NC Cash Register Quick Guide
NCCR 11.00 für Microsoft Dynamics NAV 5.0 SP1* *NC Cash Register 11.00 ist verfügbar für Microsoft Dynamics NAV 5.0 SP1, Microsoft Dynamics NAV 2009 R2, Microsoft Dynamics NAV 2013, Microsoft Dynamics
NAV 2013 R2, Microsoft Dynamics NAV 2015, Microsoft Dynamics NAV 2016, Microsoft Dynamics NAV 2017 und Microsoft Dynamics NAV 2018.
Hauptmenü
Die Registrierkasse ist in den Standard von Microsoft Dynamics NAV integriert.
Zusätzlich existiert jedoch auch noch eine alternative Eingabemöglichkeit - die „Schnellerfassung“.
Innerhalb der Schnellerfassung kann ausschließlich auf Daten (also z.B. Artikel, Debitoren, usw.) zugegriffen werden,
bei denen das Feld „Schnellerfassung (Registrierkasse)“ gesetzt ist.
Hauptmenü Schnellerfassung
Einrichtung – Registrierkasse
Bevor die Registrierkasse verwendet werden kann, muss deren grundlegende Funktionalität eingerichtet werden.
Im Fenster „Registrierkasseneinrichtung“ werden die allgemeinen Einstellungen und Vorgaben festgelegt.
Unter „Allgemein“ wird angezeigt, ob der aktuelle
Mandant als Echtmandant oder als Testmandant
eingerichtet, oder noch undefiniert ist.
Nur für Schnellerfassung:
„Belegpreise“ – Legt fest, ob die Preise im Beleg inkl.
oder ohne MwSt. angegeben werden. Bei der Option
„Debitor“ wird, wie im Standard, die Einstellung vom
Debitor verwendet.
„Positionen verwenden“ – Bestimmt, ob
Registrierkassenpositionen verwendet werden.
„Positionspreise“ – Wird als Vorschlagswert in den
Registrierkassenpositionen verwendet.
Die Felder „Artikel/Ressourcen/Sachkonto/Text
hinzufügen aktivieren“ schalten alternative bzw.
zusätzliche Möglichkeiten zur Anlage von Belegzeilen
frei. Dabei werden keine Registrierkassenpositionen
benötigt. Es werden direkt die für die Schnellerfassung
freigegebenen Stammdaten angezeigt.
Einrichtung – System
Über den Menüpunkt „System“ stehen folgende Funktionen für die weitere Einrichtung zur Verfügung:
„Zugriffsrechte erstellen“
Damit können die beiden Berechtigungssätze „NCCR-ADMIN“ (für die Verwaltung der Registrierkasse) und „NCCR“ (für die Benutzung der Registrierkasse)
erstellt bzw. aktualisiert werden.
„QR Code Generierung testen“
Für die Erstellung des QR Codes wird „Microsoft Dynamics NAV MX Services“ benötigt. Mit Hilfe dieser Funktion kann die Installation überprüft werden.
Ist die QR Code Generierung erfolgreich, wird ein Fenster, welches einen QR Code anzeigt, geöffnet. Falls das dafür notwendige Service noch nicht auf
Ihrem Client installiert wurde, kann der QR Code nicht erstellt werden und es wird eine Meldung angezeigt.
Bestätigen Sie die Meldung mit „Ja“. Es wird ein Browserfenster geöffnet, welches Ihnen diverse Informationen zu Ihrem Modul anzeigt.
Klicken Sie im Bereich „Download“ auf „Microsoft Dynamics NAV MX Services“ um das benötigte Service zu installieren.
„Mandanteneinstellung ändern“
Hier kann man einstellen, ob es sich beim aktuellen Mandant um einen Echtmandant oder einen Testmandant handelt. Bei „Echtmandant“ werden
Registrierkassenbuchungen an den Dienst der Registrierkassen-ID weitergeleitet. Bei „Testmandant“ werden die Buchungen an die Testumgebung des
ausgewählten Dienstes weitergeleitet. Bei „Testmandant (ohne Dienst)“ wird nichts an den Dienst weitergeleitet.
