FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

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Einzelpreis: 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at 09/2012 Begehrt wie nie zuvor Hyundai wird auch für Firmenkunden immer attraktiver. Mehr über die rasant wachsende Marke und ihre Dienstleistungen erfahren Sie ab Seite 28. Gefahr Elektroauto? Wie sicher die Strom- Autos wirklich sind ... ab Seite 8 IAA-Highlights Die Neuheiten unter den leichten Nutzfahrzeugen ... ab Seite 32 Sportwagen-Ikone Die Neuauflage des Porsche 911 im Test ... Seite 53 Auf in die Ötztaler Bergwelt Gewinnen Sie einen Aufenthalt im Aqua Dome 4 Sterne Superior Hotel samt Anreise in einem Mazda CX-5!

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FLOTTE & Wirtschaft ist Österreichs einziges Monatsmagazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.

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Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at 09/2012

Begehrt wienie zuvorHyundai wird auch für Firmenkunden immer attraktiver.Mehr über die rasant wachsende Marke und ihre Dienstleistungen erfahren Sie ab Seite 28.

Gefahr Elektroauto?Wie sicher die Strom-Autos wirklich sind

... ab Seite 8

IAA-HighlightsDie Neuheiten unter denleichten Nutzfahrzeugen

... ab Seite 32

Sportwagen-IkoneDie Neuauflage des

Porsche 911 im Test... Seite 53

Auf in die Ötztaler Bergwelt

Gewinnen Sie

einen Aufenthalt im Aqua Dome

4 Sterne Superior Hotel samt

Anreise in einem

Mazda CX-5!

Flotte Cover 9-2012 *** OK STS_titel flotte 26.09.12 14:53 Seite 1

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reits eine CD mit dem Titel

„Lipstick“. Bis jetzt besuchte

Dagi die Tourismusschule in

Bludenz: „Die habe ich aber

derzeit ausgesetzt. Stattdessen

möchte ich die Matura für Be-

rufstätige in Wien nachholen.“

Das endgültige Berufsziel ist

derzeit noch offen. Dafür ist

sie bereits für Modeljobs bei

einer Mailänder und drei

Hamburger Agenturen unter

Vertrag. • (DKH)

Der Hauptpreis, ein Chevrolet Spark 1.2 LTZ im Wert von über

13.000 Euro von Chevrolet Austria, kam gerade recht. Die erst

17-Jährige steckt nämlich gerade in der L17-Führerschein-Aus-

bildung, die sie mit ihrer Mutter absolviert. Geboren ist Amina

Dagi in Dagestan im Nordkaukasus. Vor neuen Jahren kam sie

mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Österreich und war bis

jetzt in Vorarlberg beheimatet.

Den Wohnsitz hat die reizende junge Dame mittlerweile nach

Wien verlegt und auch unsere Sprache ist ihr mit einem leichten,

süßen Vorarlberger Dialekt in Fleisch und Blut übergegangen.

Die frisch gebackene Miss Austria 2012 und Teilnehmerin bei der

Miss-World-Wahl liebt Sport und hat auch eine musikalische

Ausbildung für Saxophon und Orgel. Herausgebracht hat sie be-

Amina Dagi wurde heuer im Frühjahrzur Miss Austria 2012 gekürt. Mit demTitel erhielt sie auch gleich ein nigel-nagelneues Auto überreicht.

4 I 09/2012

Flottenpromi des Monats

4 promi.d.monats *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:02 Seite 1

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09/2012 I 5

Eine Kooperation von:

Ihr Auto. Ihr Urteil.Der neue Hyundai i40 stellt sich dem härtesten Vergleichstest:dem Einsatz in Ihrer Firmenflotte. Verfassen Sie gemeinsam mitunseren Redakteuren den ersten Testbericht von Unternehmernfür Unternehmer!

Jetzt schnell anmelden! »Wollen Sie den neuen Hyundai i40 als Limousine oder Kombi im

eigenen Unternehmen testen? Gemeinsam mit der Hyundai

Import GmbH laden wir Sie ein: Seien Sie eine Woche lang unser

Testfahrer!

Teilnehmen ist ganz einfach: Senden Sie bis spätestens

8. Oktober 2012 Ihren Namen, Firmennamen und Ihre Firmen-

anschrift sowie Zahl und Typ der derzeit von Ihnen genutzten

Firmenfahrzeuge an die untenstehende Adresse. Nur vollstän-

dige Einsendungen sind teilnahmeberechtigt, der Rechtsweg ist

ausgeschlossen.

» [email protected]

FLOTTE & Wirtschaft ist nicht nur das einzige Monatsmagazin

für österreichische Firmenwagenbetreiber. Als einziges Medium

bitten wir auch unsere Leser um Ihre Erfahrungen. Wir verlosen

eine Woche mit einem neuen Firmenfahrzeug – und veröffentli-

chen im Anschluss daran Ihre Erfahrungen in Form eines

doppelseitigen Testberichts. Keine Sorge: Um die Fotos und die

redaktionelle Unterstützung kümmern sich unsere erfahrenen

Mitarbeiter.

Neuer Renner am FlottenmarktUnser erstes Testmodell ist ein echter Herausforderer für etab-

lierte Firmenwagenanbieter: Der Hyundai i40 setzt als Limou-

sine (ab 22.990 Euro) wie auch als Kombi (ab 23.990 Euro) neue

Akzente am Flottenmarkt. Als Motorisierung stehen je 2 Benzi-

ner (135 und 177 PS) und Diesel (116 und 136 PS) zur Wahl,

neben der manuellen Sechsgangschaltung können die beiden

stärksten Triebwerke mit Automatikgetriebe bestellt werden.

Bei unseren ersten Testfahrten waren wir vom stimmigen Design

der Limousine und dem hohen Alltagsnutzen des Kombis,

jeweils verbunden mit knapp kalkulierten Preisen, beeindruckt.

Dass Hyundai 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung

gewährt, soll ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.

Schlussendlich geht es beim „Großen Fuhrpark-Praxistest“ aber

nur um eines: um Ihre Erfahrungen!

5 Hyundai Testdrive *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:14 Seite 1

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Peugeot 3008 Hybrid Seite 38Dieselhybrid im Kompakt-SUV auf dem Prüfstand

Yamaha TMAX Seite 39Ein großer Roller als Alternative zum Auto

Günstiges Erdgas Seite 40Raiffeisen Leasing und WienEnergie bieten Fixgaspreis

OÖ Ferngas Seite 41Erdgas-Pendler-Aktion warvoller Erfolg

Verbund Seite 41Ausbau des Netzes vonSchnellladestationen

Kia Optima Hybrid Seite 46Der schicke Koreaner machtdem Dieselmotor Konkurrenz

Spritspar-Rechner Seite 47Das Sparpotenzial „Grüner Reifen“

Toyota Urban Cruiser Seite 12Kompaktes City-SUV

Seat Ibiza Seite 13Facelift für den spanischenDauerbrenner

Spies Hecker Seite 14Stefan Podgornik startet mitIdentica durch

VW Golf VII Seite 15Neuauflage von Österreichsmeistverkauftem Auto

Chevrolet Seite 16Österreich-Boss Rainer Fillitzim Interview

Elk & Peugeot Seite 19Der Fertigteilhaus-Markt-führer setzt auf den Löwen

Suzuki SX-4 Seite 20Schickes Sondermodell

EBV Leasing Seite 21Qualität beim Flotten-Management

Renault Grand Scénic Seite 23Update für den Bestseller

Skoda CitigoJe enger die Parklücken, destomehr ist der kleine Tscheche in seinem ElementŠŠ

Seite 18

Die Elektroautosvon BMWBis zu acht Modelle sind denk-bar, zwei davon bereits fixiert

Seite 43

LeasePlanDas FahrerNet erleichtertden Alltag von Fuhrpark-managern und Mitarbeitern

Seite 44

Ford Transit CustomErste Ausfahrt mit dem frischgebackenen „Van of the year 2013“

Seite 22

Ketchup & MaisstärkeDr. Werner Gruber, Experimentalphysiker

an der Universität Wien, erklärt, was

Ketchup und Maisstärke mit dem Auto

zu tun haben

Seite 42

Sind Elektroautos sicher?Rund um die Crashsicherheit von Elektroautos gibt es zahlreiche Gerüchte,wir haben bei Experten nachgefragt

Ab Seite 6

Flotte WorteAm 1. Oktober 2012 hätte derVerkauf von E10-Kraftstoff anheimischen Zapfsäulen startensollen, kurz davor wurde dasProjekt von Umweltminister Nikolaus Berlakovich nachRücksprache mit der EU zumin-dest vorläufig gestoppt. Die Diskussion wurde vor allem auszwei Gründen sehr emotionalgeführt. Zum einen verlief dieEinführung von E10 in Deutsch-land chaotisch, zum anderentraten jene Gruppierungen aufden Plan, die durch die 10-pro-zentige Ethanol-Beimischungzum Superbenzin Nahrungs-mittel – Ethanol wird u. a. ausZuckerrüben und Getreide her-gestellt – gefährdet sehen. Wasglobal gesehen durchaus einThema ist, steht in Österreich,zumindest laut Produzent

6-7 flotte_inhalt *** OK STS_Layout 1 26.09.12 14:48 Seite 1

Dacia Duster Seite 17

in Fiskal-Ausführung

Mazda CX-5 Seite 19Der Japaner steht bei Firmen-

Das günstige SUV gibt’s auch

kunden hoch im Kurs

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Nutzfahrzeug-IAADie Highlights aus dem Segment der leichten Nutzfahrzeuge

Ab Seite 32

Hyundai i40 Seite 26Ab sofort auch als fesche Limousine zu haben

Humer Seite 27Der Anhängerspezialist punktet auch beim Service

BAWAG P.S.K. Seite 31Das große Flottenevent in Teesdorf

Autolackier GmbH Seite 34Die Standox-Repanet-Partnersind auf Firmen spezialisiert

Caramba Seite 34Produkte, die den Flotten-alltag erleichtern

Jaguar XF Seite 35Ungeahnte Sparsamkeit dankdes Vierzylinder-Turbodiesels

Bentley Continental Seite 50Der Zusatz Speed verrät nochmehr Power unter der Haube

Opel Astra GTC Seite 51Der sportive Dreitürer ist weitmehr als nur fesch

Porsche 911 Seite 53Die jüngste Ausgabe derSportwagen-Ikone im Test

Cartoon Seite 58Abschließend etwas zumSchmunzeln

Happy Birthday!Hyundai feiert 20-jährigesÖsterreich-Jubiläum undbringt zahlreiche neueModelle

Ab Seite 28

Range RoverDie wohl nobelste Art, Gelände zu erkunden

Seite 52

Japan-Tirol-ConnectionGewinnen Sie ein Wochenende im Aqua Dome im Ötztal, Anreise im Mazda CX-5 inklusive!

Ab Seite 54

ReisekostenvergütungDr. Patricia Hueber ist Steuer-

beraterin und Partnerin beim

Wiener Wirtschaftsprüfer

Hammerschmied, Hohenegger

& Partner. Sie klärt auf, worauf

man beim Thema Reisekos-

tenvergütung achten

muss.

Seite 30

Mercedes CitanDer kompakte Lieferwagen rundetdas Mercedes-Angebot an leichtenNutzfahrzeugen nach unten ab

Ab Seite 56

Stefan SchmudermaierRedaktion

Agrana, allerdings unter einemanderen Stern. Dort betontman, dass man nicht nur keinezusätzlichen Getreideanbau-flächen für eine E10-Umset-zung benötige, sondern eineZertifizierung auch gewähr-leiste, dass die Reihenfolge Teller - Trog - Tank eingehaltenwird. Nun wird nach anderenAlternativen gesucht,um bis 2020 zehnProzent erneuerbareEnergie im Verkehreinzubringen undTreibhaus- sowieCO2-Emissionen zusenken. Man darfgespannt sein...

6-7 flotte_inhalt *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:26 Seite 2

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Geht es um die Sicherheit von Elektro- und Hybridautos, machen der-zeit viele Gerüchte die Runde. FLOTTE & Wirtschaft hat bei namhaftenExperten nachgefragt, wie sicher diese Fahrzeuge wirklich sind undwas es im Falle eines Unfalls zu beachten gilt.Von Stefan Schmudermaier

Elektroautos kommen nicht aus den Schlagzeilen, wenngleich

aus unterschiedlichen Gründen. Während die Einen über die

Sinnhaftigkeit diskutieren, sehen andere die Sicherheit gefährdet.

Negative Schlagzeilen gab es zwar nicht viele, die wenigen wurden

aber teils medial so aufgebauscht, dass sie weltweit die Runde mach-

ten. Greifen wir zwei Fälle heraus, bei denen die Wogen besonders

hoch gingen. Da wäre zunächst jener Chevrolet Volt – das mit dem

Opel Ampera baugleiche Elektroauto mit Range-Extender – der nach

einem Crashtest in Flammen aufging. Zum einen geriet das Fahrzeug

nicht beim Crashtest selbst sondern erst drei Wochen später in

Brand, zum anderen wurden Herstellervorgaben nicht eingehalten.

Wie gefährlich sindElektroautos?

SON D E R T H E M A

8 I 09/2012

SICHERHEIT

8-9 Aktuelles Thema neu *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:13 Seite 1

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Was war passiert? Der Chevrolet Volt wurde

nach dem Pfahlaufpralltest auf einem Freige-

lände abgestellt und der Witterung ausgesetzt.

Nach drei Wochen kam es zu einer chemischen

Reaktion und in Folge zu diesem Brand, der

aber nicht unmittelbar mit dem Crash sondern

vielmehr der unsachgemäßen Lagerung des

Wracks zu tun hatte.

Keine erhöhte BrandgefahrDer zweite Fall führt uns nach Shenzen/China.

Die Gerüchte machten die Runde, dass dort

ein batteriebetriebenes Taxi nach einem Unfall

regelrecht explodiert sei und drei Insassen ge-

tötet wurden. Fakt ist allerdings, dass der BYD

e6 von einem sehr schnell fahrenden Sportwa-

gen im Heckbereich getroffen und gegen einen

Baum geschleudert wurde. In Folge geriet das

Fahrzeug in Brand, was aber bei einem kon-

ventionell betriebenen Auto vermutlich nicht

viel anders gewesen wäre. Nach Erkenntnissen des Allianz Zentrum

für Technik (AZT) ist es nicht zutreffend, dass Elektroautos häufiger

brennen als andere Fahrzeuge.

Finger weg vom Elektroauto-TuningAls besonders gefährlich ist laut Dr. Christoph Lauterwasser, Leiter

des AZT, jegliches Tuning an Elektrofahrzeugen einzustufen: „Hier

werden Sicherheitsmechanismen außer Kraft gesetzt oder umgan-

gen, das Risiko eines Fehlers steigt dadurch immens, wie etwa der

Brand eines nachträglich mit Zusatzbatterien bestückten Toyota

Prius im Juni 2008 in den USA gezeigt hat.“

Bei bestimmungsgemäßem Einsatz ist daher in Elektroautos auch

kein größeres Risiko für die Insassen zu erkennen: „Moderne Elektro-

autos sind so konstruiert, dass die Hochvoltanlage bei einem schwe-

ren Unfall sofort abgeschaltet wird. Die meisten Unfälle gehen aber

deutlich glimpflicher aus und die gut geschützten Komponenten

werden gar nicht in Mitleidenschaft gezogen.“ Das Herzstück des

Elektroautos, die Batterie, ist dort untergebracht, wo auch die Tanks

von herkömmlichen Fahrzeugen platziert sind, in der Mitte des Fahr-

zeuges. Dort ist die Deformationswahrscheinlichkeit im Falle eines

Unfalls am Geringsten.

Gefahr für Rettungsdienste?Eine weitere Frage, die sich bei einem Unfall mit einem Elektro- oder

auch Hybrid-Fahrzeug stellt, ist die Rettung eingeschlossener Perso-

nen. Insbesondere

die Rettungskräfte

werden hier vor

neue Herausforde-

rungen gestellt. Die

fahrzeugspezifi-

schen Rettungs -

karten sind zwar

grundsätzlich nicht

neu, gewinnen bei

alternativ betriebe-

nen Fahrzeugen

aber besonders an Bedeutung.

Diese Rettungskarten sind in

Datenbanken zusammengefasst

und können im Idealfall von

der Feuerwehr bereits auf dem

Weg zum Einsatzort abgerufen

werden.

Rettungskarte klärt aufInfos zur Sicherung des Autos

sind ebenso nachzulesen wie die

Erkennbarkeit des Betriebszu-

standes und – ganz wichtig – die

Deaktivierung des Hochvolt-An-

triebes. Die dafür geeigneten

Punkte sind auf einem Schnitt-

modell ersichtlich. Grundsätzlich

seien bei aktuellen Elektrofahr-

zeugen laut AZT die Hochvolt-

komponenten aber ohnedies

nicht in jenen Bereichen, in

denen die Feuerwehr im Regelfall

Schneidwerkzeug einsetzt.

Sicherheit in der WerkstattAuch der ÖAMTC hat sich be-

reits mit dieser Problematik be-

schäftigt und im Zuge eines Se-

minars die Gefahren für

Rettungsdienste aber auch

Werkstätten aufgezeigt. Der

ÖAMTC möchte künftig alle

Stützpunkte mit einem speziel-

len Elektroarbeitsplatz ausrüs-

ten, 70 Prozent der Techniker

sind bereits jetzt auf Elektro-

und Hybridfahrzeuge geschult. •Dr. Christoph Lauterwasser ist Leiter desAllianz Zentrum für Technik in Ismaning

Bei sachgemäßer Hand -habung geht vom Elektro-auto keine größere Gefahrals vom konventionellenFahrzeug aus

09/2012 I 9

Die Rettungskarte zeigt den Helfern die potenziellenGefahrenstellen

8-9 Aktuelles Thema neu *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:13 Seite 2

Page 10: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Alfa Romeo bietet die Giulietta

ab sofort mit einem neuen Ein-

stiegsmotor an. Der mittels

Turbo aufgeladene Vierzylinder

1.4 TB 16V leistet 77 kW (105

PS) bei 5.000 U/min, seine

Hochstgeschwindigkeit liegt bei

186 km/h und den Sprint von

0 auf 100 km/h bewaltigt die

Giulietta in 10,6 Sekunden.

Dem gegenuber steht ein

kombinierter Verbrauch von

6,4 Litern fur 100 km/h bzw.

die CO2-Emission von 149

g/km. Der neue 105 PS

Turbo Benziner ist in Kom-

bination mit der Ausstat-

tungslinie Progression ab

17.900 Euro erhaltlich. Seri-

enmaßig an Bord sind neben

dem Alfa Romeo DNA System

unter anderem sechs Airbags,

dynamische Fahrstabilitatskon-

trolle VDC, Klimaanlage, Start-

Stopp-System, elektrische

Fensterheber vorne, LED-

Ruckleuchten sowie

LED-Tagfahr-

licht.

10 I 09/2012

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ih

Der Herbst ist da – und mit ihm

kommen wieder einige Gefahren

auf die Autofahrer zu: Der

ÖAMTC warnt vor allem vor

dem Nebel; besonders in der

Früh und am Abend sollten

Lenker mit Sichtbehinderungen

rechnen und ihre Geschwindig-

keit reduzieren. Weiters sollte

man Schlussleuchten und Ne-

belscheinwerfer einschalten,

möglichst rechts fahren und auf

keinen Fall überholen. Durch den Nebel sind auch Markie-

rungen und Verkehrsführungen schlechter sichtbar als sonst.

Giulietta: Neuer Einstiegsmotor

Bison Brown, die Farbe des HerbstesSuzuki hat vom Swift ein Sondermodell namens

„Style“ auf den Markt gebracht, das ab sofort um

13.990 Euro geordert werden kann. Der Fünftürer mit

90 PS hat eine umfangreiche Sonderausstattung und

ist neben der Trendfarbe Bison Brown auch in Rot,

Silber, Schwarz und Weiß erhältlich.

Wie sich die Euro-Krise auf die Firmenflotten auswirken wird,

wollte das Team von ASL Fleet Services in einer Studie wissen:

Nun, die Ergebnisse sind nicht

unbedingt überraschend: Denn

die Fuhrparkmanager nehmen

immer mehr Beratungsleistung

in Anspruch mit dem Ziel, die

Flotten noch kostengünstiger

betreiben zu können. 95 Pro-

zent der Kundenberater gaben an, dass sich die Unternehmen

bei Neuanschaffungen für den Fuhrpark zurückhalten und

dass es vor allem im Bereich der Elektromobilität

immer schwieriger wird, Autos zu verkaufen.

Auf der Kostenbremse

Wo die Gefahr lauert

Die Automechanika in Frankfurt, Europas wichtigsteMesse im Bereich Aftermarket, ging Mitte September

mit einem Ausstellerrekord zu Ende. 4.593 Firmen aus 74Ländern zeigten ihre Produkte auf dem 305.000 Quadratme-ter großen, komplett ausgebuchten Messegelände. Die öster-reichischen Firmen waren in Frankfurt stark vertreten, auchdie Zahl der Fachbesucher aus Österreich konnte sich sehenlassen. Hingegen kamen aus Südeuropa wegen der aktuellenwirtschaftlichen Schwierigkeiten deutlich weniger Men-schen nach Frankfurt. Dieser Rückgang konnte durcheine Zunahme an Besuchern aus Osteuropa und ausRussland beinahe wettgemacht werden; insge-

samt kamen 148.000 Menschen zur Auto-mechanika; 2010 waren es fast

154.000 gewesen.

Ein Rekord

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Keine Ausreden mehr

Auch kleine Autos machen Staus

09/2012 I 11

n Ihnen die vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

Mitte Oktober startet Renault in Österreich mit dem neuen Clio:

In seiner vierten Generation ist der kleine Franzose exklusiv als

Fünftürer erhältlich. Die Preise stehen bereits fest; bei 12.800

Euro geht’s los mit dem 75 PS starken Benziner. Weiters wird der

Clio als TCe 90 und dCi 90 in jeweils zwei Varianten erhältlich

sein; beide Versionen sind besonders sparsam und benötigen als

Benziner 4,3 bzw. 4,5 und als Diesel gar nur 3,2 bzw. 3,4 Liter

Treibstoff auf 100 Kilometer. Nur zu Beginn wird der Clio in der

Version namens „First Edition“ angeboten, die ab 15.650 Euro

unter anderem Klimaanlage, Radio-Navigationssystem, Leicht-

metallräder sowie ein schlüsselloses Einstiegssystem beinhaltet.

Die vierte Generation

Mitte September wurdenim Offroadzentrum Stotzing (Bur-

genland) die besten Geländewagenfahrerunter den österreichischen Einsatzkräften ge-

kürt: Simon Mayer/Stephan Pixner von der Berg-wacht Diensthundestaffel in Tirol siegten vor DominikKlein/Martin Pree von der Freiwilligen Feuerwehr St.Florian (OÖ) und Wolfgang Lindner/Daniel Männer von derBergrettung in Reichenau/Rax (NÖ). Der EinsatzkräfteTeamwettbewerb fand heuer bereits zum vierten Mal statt.Die Teilnehmer mussten neben diversen Fahraufgabenauch ihr technisches Verständnis unter Beweis stellen.Gesponsert wurde die Veranstaltung von Land Rover:Die Sieger erhielten einen Discovery 4 für ein Jahr.

