Post on 06-Sep-2019
LebenslaufDrees & Sommer Advanced Building Technologies, Berlin
Seit 2015
2010-2015
2008-2009
2006-2008
2004-2006
1997-2004
Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH, Berlin
ikl GmbH, Karlsruhe, Senior Consultant
m_architekten, haas+huismans, Karlsruhe, Architekt
t.o.a. taller de operaciones ambientales, Mexico D.F., Architekt
bau|werk|stadt, möckel-schäfler, Stuttgart, AIP
Studium an der Universität Karlsruhe (TH), Fachrichtung Architektur
Sonstige Funktionen, Schwerpunkte
Beruflicher Werdegang
Persönliche Referenzprojekte (Auszug)
Green-Building-Design und -Management
Green-Building-Consulting und -Zertifizierung (DGNB, LEED)
LCA, LCC
Bauökologie-Beratung
Cradle-To-Cradle-Beratung
Energieaudits
50Hertz Netzquartier, Neubau Bürogebäude, Berlin (DGNB/LEED)
CA Immo, Europaplatz - BF 03, Berlin (DGNB)
Kubus Berlin (DGNB)
Energieaudits nach DIN EN 16247 (B.A.S. / CA Immo)
Energieaudit ECE (Poznan City Center, Zwickau Arcaden)
Tobias Fischer
Projektpartner
Dipl.-Ing. (Architekt)DGNB-Auditor
Tel. +49 30 254394-9913
tobias.fischer@dreso.com
Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH
Standort Berlin
Bundesallee 39 – 40 a
10717 Berlin
Drees & Sommer - 07.10.20161
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 1
Bauen für die Circular Economymit Cradle to Cradle
Tobias Fischer, Leiter GB‐Team Berlin, Drees & Sommer
Drees & Sommer | Cradle to Cradle1 Drees & Sommer | Cradle to Cradle2
Drees & Sommer Gruppewer wir sind
18 mal in Deutschland38 mal weltweit
Hamburg
Berlin
Nürnberg
München
Stuttgart
Frankfurt
KölnDüsseldorf
HannoverLeipzig
DresdenErfurt
Bremen
Kiel
Ulm
Mannheim
Dortmund
Freiburg
Drees & Sommer | Cradle to Cradle3
Drees & Sommer unsere Kompetenzen
Entwicklungsberatung
Infrastrukturberatung
Projektmanagement
Strategische Prozessberatung
Engineering
Immobilienberatung, Integrated Urban Solutions
Hintergrund
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 2
What´s next ?
Drees & Sommer | Cradle to Cradle5
Entwicklung der Themenschwerpunkte im Bauwesen
© Drees & Sommer AG
STOFFKREISLÄUFEGESUNDHEITFLEXIBILITÄT
6
Warum Stoffkreisläufe?Status der Bau‐ und Immobilienbranche: Anteil am weltweiten Ressourcenverbrauch
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Steigender Rohstoffverbrauch
Verzehnfachung des Verbrauchs seit 1900
Bauindustrie ist Hauptverbraucher
Verdopplung der globalen Mittelschicht bis 2030 von 2.5 auf 5 Mrd. Menschen
steigende Nachfrage
Dadurch Verknappung wichtiger Baustoffe Beispiel Kupfer
Drees & Sommer | Cradle to Cradle 7
Knappe Ressourcen
Quelle: US Geological Survey 2004
Ganzheitliche Ökobilanz für GebäudeGraue Energie der Baustoffe wird entscheidende Stellschraube
graue Energie für Baustoffe(Herstellung, Erneuerung, Recycling)
Energie für Betrieb(ohne Nutzerstrom)
1 Jahr 25 Jahre 50 JahrePrim
ären
ergieb
ilanz (B
ürogeb
äude
)
1995
8% 42%15%
2005
15%25%
2020
60%
Innovation findet seit 10 Jahren statt
Innovation wird beginnen (müssen)
8 Drees & Sommer | Cradle to Cradle
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 3
Drees & Sommer | Cradle to Cradle9
Warum Gesundheit?