Die Mandanteneinstellung ist standardmäßig auf „Undefiniert“ eingestellt.
HINWEIS: Das Setzen von „Echtmandant“ auf „Testmandant“ bzw. „Testmandant (ohne Dienst)“ kann nur rückgängig gemacht werden, solange keine
weiteren Registrierkassenbuchungen erfolgen. Danach kann nicht mehr auf „Echtmandant“ zurückgewechselt werden.
„Alle Debitoren/Artikel/Ressourcen freischalten“
Damit kann das Kennzeichen „Schnellerfassung (Registrierkasse)“ für Debitoren/Artikel/Ressourcen gesetzt werden.
Einrichtung – Zahlungsformen
Die in einer Rechnung oder einer Gutschrift ausgewählte Zahlungsform bestimmt, ob der Beleg beim Buchen zu einem
Registrierkassenbeleg wird oder nicht.
„Registrierkassenbuchung“ – Wenn das Feld gesetzt ist
wird beim Buchen die Registrierkassenlogik aufgerufen.
Für Registrierkassenstatusbelege (Nullbeleg, Startbeleg,
Monatsbeleg, Jahresbeleg, Schlussbeleg) wird eine
Zahlungsform benötigt, welche kein Gegenkonto
hinterlegt hat. Legen Sie dafür am besten einen eigenen
Code an. Zusätzlich muss bei dieser Zahlungsform
(unabhängig davon, ob die Schnellerfassung benutzt wird
oder nicht) das Kennzeichen „Schnellerfassung
(Registrierkasse)“ gesetzt werden.
Nur für Schnellerfassung:
In der Schnellerfassung können nur Zahlungsformen
ausgewählt werden, bei denen das Feld
„Schnellerfassung (Registrierkasse)“ gesetzt ist.
Einrichtung – MwSt.-Buchungsmatrix
In der MwSt.-Buchungsmatrix wird das MwSt.-Kennzeichen für die Positionen am Kassenbon eingerichtet.
Das Feld „MwSt.-Kennzeichen (Registrierkasse)“ muss
angegeben werden.
Das Kennzeichen wird am Kassenbon Rechts neben den
einzelnen Positionen angedruckt:
Einrichtung – Registrierkassen-ID
Registrierkassen-IDs werden im Fenster Registrierkasseneinrichtung verwaltet bzw. angelegt. Es können beliebig viele
IDs angelegt werden. In der Registrierkassenbenutzereinrichtung ist es möglich, den einzelnen Benutzern eine ID
zuzuordnen. Diese wird dann als Vorschlagswert bei der Anlage neuer Belege verwendet.
Im Feld „ID“ muss die „Kassenidentifikationsnummer“
nach RKSV angegeben werden. Das Feld muss mit der ID,
welche im Dienst hinterlegt ist, übereinstimmen.
Das Feld „Status“ zeigt den aktuellen Status der ID:
„Ausstehend“ – Noch nicht in Betrieb
„Aktiv“ – Betriebsbereit
„Außer Betrieb“ – Nicht mehr in Betrieb
Im Feld „Dienst“ wird der gewünschte Dienst eingestellt.
In den Feldern „Dienst-Anmelde-ID (CashBoxId)“ und
„Dienst-Zugriffsschlüssel (AccessToken)“ werden die
Anmeldeinformationen für den Dienst hinterlegt.
Informationen dazu finden Sie im Dokument „How Do I -
Anmeldung bei fiskaltrust“, verfügbar über „What’s
New?“.
Klicken Sie danach auf „Dienst-URL aktualisieren“ um das
URL-Feld zu befüllen.
„Statusbeleg-Debitorennr.“ und „Statusbeleg-
Zahlungsformcode“ werden für das Erstellen von
Statusdokumenten verwendet.
Einrichtung – Registrierkassen-ID
Folgende Funktionen stehen zur weiteren Einrichtung zur Verfügung:
„Inbetriebnahme“
Damit wird die ID in Betrieb genommen.
Ablauf: Es wird ein Startbeleg erstellt und geöffnet. Dieser Beleg muss gebucht werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Statusbelege“.