Unsere besten Helfer

Drei Stunden langkonzentriertes Training, dann war

der Kabarettist Herbert Steinböck um einigeGrenzerfahrungen reicher: Im ÖAMTC-Fahrtechnik-

zentrum Teesdorf (Niederösterreich) absolvierte der Ka-barettist gemeinsam mit seiner Freundin Petra Müller ein

Personal Coaching, um seine Fahrkenntnisse zu perfektionieren.Schließlich ist Steinböck pro Jahr mehr als 40.000 Kilometer amSteuer eines Autos unterwegs: „Da wollte ich ein professionellesFeedback, ob es bei der Fahrtechnik etwas zu verbessern gibt“,sagte Steinböck nach dem Training, das auf den Mitsubishi-Modellen Colt, ASX und Pa-jero sowohl auf der Straße

als auch im Geländeabsolviert wurde.

Tänzerisches Talent

Lenker haben es dadurch

allerdings schwerer, sich auf

einen „Stau“ auszureden.

Außerdem können voraus-

sichtliche Ankunftszeiten

einem Kunden vorab übermit-

telt werden, was die Einhal-

tung von Geschäftsterminen

und Fristen erleichtert.

Auf der Nutzfahrzeug-IAA in

Hannover stellte TomTom

Business Solutions erstmals

seine Blackbox LINK 510

einer größeren Öffentlichkeit

vor. Das kleine Gerät erfasst

alle Bewegungen eines

Autos – ganz gleich ob es sich

um einen Pkw, Kleintranspor-

ter oder um einen Lkw han-

delt. So erhalten Flottenma-

nager einen genauen

Überblick, wie effizient das

Fahrzeug genutzt wird:

Das weltweit größte Treffen von

smart-Fahrern fand Ende Au-

gust in Antwerpen statt: 1.594

Fans aus 27 Ländern nahmen

daran teil. Klar, dass es dabei

auch zu Staus kam, zum Bei-

spiel bei der bisher längsten

smart-Parade aller Zeiten. 1.114

Fahrzeuge zogen an diesem Tag

durch die Straßen bis zum

drittgrößten Seehafen Europas.

10-11 DS einsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:10 Seite 2

Page 12: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

12 I 09/2012

Es sei allerdings gleich erwähnt, den Stadtflitzer im Offroad-

Design gibt es nicht nur mit der vom RAV4 bekannten

4WD-Technologie, sondern auch mit reinem Vorderradantrieb.

Damit geht man Diskussionen wegen der Sinnhaftigkeit eines

Allradantriebs im urbanen Bereich sowieso aus dem Weg, ob-

wohl dieser sicherlich die passive Sicherheit erhöht.

Auch die Abmessungen führen die Bezeichnung Urban Cruiser

nicht ad absurdum. Mit einer Länge von nicht einmal vier

Metern braucht das SUV keine übertrieben großen Parkplätze,

die innerstädtisch immer mehr zur Mangelware werden. Trotz

seiner Kompaktheit bietet das Fahrzeug genügend Platz für fünf

Personen inklusive Gepäck.

Sparsam & umweltbewusstAls sparsam könnte vielleicht

die Anzahl der verfügbaren

Motoren, aber natürlich auch

der Treibstoffverbrauch be-

zeichnet werden. Zur Verfü-

gung stehen ein 1,33-Liter-

Benziner (99 PS)

und ein 1,4-Liter-

Diesel (90 PS), beide

in Verbindung mit

einem Sechs-Gang-

Schaltgetriebe.

Der Selbstzünder ist

auch mit Allradan-

trieb erhältlich. Der

werkseitig angege-

bene Verbrauch pendelt sich

zwischen 4,5 (Diesel und

2WD) sowie 5,6 (Benziner) Li-

tern auf 100 Kilometer ein, was

beinahe auch im Alltag gelingt.

Dynamisch, praktischDer Urban Cruiser mit

einem Einstiegspreis

von 18.408 Euro fühlt

sich auch auf nicht

allzu langen Auto-

bahnfahrten wohl.

Seine Stärke liegt aber

eindeutig im Stadtver-

kehr beziehungsweise

auf Bundesstraßen, wo ein

dynamisches Fahrerlebnis ge-

währleistet ist. •

Großstadt-Dschungel

TOYOTA URBAN CRUISERGrundmodell: 1,33 Dual-VVT-i Mid99 PS/73 kW, ab 18.408 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,6 l B/100 km, 129 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1,4 D-4D DPF High AWD90 PS/66 kW, ab 24.454,20 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)4,9 l D/100 km, 130 g CO2/km (Werksangaben)

Trotz kompakter Abmessungensteht genügend Platz zurVerfügung

Mit dem Urban Cruiser gibt Toyota die Ant-wort auf die Frage, warum man sich ein SUVtrotz gegenteiliger Argumente von vermeint-lich umweltbewussten Mitmenschen auch fürdie Stadt anschaffen sollte. Von Dr. Kurt Holzbauer

12 Toyota Urban Cruiser *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:09 Seite 1

Page 13: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Für immer jung“ – Bob Dylans Hymne, die Wolfgang

Ambros und André Heller einst durchaus gelungen

„austrofizierten“, passt wie maßgeschneidert zu diesem

Fahrzeug: Das neue kantigere Design, mit markanten

Scheinwerfern und neuen Stoßfängern sorgt für fashio-

nablen Auftritt sowohl beim Shoppen in der City als

auch vor der Disco. Deutsche Technik, gepaart mit

iberischer „emocion“ zu einem günstigen Preis erwie-

sen sich bereits in der Vergangenheit als Erfolgs-

Garant, auch bei vielen Firmenkunden.

Nichts dem Zufall überlassenWie sich im Praxistest zeigte, hat Seat nichts dem Zufall über-

lassen. Unser fünftüriger Test-Ibizia, ausgestattet mit einem 1.6

TDI-Motor mit 90 PS verfügt nicht nur über eine angemessene Aus-

stattung sondern auch über ein durchzugstarkes und gleichzeitig

äußerst sparsamenes Triebwerk. Flink wie ein Wiesel im Stadtver-

kehr macht der Ibizia auch auf der Autobahn gute Figur: 178 km/h

Spitze und ein sattes Drehmoment von 230 Nm ermöglichen auch

zügige Zwischenspurts. Ein Blick auf die Tankuhr zaubert dem Fah-

rer ein Lächeln ins Gesicht: Der kleine Spanier genehmigte sich

selbst während langer City-Touren kaum mehr als 5 Liter auf 100

km – in Zeiten wie diesen eine

Wohltat fürs Geldbörserl

und auch ein starkes Ar-

gument für Flottenbe-

treiber. Mit an Bord

hat der Ibiza bereits

wichtige Sicherheits-

ausstattungen wie

ESP oder Kopfthorax-

Airbags für Fahrer und

Beifahrer. Das Öster-

reich-Paket (für knapp

1.000 Euro) sorgt mit Radio

CD/MP3, Climatronic und Ne-

belscheinwerfern mit Abbiege-

licht sowohl für mehr Komfort

als auch für Sicherheit.

Breite MotorenpaletteMit guter Verarbeitungsquali-

tät, bequemen Sitzen, kräftig

zupackenden Bremsen und

einem respektablen Rauman-

gebot mit entsprechend Platz

auch auf den Rücksitzen kann

der Ibiza ebenso punkten wie

mit der breiten Motorenpa-

lette – fünf Benziner von 60 bis

150 PS und vier Diesel von 75

bis 143 PS. Bereits ab 11.990

Euro ist der 60 PS-Benziner als

Dreitürer zu haben. •

Für immer jung

MARKE MODELLGrundmodell: Ibiza 1.2 Reference60 PS/44 kW, ab 11.990 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,4 l B/100 km, 125 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Ibiza 1,6 TDI Style90 PS/66 kW, ab 17.580 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)4,2 l D/100 km, 109 g CO2/km (Werksangaben)

Auf den Seat Ibiza fahren vor allem jüngere Käuferschichten ab,dem kleinen Spanier wurde kürzlich ein gelungenes Facelift verpasst.Von Dieter Scheuch

Gefälliges Design undein Kofferraumvolumenvon 292 Litern

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13 Seat Ibiza *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:06 Seite 1

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14 I 09/2012

Als Zeichen für den Neustart des Unternehmens kann der

Beitritt zum Werkstattsystem Identica von Spies Hecker

gewertet werden. Podgornik hat die Firma vor mehr als 15 Jahren

im Zentrum der Gemeinde gegründet. Im Laufe der Zeit ist der

Betrieb aus allen Nähten geplatzt.

Als die Gemeinde sich entschloss, ein eigenes Gewerbegebiet zu

errichten, war Podgornik unter den Ersten, die dieses Angebot

genützt haben. Er errichtete für die derzeit neun Beschäftigten

ein großzügiges Gebäude für technische und Karosserierepara-

turen und passte die Werkstatteinrichtung dem neuesten Stand

der Technik an.

Neustart im neuen UmfeldIm Gespräch mit FLOTTE & Wirtschaft erklärte der Unterneh-

mer, dass er am neuen Standort einen Neustart hinlegen wolle.

Die idealen Rahmenbedingungen für die Arbeit in Spenglerei

und Lackiererei erleichtern den Beschäftigten die Arbeit und

steigern die Arbeitsqualität.

In diesem Kontext sieht er auch den Beitritt zu Identica, dem eu-

ropaweiten Werkstattnetz für Karosserie- und Lackreparaturen,

das von Lackhersteller Spies Hecker seinen Kunden angeboten

wird. Laut Verkaufsleiter Jan Kelemen stellt Spies Hecker Part-

nern seit 1999 die Marke Identica für fachgerechte und schnelle

Unfallreparaturen, Karosserieinstandsetzung oder glänzende

Autopflege aus einer Hand zur Verfügung. Das Werkstattsystem

hat sich fest etabliert, wie das Vertrauen von Privatkunden,

Versicherungen, Leasinggesellschaften und Flottenbetrei-

bern zeigt. Kelemen freut sich darüber, dass

mit dem Betrieb in St. Kanzian nun auch

das Identica-Netz-

werk in Kärnten

dichter geknüpft

wird.

Neue Chance Podgornik, der seit

Beginn seiner Tätig-

keit in der Lackier-

branche mit Spies

Hecker und Walter

Ogris als Betreuer

zusammenarbeitet,

sieht in der Iden-

tica-Kooperation

eine Chance, ver-

stärkt an das Ge-

schäft mit Leasing-

gesellschaften und

Flottenbetreibern heranzu-

kommen, bei denen Spies

Hecker-Partner über einen

besonders guten Ruf verfügen.

Ein voller Erfolg wurde zu-

nächst die Einweihung des

neuen Betriebs Ende August.

Es kamen nicht nur Pfarrer

Mag. Friedrich Isop und Bür-

germeister Thomas Krainz

sondern auch zahlreiche Kun-

den und das Gros der

Gemeindebürger. •

Mit einem neuen Betrieb in St. Kanzian am Klopeinersee hat Stefan Podgornik sich selbst, der Gemeinde und den Kundenein Geschenk gemacht.Von Dr. Lutz Holzinger

Ein großer Sprung vorwärts

Stefan Podgornik flankiertvon den Spies Hecker Mit-arbeitern Jan Kelemen undWalter Ogris

14 Spiehs Hecker *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:05 Seite 1

Page 15: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Anfang November 2012 ist es wieder einmal so weit, ein

neuer Golf rollt zu den Händlern. Die siebente Generation

unterscheidet sich rein optisch nicht gravierend vom Vorgänger,

mit dem kompakten Dauerbrenner hat sich Volkswagen aber bis

dato noch nie zu irgendwelchen Designexperimenten hinreißen

lassen. Wirft man einen Blick in die Zulassungsstatistik, dann gibt

der Erfolg diesem Konzept recht, seit Jahrzehnten dominiert der

kompakte Wolfsburger das Geschehen auf unseren Straßen. Und

man muss wohl kein Prophet

sein um zu vermuten, dass die

Erfolgsstory mit Nummer sie-

ben fortgesetzt wird. Auch

unter den Firmenautos ist der

Golf eine fixe Größe, sparsame

Motoren und ein guter Wieder-

verkaufswert sind starke Argu-

mente. Die Preisliste des neuen

VW Golf startet bei 18.290 Euro

für den 1.2 TSI mit 85 PS, das

sind trotz mehr Leistung und

Ausstattung 740 Euro weniger

als beim Vorgänger. Wie sich

der Golf VII fährt, lesen Sie in

der nächsten Ausgabe. • (STS)

Wenn Volkswagen einen neuen Golf präsentiert, ist das immer einbesonderes Ereignis. Schließlich handelt es sich dabei um Öster-reichs meistverkauftes und auch bei Firmen sehr beliebtes Auto.

Nummer sieben lebt

Das Cockpit ist hochwertiger,ein Touchscreen serienmäßig

Der Golf im Wandel der Zeit,Design experimente ausgeschlossen

15 VW Golf *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:04 Seite 1

Page 16: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Jeder zehnte Chevrolet, der im bisherigen Jahresverlauf neu

zugelassen wurde, ging an einen Flottenkunden. Das mag

noch nicht allzu beeindruckend klingen, bedeutet aber eine Stei-

gerung von beinahe 40 Prozent. „Wir haben im Fuhrparkbe-

reich beachtliche Fortschritte gemacht, sowohl bei

Großkunden als auch bei Klein- und Mittelbetrieben“,

berichtet Importchef Mag. Rainer Fillitz.

Cruze als ZugpferdBekannt ist Chevrolet zum einen für Klein- und Kom-

paktfahrzeuge mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. So

gibt es den Chevrolet Spark als Fünftürer mit 68 Benzin-PS schon

ab 8.990 Euro. Der Kleinwagen kommt beispielsweise bei der

Niederösterreichischen Volkshilfe zum Einsatz. Über dem Spark

ist der Aveo (wahlweise auch mit Dieselmotor erhältlich) positio-

niert. Richtig „flottenrelevant“ wird es aber beim Cruze: Seit län-

gerem gibt es den Kompaktwagen als Fünftürer und Limousine,

soeben traf auch der „Wagon“ genannte Kombi bei den Händlern

ein. Er verspricht 1.478 Liter Ladevolumen ab 16.390 Euro. Erhält-

lich ist der Cruze mit einer Vielzahl an Motoren, wobei ein Aggre-

gat Firmenkunden besonders interessieren dürfte: Der 1,7-Liter-

Turbodiesel ist mit einem kombinierten Verbrauch von 4,5 Litern

auf 100 Kilometern (Werksangabe) die sparsamste Variante.

„Absolut im Zeitgeist”Mit dem Orlando hat

Chevrolet auch einen

Minivan im Angebot, die

Mittelklasselimousine

Malibu empfiehlt sich

trotz neuem 160-PS-

Diesel eher für Firmen-

chefs mit Markenaffini-

tät. Das SUV Captiva

zählt dagegen wieder zur

Kernkompetenz der General-

Motors-Konzernmarke. Im

kommenden Frühjahr wird es

durch ein kleineres SUV na-

mens Trax ergänzt.

„Damit liegen wir

absolut im Zeit-

geist“, rechnet

Fillitz mit einem

weiteren Stück-

zahlbringer. Apropos Zeitgeist:

Auch ein Elektroauto gibt es

bei Chevrolet und zwar den

Volt mit Benzinaggregat als

„Range Extender“.

Keine ServicesorgenAuch das „3x3 Servicepaket”,

das 3 Gutscheine für ein Jah-

resservice im Wert von jeweils

200 Euro beinhaltet, mag ein

Grund für die rasant steigende

Popularität von Chevrolet sein.

„In den vergangenen Jahren

haben wir es geschafft, einen

relativ konstanten Wachstums-

kurs zu fahren“, berichtet Fil-

litz von jeweils 15 bis 20 Pro-

zent Zuwachs. Heuer standen

bisher plus 11 Prozent in der

Statistik: Ein Wert, um den

Chevrolet von den etablierten

Mitbewerbern beneidet wird. •

Chevrolet zählt zu den Aufsteigern am österreichischen Automarkt. Besonders große Hoffnungen setzt diejunge Marke in den neuen Cruze Kombi.Von Philipp Hayder

Immer höher im Kurs

Mag. Rainer Fillitz willden rasanten Wachs-tumskurs fortsetzen

16 I 09/2012

Das kompakte SUV Trax startet im Frühjahr 2013

Der Volt ist (gemeinsammit dem baugleichenOpel Ampera) das aktu-elle „Auto des Jahres“

16 Chevrolet *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:02 Seite 1

Page 17: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

09/2012 I 17

Die Dacia-Familie wächst und gedeiht, erst vor kurzem

kamen mit Lodgy und Dokker zwei Modelle hinzu, die

auch Firmenkunden ansprechen. Für den gewerblichen Einsatz

prädestiniert ist aber auch das Kompakt-SUV Duster, vor allem

in der ab Werk erhältlichen Fiskal-LKW-Variante. Vor allem preis-

bewusste Kunden – und wer ist das heutzutage nicht? – werden

ihr Freude mit dem Duster haben.

Der Fronttriebler mit dem 105 PS starken Benzinmotor – der sich

übrigens auch in jedem beliebigen Mischverhältnis mit SuperEt-

hanol E85 fahren lässt – steht um 11.990 Euro in der Preisliste,

brutto, wohlgemerkt. Ab 13.346,30 Euro (11.121,91 Euro netto) ist

die Fiskal-Variante zu haben, statt Rücksitzen gibt’s dann einen

großen Laderaum sowie verblechte hintere Seitenfenster.

Das Topmodell bleibt preislich im RahmenZugegeben, die Ausstattung des Basismodells ist karg, was bei die-

sem Preis aber mit Sicherheit kein Anlass zur Kritik ist. Doch auch

das andere Ende der Preisliste kann sich in diesem Fahrzeugseg-

ment sehen lassen. 18.590 Euro kostet der 110 PS starke Turbodie-

sel mit 4x4-Antrieb in der Top-

Ausstattung Lauréate, die u. a.

Seitenairbags, Zentralverriege-

lung mit Funkfernbedienung,

elektrisch einstellbare Außen-

spiegel und elektrische Fenster-

heber sowie eine Klimaanlage

beinhaltet. Richtig luxuriös

wird es, wenn man auch noch

zur Lederausstattung für gerade

einmal 700 Euro greift, ein CD-

Radio sowie Leichtmetallfelgen

und ein elektronisches Stabili-

tätsprogramm komplettieren

die Liste der Extras.

Kräftig und genügsamDer 110 PS Turbodiesel macht

seine Sache hervorragend,

kräftig im Durchzug und mit

rund 6,5 Liter Testverbrauch

auch äußerst genügsam. Dabei

könnte er noch sparsamer

sein, wäre der 5. Gang län-

ger übersetzt. Das Fahr-

werk filtert Unebenhei-

ten gut weg und macht

die Fahrt im Duster zu

einer entspannten

und komfortablen

Angelegenheit. •

Der Dacia Duster weiß als robusterKlettermax in Fiskal-Ausführung auch Firmen zu überzeugen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar.Von Stefan Schmudermaier

Günstige Kletterpartie

DACIA DUSTERGrundmodell: 1.6 16V 105 Hi-Flex105 PS/77 kW, ab 11.990 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,1 l B/100 km, 165 g CO2/km (Werksangaben)

Fiskal-Modell: 1.6 16V 105 Hi-Flex105 PS/77 kW, ab 11.121,91 €(NoVA befreit, exkl. MwSt)7,1 l B/100 km, 165 g CO2/km (Werksangaben)

Leder gibt dem eher nüch-ternen Innenraum einenTouch von Luxus, 443 Literfasst der Kofferraum

17 Dacia Duster *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:56 Seite 1

Page 18: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

18 I 09/2012

Viele Autofahrer folgen derzeit dem Trend des auto-

mobilen Downsizings. Und damit ist jetzt weniger

die Motorisierung als vielmehr die Fahrzeugklasse ge-

meint. Aus Kosten- aber auch aus Platzgründen – vor

allem in der Stadt – greifen auch Firmenkunden

immer öfter zu kleineren Modellen. Spätestens mit

dem Einzug des Triumvirats aus dem VW-Konzern –

VW up!, Seat Mii und Škoda Citigo – hat auch die ganz

kleine Klasse wieder an Coolness gewonnen.

Wir widmen uns dieses Mal dem tschechischen Vertreter

der Dreierbande und haben dem Dreitürer in der Praxis

ausgiebig auf den Zahn gefühlt. Rein optisch wirkt die Front

fast etwas zu bieder, die Heckansicht ist da schon – zumindest

unserer Ansicht nach – gelungener. Das Basisinterieur ist karg,

dafür bekommt man den Dreitürer aber bereits ab 7.990 € und

damit eine Spur günstiger als seine beiden Drillingsbrüder.

Navi-Infotainment-System bedingt empfehlenswertWir hatten die gehobene Ausstattungsvariante „Ambition“ ver-

baut, zudem wurde in Alufelgen und das Navi- und Infosystem

investiert. An diesem System scheiden sich aber die Geister. Die

Idee, Infos zum Fahrzeug sowie den Bordcomputer zu integrie-

ren ist gut, das Navi selbst nervt allerdings zeitweise mit Trägheit

bei der Eingabe. Und die ebenfalls integrierte Bluetooth-Frei-

sprecheinrichtung ist bestenfalls im Stand praktikabel, am ande-

ren Ende der Leitung versteht man während der Fahrt nur wenig.

Deutlich Positiveres gibt’s

vom Innenraum zu be-

richten. Der zeigt sich

überraschend großzü-

gig, zumindest für

Fahrer und Beifahrer.

Im Fond geht’s natur-

gemäß enger zur

Sache, wenngleich in

Anbetracht der Fahr-

zeuggröße nicht unkom-

fortabel. Der Kofferraum

schluckt zwischen 251 und 959

Liter, auch kein schlechter

Wert.

60 PS sind ausreichendPositiv überrascht hat uns das

Dreizylinder-Triebwerk. Es ist

zugegeben schon eine Weile

her, dass wir ein Auto mit

„nur“ 60 PS im Fuhrpark hat-

ten. Große Abstriche muss

man in der Praxis aber nicht

machen, in der Stadt reicht das

Motörchen völlig und selbst

Überland wird man nicht zur

Wanderdüne. Auch der Ver-

brauch überzeugt, mit 4,5 bis

5 Litern fanden wir das Aus-

langen, nicht weit von der

Werksangabe (4,1 Liter) ent-

fernt. Unser Testwagen

schrammte knapp an der

Grenze von 12.000 € vorbei,

von einem Schnäppchen ist da

freilich keine Rede mehr. •

Der Citigo rundet die Skoda-Modellpalette nach unten ab,das Revier des kleinen Tsche-chen ist die Stadt, aber auchÜberland schlägt er sich wacker.Von Stefan Schmudermaier

TschechischerCitiflitzer

SKODA CITIGOGrundmodell: Easy 60 PS/44 kW, ab 7.990 €(inkl. 3 % NoVA & MwSt)4,5 l B/100 km, 105 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Ambition GreenTec60 PS/44 kW, ab 10.640 €(inkl. 2 % NoVA & MwSt)4,1 l B/100 km, 95 g CO2/km (Werksangaben)

Das Interieur ist schlicht aberpraktisch, der Kofferraumfasst 251 Liter

Dank einer Länge von3,56 Metern kann der Citigo in der Stadt voll punkten

18 Skoda Citigo *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:04 Seite 1

Page 19: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Seit wenigen Monaten auf dem Markt hat sich der CX-5 in

der Mazda-Modellpalette mehr als etabliert. Das fesche

Kompakt-SUV findet regen Absatz und erfreut sich bei den

Kunden großer Beliebtheit. Doch nicht nur Privatleuten hat es

der Japaner angetan, auch immer mehr Firmen entscheiden sich

für den CX-5.

