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MAGAZIN4 2007

Preis: 3,00 Euro

Futsal auf dem Vormarsch

Auch wenn noch einigeSpieltage auf dem Feld voruns liegen, so steht dennochdie Hallenspielzeit schon sogut wie vor der Tür. Was fürden Freizeit- und Breiten-sport (F&B) wiederumheißt: Es ist Futsal-Zeit!

Über die Attraktivität undVorzüge dieses aus meinerSicht „wahren“ Hallenfuß-balls habe ich mich an die-ser Stelle schon mehrfachgeäußert und bin mir sehrwohl bewusst, dass dieseAnsicht vielerorts konträrgesehen wird.

Doch nun wollen wir vomF&B auch zukünftig ver-mehrt Taten sprechen las-sen.

Den ersten weiterenSchritt macht zunächst dieerneute Austragung vonUni-Futsal-Cups in Zusam-menarbeit mit dem Hoch-schulsport der CAU Kiel undneu in diesem Jahr auch mitdem Sportzentrum der UniFlensburg. Die Besonder-heit hier: Der 1. Uni Flens-burg-Futsal-Cup soll in derCampushalle, dem Spielortder SG Flensburg/Hande-witt, stattfinden. Zudemwird am 20. Dezember erst-mals eine Finalrunde mitden besten Teams der bei-den Cups ausgetragen, anderen Ende wir den Uni-Futsal-Landesmeister kü-ren wollen. Dieser wirddann als SHFV-Vertreter anden Norddeutschen Meis-terschaften im Januar teil-nehmen, Voraussetzung istfür die Spieler natürlich dieSpielerlaubnis in einemVer-ein.

Apropos, um bei den Uni-Cups eine noch bessere Ver-netzung mit dem Vereins-sport zu erreichen, dürfen

zudem in diesem Jahr bis zudrei nicht-studentische Ver-einsspieler pro Team mit-spielen (Detaillierte Infos zuden Turnieren finden Sie aufSeite 5).

Zukünftigen Schrittenwollen wir dann ab kom-mendem Jahr in einer ange-strebten F&B-Arbeitsgrup-pe den Weg ebnen. Hier sollaber nicht nur Futsal einThemenpunkt sein, son-dern auch die anderen Be-reiche des 10-Punkte-Pro-gramms des DFB für F&B.Insbesondere der Fußballfür Ältere spielt dabei einegroße Rolle. So soll 2009 beiden Ü-40 erstmals ein offi-zieller Deutscher Meister er-mittelt werden. Dieses setztnatürlich einen bundeswei-ten Spielbetrieb auf Landes-ebene voraus. Auch dieserAufgabe wollen wir unsschnellstmöglich widmen.

Ihr Fabian ThiesenFreizeit- und Breitensport-beauftragter

Mein Name ist Roland Re-penning. Ich bin 41 Jahre alt,verheiratet, habe einenSohn und wohne am Stadt-rand von Kiel. Als Jugendli-cher war ich als Fußballerim SV Hammer aktiv. Damein fußballerisches Kön-nen im Jugendbereich nichtfür höhere Spielklassenreichte, endete meine Fuß-ball-„Karriere“ mit Ablaufder A-Jugend. Fortan standfür mich im Sport dieSchiedsrichterei im Vorder-grund – bereits 1981 absol-vierte ich erfolgreich imKreis Kiel einen SR-Anwär-terlehrgang. Während mei-ner aktiven Schiedsrichter-laufbahn gehörte ich 10 Jah-ren lang dem SR-Kader der

Es stellt sich vor...Leistungsklasse 1 des SHFVan und leitete Spiele bis zurdamaligen VerbandsligaSchleswig-Holstein. Auspersönlichen Gründen warim Jahre 2002 Schluss mitmeiner aktiven Laufbahnals Schiedsrichter. Ich habemich jedoch nicht aus demSchiedsrichterwesen zu-rück gezogen, sondern binweiterhin auf den Sportplät-zen Schleswig-Holsteins alsSR-Beobachter, „dem kriti-schen Freund des Schieds-richters“, anzutreffen – seit2003 in der Leistungsklasse1 des SHFV. Zudem begannfür mich im Jahre 2002 dieehrenamtliche Ausschuss-arbeit. Ich übernahm imKreisschiedsrichteraus-

schussKiel biszum Endeder letz-ten Saisondie Funk-tionen desstellver-tretenden SR-Obmannsund des Beobachtungswar-tes. Bedingt durch die Struk-turreform des SHFV wurdeich mit Wirkung vom 1. Juli2008 durch die RegionNord-Ost als Beisitzer inden Verbandsschiedsrich-terausschuss berufen. Ichnehme hier die Funktiondes Schriftwartes wahr undfreue mich auf die neuenHerausforderungen auf Ver-bandsebene.

