Wahltag ist Zahltag: An die Urnen bitteFür den Landrat kandidierende ACS-Mitglieder stellen sich | Seite 4
Allschwil braucht eine UmfahrungWarum die Volksinitiative Ihre Unterstützung verdient | Seite 7
Ein vielversprechendes «Classic»-JahrDas Jahresprogramm der ACS-Oldtimer-Gruppe | Seiten 9 – 12
mobil!Clubmagazin des ACS beider Basel
Jan/
Feb
2015
Abgebildetes Modell: Subaru XV 2.0i AWD Swiss two, Lineartronic, 5-türig, 150 PS, Energieeffi zienz-Kategorie E, CO2 153 g/km, Verbrauch gesamt 6,6 l/100 km. Listenpreis Fr. 34’300. –. Plus Fr. 1’900.– für Crosstrek-Paket (Wert Fr. 6’150.–). Total Fr. 36’200.–. Gleiches Modell in Metallic-Farbe Fr. 37’000.–. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO2 144 g/km.
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08 Regierungsratswahlen
Baudirektorin Dr. Sabine Pegoraro steht Rede und Antwort
13 Fahrausbildung
Neuer Weiterbildungs-kurs: Fahren im Grenzbe-reich in Hockenheim
14 ACS-Reisen
Die breit gefächerte Reise-Angebots-Palette des ACS beider Basel
15 Jetzt länggt’s
Bruno Mazzotti’s dezidierter Standpunkt zur Basler Verkehrspolitik
17 Chance fürs Schänzli
ACS-Vorstandsmitglieder fordern: «Schluss mit Stau in der Hagnau!»
20 Strassen-Initiative
Warum die «Strassen- Initiative» vor dem Volk keine Chance haben darf
Auf ein erfolgreiches 2015 mit mehr Vernunft in der Verkehrspolitik!Gewiss: Mehr Vernunft in der Ver-kehrspolitik, das hätte man sich bereits in den letzten Jahren ge-wünscht.
Schliesslich können die verkehrs-politischen Entscheide der Vergan-genheit nicht gerade als das Gelbe vom Ei bezeichnet werden. Zumin-dest dann nicht, wenn man – wie der ACS beider Basel – die gesell-schaftlichen und wirt schaftlichen Gegebenheiten als Basis für ver-nunftorientiertes Handeln ansieht. Und diese sprechen unmissver-ständliche Worte: Sowohl Bevölke-rung, Wirtschaft, Wohlstand und damit selbstverständlich auch die Mobilität, weisen seit einem hal-ben Jahrhundert unverändert den selben Trend auf: Sie sind in konti-nuierlichem Wachstum begriffen.
Nur die Verkehrsinfrastrukturen er-leben nicht denselben Boom, hin-ken der Entwicklung hinterher. Oder sie sollen im Gegensatz dazu sogar zurückgebaut werden. Wer sich etwas für Verkehrspolitik inte-ressiert und allein nur schon die im letzten Jahr im ACS-Clubmagazin behandelten Brennpunkte kennt, weiss, dass in der Region an vielen Orten Rückbau statt Ausbau ge-plant ist.
Mit der im 2010 gewonnenen «Stä d te-Initiative» im Rücken pla-nen die Basler Behörden auf allen bedeutenden Verkehrsachsen Ein-schränkungen für den motorisier-ten Verkehr. Wasgenring und Luzer-nerring wurden bereits zurück ge -baut. Im 2015 dürfte die bereits beschlossene «Dosierstelle Hegen-heimerstrasse» realisert werden, sodass der Autoverkehr nur noch
tröpfchenweise auf diese Hauptver-kehrsachse einfahren kann. Im Klein-basel soll Tempo 30 in der Feldberg-strasse eingeführt und die Querung über Jo hanniterbrücke mit Rotlicht reduziert werden. Auch ein Rückbau der Achse Burgfelderstrasse bis Spa lentor ist in Planung.
Leider machen die Tendenzen aus der Stadt auch vor den Kantonsgren-zen keinen Halt. Auch hier sind ver-schiedentlich Rückbauten (Rhein-strasse zwischen A2 und Liestal, Baslerstrasse in Allschwil) oder Do-sierstellen geplant (Birsfelder Hard und Autobahnzufahrt H18). Einziger kleiner Lichtblick ist die Ende 2013 neu eröffnete A22, die allerdings während der Hauptverkehrszeiten heute bereits regelmässig an ihre Grenze gelangt.
Eigentlich unglaublich: Die Staustun-den auf Autobahnen in der Region nehmen von Jahr zu Jahr zu. Warum ist klar: Alles wächst, nur die Infra-struktur nicht. Und trotzdem ist man seit Jahren nur am Planen von Lö-sungen – aber grosse Würfe, um der Misere ein Ende in Aussicht zu stel-
Editorial
ImpressumHerausgeberAutomobil Club der SchweizACS Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 Fax +41 61 465 40 41 [email protected] www.acsbs.ch
RedaktionChristian Greif ACS beider BaselHofackerstrasse 72 CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 40 [email protected]
InserateBrigitta Olloz ACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]
DruckKROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Fax +41 62 886 33 34
Titelfoto: R. Cerruti, Shutterstock
len sind noch immer in weiter Ferne, noch längst nicht in allen Köpfen angekommen.
Aber der ACS beider Basel wird sich auch im 2015 weiterhin für mehr Vernunft in der regionalen Verkehrspolitik einsetzen. Als wich-tigste erste Schritte dahin gilt es, der Initiative «Für eine Umfahrungs-strasse Allschwil» zum Durchbruch zu verhelfen (lesen Sie dazu auch unseren Beitrag auf Seite 7). Eben-so wichtig ist es, die «Stras sen-Initiative» (Seite 20) wucht ig abzu-lehnen, um solch radikalen Anlie-gen mit aller Deutlichkeit die rote Karte zu zeigen.
Nicht nur unsere Gesellschaft, auch der ACS befindet sich in ei-nem ständigen Wandel. Es sind zwar keine grossen Änderungen. Aber per Anfang Jahr hat sich der ACS ein neues Gesicht gegeben, sein Corporate De sign aufgefrischt und verjüngt. Beim Clubmagazin, das Sie in Händen halten, wird die-ser Wechsel insbesondere auf der Titelseite ersichtlich. Mehr vom neu en Design sehen Sie auf unse-rer Website acsbs.ch. Wir hoffen, der neue Look gefällt Ihnen.
Ich wünsche Ihnen ein erfolgrei-ches 2015 – und uns allen mehr Vernunft in der Verkehrspolitik.
Herzlich, Ihr
Christian GreifGeschäftsführer ACS beider Basel
Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Wahlen Basel-Landschaft
Landratswahlen vom 8. Februar 2015
ACS-Mitglieder in den Baselbieter Landrat!Es ist entscheidend, wer künf tig die Politik und auch die Verkehrspolitik in Baselland bestimmt. ACS-Mit glie der empfehlen sich zur Wahl.Der ACS beider Basel ist parteipo-litisch neutral, steht aber als Ver-band aus Überzeugung für seine Mitglieder ein. Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch und schenken Sie Kandidatinnen und Kan di daten aus dem Kreis des ACS beider Basel Ihr Vertrauen!
Andreas DürrFDP, 1962, Biel-Benken
Vizepräsident ACS beider BaselAdvokat, Notar, Mediator SAVBeirat BLT BasellandTransport AG, Mit-glied der landrät- lichen Bau- undPlanungs- sowie der Um weltschutz und Energie-kommission
Bisher
Mehmet AltayFDP, 1977, Diegten
Wirt und Koch
Eva-Maria BonettiFDP, 1963, Binningen
Unternehmensberaterin (LifeScience Industry) & Business Coach, Delegierte FDP Baselland, Mitglied diverser kant. FDP-Kommissionen
Dr. Rudolf DieterleCVP, 1950, Biel-Benken
Direktor Bundesamt für Strassen ASTRA, ehemaliger Kantonsober-ingenieur Bern, ehemaliges Mit- glied der GPK/RPK Biel-Benken
Sabrina Corvini-MohnCVP, 1984, Pfeffingen
Sekundarlehrerin, Mitglied der Interparlamentarischen Kommis-sion Fachhochschule Nordwest-schweiz
Bisher
Anita EichenbergerFDP, 1969, Binningen
Immobilienbewerterin, -vermark-terin und -bewirtschafterin mit eidg. FA, Vizepräsidentin HEV Binningen–Bottmingen–Oberwil
Andreas EugsterFDP, 1955, Oberwil
Rechtsanwalt, Unternehmens-jurist
Roger BallmerFDP, 1963, Liestal
Diplomierter Elektroingenieur ETH
Thomas EugsterFDP, 1970, Liestal
Dipl. Verfahrensingenieur ETH, Mitglied Einwohnerrat Liestal, Prä sident FDP Liestal
Bernhard FischerFDP, 1960, Läufelfingen
Rechtsanwalt, Fachanwalt SAV Erbrecht mit Büro in Sissach, ehemaliger Gemeinderat Läufel-fingen, ehemaliger Friedensrichter
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Björn FröhlichSVP, 1983, Muttenz
IT Security Analyst, Präsident SVP Muttenz, Mitglied der Rechnungsprüfungskommission Muttenz (seit 2008)
Daniel PfirterCVP, 1962, Oberwil
Unternehmer, Delegierter des Verwaltungsrates der Woodpecker Hol ding, Vorstandsmitglied VSIG Handel Schweiz
Simone SchaubSVP, 1973, Pratteln
Garagistin, Einwohnerrätin, Vizepräsidentin kmu Pratteln (Gewerbeverein)
Andi TrüsselSVP, 1952, Frenkendorf
Elektro-Ingenieur HTL / STV, Mitglied landrätliche Um welt-schutz- und Energiekommission, Ge mein derat Frenkendorf
Bisher
Sandra SollbergerSVP, 1973, Bubendorf
Eidg. dipl. Malermeisterin, Gemeinderätin Bubendorf, Mitglied der landrätlichen Bau- und Planungskommission
Bisher
Hanspeter WeibelSVP, 1953, Bottmingen
lic. oec. et oec. HSG, Wirtschafts-jurist, Selbständiger Un ternehmer, Präsident der landrätlichen Geschäftsprüfungskommission
Bisher
Christine FreyFDP, 1967, Münchenstein
Leiterin Kommunikation Kan tonsspital Baselland, Parteipräsidentin FDP Baselland, Gemeinderätin Mün chenstein
Marianne HollingerFDP, 1953, Aesch
Kauffrau, Landratspräsiden-tin 2013/2014, Gemeinde-präsidentin Aesch, Präsiden-tin Pro Juventute beider Basel
Bisher
Basel: Garage Keigel, 061 565 11 11 – Basel: Madörin + Pellmont AG, Gotthelf-Garage, 061 308 90 40 – Bubendorf: Auto Recher AG, 061 951 22 66 – Füllinsdorf: Garage Keigel,
061 565 12 20 – Itingen: Ritter Automobile AG, 061 971 60 60 – Muttenz: Garage Stocker, 061 461 09 11 –
Nunningen: Garage Erich Hänggi, 061 791 09 11– Oberwil: Garage Keigel, 061 565 12 14 – Ormalingen: Garage Ernst Buser AG, 061 985 87 87 – Reinach: Birseck Garage, 061 711 15 45 – Sissach: Hediger Automobile AG, 061 971 29 10 – Zwingen: Garage Keigel, 061 565 12 22
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Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Verkehrspolitik
Volksabstimmung vom 8. März 2015: Erster Schritt in die richtige Richtung
Ja zur Umfahrung AllschwilFür die Entlastung des historischen Dorfkerns von Allschwil und die Bewältigung der kontinuierlich wach-senden Mobilitätsbedürfnisse der Region, braucht es ein deutliches Ja zur Umfahrung Allschwil.
