Schriften zum Öffentlichen Recht
Band 438
Vertrauensschutzim Privatrechtsverkehr
mit Gemeinden
Insbesondere zum Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung
der gemeinderechtlichen Sondervorschriften
für Verpflichtungserklärungen
Von
Christoph Fritz
Duncker & Humblot · Berlin
C H R I S T O P H F R I T Z
Vertrauensschutz im Privatrechtsverkehr mit Gemeinden
S c h r i f t e n z u m ö f f e n t l i c h e n R e c h t
Band 438
Vertrauensschutz im
Privatrechtsverkehr mit Gemeinden
Insbesondere zum Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung der gemeinde-rechtlichen Sondervorschriften für Verpflichtungserklärungen
Von
Dr. Christoph Fr i tz
D U N C K E R & H U M B L O T / B E R L I N
CIP-Kurzt i telaufnahme der Deutschen Bibl iothek
Fritz, Christoph: Vertrauensschutz i m Privatrechtsverkehr m i t Gemeinden : insbesondere zum Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung d. gemeinderechtl. Sonder-vorschr. für Verpflichtungserklärungen / von Christoph Fritz. — Ber l in : Duncker und Humblot, 1983.
(Schriften zum öffentlichen Recht ; Bd. 438) ISBN 3-428-05326-5
NE: GT
Alle Rechte vorbehalten © 1983 Duncker & Humblot, Berlin 41
Gedruckt 1983 bei Buchdruckerei A. Sayffaerth - E. L. Krohn, Berlin 61 Printed In Germany
ISBN 3 428 05326 5
Vorwort
Diese Arbelt hat unter dem Titel „Schutz der gemeindlichen Kompe-tenzordnung und Vertrauensschutz Außenstehender bei Privatrechts-geschäften der Gemeinden — Insbesondere zum Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung gemeinderechtlicher Sondervorschriften für privatrecht-liche Verpflichtungserklärungen" im Sommersemester 1982 der Fakul-tät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld als Dissertation vor-gelegen. Für deren Anregung und Betreuung habe ich Herrn Prof. Dr. Udo Steiner zu danken.
Christoph Fritz
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 33
I . Tei l
Gemeindliche Kompetenzordnung und Vertrauensschutz Außenstehender nach den allgemeinen Vorschriften für die Teilnahme der Gemeinden am Privatrechtsverkehr 35
1. Kapi te l
Die Verteilung der Organkompetenzen für privatrechtliches Handeln der Gemeinden 35
I. Rechtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit der Gemeinden i m Bereich des Privatrechts 35
I I . Der Grundsatz organisatorischer Trennung von Wil lensbildungs-und Vertretungskompetenz 37
I I I . Fälle ausnahmsweisen Zusammenfallens von Wil lensbildungs- und Vertretungskompetenz 41
IV. Besondere Vorschriften für die Kompetenzverteilung bei Pr ivat -rechtsgeschäften der Gemeinden 48
V. Funkt ion des innergemeindlichen Kompetenz Verteilungssystems . . 51
VI . Entsprechende Kompetenzverteilungssysteme bei anderen öffent-lich-rechtlichen Körperschaften 53
V I I . Zusammenfassung 55
2. Kapi te l
Schutz der gemeindlichen Kompetenzordnung und Vertrauensschutz Außenstehender bei privatrechtlicher Vertretung der Gemeinde durch ihren Hauptverwaltungsbeamten 57
I. Das grundsätzliche Verhältnis zwischen Vertretungsmacht und Ge-schäftsführungsbefugnis des Hauptverwaltungsbeamten 58
8 Inhaltsverzeichnis
I I . Vertretungsmacht des Hauptverwaltungsbeamten bei Insichgeschäf-ten und bei Verträgen m i t Wahlbeamten und Mandatsträgern der Gemeinde 65
I I I . Mißbrauch der Vertretungsmacht 69
1. Kol lusion 69
2. Mißbrauch der Vertretungsmacht ohne Zusammenspiel mi t dem Geschäftsgegner 70
a) Die allgemeine Mißbrauchsregel 70
b) Anwendung der Mißbrauchsregel in Fällen gesetzlich fest-geschriebener Vertretungsmacht 72
c) Anwendung der Mißbrauchsregel bei mi twi rkendem Ver-schulden des Vertretenen 74
3. Zusammenfassung 80
IV. Genehmigungsbedürftige und gesetzlich verbotene Privatrechts-geschäfte 81
V. Zusammenfassende Darstellung des Verhältnisses zwischen Ver-tretungsmacht und Geschäftsführungsbefugnis des Hauptverwal-tungsbeamten 84
3. Kapi te l
Schutz der gemeindlichen Kompetenzordnung und Vertrauensschutz Außenstehender bei privatrechtlicher Vertretung der Gemeinde durch sonstige Personen 89
I. Geschäftsführungsbefugnis und Vertretungsmacht des allgemeinen Vertreters des Hauptverwaltungsbeamten 89
I I . Geschäftsführungsbefugnis und Vertretungsmacht der Beigeord-neten in ihren Arbeitsgebieten 93
I I I . Geschäftsführungsbefugnis und Vertretungsmacht der Werkle i tun-gen von Eigenbetrieben 94
IV. Geschäftsführungsbefugnis und Vertretungsmacht des Kassenver-walters 99
V. Beauftragte und Bevollmächtigte 101
1. Der öffentlich-rechtliche Vertretungsauftrag 101
2. Die privatrechtliche Bevollmächtigung zur Vertretung der Ge-meinde 103
Inhaltsverzeichnis
3. Geschäftsführungsbefugnis und Vertretungsmacht der Beauf-tragten und Bevollmächtigten 104
VI . Vertretungsberechtigte Personen auf Gemeindebezirksebene 106
V I I . Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung w i r t -schaftlicher Unternehmen mi t eigener Hechtspersönlichkeit 108
V I I I . Ersatzvornahme durch die Aufsichtsbehörde 111
IX . Handeln eines Staatsbeauftragten für die Gemeinde 113
X. Zusammenfassung des Ersten Teils 116
I I . Tei l
Sondervorschriften zum Schutz der gemeindlichen Kompetenzordnung bei der Abgabe privatrechtlicher Verpflichtungserklärungen 118
4. Kapi te l
Überblick über die gemeinderechtlichen Sonderbestimmungen für privat-rechtliche Verpflichtungserklärungen 118
I. Baden-Württemberg 118
I I . Bayern 119
I I I . Bremerhaven 119
IV. Hessen 119
V. Niedersachsen 120
VI . Nordrhein-Westfalen 121
V I I . Rheinland-Pfalz 122
V I I I . Saarland 122
IX . Schleswig-Holstein 122
X. „Typologie" der gemeinderechtlichen Sondervorschriften für pr ivat -rechtliche Verpflichtungserklärungen 123
X I . Sondervorschriften für privatrechtliche Verpflichtungserklärungen i m Recht anderer öffentlich-rechtlicher Körperschaften 125
10 Inhaltsverzeichnis
5. Kapi te l
Tatbestand und Rechtsfolgen der gemeinderechtlichen Sondervorschriften für Verpflichtungserklärungen 128
I. Der Tatbestand der Verpfl ichtungserklärung 128
I I . Rechtsfolgen 132
1. Erfordernis schriftl icher Abfassung und handschriftl icher Un-terzeichnung der Erk lärung unter Beifügung von Dienstsiegel und Amtsbezeichnung 132
2. Erfordernis zweifacher Unterzeichnung der Erk lärung 135
3. Beschränkter Kreis von Zeichnungsberechtigten 138
a) Zeichnungsberechtigte für Verpflichtungserklärungen in A n -gelegenheiten der allgemeinen Verwal tung 138
b) Zeichnungsberechtigte für Verpflichtungserklärungen in A n -gelegenheiten der Eigenbetriebe 141
c) Zeichnungsberechtigung der i m Wege der Ersatzvornahme vorgehenden Aufsichtsbehörde 143
d) Zeichnungsberechtigung des Staatsbeauftragten 144
I I I . Ausnahmetatbestände 145
1. Handeln auf Grund förmlich erteilter Vollmacht 145
2. Geschäfte der laufenden Verwal tung und der laufenden Be-tr iebsführung 147
a) Geschäfte der laufenden Verwal tung 147 aa) Abstrakte Begriffsbestimmung 148 bb) Indizien zur konkreten Bestimmung des Umfangs der
laufenden Verwal tung einer Gemeinde 151 cc) Ergebnis der Untersuchung 155
b) Geschäfte der laufenden Betriebsführung 157 aa) Abstrakte Begriffsbestimmimg 158 bb) Indizien zur konkreten Bestimmung des Umfangs der
laufenden Betriebsführung eines Eigenbetriebs 159 cc) Ergebnis der Untersuchung 161
IV. Zusammenfassung 162
6. Kapi te l
Funktion und Rechtscharakter der gemeinderechtlichen Sondervorschrif-ten für privatrechtliche Verpflichtungserklärungen 164
I. Funkt ion der gemeinderechtlichen Sondervorschriften für pr ivat -rechtliche Verpflichtungserklärungen 164
Inhaltsverzeichnis
1. Schutz der Gemeinde vor unbedachten Willensäußerungen 164
a) „Unbedachtheit" von Willensäußerungen, deren Abgabe nicht der Entscheidung des Vertreters unterl iegt 165
