1. Es ist Gottes Geist, der die Gemeinde ins Neuland treibt!

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1. Es ist Gottes Geist, der die Gemeinde ins Neuland treibt!

2. Es ist Gottes Geist, der geprüft werden will!

3. Es ist Gottes Geist, der uns zur Theologie nötigt!

15 Als ich aber anfing zu reden, fiel der Heilige Geist auf sie ebenso wie am Anfang auf uns.

16 Da dachte ich an das Wort des Herrn, als er sagte: Johannes hat mit Wasser getauft; ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden. 17 Wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns, die wir zum Glauben gekommen sind an den Herrn Jesus Christus: wer war ich, dass ich Gott wehren konnte? (Apg 11,15-17)

13 Danach, als sie schwiegen, antwortete Jakobus und sprach: Ihr Männer, liebe Brüder, hört mir zu!

14 Simon hat erzählt, wie Gott zum ersten Mal die Heiden gnädig heimgesucht hat, um aus ihnen ein Volk für seinen Namen zu gewinnen. 15 Und dazu stimmen die Worte der Propheten, wie geschrieben steht (Amos 9,11–12): 16 »Danach will ich mich wieder zu ihnen wenden und will die zerfallene Hütte Davids wieder bauen, und ihre Trümmer will ich wieder aufbauen und will sie aufrichten, 17 damit die Menschen, die übrig geblieben sind, nach dem Herrn fragen, dazu alle Heiden, über die mein Name genannt ist, spricht der Herr, 18 der tut, was von alters her bekannt ist.«

(Apg 15,13-18)

4. Es ist Gottes Geist, der orientierende Persönlichkeiten beruft!

5. Es ist Gottes Geist, der Transformations-prozesse ermöglicht!

Aus den Beratungen des Apostelkonzils lernen wir, dass der Geist Gottes …

… zum Aufbruch in neue Länder nötigt. … zur Rücksichtnahme auf „die

anderen“ anleitet. … zur Konsensfindung nötigt.

a) Bei der Neuland-Mission sind Konflikte der Normalfall.

b) In diesem Konflikt findet ein intensives Ringen um das Verstehen des anderen statt. Es geht um ein Hören, das verstehen will, was der andere meint, will und tut.

c) Bei dieser Konfliktlösung kommen nicht alle Parteien zu ihrem Recht. Die Judaisten werden klar und deutlich abgewiesen. Sie werden nicht eingebunden in die Lösung.

d) Der „Neulandkonsens“ von Apg 15 versucht Freiheit und Liebe, man könnte auch sagen Weitsicht und Rücksicht in einer möglichst lebbaren Weise miteinander zu verbinden.

e) Dieses Modell räumt der Einheit der Gemeinde einen sehr hohen Stellenwert ein.

f) Dieses Modell integriert die geistliche Vollmacht und Autorität herausragender Gemeindeglieder sehr bewusst in den Lösungsprozess und zielt gleichzeitig auf einen breiten Konsens in der ganzen Gemeinde.

DANKE für Ihre Aufmerksamkeit!