NärrischesWestallgäu
Das regionale Monatsmagazin
WestallgäuPlus
30. Januar bis 28. Februar
Wo jeder Einwohnernur 50 Euro Schulden hat
Wo man gerne fürLanglaufloipen bezahlt
Wo einst die oidnRittersleut hausten
Februar
Heimaträtsel mittollen Gewinnen
Metropolender Superlative
WestallgäuPlus
SonnigeTraumziele imMittelmeer Griechenlandvon seinerschönsten Seite
Die Skyline von ShanghaiFoto: DERTOUR
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Februar 2015
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Redaktion: Armin Dorner (Leitung),
Manfred Sendlinger (sen), Maria-
Luise Stübner (hip), Angela Feßler
(fee), Andreas Kreyer (kr), Olaf
Winkler (owi), Erika Nerb (erb),
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Freitag, 27. Februar
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WestallgäuPlusHEIMAT-RATESPIEL
Bilderrätsel:In welchemOrt steht dieserTurm? S. 39
PORTRÄTS
Carin E. Stollerstellt wieder inLindenberg aus
S. 31
DasLebenswerkdes HeinzMößlang S. 14
Anita Heberleund die großeOper in Zürich
S. 23
Lindenberg
HeimenkirchOpfenbach
Hergensweiler
Niederstaufen
Sigmarszell Möggers
Scheidegg Weiler
Simmerberg
Scheffau
Langen Sulzberg
Oberstaufen
Stiefenhofen
Oberreute
Ellhofen
Röthenbach
Maierhöfen
Gestratz
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WangenIsny
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der
MULTIMEDIA
Action-Kamerahart imNehmen
S. 28
Meerjungfrau auf EisLindenberger Winterfest im Stadtpark – Skulpturenwettbewerb
Titelfoto von Susi Weber: Der Flachsnarr
ist zusammen mit dem Aneweible die Haupt-
figur der Wangener Fasnet.
„Suppentöpfle“am Samstaghat Tradition
S. 6
Wangen hatganzjährigJubiläum
S. 10
Der maskierteHund imweißen Mehl
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Ob Steinbock oder Meerjungfrau – aus dem Eis gehauen sind beide keine Gefahr für den Betrachter.Archivfotos: Sascha Schmid
Lindenberg (wapl). Das belieb-te Lindenberger Winterfest amSamstag, 31. Januar, steht wie imVorjahr im Zeichen des Eises.Am frühen Vormittag beginnen
die professionellen Künstler mitihrer Arbeit an den Eisblöcken.Zudem wird es dieses Jahr wie-der die Kinderbildhauerwerkstattgeben, in der sich der Nach-wuchs zwischen 6 und 12 Jahrenneben den Profis selbst hand-werklich versuchen darf.Der Skulpturen-Wettbewerb
für die Gewerbetreibenden inder Innenstadt sowie der Schnee-mann-Wettbewerb für Groß undKlein im Stadtpark finden beiausreichender Schneemenge un-verändert statt.
Das Spektakel für Jung undAlt, Groß und Klein verwandeltden Stadtpark und die Innenstadtin eine Feierzone. Da gleichzei-tig ein langer Einkaufssamstag(bis 16 Uhr) stattfindet, habendie Festbesucher jede MengeZeit, die Kunstwerke bei einemBummel durch die Innenstadt inAugenschein zu nehmen.Am Schneemann-Wettbewerb
für jedermann ist die Teilnahmeohne Voranmeldung möglich.Die Utensilien zur Figurenge-staltung müssen allerdings selbstmitgebracht werden.Den Lohn stellt die Leistungs-
gemeinschaft Lindenberg zurVerfügung: Einkaufsgutscheinesowie Sachpreise im Wert von
über 250 Euro. Für Essen undGetränke ist ebenso gesorgt, wiefür die passende musikalischeUnterhaltung mit Moderator Mi-chael Lanz und der Guggenmu-sik Wuchzenhofen im Stadtpark,der zu diesem Zeitpunkt bereitsstimmungsvoll mit zahlreichenFackeln beleuchtet sein wird.
INFO: Für Besucher des Win-terfestes steht die Tiefgaragein der angrenzenden Schiller-straße bis 20 Uhr kostenlos zurVerfügung. Die Tiefgarage istim Parkleitsystem mit „P3-Lin-denberg Passage“ ausgeschil-dert. Weiterführende Informa-tionen auf www.lindenberg.de,Suchbegriff „Winterfest“.
Aus der region
WestallgäuPlus4
Anatoli Basyrov wurde 1952 inSt. Petersburg geboren, studierteKunstgeschichte an der dortigenUniversität am Repin-lnstitut. Erarbeitet als freischaffender Malerund ist Mitglied im St. Petersbur-ger Künstlerverband. Basyrovstellt im Treppenhaus des Rat-hauses Weiler-Simmerberg vom15. Januar bis 1. Juni aus. Es wer-den Ölbilder, Pastelle und Aqua-relle aus der Region Bodensee-Allgäu und aus der russischenHeimat des Künstlers gezeigt.Titel des Bildes links: „Blick aufWeiler“
Weiler (erb). Als Jakob Lang,1852 in Babenhausen geboren,als Postexpeditor nach Weilerkam, gab es noch keine Zug-verbindung nach Röthenbach.Viele Weilemer wünschten sichjedoch die Eisenbahn,die ein großer Vor-teil für den Handeldarstellte. Jakob Langkämpfte und bemühtesich jahrelang darum.Nachdem er bei der
Regierung in Mün-chen nichts erreichen konnte,hatte der Mann einen kühnenGedanken. Die Gemeinde müss-te selbst eine Bahntrasse nachRöthenbach bauen und die Bahnselbst betreiben.Mit privaten Investoren und
der Unterstützung der ganzenGemeinde ist ihm das Vorha-ben und somit sein Lebenswerkgelungen. Am 22. Juli 1893 wur-
de die 5,7km lange private Ei-senbahnlinie feierlich eröffnet.Jakob Lang übernahm das Amtdes Bahnbetriebsleiters nebenseinem Amt als Postmeister.Nach elf Jahren wurde ihm
die Doppelbelastungzu viel. Er brachte esfertig, dass der Staatden Betrieb der Bahnnach Weiler über-nommen hat. Für sei-ne Verdienste um dasBahnwesen ist Jakob
Lang zum Ehrenbürger von Wei-ler ernannt worden. 1895 wur-de ihm die Silbermedaille desVerdienstordens der bayrischenKrone verliehen.Am 21. Juni 1909 ist der Ehren-
mann mit 57 Jahren gestorben.Die Namensgebung der JakobLang Straße, die auf die Bahnhof-straße zuführt, war die letzte Eh-rung für diesen großen Weilerer.
Anatoli Basyrovim rathaus
Weilemer
Köpf
WestallgäuPlus
Weiler-simmerBerg
Lokalbahn Weiler-Röthenbach. Foto: Archiv
der kühne PlanLokalbahn Jakob Langs Lebenswerk
Wasserwege und Käsestraßeauf Tourismusmesse gefragtWeiler macht Werbung in Stuttgart – Gewinnspiel
Kurkontrolleur Weiler adeDie Marktgemeinde verlängert Vertrag nicht – 4500 Euro gespart
Auf der Messe in Stuttgart machten sie Werbung für das Westall-gäu (von links). Sebastian Koch (Tourismuschef Weiler-Simmer-berg) Dietmar Hass (Tourismuschef Scheidegg) und Martina May-er (touristische Produktmanagerin bei der wbf). Fotos: privat
Die Scheidegg-Kuh war belieb-tes Fotomotiv in Stuttgart.
Weiler (erb). „Schon im Vorfeldder Einführung der Allgäu-Wal-ser-Card wurde darüber disku-tiert den Vertrag mit dem Kur-kontrolleur nicht zu verlängern“,erklärt Gästeamtsleiter SebastianKoch.Grund hierfür war die Argu-
mentation, dass der Gast durchseine Nachfrage der Allgäu-Walser-Card automatisch erfasstwürde und somit die Kontrollendes Kurkontrolleurs nicht mehrden inanziellen Aufwand recht-fertigen.Die erneute Diskussion in den
letzten Monaten kam aus fol-
gendem Grund zu Stande: DieTourist-Information machte denVorschlag den Vertrag des Kur-kontrolleurs noch um eine Sai-son zu verlängern. Dies wurdevorgeschlagen, da das Produktder Allgäu-Walser-Card nochnicht bei allen Gästen ange-kommen ist und daher die Mög-lichkeit besteht, die Meldungenin der Tourist-Information zuumgehen, schildert Koch. Ähn-lich auch bei Geschäftsreisen-den und Personen, die nur eineNacht bleiben, somit also keineKarte nachfragen.„Es zeigte sich in der Gemein-
deratsdiskussion, dass das Ein-sparen der Kosten für den Kur-kontrolleur mit rund 4500 Eurostärker bewertet wurde, als derpsychologische Druck seitenseiner Weiterbeschäftigung desKurkontrolleurs.“, meint Koch.
Walser-Card nachgefragt
„Allerdings muss man auchfesthalten, dass sich dieser Pro-zess mit der Zeit relativierenwird, da immer mehr Gäste aktivdie Allgäu-Walser-Card nachfra-gen und somit automatisch er-fasst werden,“ so Koch abschlie-ßend.
Weiler. Der Westallgäu Touris-mus e.V. war Mitte Januar wiederin Kooperation mit Scheideggauf der Tourismusmesse CMT inStuttgart vertreten.Wie Gästeamtsleiter Sebastian
Koch mitteilt, wurde wie schonim vergangenen Jahr ein Stand inKooperation mit der DachmarkeAllgäu gebucht, welche sich beiden Besuchern größter Aufmerk-samkeit und Beliebtheit erfreute.Bei den Printprodukten waren
am meisten die WestallgäuerWasserwege sowie die Über-sichtskarte der Allgäuer Käse-straße gefragt. Die „Minisen-nerei“ im Maßstab 1:20 erstellt
von Siegfried Vohburger ausHeimenkirch sowie die „Schei-degg-Kuh“ waren ein beliebtesFotomotiv bei Jung und Alt, er-zählt Koch.Daneben konnten sich die
Gäste an einem Westallgäu-Gewinnspiel beteiligen. Hierwerden Kurzurlaube (HotelLindenberger Hof, FerienhofWack, Heuhof Fink und Ferien-wohnung Imri) sowie Käsepakteverschiedener Sennereien derAllgäuer Käsestraße (Baldauf,Bremenried, Rutzhofen und Bö-serscheidegg) verlost. Es gabauch Käse der Allgäuer Käsestra-ße am Stand zu probieren.
5WestallgäuPlus
SCheidegg
einzigartigerKlanggenussGregorianische Choräle in Scheidegg
Narren übernehmendie RegentschaftFasnetsumzug und Rathaussturm in Scheidegg
Beim Rathaussturm am Gumpigen Donnerstag zieht Bürgermeister Ulrich Pfanner (Mitte) gegen denAnsturm der Narrenzunft Scheidegg auf das Rathaus wieder einmal den Kürzeren.
Archivfoto: Manfred Sendlinger
Scheidegg (sen). Ein Zusammen-wirken von tiefer Spiritualitätund meisterhaftem Klang ver-spricht das Konzert der aus derUkraine stammenden Formation„Gregorianika“, das am Samstag,28. Februar, ab 20 Uhr in derevangelischen Auferstehungs-kirche stattindet. Im Rahmendes zehnjährigen Bestehens derGruppe macht die „Nobile-Tour2015“ auch Station in Scheideggund bezaubert das Publikum so-
wohl mit Hits aus der Geschich-te des Chores (Ora et Labora, InMediation) als auch mit Cover-versionen aus dem Pop-Genre(Yesterday, Last Unicorn).Teilweise wird das Konzert mit
Melodien der Querlöte, der Har-monika sowie der Akustikgitarreumrahmt. Die aus der Ukrainestammende Formation lässt Bass-,Tenor- und Baritonstimmen zueinem einzigartigen kraftvollenKlanggenuss verschmelzen.
Scheidegg (sen). Die Narren-zunft Scheidegg ist für die närri-sche Zeit bestens gerüstet. Nachdem traditionellen Häsabstau-ben am Dreikönigstag lassenSchindlbuz, Käsmolle, Isbär,Treiber, Narrenbüttel, Jockeleund Ordenskapitel die fünfte Jah-reszeit so richtig auleben. Zwargibt es heuer aufgrund gleichzei-tig stattindender Baumaßnah-men im Scheidegger Kurhaussowie in der Scheffauer Festhalleweder einen Faschingsball nocheine Kinderfasnet, doch Zunft-meister Werner Höß hat diesesManko bereits abgehakt: „Das
ist nicht zu ändern, aber dafürwerden bei unserem Umzugwieder rund 2200 Hästräger ausinsgesamt über 60 Gruppen undZünften dabei sein.“Der große Narrensprung in-
det am Sonntag, 8. Februar, statt.Gestartet wird um 13.31 Uhr amSportplatz, von wo aus es an-schließend die Bahnhofstraße ent-lang zum Ortsparkplatz und danndurch den Ringverkehr Richtung„Sonnenhof“ gehen wird.Die erwarteten mehr als 60
Gruppen, Guggenmusiken undZünfte aus Deutschland, Öster-reich und der Schweiz mit ihrenrund 2200 Hästrägern werdenmit lustigen Einlagen, originellenUmzugswägen und Darbietun-gen von Bräuchen (Goißelschnal-zen, Hexenpyramiden, Hexen-rennen) die Zuschauer entlangdes Umzugswegs unterhalten.Ein weiterer Höhepunkt der
Ortsfasnet ist der Rathaussturm
Die Formation Gregorianika. Foto: Weltmusik Konzertagentur
Scheidegg (sen). Die an sichschon mit vielfältigen Gerichtengefüllten Speisekarten der Mit-gliedsbetriebe des örtlichen Wir-tevereins werden zwischen dem31. Januar und dem 14. Februarmit einer weiteren Variante ver-edelt. Während der ScheideggerKäsewochen stehen nämlichaußergewöhnliche Gerichte mitKäsereiprodukten aus den regio-nalen Heumilch-Sennereien aufder Karte. Zudem hat Scheidegg-Tourismus ein attraktives Rah-menprogramm auf die Beine ge-stellt, das sich rund ums ThemaKäsegenuss dreht.Dietmar Hass, der Leiter von
Scheidegg-Tourismus,hat im Ver-gleich zum Vorjahr die Werbungfür die Scheidegger Käsewochenintensiviert: „Wir haben Flyer dru-cken lassen und haben das The-ma im Januar auch auf der MesseCMT in Stuttgart präsentiert.“Nachfolgend ein Auszug des
von Scheidegg-Tourismus orga-nisierten Zusatzprogramms: EineBrauereibesichtigung mit Zwi-ckelbierprobe bei der MeckatzerLöwenbräu mit anschließendemKässpätzleessen im ScheideggerGasthaus zum Hirschen steht an
den Montagen, 2. Februar sowie9. Februar, jeweils ab 15 Uhr aufdem Programm.An den beiden Aktions-Diens-
tagen 3. und 10. Februar wirdimmer ab 15 Uhr eine geführteWanderung „Alles Käse, oderwas?“ mit anschließendem Käse-fondue im Restaurant Kässtadelangeboten. Am Mittwoch, 4. Fe-bruar sowie eine Woche späteram 11. Februar, wird ab 9 Uhrdie Sennerei in Böserscheideggund der Bauernhof der Fami-
lie Hölzler besichtigt. Käs- undKrautspätzle können an den bei-den Freitagen, 6. und 13. Februarab 16.30 Uhr unter fachkundigerLeitung selbst zubereitet werden.
INFO: Zu den Veranstaltungenist eine Anmeldung bei Schei-degg-Tourismus unter Telefon(08381) 895-55 erforderlich.Ausführliche Übersicht unterwww.scheidegg.de. Faltblattmit allen Terminen kostenlosbei Scheidegg-Tourismus.
Käse veredelt die SpeisekarteWirteverein Scheidegg/Möggers serviert Käse-Variationen
Nicht nur Allgäuer Kässpatzen stehen während der Käsewochenauf der Speisekarte. Foto: Scheidegg-Tourismus
am Donnerstag, 12. Februar. Ab19.01 Uhr setzen die Scheide-gger Narren zum Sturm auf dasRathaus an, das von Bürgermeis-ter Ulrich Pfanner und seinenSchergen vehement gegen dienärrischen Besatzer verteidigtwerden wird.
INFO: Die Narrenzunft hatwieder den bewährten Pen-delbusverkehr zwischen Lin-denberg und dem ScheideggerKreisverkehr eingerichtet.Kostenlose Parkmöglichkeitenbestehen auf den Parkplätzen
der Firmen Aldi, Liebherr undHagebaumarkt. Bereits am Lin-denberger Busbahnhof kanneine Umzugsplakette erwor-ben werden, die zur kosten-freien Hin- und Rückfahrt be-rechtigt.
Fasnachtsumzug:Sonntag, 8. Februar,13.31 UhrRathaussturm:Donnerstag, 12. Februar,19.01 Uhr
Scheidegger Fasnet
6Lindenberg / isny
WestallgäuPlus
Von Olaf Winkler
Lindenberg. Allein zuhauseessen? Gerade für ältere, al-leinstehende Menschen ist daskeine schöne Vorstellung. Des-halb nutzen vor allem sie das„Suppentöple“-Angebot derCaritas. Von Oktober bis Märzgibt es jeweils samstags im Se-niorenzentrum St. Martin inLindenberg Eintopf – serviertvon ehrenamtlichen Helferin-nen verschiedener Frauenbund-Gruppen aus dem Westallgäu.Bereits im zehnten Winter sinddie Frauen aktiv – und habendabei jeweils bis zu 50 Gäste zuversorgen.Hedwig Kümmerle aus Wi-
gratzbad ist fast von Anfang andabei. Obwohl sie selbst schon81 Jahre alt ist, hilft sie gernbeim Verteilen des Essens. Zu-
bereitet wird es in der Küchedes Seniorenzentrums – „jeweilsfrisch und vor Ort“, weiß Hed-wig Kümmerle. Vier Frauen sindsamstags gemeinsam im Einsatz,acht Gruppen wechseln sich ab.So ist jede der Frauen drei- oderviermal pro Winter eingeteilt.Ins Leben gerufen hat die Ini-
tiative der Caritas-Kreisverband.„Wir sehen das auch als Öf-fentlichkeitsarbeit“, sagt Kreis-geschäftsführer Harald Thomas.Durchschnittlich 50 Essen proSamstag werden ausgegeben –für jeweils 2,80 Euro. „Da legenwir etwas drauf“, zieht ThomasBilanz. Da aber vor allem dieGemeinschaft der Gäste im Vor-dergrund stehen soll, wurde be-wusst eng kalkuliert.Hier bekannte Gesichter zu
treffen, das schätzt BernhardOriolt. Der 93-jährige hat eine
Viertelstunde Fußweg ins Seni-orenzentrum, kommt aber fasttäglich hier zum Essen, denn erlebt allein.“ Auch Erika Wag-ner ist voll des Lobes: „Gut undgünstig“ sei das Essen hier. Fürdie 73-jährige ist das ein nichtunwichtiges Argument, „dennich habe nur eine geringe Rente.“
Speiseplan schon am Montag
Reinald Fink (90) kommt meistgemeinsam mit seiner Nachba-rin Ida Schneider (87) zum „Sup-pentöple“. Während der Wochekochen sie noch selbst, aber derBesuch im Seniorenzentrum hatsamstags inzwischen Tradition.„Hier trifft man die gleichenLeute und kommt ins Gespräch“,sagt Fink. Mit Spannung schauter in den Speiseplan, der schonam Montag verrät, welcher Ein-topf serviert wird. Die Bandbrei-
isny (kb). Das Programm der Is-nyer „zwischentöne“ hält im Fe-bruar und Mai zwei Höhepunktefür alle Fans außergewöhnlichermusikalischer Erlebnisse bereit.Das Südtiroler Gesangstrio „Ga-nes“ und der „holstuonarmu-sigbigbandclub“ aus Vorarlbergmachen auf ihren Tourneen Haltin Isny.
Das Gesangstrio „Ganes“ ist inaller Munde. Es gastiert am 21.Februar, um 20 Uhr bei ihremKonzert im Kurhaus am Park. Eli-sabeth und Marlene Schuen so-wie Maria Moling begleiten sichschon ein Leben lang durch ihremusikalischen Welten. Tür anTür sind sie aufgewachsen in LaVal, einem kleinen Dorf in den
Hedwig Kümmerle (rechts) – hier gemeinsam mit Ilona Fricker - istseit vielen Jahren in einer der Gruppen aktiv, die samstags Eintopfim Seniorenzentrum St. Martin servieren. Foto: Olaf Winkler
samstags eintopf aus TraditionBis zu 50 Gäste beim „Suppentöple“ im Caritas-Seniorenzentrum
Außergewöhnliche erlebnisse„zwischentöne“ bringt Band-Höhepunkt nach Isny: Ganes und hmbc
te ist groß und reicht von der mitKarotten und Kartoffeln eingerei-cherten Linsensuppe über einenHühner-/Nudel-Topf bis hin zurMaultaschen-Suppe.So sind es vor allem Stamm-
gäste, die sich in der Caféteriaeininden. Aber auch spontane
Besucher kommen, so wie Ste-fan Milz. Der 41-jährige nahmeinen Besuch bei seiner Mutterim Seniorenzentrum zum An-lass, hier auch Mittag zu essen.Positiv für ihn: Eine Anmeldungoder Reservierung ist nicht er-forderlich.
Südtiroler Dolomiten. Ladinischist ihre Muttersprache, die nurnoch wenige Menschen in denSeitentälern Südtirols verstehenund doch bestimmt die Sprachedie Musik des Trios.
Holstuonarmusigbigbandclub
„Vo Mellau bis ge Schopper-nau“ war bisher der größte Hitvon „hmbc“. Fans, vor allem inDeutschland und Österreich,sangen begeistert im Bregenzer-wälder Dialekt. Doch „hmbc“– was ist das? Volksmusik, Pop,Jazz, Weltmusik? Man weiß esnicht. Weder die Zuhörer kön-nen eine zweifelsfreie Einteilungvornehmen, noch lassen sich diefünf Vorarlberger in eine Schub-lade schieben.Ein hmbc-Konzert soll ein Er-
lebnis sein. Was das Publikumsonst erwartet, wissen die Musi-ker meistens selber nicht.Am 10. Mai gibt es das Kon-
zerterlebnis mit hmbc um 20Uhr im Kurhaus am Park.
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Patron der LiebespaareDer heilige Valentin gilt als Pat-ron der Verliebten und Verlob-ten sowie als Stifter einer gutenEhe. Im 3. Jahrhundert geboren,war er Priester der Christenge-meinde zu Rom zur Zeit desKaisers Claudius II. Als DienerJesu Christi wurde er von Hei-den angeklagt und ins Gefängnisgeschleppt.Nach zwei Tagen ließ der KaiserValentin vorführen und redeteihn mit Güte an, dass er der Leh-re Christi entsage. Valentin ant-wortete, dass er die Lehre Jesuwohl als das höchste Glück sei-nes Reiches halten und beschüt-zen würde.Der römische Präfekt übergabden Heiligen der Aufsicht desRichters Asterius, der versprach,an Jesu Lehre glauben zu wollen
, wenn Valentin seiner blindenTochter das Augenlicht gebenwerde. Auf das Gebet des Hei-ligen erhielt die blinde Tochtersogleich das Augenlicht. DiesesWunder bewirkte, dass Asteri-us sich mit seiner Familie zumChristentum bekehrte.Valentin wurde später Bischofvon Terni. Er starb den Märty-rertod im Jahre 270. Im Jahre1734 bewegte den veneziani-schen Adeligen Johannes Delinden Leichnam des römischenMärtyrers und Heiligen derKrumbacher Michaelis Kirche inSchwaben zu schenken. In ei-nem Barockschein ruht Valentinals König bekleidet auf dem lin-ken Seitenaltar in der Kirche. DieKatholische Kirche feiert am 14.Februar den Gedenktag. (kr)
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7Argenbühl
WestallgäuPlus
65 neue ArgenbühlerSechs Gemeinden, eine Einheit
50 euro Schulden pro einwohnerGemeinschaftsschule in Eglofs Thema des Jahres – Im Gesprächmit Bürgermeister Josef Köberle, der im Herbst vorzeitig zurücktrittArgenbühl (ado). „Die Gemein-de Argenbühl kann für 2014 wie-derum eine sehr positive Bilanzziehen.“ Der 59-jährige Bürger-meister Josef Köberle, der fürden Herbst seinen vorzeititgenRücktritt angekündigt hat, schautim Interview mit dem Monats-magazin WESTALLGÄU Plussehr zufrieden auf das vergan-gene Jahr zurück. Für 2015 stehtder Umbau der Schule in Eglofsim Vordergrund.