Roland Repen-ning

37 2008MAGAZIN

Amtliches Mitteilungsorgan desSchleswig-Holsteinischen Fußball-verbandes

16. Jahrgang Ausgabe 37

Hier spricht derVorstand

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Ab der Saison 2009/10werden sonntags im Regel-fall nur noch fünf Begegnun-gen in den beiden höchstenProfiligen stattfinden. Dem-nach werden drei Spiele der2. Bundesliga um 13.30 Uhrsowie je eine Bundesliga-Partie am Sonntag um 15.30und 17.30 Uhr angepfiffen.Lediglich in Wochen, in de-nen UEFA-Pokal-Spiele an-stehen, kann bis zu fünfmalpro Saison ein drittes Bun-desligaspiel auf den Sonntagterminiert werden. So dasVorhaben der DeutschenFußball-Liga (DFL), dasauch für die DFB-Spitze umPräsident Dr. Theo Zwanzi-ger und die Präsidenten derfünf Regional- und 21 Lan-desverbände des DFB ein ak-zeptables Modell darstellt.

Auf einer Sitzung aller Prä-sidenten der Regional- undLandesverbände des Deut-schen Fußball-Bundes(DFB) am Montag in Frank-furt wurde der Entwurf desneuen Spielplans für dieBundesliga und 2. Bundesli-ga, den die DFL DeutscheFußball Liga GmbH Endeder vergangenenWoche prä-sentiert hatte, generell posi-tiv und als ein fairer Kom-promiss, mit dem auch dierund 26.000 Amateurvereinein Deutschland gut leben

SHFV begrüßt neuen DFL-Spielplanentwurfkönnen, bewertet.

Bei der Beurteilung desnunmehr von DFB und DFLgetragenen Konzeptes müs-sen die Amateurvereine be-achten, dass der DFB in denVerhandlungen mit der DFLhinsichtlich der Sonntags-spiele nur sehr wenig Hand-lungsspielraum hat. Schonbisher hatte der DFB aus-schließlich bei Erstligaspie-len, nicht aber bei Zweitliga-spielen Mitspracherecht.Hinzu kommt, dass derGrundlagenvertrag zwi-schen DFB und DFL am 30.Juni 2009 ausläuft, das neueSpielplanmodell aber erst abder Saison 2009/10 greiftund somit allenfalls zum Ge-genstand bei den anstehen-den Verhandlungen überden neuen Grundlagenver-trag gemacht werden kann.

Der für den Amateurfuß-ball zuständige Erste Vize-präsident des DFB, Her-mann Korfmacher, sieht dasneue Modell für den Ama-teurfußball als absolut posi-tive Entscheidung: „Seit vie-len Jahren haben wir siebenbis acht Bundesligaspieleam Sonntag. Auf Grund derzahlreichen Traditionsverei-ne in der 2. Bundesliga ist eslängst so, dass viele Begeg-nungen den gleichen Rangund Stellenwert haben wie

viele Spiele der Bundesliga.Auch in punkto Zuschauer-resonanz. Eine isolierte Be-trachtung ist daher absolutfalsch, man muss in den Dis-kussionen stets das Gesamt-paket sehen. Deshalb sindwir der Meinung, dass dieReduzierung der Sonntags-spiele in der 2. Bundesligadie möglichen negativenAuswirkungen auf den Ama-teurfußball, die durch dieBundesliga-Partie um 15.30Uhr entstehen könnten,kompensieren.“