Prof. Michael Braungart, EPEA
Für einige Innenraumschadstoffe gibt es Richtwerte zur Orientierung, gesetzliche Grenzwerte für die Qualität der Raumluft, so wie für die Außenluft,
existieren dagegen nicht!
Viele Chemikalien, von denen wir bereits heute wissen, dass sie gesundheitsschädlich sind und auf absehbare Zeit verboten werden, kommen immer
noch in gängigen Bauprodukten zum Einsatz.
Umweltbundesamt, Dessau
Drees & Sommer 10
Warum Flexibilität? Wandel als konstante Planungsgröße
© Spiegel Online
Papstmesse in Rom 2003:
Drees & Sommer 11
Warum Flexibilität? Wandel als konstante Planungsgröße
© Spiegel Online
Papstmesse in Rom heute:
Innovationszyklen: Die digitale Transformation bestimmt die Veränderung
Drees & Sommer | Cradle to Cradle 12
Warum Flexibilität?
IT & Kommunikation
Fahrzeug
Infrastruktur
1980 2016
Gebäude
Zunahme der Veränderungs‐geschwindigkeit
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 4
Was interessiert Investoren?
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Umfrage auf der EXPO Real
13
48 %
38 %
18 %
26 %
11 %14 %
58 %
GESUND FLEXIBEL SMART EMMISSIONSNEUTRAL INTEGRIERT ENERGIEAUTARK WIRTSCHAFTLICH
Welche der sieben Eigenschaften erachten Sie als wichtig?
© Drees & Sommer, 2014
Status Quo
Gesetzliche Vorgaben verändern Branchen
Drees & Sommer | Cradle to Cradle15
Produktverantwortung
Quelle: BMW AG
EU Altautoverordnung:95% Recycling ab 2015
Recycling als Werbeträger
Drees & Sommer | Cradle to Cradle16
Markenauftritt
Bild: Volkswagen
AG
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 5
Am Beispiel einer Außenwand
Drees & Sommer | Cradle to Cradle17
Recycling Heute im Bauwesen
1. Anstrich2. Oberputz3. Haftgrund4. Unterputz5. Glasarmierungsgitter6. EPS Wärmedämmung7. Befestigungsdübel8. Klebemörtel9. Kalksandstein Mauerwerk10.Mörtel11.Armierungsstahl12.Frischwasserrohre Kupfer13.Elektroinstallationskabel14.Abwasserrohre PVC15.EDV und Telefon Installation16.Gipsputz17.Armierungsgitter18.Tapete19.Innenfarbe20.…
20 meist untrennbare Materialschichten Downcycling!
Bild: w
ww.gps‐abb
ruch.de
WDVS
Drees & Sommer | Cradle to Cradle18
Status der Bau‐ und Immobilienbranche – RecyclingHäufig Downcycling
Beton
Flachglas
Bauschuttaufbereitung
Recycling
Straßenbau
Behälterglas
Prozentualer Anteil der Materialkosten an den Bruttobaukosten
Drees & Sommer | Cradle to Cradle19
Materialkostenanteil
Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., 2013
Materialkosten sind Preistreiber
Drees & Sommer | Cradle to Cradle20
Baukostenindex
Quelle: Statistisches Bundesamt und BFW Research 2011 (Baukosten ohne Umsatzsteuer)
Durchschnitt:
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 6
mit dem Potential einer positiven Wertentwicklung
Drees & Sommer | Cradle to Cradle21
Stadt & Gebäude als Rohstoffdepots?
Aluminium
GipsStahl
Kupfer
Indium
Beton
Typische Austauschzyklen eines Gebäudes
Drees & Sommer | Cradle to Cradle22
Nicht nur Abriss relevant!