Haben Sie, Herr BürgermeisterJosef Köberle, die selbst ge-steckten Ziele erreicht?
Köberle: Ja, sogar alle – exem-plarisch nur einige wichtigeBeispiele: der Neu- und Erwei-terungsbau für die Gemein-schaftsschule wurde pünktlichzum Schulbeginn bezogen – ei-ne Wohltat für Schüler und Leh-rer und gerade rechtzeitig für dieerstmals dreizügig gewordeneGMS; der Abschluss der Kinder-gartensanierung in Eisenharz mitder Fertigstellung der Außenan-lage – alle Kindergärten bietennun neben ihren Regelgruppenauch Platz für Kleinkinder unterdrei Jahren an; die Fertigstellungund Einweihung des sehr gelun-genen Dorfplatzes in Eisenharzmit dem von unserem Ehrenbür-ger Dr. Helmut Maucher gespen-deten wunderschönen Brunnen.
Was hat sich auf dem SektorBauen und Gewerbe getan?
Köberle: In Eglofstal sind nun al-le Gewerbelächen verkauft, Diegroße Halle der Firma . Stetz-berger hat mit der Firma FliesenMusch einen neuen Eigentümergefunden. Auch in Göttlishofen
und in Eisenharz steht jeweilsnur noch ein Gewerbegrund-stück zur Verfügung. Das Ge-werbefest in Eglofstal war eingroßer Erfolg. Unsere Unterneh-men haben sich überzeugendund erfolgreich präsentiert. InChristazhofen, Eglofs, Eisenharz,Ratzenried und Siggen war dieBauplatznachfrage ungebremst.In jedem Baugebiet stehen nurnoch wenige Plätze zur Verfü-gung. Der Gemeinderat vergibtnur noch Plätze an Argenbühleroder junge Familien.
Was ist das Thema Nummereins in diesem Jahr?
Köberle: Die Gemeinschafts-schule ist und bleibt das wichtigeThema für Argenbühl. Hätten wirdiesen Schritt nicht getan, wäreArgenbühl als Sekundarschuls-tandort über kurz oder lang vonder Bildläche verschwunden.Die GMS bietet Perspektiven,wie wir Sie noch nie hatten.
Was sind die größten Vorhabenin diesem Jahr?
Köberle: An erster Stelle stehtnatürlich der grundlegende Um-bau und die Sanierung der bis-herigen Eglofser Schulgebäudezur neuen Gemeinschaftsschulemit Ganztagesbetrieb, voraus-sichtlich bis zum Schuljahres-
beginn im September. Kostenetwa 2,7 Mio. Euro. AußerdemWichtiges in Kürze: Abschlussdes Verfahrens Eglofs mit rund60 Bauplätzen bis Frühjahr 2015,Planung eines neuen Feuerwehr-hauses für die Abteilung Eglofssowie Anschaffung eines neuenLöschfahrzeugs, Teilsanierungender Dachdämmung am Panora-mabad, Hochwasserschutzmaß-nahmen in Eglofstal, die Breit-bandverkabelung für Siggen,sowie die Planung eines Kunstra-sensportplatzes in Eglofs.
Wie entwickelt sich der Frem-denverkehr?
Köberle: Der Tourismus entwi-ckelt sich in der Luftkurgemein-de prächtig. Vor allem die gro-ßen Einrichtungen wie KurklinikBromerhof und das Familienfe-riendorf Eglofs verzeichnen guteZuwächse.
Wie steht die Gemeinde inan-ziell da?
Köberle: Die Finanzen sind aufsicherem Terrain. Die Verschul-dung je Einwohner ist auf demTiefstand von 50 Euro. Alle In-vestitionen konnten aus eigenerKraft und dank der Unterstüt-zung des Landes geleistet wer-den. Für Dringliches in der Zu-kunft stehen Rücklagemittel zurVerfügung.
Der öffentliche Nahverkehr –nach wie vor ein Sorgenkind?
Köberle: Die Größe und Weit-läuigkeit von Argenbühl mit 76Quadratkilometer ist Reiz undHerausforderung zugleich. Einengut funktionierenden Schulbus-verkehr zu organisieren ist eine
Schülerinnen und Schüler, wie auch die Lehrerin Kerstin Zorn füh-len sich sichtlich wohl in ihrer neuen Lernumgebung.
Ein kleiner Teil der bayerischen Schülerinnen und Schüler im licht-durchluteten Treppenhaus des Neubaus in Eglofs. Fotos: GMS
eisenharz (vst). „ Besinnen wiruns wieder auf das Wesentliche– halten wir zusammen. Ein je-der von uns hat es in der Hand.“Mit diesen Worten hat Bürger-meister Josef Köberle beim Neu-jahrsempfang im Rathaussaaldas angesprochen, was er sichfür die Zukunft der Gemeindeam meisten wünscht.Die Perspektiven im Hinblick
auf die weitere Entwicklung Ar-genbühls sind positiv. Die aktu-ellen Zahlen verdeutlichten, dassdie Gemeinde „gut aufgestelltist“.
36 Paare gaben sich das Ja-Wort, 65 kleine Argenbühler er-blickten das Licht der Welt. DieEinwohnerzahl stieg von 6130auf mehr als 6210 an.So manchem Wunsch, man-
cher Notwendigkeit und man-cher Plicht habe man auch imvergangenen Jahr nachkommenkönnen. Und das alles, „weilnach nunmehr 43 Jahren einweiteres Mal der Beweis ange-treten wurde, dass der Zusam-menschluss der früheren sechsGemeinden zu einer starken Ein-heit Argenbühl richtig war“.
Die Anmeldetermine für dieGemeinschaftsschule in Eglofssind am Mittwoch und Don-nerstag, 25. und 26. März.Der Schnupper- und Informa-tionstag ist geplant am Freitag-nachmittag, 27.Februar.
Schnuppertag
Im dritten Jahr ihres Beste-hens hat die Gemeinschafts-schule Argenbühl in Eglofseine beeindruckende Ent-wicklung vorzuweisen.Startete sie im ersten Jahrschon mit 51 Schülerinnenund Schülern (also sehr sta-bil zweizügig), so musste imlaufenden Schuljahr aufgrundvon 67 Anmeldungen be-reits ein dritter Zug gebildetwerden. Schulleiter Kempter:„Wir alle freuen uns, wennim Laufe des Jahres die Bau-maßnahmen abgeschlossenwerden und wir dann auch fürden Ganztagsbetrieb bestensaufgestellt sein werden.“
gemeinschaftsschule
große Kunst. Dank der Miti-nanzierung durch Elternanteileund kommunale Zuschüsse vonKommunen können wir auchfür Schüler aus den bayrischenNachbargemeinden gute undverlässliche Busverbindungen un-terhalten. Mit der Einführung derGanztagsschule sind nicht mehrso viele Mittagsverbindungen fürdie Sekundarschule von Nöten.Zugegeben - wir müssen denSchulbusverkehr nach Bayernvon kommunaler Seite subventi-onieren – wir stärken damit aberauch unseren Schulstandort.
Wie geht es weiter mit demMoorbad?
Köberle: Dass der Moorbadför-derverein in einer schwierigenZeit den Betrieb des Moorbadsübernommen hat war für uns einGeschenk des Himmels. TrotzZurückführung des Bades zumNaturbadeweiher und Verzichtauf manche sportliche Einrichtun-gen ist es gelungen vor allem fürFamilien mit kleineren Kindernund für Senioren ein attraktivesAngebot aufrecht zu erhalten.Unser Moorbad lebt nicht vomSpektakel – vielmehr bietet esRuhe, Entspannung und einen gutgehenden Kioskservice. Die Ge-meinde ist wegen 2015 mit einemjung gebliebenen Rentnerehe-paar in sehr guten Gesprächen.
8NÄRRISCHES WESTALLGÄU
WestallgäuPlus
Der Faschingsumzug in Weiler. Foto: Sebastian Koch
Weiler-Simmerberg
ArgenbühlHergatz
Hergensweiler
Sigmarszell
Weiler. Der Fasching läuft auf Hoch-touren und auch in der Marktgemein-de Weiler-Simmerberg gibt es Umzügeund Veranstaltungen, die alle großenund kleinen „Narren“ anziehen. Hierein kleiner Überblick aus der närrischenZeit, die in diesem Jahr bereits am 18.Februar zu Ende ist.
Simmerberg
Freitag, 6. Februar, 20 Uhr Schlager-party mit den „Ramonas“ in der Turn –und Festhalle SimmerbergSonntag, 8. Feburar, 14 Uhr Kinderfa-
sching in der Turn – und Festhalle Sim-merberg
EllhofenSonntag, 15. Februar, 13.30 Uhr Fa-
schingsumzug und Kinderfasching.Nach dem Umzug närrisches Faschings-treiben im Dorfgemeinschaftshaus
Weiler
Faschingsdienstag, 17. Februar, 14Uhr Faschingsumzug und Kinderfa-sching. Treffen an der Schule mit an-schließendem traditionellem Umzugdurch die Straßen zum Kirchplatz mitverschiedenen Vereinen und allenMäschkerles. Dort närrisches Treiben.Für Verköstigung ist gesorgt. Ab 15 UhrKinderfasching in der Aula der Schule
Samstag, 31. Januar, 14.30 Uhrgemütlicher Faschingsnach-mittag im Gasthof Adler Ober-reute. Der Nachmittag wirdgestaltet von Trachtenverein„d`Hochsträßler“.
Samstag, 7. Februar, 20 Uhr,im Gasthof Adler Faschings-ball der Musikkapelle Ober-reute – Motto: „BrasilianischesSommermärchen“, mit Welt-meisterbar, vielen Einlagenund einem Quiz. Es unterhältSie „Die Westallgaier“. SpecialGuest: Lumpenkapelle West-allgäu.
Donnerstag, 12. Februar, 14Uhr Kaffeekränzle im GasthofAdler für alle Frauen mit Kaffeeund Kuchen und lustigen Ein-lagen. Veranstalter: Bauernver-band Oberreute
Samstag, 14. Februar, 20 Uhrim Gasthof Adler Faschings-ball des Trachtenvereins„d‘Hochsträßler“ Oberreute(nur alle zwei Jahre)
Montag, 16. Februar, 14 Uhrim Gasthof Adler traditionel-ler Kinderfaschingsball des SVOberreute mit lustigen Spielenund Live-Musik.
Samstag, 7. Feburar, 20 Uhr, Kath. Pfarr-heim, Bunter Pfarrabend
Donnerstag, 12. Februar, 19.19 Uhr, Stadt-platz, Rathaussturm der „LindebergerWilde Wiebr LiwiWi“
Sonntag, 8. Feburar, 13.30 Uhr, Eisen-harz, Kinderball mit Umzug
Freitag, 13. Februar, 14.30 Uhr, Gast-haus „Silberdistel“, Christazhofen,SGC-Kinderball
Freitag, 13. Februar, 20 Uhr, Gasthaus„Silberdistel“, Christazhofen, SGC-Vereinsball
Samstag, 14. Februar, 20 Uhr, Carl-Wunderlich-Halle, Eisenharz, Motor-radball
Montag, 16. Februar, 13.30 Uhr, „Son-nensaal“, Eisenharz, Gemeindefasnet
Samstag, 31. Januar, 20 Uhr, Turnhalle,Wohmbrechts, Sportlerball
Donnerstag, 12. Februar, 14 Uhr, Festhal-le Maria-Thann, Faschingskränzle Kath.Frauenbund Maria-Thann, Bäuerinnen undFrauenkreis Wohmbrechts
Samstag, 14. Februar, 20 Uhr, FesthalleMaria-Thann,MusikballMKWohmbrechts
Dienstag, 17. Februar, 13.30 Uhr, Festhal-le Maria-Thann, Kinderfasnet mit Umzug,Gmoinds-Fasnet MK Wohmbrechts
Samstag, 6. Februar, 20 Uhr, Leiblachhalle,Lätscheball
Donnerstag, 12. Februar, 15 Uhr, Leiblach-halle, Kinderball
Donnerstag, 12. Februar, 19 Uhr, Rathaus-sturm und Narrenbaumsetzen
Freitag, 13. Feburar, 10 Uhr, Faschings-umzug Kita und Grundschule
Samstag, 14. Februar, 13.30 Uhr, St.-An-na-Haus, Faschingskränzle, Kath. Frauen-bund
Fasnachtsumzug
Narrenzunft Scheidegg/Allgäu e.V.Sonntag, 8. Februar 2015
13.31 Uhr FasnachtsumzugKostenloser Pendelbus von Lindenberg/Busbahnhof nach Scheidegg und zurückmit gültiger Umzugsplakette 3,– Euro
d’Schoidegger a so – hoppla ho
Oberreute
Die Scheidegger Narrenzunft beimRathaussturm am Gumpigen Don-nerstag. Foto: Manfred Sendlinger
Teresa (links) und Lisa-Marie.Foto: Simone Schmid-Berger
Rathaussturm mit den „Lindeberger Wilde Wiebr“.Foto: Archiv
Lindenberg
Opfenbach
Sonntag, 8. Februar, 14 Uhr, Haus des Gas-tes, Schlachters, Kinderball
Donnerstag, 12. Februar, 14 Uhr, GasthofLöwen, Niederstaufen, WeiberfaschingFrauenbund Niederstaufen
Freitag, 13. Februar, 10 Uhr, Rathaussturmdurch Kita Schlachters
Montag, 16. Februar, 20 Uhr, SportheimNiederstaufen, Rosenmontagsball
Dienstag, 17. Februar, 13.30 Uhr, Fasnachts-umzug in Niederstaufen
9NÄRRISCHES WESTALLGÄU
WestallgäuPlus
WeißensbergMittwoch, 11. Februar, 14 Uhr,Vereinsraum der Festhalle Wei-ßensberg: Fasnachtskränzle desFrauenbunds
Donnerstag, 12. Februar, 9.45 Uhr,Kindergarten-Fasnachtsball
Donnerstag, 12. Februar, 18 UhrHemedglonkerumzug mit Pfarr-haussturm, anschließend Party imVereinsraum der Festhalle
Freitag, 13. Februar, 14 Uhr, Fest-halle Weißensberg, Kinderball,Veranstalter: Weißensberger Wei-hergeister
Freitag, 13. Februar, 19 Uhr, Rat-haussturm des NarrenvereinsWeißensberg, anschließend Nar-renheim
Samstag, 14.Februar, 20 Uhr,Festhalle Weißensberg, Dirndl-& Lederhosen trifft auf Valen-tinstag-Ball (Narrenball), Musik:Eschbach-Buam, Veranstalter:Narrenverein Weißensberg
Dienstag, 17. Februar, 17 Uhr,Narrenbaumlegen, anschließendKehraus im Narrenheim, Veran-stalter: Narrenverein Weißensberg
Oberstaufen. Seit über 20 Jah-ren kommen Kölner Karneva-listen kurz nach Karneval nachOberstaufen. Sie geben dort ei-ne karnevalistische Zugabe undfeiern mit Einheimischen undGästen die schon zur Traditiongewordene „Kölner Woche“.Mit ihren Auftritten und den
Spenden vieler Oberstaufen-Be-sucher haben sie bedürftige undsoziale Projekte in der Regionunterstützt. In den vergangenenJahren konnte jedes Jahr ein be-achtlicher Spendenbetrag diesenEinrichtungen zur Verfügung ge-stellt werden.Mit vielen aus Funk und Fern-
seh bekannten Kölner Stars.
INFO: Samstag, 21. Februar,20 Uhr, Kurhaus Oberstaufen,Eintritt 20 Euro, Karten in derOTM (08386)9300-0.
Gaudiund AlaafMit Stars aus Funkund Fernsehen
Café & mehr postet dieSonntagskuchen auf FacebookStolz zeigt Berta Fink auf die Kopie der altenKonzession. „Seit 1949 ist hier auf dem Hauseine solche Schankerlaubnis“, betont die Op-fenbacherin. Gemeinsam mit ihrer Tochter Son-ja Fink betreiben sie seit2007 das heutige „Café& mehr“ im HerzenOpfenbachs. Besondersder Name „& mehr“soll Neugierig machenauf das, was die beidenFink-Damen in ihremgemütlichen und kinder-freundlichen Gastraumsamt Nebenzimmer soalles anbieten.Denn es stehen nichtnur selbstgemachte Ku-chen – die übrigens jeden Sonntag auf Face-book gepostet werden – und feine Kaffeevari-ationen auf der Speisekarte. „Wir bieten einegroße Karte an Suppen und Salaten, Brotzei-ten, Desserts und einen günstigen Mittagstischmit wechselnden Gerichten“, erzählt SonjaFink. Dabei kommt freilich nur frisch Zuberei-tetes aus der Region auf den Teller. „Der Teig
für unsere Kässpatzen wird nach der Bestel-lung frisch gemacht und gehobelt.“ Genausofrisch „geschnibbelt“ werden Salate und an-dere Gerichte. Im Gastraum samt Theke fin-
den ca. 30 Gäste Platz,während im großenNebenzimmer bis zu70 Personen unterkom-men. Und dann gibt esda ja noch die stylischeTerrasse mit den ein-ladenden Loungemö-beln. Hier kann mannicht nur laue Som-merabende genießen,sondern auch jetzt imWinter seinen Kaffeetrinken und die Sonne
genießen. Auch neugierig geworden?
Öffnungszeiten: Montag, 10 bis 14 Uhr, Diens-tag bis Freitag, 10 bis 14 und 17.30 bis „allebedient sind“, Samstag geschlossene Gesell-schaften, Sonntag 10 bis 21 Uhr
Infos unter www.cafeundmehr-opfenbach.de
Café & mehr, Opfenbach
Auch Guggamusiken aus Vorarlberg wie die Spältaschränzer Feld-kirch mischen eifrig mit bei den Narrensprüngen auf bayerischerSeite. Foto: Maria Luise Stübner
Aus der region
WestallgäuPlus10
Von Carl orff zuKonstantin WeckerWangen feiert 1200 Jahre Stadtgeschichte
Für diese Loipen zahlt man gernSulzberger Skimekka lockt Langläufer und Biathleten in Scharen an
sulzberg. Zu einem „Mekka“für Langlauffans hat sich derNordic Sport Park in der öster-reichischen NachbargemeindeSulzberg entwickelt. Auf demLoipennetz von über 100 Kilo-meter, das grenzübergreifendauch durch die WestallgäuerGemeinden Oberreute und Wei-ler führt, tummeln sich täglichSkater und klassische Langläuferaus Oberschwaben, der Schweizund natürlich Vorarlberg.Die Erfolgsgeschichte des Nor-
dic Sport Parks in Sulzberg nahmvor rund vier Jahren ihren Lauf.Damals hatte das Land Vorarl-berg ein Konzept zur Förderungvon Nachwuchsleistungs- und
Breitensportlern aufgelegt. Sulz-berg nahm die Chance wahr, ausdem Loipenrundkurs samt klei-ner Flutlichtanlage ein richtigesNordisches Skizentrum gleichneben dem bestehenden Liftund dem beliebten Rodelhangeinzurichten. „Großen Wert legtdas Förderprogramm dabei auchauf Biathlon, deshalb stehen beiuns drei 50-Meter-Laser-Klein-kaliberanlagen für Kinder ab12 Jahren und eine 10-Meter-Laser-Anlage für kleinere Kinderzur Verfügung“, betont JulianaKrump, Mitarbeiterin der Ge-meindeverwaltung.Neben eigenen Trainings- und
Wettkamploipen gibt es die gro-
ße Panoramaloipe sowie einenvier Kilometer langen Rundkursim Stadion, der mit einer moder-nen Flutlichtanlage ausgeleuchtetwird. „Von 17 bis 20.30 Uhr kannman hier nach Feierabend nochseine Runden drehen“, so Krump.
Aufwendige Plege
Für die perfekte Präparierungder Loipen stehen drei Pistenge-räte zur Verfügung. „Unser WalterKirmair fährt oft zweimal täglich.“Aufgrund der aufwendigen
Plege der Loipen, müssen dieSportler für die Benutzung zah-len. Aber das tun sie scheinbargern. Für Inhaber des 3-Täler-Passes ist das Benutzen des
Wangen (sen). Für Oberbürger-meister Michael Lang ist das Ju-biläumsjahr 2015 „ein Marksteinder Geschichte“, der seitens derStadt, ihrer Institutionen, Bürgerund Vereine auch dementspre-chend gefeiert werden müsse. Fo-kussiert werden die übers Jubilä-umsjahr verteilten vielen kleinenund großen Feste anlässlich derersten urkundlichen ErwähnungWangens in einer Schrift des Klos-ters St. Gallen aus dem Jahr 815in einem zentralen Festakt. Die-
ser indet am Freitag, 20. März,ab 19 Uhr in der Waldorfschulestatt. Neben der Festrede von Mi-nisterpräsident Winfried Kretsch-mann wird die Stadtkapelle dieAuftragskomposition „Wangen-Symphonie“ des amerikanischenKomponisten James Barnes erst-mals öffentlich aufführen.Zu den musikalischen Höhe-
punkten des Festjahres gehö-ren unter anderem ein Auftrittdes Liedermachers KonstantinWecker (Freitag, 13. März, 20Uhr, Waldorfschule), das Früh-jahrskonzert der Stadtkapelle(Sonntag, 22. März, 17 Uhr,Waldorfschule), das Galakonzertder Chorgemeinschaft Wangen(Samstag, 25. April 2015, 19.30Uhr, Stadthalle), die Aufführungvon Carl Orffs „Carmina Burana“durch den Oratorienchor (Sams-tag, 9. und Sonntag, 10. Mai,Waldorfschule), ein Chorkonzertder Jugendmusikschule (Sonn-tag, 17. Mai, Waldorfschule), dieAufführung von Leo Janáks Oper„Das schlaue Füchslein“ (Freitag,18. und Samstag, 19. Septem-ber, Stadthalle), die WangenerMusiknacht (Samstag, 24. Okto-ber, 21 bis 1 Uhr, Altstadt), dasGeburtstagskonzert „40 JahreJazz Point Wangen“ (Freitag, 30.und Samstag, 31. Oktober, 19Uhr, Waldorfschule) sowie dasSilvesterkonzert der Stadtkapel-le (Donnerstag, 31. Dezember,Waldorfschule). Zudem stellt die
Auf Schritt und Tritt begegnen einem Wandmalereien in der Wangener Altstadt.Fotos: Manfred Sendlinger
Für die perfekt präparierten Loipen im Nordic Sport Park zahlendie Sportler gern. Foto: Alexander Ochau
Der Wahrheitssucher vor derKornhaus-Bücherei ist eine le-bensgroße Bronzeskulptur derBad Uracher Künstlerin GiselaSteimle.
Musikkapelle Niederwangen dasvon ihr ausgerichtete Kreisver-bandsmusikfest (Donnerstag, 25.Juni bis Montag, 29. Juni, FestzeltNiederwangen) in den Rahmendes Stadtjubiläums. Der Festum-zug ist mit exakt 1200 zurück-zulegenden Schritten dem Alterder Stadt Wangen angepasst.