b) „Unbedachtheit" von Willensäußerungen, über deren Abgabe der Vertreter selbst entscheiden darf 168
c) Zwischenergebnis 171
2. Beweissicherung 172
3. Ergebnis 174
I I . Rechtscharakter der gemeinderechtlichen Sondervorschriften für privatrechtliche Verpflichtungserklärungen 175
1. Rechtscharakter der Regelung der Unterschriftszuständigkeit . . 175
2. Rechtscharakter des Erfordernisses schriftlicher Abfassung und handschriftlicher Unterzeichnung unter Beifügung von Siegel und Amtsbezeichnimg 176
3. Folgen der Mißachtung der Bestimmungen über die Schrift-form und die Unterschriftszuständigkeit 179
a) Formmangel 179
b) Vertretungsmangel 179
I I I . Zusammenfassung 182
I I I . Tei l
Vertrauensschutz des Erklärungsempfängers bei Nichtbeachtung gemein-derechtlicher Sondervorschriften für privatrechtliche Verpflichtungserklä-rungen 184
Einlei tung
Die Erforderlichkeit „übergesetzlicher" Vertrauensregeln für den Privat-rechtsverkehr mit Gemeinden 184
7. Kapi te l
Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung gemeinderechtlicher Sondervor-schriften für privatrechtliche Verpflichtungserklärungen in der bisheri-gen Rechtsprechung und Lehre 189
I . Vertrauensschutz nach herrschender Meinung 190
1. Vertrauensschutz bei kompetenzgemäßen Verpflichtungserklä-rungen .... 191
2. Vertrauensschutz bei kompetenzwidrigen Verpflichtungserklä-rungen 193
12 Inhaltsverzeichnis
a) Vertrauensschutz bei Verletzung der innergemeindlichen Kompetenzordnung 193
b) Vertrauensschutz bei Überschreitung des gemeindlichen W i r -kungskreises 194
3. Zusammenfassung der herrschenden Meinung 196
I I . Abweichende Ansichten zum Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung gemeinderechtlicher Sondervorschriften für privatrechtliche Ver-pflichtungserklärungen 196
I I I . Ansatzpunkte für die weitere Untersuchung 200
8. Kapi te l
Allgemeine Grundsätze für den Vertrauensschutz Außenstehender bei Privatrechtsgeschäften rechtsfähiger Körperschaften 202
I. Vertrauensschutz bei Rechtsgeschäften privatrechtlicher Körper-schaften 202
1. Vertrauensschutz bei Rechtsgeschäften handelsrechtlicher Kö r -perschaften 202
a) Vertrauensschutz bei Erklärungen von Mitgl iedern der Le i -tungsorgane handelsrechtlicher Körperschaften 202
b) Vertrauensschutz bei Erklärungen sonstiger Vertreter han-delsrechtlicher Körperschaften 205
c) Zusammenfassung der Vertrauensschutzregeln für den Ver-kehr m i t handelsrechtlichen Körperschaften 207
d) Grundlegung der Vertrauensschutzregeln für den Verkehr m i t handelsrechtlichen Körperschaften 208
aa) Erhöhtes, spezifisch körperschaftliches Risiko kompe-tenzwidrigen Vertreterverhaltens 209
bb) Mangelnde Beherrschbarkeit des körperschaftlichen Or-ganisationsrisikos durch Außenstehende 209
cc) Beherrschbarkeit des Organisationsrisikos durch körper-schaftsinterne Kontrol le 210
dd) Risikoverlagerung in Fäl len der Evidenz kompetenz-widr igen Vertreter Verhaltens 212
2. Vertrauensschutz bei Rechtsgeschäften rechtsfähiger Vereine . . 213
a) Vertrauensschutz bei Erklärungen des Vorstands 213
b) Vertrauensschutz bei Erklärungen besonderer Vertreter i m Sinne des §30 BGB 216
c) Vertrauensschutz bei Erklärungen sonstiger Vertreter des Vereins 217
Inhaltsverzeichnis
d) Zusammenfassung der Vertrauensschutzregeln für den Ver-kehr m i t rechtsfähigen Vereinen 221
e) Grundlegung der Vertrauensschutzregeln für den Verkehr mi t rechtsfähigen Vereinen 221
aa) Erhöhtes, spezifisch körperschaftliches Risiko kompe-tenzwidrigen Vertreterverhaltens 222
bb) Mangelnde Beherrschbarkeit des körperschaftlichen Or-ganisationsrisikos durch Außenstehende 223
cc) Beherrschbarkeit des Organisationsrisikos durch körper-schaftsinterne Kontrol le 224
dd) Risikoverlagerung in Fällen der Evidenz kompetenz-widr igen Vertreterverhaltens 225
3. Ergebnis der Untersuchung zum Vertrauensschutz i m Verkehr m i t privatrechtl ichen Körperschaften 225
I I . Anwendbarkei t des bei privatrechtl ichen Körperschaften gefunde-nen Vertrauensschutzprinzips auf Privatrechtsgeschäfte öffentlich-rechtlicher Körperschaften, insbesondere der Gemeinden 226
1. Erhöhtes, für öffentlich-rechtliche Körperschaften spezifisches Risiko kompetenzwidrigen Vertreterverhaltens i m Privatrechts-verkehr 227
2. Mangelnde Beherrschbarkeit des Organisationsrisikos öffent-lich-rechtlicher Körperschaften durch den privatrechtlichen Ge-schäftspartner 227
3. Beherrschbarkeit des Organisationsrisikos öffentlich-rechtlicher Körperschaften durch innerkörperschaftliche Kontrol le und staatliche Rechtsaufsicht 228
4. Zwischenergebnis 234
5. Vereinbarkeit eines Prinzips vom Vorrang des Vertrauensschut-zes Privater m i t dem besonderen öffentlichen Interesse an der Wahrung des Kompetenzgefüges und des Vermögens öffent-lich-rechtlicher Körperschaften 235
6. Ergebnis 239
I I I . Vertrauensschutz i m Geltungsbereich evidenter Beschränkungen des rechtlichen Könnens körperschaftlicher Vertreter 242
9. Kapi te l
Regeln für den Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung der gemeinderecht-lichen Sondervorschriften für privatrechtliche Verpflichtungserklärungen 247
I. Vertrauensschutz durch teleologische Reduktion 247
14 Inhalts verzeichn i s
1. Vom Normzweck der gemeinderechtlichen Sondervorschriften nicht erfaßte Verpflichtungserklärungen 248
2. Erforderlichkeit einer abweichenden Behandlung der vom Norm-zweck der gemeinderechtlichen Sondervorschriften nicht erfaß-ten Verpflichtungserklärungen 250
3. Vereinbarkeit einer teleologischen Reduktion der gemeinde-rechtlichen Sondervorschriften für Verpflichtungserklärungen mi t der Rechtssicherheit 252
4. Ergebnis 254
I I . Vertrauensschutz durch Gewährung des Einwands der unzulässi-gen Rechtsausübung 255
1. Hinreichende Bestimmtheit des Erklärungsinhalts 257
2. Vertrauen des Erklärungsempfängers auf die Gült igkei t der Verpflichtungserklärung 257
3. Untragbarkeit einer Nichtanerkennung der Verpflichtungser-k lärung für den Erklärungsempfänger 258
4. Ergebnis 261
I I I . Vertrauensschutz durch Ersatz des Vertrauensschadens 262
1. Haftung der Gemeinde auf Schadensersatz 263
a) Deliktische Haf t img 263
b) Haftung aus §§ 31, 891 i. V. m. § 179 BGB 263
c) Haf t img aus culpa i n contrahendo 264 aa) Vorvertragliches Schuldverhältnis zwischen Außenste-
hendem und Gemeinde 264 bb) Gemeindliche Aufklärungspfl icht über die Möglichkeit
des Eingreifens kommunalrechtlicher Sondervorschriften für Verpflichtungserklärungen 264
cc) Schuldhafte Verletzimg der gemeindlichen Aufklärungs-pflicht 266
dd) Umfang des Schadensersatzes 267
2 Persönliche Haftung von Gemeindebediensteten 269
a) Deliktische Haftung 269
aa) Haftung aus § 839 BGB 269 bb) Haf t img aus § 823 BGB 270
b) Haftung aus § 179 BGB 270
c) Haftung aus culpa i n contrahendo 270
Inhaltsverzeichnis
Schluß
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 272
I . Das korporationsrechtliche Prinzip vom Vorrang des Vertrauens-schutzes Außenstehender gegenüber dem Schutz körperschaftlicher Belange 272
1. Begründung des Prinzips 272
2. Folgerungen aus dem Prinzip 272
3. Ausnahmen vom Prinzip 273
a) Evidenter Mißbrauch der Vertretungsmacht 273
b) Evidente Rechtsmachtbeschränkungen 273
4. Wechselwirkung zwischen Prinzip und Ausnahmebestimmung 273
I I . Regeln für den Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung der gemeinde-rechtlichen Sondervorschriften für privatrechtliche Verpflichtungs-erklärungen 274
1. Teleologische Reduktion 275
2. Einwand der unzulässigen Rechtsausübung 276
3. Ersatz des Vertrauensschadens 277
Literaturverzeichnis 278
Abkürzungsverzeichnis*
A B NGO
Abschn. AbzG
AcP A k t G Anm. AnnDH
AO SchlH
A P
A p K G SchlH
ArbGG ArchBürgR ArchG BW
ArchG NW
ArchG RhPf.
