Die gesamte Schüssel wird
mit nach oben gezogen, aber Vorsicht, wenn
die Schüssel oben ist, dann ist viel zu
wenig Kraft vorhanden und die Sub-
stanz in der Schüssel wird wieder
flüssig und fällt dann runter. Hier
kann man das ungewöhnliche
Verhalten der Flüssigkeit
leicht erklären. Die ein-
zelnen Stärkemole-
küle lösen sich beim Kontakt
mit Wasser etwas auf.
Das heißt, dass einzelne Mole-
külstrukturen aus den Stärke-
körnern herauswachsen. Die
Oberfläche der Stärkekörner
wird sehr rau. Die einzelnen
Stärkekörner sind benachbart
und sie verzahnen sich. Übt
man wenig Kraft aus, dann
können sich die einzelnen
Stärkekörner voneinander
leicht lösen. Ist die Kraft aber
sehr groß, dann haben die
Stärkekörner mit den verästel-
ten Molekülspitzen keine Zeit,
sich voneinander zu lösen. Sie
sind stärker als ein Klettver-
schluss verbunden.
Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher undBühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.
Rhetropes SilikonölGut, spannend und schön, und
was hat das mit einem Auto zu
tun? Sehr viel, denn diese Sub-
stanzen werden bei 4WD-
Kupplungen eingesetzt. Will
man den Allradantrieb dazu
schalten, dann wird in dem
Kupplungsgehäuse ein Lamel-
lenrad in Bewegung versetzt.
Dieses Rad bewegt sich in
einem Silikonöl, das die glei-
chen Eigenschaften wie Mais-
stärke zeigt. Dadurch wird ein
anderes Lamellenrad, welches
die anderen beiden Autoräder
bewegt, aktiviert und der Kraft-
schluss zwischen Vorder- und
Hinterachse hergestellt. Natür-
lich gibt es noch andere Arten
von Kupplungen, die sicher
nicht einen so tollen Effekt
haben, das ist dann aber ein
Thema für andere Kolumnen. •
42 I 09/2012
42 kolummne gruber *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:25 Seite 1
09/2012 I 43
Ja, es ist viel in Bewegung bei BMW. Nicht nur großvolumige
Achtzylinder oder sparsame Diesel werden in rund einem
Jahr „Freude am Fahren“ vermitteln, sondern auch Autos, deren
Herz ein Elektromotor ist. Derzeit touren die Herrschaften von
BMW durch die Welt, um ihre Fahrzeuge vorzustellen, auch
wenn es sich vorerst „nur“ um Concept Cars handelt: Nach Rom
machte die Schau Anfang September Station in Düsseldorf.
Fahren durften die Besucher mit den Elektroautos leider nicht,
auch wenn es viele gerne getan hätten. Übrigens: Die endgülti-
gen Versionen werden zu 80 bis 90 Prozent gleich ausschauen.
Wer will, bestellt einen Range Extender dazu3,82 Meter lang (oder besser: kurz) ist der i3: Die Dimensionen
zeigen auch, wo der Hersteller das Hauptvorkommen dieses
Autos sieht: in Ballungsräumen, wo man mit einer Reichweite von
130 bis 160 Kilometern üblicherweise auskommt und sich – so
das Konzept – für
längere Fahrten
einen herkömm-
lichen BMW (also
einen mit Ver-
brennungsmo-
tor) anmietet.
125 kW (170 PS)
leistet der Elek-
tromotor des i3,
der Antrieb erfolgt BMW-ty-
pisch über die Hinterräder:
Wie es aussieht, werden jene,
die mit der geringen Reich-
weite nicht auskommen, das
Elektroauto auch mit Range
Extender (also einem kleinen
zusätzlichen Verbrennungs-
motor) kaufen können. Um
das hohe Gewicht der Batte-
rien (300 bis 350 Kilo) auszu-
gleichen, wurde die Fahrgast-
zelle übrigens aus Carbon
gefertigt.
0-100: 4,6 sec.Ganz andere Kunden spricht
der sportlich ausgerichtete i8
an: Sein Elektromotor hat nur
eine Reichweite von 35 Kilo-
metern, außerhalb der Stadt
wird er von einem Hochleis-
tungs-Verbrennungsmotor
unterstützt. So stehen insge-
samt 350 PS zur Verfügung.
Der Spurt auf 100 km/h ist in
4,6 Sekunden erledigt, bei
Tempo 250 ist Schluss.
Fixe Preise nennt BMW übri-
gens noch nicht, doch der i3
soll um weniger als 45.000
Euro zu erhalten sein. •
Bis zu acht Modelle könnte die Elektroauto-Familie von BMW späterumfassen; fixiert sind vorerst aber nur zwei: Wir haben die ConceptCars von i3 und i8 bei ihrer Tour durch die Welt näher betrachtet.Von Mag. Heinz Müller
Aus Freude am Sparen
Die Fahrgastzelle des i3wird aus Carbon gefer-tigt; der E-Motor sitzthinten an der Achse
Der i3 ist als Stadtauto konzipiert,der i8 (großes Foto) wird ein reiner Sportwagen
43 BMW Elektro *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:23 Seite 1
Eine Online-Plattform in dieser Qualität bietet nur LeasePlanNigel Storny, Geschäftsführer vonLeasePlan Österreich
«
»
AdvertorialAdvertorial
bilität ist durch ein Ersatzfahrzeug, welches dem Lenker beim
Abholen seines Fahrzeuges übergeben wird, sicher gestellt.
Und im Fall eines Unfalls? Einfach ins LeasePlan FahrerNet
einsteigen, die elektronische Schadensmeldung ausfüllen und
direkt an LeasePlan versenden. Einfacher geht es gar nicht…
Und das sind nur zwei Beispiele für die Servicierung von Fahr-
zeuglenkerinnen und -lenkern, wie LeasePlan diese versteht.
Wertvolle EntlastungFür Fuhrparkleiter auf Kundenseite entfallen die immer wie-
derkehrende Informationsweiterleitung und langwierige Er-
klärungen an ihre Dienstwagennutzer. Sämtliche Dienstleis-
tungen werden erklärt und alle gängigen Fragen in einem
extra FAQ beantwortet. Aktuelle und saisonale Informationen
halten die Lenker immer „up to date“. Sollte sich z. B. die
Kurzparkzonenregelung ändern, wird sich auch diese Infor-
mation im FahrerNet finden. Auf Fahrerseite ist es enorm
wichtig zu wissen, was darf ich mit meinem Dienstwagen in
Anspruch nehmen, wie funktioniert das, wie komme ich dazu.
Durch das LeasePlan FahrerNet haben Fahrzeuglenker alles
auf einen Blick im Griff, ohne in der Warteschleife am Telefon
zu hängen oder an Öffnungs-
zeiten gebunden zu sein.
„Das LeasePlan FahrerNet
steht allen unseren Kunden,
unabhängig von der Fuhr-
parkgröße, zur Verfügung
und wird bereits sehr stark
als Informations- und Dia-
logplattform genutzt. Das
Feedback sowohl von Kun-
den als auch von Fahrzeug-
lenkern ist sehr positiv“, freut
sich Nigel Storny.