Wenn der Beleg erfolgreich vom Dienst signiert wurde, wird der Status der ID auf „Aktiv“ gesetzt. Sollte ein Fehler auftreten, muss zuerst die
Fehlerursache behoben und anschließend mit „Erneut senden (Fehler beheben)“ ein weiterer Sendeversuch durchgeführt werden. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter „Fehlerbehebung“.
HINWEIS: Der Startbeleg ist als Grundaufzeichnungen zumindest sieben Jahre aufzubewahren (§ 132 BAO).
„Außerbetriebnahme“
Damit wird die ID außer Betrieb genommen. Der Ablauf ist ident mit dem der „Inbetriebnahme“.
HINWEIS: Der Schlussbeleg ist als Grundaufzeichnungen zumindest sieben Jahre aufzubewahren (§ 132 BAO).
„Dienst-Seite öffnen“
Damit, bzw. alternativ über AssistEdit im Feld „Dienst-Anmelde-ID (CashBoxId)“, kann abhängig davon, ob der Mandant in der „Registrierkassen
Einrichtung“ als Echtmandant oder Testmandant eingerichtet ist, die entsprechende Dienst-Homepage geöffnet werden.
„Verbindung mit Dienst testen“
Damit kann geprüft werden, ob der Dienst erreichbar und eine Verbindung mit den hinterlegten Einstellungen möglich ist.
„Erneut senden (Fehler beheben)“ – Siehe „Fehlerbehebung“.
„Statusbeleg erstellen“
Damit können Statusbelege erstellt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Statusbelege“.
Weitere Informationen:
Die Einstellungen unter „Beleg“ bestimmen das Drucklayout (z.B. Vor/Nachtexte für den Kassenbon).
Für die unterschiedlichen Bon-Formate können hier auch die Druckerauswahlen aufgerufen werden.
Möchten Sie am Kassenbon (unabhängig vom QR Code der Signatur) Informationen in Form eines QR Codes andrucken, können Sie diese im Feld
„Zusätzlicher QR Code“ hinterlegen.
Einrichtung – Registrierkassen-ID – Systemzuordnung
Um zu verhindern, dass nach einer Wiederherstellung einer Datensicherung oder dem Kopieren einer Datenbank (z.B.
für Testzwecke) Registrierkassenbuchungen unabsichtlich an den Dienst weitergeleitet und dort fälschlicherweise als
Echt-Daten interpretiert werden, wird jede Registrierkassen-ID bei der Anlage automatisch dem aktuellen System
zugeordnet.
Folgende Funktionen stehen für die Systemzuordnung zur Verfügung:
„Dem aktuellen System zuordnen“
Damit kann die ID dem aktuellen System (Datenbank, Server und Mandant) zugeordnet werden.
Bei einer Registrierkassenbuchung im Echtmandant (Einstellung in der Registrierkasseneinrichtung) muss die Registrierkassen-ID dem aktuellen System
zugeordnet sein. Ordnen Sie die Registrierkassen-ID nur dann Ihrem System zu, wenn Sie sich absolut sicher sind.
„Systemzuordnung entfernen“
Damit kann die Zuordnung der ID entfernt werden.
Einrichtung – Registrierkassenbenutzer
Hier werden die Einstellungen und Vorgaben für die Benutzer der Registrierkasse festgelegt.
„Registrierkassen-ID“ wird im Beleg vorgeschlagen, wenn
eine Zahlungsform mit „Registrierkassenbuchung“ = ‚Ja‘
ausgewählt wird.
„Belegformat“ legt fest, ob der Benutzer beim
Buchen/Drucken eines „Registrierkassenbelegs“ einen
Bon, eine A4 Rechnung oder eine Auswahl bekommt.
Im Feld „Papierrolle“ wird die Rollenbreite für den Bon
festgelegt (80 oder 57 mm).
Im Feld „Meldungen“ wird eingestellt, welche
Rückmeldungen angezeigt werden sollen.
„Standardseiten verwenden“ – Standardmäßig werden
bei diversen Aufrufen aus der Registrierkasse (z.B. „Beleg
anzeigen“ im Registrierkassenprotokoll) die Fenster der
Schnellerfassung geöffnet. Setzen Sie das Feld auf ‚Ja‘
Falls Sie die Schnellerfassung nicht verwenden und/oder
Sie die Fenster aus dem Standard verwenden möchten.