ArchG SchlH
ÄrzteKG SchlH
1. Ausf Anw. DGO
Ausführungsbestimmungen zur Niedersächsi-schen Gemeindeordnung — AB NGO —, RdErl. d. M D I v. 2.8.1955 (NdsMBl. S.646), zuletzt geändert durch RdErl. v. 5.12.1977 (NdsMBl. S. 5) Abschnitt Gesetz betreffend die Abzahlungsgeschäfte v. 16. 5.1894 Archiv für die civilistische Praxis Aktiengesetz v. 6. 9.1965 Anmerkung Annalen des Deutschen Reichs, begr. von Georg H i r t h Amtsordnung für Schleswig-Holstein (Amts-ordnung — AO —) i.d.F. v. 11.11.1977 Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts — Arbeitsrechtliche Praxis — Gesetz über die Apothekerkammer Schles-wig-Holstein i.d.F. v. 16.11.1967 Arbeitsgerichtsgesetz v. 3. 9.1953 Archiv für Bürgerliches Recht Architektengesetz i.d.F. v. 7. 7.1975 (für Ba-den· Württemberg) Gesetz über die Führung der Berufsbezeich-nung „Archi tekt" und die Errichtung einer Architektenkammer i m Lande Nordrhein-Westfalen — Architektengesetz (ArchG NW) — V. 4.12.1969 Architektengesetz für Rheinland-Pfalz (Arch-G RhPf) v. 29. 3.1974 Gesetz über die Führung der Berufsbezeich-nung „Archi tekt" und die Errichtung einer Architektenkammer (Architektengesetz) i.d.F. v. 12.1.1971 (für Schleswig-Holstein) Gesetz über die Ärztekammer Schleswig-Holstein i.d.F. v. 20. 3.1978 Erste Anweisung zur Ausführung der Deut-schen Gemeindeordnung, RdErl. d. RuPrMd l v. 22. 3.1935 (PrMBl iV S. 415)
* Gesetze, Verordnungen, Satzungen und Verwaltungsvorschriften, deren Fundstelle im amtlichen Verkündungsblatt nicht angegeben ist, sind in den einschlägigen Sammlungen des Bundes- und Landesrechts wie Schönfelder, Sartorius, von Hippel/Rehborn usw. abgedruckt.
Abkürzungsverzeichnis 17
AusfErl. EigVO NW
B A T
BayAGIHKG
BayArchG
BayBezO
BayBgm. BayBS
BayDO
(Bay)EBV
BayGO
BayGVBl. BayKammerG
BayKommHV
BayKommZG
BayKWBG
BayLKrO
BayLplG
1. BayStärkG
BayVBl. BayVerf.
** Siehe Literaturverzeichnis.
= Ausführung der Eigenbetriebsverordnung (EigVO), Gem. RdErl. d. Innenministers u. d. Finanzministers v. 14. 4.1954 (für Nordrhein-Westfalen [SMB1. NW 6417])
= Bundes-Angestelltentarifvertrag (Bund, Län-der, Gemeinden) (BAT) v. 23. 2.1961 (GMB1. S. 138; zit. nach Bretschneider, Tari fR** Τ 1/1 a)
= Gesetz zur Ergänzung und Ausführung des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industr ie- und Handelskammern (AGIH-KG) v. 25. 3.1958 (für Bayern)
= Bayerisches Architektengesetz (BayArchG) v. 31. 7.1970
= Bezirksordnung für den Freistaat Bayern (BezO) i.d.F. v. 17.11.1978
= Der Bayerische Bürgermeister = Bereinigte Sammlung des bayerischen Lan-
desrechts = Bayerische Disziplinarordnung (BayDO) v.
23. 3.1970 = Eigenbetriebsverordnung (EBV) v. 21.11.1938
(BayBS ErgB S. 56), geändert durch Verord-nungen v. 13.12.1971 (BayGVBl. S. 480) und v. 10.12.1973 (BayGVBl. S.671), für Bayern bis zum Erlaß neuer Vorschriften i n Kra f t (Art. 122 Satz 1 Nr. 2 BayGO)
= Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) i.d.F. v. 31. 5.1978
= Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt = Gesetz über die Berufsvertretungen und über
die Berufsgerichtsbarkeit der Ärzte, Zahn-ärzte, Tierärzte und Apotheker (Kammerge-setz) i.d.F. v. 9. 3.1978 (für Bayern)
= Verordnung über das Haushalts-, Kassen-und Rechnungswesen der Gemeinden, der Landkreise und der Bezirke — Kommunal-haushaltsverordnung (KommHV) — v. 3.12. 1976 (für Bayern)
= Gesetz über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG) v. 12.7.1966 (für Bayern)
= Gesetz über kommunale Wahlbeamte (KWBG) i.d.F. v. 19.11.1970 (für Bayern)
= Landkreisordnung für den Freistaat Bayern (LKrO) i.d.F. v. 31. 5.1978
= Bayerisches Landesplanungsgesetz (BayLplG) v. 6.2.1970
= Erstes Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung v. 27. 7.1971 (für Bayern)
= Bayerische Verwaltungsblätter = Verfassung des Freistaates Bayern v. 2.12.
1946
2 Fritz
18 Abkürzungsverzeichnis
BayVGHE η . F.
BayWkKV
BB BBiG Bearb., bearb. BeauftrErl. NW
Begr., begr. Begr. DGO
Begr. GenG-Novelle 1973 Begr. GWB
Begr. RegEntw. A k t G 1962 ber. BetrVG 1952
BeurkG BGBl. I BGB-RGRK
B lnAZG
B l n I H K G
BlnKammerG
B M T - G I I
BNotO
BRAO
Sammlung von Entscheidungen des Bayeri-schen Verwaltungsgerichtshofs m i t Entschei-dungen des Bayerischen Verfassungsgerichts-hofs, des Bayerischen Dienstgerichtshofs für Richter und des Bayerischen Gerichtshofs für Kompetenzkonflikte, Neue Folge Verordnung über die Wirtschaftsführung der kommunalen Krankenhäuser (WkKV) v. 11.12.1978 (für Bayern [BayGVBl. S. 952]) Der Betriebsberater Berufsbildungsgesetz v. 14.8.1969 Bearbeiter, bearbeitet Allgemeine Richtl inien für die Tätigkeit der Beauftragten i n neugebildeten Gemeinden und Kreisen, RdErl. d. Innenministers v. 6. 12. 1974 (für Nordrhein-Westfalen [MB1. NW S. 1998]) Begründer/Begründung, begründet Begründung zur Deutschen Gemeindeord-nung (RuStAnz. 1935 Nr. 25 ff.) Siehe i m Literaturverzeichnis unter Bundes-regierung Siehe i m Literaturverzeichnis unter Bundes-regierung Siehe i m Literaturverzeichnis unter Bundes-regierung berichtigt Betriebsverfassungsgesetz 1952 v. 11.10.1952 (BGBl. I S. 681) i.d.F. des § 129 des Betriebs-verfassungsgesetzes V. 15.1.1972 (BGBl. I S. 13) Beurkundungsgesetz v. 28.8.1969 Bundesgesetzblatt, Tei l I Siehe i m Literaturverzeichnis unter Reichs-gerichtsräte/Mitglieder des Bundesgerichts-hofes Gesetz über die Zuständigkeiten in der allge-meinen Berl iner Verwaltung (Allgemeines Zuständigkeitsgesetz — AZG) v. 2.10.1958 Gesetz über die Industr ie- und Handelskam-mer zu Ber l in ( IHKG) i.d.F. v. 21. 3.1967 Gesetz über die Kammern und die Berufs-gerichtsbarkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tier-ärzte und Apotheker (Berliner Kammerge-setz) i.d.F. v. 4. 9.1978 Bundesmanteltarifvertrag für Arbeiter ge-meindlicher Verwaltungen und Betriebe — B M T - G I I — v. 31.1.1962 (zit. nach Bret -Schneider, Tar i f f i * * · Τ 8/1 a) Bundesnotarordnung (BNotO) v. 24.2.1961 (BGBl. I S. 97) Bundesrechtsanwaltsordnung v. 1. 8.1959
*** Siehe Literaturverzeichnis.
Abkürzungsverzeichnis 19
BRDrucks. BremABl. BremArbnKG
BremArchG
BremBG
BremDO
BremGBl. BremHeilBerG
BremIHKG
BremLHO
BremLwKG
BremVerf.
