Angebote: Wieviel Ruhesucht der Gast?
SPEZIAL
DasStrandhotelDeichgraf inGraal-Müritz.
THEMA
KARTEN GEFUNDENRezensionenund Tipps fürLesestoff
KALENDERWas ist los?Die Halbinsel-Vorschau
Ortspläne mitRouten undBusplänen
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KulinarischeUmschau
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EUR 2,50 HERBST/WINTER 201220
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Schokolade - Silvester Konzert;Jürgen-Michael Gottschalk
GRAAL-MÜRITZ
Genuss mit Weitblick;Eric Popp
AHRENSHOOP
Unterhaltsame Natürlichkeit;Michael Jahncke
PREROW
Darsser Waldspaziergang;Annett Storm
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Zingster AugenblickeZINGST
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KulinarischeUmschau
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MODENSHOW 2013
Samstag 23.03.2013 15:00 UhrInes Schuhmann lädt ein: Mode auf dem Laufsteg bei Getränk und Fingerfood vom Buffet.
Beginn: 16:00 Uhr | Potpourri vom mode.hafen & Heymann-ModenshowOrt:
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Boddenweg 2, 18374 Ostseeheilbad ZingstResort Hotel Vier Jahreszeiten Zingst
präsentiert vom im Resort Hotel Vier Jahreszeiten Zingstmode.hafen
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Ines Silke Schuhmann Hafenstraße 35 18374 Ostseeheilbad Zingst [email protected] Tel. (038232) 84988� � � �
Ihr Ausblick auf das Frühjahr und den Sommer 2013 - Die brandneue Beate Heymann Kollektion ist da.Südamerikanische Inspirationen in farbigen Patchprints mit floralen und geometrischen Mustern. Beate Heymann versteht es,mit Formen, Materialien, Farben und Schnitten zu experimentieren - ebenso überraschend wie der Mix eines Kaleidoskopes..
Wissen, was kommt.
BITTERESERVIEREN
Um Reservierung wird gebeten. Vielen Dank.
Herzlich Willkommen zur Winter-/Frühjahr-ausgabe 2012/13. Das Küstenjournal bietet in-formatives zur Region Fischland-Darß-Zingstund der seiner Boddenküste.
Häufig werden Urlaubserinnerungen mit kuli-narischen Erfahrungen verbunden. Selten fin-det eine Verortung sinnlicher Erlebnisse einederartige Bedeutung. Kapitänen und Schiffs-köchen ist das sehr bewusst.Als „Voresser” ha-ben wir un s für sie umgeschaut (S. 04 ff.).
Ostsee-Aerosole und Strand, eine Kombina-tion, die lockt und nur hier so genossen werdenkann. Die Halbinsel bietet jedoch noch mehr:Sehenswürdigkeiten und sinnliche Genüssefür jedes Wetter. Erst kürzlich eröffnete dasGrand Hotel & SPA Kurhaus Ahrenshoop sein„Weitblick” auf dem Dach des Hauses. Hierbietet sich seltener Rundumblick (S. 08). Odereratmen Sie sich selbst die wohltuendeWirkung von Sole, der mit Salzen angerei-cherten Luft. Graal-Müritz ist deshalb auchLuftkurort. Das Strandhotel Deichgraf über-zeugt dort mit kulinarischer Finesse (S. 10).
Informativ sehen wir unsere Porträts von Men-schen. Diesmal galt unser besonderes Interesse
(S. 07).
Im Küstenjournal finden Sie (S. 14)sowie Beiträge und Antworten zu Fragen re-gionaler Tourismusentwicklung (S. 18).
Den Urlaubern wünschen wir einen unver-gesslichen Aufenthalt und nur einen Grund,um gerne wiederzukehren. Bei dieser Gegendsicher kein frommer Wunsch. Wir freuen unsauf Sie!
Sten Britt (Herausgeber)
Werner Kuhn
Fahrpläne
www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 03
LOKAL - Kulinarik, eines der drei „K”Feinschmecker-Küche von Eric Popp mitdem „Weitblick” im Kurhaus Ahrenshoop.
PORTRAIT -Als Europaabgeordneter und Einheimischermacht er sich stark für die Interessenregionaler Fischer.
Werner KuhnStrandkommode ZingstEin Fundus ausgefallener Einrichtungsviel-falt. Ausgesuchtes und seltenes für mehrIndividualität im Wohnbereich.
Titelthema
Inhalt
Rubriken
Auf der Suche nach Fisch
Portrait,Lokal,Lokal,Historie, Buch-Rezensionen
L210Karte MVPSerie,Lokal,Graal-Müritz,Wieck,Prerow,Lokal,Zingst,Kalender,
Impressum, Adressen
ThemaHistorie, GefundenVerkehrOrte Graal-Müritz bis PrerowLokal ZingstKalenderSerie
...........................Hütten/Fischereihof Detlefsen ...................
Europaabgeordneter Kuhn .........Ahrenshoop/Kurhaus .......................Graal-Müritz/Deichgraf .....................
.............................................
.........................................................Tourismuswirtschaft FDZ ..................Prerower Gastro-Tipps ......................
Silvester Konzert ...................Waldspaziergang ...............................Unterhaltsame Natürlichkeit .......
Zingst/Strandkommode ..................Orts- & Busfahrplan ...........................
(Serie) .........................................................................
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Orts- & Busfahrpläne
ReiserechtGewinnspiel
Gewinnspiel
INHALT
LIEBE LESER!
10THEMA - Wer seinen Urlaub im Norden verbringt, verbindet dasmit Wasser und Fisch. Letzteres ist in der Gastronomie eine Sache des Vertrauens, derQualität und der Frische, soll es ein genussvolles Erlebnis mit positiven Erinnerungen sein.
Auf der Suche nach Fisch.
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18SERIE - Tourismuswirtschaft FDZWieviel Ruhe sucht der Gast?
Gottschalk (Bild links) und Jahncke überdas verringerte gastronimische Angebot zurNachsaison und warum das so ist.
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TIPP
LOKAL - Graal-Müritz, SilvesterkonzertSichern Sie sich Karten für ein einmaligesShow- und Geschmackserlebnis.
Auf derSuche nachFisch.
Auf derSuche nachFisch.
04 KÜSTENJOURNAL 03-2012 www.kuestenjournal.de
FISCHAuf der Suche nach Fisch, Qualität und Genuss.
Steckbrief:
(lat. Esox lucius = Schillernder Wolf)
Als flotter Hecht ist er in aller Munde.Auf dem Teller ist der elegante Räuberseltener zu finden. Dabei ist sein festes,weißes Fleisch eine Delikatesse. Und zuUnrecht wird er wegen seiner Gräten oftgemieden. Denn seine ypsilonförmigenGräten lassen sich durch die sehrgeordnete zweireihige Lage im Rückenohne größere Probleme entfernen. AlsFilet kann man das Hechtfleisch bratenoder dünsten, als ganzen Fisch backenund füllen. Zerkleinert eignet er sich auchfür Klöße oder Frikadellen.
Der Hecht lebt in Seen oder Flüssen. Hierauf der Halbinsel kommt er zumeist ausdem Bodden. Er ist ein so genannterStandfisch. Somit hält er sich bevorzugtin den Uferzonen der Gewässer auf, da erin den Schilfrändern gut Deckung findenkann. Obwohl der Hecht an sich eherklare Gewässer bevorzugt, ist ervereinzelt im Brackwasser zu finden.
Als Räuber ernährt er sich von vor allemvon Fischen, verschmäht aber auchFrösche oder junge Enten nicht. Fasteinen halben Meter kann er großwerden. Auffällig ist vor allem seinspitzes, fast schnabelförmiges Maul.Gefangen wird er zwischen Mai undDezember, so dass er in der erstenJahreshälfte in Ruhe laichen kann.
Der Hecht
www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 05
Auf der Suche nach Fisch, Qualität und Genuss.FISCH
EUR 13,90: Königskoralle, eineZackenbarschart, die hier auch alsDrückerfisch bekannt ist. Das Filetdes in pazifischen Gewässern le-benden Fisches, hat kaum Gräten.Sehr schmackhaft ist er, kombiniertman ihn mit Kartoffeln und Wir-singkohl in Mangorahmsoße.Mo. und Di. gibt es auch Dorsch-filets mit Kartoffelsalat oder Brat-kartoffeln und Salat. WechselndeTagesempfehlungen ergänzen dieKarte. Ein Besuch im Klabauter-mann lohnt auch, wenn man kei-
nen Fisch mag. Die Obststreusel-kuchen und ausgefallenen Tortensind hausgemacht. Fleischgerichtegibt es natürlich auch auf der Karte.