Der erste Satz der Initiative «Für eine Umfahrungsstrasse All-schwil» bringt die Strassenver-kehrssituation in der einwohner-stärksten Baselbieter Gemeinde auf den Punkt: «Zur Entlastung von übergrossem Stras senverkehr plant, projektiert und baut der Kanton die Umfahrung der Ge-meinde Allschwil mit besonderer Dringlichkeit.» Die gebotene «be-sondere Dringlichkeit» wird je-dem deutlich, der die alltägliche Situation zwischen Basel und All-schwil aus eigener «Erfahrung» kennt, schon einmal am eigenen Leibe erlebt hat, dass es während der Hauptverkehrszeiten prak-tisch kein Vorwärtskommen gibt. Seither hat sich die Verkehrssi-tuation noch weiter zugespitzt.
Problem längst erkanntDie Initia tive für eine Umfahrung von Allschwil wurde bereits 2009 eingereicht. Mit Rücksicht auf die Erarbeitung von ELBA, die «Ent-wicklungsplanung Leimental – Birseck – Allschwil», welche die verkehrlichen Perspektiven für den ge samten Agglomerations-raum Ba sel für die kommenden Jahr zehnte aufzeigen will, hat das
Initiativkomitee zwei Mal einer Verlängerung der Behandlungsfrist zugestimmt. Am 8. März 2015 wird die Initiative nun aber defintiv den Baselbieter Stimm berechtigten zur Abstimmung vorgelegt.Im Ergebnis dieser Entwicklungs-planung favorisiert die Baselbie-ter Regierung die Stossrichtung
«Ausbau». Zentrales Projekt die-ses Lösungsvorschlages der Re-gierung ist die Realisierung einer «stadtnahen Tangente» im Westen und Süden Basels. Die Umfah-rung von Allschwil, inklusive eines direkten Anschlusses an die A3-Nordtangente, stellt das erste Teilstück dieser Planung dar. Wie die genaue Routenführung der
Umfahrung Allschwil aussieht, wird allerdings erst mit dem Bau-projekt nach der allfälligen An-nahme der Initiative festgelegt. Als Baukosten werden derzeit 430 Millionen Franken budgetiert.
Wirtschafts-Perspektive nicht gefährden!Der Wirtschaftsstandort Allschwil ist für den Kanton Baselland heute bereits von zentraler Bedeutung und er wird durch die Entwick-lung des Gewerbegebiets Bachgra-
ben noch weiter zunehmen. Dank der geplanten Ansiedlung des nationalen Innovationsparks sol-len viele hochinnovative Firmen – und mit ihnen Fachkräfte aus aller Welt – angelockt werden, die sich wünschenswerterweise auch in Allschwil und den umliegenden Gemeinden niederlassen werden. Sowohl die Unternehmen als auch
die Pendler sind auf ein funktio-nierendes Verkehrsnetz für den mo torisierten Individualverkehr angewiesen.
Ein Ja der VernunftEs gibt viele gute Gründe, die für eine baldige Realisierung einer Umfahrung Allschwils sprechen. Inbesondere:
• Nur mit einer Umfahrung kann Allschwil nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlastet und der Anschluss an die Auto-bahn gewähr leistet werden.
• Die Umfahrung Allschwil legt den Grundstein für eine zu-kunftsorientierte verkehrliche Weiterentwicklung des Ka n-tons, ohne die «Anschlusspro-jekte» wie die «stadtnahe Tan-gente» keinen Sinn machten.
• Für eine weiterhin prosperie-rende wirtschaftliche Entwick-lung ist die Realisierung einer Umfahrung Allschwil zweck-mässig und sinnvoll.
• Sowohl der Regierungsrat als auch das Parlament empfehlen den Ba selbieter Stimmberech-tigen am 8. März ein Ja in die Urne zu legen.
Sagen auch Sie «Ja» zur Umfah-rung Allschwil am 8. März 2015. Ja, zu einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik.
Ja zur
UmfahrungAllschwil
Abstimmung vom 8. März 2015
Die Umfahrung ist nicht nur wegen der Entlastung Allschwils, sondern auch für die Verkehrszukunft der gesamten Region von Bedeutung.
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Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Wahlen Basel-Landschaft
Regierungsratswahlen vom 8. Februar 2015
Auch die Strasse braucht eine Perspektive!
Frau Dr. Pegoraro, Sie machen sich für eine funktionierende und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur stark. Warum?Unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft sind auf ein gut funktionierendes Verkehrssys-tem angewiesen. Die täglichen Staus, die wir an mehreren Stel-len in unserem Kanton haben, führen zu einem riesigen volks-wirtschaftlichen Schaden. Dar-um müssen Strassenprojekte, die zu Stauabbau führen, priorisiert werden. Und auch beim Ausbau des ÖV-Angebotes müssen wir Dampf aufsetzen. Da ist in den letzten Jahren sehr viel getan worden, aber es bleibt auch hier noch viel zu tun und das in erster Linie von Seiten des Bundes.
Welche Massnahmen sind in nächster Zukunft für den öffentlichen Ver kehr geplant, respektive werden um gesetzt?
Dr. Sabine PegoraroFDP, 1958, PfeffingenSeit 2003 Mitglied des baselland-schaftlichen Regierungsrates, Vorsteherin der Bau- und Umwelt-schutzdirektion
Wenn alles klappt, wollen wir 2017 mit dem Bau des Margare-thenstichs beginnen. Zeitnah oder am besten gleichzeitig soll der Doppelspurausbau beim Spiess-höfli in Binningen in Angriff ge-nommen werden. Wenn die bei-den Projekte fertig gebaut sind, können wir im Leimental ein Expresstram einführen, was für die 60’000 Einwohnerinnen und Einwohner eine wesentliche Ver-besserung der ÖV-Verbindung darstellt.
Und wie sieht das aus bei der Stras se? Was ist dort geplant, respektive welche Projekte werden demnächst realisiert?Unter den oben erwähnten priori-sierten Projekten fungieren der Zubringer Allschwil und Verbes-serungen an der A18 (Hauptan-schluss Aesch und Knoten Angen-stein). Im weiteren muss auch die überalterte Umfahrung Liestal dringend saniert werden.
Sabine Pegoraro steht seit 2011 der Bau- und Umwelt-schutzdirektion vor. Sie stellt sich am 8. Februar 2015 zur Wiederwahl. Das Clubmagazin hat das ehemalige Vorstandsmitglied des ACS beider Basel zur aktuellen Verkehrspolitik befragt.
tianten gesucht. Sie waren damit ein verstanden, mit der Abstim-mung bis zum Abschluss der ELBA-Planung zuzuwarten. Wenn die Initiative jetzt grosse Zustim-mung erhält, dann sehen wir uns mit unserer Planung bestätigt.
Welche Ziele haben Sie sich fürs 2015 gesetzt, sowohl persönlich als auch in der Verkehrspolitik?Ich habe die Bau- und Umwelt-schutzdirektion erst vor vier Jah-ren übernommen und in dieser Zeit einige Projekte aufgegleist, die ich noch vorantreiben möchte. Wichtig scheint mir die Botschaft an die Bevölkerung, dass die Ver-kehrsprobleme nicht allein vom Kanton gelöst werden können. An den Bund stelle ich darum die klaren Forderungen, in den Be-reichen Osttangente und Hagnau-Augst die Engpässe so rasch wie möglich zu beseitigen, und sich bei den massgeblichen Stellen in Deutschland für eine Freigabe der A98 als Transitroute einzusetzen. Die Sanierung des Schänzlitun-nels ist so zu planen, dass die da-durch verursachte Stauzeit so kurz wie möglich ist, jedoch nicht länger als 3 ½ Jahre.