BrhvAGBremLHO
BrhvVerf.
BS Saar
BTDrucks.
BWVB1.
DB DJ DJZ DNotZ DÖD DO NW
DÖV DRpfl. DV
Bundesrat, Drucksachen Amtsblat t der Freden Hansestadt Bremen Gesetz über die Arbeitnehmerkammern i m Lande Bremen v. 3.7.1956 (BremGBl. S. 79) Bremisches Architektengesetz v. 27.4.1971 (BremGBl. S. 122) Bremisches Beamtengeestz i.d.F. v. 3.3.1978 (BremGBl. S. 107) Bremische Disziplinarordnung v. 27.10.1970 (BremGBl. S. 129) Gesetzblatt der Freien Hansestadt Bremen Gesetz über die Berufsvertretung, die Be-rufsausübung, die Weiterbi ldung und die Be-rufsgerichtsbarkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker (Heilberufsgesetz — HeilBerG) i.d.F. v. 14.11.1977 (für Bremen [BremGBl. S. 369]) Gesetz über die Industr ie- und Handelskam-mern i m Lande Bremen v. 6. 5.1958 (Brem-GBl. S. 47), zuletzt geändert durch Gesetz v. 22. 3.1976 (BremGBl. S. 106) Haushaltsordnung der Freien Hansestadt Bremen (Landeshaushaltsordnung — LHO) v. 25.5.1971 (BremGBl. S. 143), zuletzt ge-ändert durch Gesetz v. 24.6.1975 (BremGBl. S. 298) Gesetz über die Landwirtschaftskammer Bremen v. 20.3.1956 (BremGBl. S. 13), zu-letzt geändert durch Gesetz v. 22.3.1976 (BremGBl. S. 106) Landesverfassung der Freien Hansestadt Bremen v. 21.10.1947 Ortsgesetz zur Ausführung der Landeshaus-haltsordnung in der Stadt Bremerhaven v. 17. 9.1971 (BremGBl. S. 240) Verfassung für die Stadt Bremerhaven i.d.F. v. 13.10.1971 (BremGBl. S. 243) Sammlung des bereinigten saarländischen Landesrechts — BS Saar — Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Drucksachen Baden-Württembergisches Verwaltungsblatt
Der Betrieb Deutsche Justiz Deutsche Juristen-Zeitung Deutsche Notar-Zeitung Der öffentl iche Dienst Disziplinarordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (DO NW) i.d.F. V. 20.1.1970 Die öffentl iche Verwaltung Der Deutsche Rechtspfleger Deutsche Verwaltung
2*
20
DVB1.
DVO EigG BW
DVO GO SchlH
Abkürzungsverzeichnis
= Deutsches Verwaltungsblatt = Verordnung des Innenministeriums zur
Durchführung des Eigenbetriebsgesetzes v. 29.10.1962 (für Baden-Württemberg)
= Durchführungsverordnung zur Gemeindeord-nung für Schleswig-Holstein v. 12.9.1959 (GVOB1. SchlH S. 177)
E
eG
EGAktG
EigG BW
EigVO NW
EigVO SchlH
ESVGH
EWGV
Amtl iche Sammlung der Entscheidungen des BAG/BVerfG/PrOVG/RAG/ROHG/RVerwG
oder Wirtschafts-) eingetragene (Erwerbs-Genossenschaft Einführungsgesetz zum Aktiengesetz v. 6.9. 1965 Gesetz über die Eigenbetriebe der Gemein-den (Eigenbetriebsgesetz) v. 19.7.1692 (für Baden-Württemberg) Eigenbetriebsverordnung v. 22.12.1953 (für Nordrhein-Westfalen) Eigenbetriebsverordnung für das Land Schleswig-Holstein (EigVO) v. 20. 8.1974 Entscheidungen des Hessischen Verwaltungs-gerichtshofs und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg mi t Entscheidungen der Staatsgerichtshöfe beider Länder — ESV-G H — Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft v. 25.3.1957
Fn. Fschr.
Fußnote Festschrift
GABI. BW
GBl. BW Gem. GemHaush. GemHVO BW
GemHVO NW
GemHVO SchlH
= Gemeinsames Amtsblat t des Landes Baden-Württemberg
= Gesetzblatt für Baden-Württemberg = Die Gemeinde = Der Gemeindehaushalt = Verordnung des Innenministeriums über die
Haushaltswirtschaft der Gemeinden (Ge-meindehaushaltsverordnung — GemHVO —) v. 7.2.1973 (für Baden-Württemberg)
= Verordnung über die Aufstel lung und Aus-führung des Haushaltsplans der Gemeinden — Gemeindehaushaltsverordnung (Gem-HVO) — v. 6.12.1972 (für Nordrhein-West-falen)
= Landesverordnung über die Aufstel lung und Ausführung des Haushaltsplans der Gemein-den (Gemeindehaushaltsverordnung — Gem-HVO —) v. 26.6.1972 (für Schleswig-Hol-stein)
Abkürzungsverzeichnis 21
GemKHBVO NW
GemKreditErl . NW
GemKVO BW
GemKVO NW
GemKVO SchlH
GemPrüfO BW
GemRat GenG
G k G N W
GKV BW
G K Z BW
GkZ SchlH
GmbHG
GmbHRdsch. GMB1.
GO BW
GO NW
GO SchlH
Gruchot
GS NW
Verordnung über den Betrieb gemeindlicher Krankenhäuser — Gemeindekrankenhausbe-triebsverordnung (GemKHBVO) — v. 12.10. 1977 (für Nordrhein-Westfalen) Gemeindeordnung, Grundsätze für die Kre-ditwirtschaft der Gemeinden (GV), RdErl. d. Innenministers v. 14.1.1974 (MB1. NW S. 154) Verordnung des Innenministers über die Kassenführung der Gemeinden (Gemeinde-kassenverordnung — GemKVO) v. 7.10.1976 (für Baden-Württemberg [GBl. BW S. 577]) Verordnung über die Kassenführung der Ge-meinden — Gemeindekassenverordnung (GemKVO) — v. 5.11.1976 (für Nordrhein-Westfalen) Landesverordnung über die Kassenführung der Gemeinden (Gemeindekassenverordnung — GemKVO —) v. 29.6.1976 (für Schleswig-Holstein) Verordnung des Innenministeriums über die Kassen-, Rechnungs-, Organisations- und Wirtschaftl ichkeitsprüfung bei den Gemein-den (Gemeindeprüfungsordnung) v. 14.4.1960 (für Baden-Württemberg) Der Gemeinderat Gesetz betreffend die Erwerbs- und Wi r t -schaftsgenossenschaften i.d.F. v. 20.5.1898 Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit i.d.F. v. 1.10.1979 (für Nordrhein-Westfalen) Gesetz über den Kommunalen Versorgungs-verband Baden-Württemberg (GKV) i.d.F. v. 19.1.1976 (GBl. BW S. 161) Gesetz über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) i.d.F. v. 16.9.1974 (für Baden-Würt-temberg) Gesetz über kommunale Zusammenarbeit (GkZ) i.d.F. v. 11.11.1977 (für Schleswig-Holstein) Gesetz betreffend die Gesellschaften mi t be-schränkter Haftung i.d.F. v. 20. 5.1898 Rundschau für GmbH Gemeinsames Ministerialblatt, hrsg. vom Bundesministerium des Innern Gemeindeordnung für Baden-Württemberg i.d.F. v. 22.12.1975 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen i.d.F. v. 1.10.1979 Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (Gemeindeordnung — GO —) i.d.F. v. 11.11. 1977 Beiträge zur Erläuterung des Deutschen Rechts, begr. v. J. A. Gruchot Sammlung des bereinigten Landesrechts Nordrhein-Westfalen — GS. NW. — 1945— 1956
22 Abkürzungsverzeichnis
GSZ GV NW
GVOB1. SchlH
GWB
HBG
HDO
HeilBerG NW
HessAGIHKG
HessArchG
HessEBG
HessGemHVO
HessGemKVO
HessGVBl. I
HessHeilBerG
HessKGG
HessMiStuWohlfVerbG
HessStAnz.