Ostseeheilbad Zingst
Fisch geniessen imKlabautermann
� | Karte Seite 27 002
Fischrestaurant & CaféKlabautermannFischmarkt 218374 Ostseeheilbad ZingstTel.: (038232) 155 [email protected]
GANZ
JÄHRIG
OFFEN
Mo.-So. 11:30 Uhr bis open end
Auf derSuche nachFisch.
Auf derSuche nachFisch.
FISCHAuf der Suche nach Fisch, Qualität und Genuss.
06 KÜSTENJOURNAL 03-2012 www.kuestenjournal.de
Mo.-Fr. 12:00 bis 21:00 UhrSa., So. 11:00 bis 21:00 UhrAb September Montag Ruhetag
Leif DetlefsenAm Hütter Wohld 518209 HüttenTel. (038203) 122 44www.fischereihof.de
Fischereihof Detlefsen
GANZ
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OFFEN
Der Fischereihof Detlefsen vor den Toren BadDoberans ist ein echter Geheimtipp. FrischerSüßwasserfisch, feine kreative Küche und einhistorischer wie schöner Ort. Genug Gründefür einen kleinenAusflug.
Idyllisch an uralten Teichen liegt das urigeRestaurant der Fischerfamilie Detlefsen. DerFisch, der hier auf den Teller kommt, ist in deneigenen Teichen selbst gefischt. Die Detlefsensstehen damit in einer langen Tradition. BereitsEnde des 12. Jahrhunderts legten die Mönchedes Doberaner Zisterzienserklosters die Teichezur Fischzucht an. Karpfen und Forellen züch-tet Leif Detlefsen heute hier – extensiv undmöglichst naturnah. Seit 1993 ist er Fischer.
An den Fischteichen entlang führt ein schönerRundweg. Eine knappe Stunde geht man durchdas Naturschutzgebiet Hütter Wohld. Nachdem Spaziergang freut man sich umso mehrauf ein gutes Essen. Das Restaurant wie auchder eigene Kräutergarten liegen in den Händender Familie Detlefsen. In der Küche werden diefrischen Fische aufs Feinste veredelt.
Den Karpfen gibt es klassisch blau, in Buttergebraten ohne jede Panade oder gebacken ausdem Ofen mit Schinkenspeckscheiben. Die
Forelle wird mit frischen Kräutern mariniertoder blau kunstvoll auf dem Teller stehendserviert. Im Sommer sitzt man draußen amTeich. Skurrile, mittelalterlich anmutende, Ke-ramik-Skulpturen von Dirk Detlefsen, der vorOrt ein Atelier betreibt, schmücken das groß-zügige Grundstück. Bei kühleren Temperatu-ren sitzt man bestens in dem, mit Fischerei-utensilien, sehr geschmackvoll gestaltetenGastraum mit Blick zu den Teichen.
Fisch - fangfrischaus den Kloster-teichen.
Fischereihof Detlefsen - noch ein Geheimtipp.
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Leif Detlefsen beim Einholen derStellnetze aus einem der ringsum verteiltenKlosterteiche.
Auf der Suche nach Fisch, Qualität und Genuss.FISCH
www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 07
Brüssel/Stralsund. „Umweltverbände undFernsehköche haben sich in diesen Tagen denKampf für den Fisch und gegen die Über-fischung mit Nachdruck auf die Fahnen ge-schrieben. Glaubt man ihrer Argumentation,stehen sie allein auf weiter Flur und das Feind-bild ist schnell ausgemacht: Es sind die Fischerund natürlich ist es die Fischereipolitik derEU“, erklärte der Europaabgeordnete Meck-lenburg-Vorpommerns, Werner Kuhn (CDU).Kuhn, der Mitglied im Fischereiausschuss desEU-Parlamentes ist, wendet sich vehement ge-gen die Kriminalisierung der kleinen Kutter-und Küstenfischer Mecklenburg-Vorpom-merns. „Da ist vor dem Stralsunder Ozeaneumvon der ‚Ausrottung der Fische‘ die Rede – dasist ganz einfach überzogen“, betont Kuhn. ImSeptember 2012 sei in Brüssel im Fischerei-ausschuss und davor im Plenum des Parla-mentes massiv für die Reform der Gemein-samen Fischereipolitik und für Bedingungengekämpft worden, wie zukünftig der so ge-nannte höchstmögliche Dauertrag (MSY –Maximum sustainable yield) bei der effekti-veren Bewirtschaftung der Meeresressourcennach 2014 gesichert wird. Kuhn, der sich imAusschuss als Berichterstatter für das Skager-rak aktuell mit der Problematik des Rück-wurfverbotes beschäftigt, erklärt, dass zu die-
sem Thema noch eine ganze Reihe von Fragengelöst werden müssen: „Ich bin für die Verwer-tung der Rückwürfe, denn es sind wertvolle Ei-weißressourcen. Doch unverkäuflicher Fischkann den Fischern nicht auf die Quoten an-gerechnet werden, zumal nicht, wenn sie davoreinen unermesslichen Sortieraufwand an Bordleisten müssen.“
Kuhn wandte sich auch gegen eineAusweitungder Überwachung: „Es ist schon jetzt Regel,dass sich jeder Fischer, der ausläuft, beimFischereimeister abmelden muss, und auf Seepermanent über das satellitenbasierte Automa-tische Identifikationssystem (AIS) überwachtwird. Er muss seinen Fang auf einer geeichtenWaage wiegen und vor dem Einlaufen bis aufden letzten Fisch melden und kontrollierenlassen, bevor er überhaupt anlanden darf.“Kuhn weiter: „Eine Verschärfung mittels Vi-deoüberwachung nach der Big Brother
halte ich für überzogen. Dann müssenwir uns nicht wundern, wenn die Küsten-fischerei stirbt.“ Damit würde auch der Touris-mus in MV empfindliche Einbußen erleiden.
Die EU nutze darüber hinaus seit Jahren Satel-litendaten, um illegale Fischerei und Pirateriezu bekämpfen. Die Deutschen Marine fährtEinsätze gegen illegale Fischer und Piraten imRahmen von EU-Missionen und das ganzewerde durch das europäische Satellitennavi-gationssystem Galileo demnächst weiter aus-gebaut. „Wenn die UmweltschutzorganisationWWF erst jetzt den Nutzen von Satellitendatenfür sich entdeckt, kommt sie reichlich spät“, soderAbgeordnete.
Kuhn: „Wir sind 500 Millionen Europäer undverbrauchen jährlich acht Millionen TonnenFisch. In europäischen Gewässern werden abernur zwei Millionen Tonnen gefangen und800.000 Tonnen produzieren wir in europä-ischen Aquakulturen selbst. Über fünf Mil-lionen Tonnen Fisch werden in die EU impor-
Me-thode
Werner Kuhn - geboren 1955 in Zingst - istseit 2009 Mitglied des EuropäischenParlamentes in der Fraktion der Europä-ischen Volkspartei. Er arbeitet in denAusschüssen für Verkehr und Fremdenver-kehr sowie für Fischerei. Außerdem ist er
Weitere Stationen: Bürgermeister Zingst(1990-92); Landrat des LandkreisesRibnitz-Damgarten (19-1994); Mitglied desLandtages MVP (2006-09) und des Deut-schen Bundestags (1994-98/2001-05).
Präsident des Landesverbandes MVP desDeutschen Roten Kreuzes.
Europaabgeordneter Werner KuhnFotos: Evelyn Koepke
Werner Kuhn (links) mit Fischer Bernd Schütze (Mitte) von der FPG Stahlbrode auf Zanderfang.
Werner Kuhnwendet sichgegen Kriminalisierungder Küstenfischer
tiert! Sie fehlen nicht nur in anderen Regionender Welt, auch der Energie- und Klimaver-brauch für den Transport ist immens. „Ich seheeine große Chance für Teichwirtschaft undAquakultur in M-V. Investitionen in neu zu er-richtende Aquakulturen sollen gefördert wer-den. Dafür müssen weitere Fischarten aqua-kulturfähig gemacht werden. Für all das wirdder EU-Fischereifonds ab 2014 um 1,4 Mrd.Euro erhöht“, betont derAbgeordnete.
Evelyn Koepke
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LOKALOstseebad Ahrenshoop
Nach dem Trubel der Hauptsaison wirdes zum Jahreswechsel etwas ruhiger.Zeit für Genießer. Wie wäre es mit ei-
ner Bouillabaisse nach Art des Hauses mit Ost-seeschnäpel und Müritzforelle?