Niedriger Wertverlust, sparsam im VerbrauchBei den Firmenkunden von Mazda liegt der Anteil mittlerweile

bei beachtlichen 80 Prozent, was aber wohl nicht alleine am

gelungenen Design sondern auch an handfesteren Argumenten

liegen dürfte. Schließlich bietet der CX-5 den laut

Eurotax geringsten Wertverlust im SUV-

Segment.

Und auch beim Verbrauch versteht es

der Mazda, Fuhrparkmanagern und

Firmenchefs ein Lächeln ins Gesicht zu

zaubern. Der 150 PS starke Turbodiesel

begnügt sich im Schnitt mit 5,2 Litern

Darauf fahren Firmen abMit dem neuen CX-5 hat Mazda voll ins Schwarze getroffen, auch beiFirmenkunden erfreut sich das Kompakt-SUV großer Beliebtheit.

auf 100 km. Ein weiteres Argu-

ment für ein Firmenauto mit

dem Mazda-Label ist das Flot-

tenmanagement-Programm,

das maßgeschneiderte, auf die

Fuhrparkgröße angepasste

Angebote bietet. Rüdiger

Graschitz, Mazda Verkaufsdi-

rektor: „Uns ist es wichtig,

die Händler ins Flottenge-

schäft einzubauen, da-mit hat

der Kunde immer einen An-

sprechpartner in seiner

Nähe.“ • (STS)Mazda VerkaufsdirektorRüdiger Graschitz freut sichüber den Erfolg des CX-5

Die Geschichte der niederösterreichischen

Firma Elk ist eine österreichische Erfolgsge-

schichte. 1979 gegründet, ist die Elk-Gruppe

heute Europas größter Fertighausanbieter mit

Niederlassungen und Lizenznehmern in vielen

Ländern Europas. Um dem weiteren Wachstum

gerecht zu werden, wurde nun der Firmenfuhr-

park weiter aufgestockt.

Verlässlich und günstigErich Weichselbaum, CEO von Elk: „Unsere Be-

triebsabläufe müssen optimal ineinandergreifen,

dazu gehören auch verschiedene Anforderungen

an individuell eingerichtete Montagefahrzeuge,

die verlässlich und günstig in Anschaffung und

Betrieb sind.“

Das Rennen machte schließlich der Peugeot Boxer

Kastenwagen in Langausführung mit Hochdach,

motorisiert mit dem 2,2 HDi Diesel mit 150 PS.

Gemeinsam mit dem Fahrzeugeinrichtungsspe-

Elch und Löwe kooperierenDie Waldviertler Firma Elk, größter Fertighausanbieter Europas,weitet den Firmenfuhrpark aus und entschied sich für den Peugeot Boxer Kastenwagen mit Innenausbau von Sortimo.

zialisten Sortimo wurden 9

Ausstattungsvarianten defi-

niert, die ersten 13 Peugeot

Boxer wurden bereits überge-

ben. Verwaltet wird die Flotte

vom Raiffeisen Leasing Fuhr-

parkmanagement. • (STS)

vordere Reihe v.l.n.r.: R. Punzengruber GD, Peugeot Austria,

Walter Fischl, COO ELK AG, ErichWeichselbaum, CEO ELK AG, Gerhard

Schuller, CFO ELK AG

09/2012 I 19

19 MazdaCX5+Elk Peugeot *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:51 Seite 1

Page 20: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Nicht zuletzt darum wurde das Sondermodell „Travel-

ler“ aufgelegt. Vor allem die Optik erfährt dabei eine

Aufwertung. Hier punktet der SX4 sicherlich im urbanen Be-

reich, wo die zusätzlichen Reize verstärkt zur Geltung kom-

men. Als Basis dient je nach Motor- und Antriebsvariante die

Ausstattungsstufe „Deluxe“.

Mehrwert gegebenIm Gegensatz zur erwähnten Version ist der SX4 „Traveller“ äußer-

lich durch 16-Zoll-Aluminium-Felgen, Nebelscheinwerfer, elek-

trisch anklappbaren Außenspiegeln mit integrierten Blinkern und

einer in Silber gehaltenen Dachreling erkennbar. Auch das Far-

benspiel der Lackierung ist nicht zuletzt aufgrund der Namensge-

bungen wie Bison Brown Pearl Metallic,

Silky Silver Metallic, Cosmic Black

Metallic und Cool White Pearl

innovativ.

Komplette AusstattungIm Inneren zählen Kli-

maautomatik, schlüssello-

ses Startsystem, 5-Zoll

Navigationssystem, Leder-

lenkrad und 2-Farben Sitz-

polsterung zum Mehrwert.

Dieser soll nicht unerwähnt

bleiben, denn der Preisvorteil

von 4.200 Euro kann sich bei

einem Einstiegspreis von 16.690

Euro (1,6 GLX 2WD) sehen

lassen. Erhältlich ist der SX4

„Traveller“ als 2WD-Benziner in

Crossline-Optik und als off-

road-taugliche 4WD-Benzin-

und Diesel-Variante fürs leichte

Gelände oder mehr Sicherheit

bei widrigen Witterungsbedin-

gungen. Uns stand er als 1,6

GLX 5dr 4WD mit 120 PS

und 5-Gang-Schaltge-

triebe zur Verfügung. Für

die Diesel-Version (135

PS) gibt es 6 Gänge.

Kein KostverächterWerksseitig wird der Ver-

brauch beim Ottomotor

mit 6,5 Liter auf 100 Ki-

lometer angegeben, unser

Testverbrauch lag bei mehr

als 7 Liter. Der Selbstzünder

hingegen begnügt sich mit

5,3 Litern. • (DKH)

Der Suzuki SX4 ist von Haus aus aufgrund der Abmessungen einFahrzeug, das sich im Stadtverkehr gut bewegen und parken lässt.Aber auch auf Reisen macht er eine gute Figur.

Nicht nur für Reisende

SUZUKI SX4Grundmodell: Streetline 1,6 GL-A120 PS/88 kW, ab 13.450 €(inkl. 6 % NoVA & MwSt)6,2 l B/100 km, 141 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1,6 GLX 5dr 4WD „Traveller“120 PS/88 kW, ab 20.690 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,5 l B/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)

Kompakte Abmessungen undein aufgeräumtes Interieur

20 I 09/2012

Das Sondermodell „Traveller“ weiß auchoptisch zu gefallen

20 Suzuki SX4 *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:05 Seite 1

Page 21: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Die Qualität eines Autotyps lässt sich recht unkompliziert

aus den diversen Pannenstatistiken ablesen. Schwieri-

ger ist die Wahl des Fuhrparkmanagers: Unter Umständen weiß

man als Unternehmer nicht gleich, worauf man sich einlässt. Die

EBV-Leasing, Tochterunternehmen von Erste Group und Vienna

Insurance Group, punktet vor diesem Hintergrund mit einem

deutlich sichtbaren Qualitätssignal: Sie ist eines von nur zwei

österreichischen Fuhrparkunternehmen, das aufgrund der pro-

fessionellen Fahrzeugrückgabe und -verwertung vom „TÜV-

Nord“ zertifiziert wurde.

Transparente Kosten„Wir haben es uns generell zum Ziel gesetzt, die Qualität für un-

sere Kunden laufend zu steigern“, betont Geschäftsführer Dr.

Michael Steiner. Im Zuge dessen werde man beispielsweise in

den kommenden Monaten „eines der modernsten Online-Re-

port-Systeme“ auf den Markt bringen. „Uns ist es wichtig, dem

Kunden die Kostenwahrheit zu übermitteln, damit im Bereich

der Fuhrparkkosten und der Erstellung der Bilanz keine Fragen

offen bleiben“, so Steiner.

Individuelle LösungenDas Qualitätsstreben zeigt sich weiters am modularen Aufbau

der Fuhrparkdienstleistungen: „Auch Klein- und Mittelbe-

triebe können

sich ihren Leistungsumfang

individuell zusammenstel-

len“, erklärt Geschäftsführer

Andre Löhlein.

Zudem ist die EBV-Leasing

durch ihre beiden Mutter-

konzerne auch in den Berei-

chen Finanzierung und Versi-

cherung ein verlässlicher

Partner.

Auf Wachstumskurs Eine Qualitätsstrategie, die

laut den beiden EBV-Leasing-

Geschäftsführern aufgeht:

2011 sei der Bestand im Fuhr-

parkmanagement von 4.300

auf 4.500 Autos gestiegen,

heuer rechne man mit einem

weiteren Wachstum auf 4.800

Verträge. Ende 2013 sollen be-

reits 5.000 Fahrzeuge betreut

werden. • (HAY)

© Petra Spiola / B. N

oll

Dr. Michael Steiner (o.)und Andre Löhlein stehen an der Spitze der EBV-Leasing

Auch beim Flottenmanagement lohnt sich die Entscheidung für einen Qualitätsanbieter.

Qualität imMittelpunkt

21 EBV *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:46 Seite 1

Page 22: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Ob die Geschichte des Ford Transit 1965 oder doch schon

mit dem FK 1000 – der ab 1961 Taunus Transit hieß – be-

ginnt, darüber scheiden sich die Geister. Fix ist, dass der prakti-

sche Transporter aus dem Straßenbild nicht wegzudenken ist.

Und das mit gutem Grund, liefert der Transit doch bereits seit

Generationen gute Kaufargumente für Gewerbe aller Art, vom

Einzelunternehmer über den Handwerker bis zum Hotelier.

Überzeugendes Pkw-FeelingBis dato kannte man den Transit vor allem als solides Arbeitstier,

Pkw-Feeling gab’s bestenfalls in den besser ausgestatteten Bus-

Varianten. Das ändert sich mit dem neuen Transit bzw Tourneo

Custom (die Namensgebung sorgt für etwas Verwirrung) nun

grundlegend. Egal ob Kastenwagen oder Luxusbus, Ford begegnet

dem VW T5 nun auf Augenhöhe. Viele Zutaten aus dem Cockpit

kennt man aus dem Focus, die Bedienung ist einfach und intuitiv.

Ein besonders dickes Lob verdient die Geräuschdämmung. Bei

ersten Testfahrten auf der deutschen Autobahn musste man selbst

bei Tempo 170 km/h seine Stimme nicht merklich erheben.

Potente und sparsame MotorenDer 155 PS starke Turbodiesel sorgt für ordentlichen Durchzug,

aber auch die Varianten mit 100 bzw. 125 PS sind mit genügend

Power gesegnet, auch der Verbrauch hält sich mit durchschnittlich

zwischen 6,5 und 6,7 Litern in Grenzen. Die vermeintliche An-

fahrtsschwäche hat einen ökonomischen Hintergrund. Bei leerem

bzw. nicht voll beladenem Fahrzeug wird nicht die volle Motorleis-

tung freigegeben um Sprit zu sparen. Zusätzlich gibt’s eine Eco-

Taste, die u.a. die Höchstgeschwindigkeit bei 110 km/h abregelt.

Der neue Ford Transit bietet hochwertigesPkw-Flair und viele raffinierte Lösungen, dieder gewerbliche Nutzer ebenso zu schätzenweiß wie die Tricks zum sparsamen Betrieb.Von Stefan Schmudermaier

Ein Arbeitstierzum Wohlfühlen

Das Transit-Cockpit istkaum vom Pkw zu un-terscheiden, praktischeLösungen erleichternden Arbeitsalltag

Auch wenn es dem ein oder an-

deren Fahrer vielleicht nicht

freut, der Firmenchef oder

Fuhrparkleiter kann diesen Ar-

gumenten mit Sicherheit etwas

abgewinnen.

Durch und durch praktischInnovative Features wie ein ein-

fach zu reinigender Kunststoff-

boden im Kastenwagen oder

ein integrierter, einklappbarer

Dachträger erfreuen den Nut-

zer des Transits ebenso wie die

beifahrerseitige Durchladeluke

in der Trennwand, die den

Transport von bis zu drei Meter

langen Gegenständen erlaubt.

ESP und Fahrerairbag sind seri-

enmäßig, weitere fünf Airbags

gibt’s je nach Version zusätzlich.

Der neue Ford Transit Custom

ist als Kastenwagen mit Einzel-

und Doppelkabine

sowie Variobus und

luxuriöser Tourneo-

Pkw-Version in bis

zu fünf Ausstat-

tungsvarianten und

zwei Längen zu ha-

ben. Mit knapp 6 m3

Ladevolumen und

einer Kapazität von

drei Europaletten kann sich

selbst die kurze Variante sehen

lassen, die Nutzlast liegt zwi-

schen 600 und 1.400 kg. •

FORD TRANSITGrundmodell Kasten: EK 250L1100 PS/74 kW, ab 20.990 €(exkl. MwSt)6,7 l D/100 km, 178 g CO2/km (Werksangaben)

Grundmodell Variobus: 300L1100 PS/74 kW, ab 24.690 €(exkl. MwSt)6,5 l D/100 km, 172 g CO2/km (Werksangaben)

Auch das Exterieur des neuenTourneo Custom hat deutlichan Eleganz zugelegt

Ford-MarketingdirektorDr. Thomas Hörmann siehtviel Potenzial beim neuenFord Transit Custom

22 I 09/2012

22 Ford Transit *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:07 Seite 1

Page 23: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Renault macht sich das Leben derzeit selbst nicht ganz

leicht, schließlich bietet die Tochtermarke Dacia mit dem

Lodgy einen Kompaktvan ab unschlagbaren 9.990 Euro an.

Warum sollte man dann zum deutlich teureren Renault Scénic

greifen? Nun, wer mit beiden Fahrzeugen gefahren ist, wird

schnell mehr oder weniger große Unterschiede feststel-

len. Im Vergleich zum fein gestylten und mit hochwerti-

gen Materialien bestückten Scénic zeigt sich der Lodgy

deutlich grobschlächtiger. Ob der Aufpreis gerechtfer-

tigt ist, das muss wohl jeder für sich entscheiden und

hängt auch vom Einsatzgebiet ab.

Schick und hochwertigDurch das vor kurzem durchgeführte Facelift hat der

Minivan von Renault jedenfalls an Charakter und Aus-

druck gewonnen. Nicht nur außen, der Eindruck

setzt sich auch im Innenraum fort,

hier wird der Unterschied zum

Lodgy besonders deutlich.

Softtouch-Oberflächen, kombi-

niert mit Pianolack, Ledersitze,

Armauflage und vieles mehr

macht den Innenraum des Scé-

nic zu einer Wohlfühloase, auch auf

längeren Strecken. Die Bein-

freiheit ist dank längs ver-

schiebbarer Sitze auch im Fond

sehr gut. Der dank niedriger

Ladekante gut zu beladende

Kofferraum fasst als Fünfsitzer

zwischen 645 und 2.050 Liter,

beim Siebensitzer sind es bis zu

2.063 Liter.

Feines PackageMit dem 110 PS starken dCi Tur-

bodiesel ist der 2011 meistver-

kaufte Kompaktvan in Öster-

reich ausreichend motorisiert,

der Sprint auf 100 km/h ist in

12,8 Sekunden erledigt. Das

Fahrwerk ist ausreichend

straff aber nicht zu hart.

Dank Start-Stopp-Au-

tomatik findet man

mit knapp unter sechs

Litern auf 100 km das

Auslangen. Der Basis-

preis von 18.700 Euro für

den 110 PS Benziner star-

tet beim Grand Scénic in

etwa dort, wo die Preis-

liste des Dacia Lodgy

endet. Unser üppigst

ausgestatteter Testwa-

gen „Bose Edition“ mit

dem 110 PS Turbodie-

sel kommt derzeit auf

einen Aktionspreis von

25.210 Euro. • (STS)

Mit dem Mégane Scénic war Renault Ende der90er-Jahre Vorreiter bei den kompakten Mini-vans, die nunmehr bereits dritte Generationzeigt sich nach einem Facelift taufrisch.

AufgefrischterBestseller

Der Laderaum lässt sich beiBedarf einfach erweitern

RENAULT GRAND SCÉNICGrundmodell: 1,6 16V 110 Tonic110 PS/81 kW, ab 18.910 €(inkl. 9 % NoVA & MwSt)7,2 l B/100 km, 166 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: ENERGY dCi 110 BOSE110 PS/81 kW, ab 25.210 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)4,1 l D/100 km, 105 g CO2/km (Werksangaben)

23 Renault Grand Scenic *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:09 Seite 1

Page 24: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Fließtext fett

Mit Wildtieren, die die Straßequeren, ist nicht zu spaßen:Noch gefährlicher wird es,wenn Kinder über die Fahr-bahn laufen. Für derartigeFälle hat Volvo diverse Assis-tenzsysteme im Angebot. DasRisiko, in einem Fahrzeug desschwedischen Herstellers ver-letzt zu werden, habe sich seitdem Jahr 2000 um 50 Prozentreduziert, heißt es bei Volvo.So sank die Rate der Auffahr-unfälle durch die Einführungdes Volvo City Safety Systemsin Städten um 22 Prozent.

Auch Autos, die mit demNotbremsassistenten ausge-rüstet sind, waren um fast einViertel weniger in Auffahrun-fälle verwickelt als jene, beidenen dieses System nicht imEinsatz war. Auf Autobahnenist die Gefahr, einen Auffahr-unfall zu verursachen, durchdas aktive Geschwindigkeits-und Abstandsregelsystemsogar um 42 Prozent niedri-ger. Unter anderem ist derneue Volvo V40 serienmäßigmit City Safety System ausge-stattet.

Keine Angst vor Elchen

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken

24 I 09/2012

Wer dieses Auto fährt, kann mit Fug und Recht behaupten:„Ich hab’s geschafft.“ Audi erweitert seine Modellpalettenun um die Cabrio-Version des RS5: Die 450 Pferdestärkendes unter der Motorhaube werkenden 4.2-Liter-Achtzylin-ders sollten selbst höchsten Ansprüchen genügen. So lässtsich das Auto in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo100 beschleunigen. Der 4,65 Meter lange Ingolstädter wirdin Österreich ab dem Frühjahr 2013 ausgeliefert. Für vielekommt dieser Termin aber wohl zu spät, um mit dem Sparenzu beginnen, denn der Grundpreis liegt bei 114.500 Euro.Dafür erhält man um dieses Geld unter anderem eine Ein-parkhilfe, eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, einWindschott und ein umfangreiches Sicherheitspaket.

Sparen, sparen, sparenWer je ein Sound System von Bang&Olufsen genossen hat,wird den Klang nicht so rasch vergessen: Nun hat der dänischeHersteller für die Mercedes M-Klasse, die vor rund einem Jahrneu auf den Markt gekommen ist, ein High-End-Produkt auf denMarkt gebracht. BeoSound AMG wurde speziell für die M-Klasseentwickelt und hat 14 Aktivlautsprecher und 1.200 Watt. Derhier entstehende Klang sei, so versichert es der Hersteller,mit jenem eines Konzertsaals vergleichbar. Unabhängigvon der Sitzposition könne jeder Insasse dasselbe voll-kommene Klangerlebnis genießen – steht zumin-

dest in der Presseaussendung. So werdenselbst Routinefahrten zu einem

Erlebnis.

Hört, hört!In der M-Klasse

In Deutschland wurde nun ein Test von Fahrerassis-tenzsystemen abgeschlossen: Über vier Jahre waren von

euroFOT 1.000 speziell ausgerüstete Pkws und Lkws wäh-rend ihrer Fahrten durch Europa beim Abbiegen, Beschleuni-gen, Bremsen und Spurwechseln überprüft worden. Ausge-wertet wurde der Test vom Allianz Zentrum für Technik. Eszeigte sich, dass durch die Adaptive Geschwindigkeitsregelungdie Zahl scharfer Bremsmanöver um bis zu 73 % reduziertwurde. Der Spurhalteassistent führte zu einer verbesser-ten Benutzung der Blinker, durch das Navigationssys-tem wurde das Fahrverhalten vor allem auf Lang-

strecken verbessert. Der Totwinkel-Assistenthob für Fahrer subjektiv die Sicherheit.

Die Assistenten

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Alle Versuche der Ingenieure,Fahrzeuge immer leiser zumachen, werden durch lauteDachgepäcksträger zunichtegemacht. Aus diesem Grundhat Rameder nun ein Dach-trägersystem namens Whisp-bar entwickelt, das deutlichweniger Geräusche entwickeltund fahrzeugspezifisch ausge-liefert wird. Der Luftwider-

Flüsternder Dachträgerstand sinkt nach Angaben des deutschen Spezialisten imVergleich zu marktüblichenSystemen um 40 bis 70 Pro-zent. Das macht sich auchbeim Spritverbrauch positivbemerkbar. Erreicht wurdedieses Ergebnis durch das flü-gelähnliche Profil der Quer-holme, das sich im Windka-nal als ideal herausstellte.

n Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

Adam liebt Evas FahrradMit dem Fahrradträger-System namens FlexFix wird der neueOpel-Kleinwagen namens Adam noch attraktiver: Nach derPremiere auf dem Autosalon von Paris (Ende September) wirdder kleine Opel ab dem Frühjahr 2013 in den Schauräumen derHändler stehen. Der Fahrradträger lässt sich wie aus einerSchublade aus dem hinteren Stoßfänger hervorzaubern; je nachOption lassen sich ein bis zwei Fahrräder mit einem Gewichtvon 30 bzw. 20 zusätzlichen Kilogramm transportieren.

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Einen Höhepunkt fanddie Zusammenarbeit des Autohau-

ses Weintritt mit den Musikern PeterKraus und Andy Lee Lang bei einem Auftritt

beim diesjährigen Golser Volksfest. Für ihre Tour-neen durch Deutschland, die Schweiz und Österreichstellte das Autohaus Weintritt Peter Kraus und Andy Lee

Lang insgesamt drei Ford Transit zur Verfügung. „Dank un-serer guten Kontakte zu den Musikern war es möglich, einKonzert beim Golser Volksfest zu organisieren“, sagtWilhelm Weintritt, Chef des Autohauses, das inBaden, Eisenstadt und Neusiedl vertreten ist.

