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Lasermarkierung jetzt auch in FarbeFinke hat sein Masterbatch-Programm zur farbigen Lasermarkie-rung um Kombibatche für Farbe und Funktion bei PP, PE, PET, PC, ABS, PLA, PA6 und PA12 erweitert. Wie Kunststoffverpackun-gen direkt dekoriert werden: → Seite 18
„Wir blicken sehr positiv in die Zukunft“Mit Reinhard Weingraber, Valentina Faloci und Andreas Schramm hat der Spritzgießmaschinenbauer Wittmann Battenfeld in den letz-ten Monaten gleich drei leitende Management-Positionen neu be-setzt. Ein Interview mit allen dreien → Seite 9
Offizielle Tageszeitung zur Internationalen Messe Kunststoff und Kautschuk
Montag, 21. Oktober 2019
Tag 6
www.k-aktuell.de Messestand K-AKTUELL / KI Group: Halle 6, Stand C28
Der wettertechnisch ruppigs-te Tag der K dürfte hinter uns liegen. Wind und Regen fegten am Sonntag über das Gelände und die Besucher aus der un-gastlichen Atmosphäre schnell wieder in die Hallen und Pa-villons. Weniger erfreulich für die Gastronomen im Freigelän-de. Aber gut für die Aussteller: So genossen sie maximale Auf-merksamkeit. Mit dem Sonn-tag dürfte auch der Tiefpunkt bei den Temperaturen durch-schritten sein: Ab heute geht es wieder aufwärts. Zu einem Indian Summer wird es aber nicht mehr reichen bis zum Fi-nale am Mittwoch. Daran kön-nen auch die unfassbar vielen Inder nichts ändern, die schon seit Mittwoch der K ein so inter-nationales Gesicht geben.
Unerwarteten Rückenwind er-hielt die K auch am Wochen-ende durch die Neugier nach neuester Technologie, das Inte-resse am Recycling und die In-ternationalität des Besuchs. Wie
Dank digitalisierter Kommu-nikation und unzähliger Ver-gleichsportale nutzt der infor-mierte und vernetzte „kleine Mann“ seine Macht. Er fragt, er fordert neue Produkte, stellt kritische Fragen und steuert so Entwicklungen mit. Wieviel von seinen Bedürfnissen sach-lich begründet oder emotional getrieben ist, sei dahingestellt.
„Jeden Tag ist Volksabstim-mung“, resümieren Industrie und Handel. Über die Zukunft der Produkte entscheidet der Mensch am Point-of-Sale. Im Supermarkt genauso wie auf ei-ner Messe. Ohne ihn wäre al-les nichts.
Mit Rückenwind: Auf in die zweite Woche!Nach einem windig-nassen Wochenende biegt die K jetzt auf die Zielgerade ein
sagte schon Michel de Montaig-ne: „Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.“ Und einem wei-sen Chinesen zugeschrieben: „Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel.“ In diesem Sinne: Viel Glück beim Richten der Takelage!
Eitel Sonnenschein herrsch-te gestern übrigens nur auf der Sonderschau in Halle 6: Golde-nen Glanz verbreitete dort die Nationalmannschaft der Renn-sportkanuten. Max Hoff, Olym-piasieger von 2016 und sie-benfacher Weltmeister, sowie Max Rendschmidt, zweifacher Olympiasieger 2016 und vierfa-cher Weltmeister, erklärten auf Einladung von PlasticsEurope Deutschland die Gründe für ihre großen Erfolge. Das „Team Kunststoff “ ist Hauptsponsor des DKV. mlü
www.team-kunststoff.de
Sonderschau: Halle 6, Stand C40
Der Mensch bleibt die Basis …
Die globale Bedeutung der K steht außer Frage. Die laufende Ausgabe bestätigt dies mit der asiatischen Besucherdominanz eindrucksvoll. Das Fundament aber ruht weiter auf tragenden Elementen einer traditionellen
Messe. So zieht die K eine un-erschütterliche Basis von Besu-chern aus der Tagesreise-Region an. „Meine Kunden aus Nord-deutschland, dem Sauer- und Münsterland oder aus Bene-lux kommen hierhin. Die sehe ich dagegen in Friedrichshafen
nicht,“ so eine typische Stim-me. Viele Aussteller definieren die K zudem als reine Kommu-nikationsmesse. Aber es gibt sie immer noch, die Geschäfte „aus heiterem Himmel“. Derzeit vor allem wohl im Recyclingseg-ment, aber selbst bei Maschi-nen war davon zu hören. Und die Wurzel des Ganzen bleibt ohnehin das direkte Gespräch zwischen Menschen am selben Punkt im Raum-Zeit-Kontinu-um. Ohne das wäre alles nichts.
Wort zum Sonntagvon Daniel Stricker
Wort zum Montag von Markus Lüling
… und auch die Zukunft
Nie war der Kunde und Ver-braucher so souverän und so mächtig wie heute. Produkti-on, Handel und Dienstleistung richten sich immer mehr auf seine Wünsche aus. Klar, viele Standardprodukte sind relativ günstig, Sonderwünsche sind teurer, oft sogar ungleich teurer.
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201902
Als Start-up-Vertreter aus Sachsen erklärt Ronald Claus von Nordheim, Head of Production bei Watttron, segmentierte Aufheizstrategien für das Themoformen und für verschiedene Siegelprozesse.
Bereits einige Jahre am Markt ist aus Sachsen-Anhalt ThermHex in Halle (Saale): Jana Heinrich, Operations Manager, zeigt ein Organosandwich- Formteil für mechanisch beanspruchte Anwendungen im Fahrzeug innenraum.
Unvergessen: Am letzten Tag der K 1989 fiel die Mauer. 30 Jahre später, modernisiert, internationalisiert und bestens vernetzt, präsentieren sich al-lein aus Sachsen-Anhalt, Bran-denburg, Sachsen und Thürin-gen rund 70 Aussteller auf der K 2019. Das Spektrum der Kunst-stoffindustrie in Mitteldeutsch-land reicht von der Großche-mie über Teile privatisierter Staatskomplexe, tradierte Fa-milienunternehmen und nach der Wende neu gegründete Mit-telstandsbetriebe bis zu jungen Spin-Offs aus der Hochschul-landschaft.
Als hochrangiger Vertreter der dortigen Politik wird heute Dr. Jürgen Ude, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisie-rung des Landes Sachsen-An-halt, auf die K kommen. Zudem wird der bundesländerübergrei-fende „Mitteldeutsche Abend“ die Bedeutung der Kunststoff-industrie im Wirtschaftsraum herausstellen. Gäste aus Wirt-schaft, Wissenschaft und Poli-tik werden ebenso wie Global-Player, Mittelständler, Start-ups und führende Forschungsins-titute diskutieren, wie sich die Kunststoffindustrie mit neuen Verfahren und Produkten nach-haltiger gestalten lässt.
Heute ist auf der K „Mitteldeutscher Tag“ Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen präsentieren sich
Allein die über 750 Unter-nehmen der Kunststoffverar-beitung in Mitteldeutschland haben mit rund 65.000 Be-schäftigten im Jahr 2017 rund 14 Mrd. EUR umgesetzt, die Kunststofferzeugung und nahe-stehende Feinchemie gar nicht eingerechnet. Auch die Kenn-zahlen der Kunststoffbranche in den einzelnen Bundeslän-dern sind durchaus beacht-lich: Die gesamte Kunststoffin-dustrie Thüringens vereint ca. 520 Unter nehmen mit rund 34.000 Beschäftigten, die 2017
etwa 7,2 Mrd. EUR umsetzen, die Kunststoffverarbeitung da-von ca. 200 Unternehmen, rund 20.000 Beschäftigte und ca. 3,5 Mrd. EUR Umsatz. Der Um-satzanteil der Kunststoff er-zeugenden und verarbeitenden Industrie an der gewerblichen Wirtschaft des Landes Branden-burg betrug 2018 gut 15 % und damit mehr als anderswo. Al-lein die gewerbliche Verarbei-tung von Kunststoff- und Gum-mi in Sachsen-Anhalt erzielte 2017 in rund 125 Unterneh-men mit mehr als 11.500 Mit-arbeitern einen Umsatz von ca. 3,9 Mrd. EUR.
Die Unternehmen aus Mittel-deutschland sind als Zuliefe-rer oder Kunststoffverarbeiter über das ganze Messegelände verteilt und in ihren jeweiligen Themenhallen zu finden. mlü
BASF: Halle 5, Stand C21
Grafe: Halle 6, Stand E75-77
ThermHex/Econcore: Halle 8a, Stand C37
Watttron: Halle 8b, Stand F39-06
Heute live: Rundgang und Get-TogetherDer Mitteldeutsche Messerundgang mit Wirtschafts-staatssekretär Dr. Jürgen Ude aus Sachsen- Anhalt beginnt heute um 13 Uhr am Stand der BASF ( Halle 5, Stand C21). Stationen sind die Fraunhofer Institute IMWS und PAZ (Halle 7, SC-01), Dow ( Halle 8a, Stand K48-1), ThermHex/EconCore ( Halle 8a, Stand C37), APK (Halle 8b, Stand C43), Braskem (Halle 6, Stand D27), Trinseo (Halle 6, Stand E57), Domo (Halle 5, Stand A43) und Polykum ( Halle 12, Stand A27). Er endet mit dem Mitteldeutschen Abend – unterstützt vom Experten für Master-batche und Compounds – ab 18 Uhr am Stand von Grafe ( Halle 6, Stand E75-77). Neben Staatssekretär Ude sprechen auch Prof. Johannes Ganster aus dem Fraunhofer IAP Potsdam-Golm sowie Vertreter aus Sachsen und Thüringen.
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 03
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VortragsprogrammMontag, 21. Oktober 2019
10:30 – 10:45 UhrAnika van Aaken und Julian Haspel: New mobility – new requirements – new solutions for e–powertrains
11:00 – 11:15 UhrStefano Bartolucci: Meeting the challenges of 3D printing – filament coloring with iron oxide pigments
11:30 – 11:45 UhrHeiko Tebbe: Flame retardants – an introduction
12:00 – 12:15 UhrJulian Haspel und Stefan Theiler: Orange RAL2003 – implications and technical challenges for plastics in HV applications
12:30 – 12:45 UhrNicolas Dietl: Low free prepolymers, below the limits of planned EU restrictions on diisocyanates, with even im-proved performance
13:45 – 14:00 UhrMatthias Theunissen und Martin Wanders: Plastic metal hybrid – innovative applications enabling efficient mobility
14:15 – 14:30 UhrNicolas Dietl: Low Free (LF) PU encapsulation protects electrical components for longer life and improved sustain-ability in e–mobility
14:45 – 15:00 UhrWilhelm Laufer: Stabaxol – highly effective hydrolysis stabi-lization of Polyesters
15:15 – 15:30 UhrDeniz Gürkan, Eric Wong: Tepex Solutions – thermoplastic composites in mass production
15:45 – 16:00 UhrKonstantin Grenader: Performance plasticisers Mesamoll and Ultramoll
16:15 – 16:30 UhrBenjamin Bechem: Fiber reinforcement for demanding applications
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Blaue, orangene oder grüne Trinkkapseln mit Wodka be-fülllt, aufgeschraubt auf eine Lemonflasche – und schon kommt bei jedem Schluck die ideale Getränkemischung zu-stande. Mit dem Materialher-steller hat LPKF die transpa-renten und absorbierenden Farbadditive für die aus PP be-stehenden Trinkkapseln entwi-ckelt, sodass diese sich sicher radial laserschweißen lassen. Sales Manager Boban Stepa-novic erläutert: „Die Presspas-sung von Deckel und Gehäu-se der Kapsel muss zu 100 % stimmen, damit die Kapsel dicht bleibt.“ Der Inline Weld 2000 ist für die Verbindung zy-lindrischer, rotationssymmet-
Wodka-Lemon leicht gemachtBunte Trinkkapseln aus PP: radial geschweißt
„Wir entwickeln maßgeschneiderte Schweißkonzepte für unsere Kunden“, bekräftigt Boban Stepanovic.
rischer Bauteile ideal. Das Un-ternehmen hat das System für automatisierte Fertigungslini-en entwickelt. Es besteht aus ei-nem Schweißkopf mit einer leis-tungsstarken Laserquelle und einem Dreharm. Die Qualität des radialen Schweißprozesses überwacht und steuert ein inte-griertes Pyrometer.
