Post on 16-Oct-2021
Kommunale Präventionsketten
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
- 9 Mon.
bis 3 Jahre
3 bis 6
Jahre
6 bis 10
Jahre
10 bis 16
Jahre
16 bis 18 +
Jahre
Hüsten
Neheim
Voßwinkel
Bachum
1975 im Rahmen der kommunalen Neugliederung durchden Zusammenschluss von 15 Gemeinden entstanden
� z.Z. ca. 75.000 Einwohner - davon 17,0 Prozent unter 1 8 Jahre
� Gesamtfläche des Stadtgebietes: 193,5 km²polizentrische Struktur
Kurzinformationen zur Stadt Arnsberg
VoßwinkelBachum
Neheim
HüstenBreitenbruch
Bruchhausen
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Niedereimer
Uentrop
Arnsberg
Rumbeck
Bruchhausen
Müschede
Hüsten
HerdringenHolzen
Oeventrop
Breitenbruch
Wennigloh
Holzen
Wennigloh
OeventropRumbeck
Uentrop
Arnsberg
Müschede
Herdringen Niedereimer
Bruchhausen
y Allgemeine Daten
zur Zeit:ca. 75.400 Einwohner davon unter 18 Jahren : 12.413 16,46 % (Stand 31. Dezember 2015) davon Ausländer: 6.627 8,79 % Haushalte mit Kindern: ca. 35,00 % Arbeitslosenquote: 7,0 % Schüler in allgemeinbildenden Schulen: 8.850 davon Grundschü ler: 2.547 Kinder in Tages betreuung Kita‘s :
Kinder in Tagespflege: 2.310
223
prognostizierte Bevölkerungsabnahme bis allgemein: 5,84 %
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
prognostizierte Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsabnahme bis 2020 im Vergleich zum Jahr 2008 ohne Berücksichtigung von Wanderungsbewegungen
allgemein: 5,84 % Kinder bis 18 Jahren: 13,18 %
Mitarbeiter der Stadt Arnsberg insgesamt:
ca. 1.035
davon arbeiten im Fachbereich Schule, Jugend und Familie:
ca. 250
Vollzeitstellen: ca. 190
Die Stadt Arnsberg ist in der Haushaltssicherung un d Stärkungspakt Kommune NRW.
Ziele / Leitbild:
Alle Kinder, Jugendliche, Eltern und junge Erwachsene werden erreicht, um sie zu stärken und zu unterstützen.1.
- Vom Kind her denken
- Sozialraumbezug
- Bürgerschaftliches Engagement
- Sicherung von Übergängen
- Bereitstellung von notwendigen Ressourcen
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
erreicht, um sie zu stärken und zu unterstützen.
Hilfs- und Unterstützungsangebote, im Sinne von Chancengerechtigkeit, werden an den individuellen Bedarfen
ausgerichtet.
Koordinierungs- und Vernetzungsstrukturenunterstützen die Fachkräfte in ihrer täglichen Praxis.
2.
3.
„Arnsberg – Auf dem Weg zur inklusiven Stadt: Stadt für alle – Stadt der Vielfalt“
Sekundarschulen
Netzwerkkarte :
Elternhaus Grundschule Weiterführende Schule
- 9 Mon. bis 3 Jahre
3 bis 6Jahre
6 bis 10Jahre
10 bis 16Jahre 16 bis 18 +
Jahre
Grundschulverbünde Bürgerschaftliches Engagement/Zukunft AlterKindertagesbetreuung/-tagespflege
Kindergarten Beruf/Gesellschaft/ Weiterbildung
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Projekt „Generation Zukunft Arnsberg“
Familienzentren im Arnsberger Modell (inkl. Steuergruppe u. QZ)
Frühe Unterstützung
NetzwerkoordinationFamHeb/FGKiKP
flächendeckendes Ganztagsangebotan Grundschulen
inkl. ganzjähriger
Ferienbe-treuung
Lenkungskreis Bildungsstadt Arnsberg
Individuelle Beratung/U-DatVO
AG-Jugendzentren
Schulenwicklungsrat
Unterstützungsnetzwerk
KoordinationSoziale Arbeit an Schulen
Frühe Hilfen (inkl. Steuergruppe u. QZ)
AG § 78 Kindertagesbetreuung (inkl. Steuergruppe u. QZ)
Jugendberufsagentur
alle Eltern
Schwangere
alle Fachkräfte rund um die Familie
Zielgruppen der Frühen Hilfen in Arnsberg
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
& Mütter /Väter
in besonderen sozialen
Situationen
HandlungsauslöserErste Signale,WunschSchwache Signale, Hinweise auf misslingende Erziehungsprozesse
HandlungszeitpunktVor oder bei Entstehung
von ProblemenEinstieg in Hilfeprozesse
Präventionskonzept vom Bund- und Land zur Umsetzung des BKiSchG
Bund /Land - Arbeitsbereich Präventionskette zur Frü hen Förderung Bedarfsgerechte Arbeitszusammenschlüsse nach Altersgruppen, Themen, Sozialraumen et.