Wiesen- und Sensentag
In den Bereichen Kultur undGeschichte gibt es die vom Ler-natelier „ZukunftsLernImpulse“speziell für Kinder veranstaltete,abenteuerliche Zeitreise durchdie Stadt Wangen (Dienstag, 26.Mai bis Freitag, 29. Mai, 9 Uhrbis 13 Uhr), den von der Orts-
gruppe Wangen des DeutschenSensenvereins erstmals veran-stalteten „Wiesen- und Sensen-tag“ (Freitag, 26. und Samstag,27. Juni, 9 bis 18 Uhr, Alter Got-tesacker, heutiger Stadtgarten)sowie die „Historischen Tage“mit einem Historienspiel (Don-nerstag, 2. Juli bis Samstag, 4.Juli sowie Freitag, 10. Juli undSamstag, 11. Juli, Postplatz) undeinem Mittelaltermarkt (Sams-tag, 11. Juli und Sonntag, 12. Juli,rund um die Eselsmühle).Im Sektor Sport stehen folgende
außergewöhnliche Aktionen an:Bei einem Jubiläumsfußballtur-nier treten die C-Junioren des FCWangen/ASV Wangen gegen die
gleichaltrigen Gästeteams aus denPartnerstädten La Garenne-Co-lombes und Prato sowie der Ver-bindungsstadt St. Gallen an undkämpfen um den von der Stadt ge-stifteten Jubiläumspokal (Samstag,13. Juni, 10 bis 15 Uhr, Stadion),die Aktion „Wangen bewegt sich“(Sonntag, 14. Juni, 11 bis 17 Uhr,Marktplatz, Postplatz und Herren-straße) sowie das von der MTGWangen ausgerichtete Gauturn-fest (Freitag, 19. bis Sonntag, 21.Juni, Sporthallen und Marktplatz).
INFO: Alle Veranstaltungenund weitere Einzelheiten desJubiläumsjahres im Internet un-ter www.wangen2015.de
Nordic Sport Park gratis ebensoist die Panoramaloipe immerkostenlos. Auch Kinder unter15 Jahren laufen umsonst. Einbesonderes Highlight bietet derNordic Sport Park Schülern und
Vereinen – auch aus dem West-allgäu – an. Sie können kom-plette Ausrüstungen ausleihen,altersgerechte Langlaufkursebuchen sowie das Zielschießen,quasi als Biathlon, üben.
11SAGEN-HAFTES WESTALLGÄU
WestallgäuPlus
Gruft in einer Stadt, die auch mit W anfängt.
Wohl dem, der Hammer und Amboss hat.
von Maria Luise Stübner
Wangen. Also in Wangen bleibtman hangen, das ist ja bekannt.Auch wenn man Praßberger istund Ritter noch dazu. Die altenRittersleut klappern aber nichtmehr in ihren Rüstungen durchdie Stadt. Nein, sie liegen in ei-ner Gruft in der Pfarrkirche be-graben. Sagt die Sage. Sie sagtauch, dass die Pfarrkirche infrüheren heiligen Zeiten oft beiNacht beleuchtet war. Die Rittersollen in diesen Nächten aus ih-rer Gruft gestiegen sein, um fei-erlich durch die heiligen Hallenzu ziehen. Ob sie dabei der Nie-derlage gegen die Wangener an-lässlich des Überfalls an einemNeujahrstag gedachten, weißman nicht. Man weiß nur, dasssie nach dem Umzug wieder inihre Grüfte zurück stiegen. Waserklärt, warum es in der Regelin Wangen in der Nacht still unddunkel ist.
Die Praßberger unddie Stadt Wangen
In der Umgegend der StadtWangen hatten die Ritter vondem nahen Praßberg viele Be-sitzungen, und auch in der Stadtselber gehörte ihnen ein großesschönes Haus am Marktplatze.Wenn nun damals ein Unter-tane Hochzeit hielt, kam nachder kirchlichen Trauung ein Wa-gen vor die Kirche gefahren undbrachte dann die Braut in das er-wähnte Haus oder auf die BurgPraßberg, und sie wurde von daerst nach drei Tagen dem Bräuti-gam wieder zurückgegeben.
Die Wangener aber nahmendaran Ärgernis, und da sie sonstauch gegen die Ritter spänigwaren (in Streit geraten waren),so zerstörten sie einmal diesesHaus von Grund aus und mach-ten es dem Erdboden gleich,worüber ihnen die Praßbergerblutige Rache schworen.Da ihnen aber die Stadt zu ei-
nem offenen Angriff zu stark undmächtig war, beschlossen sie ei-nen heimlichen Überfall, und umeinen solchen zu verabreden,bestellten sie all ihre zuverläs-sigen Mannen und befreundtenRitter der Umgegend auf einenSonntag in die Kapelle zu Her-fatz. Hier beratschlagten sie dasNähere und kamen überein, daßsie am kommenden Neujahrstag,wo die Wangener sich dessen si-cherlich nicht versehen würden,die Stadt überfallen wollten.Diese Abmachung hatte aber
ein altes Weiblein, das in derKapelle in einem Stühlchen et-was abseits gebetet hatte undvon den Rittern unbemerkt ge-blieben war, mitangehört, undnachdem die Männer wiederfort waren, ging sie eilends nachWangen und sagte denen alles,was sie angehört hatte, und daßsie sich vorsehen sollten.Als nun am Neujahrstag die
Praßberger mit ihren Mannengegen Wangen herangezogen ka-men, wurde ihnen von den Bür-gern ein rauher Empfang zuteil.Besonders waren es die Schmie-de, die mit eisernen Spießen undStangen den Rittern arg zusetztenund greulich unter ihnen hausten,daß die Funken aus den Harni-
schen stoben, und wer nicht er-schlagen wurde, davonfloh.Zum Andenken an die siegrei-
che Zurückweisung des heimtü-ckischen Überfalls ritt noch biszum Beginn dieses Jahrhundertsjedes Jahr am Neujahrstag wäh-rend des Gottesdienstes ein Rei-ter am Stadtwall „auf der Buch“herum und schwenkte ein Fähn-lein.
Die Prozession der toten Ritter
Die Pfarrkirche zu Wangen,in der die alten Ritter von Praß-berg begraben liegen, sah manfrüher zu heiligen Zeiten oft beiNacht beleuchtet. In solchenNächten stiegen die Ritter ausder Gruft, um sich zu einemfeierlichen Umzug durch diegeweihten Hallen zu formieren.Dabei „hallte und toste“ es oftderart, daß davon schon Fremdein der nahen Postwirtschaft auf-gewacht sind. Nach dem Umzugstiegen die Ritter wieder hinabin ihre Grüfte, und es war alleswieder still und dunkel.
Das Burgfräulein auf Praßberg
Die Legende sagt, dass sich ineiner Maueröffnung des Berg-frieds der Burgruine Praßbergfrüher ein weißgekleidetes Fräu-lein schon am hellichten Tagzeigte. Das Burgfräulein, das ei-nem Ratzenrieder Ritter verspro-
chen war, verliebte sich, ange-lockt durch sein Gitarrenspiel, ineinen bildhübschen Mahlknechtder unter der Burg liegendenMühle, ließ sich entführen undfloh mit ihm. Als der Ritter dasFräulein zur Frau nehmen woll-te, kam es mit ihrem Vater, demRitter von Praßburg, zum Streit,bei dem der Vater des Burgfräu-
leins erstochen wurde. Da dasFräulein den Tod des Vaters ver-schuldet hatte, musste es in demTurm, aus dem es entflohen war,spuken.
Quellen: K. A. Reiser „Sagen,Gebräuche und Sprichwörterdes Allgäus“ und Endrös/Weit-nauer „Allgäuer Sagen“
Über allen Rittern ist Ruh: Pfarrkirche St. Martin in Wangen. Fotos: Maria Luise Stübner
Ja, so warn’sdie oidn Rittersleut...
12Tierisches WesTallgäu
WestallgäuPlus
der KräuTerTipp
der maskierte hundoder Marvin, der schwarze Labrador, im weißen Mehl
Von hexen und haselnüssenDer Strauch gehört zu den magischen Heckengehölzen
Marvin in Mehl Fotos: Erika Nerb
Westallgäu (erb). Als Marvinein Jahr alt war, beherrschte erdie Grundkenntnisse der Erzie-hung schon ganz gut, beginntEdith Krammel die Ehrenvor-sitzende des Tierschutzvereinsdie Geschichte zu erzählen, dieeiner ihrer Freundinnen passier-te. So mnachem Hundebesitzerkommt sie bestimmt bekanntvor.So wuss-
te Marvinzum Bei-spiel, dasser nichtsvon der An-richte odervom Ess-tisch holen darf. Doch wenn ersich unbeobachtet fühlte, nutzteer die Gunst der Stunde, um sei-ne Grenzen auszutesten.Marvin ist ein schwarzer La-
brador, immer hungrig und sehrverfressen. So geschah es, dasser eines Tages unter dem Tisch inder Küche schlief, als Frauchen
gerade einen Hefeteig ansetzte.Da klingelte es an der Haustür.Sie ließ alles stehen und ging andie Tür.Der Duft der frischen Hefe
und der warmen Milch krochin Marvins feine Nase. Und daer sich unbeobachtet fühlte,sprang er mit den Vorderpfoten
auf die Anrichte. Er steckte sei-ne Schnauze in die Schüssel, diekopfüber auf den Boden iel. DasMehl mit der angesetzten Hefebekam Marvin ab. Gierig undhastig begann er die ergatterteBeute aufzuschlecken. Da kamdie Besitzerin zurück und sahdas Dilemma. Zuerst war sie ver-dutzt, dann musste sie aber beiMarvins gepudertem Aussehendoch schmunzeln. Es war fastwie im Fasching – ein maskierterHund.Aufgrund der Körpersprache
von Marvin konnte sie deuten,dass auch er jetzt in einem inne-ren Dilemma steckte. Er wussteja, dass ein „braver Junge“ so et-was nicht macht. Er fragte sich:Soll ich das restliche Mehl auf-schlecken oder mich lieber inSicherheit bringen.Frauchen benutzte das Wort
„Auweh“. Das bedeutet für Mar-vin: Ich habe was angestellt – al-so entschied er sich für Rückzug.und verkroch sich mit schlech-
Westallgäu (erb). „Hexen“ siehtman zur Zeit bei vielen Fa-schingsumzügen. Doch was hatder Haselnussstrauch mit Hexenzu tun?
Damals…
Die Haselnuss spielte schonin alten Zeiten eine sehr mysti-sche Rolle. Den Kelten und Wi-kingern war der Strauch heiligund es wurde ihm weissagendeKraft nachgesagt. Der Strauchzählte bei den Kelten zu denneun magischen Heckengehöl-zen. Eine Hecke grenzte früherden kultivierten Bereich vomwilden Land ab. Dort wohntenwilde Tiere, Geister, Gnomeoder Elfen. In diese Welt wagtensich früher meinst nur Schama-nen, Kräuterkundige oder He-xen.Das Wort „Hexe“ stammt vom
althochdeutschen Wort „Haga-zussa“ ab. „Hag“ bedeutet dieHecke. „Zussa“ leitet sich vomgermanischen „tusio“ ab, womit
ein Dämon bezeichnet wird. So-mit war sie eine zauberkundigeFrau, die in der Hecke saß, so-zusagen ein weiblicher Hecken-
geist. Eine Heil- und Zauberkun-dige die zwischen den Welten,Diesseits und Jenseits, wandernkonnte. Der Haselnussstrauchwar deshalb ein wichtiger Ein-gang in die Anderswelt. Undschon ist der Bezug zwischenHexe und Hasel hergestellt. Jetztweiß jeder was ein Haselnuss-strauch und Hexen gemeinsamhaben.
Heute….
Im Märchen „Drei Nüsse fürAschenputtel“ spielen die Ha-selnüsse eine besondere Rolle.Auch heute wird bei der Her-stellung von Wünschelruten dasHolz des Haselstrauches ver-wendet. Es hat sich herausge-stellt, dass er ein ausgezeichne-ter Energieleiter ist, und deshalbwird ihm nachgesagt, dass er einguter Blitzableiter sei.Der Haselnussstrauch wächst
schnell und hat eine hohe Rege-nerationskraft. Er kann bis zumBoden gestutzt werden und er
Haselnüsse in der Natur. Fotos: Erika Nerb
Marvin nach der Tat.tem Gewissen unter dem schüt-zenden Esstisch.Frauchen wusste, dass eine
Bestrafung in diesem Momentfalsch wäre, denn sie hatte ihn janicht auf frischer Tat ertappt. Siebeseitigte wortlos das Chaos.„Eine sehr weise Entscheidung,“meint Edith Krammel. Denn einErziehungseffekt stellt sich nur
ein, wenn das Tier bei der Tat er-wischt wird. In diesem Fall wäredas gewesen, als er mit den Pfo-ten auf der Anrichte war.An diesen lustigen Vorfall
erinnert sich die Familie mitSchmunzeln, obwohl Marvinjetzt schon sieben Jahre alt ist.Und es ist auch nie wieder pas-siert.
Tierge-
schichten
treibt wieder aus. Deshalb stehter als Symbol der Erneuerungund Jugendlichkeit.Märchen, Mystik, Wissen-
schaft, Zufall? Damals und heuteliegen gar nicht so weit ausein-ander, oder?
Hasel in der Kräuterkunde
Die Haselnuss indet auch inder Kräuterkunde Anwendung.So wirkt ein Tee aus Blättern undRinde iebersenkend, schweiß-
treibend, gefäßverengend undblutstillend. Die Nüsse enthaltenwichtige Vitamine, Mineralienund Öle. Das Öl wird auch gernzur Hautplege bei beanspruch-ter, trockener oder empindlicherHaut genommen.Der Haselnussstrauch blüht
im Frühling als eine der erstenPlanzen. Manch ein Allergikerkann sicherlich ein Lied davonsingen, wenn sich die Pollen beiihm bemerkbar machen.
Die „Würstle“ am Haselnuss-strauch machen mit ihren Pol-len Allergikern zu schaffen.
Hochzeitsträume
Jährlich werden etwa 60 Trauungen
im Hochzeitsparadies Weiler im All-
gäu vollzogen, dabei nimmt die
Beliebtheit entgegen dem allge-
meinen Trend bei Trauungen hier
nicht ab.
Drei wunderbare Räumlichkeiten
im Heimat- und Kornhausmuseum
sowie im Rathaus stehen der Hoch-
zeitsgesellschaft zur Verfügung.
Je nach Raum können 15 bis 80
Hochzeitsgäste die Trauung beglei-
ten. Neu ist der Kabinett-Trauraum
für etwa 20 Gäste im Obergeschoss
des Kornhausmuseums.
Abgerundet wird eine standesamt-
liche Trauung in aller Regel in famili-
ärer Runde mit einem kleinen Sekt-
empfang. Der historische Kirchplatz
mit Rathausbrunnen oder der Rat-
hauspark bieten für die Hochzeits-
gesellschaft die passende Kulisse.
Als Zeichen der ewigen Liebe kann
im Hochzeitsparadies wie in Rom
und Köln ein Liebesschloss an der
Hausbach-Ufertreppe von Ver-
liebten, Romantikern und Hochzeit-
spaaren kostenlos angebracht wer-
den. Immer mehr Paare besiegeln
damit auch ihre ewige Liebe.
Trauungen bei Kerzenschein
Auch wenn die Herbstzeit zunächst
nicht einladend für ein Fest ist, kön-
nen standesamtliche Trauungen
gerade in dieser winterlichen Jah-
reszeit ein einmaliges Erlebnis sein.
Zu einem unvergesslichen Ereignis
zählen abendliche Trauungen bei
Kerzenschein im alten Rathaus-Sit-
zungssaal.
Wie findet man das Hochzeitspara-
dies im Internet? Unter www.hoch-
zeitsparadies.eu sind alle Informa-
tionen für künftige Brautpaare ent-
halten.
„Ja, ich will...“Hochzeitsparadies Weiler im Allgäu beliebter denn je
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Rehabilitation nach ProstatakrebsParksanatorium Aulendorf bietet spezielle urologischeDiagnostik und Therapie
aulendorf. Das Parksanatorium Aulendorf,eine von 14 Waldburg-Zeil Kliniken, ist alsFachklinik für Onkologische Rehabilitation imBereich der Urologie auf Therapie und Reha-bilitation nach Prostata-, Blasen- und Nieren-karzinomen spezialisiert. Einen der Schwer-punkte legt Dr. Georges F. Akoa Mbida,leitender Urologe, und sein Team auf die Be-handlung von Patienten nach Prostatakrebs.
Sollten prostatakrebserkrankte Patientennach einer Behandlung im Akutkranken-haus eine Rehabilitation antreten?
dr. akoa: Betroffene sollten auf jeden Fallnach der Akutbehandlung einen Rehabilita-tionsaufenthalt einplanen. Nach gründlicherUntersuchung zu Beginn der Rehabilitations-maßnahme gestalten wir je nach vorhan-denen speziellen Funktionsstörungen undBedürfnissen des Patienten eine individuel-le Therapie. Das sind zum Beispiel Funkti-onsstörungen in den Bereichen Kontinenz,erektile Dysfunktion sowie Kraftlosigkeit undpsychische Belastungen.
Ist nach der LDR-Brachytherapie, also derdirekten, niedrigdosierten Bestrahlungüber kleine implantierte Stifte, eine Reha-bilitation sinnvoll?
dr. Georges akoa: Auf jeden Fall! Die Ne-benwirkungen zeigen sich bei dieser Be-handlungsart nicht direkt wie bei einer Ent-fernung der Prostata, treten jedoch im Laufeder folgenden Monate in Erscheinung.
Was bietet das Parksanatorium als Rehabili-tationseinrichtung für die Betroffenen?
dr. akoa:Die Rehabilitation im Parksanatori-um Aulendorf hilft Patienten, wieder zu Kräf-ten zu kommen. Behutsam arbeiten wir ander körperlichen Belastbarkeit. Wir passendie Anwendungen individuell an die Situati-on der Betroffenen an. Damit versuchen wir,das Risiko einer erneuten Erkrankung zu sen-ken. Wir fördern jedoch nicht nur die körper-liche Stabilität, sondern auch die psychische.Unsere Psychologinnen unterstützen die Be-troffenen dabei, Lösungswege zu entwickeln.
Waldburg-Zeil Kliniken –Parksanatorium Aulendorf
Informationen erhalten Sie über:www.parksanatorium-aulendorf.deoder:Dr. med. Georges F. Akoa MbidaTelefon +49 (0) 7525 93-1605
Dr. Georges Akoa (links) im Gespräch mitSibylle Zengerle-Hübner.
Von Armin Dorner
Oberreute. Wenn eine Neu-geburt nur 2176 Gramm wiegt,spricht man von einem Früh-chen. Nicht so, bei Heinz Möß-langs „Baby“. Sein Werk ist ge-reift in sieben langen Jahren. Mit71 Jahren noch einmal „Vater“zu werden ist auch nicht alltäg-
lich. Und dasErgebnis istsein Lebens-werk: daserste Heimat-buch überseine Hei-matgemein-de Ober-reute, „Landund Leute,gestern undheute“ ist ein
Prachtkind geworden, auf dasder Heimatpleger und Landwirtmit Recht sehr stolz sein kann.Seit 20 Jahren ist Heinz Möß-
lang Heimatpleger. Der Land-wirtschaftsmeister ist in seinemElternhaus in Hinterschweinhöf,nahe der Grenze zu Vorarlberg,
geboren und lebt dort heute nochmit seiner Ehefrau, die den neben-an errichteten Birkenhof umtreibt.„Das muss aufgehoben wer-
den, das darf nicht verlorengehen“ ist sein ständiger Ge-danke, der ihn antreibt, alles zusammeln, was zur Geschichteseiner Heimat gehört, denn „wirmüssen wissen, wo wir herkom-men, sonst verstehen wir dieGegenwart, unser Hier und Jetztnicht,“ stellt der Vorsitzende desHeimatdienstes Oberreute fest.Der Verein hat sich unschätzbareVerdienste in der Gemeinde er-worben, weil er das Alte, das Er-be, die Tradition und das Brauch-tum sowie die Ortsgeschichtebewahrt hat und lebendig hält.
Schreiben bei Schlechtwetter
Wie entsteht so ein 368-Sei-ten-Buch mit rund eintausendFotos? „Die Zeit zum Schreibenist das Wenigste; das geschiehtabends und bei Schlechtwet-ter“, beschreibt Mößlang seineArbeit. „Das Suchen und Lesenist die Hauptarbeit“. UnzähligeMale war er in den Archiven
zugange, ob in Bregenz, oderAugsburg, ja bis in Wien.Er hortete in 20 Jahren „alles,
was man in die Finger kriegt“.Und dann begann die Kunst desWeglassens, denn „mit so einemNachschlagewerk darf man nichtins Detail gehen, sonst liest es janiemand mehr“, weiß der erfah-rene Autor. Mößlangs Wunsch:„Es soll gut lesbar und nichtlangweilig sein“. Die große, kla-re Schrift trägt das Ihre dazu bei.Selbstredend sind die meisten dertausend Bilder von ihm selbst.
Pfarrkirche verdrängt Enkelin
Die Idee, alles Wesentlichezu dokumentieren und denEinheimischen an die Hand zugeben, entstand vor sieben Jah-ren, als ihm ein Schnappschussseiner Enkelin Pauline mittenin der Wiese, beim Plückenvon Löwenzahn und Wiesen-schaumkraut gelang. „Das wä-re ein wunderschönes Titelbildfür ein Heimatbuch“, schoss esihm durch den Kopf. Na ja, dasFoto wurde dann doch von derstattlichen Pfarrkirche verdrängt,
Heinz Mößlang
Anlass für das Heimatbuch: Ein Foto seiner Enkelin Pauline, vonHeinz Mößlang vor sieben Jahren gemacht. Es sollte eigentlich denTitel zieren.
denn mit deren Bau vor gut 200Jahren beginnt eigentlich erst dieGeschichte des eigenständigenDorfes Oberreute und damit dieerste Ortschronik.Allein um diese Kirche ranken
sich Geschichten und Geschicht-chen. Mößlang könnte darüberein eigenes Büchlein verfassen(vielleicht tut er es ja noch). Inder Chronik hat er sich auf dasWichtigste beschränkt. Denn er
möchte damit vor allem bei jun-gen Menschen die Neugier we-cken auf die Heimatgeschichte,die durchaus spannend und ku-rios verlaufen ist.
INFO: Heinz Mößlangs Orts-chronik Oberreute ist erschie-nen im Kunstverlag Josef Fink;erhältlich im Rathaus, demGästeamt und der Buchhand-lung Holzer in Weiler.
