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  • KULTUR 21FREITAG, 29. MAI 2009 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

    Redaktion Kultur Tel. 07121/302-0 Fax 07121/302-677

    -331 Monique Cantré (can) -330 Armin Knauer (akr) E-Mail: [email protected]

    Voller magischerMomente

    Lea Schauenburg(9 Jahre) ist Preis-trägerin des jüngs-ten Schreibwettbe-werbs von GEA undOsiander.FOTO: PR

    Die fantasievolle Geschichte »Gib’ Acht,Lilli Liliengrün« ist der vierte Bandaus der Serie »Die fabelhaften Zauber-feen«. Geschrieben wurde er von Dai-sy Meadows, die schwarz-weiß gemal-ten Bilder stammen von Georgie Rip-per. Geeignet ist das Buch für Kinder abfünf Jahren. Das Feenland ist in Ge-fahr! Der böse Magier Jack Frost hat diesieben Regenbogenfeen aus dem Feen-land auf die Regenzauber-Insel ans an-dere Ende der Welt gezaubert. Die sie-ben Feen haben den schönen Zauberder Farben mitgenommen. Jetzt istdas Feenland kalt und grau (…) Monaund Kathy, zwei Menschenkinder,entdecken bei einem Picknick grünenFeenstaub. Ein Zeichen, dass Lilli Li-liengrün in der Nähe sein muss. Sie fol-gen dem Staub und kommen an einenIrrgarten mit knorrigen alten Bäumen.Mit Herzklopfen wagen sich die Kin-der ins Labyrinth und finden Lilli – ein-gesperrt in einem Baumstamm. Werwissen will, ob Lilli gerettet wird, dermuss das Buch selber lesen. Ich magdiese Geschichte sehr, weil sie Zauber-spannung mit Abenteuer verbindet.Ein Buch voller magischer Momente!

    Daisy Meadows: »Die fabelhaften Zauber-feen – Gib Acht, Lilli Liliengrün«, Jumbo

    Neue Medien & Verlag GmbH, Hamburg

    Wollen auch Sie in aller Kürze Ihr Lieblings-buch vorstellen? Schreiben Sie, bitte mit Bild,an: GEA-Kulturredaktion, Burgstraße 1–7,72764 Reutlingen, oder an [email protected]

    BUCH TIPP

    GALERIEN AKTUELL – OBJEKTKÄSTEN UND COLLAGENJochen Meyder in der GalerieGutekunst, Reutlingen

    HaufenweiseKisten-Kunst

    Da staunten die Besucher derGalerie Gutekunst: Bei der Ver-nissage von Jochen Meydermussten sie die Kunstwerke erstauspacken. Die einen waren zueinem beachtlichen Kubus ausderben Holzkisten getürmt. Dieandern steckten als eng gepack-tes Set von Guckkästchen in ei-nem Schrank. Also galt es Handanzulegen, sich die Werke be-»greifend« zu erschließen.

    Mittlerweile ist die Kunstweitgehend ausgepackt. DerKistenstapel streckt als großerHaufen seine Fühler in denRaum wie eine Amöbe. Schaut

    man in die Kisten hinein, ist esein bisschen, wie wenn man imKeller eine alte, vergesseneSchublade aufzieht. Der Blicktrifft auf allerlei Dinge, ver-staubt, aber säuberlich geord-net. Man versteht ihren Sinnnicht genau, aber es tun sichAssoziationen auf. Die Fantasiefängt an, ihre Fäden zu spinnen.Vertrocknete Äpfel sieht manda, Wurzeln, ein Saiteninstru-ment, Tierknochen, Blätter,Rinde, Filzbälle, alte Werkzeug-teile. Dazwischen stilisierteMenschenkörper aus Ton, meistFrauen. Einige sind in einemKäfig gefangen – der Mensch inder Mausefalle. Und so erzähltjede der Kisten eine andere Ge-schichte. Oder viele Geschich-ten, je nachdem, was dem Be-trachter dazu einfällt.

    Die kleinen hellen Guckkäs-ten aus dem Schrank wirken da-gegen eher wie Mini-Theater-bühnen, auf denen symbolisch-philosophische Stücke gegebenwerden. Der in Dottingen leben-de Künstler hat ja in den Sechzi-gern neben Kunst auch Philoso-phie studiert.