Regionale und frische Produkte sieht der Chefde Cuisine, Eric Popp, als wichtigste Merk-male seiner Küche. Was der Chefkoch jedochaus den Zutaten zaubert, fügt sich harmonischin das Gesamtkonzept des Hauses: Die Verbin-dung der „3 K”. Körper, Kunst und Kulinarikhaben den Genuss gemeinsam. „Um das zuerleben, muss man nicht unbedingt Hotelgast
sein. Das Grand Hotel & SPAKurhausAhrens-hoop versteht sich als offenes Haus.” lädt derGastgeber und Geschäftsführer, OliverSchmidt, zu Besuchen ein. Dazu zählen auchdie ständigen kulturellen Angebote und Kunst-ausstellungen sowie das vielfältige Programmdes 3.000 Quadratmeter großen SPA und Fit-nessbereiches.
Seit der Eröffnung des Hauses ist Eric PoppKüchenchef. Zuvor fungierte er als ExecutiveSouschef im „Grandhotel Heiligendamm“ –wo er auch die Staatschefs beim G8-Gipfelbekochte. Erfahrungen sammelte er unter an-
derem in Baiersbronn und Hamburg, Londonund auf den Cayman Islands. In Ahrenshoopverwöhnt Eric Popp mit seinem jungen Teamdie Gäste fast rund um die Uhr.
Der Duft von frischem Kaffee lockt bereitszum Frühstück ins Restaurant „Herzog Bogis-lav“. Zu den Spezialitäten zählen hausgemach-te Konfitüren und die Wurst des Hauslieferan-ten, Metzger Lohse aus Wustrow. Hochbetriebherrscht in der modern ausgestatteten Küchezum Lunch und Dinner. Die Speisekarte offe-riert zu jeder Jahrszeit eine Auswahl nachregionalen und internationalen Rezepten.
Fitness für Körper,Geist und SeeleGenuss mit Weitblickund Gastlichkeit
www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 09
LOKALOstseebad Ahrenshoop
Grand Hotel & SPAKurhaus AhrenshoopSchifferberg 2418347 Ostseebad AhrenshoopTel. (038220) 678 0www.kurhaus-ahrenshoop.de
� | Karte Seite 14 001
GANZ
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„Ich bevorzuge leichte Gerichte vor allem ausfrischen Zutaten und handwerklich zubereitet.Auch alle Soßen kochen wir selbst“, versichertEric Popp. „Die Zusammenarbeit mit Regio-nalanbietern ist mir wichtig. Aber auf Wunschder Gäste stehen auch Hummer und Tinten-fisch auf der Karte.“
Wer seiner Lust auf Süßes nachgeben möchte,wählt im „Panorama Bistro“ zwischen Ku-chen, Gebäck und feinen Pralinen – alles ausder hauseigenen Patisserie, dazu Kaffee- undTee-Spezialitäten. Seit August dieses Jahreshat „Das Weitblick“ auf dem Dach des Hauses
geöffnet. „Dort haben wir nur eine kleine Kartemit Snacks. Die Spezialität: Hähnchenfleischmit kreolischen Gewürzen.
Ein Anlass, sich kulinarisch im „RestaurantHerzog Bogislav“ verwöhnen zu lassen: Amersten Weihnachtsfeiertag empfiehlt der Chefde Cuisine den Brunch. Vorbestellungen sinderwünscht. Ganz sicher gibt es neben Entedann auch Gans – vom Dreiseithof in Schma-debeck bei Kröpelin.
Sie sind Herzlich Willkommen!
Chefkoch des HausesEric Popp
Ob Frühstück, Lunch, Kuchen,Gourmet-Dinner oder der Snack –Eric Popp und sein Team stehen fürerstklassige kulinarische Erlebnisse.Seine Kreationen sind handwerklichsolide, überraschen mitinternationalem Flair und regionalenEinflüssen. Dafür hält er Kontakte zuErzeugern und Lieferanten, derenQualität ihn überzeugt – frisch undmöglichst aus nachhaltigerLandwirtschaft. Das Haus ist Mitgliedbei der regionalen Initiative„ländlichfein“.
„Das Weitblick” gibt seinen Gästen das Gefühl dem Himmel ein Stück näher zu sein und alles im Blick zuhaben. Bei gutem Wetter stehen die Türen der Cocktailbar zur Dachterrasse offen. Die frische Seeluft und der360 Grad Rundumblick sind eben so herrlich wie die abendliche Stimmung, die jeder Sonnenuntergang überdem Meer zaubert. Die 85 Plätze der Cocktailbar laden ein, den Tag bei edlen Getränken und Weitblickausklingen zu lassen.
Restaurant „Herzog Bogislav”:07:00 bis 11:00 Uhr Frühstück12:00 bis 14:00 Uhr á la carte18:00 bis 22:00 Uhr Abendessen
Bistro: 12:00 bis 22:30 Uhr
„Das Weitblick”:ab 17:00 Uhr bis ca. 01:00 Uhr
LOKALOstseeheilbad Graal-Müritz
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www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 11
„Mein Beruf ist eine Berufung.“Christoph Pingel arbeitet als Küchen-chef im Strandhotel Deichgraf. Der30-Jährige lernte mit Leidenschaft imGrand Plaza in Schwerin, blieb nachder Ausbildung zwei Jahre. Späterkochte er auf See für die Marine undwarf 2006 den Anker in Graal-Müritz.Sein Credo: „Bei uns ist alles frisch, alles selbstgemacht.“ Wer sich im Restaurant des Deich-grafen bekochen lässt, schmeckt diese Frische.Und die Liebe zum Detail. Die Kräuter kom-men aus dem eigenen Garten. Hat der Küchen-chef ein Lieblingsessen? „Fisch.“ Da trifft ersich mit der Mehrheit seiner Gäste. „Dorsch istder Renner und unser Labskaus kommt gutan.“
Da Graal-Müritz keinen Hafen hat, kommt derFisch aus Warnmünde. „Das ist ja nicht weitweg“, so Hotelleiter Hanno Richter. 2006 wur-de der Deichgraf eröffnet , gleich hinter denDünen. „Die Menschen, die hierher kommen,möchten Regionales aus Mecklenburg. So ver-suchen wir zunehmend, unsere Zutaten aus derUmgebung zu bekommen“, ziehen Richter undPingel an einem Strang. Beide freuen sich, dassdie drei Fachleute und der Auszubildende inder Küche alles eigenhändig herstellen: Ku-chen, Eis, Suppen oder Hauptgerichte. Vier bisfünf Mal im Jahr wechselt die Speisekarte. Sogehört Grünkohl zur kalten Jahreszeit. Gänse,Enten und Karpfen schmecken zu den Feier-
tagen. Das Eis erhält im Winter Chili oder Leb-kuchen als Geschmacksrichtung. Klar hatsolch gehobene Küche ihren Preis. „FrischeProdukte kosten Geld und wir verwenden keingefrorenes Gemüse“, erklärt Chefkoch Pingel.
Die Küche bietet Besonderes. Das 4-SterneHotel mit seinen 24 Zimmern steht dem nichtnach. „Jeder Tag ein Wochenende“, schwärmtHanno Richter vom Wohlfühl-Charakter. Dieunmittelbare Ostseelage ist Programm: AmEnde der Straße duckt sich der Deichgraf ineinen ruhigen Winkel am Strand. Die indivi-duell gestalteten Zimmer zeigen Seeblick oderwenden sich der Wiese zu. Viele bieten dieAnnehmlichkeit eines Balkons und alle setzenauf Bequemlichkeit. Dazu gehören die Bettenmit Überlänge. Hier erleben groß gewachseneMenschen eine komfortable Nacht. Sauna, So-larium sowie Wellness-Angebote – gern asia-tisch ausgerichtet – lassen keine Wünscheoffen.
Alles passend zum Leitspruch des Deichgra-fen: „Hier geht es um Ruhe, um Entspannung,ums Loslassen, Entschleunigen und zu sichselbst finden.“ Dafür bietet sich Graal-Müritzan. Der Luftkurort profitiere von einer Ver-wirbelung der Aerosole, die nur hier zwischenStrand und Wald ihre besondere Intensitäterreichen. Radfahren, wandern, joggen –Hanno Richter empfiehlt, das Hochmoor überden Wurzelweg zu erkunden. Die Ruhe derNatur genießen, und später ein Menü vonChristoph Pingel erleben: Jeder Tag ein Woch-enende.
Kulinarik undOstsee-Aerosole
GANZ
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Ticketsgewinnen!
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Küchenchef Christoph Pingel empfiehlt:
Labskaus an Rollmopsmit Bier & Kümmel
Der Labskaus wird aus feinem Corned Beef,Kartoffeln und Roter Beete gekocht. Dazuschmeckt Rollmops mit Gewürzgurken und einSpiegelei besonders gut. Serviert mit einem 0,3 lStörtebeker Pils und Rostocker Kümmel, ist es einMecklenburger Geschmacksausflug.