Schon ein Monat nach den Wahlen kommen zwei wichtige verkehrspolitische Themen zur Abstimmung: Die StrassenInitiative sowie die Ini tiative für die Umfahrung Allschwil. Wie stehen Sie dazu?Die Forderung des VCS geht klar zu weit. Die Initiative macht star-re Vorgaben: Fuss-, Velo- und ganz allgemein der öffentliche Verkehr müssen bei einem Ja zwingend bevorzugt werden. Das ist autofeindlich und nicht um-setzbar. Auf die verschiedenen örtlichen Verhältnisse wird keine Rücksicht genommen und damit ist es nicht mehr möglich, die ein-zelnen Anforderungen und Inter-essen abzuwägen. Das braucht es aber, sonst können wir keine si-cheren, zweck- und verhältnismäs-sigen Lösungen für alle Verkehrs-mittel finden.Doch nun zu Allschwil: Mit dem Bau des Zubringers nach All-schwil muss rasch begonnen wer-den. Er soll das boomende Wirt-schaftsgebiet Bachgraben ent-lasten und als Zubringer zur Nord tangente fungieren. Wir ha-ben im Rahmen des Projektes ELBA den Kontakt mit den Ini-
Bisher
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Die Oldtimergruppe des ACS beider Basel
Warum Classic-Mitglied werden?Ein Club im Club? Warum braucht es das? Und wie funk tioniert es? Das Clubmagazin hat die beim ACS beider Basel für die «Classic» zuständige Mitar-beiterin, Brigitta Olloz, interviewt.
Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
ACS Classic
In nur drei Sätzen: Was ist eigentlich die «ACS Classic»?Die Oldtimergruppe des ACS bei-der Basel, die «ACS Classic», ist Veranstalterin verschiedenster An lässe: Im Rahmen der «Classic Days» werden Frühjahrs- und Herbstausfahrten, Technik- und Pflegekurse, Rallye Theorie- und Praxiskurse und Besuche von Mu-seen angeboten. Über die Landes-grenzen hinaus bekannt ist die legendäre «Classic Night», eine Nachtrallye sowie die «Bergprü-fungsfahrt Dornach-Gempen». Grosser Beliebtheit erfreuen sich auch die «ACS-Classic-Open», Genussreisen, bei denen gutes Essen und schöne Landschaften im Vordergrund stehen. Nebst dem gemeinsamen Hobby wird in der «ACS Classic»-Gruppe auch das gesellige Zusammensein ge-pflegt.
Was sind die Voraussetzungen, um Mitglied der «ACS Classic» zu werden?Man sollte ein Oldtimerfahrzeug sein Eigen nennen und Freude haben an Ausflügen und am Fahren. Zudem ist eine Mitglied-schaft beim ACS Voraussetzung. Aber wer dann den separat in
Liebe LeserinLieber Leser
Keine Frage: 2015 wird ganz ge wiss wieder ein prächtiges Classic-Jahr. Nur schon ein Blick auf das Jahresprogramm, das Sie ausführlich auf der fol-genden Doppelseite beschrie-ben finden, macht dies ein-drücklich klar.
Auch in diesem Jahr wird die «ACS Classic» einen bunten Reigen unterschiedlichster An-lässe durchführen. Darunter be stimmt auch der eine oder andere Event, der Ihren Vor-stellungen entspricht.
Was diesen Punkt anbelangt, gehen die Meinungen bekann-termassen sehr weit auseinan-der. Gerade auch darum ha-ben wir uns bemüht, ein sehr vielseitiges Programm auf die Beine zu stellen.
Ich freue mich, Sie bei unseren Classic-Anlässen willkommen zu heissen.
Herzlich, Ihr
Reto SchmidPräsident ACS Classic «Die Oldtimer»
Rechnung gestellten Jahresbei-trag von 30 Fran ken für die Mit-gliedschaft in der Oldtimergrupp-pe bezahlt hat, ist ab sofort dabei.
Wo liegen die Schwerpunkte Deiner Tätigkeit?Von nichts, kommt nichts. All’ die zahlreichen Veranstaltungen, die wir das ganze Jahr über durchfüh-ren, wollen gut vorbereitet sein. Das ist überhaupt nur möglich, weil in unserer «Classic»-Kom-mission so viele engagierte Men-schen eh renamtlich mitarbeiten. Ohne «Classic»-Präsident Reto Schmid und den Kommissions-
ACS-Classic-T-ShirtCHF 98.–
ACS-Classic-BadgeCHF 100.–
ACS-Classic-SchirmCHF 45.–
mitgliedern Esther Hug, Lori Im-hof, Nicolas Joerin, Stefan Kes-tenholz und Urs Müller könnten wir niemals ein so vielseitiges Programm anbieten.
Macht die Arbeit Spass?Ja. Und wie. Beim ACS und auch in unserer «Classic»-Gruppe sind
wir ein tolles Team. Ich glaube, für jemanden, der einmal an ei-nem unserer Anlässe mit dabei war, wird diese Freude förmlich spürbar.
Immer wieder eine begeisterende Herausforderung: Schlauchprüfungen, um auf die Zehntelssekunde genau zu fahren. Foto: C. Greif
Brigitta Olloz, die gute Fee beim ACS. Zuständig für alles rund um die «ACS Classic».
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Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Jahresprogramm 2015
13. Februar 2015 Besichtigung Mercedes-WerkeDer Ausflug nach Sindelfingen und die Besichtigung des weltweit grössten Mercedes-Benz-Produktionswerkes samt Museum bieten einen faszinierenden Einblick in die Welt der Fahrzeugherstellung.
14. März 2015 SchlauchprüfungenWir führen in das Geheimnis ein, wie man eine Ziellinie auf die Hundertstelsekunde genau überfährt. Es besteht insbesondere in der Erkenntis: Übung macht den Meister.
18. April 2015 QuickieBeim Quickie gibt es keine Zeitmessung. Dafür müssen Kontrollposten gefunden und angefahren, sowie Schlauch - prüfungen gemeistert werden. Das Mitführen einer Stoppuhr ist also hilfreich.
9. bis 10. Mai 2015Auto Moto KlassikDer ACS und seine «Classic»-Gruppe werden auch an der 14. Aus gabe des grössten Oldtimer- und Teile-Markts der Region Basiliensis mit einem Stand vertreten sein.
21. April 2015Visit17.30 Uhr, Besuch Pantheon Museum Sonderausstellung «Scheunenfunde».
9. Mai 2015 FrühlingsausfahrtDie Frühlingsausfahrt macht so richtig Lust auf die bevorstehende Classic-Saison. Wo die Route hinführt, wird noch nicht verraten. Aber ein grenzenloses Vergnügen ist gewiss.
Das Classic-Jahr 2015
Winterraid 14. – 17.01.AVD Histomonte 04. – 08.02.Retromobil Paris 04. – 08.02.Antwerpen Classics 06. – 08.02.Autmobilsalon Genf 05. – 15.03. Technorama Kassel 14. – 15.03.Coppa d’Europa 19. – 22.03.
Veterama Hockenheim 20. – 22.03. OTM Fribourg 21. – 22.03. Retro Classic Stuttgart 26. – 29.03.
Technoclassica Essen 15. – 19.04. Technorama Ulm 02. – 03.05. GP Mutschellen 03.05. Mille Miglia 14. – 17.05. Würtemberg Historic 15. – 16.05. Sachs Franken Classic 22. – 24.05. Villa d’Este 22. – 24.05.
Oldtimer in Obwalden 23. – 24.05. Swiss Classic World 30. – 31.05. Gaisbergrennen 04. – 06.06. Bodensee Klassik Welt 12. – 14.06. Oldtimertreffen Eptingen 14.06.Heidiland Classic 19. – 21.06. Goodwood Festival 26. – 28.06.
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Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Jahresprogramm 2015
24. Oktober 2015 HerbstausfahrtDie Herbstausfahrt findet wie jedes Jahr im Oktober statt. Lassen Sie sich überraschen und geniessen Sie das Zusam men sein mit Freunden und Gleichgesinnten.
27. Oktober 2015 Visit17.30 Uhr, Besuch Pantheon Museum Sonderausstellung «Specials».
17., 18. & 19. September 2015 Classic-OpenDas Open ist eine dreitägige Genussfahrt ohne Prüfungen und Rallye-Charakter; dafür mit wunderschönen Hotels und kulinarischen Köstlichkeiten. Ein Erlebnis für Geniesser!
27. November 2015 Classic-SpotDas Jahr ausklingen lassen wir mit dem Classic-Spot, einem ver gnüglichen Abend in einem gepflegten Restaurant in der Region Basel. Bitte den Termin gleich jetzt in die Agenda eintragen.
Das Classic-Jahr 2015
Silvretta Classic 02. – 06.07. Heidelberg Historic 09. – 11.07. BCCM St. Moritz 10. – 12.07. Ennstal Classic 15. – 18.07. Schloss Bensberg 17. – 19.07. Schloss Dyck Classic 31.07. – 02.08. Schauinsland Klassik 30.07. – 01.08.
Raid Suisse Paris 27. – 29.08. Jungfrau Rallye 28. – 29.08. BCCM Mollis 30.08.GP Safenwil 05.09. Autojumble Beaulieu 05. – 06.09. Goodwood Revival 11. – 13.09. Technorama Hildesheim 12. – 13.09.
Eggenthaler Herbst- 08. – 11.10.classicVeterama Mannheim 09. – 11.10.