Heinz mößlangs LebenswerkDer Heimatpleger verfasste in sieben Jahren die erste Ortschronik
Metropolender Superlative
WestallgäuPlus
SonnigeTraumziele imMittelmeer
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Februar 2015
16Reisen ist luxus
WestallgäuPlus
Mit dem Kreuzfahrtkönigdurchs MittelmeerGünther Holdenried hat mit der MS Artania erstmals ein Schifffür 1100 Passagiere komplett gechartert – Einmalig in Deutschland
Acht sonnige traumzieleHoldenried-Kreuzfahrt im Oktober von Genua nach Olbia, Gaeta,Messina, Korfu, Kotor und Dubrovnik nach Venedig
Heimenkirch (ado). Nach demJubiläumsjahr dreht GüntherHoldenried heuer am ganz gro-ßen Rad: Er hat das ARD-Fern-sehschiff MS Artania komplettgemietet und will es mit 1100 rei-selustigen eigenen Kunden füllenauf einer Gala-Luxus-Kreuzfahrtvom 10. bis 17. Oktober. VierLänder, und acht sonnige Traum-ziele werden angesteuert. Dasbeliebte original Trio Herzblattaus dem Westallgäu ist für Stim-mung an Bord zuständig.„Bisher waren 900 Passagie-
re im Vollcharter mein Rekord.Den will ich heuer brechen“, soder Heimenkircher. Rund 20000Kunden pro Jahr genießen mitHoldenried Reisen ihren Urlaub,die meisten auf Kreuzfahrten.Holdenried ist der führen-
de Kreuzfahrtspezialist in Süd-deutschland. Nach über 180eigenen Kreuzfahrten als Rei-seleiter auf mehr als 150 ver-
schiedenenKreuzfahrt-schiffen istder Firmen-chef wohlein einma-liger Ratge-ber, wennes umTipps füreinen un-beschwer-ten undgelungenenUrlaub aufSee geht;„und ich helfe Ihnen auch nochbeim Sparen“, versichert Hol-denried. Der Reisepreis alleinesage noch nicht alles über dieGesamtkosten eines Urlaubs aus.„Gerade bei Kreuzfahrten undBusreisen lohnt es sich, die Ne-benkosten mit im Blick zu habenund als zusätzlichen Reisepreiszu sehen,“ rät er seinen Kunden.
Der Höhepunkt für Stamm-gäste sind die Kreuzfahrten unterVollcharter von Holdenried Rei-
sen. „Drei bis vier Mal pro Jahrfüllen wir ein ganzes Kreuzfahrt-schiff nur mit Holdenried-Gäs-ten“, so der Chef mit Stolz. Dasist einmalig in Deutschland, sagtPhoenix-Geschäftsführer Benja-min Krumpen.„Selbstverständlich bin ich bei
diesem Vollcharter selbst mit anBord und sorge dafür, dass un-sere Gäste sich rundum wohlfühlen,“ verspricht Günther Hol-denried.
„Eine unvergessliche Kreuzfahrtunter Holdenried-Flagge“, ver-sprechen der Kreuzfahrtkönigund sein Team. Es ist wieder dieMS Artania, das 4-Sterne-Plus-Schiff von der Phoenix-Hoch-see-Flotte, mit dem die achttägi-ge Gala-Luxus-Kreuzfahrt vom10. bis 17. Oktober gemachtwird. Acht sonnige Traumzie-le, von Holdenried selbst aus-gewählt, werden angesteuert.Ganz im Stil moderner Luxus-schiffe gibt es nur Außenkabi-nen.
Bequem reisen die Teilneh-mer mit dem Bus nach Genua.Erste Station der Reise ist Ol-bia auf Sardinien – karibischeTraumstrände und kristallklaresWasser mitten im Mittelmeer.Weiter geht’s es nach Gaeta
bei Neapel. Der Hafenort Gaetaliegt malerisch auf einer Land-zunge an der Küste zwischen
Rom und Neapel und hat einenschönen mittelalterlichen Stadt-kern, traumhafte Strände und ei-ne einladende Promenade.Weiter geht die Reise nach
Messina als drittgrößte Stadt vonSizilien wird Sie mit süditalieni-schen Flair und dem „dolce farniente“, dem süßen Nichtstun, inihren Bann ziehen.Korfu mit seinem antiken Ar-
temis-Tempel (560 vor Christus)
stellt einen Höhepunkt dar.Die Reise führt nach Kotor – derStadt des Fjordes in der Adria –mit ihren bedeutenden kulturhis-torischen Bauwerken und ihrerLage ist 1979 in das UNESCOWelt-Kultur und Naturerbe auf-genommen worden.Die kroatische Stadt Dubrov-
nik als weiterer Höhepunkt derAdria rundet diese Kreuzfahrtab.
„einmal Holdenried –immer Holdenried“Das Motto der Stammkunden
„Wir bieten Premium-reisen zu vernünftigenPreisen – Qualität dieman sich leisten kann.“Günther Holdenried
Dubrovnik ist eines der Reiseziele. Foto: Veranstalter
Günther Holdenried
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ReiseleitungGünther Holdenried
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Reiseleitung Günther holdenried
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14–18 Uhr, Sa. 9
–12 Uhr
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Scheidegg. Für den skywalkallgäu war das vergangene Jahrdas „Jahr der Auszeichnungen“.Nachfolgend eine Aufzählung:Verleihung des Gütesiegels „fairfamily“ Familycheck wählt denskywalk allgäu zum Top Aus-lugsziel 2014 in Bayern. Tra-velbook.de nimmt den skywalkallgäu in die Liste der „krasses-ten skywalks der Welt“ auf. Undschließlich wurde der Aufzugzum Aufzug des Monats Novem-ber gewählt.
Familienfreundliche Preise
Im Frühsommer wurde demskywalk allgäu das Gütesiegel„fair family“ des Landesverban-des Kinderreicher Familien inBayern verliehen. Die Vorsitzen-de des Landesverbandes, Alex-andra Gaßmann, fand besonderserfreulich und auszeichnungs-würdig die familienfreundlichePreispolitik des skywalk allgäu;es wird eine Familienkarte ange-
boten, die alle eigenen Kindereiner Familie bis 17 Jahre be-rücksichtigt und als barrierefrei-es Auslugsziel ein Naturerlebnisfür alle bietet.
Topauslugsziel
Eine weitere Bestätigung als fa-milienfreundliche Attraktion wardie Wahl des skywalk allgäu Na-turerlebnisparks zum „Top Aus-lugsziel 2014 in Bayern“ auf derInternetplattform „familycheck“.Nicht nur Familien sind vom
skywalk allgäu begeistert. Zum„angesagten Erlebnis“ wurde derPark mit seinem Baumwipfelpfaddurch die Aufnahme in die Lis-te der „krassesten skywalks derWelt“ auf travelbook.de.Zum Abschluss des Jahres
wurde auch die Technik desskywalk allgäu Naturerlebnis-parks honoriert. Der Glasaufzugdes Baumwipfelpfades war vomVerband für Aufzugstechnik alsbesonders sicher eingestuft und
Gütesiegel fair familyfür den skywalk allgäuJahr der Auszeichnungen für Baumwipfelpfad
editorial / auSfluGSziele
WestallgäuPlus
Liebe Leser,die Zeiten, in denen die
Leute ins Reisebüro gingen,sich beraten ließen aber dannim Internet (günstiger) buch-ten, scheinen vorbei. Reise-büro oder Internet - für vieleUrlauber keine Frage. Pau-schalreisen werden meist ineinem der fast 10 000 Rei-sebüros in Deutschland ge-bucht. Die Fülle der Online-Angebote überfordere, habenTourismusforscher auf derbedeutenden StuttgarterReisemesse CMT kürzlichfestgestellt. Die persönlicheBeratung eines kompetentenMitarbeiters vor Ort hinge-gen gebe Sicherheit.Rund 90 Prozent der Pau-
schalreisen werden nachAngaben des Deutschen Rei-severbandes immer nochin Reisebüros und auf derenOnlineseiten gebucht.Wäre der Preis im Internet
erheblich günstiger, wür-de es vermutlich mehr On-line-Buchungen geben, dochPauschalreisen dürfen nachgeltender Rechtslage nicht
günstiger seinals im Reisebüro,
das damit seine herausragen-de Stellung wohl auch in dennächsten Jahren behaltenwird. Steigende Umsätze sindberedtes Zeugnis.Die Reiselust der Deut-
schen ist trotz Krisen undTerroranschlägen ungebro-chen. 2015 wollen sie mehrGeld für mehr Reisen aus-geben, so das Ergebnis einerUmfrage der Forschungsge-meinschaft Urlaub und Rei-sen, und das, nachdem sie imVorjahr schon 65 MilliardenEuro für Auslandsreisen aus-gegeben haben.Einen kleinen Überblick,
was unsere seriösen Reiseve-ranstalter der Region zu bie-ten haben, erhalten Sie, liebeLeser, in diesem Reiseblatt,mit erstaunlichen Ideen fürdie nächste Auszeit.
Die Vorfreude auf den nächs-ten Urlaub ist bekanntlichdas größte Vergnügenmeint
Ihr Reisebegleiter
Armin Dorner
auf ein Wort den Stress draußen lassenNeuer „Schwitztempel“ im Seminarzentrum Sonnenstrahl
Seminarzentrum Sonnenstrahl, Sebastian-Kneipp-Str. 1, Kißlegg
wurde zum Aufzug des MonatsNovember 2014 gewählt. Ge-rade für Menschen mit Mobili-tätseinschränkungen sind sicherkonstruierte Aufzüge extrem
wichtig. Für den skywalk allgäuals Integrationsbetrieb und bar-rierefreier Naturerlebnispark hatdiese Auszeichnung eine beson-dere Bedeutung.
Die eingeladenen Familien des Landesverbandes versammeltensich zum Gruppenfoto mit ihrer Vorsitzenden Alexandra Gaß-mann, Karl Immler von der Großfamilienstiftung, BürgermeisterUlrich Pfanner (hinten) sowie Christine Schindler, Marketinglei-terin des skywalk allgäu zur Verleihung des Gütesiegels „fair fa-mily“. Foto: skywalk allgäu
Kißlegg. Das SeminarzentrumSonnenstrahl hat seine Saunawieder für die Öffentlichkeit ge-öffnet. Allerdings ist nichts so wiees vorher war: Aus einer Saunawurden zwei. Es gibt eine großeinnische Sauna, die auf 95 Graderhitzt wird, und eine kleine, dieauf 65 Grad erwärmt wird. Au-ßerdem gibt es jetzt auch einechtes Tauchbecken, ein Fuß-wärmebecken und einen riesi-gen, schallisolierten Ruheraum.Und der Name, der ist auch neu:„Schwitztempel“ heißt die Saunaim Sonnenstrahl nun.Optisch sind die Räumlichkei-
ten einer griechischen Tempel-ruine nachempfunden und zwarhandgemalt von Wandmaler Ak-ram Sultan. Die Idee zur Erwei-terung kam dem Bauherren undInhaber des SeminarzentrumsSonnenstrahl, Benno Scheyer,als er bemerkte, dass das Dachüber Sauna und Umkleide sanie-rungsbedürftig war. Aber wennschon eine neue Sauna entste-hen sollte, dann sollte sich derSchwitztempel im Konzept auchvon dem der Mitbewerbernabheben. „Wir wollen uns an
diejenigen Menschen wenden,die eine ruhige und stilvolle At-mosphäre bevorzugen“, erklärtScheyer. Es ginge weniger umeine „Spaßsauna“, sondern mehrum „das Eintauchen in eineandere Welt“, wie Scheyer be-schreibt, „und darum, den Stressdraußen zu lassen und mal sorichtig zu entspannen.“Jeden Tag gibt es stündlich
Aufgüsse. Darum werden sichdie beiden Saunameister, Mas-seur Otto Maier und AlexanderGruber kümmern. „Es wird zumBeispiel einen Aufguss mit Ha-malaya-Salz geben“, sagt Maier.
Was für Aufgüsse gemacht wer-den, hängt auch von den Sauna-gästen ab.Das Ungewöhnliche am gro-
ßen Schwitztempel ist übrigens,dass der Ofen nicht zu sehen ist.Der ist versteckt und so konstru-iert, dass sich die Hitze bei ei-nem Aufguss gleichmäßig in derSauna verteilt.Die Saunalandschaft
Schwitztempel ist ein Teil desSeminarzentrums Sonnenstrahl.Seit nunmehr 20 Jahren ist es eingefragter Veranstaltungsort füralternative Seminare im westli-chen Allgäu.
SchneereichdamülsMellau-damüls. Nicht ganz ei-ne Stunde dauert die Fahrt vomWestallgäu in den Bregenzer-wald, wo sich allen Schneesport-begeisterten mit dem Schnee-reich Damüls-Mellau ein echtesWinterwunderland auftut.Wohl fühlt sich hier wirklich
jeder: Vom Dreikäsehoch beiseinen ersten Versuchen auf Ski-ern über den Genussfahrer bishin zum Freestyler und Freerider.Denn das Skigebiet präsen-
tiert sich als perfekte Mischungaus bestens präparierten, breitenSkipisten auf sonnigen Süd- undschattigen Nordhängen und ei-nem Backcountry, in dem Freeri-der voll auf ihre Kosten kommen.Die insgesamt 109 Pistenkilome-ter bieten 9,7 km schwarze, 50,5km rote, 27,6 km blaue Pistenund 21,2, km Skirouten.Für erstklassigen Beförde-
rungskomfort sorgen 29 moder-ne Liftanlagen, die heuer durcheine neue 6er Sesselbahn er-gänzt werden.
INFO: www.mellau-damuels.at
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von Dietlind Castor
Ein wolfsähnliches Heulen von125 Alaskan Huskies empfängtdie Gäste im Sandnestal, fünf-zehn Kilometer von Kirkenesentfernt, der nordöstlichstenStadt Norwegens. Die Hundehaben den Bus kommen gehörtund freuen sich darauf, dass siebald rennen dürfen. Bevor dieSchlittenfahrt losgeht, wird nocheine heiße Fischsuppe im Gab-ba-Restaurant serviert (Gabbabedeutet weißes Rentier). Daskreisrunde Gebäude ist einemLavvo nachempfunden, demZelt der Ureinwohner, der Sa-men oder Sami, die ursprünglichallein diese Gegend mit ihrenRentierherden besiedelten. Eswurde allerdings nicht aus Ren-tierfellen errichtet, sondern ausHolz und hat eine wärmendeFeuerstelle in der Mitte.
Ein Husky zieht 30 Kilogramm
Nachdem alle Besucher inWind abweisenden Overallsstecken, Kopf und Teile desGesichts mit schwarz wollenenBalaclavas geschützt sind, stei-gen sie jeweils zu zweit auf diewartenden Hundeschlitten, vordie Musher jeweils acht Hun-de gespannt haben. „Ein Huskykann 30 Kilo ziehen“, sagt Hun-deführer Robin. Er hat seinen Jobals Filmvorführer in Paderbornaufgegeben, verbringt nun schondie dritte Saison in diesem Campund fühlt sich in der internatio-nalen Gemeinschaft der Mitar-beiter ausgesprochen glücklich.Sobald die Hunde laufen,
herrscht Ruhe. Mit gehörigemTempo ziehen sie die Schlitten
durch die weiße, weite arktischeWinterlandschaft. Bergauf. berg-ab. In die Kurven müssen sichauch die Mitfahrer hineinlegen,um demMusher die Arbeit zu er-leichtern und ein Umkippen desSchlittens zu verhindern. Geht eszu stark bergauf, hilft Robin denHunden durch Anschieben.Nach fünf Kilometern ist die
Hundeschlitten-Tour beendet.Dann geht es zum Aufwärmenund Essen ins gemütliche Gab-ba-Restaurant. Fisch und zartesRentierleisch munden nach deraufregenden Fahrt. Ein echterSame mit Namen Jovsset PieraKirste, kurz Josef Piera Rieser,tritt in seiner rot-grün-gelbenNationaltracht auf und lässt sichnicht lange bitten, einen Joik zusingen. Das ist ein spontanerSologesang ohne instrumentaleBegleitung, eine Mischung ausJodeln und indianischen Gesän-gen.
Schlitten wie ein Tretroller
Wer weitere Bewegung sucht,kann auf Schneeschuhen wan-dern oder sich mit einem Schlit-ten versuchen, der wie ein Tret-roller gehandhabt wird. DasSnowhotel wird jedes Jahr ausSchnee und dem Eis der nahenzugefrorenen Seen neu erbaut.Ein langer Gang mit beleuch-teten kunstvollen Eisskulpturenchinesischer Bildhauer führt ge-radewegs in einen großen Raum,in dessen Mitte eine Eisbar auf-ragt. Rundherum Tische undBänke aus Eis, letztere bedecktmit wärmenden Rentierfellen.Die 20 Schlafräume entlang
des Ganges sind wegen der
Kühle Träume unterMarilyn MonroeWinterreise im nördlichen Norwegen
Belüftung nur mit Vorhängengetrennt. Fantastische Reliefsschmücken ihre Wände: Marilynmit wehendem Rock, Mona Li-sa, Schneewittchen mit nur fünfZwergen, Pinguine, Schwäne,Clowns und viele andere Moti-ve. Wachen über den Betten mitdekorativer Eisumrandung. DieMatratzen liegen nicht direkt aufEis. Die Raumtemperatur beträgtkonstant minusvier Grad Celsius.Aber frieren muss hier niemand.
Schlafsäcke bis minus 35 Grad
Toiletten und Duschen mitheißem Wasser sowie eine Sau-na indet man im Nachbargebäu-de, einem weiteren Restaurantmit regionalem Essen, an wel-ches das Schneehotel angebautist. Dort in der Wärme hängenin Reih und Glied Schlafsäcke,die bis zu einer Temperatur vonminus 35 Celsius geeignet sind.
Man steigt, nur bekleidet mitFunktionsunterwäsche, Mütze,Socken und Handschuhe samteinem frischen Bezug in denSchlafsack. Die Kleidung für dennächsten Tag wird am bestenzusammengerollt mit hineinge-nommen. Das Licht bleibt dieganze Nacht an. Kein Geräuschist zu hören. Ein Gefühl wie un-ter einer großen, alles dämpfen-den Glocke.Kann die eiskalte Marilyn
noch heiße Träume bescheren?Wer möchte, kann sich weckenlassen, wenn ein Polarlicht amHimmel erscheint.Ein weiteres arktisches Aben-
teuer ist die Königskrabben-Safari, die das Adventure Resort
in der Nähe des Langfjords an-bietet. Auch hier ist für die ent-sprechende Kleidung gesorgt.Zusätzlich wird ein Helm mitherunterklappbarem Visier ge-boten, denn der Fahrtwind aufden Motorschlitten ist eisig.
Am Ende der Welt
Zwischen Birken- und Kie-fernwäldchen, Fortsetzung dersibirischen Taiga, geht die wil-de Fahrt bis zum Angelplatz aufdem zugefrorenen Fjord. Untereinem Holzgestell ist ein Recht-eck zu sehen. Michael, ebenfallsein Deutscher, der sich in dieserGegend „am Ende der Welt“ zuHause fühlt, bohrt das Eis an,das sich immer wieder schnellüber dem Loch neu bildet, undsägt Eisplatten heraus, damit dasin der Tiefe ausgelegte Netz mitHilfe einer Seilwinde hochgezo-gen werden kann. Es wimmelt
darin von Königskrabben, häss-liche Tieren mit Greifzangenund langen Beinen Sie könnenbis zu zwei Meter groß werden.Von russischen Forschern wur-den sie in den 60er Jahren inder Barentssee ausgesetzt. Sievermehrten sich rasant, denn siehaben keine natürlichen Feinde,fressen den Meeresboden bishinunter zu den Lofoten leer. Al-so braucht man kein schlechtesGewissen zu haben, wenn manhinterher in einer gemütlich war-men Samenhütte ihr köstlichesFleisch verspeist.Ausgangspunkt für alle Aben-
teuer ist Kirkenes, nur zehnKilometer von der russischenGrenze entfernt. Die Stadt mit
Alle Reisen mit Hurtigrutenkönnen in jedem guten Reise-büro oder direkt bei der Hur-tigruten GmbH, Telefon 040/87408358 gebucht werden.Weitere Informationen unterwww.hurtigruten.de
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Bildband „Traumreise Hur-tigruten“ von Axel M. Moslerund Ralf Schröder, Bruck-mann Verlag, www.bruck-mann.de
Baedeker: Norwegenwww.baedeker.com
Reisen mit Hurtigruten
WestallgäuPlus
ReiseN isT aBeNTeueR
ihren 3500 Einwohnern gilt als„Hauptstadt der Barentseeregi-on“ und als Norwegens Tor zumOsten. Viele Russen kommenherüber zum Einkaufen, vor al-lem für die preiswerten Windeln,die sie in Russland mit Gewinnweiter verkaufen. Man sprichtvon einer regelrechten „Windel-maia“. Straßenschilder gibt esauch in kyrillischer Schrift. DieBewohner von Kirkenes lebenvom Erzabbau, von der Werft,der Fischerei und vom Touris-mus. Arbeitslosigkeit ist prak-tisch gleich Null. 40 Nationali-täten sind vor Ort vertreten undgut integriert.
Mit den Hurtigruten-Schiffen
Kirkenes ist die letzte oderdie erste Station für eine Fahrtmit den Hurtigruten-Schiffen.Das erste Hurtigruten Schiff, dasam 2. Juli 1893 von Trondheimin Richtung Hammerfest in Seestach, war Postdampfer, Frach-ter und Passagierschiff zugleich.Daran hat sich bis heute nichtviel geändert.Die meisten Gäste solcher
winterlichen Schiffsreisen in denhohen Norden – Durchschnitts-alter liegt bei 60 Jahren – sindjedoch auf der Jagd nach demPolarlicht. Wenn es stockdunkelist, kein Licht der Ortschaftenden Blick auf den Himmel trübt,dann ist Nordlichtzeit.
Huskys ziehen den Schlitten durch die weiße, arktische Winterlandschaft. Fotos: Dietlind Castor
Wer wegen der kühlen Atemluftnicht in den stillen Schneekam-mern übernachten will, demstehen Holzhütten zur Verfü-gung. Kuschelig warm und hei-melig eingerichtet.
Die Monroe als Wandschmuck.
Das mystische Polarlicht im hohen Norden.
19REISEN IST VERGNÜGEN
WestallgäuPlus
Metropolender SuperlativeReisewelt Montfort-Gruppenreise führtim September nach China und JapanTettnang. Peking – Tokyo –Shanghai. Auf dieser neuntägi-gen Reise mit Reisewelt MontfortMitte September werden dreiasiatische Metropolen der Su-perlative im Kontrast zwischenfernöstlicher Exotik und innova-tivem Hightech erlebbar.Von München (Anreise mit
dem Bus) geht es mit einem Li-nienflug mit Air China nachPeking, die ehemalige Kaiser-stadt mit den Zeugnissen derüber 5000-jährigen Kultur desLandes und heutige HauptstadtChinas. Durch das berühmte Tordes Himmlischen Friedens be-tritt man die „Verbotene Stadt“mit dem alten Kaiserpalast(UNESCO-Weltkulturerbe).Ein chinesisches Sprichwort
sagt: „Wer die Mauer nicht ge-sehen hat, hat China nicht be-sucht.” Wohl ein Höhepunktder Reise ist die Busfahrt zurGroßen Mauer (Ausflugspaket)in die Berge zum Abschnitt bei
Badaling, einem eindrucksvollenStück der über 6300 km langenMauer und damit dem größtenBauwerk der Welt.Tokyo ist die größte Metropo-
lenregion der Welt mit rund 37,5Milllionen Einwohnern. In JapansHauptstadt leben die Menschen
Die chinesische Mauer ist mit über 6300 km Länge das größteBauwerk der Welt. Fotos: Veranstalter
Japan, das Land der Geishas.
mit jahrhundertealten Traditio-nen und Religionen neben mo-dernster Technologie. KunstvolleZen-Gärten, ehrwürdige Pago-den oder eine stillvolle Teeze-remonie treffen auf imposanteWolkenkratzer und pfeilschnelleShinkansen-Züge.Shanghai, pulsierende Milli-
onenmetropole am Huang Pu-Fluss. Bekannt als das „Paris desOstens“ stieg die Stadt schon im19. Jahrhundert zur elegantenWeltmetropole auf und ist heutedie bedeutendste Wirtschafts-metropole Chinas. Im Ausflugs-
paket enthalten ist ein Spazier-gang durch die sehenswerteAltstadt mit ihren engen Gassenund hübsch renovierten Häusernund Geschäften. Der Yu-Gartenzählt zu einem der schönstenBeispiele der chinesischen Gar-tenbaukunst. Am Eingang befin-det sich das traditionelle Teehausmit der bekannten Zick-Zack-Brücke.
INFO: Informationsmaterial imInternet oder auch gerne perPost von Reisewelt Montfort inTettnang.