LOKALOstseeheilbad Graal-Müritz
Viel Ruhe in unmittelbarer StrandlageRestaurant mit Kaminzimmer
EUR 14,90
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Graal-Müritz
Strandhotel DeichgrafStrandstraße 61,18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz
Tel. (038206) 13 84 13www.strandhoteldeichgraf.com
12 KÜSTENJOURNAL 03-2012 www.kuestenjournal.de
Fritz Meyer-Scharffenberg schwärmte ineinem seiner Bücher: „In der Mitte desDarß liegt der wunderschöne Wald, wie
ihn die Natur aufbaute, von Meer und Boddenumgeben, von Menschenhand durch Anpflan-zung erweitert, weit ab von jeder Stadt nochheute da...“. An anderer Stelle beschreibt er dieWanderwege durch die Rostocker Heide. Bei-de Wälder sind beliebte Ausflugsziele, zu-gleich sind sie voller Geschichten und selbstein Stück Geschichte. Das beginnt damit, dasssie eigentlich Reste des Urwaldes sind, dernoch vor 1000 Jahren Mecklenburg und Vor-pommern bedeckte. Um sich das vorstellen zukönnen, schauen Sie bitte auf die Karte indiesem Heft. Suchen Sie zwischen Rostockund Stralsund alle Dörfer mit der Endung „-hagen“. Das sind Rodungsdörfer, also Sied-lungsflächen, die deutsche Siedler vor 800 Jah-ren mit Feuer, Sägen und Äxtenmitten im Ur-wald anlegten, um Ackerbau und Viehzucht zubetreiben. Machen Sie einen Kreis um die Na-men und Sie ahnen, wieviel Wald hier malstand...
Holz gehörte von Anfang an zum wohl wich-tigsten Rohstoff menschlichen Lebens. Eswächst nach, aber das braucht seine Zeit. Vieleder frühen Hochkulturen sind zugrunde ge-gangen, weil sie mehr Holz verbraucht habenals nachwuchs. Der Waldverlust bedrohte auchMecklenburg und Vorpommern. Die Herzögevon Mecklenburg und die Stadt Rostock ließensich vor etwas mehr als 300 Jahren davon über-zeugen, dass Holzbedarf nur durch eine nach-
haltige Waldwirtschaftgesichert werden kann.Für die Rostocker Heide war entscheidend,dass 1792 Hermann Friedrich Becker (1766 –1852) Forstinspektor wurde. Er war der Typeines neuen Försters. Sein Wirken prägte nichtnur die Heide mit ihrer natürlichen Vielfalt bishin zum Erhalt einiger der 1000 jährigen Ei-ben, sondern auch die deutsche Forstwirtschaftüberhaupt. Ein Denkmal erinnert an ihn.
Anders war es zu diesem Zeitpunkt noch aufdem Darß. Den wechselnden Fremdherrschaf-ten Dänemark, Schweden und Frankreichdiente der Wald vom 17. bis 19.Jahrhundert le-diglich als Rohstofflieferant. Er wurde groß-flächig abgeholzt. Waldweide behinderte dieWiederaufforstung. Nachdem der Wald süd-lich vom Bodden längst verdrängt war,schrumpfte nun auch der Darßwald. 1890 wur-de aber Ferdinand von Raesfeld (1855 - 1929)für 23 Jahre Revierverwalter des preußischenForstamtes Darß. Er forstete gerodete Wald-flächen naturnah auf und schuf die Grundlagefür diesen Teil des heutigen Nationalparks.Born erinnert mit einem Forst- und Jagdmu-seum sowie einen Grabstein an sein Wirken.
Man spürt, beide Wälder sind durch Funktion,Entwicklung und ihre Förster etwas Beson-deres. Aber da wäre noch mehr zu erzählen,schauen Sie im nächsten Heft wieder herein...
H. Koch
HISTORIEThemenreihe geschichtlicher Zusammenhänge
Gesuchtund für Siegefunden.Bücher, die die RegionFischland-Darß-Zingstzum Gegenstand ihrerHandlungen haben.
Es würde mich freuen, wenn
die Auswahl Ihrem Geschmack
entspricht. Teilen Sie mir bitte
mit, ob Ihnen die Auswahl
gefällt oder vielleicht haben
auch Sie Vorschläge?
Sten BrittKüstenjournal
Naturbelassenheit bis zum Schluss - Merkmal des heutigen Darßwaldes REZEN
SIO
N
365 Tage Fischland, Darßund Zingst
Gebunden, ca. 240 x 160 mmErstausgabe, 392 Seiten mit 213farbigen Abbildungen;Georg Jung, ReisefotografEllert & Richter Verlag 2011
Es heißt, ein Bild sagt mehr alstausend Worte. Wieviel benötigtman jedoch für Bilder eines in die-se Gegend verliebten Fotografen?An´s Herz gelegt sei dieser Bild-band all jenen, die zu früh daheimin Erinnerungen schwelgen müs-sen oder auch fotografisch ambi-tioniert sich am Ausdruck messenwollen. Anderen wird es ganzjäh-rig ein Hinweis auf Verborgenes,noch nicht entdecktes sein - fastohne Worte. Jeweils kurze Erklä-rungen und eine Einleitung als einin Worte gefasster Überflug sindeine willkommene Hilfe. Es bleibtdie Frage: „Wann habe ich michdas letzte Mal verliebt?”
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91 95€
Im Wald und aufder Heide...Im Wald und aufder Heide...
Himmel und MeerShantymix aus aller Welt
Audio CD1 Disk mit 18 TitelnDE PREROW STROMerEigenproduktion 2011
Diese CD ist die dritte Einspie-lung des 1999 gegründeten Cho-res „DE PREROW STROMer”.„Gehen Sie mit uns auf eine mu-sikalische Reise über die Welt-meere und durch die Zeiten.” Mitdieser Aufforderung beginnt derChor die meisten seiner Konzerte.Unter der Leitung von Peter Maltzählt der Prerower Chor 28 Mit-glieder, deren Liebe zur mariti-men und heimatlichen Liedkulturman gut hören kann.
Anrufen undbestellen.Deutschland portofrei!inkl. MwSt.
Stille Winkel auf Fischland,Darß und Zingst
Hardcover, ca. 120 x 200 mmErstausgabe, 128 Seiten mits/w-Abbildungen u. Karte;Kristine von SodenEllert & Richter Verlag 2010
Dieses Buch zählt zu der Art vonReiseführern, die aufgrund ihrerfeinfühligen und detaillierten Be-schreibungen in den Köpfen ge-neigter Leser originale Bilder for-mulieren. Interessant sind die Ein-blicke in das Leben und die Denk-weisen seiner heutigen Bewohner.Käthe Miethes Einfluss ist spür-bar und eine zusätzliche Empfeh-lung, sich die Region zu erlesen.Das Buch ist ideal als Ergänzungeigener Erfahrungen oder zur Vor-bereitung kommender Reisen indiese, ach so schöne, Region.
MesserscharfKriminalgeschichtenvom Darß
Taschenbuch, 180 SeitenEberhard KryeScheunen Verlag 2008
In mehreren kleinen Erzählungenentführt uns der Autor in das Ge-biet des Darß. Wer etwas auf sichhält, verbringt seinen Urlaub inFerienhäusern nahe des Strandesund spaziert durch den Darßer Ur-wald. Solche Gebiete haben einemagische Anziehungskraft auchauf Kriminelle. Und so hat derjunge Polizist Jens Pamel in die-sem scheinbar ruhigen Gebiet alleHände voll zu tun, kleine undgrößere Fälle aufzuklären. ObMord, Kunstraub oder Totschlag,es sind Straftaten, wie sie überallin Deutschland und in der Welt
auftreten - hier aber in einem Ge-biet, das Ruhe ausstrahlt. DerAutor besticht durch seine genaueOrtskenntnis und die klare Zeich-nung der Charaktere der einhei-mischen Bevölkerung.