London Brighton 01.11. Veteran Car Run LBVCR
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Am Morgen findet die Werkbe-sichtigung im weltweit größten Mercedes-Benz Pkw-Produktions-werk statt. Hier wird Ihnen einen detaillierten Einblick in die faszi-nierende Welt der Fahrzeugpro-duktion geboten: Angefangen beim Presswerk, wo die ersten Teile ihre Form erhalten über das Ballett der Roboter im Rohbau bis zur Hochzeit von Karosserie und Antriebsstrang in den Mon-tagebereichen. Im «Supermarkt» der Logistik sehen Sie, wie Fahr-zeugteile zum Transport an die Montagelinien bereitgestellt wer-den, unter anderem von «Bertha» und «Gottlieb», zwei fahrerlosen
Besichtigung der Mercedes-Benz-Werke Freitag, 13. Februar 2015
Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
ACS-Classic: Mitglieder-Event
Ein ganz besonderer Event ist der Besuch der Mercedes-Benz-Welt in Stuttgart Sindelfingen. Wir bieten Ihnen die einmalige Möglichkeit, im Rahmen des Tagesausflugs dieses Werk zu besuchen. Geniessen Sie einen unvergess-lichen Tag!
Transportsystemen. Im Anschluss daran findet ein gemeinsames Mittagessen statt.
Am Nachmittag erleben Sie die einzigartige Architektur des Mer-cedes-Benz-Museums in einer spe-ziellen Führung mit architek-tonischen und konzeptionellen Schwerpunkten. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt dieses beeindruckenden Bauwerks. Erle-ben Sie 160 Fahrzeugexponate und zahlreiche Ausstellungsstü-cke und gewinnen Sie einen Über-blick über die faszinierende His-torie des Automobils im Hause Mercedes-Benz. Beeindruckende Exponate im Mercedes-Benz-Museum. Fotos: Wikipedia
Freitag, 13. Februar 2015:Abfahrt mit Bus ab Pantheon Muttenz um 05.30 Uhr. Rückkehr ca. 20.00 Uhr.Kosten pro Person: Bus-Fahrt, Werksführung, Muse-umsbesuch, Kaf fee am Morgen,
Mittagessen (inkl. Getränke): CHF 155.--Bitte melden Sie sich umgehend an: [email protected] oder Telefon 061 465 40 40 (Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt).
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Beeindruckende Rennstrecke: Der Hockenheimring. Foto: Wikipedia
Erleben Sie Fahrspass für mehr Sicherheit im Strassenverkehr oder zum Lizenzerwerb
Fahrausbildungs-Kurs in Hockenheim
Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Verkehrssicherheit
Fahrerische Aus- und Weiterbildung ist aus Sicherheitsgründen elementar, macht aber auch viel Spass.
Kursangebote1. SportDriver-Kurs Gemeinsam mit Profis lernen Sie die Grenzen kennen und trainieren Sicherheit auf der Rennstrecke mit Ihrem ei genem Fahrzeug. Ein Erleb-nis der Spitzenklasse!
2. Rennfahrer-KursEin Kurs für den Lizenzerwerb oder zur Vertiefung als gezieltes Wiederho-lungs-Training. Es geht ums Perfek-tionieren des Fahrkönnens mit Profis als regelmässiges «up to date» auf jedem Niveau.
In Zusammenarbeit mit der ACS Sektion Bern bietet der ACS beider Basel neu Ausbildungskurse für Fahren mit Spass und im Grenzbereich an.
Kursdaten Montag, 16. März 2015 und Dienstag, 17. März 2015.
Kurskosten Der zweitägige Kurs kostet für:Nichtmitglieder: CHF 1’190.– ACS-Mitglieder: CHF 1’090.– (Sonderrabatt von CHF 100.–)
AnmeldungTelefonisch: 031 311 38 28Im Internet: www.fahrkurs.ch
Kursanbieter:ACS Sektion BernEigerstrasse 2, 3007 BernTelefon +41 31 311 38 28Fax +41 31 311 26 37
Fahren lernen wie die Profis auf dem Hockenheimring. Foto: zVg
Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert 6.5–4.9; CO2-Emissionen: 153–129 g/km; Energieeffi zienz-Kategorie: E–B. Ø aller Neuwagen: 144 g/km. Abgebildetes Modell: NISSAN JUKE TEKNA 4x4, 1.6 l DIG-T, 190 PS (140 kW), Katalogpreis Fr. 32 960.–. 1NISSAN JUKE ACENTA 4x4, 1.6 l DIG-T, 190 PS (140 kW), Katalogpreis Fr. 30 190.–, abzgl. Kundenvorteil Fr. 1700.–, Nettopreis Fr. 28 490.–. Anzahlung Fr. 7059.–, 48 mtl. Leasingraten Fr. 239.–, 0.00% eff. Jahreszins. Leasingkonditionen der RCI Finance SA, 8902 Urdorf: Km-Leistung/Jahr: 10 000 km. Restschuldversicherung inklusive. Die obligat. Vollkaskoversicherung für einen Leasingvertrag ist nicht inbegriffen. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung der Kunden führt. Abgebildetes Modell: NISSAN QASHQAI TEKNA 4x4, 1.6 l dCi, 130 PS (96 kW), Katalogpreis Fr. 42 440.–. 2NISSAN QASHQAI ACENTA 4x4, 1.6 l dCi, 130 PS (96 kW). Katalogpreis Fr. 37 140.–, abzgl. Kundenvorteil Fr. 2250.–, Nettopreis Fr. 34 890.–. Abgebildetes Modell: NISSAN X-TRAIL TEKNA 4x4, 1.6 l dCi, 130 PS (96 kW), Katalogpreis Fr. 45 250.–. 3NISSAN X-TRAIL ACENTA 4x4, 1.6 l dCi, 130 PS (96 kW), Katalogpreis Fr. 38 950.–, abzgl. Kundenvorteil Fr. 1760.–, Nettopreis Fr. 37 190.–. Gültig nur für Privatkunden bis 31.03.2015 oder auf Widerruf. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, 8902 Urdorf.
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NISSAN QASHQAI 4x41.6 l dCi, 130 PS (96 kW)
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NISSAN X-TRAIL 4x41.6 l dCi, 130 PS (96 kW)
AB Fr. 37 190.–3
Basel Garage Keigel, Hochstrasse 48 061 565 11 11Frenkendorf Garage Keigel, Rheinstrasse 69 061 565 12 21Möhlin Vasellari AG, Bienenweg 10 061 855 96 00Binningen Gorenmatt Garage AG, Bottmingerstrasse 47 061 422 13 00Arlesheim Garage Faller AG, Birseckstrasse 9 061 701 21 21Zwingen Garage Müller AG, Baselstrasse 31 061 761 60 75
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und weiten Welt. Wir beraten Sie gerne! Weitere Infos und Auskünfte unter: ACS beider Basel, Sybille Hal ler-Hue ber, [email protected], Te lefon 061 465 40 30.
Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Reisen
ACS beider Basel: Mehr, als nur ein Pannendienst
ACS: Reise-Dienstleister mit Herz und SeeleDer ACS ist seit über 100 Jahren ein Inbegriff für Individualität und Mobilität. Dies nicht nur in Fragen rund um’s Auto, sondern auch in Bezug auf’s Reisen. Bei ACS Reisen findet sich für jeden Geschmack und für jedes Budget ein pas-sendes Reiseziel.
Das Reiseangebot des ACS beider Basel ist sehr vielfältig. Es deckt insbesondere die Bereiche Sport-, Musik-, Kultur- sowie Individual-reisen ab.
SportreisenDer ACS beider Basel ist seit Jahr-zehnten bei einer Vielzahl von F1-, Moto GP- und DTM-Rennver-anstaltern offiziell akkreditierte Vorverkaufsstelle. Wir vermitteln Eintrittskarten und organisieren komplette Reisearrangements für Sport reisen weltweit. Aber nicht nur Motorsport gehört zu unseren Angeboten, sondern auch Reisen zu anderen sportlichen Highlights wie Eishockey, Rugby, Basketball oder Tennis (Grand Slam Turniere weltweit, US Open und ATP World Tour Finals) oder Fussball (Meisterschaftsspiele in England, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und Holland).
IndividualreisenACS Reisen kümmert sich um al-les: Wir organisieren den Flug nach New York, eine Hotelunter-kunft, einen Wellnessaufenthalt im Schwarzwald oder ein Shop-pingweekend in Paris, London oder Barcelona – ganz nach Ihren Bedürfnissen und Vor-stellungen.
Buchung und Aus-künfteErleben und geniessen Sie mit ACS Reisen den Hauch und die Faszination der grossen
Musik- und KulturreisenUnter anderem auch mit seinen Musikreisen hat sich der ACS bei-der Basel seinen guten Ruf ver-dient. Sei en es Veranstaltungen in Verona, Baden-Baden, Wien, Mai-land oder New York; die enorme Auswahl, die professionelle Orga-nisation und die unvergesslichen Opern und Konzerte sind einmalig. Auch bei den Kulturreisen stehen hochstehende Leckerbissen auf dem Programm, wie beispielsweise im Frühling nach Oman, nach Ja-pan und Korea oder nach Mailand mit einem Besuch an der Expo!
Individualreisen: Wohin auch immer es Sie zieht auf dieser Welt: ACS Reisen ist überall daheim, Ihr kompetenter Partner. Foto: Fotolia.com
Sportreisen: ACS Reisen verfügt über langjährige, profunde Erfahrungen im gesamten Sportbereich. Foto: Sauber Motorsport Hinwil.com
Musik- und Kulturreisen: Eine Domäne von ACS Reisen beider Basel. Foto: Fotolia. com
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Heute gibt es kaum noch Verkehr auf der Rheinstrasse. Jetzt soll in von der Hülften bis zum Wölferkreisel saniert werden. Foto: C. Greif
Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Standpunkt
Jetzt länggts. Misswirtschaft muss endlich ein Ende haben!
