INFORMER MAGAZINE ARNSBERG Jul. '10

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2010 Juli Anzeige FOTO: LEA SCHMITT VOLUME 1 · JULI 2010 MICHAEL KORSCH (SEITE 04), THOMAS STOLLETZ (SEITE 04), ULRICH PRANGE (SEITE 05), BERND LEPSKI (SEITE 06), CHRISTOPH MEINSCHÄFTER (SEITE 11), KATHRIN LUKAC (SEITE 12), JOHANNA RÖBER (SEITE 13), GABRIELE SCHÜTTELHÖFER (SEITE 19), GISELA HINKERODE (SEITE VI-02), CHRISTINE BLÜM (SEITE VI-03), TOBIAS NOWACK (SEITE VI-04) AQUILANO RIMONDI AQUILANO R IMOND I EVA´S MODELADEN www.evas-modeladen.de [email protected] Arnsberg Apothekerstraße 43 Tel. 0 29 32 / 2 73 41 Meschede Rebell 5 Tel. 02 91 / 14 16 Iserlohn Von Scheibler Str. 12 Tel. 0 23 71 / 1 24 43 ab Juli 2010 Premium Jeansabteilung fur Damen und Herren NEU Arnsberg MARTINA BRÄUTIGAM (14+15) TOBIAS FILTHAUT (10) HARTMUT FUNKE SASCHA WENDLING (16) HEIKO SCHAFBERG (17) PETER M. KLEINE (18) ULRIKE RICHTSCHEID (06) HAIMO HIERONYMUS (18) DR. BIRGITTA PLASS (04) ATZE SCHRÖDER (19) GISBERT KEMMERLING (18) BEATA STASINSKA (14+15) JANA BALS (14+15) CHRISTOPH MEINSCHÄFER (11) www.informer-magazine.de Gesamtauflage Arnsberg: 20.000 Exemplare jeden Monat M A G A Z I N

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Teilausgabe Arnsberg

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2010Juli

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FOTO: LEA SCHMITT

VOLUME 1 · JULI 2010 MICHAEL KORSCH (SEITE 04), THOMAS STOLLETZ (SEITE 04), ULRICH PRANGE (SEITE 05),

BERND LEPSKI (SEITE 06), CHRISTOPH MEINSCHÄFTER (SEITE 11), KATHRIN LUKAC (SEITE 12), JOHANNA RÖBER (SEITE 13), GABRIELE SCHÜTTELHÖFER (SEITE 19), GISELA HINKERODE (SEITE VI-02),

CHRISTINE BLÜM (SEITE VI-03), TOBIAS NOWACK (SEITE VI-04)

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AQUILANOR I M O N D IAQUILANOR I M O N D I

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Arnsberg

MARTINA BRÄUTIGAM (14+15)

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HAIMO HIERONYMUS (18)

DR. BIRGITTA PLASS (04)

ATZE SCHRÖDER (19)

GISBERT KEMMERLING (18)

BEATA STASINSKA (14+15)JANA BALS (14+15)

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www.informer-magazine .deGe samtauflage Arnsberg: 20.000 Exemplare jeden Monat

M A G A Z I N

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Was wünschen Sie sich in Sachen Stadtentwicklung für die nähere Zu-kunft?Arnsbergs Anziehungskraft hat in den letzten Jahren zugenommen – die stei-genden Besucherzahlen belegen dies. Der hiermit verbundene wirtschaftliche Nutzen ist allerdings weiter ausbaufähig – insbesondere der Innenstadtbereich muss noch attraktiver werden. Daher hat sich der Verkehrsverein Arnsberg mit der „Initiative Arnsberg 2013“ vorgenom-men, den Standort nachhaltig mit den vorhandenen Potenzialen zu stärken.

Welches ist das stärkste Pfund, mit dem Arnsberg wuchern kann? Arnsbergs historische Kulisse mit einem gut erhaltenen mittelalterlichen Stadt-kern ist in der ganzen Umgebung einzig-artig. Ein Alleinstellungsmerkmal sind auch die thematischen Stadtführungen, an denen jährlich bis zu 15.000 Besucher teilnehmen. Zudem ist der gelungene Ausbau des RuhrtalRadweges für Arns-berg ein großer Gewinn.

Der Arnsberg Informer …… kann für die Stadt ein ganz neues Informationsmedium sein, das künftig lesbare Unterhaltung zu interessanten Themen bieten will, ohne dabei in Kon-kurrenz zu den klassischen Medien zu treten.

Welche Entwicklungen in Arnsberg fi nden Sie derzeit spannend?Die lang ersehnte Umgehungsstraße in Hüsten – als geborener Hüstener wünsche ich mir, dass dort ein Wohnort mit hohem Freizeitfaktor und soliden Nahversorgungsmöglichkeiten entsteht. Die Rahmenbedingungen waren nie besser. Spannend ist auch die Entwicklung rund ums Kaiserhaus, das sich zu einer erstklassigen Event-Location entwickelt hat.

Wie beurteilen Sie das gastronomische Angebot in der Stadt?In Neheim ist es besser als sein Ruf. Mit italienischen, indischen, spanischen und chine-sischen Restaurants sind wir gut aufgestellt, darüber hinaus gibt es eine Vielzahl deutscher Restaurants und Gaststätten in fast allen Ortsteilen. Das neue „R“ am Ruhrtalradweg wird die gastronomische Landschaft in Arnsberg erweitern.

Der Arnsberg Informer …… ist das neue Stadtmagazin mit viel Information über Lifestyle, Veranstaltungen, Kurioses, Kulinarisches, Menschen und Wirtschaft.

Franz Mand

INFORMER MAGAZINE ist ein eingetra-

genes Markenzeichen und erscheint in

Lizenzpartnerschaft mit der GOLDPRESS

GMBH · Alfredstr. 279 · 45133 Essen ·

Tel: (02 01) 45 189-300 · Fax: (02 01) 45 189-

199 · eMail: [email protected] ·

GF: Helge Brinkschulte, Ralf Schönfeldt

Schlusstermine für die Ausgabe »AUG. 2010«REDAKTION: 16.07.10 & ANZEIGEN: 20.07.10

IM-A › 02

Karin HahnVerkehrsverein Arnsberg e. V.

Geschäftsführer Arena Restaurant

Was zeichnet die Arbeit in Arnsberg aus?Als aus Kassel Zugereister erlebe ich Arns-berg in seiner Vielseitigkeit als sehr inte-ressant. Es gibt engagierte Unternehmer, bodenständige Arbeitnehmer und interes-sante Firmen.

Welche Entwicklungen in der Stadt fi n-den Sie derzeit spannend? Welche be-trachten Sie mit Sorge?Die gestiegene Qualität rund um die Apo-thekerstraße und Hauptstraße in Neheim ist beachtenswert. In Alt-Arnsberg sind gute Projekte zur Weiterentwicklung des Kulturstandortes realisiert worden und vieles ist in vielversprechenden Startlö-chern. Für die Zukunft müssen wir natür-lich die negative demografi sche Entwick-lung beachten. Auch hier gilt es, global zu denken und lokal zu handeln.

Der Arnsberg Informer …… wird dazu beitragen, die Attraktivität un-serer Stadt bekannter und transparenter zu machen.

Ernst-Michael SittigVorstandsmitglied der Sparkasse Arnsberg-Sundern

Was zeichnet die politische Arbeit in Arnsberg aus?Eine enorm lebendige und aktive Bür-gerschaft. Das gemeinsame Erarbeiten und Umsetzen neuer Lösungen, um den gesellschaftlichen Veränderungen und damit der Zukunft gerecht zu werden: Weniger Kinder, mehr Ältere, Vielfalt der Kulturen und Nationen in unserer Stadt, Klimawandel und die Finanzkrise mit ih-ren tiefen Spuren im Haushalt der Stadt.

Welche Entwicklungen in der Stadt fi nden Sie derzeit spannend? Welche betrachten Sie mit Sorge?Spannend ist zu erleben, wie es Schritt für Schritt gelingt, das Bildungsniveau un-serer Kinder und Jugendlichen ständig zu verbessern. Spannend ist auch, dass sich immer mehr ältere Menschen für unsere Stadt engagieren. Sorgen bereitet der hohe Tribut, den unsere Stadt als Indus-triestadt an die Finanz- und Wirtschafts-krise gezahlt hat und immer noch zahlt.

Der Arnsberger Informer…… ist eine echte Bereicherung der Medien-landschaft in unserer Stadt und Region.

Hans-Josef Vogel Bürgermeister

Impressum

…und bestimmen Sie selbst, was in Ihrem neuen Magazin für Arnsberg veröffent licht wird. Der Inhalt entsteht durch Sie! Sie sind aktiv, Sie sind Geschäftsmann/-frau, Po-litikerin oder Lehrer, Arzt oder Schuster, Schulkind oder einfach nur Bürger der Stadt Arnsberg. Das Leben passiert bei Ihnen – wir berichten nur darüber. Informieren Sie uns, wenn etwas Wichtiges, Spannendes oder einfach nur etwas Schönes bei Ihnen passiert. Wir sind Ihr Sprachrohr. In Arnsberg jetzt neu ab Juli 2010 – in Deutschland bereits seit 1993. Die INFOR-MER Magazine Essen starteten vor exakt 200 Ausgaben mit einer durchgängig far-bigen und ansprechenden Aufmachung. Das war damals neu im Zeitungsmarkt. Mit der 200. Ausgabe haben die INFORMER Ma-gazine wieder etwas radikal Neues realisiert – und auch wir werden Ihnen diese Innova-tion im Zeitschriftenmarkt ab der zweiten Ausgabe präsentieren. Seien Sie gespannt!

Und so wird der ARNSBERG INFORMER vertrieben.Der Arnsberg Informer startet direkt mit einer sehr großen Aufl age von 20.000 Ex-

Werden Sie ein Informer…emplaren und wird gezielt verteilt: Die kauf-kräftigsten Haushalte in Arnsberg erhalten das Magazin kostenlos per Post nach Hause. Von den insgesamt 36.305 möglichen Haus-halten im gesamten Stadtgebiet sind das immerhin 12.160 Haushalte, die sich in den Kaufkraftklassen „Sehr hoch“ und „Extrem hoch“ befi nden.

Falls Sie nicht zu den Empfängern gehören, so kann das folgende Ursachen haben: 1. Sie sind ein so genannter „Werbeverwei-gerer“, wünschen also keine unaufgefor-derte Post in Ihrem Briefkasten. 2. Die Kaufkraftklasse des Hauses, in dem Sie leben, ist (noch) unbekannt. 3. Ihr Haus befi ndet sich in einer Alleinlage, z. B. Forsthaus, so dass eine Zustellung un-wirtschaftlich wäre. Für alle diese Personen – und natürlich auch alle anderen Menschen, die sich für das Magazin interessieren, gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, den ARNSBERG INFORMER kostenlos zu erhalten: Fragen Sie einfach bei den inserierenden Geschäf-ten nach oder holen Sie sich Ihr Exemplar direkt beim Verlag im Neheimer Kaiser-haus ab. Natürlich können Sie das Magazin auch abonnieren. Das Jahresabo mit zwölf Ausgaben kostet nur 19,50 € incl. Porto und einem hochwertigen Überraschungs-geschenk.