Der Arm dreht sich rasch um das Werkstück – wie die Trink-kapsel – und lenkt den Laser-strahl selektiv entlang der zu schweißenden Verbindung. Das Bauteil selbst verbleibt in seiner festen Position. „Wir verkaufen nicht einfach eine Schweißma-schine, sondern maßgeschnei-derte Lösungen“, beschreibt
Stepanovic. Dazu gehören Be-ratung, Design und der Bau von Prototyp-Werkzeugen. „In unserem Anwendungszen-trum entwickeln wir verschie-dene Schweißkonzepte, sodass der Kunde die für ihn optima-le Lösung wählen kann“, so Stepanovic weiter. grz
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201904
„Die deutschen Kunststoffverarbeiter sind innovativ und nachhaltig. Sie stellen eine wichtige Gruppe in der Ausstellerschaft der K dar.“
Oliver Möllenstädt, Hauptgeschäftsführer GKV (re.) Michael Weigelt, Geschäftsführer GKV/TecPart
GKV: Halle 8a, Stand F11
„Die K dient zur Kundenbindung und -neugewinnung so-wie für Kom munikation mit Kunden, Lieferanten und der Industrie. Man hat einfach den Finger am Puls der Bran-che. Wir sind in diesem Jahr sehr positiv überrascht von der Grundstimmung, die so nicht zu erwarten war.
Annette Gehr, Helmut Gehr, Christian Presinger (re.), Gehr Kunststoffwerk
Gehr Kunststoffwerk: Halle 8a, Stand F21
„Wir stärken mit der K-Teilnahme unser Image und die Marktposition. Zudem sind wir sehr zufrieden mit den Anfragen von Neukunden und neuen Projekten mit Be-standskunden. Auch der Austausch mit den anderen Aus-stellern ist sehr wichtig und klappt hervoragend.“
Dr. Lutz-Uwe Schmidt, Heidrun Spanier-Schmidt, geschäftsführende Gesellschafter WKI Kunststoffe
WKI Kunststoffe: Halle 5, Stand C43
„Wir nutzen die K zur Kundenbindung und -neugewin-nung. Ganz wichtig sind auch der leichtere Kontakt zu Rohstofflieferanten und die Gespräche in unserem Bran-chenzweig. Wir fühlen uns sehr gut wahrgenommen. Ins-gesamt ist die Stimmung zwar etwas verhaltener als 2016, aber wir sind zufrieden. Insbesondere die Kunden für unsere Farbcompounds aus der umliegenden Region in Deutschland und Benelux zeigen eine hohe Präsenz.“
Michael Trapp, Managing Director Sattler Kunststoffwerk
Sattler Kunststoffwerk: Halle 8a, Stand F17
„Wir sind sehr überrascht, wie gut die ersten Tage gelaufen sind. Die Qualität der Gespräche ist sehr hoch, über neue Projekte bis hin zu Abschlüssen. Die K ist für uns absolut notwendig in der Kommunikation mit Kunden und Lieferanten. Es ist zudem die beste Messe, um internationale Lieferanten besser kennenzulernen.“
Dr.-Ing. Wolf Köhler, COO Ter Plastics
Ter Group: Halle 8a, Stand F33
„Ich bin positiv überrascht. Bei uns haben wir sehr viele asiatische Gäste, vor allem aus Indien, aber auch aus China. Das trifft sich mit unseren Messezielen. Die Kundenbin-dung steht im Vordergrund. Wir nutzen die Plattform hier für die Kommunikation. Sowohl extern mit unseren Kun-den als auch gruppenintern zum Erfahrungsaustausch zwischen den inter nationalen Tochtergesellschaften.“
Martin Baras, Leiter Marketing und Vertrieb Halbzeuge Ensinger
Ensinger: Halle 5, Stand D05
Kunststoff verarbeiter auf der K 2019
„Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben auf der K, denn als Kunststoffrecycler sind wir Kern der Circular Eco - nomy. Mit dem bisherigen Messeverlauf bin ich sehr zufrieden. Das Interesse ist sehr groß. Ich hatte Projekt-gespräche erwartet, aber nicht gedacht, dass wir auf einer solchen Riesenmesse derartig viele konkrete Geschäfte machen können.“
Matthias Henning, Geschäftsführer General-Industries
General-Industries: Halle 8a, Stand F11-5
Wissen zum Kunststoffeinkauf
Das Daily Polymer Briefing der KI Group in Halle 6, Stand C28 bietet komprimiert in 20 Minuten die wichtigsten Aspekte verschie-dener Polymer-Wertschöpfungs-ketten. Am sechsten Messetag, Montag 21. Oktober, zeigt KI-Chefredakteur und Kunststoff-marktexperte Daniel Stricker um 11.00 Uhr Zusammenhänge bei „Polyolefins“. Am Nachmit-tag spricht KI-Experte Andrew Cole um 15.30 Uhr über „Styre-nics“. Die Präsentationen werden in englischer Sprache gehalten.
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KI Group Halle 6, Stand C28
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WUSSTE SIE DAS !Die Einrumpfyacht Malizia II besteht aus 3 Tonnen kohlenstofffaserverstärktem KUNSTSTOFF (CFK) und nur dadurch schaffte es die Umweltaktivistin in 15 Tagen über den Atlantik.
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 05
VDMA CIRCULAR ECONOMY FORUMAktuelles Tagesprogramm
Montag, 21. Oktober 2019
Waste Management11:00 Uhr Morning Talk (Deutsch)Waste management and circular economy in GermanyMichael Wiener, Duales SystemMichael Thews MdB, SPD
11:30 Uhr Best PracticeWaste containers made of recyclated materialKasim Mohamed, SSI Schäfer
12:10 Uhr Best PracticeDriving Impact for plastic sorting and material analysisMichael Perl, Sesotec
12:30 Uhr Best PracticeHolyGrail 2.0: revolutionize sorting enabled by digital watermarksGian Debelder, Procter & GambleSabine Zariatti, Suez GroupeOliver Lambertz, Tomra
13:00 Uhr Best PracticeGood recycling – what does it need?Andreas Haufe, MatVanced
15:30 Uhr TalkExport models – Waste management – Waste to valueChristine Bunte, BASF
16:00 Uhr QuizTest your knowledge about Circular Economy
www.kug.vdma.org
Pavillon
im Freigelände
vor Halle 16
„Wir wollen unser Netzwerk verstärken, sowohl Kunden binden als auch Neukunden gewinnen. Die Zahl der Kon-takte auf dieser K ist wirklich bemerkenswert. Alle unsere Ziele sind erfüllt. Und wir gehen immer mit hohen Erwar-tungen hier nach Düsseldorf. Es herrscht starker Andrang.“
Markus Götzfried, Key Account Manager (re.) Tomasz Skinderowicz, Key Account Manager Eastern Europe, Helvoet
Helvoet: Halle 5, Stand E34
„Wir haben hochwertige Gespräche, vor allem mit unseren OEM-Kunden. Auch der wichtige Austausch mit den Lieferanten klappt hervor ragend. Die K ist exzellent organisiert.
Für das Thema Nach haltigkeit bietet die Messe in diesem Jahr eine sehr gute Plattform. Auch wir haben das Thema Ökologie in den Mittelpunkt gestellt, zum Beispiel mit ho-hen Rezyklat einarbeitungen in Motordesignabdeckungen.“
Marc G. Baier, geschäftsführender Gesellschafter (re.) Horst Hauke, Geschäftsführer BBP Marbach
BBP Marbach: Halle 6, Stand E76
„Wir unterstützen das Thema Nachhaltigkeit stark, es ist ein vorrangiges Ziel der Familiengesellschafter. Und wir überzeugen unsere Kunden vom Eco-Design. Wie bekom-men wir Kunststoff noch kostengünstiger und zugleich nachhaltiger in Form? Das ist eine coole Geschichte: Wir selbst und alle Kollegen fühlen uns damit sehr wohl.“
Andreas Kellermann, Prokurist und Globaler Vertriebsleiter Pöppelmann
Pöppelmann: Halle 5, Stand B38
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201906
Sonderschau:
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„PLASTICS SHAPE THE FUTURE”Tagesprogramm der Sonderschau zur K 2019
Montag, 21. Oktober 2019
Thementag „Funktionalität I : Additive Fertigung, Leichtbau, Mobilität“ 11:30 – 12:30 Uhr WAK-Preisverleihung GastgeberProf. Christian Bonten, Universität StuttgartProf. Dr.-Ing. Dietmar Drummer, Universität Erlangen-NürnbergProf. Dr.-Ing. Michael Gehde, TU Chemnitz
15:00 – 16:00 Uhr Vorträge / Präsentationen Dr. Jörg Gerken, rpm – rapid product manufacturing GmbH:
„Potenziale zur werkzeuglosen Serienfertigung mit Kunst-stoffen im E-Automobilbau durch DLS“Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude und Dr. Michael Stegelmann, TU Dresden: „Multimaterial-Leichtbau in der Mobilität der Zukunft“Dr. Christian Müller, Emery Oleochemicals GmbH:
„Kunststoffe formen die Zukunft – Wie additivierte Polymere eine alternative 3D-Druck-Route für Metalle und Keramik eröffnen“
16:00 – 17:00 Uhr Diskussionsrunde ModeratorProf. Dr.-Ing. Alois K. Schlarb, TU KaiserslauternTeilnehmerDr. Christina Hack, Brose GruppeWerner Loscheider, Bundesministerium für Wirtschaft und EnergieAndreas Stoeckle, Airbus HelicoptersDr. Axel Tuchlenski, Lanxess Deutschland GmbH
Die Sonderschau ist ein Projekt der deutschen Kunststoff-industrie unter Federführung von PlasticsEurope Deutschland und der Messe Düsseldorf.
www.plasticsshapethefuture.com
Basierend auf ihrer gemeinsa-men Entwicklung zum Spritz-gießen von Metalllegierungen in der Großserie präsentieren Engel und Heraeus jetzt den
Polyimde (PI) sind die tempe-raturbeständigsten im Handel erhältlichen Polymere – einge-setzt beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt und in der
Weicher Partner für metallische GläserLSR macht Gehäuse aus amorphem Metall staub- und wasserdicht
nächsten Schritt: Zum ers-ten Mal werden 2K-Bauteile aus einem amorphen Metall und Silikon produziert – und zwar in einer vollständig au-
tomatisierten Fertigungszelle. Engel kombiniert hierzu eine victory 120 AMM (Amor-phous Metal Moulding) mit einer insert 60V/45 Vertikal-spritzgießmaschine mit 2-Sta-tionen-Drehteller sowie einen viper Linear- und einen easix Knickarmroboter.