Musik & Transit

Die besten Damen unter sich6.200 Damen hatten sich für den Fahrsicherheitsbewerb „Lady

Day“ angemeldet, um ein eintägiges Programm zu absolvieren:

600 von ihnen wurden ausgelost, die jeweiligen Siegerinnen der

Einzelveranstaltungen nahmen im September am Finale in

Teesdorf teil. Bettina Jobstmann aus Jennersdorf absolvierte die

acht Stationen (Off Road, Beschleunigungs- und Gleichmäßig-

keitstest, ...) am besten und gewann einen Mercedes A-Klasse

im Wert von mehr als 26.000 Euro.

24-25 DS aufsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:43 Seite 2

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Es ist schon unglaublich, wie sich Hyundai gemausert hat.

Seit 20 Jahren ist die Marke in Österreich vertreten, der

Aufstieg bei Produkten und Verkäufen eine echte Erfolgsstory.

Da fügt sich auch der i40 nahtlos ein, auf den feschen Kombi

folgt nun eine nicht weniger hübsche Limousine. Die Designer

haben den Fahrzeugen zu großem Selbstbewusstsein verholfen,

so auch unserem Testwagen.

Luxus hat auch bei Hyundai seinen PreisLED-Tagfahrlicht darf da ebenso wenig fehlen wie 18 Zoll Leicht-

metallfelgen oder abgedunkelte Scheiben im Fond. Dass es sich

hier nicht um das Basismodell handelt ist klar, der Blick in die

Preisliste offenbart den ganzen Luxus. Ein beheiztes Lederlenk-

rad ist hier ebenso zu finden wie Sitzheizung vorne und hinten,

eine Rückfahrkamera, Lederausstattung, Navigationssystem,

Panorama-Schiebeglasdach, Regensensor, Einparkauto-

matik und vieles mehr. Da verwundert es auch nicht

wirklich, dass das von uns gefahrene Modell sogar die

40.000-Euro-Hürde ganz knapp knackt. Aber keine Sorge,

es geht auch deutlich günstiger.

Umfangreiche BasisausstattungDer 135 PS Benziner startet bereits bei 23.990 Euro, im

Zuge des 20-Jahr-Jubiläums von Hyundai darf man noch

einen Tausender abziehen.

Die Ausstattung ist bereits im

Europe-Basismodell tadellos,

7 Airbags dürfen ebenso

wenig fehlen wie Klima-

anlage, Tempomat,

fernbedienbare Zen-

tralverriegelung, Bluetooth-

Freisprecheinrichtung oder

Einparkhilfe vorne und hinten.

Die Turbodieselmotoren mit

116 bzw. 136 PS kosten 2.000

bzw. 3.000 Euro mehr. Womit

wir bei den Motoren wären.

Für Vielfahrer wird die Wahl

auf einen der beiden Selbst-

zünder fallen, die stärkere Va-

riante zeigt sich naturgemäß

souveräner.

Komfortabel und sparsamBesonders komfortabel ist

die Sechsgang-Automatik,

die gut mit dem 136 PS Tur-

bodiesel harmoniert. Nach

11,6 Sekunden zeigt die Ta-

chonadel 100 km/h, der

durchschnittliche Verbrauch

wird mit 6 Litern angegeben,

in der Praxis kamen wir auf

rund 7 Liter. Das Fahrwerk ist

grundsätzlich komfortabel

und ausgeglichen, einzig

kurze Stöße nimmt

der Koreaner nicht

ganz so souverän.

Das Platzangebot ist

großzügig bemessen,

auch hinter größeren

Fahrern lässt es sich

tadellos aushalten. Der

Kofferraum schluckt

mit 525 Litern eine

ganze Menge und steht dem

Kombi (553 Liter) kaum nach.

Der empfiehlt si ch mit einer

Erweiterung auf bis zu 1.719

Liter dann auch für größere

Aufgaben. •

Mit dem i40 stellt sich Hyundai der heiß umkämpften Mittelklasse,nach dem Kombi ist nun auch die Limousine zu haben. Von Stefan Schmudermaier

Koreanisches Selbstbewusstsein

HYUNDAI I40 LIMOUSINEGrundmodell: 1,6 GDI Europe135 PS/99 kW, ab 23.990 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,4 l B/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: 1,7 CRDi Aut. Style136 PS/100 kW, ab 32.490 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)6,0 l D/100 km, 159 g CO2/km (Werksangaben)

Beste Ergonomie und einehochwertige Verarbeitungerfreuen die Passagiere

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26 Hyundai i40 *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:42 Seite 1

Page 27: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Daniela RitterErsatzteilverkäuferin07246 / 7401 - 929

Bei der Firmengründung im Jahr 1938 – damals noch als

Wagenschmiede – hätte wohl niemand daran gedacht,

dass man eines Tages führender Anbieter für Gewerbeanhänger,

Tieflader und Verkaufsfahrzeuge in Österreich sein wird. Der

Familienbetrieb hat sich zu einem erfolgreichen Unternehmen

gemausert und verfügt mittlerweile über sechs Standorte in ganz

Österreich. Neben dem Stammsitz in Gunskirchen bei Wels (OÖ)

ist Humer auch in Loosdorf bei Melk (NÖ), Wien 23 (Vösendorf),

Seiersberg bei Graz (Stmk.), Lindach (OÖ) und Oberschleißheim

bei München (D) vertreten.

Größter Anhängerverkauf Österreichs In Gunskirchen wurde vor zwei Jahren in eine neue Servicehalle

investiert, neben modernsten Werkzeugen findet man dort

Hebebühnen, Steh-

gruben und Reifen-

montiergeräte, die

eine fachmännische

Durchführung ver-

schiedenster Arbei-

ten ermöglichen.

Seit über einem Jahr

ist die Werkstatt in

Gunskirchen zudem

befugt, Überprüfungen

an Anhängern und Tief-

ladern bis zu einem

Gewicht von 30 Tonnen

durchzuführen.

Service für alle MarkenDie Servicearbeiten

beschränken sich aber

nicht auf hauseigene Pro-

dukte, wie Geschäftsführer Jo-

hannes Humer berichtet: „Bei

uns sind alle Kunden will-

kommen, egal welches Fabri-

kat oder Art von Anhänger,

wir erledigen Reparaturen,

Umbauarbeiten und §57a-

Überprüfungen quer durch

alle Branchen, von der Bauin-

dustrie bis zur Bäckerei.“

AktionsangeboteAls besonderes Service ist der

Ersatzteil- und Zubehörshop

nicht nur in den Niederlassun-

gen sondern auch 24 Stunden

online unter www.humer.com

zu finden. Von Oktober 2012

bis Februar 2013 gewährt

Humer als Zuckerl 20 Prozent

Rabatt auf Ersatzteile und Re-

paraturen, zudem gibt’s die

Überprüfung von unge-

bremsten Hängern bis 3,5

Tonnen um 19 Euro (inkl.)

bzw. gebremsten Modellen

um 29 Euro (inkl.). • (STS)

Österreichs führender Anbieter für Gewer-beanhänger, Tieflader und Verkaufsfahr-zeuge punktet mit seinem Service für alleArten und Marken von Anhängern.

Humer ist für alle da!

Humer serviciert An-hänger aller Markenbis zu einem Gewichtvon 30 Tonnen

09/2012 I 27

Herbert HirschvoglVerkäufer in Lindach0664 / 60 94 94 02

27 Humer *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:41 Seite 1

Page 28: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

28 I 09/2012

Als 1988 die Olympischen Sommer-

spiele in Seoul stattfanden, war

nicht nur Peter Seisenbacher vor Ort.

Der Judo-Sportler brachte eine Goldme-

daille aus der südkoreanischen Haupt-

stadt mit, Automanager Alfred Stadler

erste Kontakte zu einem damals noch

kaum bekannten Hersteller namens

„Hyundai“ – was auf deutsch so viel wie

„Fortschritt“ heißt.

Vier Jahre lang wurde der Import der neuen Marke

vorbereitet. Am 17. September 1992 fiel der offi-

zielle Startschuss. In den Schauräumen von

62 Händlern standen die Modelle Pony, Lantra,

S-Coupé und Sonata. „Ich hatte einfach ein gutes

Gefühl, dass sich hier etwas Positives entwickelt“,

erinnert sich Stadler, heute Vorstandsvorsitzender

des Importeurs Denzel, an die Anfangsphase. Er

sollte Recht behalten. Hyundai gilt mittlerweile als

die am schnellsten wachsende Marke am heimi-

schen Automobilmarkt.

Design und QualitätGrundlage des Erfolgs sind vor

allem die attraktiven Modelle.

Dem überzeugenden Preis-

Leistungs-Verhältnis ist die

Marke treu geblieben, immer

weiter vorangetrieben wurde

das am europäi-

schen Kundenge-

schmack orientierte

Design. „Fluidic

Sculpture“ heißt die

im Forschungs- und

Entwicklungszen-

trum Rüsselsheim

geprägte Formen-

sprache, die sich

beispielsweise in

der eleganten Linienführung

des neuen i30 niederschlägt.

„Unsere Autos werden aber

Wie spricht man bloß den Namen aus? Nicht nur diese Frage wurde seit dem Importstart von Hyundai im Jahr 1992 beantwortet. Im Jubiläumsjahr punktet dieMarke mit neuen Modellen und maßgeschneiderten Angeboten für Firmenkunden.

Modellfeuerwerk zum Geburtstag

Jubiläumsfeier im neuen Wiener „FlagshipStore“: Das Hyundai-Team um Rasan Kamali, Hansjörg Mayr, Peter Denzel, Alfred Stadler und Thomas A. Schmid (v. l.)

28-29 Hyundai Titelstory NEU *** OK STS_Layout 1 25.09.12 15:59 Seite 1

Page 29: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

09/2012 I 29

nicht nur in Europa entwickelt, sondern auch zu mehr als 80 Pro-

zent hier gebaut“, verweist Importchef Hansjörg Mayr auf die

Werke in Tschechien und der Türkei.

Großen Wert legt man bei Hyundai darüber hinaus auf die Fahr-

zeugqualität. Das schlägt sich nicht nur in regelmäßigen Spitzen-

positionen bei Vergleichstests nieder, auf fast alle Modelle ge-

währt der Hersteller auch eine fünfjährige Vollgarantie – und das

ohne Kilometerbegrenzung, was das Angebot für Firmenkunden

besonders attraktiv macht.

Verkaufsschlager bei FirmenStichwort Firmenkunden: Für diese hat Hyundai gleich meh-

rere attraktive Modelle im Programm. Während i10, i20 und

ix20 vor allem im innerstädtischen Einsatz überzeugen, ist der

i30 ein kompakter

Allrounder. Von Jän-

ner bis August war er

in Österreich das

zwe i t b e l i e b t e s t e

Auto seiner Klasse.

Beim Fünftürer ist zu

Jahresbeginn ein

Modellwechsel er-

folgt, ab sofort ist

auch die neue Kom-

biversion erhältlich:

Zur Wahl stehen zwei

Benziner (100 und

135 PS) sowie drei

Dieselvarianten (90,

110 und 128 PS), die

Preise beginnen bei

15.990 Euro und sind

somit um jeweils

1.000 Euro höher als

beim Fließheck.

Die nächste Neuheit,

die vor allem bei „Chefkunden“ für Interesse sorgen dürfte, folgt

in wenigen Wochen. Dann startet die dritte Generation des Cros-

sover-SUV Santa Fe, das mit zwei Dieselmotoren (150 und 197

PS) sowie einem Benziner (192 PS) so manche Fahrer altherge-

brachter Premium-Modelle überzeugen soll. Die Einstiegspreise

betragen 33.990 Euro für die 2-WD- bzw. 34.790 Euro für die

4-WD-Variante, die Ausstattung ist schon in den Basisversionen

umfassend. Gelebtes „Modern Premium“, um die Markenposi-

tionierung von Hyundai zu zitieren.

Spezialisten für FlottenkundenDie Modellliste ließe sich beinahe beliebig lange fortsetzen.

Schließlich gibt es da noch das kompakte SUV ix35, das komfor-

table Mittelklassemodell i40 (als Limousine und Kombi), die

Nutzfahrzeuge Starex und H-1 sowie die Sportmodelle Veloster

und Genesis Coupé – letzteres übrigens ab dem kommenden

Frühjahr ebenfalls in modifizierter Form.

Diese Produktvielfalt begeistert immer mehr Fuhrparkbetreiber,

zumal für diese Zielgruppe eigene Pakete geschnürt wurden.

„Flottenkunden können wir aufgrund diverser Stützungen noch

bessere Konditionen

gewähren“, erklärt

Vertriebs- und Marke-

tingleiter Thomas

Schmid. Dazu zählen

auch maßgeschnei-

derte Fuhrparkmana-

gementlösungen mit

einer wachsenden Pa-

lette an Zusatzdienst-

leistungen. Für die in-

dividuelle Beratung

sorgen mittlerweile

über 130 Händler und

Werkstätten, darunter

12 spezialisierte Flot-

tenzentren.

„ErnsthaftesterWettbewerber“In Salzburg und neu-

erdings auch in Wien-

Inzersdorf gibt es

sogar eigene „Flag-

ship Stores“. Diese

unterstreichen die

dynamische Entwick-

lung von Hyundai,

die zwei Jahrzehnte

nach dem Import-

start noch keines-

wegs an ihrem Ende

angelangt ist. Im Gegenteil.

Als „ernsthaftester Wettbe-

werber der europäischen

Marken“ hat der koreanische

Hersteller auch in Österreich

noch viel vor, unterstreicht

Schmid. „In Zukunft sollte

es unser Ziel sein, auf dem

Podest der ersten drei Marken

zu stehen.“ • (HAY)

Neuheiten in allen Segmenten:Die zweite Generation des i30Kombi (o.) und der neue SantaFe (u.) starten noch heuer, dasüberarbeitete Genesis Coupé (2. von oben) und der VelosterTurbo im kommenden Frühjahr.

Der Pony (o.) war in den Anfangsjahrendas Zugpferd von Hyundai. Allradkom-petenz, bis heute ein wichtiger Marken-wert, vermittelte erstmals der Galloperim Jahr 1998.

28-29 Hyundai Titelstory NEU *** OK STS_Layout 1 25.09.12 16:00 Seite 2

Page 30: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

KOLUMNEReisekostenvergütung, ja bitte!

tung für die Verwendung des

eigenen KFZ mit den Kosten für

die Benutzung eines öffentli-

chen Verkehrsmittels geregelt

sein. Im Arbeitsvertrag kann

der Arbeitnehmer darüber

hinaus sogar verpflichtet wer-

den, sein eigenes KFZ für die

Durchführung von Dienst -

reisen einzusetzen.

Kilometergeld-PauschaleDas Kilometergeld stellt eine

pauschalierte Abgeltung dar –

und zwar nicht nur für die typi-

schen, sondern für alle durch

die Verwendung eines KFZ auf-

laufenden Kosten. Sofern nicht

ausdrücklich anders verein-

bart, besteht daher auch kein

Anspruch auf Refundierung

gesonderter Kosten wie Park-

oder Mautgebühren.

Alternativen möglichIn diesem Sinne wird es daher

auch möglich sein, den An-

spruch auf Aufwandersatz in

anderer Art und Weise (zum

Beispiel in Form einer All-in-

Vereinbarung) zu pauschalie-

ren, um auch diese Kosten

abzudecken.

Auf der anderen Seite kann die

Vereinbarung für eine Abde-

ckung in unangemessen nied-

riger Höhe sittenwidrig und

folglich unwirksam sein. •

Entstehen dem Arbeitnehmer im Zuge des Außendienstein-

satzes Kosten, so hat dieser laut Gesetz Anspruch auf Auf-

wandsersatz. Dabei muss allerdings zwischen dem arbeitsrecht-

lichen Anspruch auf Reisekostenvergütung und dessen

steuerrechtlicher Behandlung unterschieden werden.

Wahl des VerkehrsmittelsBesteht keine Regelung im Arbeitsvertrag, so ist der Arbeitneh-

mer prinzipiell nicht verpflichtet, ein bestimmtes Beförderungs-

mittel zu benutzen. Im Normalfall muss der Arbeitgeber die

Arbeitsmittel zur Verfügung stellen. Geschieht dies nicht, kann

der Arbeitnehmer prinzipiell selbst entscheiden, ob er die Reise

etwa mit dem eigenen Kraftfahrzeug oder mit öffentlichen Ver-

kehrsmitteln antritt.

Höhe des AufwandsersatzesDie Höhe des Aufwandsersatzes richtet sich bei der Benützung

eines öffentlichen Verkehrsmittels nach den vom Arbeitnehmer

aufgewendeten Kosten für das Ticket. Sind dem Arbeitnehmer

keine direkten Kosten erwachsen, zum Beispiel weil er eine Jah-

reskarte besitzt, besteht folglich auch kein Anspruch auf Kosten-

ersatz. Taxikosten werden nur ausnahmsweise ersatzfähig sein –

etwa dann, wenn der Außendienst mit öffentlichen Verkehrsmit-

teln unzumutbar ist.

Fahrt mit dem privaten KraftfahrzeugBei der Benutzung des eigenen KFZ besteht kein automatischer

arbeitsrechtlicher Anspruch auf Kilometergeld, sondern das

Gesetz gibt lediglich an, welchen maximalen Betrag der

Arbeitgeber steuerfrei ersetzen darf (amtliches Kilometer-

geld). Theoretisch müsste der Arbeitnehmer daher

nachweisen, welche konkreten Kosten ihm durch den

Einsatz des eigenen KFZ (Benzin, Abnutzung, Gebüh-

ren etc.) entstanden sind.

Da dies jedoch schon allein aus rein praktischen

Überlegungen eher die Ausnahme darstellt, kommen

in der Regel die Sätze des amtlichen Kilometergeldes

zur Anwendung. Derzeit beträgt dies 0,42 Euro für Per-

sonenkraftwagen, 0,24 Euro für Motor(fahr)räder und

0,05 Euro für Mitfahrer.

Arbeitsvertrag oder BetriebsvereinbarungÜber die Erstattung von Auslagen und Auf-

wendungen sowie über die Regelung von

Aufwandsentschädigungen können aller-

dings auch Betriebsvereinbarungen ab-

geschlossen werden. Zum Beispiel

könnte die Beschränkung der Abgel-

Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.

30 I 09/2012 November 2011 I ??

30 kolumne hueber *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:10 Seite 1

Page 31: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Unter dem Titel „Find the Best“ lädt das Unternehmen am

4. und 5. Oktober bereits zum siebten Mal in das Fahr-

technikzentrum Teesdorf. Am weitläufigen Verkehrsübungsge-

lände des ÖAMTC werden heuer rund 120 Autos von 24 Marken

zur Verfügung stehen. „Die Auswahl reicht von klassischen Flot-

tenfahrzeugen über geländegängige Modelle und C02-arme

Autos bis hin zu leichten Nutzfahrzeugen“, kündigen die

Geschäftsführer Ing. Oliver Hillisch und Christian Polak an. Sie

rechnen mit rund 800 bis 1.000 Besuchern.

Einzigartiges ProgrammDas Besondere an der Veranstaltung: Alle registrierten Teilneh-

mer können die unterschiedlichen Modelle auf zwei Rundkursen

hinsichtlich Motorisie-

rung, Straßenlage und

Handling direkt mitei-

nander vergleichen.

Das bedeutet Praxiser-

probung mit hohem

Spaßfaktor und hand-

festen „Erfahrungen“

in Grenzbereichen.

Weniger spektakulär,

doch nicht minder in-

teressant versprechen die Fachvorträge zu sein, die die Besucher

zweimal täglich über technische Neuerungen, Umweltthemen

und wirtschaftliche Belange rund um den Fuhrpark informieren

werden. Bei der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing ist man über-

zeugt, auf diese Weise Flottenverantwortliche bestmöglich bei

der Fahrzeugwahl unterstützen zu können. • (HAY)

Auf Herz undNieren prüfen„Erfahrungswerte“ im wahrsten Sinn desWortes verspricht das diesjährige Flotten-event der BAWAG P.S.K. Fuhrparkleasing.

Ob im Schlamm oder am Schleuder-parcours: In Teesdorf kann man alleAutos „in ihrem Element“ testen

Anmeldungen noch möglich!

www.fuhrparkleasing.at

31 Bawag *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:39 Seite 1

Page 32: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

weltweit und somit auch in

den USA auf den Markt kom-

men. Erstmals gezeigt wurde

auch der Mitte 2013 zu uns

kommende Transit Connect,

der die Palette der leichten

Nutzfahrzeuge nach unten ab-

rundet und VW Caddy und Co

mehr Konkurrenz als bisher

machen soll.

FiatDie Italiener haben die Hoch-

dachvariante des Doblò mit

dem langen Radstand kombi-

niert und das Modell XL ge-

tauft. Der Laderaum wird dem

absolut gerecht, in Länge,

Höhe, Breite der Schiebetür

sowie mit der niedrigsten Lade-

Im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge stiehlt Ford denMitbewerbern auf der IAA die Show, generell zeichnet sichein Trend zu Individuallösungen direkt vom Hersteller ab.Von Stefan Schmudermaier

Alle zwei Jahre findet alternierend mit der IAA Pkw (Frank-

furt) in Hannover die Internationale Automobil-Ausstel-

lung für Nutzfahrzeuge statt. Auch wenn der Fokus auf den Bus-

sen und vor allem den schweren Lkw liegt – hier ist die

Abgasnorm EURO VI das große Thema – sind auch im Bereich

der leichten Nutzfahrzeuge einige Weltpremieren zu bestaunen,

auch der Boom der Pickups ist ungebrochen.

FordFord gibt ordentlich Gas und hat nicht weniger als vier nagel-

neue Nutzfahrzeuge im Programm. Der Pickup Ranger wurde

bereits vorgestellt, mit Transit und Tourneo Custom hat FLOTTE

& Wirtschaft bereits erste Testkilometer (Seite 22) gesammelt. In

Hannover wurde dem neuen Modell eine ganz besondere Ehre

zuteil, der Transit Custom darf sich mit dem Titel „Van of the year

2013“ schmücken.

Weltpremiere feierte der „große“ Transit, der mit selbstbewuss-

tem Kühlergrill die Blicke auf sich zieht und in rund einem Jahr

zu uns kommt. Wer einen amerikanischen Einschlag entdeckt

hat nicht unrecht, schließlich soll das Modell mit identer Optik

IndividuelleLösungensind gefragt

SON D E R T H E M A

Mit dem Transit Connect(o.), dem Transit Customund dem Transit (u.) hatFord mit einem Schlag diekomplette Palette erneuert

32 I 09/2012

Extra Large: Der Fiat Doblò XL ist Klassengrößter

32-33 IAA *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:38 Seite 1

Page 33: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

kante gibt der Fiat in seinem Segment den Ton an. Zwei Turbodie-

sel-Motoren mit 105 bzw. 135 PS sorgen für die nötige Power, der

Einstiegspreis des Fiat Doblò Cargo XL liegt bei 16.600 € (exkl.).