Peking – TokyoShanghai
16.–24. SeptemberDrei asiatische Metropolen derSuperlative im Kontrast zwischenfernöstlicher Exotik und innovativemHightech.
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Griechenland von seiner schönsten SeiteMit Hehle Reisen an Ostern nach Athen, Delphi und zu den Meteoraklöstern
Lochau.Willkommen in Hellas –das Land mit der viel gerühmtenGastfreundschaft, den Inseln inder Ägäis, traumhaften Buchtenund Stränden, den traditionellenDörfern, den antiken Stätten,und der abwechslungsreichen,mediterranen Küche.Mit Hehle Reisen geht es am 29.
März von Vorarlberg nach Anconazur Einschiffung auf der Schnell-fähre „Anek Superfast Lines“.Über den Katarapass, den
höchsten Pass Griechenlands,kommt man nach Kalambaka,zum Hotel in ruhiger Lager mitBlick auf die Meteoraklöster.Zwei davon werden besichtigt.Seit ungefähr 600 Jahren ragen
auf 24 Felsgipfeln die Meteora,die byzantinischen Klöster miteinzigartigen Wandmalereienempor. Besucht wird auch Del-phi, eine der berühmtesten Kult-stätten des antiken Griechen-lands. Die Ruinenstätte liegteingebettet in einer großartigenLandschaftskulisse. Antike Tem-pel, Theater, Athener Schatzhausund Stadion sind Anziehungs-punkte der einst so bedeutungs-
vollen Orakelstätte. Von hiergeht’s hinunter zum Meer. BeiItea trifft die Straße auf den Korin-thischen Golf und folgt der Küstebis Antirion. Über die Meerengevon Korinth geht es auf die Halb-insel Peloponnes und weiter aufder Küstenautobahn nach Vra-hati. Hier beziehen die Reiseteil-nehmer für drei Nächte ihr Ho-tel mit Außenswimmingpool undgroßem Garten.
Höhepunkt Akropolis
Die wichtigsten Sehenswürdig-keiten der griechischen Haupt-stadt Athen, das Parlament,
Erechteion, Dionysis-Theater,Hadriansbogen, Tempel des Zeusund das Königsschloss gibt es beieiner Rundfahrt zu entdecken.Die Akropolis ist der un-
umstrittene Höhepunkt einesAthen-Besuches. Der 156 mhohe Burgberg ist das Wahrzei-chen der Stadt, steht unter demUNESCO-Welterbe und wirdjährlich von rund 3,5 MillionenBesuchern erklommen.Epidaurus ist der erste Stopp
bei einer Rundfahrt durch Argo-lis, der östlichen Halbinsel derPeloponnes. In einen grünenHang eingebettet liegt das am
besten erhaltene aller antikenTheater aus dem 3. Jahrhundertvor Christus. Es ist wegen deraußergewöhnlichen Akustik un-übertroffen.Der Besuch einer Olivenpres-
se, einer griechischen Taverne,und eine Weinprobe stehenebenfalls auf dem Programm.Mykene, die von Heinrich
Schliemann entdeckte legendäreStadt und das antike Olympia,gehören zur Osterreise.Der Rückweg führt in einer
Kreuzfahrt durch das AdriatischeMeer nach Ancona mit einer Zwi-schennächtigung im Raum Rimini.
Blick auf die Meteoraklöster. Foto: Lucas Wisniowy
Kunstreise MailandVan Gogh & Mailänder Scala6. bis 7. März 235,– €
Saisoneröffnungsfahrt„Die schönsten Hügel Italiens“26. bis 29. März 368,– €
Prager Kulturkaleidoskop19. bis 22. März 488,– €
Osterreise Griechenlandmit Meteoraklöstern29. März bis 6. April 1145,– €
Tulpenblüte HollandKeukenhof /Rotterdam16. bis 19. April 525,– €
Dresden im Frühling23. bis 26. April 478,– €
Andalusien6. bis 13. Mai 1445,– €
Hehle Reisen
Gesellschaft m.b.H. & Co. KG
6911 Lochau · ÖsterreichTelefon 0043 5574 43077E-Mail: [email protected]
20REISEN IST LEBEN
WestallgäuPlus
„Wallfahrt“ zu Romeo und JuliaJubiläumsreise von Omnibus Held ins Parc Hotel Gritti in Bardolino
Lindenberg. Die Saisoneröff-nungsreise von Omnibus Heldgeht dieses Jahr an den Garda-see, den größten See Italiens.Bardolino, an der Ostseite desSees gelegen, ist ein bekannteslebhaftes Städtchen, das auchfür sein Weinanbaugebiet be-kannt ist.Die Anreise im modernen
Reisesebus erfolgt über denSan-Bernardino-Pass. Am Nach-mittag erreichen die Reiseteil-nehmer das seit Jahren beliebte„Parc Hotel Gritti“ in Bardolino.Der Vormittag des zweiten
Reisetages steht zur freien Ver-fügung. Am Nachmittag stehtein Besuch der bekannten Wall-fahrtsstätte Madonna della Coro-na auf dem Programm. Sie befin-det sich auf 700 Metern Höhe ineiner Steilwand des Monte Bal-do – als hätte sie sich dort ein-genistet. Der Busfahrer bringt dieReiseteilnehmer nach Spiazzi.Von dort aus geht es in etwa 30Minuten zu Fuß zu dieser einzig-artigen Basilika.Natürlich darf ein Besuch auf
einem Weingut nicht fehlen.
Bardolino liegt direkt am Gardasee. Foto: Veranstalter
Dort gibt es auf dem Rückwegeine Weinprobe und einen klei-nen Imbiss.Nach einem ausgiebigen Früh-
stück geht es am dritten Tag nachVerona. Ein Gästeführer zeigt diewichtigsten Sehenswürdigkeitenzu beiden Seiten der Etsch beieiner Führung, wie die Arena,das Castelveccio, die Piazzadei Signori und natürlich denberühmten Balkon von Romeo
und Julia. Im Anschluss ist Zeit,durch die einladenden Straßenund über die Plätze zu flanieren.Bevor es wieder zurück ins
Allgäu geht, steht ein Besuch derStadt Brixen auf dem Programm.Brixen ist die älteste Stadt Südti-rols. Sehenswert ist die Altstadtmit ihrer verwinkelten Architek-tur und dem schönen Dom. AmNachmittag heißt es dann Ab-schied nehmen von Italien.
Inhaber Robert HeldHans-Liebherr-Straße 20
LindenbergTel. (08381) 2555
7.3. Circus Krone in München 36–49 €
14.3. Intern. Handwerks- und Gartenmesseinkl. Eintritt 36,50 €
22.3. Saisoneröffnungsfahrt im Jubiläumsjahr 39,– €
28.3. Ostermarkt in Hall/Tirol 25,– €
29.3. Circus Krone in München 36–49 €
31.3. Bavaria Filmstadt undStadtbummel München in den Osterferien 44,–/34,– €
14.2.–15.2. Albula-Bahn 118,– €
20.3.–21.3. Museumsnacht Bern 149,– €
28.3.–29.3. Festung Hohensalzburg undOstermarkt Gut Aiderbichl 79,– €
28.3.–31.3. Jubiläums- und SaisoneröffnungsreiseParc-Hotel Gritti Bardolino 288,– €
2.4.–6.4. Jubiläumsreise in Lindenbergs PartnerstadtVallauris und an die Côte d‘Azur 495,– €
3.4.–6.4. Erzgebirge Osterfeuer und Kaffeeklatsch 288,– €
10.4.–11.4. Shopping und Kultur in Mailand 119,– €
16.4.–19.4. Paris Mon Amour 329,– €
18.4.–19.4. Würzburg Residenz zum Verlieben 115,– €
22.4.–24.4. Jubiläumsreise Turiner Grabtuch 225,– €
25.4.–26.4. Frühling am Lago Maggiore 135,– €
Lindenberg. Auf spannende Rei-sen freut sich Barbara Liebst, dieChefin von HolidayLand in Lin-denberg im Jahr 2015. Geplantsind Reisen in die MasurischeSeenplatte, Mallorca, Persienund vor allem Myanmar. „Aber– jede Gruppenreise mit Herz istein durchaus freudiges Erlebnisfür mich und meine herzlichenMitreisenden,“ bekennt die er-fahrene Reiseleiterin im Inter-view mit WESTALLGÄU Plus.
Welche Reisen haben Sie im Vor-jahr am meisten beeindruckt?
Barbara Liebst: 2014 war ich aufGran Canaria, in Vietnam, Kam-bodscha, Lourdes, auf der Do-nau, in Schweden, Oman undGriechenland unterwegs. Michhaben Vietnam und Oman fas-ziniert. Vietnam mit seinen quir-ligen Menschen hat mich nochTage nachdem ich wieder zuhau-se war in seinen Bann gezogen.Oman ist das krasse Gegenteil.Das Land strahlt eine absolute
Ruhe, Sicherheit und Herzlichkeitaus. Man kann sich einfach „fal-len lassen“ und genießen. Um-geben von herrlichen Gerüchen,exotischen Landschaften und äu-ßerst freundlichen Menschen, hatman Zeit, sich selbst zu finden.
Haben Sie sich wohlgefühlt?
Liebst: Ja, sehr, weil es keineneinzigen Moment der Unsicher-heit oder Ängstlichkeit gab. Kei-ner hatte das Gefühl, fremd undunerwünscht zu sein, geschwei-ge denn, von jemandem beklaut,begrabscht oder in anderer Formbedroht zu werden. Ich hattehübsche Damen dabei, die sichmit viel Achtung und Respektbehandelt fühlten.
Wie ist das Frauenbild imOman?
Liebst:Wir sind mit einigen Frau-en ins Gespräch gekommen undhaben erfahren, dass Sie studie-ren, der Anteil ist größer als derder Männer, sie führen ein sehr
Von Vietnam undOman fasziniertBarbara Liebst im Interview
Die Reisegruppe von Barbara Liebst (vorne Mitte) mit Kamel undJeepfahrern in der Wahiba-Wüste, auf dem Weg zum 1000-Nacht-Camp. (Nicht im Bild: sechs Personen, die mit dem Einfangen vonKamelen beschäftigt waren). Foto: Joachim Liebst
weltoffenes Leben und werdenrespektvoll behandelt. Die Frau-en dürfen sich auch scheiden las-sen, wenn es nicht klappt mit derEhe und werden, gesetzlich gere-gelt, von ihren Männern weiter-versorgt. Das ist nur ein Beispiel.
Wie war die Küche unterwegs?
Liebst: Ein Traum; alles frischund liebevoll zubereitet. TolleGewürze und neue Variantender arabischen Küche. Lamm,Hühnchen, Fisch, Rind undwundervolle Beilagen Den Alko-hol haben wir fast nicht vermisst.
Es gab tolle Fruchtshakes. EinigeHotels haben auch die Lizenz,Alkohol auszuschenken und dagönnten wir uns dann doch malein Bierchen.
Wem würden Sie Oman emp-fehlen?
Liebst: Oman ist kein Reiselandfür „jedermann“. Man pflegt ei-nen sanften Tourismus. Die Ho-telerie bewegt sich im oberenBereich, die Angebote, Landund Leute kennenzulernen,sind hochwertig. Preis-Leistungstimmt, aber auf hohem Niveau.
Gruppenreise mitHerz und Barbara
MALLORCAim Frühling
17. bis 24. April
4 Sterne Hotel JS Palma Stay
ab/bis Lindenberg
Flug ab Friedrichshafen
mit Halbpension
Buffets mit Themenecke
Schöner SPA Bereich mitHallenbad, Fitnessraum
Ausflüge mit Barbaravor Ort buchbar
nur noch 4 Doppelzimmer
ab 583,– € p.P.Gönnen Sie sich eine schöne
Woche unter Freunden in einertraumhaften Umgebung!
Das ausführliche Programm
bekommen Sie Mo. bis Sa.
von 9–14 Uhr im Reisebüro.
Reisebüro BarbaraHauptstr. 44, 88161 Lindenberg
Tel. (08381) [email protected]
www.holidayland-lindenberg.de
21LEBEN IST REISEN
WestallgäuPlus
Lindenberg (ado). Auf den Spu-ren der Erfolgs-SchriftstellerinRosamunde Pilcher bewegt sichBurkhard Reisen Anfang Maidurch Cornwall. Die Hin- undRückfahrt führt über Calais undDover. Die Überfahrt findet mitder Fähre statt.Bournemouth ist der erste An-
kerpunkt in Großbritannien. Un-terwegs werden die imposantenKreidefelsen von „Beachy Head“mit Blick auf die „Seven Sisters“bei einer kleinen Wanderungbesichtigt. Es folgt ein Ausflugauf die Isle of Wight, auch als„Insel der Blumen“ bekannt. DerBesuch des Osborne House istmöglich.Wir folgen dem Lauf des Flus-
ses Medina und erreichen New-port, die Hauptstadt der Isle ofWight. Von Godshill geht es ander Küste entlang in östlicherRichtung, wo sich einer derlängsten Sandstrände der Insel
erstreckt. Dazu der atemberau-bende Ausblick auf die aus demMeer ragenden „Needles“. Fähr-überfahrt nach Lymington undFahrt nach Plymouth. UnterwegsWanderung von Lulworth Covezum Felsentor „Durdle Door“.Rundfahrt durch den National-park „Dartmoor“ mit Kurzwan-derung zum „Haytor“ (Felsgrup-pe auf einem Hügel), weiter zumMoorstädtchen Widecombe mitder „Kathedrale im Moor“ undzur alten Clapperbridge bei Post-bridge.
Bei Flut verkehren Boote
Der nächste Tag beginnt miteinem Blick auf St. Michael sMount, dem ehemaligen Bene-diktinerkloster. Bei Ebbe ist dieInsel über einen Damm erreich-bar, bei Flut verkehren Boote. Einbesonderer Höhepunkt ist einBesuch des mediterran anmu-tenden St. Ives.
Tel. 08381/7444
www.burkhard-reisen.de
auch online buchbar
21. bis 22. März
Ostermarkt auf Gut Aiderbichl
mit „Wenatex“ 79,– €
22. bis 25. März
Gardasee 299,– €
22. Februar bis 1. März
Sonderfahrt Heviz 549,– €
28. März bis 1. April
Istrien/Kroatien 449,– €
6. bis 10. April
Unbekanntes Ligurien 559,– €
7. bis 10. April
Saarland 439,– €
24. bis 28. April
Tulpenblüte in Holland 399,– €
1. bis 9. Mai
England – „Auf den Spuren von
Rosamunde Pilcher“ 1250,– €
KUR UND WELLNESS
19. bis 22. Februar
Bad Füssing 275,– €
ab 5. März
Kur in Heviz ab 569,– €
ab 15. März
Abano-Montegrotto ab 639,– €
BURKHARDREISEN
Schließlich Cornwall: am äu-ßersten südwestlichen Zipfel derenglischen Küste unterhalb derKlippen von Land’s End treffenAtlantik und Ärmelkanal aufei-nander. Einsame Schmuggler-pfade laden zum Spazieren einund die heckengesäumten Stra-ßen beflügeln die Phantasie. InPorthcurno, 10 km südwestlichvon Penzance, wurde 1932 dasMinack Theatre für eine Shake-speare-Schauspieltruppe in denFels gehauen.In Glastonbury können die
Ruinen der ältesten christlichenAbtei Großbritanniens besichtigt
werden. Mehrere sächsische Kö-nige wurden hier beigesetzt, undMönche stießen auf ein Grab,das man König Artus und seinerGemahlin Guinevere zuschreibt.Das 158 m hohe Glastonbury Torist ein kilometerweit sichtbaresWahrzeichen und bietet einentollen Blick über die Mendip undQuantock Hills und den Bristol-Kanal. Die Kathedrale von Wellsist ein Wunder an Harmonie undHeiterkeit. Die Cheddar Gor-ge liegt in den Mendip Hills inSomerset. Es ist die größte Fels-schlucht im Vereinigten König-reich.
Auf den Spuren vonRosamunde PilcherMit Burkhard Reisen durch den SüdenEnglands und die Isle of Wight
Wo Ärmelkanal und Atlantik aufeinander treffen – an den Klippenvon Land’s End in Cornwall. Foto: Veranstalter
Ins Traumland des MezzogiornoMit Heine Reisen zu einer der schönsten Küsten der Welt – Positano und Ravello
Wangen. Am Golf von Nea-pel erleben die Reiseteilneh-mer traumhafte Urlaubstage imTraumland des Mezzogiorno.An einer der schönsten Küstender Welt tauchet man ein in ei-ne märchenhafte Landschaft,den Duft von Blüten und Zit-ronen und kristallklares Meer.Ausflugsziele wie die Insel Ca-pri, das antike Pompeji und derschlafende Vulkan Vesuv krönenden Aufenthalt.Anreise Südtoskana: In ent-
spannten Etappen geht es demFrühling entgegen. Am späterenNachmittag Ankunft in der Tos-kana und Bezug des Hotels inChianciano Terme. Mehrgang-Abendessen und erste Über-nachtung.Montecassino – Amalfiküste:
Vorbei an Rom geht die Reisezum imposanten Benediktiner-kloster Montecassino. Hier ent-stand die berühmte Regula Be-nedicti, die die Forderung „Beteund arbeite“ enthält.Das Hotel für die kommenden
Tage liegt auf der sorrentinischenHalbinsel im Zentrum von Seja-
no di Vico Equense an der Amal-fiküste.Insel Capri: Ein ganztägiger
Ausflug auf die Felseninsel Capri(Aufpreis inkl. Schifffahrt) wirdangeboten. Die atemberauben-de Landschaft, das azurblaueMeer, die laue Luft – das alleszieht Besucher magisch an. DieFelseninsel ist aber vor allem be-kannt für ihre Höhlen am Meer,die berühmte „Blaue Grotte“,welche bei einem fakultativenBootsausflug besucht werdenkann.
Zum Gipfel des Vesuvs
Pompeji, Vesuv und Amal-fiküste: Fakultativ besteht dieMöglichkeit, Pompeji und denVesuv kennen zu lernen (Auf-preis). In einmaliger Weise durchdie Asche des Vesuvs konser-viert, bieten die Überreste desantiken Pompeji heute einenEinblick in das Leben einer römi-schen Stadt. Im Anschluss führteine kurze Fahrt zum Vesuv. Bisfast unter den Gipfel kann manmit dem Bus fahren, ab da geht’szu Fuß weiter.
Eine der schönsten Küsten der Welt - die Amalfiküste.Foto: Veranstalter
Mit einer Panoramafahrt ent-lang der Amalfiküste (Aufpreis,Ausflug mit örtlichem Charter-bus) wird der alte Küstenort Posi-tano mit seinen weißen, typischmediterranen Häusern besucht.Ein ganz besonderer Aufenthaltist Ravello: Der entzückende Ort
liegt auf einem hochgelegenenFelsvorsprung über der Küste.Neapel – Versiliaküste: Ent-
lang des Mittelmeers geht es andie herrliche Versiliaküste. Miteinem Abschiedsessen in einemschönen Hotel amMeer wird dieReise beschlossen.
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inWangen · Tel.: 07522 / 916 81-0Mo. - Fr.: 9:00 - 19:00 Uhr · Sa.: 9:00 - 14:00 Uhr
23.03 -29.03.201526.10 -01.11.2015
Golf vonNeapel
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22REISEN IST ENTDECKEN
WestallgäuPlus
Isny. Das Stadtbild Budapestslebt von seinen Gegensätzen.Die Budaer Seite bietet mit ih-ren prachtvollen Barockbautenund dem von schmalen Gassengeprägten Altstadtviertel jedeMenge kulturelle Highlights.Am anderen Ufer der Donau, inPest, ist ein quirliges Handels-zentrum mit Jugendstilfassaden
entstanden. Die vielfältige Welt-stadt begeistert Besucher aus al-ler Welt.
Erlebnisreiche Reise
ans Donauknie
Die viertägige, erlebnisreicheFahrt im modernen Reisebus vonSchüle Reisen in die HauptstadtUngarns findet vom 12. bis 15.
Budapest – vielfältige WeltstadtZur Saisoneröffnung mit Schüle Reisen in die ungarische Hauptstadt
Der Burgpalast beherbergt die ungarische Nationalgalerie, dasHistorische Museum und die Széchenyi-Nationalbilbiothek. Seit1987 ist er Weltkulturerbe Fotos: Veranstalter
März statt. Das Hotel liegt idyl-lisch im Grünen und doch nurein paar Minuten vom Stadtzent-rum entfernt.Am zweiten Tag lernen die
Reiseteilnehmer Budapest beieiner halbtägigen Stadtführungbesser kennen. Die Fischerbas-tei, der Heldenplatz, die Mat-thiaskirche und vieles mehr ste-hen auf dem Programm.Für die Mittagspause ist ein
kurzer Stopp in der Markthal-le geplant. Dort steht ein we-nig Zeit zur freien Verfügung,um auch die kulinarische SeiteBudapests zu entdecken. AmNachmittag erwartet die Reisen-den eine einstündige Schifffahrt,bevor es wieder zurück ins Hotelgeht.Am dritten Tag geht es zum
Donauknie, gut 30 Kilometernördlich von Budapest. Zusam-men mit der Reiseleitung gilt es,die Künstlerstadt Szentendre zuentdecken. Weiter geht es überVisegrad bis nach Esztergom.Am Abend hat Schüle Reisen einAbendessen auf dem Burgbergorganisiert.
20. bis 22. März
SaisoneröffnungSlowenienHP, Burgführung und Stadtbe-sichtigung in Bled, BootsfahrtBleder See u.v.m.
DZ 245,– €
SCHÜLE REISEN, Bahnhofstraße 50, 88316 ISNY/AllgäuTel. (07562) 7099-0, Fax (07562) 5291, www.schuele-reisen.de
Tagesfahrten
Mailand 2.5. /6.6. /4.7. /1.8. /5.9. /3.10. /7.11. 41,– €Canobbio 26.4. /31.5. /28.6. /26.7. /30.8. /27.9. /25.10. 38,– €14.02. Holiday on Ice München, inkl. Karte ab 55,– €07.03. Ischgl mit Apresski, inkl. Skipass 79,– €12.03. Musical Stuttgart „Tarzan“ o. „Chicago“
+ Adler Modemarkt ab 84,– €07.04. AUDI-Werksbesichtigung Ingolstadt, inkl. Führung 49,– €17.04. Wochenmarkt Lugano 38,– €
Mehrtagesfahrten12.03.–15.03. Saisoneröffnung Budapest HP ab 395,– €01.04.–03.04. Südtirol Jungfernfahrt im 4*-Fernreisebus ab 259,– €03.04.–06.04. Osterreise Gardasee HP, Ausflug Verona ab 359,– €23.04.–26.04. Tulpenblüte Holland HP, exkl. 5*-Hotel,
Blumenkorso, Grachtenrundfahrt u.v.m. ab 469,– €24.04.–25.04. Licher-Wiesenfest Pohlheim HP, VIP-Box ab 249,– €24.04.–26.04. Prag HP, Grillabend, Stadtbesichtigung ab 222,– €09.05.–10.05. Muttertag ZDF-Fernsehgarten HP, Muttertags-
präsent, Stadtbes. Mainz, Eintrittskarte ab 189,– €19.05.–23.05. Weißensee Kärnten HP, Hüttengaudi u.v.m. ab 419,– €13.06.–14.06. Elsass HP, Straßbourg, Colmar, Weinprobe ab 179,– €
USA – Kombi Flug- und Busreise17.03.–29.03. Der wilde Westen Canyons, Route 66,
Lichterrundfahrt in Las Vegas u.v.m. DZ 2749,– €08.11.–20.11. Florida & Bahamas Flug/Bus- & Kreuzfahrtkombi
halbtägig Stadtrundfahrt Miami u.v.m. DZ 2470,– €
... so schön kann Reisen sein.