Einrichtung – Registrierkassenbenutzer
Folgende Einstellungen sind nur für die Schnellerfassung relevant:
„Debitorennr.“ – Wird, falls befüllt, als Vorschlagswert bei der Anlage neuer Belege verwendet (z.B. für Laufkundschaft).
„Zahlungsformcode“ und „Verkäufercode“ – Wird, falls befüllt, als Vorschlagswert bei der Anlage neuer Belege verwendet.
„Positionsgruppenfilter“ – Legt einen Standardfilter beim Hinzufügen von Registrierkassenpositionen fest.
„Favoriten-FactBox“ – Gibt an, ob bei neuen/laufenden Belegen ein zusätzlicher Fensterbereich angezeigt werden soll, welcher
alle Registrierkassenpositionen und/oder die für die Schnellerfassung freigegebene Stammdaten beinhaltet, die der jeweilige
Benutzer mit „Favorit“ gekennzeichnet hat. Damit wird ein schnelleres Hinzufügen von Belegzeilen ermöglicht.
Nachfolgende Felder bestimmen, welche Kacheln/Funktionen im Menü der Schnellerfassung (siehe Abbildung) zur Verfügung
stehen. Änderungen werden erst über „Aktualisieren“ im Client oder einer erneuten Anmeldung des Benutzers wirksam.
„Rechnungskachel“ – Ermöglicht die Anlage einer neuen Rechnung (mit oder ohne Bestätigung).
„Belegskachel“ – Ermöglicht die Anlage einer neuen Rechnung oder Gutschrift über eine Auswahl. Optional kann der Auswahl
auch die Möglichkeit zur Erstellung von Statusbelegen (Nullbeleg, Monatsbeleg, Jahresbeleg) hinzugefügt werden.
„Fehlerkachel“ – Diese Kachel zeigt die Anzahl aller offenen Fehler an, die während der Kommunikation mit dem Dienst
aufgetreten sind. Weitere Informationen finden Sie unter „Fehlerbehebung“.
„Kundenkachel“ – Zeigt eine Liste aller Kunden (Debitoren bei denen das Feld „Schnellerfassung (Registrierkasse)“ gesetzt ist) an.
Über die Liste können Kunden verwaltet, oder, falls eine Stammdatenvorlage eingerichtet und für die Schnellerfassung
freigegeben wurde, neue Kunden angelegt werden. Zusätzlich ist es möglich direkt zu einem Kunden eine Rechnung zu erstellen.
„Historie Kachel“ – Je nach gewählter Option wird entweder eine Kachel für das Protokoll angezeigt, oder 2 Kacheln für
Rechnungen und Gutschriften.
Einrichtung – Schnellerfassung
In der Schnellerfassung kann nur auf Daten (also z.B. Artikel, Debitoren, usw.) zugegriffen werden, bei denen das Feld
„Schnellerfassung (Registrierkasse)“ gesetzt ist.
Setzen Sie bei allen Debitoren, Artikel, Ressourcen und
Sachkonten die Sie in der Schnellerfassung verwenden
möchten das Kennzeichen.
In der „Registrierkasseneinrichtung“ stehen Funktionen
zur Freischaltung aller (bzw. nach bestimmten Kriterien
gefilterter) Daten zur Verfügung.
Einrichtung – Schnellerfassung – Registrierkassenpositionen
In der Schnellerfassung werden neue Belegzeilen über die „Hinzufügen“ Aktion(en) angelegt. Dabei wird auf die für die
Schnellerfassung freigegebenen Stammdaten entweder direkt, oder indirekt über Registrierkassenpositionen
zugegriffen. Welche Aktionen zur Verfügung stehen wird in der „Registrierkasseneinrichtung“ festgelegt.
Wählen Sie die Art und „Nr.“ der Position. Es kann nur
auf Daten zugegriffen werden, bei denen das Feld
„Schnellerfassung (Registrierkasse)“ gesetzt ist.