MercedesBei Mercedes dreht sich alles um den neuen Citan. Der auf dem

Renault Kangoo basierende Kompakt-Lieferwagen punktet nicht

nur mit einer eigenständigen Optik im Frontbereich

und im Innenraum sondern auch mit zahlreichen Ver-

feinerungsmaßnahmen, die die Mercedes-Kundschaft

zufrieden stellen soll. Einen Fahrbericht des Citan fin-

den Sie auf Seite 56. Der österreichische Allradspezia-

list Oberaigner zeigte auf der IAA übrigens einen all-

radgetriebenen Kangoo, eine 4WD-Variante des Citan

dürfte somit nur

noch eine Frage

der Zeit sein.

NissanDie Japaner haben sich

auf die Fahnen geheftet

bis 2016 zum welt-

weit führenden Her-

steller leichter Nutz-

fahrzeuge aufzusteigen.

Das Produktportfolio wird in-

nerhalb der nächsten beiden Jahre

durch ein rein elektrisch betriebenes

Fahrzeug ergänzt. Der e-NV200 feierte in

Hannover seine Weltpremiere und ist mit

der Technik des Nissan LEAF ausgestat-

tet. Die Ladekapazität bleibt unverändert, mittels Schnellladung

lässt sich die Batterie in 30 Minuten auf eine Kapazität von 80

Prozent bringen. Im kommenden Jahr bringt Nissan zudem eine

abgespeckte Nutzfahrzeug-Variante des Navara auf den Markt.

Citroën & PeugeotDer PSA-Konzern zeigt auf der IAA die elektrifizierten Varianten

der Stadtlieferwägen, den Citroën Berlingo Electrique sowie

den Peugeot Partner Electric. Die Reichweite beträgt maximal 170

Kilometer, die Technik basiert in den Grundzügen auf jener des

Citroën C-Zero bzw. Peugeot iOn. Die Batterien sind unter der La-

defläche angebracht, das Ladevolumen bleibt somit voll erhalten.

VolkswagenVW hat in Hannover Heimspiel und setzt sich dementsprechend

in Szene. Ein komplett neues Fahrzeug gibt’s heuer zwar nicht,

dafür zahlreiche Varianten bekannter Autos, z. B. den Amarok als

Fahrgestell in drei Längen. Serienreif ist der Cross Caddy, der

einen Hauch von Abenteuer in den Arbeitsalltag bringt. Der VW

09/2012 I 33

eT! gibt Ausblick auf die

nächste, elektrisch betriebene

Transporter-Generation und

wartet mit zahlreichen Zu-

kunftstechnologien wie z. B.

einem mehrteiligen, elektri-

sches Türsystem oder einer

Joystick-Steuerung und spe-

ziellen Apps auf. •

VW bietet zahlreicheIndividuallösungen (o.),eine Elektro-Studie –der eT! – darf natürlichauch nicht fehlen

Der PSA-Konzernelektrifiziert PeugeotPartner und CitroenBerlingo

Der Mercedes Citankönnte demnächstauch Allradantriebbekommen

Die Technik desNissan e-NV200basiert auf demElektroautoNissan Leaf

32-33 IAA *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:38 Seite 2

Page 34: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Von Profis für Profis

Gegen kleine und größere Schäden am Firmenauto ist nie-

mand gefeit, eine rasche und professionelle Reparatur ist

in der Folge unumgänglich. Dass diese Arbeit bestens erledigt

wird, darf bei jedem Betrieb vorausgesetzt werden, die Autola-

ckier GmbH bietet aber darüber hinaus Serviceleistungen, die

nicht selbstverständlich sind, wie Geschäftsführerin Tanja Erhart

erklärt.

Ersatzautos vom Kleinwagen bis hin zum Transporter„Nicht nur die Schadensabwicklung und die Rechnung kommt

bei uns aus einer Hand, auch

die Mobilität ist für unsere

Kunden weiter gewährleistet.

Wir bieten einen umfangrei-

chen Fuhrpark an Ersatzautos,

vom Kleinwagen bis hin zum

Transporter, mit dem der

Kunde während der Reparatur-

zeit seiner Arbeit ohne Aus-

fallszeiten weiter nachkom-

men kann.“ Kein Wunder, dass

namhafte Firmen wie z. B.

Hertz, Leaseplan oder das Rote

Kreuz zu den Kunden der

Autolackier GmbH zählen.

Reparatur-NetzwerkDie Autolackier GmbH ist Part-

ner im internationalen Standox

Netzwerk Repanet. Beste Quali-

tät, Verlässlichkeit und maßge-

schneiderter Service machen

diese Unternehmen zum idea-

len Partner speziell auch für

kleinere Fuhrparks. • (STS)

Die Autolackier GmbH zählt zu den ersten Anlaufstellen bei Schadensfällen im Osten Österreichs, besonders für Firmenkunden.

Tanja Erhart, Geschäftsführerin der Autolackier GmbH

Felgenreiniger und Insektenentferner, Waschanlagenche-

mie und Rostlöser: Mit derartigen Produkten erwirtschaf-

tet die Caramba-Gruppe in mehr als 25 Ländern einen Jahres-

umsatz von aktuell 175 Millionen Euro – Tendenz stark steigend,

denn immer mehr Autofahrer, Werkstätten und gewerbliche

Fahrzeugbetreiber entscheiden sich für die Traditionsmarke.

Zahlreiche InnovationenMitte September nützte die Caramba-Geschäftsführung rund

um den Österreicher Christian Maurer die Kfz-Fachmesse „Auto-

mechanika“ in Frankfurt, um moderne Produkte zur präsentie-

ren. Dazu zählt das so ge-

nannte Synthese-Öl: Eine

Weltneuheit aus den deut-

schen Forschungslabors von

Caramba, die Metall, Gummi

sowie Dichtungen gleichzeitig

schmieren, pflegen und schüt-

zen soll. Wer eine eigene

Waschanlage betreibt, ist un-

terdessen mit dem Reini-

gungssystem RMS Aqua gut

beraten. Dieses gleicht mittels

Polymersiegel-Technologie

mikroskopische Unebenhei-

ten im Lack aus und erschwert

nachhaltig die Anlagerung von

Von der Autowäsche bis zum Rostlöser: Die Chemiemarke Caramba bietet viele hilfreiche Produkte für den Flottenalltag an.

Für alle Fälle Tiefenschmutz. Neue Ver-

schmutzungen lassen sich bei

der nächsten Pkw-Wäsche

leichter entfernen. Das auch

unter ökologischen Ge-

sichtspunkten entwickelte

System umfasst Vorreiniger,

Shampoo, Superschaum,

Glanzwäsche, Siegelwachs,

Siegeltrockner, Siegelpolitur

und Siegelschaumwachs. Wird

gar eine eigene Kfz-Werkstatt

betrieben, empfiehlt sich bei-

spielsweise der EDI-Speziallö-

ser: Mit ihm lassen sich festge-

rostete Injektoren leicht

entfernen.

Ob mit der „Profi Line“ für ge-

werbliche Anwender oder den

Endkundenprodukten, die

(Firmen-) Autofahrer selbst

Tag für Tag zur Hand nehmen

können: Caramba, unter-

streicht Maurer, positioniert

sich als führender Chemielie-

ferant für alle Anwendungen

rund um das Auto. • (HAY)

34 I 09/2012

34 Autolackier ***+Caramba*** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:12 Seite 1

Page 35: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

trotz der wuchtigen 20-Zöller

noch komfortabel. Das

„Drive-Selector“ genannte

Automatik-Wählrad gleitet

beim Druck auf den Start-

knopf nach oben und erfreut

auch nach zwei Wochen jedes

Mal aufs Neue.

Luxus purEbenso wie die umfangrei-

che Basisausstattung, die

sich dank der nicht minder

umfangreichen Liste an Ex-

tras auf absolutes High-End-

Niveau bringen lässt. Was

sich auch auf den Preis

niederschlägt, der im Falle

unseres Testautos von 47.900

auf 64.996 Euro angewach-

sen ist. •

09/2012 I 35

Was vor nicht allzu langer Zeit ein Sakrileg gewesen wäre,

ist mittlerweile selbstverständlich: Ein Dieselmotor in

einem Jaguar. Es spricht ja auch nichts dagegen, einen feinen

Sechszylinder mit hohem Drehmoment und niedrigem Ver-

brauch zu verbauen, das ist auch bei Jaguar absolut standesge-

mäß. Das Basismodell – man verzeihe mir den Ausdruck – ist

nun aber mit einem Vierzylinder-Turbodiesel bestückt. Die Nase

wird aber nur so lange gerümpft, so lange man nicht mit dem

XF 2,2 Diesel unterwegs war.

Harmonischer Vierzylinder-TurbodieselZugegeben, an die Laufruhe eines Sechszylinders kommt der

kleine Selbstzünder nicht heran, doch das ist bei Audi, BMW und

Mercedes nicht anders und die verkaufen schließlich jede Menge

der „kleinen“ Motorisierungen. Der XF ist gut gedämmt, sodass

das Aggregat nicht zum Störenfried wird. Einzig beim Dahinglei-

ten bei niedrigem Tempo ist die Raubkatze mitunter etwas

brummig. Was aber nicht so sehr am Motor als an der Achtgang-

Automatik liegt. Die macht ihre Sache fast ohne Fehl und Tadel,

wenn die Drehzahl knapp über 1.000 U/min liegt, könnte sie

manchmal der Akustik wegen einen Gang herunter schalten.

Nur 6,6 Liter im SchnittDas ist aber Kritik auf hohem Niveau, die spätestens an der

Tankstelle völlig verfliegt. Auch ohne das

Gaspedal nur zu Streicheln kamen

wir auf einen Durchschnittsver-

brauch von nur 6,6 Litern, re-

kordverdächtig für ein Auto

dieses Kalibers. Das Fahr-

werk ist ausgewogen und

Der Jaguar XF verliert auch mit demVierzylinder-Turbodiesel nichts vonseiner Harmonie, der Tankwartkönnte Ihnen allerdings dieFreundschaft kündigen...Von Stefan Schmudermaier

Schnorrende Raubkatze

JAGUAR XFGrundmodell: 2,2 Diesel190 PS/140 kW, ab 47.900 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)5,4 l D/100 km, 149 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell gleich Grundmodell!

Das Jaguar-Designteam hatganze Arbeit geleistet, der XFwirkt durch und durch edelund hochwertig

35 Jaguar XF *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:36 Seite 1

Page 36: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

sowie zwei kleinere Behälter

untergebracht, die 125 Liter

Erdgas (rund 21 Kilogramm)

fassen. Der Kofferraum der

B-Klasse bleibt in der Form

erhalten, wie ihn auch die

Benziner bzw. Diesel haben.

Der 156 PS starke B 200 Na-

tural Gas Drive benötigt 4,2

36 I 09/2012

Die höchste befahrbare Bergstraße Österreichs war Mitte August

eines der Ziele der „e-miglia 2012“: An der Rallye nahmen knapp

drei Dutzend Elektrofahrzeuge teil. Probleme gab es bei der

Fahrt über die Edelweiß-

spitze (2.571 Meter) und das

Hochtor (2.504 Meter) nicht,

obwohl Veranstalter Richard

Schalber die Fahrt zur Edel-

weißspitze als „größte He-

rausforderung für die Teil-

nehmer bezeichnete“. Die

Rallye führte von Deutsch-

land über Österreich und

Südtirol in die Schweiz.

Elektrisch über’n Berg

nahm den Bus von Renate

Zamisch und Richard Leit-

geb (beide Eberspächer)

entgegen: „Ich freue mich,

dass die Spieler nach dem

Training oder Spiel in

den vorgewärmten Bus

steigen können, sodass

die Gefahr einer Verküh-

lung gebannt ist.“

Rechtzeitig vor Beginn der

kühlen Jahreszeit hat der

Standheizungs-Spezialist

Eberspächer den Mann-

schaftsbus des Rapid-Nach-

wuchses mit einem Airtronic

Luftheizgerät ausgestattet.

Der einstige Stürmerstar Cars-

ten Janker (l.), nun Manager

der grün-weißen Jungkicker,

Heizung für den Nachwuchs

Alternative Antriebe und kreative Geschäftsideen: G

Renault gibt im Segment der Elektrofahrzeuge den Ton an. Mitden Modellen Kangoo Z.E., Fluence Z.E., Twizy Z.E. und dem inKürze startenden Zoe Z.E. verfügt Renault über das derzeit umfangreichste Elektroauto-Angebot eines Herstellers. Seit demLaunch Ende 2011 konnte Renault in Österreich bereits über 500Fahrzeuge verkaufen und hält damit bei einem Marktanteil von55,6 Prozent. Spitzenreiter ist der Cityflitzer Twizy, der al-leine 232 Einheiten für sich verbucht hat. ZweitstärkstesModell ist der Stadtlieferwagen Kangoo Z.E. mit 166

Einheiten, mit 118 verkauften Autos belegt die Limousine Fluence Z.E. Rang 3

in der Renault-Statistik.

Renault ist die Elektro-Nummer-1

4,2 Kilo Erdgas je 100 KilometerKilogramm Erdgas auf 100

Kilometer, das entspricht

einer Ersparnis von etwa

50 Prozent im Vergleich mit

einem Benziner. Für Notfälle

wird automatisch auf einen

Benzintank mit 12 Litern

umgeschaltet. Marktstart

ist Anfang 2013.

Mercedes zeigt auf dem Au-

tosalon Paris erstmals die mit

Erdgas betriebene B-Klasse,

die für Flottenbetreiber eine

interessante Alternative zu

den üblichen Dieselfahrzeu-

gen darstellt. Unter der

Rücksitzbank sind in einem

doppelten Boden ein großer

36-37 DS umsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:35 Seite 1

Page 37: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

20 Stromtankstellen

Auf seiner Tour um die Welt machte der Spanier Rafael de Mestre Anfang September auch in ÖsterreichStation und zwar in der Hauptverwaltung der illwerke vkwin Bregenz: Dort betreibt man das Projekt „VLOTTE“ und hatdank öffentlicher Förderungen bereits mehrere hundert Elek-troautos auf die Straße gebracht. Rafael de Mestre (49) hattevor seinem Stopp in Österreich bereits einen Großteil derStrecke mit einem Tesla Roadster zurückgelegt. WenigeTage zuvor war er in Deutschland auf der Autobahn voneinem Pkw „abgeschossen“ worden, wodurch die Fortsetzung auf der Kippe stand. Doch dann schaff-ten es die Techniker in München doch,

den Tesla wieder flott zu machen.

Rundum die Welt

09/2012 I 37

rung des „Papamobils“ ist

weiß lackiert und an den

Papstwappen auf den Türen

erkennbar. Zwei maßge-

schneiderte, komfortable

Einzelsitze im Fond ersetzen

die serienmäßige Rücksitz-

bank. Das zweite, blau la-

ckierte, Fahrzeug wurde dem

päpstlichen Sicherheits-

dienst zur Verfügung gestellt.

n: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

Papst Benedikt XVI. reist ab

sofort besonders umwelt-

schonend: Renault hat in

Zusammenarbeit mit dem

französischen Karosseriespe-

zialisten Gruau zwei rein elek-

trisch betriebene Kangoo

Maxi Z.E. für die Anforderun-

gen des katholischen Kirchen-

oberhaupts umgebaut. Die

umweltschonende Ausfüh-

Elektro-PapamobilMit seiner Bioethanol-Heizung sorgt Eberspächer jetzt auch im

Elektro-Nutzfahrzeug-Markt für optimales Klima und maximaleReichweite. Die praxiserprobte Technologie kommt nun erstmaligin einem Elektro-Transporter zum Einsatz – dem Plantos der Ger-man E-Cars GmbH. Auch bei Elektro-Nutzfahrzeugen ist die Reich-weite ein zentrales Thema – wird elektrisch geheizt, sinkt sie erheblich. Der Esslinger Fahrzeugheizungsspezialist bietetumweltfreundliche Alternativen, die nun erstmalig in einemNutzfahrzeug mit Elektroantrieb zum Einsatz kommen.

Im Schnitt benötigt die „Hydronic 2 E-MobilityE4S“-Heizung zwischen 0,4 und 0,5 Liter

Bioethanol in der Stunde.

Bioethanol-Heizungfür E-Nutzfahrzeug

Das im Sommer neu eröffnete Parkhaus Donaumarina verfügt

über 20 Stromtankstellen und ist damit die größte derartige An-

lage Österreichs: Insgesamt gibt es 499 Stellplätze, die für Anrai-

ner, Bedienstete der nahen Büros und Kurzzeitmieter zur Verfü-

gung stehen.

Interessant ist das

Parkhaus auch

wegen seiner Au-

ßengestaltung: Die

Fassade wurde

von Hermann

Nitsch mit einem

300 Quadratmeter

großen Schüttbild

gestaltet. Dem-

nächst wird bei diesem Gebäude auch eine Fotovoltaikanlage

installiert, die den gesamten Strombedarf – auch zur Betankung

der Elektroautos – abdecken soll.

Umweltminister Nikolaus Berlakovich wird die geplante

Einführung des Biotreibstoffs E 10 vorläufig aussetzen.

„Ich habe mit Klimakommissarin Hedegaard und Ener-

giekommissar Öttinger gesprochen. Es ist sinnvoll die

Einführung von E 10 in Österreich zum jetzigen Zeitpunkt

auszusetzen, bis die Situation auf europäischer Ebene

geklärt ist.“

E10 kommt vorerst nicht

36-37 DS umsteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:35 Seite 2

Page 38: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

38 I 09/2012

Der Diesel-Hybrid fährt kurze Strecken elektrisch flüsterleise und verfügt über Allradantrieb, in Anbetracht des relativ geringen Verbrauchsvorteiles ist der Aufpreis aber hoch.Von Stefan Schmudermaier

Löwe auf leisen Sohlen

auch bei vielen anderen Mo-

dellen sind die werksseitig an-

gegebenen vier Liter Durch-

schnittsverbrauch in der

Praxis nicht zu erreichen. In

der Stadt macht sich der un-

terstützende Elektromotor po-

sitiv bemerkbar, immer wieder

legt man kurze Strecken ohne

Verbrennungsmotor zurück.

5,5 Liter SchnittÜberland und vor allem auf

der Autobahn fällt

dieser Vorteil aber

weg, wer unter 5,5

Liter auf 100 km

kommen möchte,

darf es nicht eilig

haben und braucht

einen leichten Gas-

fuß. Das ist zwar

kein schlechter

Wert, allerdings benötigt der

150 PS starke Turbodiesel auch

nicht viel mehr und kostet

ausstattungsbereinigt über

5.000 Euro weniger. Bleibt als

Pro-Hybrid-Argument noch

der Allradantrieb. Da der Elek-

tromotor die Hinterachse an-

treibt, wird aus dem frontge-

triebenen 3008er bei Bedarf

und bis maximal 120 km/h

ein Allradler. •

Die Batterien kostenknapp 300 Liter Koffer-

raumvolumen, dasCockpit ist übersichtlich

Während der Verkauf von Elektroautos alles an-

dere als boomt, gewinnen Hybrid-Modelle

immer mehr an Bedeutung. Das hat auch der PSA-

Konzern erkannt und sowohl bei Citroën als auch

Peugeot erstmals Modelle mit der Kombination aus

Diesel- und Elektromotor lanciert. Vor kurzem haben

wir dem Peugeot 508 RXH auf den Zahn gefühlt, nun

war der 3008 Hybrid4 zu Gast in der Redaktion.

Geschrumpftes KofferraumvolumenDas französische Crossover-Modell ist zwar grundsätzlich nicht

mehr ganz neu, weiß aber durchaus zu gefallen. Als Fahrer genießt

man die Vorteile eines SUVs – wie etwa die höhere Sitzposition

oder Allradantrieb – ohne allzu ausladende Abmessungen. Die

Heckpartie ist optisch nicht jedermanns Sache, auch über die ge-

teilt öffnende Heckklappe gehen die Meinungen auseinander.

Unter dem Kofferraumboden sind die Batterien untergebracht,

wodurch das Laderaumvolumen von beachtlichen 656 auf nicht

mehr so üppige 377 Liter schrumpft. Klappt man die Rücksitzleh-

nen um, lassen sich immerhin 1.341 Liter im Franzosen verstauen.

Flotte KombinationKommen wir zur Technik. Wie erwähnt schlagen zwei Herzen im

Peugeot 3008 Hybrid4, konkret sind dies ein 163 PS starker Tur-

bodiesel und ein maximal 27 kW leistender Elektromotor. Dass

diese Kombination für ordentliche Fahrleistungen sorgt, liegt auf

der Hand. 100 km/h sind nach 8,5 Sekunden erreicht, die

Höchstgeschwindigkeit liegt bei 191 km/h. So weit, so gut, aber

wie schaut’s mit dem Spritverbrauch aus? Eins gleich vorweg, wie

PEUGEOT 3008Grundmodell: 1,6 VTi 120 Access120 PS/88 kW, ab 21.990 €(inkl. 7 % NoVA & MwSt)6,7 l B/100 km, 155 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Hybrid4 104g ASG6120 PS/163 kW, ab 39.450 €E-Motor 27 kW(inkl. 4 % NoVA & MwSt)4,0 l D/100 km, 104 g CO2/km (Werksangaben)

38 Peugeot 3008 Hybrid4 *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:34 Seite 1

Page 39: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

09/2012 I 39

Er verfügt über Leistung und Handling eines Motorrads und

bietet Komfort und einfache Bedienung eines Rollers. Nach

Betätigen des Startknopfs erwacht der nun auf 46 PS erstarkte

Zweizylinder mit leisem Grollen: Dafür verantwortlich zeichnet

das (optional) erhältliche Endrohr des slowenischen Sportaus-

pufferzeugers Akrapovic an unserem Testfahrzeug, das sich nach

Drehen am Gasgriff mit kernigem Sound bemerkbar macht.

Kräftig, bequem und agilMehr brauchts auch nicht, um

den 221 kg schweren Roller in

Bewegung zu setzen: Eine stu-

fenlose Automatik sorgt für

entspanntes Cruisen und

wenn’s sein muss auch für

mächtig Schub: Bis zu 170

km/h sind (wo erlaubt) mög-

lich. Der Ampelstart wird zum

Vergnügen, der TMAX kann

hier seine Spurterqualitäten voll ausspielen.

Im urbanen Dschungel lässt sich der Muskel-Roller tadellos bewe-

gen, Vierkolbenzangen beißen an der mächtigen Doppelscheiben-

bremse am Vorderrad des mit 15-Zoll-Rädern bestückten Scooters

kräftig zu und sorgen für entsprechende Verzögerung – gesteuert

vom serienmäßig eingebauten ABS. Die rutsch-

feste, bequeme Doppelsitzbank macht

auch längere Ausflüge ins Grüne zu

zweit zum Vergnügen. Der hoch-

wertig verarbeitete Roller hat

auch seinen Preis, der ange-

sichts des Geboteten durchaus

angemessen erscheint. •

Mit geschärfter Optik und mehr Leistungpräsentiert sich Yamahas Power-ScooterTMAX in seiner 4. Auflage.Von Dieter Scheuch

CoolerPower-Cruiser

Yamahas Power Roller TMAX:Tolles Design, gepaart mit tadellosen Fahreigenschaften

YAMAHA TMAXTestmodell: XP 500A ABS46 PS/32,2 kW, ab 10.990 €(inkl. 9% NoVA & 20% MwSt)(Werksangaben)

39 Yamaha T-Max *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:43 Seite 1

Page 40: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

40 I 09/2012

Der Hype rund ums Elektroauto überstrahlt der-

zeit oftmals andere alternative Antriebslösun-

gen. Raiffeisen Leasing und Wien Energie starten jetzt

eine Gegenoffensive und rücken die Vorteile von Erd-

gas ins Licht. Und davon gibt es gleich eine ganze

Menge. Dass immer mehr Firmen Erdgasautos in ihre

Flotte holen, hat gute Gründe, schließlich lassen sich

dadurch die Kosten mitunter massiv senken.