Von Heraeus stammt die Zir-konium-basierte Amloy-Le-gierung, die beiden Werkzeu-ge von Flex (AMM-Prozess)
und Starlim Sterner (LSR). Über feine Durchbrüche in der Gehäusefläche aus amor-phem Metall füllt das ange-spritzte LSR zuverlässig auch die Dichtungsstruktur auf der Bauteilunterseite aus. Eine typi-sche Anwendung bei portablen elektronischen Geräten, hier getoppt durch die neuartigen Eigenschaften der Amloy-Ma-terialien, die extrem hart und zugleich hochelastisch sind.
Das 2K-AMM-Verfahren schafft neue Möglichkeiten für die Konstruktion nahe-zu unzerstörbarer, staub- und wasserdichter und zugleich funkwel lenundurchlässi-ger Gehäuserahmen. „Vor al-lem für die Consumer Elect-
ronics Industrie eröffnet die vollautomatisierte Hybridfer-tigung ein großes Potenzial“, betont Gerhard Dimmler, Lei-ter Forschung und Entwick-lung Produkte. Ausführlicher Bericht „Jetzt lizenzfrei: Metal-lische Gläser spritzgießen“ ab-rufbar unter: www.k-profi.de/heft/181224. sra
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Engel: Halle 15, Stand C58
Das 2K-AMM-Verfahren schafft neue Möglichkeiten für die Kon-struktion nahezu unzerstörbarer,
staub- und wasserdichter und zugleich funkwellenundurch-
lässiger Gehäuserahmen.
Premiere für 2K-AMM: Gerhard Dimmler, Leiter Forschung und Entwicklung Produkte, vor der für die Großserie gerüsteten Fertigungszelle.
Spezialist für HochleistungskunststoffeRund um Polyimide, Polyamidimid-Pulver und thermoplastische Polyimide
Elektronik. Bieglo ist langjähri-ger Distributor für Meldin7000 von Saint-Gobain und erweitert sein Portfolio nun um ein ther-moplastisches Polyimid (TPI)
– das Aurum TPI-Pulver des Herstellers Mitsui Chemcials, Japan. „Die Vorteile von Au-rum PD 450 sind die hohe Glas-übergangstemperatur von 250 °C und seine sehr guten tribo-logischen Eigenschaften“, führt Miteya Rahane, Business Deve-lopment Manager, aus.
Um das Portfolio an extrem hochtemperaturbeständigen und thermisch-verarbeitbaren Produkten zu vervollständi-gen, bietet der Distributor jetzt auch Polyamidimid (PAI)-Pul-ver an. „Dabei ist jedoch zu be-
denken, dass PAI ausgiebig ge-tempert werden muss, um das volle mechanische Potenzial zu entfalten“, betont Rahane. So füllt Bieglo die Lücke zwischen PEEK und den sehr kostspieli-gen PIs, die meist nur als Halb-zeug erhältlich sind. „Wenn die niedrige Glasübergangstempe-ratur von PEEK problematisch ist, aber ein Spritzgussteil gefer-tigt werden soll, dann haben die TPIs erhebliche Vorteile“, versi-chert Rahane. Die Kosten für die Massenproduktion sind geringer und die mechanische Festigkeit bei hoher Temperatur ist im Ver-gleich zu PEEK sehr hoch. Typi-sche Anwendungen sind Kupp-lungselemente, Kugellagerkäfige, Trockenlager, Dichtungen und Zahnräder, bei denen hervor-
„TPIs haben erhebliche Vorteile bei der Verarbeitung im Spritz-guss“, erklärt Miteya Rahane.
ragende mechanische und tri-bologische Eigenschaften sowie Temperaturbeständigkeit von größter Bedeutung sind. grz
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Bieglo: Halle 8a, Stand H24
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 07
elektrisch leitfähiger Werkstücke direkt bei Erreichen eines elek-tromagnetischen Wechselfeldes. Durch eine sehr gute Tempera-turbeständigkeit sind sie beson-ders für Hochtemperaturan-wendungen geeignet“, erläutert Jochen Müller, Gebietsverkaufs-leiter Deutschland Südwest. In ihrem bündig einbaubaren Edel-stahlgehäuse sind die induktiven Näherungsschalter gut geschützt gegen Umwelteinflüsse sowie stoß- und vibrationsfest positi-oniert. Die Verkabelung ist kurz-schluss- und verpolungssicher ausgeführt. In Verbindung mit der berührungslosen Arbeits-weise erreichen die Näherungs-
schalter so eine hohe Lebens-dauer. Sie ermöglichen eine verschleißfreie Prozessüberwa-chung während der Produktion. Ebenfalls speziell für Hochtem-peraturanwendungen wurde das Programm um die neuen Mul-ti-Verschlusssysteme Z809HT/... und Z819HT/… erweitert. Hasco setzt somit einen Stan-dard in der Prozesssicherheit für Anwendungen mit Heiß-wasser bzw. Temperieröl. Die Kupplungen mit Hochtempe-ratur-Dichtringen für maxima-le Beanspruchung sind bei Tem-perierung mit Wasser bis 160 °C und bei Öl bis 200 °C dauerbe-lastbar. Bei Temperierung mit
Mit dem neuen Druckwasser-Temperiergerät P140 XS er-gänzt Regloplas das bestehen-de Sortiment der Baureihe vor allem für den Markt der Mi-kro-Spritzgießautomaten mit sehr kleinen Werkzeuggrößen. „Mit seiner kompakten Form und dem erhöhten Tempera-turbereich bis 140 °C ist es das ideale Gerät zur Temperierung von Werkzeugen für Klein- oder Mikrobauteile. Das P140 XS ist mit unserer bewährten Technik und mit allen Vorzü-gen unserer Großgeräte-Linie ausgestattet“, so Heiko Becker, Director Sales & Market. Die XS Linie wird mit dem neuen Reg-ler RT200 ausgestattet, kann je-
doch auch ohne Display remote bedient werden, hierzu stehen eine Vielzahl an Schnittstellen zur Verfügung. Die Baureihe ergänzt die bestehenden Lini-en S, M, L, XL und XXL und ist eine kompakte Alternative zu S- und Smart-Geräten. Die Modelle der Baureihe verfü-gen über eine Druckregelung und eine indirekte 1K-Kühlung. Sie decken einen Temperatur-bereich bis 140 °C ab. Die Be-dienung erfolgt ohne Display über eine remote Bedienung mittels Dashboard oder einem mobilen Gerät wie einem Tab-let oder Smartphone. Netzwerk-fähige Temperiertechnik unter dem Motto „Networking 4.0“
ist das beherrschende Thema am Stand von Regloplas. „Wir zeigen, wie unsere Temperier-geräte über OPC UA kommuni-zieren. Das zentrale Dashboard visualisiert alle relevanten Da-ten, und die Geräte können über diese Schnittstelle z.B. ent-sprechend parametriert werden. Diese Vernetzung werden wir auch für Geräte realisieren, die bei Maschinenherstellern in an-deren Hallen im Einsatz sind. Das ist unser aktueller Beitrag zur digitalisierten Smart Facto-ry der Zukunft“, so Becker. mre
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Regloplas: Halle 10, Stand A15
Für sehr kleine Werkzeuggrößen Neues Temperiergerät für den Markt der Mikro-Spritzgießautomaten
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Luft wird eine maxi male Grenze von 250 °C erreicht. So wird in Spritzgießwerkzeugen auch für anspruchsvolle Thermoplaste eine verbesserte Werkzeugtem-perierleistung ermöglicht. Die leckagearm entkuppelbaren Verschlusskupplungen sind mit M16x1,5 und G3/8 Anschluss-gewinde verfügbar und wie alle HT-Teile von Hasco mit dem bekannten orangenen Ring ge-kennzeichnet, um eine klare Un-terscheidung vom Standardpro-gramm zu gewährleisten. mre
www.hasco.com
Hasco: Halle 1, Stand C06
Neue Näherungsschalter Z1472/... und Z1476/... zur ex-akten Positionsüberwachung von Bewegungsabläufen und Endlagen hat Hasco entwickelt. „Sie ermöglichen die Erkennung
Jochen Müller zeigt die neuen Näherungsschalter zur exakten Positionsüber-wachung von Bewegungs-abläufen und Endlagen.
Gabriel-Chemie baut die jah-relange Kooperation mit dem Laserspezialisten beLaser wei-ter aus und demonstriert die Partnerschaft auf der Messe in Form eines eigenen Laserbe-reichs. Die Laseradditiv-Mas-terbatche von Gabriel-Chemie ermöglichen die kontaktfreie, dauerhafte Markierung oder Beschriftung von Kunststoff-
teilen. „Dabei ist eine Markie-rung sogar auf weichen, rau-en, gestuften und gekrümmten Flächen möglich“, hebt Tho-mas Biewald, Geschäftsführer von beLaser, hervor. „Der Ein-satz von Laser-Additiv-Master-batch unterstützt individuelle Designs, personalisierte Mar-kierungen, eignet sich für kom-plexe und schnell wechseln de
Layouts und ist damit auch eine nachhaltige Alternati-ve zu allen herkömmlichen Verfahren der Individualisie-rung.“ Die Lösungen des Mas-terbatch-Herstellers sind sehr vielfältig. Neben dunkler Mar-kierung durch Karbonisierung und heller Markierung durch Aufschäumen sind auch farbi-ge Markierungen auf schwar-
zem Hintergrund möglich. Die Masterbatche sind für die Ver-arbeitung auf Spritzgieß- und Blasformmaschinen sowie für die Extrusion von Dickwand-artikeln oder Folien geeignet. Zudem habe der Anwender die Wahl zwischen reinem La-seradditiv-Masterbatch oder Kombinationsmasterbatch, bestehend aus Trägerpolymer,
Individuelle Beschriftung per LaserGabriel bietet Masterbatche für vielseitige Markierungsaufgaben
Thomas Biewald demonstriert die Möglichkeiten der Lasermarkierung.
Additiv und einer gewünsch-ten Farbe. Eine Spezialität ist zudem ein voll transparentes Laseradditiv. Es bietet die volle Transparenz glasklarer Kunst-stoffe sowie eine dunkle und oberflächenschonende Tiefen-
markierung mit sehr gutem Kontrast. tga
www.gabriel-chemie.com
Gabriel-Chemie: Halle 5, Stand B40
Heiko Becker stellt das neue neuen Druckwasser-Temperiergerät vor, das für den Markt der Mikro-Spritz-gießmaschinen mit sehr kleinen Werkzeuggrößen entwickelt wurde.
Unsere Umwelt - Unsere Verantwortung!
Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit dem Einsatz von nur einem hocheffizienten Temperiergerät pro Jahr vergleichsweise die CO2-Emission von 62 Flügen von Köln nach München einsparen. Alternativ müssten dafür über 300 Bäume gepflanzt werden.
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201908
Die Dressler Group, Spezialist für die Herstellung von Kunst-stoffpulver, stellt auf der K ihr neues Verfahren Spherical Pow-der Technologie (SPT) vor. Die-ses erlaubt nach den Worten von Geschäftsführer Jan Dressler die Verarbeitung von High-Tech-Polymeren, wie PEEK, PEKK oder PEI, die bisher nicht pul-verisierbar waren. Selbst PEEK mit Carbonfasern kann mit der SPT zu Pulver verarbeitet wer-den. „Solche Produkte sind bis-lang nicht kommerziell erhält-lich“, sagt Dressler.