SHFV-Präsident und DFB-Vorstandsmitglied Hans-Ludwig Meyer bewertet diezwischen DFL und DFB ge-fundene Spielplanlösungauch aus schleswig-holstei-nischer Sicht als fairen Kom-promiss:„Ich nehme die Sor-gen der vielen kleinen Ama-teurvereine im SHFV sehrernst. Ich denke, dass jedesSonntagsspiel eine Betrof-fenheit im Amateurbereichauslöst. Ich bitte aber alleVerantwortlichen in denVer-einen zu sehen, dass der Pro-fifußball den Amateurfuß-ball in erheblichem Maßemitfinanziert, die Kostenund Gebühren wären für je-denVerein wesentlich höher,wenn es diese Leistungennicht gäbe. Bloßes Neinsa-gen des DFB und seiner Lan-

desverbände zu allen Plänender DFL, die Fernseheinnah-men zu erhöhen, würde nie-mandem nützen. Im Gegen-teil, es würde uns immensschaden. Die Reduzierungder Zweitligaspiele amSonntag ist zunächst einmalfür alle Amateurvereine einbeachtlicher Fortschritt.“Meyer hat bereits wiederholtden Unmut der unterklassi-gen Vereine über die oftmalsrecht kurzfristigen Spielan-setzungen in den Bundesli-gen angesprochen. „Es wäremehr als wünschenswert,wenn die Begegnungen inden Bundesligen frühzeitigterminiert würden. Dannkönnten die Amateurvereineund der SHFV sich frühzeitigdarauf einstellen.“

SHFV-Präsident Hans-Lud-wig Meyer sieht im neuen Spiel-plan-Entwurf der DFL einen be-achtlichen Fortschritt für den Ama-teurfußball.

Ab der Saison 2009/10 werden die Sonntagsspiele in der 2. Bundesliga reduziert. In dieser Szene kämpfen der Oberhausener Mike SergioTerranova(links) und der Rostocker Bastian Oczipka um das runde Leder.

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Pfingsten und Fußball inMalente, da muss man da-bei sein! Mit Stolz präsen-tiert der Schleswig-Hol-steinische Fußballverbandvom 30. Mai bis 1. Juni2009 zum zweiten Mal denGirls Cup Malente. Es istdas einzige Turnier inner-halb des Euro-SportringProgramms ausschließlichfür Mädchen. Euro-Sport-ring ist eine gemeinnützigeOrganisation, die unter an-derem internationale Fuß-ballturniere veranstaltet.Die Ausrichtung des GirlsCup Malente verbindet dieFußballtradition der Ge-meinde Malente und derSHFV-Sportschule mitdem aktuellen Mädchen-fußballboom in Schleswig-Holstein. Dieser Trend ver-deutlicht sich z.B. an denZahlen der gemeldetenMädchenmannschaften

Mannschaften für Girls Cup gesuchtim SHFV. Waren es vor dreiJahren mal 175 Mann-schaften, kicken die Mäd-chen in der laufenden Sai-son bereits in 380 Mann-schaften.

Das Turnier wird in dreiverschie-dene Al-tersklas-sen unter-teilt. Inden Alters-klassenG18 (Stich-tag 1. Janu-ar 1991)und G 15(Stichtag 1.Januar1994) treten jeweils 12Mannschaften auf demGroßfeld gegeneinanderan, in der Altersklasse G13(Stichtag 1. Januar 1996)wird auf Kleinfeld gespielt.Im letzten Jahr nahmen

auch Mannschaften ausDänemark, Schweden undPolen am Girls Cup Malen-te teil.

Für Mädchen, die Spaßauf dem Fußballplatz ha-ben möchten, gibt es kei-

nen besse-ren Ort alsMalente.Seid dabeiund erlebtein unver-gesslichesTurnier!Das Tur-nier startetSamstag-morgenmit einer

Eröffnungsfeier, den Restdes Tages werden die Vor-rundenspiele ausgetragen.Am zweiten Tag erreichtder Cup eine spannendeStufe, wenn die letztenVorrunden- und Platzie-

rungsspiele entscheiden,welche Mannschaften sichin den Finals gegenüber-stehen. Die Endrunde istfür den Sonntagnachmit-tag geplant, direkt gefolgtvon der Siegerehrung undder Disco Malentino.

Umrahmt wird der GirlsCup Malente von einembunten Rahmenpro-gramm, voller Überra-schungen, Aktivitäten undGewinnspielen.

Der SHFV sucht noch inallen Altersklassen Mann-schaften aus SchleswigHolstein. Wir würden unsfreuen, Euch beim Turnierbegrüßen zu können.

Bei Interesse einfach viaE-Mail bis Freitag, 28. No-vember 2008 bei Frau Ra-chel Pashley ([email protected]) oder te-lefonisch unter 0431 / 6486 168 melden. R. PASHLEY

DieBegeisterungwargroßbeimGirlsCupMalente imvergangenenSommer.