Fischland-Darß-ZingstLand zwischen Meer undLagunen - Inselgeschichten
Gebunden, ca. 135 x 210 mm1. Auflage 2010, 79 SeitenEvelyn KoepkeWartberg Verlag 2010
„Inseln wachsen aus dem Meer,werden Festland, neue entstehen,vereinigen sich erneut mit demLand – immer und immer wieder,seit hunderten von Jahren – dasgibt es nur einmal an der deut-schen Ostseeküste: Auf Fisch-land, Darß und Zingst.” Geschicktversteht es die Autorin, Erzäh-lungen ausgewählter Persönlich-keiten mit der landschaftlichenBesonderheit zu verbinden. Inihren bebilderten „Inselgeschich-ten” erfährt der Leser Erlebnisbe-richte aus der DDR- und der Wen-dezeit, mit erzählerischen Aus-flügen, auch in die frühere Zeit-geschichte. Das Buch - ein StückInsel zum Mitnehmen.
www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 13
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GEFUNDENFür Sie erlesen und gefunden
12 95€
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KüstenjournalRedaktionZorenappelweg 8118055 Rostockwww.kuestenjournal.de
Tel. (0381) 290 64 30
Hahn kocht FischGebunden, ca. 240 x 170 mmErstausgabe, ca. 268 SeitenTillmann HahnKlatschmohn Verlag 2011ISBN 978-3-941064-16-4
Der Sternekoch Tillmann Hahnentwickelte für dieses Buch 62Rezepte mit 29 heimischen Fisch-arten - modern, leicht und mit in-ternationalem Touch. Mit Asien-und Mittelmeererfahrungen zeigter, dass Aromen ferner Länderebenso zu diesen Fischen passen,wie traditionelle Zubereitungen.Mit kurzen Fischporträts gibt ereinen Abriss zu den Fragen nach-haltiger Fischerei. Ein Fischkoch-buch, das es so noch nicht gab, füralle, denen gesunde Ernährungwichtig ist, die den Genuss am Es-sen lieben.
91 95€
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TIPP
Fischland-MordKüsten-KrimiTaschenbuch, ca. 135 x 205 mmErstausgabe, 320 SeitenCorinna KastnerEmons Verlag 2012, Köln
Kassandra hat ihr altes Leben undihren Mann vor einem Jahr hintersich gelassen. Als „Zugezogene”betreibt sie nun eine kleine Pen-sion in Wustrow. Sie meint, sie seiangekommen. Bis zu der Nacht, inder ein Gast bei ihr tot und unge-wöhnlich in seinem Zimmer liegt.Das Vergangene scheint sie einzu-holen und warum führt die Spurzu ihr? Beim Kampf um Aufklä-rung und gegen Verdächtigungder Polizei, helfen die WustrowerJonas und Paul ...Der Autorin hat es Wustrow ange-tan. Kassandra zeigt ganz beiläu-fig die Besonderheiten der Regionund seiner Bewohner - mit Span-nung und viel Unterhaltung genaurichtig im Ostseeurlaub.
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Info: (03821) 886565 (tgl. 08:00 bis 17:00 Uhr)BARTH BORN RIBNITZ-DAMGARTEN� �� �N S WINTER SOMMER
Verkehrsbedingte Fahrplanabweichungen immer möglich. Alle Angaben ohne Gewähr!
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VERKEHRMecklenburg-Vorpommern
WARENBERLINSCHWERIN GOLDBERG
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Stadtforst bei Neuheide
Stadtforst & Informationszentrum„Wald und Moor”
Öffnungzeiten:01. Mai bis 31. Oktobertäglich von 10:00 bis 17:00 Uhr
Ribnitzer Landweg 318311 Ribnitz-DamgartenOT NeuheideTelefon: (038206) 14444www.ribnitz-damgarten.de
Irrtümer vorbehalten.
Informationszentrum„Wald und Moor”
Klappbrücke bei Bresewitz
30.10.2012 - 31.03.2013
gesperrt: Di. ausser gesetzl. Feiertage11:30 Uhr für 30 Min.
Irrtümer vorbehalten.
MeiningenbrückePKW und Fußgänger
Meiningenbrücke
www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 17PASEWALKNEUBRANDENBURG BERLIN / SZCZECIN
Info: (03821) 886565 (tgl. 08:00 bis 17:00 Uhr)BARTH BORN RIBNITZ-DAMGARTEN� �� �N S WINTER SOMMER
Verkehrsbedingte Fahrplanabweichungen immer möglich. Alle Angaben ohne Gewähr!
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GANZ
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„Gastronomie ist individuell, es gibt keinedurchgängigen Öffnungszeiten oder abge-stimmte Dienstpläne“, zeichnet Jahncke eindifferenziertes Bild für den Winter der Darß-Gemeinden. „Es ist nicht möglich, eine Kneipefür drei Gäste am Tag zu öffnen“, wirbt er umVerständnis für manche Kollegen. „Aber es istnicht mehr so, wie vor drei bis fünf Jahren, dassGäste im Winter nicht einmal eine Tasse Kaf-fee trinken konnten – ganz im Gegenteil.“ DerGewerbeverein Darß vertritt die GemeindenPrerow, Born und Wieck. Seine aktuell 34 Mit-glieder kommen aus den Bereichen Gastro-nomie, Unterkunftsbetrieben, Handwerk, Han-del, Freizeit und Dienstleistungen. Gerade leg-ten sie eine 24-seitige Broschüre mit Infor-mationen zum Verein und zur Vorstellung derMitgliedsbetriebe auf. Diese soll eine Orien-tierung für Urlauber bieten. Gibt es eine Devisedes Gewerbevereins zu den Öffnungszeiten imWinter? „Es ist nicht unsere Aufgabe, uns inlogistische und betriebliche Bereiche der Un-ternehmen einzumischen“, betont Jahncke dieFreiheit jedes Unternehmens. „Wer aufmacht,tut es in seinem Interesse und im Interesse desOrtes. Es gibt einen Zuwachs an Betrieben, dieganzjährig öffnen und damit auch einenZuwachs an Gästen im Ort“, zeigt er eineWechselwirkung auf. Die Kultur halte imWinter hochkarätige Angebote vor, hier sei derDarß auf einem guten Weg.
Die Wirtschaftliche Vereinigung Graal-Müritzvertritt rund 70 Mitglieder aus den drei Orts-teilen. Die Bandbreite reicht von Handwer-kern, Dienstleistern, Hoteliers, Gastronomenbis hin zu Rechtsanwälten. „Wir wollen dieWirtschaft des Ortes fördern“, zeigt Vorsitz-ender Gottschalk das Ziel auf. Seine Analyse:„Geld verdienen wir im Sommer innerhalbzwei bis drei Monate. Das sind bis zu 70 Pro-zent der Gesamteinnahmen des Jahres. VieleGastronomen bauen im Winter Personal aboder verkürzen die Öffnungszeiten.“
Seine Stoßrichtung: „Ich arbeite daran, sichuntereinander abzustimmen. Aber das ist pro-blematisch. Jeder Betrieb macht es so, wie esihm am besten passt.“ Ein großer Wunsch stehtauf seinem Zettel: „Pro Ortsteil sollte einRestaurant am Wochenende bis 23 Uhr warmeKüche anbieten.“ Dies könne abwechselnd ge-schehen und würde zu später Zeit Anreisendenicht vor verschlossener Tür stehen lassen.Gewerbeverein und Wirtschaftliche Vereini-gung sind politisch aktiv. Beide wirken in derGemeindevertretung und im jeweiligenWirtschaftsausschuss mit. Hier setzten sie sichfür eine gezielte Stärkung ihrer Gemeindenein. Für Gottschalk hat eine Bummelmeile ander Seebrücke Graal-Müritz hohe Priorität.„Was fehlt sind attraktive Geschäfte, so dassGäste abends noch mal bummeln gehen kön-nen“, zeigt er eine Richtschnur auf. Von denGeschäften, die derzeit nahe der Seebrückeplatziert sind, schließen einige um 17 Uhr. „Sohalten wir keine Urlauber“, sieht er abschreck-ende Tendenzen. „Wenn mehrere öffnen, wirdder Ort attraktiver. Aber es geht für jedes Un-ternehmen immer auch ums Rechnen“, be-schreibt Jahncke seine Sicht auf die Gegeben-heiten der späten Saison. Viele Boutiquen undEinzelhändler in Prerow haben in ihre ge-
hobene Ausstattung investiert und behaltenauch im Winter die Umsatzzahlen im Blick. Dawerde eine ganzjährige Öffnungszeit für vieleUnternehmer stetig wichtiger.