Das Feld „Beschreibung“ wird vorgeschlagen. Wird das
Feld „Beschreibung fixiert“ gesetzt, wird diese
Beschreibung auch im Beleg vorgeschlagen. Ansonsten
wird die Beschreibung aus den Stammdaten verwendet.
Wird ein „VK-Preis“ angegeben, wird dieser Preis im
Beleg vorgeschlagen. Ansonsten wird die Standard-
Preisfindung verwendet.
Wird ein „Zeilenrabatt %“ angegeben, wird dieser Rabatt
im Beleg vorgeschlagen. Ansonsten wird die Standard-
Rabattfindung verwendet.
Bilder werden, falls vorhanden, von den Stammdaten
übernommen. Ist das Feld „Bild fixiert“ gesetzt, wird das
Bild nicht mehr verändert/aktualisiert.
Einrichtung – Schnellerfassung – Registrierkassenpositionen
Folgende Funktionen stehen für die weitere Einrichtung zur Verfügung:
„Neue Positionen aktivieren“
Damit die Positionen in der Schnellerfassung ausgewählt werden können, müssen diese zuerst aktiviert werden.
Setzen sie dazu das Feld „Aktiv“, oder benutzen Sie die Funktion „Neue Positionen aktivieren“.
ANMERKUNG: Neu angelegte Positionen werden mit „Neu“ gekennzeichnet. Beim Schließen des Fensters wird das Kennzeichen wieder entfernt.
„Alle Beschreibungen aktualisieren“
Falls notwendig kann damit das Feld „Beschreibung“ für alle Positionen, bei denen „Beschreibung fixiert“ nicht gesetzt ist, aktualisiert werden.
„Alle Bilder aktualisieren“
Falls notwendig kann damit das Feld „Bild“ für alle Positionen, bei denen „Bild fixiert“ nicht gesetzt ist, aktualisiert werden.
„Fehlende hinzufügen“
Sucht nach Artikel, Ressourcen und Sachkonten, bei denen das Feld „Schnellerfassung (Registrierkasse)“ gesetzt ist, für die es aber noch keine
Registrierkassenposition gibt.
„Nach oben/Nach unten/Markieren/Verschieben“
Positionen können mit „Nach oben“, „Nach unten“ verschoben werden. Mit „Markieren“ und „Verschieben“ kann eine Position an eine beliebige andere
Stelle verschoben werden.
Weitere Informationen:
Verwenden Sie Positionsgruppen, um für den Benutzer die Auswahl zu erleichtern.
Weitere Informationen finden Sie unter „Einrichtung – Registrierkassenbenutzer“, Feld: „Positionsgruppenfilter“.
Definieren Sie Standard-Rabatte, um, vor allem auf Touch-Basierten Geräten, eine schnellere Eingabe von Rabatten zu ermöglichen.
HINWEIS: Die Kombination aus „Art“ und „Nr.“ kann auch mehrfach, und mit unterschiedlichen Vorgabewerten angelegt werden.
So können Sie z.B. verschiedene Dienstleistungen einer Ressource, oder einen Artikel mit unterschiedlichen Einheiten, Rabatten, usw., anlegen.
Belege erstellen / buchen / drucken
Sofern Sie nicht mit der Schnellerfassung arbeiten, werden Verkaufsbelege wie bisher erstellt, gebucht und gedruckt.
Das Feld „Zahlungsform“ im Beleg bestimmt, ob der Beleg ein Registrierkassenbeleg ist/wird, oder nicht. Setzen Sie das
Feld „Handschriftbeleg“, wenn der Beleg ursprünglich handschriftlich erfasst wurde.
Beispiel einer gebuchten Rechnung, Zahlungsform:
Barzahlung, Rollenbreite: 80 mm.
HINWEIS: Handschriftbelege werden beim Buchen nicht
automatisch an den Dienst weitergeleitet, sondern
erzeugen einen Protokolleintrag mit Status
„Ausstehend“. Nachdem alle Belege erfasst und gebucht
wurden, müssen diese über die Fehlerbehebung mit
„Erneut senden (Fehler beheben)“ gesendet werden.
Dadurch wird automatisch die Nacherfassung des
Dienstes aktiviert.