Auch im Jahr 2009 wird ein internationales Teilnehmerfeld an denStart gehen. Fotos: Moritz Lufft

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Welcher Fußballbegeister-te hat nicht die Tricks derWeltstars wie Ronaldinhooder Diego und Kakà schoneinmal bewundert. Was aberhaben diese Spieler alle ge-meinsam? Wie fast alle Brasi-lianer haben sie eine überra-gende Technik und vor allemechten Spaß am Spielen undZaubern mit dem runden Le-der. Und wo haben sie dieseFähigkeiten erlernt – beimFUTSAL!

Diesen Spaß am ursprüng-lichen Hallenfußball wollender Schleswig-HolsteinischeFußballverband und derHochschulsport CAU Kiel so-wie der Universität Flensburgauch den Studierenden derschleswig-holsteinischenHochschulen näher bringen.

Futsal erobert Schleswig-Holstein

Daher werden in diesem Jahrnach der erfolgreichen Pre-miere 2007, die für die Ge-winner letztendlich in derTeilnahme an den DeutschenMeisterschaften mündete,nun zwei Futsal-Turniereausgetragen. Neben dem „2.CAU-Futsal-Cup“ am 13. De-zember 2008 (ca. 14-21 Uhr)im Sportforum der Uni Kiel,wird nun auch in Flensburggezaubert. In der Campus-halle, der Spielstätte der SGFlensburg-Handewitt, findetam 6. Dezember 2008 (ca. 13-20 Uhr) zum ersten Mal der„1. Uni Flensburg-Futsal-Cup“ statt.

Teilnahmeberechtigt sind

jeweils maximal 10Teams be-stehend aus Studierenden,die aktuell an einer Hoch-schule Schleswig-Holsteinseingeschrieben sind. Zusätz-lich dürfen drei nicht-stu-dentische Vereinsspieler, diedas 18. Lebensjahr vollendethaben, mit einer gültigenSpielerlaubnis für einen Ver-ein des SHFV und einerschriftlichen Genehmigungdes Vereins im Kader stehen.

Jetzt seid ihr gefordert, lie-be Futsal-Sportfreunde, mel-det euer Team an! Alle Infor-mationen zur Anmeldung so-wie detaillierte Informatio-nen zu beidenTurniere erhal-tet ihr auf der Homepage desSHFV unter www.shfv-kiel.dein der Rubrik „Freizeit- undBreitensport / Futsal“.

Eine Mannschaft kann ausmaximal zwölf Spieler/innenbestehen. Gespielt wird nachDurchführungsbestimmun-gen und den Futsal-Regelndes SHFV. Zur berechtigtenTeilnahme am Turnier ist einMeldegeld von 10 €/Team zuentrichten, welches spätes-tens bis zum Meldeschluss(26. November in Flensburg;1. Dezember in Kiel) an denbenannten Büros einzuzah-len ist. Im Gegenzug erhaltenalle Teams einen neuen Fut-sal-Ball zum vorherigenÜben. Nach Meldefristablaufwird dann die Turnierleitungeinen der Meldezahl unddem zeitlichen Rahmen ent-

Der Suchsdorfer SV (hier PaulMusiol im Zweikampf mit GereonQuick vom späteren TurniersiegerUFC Münster) vertrat Schleswig-Holsteins Farben beim letztjähri-gen Bundesendturnier.Foto: getty

Der Suchsdorfer SV scheiterte in der vergangenen Saison nur knappbeim Deutschland-Finale.

sprechenden Turnierplan(zwei 4er/5er Gruppen) er-stellen und diesen den ge-meldeten Mannschaften ca.eine Woche vor dem Tag desTurniers zukommen lassen.

Neben den Spielen an sicherwarten die Teilnehmer undZuschauer allerdings nochweitere Attraktionen. So er-hält beispielsweise der Fair-Play-Sieger des Tages adidas-Shirts des SHFV-Projektes„Schleswig-Holstein kicktfair“. Im Rahmenprogrammsind die allseits beliebteSchussgeschwindigkeits-messanlage und die Torwand„Full of Holes“ enthalten.

Bei weiteren Fragen wen-det Euch bitte an den zustän-digen Futsal-Beauftragtendes SHFV, Fabian Thiesen,unter der Mobilfunknum-mer: 0177-9720400 oder derE-Mail-Adresse [email protected] oder im Sport-zentrum unter der oben ge-nannten Adresse.