Kontakt:LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbHClemens-Holzmeister-Str. 61100 Wien+43 1 60102 -0www.leaseplan.at
Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen ist eine der
Stärken von LeasePlan Österreich Fuhrparkmanage-
ment GmbH. „Hierzulande haben uns Kunden in Summe
25.000 Fahrzeuge anvertraut und in jedem sitzt ein Fahrzeug-
lenker mit individuellen Bedürfnissen. Um all diese in einer
unserem Unternehmen entsprechenden Qualität betreuen zu
können, ist es maßgeblich, dass der Zugang zu Informationen,
die Einfachheit der Abwicklung von Dienstleistungen und die
zeitliche Unabhängigkeit für die jeweiligen Fahrzeuglenker
gewährleistet sind“, so Nigel Storny, Geschäftsführer von
LeasePlan Österreich.
Einzigartig in Österreich„Neben dem gewohnten persönlichen Kontakt bieten wir un-
seren Kunden seit Sommer 2012 eine Online-Plattform für
ihre Dienstwagennutzer – das LeasePlan FahrerNet“, erläutert
Storny. „Zum einen werden dadurch die Fuhrparkleiter auf
Kundenseite enorm entlastet und zum anderen der Komfort,
die Sicherheit und umfassende Informationsbereitstellung für
die DienstwagennutzerInnen garantiert. Wir haben zwei Jahre
lang Bedürfnisse erhoben, programmiert und nun bereitge-
stellt – eine Online-Plattform in dieser Qualität bietet derzeit
nur LeasePlan für den österreichischen Markt.“
Was findet man im LeasePlan FahrerNet?Inhaltlich ist die Plattform so gestaltet, dass der Fahrzeugnut-
zer alle relevanten Daten seines eigenen Fahrzeuges abrufen
kann, inklusive Sonderausstattungen, echter Treibstoffver-
brauch und Co2-Ausstoß. Eine detaillierte Beschreibung aller
Services, die der Fahrzeuglenker von seinem Unternehmen
aus in Anspruch nehmen darf, steht ebenso bereit wie auch
aktuelle und saisonale Informationen. Wichtige rechtliche
Inhalte und Verlinkungen zu externen Partnern wie ÖAMTC,
ARBÖ, Routenplaner und so weiter runden die Plattform ab,
um das Autoleben so einfach wie möglich zu gestalten.
Laufend aktualisierte Informationen„Wir haben alle ein sehr enges Zeitbudget und wollen uns
nicht mit administrativen Dingen beschäftigen. Deshalb
haben wir alle Informationen zusammengetragen, die ein
Dienstwagennutzer benötigt – für den dienstlichen oder pri-
vaten Gebrauch – ergänzt um komfortable Nutzungsmöglich-
keiten von Services und Neuerungen. Für den Fuhrparkleiter
auf Kundenseite ist es beru-
higend zu wissen, dass seine
Fahrzeuglenker ohne zeitli-
che Beschränkung und
immer aktuell versorgt sind“,
erklärt Storny.
Antworten auf alle FragenVon der Fahrzeugauswahl bis
zum eventuellen Ankauf
eines Fahrzeuges am Ende
der Laufzeit wird der Fahr-
zeugnutzer informiert und
unterstützt. Wie wird die
Tankkarte richtig eingesetzt?
Was ist zu tun bei einem
Unfall oder einer Panne? Wie
kann Kraftstoff gespart wer-
den? Welche Vorschriften
müssen bei einer Auslands-
reise beachtet werden? Diese
und viele weitere Themen
werden im LeasePlan Fahrer-
Net behandelt.
Buchung per InternetViele Services, die der Fahr-
zeugnutzer in Anspruch neh-
men kann, zum Beispiel das
komfortable Hol- und Bring-
service im Falle von Karosse-
riereparaturen oder Service
und Wartung, sind direkt auf
der Plattform buchbar.
Hierzu füllt der Fahrzeuglen-
ker ein Onlineformular aus
und gibt seine Wunschter-
mine an – alles Weitere, in-
klusive Ersatzfahrzeug orga-
nisiert LeasePlan. Kein
Kümmern um Termine, kein
Abgeben des Fahrzeuges in
der Werkstatt mehr! Die Mo-
Mit dem LeasePlan FahrerNet erleichtert der führende markenunabhängigeFlottenmanager den Alltag von Fuhrparkleitern und Lenkern.
Alle Services per Mausklick
44-45 advertorial leaseplan *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:22 Seite 1
Eine Online-Plattform in dieser Qualität bietet nur LeasePlanNigel Storny, Geschäftsführer vonLeasePlan Österreich
«
»
AdvertorialAdvertorial
bilität ist durch ein Ersatzfahrzeug, welches dem Lenker beim
Abholen seines Fahrzeuges übergeben wird, sicher gestellt.
Und im Fall eines Unfalls? Einfach ins LeasePlan FahrerNet
einsteigen, die elektronische Schadensmeldung ausfüllen und
direkt an LeasePlan versenden. Einfacher geht es gar nicht…
Und das sind nur zwei Beispiele für die Servicierung von Fahr-
zeuglenkerinnen und -lenkern, wie LeasePlan diese versteht.
Wertvolle EntlastungFür Fuhrparkleiter auf Kundenseite entfallen die immer wie-
derkehrende Informationsweiterleitung und langwierige Er-
klärungen an ihre Dienstwagennutzer. Sämtliche Dienstleis-
tungen werden erklärt und alle gängigen Fragen in einem
extra FAQ beantwortet. Aktuelle und saisonale Informationen
halten die Lenker immer „up to date“. Sollte sich z. B. die
Kurzparkzonenregelung ändern, wird sich auch diese Infor-
mation im FahrerNet finden. Auf Fahrerseite ist es enorm
wichtig zu wissen, was darf ich mit meinem Dienstwagen in
Anspruch nehmen, wie funktioniert das, wie komme ich dazu.
Durch das LeasePlan FahrerNet haben Fahrzeuglenker alles
auf einen Blick im Griff, ohne in der Warteschleife am Telefon
zu hängen oder an Öffnungs-
zeiten gebunden zu sein.
„Das LeasePlan FahrerNet
steht allen unseren Kunden,
unabhängig von der Fuhr-
parkgröße, zur Verfügung
und wird bereits sehr stark
als Informations- und Dia-
logplattform genutzt. Das
Feedback sowohl von Kun-
den als auch von Fahrzeug-
lenkern ist sehr positiv“, freut
sich Nigel Storny.
Kontakt:LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbHClemens-Holzmeister-Str. 61100 Wien+43 1 60102 -0www.leaseplan.at
Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen ist eine der
Stärken von LeasePlan Österreich Fuhrparkmanage-
ment GmbH. „Hierzulande haben uns Kunden in Summe
25.000 Fahrzeuge anvertraut und in jedem sitzt ein Fahrzeug-
lenker mit individuellen Bedürfnissen. Um all diese in einer
unserem Unternehmen entsprechenden Qualität betreuen zu
können, ist es maßgeblich, dass der Zugang zu Informationen,
die Einfachheit der Abwicklung von Dienstleistungen und die
zeitliche Unabhängigkeit für die jeweiligen Fahrzeuglenker
gewährleistet sind“, so Nigel Storny, Geschäftsführer von
LeasePlan Österreich.