Immer öfter werde ich das Gefühl nicht los, dass gewisse politische Kreise sich nur noch damit be-schäftigen, den nächsten Schild-bürgerstreich auszudenken.Vor vier Jahren lehnte die Basler Stimmbürgerschaft die «Städte-Initiative» mit 62 Prozent wuchtig ab. Der Gegenvorschlag des Gro-ssen Rates wurde allerdings mit 54 Pro zent leider angenommen und somit eine Reduktion des MotIV um 10 Prozent bis zum Jahr 2020 auf dem städtischen Netz beschlossen. Vor etlichen Jahren wurde die Initiative «Basel autofrei» mit weit über 70 Pro-zent Nein-Stimmen bach ab ge-schickt. All diese Initiativen tragen immer wieder andere Namen. Aber eigentlich zielen sie stets auf ein und dasselbe Ziel, das böse böse Automobil!Um der Stimmbürgerschaft «den Wolf im Schafspelz» schmack-haft zu machen, hat der VCS bei der jetzigen Initiative die ach so sanfte Bezeichnung «Strasse teilen – JA zum sicheren und hin-dernisfreien Fuss-, Velo- und öf-fentlichen Verkehr» gewählt. Um diesem so unglaublich netten An liegen mehr Nachdruck zu ver-schaffen, hat man diese Initiati-ven sowohl in der Stadt als auch auf der Landschaft eingereicht.Da der Kuchen, respektive die gemeinten Strassen nicht ver-
grössert werden dürfen, sollen die Anteile zu Gunsten der im Titel Genannten (Fussgänger, Ve-los, ÖV) viel grosszügiger werden. Diese unglaublich innovativen Ideen nach dem Rezept vom «al-ten Wein in neuen Schläuchen» kann nur aus Kreisen stam men, welche jegliche Relation zur Wirk-lichkeit verloren haben. Oder ha-ben sich diese Leute schon ein-mal Gedanken über die Finanzie-rung ihrer Ideen gemacht?Ich liege sicherlich richtig in der Annahme, dass die Initianten für die Konsequenzen ihrer Forde-rungen keinen Businessplan vor-legen können.Werden die Fussgänger – auf Grund der fehlenden Abgaben durch verbannte Automobile – in Zukunft zusätzlich noch eine Geh-Gebühr, die Velofahrerschaft eine Speichensteuer und die Benutzer des ÖV einen Schie nenbeitrag entrichten müssen? Mit Recht darf man sich angesichts solch enormer Blauäugigkeit fragen, wie naiv man sein muss, um auch die wirtschaftlichen Konsequen-zen solcher Forderungen nicht zu erkennen. Soll der Warentransport in Zukunft durch Güter-Trams er-folgen und die Feinverteilung mit-tels Handkarren und Lastenträ-ger?Vermutlich wäre es an der Zeit, diesen Protagonisten des geziel-ten Unsinns wieder einmal den Sinn und Zweck von Verkehrswe-gen in Erinnerung zu rufen. Die Strassen sind nicht zum Selbstzweck entstanden. Durch die unterschiedlichen Bedürfnis-se der Menschen sind auch die Ansprüche an die Verkehrswege äus serst verschieden. Es kann und darf jedoch nicht sein, dass durch den geforderten Rückbau und das leichtsinnige Umfunk-tionieren von Strassen den Mit-menschen ihre Existenzgrundla-ge entzogen wird.Wir können mit dem Stimmzettel Etwas dagegen tun, denn jetzt länggts!
Bruno Mazzottiehemaliger Grossratspräsident und ehemaliger Präsident der Verkehrsliga beider Basel
Seit Eröffnung der Schnell stras se A22 zwischen Liestal und Auto-bahnanschluss Augst gibt es auf der Rheinstrasse kaum noch Ver-kehr. Die Verkehrsbelastung liegt weit unter den Prognosen. Die Regierung hatte deshalb im Feb-ruar 2014 be schlossen, mit dem dreis sig Millionen teuren Rück-bau zuzuwarten und neue Nut-zungen zu prüfen.Im Rahmen der Wirtschaftsoffen-sive und im Sinne einer Priori-sierung der Finanzmittel und Pla-nungsressourcen hat die Bau- und Umweltschutzdirektion nun aber beschlossen, den nördlichen Ab-schnitt der Rheinstrasse von der Hülften bis Kittler, inklusive neu-em Anschluss Flachsacker Nord und Umbau des Knotens Rhein-/ Wölferstrasse vorzuziehen. Auf ver kehrsbehindernde Schi kanen wie Bushaltestellen auf der Fahr-bahn oder Dosierstellen verzich-tet die aufgelegte Planung zwar. Aber «der Teufel steckt im Detail» sagt IG-Rheinstrasse-Präsident Christoph Keigel. Er ist als Anrai-ner mit der Garage Keigel von der Pla nung direkt betroffen und hat deshalb Einsprache gegen das Projekt eingereicht. «Von heute vier Fahrbahnspuren sollen nur noch zwei übrig bleiben, die zudem mit je 3,25 Me ter Breite schmaler sind als die meisten anderen Kan-tonsstrassen», führt Keigel aus.
Dies passe nicht zur Nutzung des Stras senabschnitts. Genauso we-nig wie beidseitig vorgesehenen Velospuren und überbreiten Trot-toirs. «An dieser Stelle der Rhein-strasse gibt es schlichtweg keinen Bedarf dafür, umso mehr als an dieser Stelle heute Velofahren ver-boten ist» begründet Keigel seine Position. «Für den Langsamver-kehr würde der Ausbau auf einer Seite genügen, dann könnten drei Fahrbahnen mit einer normalen Breite von mindestens 3,50 Meter entstehen». Die durchgehende Dreispurigkeit der Rheinstrasse ist eine wichtige Forderung der IG, damit für den Fall eines Ereignisses im Schön-thaltunnel auf der A22 – und nur dann – eine entsprechende Aus-weichstrecke vorhanden ist. In diesem Zusammenhang ist auch der zweite Kritikpunkt, die Ausge-staltung des Kreisels an der Wöl-ferstrasse zu sehen. Dieser soll gemäss Planauflage nur einspurig befahrbar sein – und somit die von der IG ge forderte Option für eine dreis purige Verkehrsführung bei Bedarf von vornherein ausschlies-sen. Den Kreisel nur einspurig aus zugestalten macht in Anbe-tracht der vielen Lastwagen, die auf dieser Strecke verkehren, gar keinen Sinn – und stellt zudem für alle anderen Verkehrsteilnehmer eine unnötige Gefahr dar.
Rheinstrasse: Abschnitt 1 ist nur teilweise akzeptabel
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Die Initiative zur Förderung des ÖV, Fuss- und Veloverkehrs (Städteinitiative) wurde in Basel-Stadt vor einem Jahr in einer Volksabstimmung deutlich verworfen. Eine Mehrheit der Stimm-berechtigten hat hingegen dem von Regierung und GrossenRat ausformulierten Gegenvorschlag zugestimmt. Damit ist im Umweltschutzgesetz neu das Ziel formuliert, dass die Gesamtver-kehrsleistung des privaten Motorfahrzeugverkehrs bis zum Jahr 2020 ausserhalb der Autobahnen um 10 Prozent abnehmen muss.Bei einem Neu- oder Ausbau des Autobahnnetzes ist das übrige Strassennetz dauerhaft vom Verkehr zu entlasten. Der Mehrver-kehr muss auf dem übrigen Strassennetz kompensiert werden.
Die Umsetzung der Städteinitiativeist unrealistisch 10 Prozent weniger Individualverkehr, gleichzeitig mehr Platz für ÖV, Fahrräder und Fussgänger – und das bis in 10
Jahren! Während die Behörden anderswo kaum Möglichkeiten sehen, die Initiative umzusetzen, übt man sich in Basel
in der Versicherung, den Auftrag des Stimmvolkes ernst zu nehmen.
Kostspielige Planung ohne Aussicht auf ErfolgUm den Willen des Stimmvolkes zu erfüllen, braucht es einen Kraftakt unbekannten Ausmasses. In Zürich zum Beispiel ist dieStadtregierung der Auffassung, dass die Städteinitiative zu weit geht und nicht umsetzbar ist. Dort wird argumentiert, dass für den öffentlichen Verkehr bereits genug Geld ausgegeben wird unddiverse Kantonsstrassen keinen Spurabbau verkraften würden.In Basel-Stadt, wo man einer vergleichbaren Herausforderung gegenübersteht, liegt die Zuständigkeit für die Umsetzung beim Bau- und Verkehrsdepartement. Für die gezielte Förderung des Fuss- und Veloverkehrs beinhaltet der Gegenvorschlag einen
Verkehr & Politik
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Kinder fahrensamstags gratisAm Samstag fahren in der Jungfrau Region je gekaufte Tageskarte für Erwachsene zwei Kinder bis 15 Jahre gratis. Zum Beispiel der Grossvater mit den Enkeln.
Unser familienangebotKauft ein Elternteil eine Tageskarte, fahren sogar alle Kinder gratis. Pro gemietetem Ski /Snowboard beim Intersport Rent-Network Jungfrau, gibt’s dafür das Material für Ihre Kinder gratis!
laUberhorn liVe –original abfahrtspiste für sieDie Lauberhorn-Rennstrecke gehört nach dem Weltcuprennen ganz Ihnen! Zahlreiche Informationstafeln entlangder längsten Abfahrtsstrecke der Welt liefern an Schlüsselstellen interessante und unbekannte Fakten rund um den Mythos «Lauberhorn».