Diese ist so lange aktiv, bis ein abschließender Nullbeleg
erstellt wird. Eine gleichzeitige bzw. zwischenzeitliche
Erfassung von "normalen" Registrierkassenbelegen ist
trotzdem möglich, auch wenn der Dienst im
Nacherfassungsmodus läuft. Nach der Buchung eines
Registrierkassenbelegs werden Sie allerdings darauf
aufmerksam gemacht, dass die Nacherfassung aktiv ist.
Nachträgliche Barzahlung
Wird eine Rechnung nachträglich in bar bezahlt, kann im Fenster „Gebuchte Verkaufsrechnung“ bzw. „Gebuchte
Servicerechnung“ über die Aktion „Nachträgliche Barzahlung“ die Registrierkassenmeldung durchgeführt werden.
Der Beleg wird dabei mit Registrierkassenbuchung =
‚Nachträglich‘ gekennzeichnet und es wird ein
Registrierkassenprotokolleintrag erstellt, welcher an den
Dienst weitergeleitet wird.
Statusbelege
Nach der Buchung eines Registrierkassenbelegs werden Sie darauf aufmerksam gemacht, wenn ein Statusbeleg
(Nullbeleg, Monatsbeleg, Jahresbeleg) erstellt werden kann, oder erstellt werden muss. Die Funktion für das Erstellen
kann mit Ausnahme von Startbeleg und Schlussbeleg von verschiedenen Bereichen aus aufgerufen werden.
Die Abbildung zeigt einen Monatsbeleg. Der Beleg wurde
aus Gründen der Übersichtlichkeit über das
Schnellerfassungsfenster geöffnet.
Statusbelege werden als Verkaufsrechnungen mit Betrag
0 gebucht. Es sind nur Zeilen der Art ‚Text‘ zulässig.
Im verwendeten Zahlungsformcode darf kein
Gegenkonto hinterlegt sein.
Startbeleg und Schlussbeleg werden über die Funktionen
„Inbetriebnahme“ und „Außerbetriebnahme“ im
Registrierkassen-ID Fenster erstellt.
HINWEIS: Falls notwendig kann der Beleg jederzeit in
eine normale Rechnung umgewandelt werden indem Sie
den Inhalt im Feld Zahlungsformcode löschen. Eine
Rückumwandlung in einen Statusbeleg ist danach
allerdings nicht mehr möglich.
Historie – Gebuchte Registrierkassenrechnungen/Gutschriften
In diesem Fenster werden alle gebuchten Rechnungen/Gutschriften angezeigt, bei denen die gewählte Zahlungsform
eine Registrierkassenbuchung auslöste. Werden Belege in der Schnellerfassung gebucht, werden Diese, unabhängig
von der gewählten Zahlungsform, immer angezeigt.
Klicken Sie auf „Meine Belege“, wenn Sie nur Belege
sehen möchten, die von Ihnen gebucht wurden.
Klicken Sie auf „Alle Belege“, wenn Sie alle Belege sehen
möchten.
HINWEIS: Alle Registrierkassenbelege werden ebenfalls
in den Standardfenstern der gebuchten Verkaufsbelege
angezeigt.
Historie – Registrierkassenprotokoll
In diesem Fenster werden alle gebuchten Rechnungen/Gutschriften angezeigt, bei denen die gewählte Zahlungsform
eine Registrierkassenbuchung auslöste.
Klicken Sie auf „Meine Belege“, wenn Sie nur Belege
sehen möchten, die von Ihnen gebucht wurden.
Klicken Sie auf „Alle Belege“, wenn Sie alle Belege sehen
möchten.
Fehlerbehebung
Nach der Buchung eines Registrierkassenbelegs werden Sie darauf aufmerksam gemacht, wenn ein Fehler während der
Kommunikation mit dem Dienst aufgetreten ist, bzw. wenn Fehler für die Registrierkassen-ID vorhanden sind.
Die Fehlerbehebung kann von verschiedenen Bereichen
aus (z.B. Fehlerkachel oder „Registrierkassenfehler“ im
Hauptmenü) aufgerufen werden.