Jede Religion wird respektiertBildungsreise mit Karin Grunwald nach Albanien und Mazedonien
Scheidegg (gru). Albanien ist einweitgehend unbekanntes Land,das sich nach der Befreiung ausder Diktatur nun seinenWeg undden Anschluss an die Europäi-sche Union sucht. Was beson-ders beeindruckt in Albanien istder Umgang der Menschen mitAndersgläubigen. Egal ob Chris-ten, Orthodoxe oder Moslems,jeder wird geachtet und seineReligion respektiert. Man lebtmiteinander und nicht gegenei-nander. Und obwohl Albanienzum großen Teil muslimisch ist,sind die christlichen Stätten vonKlöstern, Kirchen und Kapellenzahlreich vorhanden.
Zu den antiken Stätten
Auf der Studienreise desVolksbildungswerks Scheideggvom 11. bis 18. Juni werden dieantiken Stätten besucht, von denüber 3000 Jahre alten illyrischenKönigsgräbern von Selca, denantiken Städten Butrint im SüdenAlbaniens und Ohrid in Maze-donien, die beide UNESCO-Weltkulturerbe sind, über dieZitadelle von Berat bis nach Kru-
je, dem historischen albanischenHeiligtum mit dem Skanderbeg-Museum.Ein einheimischer Führer be-
gleitet die Busreise von Tiranaüber die alte römische Straße„Via Egnatia“ nach Elbasan bisProdradec am Ohridsee, danachweiter nach Ohrid und Gjirokas-ter, einer städtebaulichen Perledes Balkans, nach Butrint undVlora mit Bademöglichkeit.
INFO: Das ausführliche Pro-gramm der Studienreisen kannangefordert werden bei Ka-rin Grunwald vom Volksbil-dungswerk Scheidegg, Telefon(08381) 2667. Bildvortrag vonDr. Ludger Feldmann überAlbanien am Mittwoch, 11.Februar, um 19 Uhr im Pilger-zentrum bei der evangelischenKirche in Scheidegg, am Ham-merbach 14.
Berat mit seinem einzigartigen Altstadtensemble, „Stadt der 1000Fenster“ genannt, wird besucht. Foto: Karin Grunwald
Das Hotel Zürserhof im 1720 Meter hoch gelegenen Dorf Zürs amArlberg ist einer der exklusivsten Plätze am Arlberg. Ein elegantesanspruchsvolles Publikum lässt sich hier verwöhnen: Das jordani-sche Königshaus, Tina Turner, Thomas Gottschalk, Niki Lauda, umnur einige Namen zu nennen, schätzen die aufmerksame Gast-freundschaft der Familie Scardarasy, die das luxuriöse Hotel schonin der dritten Generation betreibt. Für die exklusive Wellness –undVerwöhnwelt, das neue Aureus SPA, hat Architekt Karl Landauerein eigenes Haus mit großen Fenstern geplant, durch die Tageslichtflutet und den Blick auf die imposante Bergwelt freigibt. Durch seinmit Gras bewachsenes Dach passt es sich unauffällig in den Ho-telkomplex ein. Bequem ist auch, dass die Gäste im Bademanteldie schmackhaften Snacks des kleinen Bistros genießen können. Dieneue SPA-Gesamtfläche im Zürserhof beträgt insgesamt 3200 qmDas neue kleine „s“ hinter den fünf Sternen bestätigt, mit welchemLuxus der Zürserhof in der Bergwelt des Arlbergs seinen Gästen dieSterne vom Himmel holt. Foto: Dietlind Castor
Wo Prominenz verwöhnt wird
23
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Zürich/Westallgäu (ado). IhreLiebe zur Oper möchte sie gerneteilen. Deshalb organisiert AnitaHeberle aus Scheidegg seit 1977Opernfahrten nach Zürich. AlsStammkundin (mit eigener Kun-denummer) im Haus am Sechse-läutenplatz gelang es ihr bishernicht weniger als 118 Mal Kartenfür musikalisch bedeutende Auf-führungen zu bekommen.Anfang des Jahres fuhren gutzwei Dutzend Opernfreude mitdem Bus zur Aufführung von Ros-sinis „La Cenerentola“. Die Rolledes Aschenputtels Angelina sangkeine Geringere als Cecilia Bar-toli. Die Römerin ist ein Weltstaram Mezzosopranhimmel und ei-ne ausgewiesene Rossini-Spezia-listin. Die Werke ihres Landsman-nes liegen ihr so sehr am Herzen,dass sie ihnen als künstlerischeLeiterin der Salzburger Pingst-festspiele eine gesamte Festival-ausgabe widmete.Keine Koloraturpartie im Büh-
nenschaffen des großen Kompo-nisten („Der Barbier von Sevilla“)
ist anspruchsvoller als diejenigeseines Aschenbrödels, dessenWürde trotz aller Unterdrückungdurch die Stiefschwestern immerdurchzuscheinen vermag. DieBesonderheit der Partitur liegtdarin, dass sie mühelos Witziges
und Bewe-gendes, einepossenhafteKomödie miteiner gefühl-vollen Lie-besgeschich-te vereint. Siegilt als reifsteund mensch-lichste Kom-
position Rossinis gilt.Die 1100 Besucher im aus-
verkauften Musentempel über-schütteten das Ensemble (her-ausragend Lawrence Brownleeals Don Ramiro und CarlosChausson als Don Magniico)mit Bravo-Rufen und minuten-langem Beifall. Und die Westall-gäuer dankten auf der Heimfahrtmit ebenso großem Applaus der
Frau, der sie diese kleine Opern-Sternstunde zu verdanken hat-ten: Anita Heberle.
Heftig ineinander verliebt: Aschenputtel (Cecilia Bartoli) und FürstDon Ramiro (Lawrence Brownlee). Foto: Monika Rittershaus
Anita Heberle
Die große Opernwelt entdeckenSeit fast 40 Jahren führt die Scheideggerin Anita HeberleOpernliebhaber zu Aufführungen mit Weltstars nach Zürich
Die Geschichte des Opern-hauses Zürich geht zurückauf das 1834 mit Mozarts«Zauberlöte» eröffnete «Ac-tien-Theater». Es wurde vontheaterbegeisterten Bürgernin Form einer Aktiengesell-schaft gegründet, die nochheute die Einrichtung trägt.Nachdem das Haus 1890 ab-brannte, wurde im Jahr dar-auf das neue „Stadttheater“(erst seit 1964 Opernhausgenannt) am Sechseläuten-platz mit Richard Wagners„Lohengrin“ wieder eröffnet;es bietet heute Platz für 1100Personen. Seit 2012 heißt derIntendant Andreas Homoki;er folgte auf Alexander Perei-ra, der das Haus mehr als 20Jahre glanzvoll leitete.
Opernhaus Zürich
Sogleich wenn das neue Sai-sonbuch erscheint, sucht sichdie ehemalige Realschullehre-rin Pretiosen heraus, fährt mitihrem Ehemann in die Schweizund kauft günstig Karten für dieVorstellung. Danach organisiertsie den Bus mit einem örtlichenUnternehmen. Auf der Hinfahrtführt die Musikkennerin, dieunter anderen Nicolas Harnon-court zu ihren Freunden zählendarf, in Entstehung und Hand-lung des Werks ein und stellt denKomponisten vor.
INFO Die nächste Vorstellungim Opernhaus Zürich ist dieOper des Belcanto-Komponis-ten Vincenzo Bellini „I Capule-ti et i Montecchi“ am Sonntag,12. Juli, um 14 Uhr. In der Rolledes Romeo tritt die kanadischeMezzosopranistin der Extra-klasse, Joyce DiDonato auf.Noch hat Anita Heberle eini-ge Restkarten (Telefon 08381-2564). Da sie die Billetts nochvor der Frankenaufwertung er-stand, ist es wohl letztmals einpreiswertes Vergnügen.
reisen ist träumen
WestallgäuPlus
24REISEN IST LEBENSFREUDE
WestallgäuPlus
Wandertipp
Zwischen Imberg und HochhädrichManchmal liegt das Gute wirklich sonah: Der Imberg bei Steibis ist nichtnur für Skifahrer und Snowboardereine gute Adresse, er lässt auch dieHerzen der Winterwanderer höherschlagen. Die Anfahrt ist kurz. Gleichhinter Steibis geht es nach rechtsweg zur Imbergbahn. Sie bringtden Wanderer in wenigen Minutenhinauf zur Bergstation, wo ein gutausgeschilderter Rundweg beginnt.
Ein wenig Kondition kann allerdingstrotz des leichten Auftaktes mit derBergbahn nicht schaden. Denn derWeg geht schwungvoll über die Hü-gellandschaft – im Winter bei ausrei-chend Schnee stets gut präpariert.Mal führt er einsam auf den Höhenentlang und gibt die Blicke frei aufdas Westallgäu und Oberschwabenauf der einen und die Nagelfluhket-te mit dem nahen Hochgrat auf der
anderen Seite. Mal aber geht es auchparallel zu den Skipisten hinab. Ab-wechslungsreicher geht es kaum. Ei-ne spezielle Ausschilderung für Win-terwanderer lässt keine Zweifel amrichtigen Weg aufkommen. Das istauch angebracht, denn es gibt auchAbzweigungen. Die große Rundtourmit ihren acht Kilometern Längelässt sich so auch abkürzen. Werden ganzen Rundweg Richtung Tal-
station der Höchhädrich-Lifte undzurück geht, sollte rund drei Stun-den Zeit mitbringen. Oder mehr.Denn beispielsweise die Hörmoos-Alpe und die Hochbühl-Alpe ladenauch imWinter zur Einkehr ein. ZumAbschluss geht es zwar wieder berg-auf zur Bergstation der Imbergbahn.Aber hier wartet noch einmal einwunderbarer Blick über die Region.
Olaf Winkler
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Kulturfahrten nach Venedig undnach Rom bereits ausgebuchtInfotage von Burkhard Reisen – Städte- und Wellnessreisen gefragt
Lindenberg/Westallgäu (ado).Opernreise im März nach Ve-nedig – ausgebucht. Kulturfahrtnach Rom im April – ausge-bucht. Opernreise nach Dres-den im Juni – fast ausgebucht.Für Burkhard Reisen beginnt dasneue Reisejahr verständlicher-weise mit großem Optimismus.„Städte-, Kultur-, Opern- , aberauch Wellnessreisen nach Hevizund Bad Füssing sind gefragt wienie“, fasst Klaus Burkhard, einerder beiden Geschäftsführer desLindenberger Unternehmens dieInfotage zusammen, an denenalle Jahre die Buchungstrendsabzulesen sind. Es kamen wiederweit über tausend Reiselustigeins TSZ-Heim, um sich über dieneuen Angebote zu informieren.
VHS-Studienfahrten
Die Kulturfahrten mit einemReiseleiter, teils als VHS-Studien-fahrten angeboten, hat Burkharderst seit einem Jahr im Programm.Alle Fahrten fanden statt.
Auch die sinkenden Energie-kosten sind beruhigend, denn„dadurch können wir die Preisedes Vorjahre halten.“ Der Fir-menchef hat zudem festgestellt,dass die Gäste wieder länge-re Reisen planen. Dem trägtdas Busunternehmen ebenfalls
Rechnung. Österreich, Italien(Südtirol) und Deutschland sindnach wie vor die beliebtestenReiseziele der Buskunden. Neuim Angebot sind Masuren undMecklenburg-Vorpommern. DerOsten Deutschlands und Polenboomen, weiß Klaus Burkhard.
Auf den Reisemessen, wie auf den Infotagen von Burkhard Reisen(Foto) kann man sich bequem über den geplanten Urlaubsort in-formieren. Foto: Armin Dorner
Werbung bringt Erfolg
Bei der Buchung einer Pau-schalreise sind Kunden auf dersicheren Seite. Der DeutscheReiseVerband (DRV) weist dar-auf hin, dass Kundengelder beiVeranstalterreisen in vollem Um-fang abgesichert sind. Das heißt,dass bereits die Anzahlung, dieein Kunde für eine Reise leis-tet, versichert ist. Denn bei Bu-chung der Reise erhält der Kun-de vom Reiseveranstalter oderReisevermittler einen gültigenSicherungsschein ausgehändigt.Mit diesem informiert der Ver-anstalter, bei welchem Versiche-rungsunternehmen er für den Falleiner Insolvenz versichert ist. Inder Regel leistet der Kunde beiBuchung einer Reise im Reise-büro oder beim Reiseveranstaltereine Anzahlung des Reisepreises.Der Reiseveranstalter ist laut Pa-ragraph 651 k BGB (BürgerlichesGesetzbuch) verpflichtet, dieeingenommenen Kundengeldergegen die eigene Insolvenz ab-zusichern sowie sicherzustellen,dass dem Reisenden notwendigeRückreisekosten im Falle einerInsolvenz erstattet werden. wapl
Gegen Insolvenzversichert
Reisenotizen
25REISEN IST FREIHEIT
WestallgäuPlus
Der Gnadensee ist ein Teil des Untersees zwischen Reichenau undAllensbach. Fotos: Dietlind Castor
Lochau. Ganz friert der Boden-see selten zu. Die letzte „See-gfrörne“, wie man im Aleman-nischen sagt, war 1963. Damalskonnte man den ganzen Seezu Fuß überqueren, manchewagten es sogar mit dem Auto.In Lindau landeten mehrmalsSportflugzeuge auf dem Eis.Während weite Teile des Ober-sees meist eisfrei bleiben, friertder flachere Untersee schnellerzu. Das genießen die Bewoh-ner der Insel: Vom Großvaterbis zum Kleinkind sind alle aufdem Gnadensee, einem Teil desUntersees zwischen Reichenauund Allensbach, mit Schlittschu-hen unterwegs. An manchen Ta-gen tummeln sich bis zu 30000Schlittschuhläufer und Wande-rer auf der spiegelglatten Fläche.Manche spielen sogar Eishockey.
Schleifstationen sorgen mit demrichtigen Schliff für die Ge-schwindigkeit der Schlittschuhe.Hat es Wind, so lassen sich ganzMutige von einem Kite (Drachen)ziehen, wie im Sommer die Kite-surfer. Auch die Eissegler startenund veranstalten richtige Regat-ten. Für den Fall, dass es dochmal zu einem Einbruch odergefährlichen Sturz kommt, glei-ten Mitglieder der Wasserwachtauf Schlittschuhen über den Seeund ziehen einen Rettungsschlit-ten hinter sich her. Geraten wirdohnehin, einen Helm zu tragen.Wer es etwas gemütlicher mag,lässt sich an den schnell aufge-stellten Imbissbuden bei Glüh-wein und Bratwurst nieder. Spa-ziert man in sicherer Ufernähe,entdeckt man interessante kris-talline Zeichnungen im Eis, die
bizarren Formen des Schilfesund die Fischerboote in Win-terruhe. Manchmal gilt es auch,festgefrorene Seevögel zu retten.Wenn Väterchen Frost Pausemacht, warnt die Wasserschutz-polizei, sperrt aber nicht ab. Sierät, sich mehr in Ufernähe auf-zuhalten.
INFO: Ober-, Mittel- und Un-terzell, D-78479 Reichenau.Pkw: vom Westallgäu über dieB31 nach Meersburg, Auto-fähre Konstanz, B33, Insel Rei-chenau. ÖPNV: Konstanz, vomBahnhof mit dem Seehas zurReichenau-Waldsiedlung, vondort 300m bis zum Gnadensee.– Tipp: In der St.-Georgs-Kirchein Oberzell lassen sich wertvol-le Wandmalereien vom Endedes 10. Jahrhunderts bestaunen.
Entdeckungstour rund um den BodenseeDietlind Castor: 111 Orte am Bodensee, die man gesehen haben muss, Emons Verlag
Für eine kleine Seegfrörnereicht es fast jeden WinterZum Schlittschuhlaufen auf den Gnadensee
Saisonstartins BlaueÜberraschungsreisenmit Boso-ReisenRöthenbach. Unvergessliche Rei-sen mit persönlicher Betreuungund dem Anspruch an höchs-te Qualität – dafür steht Boso-Reisen seit über 55 Jahren. Auch2015 hat das Unternehmen wie-der viele kreative Reiseideen imAngebot.Zum Saisonstart bietet Boso-
Reisen wieder die beliebtenFahrten ins Blaue an. Ob 1 Tag,2 Tage oder 3 Tage: es ist immerwieder ein gewisser Reiz dabei,morgens in den Bus einzusteigenund nicht zu wissen, wo manden Abend verbringen wird...Das Team von Boso-Reisen
denkt sich immer etwas Beson-deres für seine Kunden aus. Gehtdie Fahrt nach Nord oder Süd,nach Ost oder West? Übernach-tet wird bei den Mehrtagesfahr-ten immer in sehr guten Hotels.Ein tolles Programm, teils mit
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Die Reisegruppe bei der Saisonabschlussfahrt im Oktober 2014am Großglockner. Fotos: Boso Reisen
Die Überraschungsreise von Boso-Reisen zum Saisonauftakt führ-te im März 2014 nach Südtirol und an den Gardasee.
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Ein Mensch, zu reisen umhalb zehn,beschließt, um sechs Uhraufzustehen,damit er sich nicht hetzenmuss; Gemütlichkeit ist ihmGenuss!Er blödelt hier, er trödelt dorter braucht ja lange nochnicht fort‘.Er trinkt Kaffee und liest inRuh‘ sein Blättchener hat Zeit dazu!Zeit? Höchste Zeit, dass ersich schleune;denn plötzlich sieht er,fast ist‘s neune!Doch wie er sich auch jetztnoch tummelt,zu spät: er hat den Zugverbummelt!Ein andrer Mensch, derleider glatt die Aufstehfristverschlafen hat,wacht auf, sieht auf denersten Blick das äußerstdrohende Geschick,reißt sich zusammen,und geschwind braust auf dieBahn er,wie der Wind, erwischt denZug,wenn auch nur knapp, undfährt, ein Sieger, glücklich ab.Wir hoffen, dass Ihr selbstes wisst,dass dies ein Lebens-Gleichnis ist.
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28MULTIMEDIA-RATGEBER
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Von Olaf Winkler
Auf immer mehr Helmen von Skifahrernoder Snowboardern sind sie zu entde-cken: Action-Kameras. Marktführer ist da-bei die „GoPro“, aber inzwischen gibt eszahlreiche Alternativen. Eines haben aberalle Modelle gemeinsam: Sie sind klein,robust und bewusst mit wenig oder garkeinen Einstellungsmöglichkeiten ausge-stattet. Schließlich bleibt beim 360-Grad-Sprung in der Halfpipe keine Zeit, Blendeoder Belichtungszeit zu wählen. Wir stel-len aktuelle Modelle vor.Während bei herkömmlichen Foto-Ap-
paraten leistungsstarke Objektive, mög-lichst viele Motivprogramme und nichtzuletzt ein schickes Design gefragt sind,beschränken sich Action-Kameras meistauf die Auswahl zwischen Foto- und Vi-deo-Modus. Für die Motivauswahl bleibtbeim Einsatz im Schnee oder Wasser oh-nehin keine Zeit. Denn fürden Einsatz im sportlichenUmfeld zählen andere Wer-te. So muss eine Action-Ka-mera klein und leicht sowiegegen Wasser und extremeTemperaturen geschütztsein. Das realisieren dieHersteller auf unterschied-liche Weise: Mal steckt dieKamera in einem zusätzli-chen Gehäuse, mal ist sievon Haus aus geschützt.Folglich sind Kriterien wiedie maximale Auflösung,das Gewicht, die Abmessungen und dieHandhabung kaufentscheidend.
GoPro Hero 4
Geht es auch noch um so etwas wie den„Kultfaktor“, dann führt an der „GoProHero 4“ kaum ein Weg vorbei. Schließ-lich gilt die in Kalifornien entwickelteKamera schlechthin als Synonym für Ac-tion-Kameras. Das aktuelle Modell „Hero4 Black“ ist auf Video-Aufnahmen spezi-alisiert. Diese liefert sie im hochauflösen-den 4K-Modus mit 3840 mal 2160 Bild-punkten, also vierfacher HD-Auflösung,und 30 Bildern pro Sekunde. Die her-
kömmliche HD-Auflösung mit 1920 mal1080 Bildpunkten wird mit 50 Bildern proSekunde aufgenommen. Und wer spekta-kuläre Zeitlupensequenzen aufnehmenmöchte, kann bis zu 120 Bilder pro Se-kunde mit 1280 mal 720 Bildpunkten re-alisieren. Das hat allerdings seinen Preis:Die „Hero 4 Black“ kostet rund 480 Euro.Alternativ gibt es die „Hero 4 Silver“, dieden 4K-Modus nicht beherrscht, dafüraber auch 100 Euro preiswerter ist. Dierund 150 Gramm leichte Kamera nimmtzudem Fotos mit zwölf Millionen Bild-punkten auf und ist im Schutzgehäuse biszu 40 Meter wasserdicht.
Rollei Actioncam 7S Wifi
Das Konzept der „Actioncam 7S“ vonRollei unterscheidet sich nicht von der„GoPro“. Hier wie dort sorgt ein zusätz-liches Gehäuse für den Schutz der klei-nen Kamera. Bei Rollei ist sie inklusive
dem abnehmbaren Bildschirm 60 mal43 mal 46 Millimeter groß und wiegt 113Gramm. Im Schutzgehäuse lässt sich dieKamera nicht nur im Schnee problemloseinsetzen, sondern auch bei einer Tauch-tiefe von bis zu 100 Metern. Fotos spei-chert das Modell mit bis zu 16 MillionenBildpunkten. Auch eine HD-Auflösungmit 1920 mal 1080 Bildpunkten ist vor-handen. Eine 4K-Auflösung mit 3840mal 2160 Bildpunkte ist zwar integriert,liefert aber nur zwölf Bilder pro Sekundeund damit etwas ruckelige Filme. Auchdie Zeitlupenaufnahme löst mit maximal60 Bildern pro Sekunde nur bedingt Be-geisterung aus. Steuern lässt sich die 329Euro teure Rollei-Kamera auch mittelsWireless-LAN.
Sony FDR-X1000V
Ganz neu auf dem Markt ist die „FDR-X1000V“ von Sony. Die Kamera unter-scheidet sich von der Form her deutlichvon der „GoPro Hero 4“, benötigt aberebenfalls ein zusätzliches Schutzgehäu-se, um beim Einsatz im Schnee, Wasseroder Staub keinen Schaden zu nehmen.Die Kamera misst 24 mal 52 mal 89 Mil-limeter und wiegt 114 Gramm. Fotosnimmt sie mit maximal 8,8 Millionen
Bildpunkten auf. Sie glänzt mit einem4K-Videomodus mit bis zu 30 Bildernpro Sekunde. Das integrierte GPS-Modulergänzt die Aufnahmen auf Wunsch mitPositionsdaten. Die „FDR-X1000V“ kostetrund 450 Euro. Gegen Aufpreis gibt es mitder „RM-LVR2“ eine Fernbedienung, diezugleich das von der Kamera aufgenom-mene Bild zeigt – und zwar live. Schwebtdie Kamera also beispielsweise mit einerDrohne über dem Kopf, lassen sich so dieAufnahmen kontrollieren.
Panasonic HX-A500
Die „HX-A500“ von Panasonic sieht aufden ersten Blick aus wie ein MP3-Playerund lässt sich wie dieser auch am Armtragen. Dennoch handelt es sich um eineKamera. Nur hat Panasonic hier Technikund Kamerakopf getrennt. Im Kopf ist dasObjektiv untergebracht, das Video-Auf-nahmen mit bis zu 3840 mal 2160 Bild-punkten, also vierfacher HD-Auflösung,ermöglicht. Der nur 69 mal 27 Millimetergroße Kamerakopf lässt sich beispielswei-se an einem Helm oder direkt neben demGesicht platzieren. Die Technik ist einem94 mal 60 mal 27 Millimeter großen Ge-
häuse untergebracht. Das gesamte Kame-rasystem ist ohne zusätzliches Schutzge-häuse staub- und wasserdicht bis zu einerTiefe von drei Metern. Die Aufnahmekon-trolle ist über den eingebauten Bildschirmmöglich. Fotos speichert die Kamera mitbis zu neun Millionen Bildpunkten. DerPreis: 429 Euro.