Viel Spaß beim Lesen wünschen wir Ihnen stellvertretend für das gesamte Team von Brinkschulte Medien.

Was zeichnet die politische Arbeit in Arnsberg aus?Eine enorm lebendige und aktive Bür-gerschaft. Das gemeinsame Erarbeiten und Umsetzen neuer Lösungen, um den gesellschaftlichen Veränderungen und damit der Zukunft gerecht zu werden: Weniger Kinder, mehr Ältere, Vielfalt der damit der Zukunft gerecht zu werden: Weniger Kinder, mehr Ältere, Vielfalt der damit der Zukunft gerecht zu werden:

Kulturen und Nationen in unserer Stadt, Klimawandel und die Finanzkrise mit ih-

die gastronomische Landschaft in Arnsberg erweitern.

Der Arnsberg Informer …… ist das neue Stadtmagazin mit viel Information über Lifestyle, Veranstaltungen, Kurioses, Kulinarisches, Menschen und Wirtschaft.

Franz Mand Geschäftsführer Arena Restaurant

Die lang ersehnte Umgehungsstraße in Hüsten – als geborener Hüstener wünsche ich mir, dass dort ein Wohnort mit hohem Freizeitfaktor und soliden Nahversorgungsmöglichkeiten entsteht. Die Rahmenbedingungen waren nie besser. Spannend ist auch die Entwicklung

In Neheim ist es besser als sein Ruf. Mit italienischen, indischen, spanischen und chine-sischen Restaurants sind wir gut aufgestellt, darüber hinaus gibt es eine Vielzahl deutscher Restaurants und Gaststätten in fast allen Ortsteilen. Das neue „R“ am Ruhrtalradweg wird

… ist das neue Stadtmagazin mit viel Information über Lifestyle, Veranstaltungen, Kurioses,

Was zeichnet die Arbeit in Arnsberg

Als aus Kassel Zugereister erlebe ich Arns-berg in seiner Vielseitigkeit als sehr inte-ressant. Es gibt engagierte Unternehmer, bodenständige Arbeitnehmer und interes-

Welche Entwicklungen in der Stadt fi n-den Sie derzeit spannend? Welche be-

Die gestiegene Qualität rund um die Apo-thekerstraße und Hauptstraße in Neheim ist beachtenswert. In Alt-Arnsberg sind gute Projekte zur Weiterentwicklung des Kulturstandortes realisiert worden und vieles ist in vielversprechenden Startlö-chern. Für die Zukunft müssen wir natür-lich die negative demografi sche Entwick-lung beachten. Auch hier gilt es, global zu

… wird dazu beitragen, die Attraktivität un-serer Stadt bekannter und transparenter

orstandsmitglied der Sparkasse Arnsberg-Sundern

Bürgermeister

Falls Sie nicht zu den Empfängern gehören,

1. Sie sind ein so genannter „Werbeverwei-gerer“, wünschen also keine unaufgefor-

2. Die Kaufkraftklasse des Hauses, in dem

3. Ihr Haus befi ndet sich in einer Alleinlage, z. B. Forsthaus, so dass eine Zustellung un-

Für alle diese Personen – und natürlich auch alle anderen Menschen, die sich für das Magazin interessieren, gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, den ARNSBERG INFORMER kostenlos zu erhalten: Fragen Sie einfach bei den inserierenden Geschäf-ten nach oder holen Sie sich Ihr Exemplar direkt beim Verlag im Neheimer Kaiser-haus ab. Natürlich können Sie das Magazin auch abonnieren. Das Jahresabo mit zwölf Ausgaben kostet nur 19,50 € incl. Porto und einem hochwertigen Überraschungs-Ausgaben kostet nur 19,50 € incl. Porto und einem hochwertigen Überraschungs-Ausgaben kostet nur 19,50 € incl. Porto

Viel Spaß beim Lesen wünschen wir Ihnen stellvertretend für das gesamte Team von

Bitte per Post, Fax oder E-Mail an:Brinkschulte Medien GmbH & Co. KG

Postfach 1320 · 59703 ArnsbergTelefon: 0 29 32/97 75-0 · Telefax: 0 29 32/97 [email protected] · www.brinkschulte.com

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ERSCHEINT IM VERLAGBRINKSCHULTE MEDIEN GmbH & Co. KG

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Tel.: (02932) 9775-11, Fax: (02932) 9775-25

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HERAUSGEBER:Dipl.-Kfm. Axel Brinkschulte (v. i. S. d. P.)

Dipl.-Kfm. Helge Brinkschulte

OBJEKTLEITUNG:Julia Mersch

REDAKTIONChristina Alessio – Alexandra Brandt

Axel Brinkschulte – Julia Mersch

GRAFIKDenise Büsse – Martin Falcone – Suzan Häger

Ellen Hartmann – Anja Hellmann

FOTOS:Christoph Meinschäfer

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Page 3: INFORMER MAGAZINE ARNSBERG Jul. '10

INFORMER MAGAZIN Arnsberg im Juli 2010 03

Warum lohnt es sich, sich für lokale Belange einzusetzen?In einer immer anonymer werdenden Gesellschaft ist es wichtig, sich für be-stimmte Dinge zu engagieren. Wenn wir unser lokales Umfeld nicht außer Acht lassen, sondern es vielmehr stärken und fördern, haben wir alle etwas davon – und zwar sofort.

Was wünschen Sie sich in Sachen Stadtentwicklung für die nähere Zu-kunft?Meines Erachtens sollte alles dafür getan werden, dass nachfolgende Gene-rationen ein starkes Argument haben, in dieser Stadt zu bleiben. Dafür sind Anstrengungen bei den Arbeitsplätzen sowie im Bereich der Bildung ebenso erforderlich wie die Stärkung des kulturellen Lebens.

Die Idee Arnsberg Informer…… fi nde ich gut! Ein Format, welches das Wir-Gefühl in unserer Stadt abbildet, ist wichtig und richtig. Viel Erfolg damit!

Lokal Intro

Wie beurteilen Sie den künst-lerischen/kulturellen Dialog in Arnsberg?In Arnsberg gibt es den Kunstverein und die Künstlergruppe Sepia, au-ßerdem das Sauerlandmuseum und den Kunstsommer. Jede Organisati-on verfolgt unterschiedliche Ziele, aber der Kontakt untereinander ist sehr gut.

Welche Attribute machen Ihrer Meinung nach eine lebenswerte Stadt aus? Welche davon fi nden wir in Arnsberg vor, woran muss noch gearbeitet werden?Arnsberg erfüllt schon viele Attribute, die für mich eine lebenswerte Stadt ausmachen: historische Architektur, eine Kunst- und Kulturszene, gute Gastronomie, reizvolle Landschaft … Leider haben wir das Problem, dass einige Ladenlokale leerstehen. Ich würde mir wünschen, dass sich in diesen Räumen Menschen mit guten Geschäftsideen ansiedeln.

Der Arnsberg Informer …… informiert Arnsberg!

Wie beurteilen Sie die Lebensqualität hier vor Ort in Arns-berg? Durch seine Lage nahe den Metropolen des Ruhrgebiets bietet Arnsberg seinen Bürgern einen optimalen Standort zum Leben und Arbeiten. Darüber hinaus besteht ein gutes Angebot an Kultur, Dienstleistungen, Sport- und Gesundheitseinrichtungen. Intakte Dorfgemeinschaften und viele Vereine fördern das ge-sellschaftliche Leben in allen Altersklassen.

Welche Entwicklungen bzw. Bauvorhaben fi nden Sie der-zeit spannend? Welche sind Ihnen ein Dorn im Auge?Aktuell erhält Hüsten durch zahlreiche Bauvorhaben ein neues Gesicht. Nun gilt es, das vorhandene Potenzial an Gewerbefl ä-chen zu aktivieren und mit ergänzenden Einzelhandelsangebo-ten etwaige Versorgungslücken der Gesamtstadt Arnsberg zu schließen. Unglücklich ist derzeit die zusätzliche Baustelle zur Sanierung der Ruhrbrücke an der Riggenweide.

Der Arnsberg Informer …… ist in Zeiten schwindender Vielfalt in der lokalen Berichterstat-tung eine willkommene Ergänzung zu den bestehenden Print-medien.

Was zeichnet Ihre Arbeit in Arnsberg aus?Die Nähe zur Region und zu den Menschen die dort leben. Als genossenschaftliche Volksbank sehen wir es als unsere Pfl icht an, Verantwor-tung dafür zu übernehmen, dass Arnsberg auch weiterhin eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt.

Welche Entwicklung in der Stadt fi nden Sie derzeit spannend? Welche betrachten Sie mit Sorge?Das ehrenamtliche Engagement ist meines Erach-tens ein Beleg dafür, dass Solidarität hier einen hohen Stellenwert hat. Mit Sorge betrachte ich die demografi sche Entwicklung. Hier müssen – neben den akuten Problemen des Haushalts und der Infrastruktur – gemeinsame, kommunalüber-greifende Konzepte entwickelt werden.

Der Arnsberg Informer ...… wird hoffentlich eine Bereicherung der Arnsber-ger Medienlandschaft sein. Viel Erfolg!

Andreas Cloer Oberst der Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist Neheim 1607 e.V.

Was hat Sie bewogen, sich in Arnsberg politisch zu engagieren? Ich habe schon als sehr junger Mensch angefangen, mich politisch zu engagieren. Eine meiner ersten Aufgaben war die Jugendpolitik: Wenn ein Spielplatz geplant wurde und man dann die Realisierung sah, war das stets eine große Freude. Und es ist immer noch eine großartige Aufgabe, diese Stadt weiter zu entwickeln.

Welche Angelegenheiten liegen Ihnen dabei besonders am Herzen? Die wichtigste Aufgabe der Zukunft ist es, Arnsberg im Wettbewerb der Städte gut zu positionieren – denn die nächsten Jahre werden durch die demografi sche Entwicklung gekennzeichnet sein. Ebenfalls am Herzen liegt mir, dass das Miteinander der Gene-rationen ebenso gelebt wird wie die Vereinsarbeit und das bürgerschaftliche Engage-ment.

Der Arnsberg Informer … … ist eine ganz großartige Idee und eine willkommene Ergänzung zur Tageszeitung. Insbesondere freut es mich, dass die vielen Arnsberger Initiativen im Kultur- und Frei-zeitbereich mit dem Informer ein neues Forum fi nden. Good luck!

Klaus Kaiser Vorsitzender der CDU Hochsauerlandkreis und Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen für den Wahlkreis Arnsberg,

Sundern, Eslohe und Schmallenberg

Ingo Beckschäfer Vorstand Verkehrs- und Gewerbeverein Hüsten e.V.

Jürgen DörnerVolksbank Sauerland eG

Eva LohageKünstlergruppe Sepia

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Was wünschen Sie sich in Sachen Stadtentwicklung für die nähere Zukunft?Dass es auch in Zukunft gelingt, Inves-toren vom Potenzial der Einkaufs-stadt Neheim zu überzeugen. Welches ist das stärkste Pfund, mit dem Arnsberg wuchern kann? Was Neheim angeht ist dies der ge-lungene Mix aus mehr als 170 Ein-zelhändlern, welche in einem at-traktiven Umfeld ein in der Region einzigartiges Shopping-Erlebnis er-möglichen.