Erdgasautos sparen bis zu 50 Prozent an KostenIm Vergleich mit Diesel und Benzin ist Erdgas an der Zapfsäule

deutlich billiger, was sich auch auf die laufenden Kosten beim

Betrieb eines Fahrzeuges auswirkt. Am Beispiel des Opel Zafira

weist die Wien Energie darauf hin, dass auf Basis des Normver-

brauchs 100 km im Erdgas-Zafira rund 5 Euro kosten, im Diesel-

Zafira bereits 7,40 Euro und im Benzin-Zafira gar 11 Euro.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Umweltfreundlichkeit von Erdgas-

autos. So liegt die Rußpartikelemission um bis zu 90 Prozent, der

CO2-Ausstoß um bis zu 20 Prozent unter konventionell betriebe-

nen Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotor.

Keine Abstriche bei der SicherheitErdgasfahrzeuge müssen ebenso strengen Crash- und Brand-

tests unterzogen werden wie herkömmliche Autos, bei der

Sicherheit müssen also keine

Abstriche gemacht werden.

Und auch das Netz der Erd-

gastankstellen ist in den letz-

ten Jahren stark gewachsen,

mehr als 170 gibt es davon in

Österreich. Zudem besteht

dank eines zusätzlichen Ben-

zintanks die Möglichkeit mit-

tels Knopfdruck die Energie-

quelle zu wechseln und somit

die Reichweite zu erhöhen.

PreisgarantieRaiffeisen Leasing

bietet in Zusam-

menarbeit mit Wien

Energie bis Mai 2013

ein zusätzliches

Zuckerl: Wer in die-

sem Zeitraum einen

Leasingvertrag ab-

schließt, bekommt für die ge-

samte Vertragsdauer eine Erd-

gas-Preisgarantie, allerdings nur

bei den 17 von Wien Energie be-

treuten Tankstellen in Wien und

Umgebung. Die Aktion ist auf

300 Autos begrenzt. • (STS)

Raiffeisen Leasing und Wien Energie bieten bis Mai 2013 spezielle Finanzierungen für Erdgas-Fahrzeuge von Opel, Iveco, VW, Mercedesund Fiat an, als Zuckerl gibt’s in Wien eine Erdgas-Preisgarantie.

Garantiert günstiges Erdgas

Gerade für Fuhrparkbetrei-ber sind Erdgasfahrzeugeeine äußerst interessanteAlternative

© Wien Energie/Karl Schöndorfer

40 Raiffeise+WienEnergie *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:20 Seite 1

Page 41: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Ein ganzes Monat lang konnten viele Pendler auf ihr eigenes

Auto verzichten und dafür mit erdgasbetriebenen Autos

der Marken VW und Opel den Weg zur Arbeit antreten. Jetzt liegt

die Bilanz der Aktion – die gemeinsam von der Klima-

bündnisgemeinde Berg, den Autohäusern Kneidinger

Center und Automobile Kirchberg, der Shell Tank-

stelle in Rohrbach und der erdgas oö sowie der OÖ

Ferngas durchgeführt wurde – vor.

Bis zu 50 Prozent günstigerSo waren im Juni insgesamt 38 verschiedene Perso-

nen mit dem VW Touran und dem Opel Zafira unter-

wegs, die Fahrgemeinschaften bestanden aus Grup-

pen zwischen zwei und fünf Personen. Insgesamt

wurden 2.649 km zurückgelegt, durch die Fahrge-

meinschaften konnten stolze 6.490 km bzw. 2.171 kg

CO2 eingespart werden.

Gespart wurde auch beim Treibstoff, gegenüber Ben-

zin 3.685 Euro, im Vergleich zu Diesel immerhin noch

2.287 Euro. Die Teilnahme an der Aktion war kosten-

GaspendelsystemIm Zuge einer Pendler-Aktion konnten Einwohner der GemeindeBerg in Oberösterreich die Vorteile von Erdgas erfahren.

los, wer das Fahrzeug betankt

hat, war vom Preisunterschied

zu herkömmlichem Kraftstoff

positiv überrascht, wie Klaus

Dorninger, Geschäftsführer

der OÖ. Gas-Wärme GmbH

weiß: „Mit einem Erdgas-Auto

kann man um bis zu 50 Pro-

zent kostengünstiger unter-

wegs sein.“ • (STS)

09/2012 I 41

Bgm. Josef Pernsteiner, LAbg. UlrikeSchwarz, OÖ-Ferngas-Vorstand Ing. Dr.Gerhard Zettler und OÖ. Gas-Wärme-

GF Klaus Dorninger MBA (v.l.n.r.)

In der Theorie lassen sich Elektroautos an haushaltsüblichen

Steckdosen laden. In der Praxis dauert das 6, 8 oder noch

mehr Stunden – viel zu lange für den alltäglichen Einsatz. Abhilfe

schaffen Schnellladestationen, die in manchen europäischen

Ballungsräumen bereits recht

häufig zu finden sind. In Öster-

reich gibt es dagegen erst 3

Gleichstrom-Schnellladesta-

tionen in Vorarlberg sowie 3 in

Wien, davon eine von Wien

Energie und 2 vom Verbund. 4

weitere Verbund-Stationen zur

beschleunigten Ladung mit

Wechselstrom wurden soeben

eröffnet: Sie befinden sich in

Graz (Karlauerstraße), Wien 10

(Wienerbergstraße), Wien 14

(Bergmillergasse) und Kloster-

neuburg (Wienerstraße). „Bis

zum Jahresende werden wir an

15 weiteren Standorten derar-

tige Ladestationen installie-

ren“, erklärt Sprecherin Mag.

Gerlinde Gänsdorfer. Parallel

wolle man heuer 3 weitere

Gleichstrom-Schnellladesta-

tionen in Betrieb nehmen.

Roaming für E-AutosDer Netzausbau ist ein wichti-

ger Schritt, um die E-Mobilität

alltagstauglich zu machen.

Allerdings gilt es noch weitere

Hürden zu nehmen: Beispiels-

weise können die beiden bis-

herigen Gleichstrom-Schnell-

ladestationen des Verbunds in

Wien, gelegen an der Triester

Straße und am Gaudenzdorfer

Gürtel, gegenwärtig nur von

gewissen Pilotkunden genützt

werden. „An Roaminglösun-

gen wird intensiv gearbeitet,

damit diese Ladeinfrastruktur

für alle Elektroautolenker frei

zugänglich ist“, kündigt Gäns-

dorfer an. • (HAY)

Die Verbreitung von Elektrofahrzeugen wird bislang nicht zuletztdurch das äußerst mangelhafte Netz an Schnellladestationen behindert. Der Verbund will das ändern.

Schneller laden

Mit „Roaming“ absolut alltagstauglich:die Verbund-Schnellladestation an der

Triester Straße in Wien

41 OÖ Ferngas***+Verbund *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:29 Seite 1

Page 42: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

KOLUMNEKetchup und Maisstärke im AutoKetchupflecken sind grundsätzlich sehr unangenehm, im

Auto besonders. Man hat ein neues Auto und die Kinder pat-

zen Ketchup aus. Zugegeben, es ist ja fast schon jedem von uns

passiert. Früher als es noch die Glasflaschen gab, hat man diese

einfach geöffnet, umgedreht und nichts ist rausgekommen. Dann

hat man die Flasche – hoffentlich vorher verschlossen – geschüt-

telt, sie geöffnet und … dann kam gleich der ganze Inhalt raus und

die Pommes waren in Ketchup ertränkt. Warum wurde aus dem

festen Ketchup eigentlich so schnell eine Flüssigkeit?

Diese Eigenschaft von Ketchup nennt man thixotrop. Schön, dass

wir einen Namen haben, aber da geht es um mehr. In der Schule

wird gerne erklärt, dass es nur drei Aggregatszustände gibt: fest,

flüssig und gasförmig. Aber so einfach geht’s leider nicht. Es gibt

noch andere interessante Zustände, die Körper besitzen können.

Nämlich thixotrop und rheotrop. Ketchup ist im Ruhezustand fest.

Wird aber ein wenig Energie zugeführt, dann wird das Ketchup

eine Flüssigkeit. Durch das Schütteln oder auch durch Wärmezu-

fuhr wird das Ketchup flüssig und bleibt das auch ein paar Sekun-

den. Diese Eigenschaft nennt man thixotrop. Jetzt werden manche

wohl fragen, was dies denn mit einem Kraftfahrzeug zu tun hat –

gemach.

Experiment mit MaisstärkeEs gibt auch noch rhetrope Substanzen. Als Beispiel ist hier Mais-

stärke zu erwähnen. Vermengen sie Maisstärke mit warmem Was-

ser im Verhältnis bezüglich des Gewichtes 1:1, dann erhalten sie

einen Brei, der sich wie eine Flüssigkeit verhält. Sie können mit

den Fingern ganz leicht durch die Flüssigkeit strei-

chen, wenn sie nur langsam genug sind.

Bewegen sie die Finger zu schnell, so wird das Mais-

stärke-Wasser-Gemenge steinhart. Sie können mit

der Faust auf dieses Gemenge einschlagen, so rich-

tig fest. Sie müssen nicht damit rechnen, dass sich

die Flüssigkeit in der Küche verteilt, aber Vorsicht, es

kann auf der Hand recht weh tun. Ebenso beeindru-

ckend ist es, einen Nagel in der Flüssigkeit unterge-

hen zu sehen. Suchen sie nun mit den Fingern

den Nagel, ziehen sie diesen langsam zur

Hälfte heraus um ihn dann ruckartig nach

oben zu ziehen. Die gesamte Schüssel wird

mit nach oben gezogen, aber Vorsicht, wenn

die Schüssel oben ist, dann ist viel zu

wenig Kraft vorhanden und die Sub-

stanz in der Schüssel wird wieder

flüssig und fällt dann runter. Hier

kann man das ungewöhnliche

Verhalten der Flüssigkeit

leicht erklären. Die ein-

zelnen Stärkemole-

küle lösen sich beim Kontakt

mit Wasser etwas auf.

Das heißt, dass einzelne Mole-

külstrukturen aus den Stärke-

körnern herauswachsen. Die

Oberfläche der Stärkekörner

wird sehr rau. Die einzelnen

Stärkekörner sind benachbart

und sie verzahnen sich. Übt

man wenig Kraft aus, dann

können sich die einzelnen

Stärkekörner voneinander

leicht lösen. Ist die Kraft aber

sehr groß, dann haben die

Stärkekörner mit den verästel-

ten Molekülspitzen keine Zeit,

sich voneinander zu lösen. Sie

sind stärker als ein Klettver-

schluss verbunden.

Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien. Durch Bücher undBühnenauftritte ist er als „Physiklehrer der Nation“ bekannt.

Rhetropes SilikonölGut, spannend und schön, und

was hat das mit einem Auto zu

tun? Sehr viel, denn diese Sub-

stanzen werden bei 4WD-

Kupplungen eingesetzt. Will

man den Allradantrieb dazu

schalten, dann wird in dem

Kupplungsgehäuse ein Lamel-

lenrad in Bewegung versetzt.

Dieses Rad bewegt sich in

einem Silikonöl, das die glei-

chen Eigenschaften wie Mais-

stärke zeigt. Dadurch wird ein

anderes Lamellenrad, welches

die anderen beiden Autoräder

bewegt, aktiviert und der Kraft-

schluss zwischen Vorder- und

Hinterachse hergestellt. Natür-

lich gibt es noch andere Arten

von Kupplungen, die sicher

nicht einen so tollen Effekt

haben, das ist dann aber ein

Thema für andere Kolumnen. •

42 I 09/2012

42 kolummne gruber *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:25 Seite 1

Page 43: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

09/2012 I 43

Ja, es ist viel in Bewegung bei BMW. Nicht nur großvolumige

Achtzylinder oder sparsame Diesel werden in rund einem

Jahr „Freude am Fahren“ vermitteln, sondern auch Autos, deren

Herz ein Elektromotor ist. Derzeit touren die Herrschaften von

BMW durch die Welt, um ihre Fahrzeuge vorzustellen, auch

wenn es sich vorerst „nur“ um Concept Cars handelt: Nach Rom

machte die Schau Anfang September Station in Düsseldorf.

Fahren durften die Besucher mit den Elektroautos leider nicht,

auch wenn es viele gerne getan hätten. Übrigens: Die endgülti-

gen Versionen werden zu 80 bis 90 Prozent gleich ausschauen.

Wer will, bestellt einen Range Extender dazu3,82 Meter lang (oder besser: kurz) ist der i3: Die Dimensionen

zeigen auch, wo der Hersteller das Hauptvorkommen dieses

Autos sieht: in Ballungsräumen, wo man mit einer Reichweite von

130 bis 160 Kilometern üblicherweise auskommt und sich – so

das Konzept – für

längere Fahrten

einen herkömm-

lichen BMW (also

einen mit Ver-

brennungsmo-

tor) anmietet.

125 kW (170 PS)

leistet der Elek-

tromotor des i3,

der Antrieb erfolgt BMW-ty-

pisch über die Hinterräder:

Wie es aussieht, werden jene,

die mit der geringen Reich-

weite nicht auskommen, das

Elektroauto auch mit Range

Extender (also einem kleinen

zusätzlichen Verbrennungs-

motor) kaufen können. Um

das hohe Gewicht der Batte-

rien (300 bis 350 Kilo) auszu-

gleichen, wurde die Fahrgast-

zelle übrigens aus Carbon

gefertigt.

0-100: 4,6 sec.Ganz andere Kunden spricht

der sportlich ausgerichtete i8

an: Sein Elektromotor hat nur

eine Reichweite von 35 Kilo-

metern, außerhalb der Stadt

wird er von einem Hochleis-

tungs-Verbrennungsmotor

unterstützt. So stehen insge-

samt 350 PS zur Verfügung.

Der Spurt auf 100 km/h ist in

4,6 Sekunden erledigt, bei

Tempo 250 ist Schluss.

Fixe Preise nennt BMW übri-

gens noch nicht, doch der i3

soll um weniger als 45.000

Euro zu erhalten sein. •

Bis zu acht Modelle könnte die Elektroauto-Familie von BMW späterumfassen; fixiert sind vorerst aber nur zwei: Wir haben die ConceptCars von i3 und i8 bei ihrer Tour durch die Welt näher betrachtet.Von Mag. Heinz Müller

Aus Freude am Sparen

Die Fahrgastzelle des i3wird aus Carbon gefer-tigt; der E-Motor sitzthinten an der Achse

Der i3 ist als Stadtauto konzipiert,der i8 (großes Foto) wird ein reiner Sportwagen

43 BMW Elektro *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:23 Seite 1

Page 44: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Eine Online-Plattform in dieser Qualität bietet nur LeasePlanNigel Storny, Geschäftsführer vonLeasePlan Österreich

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AdvertorialAdvertorial

bilität ist durch ein Ersatzfahrzeug, welches dem Lenker beim

Abholen seines Fahrzeuges übergeben wird, sicher gestellt.

Und im Fall eines Unfalls? Einfach ins LeasePlan FahrerNet

einsteigen, die elektronische Schadensmeldung ausfüllen und

direkt an LeasePlan versenden. Einfacher geht es gar nicht…

Und das sind nur zwei Beispiele für die Servicierung von Fahr-

zeuglenkerinnen und -lenkern, wie LeasePlan diese versteht.

Wertvolle EntlastungFür Fuhrparkleiter auf Kundenseite entfallen die immer wie-

derkehrende Informationsweiterleitung und langwierige Er-

klärungen an ihre Dienstwagennutzer. Sämtliche Dienstleis-

tungen werden erklärt und alle gängigen Fragen in einem

extra FAQ beantwortet. Aktuelle und saisonale Informationen

halten die Lenker immer „up to date“. Sollte sich z. B. die

Kurzparkzonenregelung ändern, wird sich auch diese Infor-

mation im FahrerNet finden. Auf Fahrerseite ist es enorm

wichtig zu wissen, was darf ich mit meinem Dienstwagen in

Anspruch nehmen, wie funktioniert das, wie komme ich dazu.

Durch das LeasePlan FahrerNet haben Fahrzeuglenker alles

auf einen Blick im Griff, ohne in der Warteschleife am Telefon

zu hängen oder an Öffnungs-

zeiten gebunden zu sein.

„Das LeasePlan FahrerNet

steht allen unseren Kunden,

unabhängig von der Fuhr-

parkgröße, zur Verfügung

und wird bereits sehr stark

als Informations- und Dia-

logplattform genutzt. Das

Feedback sowohl von Kun-

den als auch von Fahrzeug-

lenkern ist sehr positiv“, freut

sich Nigel Storny.

Kontakt:LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbHClemens-Holzmeister-Str. 61100 Wien+43 1 60102 -0www.leaseplan.at

Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen ist eine der

Stärken von LeasePlan Österreich Fuhrparkmanage-

ment GmbH. „Hierzulande haben uns Kunden in Summe

25.000 Fahrzeuge anvertraut und in jedem sitzt ein Fahrzeug-

lenker mit individuellen Bedürfnissen. Um all diese in einer

unserem Unternehmen entsprechenden Qualität betreuen zu

können, ist es maßgeblich, dass der Zugang zu Informationen,

die Einfachheit der Abwicklung von Dienstleistungen und die

zeitliche Unabhängigkeit für die jeweiligen Fahrzeuglenker

gewährleistet sind“, so Nigel Storny, Geschäftsführer von

LeasePlan Österreich.

Einzigartig in Österreich„Neben dem gewohnten persönlichen Kontakt bieten wir un-

seren Kunden seit Sommer 2012 eine Online-Plattform für

ihre Dienstwagennutzer – das LeasePlan FahrerNet“, erläutert

Storny. „Zum einen werden dadurch die Fuhrparkleiter auf

Kundenseite enorm entlastet und zum anderen der Komfort,

die Sicherheit und umfassende Informationsbereitstellung für

die DienstwagennutzerInnen garantiert. Wir haben zwei Jahre

lang Bedürfnisse erhoben, programmiert und nun bereitge-

stellt – eine Online-Plattform in dieser Qualität bietet derzeit

nur LeasePlan für den österreichischen Markt.“

Was findet man im LeasePlan FahrerNet?Inhaltlich ist die Plattform so gestaltet, dass der Fahrzeugnut-

zer alle relevanten Daten seines eigenen Fahrzeuges abrufen

kann, inklusive Sonderausstattungen, echter Treibstoffver-

brauch und Co2-Ausstoß. Eine detaillierte Beschreibung aller

Services, die der Fahrzeuglenker von seinem Unternehmen

aus in Anspruch nehmen darf, steht ebenso bereit wie auch

aktuelle und saisonale Informationen. Wichtige rechtliche

Inhalte und Verlinkungen zu externen Partnern wie ÖAMTC,

ARBÖ, Routenplaner und so weiter runden die Plattform ab,

um das Autoleben so einfach wie möglich zu gestalten.

Laufend aktualisierte Informationen„Wir haben alle ein sehr enges Zeitbudget und wollen uns

nicht mit administrativen Dingen beschäftigen. Deshalb

haben wir alle Informationen zusammengetragen, die ein

Dienstwagennutzer benötigt – für den dienstlichen oder pri-

vaten Gebrauch – ergänzt um komfortable Nutzungsmöglich-

keiten von Services und Neuerungen. Für den Fuhrparkleiter

auf Kundenseite ist es beru-

higend zu wissen, dass seine

Fahrzeuglenker ohne zeitli-

che Beschränkung und

immer aktuell versorgt sind“,

erklärt Storny.

Antworten auf alle FragenVon der Fahrzeugauswahl bis

zum eventuellen Ankauf

eines Fahrzeuges am Ende

der Laufzeit wird der Fahr-

zeugnutzer informiert und

unterstützt. Wie wird die

Tankkarte richtig eingesetzt?

Was ist zu tun bei einem

Unfall oder einer Panne? Wie

kann Kraftstoff gespart wer-

den? Welche Vorschriften

müssen bei einer Auslands-

reise beachtet werden? Diese

und viele weitere Themen

werden im LeasePlan Fahrer-

Net behandelt.

Buchung per InternetViele Services, die der Fahr-

zeugnutzer in Anspruch neh-

men kann, zum Beispiel das

komfortable Hol- und Bring-

service im Falle von Karosse-

riereparaturen oder Service

und Wartung, sind direkt auf

der Plattform buchbar.

Hierzu füllt der Fahrzeuglen-

ker ein Onlineformular aus

und gibt seine Wunschter-

mine an – alles Weitere, in-

klusive Ersatzfahrzeug orga-

nisiert LeasePlan. Kein

Kümmern um Termine, kein

Abgeben des Fahrzeuges in

der Werkstatt mehr! Die Mo-

Mit dem LeasePlan FahrerNet erleichtert der führende markenunabhängigeFlottenmanager den Alltag von Fuhrparkleitern und Lenkern.

Alle Services per Mausklick

44-45 advertorial leaseplan *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:22 Seite 1

Page 45: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Eine Online-Plattform in dieser Qualität bietet nur LeasePlanNigel Storny, Geschäftsführer vonLeasePlan Österreich

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bilität ist durch ein Ersatzfahrzeug, welches dem Lenker beim

Abholen seines Fahrzeuges übergeben wird, sicher gestellt.

Und im Fall eines Unfalls? Einfach ins LeasePlan FahrerNet

einsteigen, die elektronische Schadensmeldung ausfüllen und

direkt an LeasePlan versenden. Einfacher geht es gar nicht…

Und das sind nur zwei Beispiele für die Servicierung von Fahr-

zeuglenkerinnen und -lenkern, wie LeasePlan diese versteht.

Wertvolle EntlastungFür Fuhrparkleiter auf Kundenseite entfallen die immer wie-

derkehrende Informationsweiterleitung und langwierige Er-

klärungen an ihre Dienstwagennutzer. Sämtliche Dienstleis-

tungen werden erklärt und alle gängigen Fragen in einem

extra FAQ beantwortet. Aktuelle und saisonale Informationen

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Kurzparkzonenregelung ändern, wird sich auch diese Infor-

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Anspruch nehmen, wie funktioniert das, wie komme ich dazu.

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„Das LeasePlan FahrerNet

steht allen unseren Kunden,

unabhängig von der Fuhr-

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Feedback sowohl von Kun-

den als auch von Fahrzeug-

lenkern ist sehr positiv“, freut

sich Nigel Storny.