Einzigartig in Österreich„Neben dem gewohnten persönlichen Kontakt bieten wir un-
seren Kunden seit Sommer 2012 eine Online-Plattform für
ihre Dienstwagennutzer – das LeasePlan FahrerNet“, erläutert
Storny. „Zum einen werden dadurch die Fuhrparkleiter auf
Kundenseite enorm entlastet und zum anderen der Komfort,
die Sicherheit und umfassende Informationsbereitstellung für
die DienstwagennutzerInnen garantiert. Wir haben zwei Jahre
lang Bedürfnisse erhoben, programmiert und nun bereitge-
stellt – eine Online-Plattform in dieser Qualität bietet derzeit
nur LeasePlan für den österreichischen Markt.“
Was findet man im LeasePlan FahrerNet?Inhaltlich ist die Plattform so gestaltet, dass der Fahrzeugnut-
zer alle relevanten Daten seines eigenen Fahrzeuges abrufen
kann, inklusive Sonderausstattungen, echter Treibstoffver-
brauch und Co2-Ausstoß. Eine detaillierte Beschreibung aller
Services, die der Fahrzeuglenker von seinem Unternehmen
aus in Anspruch nehmen darf, steht ebenso bereit wie auch
aktuelle und saisonale Informationen. Wichtige rechtliche
Inhalte und Verlinkungen zu externen Partnern wie ÖAMTC,
ARBÖ, Routenplaner und so weiter runden die Plattform ab,
um das Autoleben so einfach wie möglich zu gestalten.
Laufend aktualisierte Informationen„Wir haben alle ein sehr enges Zeitbudget und wollen uns
nicht mit administrativen Dingen beschäftigen. Deshalb
haben wir alle Informationen zusammengetragen, die ein
Dienstwagennutzer benötigt – für den dienstlichen oder pri-
vaten Gebrauch – ergänzt um komfortable Nutzungsmöglich-
keiten von Services und Neuerungen. Für den Fuhrparkleiter
auf Kundenseite ist es beru-
higend zu wissen, dass seine
Fahrzeuglenker ohne zeitli-
che Beschränkung und
immer aktuell versorgt sind“,
erklärt Storny.
Antworten auf alle FragenVon der Fahrzeugauswahl bis
zum eventuellen Ankauf
eines Fahrzeuges am Ende
der Laufzeit wird der Fahr-
zeugnutzer informiert und
unterstützt. Wie wird die
Tankkarte richtig eingesetzt?
Was ist zu tun bei einem
Unfall oder einer Panne? Wie
kann Kraftstoff gespart wer-
den? Welche Vorschriften
müssen bei einer Auslands-
reise beachtet werden? Diese
und viele weitere Themen
werden im LeasePlan Fahrer-
Net behandelt.
Buchung per InternetViele Services, die der Fahr-
zeugnutzer in Anspruch neh-
men kann, zum Beispiel das
komfortable Hol- und Bring-
service im Falle von Karosse-
riereparaturen oder Service
und Wartung, sind direkt auf
der Plattform buchbar.
Hierzu füllt der Fahrzeuglen-
ker ein Onlineformular aus
und gibt seine Wunschter-
mine an – alles Weitere, in-
klusive Ersatzfahrzeug orga-
nisiert LeasePlan. Kein
Kümmern um Termine, kein
Abgeben des Fahrzeuges in
der Werkstatt mehr! Die Mo-
Mit dem LeasePlan FahrerNet erleichtert der führende markenunabhängigeFlottenmanager den Alltag von Fuhrparkleitern und Lenkern.
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44-45 advertorial leaseplan *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:22 Seite 1
Mit dem neuen Optima wagt Kia den Sprung in die heiß
umkämpfte Mittelklasse und trifft dort u.a. auf VW
Passat, Ford Mondeo und Co. Was das Design betrifft, so muss
sich Kia spätestens seit der Verpflichtung von Chefdesigner
Peter Schreyer nicht mehr verstecken.
Aber nicht nur das Design, auch die Verarbeitung und die Quali-
tät der Materialien sind tadellos. Damit nicht genug, setzt Kia
mit einem Hybrid-Modell nun sogar zum Überholen der euro-
päischen Mitbewerber an. Bei unserem Testauto handelte es sich
um die nicht ganz baugleiche US-Version – der Österreich-Start
der Europa-Version ist gerade am Anlaufen – dennoch konnten
wir uns einen ersten Eindruck verschaffen.
Die Kraft der zwei HerzenUnd der ist durchaus positiv. Die Optima-Limousine ist, wie
bereits erwähnt, ein rundum gelungenes Auto, das setzt sich
auch beim Fahrbetrieb fort. Flüsterleise setzt sich der Koreaner
elektrisch in Bewegung, fast unbemerkt schaltet sich dann auch
der Verbrennungsmotor dazu. Die Start-Stopp-Automatik funk-
tioniert sehr gut, auch das Zusammenspiel zwischen Benzin-
und Elektromotor geht harmonisch über die Bühne.
Das Geschehen lässt sich sowohl über den zentralen Touch-
screen als auch über den Monitor zwischen den Armaturen ver-
folgen. Der Ansporn, seinen Gasfuß zu zügeln, wird dadurch
nochmals größer.
Mit dem Optima Hybrid bringt Kia eine auch preislich Interessante Diesel-Alternative in die Mittelklasse, wir haben dem US-Modell auf den Zahn gefühlt.Von Stefan Schmudermaier
Doppelherz statt Dieselpower
KIA OPTIMAGrundmodell: 2.0 CVVL Motion165 PS/121 kW, ab 26.990 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,0 l B/100 km, 162 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Hybrid150 PS/110 kW, ab 31.990 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,4 l B/100 km, 125 g CO2/km (Werksangaben, EU-Modell)
Das ergonomische Cockpitund das großzügige Platz-angebot erfreuen auchFirmenkunden
Verbrauch auf DieselniveauBei unserem US-Modell war
der werksseitig angegebene
Verbrauch von 35 miles per gal-
lon (6,7 Liter auf 100 km)
durchaus realistisch bzw. sogar
zu unterbieten, womit sich der
Optima Hybrid in etwa auf dem
Niveau eines Turbodiesels be-
wegt. Nach dem europäischen
Zyklus wird ein Verbrauch von
5,4 Litern angegeben, Praxis-
werte wird ein Test zeigen.
Das Raumgefühl ist großzügig,
auch an der Beinfreiheit im
Fond gibt’s nichts zu meckern.
Einzig die Kopffreiheit für grö-
ßere Personen leidet etwas
unter der nach unten gezoge-
nen Dachlinie. Der Aufpreis
zum jeweiligen Dieselmodell
beträgt humane 2.500 Euro
und könnte auch den ein oder
anderen Fuhrparkmanager
zum Umdenken in Richtung
Hybrid bewegen. •
46 I 09/2012
46 Kia Optima Hybrid *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:21 Seite 1
Auch wenn alle Reifen schwarz und rund sind, sie unter-
scheiden sich dennoch oft grundlegend voneinander. Bil-
ligreifen sind zwar günstig in der Anschaffung, gerade bei der Si-
cherheit oder der Kraftstoffeffizienz können sie aber zumeist
nicht punkten, was unter anderem auf die Gummimischung zu-
rückzuführen ist.
Mit der Einführung des EU-Reifen-Labels gilt ab November eine
Kennzeichnungspflicht, ähnlich dem von Elektrogeräten be-
kannten Energieeffizienz-Aufkleber. Beim Reifen werden die
Kriterien „Rollwiderstand“, „Nassrutschverhalten“ und „Ge-
räuschemission“ bewertet.
Die kostenlose LANXESS-App gibt Auskunft„Grüne Reifen“ mit guten Bewertungen können in der Anschaf-
fung teurer als andere Pneus sein. Der Spezialchemie-Konzern
LANXESS ist starker Partner der Reifenindustrie weltweit und hat
nun einen Spritspar-Rechner (im iTunes-Store bzw. unter
http://app.gruene-mobilitaet.at) auf den Markt gebracht, der
schnell und einfach drei wichtige Fragen beantwortet.
1. Wie viele Euro lassen sich mit kraftstoffeffizienten Qualitäts-
reifen sparen?