Ricoh WG-M1
Bis zu zehn Meter Tiefe ist die „WG-M1“von Ricoh wasserdicht – und das ohne
zusätzlichem Gehäuse. Zudem überstehtsie Stürze aus einer Höhe von bis zu zweiMetern. Mit Abmessungen von 90 mal 66mal 42 Millimetern und einem Gewichtvon 190 Gramm ist sie etwas größer undschwerer als die Konkurrenten. Die maxi-male Foto-Auflösung beträgt 14 MillionenBildpunkte. Videos nimmt die Kameramit maximal 1920 mal 1080 Bildpunktenbei 30 Bildern pro Sekunde auf. Extre-me Zeitlupensequenzen mit bis zu 120Bildern pro Sekunde sind zwar möglich.
Die Auflösung liegt dann aber bei maxi-mal 848 mal 480 Bildpunkten. Wer dieim direkten Vergleich etwas schlechterentechnischen Daten akzeptiert, kann baresGeld sparen. Denn mit einem Preis von229 Euro ist die „WG-M1“ das preiswer-teste Modell der neuen Actionkamera-Generation.
Actionpro X7
Die „Actionpro X7“ des Allgäuer Unter-nehmens Imagewear ist schon vergleichs-weise lange auf demMarkt – und dennochkonkurrenzfähig. Das gilt nicht zuletztaufgrund des Preises von 279 Euro. Dennin ihm ist ein umfassendes Zubehörpaketenthalten, das den Einsatz der Kamera amSnowboard-Helm ebenso ermöglicht wieunter Wasser an der Taucherbrille oderam Fahrrad. Die maximale Auflösungliegt bei zwölf Millionen Bildpunkten.Videos lassen sich in HD-Auflösung mit1920 mal 1080 Bildpunkten aufnehmen –und das sogar mit bis zu 60 Bildern proSekunde. Wer eine geringere Auflösungin Kauf nimmt, kann Zeitlupenaufnahmensogar mit bis zu 240 Bildern pro Sekunderealisieren. Auch Wireless-LAN gehörtzur Serienausstattung.
Hart im NehmenAktuell auf der Skipiste, aber auch beim Radfahren, Wellenreitenoder einem Fallschirmsprung nehmen ACTION-KAMERASunter schwierigsten Verhältnissen Bilder und Videos auf
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Weiler. Im Rahmen von „15 Jah-re Kleine Kunst auf kleinen Plät-zen“ präsentiert deR Westall-gäueR Max greger junior & hissoul Brothers. am 13. März, um20 uhr werden sie im Kolping-haus in Weiler mit ihrem soul,Blues und Jazz für einen einzig-artigen abend sorgen.auf der Bühne stehen neben
Max greger junior an der Ham-mond Orgel, Mini schulz amBass, Obi Jenne an den drums,Charly augschöll am saxophoneund an der gitarre dr. g-Point,die Reibeisenstimme aus demallgäu, Franz greiter.Neben seiner international er-
folgreichen tätigkeit als Pianist,Komponist und arrangeur (Kon-zerte in NewYork,Monaco, Pana-ma, acapulco, Vancouver), leitetMax greger jr. mehrere Jazzfor-mationen mit verschiedenstenstilrichtungen von Blues, swing,
Mainstream bis hin zum souljazz.Franz greiter alias dr. g-
Point ist einer der bekanntestenund zugleich besten Rock- undBlues-gitarristen im süddeut-schen Raum.
Mini schulz arbeitet seit Be-ginn seiner musikalischen lauf-bahn zweigleisig: einerseits klas-sischer Bassist in Orchester- undKammermusik und zum anderenJazz und Pop-Bassist.Obi Jenne ist ein hochmusi-
kalischer, multistilistischer aus-nahmedrummer, er zählt zurersten Riege der europäischendrummer-szene.Charly augschöll gehört zur
Cremé de la Cremé der europäi-schen saxophonisten. seine mu-sikalische Vielfalt ist einzigartigund reicht von Jazz, Funk, soul,R&B, Blues, latin bis hin zurklassischen Musik, ebenso seineVirtuosität und sein unnachahm-licher ton.
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Meckatz. Beim Meckatzer Fan-club-Fest am 18. april wird eineneue Miss Meckatzer gewählt.die vier Kandidatinnen werdenbei der Wahl nicht nur ihr Wissenum das thema Bier und Meckat-zer beweisen müssen, sondernauch ihre Repräsentationsfähig-keit wird im Rahmen eines lusti-gen Bühnenprogramms geprüft.Bewerben können sich Frauen
(mindestens 18 Jahre) mit Hilfeeines Online-Bewerbungsformu-lars (zu inden unter www.me-ckatzer.de im Bereich aktuelles/News oder www.facebook.com/Meckatzer.Fanpage) und Bild.die vier endkandidatinnen wer-
den durch die Brauerei anhanddes Bewerbungsformulars und ei-nem telefoninterview ausgewähltund schriftlich benachrichtigt.
INFO: Bewerbungsschluss istder 28. Februar 2015.
Die amtierende Miss MeckatzerAnna Broger gibt am 18. Aprilihr Amt ab. Wer wird ihre Nach-folgerin?
Foto: Meckatzer löwenbräu
neue Miss gesuchtMeckatzer Fanclub-Fest am 18. april
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Weiler (kr). Die Königlich pri-vilegierte SchützengesellschaftWeiler feiert heuer ihr 200 jäh-riges Bestehen. „Dieses Ereigniswollen wir das ganze Jahr mitzahlreichen Attraktionen feiern”,verkündet Schützenmeister Rei-ner Stohr.Ein Höhepunkt ist am 20. März
die Versammlung des Schützen-gaues Westallgäu in der Fest-halle in Simmerberg, wobei alleSchützenvereine mit Fahnena-bordnungen einen imposantenEinzug in die Halle absolvieren.Hierbei werden auch die neuenGaukönige proklamiert und dieGaustandarte übergeben.Der Festhöhepunkt ist am 4.
Oktober mit Festgottesdienstund großem Schützenumzugdurch den Ort mit anschlie-ßender Feier im Festzelt beimFußballstadion. Das Jubiläums -Bürgerschießen mit besonderenPreisen indet vom 19. bis 22.November statt.Die Chronik sagt aus, dass der
Schützenverein 1815 gegründetwurde. Erster Schießplatz warhinter dem Pfarrhof am „Wälde-le“. Zum Geburtstag von KönigLudwig I. am 25. August 1839wurde dem SchützenvereinWeiler vom 1. Königlichen Na-
Attraktionen im Jubiläumsjahr200 Jahre Königlich privilegierte Schützengesellschaft Weiler
Schützenmeister Reiner Stohr (links) und sein Stellvertreter Wer-ner Reichart(rechts) präsentieren die große Jubiläumsscheibe undfreuen sich auf ein tolles Festjahr. Foto: Andreas Kreyer
Mitglieder der Ortsgruppe Scheidegg am Monte Rosa. Foto: DAV
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Jürgen Voglers gute ideeOrtsgruppe Scheidegg des Alpenvereins vor 20 Jahren gegründet
tionalbataillon eine Fahne zumGeschenk überreicht. Die ersteVereinsfahne der Schützen.
Zimmerstutzengesellschaft
Nach der Revolution von1848 mussten scharfe Waffenabgegeben werden. Daher grün-dete man die Zimmerstutzenge-sellschaft. Bis heute werden inWeiler Scheiben mit einem tra-ditionellen Zimmerstutzen aus-
geschossen. 1864 bekamen dieSchützen eine neue Vereinsfah-ne. 1894 erfolgte die Verleihungdes Titels Königlich PrivilegierteSchützengesellschaft.Mehrfach sind die Schützen
umgezogen. Darunter ins Gast-haus Zum Hischkeller, GasthausHirsch (heute Verkehrsamt) Trau-be und Lamm (heute Rathaus),bis sie später ihr eigenes Schüt-zenheim bekamen.
Die Scheidegger schlossensich der Sektion Lindenberg-Oberstaufen an, zu der dasStaufner Haus am Hochgrat ge-hört. Vogler wurde 2014 zumVorsitzenden der Sektion Obers-taufen-Lindenberg bestimmt.Die Ortsgruppe übernahm Wer-ner Nenning.
Schwerpunkt Wanderwoche
Die Aktionen der Ortsgrup-pe Scheidegg werden in einenSommer- und Winterprogrammangeboten. Erfahrene Tourenlei-ter geben Tipps bei den monat-lichen Treffen. Ein Schwerpunktist die Westallgäuer Wanderwo-che im September, im Rahmender Wandertrilogie Allgäu.
INFO: Informationen zumTourenangebot E-Mail: [email protected], im Schaukasten beiScheidegg-Tourismus und imInfokasten beim alten Feuer-wehrhaus.
scheidegg (kr). Seit 20 Jahrenbesteht die eigenständige Orts-gruppe Scheidegg in der Sek-tion Oberstaufen-Lindenbergdes Deutschen Alpenvereins(DAV). Die Idee, einen Verein inScheidegg zu gründen, ist JürgenVogler bei einem Wanderleiter-lehrgang des Deutschen Alpen-vereins im Lechtal gekommen.
Mit Helmut Schocker habe erdann einen Bergfreund und Ver-bündeten gefunden.„Die Mitgliederzahl ist seit derGründung von 31 Mitgliedernauf jetzt rund 400 gestiegen“,freut sich Helmut Schocker. DasVereinsziel ist das Wandern so-wie Touren anzubieten, die fürjedes Alter geeignet sind.
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Lindenberg. Wiedersehen mitCarin e. Stoller: Die in Linden-berg geborene Künstlerin stelltnach 25 Jahren wieder in ihrerHeimatstadt aus. in der Volks-bankgalierie werden noch bis 20.Februar Arbeiten aus den beidenJahrzehnten gezeigt und damitan die Ausstellung von 1990 an-geknüpft. Titel der Austellung:Ohne Titel, Öl auf nessel“.gleichzeitig wird ihr im
Vorjahr entstandener Katalog(Kunstverlag Fink, Lindenberg)präsentiertin ihrer einführung anlässlich
der Vernissage hob Dola vonCollas hervor, „Die Formen,ob sie nun Blume, Topf oderTischdecke sind, sind nicht alsvordeinierte, unverrückbareSchablonen gesetzt, die nur
Carin Stoller bietet ein Künstler-gespräch am Freitag, 6. Febru-ar, um 19 Uhr in der Volksbank-galerie an.
ohne Titel 2013, Öl auf Nessel, 120 x 125 cm
Öl auf nesselDie Lindenbergerin Carin e. Stollerstellt in der Volksbankgalerie aus
23. Januar bis 20. FebruarCarin e. Stoller, „ohnetitel, Öl auf nessel“
12. MärzSchlussveranstaltungJugendwettbewerb
9. März bis 2. Aprilausstellung der Sieger-Bil-der des Jugendwettbewerbs
10. bis 24. AprilHorst Porsch mit Skulptu-ren und Mathild Porsch mitaquarellen
8. Mai bis 5. JuniHannelore Brandt und gise-la vüllers: „Begegnungen“,Acrylbilder und Skulpturen
veranstaltungen galerie
noch ausgemalt werden müs-sen. Vielmehr erfahren sie ih-re Form und Formulierung imFluss der Malerei, also in einemständigen Beziehen der Formenund Farben zueinander. So zeu-
gen Carins Bilder von großerLebendigkeit, aber auch Sinn-lichkeit, denn es fordert großeseinfühlungsvermögen und Seh-erfahrung, die Bedürfnisse dervielen Bildparameter in einklang
zu bringen und sie – so wie imLeben – unter Berücksichtigungdes Kontextes zu lenken. DieBilder sprechen aber auch vonder Freude der Malerin mit ihrenMaterialen umzugehen.
Jung und dynamisch, so kannman die Firmenkundenbera-ter der Volksbank Lindenbergbeschreiben. „Wir freuen uns,ein solch tolles Team für unse-re Firmenkunden zu haben, diemit der Region vertraut sind undden genossenschaftsbankenvon jeher eng verbunden sind“,so georg Straub, Vorstandsmit-glied der Volksbank Lindenberg.2012 verstärkte Markus Prinz dasTeam der Firmenkundenbetreuerund übernahm zwei Jahre spä-ter die Leitung von georg Straub,nachdem Herr Straub in denVorstand wechselte. Der 29-Jäh-rige Markus Prinz aus Simmer-berg übernimmt nun die Leitungeines vierköpigen Teams. Landund Leute kennt er bestens undkann auf einen großen erfah-rungsschatz aus verschiedenenBereichen zurückgreifen. Umdie wirtschaftliche Vielfalt der
Region abbilden zu können,steht ihm ein qualiiziertes undauf unterschiedliche Bereichespezialisiertes Beraterteam zurSeite. Als weitere kompetenteFirmenkundenberater sind Jo-hannes Weber und Uli nege-le aktiv. Johannes Weber kannschon auf eine über 20-jährigeerfahrung im Firmenkunden-segment zurückblicken. Kun-
den- und Mitgliederorientierung,Verwurzelung in der Region undder genossenschaftliche grund-gedanke – das sind die Werte,mit denen ich berulich großgeworden bin“, sagt der 45-Jähri-ge. Auch Uli negele ist mit derVolksbank eng verbunden. nachseiner Ausbildung schlug er die
Laufbahn der Firmenkundenbe-ratung ein. Seit 2013 betreut erdie Scheidegger Unternehmerund hat mit verschiedenen Fort-und Weiterbildungsmaßnahmendas nötige Know-how erworben.Die Finanzexperten kümmernsich um die gewerblichen Kun-den der Bank. neben der klassi-schen Betreuung der Firmenkun-den und existenzgründer bietetdas Haus auch Fachleute für denBereich Agrar und erneuerbareenergien. eigene experten zurOptimierung des gewerblichenOnline-zahlungsverkehrs run-den das Angebot ab. Bei Bedarfergänzen zusätzlich die Spezi-alisten der Dz BAnK, der R+VVersicherung, der VR LeASingsowie der Bausparkasse Schwä-bisch Hall das Team um MarkusPrinz und sorgen für SpezialKnow-How bis ins Detail. nunkönnen sich die Firmenkunden
Jung und dynamischDas Volksbank-Team der Firmenkundenberater stellt sich vor
Jeder Mensch hat etwas,das ihn antreibt
Alle reden vom Mittel-stand. Wir mit ihm!ganz gleich, was Sie als Un-
ternehmer antreibt. ProitierenSie von unserer genossen-schaftlichen idee, die stets denMenschen in den Mittelpunktstellt. Als mittelständi-sche Volksbank sindwir nicht nur mit un-seren Kunden in denletzten 100 Jahren ge-wachsen, wir haben sie auchdurch alle konjunkturellenHöhen und Tiefen begleitet.nachhaltigkeit und Verläss-lichkeit sind die eckpfeiler die-ser Partnerschaft.
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echte Wertschätzung fürden Mittelstand bedeutetfür uns, Danke zu sagen.Für Wirtschaftsleistung auf
Spitzenniveau. Und für dasVertrauen in viele Markender genossenschaftlichenFinanzgruppe. Wir tragendiese Wertschätzung dorthin,wo gearbeitet und gedachtwird – mit inspirierenden
erfolgsgeschichtenüber die Kraft desMittelstandes undunseres Allinanzan-gebotes.
Als langjährige Partnervieler Unternehmer und Un-ternehmerinnen ist es zeitdanke zu sagen und die Part-nerschaft mit demMittelstandweiter auszubauen.Mit einer neuen Serie
starten wir im Märzheft vonWeSTALLgÄU Plus die medi-ale zusammenarbeit von Fir-menkunden und VolksbankLindenberg.
die genossenschaftliche ideeneue Serie: Unternehmen stellen sich vor
in Lindenberg und Umgebungüber ein neues gesicht in derVolksbank freuen. Matthias el-trich ist seit Anfang dieses Jahresfür die genossenschaftsbank tä-tig. Der Lebenslauf des Bankersmacht seine Fachkenntnis im Be-reich der Firmenkundenbetreu-ung deutlich. „einige Lindenber-ger Kunden konnte ich bereitskennen lernen. nun freue ichmich auf die neuen Herausforde-
rungen und die zusammenarbeitmit Mitgliedern und Kunden so-wie mit den Kollegen.“, so Mat-thias eltrich. Der persönlicheKontakt steht trotz aller Technikund modernster Medien bei derVolksbank Lindenberg immernoch vorne an und Krediten-tscheidungen werden vor Ortgetroffen. Und genau deshalb istdieses Team bei der VolksbankLindenberg genau richtig,
Lindenberg (sen). Nach einernur drei Monate dauernden Um-bauphase hat das Fachunterneh-men Elektro Kohler GmbH vorkurzem die neuen Geschäfts-räume in der Lindenberger Glas-bühlstraße 23 bezogen. Im Julides vergangenen Jahres ist da-mit begonnen worden, die zuvorals Garage, Lager und Werkstattgenutzten Räumlichkeiten umzu-bauen und dadurch in modern ge-staltete, ansprechende Geschäfts-räume zu verwandeln. Diese sindnun im Bereich der Elektrotechnikauf die neuesten und energieef-fizientesten Standards gebrachtworden.
Zusätzlich zu den genanntenUmbauten wurde ein kleiner An-bau an die bereits bestehendenGaragen erstellt, der als zusätz-licher Lagerraum genutzt wird.Geschäftsführer Jürgen Mahlerbetont ausdrücklich, dass ohne
des engagierten Einsatzes sei-nes hochmotivierten Mitarbeiter-teams der Umbau nicht derart rei-bungslos funktioniert hätte.
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Auch äußerlich präsentiert sichdas Firmengebäude nach den Um-baumaßnahmen in einem anspre-chenden Erscheinungsbild. Hierwurde mit viel Farbe und einerklaren Strukturgebung ein moder-ner Gebäudecharakter geschaf-fen. Dank aller beteiligten Firmenkonnte der Betrieb bereits im Ok-tober 2014 in den umgebautenRäumlichkeiten fortgeführt wer-den.
„Großen Respekt und Aner-kennung muss man allen Hand-werksfirmen zollen, die an derUmbaumaßnahme beteiligt wa-ren. Hier zeigte sich, wie gutAblauf und Absprache funktio-nieren kann. Nur so konnte derFertigstellungstermin problem-
los eingehalten werden“, sagtGeschäftsführer Jürgen Mahlerund verweist nicht ohne Stolz da-rauf, dass sämtliche Kostenvoran-schläge auch eingehalten wordenseien. Mahler: „Hier lässt sich mitgutem Gewissen feststellen: Aufdas Handwerk ist Verlass!“
Die derzeit 14 Mitarbeiter derFirma Elektro Kohler GmbH – da-runter auch drei Auszubildende– kümmern sich um ein umfang-reiches Leistungsspektrum, dassämtliche Bereiche eines Elektro-installationsbetriebes umfasst:
● Elektroinstallationen in Ein-und Mehrfamilienhäusern,Wohnanlagen und Gewerbe-betrieben
● Planung der Elektroinstallationund Baubetreuung
● Planung und Berechnung derBeleuchtungsanlagen
● Kleininstallationen und Um-bauten
● Reparatur, Service und War-tungsarbeiten bei Privathaus-halten und Gewerbe
● Beleuchtungstechnik,LED-Beleuchtungstechnik,Torantriebe, Verteilungsbau
● Daten- und Netzwerktechnik,TV-, Antennen- und Satelliten-systeme
● Sprech- und Videosysteme,Briefkastenanlagen
● Rauch- und Warnmeldetechnik,Brandmeldeanlagen
● Elektroheizung● E-Check-Prüfung nach DIN VDE
im Privat- und Gewerbebereich● Gerontotechnik – Leben im
Alter zu Hause, „Heute schonan morgen denken“
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Herzlichen Glückwunsch!Wir gratulieren der Elektro Kohler GmbH in Lindenberg
ganz herzlich zum Bezug der neuen Geschäftsräume.
Für die Zukunft wünschen wir alles erdenklich Gute.
Ebenso bedanken wir uns auf diesem Weg für dasentgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf weitere
gemeinsame Vorhaben.
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Freitag, 30. Januar
englisch-treff14 Uhr, Cafe Mangold weiler
goißeballmit den „Vielsaitern“20 Uhr, Mehrzweckhalle Opfenbach
FilmPlus: „lauf Junge lauf“20 Uhr, Paul-Fagius-Haus Isny
6. lindenberger winterfestmit Eis- und Schneeskulpturen.11 Uhr, Stadtpark lindenberg
samstag, 31. Januar
winterfest13 Uhr, Kirchhanglift, Ortszentrum steibis
Frauenfasnetmit den Landfrauen Christazhofen13.30 Uhr, Gasthof „Silberdistel“ Christazhofen
Faschingsnachmittaggestaltet von Trachtenverein „d’Hochsträßler“.14.30 Uhr, Gasthof Adler Oberreute
Klavier Plus: Klavier und KulinarikAlisa Heutmann (Querlöte) und Jakub Lojek (Klavier)präsentieren Werke französischer Komponisten.19.30 Uhr, Refektorium, Schloss Isny
Kino im Pilgerzentrum: „wie im himmel“Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg
Konzertabend mit „lilo blau“Lieder und Geschichten von Anja und Harald Lorenzen20 Uhr, Paul-Bäck-Haus, 2. OG heimenkirch
sonntag, 1. Februar
Bürgerskirennen10 Uhr, Panoramalifte Hopfen stiefenhofen
Jedermann – reloaded19 Uhr, Stadttheater lindau
montag, 2. Februar
sing mer z’samm19.30 Uhr, Brauereigasthof Engel Isny
Dienstag, 3. Februar
numerologie – was ist das?Vortrag von Numerologin Katharina Mathis.19.30 Uhr, Färberhaus Oberstaufen
mittwoch, 4. Februar
„Die Bedeutung der säure-Basen-regulation“Gesundheitsvortrag mit Dr. Ewald Töth19 Uhr, Löwen-Foyer lindenberg
„Provence“vom Zauber Südfrankreichs. Diavortrag mitRainer Hamberger aus Maierhöfen. Eintritt frei.19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen
Donnerstag, 5. Februar
Disco mit DJ hebs19.30 Uhr, Festsaal Isny-neutrauchburg
agnesNach Peter Stamm, Bühnenfassung von Katrin EndersProduktion: Württembergische Landesbühne Esslingen20 Uhr, Stadttheater lindau
Freitag, 6. Februar
„Die Olchis räumen auf“Puppenspiel mit dem Figurentheater Ingolstadt15 Uhr, Dieter-Bonhoeffer-Gemeindehaus Oberstaufen
eine neue Kasperlgeschichtemit der Puppenbühne Hein16 Uhr, Löwen-Foyer lindenberg
Kirchenkonzert mit michael Klein19.30 Uhr, Katholische Kirche neutrauchburg
Pfarreifaschingsball19.30 Uhr, Franziskus-Saal Oberstaufen
musikballder Musikkapelle Eglofs20 Uhr, Turn- und Festhalle eglofs
samstag, 7. Februar
richard IIITragödie von W. Shakespeare. Produktion: Theater Konstanz19 Uhr, Stadttheater lindau
Zwischentöne: all you need is cheese50er Jahre-Revue mit Pettycoat und Käseigel19.30 Uhr, Kurhaus am Park Isny
turnerballdes TVE Eisenharz20 Uhr, Carl-Wunderlich-Halle eisenharz
Bunter Pfarrabend20 Uhr, Kath. Pfarrheim lindenberg
sängerballmit dem Männerchor Stiefenhofen20 Uhr, Sport- und Festhalle stiefenhofen
Faschingsballder Musikkapelle Oberreute.Motto: „Brasilianisches Sommermärchen“.20 Uhr, Gasthof Adler Oberreute
Bürgerball20.01 Uhr, Alte Sporthalle wangen
sonntag, 8. Februar
Dorffasnet9 Uhr Karsee
großer traditioneller Fasnachtsumzug13.31 Uhr scheidegg
Kinderball mit umzugim Dorf und in der Carl-Wunderlich-Halle13.30 Uhr eisenharz
Kinderfasching14 Uhr, Turn- und Festhalle eglofs
Kinderfasching14 Uhr, Turn- und Festhalle simmerberg
abschlusskonzertFagott-Forum, Leitung: Andrea Osti17 Uhr, Weberzunftsaal, Weberzunfthaus wangen
elvis reloaded –Der King kehrt zurückHerr Hämmerle und der Weltstar aus Memphis
beweisen: „Rock ’n’ Roll is beautiful“.