Wie schon 2007 wird er-neut die beste Uni-Mann-schaft Schleswig-Holsteinsals Vertreter des SHFV an derNorddeutschen Meister-schaft (25. Januar 2009 inHamburg) teilnehmen. Diejeweils ersten Beiden der

Uni-Cups werden in einer4er-Finalrunde am 20. De-zember in Kiel den Uni-Lan-desmeister ausspielen. Vor-aussetzung zur Teilnahme anden Norddeutschen Meister-schaften ist für die einzelnenSpieler eine Spielerlaubnis ineinemdemDFBangehörigenVerein (mit gültigem Spieler-pass) und bei Gastspielerndie Einverständniserklärungdes jeweiligen Vereins.

Wir würden uns freuen,Euch bei einem der beidenTurniere des SHFV und desHochschulsports der UniFlensburg sowie der Uni Kielbegrüßen zu dürfen.

FABIAN THIESEN

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Sinkende Schiedsrichter-zahlen, eventuelle Nichtzu-lassung von Mannschaften,Zahlung hoher Strafgelder,Abwanderungen von Spie-lern; das sind nur einige un-befriedigende Randerschei-nungen im Fußballsport, dieder Fußballkreis Plön zum

Ehrenamt Schiedsrichter – positive BilanzAnlass nahm, durch seinenEhrenamtsbeauftragtenHans-Jürgen Kohrt undKreisschiedsrichterobmannMarten Krochmann in Preetzaktiv zu werden. Sie hattendieVertreter derVereine zu ei-ner Diskussionsrunde insSportheim des Preetzer TSVeingeladen, um Erfahrungenauszutauschen. Rund zweiStunden wurde dann ausgie-

big über das wichtige Thema„Wie gewinne ich neueSchiedsrichter“ diskutiert.Kohrt: „Der Einladung sind26 Ehrenamtler aus 34 Verei-nen gefolgt, das ist schon einerfreuliches Signal, um die-semThema auf den Grund zugehen.“ Da seien Anregun-gen angesprochen wordenwie etwa das Ausbildungssys-tem, dass für junge Bewerberattraktiver gestaltet werdenmüsse - auch die Lehrtätig-keit sei auf den neuestenStand zu versetzen. Schön-bergs SR-Beauftragter Joa-chim Fiebing schlug vor, sichregionaler Bezüge zu bedie-nen. In Gesprächen mit denNachbarvereinen seien 16 In-teressierte bereit, sich einerAusbildung zu stellen. DerTVGrebin regte an, einen An-wärterlehrgang für zukünfti-

ge weibliche Schiedsrichterzu installieren.

Peter Schöne vom Fußball-vorstand des Raisdorfer TSVnahm die Zahlung von Straf-geldern (750 Euro) aus demletzten Spieljahr zum Anlass,die Bedeutung des Ehrenam-tes Schiedsrichter genau zuhinterfragen. Man müsse Re-gelkunde auch zu den Spie-lern transportieren, um Inte-resse bei den Aktiven zu we-cken. Streichungen vonMannschaften seien hinge-gen kontraproduktiv undwürden dem Sport nur scha-den. Kohrt: „Im Großen undGanzen wurde eine positiveBilanz gezogen. Der SR-Aus-schuss und der Vorstandmüssen und werden sich inKürze mit diesen Anregun-gen aus Preetz auseinander-setzen.“ R. SICHTINGSchiedsrichter-Diskussionsrunde in Preetz. Foto: Sichting

Nach der Rechtsordnungdes DFB und auch des SHFVhaften die Vereine für dasFehlverhalten der ihnen zu-zurechnenden Personen, ih-rer Fans. Das ist allgemeinesRecht und auch vom inter-nationalen Sport-Schiedsge-richt (CAS) anerkannt.

Woche für Woche gibt esauf den nationalen und in-ternationalen SportplätzenAusschreitungen, die vonden Sportgerichten geahn-det werden müssen.Vor zweiWochen wurde in Dresdeneine Rauchbombe gezündet,Ende Oktober wurde eineRauchbombe in Leverkusenim Kölner Fanblock gezün-det. Die Vereine sind mit12.000 Euro (Dresden) und23.000 Euro (Köln) empfind-lich bestraft worden. Dar-über hinaus ist Bayer Lever-kusen als Heimverein wegennicht ausreichenden Schut-zes zu 10.000 Euro verurteiltworden.