2. Nach wie vielen Monaten rechnet sich die Anschaffung des
teureren Reifens?
3. Um wie viel Kilogramm wird der CO2-Ausstoß reduziert?
Die LANXESS-Software ist als kostenlose App für iPhone und
iPad sowie als Mobile- und Web-Version verfügbar und zeigt das
Sparpotenzial des Reifens im Detail auf. Die nötigen Angaben
sind schnell gemacht, das Programm muss lediglich mit der jähr-
lich gefahrenen Kilometerzahl, dem Verbrauch des Autos, dem
gefahrenen Streckenprofil (Anteil Autobahn, Landstraße, Stadt)
sowie dem Benzinpreis gefüttert werden.
Es lohnt sich, bei der Wahl der Reifen genauer hinzuschauen.Mit der LANXESS-Spritspar-App hat man nach wenigen KlicksGewissheit, wieviel Sparpotenzial in „Grünen Reifen“ steckt.
TÜV-geprüfter Spritsparrechner
Ein Beispiel gefällig?Bei einem Benzinpreis von 1,60
Euro pro Liter, einer jährlichen
Fahrleistung von 15.000 Kilo-
metern und einem Durch-
schnittsverbrauch von sieben
Litern auf 100 Kilometern las-
sen sich mit Reifen der Sprit-
sparkategorie „B“ gegenüber
der Kategorie „F“ jährlich 135
Euro sparen.
Stellt man dem die Mehrkosten
von 20 bis 50 Euro pro Reifen
entgegen, rechnet sich der
Mehrpreis in weniger als zwei
Jahren. Doch nicht nur die
Geldbörse auch die Umwelt
profitiert, schließlich kann der
CO2-Ausstoß mit den rollwi-
derstandsärmeren Reifen pro
Auto und Jahr um knapp 200 kg
reduziert werden.
Zulieferer der ReifenindustrieLANXESS ist als Spezialche-
mie-Konzern Erfinder und
weltgrößter Hersteller von
synthetischen Hochleistungs-
kautschuken – rund 70 Prozent
gehen in die Produktion mo-
derner „Grüner Reifen“ – und
ermöglicht es der Reifenindus-
trie bereits heute, die hohen
Anforderungen der EU an um-
weltfreundlichere und sichere
Pneus zu erfüllen und mit
guten Werten bei der neuen
Reifen-Kennzeichnung zu
punkten. •
Die LANXESS-App gibt nach wenigen Klicks Aufschluss zum Sparpotenzial„Grüner Reifen“
Jetzt LANXESS SPRIT-SPAR-APP herunterladenhttp://app.green-mobility.de
Ab November 2012 ist das neueEU-Reifenkennzeichnungs-Label verpflichtend
Advertorial
47 Lanxess *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:21 Seite 1
92 Kurven, 14 Kehren und ein
Höhenunterschied von fast
1.300 Metern: Ohne Zweifel
gehört die Großglockner-
Hochalpenstraße zu den im-
posantesten Bauwerken
Österreichs. In Erinnerung an
die legendären Rennen der
späten 1930er-Jahre ent-
schloss man sich heuer für ein
Revival, zu dem auch Merce-
des ein Exemplar des legendä-
ren SSK schickte. Dieses Auto
war von 1928 bis 1935 im
Bergsport äußerst erfolgreich
gewesen. Wie schon bei der
Originalveranstaltung in den
Jahren 1938 und 1939 dirigier-
ten die Stuttgarter einen W125
(„Silberpfeil“, 592 PS) auf den
Großglockner. Das erste Ren-
nen hatte 1935, unmittelbar
nach der Eröffnung, stattge-
funden.
Ruhmreiche Wiederbelebung
Er war in der vergangenen Saison der erfolgreichste Skispringer
der Welt: Zwölf Siege und ein zweiter Gesamtrang bei der Vier-
schanzentournee ließen Thomas Morgenstern jubeln. Nun darf
sich der Kärntner über einen VW Touareg in der Ausstattungslinie
„Sky“ mit Panorama-Schiebedach freuen, der von Porsche-Austria-
Geschäftsführer Mag. Wilfried Weitgasser überreicht wurde.
Wer sich je mit
einem Kupplungs-
Fahrradträger ohne
Einparkhilfe in
eine enge Lücke ge-
zwängt hat, weiß,
dass das nicht so
einfach ist. Daher
hat die Grewus
GmbH aus Deutschland einen Adapter entwickelt, der an den
vorhandenen 13-poligen Kupplungsstecker angeschlossen
werden kann. So können Grewus-Einparkhilfen problemlos
mit Strom versorgt werden.
Über den Wolken ...
Leicht eingeparkt
Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G
Vom 17. bis 21. 10. ist Wels Schauplatz des Caravan Sa-lons Austria. Ob Reisemobile, Caravans, Campingbusse oder„nur“ Zelte: Wer schon immer ans (zumindest kurzfristige)Aussteigen dachte, wird in Wels sicher eine Möglichkeit finden.Alle führenden Hersteller sind mit ihren neuesten Modellenvertreten; erfahrene Camper bieten den Neulingen „Nach-hilfe“, wenn es um spezielle Themen wie beispielsweise Kli-maanlage, Heizen, Kochen oder den Bau eines Reisemobilsgeht. In Wels können Camper auch üben, wie sich Reise-mobile mit einer Einparkhilfe bewegen lassen. Fürjene, die länger bleiben wollen als bis Messe-
schluss (18 Uhr), gibt es an den Abendenauch interessante Vorträge.
Das mobile Leben in moderner Form
Infos von ExpertenDr. Patricia Hueber ist Lesern der FLOTTE & Wirtschaft als
Kolumnistin für Steuerfragen bekannt. Wer von Ihr noch
mehr über die steuerlichen Aspekte der Mobilität erfahren
will, kann dies am 4. Oktober persönlich tun: Hueber, ihre
Kollegin Mag. Doris Hohenegger und die BAWAG P.S.K. laden
zu einem ebenso informativen wie exklusiven Abend in den
neuen Aston-Martin-Schauraum in der Faradaygasse 1, 1030
Wien (Beginn 16 Uhr). Informationen und Anmeldung unter
Tel. 05 99 05 31031 oder
01 717 63 0 bzw. [email protected]
48 I 09/2012
am Donnerstag, dem 4. Oktober 2012, um 19.00 Uhr, in den neuen Schauraum von
Faradaygasse 1, 1030 Wien,
ein.
In ausgewählter Runde geben wir wertvolle Tipps und stellen uns Ihren Fragen rund umdas Thema Luxusgüter im Hinblick auf Steuern und Finanzierung.
„ÄRZTE / STEUERN / LUXUSGÜTER“
laden Sie herzlich zur Veranstaltung
Die in Kooperation mit
48-49 DS aussteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:14 Seite 54
Am 10. Mai starb der legen-
däre Tuner Caroll Shelby: Zu
seinen Ehren enthüllten die
„Friends of Caroll Shelby“ im
August an der kalifornischen
Rennstrecke Laguna Seca
den „Shelby Mustang GT500
Cobra“. Ein 4,0-Liter-Achtzy-
linder entwickelt in diesem
Einzelstück 850 (!) PS und
sorgt damit für ordentlichen
Schub. Reifen in der Dimen-
sion 345/30 ZR 20 an der
Hinterachse sorgen dafür,
dass die Kraft auch auf die
Straße übertragen wird.
Shelby hatte bei Ford mehr
als fünf Jahrzehnte lang
mit zahllosen Ingenieuren
zusammengearbeitet und
noch im Alter von 88 Jahren
fünfstündige Erprobungs-
fahrten auf Rennstrecken
selbst zurückgelegt.