„Das Feedback auf unsere Neu-entwicklung ist toll“, freut sich der Geschäftsführer. „In den Messegesprächen dreht sich vieles um das Erleben der neu-en Pulver in der eigens mit Mus-tern ausgestatteten SPT Lounge. Konkrete Einsatzmöglichkei-ten drehen sich rund um bis-her undenkbare Verfahren, wie
z. B. künftig mögliche Additivie-rungen. Eines ist absehbar: SPT wird weit über den 3D-Druck hinaus Anwender finden.“ Da-bei kommt eine weitere Stärke der Pulverspezialisten zum Tra-gen: Die intensive Entwicklungs-tätigkeit gemeinsam mit Kun-den und solchen Unternehmen, die es werden wollen. „Wir wol-len nicht irgendein Pulver, son-dern immer das richtige Pulver für eine spezifische Anwendung herstellen“, betont Dressler. „Da-her lautet unsere Mission: Zual-lererst müssen wir die Prozes-se beim Anwender verstehen.“
Ein solcher Enthusiasmus wird anerkannt. „Von den Firmen, die Versuche in unserem Technikum starten, werden 80 Prozent zu Kunden“, freut sich Dressler. tga
www.dressler-group.com
Dressler: Halle 8b, Stand E72
„Immer das richtige Pulver“Neues Pulverisierungsverfahren von Dressler weckt großes Interesse
Jan Dressler: „Das Feedback auf unsere Neuentwicklung ist toll“
Zu den Aktivitäten und Her-ausforderungen bei der Ein-färbung von nachhaltigen Kunststoffmaterialien befragte K-AKTUELL Stefanie Theuer-kauf und Lars Tonnecker, Ver-triebsleiter beim Masterbatch-Spezialisten Grafe.
K-AKTUELL: Nachhaltigkeit ist gegen-wärtig nicht nur eines der großen gesellschaftlichen Themen, sondern auch das überragende Thema auf der K 2019. Was steuert Grafe hierzu aktuell bei?
Stefanie Theuerkauf: Mit unse-rer breit aufgestellten Farbkom-petenz entwickeln und bieten wir kundenspezifische Lösun-gen zur Einfärbung sowohl von biobasierten als auch von biologisch abbaubaren Kunst-stoffen und darüber hinaus von Rezyklaten aus Post-Con-sumer-Abfällen (PCR). Hier-für bekommen wir derzeit vie-le Anfragen.
Welche Herausforderungen sind dabei zu bewältigen?
Lars Tonnecker: Bei den Rezy-klaten sind neben der starken
Eigenfarbe eventuell vorhan-dene thermische Schädigun-gen zu berücksichtigen, aber auch die Chargenschwan-kungen des Ausgangsmateri-als. Wir haben uns auf diesem Gebiet entsprechendes Know-how aufgebaut. Hier kommt uns u. a. zugute, dass wir Spe-zialist für hochgefüllte Master-batche sind.
Stefanie Theuerkauf: Im Bereich der Biokunststoffe sind zuneh-mend Trägerpolymere auf Basis nachwachsender Rohstoffe und biologisch abbaubarer Systeme gefragt. Unser Know-how bei
Gebündelte Farb- und Biokompetenz Grafe bietet Einfärbe-Lösungen für Biokunststoffe und Rezyklate
Stefanie Theuerkauf und Lars Tonnecker
der Einfärbung auch schwieri-ger Polymere erlaubt uns, hier die Wunschträger der Kunden einzusetzen.
Lars Tonnecker: Selbst exoti-sche Materialien sind kein Pro-blem für uns. Unsere Spezialis-ten im hauseigenen Technikum haben bisher für alle Anforde-rungen eine zufriedenstellende Lösung gefunden.
Welchen Service bietet Grafe darüber hinaus?
Stefanie Theuerkauf: Unsere Bio-colen-Masterbatche sind nicht nur zur Einfärbung von Bio-kunststoffen geeignet, sondern verbessern gleichzeitig die Ver-arbeitungseigenschaften, bspw. die Temperaturstabilität von PLA im Thermoformprozess, aber auch die Produkteigen-schaften flexibler Verpackungen.
Sind in dieser Weise weitere Eigenschaftskombinationen denkbar? Lars Tonnecker: Wir arbeiten jetzt daran, unsere Farb- und Bio-kompetenz um unsere Erfahrun-gen in der Additivierung zu er-weitern und Masterbatche mit zusätzlichen Funktionsadditiven zu entwickeln. Dafür und um un-ser Know-how weiter auszubau-en, stellen wir derzeit ein speziel-les Biokompetenzteam auf.
Frau Theuerkauf, Herr Tonnecker, vielen Dank für das Gespräch. tga
www.grafe.com
Grafe: Halle 6, Stand E75-E77
Sepro überarbeitet derzeit sei-ne Roboter der Baureihe Suc-cess und zeigt hier auf der K den Prototyp einer neuen 5-Achs-Servo-Version. Hintergrund: Aus der bestehenden universell einsetzbaren 3-Achs-Baureihe wurde durch Überarbeitung der Plattform und Ergänzung um eine gemeinsam mit Yaskawa Motoman entwickelte 2-Achs-Servorotationsachse ein neuer 5-Achs-Servoroboter. Die neue Leistungsstufe wird im dritten Quartal 2020 als Success Line X am Markt eingeführt. „Eine solche Servorotationsachse war bisher nur bei technolo-
gisch sehr anspruchsvollen Ro-botern zu finden“, erklärt Clau-de Bernard, Produkt Marketing Direktor. „Neben anderen Vor-teilen kann die Servorotations-achse problemlos mit einfachen Steuerungsbefehlen angepasst werden und ermöglicht eine größere Flexibilität und schnel-lere Produktionsumstellungen, vergleichbar mit der SMED-Me-thode. Dies stellt nach unserer Ansicht die Zukunft der Line-arroboter dar.“ sra
www.sepro-group.com
Sepro: Halle 12, Stand A49
Redesign von ErfolgsmodellUpgrade vom 3-Achs- zum 5-Achs-Servoroboter
Produkt Marketing Direktor Claude Bernard: „Eine solche Servo-rotationsachse war bisher nur bei technologisch sehr anspruchs-vollen Robotern zu finden.“
Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 09
Gleich drei leitende Positionen wurden bei Wittmann Batten-feld in den letzten Monaten neu besetzt. Reinhard Weingraber folgte im März auf den lang-jährigen Geschäftsführer Ge-org Tinschert, der in den Ru-hestand ging. Valentina Faloci übernahm die Vertriebsleitung des Spritzgießmaschinenbauers im August. Der Wirtschaftsin-genieur und die Elektrotechnik-Ingenieurin sind zum ersten Mal als Aussteller auf der K. An-dreas Schramm ist seit Beginn des Monats Teil der neuen Dop-pelspitze von Wittmann Batten-feld Deutschland, da Klaus Eh-lig sich zum Jahresende in den Ruhestand verabschieden wird. Schramm, zuletzt CTO bei Su-mitomo (SHI) Demag, wird mit Beginn 2020 das Geschäft gemeinsam mit Michael Tolz, aktuell Technischer Leiter und
Betriebsleiter des Standortes Nürnberg, führen und zusätz-lich als Sprecher der Geschäfts-führung fungieren. K-AKTU-ELL traf die drei „Neuen“ am dritten Messetag. Vertriebslei-terin Valentina Faloci ist mit-ten in Verhandlungen und stößt kurz dazu.
K-AKTUELL: Herr Wein-graber, wie empfinden Sie als Neuling die K-Messe?
Reinhard Weingraber: Ich war schon im Vorfeld der Messe sehr gespannt. In den ersten Ta-gen hatte ich bereits sehr viele gute Gespräche. Ich bin sehr zu-versichtlich.
Herr Schramm, Sie sind ein alter Hase auf der K. Wie erleben Sie die Messe in Ihrer neuen Funktion?
Andreas Schramm: Ja, es ist bereits meine siebte K-Mes-se. Seit zwei Wochen bin ich in der deutschen Organisation und bin daher noch in der Fin-dungsphase. Wir bereiten die Übergabe vor und ich lerne die Produkte kennen.
Ihr erster Eindruck?
Schramm: Ich finde hier ein modernes Produktportfolio vor, das sich sehr an der Wert-schöpfungskette im Spritzguss orientiert. Es gibt eine hoch-qualifizierte Mannschaft, so-wohl in Österreich wie auch in Deutschland und zwar auf der Spritzgießmaschinensei-te genauso wie bei Automa-tion und Peripherie. Außer dem Werkzeug ist hier eine durchgängige Kompetenz vor-handen.
„Wir blicken sehr positiv in die Zukunft“Wittmann Battenfeld mit neuen Besetzungen im Management
Drei neue Gesichter bei Wittmann Battenfeld (v.l.): CEO Reinhard Weingraber, Vertriebsleiterin Valentina Faloci sowie Andreas Schramm, Geschäftsführer Wittmann Battenfeld Deutschland.
Weingraber: Ich bin von un-serem hochtechnologischen Produkt sehr fasziniert. Mit der 4.0-Ausrichtung auf unser gesamtes Portfolio können wir unseren Kunden echten Mehr-wert bieten. Und zwar von der Zentralförderanlage bis hin zum Mikrosystem.
Frau Faloci, Sie sind fast schon ein Vierteljahr an der Spitze des Vertriebs. Ihre Erfahrung bisher?
Valentina Faloci: Für mich ist das Portfolio hier bei Wittmann Battenfeld ein sehr schönes Pro-dukt, und ich meine das tatsäch-lich auch im Sinne von schön. Ich bringe sehr viel Enthusias-mus mit. Da sind vor allem ein großes Know-how und eine Be-geisterung bei der Mannschaft. Arbeitsklima, Persönlichkeit, Kompetenz - Ich habe ein su-per Team mit sehr viel Potenzi-al und Energie bekommen. Ich als Vertriebsleiterin muss diese Energie nur rauslassen.
Weingraber: Wir blicken da-her sehr positiv in die Zu-kunft.
Wie lautet Ihr Zwischenfazit zum Verlauf der K 2019?
Weingraber: Ich bin ja das ers-te Mal auf der K, habe persön-lich keinen Vergleich. Aber aus den Gesprächen mit Mitarbei-tern, deren Erfahrungen und den bisherigen Leads lässt sich sagen: Es wird eine sehr positi-ve K werden. Das zeigte auch schon die Stimmung in den ers-ten Stunden.
Schramm: Die Exponate sind richtig gesetzt, in der Maschi-nentechnik, in der Automati-on, in der Digitalisierung, in
allen Bereichen. Das Interes-se ist sehr hoch. Das kann man bereits nach drei Tagen sagen.
Weingraber: Diesen Enthusias-mus nehmen wir auch mit in die Zukunft.
Ihre Einschätzung zur – vorsichtig formuliert – aktuellen Marktberuhigung?
Weingraber: Das ist im Ge-gensatz zu 2009 eine Situation, auf die man sich gut einstellen kann, es ist ein Mitschwingen mit der Industrie. Wir nutzen die Zeit, um Prozesse zu ver-bessern. Man kann nun auch
einmal innehalten, um ge-stärkt aus dieser Phase heraus-zukommen. Das wird uns sehr gut gelingen. Diese Zuversicht schöpfen wir auch aus dem Kundenfeedback. Das neue Portfolio, der Umfang unseres Angebots, das alles hat eine ge-wisse Kraft, und das erkennen unsere Kunden an.