Die Vereine sind für dasVerhalten ihrer Spieler, Offi-ziellen, Mitarbeiter, Erfül-lungsgehilfen, Mitglieder,

Fehlverhalten der Fans – wer haftet ?Anhänger, Zuschauer undweiterer Personen, die imAuftrage des Vereine eineFunktion während des Spielsausüben, verantwortlich.Diese Grundsätze gelten füralle Ligen, im Bereich desSHFV regelt § 37 der Spiel-ordnung die Verpflichtungfür alle Vereine, für ausrei-chenden Schutz zu sorgen.Der Verstoß ist eine unsport-liche Handlung und wirdentsprechend bestraft. DieVereine können die tatsäch-lichen Störer zivilgerichtlichin Anspruch nehmen, auchdann wenn sie nicht allerhabhaft werden können. Je-der einzelne Störer haftet fürden gesamten Schaden ge-samtschuldnerisch, d.h.dass nicht nur die Geldstrafefür denVerein, sondern auchder angerichtete Schadeneingeklagt werden kann.Und wenn sogar ein ganzesSpiel unter Zuschaueraus-schluss durchgeführt wer-den muss, dann sollte einpotentieller Täter wegen desgesamten Einnahmeausfallsabgeschreckt sein. Alle Ver-

eine wissen um die Proble-matik, in allen Klassen wer-den auffällige Handlungender „Fans“ festgestellt, derSHFV hat die Vereine ver-pflichtet, Vorkehrungen zutreffen. Die „Fans“ sollenwissen, was auf sie zukom-men kann. Sie sollen aberauch wissen, dass jeder Eurofür die Sicherheit dem Spiel-betrieb entzogen wird. Auchunsere Spitzenvereine imLand haben z.T. einen Etat-

ansatz im sechsstelligen Be-reich nur für die Sicherheit.Sie würden dieses Geld lie-ber in die von den Anhän-gern geliebten Mannschaf-ten investieren. Das solltendie Zuschauer bedenken,auch die, die die Störer vonihremVorhaben noch abhal-ten können. Fairness be-schränkt sich nicht auf denRasen und die Aktiven – wiralle können mithelfen.

VOLKER MARTEN

Die Vereine müssen nach Verfehlungen ihrer Fans mit zum Teilempfindlichen Strafen rechnen. Foto: getty

FußballkreisPlön

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Verantwortlicher, Herausgeber &AnzeigenSchleswig-Holsteinischer FußballverbandHans-Ludwig Meyer, PräsidentManfredHipp,Beauftragter fürKommunikationJörn Felchner, GeschäftsführerNamentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung desVerfassers wieder, nicht unbedingt dieder Redaktion.Bildmaterial:Wenn nicht anders beschrieben, von privat oder dem SHFV.

AnsprechpartnerTobias Kruse„Haus des Sports“WinterbekerWeg 49, 24114 KielFon 0431 / 6486-213; Fax 0431 / 6486-193

Seit Beginn der Saison2008/09 greift die veränderteVerbandsstruktur des SHFV.Das nahmen die acht anwe-senden Vertreter aus denFußballkreisen Kiel, Plön,Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde, Nordfriesland,Flensburg und Schleswigzum Anlass, ihre bisherigenErfahrungen auszutauschen.

Auf der Tagesordnungstanden die Aufstiegsregula-rien zur Verbandsliga2009/2010 für die Altersklas-sen A- bis C-Jugend, der Po-kalwettbewerb für die C-Ju-gend (Regional-Cup Nord)sowie ein allgemeiner Erfah-rungsaustausch. Nach demWegfall der Bezirksebenemusste die Aufstiegsreglungzur Verbandsliga neu geord-net werden. Die acht Jugend-vertreter stimmten überein,die Relegationsspiele imK.O.-Spielsystem auszutra-gen. Der Beginn für die erste

Treffen der Jugendobleute der Region NordSpielrunde der AltersklassenA- bis C-Jugend wurde aufden 13./14. Juni und für denzweiten Spielgang auf den20./21. Juni 2009 festgelegt.Vorsorglich hielt man den27./28. Juni frei, um einenmöglichen dritten Aufsteigerauszuspielen. Des Weiterenverständigten sich die Regi-onsvertreter darauf, dass so-wohl die Spielergebnisse alsauch die Spielberichte an denSportfreund Robert Loh-mann (Fußballkreis Rends-burg-Eckernförde) gemeldetbzw. gesendet werden sollen.Zudem kam man überein, dieSpiele mit Schiedsrichterge-spannen auszutragen. DieSchiedsrichterkosten werdenvom Heimverein vor Ort aus-gezahlt. Detaillierte Informa-tionen zur Auslosung und zurAbwicklung werden im Vor-feld der Spiele kommuni-ziert. Man sprach sich weiter-hin darüber aus, für die C-Ju-gend einen Pokalwettbewerbeinzuführen. Die sieben Fuß-ballkreise der Region Nord