Der Arnsberg Informer …… schließt eine Lücke im Medienmix der Region.

Konrad BuchheisterGeschäftsführer City Büro Aktives Neheim

Wie beurteilen Sie das Sport- und Freizeitan-gebot hier vor Ort in Arnsberg?Arnsberg ist eingebettet in eine wunderbare Sport- und Freizeitlandschaft. Entsprechend viel-fältig und hochwertig ist das Angebot seitens der Vereine und kommerziellen Anbieter. Ich persön-lich freue mich besonders auf die Finnenbahn im Sportzentrum Große Wiese. Hier kann das Zen-trum der Arnsberger Laufszene entstehen.

Was wünschen Sie sich in Sachen Stadtent-wicklung für die nähere Zukunft?Dass sich Hüsten zum Zentrum für Sport, Freizeit und Wellness entwickelt. Gesamtstädtisch gese-hen wünsche ich mir eine Entwicklung, die unter-nehmerische Interessen und ökologische Nach-haltigkeit gleichermaßen berücksichtigt.

Der Arnsberg Informer …… ist ein weiteres Medium auf dem heiß um-kämpften Zeitungs- und Anzeigenmarkt, auf das man gespannt sein darf.

Dr. Katrin Henneke

Marketingleiterin Nass

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ARNSBERGER KÖPFEHABEN WAS ZU SAGEN

Warum lohnt es sich, sich für lokale Belange einzusetzen?In einer immer anonymer werdenden Gesellschaft ist es wichtig, sich für be-stimmte Dinge zu engagieren. Wenn wir unser lokales Umfeld nicht außer Acht lassen, sondern es vielmehr stärken und fördern, haben wir alle etwas davon – und zwar sofort.

Lokal Intro

… ist in Zeiten schwindender Vielfalt in der lokalen Berichterstat-tung eine willkommene Ergänzung zu den bestehenden Print-medien.

Ingo Beckschäfer Vorstand Verkehrs- und Gewerbeverein Hüsten e.V.Ingo Beckschäfer Gewerbeverein Hüsten e.V.Ingo Beckschäfer

der Region.

Konrad BuchheisterGeschäftsführer City Büro Aktives Neheim

Andreas Cloer St. Johannes Baptist Neheim 1607 e.V.

Was hat Sie bewogen, sich in Arnsberg politisch zu engagieren? Ich habe schon als sehr junger Mensch angefangen, mich politisch zu engagieren. Eine meiner ersten Aufgaben war die Jugendpolitik: Wenn ein Spielplatz geplant wurde und man dann die Realisierung sah, war das stets eine große Freude. Und es ist immer noch eine großartige Aufgabe, diese Stadt weiter zu entwickeln.

Welche Angelegenheiten liegen Ihnen dabei besonders am Herzen? Die wichtigste Aufgabe der Zukunft ist es, Arnsberg im Wettbewerb der Städte gut zu positionieren – denn die nächsten Jahre werden durch die demografi sche Entwicklung gekennzeichnet sein. Ebenfalls am Herzen liegt mir, dass das Miteinander der Gene-rationen ebenso gelebt wird wie die Vereinsarbeit und das bürgerschaftliche Engage-ment.

Der Arnsberg Informer … … ist eine ganz großartige Idee und eine willkommene Ergänzung zur Tageszeitung. Insbesondere freut es mich, dass die vielen Arnsberger Initiativen im Kultur- und Frei-zeitbereich mit dem Informer ein neues Forum fi nden. Good luck!

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen für den Wahlkreis Arnsberg,

ARNSBERGERKÖPFEHABEN WAS ZU SAGEN

Lokal

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SimplyCity statt SharedSpace – ein Stadtteil defi niert sich neuWie beurteilen Sie die derzeitige Situation in Hüsten?„In Hüsten wird trotz der städtischen Haushaltsla-ge viel bewegt. Gerade durch den Umbau der Heinrich-Lübke-Straße und des Bereiches um den Marktplatz und die Kneppergasse erhält Hü-sten ein neues Zentrum. Leider kann es durch die

verschiedenen Baustellen jedoch zeitweise zu verkehrlichen Einschränkungen kommen.“

Streitpunkt der Umbaumaßnahmen ist der Kreisver-kehr. Ist dieser wirklich sinnvoll?„Ja, denn seit Eröffnung der B229n ist der Durchgangsver-kehr auf der Heinrich-Lübke-Straße stark zurückgegangen. Aufgrund der heutigen Verkehrsbelastung ist die vorhan-dene Lichtsignalanlage nicht mehr erforderlich.“

Inwiefern ist ein Kreisverkehr überhaupt als städtebau-liche Aufwertung geeignet?„Kreisverkehre werden an Knotenpunkten eingesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, die Leistungsfähigkeit zu steigern und gleichzeitig eine Geschwindigkeitsreduzierung

zu bewirken. Weitere Ziele sind ein gleichmäßiger Verkehrs-ablauf, eine positive Umweltbilanz und eine Verbesserung des Straßen- und Landschaftsbildes. Durch den Bau des Minikreisverkehrs in Hüsten wird der vorhandene Stra-ßenquerschnitt erheblich reduziert und der Verkehrsfl uss wesentlich dynamischer.“

Gibt es Gründe, die gegen einen Kreisverkehr als zu-kunftsfähiges Verkehrskonzept sprechen?„Nein, da Kreisverkehre hohe Leistungsfähigkeiten bei gerin-geren Wartezeiten und Staulängen aufweisen.“

Anwohner argumentierten, ein Kreisverkehr erhöhe den Verkehrslärm. Ihrer Ansicht nach ein haltbarer Einwand?„Nein. Die Lärmemission in Kreisverkehren wird durch einen gleichmäßigen Verkehrsablauf sogar vermindert.“

Die Umbaumaßnahmen stehen unter dem Konzept „Simply City“. Was ist Ihrer Ansicht nach Ziel dieses Konzepts?„Ziel ist vor allem mehr Aufenthaltsqualität und Atmosphä-re im Stadtteil Hüsten. Das Statement ‚SimplyCity‘ ist nicht zu verwechseln mit ‚SharedSpace‘. ‚SimplyCity‘ beschreibt ein neues Stadt- und Mobilitätskonzept, das im Sinne des Leitgedankens ‚Weniger ist mehr‘ das Leben in der Stadt ver-einfachen will. ‚SharedSpace‘ hingegen sind selbsterklären-de Straßenräume ohne bauliche Trennung, wobei sich der

motorisierte Verkehr als Gast im Straßenraum fühlen sollte. Wie Erfahrungen zeigen, sind schwächere Verkehrsteilneh-mer bisher noch die Leittragenden dieses Systems, da sie auf deutlich erkennbare Verkehrsführungen angewiesen sind.“

Stichwort „Weniger ist mehr“: Das mag auf Verkehrs-konzepte zutreffen – wäre aber ansonsten nicht eher eine Belebung durch mehr Geschäfte, Angebote etc. wünschenswert?„Mit der Neugestaltung der Heinrich-Lübke-Straße werden öffentliche Mittel in den öffentlichen Raum investiert. Diese Aufwertung kann zu einer Aktivierung der privaten Eigentü-mer führen, die dann ihrerseits in die Häuser und Geschäfte investieren. Hier haben die Hüstener zusammen mit der Stadtverwaltung, der Wirtschaftsförderung und mit Unter-stützung externer Fachleute bereits die Initiative ergriffen und ein Leerstandsmanagement bzw. ein Konzept zur Stand-ortprofi lierung eingeleitet. Eine Belebung durch Geschäfte und attraktive Gebäude sehe ich in jedem Fall als positiv an.“

Das neue Casino 3000 auf der Hüstener Bahnhofstraße wird von vielen Anwohnern mit Argwohn beäugt. War man in Hüsten zunächst noch froh über die Wiederbelebung der unan-sehnlichen Rosier-Brache, ranken sich mittler-weile viele Spekulationen und Gerüchte um die vermeintliche Spielhalle. Und so mancher fragt sich sogar, ob nach dem Novum nun noch ein weiteres zwielichtiges Etablissement Einzug ge-halten hat. Das Informer Magazin Arnsberg hat sich umgehört.

Dr. Birgitta Plass, Stadt- und Verkehrspla-nerin der Stadt Arnsberg, sieht sowohl dem Novum als auch dem umstrittenen Casino mit Gelassenheit entgegen. „Novum und Casino 3000 sind Nachnutzungen sonst leer stehen-der Gebäude“, erklärte sie auf unsere Anfrage. „Würden sie weiter leer stehen und Gebäude und Umfeld weiter verwahrlosen, ist die davon ausgehende Negativwirkung auf den Stadtteil

meiner Meinung nach größer als mit den aktu-ellen Nutzungen.“

Der Informer wollte den Betreibern des Casinos die Möglichkeit geben, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und bestehende Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Dies war jedoch nicht möglich, da partout kein Kontakt herzustellen war – wählt man die Telefon-nummer des Casinos, ertönt sowohl tagsüber als auch in den späteren Abendstunden das Besetztzeichen.

So bleiben zunächst einige magere Fakten: Der Verkauf des lange Zeit leerstehende Gebäu-des wurde über die Immobilienfi rma S. Sprin-ger Limited in Gibraltar abgewickelt, während die Casino 3000 Spielautomaten GmbH ihren Sitz im bayerischen Attenhofen hat. Wer für die Niederlassung in Arnsberg zuständig ist, bleibt indes im Dunkeln. Und so gilt bis auf Weiteres: Nichts Genaues weiß man nicht.

Ein Fall für die Gerüchteküche

Die Diskussionen um die Neugestaltung des Hüstener Zentrums nehmen, so scheint es, kein Ende. Immer neue Streitpunkte entfl ammen rund um den Weiterbau auf der Heinrich-Lübke-Straße. Ein Dorn im Auge ist vielen Anwohnern der Bau eines Kreisverkehrs; darüber hinaus erwei-sen sich ständige Verzö- gerungen und die nur mäßigen Fortschritte auf den Baustellen als echte Nervenprobe. Derzeit konzentriert sich der Är-ger vieler Hüstener auf die zusätzliche Baustelle auf der Ruhrbrücke an der Riggenweide, die lange Staus und Wartezeiten verursacht. „Es ist mir unverständlich, dass die Ar- beiten an der Baustelle bei gutem Wetter und Tageslicht nicht vorangetrieben werden und die ausführenden Firmen ihre Arbeiten freitags um die Mittagszeit offensichtlich einstellen“, mokiert auch Ingo Beckschäfer,

Vorstand des Verkehrs- und Gewerbevereins Hüsten e.V.. „Hier muss sich die Verwal-tung den Vorwurf gefallen lassen, durch die zu laxe Ausschreibung der Maßnahme die Bauzeit zu verschleppen. Das geht vor allem zu Lasten der Geschäftsleute und der Bür-ger. Zwar kann man sehen, dass der Verkehr mittlerweile schon nachgelassen hat, aber nur weil neue Wege gesucht und gefunden werden. So wird Hüsten weiter gemieden und potenzielle Käufer gehen aufgrund der schlechten Erreichbarkeit verloren.“ Hätte man den örtlichen Firmen eher auf die Füße treten müssen, um den Bau voran zu treiben? Sind Einwände und Argumentationen der Anwohner gegen einen Kreisverkehr haltbar? Und was tragen die Baumaßnahmen tatsächlich zur Imagever-änderung des Stadtteils bei? Das Informer Magazin Arnsberg hat Bürger, Planer und Verwalter befragt.