Eine Portion Dynamik bringt der neue Volvo V40 R-De-sign in die Kompaktklasse: Nach dem Debüt auf dem Pari-ser Autosalon Ende September ist der kompakte Schwede ab27.719 Euro (D2 mit 115 PS) in Österreich erhältlich. Den V40R-Design gibt es aber auch in allen anderen Motorisierungenbis hin zu 254 PS. Der Hersteller hat ein modifiziertes Sport-fahrwerk, das gemeinsam mit dem schwedischen RennfahrerRobert Dahlgren (Volvo Polestar Black R Team) entwickeltwurde. Das Chassis liegt um 10 Millimeter tiefer als üblich, auch die Federn und Stoßdämpfer sind knackiger abgestimmt. Im Innenraum gibt es
R-Design-Sitze und ein sportliches Design.
Der blaue Rebell
Können Bremsscheiben zu Kunstobjekten werden? Ja, wieder italienische Erzeuger Brembo anlässlich der Fach-messe „Automechanika“ kürzlich in Frankfurt demonstrierte. Im Rahmen eines Wettbewerbs gestalteten junge Künstler und Kunststuden-
ten Brembo-Bremsscheiben. Das Ergeb-nis kann sich sehen lassen,
wie unser Foto zeigt.
: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität.
Auf junge Leute, die in den Metropolen der Welt zu Hause sind,
zielt der auf dem Pariser Autosalon (Ende September) erstmals
gezeigte smart forstars: Das Sports Utility Coupé hat Platz für
zwei und viel Stauraum. Das Auto wird mit dem 60 kW starken
Permanentmagnetmotor aus dem neuen smart Brabus elect-
ricdrive angetrieben. Dass das Auto je so gebaut wird, ist un-
wahrscheinlich: Man wird aber nicht falsch liegen, wenn man
im smart forstars einen ersten Vorboten auf jenen Viersitzer
sieht, der derzeit gemeinsam mit Renault entwickelt wird; bei
den Franzosen wird er den Twingo ersetzen.
Ja, das ist ein smart!
09/2012 I 49
Bremsscheiben als Kunstobjekte
Ein letzter Gruß
48-49 DS aussteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:15 Seite 55
50 I 09/2012
Die Bezeichnung Speed sollte dabei nicht im Widerspruch
stehen. Obwohl unter der mächtigen Motorhaube des
rund 5,3 Meter langen und knapp 2,5 Tonnen schweren Fahr-
zeugs ein W12-Motor mit 6,0 Liter Hubraum, Doppelturboaufla-
dung, 610 PS und 750 Nm Drehmoment werkt, lädt das im engli-
schen Crewe gebaute Luxusgefährt aus dem VW-Konzern eher
zum gemächlichen Cruisen ein. Dazu trägt sicherlich auch das
Flair im Inneren des Flying Spur bei.
Diese Bezeichnung kommt übrigens vom Familienwappen des
Kutschen- und Karosseriebauers Mulliner, der bereits die ersten
Bentley- und Rolls-Royce-Modelle karossierte. Für Sicherheit
und Komfort sorgen darü-
ber hinaus ein permanen-
ter Allradantrieb und eine
aktive Luftfederung mit
unterschiedlichsten Ein-
stellungsmöglichkeiten.
Innere WerteIm Fahrgastraum – in
diesem Fall ein fast zu
profaner Ausdruck – umgibt einen ohne Übertreibung Luxus
pur. Neben edlem, duftenden Leder gilt auch die Bestückung
mit Burr Walnut als Standard. Wer es exklusiver haben möchte,
kann zum Beispiel bei den aufpreispflichtigen Extras Sonder-
holz mit klingenden Namen wie Birds Eye Maple, Madrona,
Piano Black und Dark Stained Burr Walnut sowie Premium Mul-
liner Sonderholz Tamo Ash und Chestnut wählen. Zur Verfü-
Der Bentley Continental Flying Spur Speed versprüht zwar einegewisse Gelassenheit, mit 610 PS geht’s aber auch anders.Von Dr. Kurt Holzbauer
BENTLEY CONTINENTALGrundmodell: Flying Spur560 PS/412 kW, ab 232.880 €(inkl. 16 % NoVA & MwSt)17,0 l B/100 km, 396 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Flying Spur Speed610 PS/449 kW, ab 259.800 €(inkl. 16 % NoVA & MwSt)17,0 l B/100 km, 396 g CO2/km (Werksangaben)
Need for Speed
Leder, Chrom und Holz, edleMaterialien gibt’s im Bentleysoweit das Auge reicht
gung stehen weiters auch
Holz-Picknick-Tische mit ein-
gebauten Spiegeln.
Platz ohne EndeBei einer Länge von mehr als
fünf Metern braucht man sich
um das Platzangebot und den
Sitzkomfort keine Gedanken
machen. Beides ist im Über-
fluss vorhanden, was auch
eine Langversion obsolet
macht. Auch die Anzahl der
Koffer bei vollbesetztem Fahr-
zeug ist platztechnisch kein
Thema und Kofferschleppen
tut ein Bentley-Pilot ja im
Regelfall nicht selbst. Der
nutzt viel lieber die serienmä-
ßige Massagefunktion in den
Vorder- und Hintersitzen. Dass
das alles natürlich seinen Preis
hat, verwundert nicht wirklich.
232.880 Euro sollte man schon
am Konto haben. Mindestens,
versteht sich, denn verlo-
ckende Extras gibt’s beim
edlen Briten en masse. •
50 Bentley *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:14 Seite 1
Nicht nur Fahrern von Premiummarken, die den Astra GTC
während unseres Tests staunend bewunderten, gefällt
das Design: Opel holte sich für sein schickes Coupé mit dem
„Red Dot Award“, einem der renommiertesten Designpreise
weltweit, erst jüngst eine hohe Auszeichnung ab. Doch der GTC
verfügt mit seinen Stromlinien samt Knack-Popo nicht nur über
ein tadelloses Äußeres, auch seine inneren Werte sind durchaus
herzeigbar: Die serienmäßigen Sportsitze unseres Testwagens er-
wiesen sich auch bei überlangen Autobahnfahrten als wertvolle
Stützen. Apropos Autobahn: Der drehfreudige Motor des mit
dem 180 PS 1,6 Liter Turbomotor bestückten Test-GTC sorgt
nicht nur für gute Fahrleistungen, er ermöglicht auf deutschen
Autobahnen lockeres Mitschwimmen in der flotteren Gruppe.
Knopf für SportsmännerNur 8,5 Sekunden dauert der
Sprint auf Tempo 100, erst bei
220 km/h ist Schluss. Selbst
Schnellzugstempo bringt den
Astra-GTC nie in Verlegenheit,
dafür verantwortlich zeich-
nen unter anderem HiPer-
Strut-Radaufhängun-
gen, die gleichen, die
auch im Super-Sport-
ler Insignia OPC ihren Dienst versehen. Für Sportsmän-
ner und -frauen hält Opel übrigens eine Überraschung
parat: Ein Knopfdruck auf die „Sporttaste“ genügt und
der GTC zeigt sich von seiner diabolischen Seite: Die In-
strumentenbeleuchtung wechselt von Weiß auf Rot,
Lenkung und Gaspedal sprechen schneller an, die Fede-
rung wird härter, die Schaltung direkter. Flotte Fahrten auf
kurvigen Landstraßen werden damit zum Erlebnis. Dennoch
Schönling aus Rüsselsheim
Auch die Rückbank des GTCbietet ausreichend Platz
sollte der GTC – mag die Verlo-
ckung auch groß sein – nicht
immer zu ungestüm bewegt
werden. Zuviel Gasgeben wirkt
sich spürbar auf den Verbrauch
aus: Bei forscher Fahrweise
schluckt der GTC bis zu 10 Liter
Super/100 km. Dies sind, ge-
paart mit der durch die schräg
verlaufenden A-Säulen hervor-
gerufene eingeschränkte Sicht
auch die einzigen Minuspunkte
dieses sonst gelungen Coupés.