melden dazu ihre C-Jugend-Kreispokalsieger zum Wett-kampf. Die Jugendvertretereinigten sich darauf, diesenWettbewerb für die Saison2009/2010 auszuschreiben,um den „Nordkreisen“ eineVorlaufzeit zu geben, da eini-ge Fußballkreise unter-schiedliche Austragungsfor-men in der Ermittlung IhrerKreispokalsieger verfolgen.Des Weiteren wird ange-strebt, dass der Pokalsiegerder Region Nord im Ver-gleichskampf mit dem Ver-treter der Region Süd den

SHFV-Pokalsieger ermittelt.Letzteres ist Zukunftsmusik,da noch Gespräche mit densogenannten „Südkreisen“geführt werden müssen, obdiese mit dem Vorschlag ein-verstanden sind. Das Treffenendete mit einem Erfah-rungsaustausch. Aufgrundder konstruktiven Sitzungund der harmonischen At-mosphäre kamen die Teil-nehmer überein, diese Tref-fen regelmäßig zweimal imJahr durchzuführen. Dienächste Sitzung ist für den27.2.2009 terminiert. WW

Jugendvertreter der Region Nord (von links): FK Schleswig:WolfgangWinkler,FKDithmarschen:HanneloreClauhsen,FKPlön:KlausBier, FK Nordfriesland: Wolfgang Stöhrmann, FK Dithmarschen: Wolf-gang Schröder, FK Flensburg: Peter Feuerschütz, FK Rendsburg-Eckern-förde: Robert Lohmann, FK Kiel: Kerem Bayrak.

„Cool in die Ferien“: Unterdiesem Motto veranstaltetender LSV, der SportverbandFlensburg und das Projekt„SH kickt fair“ des SHFV eingroßes Soccer-Turnier imFlensburger Stadion. 14Teams mit 120 Kindern undJugendlichen folgten der Ein-ladung. Teilnehmen konntenSchülerinnen und Schülerder Klassen drei bis acht. Ge-spielt wurde in den Klassen-stufen auf Kleinfeld mit Fünf-Meter-Toren und in bereit ge-stellten Soccer-Anlagen. KarlMüller (TSB-Jugendkoordi-nator) und die FlensburgerLSV-Projektmitarbeiter von

Viel Spaß beim Soccer-Turnier in Flensburg„Sport gegen Gewalt, Intole-ranz und Fremdfeindlich-keit“, Jens Koll und UweThie-mann, sorgten für einen rei-bungslosen Turnier-Ablauf.Schiedsrichter stellte derFußballkreis Flensburg. Denersten Anstoß machten derstellvertretende Vorsitzendedes Sportverbandes Flens-burg, Werner Heidorn, undFlensburgs StadtpräsidentDr. Christian Dewanger. AlleSpieler wurden mit Medail-len für Ihren Einsatz belohnt.Die fairsten Mannschaftenerhielten zudem „Sport ge-gen Gewalt“ und „SH kicktfair“ T-Shirts. Der Kriminal-präventive Rat der StadtFlensburg sowie die Bundes-polizei informierten an Stän-

den über ihre Arbeit. KlausMichael Pötzke, „Sport gegenGewalt“-Projektleiter desLSV, lobte die intensive Zu-sammenarbeit mit denFlensburger Organisatorenund bedankte sich für dasgroße Engagement desSportverbandes Flensburgund des TSB sowie für die gu-te Kooperation mit demSHFV. Fazit: Eine gelungeneVeranstaltung, die eine noch

größere Resonanz an denSchulen verdient gehabt hät-te. Turniersieger der 3. und 4.Klassen wurde Adelby I. DieFairplay-Wertung gewannenAdelby 1 und Eminems. Beiden 6. und 7. Schulklassensiegten Dennisz Lieblinge,hier holten sich Sonjas Lieb-linge die Fairplay-T-Shirts.Turniersieger der 8. Klassewurde Osbek 8, der Fairplay-Preis ging an Osbek 16.

IMPRESSUM

FußballkreisSchleswig

FußballkreisFlensburg

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