Lokal

Hüsten – Stiefkind der Stadt?

Dr. Birgitta Plass, bei der Stadt Arnsberg zuständig für Stadt- und Verkehrsplanung,

schildert die Vorzüge des neuen Mobiliätskonzepts für Hüsten und skizziert Chancen, die sich mittelfristig daraus ergeben können.

facts

Die Diskussionen um die Neugestaltung des Hüstener Zentrums nehmen, so scheint es, kein Ende. Immer neue Streitpunkte entfl ammen rund um den Weiterbau auf der Heinrich-Lübke-Straße. Ein Dorn im Auge ist vielen Anwohnern der Bau eines Kreisverkehrs; darüber hinaus erwei-sen sich ständige Verzö- gerungen und die nur mäßigen Fortschritte auf den Baustellen als echte Nervenprobe. Derzeit konzentriert sich der Är-ger vieler Hüstener auf die zusätzliche Baustelle auf der Ruhrbrücke an der Riggenweide, die lange unverständlich, dass die Ar-

Hüsten Hüsten Stiefkind der Stadt?

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„Man merkt schon, dass durch die Umleitung weniger Leute in den Laden kommen.... Insofern ist es ärgerlich, dass man auf der Baustelle so wenig Leute sieht. Wenn die Frau vom Bürgermeister in Müschede wohnen würde, würde es wohl schneller gehen, denn man sagt ja: Wo der Bürgermeister wohnt, wird der Schnee als erstes weggeschoben.“Ulrich Prange, Einzelhändler mit Sitz in Hüsten

„Wir sehen Hüsten im Aufwind!“Hüsten ist der am wenigsten beliebte Stadtteil. Auch die Wohnungsgenossenschaft hat dort die meisten Leerstände. Warum ist das Ihrer Ansicht nach so?

Werner Schlinkert: „Angestammte Bewohner mussten ihre Wohnungen aus Altersgründen verlassen, neue waren nur schwerlich zu begeistern. So stand in letzter Zeit ein Großteil unserer rund 65 Wohnungen in Hüsten leer. Investitionen lohnten nicht. Die in den 50er Jahren erbauten Wohnhäuser waren zuletzt kaum noch vermietbar. Seitdem aber die Umge-hungsstraße den Durchgangsverkehr aufnimmt und die Stadt mit großem Aufwand die Heinrich-Lübke-Straße saniert, hat auch die Genossenschaft begonnen, in die Zukunft zu planen.“

Es lohnt sich also wieder, in Hüsten zu investieren?

Herbert Herrig: „Eine neue Mieterumfrage bestätigt diese Entwicklung, daher sieht unsere Genossenschaft den Stadtteil Hüsten im Aufwind. In den nächsten zwei-einhalb Jahren werden wir rund viereinhalb Millionen Euro in den Wohnungsbestand an der Heinrich-Lübke-Straße und dem Bodikusweg investieren.“

Worauf zielen die Modernisierungspläne der Genos-senschaft ab?

Werner Schlinkert: „Die soliden Altbauten werden in ihren Grundrissen verändert, um Wohnraum für die unterschied-lichsten Lebensgemeinschaften zu schaffen. Den demogra-fi schen Wandel vor Augen, werden wir auf barrierearme Zu-gänge und Zuschnitte achten. Neben klassischen Familien- wird es auch Single-Wohnungen sowie Raum für betreutes Wohnen geben. Nach dem großen Erfolg der Senioren-WG, die vor zwei Jahren in einer unserer Wohnungen in Arnsberg Einzug gehal-ten hat, ist so ein Projekt nun auch für Hüsten geplant.

Werner Schlinkert (Bild links) und Herbert Herrig (Bild rechts), Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Arns-

berg + Sundern eG, sehen den Stadtteil Hüsten wieder im Aufwind. Die Wohnungsgenossenschaft hat Potenziale entdeckt und investiert wieder in leer stehende Wohnungen.

facts

Neues Leben im alten Wortmann-KomplexAm 31. Mai öffnete der Poco Einrichtungsmarktin Hüsten seine Tore.

Warum ist Arnsberg ein geeigneter Standort für Poco?„Der neue Markt weist eine angemessene Größe auf und verfügt über ausreichend Parkplätze. Nur wenige hundert Meter entfernt befi ndet sich das Mitnahme-Lager, so dass 90 Prozent der Einrichtungsgegenstände gleich nach dem Kauf mitgenommen werden können. Außerdem liegt der Standort zentral in einem großen Einzugsgebiet.“

Was erwarten Sie von der Eröffnung des neuen Marktes in Arnsberg?„Sehr viel – nicht zuletzt, weil auch die benachbarten Häuser in Iserlohn, Hagen und Paderborn sehr erfolgreich laufen. Außerdem sind wir auf die Menschen aus dem umliegenden Sauerland gespannt.“

Welche Zielgruppe sprechen Sie an?„Bei uns kaufen diejenigen ein, die großen Wert auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis legen. Das Sortiment richtet sich dabei an junge Singles ebenso wie an Seni-oren oder preisbewusste Familien.“

Wie profi tiert die Region vom gelben Einrichtungsmarkt?„Das Unternehmen arbeitet traditionell mit Mitarbeitern aus der jeweiligen Region, die intensiv auf ihre neue Auf-gabe vorbereitet werden. “

Für Poco-Marktleiter Michael Korsch (Bild links) und sein Team war die Eröffnung in Hüsten ein Riesener-

folg. Auch Poco-Geschäftsführer Thomas Stolletz (Bild rechts) zeigte sich im Gespräch mit dem Informer Magazin Arnsberg überzeugt, mit dem Standort die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

facts

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Zur Hochzeit der Kaiser‘schen Leuchtenfabrik ar-beiteten im Möhnetal bis zu 4.000 Menschen. Auch

heute präsentiert es sich als lebendiger Standort für die verschiedensten Industrie- und Gewerbeunternehmen – wobei das Kaiserhaus in der Möhnestraße 55, dessen Name auf besagtes Unternehmen zurückgeht, eine besondere Rolle spielt. Als modernes Gewerbe- und Dienstleistungszentrum mit exzellenter Infrastruktur und innovativer Architektur bietet es vor allem jungen und dynamischen Unternehmen aus dem Medien-, Agentur- und Beratungsbereich beste Möglichkeiten. Zu den bisher nutzbaren 4.000 Quadratmetern Fläche kommen nun im vierten Bauabschnitt weitere Büro-einheiten hinzu. Was bringt dieser Umbau und wer profi tiert von den neuen Flächen? Wird hier sinnvoll investiert oder Geld zum Fenster herausgeworfen? Das INFORMER MAGAZIN ARNSBERG hat bei Bernd Lepski, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Arnsberg, und Ulrike Richtscheid, Projektleiterin des Kaiserhauses, nachgefragt.

Wieso braucht Arnsberg das Kaiserhaus – und warum noch weitere Flächen?„Vor allem die Standortaufgabe der Firma Thorn, die sich nach der Firma Kaiser auf der Möhnestraße angesiedelt hat, brachte ein städtebauliches Problem mit sich. Man stellte sich die Frage, wie die Brache wieder in Nutzung kommen könnte. Deswegen hat die Stadt damals entschieden, den nicht privat vermarktungsfähigen Bereich zu übernehmen und mit eigenen Mitteln zu fördern. Durch den Aufbau und die Sanierung des Kaiserhauses konnten bereits viele junge Unternehmen einen attraktiven Standort fi nden. Das neue Leben im historischen Gebäude hat auch im Umfeld positive Effekte erzielt – ein großer

Des Kaisers neue Räume

koordinieren, dass die Nachfrage auch in das vorhan-dene Angebot passt. Wir gehen aber fest davon aus, dass die Flächen in naher Zukunft vermietet werden.“

Wie erklären Sie sich die große Nachfrage an diesem Standort?„Das Kaiserhaus bietet besondere Qualitäten und Möglichkeiten – wie zum Beispiel die Kombination mit dem Veranstaltungsbereich, den man direkt vor Ort auch für eigene Besprechungen, Tagungen und Semi-nare nutzen kann. Außerdem spielt auch der Standort des Kaiserhauses eine große Rolle: Zum einen verfügt es über eine gute Anbindung an die Autobahnen und ins Möhnetal, zum anderen ist die Nähe zur Innenstadt gegeben, so dass man das Neheimer Zentrum fußläufi g erreichen kann. Wichtig sind aber auch die räumlichen und baulichen Qualitäten bzw. die Ausstattung.“

Warum ist der Standort gerade für junge, krea-tive Dienstleister so interessant?„Weil Synergieeffekte zwischen den Mietern entstehen. Die räumlich nah beieinander gelegenen Geschäfts-partner treffen sich beim Kaffee im hauseigenen Bistro ‚Boulevard 55‘, bei der Zigarettenpause vor der Tür oder auf diversen Veranstaltungen, die im Kaiserhaus stattfi nden. So entstehen Gespräche – und darüber hinaus Geschäftsbeziehungen und Kooperationen.“

Wie viel Fläche kommt durch den Umbau hinzu?„Es können insgesamt über 3.000 Quadratmeter ausgebaut werden. Im ersten Teil des vierten Bauab-schnitts kommen zunächst einmal circa 1.500 Qua-dratmeter hinzu.“

Woran wird aktuell gearbeitet?„Zurzeit wird die Außenhaut vollständig hergestellt und das äußere Bild angepasst. Je nach Vermietungs-stand, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststeht, wird dann der Innenausbau vorgenommen.“

Vorteil ergibt sich allein durch die Mieter und Semi-narteilnehmer des Kaiserhauses, die in der Mittags-pause das gastronomische Angebot der Innenstadt nutzen und zum Umsatz der Neheimer Gastronomen beitragen. Die Mieterstruktur – ein ausgeglichener Branchenmix – soll durch die weiteren Räumlich-keiten beibehalten bzw. ergänzt werden. Ein weiteres Ziel ist der Ausbau des Veranstaltungsbereichs.“

Besteht denn überhaupt Bedarf nach neuen Miet-fl ächen im Kaiserhaus?„Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist natürlich auch an Arnsberg nicht spurlos vorbeigegangen. Trotzdem ist weiterhin eine große Nachfrage an Flächen im Kai-serhaus vorhanden. Hier ist es im Moment wichtig zu Bernd Lepski