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Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013
2012
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MitgliederangeboteACS-Mitgliedschaft = Mehrwert, Profit und Gewinn
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Auto-WaschaboEinlösbar in allen Betrieben der SOFT CAR WASH(erhältlich beim ACS beider Basel)CHF 48.– (60 Bons)
Kurzentrum Rheinfeldensole uno-Abonnement(erhältlich beim ACS beider Basel)10er Abonnement zu 2 Stunden CHF 210.– (regulär 230.-)10er Abonnement zu 3 Stunden CHF 260.– (regulär 285.-)
Oberrheinischer Museums-PassGrenzübergreifend für über 170 Museen, Burgen,Schlösser und Gärten(Bon für Ersterwerb – keine Verlängerung – erhältlichbeim ACS beider Basel)CHF 20.– Vergünstigung
Hörmittelzentrale Basel-Stadtpublizierte Hörtests gratis(Anmeldung nur über ACS beider Basel möglich)
Fielmann AGpublizierte Sehtests gratis(Anmeldung nur über ACS beider Basel möglich)
First Stop Reifen & Auto AGLohagstrasse 20, 4133 Pratteln, Tel. 061 811 16 785 % Rabatt, Sonderangebote
ClubreisenACS beider Basel, Hofackerstr. 72, 4132 MuttenzTelefon 061 465 40 30, [email protected]
AerofitAerobic-Styles und FitnesstrainingBachlettenstrasse 12, 4054 Basel10 % Rabatt
Driving Center2-Phasen-Ausbildung:CHF 30.– Rabatt für WAB4you® KurseCHF 50.– Rabatt auf den zweiten Kurstag, sofern der ersteKurs in einem Driving Center absolviert wurde.
Wichtig: Alle Angebote nur gültig gegen Vorlage desACS-Mitgliederausweises.
Mitgliederangebote / Agenda
** Flug/Hotel/Karten *** Tickets, Hotel + Flug/Zug (auf Anfrage)
(Änderungen vorbehalten) Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Siebeim ACS beider Basel, Tel. 061 465 40 40 oder unter www.acsbs.ch
CLUB-AGENDA 2012CLUB:19. Januar Neujahrsapéro Zolli Basel28. Januar Fliegermuseum Dübendorf Mitgliederausflug08. - 18. März Automobilsalon GenèveMai Generalversammlung24. November ACS Ball Hotel Drei Könige
MOTORSPORT:Frühling Anneau du Rhin Slalom/SprintSommer Lignières Slalom/SprintHerbst Anneau du Rhin Slalom/Sprint
MOTORRADGRUPPE:24. + 31. März Aufwärmtraining MAZ Region BaselFrühling Kurven-Training Baden-BadenFrühling Schräglagentraining Hägendorf05. April Fahrtraining MAZ Anneau-du-Rhin16. - 20. Mai Auffahrt 4 Länderfahrt16. Juni Chnusperlifahrt Schweiz
ACS CLASSIC: 28. Januar Classic Day Mitgliederausflug
Fliegermuseum Dübendorf17. März Classic Day Pflegekurs31. März Classic Day Schlauchübung21. April Classic Day Frühlingsausfahrt05./06. Mai Auto Moto Klassik Basel Oldtimermesse10. - 12. Mai Classic Open***** Genussfahrt
SICHERHEIT UND MOBILITäT:Individuelle Freiwilliger Selbsttest mit FahrlehrerTerminvereinbarung Region Basel
SPORTREISEN: 16. - 18. März* F1 Australien/Melbourne***23. - 25. März* F1 Malaysia/Sepang***06. - 08. April* F1 China/Shanghai***11. - 13 Mai* F1 Spanien/Barcelona**24. - 27. Mai* F1 Monaco**08. - 10. Juni* F1 Kanada/Montreal***22. - 24. Juni* F1 Europa/Valencia**27. Mai - 10. Juni* Grand Slam Roland Garros****Daten sind provisorisch!
CLUBREISEN: 19. - 29. Januar Zirkusfestival Monte Carlo***
JUGENDGRUPPE:30. Juni - 07. Juli Jugendfahrschullager (Jufala)
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Clubnachrichten ACS beider Basel | November/Dezember 2011
ACS Club
www.autoelektrik-liestal.ch
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Militärstrasse. 21
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Beachten Sie unsere Inserentenund Mitgliederangebote sowieunsere Homepage www.acsbs.ch
Leimgrubenweg 14, vis-à-vis BP Service Dreispitz 4053 Basel / 061 338 66 11 / www.centra-garage.ch
Neujahrs-Apéro im Zolli!Zum «Neujahrs-Apéro 2012», der diesmal in einem ganz speziellen Rahmen, nämlich im neu gestalteten Affenhaus des Zollis in Basel stattfindet, sind Sie hiermit als Mitglied ganz herzlich eingeladen!
Wir treffen uns am Donnerstag, dem 19. Januar 2012, am Haupteingang des Zoologischen Gartens (beim Parkplatz; Tram Nr.10, Station «Zoologischer Garten»).
Ihr Mitglieder-Ausweis oder dieses Inseratgilt als Eintrittskarte!
Türöffnung: 17.30 Uhr; Begrüssung: 18.00 Uhr; anschliessend findet eine spannende, informative Führung statt! Schluss der Veranstaltung: 20.30 Uhr.
Der ACS beider Basel bedankt sich bei seinem Hauptsponsor, der «Centra-Garage», offiz. VOLVO-Vertretung (Karl Rüedi), für dessen freundliche Unterstützung und freut sich darauf, am 19. Jänner 2012mit Ihnen auf ein glückliches, neues Jahr anstossen zu dürfen!
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Der ACS beider Basel bedankt sich bei seinem Hauptsponsor, der «Centra-Garage», offiz. VOLVO-Vertretung (Karl Rüedi), für dessen freundliche Unterstützung und freut sich darauf, am 19. Jänner 2012mit Ihnen auf ein glückliches, neues Jahr anstossen zu dürfen!
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Clubnachrichten ACS beider Basel | November/Dezember 2011
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Neujahrs-Apéro im Zolli!Zum «Neujahrs-Apéro 2012», der diesmal in einem ganz speziellen Rahmen, nämlich im neu gestalteten Affenhaus des Zollis in Basel stattfindet, sind Sie hiermit als Mitglied ganz herzlich eingeladen!
Wir treffen uns am Donnerstag, dem 19. Januar 2012, am Haupteingang des Zoologischen Gartens (beim Parkplatz; Tram Nr.10, Station «Zoologischer Garten»).
Ihr Mitglieder-Ausweis oder dieses Inseratgilt als Eintrittskarte!
Türöffnung: 17.30 Uhr; Begrüssung: 18.00 Uhr; anschliessend findet eine spannende, informative Führung statt! Schluss der Veranstaltung: 20.30 Uhr.
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Sieben Jahre dauernde Schänzli-Sanierung soll zur Staubeseitigung genutzt werden
Petition «Schluss mit Stau in der Hagnau»Mit einem politischen Vor-stoss wollen Exponenten der Baselbieter FDP – federfüh-rend mit dabei die beiden ACS-Vorstandsmitglieder Andreas Dürr und Siro Imber – dem Dauerstau in der Hagnau einen Riegel schie-ben.
Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
Verkehrspolitik
Setzen sich aktiv und mit Engagement für eine vernünftige Verkehrspolitik ein: Die beiden ACS-Vorstands-mitglieder Andreas Dürr (links) sowie Siro Imber. Foto: C. Greif
Mit dem sogenannten «Erhaltungs-projekt Schänzli» will das Bundes-amt für Strassen (ASTRA) den Abschnitt der H18 vom Anschluss Mut tenz Süd bis und mit der Ver-zweigung Hagnau auf der Natio-nalstrasse A2 instandstellen. Im September 2014 teilte das ASTRA mit, es sei mit einer Sanierungs-dauer von vollen sieben Jahren zu rechnen. Doch schon heute, ohne Baustellenchaos, hat die Verzwei-gung ihre Ka pazitätsgrenze über-schritten.
Stau verwaltet, statt bekämpftWährend der Hauptverkehrszeiten gehören Staus auf der H18, insbe-sondere auch im Schänzlitunnel, für Pendler aus dem Birseck und Laufental heute schon zum Alltag. Diese Tatsache ist auch den Basel-bieter Behörden bekannt: Im Ent-wicklungsplan Leimental – Birseck – Allschwil (ELBA), der dem-nächst im Parlament behandelt werden soll, ist festgehalten: «Die H18 weist im ELBA-Perimeter zwischen Muttenz Süd und der Verzweigung Hagnau regelmässig Überlastungen auf». Auch wird
anerkannt, dass der Verkehr auf der H18 in den letzten 20 Jahren stark zugenommen habe. An Stelle eines Kapazitätsausbaus, der «erst längerfristig und auch nur bei einer sehr starken Siedlungsentwicklung erforderlich» sei, sind aber nur Staumanagement-Massnahmen, sogenannte «Dosierstellen» für die Zufahrt auf die Autobahn geplant.