Jahncke selbst macht mit seinem Hotel Wald-schlösschen im Januar nur eine kurze Pause,holt die Maler ins Haus und pflegt den Kontaktzu seinen Mitarbeitern durch gemeinsameAktivitäten. Bei Gottschalk, Inhaber dergleichnamigen Bäckerei, gibt es vier Schließ-tage im Jahr. Seine Filiale am Campingplatzarbeitet bis zum dortigen Schließtag: „Auchdie letzten Gäste sind es uns wert.“ Seine Sie-ben-Tage-Woche habe sich etabliert, worüberer sich freut: „So kann ich mehr Menschenbeschäftigen.“
Beide Vorsitzenden kennen allerdings dieandere Seite der Medaille: „Es gibt viele kleineBetriebe ohne Mitarbeiter, wo die Familienvon April bis Oktober 12 bis 16 Stunden ansieben Tagen in der Woche durchziehen. Dabraucht es eine Zeit zum Regenerieren und Re-novieren“, zeigt Jahncke auf. Er plädiert fürindividuelle Lösungen der Betroffenen: „Man-chen Betrieben muss man die Winterpausegönnen, sonst klappt das nicht. Wenn die Sai-son vorbei ist, sind viele Mitarbeiter einfachnur müde.“ Auch Gottschalk weiß: „Nach derSaison sind viele reif für die Insel, braucheneine Auszeit.“ Sein Ansatz für Graal-Müritz:„Miteinander reden, das ist es, was mir fehlt.Wir sehen oft zuviel Konkurrenz.“ Eine Aus-sage, die auf die Zusammenarbeit der ein-zelnen Orte der Halbinsel übertragbar ist. Oftmachen es sich Nachbarn gegenseitig schwer,anstatt an einem Strang zu ziehen und dengemeinsamen Erfolg zu suchen. Urlauber undEinwohner, die eine Orientierung zu den Öff-nungszeiten suchen, bietet das Küstenjournaleinen bewährten Service: Betriebe, die wirvorstellen und die ganzjährig öffnen, erhaltenunten rechts auf der Seite das kleine, aberverlässliche Symbol: ganzjährig offen.
Jahncke betont seine Zuversicht mit Blick aufdie kalte Jahreszeit: „Es gibt guteAlternativen,so dass Gäste eine Winterwoche in Prerow undUmgebung gut versorgt verleben können. Esist immer möglich, bestens zu essen und dabeieine Auswahl zu treffen“, lädt der Vorsitzendedes Gewerbevereins Darß zu einem Besuchein. Dem schließt sich Gottschalk an: „Wirbieten Wald, Luft und Wasser.“ Auch wenn erfür die Urlauber in Graal-Müritz auf Daueretwas mehr erarbeiten möchte. Den Zauber derNatur und des fast menschenleeren Strandesgenießen Wintergäste auf der Halbinsel ohne-hin.
Hildegard Selle
Weiterführende Informationen zuden Personen:
Michael Jahncke, S. 19, 23Jürgen-Michael Gottschalk, S. 21
Winter auf der Halbinsel.
Verfallen Wieck, Born, Prerow
und Graal-Müritz in die
Winterstarre oder gibt es
Entwicklungen, die Saisonspät im Jahr zu beleben?
Michael Jahncke, Vorsitzender
des Gewerbevereins Darß e.V.,
und Jürgen-Michael
Gottschalk, Vorsitzender der
Wirtschaftlichen Vereinigung
Graal-Müritz e.V., geben
spannende Auskünfte.
WievielRuhe suchtder Gast?
Piktogramm im Küstenjournal,als Hinweis auf ganzjährigeÖffnungszeiten
SPEZIAL
THEMATourismuswirtschaft Fischland-Darß-Zingst
SERIE
www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 19
KOMPASSAusflugsziele der Region
Der SeegasthofAm Hafen arbeitetunter der Maxime „Qualität trifftDesign“, wie es Inhaber JürgenKleist gern erläutert. Er führt daseinstige Hafenhotel – 1832 erst-mals erwähnt – gemeinsam mitGesina Urban. In der Küche führtChefkoch Henryk Jankowski dieRegie. „Hauptsache frisch“, lautetsein Credo. Er lebt seit langen Jah-ren an der Ostsee-Küste und ver-antwortet die leckeren Speisenaus Fisch- und Steakgerichten.„Der Frische gehört die Zukunft“,weiß der Küchenkünstler.So phantasievoll wie die maritimeRaumausstattung kommen auchdie Namen der Speisen daher: Ha-fenteller, Matrosenschnitte oderKapitänsbrot schmecken in dieserrustikalen Umgebung gleich dop-pelt gut. Aber auch die unter-schiedlichen Steakangebote, zudenen die Beilagen frei wählbarsind, machen auf dem Teller einegute Figur und munden vorzüg-lich. Ein Barther Fischer sorgt für
ständigen Nachschub an fang-frischen Meerestieren.Vier komfortable Doppelzimmerbietet der denkmalgeschützteGasthof in ruhiger Lage an. Auchsie sind hochwertig möbliert undliebevoll gestaltet. Ein Renner inder Wintersaison ist das „Week-end für Verliebte“.Außerhalb der Saison, bis Ostern,gelten andere Öffnungszeiten alssonst. Und ab der zweiten Januar-woche ist für drei Wochen ganzgeschlossen. Dann werden nötigeRenovierungen durchgeführt.Eine Besonderheit des Hauses be-schreibt Benno Kleist: „Bei unsgehen die Türen nach innen auf“,was dem Denkmalschutz gewür-digt ist. Für Gesina Urban ein kla-res Zeichen: „Wer einmal drin ist,möchte nicht wieder raus.“
Vom Fisch und einemWeekend für Verliebte
Das Kapitänszimmer, gestaltet in Anlehnung eines „Oval Office”,vermittelt rustikal-maritime Atmosphäre - das ganze Jahr.
Herbst/Winter bis Ostern 2013Mo.-Fr. ab 17:00 bis 22:00 UhrSa., So ab 12:00 bis 22:00 Uhr
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Michael Jahnckes Küche ist be-kannt in der Region. Er ist Inhaberund Chefkoch des Waldschlöss-chen in Prerow. Sein Team und erhaben sich mit Kreativität undQualität bei der Zubereitung re-gionaler Köstlichkeiten einen Na-men gemacht.
Bisher konnten sich Gäste im Ho-telrestaurant „Titania” von demKönnen seiner Köche überzeu-gen. Seit 2012 wurde die Gastro-nomie mit dem CP1 noch offenerund exklusiver gestaltet. Tagsüberist es Bistro und verwandelt sichzum Abend in ein Restaurant mitoffener Showküche. Ein Probier-laden bietet regionale Köstlich-keiten zum Mitnehmen.
Das Weglassen überflüssiger Zu-taten und der Verzicht auf Zusatz-stoffe oder Fertigprodukte sindhier ebenso versprochen wie dieschonende Zubereitung.
Auf der Fischkarte versammeltsich mit Zander, Dorsch, Steinbutt
oder Flunder das Beste aus derOstsee – eingekauft beim Fischerdes Vertrauens und komplett ver-arbeitet vom Filet bis zu den Kar-kassen als Grundlage für Fisch-suppen. Da ist oft Flexibilität ge-fragt. „Was der Fischer hat, dasnehmen wir ihm ab“, beschreibtMichael Jahncke. „Das sind maldrei Kisten und mal ist der Fangeben nicht so ergiebig.“ Doch dasCP1 wäre nicht das, was es ver-spricht, wenn man hier nicht kre-ativ auf alle Anforderungen rea-gieren würde. Im Restaurant steh-en neben der „normalen“ Speise-karte immer ein internationalesund ein regionales Menü derSpitzenklasse zurAuswahl.
Ganzjährig eine Adressefeiner Küche
Dem Handwerk des Chefkochs Michael Jahncke und seines Teams istder Gast in der offenen Showküche des CP1 immer ganz nah.
Ostseehotel WaldschlösschenBernsteinweg 918375 Ostseebad Prerow
Tel.: (038233) 617-0www.waldschloesschen-prerow.de
GANZ
JÄHRIG
OFFEN
Bistro
Restaurant
Probierladen
täglich 13:00 bis 17:00 Uhr
Mi.- So.: 18:00 bis 22:00 Uhr
täglich: 13:00 bis 17:00 Uhr
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GANZ
JÄHRIG
OFFEN
Seegasthof und Hotel "Am Hafen"Gastro-Beach GmbHLange Straße 218375 Ostseebad Prerow
Tel.: (038233) 328www.seegasthof.de
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Kultureller Rückblick
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Rhododendron-ParkfestGraal-Müritz
JazzfestivalAhrenshoop
Zeesenboot RegattaAhrenshoop, Dierhagen und Wustrow
Kulinarisches KinoDarßer Arche, Wieck
NaturfilmfestivalDarßer Arche, Wieck
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EMBE
RSE
PTEM
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Graal-Müritz
Ostseeheilbad Graal-MüritzRostocker Straße 218181 Ostseeheilbad Graal-MüritzTel. (038206) 703 0www.graal-mueritz.de
Einw.: ca. 4.300Fläche: ca. 8,3 kmAmt: Gemeinde Graal-Müritz
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� | Karte Seite 20Graal-Müritz
Tourismus- und KurGmbH
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www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 21
Zum ersten am 31.12.2012um 19:30 Uhr verwandelt sich das Haus des Gastes in Graal-Müritz zur exklusiven Schokoladenlounge. Korrespondie-rend zu den süßen Delikatessen gibt es im Foyer auch nochandere lukullische Leckerbissen.