    Einer seiner Tonmenschenschwebt in einem Spiegelkabi-nett, ein anderer treibt wie einMeteor vor einer Himmelsschei-be. Andere stehen oder sitzenneben Uhren oder Pendeln alsSymbolen der verrinnendenZeit. Eine Mutter herzt ihr Kind,ein Mann verbirgt sein Gesichtin der Hand, ein anderer pflanzteinen Baum. Eier als Symbolefür die Geburt treffen auf Tier-schädel als Zeichen der Ver-gänglichkeit. Als verblüffende

    Variante gruppiert Meyder ganzähnliche Szenen in zweckent-

    fremdeten Backformen. Undschließlich verfolgt er das The-ma auch auf der zweidimensio-nalen Bildfläche. Die Begeg-nung von Mensch und Objektvollzieht sich hier in Collagenaus Karton, Fotos, Kopien, ge-druckten und gezeichneten Ele-menten. Hier wirkt Meyder inseinem Gestaltungsdrang amfreiesten, aber auch am abstrak-testen. Zwischen Schichten geo-metrischer Flächen deuten sichVerweise auf Raum undmenschliche Existenz nurmehrvage an. Hier ist der Betrachternoch stärker gefordert, die Fä-den selbst weiterzuspinnen.

    Geöffnet ist die Ausstellungin der Galerie Gutekunst, Hauff-straße 16 in Reutlingen, bis 21.Juni, jeweils Dienstag bis Sonn-tag von 15 bis 18 Uhr. (akr)

    Trautes Heim im Karton: Objektkis-te von Jochen Meyder. FOTO: AKR

    Die Ausstellung mit Bildern und plasti-schen Arbeiten von Gabriele Seegerdauert bis 21. Juni. Die Galerie Geisel-hart in der Gartenstraße 5 in Reutlin-gen ist donnerstags, freitags und sams-tags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. (GEA)

    AUSSTELLUNGSINFO

    VON HANSDIETER WERNER

    REUTLINGEN. Diese Ausstellung kommtzur rechten Zeit. Zum einen, weil sieerstmals in angemessener Breite daskünstlerische Schaffen Gabriele Seegerswährend der vergangenen drei Jahrzehn-te mit rund 90 Exponaten dokumentiert.Zum Zweiten, weil diese Ausstellungnachdrücklich die Bedeutung dieserKünstlerin belegt und zeigt, mit welcherIntensität, mit welchem Ernst und mitwelcher Aussagekraft sie ihren eigenenWeg geht, der zudem von einem hohenkünstlerischen Ethos zeugt. Und drittensbildet diese Ausstellung einen nachden-kenswerten und von existenzieller Span-nung getragenen Beitrag zu den Heimat-tagen in Reutlingen.

    Keramik und Malerei

    Gabriele Seeger stammt aus zwei Mig-rantenfamilien mit hugenottischen, balti-schen, deutschen und russischen Wur-zeln. Sie selbst wurde in Überlingen ge-boren. Über Biberach, Stuttgart undMünchen kam sie 1985 nach Reutlingen.Die diplomierte Bibliothekarin hielt esnicht lange in diesem Beruf – sie ent-schied sich für ein Kunststudium. Denn,so hat sie es formuliert, »ich will sein,was ich bin«. Sie begann als Keramike-rin, weil sie den Ton besonders mag. Pa-rallel dazu hat sie immer gemalt. Mitsteigender Tendenz auf diesem Gebiet inden letzten Jahren.

    Die Gestaltungsfreude am »Hand«-Werk ist ihren keramischen Schöpfun-gen unmittelbar anzusehen. Was da imGewölbekeller der Galerie Geiselhart ver-sammelt ist, reicht von Tieren über Men-schengruppen, die mitunter augenzwin-kernd choreografiert sind, bis zu Pflan-zen und Häusern; von Adam und Eva biszu Engeln, die schlank stilisiert, erhabenund freundlich, trauernd und frohlo-ckend und in stiller Würde das alte Ge-mäuer durchschweben.

    Die Ausstellungshalle mit dem leichterhöhten Studio ist der Malerei GabrieleSeegers vorbehalten. Sie hat ein großes,durchgängiges Thema: Exil. Die Malerinführt dieses Thema am Schicksal nam-hafter literarischer Persönlichkeitendurch. Wir begegnen hier Paul Celan,dem eine ganze Wand gehört und demGabriele Seeger Bilder von fast filmischlebhafter Kleinmotivik widmet; fernerder großen russischen Dichterin MarinaZwetajewa; dann Rose Ausländer undHilde Domin, die alle in der Sprache ge-lebt und – wie die beiden zuletzt Ge-nannten – auch in der Sprache überlebthaben. Der dunkle Grundklang dieserBilder macht betroffen. Indigoblau mitSchwarz verschichtet. Englischrot oderein toniges Siena. Kraftvolle, ineinander

    verbaute Flächen. Kantiges und Wei-ches. Poetische Kürzel wie Baum, Vogel,Blume, die für Leben und Freude, fürHoffnung und Freiheit stehen. Und im-mer wieder die Eindringlichkeit undWahrhaftigkeit einer ausdrucksstarkenGestaltung, die das Einfache gleichnis-haft verdichtet, so wie etwa aus den ro-ten Umrisslinien einer Sonne eine fastmystische Rose wird. Oder wie in demRose Ausländer zugedachten Gemälde»Wahrheit«, das einem in der Seele ver-ankerten Urwort gleicht.