Besten Dank für das Gespräch. sra
www.wittmann-group.com
Wittmann Battenfeld: Halle 15, Stand C06
Wittmann: Halle 10, Stand A04
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201910
Urlaub in Sicht? Die Fertigung von einteiligen Uvex-Sonnen-brillen der Filter-Kategorie 2 zählt zu den Highlights am Ar-burg-Stand. Dort produziert eine besonders smarte Turnkey-
„Vor drei Jahren wurde allge-mein noch viel über Vernet-zung und Cloud geredet, aber der konkrete Vorteil in der Pra-xis war noch nicht erkennbar“, erklärt Wemo-Geschäftsführer Olof Ståhl. „Mit unserer neu-en Software-Plattform WIPS 4.0 können wir Produkte entwi-ckeln, die eine höhere Sicherheit für den automatisierten Produk-
tionsprozess erlauben.“ Der Ge-schäftsführer verweist hier auf zwei konkrete Produkte. Erken-nungssysteme für Robotergreifer und Werkzeug, beide RFID-ba-siert. Gemeinsam mit der Spritz-gießmaschine senden sie Signale an die Steuerung. Diese Informa-tionen gewährleisten ein siche-res Startsignal und verhindern Kollisionen. „Das sind nur zwei
von vielen standardisierten Fea-tures, die wir mit WIPS4.0 an-bieten.“ Messeneuheit ist zudem das mobile und leichte Bedien-panel W-HP12. „Mit Wemo-Drehknopf und Druckknöpfen, eine Kombi aus traditionellen Bedien- und neuen Program-mierschritten. In dieses tägliche Handwerkszeug für den Bediener haben wir fünf Jahre Entwick-
lung investiert.“ Neuheit ist bei-spielsweise die über individuell gestaltete Icons realisierbare Ab-lauf-Programmierung. Per Drag-and-drop lassen sich Funktions-blöcke erstellen und zudem in einer Bibliothek speichern. sra
www.wemogroup.com
Wemo: Halle 10, Stand E61
Coole Brillen direkt aus der ZelleArburg präsentiert smarte und hochintegrierte Turnkey-Anlage
Anlage vollautomatisch die ge-brauchsfertigen und coolen Ac-cessoires. Die Zykluszeit liegt bei rund 50 s. Das Material ist ein transparentes PA12. Herzstück der Zelle ist ein elektrischer All-rounder 570 A. Dank der beiden in die Gestica-Steuerung inte-grierten Füll- und Plastifizieras-sistenten kennt die Maschine so-wohl das Teil, das sie produziert, als auch einen wichtigen Teil ih-res Equipments – die Plastifizier-einheit. Für hundertprozentige Rückverfolgbarkeit sorgt zudem
das Scada-System ATCM. Zahl-reiche Arbeitsschritte sind in die Turnkey-Anlage integriert, z. B. optische Prüfung, Lasermarkie-rung und Verpackung. Der auf-gelaserte Code garantiert die 100-prozentige Rückverfolg-barkeit. Die Verpackung erfolgt als Mensch-Robot-Kooperation. Sobald manuell ein Stoffbeutel unter dem Greifer positioniert ist, lässt der Roboter die ferti-ge Brille fallen, sodass sie samt Beutel entnommen und an den Messebesucher ausgegeben wer-
den kann. „Das Exponat zeigt eindrucksvoll, wie sich mit einer solchen smarten Turnkey-An-lage mit Hilfe von Automation, Vernetzung und Mensch-Ro-boter-Kooperation effizient, zuverlässig und rückverfolgbar Produkte ready-to-use bzw. rea-dy-to-wear herstellen lassen“, er-klärt Andreas Reich, Abteilungs-leiter Turnkey bei Arburg. sra
www.arburg.com
Arburg: Halle 13, Stand A13
Andreas Reich, Abteilungsleiter Turnkey, mit der einteiligen Uvex-Sonnenbrille, die gebrauchsfertig direkt aus der Anlage kommt.
Softwareentwickler Jan Bergström (li.) und Geschäftsführer Olof Ståhl zeigen die neue Ablauf-Programmierung über die Erstellung von Funktions-blöcken durch das Aneinanderreihen von Icons.
Die Hybridmaschine 911 MK2IR verbindet das Vibrati-onsschweißen mit dem Infra-rotschweißen. Norbert Naube-reit, CEO CMEAS Deutschland, beschreibt die Vorteile: „Das Verfahren ist ja nicht neu, doch wir brauchen diese Kombina-tion immer dann, wenn keine Partikel entstehen dürfen und wir eine optisch hochwertige Schweißnaht brauchen.“ Vor allem im Automobil-Exterieur wie bei Rückleuchten kommen die Anlagen zum Einsatz. Für den Tischhub und die IR-Spie-
Hybrid und ergonomisch Einfache Be- und Entladung der Schweißmaschine
„Auf die ergonomische Gestaltung der neuen
Maschine haben wir viel Wert gelegt“, erläutert
Norbert Naubereit.
gelbewegungen verwendet das Unternehmen jetzt Servosteu-erungen. „Dadurch sorgen wir für hohe Geschwindigkeiten, Wiederholgenauigkeiten und flüssige Bewegungsabläufe in allen Achsen“, veranschau-licht Naubereit. Die Maschi-ne wurde mit einer Höhe von
920 mm zwischen den Ebe-nen des Hubtisches ausgelegt und bietet so einen sehr gro-ßen Arbeitsraum. Der Anwen-der kann die Parameter von bis zu 63 Schweißwerkzeugen hin-terlegen. Die Ergonomie spiel-te beim neuen Design eben-falls eine wichtige Rolle: „Wir
haben die Maschine extra tief gebaut, sodass die Be- und Entladung für den Maschinen-bediener einfach ist“, so Nau-bereit. grz
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CEMAS: Halle 11, Stand F73
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 11
Die neuen Spritzgießmaschi-nen der Q-Serie von Milacron sind jetzt CE-gekennzeichnet und damit auch in Europa am Verkaufsstart. „Das Design der Q-Serie wurde von der Aus-dauer der MTs-Serie und den Leistungsdaten der F-Serie ins-piriert“, erklärt Mac Jones, Prä-sident von Milacrons Maschi-nenbausparte Advanced Plastic Processing Technologies APPT Amerika und Europa. Die Q-Serie beinhaltet die neueste Ser-vohydraulik in Kombination
Mac Jones, APPT-President bei Milacron, mit den Speed Caps aus
der neuen servohydraulischen Kniehebelmaschine Q150.
Kurze LieferzeitenMilacron geht mit der neuen Q-Baureihe an den Start
mit der Kniehebeltechnologie und ist im Spektrum von 500 bis 5.000 kN erhältlich. Die Q-Serie gehört zum Lieferangebot von Milacron mit kurzen Lie-ferzeiten, sämtliche Maschinen sind dadurch innerhalb kurzer Zeit verfügbar. Die Kinema-tik der Schließeinheit sorgt für höhere Geschwindigkeiten, was das Messeexponat verdeutlicht. Am Stand fertigt eine Q150 mit 1.500 kN Schließkraft im 8fach-Werkzeug des spanischen Ver-schlussexperten Matrix – mit
Heißkanaltechnik und Rege-lung TempMaster M2XS von Mold-Masters – so genannte Speed Caps. Die Verschluss-kappen aus PP entstehen in ei-ner Zykluszeit von rund 7 s. sra
www.milacron.com
Milacron: Halle 1, Stand C05
Roboter zu programmieren, muss nicht so kompliziert sein, wie oft angenommen. Diese Botschaft gibt Kuka sei-nen Besuchern mit auf den Weg. Auf dem Stand zeigt der Augsburger Roboterher-steller ein neues Konzept für die Icon-basierte Program-mierung und nutzt die Messe,
um Feedback einzuholen. Das Prinzip „für jede Bewegung ein eigenes Icon“ habe man direkt aus der Spritzgießmaschinen-Programmierung übernom-men. Prozessentwickler Stef-fen Jacobi verdeutlicht den daraus resultierenden Vorteil: „Hier fühlt sich der Spritzgieß-maschinenbediener gleich zu Hause. Er findet das gleiche Prinzip und die gleichen Be-grifflichkeiten vor. Das senkt die Hemmschwelle enorm.“ Vom Bediener bis zum Ex-
perten stellt Icon.Prog die passenden Programmierebe-nen zur Verfügung. Über vor-bereitete Schnittstellen zu den verschiedenen Spritzgießma-schinen-Fabrikaten sind eine schnelle Vor-Ort-Installation und Inbetriebnahme gesichert. Kuka zeigt damit, wie sich in-tuitive Bedienung und Indus-trietauglichkeit verbinden las-sen. Unternehmen, die bisher noch über wenig Know-how in der Roboterprogrammierung verfügen, erhalten eine intui-
Keine Angst vorm RoboterKuka zeigt Konzept für Icon-basierte Programmierung
Prozessentwickler Steffen Jacobi: „Mit Icon.Prog fühlt sich der Ma-schinenbediener gleich zu Hause.“
tiv bedienbare Alternative zur klassischen Programmierspra-che KRL. Aus einer Bibliothek mit mehr als 600 Funktionen wählt der Anlagenbediener die passenden Bausteine aus und fügt sie in einem grafischen Ablaufdiagramm zusammen. So lassen sich in kürzester Zeit selbst komplexe Aufgabenstel-lungen lösen. sra
www.kuka.com
Kuka: Halle 12, Stand B35
Der in Hongkong an der Bör-se notierte Spritzgießmaschi-nenhersteller Chen Hsong gilt nach Verkaufszahlen als welt-weite Nummer 1. Seit 2013 existiert eine Europa-Nie-derlassung, seit Mitte 2019 in Kempen jetzt auch eine deut-sche Gesellschaft. Andreas Bexte, Geschäftsführer Chen Hsong Germany, beschreibt die Hintergründe: „Wir Deutsche wollen gern deutschsprachig betreut werden. In Kempen ha-ben wir unsere Räumlichkei-
ten mit einem kleinen Techni-kum und Showroom bezogen. Dort stehen drei Spritzgießma-schinen. Hier können Interes-senten Versuche mit eigenen Werkzeugen fahren und sich selbst davon überzeugen, wie energieeffizient unsere Maschi-nen sind. Dabei bringen unse-re Maschinen gegenüber den hier etablierten Marken ei-nen Preisvorteil von rund 50 Prozent oder mehr mit.“ Ma-schinen für den europäischen Markt werden in China gebaut,
dort den europäischen Stan-dards angepasst und Standard-maschinen bereits mit der ge-wünschten Modifizierung nach Europa verschifft, wo sie einer weiteren Endabnahme unter-zogen werden. Bislang auf ser-vohydraulische Anlagen von 200 bis 65.000 kN Schließkraft fokussiert, präsentiert Chen Hsong auf der K seine ers-te vollelektrische Spritzgieß-maschine. Wie die für Europa vorgesehene Standardmaschi-ne Jetmaster JM-MK6 arbeitet
auch die erste Vollelektrische mit einer Beckhoff-Steuerung. Chen Hsong startet die elek-trische Supermaster Spark-Baureihe mit 1.000, 1.800 und 2.300 kN Schließkraft. Live auf der K: eine SM100-Spark als 1.000-kN-Modell mit der Pro-duktion von Verschlussstop-fen für Brausetabletten-Röhr-chen. sra
www.chenhsonggermany.de
Chen Hsong: Halle 13, Stand B43
„Mit Kompetenz überzeugen“Weltweite Nummer 1 jetzt mit Deutschland-Niederlassung
Deutschland-Geschäftsführer Andreas Bexte: „Die Baureihe Supermaster Spark ist die erste vollelektrische bei Chen Hsong.“
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201912
Kalenderwoche 42 Preis Delta Bandbreite Angebot Nachfrage MarktlagePE-LD Folienqualitäten 1154 3 1139 - 1168 normal normal balanciert
PE-LLD (C4) Folienqualitäten 1079 -6 1040 - 1118 normal normal balanciert
PE-HD Standard- Spritzgussqualitäten 1021 1 991 - 1051 normal normal balanciert
PP Homopolymere - Spritzgussqualitäten 1002 -5 972 - 1031 normal normal balanciert
PP Copolymere - Spritzgussqualitäten 1015 4 978 - 1051 normal normal balanciert
Händlerabgabepreise (Spotmarkt) in Euro/t. Veröffentlichung nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr. Quelle: www.kiweb.de/spotpreise, www.kiweb.de/preistrendanalyse
Kunststoff-Preise WesteuropaKunststoffpreise Spotmarkt Westeuropa 2019 (Euro/t)
16. KW 21. KW 26. KW 31. KW 36. KW 41. KW
1.400
1.350
1.300
1.250
1.200
1.150
1.100
1.050
1.000
950
900
PE-LDPE-HDPP-CopoPE-LLDPP-Homo
HALLE 6 | STAND E75 - E77
Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 13
Impressionen von der K-Party 2019
THE FRESH RHYTHM OF THE NIGHT
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201914
Software zur Prozessüberwachung integriertKombinierte Lösungen für Temperaturregler von Nadelverschlusssystemen
Benno Kippes informiert über integrierte Lösungen im G24-Temperaturregler, darunter die Männer e-control-Steuerung, eine servo-elektrische Steuerung für Nadelverschlusssysteme.
