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16.06.2010
B2B Transportwesen und Monitoring
Martin Steinberg16.06.2010
16.06.2010 B2B Transportwesen und Monitoring
Die Stadtwerke München
sind das kommunale vollintegrierte Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der Landeshauptstadt München
erwirtschaften mit rund 7.250 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,9 Mrd. Euro und sind damit das zweitgrößte Stadtwerk in Deutschland
sind das sechstgrößte Energieversorgungsunter-nehmen in Deutschland
sind das drittgrößte ÖPNV-Unternehmen in Deutschland
begleiten seit 125 Jahren das Leben in München und sind nach wie vor im 100%igen Eigentum der Landeshauptstadt München
Top 10 Versorgungsunternehmen in Deutschland nach Umsatz
*Geschäftsjahr 2008 ** Geschäftsjahr 2008/09
2,9
3,2
4,0
4,9
5,3
12,3
15,6
46,2
81,8
0 20 40 60 80 100
Stadtwerke Leipzig*
MVV**
Rheinenergie*
SWM
EWE
Vattenfall Europe
EnBW
RWE
e.on
in Mrd. EUR
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M-Strom M-Erdgas M-FernwärmeM-Wasser
• Erzeugung, Verteilung und Vertrieb von Fernwärme
• ca. 4,3 Mrd. Kilowattstunden in 2009
• 640 km Netz
• Gewinnung, Verteilung und Vertrieb von Erdgas
• ca. 36 Mrd. Kilowattstunden in 2009
• 6.100 km Netz
• Erzeugung, Verteilung und Vertrieb von Strom
• 29,5 Mrd. Kilowattstunden in 2009
• 12.000 km Netz
• Gewinnung, Verteilung und Vertrieb von Wasser
• ca. 87 Mio. Kubikmeter in 2009
• 3.200 km Netz
Die Produktsegmente der SWM
Zentralbereiche
• Beteiligungen
• Immobilien
• Finanzen
• Informatik
Sonstige Produkte
• MVG Drittgrößtes ÖPNV-Unternehmen in Deutschland mit 12,61 Mio. Nutzplatzkilometern in 2009
• M-Net Telekommunikation, Netze, 178.000 Privatkunden
• M-Bäder Größtes Bäderangebot in Bayern mit 9 Hallen-, 8 Frei- und einem Winter- Warmfreibad und Saunen; 3,9 Mio. Besucher in 2009
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3 Heizkraftwerke
8 Heizwerke
10 Wasserkraftwerke
diverse Solaranlagen
ein Blockheizkraftwerk
Fröttmanninger Windkraftanlage
Erdwärmenutzung in Riem
Biogasanlage in Hellabrunn
Derzeit wird Strom und Fernwärme in folgenden Anlagen für München erzeugt:
Regionale Erzeugungsstandorte der SWM
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Vision / Ziele
Die SWM leben „Citizen Value“ und…
… stehen für eine zuverlässige, sichere Versorgung mit Strom, Fernwärme, Erdgas und Wasser
… versorgen rund 1,1 Millionen Kunden mit Energie und Wasser
… stehen für Multi Utility und Komplettservices aus einer Hand
… halten München umweltverträglich mobil und betreiben eines der am besten ausgebauten ÖPNV-Netze in Europa
… liefern ihren Kunden eines der besten Trinkwasser Europas
… bieten für die Münchener Bürger eines der modernsten Bäderangebote Deutschlands
… sind der Umwelt verpflichtet und wahren ökologische Grundsätze
… unterstützen München als einen führenden Wirtschaftsstandort Europas
... sichern ihre Ertragskraft langfristig durch Investitionen in Zukunftsthemen
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Ausgangssituation
• Einführung von B2B by practice im Rahmen einer SAP-Systemtrennung
• Aufbau eines eigenen SAP-Systems für jede Marktrolle: Netzbetreiber Lieferant Messtellenbetreiber/-dienstleister
• Aufbau einer dreistufigen B2B-Landschaft für jede Marktrolle
• Anbindung von Non-SAP-Systemen (FirstNet, u. a.)