Fassade(25‐35a)
Trennwände(10‐15a)
Bodenbelag(10‐12a)
Haustechnik(10‐20a)
Tragwerk(40‐80a)
Fundament(80‐100a)
Beispiel: Palast der Republik Berlin, 1976‐2006
23
Wie lange halten Gebäude
• Schließung 1990 • Nutzungsdauer: 14 Jahre• Abrisskosten 119 Mio. €• davon 80 Mio. Asbestentsorgung
Bild: W
ikiped
ia
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Flammschutzmittel HBCD (Hexabromcyclododecan)
• HBCD war gängiges Flammschutzmittel für Hartschaum (z.B.: Styropor)
• Toxizität lange bekannt
• Seit 2015 in EU Verboten
künftig muss HBCD haltiges Styropor als gefährlicher Abfall (Sondermüll) entsorgt werden.
Drees & Sommer | Cradle to Cradle24
Was ist das Asbest der Zukunft?
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 7
Neue Wege:Das Cradle‐to‐Cradle®‐Prinzip
Perspektive ändern!
© 2008 Michael Poliza Photography
EnergieeffizienzVom Effizienzpfad zur Circular Economy
Energie für Betrieb
Baustoffe
WSVO
EnEV
Passivhaus
Energieeffizienzpfad
Plus-Energie Gebäude
—sparen
vermeidenreduzieren
Zeit
27 Drees & Sommer | Cradle to Cradle
EnergieeffizienzVom Effizienzpfad zur Circular Economy
WSVO
EnEV
Passivhaus
Zeit
Energieeffizienzpfad
Energie für Betrieb
Baustoffe
Plus-Energie Gebäude
—sparen
vermeidenreduzieren
28 Drees & Sommer | Cradle to Cradle
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 8
Vom Effizienzpfad zur Circular Economy
Drees & Sommer | Cradle to Cradle 29
Energieeffizienz
Energieeffizienzpfad
Energie für Betrieb
Baustoffe
+erneuerbarrezyklierbar
—fossillinear
Zeit
WSVO
EnEV/Minergie
Passivhaus/Minergie‐P
Plus‐Energie Gebäude
© Drees & Sommer AG
Die Methode der Stoffkreisläufe
Drees & Sommer | Cradle to Cradle30
Cradle to Cradle®
© EPEA 2009
Eine Frage der Qualität
Drees & Sommer | Cradle to Cradle31
Recycling ≠ Recycling
Downcycling:Recycling mit Qualitätsverlust
Beispiel:Aufbereitung von Bauschutt und
Verwendung als Schüttgut im Straßenbau
Upcycling:Erhalt oder Verbesserung der Material‐Qualität
Beispiel:Das Gebäude wird in sortenreine Materialien zerlegt, die alle ohne
Qualitätsverlust rezykliert werden
Drees & Sommer | Cradle to Cradle 3
Was ist C2C und was nicht?
C2C ist keinGebäudezertifikat!
C2C ist die Methode für die Circular Economy. C2C bildet die Grundlage für neue Qualitätenin allen Branchen, auch in der Bau‐ undImmobilienwirtschaft.
C2C bietet einProduktzertifikat an.
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 9
Erwartungen an die nächste Generation von Gebäuden:
Erneuerbar und zirkular: Rohstoffwert aktivieren, Rezyklierbar Bauen Neue Finanzierungsmodelle anwenden
Regenerative Energien und Stoff‐Kreisläufe
Gesunde Wohn‐ und Arbeitswelten: Schadstofffrei Gesundheitsfördernd Kommunikation & Vernetzung Inspirierend Produktivitätssteigernd
Flexibel und Wandelbar: anpassungsfähig umnutzbar demontierbar modular
Beitrag für die Gesellschaft: Aktive Rolle in der Stadt Positiv für Mensch & Natur Gute Außenwirkung & Image
33 Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Cradle to Cradle in der Baupraxis:Circular Engineering
Bisher isoliert betrachtete Aspekte werden kombiniert, der Nutzen maximiert
35
Circular Engineering
Rezyklierbarkeitsortenreine Trennbarkeit
DemontierbarkeitFlexibilität
SchadstofffreiheitGesundheit
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
CircularEngineering
gemeinsame Aufgabe für Hersteller und Planer
Drees & Sommer | Cradle to Cradle36
Circular Engineering