Donnerstag, 5. Februar, 20 UhrCasinoBühne, Lindau
hornerrennenMit zwei Durchgängen werden die Fahrer beidiesem Nacht-Hornerrennen bei den Zuschauernfür Begeisterung und Spannung sorgen.Für Verplegung ist bestens gesorgt.
Samstag, 31. Januar, 19 UhrPanoramalift Hopfen
tarantellaDas Vogler Quartett gehört zu den renommiertesten
Streichquartetten Deutschlands und besticht seit
1986 mit kreativen Programmen.
Montag, 9. Februar, 20 Uhr
Stadttheater, Lindau
35unterhaltsames westallgäu
WestallgäuPlus
Vortrag „albanien“mit Informationen über Geschichte, Landschaft,Bevölkerung und heutige Situation. Einführung zurStudienreise – der Vortrag ist aber auch von allgmei-nem Interesse. Referent: Prof. Dr. Ludger Feldmann
Mittwoch, 11. Februar, 19 UhrKath. Pfarrheim, Scheidegg
rose hip – appetiteVom Jazz zur Weltmusik: Rose Hip mixt Zutatenwie Soul, Reggae, Balkan und Jazz.
Freitag, 13. Februar, 20.30 UhrSchwarzer Hasen „Clublokal“,Wangen-Beutelsau
sonntag, 8. Februar
erde extrem!Multivisionsshow von Carsten Peter.17 Uhr, Inselhalle lindau
Dienstag, 10. Februar
Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“19 Uhr, Stadthalle wangen
ilmreif: hirngespinster20 Uhr, Neues Ringtheater Isny
Bauerntheater: „alles müll – oder was“Komödie in 3 Akten von Ulla Kling. Es spielen die Laien-schauspieler des Gebirgstrachtenvereins „D‘Hochgratler“20 Uhr, Kurhaus Oberstaufen
mittwoch, 11. Februar
englisch-treffOffen für alle Englisch-Interessierten19 Uhr, Cafe Mangold weiler
nordische ImpressionenVon St. Petersburg über das Nordkap nach Island.Diavortrag mit Rainer Hamberger19.30 Uhr, Rot-Kreuz-Schlossbergklinik Oberstaufen
Donnerstag, 12. Februar
weiberfasching13.30 Uhr, Ibergzentrum maierhöfen
Faschingsfeierder Senioren mit Musik, Tanz und Unterhaltung. Thema:„Tausend und eine Nacht“. Leitung: Pfarrer Frank Wagner.14.33 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus Oberstaufen
narrenbaumsetzen und hemdglonckerumzug18 Uhr, Dorfplatz schwarzenbach
traditioneller rathaussturmder Narrenzunft Scheidegg mit anschließendemHemdglonkerumzug durch den Ort.19.01 Uhr, Rathaus scheidegg
rathaussturmder „Lindeberger Wilde Wiebr – LiWiWi“19.19 Uhr, Stadtplatz lindenberg
Donnerstag, 12. Februar
Disco mit DJ hebs19.30 Uhr, Festsaal Isny-neutrauchburg
sonnenball20 Uhr, Sonnensaal, Dorfgemeinschaftshaus eisenharz
Freitag, 13. Februar
Ballettmit der Ballett Compagnie aus dem Theater Ulm19 Uhr, Stadttheater lindau
Feuerwehrballder FW Feuerwehr Eglofs19.59 Uhr, Turn- und Festhalle eglofs
Kino im Pilgerzentrum: „Fack ju göhte“D 2013, FSK 12. Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg
sportlerball20 Uhr, Achberghalle esseratsweiler
samstag, 14. Februar Valentinstag
Faschingsnachmittag für senioren13 Uhr, Bürgerstüble im Ibergzentrum, Maierhöfen
Kinderball14 Uhr, Sporthalle Primisweiler
KinderballMusikkapelle Roggenzell14 Uhr, Turn- und Festhalle neuravensburg
mittagskonzert am Bösendorfer Flügel15 Uhr, Großer Saal, Kurhaus am Park Isny
narrenbaumstellenDie Dorffasnet wird mit dem Narrenbaumstellen eröffnet.18 Uhr haslach
musikball KarseeBuntes Programm mit „D’Lauser ausm Allgäu“20 Uhr Karsee
Faschingsballdes Trachtenvereins Oberreute20 Uhr, Trachtenstadl Oberreute
sonntag, 15. Februar
Kinderfasching mit umzug13.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus ellhofen
narrensprungZahlreiche Narrenzünfte und Hästräger ziehengemeinsam durch die Gassen der Lindauer Insel.14 Uhr, Insel lindau
Faschingsumzugund anschließend närrisches Treiben in der Turnhalle14 Uhr, Turn- und Festhalle haslach
Kinderfaschingmit vielen Überraschungen, Tombola, Spielen und Musik.14.01 Uhr, Kurhaus Oberstaufen
Die beschwingte OrgelOrgelmusik aus Swing und Pop mit Andreas Assenbaum.17 Uhr, Evangelische Nikolaikirche Isny
Zunftballder Haslacher Hatternweible20 Uhr, Turn- und Festhalle haslach
Dorffasching und umzug20 Uhr, Ibergzentrum maierhöfen
schützenballder Schützengilde Eglofs20 Uhr, Schützenheim eglofs
montag, 16. Februar rosenmontag
Der Kasperl und das verschwundene KätzchenSpannendes Kasperltheater für Kinder.11 Uhr, Haus des Gastes Oberstaufen
Kinderfaschingsballmit lustigen Spielen und Live-Musik.14 Uhr, Gasthof Adler Oberreute
großer narrensprung14 Uhr, Altstadt wangen
Dienstag, 17. Februar
380. staufner Fasnatziestag10 Uhr Oberstaufen
CornhouseJazzUlli Bartel / Lorenz-Boesche-Quartett
Ein Abend mit groovendem Jazz bei Brezen
und Zwickelbier.
Freitag, 20. Februar, 20 UhrKornhausmuseum, Weiler
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Dienstag, 17. Februar Faschingsdienstag
DorffaschingFaschingsumzug, anschließend lustiges Narrentreiben.13.30 Uhr, Sport- und Festhalle stiefenhofen
Fasnachtsdienstag im thalGroßer Umzug ab Lebensmittel Kaiser Wiedemannsdorf.Danach närrisches Treiben mit der Musikkapelle im Festsaal.13.30 Uhr, Festsaal thalkirchdorf
Fasnetsumzug13.33 Uhr, Innenstadt Isny
FesttanzAbschluss des Staufner Fasnatziestag mit Live-Musik.20 Uhr, Kurhaus Oberstaufen
mittwoch, 18. Februar aschermittwoch
„glanzpunkte der Dolomiten“Diavortrag mit Dr. Ulrich Aufmuth. Eintritt frei.19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen
Donnerstag, 19. Februar
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Kinoclub Filmriss: „Zwischen welten“20 Uhr, Krone Kino lindenberg
„200 Jahre Bayerischer Bodensee“Referent: H. StD i.R. Fridolin Altweck; Eintritt frei20 Uhr, Kath. Pfarrheim lindenberg
Freitag, 20. Februar
gerichtstagdes Geschichts- und Heimatvereins Eglofs20 Uhr, Dorfstadel eglofs
Franz gapp & Band – Jazz Duetts20.30 Uhr, Schwarzer Hasen „Clublokal“ Beutelsau
samstag, 21. Februar
Bayerische meisterschaft im skilanglaufab 9.30 Uhr, scheidegg-Oberschwenden
samstag, 21. Februar
Fly-In der skilieger10 Uhr, Segelluggelände Isny-rotmoos
westallgäuer meisterschaftEisstockturnier für Hobbymannschaften14.30 Uhr, Kunsteis-Stadion lindenberg
gaudi und alaafKölscher Karneval im Allgäu.20 Uhr, Kurhaus Oberstaufen
sonntag, 22. Februar
Bayerische meisterschaft im skilanglaufab 9.30 Uhr, scheidegg-Oberschwenden
Funken17 Uhr, Am Wunderbrunnen lindenberg
Funken maierhöfen18 Uhr, Funkenplatz maierhöfen (reute)
Funkenfeuer in allen Ortschaften19 Uhr argenbühl, eglofs, eisenharz
FunkenLandjugend Karsee19 Uhr, bei Baumann Karsee
„sommer in orange“Filmabend in der Reihe „Nachdenklich“.19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen
montag, 23. Februar
Frau müller muss wegKomödie von Lutz Hübner20 Uhr, Stadttheater lindau
Dienstag, 24. Februar
Bauerntheater: „alles müll – oder was“Eine turbulente Müllkomödie in 3 Akten von Ulla Kling.Es spielen die Laienschauspieler des Gebirgstrachtenver-eins „D‘Hochgratler e.V.“Kurhaus Oberstaufen
mittwoch, 25. Februar
„Cinque terre“Diavortrag mit Fritz Oberdörfer. Eintritt frei.
19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen
hamletTragödie von William Shakespeare.19.30 Uhr, Stadttheater lindau
Freitag, 27. Februar
Das neue WestallgäuPlus erscheint
american Dreams & nightmaresEnglish Drama: Martin Luther King und der Kampf umRassengleichheit in den USA. Für Zuschauer ab 13 Jahren.11 Uhr, Stadttheater lindau
englisch-treff, weiler14 Uhr, Cafe Mangold weiler
FilmPlus: „agora – Die säulen des himmels“20 Uhr, Paul-Fagius-Haus Isny
Kino im Pilgerzentrum:„Der seltsame Fall des Benjamin Button“Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg
woyzeckvon Georg Büchner. Württ. Landesbühne Esslingen.20 Uhr, Stadthalle wangen
arno haas & the alvin mills Project –magic hand20.30 Uhr, Schwarzer Hasen „Clublokal“ Beutelsau
samstag, 28. Februar
märzenbecher-Partyder Landjugend Karsee20 Uhr, Turnhalle Karsee
nobile tour 2015 – 10 Jahre gregorianika20 Uhr, Ev. Auferstehungskirche scheidegg
wangener winternachtsballEin festlicher Ball für alle Tanzfreunde der Standard-und Lateinamerikanischen Tänze mit AIR BUBBLE20 Uhr, Waldorfschule wangen
Viva VoceModern, mitreißend und ganz ohne Instrumente –die Markenzeichen von Viva Voce sind auch bei derbrandneuen Show „Ego“ wieder die bestimmendenElemente.
Samstag, 21. Februar, 20 UhrStadttheater, Lindau
max lässer und daskleine ÜberlandorchesterLüpige Ländler, stampfende Polkas und viel Platz
für musikalische Auslüge und Improvisationen.
Samstag, 28. Februar, 20 UhrKulturboden, Lindenberg
Zwischentöne: ganesladinisches PopkonzertPop, Bossa und Chanson auf ladinisch mit Elisabeth
und Marlene Schuen sowie Maria Moling.
Samstag, 21. Februar, 20 UhrKurhaus am Park, Isny
37UNTERHALTSAMES WESTALLGÄU
WestallgäuPlus
Kleinkunst Lindenberg e.Vab sofort im Vorverkauf für 2015:
Werner Specht & WestwindDie Allgäuer Band mit eigenen Liedern,in der großen Besetzung14.03.2015 20.00UhrKulturfabrik, Kulturboden Lindenberg
Max Lässerund das kleine ÜberlandorchesterVoralpeglühe – Weltmusik trifft Schweizer VolksmusikDer wohl beste Laapsteel Gitarrist der Schweiz aufAllgäutour.28.03.2015 20.00UhrKulturfabrik, Kulturboden LindenbergTickets: www.reservix.deVVK: Reisebüro Barbara, Westallgäuer Reisebürosowie weitere 2500 VVK-Stellen in SüddeutschlandEinlass 19:30 weitere Infos www.kik-lindenberg.de
Rätsel-Auflösung 2 4 8 5 7
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Veranstaltungen
Bei mir klappt’s
Am Rande notiert
Haben Sie auch jede Men-ge gute Vorsätze fürs neueJahr gefasst? Und dann isteiner nach dem anderenauf der Strecke geblieben?Und jetzt stehen Sie vor sichselber wieder als Versagerdar? Also ich hab’ gegen die-sen depressiv machendenJahreseinstieg ein probatesMittel gefunden. Ich fassepünktlich an Silvester denVorsatz, alles beim Alten zulassen. Ich werde weiterhinnur dann nett zu meinenMitmenschen sein, wenn sieauch nett zu mir sind. Ichwerde nach wie vor Schoko-lade essen, wann immer esmich danach gelüstet. Wasich mir ganz, ganz fest vor-genommen habe: Ich werdeauf gar keinen Fall aufhörenzu rauchen. Und wissen Siewas? All das ist mir bisherhervorragend gelungen. (hip)
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Ländle-Metzgerei Konrad DürA-6914 Hohenweiler · Tel. 0043 /5573 /82226
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Veranstaltungen
Das musikalische Highlight
Franz Greiter
Mini Schulz
Charly Augschöll
Obi Jenne
Max Greger Juniorand his Soul-Brothers
Kolpinghaus WeilerFr., 13. März 15, 20 UhrVorverkauf: Touristinformation Weiler, Tel. 0 83 87-391-50
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„Kleine Kunst aufkleinen Plätzen“!
Tickets für Samstag hier erhältlich:• Metzgerei Wirth, Simmerberg und Oberreute• Volksbank Immobilien Lindenberg,Tel. (08381) 9270198
Vorverkauf und weitere
Infos unter
www.musikkapelle-simmerberg.de
• Tankstelle Hele, Weiler• Tourist-Information Weiler• Bäckerei Rieser, Simmerberg
Musikkapelle Simmerberg e.V.
DO SIMMER AUF’M BERGDie Party geht weiter
WARM UP mit DJ
doRfRockeR& Live-Band
und ab geht die Lutzzzi!und ab geht die Lutzzzi!
BEHEIZTES FESTZELT SIMMERBERG
Sa. 18.4.2015
Fr. 17.4.2015
Die Gewinner:
Bildband Naturwunder Erde
Werner Eß, Lindenberg
Kalender Naturwunder Erde
Micha Sailer, IsnyJosef Keller, HergatzGabriele Jentsch, Opfenbach
Die Preise werden denGewinnern zugeschickt.
Welche Organisationunterstützt Markus Mauthe?
Lösungswort: Greenpeace
Gewinnspiel
Schreinerei SchmidInnenausbau & Wohndesign
Unterschmitten 26 ½88167 Gestratz
Telefon: (08384) 350www.schreinerei-schmid.net
Wir fertigen auchTüren aus original
altem Holz!
38
rätsel-haftes westallgäu
WestallgäuPlus
Sudoku
Füllen Sie die Felder so
aus, dass in jeder waa-
gerechten Zeile und je-
der senkrechten Spalte
alle Zahlen von 1 bis 9
stehen. Dabei darf auch
jedes 3x3-Quadrat nur je
einmal die Zahlen 1 bis 9
enthalten.
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s2319.12-17
Spiege-lung aufFlächen
Operet-tenkom-ponist† 1948
trop.Küsten-baum
Buch-staben-reihe
Herr,Herr-scher
Route
Teil derTreppe
kaufm.:SollseiteeinesKontos
Abk.:Sport-verein
Austrittanges.Flüssig-keit
hand-warm
metall-haltigesMineral
Naum-burgerDom-figur
Prosa-werk
Abk.:DeutscheEishockey-Liga
Happen
Höhen-zug beiBraun-schweig
Autor von„RobinsonCrusoe“† 1731
Küsten-fluss inPolen
ungezo-genesMädchen
Elbe-Zufluss
FestungimMittel-alter
Torten-zutat
Kfz-Z.Türkei
österr.mund-artlich:hiesig
guteLaune,Heiter-keit
einge-dickterFrucht-saft
Aufruf
land-wirtsch.Tätig-keit
Fußglied
Werbung
Ba-learen-Insel(Spanien)
weibl.Vorname
norddt.:Dorf-schenke
Maschi-nen-mensch
Kurz-form fürdaran
Stadt ander Zwi-ckauerMulde
ge-neigteStelle
besondereForm desSauer-stoffs
Welt-raum,derKosmos
ital.Riviera-kurort
zwei-teiligeDamen-kleidung
Zimmer-pflanzenumsetzen
Auftrag-geber-kreis
Winter-sport-gerät
ehem.Name derStadtOlawa
leichtesGewebe
Dick-häuter
BieneflüssigeSpeise
Aufguss-getränk
Vorrats-raum
drogen-unab-hängig(engl.)
orienta-lischerWaren-markt
Vor-schlagzurAbhilfe
Stufen-gestell
Teil derWest-karpaten
Wortder Zu-stim-mung
Ober-beklei-dungs-stück
Funk-zubehör
Abk.:MadameKleidungs-
stück
nagenderKummerZauberer,
Schwarz-künstler
ugs.:Neckerei
konfe-rieren
scherzh.:Fern-sehen
Stadt amMittel-land-kanal
Schuft,Schurke
Klei-dungs-stück
in derTiefe
knusp-rig,scharfgebacken
Abk.:Milli-meter
Kleider-saum
Teil desFahr-rades
Haupt-stadtNor-wegens
ugs.:Sensation
früh
Mittel-euro-päer,Magyar
stumm,ohneLaut
Zornes-ausbruchfügsam,
gebändigt
Kf.: Unter-geschoss
Musik-drama
Gespenster-treibeneurop.
Grenz-gebirge
ugs.:klebrig
TauendesSchnees
ugs.:Fernseh-gerät
zweiRhein-Zuflüsse
genaueBallabga-be beimFußball
Stütz-balken
ugs.: inBetrieb
Nachfüll-tankeinesFüllers
Sieben-sachen,Kram
Zange
gesetz-lich,recht-mäßig
Anstren-gung
Winkelbei Fuß-balltoren
elektr.Signal-gerät
dreist,schnei-dig, flott
nichtdunkel
schlank,ge-schmei-dig
Rasen-spiel
Kraft-fahrzeug(Kurzw.)
Schwarm-fisch
®
Aulösung auf Seite 37
Kultur – domit muit maim Allgöi d’Löch’rim Emmetalar Käs.
Heinrich Wiedemann (1925–2003)Kulturpreisträger der Stadt Lindenberg
39rätsel-haftes westallgäu
WestallgäuPlus
Das Heimat-Ratespielaulösung heimat-ratespiel (Januarheft)
Die Lösungswörter:
scheidegg
und Obrade/Obrate(„Dachboden“)
Einen einkehrgutschein haben gewonnen:
Marianne Demple, LindenbergHelene Zobel, WeilerFlorian Feßler, Niederstaufen
Eine Berg- und talfahrt mit der Imberg-oder Hündlebahn haben gewonnen:
Franz Dürr, OpfenbachOlga Grotz, HeimenkirchCäcilie Achberger, Sigmarszell
Zwei Eintrittskarten für den Baumwipfelpfadskywalk allgäu in Scheidegg hat gewonnen:
Adi Ballerstedt, Lindenberg
Eine Familienkarte für das sea life in Konstanz:
David Ochsenreiter, Lindenberg
Zwei Tageskarten für das aquaria in Oberstaufen:
Anneliese Axtmann, Scheidegg
Einen Reisegutschein (50 Euro) von Burkhard reisenin Lindenberg hat gewonnen:
Gert Hörburger, Lindenberg
Einen Reisegutschein (100 Euro) für eine Kreuzfahrtvon holdenried reisen in Heimenkirch hat gewonnen:
Laura Müller, Röthenbach
Einen Gutschein für einen Kasten Post-Bier oderSiebers-Mineralwasser vom heimdienst derPostbrauerei weiler haben gewonnen:
Marlies Reichart, Argenbühl-Eglofs
Zwei Einrittskarten für das Zeppelin Museumfriedrichshafen hat gewonnen:
Oskar Wucher, Weiler
Zwei Eintrittskarten für das Dornier Museumfriedrichshafen hat gewonnen:
Kreszentia Hodrius, Grünenbach
Eine Zehnerkarte für den „schwitztempel“ in Kißlegg:
Manfred Vater, Bodolz
Einen Tagesskipass für das skigebiet Mellau-Damüls:
Heidrun Assfalg, HergensweilerMarie-Luise Schoellhorn, WangenLucia Kaufmann, Maierhöfen
WestallgäuPlusgratuliert den Gewinnern!
Die Preise werden den Gewinnern zugeschickt.
Bilder- und Mundarträtsel
Mittwoch, 18. februar
Die Lösungen des Mundart- undBilderrätsels schicken Sie entwederin einer e-Mail unter [email protected] oder aufeiner Postkarte an die Redaktion vonWESTALLGÄUPLUS, Fridolin-Holzer-Straße 22, 88171 Weiler im Allgäu.Stichwort: Heimaträtsel. Absenderund Telefonnummer nicht vergessen!
Das Bilderrätsel:
In welchem Ort stehtdieser Kirchturm?Die Pfarrkirche dominiert mitihrer mächtigen Vortreppe denwohl schönsten Kirchplatz desWestallgäus. Ende des 18. Jahr-hunderts wurde sie innerhalbvon zwei Jahren errichtet. DerTurm wurde zu Beginn des 20.Jahrhunderts erhöht. Der Hoch-altar wurde 1806 dem heiligenBlasius geweiht, der zu den 14Nothelfern gehört. Als Bischofvon Sebaste (in der nördlichenTürkei) starb er im Jahr 316 denMärtyrertod. Gedenktag ist der3. Februar.
In welchem Ort steht diesesGotteshaus?
Das westallgäuerMundarträtsel:
Was bedeutet „mugele“?
1. mollig2. liebenswert3. morgen4. angenehm warm
einsendeschluss
reisegutscheine, einkehrgutscheine, getränke frei haus,fahrkarten und verschiedene eintrittskarten zu gewinnenUnter allen Einsendungen der richtigen Lösungswörter beider Ratespiele verlosen wir dreieinkehrgutscheine im Wert von 25 Euro, für Speis und Trank in einer gaststätte, die Me-ckatzer Getränke anbietet. Diese mehr als 1000 Gastronomiebetriebe inden Sie unterwww.meckatzer.de. Außerdem gibt es drei Berg- und tal-fahrten mit der Imberg- oderhündlebahn, einmal zwei eintrittskarten für den Baumwipfelpfad skywalk allgäu in Schei-degg, für das sea life in Konstanz, Museen in Friedrichshafen, das aquaria in Oberstaufenund tagesskipässe zu gewinnen.Zusätzlich verlosen wir zwei Gutscheine für einen Kasten Post-Bier oder Siebers-Mineral-wässer oder andere Erfrischungsgetränke, die vom heimdienst der Postbrauerei an dieHaustür gebracht werden. (Oder Abholung in der Brauerei). Eine Übersicht über die Pro-duktpalette ist zu inden unter www.postbier.de. – Außerdem gibt es allmonatlich einen rei-segutschein über 50 Euro für eine beliebige Busreise aus dem umfangreichen Jahreskatalogvon Burkhard reisen, auch Im Internet unter www.burkhard-reisen.de. Und holdenried-reisen (Heimenkirch) stiftet einen Gutschein über 100 Euro für eine beliebige Kreuzfahrt.
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