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IV .Anhang

r) Tabellarischer Lebenslauf Herman Wirths !

6.5.1885

1904

1904

1908

1909

1910

1914

Nov 1914

1915

8.8.1916

Geburt in Utrecht/Niederlande als Sohn des Gymnasiallehrers Ludwig Wirth und der Sophie Gijsberta Roeper Bosch

Nach dern Schulbesuch in Utrecht und Kampen be­steht Her~an Wirth sein Abitur ,, Beginn · des Studiurns der niederlandischen Phi-lologie, Germanistik~ Volkskunde und Geschich­te in Utrecht. Es folgt ein kurzes Studium der Musikwissen­schaft in Leipzig

Staatsexamen in Utrecht

(-1919) Lektor fur niederlandische Sprache und Literatur an der Universitat Berlin

Promotion. S~ine Doktorarbeit "Der Untergang des niederlandischen Volksliedes" wird von dem Baseler Volkskundler John Meier angenommen.

Freiwilliger Eintritt in das kaiserliche deut­sche Heer.

(~ ? 1916) Mitarbeiter des Pressedeligierten iri Gent. Herman Wirth erhalt Zensuraufgaben. (bis ' Mitte 1915)

Auszeichnung mit dem Eisernen· Kreuz (1 :Kl.)

He-ira t mit Margarete Schrni t't

21.12 . 1916 Herman Wirth erhalt den Ehrentitel "Titular­professor"

Marz 1917 Grundung der "Deutsch-Flamischen Gesellschaft"

1917/18 Lehrer an der flamischen Hochschule in Gent

1.3.1919 Geburt des Sohnes Volkhart

1919 Unter ma~geblicher Beteiligung Wirths kommt es zur Grundung des "Landsbond der Dietsche Trek­vogels", einer niederlandischen Jugendvereini­gung

April 1920 Genehrnigung des "Landsbond" durch koniglichen Erla~ .

19 . 10 11921 Geburt des Sohnes Gernot

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I922

I 25.5.1923

1924

Aug.1~25

I Jul.1l26

1928

(-1924) Stellung als stellvertretnder Studien­rat am humanistischen Gymnasium in Baarn (NL).

Geburt der Tochter Adela

Ubersiedlung nach Marburg

Eintritt in die NSDAP (PG-Nr.: 20151)

~ustritt aus der NSDAP I

-Erscheinen seines Bu"Cltes "Der Aufgang der Menschheit"

23.1.1929 Geburt der Tochter llge

1931

1932

2.5.1933

Okt.1933

(-1936) Erscheinen seines~auptwerkes "Die heilige Urschrift der Menschheit"

(-1933) Leitung des "Forschungsinstituts fUr Geistesurgeschichte" in Bad Doberan

(-14.5.1933) Ausstellung "Der Heilbringer" in Berlin

Ernennung zum a o.Professor an der Universitit Berlin. Wiedereintritt in die NSDAP. Umzug nach Michendorf. Inoffizielle Grilndung des "Ahnenerbe" (oder 1934)

Nov.1933 ··c ,(tind Feb.1934) Erscheinen der "Ura Linda­Chronik"

Mai 1935

1.7.1935

Ausstellung "Der Lebensbaum im germanischen Brauchtum" in Berlin

Offi.zielle GrUndung des "Deutschen Ahnenerbe".

Juli 1935 . Einrichtung der "Pflegestatte fUr Schrift- und Sinnbildkunde" im "Ahnenerbe".

27.8.1935 (-3.10.1935) Erste Expedition nach Skandina­vien

Okt.1935 Ubernahme in die SS als "Hauptsturmfilhrer" (SS-Mitgliedsnr.: 258776)

Aug.1936 Zweite Expedition nach Skandinavien

11.3.1937 Verlust seiner Stellung als "Prasident" des "Ahnenerbe" an den Indogermanisten Walther Wilst. Ernennung zum "Ehrenprasidenten"

Feb.1938 Aberkennung seiner ao. Professur

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' ~·

Dez.1938

1939 (?)

1944

Mai

-I 17.4.1947

Anfg.1948

Okt.1948

1951

Austritt aus dem "Ahnenerbe"

Grlindung der "Forschungsgemeinschaft ffir ger­manisches Glaubenser~e"

Wirth ist nominell Kustos bei~ "Institut flir deutsche Volkskunde" an der Universitat Got­tingen.

Verhaftung durch die amerikanische Besatzungs­macht

Entlassung aus de~- Haft als "politic~! victim" ------- .

Emigration nach Dieren/NL

Umzug nach Schweden

Wissenschaftliche Mitarbeit am Geographischen Instituts an der Universitat in Lund/Schweden.

1952 (-1953) Aufbau des Institus ffir Farbfotogra­phie in Lund

Anfg.1954 RUckkehr nach Marburg

1956 (?) GrUndung der "Europaischen Sammlung fUr Urge­mei~schaftskunde e.V. in Marburg

Juni 1957 GrUndung der "Herman-Wirth-Gesellschaft"

1960 Erscheinen seines Buches "Urn den Ursinn des Menschseins" .

26.12.1960 (-9 . 1.1961) Ausstellung "Mutternacht und Mlit­ternacht" in Marburg

1974 (-1976) Bestehen des "Externsteine-Museums" in Fromhausen bei Horn/Lippe

31.5.1978 Abschlu~ eines Stiftungsvertrages mit dem rheinland-pfilzischen Landkreis Kusel zur Er­richtung eines Museums auf der Burg Lichten­berg.

' 16.6.1978 Tod seiner Frau Margarete

Nov.1978 Umzug nach Thallichtenberg/Rheinland-Pfalz

11.4.1979 ( -30.4 . 1979) "OstermaiEm"-Ausstellung in Thal­lichtenberg bei Kusel/Pfalz

30.1.1981 Auflosung des Vertrags vom 31.5.1978

16 . 2.1981 Tod Herman Wirths im 96. Lebensjahr.

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