Austauschcluster
Design for Disassembly
sortenreineTrennbarkeit
Baustoffe
Funktion
Baugruppe
Bauteil
Material
Quelle: V. Brenner, Universität Stuttgart, 2010
Plan
erBa
ustoff
Hersteller
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 10
Produkte: Entgiftung der LieferketteWissen was drin steckt
37 Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Untersuchung aller Inhaltsstoffe bis 100ppm
ABC‐X Stoffbewertungsschema
Prinzip RisikovorsorgeDrees & Sommer | Cradle to Cradle38
Vollständig gesunde und rezyklierbare BauprodukteZwei Beispiele
Teppichboden Hartschaum Dämmung
vollständig recyclebarer Hartschaum Bauphysikalisch mit EPS vergleichbar vollständig im biologischen Kreislauf verwertbar natürlich ohne Flammschutzmittel
vollständig recyclebarer Teppichboden Rückstandslose Demontage feisntaubbindend
Auch große Deutsche Hersteller sind dabei…Beispiele für Hersteller die Ihre Produkte hinsichtlich C2C Optimieren
39 Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Detailplanung
Drees & Sommer | Cradle to Cradle40
Circular Engineering
Decken Tragwerk
Möbel & Einrichtung
Installationen
Bodenbeläge
Fassade
Einbauten
Oberflächen
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 11
Außenwand: WDVS
Drees & Sommer | Cradle to Cradle41
Konstruktionsbeispiel
Problemstellung: bis zu 20 untrennbare Materialschichten nicht verwertbarer Sondermüll hohe Schadstoffbelastung
Lösungsansatz:
Demontierbare Konstruktion Trennbare Materialverbünde Funktionstrennung = Anpassungsflexibilität
z.B. Vorhangfassade, Elementfassade,…
Status Quo: Cradle to Cradle® Alternative:
Wand gegen Erdreich: Perimeterdämmung und Abdichtung
Drees & Sommer | Cradle to Cradle42
Konstruktionsbeispiel
Status Quo: Cradle to Cradle® Alternative:
Problemstellung: nichtlösbarer Materialverbund keine Recycling möglich toxische Materialien keine Revisionierbarkeit
Lösungsansatz:
WU Beton statt Beton + BitumenWallbag mit Schaumglasschotter statt XPS(Material aus Altglas, 100% rezyklierbar)
Innenwände: Gipsputz auf Beton
43
Konstruktionsbeispiel
Status Quo: Cradle to Cradle® Alternative:
Problemstellung: nichtlösbarer Materialverbund Gips schränkt Rezyklierbarkeit von Betonbruch ein Sulfattreiben
Lösungsansatz:
a) Verzicht auf Putzb) Vorsatzschale im Trockenbauc) Putz auf Trennschicht (z.B.: Folie)
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Beispiel: Metallischer Klettverschluss, 35 t/m²
Drees & Sommer | Cradle to Cradle44
Neue lösbare Verbindungstechniken
Bild: Hölzel Stanz‐ und Feinwerktechnik GmbH + Co. KG
Bild: Hölzel Stanz‐ und Feinwerktechnik GmbH + Co. KG
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 12
…
Drees & Sommer | Cradle to Cradle45
Wie bleiben die Informationen bis zum Rückbau erhalten?IDIS – International Dismantling Information System
Drees & Sommer | Cradle to Cradle46
Vorbild: Automobilbau
Drees & Sommer | Cradle to Cradle47
Übertrag des Prinzips auf die Baubranche
Drees & Sommer | Cradle to Cradle48
Tool: Material PassportPlanungs‐ und Dokumentationstool für materielle Qualitätssicherung und Risikovorsorge
Energieeffizienz, Bauphysik Gesundheit, Rohstoffe, Rückbau
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 13
Drees & Sommer | Cradle to Cradle49
Material Passport
Drees & Sommer | Cradle to Cradle50
Material PassportBeispielhafte Auswertung
Gebäude als Rohstoffdepot
Drees & Sommer | Cradle to Cradle51
Mehr Wertsicherheit