Lange Bauzeit ohne MehrnutzenDer bestehende Kapazitätsengpass soll nun jedoch durch die sieben-jährige Sanierung der Verzweigung weiter verschlimmert werden. Die unglaublich lange Sanierungszeit begründet das Bundesamt mit der Aufrechterhaltung der heutigen Fahrspuren während der Sanie-rung. Es sollen pro Fahrtrichtung
immer je zwei Fahrspuren zur Ver-fügung stehen, beispielsweise mit einer Umleitungsspur über das Kantonsstrassennetz. Sperrungen von Anschlüssen und Rampen so-wie zusätzliche Spursperrungen sollen in der Nacht und an Wo-chenenden vorgenommen werden, erklärte der Bundesrat unlängst auf Anfrage von FDP-Nationalrätin, Daniela Schneeberger. Alleine die Sanierungskosten sollen sich auf etwa 200 Millionen Franken belau-fen. Das Bundesamt geht von einer Dringlichkeit der Instandsetzung des Tunnels Schänzli aus. Man habe keine Planung einer Kapazi-tätserweiterung in Angriff genom-men und von der Idee Abstand genommen, die Sanierung mit ei-nem Kapazitätsausbau zu verknüp-fen, so der Bundesrat. Während der siebenjährigen Sanierungszeit wird es deshalb unweigerlich zu einem Verkehrschaos auf den Au-tobahnen und Kantonsstrassen im ganzen Unterbaselbiet und in Basel kommen, ohne dass die Verkehrs-teilnehmer einen künftigen Mehr-nutzen haben.
Der Planung fehlt die WeitsichtEine siebenjährige Stauzeit – ohne schlussendlich gegen das Haupt-
problem, nämlich die fehlende Verkehrskapazität – auch nur das Geringste getan zu haben? Und darauf das Selbe noch einmal, wenn mit einem Ausbau der H18 das Problem an der Wurzel ange-packt werden soll?
Für die FDP-Task-Force «Brenn-punkt Hagnau» ist diese Perspek-tive nicht akzeptabel. Sie will mit einer formulierten Verfassung- Petition si cherstellen, dass mittels Ausbau – beispielsweise einer drit-ten Tunnelröhre – zuerst ausrei-chende Kapazität geschaffen wird, bevor die Sanierung der beiden schon vor handenen Tunnels in Angriff genommen wird. Die Peti-tion will also die Beseitigung des Kapazitätsengpasses mit der Sanie-rung verbinden, um mittel- und lang-fristig Stau- und Verkehrschaos in der ganzen Region zu verhindern. Die beiden Landräte und ACS-Vorstandsmitglieder Siro Imber und Andreas Dürr sind sich einig: «Es darf nicht sein, dass wir wäh-rend sieben Jahren ein Verkehrs-chaos ertragen sollen, ohne dass das wirkliche Problem – nämlich die fehlende Kapazität auf der H18 – auch nur in Angriff genom-men worden wäre»
Schluss mit Stau in der Hagnau!
Anliegen ist mehr als berechtigt: Unterschreiben auch Sie!
Es ist eine längst bekannte Binsenwahrheit: Staus schaden der Wirt schaft und der Umwelt. Und zwar erheblich. Was also liegt näher, als Massnahmen zu ergreifen und dem Problem ein Ende zu bereiten?Tragen Sie mit Ihrer Unterschrift dazu bei, dass die unsäglichen Staus auf der H18 nicht mit einer Verhinderungsstrategie, sondern mit einem konst-ruktiven Lösungsansatz angegangen werden. Unterschreiben Sie die Initiative «Schluss mit Stau in der Hagnau». Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, Unterschriftenbogen herunterzuladen, erhalten Sie auf unserer Website www.acsbs.ch.
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Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
News
Neun Bussen bei Grosskon-trolle auf der Autobahn
Jetzt kommen Parkuhren auch für Töffs und Roller
Der Nationalrat will den Netzbeschluss retten
Auto sollen weniger Kohlendioxid ausstossen
Anfang Dezember vergangenen Jah-
res hat die Kantonspolizei Basel-
Stadt im Schwarzwaldtunnel auf der
A2 eine Grosskontrolle durchgeführt
und 859 Fahrzeuge überprüft. Ge-
büsst werden mussten allerdings
lediglich 9 Personen: Zwei davon,
weil sie den Führerausweis nicht
dabei hatten (20 Franken), weitere
zwei, weil sie grundlos die Nebellich-
ter eingeschaltet hatten. Einem Len-
ker wurde die Weiterfahrt un tersagt,
weil der Atem-Alkoholtest einen
Wert von 0,87 Promille anzeigte. An
22 Fahrzeugen wurden Mängel fest-
gestellt. Foto: Kapo BS
Gemäss Netzbeschluss sollen rund
400 Strassenkilometer von den
Kantonen an den Bund übergehen
und ins Nationalstrassennetz auf-
genommen werden. Mit 101 zu 77
Stim men hat die Grosse Kammer
eine entsprechende parlamentari-
sche Initiative von Nationalrat Felix
Müri gutgeheissen. Die Mehrheit
befand, dass man sich über die Fi-
nanzierung des Netzbeschlusses
im Rahmen der Beratungen des
geplanten Nationalstrassen- und
Ag glo me ra tions ver kehrs-Fonds
(NAF) Gedanken machen könne.
Im Rahmen der Debatte zur Ener-
giestrategie 2050 ist der National-
rat dem Bundesrat gefolgt und hat
die Zielwerte für CO2-Emissionen
bei Neu wagen verschärft. Der Wert
soll bis Ende 2020 im Einklang mit
den EU-Zielen auf durchschnittlich
95 Gramm CO2 pro Kilometer sin-
ken. Die Absenkung wird schrittwei-
se erfolgen. Im 2015 gilt der be-
reits früher beschlossene CO2-Ziel-
wert von 130 g/km. 2013 lag der
Durchschnitt in der Schweiz noch
bei 145 g/km und in der Europäi-
schen Union bei 127 g/km.
In seiner ersten Sitzung im 2015
hat der grosse Rat einen Zusatzkre-
dit von 290’000 Franken bewilligt.
Damit sollen zusätzliche Parkuhren
finanziert werden, mit denen künftig
auch Motorrad- und Rollerfahrer zur
Kasse gebeten werden können, so-
fern sie ihr Fahrzeug in der Innerstadt
abstellen wollen. Mehrere bürgerli-
che Politiker haben die geplanten
Parkgebühren für Roller und Töffs als
Unsinn und als unbegründeten Griff
in die Tasche der Bürger bezeichnet.
Die Gegenseite argumentierte, Park-
raum sei ein rares Gut und deshalb
zu bewirtschaften. Schlussendlich
befürwortete eine Mehrheit des Par-
laments mit 48 gegen 37 Stimmen
die Aufstockung des im September
2011 bereits bewilligten Kredits von
knapp 1,6 Millionen Franken. Wider-
stand angekündigt hat die Junge CVP
Basel-Stadt, die sich gegen die Rol-
lerparkgebühren mit einer Volksini-
tiative wehren will.
Der jüngste, vom Bundesamt für Statistik (BFS) herausgegebene «Urban Au-dit» hat den Motorisierungsgrad von 350 europäischen sowie 10 Schweizer Städ-ten im Jahr 2009 miteinander verglichen. Mit mehr als 700 Personenwagen pro 1’000 Einwohnerinnen und Einwohner, weist Rom den höchsten Motorisie-rungsgrad auf. Er ist doppelt so hoch wie in Zürich, oder gar viermal grösser als in der Hauptstadt Estlands. Im schweizweiten Vergleich weist Basel den gerings-ten, weit unterdurchschnittlichen Motorisierunsgrad auf. Grafik: BFS
Die Zunahme der Gefahrenmeldungen hängt auch mit der wachsenden Sen-sibilisierung und den technischen Möglichkeiten zusammmen. Foto: Pixabay
Massive Zunahme Gefahrenmeldungen
Für die ACS-Clubreise vom 13. bis zum 15. Mai 2015 sind nur noch wenige Plätze frei. Wer den Start des aussergewöhnlichen Events in Brescia miter leben, sich die Reise im Luxus-Car und die Übernachtungen im Fünf-Sterne-Hotel «Palazzo Arzago» nicht entgehen lassen will, muss jetzt zugreifen. Infos unter 061 465 40 30 oder über [email protected].
Im vergangenen Jahr sind bei Via-
suisse, der nationalen Kompetenz-
zentrale für Verkehrsinformationen,
so viel Gefahrenmeldungen einge-
gangen wie noch nie.
Im 2014 gerieten 126 Lenker auf
die falsche Fahrbahn, was gegen-
über dem Vorjahr einer Zunahme
von über 15 Prozent entspricht.
84 Mal musste die Polizei ausrü-
cken, weil sich Velofahrer auf die
Autobahn verirrten. Im Jahr zuvor
waren es lediglich 61.
Fast verdoppelt hat sich die Anzahl
jener Personen, die als Fussgänger
auf der Autobahn unterwegs waren.
Im 2013 wurden 143 Wanderer ge-
sichtet. Im 2014 waren es 271.
Letzte Chance für Mille-Miglia-Reise
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Bis die Bohrmaschinen auftauchen, wir es noch eine Weile dauern.
Clubmagazin ACS beider Basel | Februar 2015
News
Neuer Passagier-Rekord am Flughafen Basel-Mulhouse
Gnadenfrist für Autobahn-Vignette 2015 abgelaufen
Nicht nur am Boden, auch in der Luft
nimmt die Mobilität kontinuierlich
wei ter zu. Gegenüber dem Vorjahr
sind die Passagierzahlen am Euro-
Airport im 2014 erneut angestiegen
und zwar um 650’000 Personen auf
6,5 Millionen. Das ist nicht nur Re-
kord, was die Passagierzahlen anbe-
langt, sondern mit einem Plus von
10 Prozent auch europaweit der
grösste Zuwachs. Rund 60 Prozent
der Passagiere stammen aus der
Schweiz, je 20 Prozent aus Deutsch-
land sowie aus Frankreich.