    Schicksale von Schriftstellern

    Das Studio oben ist Selma Meerbaum-Eisinger vorbehalten. Einem jungen jüdi-schen Mädchen aus Czernowitz wie Ce-lan und Ausländer auch, das mit 15 Jah-ren begonnen hatte, Gedichte zu schrei-ben, 57 insgesamt, und das mit 18 Jahrenin einem Arbeitslager der Nazis gestor-ben ist. Gedichte so reif und jung undaufrichtig, so berührend und bedroht,dass man sie – so gesteht es Hilde Domin– »nur mit Tränen in den Augen« lesenkann. Diesem Mädchen hat Gabriele See-ger ein bleibendes Denkmal in ihren Bil-

    dern geschenkt. Man sieht in diesen Bil-dern die Gewalt und die stille Lebens-freude, den Schmerz, die Hoffnung, dieTodesangst. Das Mitleiden der Malerin,die Kraft ihres Gefühls teilen sich hiernicht nur ergreifend, sondern schmer-zend mit. Die feinen Modulationen derFarben schwingen und zittern zugleich.

    Zum Thema Exil gehört das ThemaHeimat. Gabriele Seeger symbolisiert esin ihren großen, wohlgerundeten Krü-gen, die für Fülle und Sehnsucht stehen.Oder sie schildert Heimat am Beispielvon Schloss Lichtenstein, das sie garnicht romantisch wiedergibt, sondernfast mythisch verdunkelt. Oder in einemBild gewordenen Erlebnis auf der B 312,von dem sie Ihnen, wenn Sie das Glückhaben, ihr zu begegnen, temperament-voll und lachend erzählen wird. (GEA)

    Ausstellung – Eine umfassende Werkschau in der Galerie Geiselhart dokumentiert daskünstlerische Schaffen Gabriele Seegers in den vergangenen drei Jahrzehnten

    Exil und Heimat

    Drei Werke der Künstlerin: Links oben die Acrylmalerei »Wahrheit« zu Rose Ausländer. Unten»Hüttenfenster« zu Paul Celan. Rechts die Keramik »Trauernder Engel«. FOTOS: HDW

    NEU IM KINO »The Limits ofControl« von Jim Jarmusch

    Alles äußerstmysteriös

    TÜBINGEN. Jim Jarmuschs neuer Film»Limits of Control« ist Minimalismuspur, in Handlung, Darstellung, Bildspra-che. Dabei ist der Film dank des ein-drucksvollen Spiels von HauptdarstellerIsaach De Bankolé und der einfühlsamenKameraführung nicht langweilig – nurHandlung im üblichen Sinne gibt esnicht. Jarmusch wollte Bankolé und dieSchauspielerin Paz de la Huerta einmalgemeinsam vor der Kamera haben. Ausdiesem Grund turnt die 24-Jährige stän-dig nackt oder nur mit einem transparen-ten Regencape bekleidet durch den Film.

    Im Grunde spielt sich in »Limits ofControl« zwei Stunden lang dieselbe Sze-ne ab: Der geheimnisvolle Fremde (Ban-kolé) trifft an wechselnden Orten in Spa-nien andere Unbekannte, die ihn in Ge-spräche verwickeln wollen. Es geht abernicht um die Gespräche, sondern nur umdie Übergabe geheimnisvoller Instruktio-nen in einer Streichholzschachtel.

    Magie der Bilder

    Niemand weiß, in welcher Missionder schweigsame Fremde unterwegs ist,und als er schließlich seine Zielpersontrifft (Bill Murray) wird klar: Es ist auchunerheblich, worum es dabei geht. Esgibt auch ein kurzes Wiedersehen mitTilda Swinton, eine weitere Erinnerungan »Broken Flowers«. »The Limits ofControl« ist ein sehenswerter Film für Ci-neasten, die tief in Jim Jarmuschs künst-lerische Sichtweise der Welt eintauchenwollen. Es sind die betörenden Bilder,die diesen Film ohne störende Handlungsehenswert machen. Für dieses Erlebnismüssen die Zuschauer allerdings ein we-nig Geduld mitbringen. (dpa)

    Festival »Hör-Spiele« im Juni in EsslingenESSLINGEN. Vom 21. bis 28.Juni findet unter dem Titel»Hör-Spiele« ein Festival neuerMusik an zum Teil sehr unge-wöhnlichen Aufführungsstättenin Esslingen statt. Zu erlebengibt es eine Nacht mit elektroni-scher Musik, instrumentalesTheater, Klanginstallationenund mehr. Neben Esslinger

