Reflexion
Übungen für eine Gruppe oder allein
BedingungenErfahrungswissen (Praxis- oder Handlungswissen)
+ Theoriewissen (Wissenschaftswissen)
= Handlungskompetenz
braucht es, um Theorie und Erfahrung „fruchtbar werden zu lassen“ d.h. sowohl in Unterrichts-, Erziehungs- und Routinesituationen als auch neue Situationen meistern zu können
Erfahrungswissen
Theoriewissen
Handlungskompetenz
ABER:
Schule kann auch ganz anders sein als gedacht oder wie man es sich ausgemalt hat.
Unterricht wird vielleicht jetzt ganz anders erlebt als im Praktikum.Bisheriges Bild wird umgekrempelt.
1. Spitzenreiter und Flops Ziel: Überdenken des eigenen Erfahrungswissen über Gütekriterien, Arbeit zum persönlichen Profil
Mein Spitzenreiter unter den 10 Gütekriterien ist jetzt: …Am zweitwichtigsten ist jetzt für mich: …
Der Unterrichtserfolg wird meines Erachtens am meisten gefährdet durch:
Für wen sollen die zwei Spitzenreiter gut sein?
Wofür sollen die zwei Spitzenreiter gut sein?
2. SprechmühleZiel: Aktivierung des Erfahrungswissens zu persönlichen Gütekriterien, Übung einer befristeten Perspektivenübernahme
Je drei Musik- und je drei Sprechphasen Nach Musikphasen – Tandem bilden A-Fragen
Wer stand heute Morgen als erster auf? Wer ist der ältere von uns? Wer hatte den längeren Weg hierher?
Aufgabe mit dem Partner:1. Persönliche Schwerpunkte: ein Merkmal guten
Unterrichts, ein Merkmal schlechten Unterrichts. Achtung: wirkliche Gütemerkmale des Unterrichts und nicht Kompetenzen der Schüler oder Lehrer
2. Perspektivenwechsel: Überlegen, was Schülerinnen und Schüler als besondere Stärke und als besondere Schwäche des Unterrichts bezeichnen würden.
3. Unterrichtsentwicklung an der Schule: Erläutern was sich an der Schule ändern muss, damit Unterrichtsstärken besser ausgebaut und Schwächen geschwächt werden können
3. UnterrichtsbeobachtungZiel: Schulung der Beobachtungskompetenz; übende Aneignung des Merkmalkatalogs
4. Stärken-Schwächen- Analyse Formulierung einer
Entwicklungsaufgabe
Ziel: Bewusstmachen persönlicher Stärken und Schwächen;
Formulierung einer Entwicklungsaufgabe für die Qualitätssicherung des Unterrichts
Selbstverpflichtung
Auslegen der Gütekriterien Einzelarbeit 1:
je zwei Merkmale aussuchen, die zu Stärken und Schwächen gehören
Gruppenarbeit 1: in einer Gruppe werden Stärken und Schwächen erläutert Warum wurden diese ausgewählt?
Einzelarbeit 2: jeder formuliert zu einer Stärke/Schwäche schriftlich eine Entwicklungsaufgabe
Gruppenarbeit 2: in
der Gruppe werden die Entwicklungs- aufgaben präsentiert
5. Strukturierte Stundennachbe- sprechung im Referendariat
Ziel: Reflexion von Unterrichtserfahrungen, Feedbacksituation mit Beobachtungsperspektiven
Auswertungskategorien (Sozialform, Medien, Rituale, Atmosphäre, Schülerverhalten, Lehrerverhalten…)
Schilder mit Gütekriterien
Stellungnahme der Person, die ihren Unterricht gezeigt hat
Perspektive der Beobachter:Positives Feedback und Zuordnung zu den Auswertungs- und Gütekriterien
Person, deren Unterricht besprochen wird, legt Punkte fest, über die sie sprechen möchte, Rangfolge
Zusammenfassung und Rückmeldung: Person, die unterrichtet hat gibt Feedback; nennt Stärken und Schwächen, Entwicklungsaufgabe
6. Mit Schülerinnen und Schülern über guten Unterricht redenZiel: Feedback für die Lehrerperson
Austausch der Schüler- und Lehrerperspektiven
für die Schüler Arbeitsblatt mit den 10 Gütekriterien
in einem geschlossenen Umschlag liegen je zwei ausgesuchte Stärken und Schwächen des Lehrers
Mit den Schüler klären was ist guter Unterricht – oder was Persönlichkeitsmerkmal
Gütekriterien erklären
hinterlegen des Umschlags mit den Gütekriterien des Lehrers
Arbeitsauftrag an die Schüler: jeder wählt sich zwei Stärken und Zwei Schwächen des Lehrers aus
Auszählen der Stärken und Schwächen des Lehrers
Öffnen des Umschlages Sinnkonferenz: Konsequenzen für den
Unterricht
7. SortierübungEntweder Einzelarbeit oder Gruppenarbeit
Einzelarbeit:10 Gütekriterien, Schere Klebstoff Auseinanderschneiden der Kriterienin eine angemessene Ordnung bringenmit Pfeilen und Symbolen BeziehungenNeu versinnbildlichen
Gruppenarbeit: die Ergebnisse einander vorstellen und neue Ordnungssysteme erläutern
Plenumsdiskussion
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