HessUmlVerbFrankfG
HessVerf.
Hess W GemHaushR
HGO
Großer Senat für Zivilsachen Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen Gesetz- und Verordnungsblatt für Schleswig-Holstein Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen i.d.F. v. 4. 4.1974
Hessisches Beamtengesetz (HBG) i.d.F. v. 14.12.1976 Hessische Disziplinarordnung (HDO) i.d.F. v. 9.11.1973 Gesetz über die Kammern, die Berufsaus-übung, die Weiterbi ldung und die Berufs-gerichtsbarkeit der Ärzte, Apotheker, Tier-ärzte und Zahnärzte (Heilberufsgesetz — HeilBerG —) i.d.F. v. 30.7.1975 (für Nord-rhein-Westfalen) Hessisches Ausführungsgesetz zum Bundes-gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industr ie- und Handelskammern v. 6.11. 1957 Hessisches Architektengesetz i.d.F. v. 4.10. 1977 Eigenbetriebsgesetz i.d.F. v. 1.4.1981 (für Hessen) Verordnung über die Aufstel lung und Aus-führung des Haushaltsplans der Gemeinden (Gemeindehaushaltsverordnung — Gem-HVO —) v. 13. 7.1973 (für Hessen) Verordnung über die Kassenführung der Ge-meinden (Gemeindekassenverordnung — GemKVO —) v. 8. 3.1977 (für Hessen) Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen, Tei l I Gesetz über die Berufsvertretungen, die Be-rufsausübung, die Weiterbi ldung und die Be-rufsgerichtsbarkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker (Heilberufsgesetz) i.d.F. v. 27.7.1977 (für Hessen) Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit (KGG) v. 16.12.1969 (für Hessen) Gesetz über die Mittelstufe der Verwaltung und den Landeswohlfahrtsverband Hessen v. 7.5.1953 Staats-Anzeiger für das Land Hessen Gesetz über den Umlandverband Frankfur t V. 11. 9.1974 (HessGVBl. I S. 427) Verfassung des Landes Hessen v. 1.12.1946 Der Hessische Minister des Innern, Verwal-tungsvorschriften ( W ) zum Gemeindehaus-haltsrecht ν 17.12.1973 (HessStAnz. S. 2338) Hessische Gemeindeordnung (HGO) i.d.F. v. 1.4.1981
Abkürzungsverzeichnis 23
ΗΚΟ
HmbApKG
HmbArchG
HmbÄrzteG
HmbGVBl.
H m b H K G
HmbTierärzteKG
HmbVerpf lErk lG
HmbZahnärzteKG
HRR
Hrsg., hrsg. HS HwO
i.d.F. I H K G
I H K G BW
I H K G NW
I H K G (SchlH)
JA
JheringsJb.
JMB1. NW JR
Hessische Landkreisordnung (HKO) i.d.F. v. 1.4.1981 Apothekerkammergesetz v. 28.7.1949 (für Hamburg [HmbGVBl. S. 141]) m i t der Ände-rung durch Gesetz v. 8. 7.1971 (HmbGVBl. S. 131) Hamburgisches Architektengesetz v. 26.11. 1965 (HmbGVBl. S. 205) Hamburgisches Ärztegesetz v. 22.5.1978 (HmbGVBl. S. 152) Hamburgisches Gesetz- und Verordnungs-blatt Gesetz über die vorläufige Regelung der Rechtsverhältnisse der Handelskammer Ham-burg v. 27. 2.1956 (HmbGVBl. S. 21) Tierärztekammergesetz v. 26.6.1964 (für Hamburg [HmbGVBl. S. 133]) Gesetz über die Formbedürft igkeit von Ver-pflichtungserklärungen v. 18.9.1973 (für Hamburg) Zahnärztekammergesetz v. 28.7.1949 (für Hamburg [HmbGVBl. S. 136]) m i t der Ände-rung durch Gesetz v. 14.9.1971 (HmbGVBl. S. 196) Höchstrichterliche Rechtsprechung Herausgeber, herausgegeben Halbsatz Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Hand-werksordnung) i.d.F. v. 28.12.1965
i n der Fassung Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern v. 18.12.1956 Gesetz über die Industr ie- und Handelskam-mern in Baden-Württemberg v. 27.1.1958 Gesetz über die Industr ie- und Handelskam-mern im Lande Nordrhein-Westfalen ( IHKG) v. 23. 7.1957 (Preußisches) Gesetz über die Industr ie- und Handelskammern i.d.F. v. 22.8.1897 (PrGS S. 355) m i t den Änderungen durch Verord-nung v. 1.4.1924 (PrGS S. 194) und Gesetz v. 28.12.1933 (PrGS 1934, 6), zuletzt geändert durch schleswig-holsteinisches Gesetz v. 27. 9.1974 (GVOB1. SchlH S. 357)
Juristische Arbeitsblätter Jherings Jahrbücher für die Dogmatik des bürgerlichen Rechts Justizministerialblatt für das Land Nord-rhein-Westfalen Juristische Rundschau
24 Abkürzungsverzeichnis
JurAnal. JuS JW
Juristische Analysen Juristische Schulung Juristische Wochenschrift
K A G G
K A G NW
KammerG BW
Kap. KGaA
K G J
K H G N W
KommWirtschB BW
Kottenberg/Steffens
KommVerbRuhrG (NW)
KPB1. K rHRVO BW
KrO NW
KrO SchlH
KSchG
KWahlG NW
Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) i.d.F. v. 14.1.1970 (BGBl. I S. 128) Kommunalabgabengesetz für das Land Nord-rhein-Westfalen (KAG) V. 21.10.1969 Gesetz über die öffentliche Berufsvertretung, die Berufspflichten, die Weiterbi ldung und die Berufsgerichtsbarkeit der Ärzte, Zahn-ärzte, Tierärzte, Apotheker und Dentisten (Kammergesetz) i. d. F. v. 31. 5.1976 (für Ba-den-Württemberg) Kapi te l Kommanditgesellschaft auf Akt ien Jahrbuch für Entscheidungen des Kammer-gerichts Krankenhausgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen — K H G NW — v. 25. 2.1975 Siehe i m Literaturverzeichnis unter Faiß/ Faiß/Fick/Giebler/Lang Rechtsprechung zum kommunalen Verfas-sungsrecht des Landes Nordrhein-Westfalen, begr. von K u r t Kottenberg und Heinz Stef-fens, hrsg. von Ku r t Kottenberg und Erich Rehn Gesetz über den Kommunalverband Ruhrge-biet i.d.F. v. 18.9.1979 (preußisches Gesetz betreffend Verbandsordnung für den Sied-lungsverband Ruhrkohlenbezirk v. 5. 5.1920 i.d.F. des Zweiten Gesetzes zur Funkt ional-reform [2. FRG] für Nordrhein-Westfalen) Kommunalpolit ische Blätter Verordnung des Innenministeriums über die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen der Krankenhäuser der Gemeinden (Kran-kenhausrechnungsverordnung — KrHRVO —) v. 26.1.1977 (für Baden-Württemberg) Kreisordnung für das Land Nordrhein-West-falen i.d.F. v. 1.10.1979 Kreisordnung für Schleswig-Holstein (Kreis-ordnung — K rO —) i.d.F. v. 11.11.1977 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) i.d.F. v. 25.8.1969 Gesetz über die Kommunalwahlen i m Lande Nordrhein-Westfalen (Kommunalwahlgesetz) i.d.F. v. 8.1.1979
Landessatzung SchlH
LandschVerbO NW
= Landessatzung für Schleswig-Holstein v. 13.12.1949
= Landschafts Verbandsordnung für das Land Nordrhein-Westfalen v. 12.5.1953
Abkürzungsverzeichnis 25
L B G BW
L B G NW
L B G SchlH
LDO BW
LDO SchlH
LFischG NW
L K r O BW
L M
LP1G BW
LVBayJ G
LVerbLippeG NW
L V w G SchlH
L w K G N W
L w K G SchlH
LZ
MB1. N W
MDR MitbestG
MontanMitbestErgG
MontanMitbestG
Landesbeamtengesetz (LBG) i.d.F. v. 27.5. 1971 (für Baden-Württemberg) Beamtengesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landesbeamtengesetz — LBG) i.d.F. v. 6.5.1970 Beamtengesetz für das Land Schleswig-Hol-stein (Landesbeamtengesetz — LBG —) i.d.F. v. 10. 5.1971 Landesdisziplinarordnung v. 1.8.1962 (für Baden-Württemberg) Disziplinarordnung für das Land Schleswig-Holstein (Landesdisziplinarordnung — LDO —) V. 17. 2.1971 Fischereigesetz für das Land Nordrhein-Westfalen — Landesfischereigesetz — v. 11. 7.1972 Landkreisordnung für Baden-Württemberg i.d.F. v. 22.12.1975 Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs Landesplanungsgesetz i.d.F. v. 25. 7.1972 (für Baden-Württemberg) Landesverordnung zur Ausführung des Bayerischen Jagdgesetzes (LVBayJG) v. 10.12.1968 (BayGVBl. S. 343) Gesetz über den Landesverband Lippe v. 5.11.1948 (GS NW S. 206) Allgemeines Verwaltungsgesetz für das Land Schleswig-Holstein (Landesverwaltungsgesetz — L V w G —) v. 18.4.1967 Gesetz über die Errichtung von Landwi r t -schaftskammern i m Lande Nordrhein-West-falen v. 11. 2.1949 Gesetz über die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein i.d.F. v. 9. 3.1973 Leipziger Zeitschrift für Deutsches Recht
Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen Monatsschrift für Deutsches Recht Gesetz über die Mitbest immung der Arbei t -nehmer (Mitbestimmungsgesetz — MitbestG) v. 4.5.1976 Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes über die Mitbest immung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unter-nehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie v. 7.8.1956 Gesetz über die Mitbest immung der Arbei t -nehmer in den Aufsichtsräten und Vorstän-den der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie v. 21. 5.1951
26 Abkürzungsverzeichnis
Mot. I Musterbetriebssatzung StVerb. BW
Nachbarsch VerbG BW
NB G
NDO
NdsAGIHKG
NdsArchG
(Nds)EigVO
NdsGemHVO
NdsGemKreditu-BürgschErl.