Die zukünftige Fassade des Kaiserhauses an der Möhnestraße. Die Architekten Rüdiger Tepe und Stefan Grützbach. Ulrike Richtscheid

koordinieren, dass die Nachfrage auch in das vorhan-dene Angebot passt. Wir gehen aber fest davon aus, dass die Flächen in naher Zukunft vermietet werden.“

Möglichkeiten – wie zum Beispiel die Kombination mit

auch für eigene Besprechungen, Tagungen und Semi-nare nutzen kann. Außerdem spielt auch der Standort des Kaiserhauses eine große Rolle: Zum einen verfügt es über eine gute Anbindung an die Autobahnen und ins Möhnetal, zum anderen ist die Nähe zur Innenstadt gegeben, so dass man das Neheimer Zentrum fußläufi g erreichen kann. Wichtig sind aber auch die räumlichen

Warum ist der Standort gerade für junge, krea-

„Weil Synergieeffekte zwischen den Mietern entstehen.

partner treffen sich beim Kaffee im hauseigenen Bistro

oder auf diversen Veranstaltungen, die im Kaiserhaus

Wie viel Fläche kommt durch den Umbau hinzu?

ausgebaut werden. Im ersten Teil des vierten Bauab-

„Zurzeit wird die Außenhaut vollständig hergestellt und das äußere Bild angepasst. Je nach Vermietungs-stand, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststeht,

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Worauf wird im Rahmen des Umbaus besonderer Wert gelegt?„Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat sich das Kaiser-haus stetig weiterentwickelt – vom kleinen Wohn-haus über den großen Industriekomplex bis hin zum wichtigen Dienstleistungsstandort. Durch den Umbau werden die alten Strukturen aufgelöst und durch ein neues, zukunftsorientiertes Konzept ersetzt. Der neue Abschnitt des Gebäudes wird kernsaniert; es werden neue Decken eingezogen und zum Teil sogar ein neues Dach eingesetzt. Es entsteht also ein repräsentativer Rahmen für Neugründungen, Erweiterungen und Niederlassungen.“

Schlägt sich das auch auf den Preis der Mietfl ä-chen nieder?„Nein. Wir nehmen Marktmieten und orientieren uns dabei am Mietpreisspiegel der IHK. Es wird der Miet-preis verlangt, der im Moment durchschnittlich für die Stadt ist.“

Welche Firmen sind am Umbau beteiligt?„Am Umbau wirken ausschließlich Firmen aus der Region mit. Einen Generalunternehmer gibt es nicht; wir arbeiten mit vielen kleineren Unternehmen zu-sammen, die der Architekt Tepe koordiniert.“

Möhnestraße 55 – ein Blick hinter die Kulissen

Über 100 Jahre lang werkelten zeitweise bis zu 1.500 Menschen in der historischen Leuchtenfab-rik der Gebrüder Kaiser und setzten schon damals richtungsweisende Maßstäbe. Mit der Schließung der Firma im Jahr 1986 wechselten die einzelnen Gebäudeteile die Besitzer. Bis die frei gewordenen Flächen neu belebt wurden, vergingen viele Jahre – erst 2005 zog neuer Glanz ins alte Gemäuer. Im Zuge eines beispielhaften Strukturwandels ent-stand das heutige Kaiserhaus, ein hochmodernes Gewerbe- und Dienstleistungszentrum für junge, kreative Unternehmen aus dem gewerblichen und freiberufl ichen Bereich. Heute ist es ein fester Be-standteil der heimischen Unternehmenslandschaft und trägt einen entscheidenden Teil dazu bei, dass das Möhnetal ein attraktiver Gewerbe- und Wirtschaftsstandort bleibt.

Wann werden die ersten Räumlichkeiten bezugs-fertig sein?„Der erste Teil wird, wenn nicht noch irgendwelche baulichen Schwierigkeiten eintreten, im Oktober bzw. November fertiggestellt. Dann wären auch die ersten Flächen beziehbar.“

Das Kaiserhaus vor dem Umbau. Ein Blick in den großen Veranstaltungssaal.

Schichtbeginn bei Kaiser-Leuchten um 1930.

Zur Zeit der Kaiser‘schen Leuchtenfabrik arbeiteten hier bis zu 4.000 Menschen.

Das Kaiserhaus wird heute unter anderem für Vorträge und Schulungen genutzt.

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Worauf wird im Rahmen des Umbaus besonderer Wert gelegt?„Seit Ende des 19. Jahrhunderts hat sich das Kaiser-haus stetig weiterentwickelt – vom kleinen Wohn-haus über den großen Industriekomplex bis hin zum wichtigen Dienstleistungsstandort. Durch den Umbau werden die alten Strukturen aufgelöst und durch ein neues, zukunftsorientiertes Konzept ersetzt. Der neue Abschnitt des Gebäudes wird kernsaniert; es werden neue Decken eingezogen und zum Teil sogar ein neues Dach eingesetzt. Es entsteht also ein repräsentativer Rahmen für Neugründungen, Erweiterungen und Niederlassungen.“

Schlägt sich das auch auf den Preis der Mietfl ä-chen nieder?„Nein. Wir nehmen Marktmieten und orientieren uns dabei am Mietpreisspiegel der IHK. Es wird der Miet-preis verlangt, der im Moment durchschnittlich für die Stadt ist.“

Welche Firmen sind am Umbau beteiligt?„Am Umbau wirken ausschließlich Firmen aus der Region mit. Einen Generalunternehmer gibt es nicht; wir arbeiten mit vielen kleineren Unternehmen zu-sammen, die der Architekt Tepe koordiniert.“

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Neue Friseur- und Beautysalons sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen

– auch in Arnsberg. Waschen, schneiden, fönen, färben – das können sie alle. Doch damit ist es noch nicht getan. Denn ein guter Friseur sollte nicht nur souverän mit Kamm und Schere hantieren, son-dern einen gewissen Mehrwert bieten. Das Informer Magazin Arnsberg hat füh-rende örtliche Salons unter die Lupe ge-nommen und individuelle Schwerpunkte herausgestellt. Für alle, die sich dennoch nicht sicher sind, in wessen Hände man sein Haar bedenkenlos legen kann, ha-ben wir einige Tipps zusammengestellt.

Erster Blick: Was tragen die Friseure auf dem Kopf? Ein schneller Blick auf die Frisuren der Mitarbeiter kann durchaus aufschluss-reich sein, denn meistens schneiden sie sich gegenseitig die Haare. Gefällt Ihnen nicht, was Sie sehen? Dann ab in den nächsten Salon.

Zweiter Blick: Salon-SauberkeitWo geschnitten wird, liegen Haare he-rum. Das ist normal. Diese sollten al-lerdings weggefegt werden, bevor der nächste Kunde an der Reihe ist. Auch die Utensilien wie Bürsten, Kämme und Scheren sollten sauber sein, bevor sie auf dem nächsten Kopf zum Einsatz kommen.

ZuverlässigkeitBei der Terminabsprache sollte sich auch der gefragteste Salon einigerma-ßen fl exibel zeigen. Termine außerhalb der Öffnungszeiten sind – nach Verein-barung – mittlerweile durchaus üblich. Haben Sie einen Termin vereinbart, müssen Sie mehr als 15 Minuten War-tezeit nicht tolerieren.

Typberatung Ein guter Friseur sollte nicht zu allem Ja und Amen sagen, sondern realis-tisch beurteilen, was machbar ist und was nicht – und im Zweifelsfall lieber

von einem bestimmten Schnitt oder einer extremen Farbe abraten. Typge-rechte Beratung ist wichtig – denn sind die Haare erst mal ab, kann auch der beste Friseur keine Wunder mehr voll-bringen.

Service und BeratungsqualitätDer Friseur sollte bereitwillig Tipps ge-ben, wie man das Styling auch zu Hau-se hinbekommt und dafür nicht nur die im Salon angebotenen, meist hochprei-sigen Produkte empfehlen. Außerdem sollten Kleinigkeiten wie das Nach-schneiden des Ponys ohne Termin und Extra-Kosten durchgeführt werden.

FortbildungTrends und Techniken ändern sich schnell, daher sind regelmäßige Schu-lungen der Mitarbeiter ein Muss. Fra-gen Sie nach, ob der Chef seine Mitar-beiter weiterbildet!

Franco FalconeInhaber: Franco FalconeSalon besteht seit: 19.04.2008Größe: 160 m²Anzahl der Bedienplätze: 11Anzahl der Mitarbeiter: 13Schwerpunkte: schneiden, Colorationen, Styling nach aktu-ellen Trends und für besondere AnlässeSpezialisiert auf: Haarverlängerung, individuelle TypberatungZusatzangebot: Beauty, Make-up, Kopfmassagen, Augenbrau-en zupfen, StylingPositionierung: unkompliziert

Friseursalon Oliver Rüther by Udo WalzInhaber: Oliver RütherSalon besteht seit: 01.01.2010Größe: 120 m²Anzahl der Bedienplätze: 12Anzahl der Mitarbeiter: 8Schwerpunkte: Coloration-Strähnentechniken, Schnitt, ExtensionsSpezialisiert auf/besondere Stärken: Haarverlängerung, Haarverdichtung, Typberatung, Coloration im Blond und Braunbereich, Highlights aus dem Hause WalzZusatzangebot: Beauty, Make-up, Wellness, Kopfmassagen, Augenbrauen zupfen, StylingPositionierung: exklusiv

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Friseursalon Amal ChahrourInhaber: Amal ChahrourSalon besteht seit: 01.12.2005Größe: 184 m²Anzahl der Bedienplätze: 11Anzahl der Mitarbeiter: 2 Vollzeitkräfte, 2 Auszubil-dendeSchwerpunkte: kompetente Beratung und Fachwissen in den Bereichen Hair, Cosmetics, NailsSpezialisiert auf: exklusive Hochsteckfrisuren für jeden Anlass Zusatzangebot: Relax-Bereich mit LCD-Fernseher, entspannende Massagen bei der Haarwäsche und Haar-kur, Farbtherapie während der Behandlung, Echthaar-verlängerungPositionierung: kreativ, unkompliziert

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INFORMER MAGAZIN Arnsberg im Juli 2010

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TuS Voßwinkel

www.informer-magazine.de/arnsbergIM-A › 10

Das Fußballfi eber ist wieder ausgebrochen: Pünktlich zum Start

der Weltmeisterschaft wurden Autos und Balkone befl aggt, platzen die Public Viewing-Places aus allen Nähten und das Fernsehen meldete Traum-quoten. Ausnahmsweise sind sich einmal alle einig: Die WM-Stimmung von 2006 kann weitergehen, gegen ein neues Sommermärchen hätte nie-mand etwas einzuwenden.

Das wäre auch ganz im Sinne der Fußballdamen des TuS Voßwinkel, die die Welt-meisterschaft derzeit eben-falls gespannt verfolgen. Mit etwa 900.000 Aktiven ist der Frauenfußball in Deutschland übrigens längst kein Nischen-

phänomen mehr – und so langsam müssen selbst hart-näckigste Machos anerkennen, dass es bei weitem nicht nur burschikose Mannweiber sind, die da stürmen, dribbeln und in die Zweikämpfe gehen. Zur Sicherheit machte das Informer Magazin Arnsberg die Probe aufs Exempel und lud die Fuß-balldamen aus Voßwinkel zum Fotoshooting ein. Das Ergebnis dürfte dann auch den letzten Zweifl er überzeugen – denn wie man sieht, ist das Team nicht nur sportlich, jung und frisch, sondern auch ganz schön femi-nin. Das wollen Sie live sehen? Demnächst wieder regelmäßig auf dem Gelände des TuS Voß-winkel – am 15.08. startet die neue Saison.übrigens längst kein Nischen- neue Saison.