Kontakt:LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbHClemens-Holzmeister-Str. 61100 Wien+43 1 60102 -0www.leaseplan.at

Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen ist eine der

Stärken von LeasePlan Österreich Fuhrparkmanage-

ment GmbH. „Hierzulande haben uns Kunden in Summe

25.000 Fahrzeuge anvertraut und in jedem sitzt ein Fahrzeug-

lenker mit individuellen Bedürfnissen. Um all diese in einer

unserem Unternehmen entsprechenden Qualität betreuen zu

können, ist es maßgeblich, dass der Zugang zu Informationen,

die Einfachheit der Abwicklung von Dienstleistungen und die

zeitliche Unabhängigkeit für die jeweiligen Fahrzeuglenker

gewährleistet sind“, so Nigel Storny, Geschäftsführer von

LeasePlan Österreich.

Einzigartig in Österreich„Neben dem gewohnten persönlichen Kontakt bieten wir un-

seren Kunden seit Sommer 2012 eine Online-Plattform für

ihre Dienstwagennutzer – das LeasePlan FahrerNet“, erläutert

Storny. „Zum einen werden dadurch die Fuhrparkleiter auf

Kundenseite enorm entlastet und zum anderen der Komfort,

die Sicherheit und umfassende Informationsbereitstellung für

die DienstwagennutzerInnen garantiert. Wir haben zwei Jahre

lang Bedürfnisse erhoben, programmiert und nun bereitge-

stellt – eine Online-Plattform in dieser Qualität bietet derzeit

nur LeasePlan für den österreichischen Markt.“

Was findet man im LeasePlan FahrerNet?Inhaltlich ist die Plattform so gestaltet, dass der Fahrzeugnut-

zer alle relevanten Daten seines eigenen Fahrzeuges abrufen

kann, inklusive Sonderausstattungen, echter Treibstoffver-

brauch und Co2-Ausstoß. Eine detaillierte Beschreibung aller

Services, die der Fahrzeuglenker von seinem Unternehmen

aus in Anspruch nehmen darf, steht ebenso bereit wie auch

aktuelle und saisonale Informationen. Wichtige rechtliche

Inhalte und Verlinkungen zu externen Partnern wie ÖAMTC,

ARBÖ, Routenplaner und so weiter runden die Plattform ab,

um das Autoleben so einfach wie möglich zu gestalten.

Laufend aktualisierte Informationen„Wir haben alle ein sehr enges Zeitbudget und wollen uns

nicht mit administrativen Dingen beschäftigen. Deshalb

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Dienstwagennutzer benötigt – für den dienstlichen oder pri-

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auf Kundenseite ist es beru-

higend zu wissen, dass seine

Fahrzeuglenker ohne zeitli-

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immer aktuell versorgt sind“,

erklärt Storny.

Antworten auf alle FragenVon der Fahrzeugauswahl bis

zum eventuellen Ankauf

eines Fahrzeuges am Ende

der Laufzeit wird der Fahr-

zeugnutzer informiert und

unterstützt. Wie wird die

Tankkarte richtig eingesetzt?

Was ist zu tun bei einem

Unfall oder einer Panne? Wie

kann Kraftstoff gespart wer-

den? Welche Vorschriften

müssen bei einer Auslands-

reise beachtet werden? Diese

und viele weitere Themen

werden im LeasePlan Fahrer-

Net behandelt.

Buchung per InternetViele Services, die der Fahr-

zeugnutzer in Anspruch neh-

men kann, zum Beispiel das

komfortable Hol- und Bring-

service im Falle von Karosse-

riereparaturen oder Service

und Wartung, sind direkt auf

der Plattform buchbar.

Hierzu füllt der Fahrzeuglen-

ker ein Onlineformular aus

und gibt seine Wunschter-

mine an – alles Weitere, in-

klusive Ersatzfahrzeug orga-

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der Werkstatt mehr! Die Mo-

Mit dem LeasePlan FahrerNet erleichtert der führende markenunabhängigeFlottenmanager den Alltag von Fuhrparkleitern und Lenkern.

Alle Services per Mausklick

44-45 advertorial leaseplan *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:22 Seite 1

Page 46: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Mit dem neuen Optima wagt Kia den Sprung in die heiß

umkämpfte Mittelklasse und trifft dort u.a. auf VW

Passat, Ford Mondeo und Co. Was das Design betrifft, so muss

sich Kia spätestens seit der Verpflichtung von Chefdesigner

Peter Schreyer nicht mehr verstecken.

Aber nicht nur das Design, auch die Verarbeitung und die Quali-

tät der Materialien sind tadellos. Damit nicht genug, setzt Kia

mit einem Hybrid-Modell nun sogar zum Überholen der euro-

päischen Mitbewerber an. Bei unserem Testauto handelte es sich

um die nicht ganz baugleiche US-Version – der Österreich-Start

der Europa-Version ist gerade am Anlaufen – dennoch konnten

wir uns einen ersten Eindruck verschaffen.

Die Kraft der zwei HerzenUnd der ist durchaus positiv. Die Optima-Limousine ist, wie

bereits erwähnt, ein rundum gelungenes Auto, das setzt sich

auch beim Fahrbetrieb fort. Flüsterleise setzt sich der Koreaner

elektrisch in Bewegung, fast unbemerkt schaltet sich dann auch

der Verbrennungsmotor dazu. Die Start-Stopp-Automatik funk-

tioniert sehr gut, auch das Zusammenspiel zwischen Benzin-

und Elektromotor geht harmonisch über die Bühne.

Das Geschehen lässt sich sowohl über den zentralen Touch-

screen als auch über den Monitor zwischen den Armaturen ver-

folgen. Der Ansporn, seinen Gasfuß zu zügeln, wird dadurch

nochmals größer.

Mit dem Optima Hybrid bringt Kia eine auch preislich Interessante Diesel-Alternative in die Mittelklasse, wir haben dem US-Modell auf den Zahn gefühlt.Von Stefan Schmudermaier

Doppelherz statt Dieselpower

KIA OPTIMAGrundmodell: 2.0 CVVL Motion165 PS/121 kW, ab 26.990 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,0 l B/100 km, 162 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Hybrid150 PS/110 kW, ab 31.990 €(inkl. 5 % NoVA & MwSt)5,4 l B/100 km, 125 g CO2/km (Werksangaben, EU-Modell)

Das ergonomische Cockpitund das großzügige Platz-angebot erfreuen auchFirmenkunden

Verbrauch auf DieselniveauBei unserem US-Modell war

der werksseitig angegebene

Verbrauch von 35 miles per gal-

lon (6,7 Liter auf 100 km)

durchaus realistisch bzw. sogar

zu unterbieten, womit sich der

Optima Hybrid in etwa auf dem

Niveau eines Turbodiesels be-

wegt. Nach dem europäischen

Zyklus wird ein Verbrauch von

5,4 Litern angegeben, Praxis-

werte wird ein Test zeigen.

Das Raumgefühl ist großzügig,

auch an der Beinfreiheit im

Fond gibt’s nichts zu meckern.

Einzig die Kopffreiheit für grö-

ßere Personen leidet etwas

unter der nach unten gezoge-

nen Dachlinie. Der Aufpreis

zum jeweiligen Dieselmodell

beträgt humane 2.500 Euro

und könnte auch den ein oder

anderen Fuhrparkmanager

zum Umdenken in Richtung

Hybrid bewegen. •

46 I 09/2012

46 Kia Optima Hybrid *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:21 Seite 1

Page 47: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Auch wenn alle Reifen schwarz und rund sind, sie unter-

scheiden sich dennoch oft grundlegend voneinander. Bil-

ligreifen sind zwar günstig in der Anschaffung, gerade bei der Si-

cherheit oder der Kraftstoffeffizienz können sie aber zumeist

nicht punkten, was unter anderem auf die Gummimischung zu-

rückzuführen ist.

Mit der Einführung des EU-Reifen-Labels gilt ab November eine

Kennzeichnungspflicht, ähnlich dem von Elektrogeräten be-

kannten Energieeffizienz-Aufkleber. Beim Reifen werden die

Kriterien „Rollwiderstand“, „Nassrutschverhalten“ und „Ge-

räuschemission“ bewertet.

Die kostenlose LANXESS-App gibt Auskunft„Grüne Reifen“ mit guten Bewertungen können in der Anschaf-

fung teurer als andere Pneus sein. Der Spezialchemie-Konzern

LANXESS ist starker Partner der Reifenindustrie weltweit und hat

nun einen Spritspar-Rechner (im iTunes-Store bzw. unter

http://app.gruene-mobilitaet.at) auf den Markt gebracht, der

schnell und einfach drei wichtige Fragen beantwortet.

1. Wie viele Euro lassen sich mit kraftstoffeffizienten Qualitäts-

reifen sparen?

2. Nach wie vielen Monaten rechnet sich die Anschaffung des

teureren Reifens?

3. Um wie viel Kilogramm wird der CO2-Ausstoß reduziert?

Die LANXESS-Software ist als kostenlose App für iPhone und

iPad sowie als Mobile- und Web-Version verfügbar und zeigt das

Sparpotenzial des Reifens im Detail auf. Die nötigen Angaben

sind schnell gemacht, das Programm muss lediglich mit der jähr-

lich gefahrenen Kilometerzahl, dem Verbrauch des Autos, dem

gefahrenen Streckenprofil (Anteil Autobahn, Landstraße, Stadt)

sowie dem Benzinpreis gefüttert werden.

Es lohnt sich, bei der Wahl der Reifen genauer hinzuschauen.Mit der LANXESS-Spritspar-App hat man nach wenigen KlicksGewissheit, wieviel Sparpotenzial in „Grünen Reifen“ steckt.

TÜV-geprüfter Spritsparrechner

Ein Beispiel gefällig?Bei einem Benzinpreis von 1,60

Euro pro Liter, einer jährlichen

Fahrleistung von 15.000 Kilo-

metern und einem Durch-

schnittsverbrauch von sieben

Litern auf 100 Kilometern las-

sen sich mit Reifen der Sprit-

sparkategorie „B“ gegenüber

der Kategorie „F“ jährlich 135

Euro sparen.

Stellt man dem die Mehrkosten

von 20 bis 50 Euro pro Reifen

entgegen, rechnet sich der

Mehrpreis in weniger als zwei

Jahren. Doch nicht nur die

Geldbörse auch die Umwelt

profitiert, schließlich kann der

CO2-Ausstoß mit den rollwi-

derstandsärmeren Reifen pro

Auto und Jahr um knapp 200 kg

reduziert werden.

Zulieferer der ReifenindustrieLANXESS ist als Spezialche-

mie-Konzern Erfinder und

weltgrößter Hersteller von

synthetischen Hochleistungs-

kautschuken – rund 70 Prozent

gehen in die Produktion mo-

derner „Grüner Reifen“ – und

ermöglicht es der Reifenindus-

trie bereits heute, die hohen

Anforderungen der EU an um-

weltfreundlichere und sichere

Pneus zu erfüllen und mit

guten Werten bei der neuen

Reifen-Kennzeichnung zu

punkten. •

Die LANXESS-App gibt nach wenigen Klicks Aufschluss zum Sparpotenzial„Grüner Reifen“

Jetzt LANXESS SPRIT-SPAR-APP herunterladenhttp://app.green-mobility.de

Ab November 2012 ist das neueEU-Reifenkennzeichnungs-Label verpflichtend

Advertorial

47 Lanxess *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:21 Seite 1

Page 48: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

92 Kurven, 14 Kehren und ein

Höhenunterschied von fast

1.300 Metern: Ohne Zweifel

gehört die Großglockner-

Hochalpenstraße zu den im-

posantesten Bauwerken

Österreichs. In Erinnerung an

die legendären Rennen der

späten 1930er-Jahre ent-

schloss man sich heuer für ein

Revival, zu dem auch Merce-

des ein Exemplar des legendä-

ren SSK schickte. Dieses Auto

war von 1928 bis 1935 im

Bergsport äußerst erfolgreich

gewesen. Wie schon bei der

Originalveranstaltung in den

Jahren 1938 und 1939 dirigier-

ten die Stuttgarter einen W125

(„Silberpfeil“, 592 PS) auf den

Großglockner. Das erste Ren-

nen hatte 1935, unmittelbar

nach der Eröffnung, stattge-

funden.

Ruhmreiche Wiederbelebung

Er war in der vergangenen Saison der erfolgreichste Skispringer

der Welt: Zwölf Siege und ein zweiter Gesamtrang bei der Vier-

schanzentournee ließen Thomas Morgenstern jubeln. Nun darf

sich der Kärntner über einen VW Touareg in der Ausstattungslinie

„Sky“ mit Panorama-Schiebedach freuen, der von Porsche-Austria-

Geschäftsführer Mag. Wilfried Weitgasser überreicht wurde.

Wer sich je mit

einem Kupplungs-

Fahrradträger ohne

Einparkhilfe in

eine enge Lücke ge-

zwängt hat, weiß,

dass das nicht so

einfach ist. Daher

hat die Grewus

GmbH aus Deutschland einen Adapter entwickelt, der an den

vorhandenen 13-poligen Kupplungsstecker angeschlossen

werden kann. So können Grewus-Einparkhilfen problemlos

mit Strom versorgt werden.

Über den Wolken ...

Leicht eingeparkt

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: G

Vom 17. bis 21. 10. ist Wels Schauplatz des Caravan Sa-lons Austria. Ob Reisemobile, Caravans, Campingbusse oder„nur“ Zelte: Wer schon immer ans (zumindest kurzfristige)Aussteigen dachte, wird in Wels sicher eine Möglichkeit finden.Alle führenden Hersteller sind mit ihren neuesten Modellenvertreten; erfahrene Camper bieten den Neulingen „Nach-hilfe“, wenn es um spezielle Themen wie beispielsweise Kli-maanlage, Heizen, Kochen oder den Bau eines Reisemobilsgeht. In Wels können Camper auch üben, wie sich Reise-mobile mit einer Einparkhilfe bewegen lassen. Fürjene, die länger bleiben wollen als bis Messe-

schluss (18 Uhr), gibt es an den Abendenauch interessante Vorträge.

Das mobile Leben in moderner Form

Infos von ExpertenDr. Patricia Hueber ist Lesern der FLOTTE & Wirtschaft als

Kolumnistin für Steuerfragen bekannt. Wer von Ihr noch

mehr über die steuerlichen Aspekte der Mobilität erfahren

will, kann dies am 4. Oktober persönlich tun: Hueber, ihre

Kollegin Mag. Doris Hohenegger und die BAWAG P.S.K. laden

zu einem ebenso informativen wie exklusiven Abend in den

neuen Aston-Martin-Schauraum in der Faradaygasse 1, 1030

Wien (Beginn 16 Uhr). Informationen und Anmeldung unter

Tel. 05 99 05 31031 oder

01 717 63 0 bzw. [email protected]

48 I 09/2012

am Donnerstag, dem 4. Oktober 2012, um 19.00 Uhr, in den neuen Schauraum von

Faradaygasse 1, 1030 Wien,

ein.

In ausgewählter Runde geben wir wertvolle Tipps und stellen uns Ihren Fragen rund umdas Thema Luxusgüter im Hinblick auf Steuern und Finanzierung.

„ÄRZTE / STEUERN / LUXUSGÜTER“

laden Sie herzlich zur Veranstaltung

Die in Kooperation mit

48-49 DS aussteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:14 Seite 54

Page 49: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Am 10. Mai starb der legen-

däre Tuner Caroll Shelby: Zu

seinen Ehren enthüllten die

„Friends of Caroll Shelby“ im

August an der kalifornischen

Rennstrecke Laguna Seca

den „Shelby Mustang GT500

Cobra“. Ein 4,0-Liter-Achtzy-

linder entwickelt in diesem

Einzelstück 850 (!) PS und

sorgt damit für ordentlichen

Schub. Reifen in der Dimen-

sion 345/30 ZR 20 an der

Hinterachse sorgen dafür,

dass die Kraft auch auf die

Straße übertragen wird.

Shelby hatte bei Ford mehr

als fünf Jahrzehnte lang

mit zahllosen Ingenieuren

zusammengearbeitet und

noch im Alter von 88 Jahren

fünfstündige Erprobungs-

fahrten auf Rennstrecken

selbst zurückgelegt.

Eine Portion Dynamik bringt der neue Volvo V40 R-De-sign in die Kompaktklasse: Nach dem Debüt auf dem Pari-ser Autosalon Ende September ist der kompakte Schwede ab27.719 Euro (D2 mit 115 PS) in Österreich erhältlich. Den V40R-Design gibt es aber auch in allen anderen Motorisierungenbis hin zu 254 PS. Der Hersteller hat ein modifiziertes Sport-fahrwerk, das gemeinsam mit dem schwedischen RennfahrerRobert Dahlgren (Volvo Polestar Black R Team) entwickeltwurde. Das Chassis liegt um 10 Millimeter tiefer als üblich, auch die Federn und Stoßdämpfer sind knackiger abgestimmt. Im Innenraum gibt es

R-Design-Sitze und ein sportliches Design.

Der blaue Rebell

Können Bremsscheiben zu Kunstobjekten werden? Ja, wieder italienische Erzeuger Brembo anlässlich der Fach-messe „Automechanika“ kürzlich in Frankfurt demonstrierte. Im Rahmen eines Wettbewerbs gestalteten junge Künstler und Kunststuden-

ten Brembo-Bremsscheiben. Das Ergeb-nis kann sich sehen lassen,

wie unser Foto zeigt.

: Genießen Sie die schönsten Seiten der Mobilität.

Auf junge Leute, die in den Metropolen der Welt zu Hause sind,

zielt der auf dem Pariser Autosalon (Ende September) erstmals

gezeigte smart forstars: Das Sports Utility Coupé hat Platz für

zwei und viel Stauraum. Das Auto wird mit dem 60 kW starken

Permanentmagnetmotor aus dem neuen smart Brabus elect-

ricdrive angetrieben. Dass das Auto je so gebaut wird, ist un-

wahrscheinlich: Man wird aber nicht falsch liegen, wenn man

im smart forstars einen ersten Vorboten auf jenen Viersitzer

sieht, der derzeit gemeinsam mit Renault entwickelt wird; bei

den Franzosen wird er den Twingo ersetzen.

Ja, das ist ein smart!

09/2012 I 49

Bremsscheiben als Kunstobjekte

Ein letzter Gruß

48-49 DS aussteigen *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:15 Seite 55

Page 50: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

50 I 09/2012

Die Bezeichnung Speed sollte dabei nicht im Widerspruch

stehen. Obwohl unter der mächtigen Motorhaube des

rund 5,3 Meter langen und knapp 2,5 Tonnen schweren Fahr-

zeugs ein W12-Motor mit 6,0 Liter Hubraum, Doppelturboaufla-

dung, 610 PS und 750 Nm Drehmoment werkt, lädt das im engli-

schen Crewe gebaute Luxusgefährt aus dem VW-Konzern eher

zum gemächlichen Cruisen ein. Dazu trägt sicherlich auch das

Flair im Inneren des Flying Spur bei.

Diese Bezeichnung kommt übrigens vom Familienwappen des

Kutschen- und Karosseriebauers Mulliner, der bereits die ersten

Bentley- und Rolls-Royce-Modelle karossierte. Für Sicherheit

und Komfort sorgen darü-

ber hinaus ein permanen-

ter Allradantrieb und eine

aktive Luftfederung mit

unterschiedlichsten Ein-

stellungsmöglichkeiten.

Innere WerteIm Fahrgastraum – in

diesem Fall ein fast zu

profaner Ausdruck – umgibt einen ohne Übertreibung Luxus

pur. Neben edlem, duftenden Leder gilt auch die Bestückung

mit Burr Walnut als Standard. Wer es exklusiver haben möchte,

kann zum Beispiel bei den aufpreispflichtigen Extras Sonder-

holz mit klingenden Namen wie Birds Eye Maple, Madrona,

Piano Black und Dark Stained Burr Walnut sowie Premium Mul-

liner Sonderholz Tamo Ash und Chestnut wählen. Zur Verfü-

Der Bentley Continental Flying Spur Speed versprüht zwar einegewisse Gelassenheit, mit 610 PS geht’s aber auch anders.Von Dr. Kurt Holzbauer

BENTLEY CONTINENTALGrundmodell: Flying Spur560 PS/412 kW, ab 232.880 €(inkl. 16 % NoVA & MwSt)17,0 l B/100 km, 396 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Flying Spur Speed610 PS/449 kW, ab 259.800 €(inkl. 16 % NoVA & MwSt)17,0 l B/100 km, 396 g CO2/km (Werksangaben)

Need for Speed

Leder, Chrom und Holz, edleMaterialien gibt’s im Bentleysoweit das Auge reicht

gung stehen weiters auch

Holz-Picknick-Tische mit ein-

gebauten Spiegeln.

Platz ohne EndeBei einer Länge von mehr als

fünf Metern braucht man sich

um das Platzangebot und den

Sitzkomfort keine Gedanken

machen. Beides ist im Über-

fluss vorhanden, was auch

eine Langversion obsolet

macht. Auch die Anzahl der

Koffer bei vollbesetztem Fahr-

zeug ist platztechnisch kein

Thema und Kofferschleppen

tut ein Bentley-Pilot ja im

Regelfall nicht selbst. Der

nutzt viel lieber die serienmä-

ßige Massagefunktion in den

Vorder- und Hintersitzen. Dass

das alles natürlich seinen Preis

hat, verwundert nicht wirklich.

232.880 Euro sollte man schon

am Konto haben. Mindestens,

versteht sich, denn verlo-

ckende Extras gibt’s beim

edlen Briten en masse. •

50 Bentley *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:14 Seite 1

Page 51: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Nicht nur Fahrern von Premiummarken, die den Astra GTC

während unseres Tests staunend bewunderten, gefällt

das Design: Opel holte sich für sein schickes Coupé mit dem

„Red Dot Award“, einem der renommiertesten Designpreise

weltweit, erst jüngst eine hohe Auszeichnung ab. Doch der GTC

verfügt mit seinen Stromlinien samt Knack-Popo nicht nur über

ein tadelloses Äußeres, auch seine inneren Werte sind durchaus

herzeigbar: Die serienmäßigen Sportsitze unseres Testwagens er-

wiesen sich auch bei überlangen Autobahnfahrten als wertvolle

Stützen. Apropos Autobahn: Der drehfreudige Motor des mit

dem 180 PS 1,6 Liter Turbomotor bestückten Test-GTC sorgt

nicht nur für gute Fahrleistungen, er ermöglicht auf deutschen

Autobahnen lockeres Mitschwimmen in der flotteren Gruppe.