Und bei leichterem Gasfuß
kommt man ja auch mit rund
8,5 Liter über die Runden.
Herzeigbar und hochwertigMit Komforteinrichtungen wie
Zwei-Zonen-Klimaautomativ
und Tempomat ist der GTC be-
reits serienmäßig ausgestattet.
Empfehlenswert sind aufpreis-
pflichtige Sicherheitsfeatures
wie Frontkamera, Spurhalteas-
sistenz, Abstandswarnung und
die Erkennung von Tempoli-
mits und Überholverboten.
Mit dem Astra GTC
haben die Opel-Inge-
nieure einmal mehr
ein herzeigbares und
qualitativ hochwerti-
ges Fahrzeug gebaut,
das aufgrund seines
günstigen Preises den
Vergleich mit dem Mit-
bewerb nicht zu scheuen
braucht. •
Dieser Astra lässt niemanden kalt: Formschön, schnittig und sportlich präsentiert sich das kompakte Coupé der Rüsselsheimer, das auch über ausreichend Power verfügt. Von Dieter Scheuch
MARKE MODELLGrundmodell: GTC 1.4 ecoFlex 100 PS/74 kW, ab 19.690 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,2 l/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Astra GTC Sport180 PS/132 kW, ab 26.040 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,2 l/100 km, 168 g CO2/km (Werksangaben)
09/2012 I 51
51 Opel Astra GTC *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:13 Seite 1
52 I 09/2012
Da stand er also im Hof der britischen Botschaft in Wien,
der neue Range Rover: Nur fünf Tage nach der exklusiven
Weltpremiere in London. „Österreich ist der erste Markt außer-
halb Englands, wo das Auto gezeigt wird“, freute sich Brand
Manager Georg Staudinger. Vielleicht ist die Wahl von Wien auch
ein kleines Dankeschön der Briten dafür, dass Land Rover in
Österreich heuer ein Zulassungsplus von 126,8 (!) Prozent hinge-
legt hat: Ein Plus, das großteils auf den kleinen, aber dennoch
feinen Bruder namens Evoque zurückzuführen ist.
Nicht anders, sondern besserAuf Einladung des Importeurs war auch Studio Director Richard
Woolley anwesend: Jener Mann, der die schwierige Aufgabe
hatte, den Range Rover fit für die nächsten zehn Jahre zu
machen, aber dennoch nicht das Erbe des Urahns von 1970 aus
dem Auge zu verlieren. „Don’t change, just make it better“, hätte
der Auftrag der Kunden gelautet, sagt Woolley. Gesagt, getan:
Schon auf den ersten Blick ist der Range Rover als Range Rover zu
erkennen, wie – drei oder vier Fahrzeugklassen tiefer – auch ein
VW Golf unverkennbar immer ein VW Golf bleibt.
Das Besondere am neuen Range Rover ist seine Karosserie, die
ganz aus Aluminium besteht. Dadurch sowie durch Einsparun-
gen beim Antriebsstrang wurde das Auto je nach Modellversion
auch um bis zu 420 Kilo leichter als bisher, was sich positiv auf
Fahreigenschaften und Verbrauch auswirkt.
System erkennt den UntergrundGeblieben ist neben dem Luxus (feinstes Leder, bestes Holz im
Innenraum) auch die Vielseitigkeit
im Gelände: Das System na-
mens „Terrain Response 2“
erkennt den jeweiligen
Untergrund selbst
und beeinflusst
Motor, Getriebe
sowie die Assistenz-
und Fahrwerkssys-
teme. Die güns-
tigste Art, den neuen Range
Rover zu fahren, ist der 3.0-
Liter-Turbodiesel mit 258 PS,
der um exakt 102.000 € in der
Preisliste steht. Mit acht Zylin-
dern kostet der Turbodiesel
(4,4 Liter Hubraum, 339 PS)
schon 126.900 €. Und wer auf
die ganz sportliche Art, also
den 510 PS starken V8-Benzi-
ner, setzt, muss zumindest
145.900 € bereit halten.
Auslieferung ab JännerPreise, die einen Range Rover-
Kunden kaum stören. Erste
Kaufverträge waren schon
lange vor der Präsentation un-
terschrieben – da hatten die
Kunden das Auto noch nicht
zu Gesicht bekommen. Dafür
bekommen diese Mutigen ihr
Fahrzeug schon im Jänner
2013 geliefert. •
Der neue Range Rover wartet weniger mit ra-dikalen Designänderungen sondern vielmehreiner großen Anzahl an Detailverbesserungenauf, ganz nach Kundenwunsch.Von Mag. Heinz Müller
Nicht anders,aber noch besser
RANGE ROVERGrundmodell: 3.0L TDV6 Turbodiesel 258 PS/190 kW, ab 102.000 €(inkl. 11 % NoVA & MwSt)7,5 l D/100 km, 196 g CO2/km (Werksangaben)
Nobel geht es an Bord zu, die Übersichtlichkeit bleibtdennoch gewahrt
Ja, manchmal wird ein Range Rover auch in dieWüste geschickt ...
52 Range Rover *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:11 Seite 1
Keine Frage, der Porsche 911 war schon immer ein
Hingucker, das ist beim neuen Modell nicht an-
ders. Seit 49 Jahren wird die 911er Reihe bereits ge-
baut. Kommt man in die Jahre, bleibt einem mitunter
ein „leichtes“ Zulegen an Gewicht nicht erspart. An-
ders verhält es sich beim aktuellen Carrera.
Die neue Leichtbau-Karosserie entsteht in Alumi-
nium-Stahl-Bauweise und leistet einen erheblichen
Anteil an der Gewichtsreduktion von bis zu 45 Kilo-
gramm im Vergleich zum Vorgänger. Und das bei deutlich
höheren Steifigkeiten.
Weniger Gewicht, mehr GängeDas Leergewicht unseres Testwagens beträgt 1.415 Kilogramm
(mit optionalem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe PDK).
Mit dem normalen Siebengang-Schaltgetriebe – Sie haben rich-
tig gelesen, der 911er hat 7 Gänge – sind es nochmals um 20 Ki-
logramm weniger. Das nimmt Einfluss auf den Treibstoffver-
brauch des wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotors mit
3.800 cm3, der 400 PS leistet. Die Beschleunigung von 0 auf 100
km/h ist in 4,1 Sekunden erledigt. Der Vollständigkeit halber: 200
km/h werden in 13,6 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwin-
digkeit liegt bei stolzen 304 Ki-
lometern pro Stunde.
Humaner VerbrauchTrotz dieser beeindruckenden
technischen Daten wird der
durchschnittliche Verbrauch
werksseitig dank Auto-Start-
Stopp, Thermomanage-
ment und Bordnetzre-
kuperation mit 8,7
Liter auf 100 Kilome-
ter angegeben. Bei
z u r ü c k h a l t e n d e r
Fahrweise ist der Wert
beinahe zu erreichen,
unter zehn Liter kommt
man jedenfalls über die
Runden, so man nicht öfter
die volle Leistung des Zuffen-
hauseners abruft.