• Homogene Behandlung von interner und externer Kommunikation
• Produktivbetrieb seit Mitte Mai
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B2B-Systemlandschaft
Netzbetreiber
Lieferant
MSB/MDL
Entwicklung Konsolidierung Produktion
N NN
LL L
M M M
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Problemstellung I
• Neue Objekte werden in den Entwicklungssystemen angelegt Properties Actions Channels Services Extensions Mappings
• Nachgelagerte Test-/Produktivsysteme benötigen diese Objekte
• Neue sowie geänderte Objekte müssen manuell in Folgesysteme eingepflegt werden
Vollständigkeit der Objektpflege Korrektheit von Einstellungen
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Ergebnis: Entwicklung eines Transporttools
• Entwicklung im Rahmen des Einführungsprojekts
• Exportfunktion (aus Quellsystem, auch Vollbackup) Auslesen der zu transportierenden Objekte aus Datenbank
• Importfunktion (Zielsystem, auch restore des Backups) Schreiben der zu transportierenden Objekte in Datenbank des Ziels
• Ersetzung von systemspezifischen Attributen, z. B. Postfachnamen manuell zu pflegen in Form eines XML-Dokuments
• Protokollierungsfunktion zur Erkennung von Fehlerzuständen
• konsolenbasierte Anwendung
• Logik dem SAP Transportwesen sehr ähnlich
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Beispiel: Transport eines Objekts
• Objekt anlegen (Admin-Bereich B2B)
transportcontent.xml
• Transportcontent XML-Datei pflegen (außerhalb B2B, vgl. SAP Transportauftrag)
• Export aus Entwicklungssystem
Zeilenkommando: java –jar org.b2bbp.transport.jar –a run –b DEV
• Import in Zielsystem
Zeilenkommando: java –jar org.b2bbp.transport.jar –a run –b QAS
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Benefit durch Einsatz des Transporttools
• Erleichterung der konsistenten Versorgung der B2B-Systemlandschaft bei konsequenter Arbeitsweise (Pflege des Transportauftrags) durch
Vollständigkeit Termingenauigkeit (per Script planbar) Automatisierbarkeit (Ersetzung von systemspez. Attributen)
• Vereinfachung der Übergabe des Transportierens an andere Abteilung Trennung zwischen Betrieb und Entwicklung
• Unterstützung im Change-Management Transportauftragnummer Inhalt des Transports Referenz zu RFC-Nummer
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Problemstellung II
• Technisches Systemmonitoring einer komplexen B2B-Systemlandschaft
• Betrieb der B2B-Lösung bei den SWM durch SAP Systembetrieb• Dieser setzt SAP Solution Manager zur Überwachung der
Landschaft ein• Wunsch nach Integration der B2B-Systemüberwachung in den
SAP Solution Manager
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Ergebnis: Entwicklung einer Solution Manager Anbindung
• Dienst in Form eines http Servlets auf jedem B2B Server
• Implementierung des GRMG-Interfaces von SAP (Generic Request And Message Generator, Transaktion GRMG)
• Konfiguration von GRMG-Szenarien im SAP SolMan zur Verfügbarkeitsüberwachung
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Funktionsablauf
SAP SolMan Servlet
SolMan stellt zyklisch Anfragen an den Monitoringdienst(http-basierte XML Requests)
Bei eintreffenden Anfragen (HealthChecks) werden alle Tomcat-Instanzen des Servers auf ihre Status abgefragt (incl. Vgl. mit Schwellwerten):•Systemfehlertabelle•Verfügbarkeit (ping)•Indexdienst•Verarbeitungsfehler
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Monitoring ohne SAP Solution Manager
• Nutzung der Implementierung für die SAP SolMan Anbindung Groovy Client generiert zyklisch einen XML-Request an die B2B-Server Anzeige der Antwort
• Nützliches Feature für Kunden/Personengruppen ohne SAP SolMan (Zugang)
• Tray-Icon als Zusatzfunktion bei aufgetretenen Fehlern
16.06.2010 B2B Transportwesen und Monitoring
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!