BundesinitiativeFrühe Hilfen
BausteinSchwangerschaft
Baustein 3-6 Jahre
Frühzeitige Hilfen
Baustein6-10 Jahre
Baustein10 Jahre bis Übergang in den Beruf
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Schwangerschaft0-3 Jahre
3-6 Jahre 6-10 Jahre Übergang in den Beruf
Stadt Arnsberg – Umsetzung der Bundes-und Landesvorga benTeilnahme Landesprojekt Kekiz – Präventionskette in Arnsberg (PiA)
Familienzentren
-9 Monate bis 2 Jahre
16 bis 18 + Jahre
10 bis 16 Jahre 2 bis 7 Jahre 7 bis10 Jahre
Kindertageseinrichtungen
Frühzeitige UnterstützungFrühe Hilfen
Fachübergreifender & Frühzeitiger Unterstützungsans atz( BKiSchG) Artikel 1: § 3 KKG
Schnittstellen im System
Kinder- und Jugendhilfe
GesundheitswesenSGB V
SchwangerschaftsberatungSchKG
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
im System Früher Hilfen
JugendhilfeSGB VIII
FrühförderungSGB IX, XII
SchKG
Materielle SicherungSGB II,III, XII
In Anlehnung anNZFH & R.Schone
NETZWERK FRÜHE HILFEN
Förderung von TagesbetreuungoKindertagspflegeoKindertageseinrichtungen
Familienbüro oFrühe Hilfen �Netzwerkkoordination Frühe Hilfen�Einsatz FamHeb /FGKiKP�Individuelle Beratung &Projekte�UteilnahmeDatVO
oSuchtpräventionoSoziale Arbeit an SchulenoKinder-und Jugendreferenten
Besondere Förderung von jungen Menschen und ihren Familieno Allgemeiner Sozialer DienstoBeistandschaft /VormundschaftoAdoptions-und Pflegekinderdienst
Gleichstellungsstelle
Jugendhilfeplanung
Freie TrägeroCaritasoDonum vitaeoSKFoDiakonie
SchwangerschaftsberatungoGesundheitsamtoDonum vitae
Familienzentren im Arnsberger Modell
Klinikum ArnsbergoElternschule
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Allgemeine SozialeBürgerdiensteoStadtbürooStandesamt
Materielle SicherungoJobCenter oArgentur für Arbeit Bürgerschaftliches Engagement
oSchaukel
oDonum vitaeoSKFoDiakonie
Polizei
oElternschuleoGeburtsabteilungoKinder- und Jugendmedizin
Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Fachärzte für Kinder-Jugendmedizin
Hebammen & GKIKP
Gesundheitsamt des HSKoSachgebiet Kinder-und JugendgesundheitoZahnärztlicher Dienst
Krankenkassen
oKinderfrühförderung im HSK (in Kooperation mit Caritas)
FamHeb & FGKIKP
Gericht
Schwangere und Mütter/Väter in besonderen sozialen S ituationen (Konzepterarbeitung Unterstützungsnetzwerk)
Elternkurs (5- teilige Themenreihe)für Mütter & Väter
im Bürgerzentrum Arnsberg durchgeführt durch die Fachkräfte des
Unterstützungsnetzwerkes1 x im Jahr Sommer
Informationsveranstaltung für alle Schwangeren
im Klinikum Arnsbergin Kooperation mit der Geburtsstation
2 x im Jahr Frühling / Herbst
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Elterncafe Mama & Co