    Gruppen wie der Vokalformati-on Exvoco und einem Musik-schullehrer-Ensemble präsen-tieren sich einige der ausgefal-lensten Künstler der zeitgenös-sischen Musik. Außergewöhnli-che Räume bespielen die Esslin-ger Frank Wörner und AlbrechtImbescheid: den alten Wasser-speicher auf der Burg und die

    ehemalige Schanbacher Maschi-nenfabrik. Das Duo dis.playce –der Geheimtipp in der elektroni-schen Musikszene zwischenWarschau und New York – prä-sentiert Laptopmusik. Das En-semble »L’art pour l’art« insze-niert Kagels »Acustica« auf All-tagsgegenständen. (eg)

    www.mdjstuttgart.de

    Uni will Suhrkamp-Archiv kaufenFRANKFURT. Die FrankfurterGoethe-Universität will mit Hil-fe von Stadt und Land das Suhr-kamp-Archiv kaufen. Wenn dieHochschule Eigentümer sei,könnten auch neue Mittel zumErhalt des Archivs erschlossenwerden, sagte Universitätspräsi-dent Werner Müller-Esterl. Zu-letzt war in den Medien speku-

    liert worden, dass der Verlagseine Archivbestände verkaufenwolle, um seinen Umzug nachBerlin zu finanzieren. Das Deut-sche Literaturarchiv in Marbachhat bereits Interesse am Erwerbbekundet. Dafür müssten aberder Bund und das Land Baden-Württemberg Mittel bewilligen,hieß es in Marbach. (dpa)

    Konzert – Flöte und Medi-tation in der Marienkirche

    Töne undGedanken

    REUTLINGEN. Die Stimme von PaterAnselm Grün hat etwas Beruhigendes.So einem hört man gerne zu. Den klarenGedankengängen. Dem anheimelndenbayerischen Akzent. »Konzert-Meditati-on: Sinfonie der Engel« steht über demAbend. Die Marienkirche ist gut gefüllt.selbst im Sichtschatten der Säulen sitzenetliche und lauschen gebannt.

    Konzertmeditation trifft es. Pater An-selm Grün spricht über Engel. Bedächtigentlässt er seine Denkanstöße in denRaum. Und in der Musik von Hans-Jür-gen Hufeisen an verschiedenen Blockflö-ten und Thomas Strauß am E-Pianoklingt das Gesprochene nach.

    Wobei Anselm Grün »Engel« symbo-lisch meint. Sie stehen bei ihm für Kräfte,die Orientierung geben. Lotsen der Seelegewissermaßen. Das kann ein Buch seinoder der Rat eines Freundes oder eineplötzliche Eingebung. Je nach Situationspricht Pater Anselm Grün vom Engelder Freude, der Heilung, der Trauer, derLeichtigkeit. Vom Engel der Stille, derLiebe, der Dunkelheit, der Verwandlungund der Auferstehung.

    Oft setzt er bei alltäglichen Beobach-tungen an. Bei der Erfahrung etwa, dassLiebe sich zwischen Verzauberung undVerletzung bewegt. Zwischen Erfüllungund Enttäuschung. Immer wieder gelingtihm der Sprung ins Allgemeine. Zu trau-ern, sagt Pater Anselm Grün, sei die Vo-raussetzung, um »durch den Schmerzhindurchzugehen«. Verwandlung sei»der Durchbruch des Eigentlichen«. Bil-der, die offen genug sind, um Raum fürsWeiterdenken zu lassen.

    Barocke Einflüsse

    Nie ist das hart oder gar provokativ.Auch im musikalischen Teil nicht. Bisauf eine Bach-Bearbeitung sind es allesEigenkompositionen von Hans-JürgenHufeisen. Meist breitet Pianist Strauß ei-nen weichen Klangteppich, über densich Hufeisen mit seinen Flöten vollerElan hinwegschwingt. Dunkel raunt sei-ne Tenorflöte. Melodiös schwelgt die Alt-flöte. Strahlend jubiliert die Sopranflöte.Verklärt glitzert das Piccolo.

    In Hufeisens Stücken mischt sich lied-hafte Sanglichkeit mit den energischenGesten des Barock. Auch der gefühligeTouch der Popmusik spielt mit. Was derMusiker dabei an Kraft und Kontrast ausseinen Instrumenten holt, ist ein Phäno-men. Mit anmutig getupftem Stakkatobringt er die Musik zum Tanzen. Dannfüllt sein Ton auf dem kleinen Piccolomit großem Bogen den Kirchenraum.Hufeisen elektrisiert die Hörer bis in dieletzte Reihe. Viel Beifall. Und als Zugabeeine verspielte Bearbeitung des Schlaf-lieds »Mit Rosen bedacht«. (akr)