Indium
Stahl Aluminium
Gips HolzGlas
Drees & Sommer | Cradle to Cradle52
Positive WertentwicklungAktivierung des Rohstoffwerts
Investition Wertverfall End‐of‐lifeZeit
Wert
Δ = Rohstoffwert
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 14
Neue Geschäftsmodelle entstehen
Drees & Sommer | Cradle to Cradle53
Ist Nutzen das neue Kaufen?Beispiel für alternative Beschaffungsmodelle
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Living Showroom Drees & Sommer Stuttgart
Herstellerrücknahme zum Festpreis:
fest vereinbarter Rücknahmepreis Rückerstattung von bis zu 25% des Beschaffungspreises Verbindung mit Serviceleistungen
Leasingmodell:
monatliche Leasingrate Laufzeit z.B.: 8 Jahre Herstellerrücknahme mit Recycling auf Wunsch inkl. Serviceleistungen
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
Drees & Sommer | Cradle to Cradle55
Mehr Beitrag für die Gesellschaft und Umwelt
Gebäude ernähren die Stadt
Drees & Sommer | Cradle to Cradle56
Professionelles Urban Farming
Kreislauf – C2C – Lösung: der Kot der Fische dient als Nährstoff für die Pflanzen
die Pflanzen wiederum filtern das Wasser so gut, dass kaum Frischwasser nachgeführt werden muss
Mehrwert: professionelles Urban Farming ist möglich wirtschaftlicher Betrieb hohe Identifikation der Nutzer durch
lokale Nahrungsproduktion
8.000 m² Greenhouse400 m³ Wasser
… produzieren jährlich:25‐40 to Fisch160 to Gemüse
…und ernähren damit2.800 Personen mit Fisch pro Jahr2.000 Personen mit Gemüse pro Jahr
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 15
Drees & Sommer, Cradle to Cradle 57
Urban Farming 2.0: Gemüse & Fisch vom Dach!lokaler Gemüseanbau und Fischzucht im geschlossenen Nährstoffkreislauf
Drees & Sommer | Cradle to Cradle58
Bauen für die Circular EconomyZusammenfassung
Gesund & inspirierend Schadstofffrei bauökologische Materialen Gesundheitsfördernd Inspirierend produktivitätsteigernd
Gebäide als Rohstoffdepot& Kraftwerk Rezyklierbare Bauten und Infrastruktur
Lokale Energieproduktion Stoffkreisläufe für alle Medien wieWärme, Kälte, Strom, Wasser, Abfall, Industrierohstoffe,…
Mehrwert für Gesellschaft Aktive Rolle in der Gesellschaft Urban Farming, Luftreinigung Gute Außenwirkung und Image
Flexibel und Wandelbar Adaptierbare Infrastruktur Wandelbare Nutzungskonzepte demontierbar, modular
Sind wir am Anfang?
60
Cradle to Cradle UnternehmenAuszug
Drees & Sommer | Cradle to Cradle
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 16
Drees & Sommer | Cradle to Cradle61
C2C‐Inspirierte GebäudeBeispiel: Park 20|20 Amsterdam
B/S/H/ Inspiration House at Park 20|20 designed by William McDonough + Partners.
Drees & Sommer | Cradle to Cradle62
ReferenzenC2C‐Inspirierte Gebäude mit Circular Engineering Leistungen von Drees & Sommer
Neubau Zollverein, Essen
Drees & Sommer | Cradle to Cradle63
ReferenzenC2C‐Inspirierte Gebäude mit Circular Engineering Leistungen von Drees & Sommer
BMW, FIZ, München
Carmen Würth Forum, Künzelsau
Roche Bau 2, Basel
Neubau HQ IOC, Lausanne
Drees & Sommer | Cradle to Cradle64
Cradle to Cradle GewerbegebietStadt Bielefeld
Stadt BielefeldC2C Gewerbegebiet Studie
Masterplan Untersuchungen zum BranchenmixAustauschmedien
Bidirektionales Low Exergie Netz
4. Fachtagung „ Innovationen im nachhaltigen Planen und Bauen“
(c) Tobias Fischer, Drees & Sommer, 2016 17
Ihr innovativer Partner für
BERATENPLANENBAUENBETREIBEN
inspired by Cradle to Cradle®