Kick it like

Voßwinkel!Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Frauen-fußballs a) allgemein und b) im TuS Vosswinkel?„Der Frauenfußball hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. Gerade die Erfolge der der Frauennationalmannschaft haben bei vielen Mädchen das Interesse an dieser Sportart geweckt. Beim TuS Vosswinkel hat sich der Mädchen- und Frauenfußball ähnlich dynamisch entwickelt. Was vor fünf Jahren mit ein paar Mädchen aus unserem Ort begann, kann sich mittlerweile sehen lassen: Ne-ben unserer Damenmannschaft, die im letzten Jahr den Sprung in die Frauenkreisliga 6 schaffte, haben wir zwei Juniorinnen-Mannschaften; insgesamt spie-len 40 Frauen und Mädchen im Verein – Tendenz steigend.“

Was hat Sie dazu motiviert, sich als Trainer zu engagieren? Was macht den größten Spaß bei der Arbeit mit den Fußballerinnen?„Ich wurde irgendwann angesprochen, ob ich nicht ein paar Trainingseinheiten übernehmen könnte, habe dann das Training regelmäßig geleitet – und Spaß daran gefunden. Die hohe Motivation und die Lernbereitschaft der Mädchen haben mich be-geistert. Wenn auch die Athletik im Frauenfußball nicht so hoch ist wie bei Männermannschaften, so sind die Frauen sehr gut in der Lage, neue Dinge auf-zunehmen und schnell umzusetzen. So hat sich die Mannschaft immer weiterentwickelt. Und wenn man dann am Ende des Tages ein Tor mehr als der Gegner geschossen hat, ist das eine tolle Belohnung.“

Wie setzt sich das Team zusammen? Wie alt sind die Mädchen?„Der Großteil des Teams kommt aus Vosswinkel, wir haben aber auch einige Spielerinnen aus an-deren Arnsberger Ortsteilen und sogar aus Ense

und dem Kreis Soest. Altersmäßig ist von 16 bis 25 Jahren alles dabei.“

Wie oft trainieren Sie?„Das Training fi ndet zweimal die Woche statt, mitt-wochs und freitags jeweils um 19 Uhr.“

Höchster Sieg bzw. spektakulärste Niederlage Ihres Teams?„Unser höchster Sieg in der letzten Saison war ein 9:1 gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabel-lendrittel zu Beginn der Saison – eigentlich haben wir immer Probleme mit dem Tore schießen, aber an diesem Tag lief es einfach. Gegen die Mannschaft des SSV Stockum verlieren wir grundsätzlich spektaku-lär. Obwohl wir dort meistens ganz gut mitspielen, bekommen wir immer mindestens fünf Tore. Wieso? Das weiß ich leider auch nicht!“

Wie haben Sie die erste Saison in der Frauen-kreisliga 6 abgeschlossen? „Auf dem 9. Tabellenplatz – dabei kam das Team auf 14 Siege, ein Unentschieden und 13 Niederlagen. 43 Punkte sowie ein ausgeglichenes Torverhältnis standen am Ende der Spielzeit zu Buche.“

Ihr erklärtes Ziel für die nächste Saison?„Das muss noch defi niert werden. Die Liga wird im Vergleich zur letzten Saison sicher ein anderes Ge-sicht haben, da einige neue Mannschaften hinzusto-ßen werden. Wir haben uns in unserem ersten Jahr gut geschlagen, und da wollen wir anknüpfen.“

Sie müssen es wissen: Spielen Frauen wirklich weniger hart und insgesamt fairer? „Der Fußball der Frauen ist grundsätzlich nicht ganz so athletisch wie der der Männer. Dadurch ist die

Spielweise auch nicht ganz so robust. Dennoch gehen unsere Abwehrspielerinnen keinem Zweikampf aus dem Weg und scheuen auch vor einem Tackling nicht zurück. Wirklich unfaire Aktionen sieht man im Frauenfußball tatsächlich nur selten.“

Ihr WM-Tipp: Wer wird Weltmeister? „Mir sind in den letzten Tagen so viele kleine und große Deutschlandfl aggen begegnet, da möchte ich schon gern das Team mit dem Bundesadler vorne se-hen. Und ganz toll wäre es, wenn dann im nächsten Jahr die Frauennationalmannschaft im eigenen Land nachziehen könnte!“

Tobias Filthaut

Tobias Filthaut (28) trainiert seit viereinhalb Jahren die Fußball-Damen des TuS Vosswinkel.

In seiner aktiven Karriere hat der Arnsberger alle Jugendmann-schaften des Vereins durchlaufen und anschließend einige Jahre

in der Zweiten Senioren-Mannschaft gespielt. „Sechs magere Tore zeugen von dem Talent, das in mir schlummerte – leider ist es nie wirklich aufgewacht“, lacht der Damen-Coach, der hauptberufl ich als Diplom-Kaufmann bei der Continental AG tätig ist.

facts

Sophia Wuschanskyrechtes Mittelfeld

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Jessica HesseSturm

Johanna Kneerlinkes Mittelfeld Julia Panick

Abwehr

Christina RütherSturm

Viola VinciAbwehr

Linda MutzenbachMittelfeld

Kathrin KleinehrSturm

Damaris BeckerMittelfeld

Der Fotograf: Kreativer Quereinsteiger

Sie gehören zu den wenigen Kreativen aus der Region, die nicht in die großen Medienstädte abge-wandert sind. Wie beurteilen Sie die Möglichkeiten hier in Arnsberg? „Die große Herausforderung ist es, auch überregionalen Kunden und Agenturen deutlich zu machen, dass wir hier in der vermeintlichen Provinz gute Arbeit leisten. Wir sitzen zwar nicht in Düsseldorf, haben aber in räumlicher, technischer und personeller Hinsicht beste Möglichkeiten. So können wir ohne Weiteres ganze Bäder aufbauen, um sie für Prospekte und Kataloge zu fotografi eren. Darüber hinaus waren bereits viele Bands und Musiker hier, etwa die Donots oder Henrik Freischlader. Mit unserem zwölfköpfi gen Team aus Fo-tografen, Mediengestaltern, Spezialisten für Bildbear-beitung und einem Netzwerk von Freiberufl ern können wir auch aufwändige Shootings verwirklichen. Das hat sich mittlerweile auch herumgesprochen – wir haben viele überregionale Kunden, und der Kreis vergrößert sich weiter. Ein Problem ist es allerdings, gute junge Mitarbeiter dauerhaft hier zu halten.“

Woran liegt das Ihrer Ansicht nach?„Nicht am kreativen Potenzial – das ist hier durchaus vorhanden. Es liegt eher am mageren kulturellen Gesamtangebot. Oft fehlt es vor Ort an den nötigen fi nanziellen Mitteln, um auch mal außergewöhnliche oder aufwändigere Projekte oder Veranstaltungen auf die Beine stellen zu können.“

Wie sind Sie zur Fotografi e gekommen?„Als Quereinsteiger. Ich habe Sozialpädagogik studiert

und auch gerne in dem Beruf gearbeitet. Meine Leidenschaft für die Fotografi e war letztlich aber noch größer. Ich habe zunächst in Frankfurt für Presse-und Werbe-Agenturen fotografi ert, die reguläre Ausbildung zum Fotografen später allerdings noch nachgeholt.“

Was ist für Sie das Spannende an der Fotografi e?„Ihre Vielfalt. Mit einer Bandbreite von Porträt bis Produkt, von Mode bis Industrie, von Architektur bis Reportage ist das Genre extrem facettenreich. Was das angeht, sehe ich unseren Standort übrigens als Vorteil – denn in den Medienstädten ist die Konkur-renz so groß, dass man sich extrem spezialisieren muss, um sich am Markt behaupten zu können. Hier in Arnsberg können wir enorm vielfältig arbeiten, was mir persönlich sehr wichtig ist.“

Mittlerweile wird ihr Portfolio sogar noch durch die angegliederte Filmproduktionsfi rma Silber-streifen ergänzt. Wie kam es dazu?„Silberstreifen ist eigentlich aus einer fi xen Idee heraus entstanden, deren Potenzial wir dann aber schnell erkannt haben. Durch die Kombination aus Fo-tografi e und Film bieten sich viele neue Möglichkeiten und spannende Impulse.“

Vom klassischen Porträt über In-dustrie- und Architekturaufnahmen

mit hoher technischer Präzision bis hin zu künstlerisch-verspielten Arbeiten und Reportagen deckt der Ne-heimer Christoph Meinschäfer das komplette Spektrum der zeitgemäßen Fotografi e ab. Sein Hauptquartier im Kunst-Werk am Kaiserhaus als bloßes Fotostudio zu be-

zeichnen, wäre allerdings untertrieben – vielmehr hin-terlassen die großzügigen Räumlichkeiten den Eindruck einer lebendigen Ideenwerkstatt, in der viele Einfl üsse zusammenlaufen. Für die erste Ausgabe des Informer Magazins Arnsberg fotografi erte Christoph Meinschä-fer die Damenmannschaft des TuS Voßwinkel sowie die Bademoden-Trends auf den Seite 14/15.

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Für Straßensurfer und Reiselustige

Noch vor einigen Jahren waren Sport und Mode zwei verschiedene Paar Schuhe. Das hat sich inzwischen geändert. Sportschuhe, Sweatshirts und Funktionsjacken sind längst alltagstauglich geworden, und um-gekehrt will man auch beim Sport gut aussehen. Kathrin Lukac, zuständig für Einkauf/Verkauf im Bereich Textil, erklärte dem Informer Magazin Arnsberg, was derzeit im Trend ist.

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Kathrin Lukac

Welche Kategorien in der Sportmode unter-scheiden Sie?„Eine klare Abgrenzung von Sportmode zur sportlichen Freizeitmode ist heute kaum noch möglich. Hier zeigen sich die zahlreichen Facet-ten diverser Sportarten auf. Am ehesten kann man noch eine Kategorisierung in die Bereiche Basics, Funktion und Mode vornehmen, wobei sich Überschneidungen natürlich nicht ausschlie-ßen lassen.“

Welche Materialinnovationen sind in diesem Sommer neu und welche Vorteile bieten Sie dem Träger?„Der Trend geht zurück zu natürlichen Mate-rialien wie Organic Cotton oder Merinowolle, die mit dem hochfunktionellen zeitgemäßen Anspruch an Atmungsaktivität, Schweißabsorp-tion, Wärmeisolierung, etc. in Einklang gebracht werden.