NdsGemKVO
NdsGVBl.
NdsHKG
NdsLwKG
NdsMBl. NdsOldLandschG
NdsOldLandschVO
NdsRpfl. NdsVerf.
(Nds) Zw VerbG
NGO
NJW
Siehe i m Literaturverzeichnis ebendort Siehe i m Literaturverzeichnis unter Städte-verband Baden-Württemberg
Viertes Gesetz zur Verwaltungsreform (Nachbarschaftsverbandsgesetz) v. 9.7.1974 (für Baden-Württemberg) Niedersächsisches Beamtengesetz (NBG) i.d.F. v. 18.3.1974 Niedersächsische Disziplinarordnung (NDO) i.d.F. v. 8. 9.1970 Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesgesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industr ie- und Handelskammern v. 20.12.1957 Gesetz über den Schutz der Berufsbezeich-nung „Archi tekt" und die Errichtung einer Architektenkammer (Architektengesetz) v. 23. 2.1970 (für Niedersachsen) Eigenbetriebsverordnung v. 21.11.1938, für Niedersachsen bis auf weiteres in Kra f t (§ 140 I Nr. 1 NGO) Verordnung über die Aufstel lung und Aus-führung des Haushaltsplans der Gemeinden — Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) — v. 27. 8.1973 (für Niedersachsen) Kreditaufnahmen und Bürgschaftsübernah-men durch Gemeinden, RdErl. d. M I v. 6.3. 1974 (für Niedersachsen [NdsMBl. S. 585]) Verordnung über die Kassenführung der Ge-meinden (Gemeindekassenverordnung — GemKVO) v. 4.7.1977 (für Niedersachsen [NdsGVBl. S. 249]) Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungs-blatt Kammergesetz für die Heilberufe (HKG) i.d.F. v. 30.5.1980 (für Niedersachsen) Gesetz über Landwirtschaftskammern i.d.F. v. 18. 7.1978 (für Niedersachsen) Niedersächsisches Ministerialblatt Gesetz über die Oldenburgische Landschaft v. 27. 5.1974 (NdsGVBl. S. 253) Verordnung über die Oldenburgische Land-schaft V. 4. 2.1975 (NdsGVBl. S. 51) Niedersächsische Rechtspflege Vorläufige Niedersächsische Verfassung v. 13.4.1951 Zweckverbandsgesetz v. 7. 6.1939, für Nieder-sachsen bis auf weiteres in Kraf t (§ 140 I Nr. 2 NGO) Niedersächsische Gemeindeordnimg (NGO) i.d.F. v. 18.10.1977 Neue Juristische Wochenschrift
Abkürzungsverzeichnis 27
NLO Niedersächsische Landkreisordnung (NLO) i.d.F. v. 18.10.1977
ObTrib. OGH BrZ OldGBl. OldVereinfG
OLGHspr.
OLGZ
OrtschVerfErl. BW
OVGE
Königliches Ober-Tribunal Oberster Gerichtshof für die Britische Zone Gesetzblatt für den Freistaat Oldenburg Gesetz, betreffend die Vereinfachung und Verbi l l igung der öffentlichen Verwaltung v. 27.4.1933 (für Oldenburg [OldGBl. 1933/34, 171]), zuletzt geändert durch Gesetz v. 19.11. 1974 (NdsGVBl. S. 485) Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiete des Zivilrechts, hrsg. von B. Mugdan / R. Falkmann Entscheidungen der Oberlandesgerichte in Z i -vilsachen Erlaß des Innenministeriums zur Ortschafts-verfassung v. 12. 5.1978 (für Baden-Württem-berg [GABI. BW S. 465]) Entscheidungen der Oberverwaltungsgerichte für das Land Nordrhein-Westfalen in Mün-ster sowie für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein in Lüneburg mi t Ent -scheidungen des Verfassungsgerichtshofes Nordrhein-Westfalen und des Niedersächsi-schen Staatsgerichtshofes
PartG
PrGS
PrMBl iV
Prot. I
Gesetz über die politischen Parteien (Par-teiengesetz) v. 24. 7.1967 Gesetz-Sammlung für die Königl ich Preußi-schen Staaten, ab 1907: Preußische Gesetz-sammlung Minister ialblatt für die preußische innere Verwaltung Siehe im Literaturverzeichnis ebendort
RdErl. RdErl. GO BW
RGBl. I RhPfAGIHKG
RhPfBezO
RhPfDOG
= Runderlaß = Runderlaß des Innenministeriums zur Ge-
meindeordnung für Baden-Württemberg (Rd-Erl.-GO) v. 9.12.1977 (GABI. BW S. 1549), ge-ändert durch Erl. v. 30.8.1978 (GABI. BW S. 920)
= Reichsgesetzblatt, Tei l I = Landesgesetz zur Ergänzung und Ausführung
des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industr ie- und Handelskammern v. 24.2.1958 (für Rheinland-Pfalz)
= Bezirksordnung für den Bezirksverband Pfalz (BezO) v. 14.12.1973 (RhPfGVBl. S. 466)
= Dienstordnungsgesetz Rheinland-Pfalz (DOG) v. 20.6.1974
28 Abkürzungsverzeichnis
RhPfEGGemO/LKO/BezO
RhPfEigVO
RhPfGemHVO
RhPf GemKVO
RhPfGemO
RhPfGemODVO
RhPfGemO-VV
RhPfGVBl.
RhPfHeilBG
RhPfKommKredi tVV
8. RhPfKRGDVO
RhPfLBG
RhPfLKO
RhPfLPIG
RhPfLwKG
RhPfMinBl.
Landesgesetz zur Einführung der Gemeinde-ordnung, Landkreisordnung und Bezirksord-nung v. 14.12.1973 (für Rheinland-Pfalz [Rh-PfGVBl. S. 417]) Eigenbetriebsverordnung für Rheinland-Pfalz (EigVO) v. 18. 9.1975 Landesverordnung über die Aufstel lung und Ausführung des Haushaltsplans der Gemein-den (Gemeindehaushaltsverordnung — Gem-HVO —) v. 6. 6.1974 (für Rheinland-Pfalz) Landesverordnung über die Kassenführung der Gemeinden (Gemeindekassenverordnung — GemKVO —) v. 1. 9.1976 (für Rheinland-Pfalz) Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz (GemO) v. 14.12.1973 Landesverordnung zur Durchführung der Ge-meindeordnung für Rheinland-Pfalz (Gem-ODVO) v. 21. 2.1974 (RhPfGVBl. S. 98) Verwaltungsvorschriften zur Durchführung der Gemeindeordnung (GemO-VV), Rund-schreiben des Ministeriums des Innern v. 3.5.1979 (für Rheinland-Pfalz [RhPfMinBl. S. 179]); zit. nach Rumetsch, Landesrecht in Rheinland-Pfalz, Mainz/Wiesbaden 1969 ff. Nr. 71 a Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Rheinland-Pfalz Landesgesetz über die Kammern, die Berufs-ausübung, die Weiterbi ldung und die Berufs-gerichtsbarkeit der Ärzte, Zahnärzte, Apo-theker und Tierärzte (Heilberufsgesetz — Hei lBG —) v. 20.10.1978 (für Rheinland-Pfalz) Grundsätze für die kommunale Kred i tw i r t -schaft ( W zu § 103 GemO), RdSchr. v. 20.1. 1975 (für Rheinland-Pfalz [RhPfMinBl. S. 114]), zuletzt geändert durch RdSchr. v. 15.12.1976 (RhPfMinBl. S. 1481) Achte Landesverordnung zur Durchführung des Krankenhausreformgesetzes (Kranken-hausbetriebsverordnung — 8. KRGDVO —) v. 22.1.1979 (für Rheinland-Pfalz [RhPfMin-Bl. S. 55]) Landesbeamtengesetz Rheinland-Pfalz (LBG) i.d.F. v. 14. 7.1970 Landkreisordnung für Rheinland-Pfalz (LKO) V. 14.12.1973 Landesgesetz für Raumordnung und Landes-planung (Landesplanungsgesetz — LP1G —) i.d.F. v. 8. 2.1977 (für Rheinland-Pfalz) Landesgesetz über die Landwirtschaftskam-mer Rheinland-Pfalz v. 28. 7.1970 Ministerialblatt der Landesregierung von Rheinland-Pfalz
Abkürzungsverzeichnis 29
RhPfMuSaPIGemsch.