Knopf für SportsmännerNur 8,5 Sekunden dauert der

Sprint auf Tempo 100, erst bei

220 km/h ist Schluss. Selbst

Schnellzugstempo bringt den

Astra-GTC nie in Verlegenheit,

dafür verantwortlich zeich-

nen unter anderem HiPer-

Strut-Radaufhängun-

gen, die gleichen, die

auch im Super-Sport-

ler Insignia OPC ihren Dienst versehen. Für Sportsmän-

ner und -frauen hält Opel übrigens eine Überraschung

parat: Ein Knopfdruck auf die „Sporttaste“ genügt und

der GTC zeigt sich von seiner diabolischen Seite: Die In-

strumentenbeleuchtung wechselt von Weiß auf Rot,

Lenkung und Gaspedal sprechen schneller an, die Fede-

rung wird härter, die Schaltung direkter. Flotte Fahrten auf

kurvigen Landstraßen werden damit zum Erlebnis. Dennoch

Schönling aus Rüsselsheim

Auch die Rückbank des GTCbietet ausreichend Platz

sollte der GTC – mag die Verlo-

ckung auch groß sein – nicht

immer zu ungestüm bewegt

werden. Zuviel Gasgeben wirkt

sich spürbar auf den Verbrauch

aus: Bei forscher Fahrweise

schluckt der GTC bis zu 10 Liter

Super/100 km. Dies sind, ge-

paart mit der durch die schräg

verlaufenden A-Säulen hervor-

gerufene eingeschränkte Sicht

auch die einzigen Minuspunkte

dieses sonst gelungen Coupés.

Und bei leichterem Gasfuß

kommt man ja auch mit rund

8,5 Liter über die Runden.

Herzeigbar und hochwertigMit Komforteinrichtungen wie

Zwei-Zonen-Klimaautomativ

und Tempomat ist der GTC be-

reits serienmäßig ausgestattet.

Empfehlenswert sind aufpreis-

pflichtige Sicherheitsfeatures

wie Frontkamera, Spurhalteas-

sistenz, Abstandswarnung und

die Erkennung von Tempoli-

mits und Überholverboten.

Mit dem Astra GTC

haben die Opel-Inge-

nieure einmal mehr

ein herzeigbares und

qualitativ hochwerti-

ges Fahrzeug gebaut,

das aufgrund seines

günstigen Preises den

Vergleich mit dem Mit-

bewerb nicht zu scheuen

braucht. •

Dieser Astra lässt niemanden kalt: Formschön, schnittig und sportlich präsentiert sich das kompakte Coupé der Rüsselsheimer, das auch über ausreichend Power verfügt. Von Dieter Scheuch

MARKE MODELLGrundmodell: GTC 1.4 ecoFlex 100 PS/74 kW, ab 19.690 €(inkl. 4 % NoVA & MwSt)5,2 l/100 km, 139 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Astra GTC Sport180 PS/132 kW, ab 26.040 €(inkl. 8 % NoVA & MwSt)7,2 l/100 km, 168 g CO2/km (Werksangaben)

09/2012 I 51

51 Opel Astra GTC *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:13 Seite 1

Page 52: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

52 I 09/2012

Da stand er also im Hof der britischen Botschaft in Wien,

der neue Range Rover: Nur fünf Tage nach der exklusiven

Weltpremiere in London. „Österreich ist der erste Markt außer-

halb Englands, wo das Auto gezeigt wird“, freute sich Brand

Manager Georg Staudinger. Vielleicht ist die Wahl von Wien auch

ein kleines Dankeschön der Briten dafür, dass Land Rover in

Österreich heuer ein Zulassungsplus von 126,8 (!) Prozent hinge-

legt hat: Ein Plus, das großteils auf den kleinen, aber dennoch

feinen Bruder namens Evoque zurückzuführen ist.

Nicht anders, sondern besserAuf Einladung des Importeurs war auch Studio Director Richard

Woolley anwesend: Jener Mann, der die schwierige Aufgabe

hatte, den Range Rover fit für die nächsten zehn Jahre zu

machen, aber dennoch nicht das Erbe des Urahns von 1970 aus

dem Auge zu verlieren. „Don’t change, just make it better“, hätte

der Auftrag der Kunden gelautet, sagt Woolley. Gesagt, getan:

Schon auf den ersten Blick ist der Range Rover als Range Rover zu

erkennen, wie – drei oder vier Fahrzeugklassen tiefer – auch ein

VW Golf unverkennbar immer ein VW Golf bleibt.

Das Besondere am neuen Range Rover ist seine Karosserie, die

ganz aus Aluminium besteht. Dadurch sowie durch Einsparun-

gen beim Antriebsstrang wurde das Auto je nach Modellversion

auch um bis zu 420 Kilo leichter als bisher, was sich positiv auf

Fahreigenschaften und Verbrauch auswirkt.

System erkennt den UntergrundGeblieben ist neben dem Luxus (feinstes Leder, bestes Holz im

Innenraum) auch die Vielseitigkeit

im Gelände: Das System na-

mens „Terrain Response 2“

erkennt den jeweiligen

Untergrund selbst

und beeinflusst

Motor, Getriebe

sowie die Assistenz-

und Fahrwerkssys-

teme. Die güns-

tigste Art, den neuen Range

Rover zu fahren, ist der 3.0-

Liter-Turbodiesel mit 258 PS,

der um exakt 102.000 € in der

Preisliste steht. Mit acht Zylin-

dern kostet der Turbodiesel

(4,4 Liter Hubraum, 339 PS)

schon 126.900 €. Und wer auf

die ganz sportliche Art, also

den 510 PS starken V8-Benzi-

ner, setzt, muss zumindest

145.900 € bereit halten.

Auslieferung ab JännerPreise, die einen Range Rover-

Kunden kaum stören. Erste

Kaufverträge waren schon

lange vor der Präsentation un-

terschrieben – da hatten die

Kunden das Auto noch nicht

zu Gesicht bekommen. Dafür

bekommen diese Mutigen ihr

Fahrzeug schon im Jänner

2013 geliefert. •

Der neue Range Rover wartet weniger mit ra-dikalen Designänderungen sondern vielmehreiner großen Anzahl an Detailverbesserungenauf, ganz nach Kundenwunsch.Von Mag. Heinz Müller

Nicht anders,aber noch besser

RANGE ROVERGrundmodell: 3.0L TDV6 Turbodiesel 258 PS/190 kW, ab 102.000 €(inkl. 11 % NoVA & MwSt)7,5 l D/100 km, 196 g CO2/km (Werksangaben)

Nobel geht es an Bord zu, die Übersichtlichkeit bleibtdennoch gewahrt

Ja, manchmal wird ein Range Rover auch in dieWüste geschickt ...

52 Range Rover *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:11 Seite 1

Page 53: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Keine Frage, der Porsche 911 war schon immer ein

Hingucker, das ist beim neuen Modell nicht an-

ders. Seit 49 Jahren wird die 911er Reihe bereits ge-

baut. Kommt man in die Jahre, bleibt einem mitunter

ein „leichtes“ Zulegen an Gewicht nicht erspart. An-

ders verhält es sich beim aktuellen Carrera.

Die neue Leichtbau-Karosserie entsteht in Alumi-

nium-Stahl-Bauweise und leistet einen erheblichen

Anteil an der Gewichtsreduktion von bis zu 45 Kilo-

gramm im Vergleich zum Vorgänger. Und das bei deutlich

höheren Steifigkeiten.

Weniger Gewicht, mehr GängeDas Leergewicht unseres Testwagens beträgt 1.415 Kilogramm

(mit optionalem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe PDK).

Mit dem normalen Siebengang-Schaltgetriebe – Sie haben rich-

tig gelesen, der 911er hat 7 Gänge – sind es nochmals um 20 Ki-

logramm weniger. Das nimmt Einfluss auf den Treibstoffver-

brauch des wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotors mit

3.800 cm3, der 400 PS leistet. Die Beschleunigung von 0 auf 100

km/h ist in 4,1 Sekunden erledigt. Der Vollständigkeit halber: 200

km/h werden in 13,6 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwin-

digkeit liegt bei stolzen 304 Ki-

lometern pro Stunde.

Humaner VerbrauchTrotz dieser beeindruckenden

technischen Daten wird der

durchschnittliche Verbrauch

werksseitig dank Auto-Start-

Stopp, Thermomanage-

ment und Bordnetzre-

kuperation mit 8,7

Liter auf 100 Kilome-

ter angegeben. Bei

z u r ü c k h a l t e n d e r

Fahrweise ist der Wert

beinahe zu erreichen,

unter zehn Liter kommt

man jedenfalls über die

Runden, so man nicht öfter

die volle Leistung des Zuffen-

hauseners abruft.

Weiterhin klassischKlassische Porsche-Elemente

finden sich modern interpre-

tiert im Cockpit wieder. Dazu

zählen das Cockpit mit fünf

Rundinstrumenten, der zen-

trale Drehzahlmesser und das

Zündschloss links vom Lenkrad.

Alles in allem weckt das ohne

Zweifel Emotionen, die man

kaufen kann, so man sie kau-

fen kann. Denn das alles hat

seinen Preis, für unseren Test-

wagen müsste man exakt

160.000 Euro und sieben Cent

hinlegen. •

Auch der neue Porsche 911 verstehtes Emotionen und Begehrlichkeitenzu wecken. Die wollen freilich auchfürstlich entlohnt werden.Von Dr. Kurt Holzbauer

Käufliche Emotionen

PORSCHE 911Grundmodell: Carrera350 PS/257 kW, ab 104.080 €(inkl. 12 % NoVA & MwSt)9,0 l B/100 km, 212 g CO2/km (Werksangaben)

Testmodell: Carrera S mit PDK400 PS/294 kW, ab 122.860 €(inkl. 11 % NoVA & MwSt)8,7 l B/100 km, 205 g CO2/km (Werksangaben)

Tradition trifft Moderne, auchder aktuelle 911 Carreragreift die Geschichte auf

09/2012 I 53

53 Porsche 911 *** OK STS_Layout 1 26.09.12 15:26 Seite 1

Page 54: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Eigentlich müsste man sagen, wer die Wahl hat, hat die

Qual. Aber es gibt sicherlich Schlimmeres. Im Fall des

Mazda CX-5 kann frei kombiniert werden zwischen Front- oder

Allradantrieb, Benzin- (165 PS) oder Dieselmotor (150 und 175

PS), 6-Gang-Schaltung oder 6-Gang-Automatikgetriebe sowie

den Ausstattungslinien Emotion, Challenge, Attraction oder Re-

volution. Zur Auswahl stehen damit 21 verschiedene Varianten.

Bequeme AnreiseUns stand ein CX-5 mit dem stärkeren Dieselaggregat, Automa-

tik, Vierradantrieb und der Topausführung Revolution zur Verfü-

gung. Schon bei der Anreise zur Therme im Ötztal war als Vorge-

schmack ein gewisser Chillfaktor gegeben. Dazu trugen neben

dem langen Radstand auch Spurhaltekontrolle, Spurwechselas-

sistent samt radarunterstützter Überwachung des toten Winkels

und Abblendlicht-Automatik bei.

Auch das Beobachten der Tanknadel sorgte nicht für unnötigen

Stress. Durchschnittliche 5,8 Liter auf 100 Kilometer

sind für das Kompakt-SUV von Mazda ein mehr als

akzeptabler Wert. Dass dieser zustande kommt,

dafür sorgt unter anderem die Skyactiv-Technolo-

gie mit der Mazda mit neuen Motoren, Getrie-

Gänzlich neu entwickelt befindet sich der Mazda CX-5 im stark umkämpften SUV-Segment. Ein Fahrzeug, das nicht nur im leichtenGelände gute Figur macht, sondern sich auch für längere Fahrtengut eignet, zum Beispiel für die Anreise zum Aqua Dome im Ötztal.

54 I 09/2012

Japanisches Chill-Out

ben, Karosserien und Plattfor-

men eine Reduktion von

Treibstoffverbrauch und in

der Folge auch CO2-Emissio-

nen ermöglicht.

Thermenhotel in den BergenInmitten der Ötztaler Bergwelt

befindet sich das Aqua Dome

4-Sterne-Superior Hotel mit

angeschlossener Thermenan-

lage. Diese wird durch natürli-

che Harmonie geprägt, ist

50.000 m2 groß und nach Feng

Shui gestaltet. Charakteris-

tisch sind die drei Schalen

mit Sprudel-, Massage- und

Solewasser. Ein Highlight ist

sicherlich die 2.000 m2 großeAb 24.990 Euro hat man mitdem CX-5 ein sparsames SUVmit dem nötigenKomfort

54-55 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:01 Seite 62

Page 55: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Aqua Dome 4 Sterne Superior Hotel in Längenfeld für zwei Nächte mit Halbpension samt Anreise in einem Mazda CX-5. Inkludiert sind unter anderem die Nutzung der 50.000 m2 großen Thermenlandschaft. Termin nach Absprache mit dem Hotel und Mazda Austria.

Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.10.2012 einschicken.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]

Genießen und entspannen im Ötztal

So funktioniert’s:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Eine Attraktion ist die große„Lofthütte“ mit einem spe-ziellen Aufgussmechanismus

So war’s imHotel Arlberg

Herbert Horvath, Inhaber

der Firma Meisterauf-

züge aus Prellenkirchen,

verbrachte mit seiner Be-

gleitung ein Wochenende

im Fünf-Sterne-Hotel

Arlberg in Lech, dem Be-

richt nach ein äußerst ge-

lungener Aufenthalt:

„Unser Zimmer war äu-

ßerst großzügig mit Te-

rasse und Blick auf die

angrenzende Bergland-

schaft. Nach einem Aus-

flug auf den Rüfikopf

konnten wir den Spa-

Bereich des Hotels aus-

reichend nützen und

uns bestens entspan-

nen. Anschließend gab

es ein wunderbares

Abendessen mit fünf

Gängen sowie perfekter

Betreuung durch das zu-

vorkommende Hotel-

personal.“

Saunalandschaft mit verschie-

denen Attraktionen, zum Bei-

spiel mit der Schluchtensauna.

Hier kann ein Saunagang in

einer natürlich nachgebilde-

ten Schlucht erlebt und genos-

sen werden.

Das Hotel zeichnet sich durch

viel Holz und Glas aus, wobei

ein Bogen zwischen klassisch-

modernem Design und Hei-

meligkeit traditioneller Bau-

ernhäuser gespannt wird.

Weiters steht ab Dezember

auch ein eigener 2.000 m2

Hotel-Spa-Bereich zur Verfü-

gung. • (DKH)

Auf in die Ötztaler Bergwelt

Gewinnen Sie

einen Aufenthalt

im Aqua Dome

4 Sterne Superio

r Hotel samt

Anreise in einem

Mazda CX-5!

54-55 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 25.09.12 14:01 Seite 63

Page 56: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

56 I 9/2012

Auf Transportunternehmen warten neue Her a

Qualitätsreifen für TransporterAktuelle Kleintransporter sind flink und wendig wie ein

Pkw zu fahren, bei widriger Witterung und vor allem bei

Nässe und Glätte kann der Physik

durch den hohen Aufbau und die

oftmals schwere Beladung aber

kein Schnippchen geschlagen

werden. Vor allem in Kurven be-

steht erhöhte Rutschgefahr, Stei-

gungen können bei mangelndem

Grip zur unüberwindbaren Hürde

werden. Daher sollte man auch

bei Kleintransportern Qualitäts-

Reifen aufziehen, wie zum Bei-

spiel den Yokohama W.drive, der

nicht nur für Pkw und SUV son-

dern auch in vier gängigen Grö-

ßen für Transporter zu haben ist:

195/75R16 C 107/105 R

195/70R15 C 104/102 R

205/65R16 C 107/105 T

235/65R16 C 115/113 R

Das Micro Silica sorgt in Kombination mit dem

patentierten Zeruma-Verfahren dafür, dass die

Gummimischung auch bei niedrigen Temperaturen

elastisch bleibt und beste Sicherheit bietet. • (STS)

Mit den Modellen Vito und Sprinter hat Mercedes zwei

heiße Eisen im Feuer der leichten Nutzfahrzeuge, der

Citan rundet das Angebot nun nach unten ab. Da Mercedes zwar

durchaus Potenzial in diesem Segment sieht, das aber derzeit

nicht so hoch einschätzt, dass sich die Eigenentwicklung eines

solchen Modells rechnet, ging man eine Kooperation mit Re-

nault ein. Der Citan basiert somit auf dem Renault Kangoo.

Mercedes wird aber nicht müde zu betonen, dass viel Know-How

eingeflossen ist um den als Kastenwagen, BusinessVan und Bus

zum würdigen Sternenträger zu machen. Vorne und im Innen-

raum ist das neue Modell eigenständig, seitlich und hinten ist die

französische Verwandtschaft nicht zu leugnen.

Kräftige und sparsame MotorenMercedes hat aber weit mehr als nur die Optik geändert. Das Fahr-

werk wurde ebenso auf markentypische Tugenden getrimmt wie

die satt ins Schloss fallenden Türen. Bei ersten Testfahrten zeigte

sich der Citan im Großstadtgewusel von Kopenhagen nicht nur äu-

ßerst wendig sondern auch absolut ausreichend motorisiert. Und

das schon mit dem Basismotor, einem 1,5

Liter Turbodiesel mit 75 PS. Selbst

beladen hat das Triebwerk

keine Mühe, den Kastenwa-

gen adäquat zu beschleu-

nigen. Wer mehr Power

benötigt, kann auf wei-

tere zwei Turbodiesel-

motoren mit 90 bzw.

110 PS sowie einen

MERCEDES CITAN Grundmodell: 108 CDI Worker75 PS/55 kW, ab 12.400 €(exkl. MwSt)4,3 l D/100 km, 112 g CO2/km(Werksangaben)Vorsteuerabzugsberechtigt!NoVA-befreit!

Standheizungs-App

Ein Dreigestirn,

Mit dem in drei Varianten erhältlichen Citan mischtMercedes ab sofort auch bei den kompakten Nutz-fahrzeugen mit, der erste Fahreindruck ist tadellos.Von Stefan Schmudermaier

Der Herbst naht mit Riesenschritten, auch der Winter

ist nicht mehr weit. Und somit jene Zeit, in der man vor

allem am Morgen sein Fahrzeug von Eis und Schnee

befreien muss. Immer mehr Firmen entscheiden sich

für eine Standheizung, die ihren vollen Komfortvorteil

durch die immer vielfältiger werdenden Bedienmöglich-

keiten ausspielen kann. Heizungsspezialist Eberspächer

bringt eine neue Bedienelemente-Generation namens

„EasyStart Call“ auf den Markt, die sich sowohl per

Sprachmenü als auch mittels SMS und via Smartphone

steuern lässt. Start-

und Laufzeit können

unabhängig von

der Entfernung zum

Fahrzeug eingegeben

werden, zudem

lässt sich die ak-

tuelle Innenraum-

temperatur abfra-

gen. Das mit den

aktuellen Eberspä-

cher-Standheizungen

kompatible Modul kostet

350 € (inkl.), die

Smartphone-App ist kostenlos. • (STS)

56-57 branchendoppler *** OK STS_Layout 1 25.09.12 13:55 Seite 1

Page 57: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

9/2012 I 57

r ausforderungen, vor allem im städtischen Bereich

Benziner mit 114 PS

zurückgreifen, der

aber wohl eine Aus-

nahmeerscheinung

bleiben wird.

Drei RadständeDen Kastenwagen

gibt es – abhängig

von der Motorisie-

rung – in drei Län-

gen, die Business-

Van-Variante mit

Doppelkabine und

Kastenaufbau steht

ausschließlich in der

extralangen Variante

bereit und der Bus ist mit dem

mittleren Radstand zu haben.

Die Grundausstattung umfasst

bei allen Modellen neben einem

Fahrerairbag auch ein elektroni-

sches Stabilitätsprogramm, das

die Beladung berücksichtigt

sowie Tagfahrlicht. Die Preisliste

startet bei attraktiven und kon-

kurrenzfähigen 12.400 € (exkl.)

für den kompakten Kastenwa-

gen Citan 108 CDI Worker, der

Verstopfung vorbeugen

Durchblick auch im Winter

BusinessVan ist ab 16.670 €(exkl.) zu haben, der Bus ab

19.674 € (inkl.), der Österreich-

Start erfolgt am 9. November.

Ein Automatikgetriebe könnte

in absehbarer Zeit nachgereicht

werden, denkbar sei bei dem-

entsprechender Nachfrage auch

eine Elektroversion. •

Der Mercedes Citan ist als Bus (li.),Kastenwagen (re.) sowie als ge-mischter BusinessVan zu haben

Die kalte Jahreszeit naht mit Riesenschritten, dementspre-

chend müssen auch die Autos vorbereitet werden. Ein

wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit ist ein guter Schei-

benreiniger. Sonax hat mit dem Xtreme AntiFrost & Klar-

Sicht Konzentrat NanPro ein echtes Hightech-Mittel im

Programm, das bereits mehrere Tests für sich entscheiden

konnte. Neben der Wintertauglichkeit zeichnete sich das

Qualitätsprodukt auch durch

Lack- und Kunststoffverträglich-

keit sowie die Kompatibilität mit

bei modernen Fahrzeugen übli-

chen Fächerdüsen aus. Es ist übri-

gens mehr als ratsam, im Winter

und Sommer unterschiedliche

Scheibenreiniger zu verwenden,

da sich auch der Schmutz auf der

Scheibe – Fliegenreste im Som-

mer, Salz im Winter – deutlich

voneinander unterscheidet und

daher unterschiedlicher Reini-

gungsmittel bedarf. Für Fuhrpark-

betreiber gibt es Sonax Xtreme

AntiFrost & KlarSicht Konzentrat

NanPro übrigens auch in größe-

ren Gebinden. • (STS)

das anpackt

Je nach Radstand schlucktder Citan Kastenwagenzwischen 2,4 und 3,8 m3

Mittlerweile ist in so gut wie jedem modernen Diesel-

fahrzeug ein Partikelfilter eingebaut, der die gesund-

heitsschädlichen Rußpartikel aus den Abgasen filtert.

Nach vom Hersteller definierten Intervallen setzt eine

Regeneration dieses Filters ein, bei dem die Partikel bei

einer bestimmten Abgastemperatur verbrennen und die

Durchlässigkeit des Filters gewährleisten. Wenn das

Fahrzeug allerdings vorwiegend im Stadtverkehr oder

auf Kurzstrecken unter-

wegs ist, werden die für

die Regeneration not-

wendigen Temperaturen

oftmals nicht erreicht. In

der Folge verstopft der Fil-

ter mehr und mehr, das

Fahrzeug verliert an Leis-

tung und eine kostspielige

Reparatur droht. Liqui Moly

hat nun einen Kraftstoffzu-

satz entwickelt, der dem Ver-

stopfungsproblem vorbeugt. Alle

2.000 km wird das Additiv vor dem

Betanken dazugegeben, der Inhalt

der 250-ml-Dose reicht für 50 bis 70

Liter Dieselkraftstoff. • (STS)

56-57 branchendoppler *** OK STS_Layout 1 25.09.12 13:55 Seite 2

Page 58: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected]; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected]; Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion: Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Patricia Hueber, Dr. Lutz Holzinger, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier; Redaktionsfotograf: Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Erwin Kos, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected], Ernst Rach, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359050, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (11 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand:LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: monatlich (Juli/August Doppelnummer) mit Supplements laut Mediadaten 2012; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeit-schrift für österreichische Firmenwagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

Illustration: Thom

as Kriebaum

Österreichische Auflagenkontrolle

Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, 1. Halbjahr 2012: 24.883

58 cartoon *** OK STS_Layout 1 25.09.12 13:54 Seite 1

Page 59: FLOTTE & Wirtschaft 09/2012

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