Was ist der Trendsport des Sommers 2010? Und welche Grundausstattung benötigt man dafür?Angesagt ist das sogenannte Streetsurfi ng mit einem Waveboard. Dieser Funsport hat seine Wurzeln in den USA. Um auf der Straße zu sur-fen, benötigt man ein entsprechendes Sportgerät: ein Waveboard. Ganz nebenbei ist es ist eine tolle Koordinationsschulung für Kinder und Jugend-liche. Zur Grundausstattung gehören selbstver-

ständlich Helm und Schützer für Handgelenke, Ellbogen und Knie.

Worauf sollte man beim Kauf von Sportmo-de grundsätzlich achten? Im Vordergrund steht die Funktionalität mit Faktoren wie Atmungsaktivität, Schweißtrans-port, Passform und Bequemlichkeit. In manchen Sportarten, wie beispielsweise beim Radsport, ist zudem die Sicherheit ein wichtiger Aspekt.

Was wünscht sich der Sportler von heute an Extra-Features? In den letzten Jahren lässt sich insbesondere bei den weiblichen Kunden der Wunsch nach modischen Aspekten feststellen. Dementspre-chend gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Laufhosen- bzw. Oberteilen, die nicht nur hohe Ansprüche an die Materialqualität erfüllen, son-dern auch noch gut aussehen.

Der Mensch reist immer mehr, entdeckt neue Länder, Klimazonen und Kulturen. Was braucht er an Equipment?Funktionale, bequeme, leichte, schnelltrocknende Unter- und Oberbekleidung, Wetterschutzklei-dung, Kopfbedeckungen gegen Sonne und Kälte, gut eingelaufene Schuhe mit Profi lsohle. Eine gute Funktionsjacke hält bei Regen trocken und schützt optimal vor Auskühlung. Sie sollte bei jeder Wetterlage mit in den Rucksack.

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INFORMER MAGAZIN Arnsberg im Juli 2010 13

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Style.Barbecue

Woran sollte man denken, wenn man eine zünftige Grillparty im größeren Stil ausrichten möchte? Neben dem Grill, der Holzkohle bzw. dem Gas und dem Grillgut sollte man Stehbiertische oder Bierzeltgarnituren besorgen. Für kühle Getränke sorgt eine Zapfanlage, während Heizstrahler Wärme spenden. Passende Dekora-tionen fi ndet man im Gartencenter.

Welches Grillzubehör empfehlen Sie? In welche Extra-Features sollte man investieren?Empfehlenswert sind passende Abdeckhauben zum Schutz des Grills sowie spezielle Bürsten zur Reinigung. Beliebt sind außerdem Pizzasteine und Bratenkörbe. Da-rüber hinaus gibt es heute eine große Auswahl an Grillbü-chern mit klassischen und außergewöhnlichen Rezepten. Beim Grillen sind den Fantasien keine Grenzen gesetzt. Alles ist möglich – ganz nach Geschmack kann man alles auf den Rost legen. Auch Kuchen!

Welches Getränk servieren Sie dazu? Auch hier kommt es auf den jeweiligen Geschmack an – verschiedene Biersorten eignen sich ebenso wie prickeln-der Prosecco, ein leichter Sommerwein oder alkoholfreie Getränke.

Welche Grillmethode bevorzugen Sie? Holzkohle oder Gas?Geschmacklich gibt es meiner Meinung nach keinen Un-terschied. Holzkohle-Grills sind für diejenigen, die gerne mit dem Feuer spielen. Der Gasgrill eignet sich dagegen optimal für Spontangriller, da sich die Hitze hierbei viel schneller entwickelt. Beim Grillen mit der Holzkohle sollte man eine halbe bis dreiviertel Stunde Vorlauf einplanen.

Die Kohle glühen sehen, vom Tag entspannen und zwischendurch etwas essen – das macht den Reiz eines Grillabends aus. Puristen mag es dabei ausreichen, ein paar Würstchen auf den Rost zu werfen. Für alle, die darüber hinaus Wert auf das passende Ambiente legen, hält Johanna Röber, Gartencenterleiterin, nützliche Tipps bereit.

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GUT AUFGELEGT

GRILLEN WIE DIE PIONIEREVor rund 60 Jahren entwickelte George Stephen den Kugelgrill. Ihn störte, dass bei heruntertropfendem Fett die Flammen unkontrolliert aufloderten und dass Windböen Asche auf die schönen Steaks bliesen. Seine Lösung: Er zersägte eine Boje und baute daraus den ersten Kugelgrill. Und legte damit unbewusst den Grundstein für ein neues Grillen mit wahlweise direkter oder indirekter Hitze. Seither hat die Firma Weber die Kugel stets weiterentwickelt: mit Rädern, Aschebe-hältern, Tischen, Gasanzündern und anderen Modifi-kationen. Doch nie war Weber-Grillen so komfortabel wie 2010. Die neuen Holzkohle-Modelle sind in Details weiter verbessert worden – besonders den Hitzeschutz hat Weber optimiert: die Griffstege wurden verlängert und Hitzeschilde an den Deckeln angebracht.Erhältlich über www.weststyle.de

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Baden gehen?Baden gehen?Baden gehen?Baden gehen?Baden gehen?Baden gehen?

Zugegeben: Ein Bikini macht noch keinen Sommer. Trotzdem steht kein anderes Kleidungsstück so

sehr für verführerische Leichtigkeit, sexy Weiblichkeit und ein entspanntes Strandgefühl wie der klassische Zweiteiler. Welche Farben und Formen im Sommer 2010 angesagt sind, hat sich das Informer Magazin Arnsberg exklusiv von Jana, Martina und Beata zeigen lassen – und wer mag, darf sich dabei auch gleich abschauen, wie man minimale Stoffmengen maximal wirksam in Szene setzt…

FarbenGroße Blumendrucke sowie Zebra- oder Leoparden-prints sind voll im Trend und erweisen sich als echter Hingucker am Strand oder im Schwimmbad. Knallige Farben wie Pink oder Lila bleiben ebenfalls angesagt, sollten aber sorgfältig auf Haar- und Hautfarbe der Trägerin abgestimmt werden. Wer sich in allzu auf-fälligen Farben nicht wohlfühlt, kann bedenkenlos zu einem klassischen Modell in Schwarz oder Weiß grei-fen – damit macht man auch 2010 nichts falsch.

AccessoiresDer Fantasie sind in diesem Sommer keine Grenzen ge-

setzt, dementsprechend gilt im Bereich der Accessoires: Je auffälliger, desto besser. Viele Designer haben kleine Blickfänge in Form von Broschen, Ketten oder raffi -nierten Verschlüssen in den Stoff eingearbeitet, darüber hinaus sieht man häufi g Perlenstickereien, Cut-outs und Applikationen in Gold oder Silber.

SchnitteAuch in 2010 dürfen die unterschiedlichen Schnitt-formen von Bikiniober- und unterteilen beliebig kombiniert werden. Ein buntes Nebeneinander von Push-Ups, Bandeau- und Triangel-Tops, von Tangas, Hipstern oder klassischen Höschen bestimmt das Bild. Die Wirkung der verschiedenen Schnitte ist dabei stark abhängig von der Figur der Trägerin – im Zwei-felsfall kann es hilfreich sein, eine gute Freundin zu Rate zu ziehen.

Wem steht was?Eine große Brust bekommt in einem Oberteil mit stüt-zenden Bügeln eine schöne Form, während sich Trian-gel-Oberteile eher für Frauen mit kleinerer Oberweite eignen. Wichtig bei allen Bikinis ist, dass sie bequem und locker sitzen und nirgendwo einschneiden.

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INFORMER MAGAZIN Arnsberg im Juli 2010 15

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Baden gehen?

Jana Bals Alter: 22 | Maße: keine Ahnung | Geboren in: WiesbadenWohnhaft in: Neheim | Beruf: Bürokauffrau, angehende Personalfachfrau | Hob-bys: Shoppen, Reisen, Freunde, Sport | Badeanzug oder Bikini?: Auf jeden Fall Bikini | Was macht gute Bademode aus? Sie muss super sitzen und auffällig sein – vor allem sexy! | Traum-Urlaubsziel: New York, Miami | Tatsächliches nächstes Urlaubsziel: Türkei | Was liegt dir eher, Strand oder Sport? Strand

Beata StasinskaAlter: 25 | Maße: 87/64/88 | Geboren in: Polen | Wohnhaft in: Arnsberg | Beruf: Nagel-Designerin | Hobbys: kochen | Bevorzugte Bademode: Bikini | Was macht gute Bademode aus? Gute Form, sexy Schnitt | Traum-Urlaubsziel: Los Angeles | Tatsächliches nächstes Urlaubsziel: Ibiza | Was liegt dir eher: Strand oder Sport? Sport am Strand! | Wenn ja, wel-cher Sport? Joggen, Schwimmen, Radfahren, Skifahren

Martina Bräutigam Alter: 22 Jahre | Maße: werden nicht verraten! | Geboren in: Lünen Wohnhaft in: zunächst Arnsberg, seit zweieinhalb Jahren in Münster | Beruf: Studentin, Fachrichtung Zahnmedizin | Hobbys: Sport, Kunst, Reisen, Mode | Bevorzugte Bademode: Bikini | Was macht gute Bademode aus? Gute Qualität, guter Sitz, optisch ansprechend | Traum-Urlaubsziel: New York | Tatsächliches nächstes Urlaubsziel: Mittelmeerraum | Was liegt dir eher: Strand oder Sport? Eine Mischung aus beidem gefällt mir am Besten. | Wenn ja, welcher Sport? Schwimmen, Joggen, Kitesurfi ng, Ballet

Baden gehen?

Wer es sich leisten kann, darf dieses Jahr auch oben ohne an den Strand –

so wie unser Model Beata. Denn auch der neueste internationale Trend hat

Arnsberg bereits erreicht: Bei einem Badeanzug aus der aktuellen Kollektion des

amerikanischen Dessous-Labels Victoria’s Secret (Bild rechts) beschränkt sich

der Stoff im oberen Bereich auf ein Bändchen, das um den Hals befestigt wird.

Ein Bandeau-Top kann zwar ergänzend dazu getragen werden – muss aber nicht.

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Wir fahren nach Berlin!Style.Reise

Jahr für Jahr kommen immer mehr Gäste aus dem In- und Ausland in die deutsche Hauptstadt. Viele von ihnen kommen mehrmals und entdecken dabei immer wieder etwas Neues. Eine Agentur aus Neheim verlegte kürzlich sogar ihren Firmensitz an die Spree.Sascha Wendling veranstaltet unter dem Namen Quadri-ga bereits seit 2004 Studienreisen nach Berlin. Geboren wurde die Idee aus der Liebe und Leidenschaft des Grün-ders für die Hauptstadt. Ende des vergangenen Jahres hat sich Sascha Wendling entschieden, den Sitz der Firma nach Berlin zu verlegen. Zu Beginn dieses Jahres ist dann sein Freund Hartmut Funke mit in die Firma eingestie-gen, der seit vielen Jahren eine Werbeagentur in Neheim betreibt.