Mehrere integrierte Lösun-gen in seinem G24-Tempe-raturregler präsentiert Gam-maflux: Das erste System ist eine in einen G 24 integrierte HPU (Hydraulik Power Unit), zur Steuerung hydraulischer Nadelverschlusssysteme und eine integrierte Kaskaden-steuerung (SVGC). Das zwei-te System integriert die Män-ner e-control-Steuerung, eine servo-elektrische Steuerung für Nadelverschlusssysteme. „Die Vorteile für den Anwen-der sind eine geringe Stellflä-che sowie nur eine Bedienein-heit. In Zusammenarbeit mit Priamus wurde der Q-Moni-
tor, eine Software zur Prozess-überwachung im G24-Regler vereint“, erläutert Gammaflux-Geschäftsführer Benno Kippes.
Gammaflux ist Teil der Mol-ding Solutions Gruppe von Barnes. Daneben gehören die Marken Foboha, Männer, Pria-mus, Synventive und Thermo-play dazu. Die Unternehmens-gruppe deckt das komplette Spektrum im Bereich Formen-bau und Heißkanaltechnik, einschließlich Temperaturre-gelung und Steuerungstech-nik, ab und tritt erstmals ge-meinsam auf der K auf. Das Standkonzept verzichtet be-
wusst auf die Darstellung der Einzelmarken und rückt kom-plett die Kundenanwendung in den Fokus. Auf ihren The-meninseln zeigt die Gruppe Lösungen für die Umsetzung anspruchsvoller Kunden-projekte zur Herstellung von Kunststoffteilen in den Berei-chen Medical/Pharma, Perso-nal Care, Packaging, Automo-tive und Technische Teile, inkl. Elektro- und Haushaltsanwen-dungen. mre
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Gammaflux: Halle 1, Stand C50
Neuer Heißkanalregler für bis zu 336 ZonenIntegriertes Touchscreen-Bedienfeld sowie eigenentwickelte Steuerungssoftware
Philippe Monnet stellt die neuen Heißkanalregler vor, die bis zu 336 Zonen regeln und in sechs Größen angeboten werden.
Im Bereich der Heißkanalrege-lung zeigt Sise die neue Gene-ration MV3. Der Regler kann bis zu 336 Zonen regeln und wird in sechs Größen (XXS, XS, S, M, L, XL) verfügbar sein. „Um den Anforderungen ver-schiedener Marktsegmente wie Verpackungen, Automoti-ve, Medizintechnik oder Elek-trotechnik gerecht zu werden, wird der MV3 mit Leistungs-karten von 2,5 A, 15 A, 20 A und 30 A, integriertem Touch-
screen-Bedienfeld von sieben, zehn oder zwölf Zoll sowie mit einer im eigenen Haus entwi-ckelten Steuerungssoftware un-ter Linux ausgestattet“, erklärt Philippe Monnet, CEO & Mar-keting Manager.
Die MV3 Regler sind war-tungsfreundlich mit einfacher Zugänglichkeit ins Innere des Gerätes, was durch aufklapp-bare und abnehmbare Seiten-flügel erreicht wird. Sie verfü-gen über Funktionen wie vier Modi der Aufheizrampen, Zonen-Gruppierung, Ther-mofühlerplausibilität, Werk-zeugdiagnose Mold Scan, Leistungsüberwachung und Leckerkennung. Die HM-
Schnittstelle wird in zwölf Sprachen zur Verfügung ste-hen und eine praktisch unbe-grenzte Speicherkapazität für Werkzeugeinstellungen haben.
Die Aufnahme und Überwa-chung von Temperaturen wäh-rend des Fertigungsprozesses sowie die Kommunikation mit-tels Protokolle sind Bestandtei-le der Strategie 4.0 und tragen zum Aufbau der so genannten „Smart Factory“ bei. mre
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Sise: Halle 01, Stand D06
Eine Messeneuheit präsentiert die Business Unit Oral Care von Zahoransky: Eine Lase-reinheit ermöglicht bei Zahn-bürsten erstmals die individu-elle Beschriftung in Hart- und Weichkomponenten direkt vor der Verpackung. Damit stellt das Unternehmen seine Kom-petenz bei der Umsetzung von Kundenanforderungen sowie technischen Herausforderun-gen unter Beweis. Sowohl das Mehrkomponentenwerkzeug Z.WARP move wie auch die Lasereinheit für Weichkunst-stoffe versetzen Unternehmen in die Lage, ihre Produkte fle-xibler zu gestalten sowie effizi-enter herzustellen.
„Die Lasereinheit ermöglicht bei Zahnbürsten erstmals die individuelle Beschriftung in Hart- und Weichkomponenten direkt vor der Verpackung“, ver-sichert Geschäftsführer Michael Schmidt. Das System überzeugt vor allem mit seiner Geschwin-digkeit: Der Beschriftungsvor-
gang läuft in weniger als einer Sekunde ab. Da im Vergleich zu Tampondruckverfahren keine größeren Vorbereitungen an-fallen, eignet sich das Verfah-ren bereits für Kleinstserien ab Losgröße 1.
Neu ist vor allem auch die Be-schriftungsmöglichkeit der wei-chen Kunststoffkomponenten im Daumenbereich oder in Haptikelementen. Im Gegen-satz zu herkömmlichen Laser-verfahren, die dies generell nur auf Polypropylen-Hartkunst-stoffen erlauben, findet hier keine Karbonisierung statt. Da-durch bleibt die Oberfläche na-hezu glatt und zeigt sich auch gegenüber Umwelteinflüssen resistent, wie etwa der Reibung aufgrund häufiger Benutzung oder dem Einfluss von Propan-diol- oder Ethanol-haltigen Flu-iden. mre
www.zahoransky.com
Zahoransky: Halle 1, Stand E70
Individuelle Laser-Beschriftung von ZahnbürstenKennzeichnung in Hart- und Weichkomponenten direkt vor der Verpackung
Michael Schmidt zeigt die Zahnbürste, für die Mehrkomponenten-werkzeug Z.WARP move und Lasereinheit kombiniert wurden.
Halle 13Stand A 43
KlasseEffizienz-
klassizfizierungengemäß
Euromap 60.1bis hin zu 9+
OPC – UA
EM
77 / 82.1 / 83
Abhängig von der jeweiligen Maschinenausstattung ist die auf-
geführte Effizienzklasse erreichbar.
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 15
Mit komplett neu entwickelten Einzugswerken stellt Tria hier in Düsseldorf die Schneidmüh-len-Baureihe XR speziell für die Zerkleinerung von Folienrand-streifen vor. „Unsere neue Bau-reihe kann mit Einzel- oder Doppeleinzug ausgerüstet wer-den. Anwendungsspezifisch ist es zudem möglich, eine oder beide Walzen des Einzugs an-zutreiben“, stellt der Geschäfts-führer der Deutschland Nie-derlassung, Harald Nilson, die
neuen Mühlen vor. Als Vortei-le der neuen Mühlen benennt er die mechanischen Einzugs-werke, die Geschwindigkeiten von bis zu 150 m/min ermögli-chen, eine vereinfachte Bedie-nung dank des ergonomischen Designs sowie einen deutlich verringerten Geräuschpegel. kre
www.triaplastics.de
Tria: Halle 9, Stand E0
Mühlen jetzt leiserEinzug für Folienrandstreifen auf Wunsch einzeln antreiben
Harald Nilson betont beson-ders die leise Arbeitsweise der neuen Mühlen.
Allen düsteren Prophezeiun-gen zum Trotz kann sich David Szczesny, Geschäftsführer der Brabender GmbH, nicht bekla-gen: „Wir sind im Laborbereich unterwegs. Die Entwickler be-nötigen unser Equipment im-mer. Unsere Auftragsrückgänge sind marginal und auf der Mes-se haben wir sogar schon ein Drehmomentrheometer Meta Station 4E verkauft.“
Ganz neu ist der TwinLab-C 20/40 – ein kompakter Dop-pelschneckenextruder für den
Einsatz im Labor und Nach-folger des KTSE 20/40. Mit ihm lassen sich Rezeptur und Material genau unter die Lupe nehmen. „Die Neuheit ist eine Weiterentwicklung der beste-henden Technik“, erläutert Sz-czesny. Das Gerät verfügt über vier obere und zwei seitliche Dosieröffnungen. Die Öffnun-gen können neben Dosiersys-temen auch mit Thermoele-menten, Druckaufnehmern, Flüssigkeits/Gas- oder Va-kuumpumpen versehen wer-den. Versuche lassen sich mit
unterschiedlichen L/D-Ver-hältnissen fahren. Der Liner ist horizontal aufklappbar, so dass Entwickler den Prozess beobachten und die Maschi-ne leicht reinigen können. Vier elektrische Heizzonen und eine Wasserkühlung sowie ein gro-ßes Sortiment an Düsenköpfen und modularen Schnecken er-lauben die Erprobung zahlrei-cher Varianten. grz
www.brabender.com
Brabender: Halle 10, Stand A22
Compounds unter der Lupe Neuer Labor-Doppelschneckenextruder mit vielen Varianten
„Unsere Neuentwicklung baut auf bestehender Technik auf“, erklärt David Szczesny.
Am Beispiel einer Elastomerpres-se der Baureihe WKP 10.000 S zeigt Wickert die vielfältigen Potenziale seiner Formpressen inklusive Automatisierungs-möglichkeiten. „Der Besu-cherzuspruch war in den ers-ten Messetagen sehr gut“, freut sich Geschäftsführer Stefan Her-zinger. Zugenommen habe vor allem das Interesse an Anlagen für die Kunststoff- und Com-positeverarbeitung. Für spezi-elle Infos zu einem der Berei-che Gummi, Composite, Pulver oder Beläge kann der Messebe-sucher den entsprechenden Pro-zess auswählen und sieht neben einer Demo an der Anlage Ani-mationen und Videos zu dem gewählten Segment. „Eine große Rolle in den Gesprächen spielen Möglichkeiten zur Automatisie-rung mit dem Ziel der Stückkos-tensenkung oder der höheren Sicherheit z. B. bei der Reinraum-produktion“, sagt Herzinger. „Da unsere Pressen in der Automobil- und Medizinbranche eingesetzt werden, sind oft hohe Anforde-rungen an die damit gefertigten Produkte zu erfüllen.“ Prozess-überwachung und -dokumenta-tion sowie die Bereitstellung der Daten seien daher schon lange Standard bei Wickert. Entspre-chende Sensoriken samt Anla-gensteuerung erfassen umfang-reiche Daten und Details, um diese effizient auszuwerten und zu nutzen. tga
www.wickert-presstech.de
Wickert: Halle 14, Stand A 41
Vielseitiges Formpressen Wickert demonstriert Automatisierungskompetenz
Stefan Herzinger zeigt die Demo-Presse auf dem Wickert-Stand.