Christina Rommel und ein Chocolatier werden die Gäste mu-sikalisch und kulinarisch verführen und verwöhnen. Einge-stimmt werden alle Gäste mit Musik aus den Herkunfts-ländern der Kakao-Bohne mit Bossa-Nova Melodien ausSüdamerika und mit Percussion-Soli, die an die Sonne Af-rikas erinnern – dort, wo die Bohne reift und ihre Kraft ge-winnt. Nach einer musikalischen Weltreise bringt Sie die Mu-sik zurück nach Europa mit kleinen Geschichten rund um dassinnliche Thema Schokolade. Traumhafte Songs garniert mitcharmanten Dialogen von Christina Rommel, die das Themavon der weiblichen „Schokoladenseite“ beleuchtet und demChocolatier, der die sinnliche Verführung mit seinem Sach-verstand an das Publikum weitergibt. Ein Genuss für alleSinne!
Der Abend klingt im Anschluss des Konzertes mit einerFackelwanderung zum Seebrückenvorplatz aus. Dort wirdmit einer open air Party das neue Jahr begrüßt.
Kartenpreis: 65,- €
Schokoladen-Silvesterkonzert
Warum das Jahr nicht mit einer Köstlichkeit beschließen?Schokolade hören, fühlen und schmecken.
Silvester in Graal-Müritz
OSTSEEHEILBAD GRAAL-MÜRITZRegionale Besonderheiten
Zur Person
Jürgen-Michael GottschalkWirtschaftliche Vereinigung e.V.
„Ich bin Ur-Müritzer.“ Mit einem La-chen zeigt Jürgen-Michael Gottschalkdie Trennungslinie zwischen den Orts-teilen auf. Doch sein Einsatz gilt der ge-samten Gemeinde. Der 60-Jährige istseit 18 Jahren Vorsitzender der Wirt-schaftlichen Vereinigung Graal-Müritze.V. „Ich versuche, Sprachrohr zu sein,
für die Geschäftsleute im Ort. Wir habendazu einen sehr guten Draht zur Ver-waltung und zur Tourismus- und Kur-GmbH“, erläutert Gottschalk. Er ist zu-dem für den Verein in politischer Mis-sion unterwegs. Die gleichnamige Bä-ckerei gründet sein Opa 1914, sein Vaterübernahm sie in Zeiten der Wirtschafts-krise und Jürgen Gottschalk zeigt vollenEinsatz: „Wir haben keinen Schließtag.Die Menschen kommen von Rostock,weil sie wissen: bei Gottschalk ist im-mer auf.“
Jürgen-Michael Gottschalk
Buffet mit Schokoköstlichkeiten
Fotos: Elisapark Music
SILVESTERMUSIKALISCHEVERFÜHRUNGSILVESTERMUSIKALISCHEVERFÜHRUNGSILVESTERMUSIKALISCHEVERFÜHRUNGSILVESTERMUSIKALISCHEVERFÜHRUNG
Schokolade - Das KonzertChristina Rommel
31.12.2012 19:30 Uhr
Kur- und TouristGmbH Darß
Wieck a. d. DarßBliesenrader Weg 218375 Wieck a. d. DarßTel. (038233) 7038-0www.erholungsort-wieck-darss.de
Einwohner: ca. 780Fläche: ca. 9 kmAmt: Darß-Fischland
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Zur Person
Annett StormFörderverein NationalparkBoddenlandschaft e.V.
„Die Wendezeit um 1990 war die Gele-genheit, mich aktiv mit Naturschutzthe-men zu beschäftigen. Das war auch dieGründungszeit des Fördervereins, nochvor der des Nationalparkes.”sagt Annettund ihre Augen leuchten dabei. Heutesieht sie den Schwerpunkt des Vereins
in Umweltbildung und Informationsar-beit. Über Projektarbeiten beschafft sieals Geschäftsführerin die dafür nötigenMittel. „Wir verstehen uns als fachlicherund kritischer Begleiter des National-parkes.” betont sie. Dazu zählen auchVeranstaltungen wie die des Naturfilm-festivals, die jährlich in der Darßer Ar-che stattfinden. Die 500 Vereinsmitglie-der sind bundesweit verstreut und allesFans der Region.
Geschäftsführerin - Annett Storm
� | www.bodden-nationalpark.de
Natur Natur sein lassen heißt es auch im Nationalpark Vor-pommersche Boddenlandschaft schon auf großer Fläche. ImWald sieht man daher immer öfter abgestorbene Bäume.Diese werden zwar meist als Todholz bezeichnet, sind abervoller Leben. Holzzersetzende Pilze, wie Hallimasch undZunderschwamm machen das Holz mürbe und bereit für Un-termieter. Zunderschwämme werden bis zu 30 Jahre alt undverdanken ihren Namen der Verwendung als Zündmaterial.Käfer und andere Insekten ziehen ein und sind ihrerseitsNahrung für Spechte, die mit den Höhlen auch wertvolleNistmöglichkeiten und Verstecke für andere Vögel, Fleder-mäuse und Kleinstsäuger schaffen. Alle zusammen werkelnfleißig an Holz und Borke und verwandeln den Baum solangsam aber sicher in kostbare Nahrung für die nachwachs-ende Baumgeneration, die auch das nun bessere Lichtangebotzu schätzen weiß.
Achten Sie doch bei Ihrem nächsten Waldspaziergang einmalganz besonders auf diese Biotopbäume. Welche Tiere oderTierspuren können Sie entdecken? Sehen Sie Pilze, Mooseoder Flechten? Ist das Holz liegender Äste noch fest oderschon brüchig?
Erleben Sie den Nationalpark einfach einmal mit anderenAugen. Führungen finden Sie zudem im Veranstaltungsheftdes Nationalparks, das es bei allen Kurverwaltungen gibt.
Umwelt und Natur sind Themen, mit denen Wieck durch seineNähe zum Nationalpark besonders verbunden ist .
Genüsse eines Erholungsortes
Regionale Besonderheiten
Sichtbarer Teil des Pilzes. Fotos: Annett Storm Zunderschwamm
ERHOLUNGSORT WIECK
NATUR & ERHOLUNGSPAZIERGANGNATUR & ERHOLUNGSPAZIERGANG
Regionale BesonderheitenERHOLUNGSORT WIECK
Biotopholz sind wertvolle Inseln des Lebens im Wald.
NATUR & ERHOLUNGSPAZIERGANG IM DARSSWALDNATUR & ERHOLUNGSPAZIERGANG IM DARSSWALD
www.kuestenjournal.de KÜSTENJOURNAL 03-2012 23
Zur Person
Michael JahnckeGewerbeverein Darß e.V.
Aus Ludwigslust kam Michael Jahncke1995 nach Prerow. Seit 1996 ist er Inha-ber des Hotels Waldschlößchen.Als Ho-telier, Gastronom und Küchenchef bün-delt er eine Fülle von Erfahrungen. Die-se bringt er in die Arbeit für den Gewer-beverein Darß e.V. ein. Im April 2011wurde er zum Vorsitzenden gewählt
Seine wichtigste Aufgabe? „Zur Vor-standssitzung guten Kaffee zu servie-ren“, sagt er lachend. Sein Anliegen:„Den Verein festigen, ins positive rechteLicht rücken und die Mitgliederzahl er-höhen“. So plant der Vorstand die Jah-resabschlussversammlung am 8.12. undeinen Neujahrsempfang. Der Gewerbe-verein vertritt Firmen aus Gastronomie,Unterkunftsbetrieben, Handwerk, Frei-zeit und Dienstleistungen. Jahncke be-tont: „Ich möchte immer gerne für alleMitglieder sprechen.“
Michael Jahncke
Es ist die Zeit der Naturliebhaber. Sie suchen zurückgezogenbei langen Spaziergängen am Strand Entspannung und Aus-gleich.Aber nach ein wenig Unterhaltung auch:
| 14:00 Uhr: Taucher derPrerower Tauchschule kommen an die Seebrücke, um einenTauchgang der besonderenArt zu absolvieren. Vor denAugender vielen begeisterten großen und kleinen Zuschauer ber-gen sie eine Weihnachtsschatzkiste mit Überraschungen ausdem Wasser.
: Eine Einstimmung auf den traditio-nellen „Zeitsprung”: 16:30 Uhr ab „Kiek In” beginnt einLampion- /Fackelumzug zur Seebrücke. Glühwein und einKinder- sowie Familienprogramm heizen ordentlich ein.
: Früher geht´s nicht. Die Prerower undGäste eröffnen durch einen Badegang am Hauptübergang derSeebrücke die neue Badesaison. Es gibt Urkunden für dieTeilnehmer und Wunschballons enthalten Wünsche für dasneue Jahr.Wer nicht badet, schaut zu - und das machen viele.