Das Feld „Offene Fehler“ zeigt die Anzahl der
fehlerhaften Protokolleinträge an. Klicken Sie auf das
Feld für detailliertere Informationen.
Über die Aktion „Verbindung mit Dienst testen“ kann
geprüft werden, ob der Dienst erreichbar ist
Nachdem die die Fehlerursache behoben wurde, werden
mit „Erneut senden (Fehler beheben)“ alle fehlerhaften
Protokolleinträge erneut an den Dienst gesendet.
Dabei wird automatisch die Nacherfassung des Dienstes
aktiviert. Diese ist so lange aktiv, bis ein abschließender
Nullbeleg erstellt wird. Eine gleichzeitige bzw.
zwischenzeitliche Erfassung von „normalen“
Registrierkassenbelegen ist trotzdem möglich, auch
wenn der Dienst im Nacherfassungsmodus läuft. Nach
der Buchung eines Registrierkassenbelegs werden Sie
allerdings darauf aufmerksam gemacht, dass die
Nacherfassung aktiv ist.
Fehlerbehebung – Details
Details zu den fehlerhaften Einträgen werden in den Registrierkassenprotokolleinträgen angezeigt. Einträge, welche im
Feld „Status“ den Wert „Fehler“ oder „Ausstehend“ enthalten, gelten als fehlerhaft bzw. werden von der Funktion
„Erneut senden (Fehler beheben)“ berücksichtigt.
„Sendeversuche“ zeigt die Anzahl der bisher
durchgeführten Sendeversuche an.
Das Feld „Fehlerart“ zeigt bei Fehlern im Normalfall
„Elektronisches Aufzeichnungssystem ausgefallen“ an.
Dies bedeutet, dass es der Registrierkasse technisch
nicht möglich ist, auf den Dienst zuzugreifen.
Bei „Nachverarbeitungsfehler“ gibt es ein Problem mit
Ihrer Datenstruktur. Wenden Sie sich in diesem Fall
direkt an Ihren Microsoft Dynamics NAV Partner.
„Fehlermeldung“ zeigt technische Details zum Fehler an.
HINWEIS: Fehlerhafte Belege werden mit der
Kennzeichnung „Elektronisches Aufzeichnungssystem
ausgefallen“ und einem laufenden Fehler-Zähler anstelle
des Signaturblocks gekennzeichnet. Es wird außerdem
automatisch eine Kopie gedruckt. Die Kopie ist
aufzubewahren.
Fehlerbehebung – Signaturerstellungseinheit
Ein Ausfall der Signaturerstellungseinheit tritt ein, wenn der Dienst vorübergehend nicht mit der
Signaturerstellungseinheit kommunizieren kann.
Ausfälle der Signatureinheit werden nicht direkt als „Fehler“ gekennzeichnet. Stattdessen wird im Feld „Signaturerstellungseinheit“ der Wert „Temporär
ausgefallen“ angezeigt. Dauert der Ausfall länger als 48 Stunden, wird der Wert „Permanent ausgefallen“ angezeigt.
Für Ausfälle der Signatureinheit ist kein „Erneut senden (Fehler beheben)“ notwendig bzw. möglich.
Ist die Signaturerstellungseinheit wieder verfügbar, werden diese Belege in einem Nullbeleg zusammengefasst und signiert.
Um die Registrierkasse auf diese Zustandsänderungen hinzuweisen, werden Sie nach der Buchung eines Registrierkassenbelegs darauf aufmerksam gemacht,
wenn ein Nullbeleg erforderlich ist.
Fehlerbehebung – Manuell abschließen
Falls notwendig, können über „Manuell abschließen“ Einträge abgeschlossen werden.
Der Eintrag wird dabei mit „Manuell abgeschlossen“ gekennzeichnet und es wird ein Hinweis mit Datum, Zeit und Benutzer-ID erstellt.
Der Vorgang kann über dieselbe Aktion auch wieder rückgängig gemacht werden.
HINWEIS: Diese Funktion sollte nur in begründeten Fällen und nur, wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt den Eintrag abzuschließen, verwendet werden.
Eine Begründung für das manuelle Abschließen sollte in den Bemerkungen hinterlegt werden.
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The philosophy to change the future with passion.”
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