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201916
Mit Delrin 100 CPE hat Bies-terfeld ein neues POM von Dupont als Material für Zahn-räder und Distanzringe in E-Bike-Antrieben kommerziali-siert. „Elektrisch angetriebene Fahrräder sind bereits heu-te ein Riesenmarkt, der in den kommenden Jahren noch wei-ter zulegen wird“, weiß Martin Rathke, Product Manager bei Biesterfeld Plastic. „In Deutsch-land rollen aktuell 4,5 Mio. E-Bikes, allein im vergangenen Jahr sind 980.000 neu dazu-gekommen.“ Weltweit werde bis 2024 mit einem jährlichen Wachstum von 12 % gerechnet. Hinzu kommen Spezialfahr-zeuge wie E-Mountainbikes, die in der DACH-Region star-ken Zuspruch finden, oder E-Lastenfahrräder.
„Zahnräder aus POM bieten gegenüber Stahlausführun-gen eine höhere Laufruhe so-wie Dauerlaufeigenschaften, die eine langjährige und war-tungsarme Nutzung garantie-ren“, erklärt Rathke. Die hohe Schlagzähigkeit des Werkstof-fes, auch bei tiefen Temperatu-
ren bis –40 °C, sorgt für Sicher-heit vor Schlägen und Stößen auf das Antriebssystem. „Und die geringe Dichte von 1,42 g/cm³ sowie ein kunststoffgerech-tes Design können zu Gewicht-seinsparungen bis zu mehre-ren hundert Gramm pro E-Bike führen.“
Die jetzt zum Einsatz gebrach-te POM-Type bringt nach den Worten des Product Managers die gleiche Performance wie das klassische Delrin 100 mit, bie-tet darüber hinaus aber einige Vorteile. „Die CPE-Serie verur-sacht deutlich weniger Schne-cken- und Formbelag und ist deshalb einfacher zu verarbei-ten“, so Rathke. Hinzu kom-me eine signifikant geringere Formaldehyd-Emission. Des-halb sieht der Product Mana-ger für Delrin 100 CPE weitere potenzielle Einsatzfelder insbe-sondere im Automobilinterieur, wie Gurtschlösser oder Zahn-räder für Fensterheber. tga
www.biesterfeld.com
Biesterfeld: Halle 5, Stand B18 Martin Rathke, Product Manager bei Biesterfeld Plastic
Leichtgewicht für E-BikesBiesterfeld bringt neue POM-Type in Anwendung
Für alle, die den Wassergehalt ihrer Kunststoffe nach DIN EN ISO 15512:2019 bestimmen müssen, hat Brabender Mess-technik das mobile Feuchte-messgerät Aquatrac-V im Ge-päck. Seit April dieses Jahres wird das Calciumhydrid-Ver-fahren des Gerätes in der DIN beschrieben. „Das ist für all die Kunden wichtig, die nach der DIN arbeiten müssen und sich jetzt in Audits darauf beziehen können“, macht Geschäftsfüh-rer Kay W. Fremuth klar. Die Aquatrac Station dagegen ar-beitet nach dem Taupunktprin-zip und kommt ohne Calcium-hydrid aus. Fremuth beschreibt das Einsatzgebiet: „Mit diesem Gerät bedienen wir all diejeni-gen, die keine Chemikalien ein-
Feuchte nach Norm Messsysteme mit und ohne Chemikalieneinsatz
setzen dürfen, weil es sich um sensible Produkte, beispiels-weise für die Pharmaindustrie, handelt.“
Mit dem Messeverlauf und der Geschäftsentwicklung ist Fre-muth sehr zufrieden: „Die K läuft wie immer gut, ich erken-ne keinen Unterschied zu an-deren Jahren. Für uns war 2019 das beste Jahr der Firmenge-schichte und das Nach-K-Jahr war bislang immer sehr gut. Ich habe keinen Grund anzu-nehmen, dass es diesmal anders sein wird. grz
www.brabender-mt.de
Brabender MT: Halle 11, Stand A22
„Für uns war 2019 das beste Jahr der Firmengeschichte“, berichtet Kay W. Freymuth.
Von der Performance des 2-Stu-fen-Laserschweißverfahrens K3722 LasIR Turn2Weld von bielomatik, ausgerüstet mit ei-nem kollaborativen Roboter (Cobot) können sich Besucher auf der K mit eigenen Augen überzeugen. Vertriebsleiter Ralf Nuffer informiert: „Wir schwei-ßen einen USB-Stick, bei dem die Schweißnaht nah an der empfindlichen Elektronik liegt. Durch den 2-Stationen Dreh-tisch kann der Cobot die Ma-schine vorne neu beladen, wäh-rend hinten der Schweißprozess läuft. Dadurch erzielen wir eine hohe Zykluszeit und Prozesssi-cherheit.“ Die neben der Ma-schine stehende Thermokamera sorgt für die Qualitätskontrolle, auf dem Monitor auf der ande-
ren Seite lassen sich sämtliche Prozessdaten verfolgen.
Die Bauteile werden mit Hil-fe des Laserscan-Verfahrens an der Schweißnahtoberfläche an-gewärmt. Dann folgt die Füge-phase, in der die Maschine die Bauteilkomponenten mit einer Schweißkraft von 3000 N zusam-menführt. Damit kombiniert die Anlage die Vorteile des fokus-sierten Laser-Energieintrags mit den Vorteilen der Zwei-Stufen-Infrarotschweißtechnik. Das Materialspektrum umfasst so-wohl Standard- als auch techni-sche Thermoplaste. grz
www.bielomatik.com
Bielomatik: Halle 11, Stand G60
Gelungene Zusammen-arbeitCobot automatisiert Schweißmaschine
Die Zusammenarbeit zwischen Cobot und Schweißanlage zeigen Ralf Nuffer und Andrea Rall, Marketing, auf dem Messestand.
motan-colortronic gmbh - [email protected] - www.motan-colortronic.com
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Unsere Sensoren und Systeme stehen für eine glänzende Rendite. Dank der in den Prozess integrierten Über wachung erkennen Sie Ausschuss direkt während seiner Entstehung. Das führt zu einer drastischen Ein - sparung an Produktions- und Qualitätskosten.
Treffen Sie uns auf der K 2019 und erfahren Sie, wie Kistler für seine Kunden Mehrwert entlang der gesamten Messkette schafft.
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 17
Automatisierungssysteme vir-tuell konfigurieren und testen – das verspricht die neu entwi-ckelte Software ProSimulation von Baumüller. Markus Jaksch, Leiter Technischer Vertrieb, er-klärt: „Auch Kunden ohne Vor-kenntnisse können in die Simu-lationswelt sofort einsteigen.“ Je nach Erfahrungslevel kann der Anwender entweder Basis-Bib-liotheken nutzen und so schnell eigene Simulationen und An-wendungsfälle aufbauen oder existierende Software-Modelle dank offener Schnittstellen im-portierten. Die Vorteile liegen laut Jaksch auf der Hand: „ProSi-mulation führt zur Optimierung bis hin zum kompletten Ersatz eines Prototyps. Entwicklungs-zeiten und Inbetriebnahmen ver-kürzen sich. Das spart Kosten.“ Das Simulationstool ermöglicht
Virtuelles AbbildNeue Software für optimierte und schnellere Entwicklung
„Auch Kunden ohne Vorkenntnisse können in die Simulationswelt sofort einsteigen“, bestätigt Michael Stiegler.
die virtuelle Parametrierung zur Optimierung des Maschinen-verhaltens. Innerhalb kürzester Zeit lassen sich Neuerungen – auch offline – testen. ProSimu-
lation erweitert den Funktions-umfang der Software ProDrive für Regler und Motoren, mit der eine einfache und schnelle In-betriebnahme, Parametrierung
und Bedienung der Umrichter-reihen b maXX 2500, 3300 und 5000 möglich ist. Für Simulati-ons-Neulinge ohne eigene Mo-delle ermöglicht das Werkzeug den unkomplizierten Aufbau und Test erster Simulationen. Kunden mit eigenen ausgereif-ten Simulations-Modellen für die Mechanik der Maschine kön-nen diese – dank offener Stan-dards – auch in ProSimulation nutzen. Damit kann das gesamte Antriebs- und Maschinenverhal-ten virtuell abgebildet werden. „Optional bieten wir als Dienst-leistung auch die komplette Neu-erstellung von Modellen bis hin zum Digitalen Zwilling an“, führt Jaksch aus. grz
www.baumüller.com
Baumüller: Halle 11, Stand A41
„In den zunehmend digitali-sierten Produktionsprozessen der bahnverarbeitenden Kunst-stoffindustrie gewinnt unse-re Sensorik als Bindeglied zwi-schen Maschinen-Hardware und digitaler Technik immer mehr an Bedeutung. Denn die Senso-rik liefert die Informationen, die für Optimierungen von Produk-tionsprozessen gebraucht wer-den“, erläutern Marketingleite-rin Anne-Laureen Lauven, BST eltromat International, und strategischer Produktmanager, Maik Krüger, Kampf Schneid- und Wickeltechnik. Unter dem Stichwort Converting 4.0 zeigt BST das Zusammenspiel des di-gitalen Linien- und Kontrast-sensors CLS PRO 600 mit einem Rollenschneider und der inte-grativen Plattform the@vanced der Kampf Schneid- und Wickel-technik.
Die Simulation stellt dar, wie bei der integrierten Technik die Sensorik und die motorische
Messerachse des Rollenschnei-ders automatisch eingerichtet werden. Bei dieser Applikation werden nicht mehr die Messer zum Sensor, sondern die Moti-ve auf den Materialbahnen zur Messerachse ausgerichtet. Der Sensor wiederum fährt auto-matisch auf die vorgegebenen Linien. Die Produktionsdaten für das Rollenschneiden können aus ERP-Systemen direkt in die Steuerungen der Systeme flie-ßen. Den Vorteil beschreibt Krü-ger: „Die automatische Schnitt-bildausrichtung vereinfacht und verkürzt die Einrichtezeiten im Schneidprozess deutlich. Sie schließt Fehlerquellen aus und vermeidet Ausschuss.“ Dieses Feature kommt den Forderun-gen nach mehr Nachhaltigkeit in der Verpackungsbranche ent-gegen. grz
www.bst.group
BST: Halle 4, Stand C34
Kampf: Halle 3, Stand A92
Hand in HandIntegration von Hardware und Sensorik
Anne-Laureen Lauven und Maik Krüger erläutern: „Die Sensorik liefert die Infor-mationen, die für Optimierungen von Produktions-prozessen gebraucht werden.“
Ein Schwerpunkt bei Boy ist das Thema Nachhaltigkeit. Auf gleich fünf Exponaten werden
biobasierte sowie recycelte Ma-terialien auf den im Spektrum zwischen 63 und 1.250 kN aus-
gestellten Spritzgießautomaten verarbeitet. „Wir zeigen, dass unsere Maschinen diese Mate-
Anguss-Abfälle vermeidenBoy priorisiert direktes Anspritzen
Anwendungstechnikleiter Bernd Fischer mit der sortenreinen Kaffeetasse, die in einer Industrie-4.0-Zelle mit Boy 125E und Zusatzaggregat Boy 2C S entsteht und dem Besucher mit Inhalt überreicht wird.