RhPfSVG
RhPfVerf. RhPfZwVerbG
ROHG RuPrVBl.
RuStAnz.
RVB1. RVO
Mustersatzung für Planungsgemeinschaften, Anlage zum Rundschreiben der Staatskanzled v. 15.12.1976 (RhPfMinBl. 1469, ber. RhPf-MinBl . 1977, 3) Selbstverwaltungsgesetz für Rheinland-Pfalz i.d.F. v. 25.9.1964 (RhPfGVBl. S. 145), auf-gehoben durch § 1 Nr. 1 RhPfEGGemO/LKO/ BezO v. 14.12.1973 (RhPfGVBl. S. 417) Verfassimg für Rheinland-Pfalz v. 18. 5.1947 Landesgesetz über Zweckverbände und an-dere Formen der kommunalen Zusammen-arbeit (Zweckverbandsgesetz) v. 3.12.1954 (für Rheinland-Pfalz) Reichs-Oberhandelsgericht Reichsverwaltungsblatt und Preußisches Ver-waltungsblatt Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Reichsverwaltungsblatt Reichsversicherungsordnung i.d.F. v. 15.12. 1924
SaarlABl. Saar lApKG
SaarlArbKG
SaarlArchG
SaarlBerlngG
SaarlEigVO
SaarlGemHVO
SaarlGemKVO
Saar l IHKG
SaarlKGG
SaarlKSVG
Saar lLwKG
Amtsblatt des Saarlandes Gesetz Nr. 783 über die Apothekerkammer des Saarlandes v. 17. 7.1963 Gesetz Nr. 846 über die Arbeitskammer des Saarlandes v. 5.7.1967 Gesetz Nr. 949, Saarländisches Architekten-gesetz v. 21.6.1972 Gesetz Nr. 1020 über die Führung der Berufs-bezeichnung „Beratender Ingenieur" und die Err ichtung einer Kammer der Beratenden Ingenieure des Saarlandes (BerlngG) v. 31.1. 1975 (BS Saar 700—7) Eigenbetriebsverordnung v. 11.11.1954 (für das Saarland) Verordnung über die Aufstel lung und Aus-führung des Haushaltsplans der Gemeinden und Gemeindeverbände — Gemeindehaus-haltsverordnung (GemHVO) — v. 8.11.1973 (für das Saarland) Verordnung über die Kassenführung der Ge-meinden und Gemeindeverbände — Gemein-dekassenverordnung — (GemKVO) v. 20.9. 1976 (für das Saarland) Gesetz Nr. 707 über die Industr ie- und Han-delskammer des Saarlandes v. 29.3.1960 Gesetz Nr. 1021 über die kommunale Ge-meinschaftsarbeit v. 26. 2.1975 (für das Saar-land) Kommunalselbstverwaltungsgesetz — KSVG — i.d.F. v. 1.9.1978 (für das Saarland) Gesetz Nr. 532 über die Landwirtschaftskam-mer für das Saarland i.d.F. v. 22.10.1975
30 Abkürzungsverzeichnis
SaarlVerf. SÄKG
SBG
SchlHAnz. SDO
SeuffArch.
SGB I V
SGV NW
SKV
SMB1. NW
St STÄKG
StriethArch.
StT StWG
TierärzteKG SchlH
V A G
Verf. B W
Verf. NW
VersR
Verfassung des Saarlandes v. 15.12.1947 Gesetz Nr. 860 über die Ärztekammer des Saarlandes, die Berufsausübung, die Weiter-bi ldung und die Berufsgerichtsbarkeit der Ärzte und Zahnärzte (Saarländisches Ärzte-kammergesetz — SÄKG —) i.d.F. v. 14. 5.1975 Saarländisches Beamtengesetz (SBG) i.d.F. v. 25.6.1979 Schleswig-Holsteinische Anzeigen Saarländische Disziplinarordnung (SDO) i.d.F. v. 2. 7.1979 J. A. Seuffert's Archiv für Entscheidungen der obersten Gerichte in den deutschen Staaten Sozialgesetzbuch (SGB) — Gemeinsame Vor-schriften für die Sozialversicherung — v. 23.12.1976, A r t i ke l I , Viertes Buch (IV), So-zialversicherung Sammlung des bereinigten Gesetz- und Ver-ordnungsblattes für das Land Nordrhein-Westfalen — SGV. NW. — Staats- und Kommunalverwaltung Sammlung des bereinigten Ministerialblattes für das Land Nordrhein-Westfalen — SMB1. NW. — Amtl iche Sammlung der Entscheidungen des B G H in Strafsachen Gesetz Nr. 787 über die Tierärztekammer des Saarlandes, die Berufsausübung, die Weiter-bi ldung und die Berufs- und Schiedsgerichts-barkeit der Tierärzte (Saarländisches Tier-ärztekammergesetz — STÄKG —) i.d.F. v. 4.12.1970 (SaarLABl. S. 973) und des Gesetzes Nr. 1045 V. 23.6.1976 (SaarLABl. S.686) Archiv für Rechtsfälle, die zur Entscheidung des Königlichen Ober-Tribunals gelangt sind, hrsg. von Theodor Striethorst Der Städtetag Gesetz zur Förderung der Stabi l i tät und des Wachstums der Wirtschaft v. 8.6.1967
Gesetz über die Tierärztekammer Schleswig-Holstein i.d.F. v. 7.3.1978
Gesetz über die Beaufsichtigung der pr ivaten Versicherungsunternehmungen v. 6.6.1931 (RGBl. I S. 315), zuletzt geändert durch Gesetz V. 18.12.1975 (BGBl. I S. 3139) Verfassung von Baden-Württemberg v. 11.11. 1953 Verfassung für das Land Nordrhein-Westfa-len v. 6. 6.1950 Versicherungsrecht
Abkürzungsverzeichnis 31
V K Z V K G NW
VVaG W GO NW
W RhPf EigVO
WarnRspr.
WEG
WGGDV
W M
WohlfVerbG BW
Ζ
ZahnärzteKG SchlH
ZfgG
ZGR ZHR zit. ZMR ZStaatsW
Gesetz über die kommunalen Versorgungs-kassen und Zusatzversorgungskassen i m Lande Nordrhein-Westfalen — V K Z V K G — V. 8. 4.1975 (SGV NW 2022) Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Verwaltungsvorschriften zur Gemeindeord-nung für das Land Nordrhein-Westfalen, RdErl. d. Innenministers v. 4.10.1979 (MB1. NW S. 1938) Verwaltungsvorschriften zur Durchführung der Eigenbetriebsverordnung, RdSchr. d. M d l v. 7.11.1975 (für Rheinland-Pfalz [RhPfMin-Bl. S. 1051]), zuletzt geändert durch RdSchr. v. 4. 8.1976 (RhPfMinBl. S. 1148)
Die Rechtsprechung des Reichsgerichts auf dem Gebiete des Zivilrechts, soweit sie nicht i n der amtlichen Sammlung der Entscheidun-gen des Reichsgerichts abgedruckt ist, hrsg. von Otto Warneyer Gesetz über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht (Wohnungseigentumsgesetz) v. 15. 3.1951 Verordnung zur Durchführung des Woh-nungsgemeinnützigkeitsgesetzes (WGGDV) i.d.F. v. 24.11.1969 Wertpapier-Mittei lungen Gesetz über die Landeswohlfahrtsverbände v. 23.4.1963 (für Baden-Württemberg)
Amtl iche Sammlung der Entscheidungen des BayObLG/BGH/OGH BrZ/RG in Zivilsachen Gesetz über die Zahnärztekammer Schles-wig-Holstein i.d.F. v. 21. 3.1978 Zeitschrift für das gesamte Genossenschafts-wesen Zeitschrift für Unternehmens- und Gesell-schaftsrecht Zeitschrift für das gesammte Handelsrecht zit iert Zeitschrift für Miet - und Raumrecht Zeitschrift für die gesamte Staatswissen-schaft
Einleitung
Ein Wesenszug der inneren Verfassung zahlreicher Körperschaften des öffentlichen Rechts ist die weitgehende organisatorische Trennung von Willensbildung und Vertretung. Diejenigen Personen, die nach außen hin als Vertreter der Körperschaft auftreten, sind, abgesehen von bloßen Routineangelegenheiten, in der Regel nicht befugt, nach eigenem Wil len zu handeln. Ihre Kompetenz beschränkt sich im wesentlichen darauf, die Beschlüsse gewählter Mitgliedervertretungen auszuführen, denen die Willensbildung i n den meisten Angelegenheiten der Körper-schaft kraft Gesetzes, durch Satzung oder auf Grund einfachen Be-schlusses der Mitgliederversammlung vorbehalten ist. Neben den Ent-scheidungen und Entscheidungsvorbehalten anderer Organe haben die Vertreter auch noch zahlreiche gesetzliche Beschränkungen, insbeson-dere für die körperschaftliche Haushalts- und Vermögenswirtschaft, zu beachten.