1x die Woche an drei Standorten (Raum Neheim, Hüste n und Arnsberg)
Elterncafe seitens Familienbüro in Kooperation mit den FamilienzentrenBesetzung jeweils FamHeb und Pädagogische Fachkraft
3 geteiltes Konzept
Team Frühe Hilfe bestehend aus Jugendhilfe und Gesundheitshilfe
Zum Bereich Frühe Hilfen zugeordnet im Rahmen der Vernetzung
FamilienbüroFrühe Hilfen
Allgemeiner Sozialer DienstBezirkssozialdienst
•Hilfen zur Erziehung ab § 27 ff. SGB VIII
Frühzeitige Förderung, Beratung und Unterstützung (Vorbeugend)
Leistungen und Maßnahmen der Jugendhilfe unter dem Hilfe und
Schutzauftrag
Akuter Kinderschutz
gem. § 8a SGBVIII
J u g e n d a m t
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Frühe Hilfen bei Bedarf ergänzend zu anderen Maßnah men
Rahmen der Vernetzung
Allgemeine Jugendhilfeangebote z.B.•Kitas / FamZ•Beratungsstellen
Gesundheitswesen•FamHeb/FGKiKP• Ärzte /Gesundheitsamt
Wirtschaftliche Unterstützung
•Eingliederungshilfen für seelisch behinderte Kinder
und Jugendliche
•Hilfen für Junge Volljährige
•Mitwirkung in familiengerichtlichen
Verfahen
Schutzkonzept des ASD
Inobhutnahme
Gefährdungsschwelle
Team Frühe Hilfen : Vernetzung zwischen Jugendhilfe & Gesundheitshilfe
NetzwerkkoordinationFrühe Hilfen
& Koordination
FamHeb / FGKiKP
Individuelle Beratung ,U-Teilnahme DatVO
& Projektarbeit
Larisa Dobzenko
FB Schule, Jugend und Familie
FamilienbüroChristian Eckhoff
Koordination Kekiz
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Barbara TheisLarisa Dobzenko
FamHeb & FGKiKP (Aufsuchende Tätigkeit, Netzwerkarbeit, Gruppenangebote)
Marion Renneker-Beule (Raum Neheim) & Nadja Pieper (ganzes Stadtgebiet)Bianka Lange (Raum Hüsten) Christiane Herbs t (Raum Arnsberg)Gunhild Schmidt (ganzes Stadtgebiet)
Fachlicher Austausch im Bereich Frühe HilfenWie ? Wann ? Mit wem?
Steuergruppe Frühe Hilfen auf (Kreisebene)Jugend-und Gesundheitshilfe 2 x im Jahr
Steuergruppe Netzwerk Frühe Hilfen (intern)JAL, JHP, FDL 3.4, FDl 3.3, GB, NWK Frühe Hilfen
Jeden 2. Mittwoch im Monat 13.30 Uhr – max. 16.30 Uhr
Steuergruppe Netzwerk Frühe Hilfen (erweitert)JAL, JHP, FDL 3.4, FDl 3.3, GSB, NWK Frühe Hilfen,
CA Kinderklinik ,CA Geburtsstation, ObM der Kinderärzte,
ObM der Frauenärzte, Gesundheitsamt
2 mal im Jahr (April /Oktober) 14.30 Uhr – 16.30 Uhr Je nach Thema ist
die NWK Frühe Hilfen befugt FK mit
einzuladen.
Austausch Frühe Hilfen (Kreisebene)Der Netzwerkkoordinatoren 2 x im Jahr
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Internes Team + FDLjeweils 4. Montag im Monat
9.00 Uhr – 10.30 Uhr
Internes Team Frau Dobzenko & Frau Theis
Jeden Montag 9.00 Uhr – 10.30 UhrIST-Stand, Wochenplanung,
neue Anfragen/ Fallvorstellung
Jugend-und Gesundheitshilfe 2 x im Jahreinzuladen.