: Buntes Erleb-nisprogramm rund um das „Gold des Meeres”. Neben einerumfangreichen Ausstellung erfahren die Besucher vieles zuseinem Vorkommen und in Workshops Methoden seiner Be-arbetung. Zum Abschluss der Woche findet ein Bernsteiu-Ball statt. Sie sind herzlich eingeladen!
Weihnachtstauchen, 26.12.2012
Vorsprung, 30.12.2012
Anbaden, 01.01.2013
7. Darßer Bernsteinwoche, 04.-12.02.2013
Lange Strände und die Naturbelassenheit des Darßwaldeskönnen gerade im Winter sehr unterhaltsam sein.
Prerows unterhaltsame Natürlichkeit
Prerow
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Ostseebad PrerowGemeindeplatz 118375 Ostseebad PrerowTel. (038233) 610-0www.ostseebad-prerow.de
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� | Karte Seite 15Ostseebad Prerow
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OSTSEEBAD PREROWRegionale Besonderheiten
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7. Bernsteinwoche 2013Tradition: Anbaden immer am 01.01.
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„Es sind schon sehr ausgefallene Möbel” be-tontAngelika Krüger, die Inhaberin der Strand-kommode. Da ist zum Beispiel der Tisch, dermit argentinischem Büffelleder bezogen istoder ein Sessel mit massiven Edelstahlwangenund schwarz/weiß geflecktem Kuhfellbezug.Insgesamt ist jedes Teil so originell, dass es denBlick magisch auf sich zieht. Bei der Vielfaltbis hin zu Gartenmöbeln und XXL-Strandkör-
ben des Sommersortimentes, braucht man et-was Zeit, möchte man alles sehen. „Haben Siedie Bettwäsche von schon geseh-en?” fragt Angelika schwärmerisch und zeigtauf ein gut gefüllten -Schrank. Der istnatürlich in weiß, die Trendmöbelfarbe diesenund des kommenden Jahres. Sichtlich Spaßmacht es Angelika und ihren Kunden sich Zeitzu nehmen, für Individualität und Komfort.
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KALENDERVeranstaltungskalender November 2012 bis März 2013
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Silvesterparty „Zeitsprung”
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Musik, Lichtinstallationen, FeuerwerkDez.: 31.12., 20:30- 3:00 UhrSeebrücke Nordstrand
Erster Badegang der SaisonJan.: 01.01.Seebrücke Hauptübergang
Ungewöhnlicher Weihnachtsbaum,Festumzug, märchenhaftNov.: 30.11. 17:00 UhrMuseumshof Zingst
Duft von Zimt und Nelken undbuntes KulturprogrammDez.: 01.-02.12 14:00 UhrMuseumshof Zingst
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Info (038233) 6100
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VERMISCHTES
MUSIK & KONZERT
„Wintervergnügen”
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„Schokolade -Das Konzert”
Musik von Jazz bis Klassik mitwarmen Feuer und heißem GetränkDez.: 28.-30.12. 14:30 UhrVor der Alten Schule
Kunsthandwerkliche Ständeund kreative AngeboteNov.: 24.11. 10:00 UhrHaus des Gastes
Christina Rommel & Chocolatiergeben Konzert mit Schokogenuss,anschließend Feuerwerk an derSeebrückeDez.: 31.12. 19:00 UhrHaus des Gastes
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Info (038206) 7030
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REISERECHT
DenAlltag hinter sich lassen und verwöhnt werden - derWunsch nach Entspannung in einem Wellnesshotelfindet immer mehr Anhänger. Doch worauf sollte manbei einem guten Wellnesshotel achten?
Der Begriff Wellness leitet sich von den Begriffen Well-being und Fitness oder auch Well-being und Happinessab. Wellness bezweckt Wohlbefinden, Spaß und einegute körperliche Verfassung. Allgemein versteht manheutzutage unter Wellness vor allem Methoden und An-wendungen, die das körperliche, geistige und seelischeWohlbefinden steigern.
Wellness ist aber als Wort rechtlich nicht geschützt undfolglich könnte sich nahezu jedes Hotel mit der Be-zeichnung schmücken. Dennoch hat der Wellness Su-chende auch hier die Möglichkeit an sein Recht unddamit an sein Wohlbefinden zu kommen.
Der bei Buchung eines Hotels vorliegende Reisevertragkann hinsichtlich etwaiger Reisemängel überprüft wer-den. Wie auch bei anderen Verträgen müssen Zusageneingehalten werden. So etwa muss eine tägliche Buch-barkeit von Wellnessangeboten auch tatsächlich zurVerfügung stehen. Eine oftmals vorliegende zeitlicheBeschränkung der Angebote ist rechtlich möglich undsollte denAnbietern auch zugestanden werden.
Augenmerk ist auch auf die Person des Behandelndenzu legen. Der Begriff Therapeut selbst oder ergänzendmit bestimmten Begriffen ist gesetzlich nicht geschützt.Hierbei ist die Bezeichnung noch kein Hinweis auf eineApprobation, noch eine Erlaubnis nach dem Heilprak-tikergesetz. Gerade bei Begriffen wie Massage- oderWellnesstherapeut sollte genauer hingeschaut werden,ob für die Durchführung von Heilbehandlungen diefachliche Kompetenz vorhanden ist.
Damit aus dem Wellnessurlaub auch wirklich ent-spannte Tage werden, sollte also vor der eigentlichenBuchung des Angebotes genau hingesehen werden.Dann kann die eigentliche Erholung von Körper undGeist ungetrübt erfolgen.
Rechtsanwälte Schulz & PartnerRechtsanwalt Timo SchulzInsolvenz- und BaurechtLange Straße 4118507 GrimmenTel. (038326) 861 41Fax (038326) 861 43
Alles Wellness?
Das Küstenjournal mit rechtlichen Tipps füreinen unbeschwerten Urlaub§
SERIE
GEWINNSPIELPreisrätsel 3-2012
Waagerecht�
01 Windgeprägter Baum03 Gewächs in Graal-Müritz04 Gelenkerkrankung05 Oper von Weber06 Stilepoche08 Vorfälle11 weißbrotähnliches Gebäck14 Theaterplatz16 italienischer Ordensbruder19 Kennung24 sprechende Vögel25 Schneeschuh27 Gewässer28 Bindewort30 Vorsilbe31 Zeichen für Gallium32 Zeichen für Tellur
01 chemisches Element02 Gefälligkeit, Unterstützung07 Festung an der Elbe09 botanische Sammlung10 Gattin Bernadottes12 Variante, Fassung13 gleichfalls15 Wind am Gardasee17 Bindewort18 französisch : Gold20 tierisches Produkt22 Roman von Emile Zola23 kleines Reitpferd26 altrömischer Gott29 kurz für "an dem"
Senkrecht�
PREISRÄTSEL
Senden Sie uns das richtigeLösungswort:
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Eine Ziehung aus den Zusendungenmit dem Lösungswort ermittelt dieGewinner. Viel Glück!
KüstenjournalGewinnspiel 3-2012Zorenappelweg 8118055 Rostock
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15.02.2013Einsendeschluß
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Hanshäger Str. 118374 Ostseebad ZingstBürgermeister: Andreas KuhnMo., Mi. gschlossenTel. (038232) 810-0www.zingst.de
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Strandstraße 1118374 Ostseeheilbad ZingstTel. (038232) 80679
Wichtige Adressen undTelefonnummern,sowie Infostellen
Fischland-Darß
Kurverwaltung Ahrenshoop
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ImpressumKüstenjournal - Das Urlaubermagazin für dieRegion Fischland-Darß-Zingst
fortamediaAgentur für Marketing & PRZorenappelweg 81, 18055 RostockTelefon: (0381) 290 64 30Telefax: (0381) 290 64 [email protected]
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fortamedia, N. Knapstein („Aufder Suche nach Fisch” S. 04), RASchulz, Dr. H. Koch, H. Selle (S.11,18,25), H. Klehn (S.08)
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Gegenstand der diesjährigen Neujahrsaktionsind Werke bekannter Künstler der Künstler-kolonien Ahrenshoop, Schwaan und Hidden-see. Der Katalog ist ab dem 15. Dezember unterwww.kunstauktion-wieck.de im Internet zufinden.Eine Vorbesichtigung aller Bilder kann in der„Darßer Arche” in Wieck von 27. bis 30. Dezem-
ber von 12:00 – 16:00 Uhr und an Silvester von10:00 – 14:00 Uhr vorgenommen werden. DieAuktion beginnt an Neujahr um 15:00 Uhr. Ge-nerell kann persönlich vor Ort, schriftlich perWeb-Formular (Internet), telefonisch oder überE-Mail geboten werden. Die ersteigerten Bilderkönnen am nächsten Tag in der „Darßer Arche”abgeholt werden. � [email protected]|
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