Dieser Katalog innerkörperschaftlicher Willensbildungsvorbehalte und Geschäftsführungsbeschränkungen, der i n bezug auf die privatrecht-liche Betätigung der Körperschaften besonders umfangreich ist, dient einerseits der Erhaltung und Förderung mitgliedschaftlicher Selbstver-waltung und andererseits der Sicherung einer ordnungsgemäßen Erfül-lung der körperschaftlichen Verwaltungsaufgaben. Es besteht daher ein starkes Interesse der Körperschaften an der Verhinderung des Ab-schlusses von Rechtsgeschäften, die mi t diesen Kompetenzbeschrän-kungen nicht im Einklang stehen.
Wi l l allerdings eine Körperschaft das Interesse an der Wahrung ihrer Kompetenzordnung über interne Kontrollmaßnahmen hinaus auch durch Beschränkungen des rechtlichen Könnens ihrer Vertreter i m Außenver-hältnis schützen, gerät sie i n Konf l ik t mi t den Interessen ihrer Geschäfts-partner. Denn Außenstehende sind bei Geschäftsabschlüssen mi t einer Körperschaft in der Regel gezwungen, der Verbindlichkeit der Erklärung des körperschaftlichen Vertreters ungeprüft zu vertrauen, wei l sie nor-malerweise weder Zeit und Gelegenheit noch die nötigen Fach- und Rechtskenntnisse besitzen, um die Vereinbarkeit des Geschäfts mit den zahlreichen innerkörperschaftlichen Kompetenzvorschriften nach-zuprüfen.
Dieser Interessenkonflikt zwischen dem Schutz der körperschaftlichen Kompetenzordnung und dem Vertrauensschutz Außenstehender ist
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Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit. Die Untersuchung beschränkt sich hierbei i m wesentlichen auf das Gemeinderecht der bundesdeutschen Flächenländer sowie der Stadt Bremerhaven. Doch w i rd zur Unterstützung und Abrundung der Argumentation an geeig-neter Stelle auch auf das Verfassungsrecht anderer öffentlich-rechtlicher und privatrechtlicher Körperschaften verwiesen.
Der Aufbau der Arbeit w i rd bestimmt durch die Eigenart der gesetz-lichen Regelung der Vertretung der Gemeinden im Privatrechtsverkehr: Die allgemeinen Vertretungsbestimmungen statten die Rechtsmacht des Hauptverwaltungsbeamten und der sonstigen Vertreter der Gemeinde im Interesse des Vertrauensschutzes Außenstehender recht großzügig aus. Für bedeutendere Geschäfte, nämlich Verpflichtungserklärungen, die über bloße Routineangelegenheiten hinausgehen, existieren jedoch Sondervorschriften, die im Interesse des Schutzes der gemeindlichen Kompetenzordnung die Verbindlichkeit der Erklärung von deren Schrift-lichkeit und der Unterzeichnung durch einen oder sogar zwei Ange-hörige eines hierfür besonders legitimierten, begrenzten Personenkreises abhängig machen. Die Frage, inwieweit die Gemeinde sich wegen Nicht-beachtung dieser Sonderbestimmungen für Verpflichtungserklärungen auf die Unverbindlichkeit eines Geschäfts berufen darf, das nach den allgemeinen Regeln verbindlich wäre, stellt das Kernproblem des zu untersuchenden Interessenkonflikts dar.
Diesem Regel-Ausnahme-System und der damit verbundenen Proble-matik entsprechend ist Gegenstand des I. Teils der Arbeit zunächst die Auswertung der allgemeinen Bestimmungen für die Willensbildung und Vertretung der Gemeinden im Privatrechtsverkehr unter dem Gesichts-punkt des Interessenkonflikts zwischen dem Schutz der Kompetenz-ordnung und dem Vertrauensschutz Außenstehender. Der Π . Tei l widmet sich sodann der Untersuchung des Tatbestands, der Rechtsfolgen, der Funktion und des Rechtscharakters der Sondervorschriften für Ver-pflichtungserklärungen. Der I I I . Teil setzt sich schließlich mit der Frage nach dem Vertrauensschutz bei Nichtbeachtung dieser Sonderbestim-mungen auseinander, wobei der Lösungsansatz bei allgemeinen kor-porationsrechtlichen Vertrauensgrundsätzen gesucht wird, die für den Privatrechtsverkehr sämtlicher — sowohl privatrechtlicher als auch öffentlich-rechtlicher — Körperschaften gelten.
ERSTER T E I L
Gemeindliche Kompetenzordnung und Vertrauens-schutz Außenstehender nach den allgemeinen Vorschriften für die Teilnahme der Gemeinden am Privatrechtsverkehr
Erstes Kapitel
Die Verteilung der Organkompetenzen für privatrechtliches Handeln der Gemeinden
I . Rechtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit der Gemeinden im Bereich des Privatrechts
Nach den Gemeindeordnungen der Länder sind die Gemeinden Ge-bietskörperschaften 1. Damit besitzen sie den Status rechtsfähiger Körper-schaften des öffentlichen Rechts2, sie sind mitgliedschaftlich verfaßte und unabhängig vom Wechsel der Mitglieder bestehende Organisatio-nen, die ihre Eigenschaft als juristische Person nicht der Privatauto-nomie, sondern ausschließlich3 einem Hoheitsakt verdanken4. Als ju r i -stische Personen des öffentlichen Rechts genießen die Gemeinden auch Rechtsfähigkeit auf dem Gebiet des Privatrechts 5, denn das bürgerliche
1 § 1 I V GO BW, Ar t . 1 Satz 1 BayGO, § 1 BrhvVerf., § 1 I I HGO, § 1 I I NGO, § 1 I I GO NW, § 1 I I 1 RhPfGemO, § 1 Π SaarlKSVG, § 1 I I GO SchlH.
2 Schlempp, HGO § 1 Anm. V I ; Kottenberg/Rehn, GO NW § 1 Anm. V 1; Oerter i n von Loebell, GO N W § 1 Anm. 6; Kunze i n Kunze/Bronner/Katz, GO BW § 1 Anm. I V 1, 2 a ; Widtmann, BayGO-Komm. Ar t . 1 Anm. 2 d ; Peters, Hdb. I S. 15; Seegerl Wunsch/Burkhardt, GemR BW S. 39; Huhs, Vertr . d. Gem. S. 9.
8 Juristische Personen des Privatrechts verdanken ihre Entstehung zwar in erster L in ie einem fre iwi l l igen Zuisammenschluß, doch auch sie erlangen ihre Rechtsfähigkeit i n der Regel durch staatlichen Hoheitsakt, nämlich durch E in-tragung in ein Register oder durch Konzession (vgl. §§ 21—23, 80 Satz 1, 2 BGB, §§ 1 I 1, 41 I 1, 278 I , I I I Ak tG, §§ 13 I , 11 I GmbHG, §§ 17 I , 13 I GenG; siehe auch Fuß, DÖV 1956, 566 [568]).
4 Werner Weber, Körperschaften S. 89; Forsthoff, VerwR I S. 491 f.; Wolff / Bachof, VerwR I I S. 171; Rasch, DVB1. 1970, 765 (766); Rudolf i n Erichsen/ Martens, A l lgVerwR S. 477 f.; Kunze i n Kunze/Bronner/Katz, GO B W § 1 Anm. I V 1; vgl. auch §§ 37 I , 38 I L V w G SchlH.
5 Kottenberg/Rehn, GO NW § 1 Anm. V 1; Rauball, GO N W § 1 Anm. 7; Oerter i n von Loebell, GO N W § 1 Anm. 6; Körner, GO N W § 1 Anm. 6;
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