QZ FamHeb/FGKIKP
Frau Theis + FamHeb/FGKIKPJeden 1. Freitag im Monat
9.00 -12.00 Uhr
Fallberatung Team Frühe Hilfen alleJeden 3. Freitag im Monat
9.00 – 11.00 Uhr
Unterstützungsnetzwerk für Schwangere und Mütter /
Väter in besonderen Situationen
2-4 mal im Jahr (+ AG´s bei Bedarf)
Austausch Frühe Hilfen LWLDer Netzwerkkoordinatoren 2 x im Jahr
Austausch Frühe Hilfen (LWL & LVR)Der Netzwerkkoordinatoren 2 x im Jahr
Umgestaltung des Schwangerschaftswegweisers
„Start ins Leben“
Argentur: koko Konzept& Kommunikation in Arnsberg
Januar 2016
Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit im Netzwerk „Frühe Hilfen“( BkiSchG Artikel 1: § 2KKG)
Willkommensgeschenk „Babypaket“der Stadt Arnsberg zur Geburt
Neu: Tasche, Lätzchen gesponsert durch die Familienzentren, Familienstart II
Gemeinsame Abstimmung
Logo Netzwerk„Frühe Hilfen“
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Erstellung des Familienstart ILeitfaden von der
Schwangerschaft bis zur Geburt
Agentur: tmv-kommunikation e.K. in Kamen (April 2016)
Verteilung in Kooperation mit den Frauenärzte :
Ausstellung des Mutterpasses
Verteilung in Kooperation mit dem Standesamt:
Ausstellung der Geburtsurkunde
Erstellung des Familienstart IILeitfaden von der
Geburt und die ersten Lebensjahre
Agentur: tmv-kommunikation e.K. in Kamen
Netzwerkfotos
Fotostudio C. Meinschäfer
in Arnsberg
Online Datenbank
Eingabe Herbst 2016
Familienzentrum NRW Familienzentren im Arnsberger Modell
Auswahlverfahren seit 2012 für Arnsberg
Vorgaben durch die Landesregierung
Ziel: Fokus auf Standorte mit einem höheren
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Bildungs- und Armutsrisiko für Familien
In der AG §78 „Kindertagesbetreuung“ vereinbarte Kriterien (auf Kita Basis):
� Anzahl der Kinder, in deren Familien vorrangig eine nicht deutsche Sprachen gesprochen wird
� Anzahl der Elternbeiträge nach Einkommensgruppen
�„Kultur Alarm“
�Ausbildungsbotschafter
�Leitfaden für Berufsorientierung
Bürgerschaftliches und zivilgesellschaftliches Enga gement als Motor für innovative Präventionsarbeit der Stadt.
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
Aktuelle Projekte
�Leitfaden für Berufsorientierung
�Optimierung der Ausbildugsmesse
�Intensive Beteiligung an stadtplanerischen Maßnahme n (Naturerlebnisraum Eichholz, städtebauliches Entwicklungskonzept Arnsberg)
�Arnsberg APP
Highlight Highlight -- VeranstaltungenVeranstaltungen• Besuch der Ministerpräsidentin im März 2014 im Stad tteil
Moosfelde• Entwicklungskonferenz „Inklusion in allen Lebensber eichen“
im November 2014• Besuch von Brigitte Mohn auf dem Schreppenberg/Arns berg im
März 2015• Einweihung „Schule ohne Rassismus“ im Juni 2015• Besuch einer österreichischen Delegation aus dem Vo rarlberg
Stadt Arnsberg, Fachbereich Schule, Jugend und Familie, Christian Eckhoff
• Besuch einer österreichischen Delegation aus dem Vo rarlberg bei Familienzentrum Vogelbruch 01.09.2015
• Überregionale Kekiz-Veranstaltung "Bildungsteilhabe von Flüchtlingskindern" am 29.09.15 in Arnsberg der Ber telsmann-Stiftung
• Aussteller und Podiumsteilnehmer bei der Fachmesse Familienzentren am 28.10.2016 in Essen
• Besuch einer österreichischen Delegation aus der St eiermark im Familienzentrum Altstadt am 23.11.2016