Wer jetzt noch ohne die neue Vig-
nette 2015 auf Schweizer Autobah-
nen oder Autostrassen unterwegs
ist, muss mit einer Busse von 200
Franken rechnen. Aber nicht nur,
wenn die Vignette gänzlich fehlt,
sondern auch wenn sie nicht kor-
rekt angebracht wurde, also nicht
am linken Rand oder hinter dem
Innenrückspiegel aufgeklebt ist,
droht Un ge mach. Die jährlichen Ein-
nahmen aus der Autobahnvignette
betragen rund 330 Millionen Fran-
ken und sie sind zweckgebunden.
Zweite Gotthard-Röhre kommt vors Volk
Das Gefährt der Zukunft? Autonom. Intelligent. Sicher. Foto: MBtech
30 Jahre Monteverdi-Club
Der Monteverdi-Club, der von ACS-Vorstandsmitglied Ruedi Wenger präsi-diert wird, feiert im Jahr 2015 sein 30-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund findet im Verkehrshaus der Schweiz vom 6.1. bis zum 6.4.2015 eine Sonder-ausstellung mit zwölf Fahrzeugen dieser Schweizer Automarke statt. Peter Monteverdi war Privatrennfahrer, Autobauer und Gründer der gleichnami-gen Automarke. Foto: zVg
Sieht vielleicht so das Auto der Zukunft aus?
Das Konzeptfahrzeug «Link & Go»
von Akka will Mobilität total neu
definieren. Es kann völlig autonom
fahren und parkieren, mit Fahrer
und Passagieren kommunizieren
und über soziale Netzwerke zum
Mitfahren und Teilen einladen. Das
intelligente Fahrzeug setzt seine
Passagiere vor dem Restaurant ab,
lenkt selbständig zur nächsten La-
destation und holt seine Besitzer
auf Knopfdruck via Smartphone-
App wieder ab. Das an der Michelin
Challenge Bibendum, der weltweit
wichtigsten Zukunftsmesse für mo-
bile Lösungen, vorgestellte Elektro-
mobil soll dank 360-Grad-Überwa-
chung mit Lasersensoren absolut
sicher sein. Es fährt mit seinen vier
gelenkten Antriebsrädern völlig
selbständig und kommuniziert auch
mit anderen Autos.
Die Freude über den weitsichtigen
Entscheid des Parlaments, ab 2020
einen zweiten Strassentunnels am
Gott hard zu bauen, hielt nicht lange.
Bereits haben links-grüne Organisa-
tionen das Referendum ergriffen, da
sie der Gesetzesvorschrift, wonach
nie mehr als zwei Spuren geöffnet
sein dürfen, nicht trauen. Damit wür-
de lediglich der Alpenschutzartikel
umgangen. Es sei nur eine Frage der
Zeit, bis alle vier Spuren genutzt wür-
den. Zudem würde das Geld am
Gotthard am falschen Ort verlocht.
Der Neubau einer zweiten Röhre soll
inklusive Sanierung des seit 1980
vorhandenen Tunnels gemäss
Schätzungen des Bundesrates rund
2,8 Milliarden Franken kosten – oh-
ne zusätzliche Röhre allerdings auch
gut eineinhalb Milliarden. Allein
schon aus Kostenüberlegungen
macht der Entscheid des Parlamen-
tes also Sinn. Eine längere Total-
sperrung wäre aber auch eine uner-
trägliche Zumutung für’s Tessin.
Nicht zuletzt ist der Entscheid aber
insbesondere auch aus Gründen der
Verkehrssicherheit in den Augen des
ACS durchaus eine Notwendigkeit.
Die Abstimmung über die zweite Tun-
nelröhre am Gotthard wird frühes-
tens im Juni 2015 stattfinden.
Im Herbst 2014 hat das Parlament mit 109 zu 74 Stimmen ent-schieden, dass der zweite Gotthard-Stras sentunnel gebaut werden soll. Gegen diesen Beschluss wurde das Referendum ergriffen.
Schweizer sind ein reiselustiges Volk: Gemäss neuer Publikation des Bun-desamtes für Statistik (BFS) unter-nahm im 2013 jede in der Schweiz wohnhafte Person durchschnittlich drei Reisen mit Übernachtung und 10,5 Tagreisen. 61% der Reisen mit Übernachtung führten ins Ausland, während 9 von 10 Tagesreisen im Inland stattfanden. Grafik: BFS
Neue Tramlinie 8 Basel-Weil steht in BetriebErstmals seit 47 Jahren fährt seit
Mitte Dezember des letzten Jahres
wieder ein Tram nach Deutschland.
Das bis über die Grenze führende,
2,8 Kilometer lange neue Teilstück
der Tramlinie 8 hat rund 100 Milli-
onen Franken gekostet. Es soll pri-
mär deutsche Berufspendler, die in
Basel arbeiten, motivieren, auf’s
ÖV umzusteigen. Erwartet werden
rund 700 Fahrgäste pro Tag. Aber
auch Einkaufstouristen aus der
Schweiz können profitieren, führt
das Tram doch bis ins Zentrum von
Weil am Rhein.
Letzte Chance für Mille-Miglia-Reise
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Volksabstimmung vom 8. März 2015
Nein zur unredlichen Anti-Strassen-Initiative!Die VCS-Initiative ist ein Wolf im Schafspelz. Sie gibt vor, Velo-, Fuss- und öffentlichen Verkehr fördern zu wollen. In Tat und Wahrheit zielt sie aber darauf ab, den motori-sierten Strassenverkehr zu behindern. 7 gute Gründe, weshalb ein deutliches NEIN gefragt ist.
Die Volksinitiative mit dem jo via-len Titel «Strassen teilen – Ja zum sicheren und hindernisfreien Fuss-, Velo- und öffentlichen Ver-kehr («Stras seninitiative)» ver-langt die Realisierung von Velo-massnahmen, vorab Velowegen, auf allen Kan tons stras sen mit mehr als 5’000 Fahrten pro Tag; also praktisch auf allen Haupt-verkehrsachsen. Diese dürfen gemäss Initiativtext allerdings nicht verbreitert werden. Falls keine Velomassnahmen realisiert werden können, muss Tempo 30 signa lisiert werden. Zudem sei der öffentliche Verkehr konse-quent zu bevorzugen und die For-derung innert fünf (innerorts), respektive zehn Jahren (ausser-orts), umzusetzen.Der ACS beider Basel lehnt die Initiative aus folgenden Gründen ent schieden ab:
UnredlichDie «Strassen-Ini tiative»
ist alles andere, als eine Initiative für, sondern gegen die Strasse. Vorgeschoben wird die Absicht, die Infrastruktur für Velofahren-de verbessern zu wollen. Aber die Strassen dürfen nicht verbreitert werden. Da wird offensichtlich, um was es den Urhebern der Ini-tiative wirklich geht, nämlich um die Behinderung des motorisier-ten Individualverkehrs.
UnrealistischWenn es die Platzverhält-
nisse nicht zulassen, einen Rad-weg oder zumindest Radstreifen zu realisieren, verlangt die Initia-tive, dass stattdessen Tempo 30 eingeführt wer den müs se. Damit klar ist: Es geht hier nicht um Quartierstrassen,
sondern um die Hauptverkehrs-achsen des Kantons Baselland (siehe Karte). Tempo 30 auf den zentralen Verkehrsadern hätte unw eigerlich erhebliche negative Konsequenzen zur Folge: Es käme regelmässig zu wirtschafts- und umweltschädigenden Staus, von denen auch der öffentliche Verkehr betroffen wäre. Infolge-dessen würde es auch zu un er-wünschten Ver kehrs verlage r un-gen auf Gemeinde- und Quar tier- stras sen kommen.
UnverhältnismässigDie zwingende generelle
Aufrüstung aller Kantonsstrassen mit Radwegen oder Radstreifen ist insbesondere bei vorhandenen parallelen Radrouten auf Gemein-destrassen unsinnig, unzweckmäs-sig und auch unverhältnismässig.
UnbezahlbarUm die Vorgaben der Ini-
tiative erfüllen zu können, müss-ten erhebliche finanzielle Mittel für die geforderten baulichen und verkehrslenkenden Mass nah men ein ge stellt werden. Auch wenn sich deren Umfang derzeit noch nicht verlässlich abschätzen lässt, ist klar, dass die Umsetzung – wenn überhaupt – nur auf Kosten anderer Ver-kehrsprojekte möglich sein wird.
UnsicherheitsfaktorAuf einem begrenzten –
und gemäss Initiative auch nicht er weiterbaren – Strassenquer-schnitt ist es praktisch gar nicht mög lich, Velomassnahmen umzu-setzen, ohne dass diese zu Lasten der Verkersfläche anderer Ver-kehrsmittel und damit auch zu Lasten der Verkehrssicherheit gehen. Auch die Einführung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsach-sen und die damit verbundene Verkehrsverlagerung in die Quar-tiere, wird der Verkerssicherheit abträglich sein.
UnnötigZur Förderung und zum
Schutz des Fussverkehrs, des nicht motori-
sierten und des öffentlichen Ver-kehrs gibt es bereits entsprechende Aufträge, sowohl auf Verfassungs-, als auch Gesetzesebene.
UnerwünschtSowohl die Baselbieter
Regierung als auch das Parlament empfehlen den Stimmberech tig -ten, die «Strassen-Initiative» am 8. März zur Ablehnung.Auch der ACS beider Basel emp-fiehlt eindringlich, diese radikale, auto- und wirtschaftsfeindliche Initiative abzulehnen und ein Nein in die Urne einzulegen.
Fast alle Kantonsstrassen wären von der Initiative betroffen. Grafik: BUD
«Strassen-Initiative»
zurNein
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