rialien trotz ihrer natürlichen Schwankungen hervorragend verarbeiten können“, erklärt Bernd Fischer, Prokurist und Bereichsleiter Anwendungs-technik. Dennoch rangiert die Rezyklatverarbeitung in Sachen Nachhaltigkeit bei Boy erst an zweiter Stelle. „Unsere Philo-sophie ist eher die der Abfall-vermeidung. Daher setzen wir bei unseren Spritzgießautoma-ten auf Ein-Kavitäten-Werkzeu-ge und direktes Anspritzen. So können wir Anguss-Abfälle von vornherein vermeiden. Mehrere Maschinen mit Ein-Kavitäten-Werkzeugen lassen sich zudem wesentlich flexibler in der Fer-tigung und zur Kapazitätsstei-gerung einsetzen.“ Damit sich auch die Messeanwendung Kaf-feetasse sortenrein rezyklieren lässt, wählte Boy für Haupt- und Überspritzkomponente die gleiche Materialbasis – hier ein NAS30 von Albis. sra
www.dr-boy.de
Boy: Halle 13, Stand A43
www.terplastics.com
� PPS / LCP Für höchste Temperaturanforderungen� PES Hohe Dimensionsbeständigkeit, Hitzebeständigkeit, Transparenz� PPSU Trinkwasserzulassung, Wasserdampfbeständig, Chlorbeständig
TER Plasticsauf der K 2019Halle 8aStand F33
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Für Anwendungen mit höchster Temperaturbeständigkeit
Tag 6 – Montag, 21. Oktober 201918
Zur K 2019 hat Finke sein Mas-terbatchprogramm zur farbi-gen Lasermarkierung erwei-tert. „Wir bieten jetzt in der Fibaplast-Reihe sowohl Ad-ditivbatche zur funktionalen Modifikation von bestehenden Farbkonzentraten als auch Fi-baplast-Kombibatche, die Farbe und Funktion vereinen, für die Polymere PP, PE, PET, PC, ABS, PLA, PA 6 und PA 12“, berichtet Projektmanager Klaus Frank. Durch die Lasertechnologie können Kunststoffverpackun-gen direkt dekoriert werden. „Der Hersteller kann daher auf zusätzliche Etiketten verzich-ten, und seine Verpackungen werden gemäß Verpackungs-gesetz 2019 (VerpackG) als Ein-
Die Technologielösungen von PU-überfluteten Spritzguss-teilen sind um eine Varian-te reicher. Der chinesische Spritzgießmaschinenhersteller Yizumi und der PU-Spezialist Frimo haben gemeinsam eine Lösung für das Polyurethan In-Mould-Coating entwickelt. Benjamin Wessling, Head of Polymer Processing von Yizu-mi Deutschland, erläutert den Ansatz: „Wir arbeiten mit einer Umsetztechnik bei drei Kavi-täten.“ In der mittleren Kavität wird das Trägerbauteil gespritzt. Ein Greifer entnimmt die ge-spritzten Träger und legt sie al-ternierend in eine der Nachbar-kavitäten um, wo sie überflutet werden und aushärten. Wess-ling dazu: „Es wird immer eine PU-Kavität für das gespritz-te Trägerteil frei. Diese Bauart ist sehr platzsparend, denn wir können auf Drehteller verzich-ten, die Raum benötigen.“
Die Dosiertechnik von Frimo hat das Unternehmen unter der De-vise ‚so günstig und flexibel wie möglich‘ entwickelt. Key Account Manager Jürgen Mauß von Fri-mo beschreibt die Philosophie: „Die Dosiertechnik baut auf Standardprodukten auf, die wir auf die Spritzgießmaschine zu-schneiden. Wir injizieren PU von hinten und überfluten das Bau-teil. Dabei ist die Randabdich-tung rund um den zu überflu-tenden Bereich elementar.“ Auf der Messe können sich Besucher von dem Technologiekonzept live überzeugen. Das Werkzeug für das auf der Messe produ-zierte Demobauteil stammt von GK Concept, bei dem Materi-al handelt es sich um Akromid B3 GF20 von Akro-Plastik. grz
www.yizumi-germany.dewww.frimo.com
Yizumi: Halle 13, Stand D80
Lasermarkierung in FarbeFinke hat Masterbatch-programm erweitert
Und nun sind es dreiKooperation Yizumi und Frimo für In-Mould-Coating stoffverpackungen eingestuft“,
hebt Frank den Vorteil her-vor. Die Additiv- und Master-batch-Technologie für die far-bige Lasermarkierung hat Finke im eigenen Haus entwickelt. Langjährige Erfahrung und ein Nd:YAG-Laser im Finke-Tech-nikum sorgen dafür, dass jeder Kunde innerhalb kurzer Zeit ein speziell auf seine Anwen-dung zugeschnittenes Produkt erhält und seine Ideen schnell zur Marktreife bringen kann.
Als Laseradditive kommen chemische Verbindungen zum Einsatz, die bei Einstrahlung von Energie einer bestimmten Wellenlänge durch den Laser eine thermochemische Reakti-on auslösen. Je nach eingesetz-tem Additiv und Rezeptur führt die Einwirkung der Laserener-gie auf Polymer, Farbmittel und Laseradditiv entweder zu einer Carbonisierung des Polymers und damit zu einer dunklen Markierung oder zum lokalen Aufschäumen des Polymers und damit zu einer hellen Markie-rung. Eine farbige Markierung entsteht durch die Wechselwir-kung zwischen Polymer und Pig-menten beim Aufschäumen. tga
www.finke-colors.eu
Finke: Halle 8b, Stand H50
Klaus Frank zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der farbigen Laser-markierung.
Benjamin Wessling (li) und Jürgen Mauß sehen ein hohes Potenzial für ihr Technologie konzept.
Waschmaschine für Partikel Entfernung von feinstem Staub bis zu langem Engelshaar
Feinstaub, Engelshaar, Parti-kelreste – all dies sind uner-wünschte Produkte, die zu-meist in der pneumatischen Förderung von Granulaten entstehen und vor der Wei-terverarbeitung, z.B. in der Extrusion oder der Verpa-ckung, entfernt werden müs-sen. Allerdings: „Je höher die Fördergeschwindigkeit, des-to höher der Abrieb“, erklärt Peter Siebentritt, Geschäfts-führer bei Pelletron. Abhilfe schafft der Deduster XP, den es in verschiedenen Ausfüh-rungen für Mengen von 30 kg/h bis 100 t/h gibt. Dabei funktioniert der Deduster ganz ohne Wasser. Ein Mag-netfeld unterbricht die elekt-rostatische Haftung zwischen Staubpartikeln und Granu-laten während der Luftwa-
„Der Deduster ent-fernt sehr effizient Verunreinigung aus Granulaten“, bekräftigt Peter Siebentritt, Pelletron Europe.
schung. „Während durch die Löcher Luft nach oben ge-führt wird, sorgen die Schlit-ze dafür, dass das Granulat schonend gedreht wird. Da-bei wird der Produktstrom so geführt, dass er quasi in drei Ebenen gereinigt wird“, be-schreibt Siebentritt das Rei-nigungsprinzip. Platzsparend sei der Deduster überdies, so Siebentritt, er besitzt die niedrigste Bauhöhe im Ver-gleich zur Leistung. Dadurch lässt er sich auch unter Silos einbauen. Nach der Reini-gung des Schüttguts liegt der Reststaubgehalt in der Regel unter 50 ppm. smü
www.pelletroneurope.com
Pelletron Europe: Halle 11, Stand G 57
Bei Genesys handelt es sich um ein vollautomatisches Hochleis-tungstrocknungssystem für Gra-nulate, das sowohl für Einzel-trichter- oder Zentralanlagen geeignet ist. Das System passt die Betriebsparameter auf der Basis von Umgebungstemperatur, An-fangsfeuchte, Art und Menge des Polymers, Restfeuchte des Poly-mers und Granulatgröße an und steuert den Prozess automatisch.
Passt sich an den Durchsatz anMehr Energieeffizienz in der Granulattrocknung
Nun wurde die neue Genera-tion GenesysNext vorgestellt, die sich durch eine selbstadap-tive Technologie auszeichnet und auch für die Aufbereitung von recyceltem PET geeignet ist. „Bei einem gleichmäßigen Durchsatz ist es kein Problem, den Trocknungsprozess opti-mal einzustellen. Aber in der Realität finden wir häufig eine andere Situation vor“, erklärt
Stefan Viehweg, Geschäftsfüh-rer bei Piovan. „Da schwanken die Mengen immer wieder.“ In der neuen Maschinenge-neration passt sich der Trock-nungsprozess dem Durchsatz an. Das Trocknungssystem re-guliert und steuert die opti-malen Betriebseinstellungen für das zu trocknende Mate-rial und nutzt dabei nur die dafür erforderliche Energie.
Dabei wird der Prozess für die Herstellung von PET-Pre-forms auch in Bezug auf die Endproduktqualität und Aus-schussreduzierung optimiert. „Dafür nutzen wir eine paten-tierte Messmethode“, so Vieh-weg abschließend. smü
www.piovan.com
Piovan: Halle 9, Stand B60
„GenesysNext passt sich an den realen Durchsatz an“, erklärt Stefan Viehweg, Piovan.
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The benchmark in ultrasonic welding: HiQ – the next generation.
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Tag 6 – Montag, 21. Oktober 2019 19
Für die Premiere ihrer vollelek-trischen IntElect 500 hat Sumi-tomo (SHI) Demag gemeinsam mit Partnern eine besondere Anwendung vorbereitet. Die 5.000-kN-Spritzgießmaschine fertigt eine weniger als 3 mm dicke IMD/IML-Bedienblende mit dem aktuell größten Ein-zelbilddekor. Das interaktive Touch-Bedienfeld ist Bestand-teil einer dekorierten und hin-terleuchtbaren Armaturentafel
IMD/IML in XXL Schlüsselfertige Anlage für interaktives Touch-Bedienfeld
in Tag-/Nachtdesign. Das Expo-nat zeigt eindrucksvoll, wie sich integrierte HMI-Funktionalitä-ten, Touchscreen, Touch-Steu-erung und Hinterleuchtung in einem einstufigen Hinterspritz-prozess realisieren lassen. Die verschiedenen Spritzgieß-, Aus-härtungs- und Laserbeschrif-tungsprozesse sind vollständig in die neue IntElect-Produkti-onszelle integriert. Partner die-ser Entwicklung sind Kurz, SAR,
Datalogic, BFA Solutions, Max Petek, ASP Automation und Kist Maschinenbau – ein Ku-ka-Sechsachser übernimmt das Handling. Je nach der zu fer-tigenden interaktiven Kompo-nente kann die Zelle mit ver-schiedenen Modulen verknüpft werden. Henrik Langwald, Busi-ness Development Director Au-tomotive, freut sich: „Auftrags-verarbeiter können sogar Teile für andere Branchen erstellen.
Henrik Langwald, Direktor Geschäftsentwicklung Automobil und Entwicklung: „Eine bahnbrechende Touchfolienanwendung.“
Dies ist wirklich eine bahnbre-chende Touchfolienanwendung, die ebenso effektiv zur Herstel-lung von interaktiven Panels für alltägliche Konsum- und Elek-tronikprodukte wie Waschma-schinen und Kaffeemaschinen eingesetzt werden kann.“ sra
www.sumitomo-shi-demag.eu
Sumitomo (SHI) Demag: Halle 15, Stand D22
Das Recycling von PET ist schon gang und gäbe, bei Po-lypropylen sieht die Welt ganz anders aus. Lediglich ein Pro-zent wird aufbereitet. „Die Leu-te möchten auch beim Einsatz von Altkunststoffen eine durch-sichtige klare Verpackung“, ver-weist Mike Otworth, CEO von PureCycle Technologies, auf die Herausforderungen. Nun verwandelt ein patentiertes Recyclingverfahren Alt-PP in hochwertige Neuware. Das re
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