Weiterhin klassischKlassische Porsche-Elemente
finden sich modern interpre-
tiert im Cockpit wieder. Dazu
zählen das Cockpit mit fünf
Rundinstrumenten, der zen-
trale Drehzahlmesser und das
Zündschloss links vom Lenkrad.
Alles in allem weckt das ohne
Zweifel Emotionen, die man
kaufen kann, so man sie kau-
fen kann. Denn das alles hat
seinen Preis, für unseren Test-
wagen müsste man exakt
160.000 Euro und sieben Cent
hinlegen. •
Auch der neue Porsche 911 verstehtes Emotionen und Begehrlichkeitenzu wecken. Die wollen freilich auchfürstlich entlohnt werden.Von Dr. Kurt Holzbauer
Käufliche Emotionen
PORSCHE 911Grundmodell: Carrera350 PS/257 kW, ab 104.080 €(inkl. 12 % NoVA & MwSt)9,0 l B/100 km, 212 g CO2/km (Werksangaben)
Testmodell: Carrera S mit PDK400 PS/294 kW, ab 122.860 €(inkl. 11 % NoVA & MwSt)8,7 l B/100 km, 205 g CO2/km (Werksangaben)
Tradition trifft Moderne, auchder aktuelle 911 Carreragreift die Geschichte auf
09/2012 I 53
53 Porsche 911 *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:26 Seite 1
Eigentlich müsste man sagen, wer die Wahl hat, hat die
Qual. Aber es gibt sicherlich Schlimmeres. Im Fall des
Mazda CX-5 kann frei kombiniert werden zwischen Front- oder
Allradantrieb, Benzin- (165 PS) oder Dieselmotor (150 und 175
PS), 6-Gang-Schaltung oder 6-Gang-Automatikgetriebe sowie
den Ausstattungslinien Emotion, Challenge, Attraction oder Re-
volution. Zur Auswahl stehen damit 21 verschiedene Varianten.
Bequeme AnreiseUns stand ein CX-5 mit dem stärkeren Dieselaggregat, Automa-
tik, Vierradantrieb und der Topausführung Revolution zur Verfü-
gung. Schon bei der Anreise zur Therme im Ötztal war als Vorge-
schmack ein gewisser Chillfaktor gegeben. Dazu trugen neben
dem langen Radstand auch Spurhaltekontrolle, Spurwechselas-
sistent samt radarunterstützter Überwachung des toten Winkels
und Abblendlicht-Automatik bei.
Auch das Beobachten der Tanknadel sorgte nicht für unnötigen
Stress. Durchschnittliche 5,8 Liter auf 100 Kilometer
sind für das Kompakt-SUV von Mazda ein mehr als
akzeptabler Wert. Dass dieser zustande kommt,
dafür sorgt unter anderem die Skyactiv-Technolo-
gie mit der Mazda mit neuen Motoren, Getrie-
Gänzlich neu entwickelt befindet sich der Mazda CX-5 im stark umkämpften SUV-Segment. Ein Fahrzeug, das nicht nur im leichtenGelände gute Figur macht, sondern sich auch für längere Fahrtengut eignet, zum Beispiel für die Anreise zum Aqua Dome im Ötztal.
54 I 09/2012
Japanisches Chill-Out
ben, Karosserien und Plattfor-
men eine Reduktion von
Treibstoffverbrauch und in
der Folge auch CO2-Emissio-
nen ermöglicht.
Thermenhotel in den BergenInmitten der Ötztaler Bergwelt
befindet sich das Aqua Dome
4-Sterne-Superior Hotel mit
angeschlossener Thermenan-
lage. Diese wird durch natürli-
che Harmonie geprägt, ist
50.000 m2 groß und nach Feng
Shui gestaltet. Charakteris-
tisch sind die drei Schalen
mit Sprudel-, Massage- und
Solewasser. Ein Highlight ist
sicherlich die 2.000 m2 großeAb 24.990 Euro hat man mitdem CX-5 ein sparsames SUVmit dem nötigenKomfort
54-55 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:01 Seite 62
Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Aqua Dome 4 Sterne Superior Hotel in Längenfeld für zwei Nächte mit Halbpension samt Anreise in einem Mazda CX-5. Inkludiert sind unter anderem die Nutzung der 50.000 m2 großen Thermenlandschaft. Termin nach Absprache mit dem Hotel und Mazda Austria.
Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.10.2012 einschicken.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]
Genießen und entspannen im Ötztal
So funktioniert’s:
Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefonnummer
Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Eine Attraktion ist die große„Lofthütte“ mit einem spe-ziellen Aufgussmechanismus
So war’s imHotel Arlberg
Herbert Horvath, Inhaber
der Firma Meisterauf-
züge aus Prellenkirchen,
verbrachte mit seiner Be-
gleitung ein Wochenende
im Fünf-Sterne-Hotel
Arlberg in Lech, dem Be-
richt nach ein äußerst ge-
lungener Aufenthalt:
„Unser Zimmer war äu-
ßerst großzügig mit Te-
rasse und Blick auf die
angrenzende Bergland-
schaft. Nach einem Aus-
flug auf den Rüfikopf
konnten wir den Spa-
Bereich des Hotels aus-
reichend nützen und
uns bestens entspan-
nen. Anschließend gab
es ein wunderbares
Abendessen mit fünf
Gängen sowie perfekter
Betreuung durch das zu-
vorkommende Hotel-
personal.“
Saunalandschaft mit verschie-
denen Attraktionen, zum Bei-
spiel mit der Schluchtensauna.
Hier kann ein Saunagang in
einer natürlich nachgebilde-
ten Schlucht erlebt und genos-
sen werden.
Das Hotel zeichnet sich durch
viel Holz und Glas aus, wobei
ein Bogen zwischen klassisch-
modernem Design und Hei-
meligkeit traditioneller Bau-
ernhäuser gespannt wird.
Weiters steht ab Dezember
auch ein eigener 2.000 m2
Hotel-Spa-Bereich zur Verfü-
gung. • (DKH)
Auf in die Ötztaler Bergwelt
Gewinnen Sie
einen Aufenthalt
im Aqua Dome
4 Sterne Superio
r Hotel samt
Anreise in einem
Mazda CX-5!
�
54-55 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:01 Seite 63
56 I 9/2012
Auf Transportunternehmen warten neue Her a
Qualitätsreifen für TransporterAktuelle Kleintransporter sind flink und wendig wie ein
Pkw zu fahren, bei widriger Witterung und vor allem bei
Nässe und Glätte kann der Physik
durch den hohen Aufbau und die
oftmals schwere Beladung aber
kein Schnippchen geschlagen
werden. Vor allem in Kurven be-
steht erhöhte Rutschgefahr, Stei-
gungen können bei mangelndem
Grip zur unüberwindbaren Hürde
werden. Daher sollte man auch
bei Kleintransportern Qualitäts-
Reifen aufziehen, wie zum Bei-
spiel den Yokohama W.drive, der
nicht nur für Pkw und SUV son-
dern auch in vier gängigen Grö-
ßen für Transporter zu haben ist:
195/75R16 C 107/105 R
195/70R15 C 104/102 R
205/65R16 C 107/105 T
235/65R16 C 115/113 R
Das Micro Silica sorgt in Kombination mit dem
patentierten Zeruma-Verfahren dafür, dass die
Gummimischung auch bei niedrigen Temperaturen
elastisch bleibt und beste Sicherheit bietet. • (STS)
Mit den Modellen Vito und Sprinter hat Mercedes zwei
heiße Eisen im Feuer der leichten Nutzfahrzeuge, der
Citan rundet das Angebot nun nach unten ab. Da Mercedes zwar
durchaus Potenzial in diesem Segment sieht, das aber derzeit
nicht so hoch einschätzt, dass sich die Eigenentwicklung eines
solchen Modells rechnet, ging man eine Kooperation mit Re-
nault ein. Der Citan basiert somit auf dem Renault Kangoo.
Mercedes wird aber nicht müde zu betonen, dass viel Know-How
eingeflossen ist um den als Kastenwagen, BusinessVan und Bus
zum würdigen Sternenträger zu machen. Vorne und im Innen-
raum ist das neue Modell eigenständig, seitlich und hinten ist die
französische Verwandtschaft nicht zu leugnen.
Kräftige und sparsame MotorenMercedes hat aber weit mehr als nur die Optik geändert. Das Fahr-
werk wurde ebenso auf markentypische Tugenden getrimmt wie
die satt ins Schloss fallenden Türen. Bei ersten Testfahrten zeigte
sich der Citan im Großstadtgewusel von Kopenhagen nicht nur äu-
ßerst wendig sondern auch absolut ausreichend motorisiert. Und
das schon mit dem Basismotor, einem 1,5
Liter Turbodiesel mit 75 PS. Selbst
beladen hat das Triebwerk
keine Mühe, den Kastenwa-
gen adäquat zu beschleu-
nigen. Wer mehr Power
benötigt, kann auf wei-
tere zwei Turbodiesel-
motoren mit 90 bzw.
110 PS sowie einen
MERCEDES CITAN Grundmodell: 108 CDI Worker75 PS/55 kW, ab 12.400 €(exkl. MwSt)4,3 l D/100 km, 112 g CO2/km(Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!NoVA-befreit!
Standheizungs-App
Ein Dreigestirn,
Mit dem in drei Varianten erhältlichen Citan mischtMercedes ab sofort auch bei den kompakten Nutz-fahrzeugen mit, der erste Fahreindruck ist tadellos.Von Stefan Schmudermaier
Der Herbst naht mit Riesenschritten, auch der Winter
ist nicht mehr weit. Und somit jene Zeit, in der man vor
allem am Morgen sein Fahrzeug von Eis und Schnee
befreien muss. Immer mehr Firmen entscheiden sich
für eine Standheizung, die ihren vollen Komfortvorteil
durch die immer vielfältiger werdenden Bedienmöglich-
keiten ausspielen kann. Heizungsspezialist Eberspächer
bringt eine neue Bedienelemente-Generation namens
„EasyStart Call“ auf den Markt, die sich sowohl per
Sprachmenü als auch mittels SMS und via Smartphone
steuern lässt. Start-
und Laufzeit können
unabhängig von
der Entfernung zum
Fahrzeug eingegeben
werden, zudem
lässt sich die ak-
tuelle Innenraum-
temperatur abfra-
gen. Das mit den
aktuellen Eberspä-
cher-Standheizungen
kompatible Modul kostet
350 € (inkl.), die
Smartphone-App ist kostenlos. • (STS)
56-57 branchendoppler *** OK STS_Layout 1 25.09.12 13:55 Seite 1
9/2012 I 57
r ausforderungen, vor allem im städtischen Bereich
Benziner mit 114 PS
zurückgreifen, der
aber wohl eine Aus-
nahmeerscheinung
bleiben wird.
Drei RadständeDen Kastenwagen
gibt es – abhängig
von der Motorisie-
rung – in drei Län-
gen, die Business-
Van-Variante mit
Doppelkabine und
Kastenaufbau steht
ausschließlich in der
extralangen Variante
bereit und der Bus ist mit dem
mittleren Radstand zu haben.
Die Grundausstattung umfasst
bei allen Modellen neben einem
Fahrerairbag auch ein elektroni-
sches Stabilitätsprogramm, das
die Beladung berücksichtigt
sowie Tagfahrlicht. Die Preisliste
startet bei attraktiven und kon-
kurrenzfähigen 12.400 € (exkl.)
für den kompakten Kastenwa-
gen Citan 108 CDI Worker, der
Verstopfung vorbeugen
Durchblick auch im Winter
BusinessVan ist ab 16.670 €(exkl.) zu haben, der Bus ab
19.674 € (inkl.), der Österreich-
Start erfolgt am 9. November.
Ein Automatikgetriebe könnte
in absehbarer Zeit nachgereicht
werden, denkbar sei bei dem-
entsprechender Nachfrage auch
eine Elektroversion. •
Der Mercedes Citan ist als Bus (li.),Kastenwagen (re.) sowie als ge-mischter BusinessVan zu haben
Die kalte Jahreszeit naht mit Riesenschritten, dementspre-
chend müssen auch die Autos vorbereitet werden. Ein
wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit ist ein guter Schei-
benreiniger. Sonax hat mit dem Xtreme AntiFrost & Klar-
Sicht Konzentrat NanPro ein echtes Hightech-Mittel im
Programm, das bereits mehrere Tests für sich entscheiden
konnte. Neben der Wintertauglichkeit zeichnete sich das
Qualitätsprodukt auch durch
Lack- und Kunststoffverträglich-
keit sowie die Kompatibilität mit
bei modernen Fahrzeugen übli-
chen Fächerdüsen aus. Es ist übri-
gens mehr als ratsam, im Winter
und Sommer unterschiedliche
Scheibenreiniger zu verwenden,
da sich auch der Schmutz auf der
Scheibe – Fliegenreste im Som-
mer, Salz im Winter – deutlich
voneinander unterscheidet und
daher unterschiedlicher Reini-
gungsmittel bedarf. Für Fuhrpark-
betreiber gibt es Sonax Xtreme
AntiFrost & KlarSicht Konzentrat
NanPro übrigens auch in größe-
ren Gebinden. • (STS)
das anpackt
Je nach Radstand schlucktder Citan Kastenwagenzwischen 2,4 und 3,8 m3
Mittlerweile ist in so gut wie jedem modernen Diesel-
fahrzeug ein Partikelfilter eingebaut, der die gesund-
heitsschädlichen Rußpartikel aus den Abgasen filtert.
Nach vom Hersteller definierten Intervallen setzt eine
Regeneration dieses Filters ein, bei dem die Partikel bei
einer bestimmten Abgastemperatur verbrennen und die
Durchlässigkeit des Filters gewährleisten. Wenn das
Fahrzeug allerdings vorwiegend im Stadtverkehr oder
auf Kurzstrecken unter-
wegs ist, werden die für
die Regeneration not-
wendigen Temperaturen
oftmals nicht erreicht. In
der Folge verstopft der Fil-
ter mehr und mehr, das
Fahrzeug verliert an Leis-
tung und eine kostspielige
Reparatur droht. Liqui Moly
hat nun einen Kraftstoffzu-
satz entwickelt, der dem Ver-
stopfungsproblem vorbeugt. Alle
2.000 km wird das Additiv vor dem
Betanken dazugegeben, der Inhalt
der 250-ml-Dose reicht für 50 bis 70
Liter Dieselkraftstoff. • (STS)
56-57 branchendoppler *** OK STS_Layout 1 25.09.12 13:55 Seite 2
Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion: Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Patricia Hueber, Dr. Lutz Holzinger, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected], Ernst Rach, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand:LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeit-schrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.
Illustration: Thom
as Kriebaum
Österreichische Auflagenkontrolle
Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, 1. Halbjahr 2012: 24.883
58 cartoon *** OK STS_Layout 1 25.09.12 13:54 Seite 1
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