Herr Wendling, was bewegt einen Neheimer mit fast 40 Jahren zum Umzug nach Berlin?Vor allem der lang gehegte Wunsch, öfter in der Haupt-stadt zu sein. Ich bin in den vergangenen Jahren zwar schon mindestens einmal im Monat in Berlin gewesen, doch immer nur für wenige Tage. Hier zu leben ist noch einmal was ganz anderes. Durch die ständige Anwesenheit in Berlin ist nicht nur die inhaltliche Anbindung an das Ge-schehen besser, sondern ich kann jetzt auch ganz andere Aufträge annehmen, die sich von Neheim aus einfach nicht gerechnet haben.

Ein Beispiel?Neben der Organisation der Reisen gehören ja auch Stadtfüh-rungen zu unserem Schwerpunkt. Jetzt bin ich in der Lage, auch kleine Gruppen, wie Familien, einen ganzen Tag als Pri-vatguide durch Berlin zu führen. Bei einer erst notwendigen Anreise und den dann notwendigen Übernachtungskosten würde sich das nicht lohnen.

Herr Funke, was war Ihre Motivation bei Quadriga-Studi-enreisen einzusteigen?Ich habe mit meiner Agen-tur im Dezember letzten Jahres einen zweitägigen Ausfl ug nach Berlin ge-macht und vorher mei-nen Freund Sascha Wend-ling gebeten, einige Dinge für uns zu organisieren. Dar-aus ist dann eine komplette Rundum-Betreuung gewor-den, die sowohl mich, als auch meine Mitarbeiter so begeistert hat, dass ich mir das ganze Kon-zept noch genauer ange-sehen habe.

Was war das Besondere?Funke: Wir brauchten uns um nichts zu küm mern. So war die ganze Reise deutlich entspannter, als wenn man sich in einer mehr oder weniger fremden Stadt alles selbst zusam-mensuchen muss. Außerdem hat Herr Wendling uns noch ganz kurzfristig über Kontakte in den Bundestag gelotst – zu einem Zeitpunkt, als eigentlich gar keine Besucher mehr reindurften.

Was unterscheidet Ihre Agentur zum jetzigen Zeitpunkt von anderen Anbietern?

Wendling: Neben touristischen Angeboten, wie etwa einer Bootsfahrt auf der Spree, gehören die inhaltli-

chen Aspekte, Politik, Architektur, Kunst und Kultur zu unseren Schwerpunkten.

Was können Sie unseren Lesern empfehlen?Wendling: Zunächst eine viertägige Studienreise

nach Berlin, mit Besuch im Kanzleramt, Reichstag, zwei bedeutenden Mu-seen und ganz entspannten, aber hochinteressanten Führungen. Und dann ein paar Monate später „Ber-lin für Fortgeschrittene“, wobei die Teilnehmer die Stadt von einer völ-lig anderen Seite kennen lernen. Hartmut Funke und Sascha Wendling

Wir fahren nach Berlin!

die ganze Reise deutlich entspannter, als wenn man sich in einer mehr oder weniger fremden Stadt alles selbst zusam-mensuchen muss. Außerdem hat Herr Wendling uns noch ganz kurzfristig über Kontakte in den Bundestag gelotst – zu

Was unterscheidet Ihre Agentur zum jetzigen Zeitpunkt

Neben touristischen Angeboten, wie etwa einer Bootsfahrt auf der Spree, gehören die inhaltli-

chen Aspekte, Politik, Architektur, Kunst und Kultur

Zunächst eine viertägige Studienreise nach Berlin, mit Besuch im Kanzleramt,

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Page 17: INFORMER MAGAZINE ARNSBERG Jul. '10

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Was ist das Besondere an einem Ultraleichtfl ugzeug?„Im Gegensatz zu einer Cessna, in der bis zu sechs Personen Platz fi nden, wird in einem Ultraleichtfl ugzeug nur ein Pas-sagier transportiert, dem man viele Sonderwünsche erfüllen kann. Für viele Fluggäste ist es beispielsweise ein ausge-sprochenes Highlight, über das eigene Haus zu fl iegen und davon Fotos zu schießen. Zudem verfügt der Ultraleichtfl ie-ger über ein ausgeklügeltes Rettungssystem: Im Ernstfall kann der Pilot einen Fallschirm ziehen, der sich über dem Flugzeug öffnet und es sehr sachte zu Boden bringt.“

Was für Flüge bieten Sie an?„Rund, Foto- und Transferfl üge. In 30 Minuten schafft man beispielsweise eine Runde über Menden, Iserlohn, den Sorpesee, Arnsberg und die Möhne. In 60 Minuten er-reicht man das Münsterland sowie Teile des Ruhrgebiets. Aber auch darüber hinaus steuern wir Ziele an: Etwa ein-einhalb Stunden Flugzeit braucht es bei einer Geschwin-

digkeit von durchschnittlich 200 Stundenkilometern nach Berlin oder an die Nordsee.“

Gibt es eine bestimmte Flugsaison?„Nein, es wird zu jeder Jahreszeit gefl ogen, wenn es das Wetter zulässt. Für einen Rundfl ug mit dem Ultraleicht-fl ugzeug braucht man lediglich einen blauen Himmel und gleichmäßigen Wind – und schon geht es innerhalb weniger Sekunden auf 800 Meter Höhe.“

Im Hauptberuf sind Sie Zahnarzt. Was hat Sie dazu bewogen, Pilot zu werden?„Die Fliegerei hat mich schon immer fasziniert. Ein alter Schulfreund meldete mich schließlich kurzerhand zu einer Flugstunde im Ultraleichtfl ieger an. Das war ein extrem aufregendes Erlebnis für mich. Ich kam sofort auf den Geschmack und lernte das Fliegen in Rahmen einer sogenannten ‚Prinzenausbildung‘.“

In die Luft gehen Dr. Heiko Schafberg mit seinem Ultraleichtfl ugzeug auf dem Flugplatz Arnsberg-Menden.

Dr. Heiko Schafberg, im Hauptberuf Zahnarzt, fl iegt seit fünf Jahren und kann auf 370 Starts und Lan-

dungen zurückblicken. Das Kribbeln im Bauch beim Abheben erleben, einmalige Aussichten genießen und das eigene Haus mal von oben se-hen: Mit dem Leichtfl ugzeug ist das kein Problem.

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Was ist das Besondere an einem Ultraleichtfl ugzeug?„Im Gegensatz zu einer Cessna, in der bis zu sechs Personen Platz fi nden, wird in einem Ultraleichtfl ugzeug nur ein Pas-Platz fi nden, wird in einem Ultraleichtfl ugzeug nur ein Pas-sagier transportiert, dem man viele Sonderwünsche erfüllen kann. Für viele Fluggäste ist es beispielsweise ein ausge-sprochenes Highlight, über das eigene Haus zu fl iegen und davon Fotos zu schießen. Zudem verfügt der Ultraleichtfl ie-ger über ein ausgeklügeltes Rettungssystem: Im Ernstfall kann der Pilot einen Fallschirm ziehen, der sich über dem Flugzeug öffnet und es sehr sachte zu Boden bringt.“

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Page 18: INFORMER MAGAZINE ARNSBERG Jul. '10

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Die von der Neheimer Ateliergemeinschaft „Der Bogen“ initiierte Kultur-woche geht in die nächste Runde. Erklärter Wunsch der Veranstalter ist es, über unkonventionelle Ideen und Aktionen eine Offenheit für die Kunst entstehen zu lassen. Haimo Hieronymus, Künstler und Mitveranstalter des Sommergelee, freut sich auf spontane Diskussionen und unvorhersehbare Momente.

Wieso braucht Arnsberg das Sommergelee?„Das Sommergelee aktiviert und begeistert Menschen – so werden neue Kontakte geknüpft und es entsteht ein wesentlicher Beitrag zum kulturellen und sozialen Leben. Kultur ist für eine Stadt etwas ganz Wichtiges, und sie darf ruhig auch mal unkonventionell sein. Wir wollen dazu ermutigen, Dinge anzupacken.“

Wer hatte eigentlich die Idee zu dieser außergewöhnlichen Kulturwoche?„Unser Bogen-Mitglied Karl-Heinz Hosse hat einmal gesagt: ‚Sommergelee gibt es, weil wir es einfach gemacht haben.‘ Und genau so ist es auch gewe-sen. Aus einer winzigen Idee ist etwas ganz Außergewöhnliches gewachsen – wir haben im letzten Jahr viele einmalige Erfahrungen gesammelt.“

Was ist für dieses Jahr geplant? „Altbewährtes ist geblieben, aber es gibt auch neue Aktionen und Work-shops. Stolz sind wir natürlich darauf, die offi zielle Ruhr 2010-Bigband gewonnen zu haben: Am 9. Juli wird das Sommergelee vom East West Euro-pean Jazz Orchestra eröffnet. Was sonst noch passieren wird, lässt sich nicht vorhersehen – es wird bestimmt auch in diesem Jahr wieder tolle Momente und einige Überraschungen geben. Wir haben im Laufe des Jahres viele tolle Leute dazu gewonnen, die unser Netzwerk erweitern und von dessen Kontakten wir profi tieren können. Etwa unseren Tänzer Manuel, der schon mit Größen wie Pina Bausch zusammengearbeitet hat. Ein Highlight wird bestimmt auch das diesjährige Kinderbild unter dem Motto Flower Power.

Was ist das Kinderbild?Eine Aktion, bei der sich möglichst viele Kinder auf der Marktplatte in Ne-heim versammeln. Jedes Kind bekommt eine eigene Fläche auf dem Boden und bunte Malkreide – und dann geht es auch schon los. Bisher haben wir knapp 1.000 Anmeldungen von Kindern beziehungsweise ihren Schulklas-sen oder Kindergartengruppen, die dann das Bild entstehen lassen. Im letz-ten Jahr war die Aktion wunderbar chaotisch und doch geordnet – es war einfach ein traumhaft friedliches Bild und ein sehr schönes Erlebnis.

9. BIS 16. JULI: SOMMERGELEE 2010

Die letzten Tage der Sommerferien drehen sich in Arnsberg auch in 2010 wieder um Kunst, Kultur, Aufführungen, Workshops und Pro-jekte. Das Informer Ma-gazin Arnsberg sprach mit dem Leiter des Kulturbüros Arnsberg,

Peter M. Kleine, über Highlights, Erwartungen und Besonderheiten in diesem Jahr.

Das Motto des diesjährigen Kunstsom-mers lautet „Schnittstellen“ – was hat es damit auf sich?„Das Wort löst viele Assoziationen aus: Da wird etwas zerteilt, abgeschnitten. Da werden Daten weitergegeben. Damit Einzelteile zusammen wirken können, bedarf es der Schnittstellen zwischen ihnen. In der Kul-tur selbst, ihren unterschiedlichen Sparten, aber auch zwischen Kultur und Gesellschaft, zwischen Kultur und Wirtschaft. Schnitt-stellen verbinden Unterschiedliches. Es gilt: Verändert sich die eine Seite, verändert sich auch die andere. So entsteht Neues – übri-gens auch immer wieder im Programm des Kunstsommers, der selbst eine Schnittstelle zwischen Sparten und Kunstrichtungen, zwischen Kunst, Kreativität und Innovation geworden ist.“

Welche Highlights gibt es in diesem Jahr?„Wenn das Wetter mitmacht, wird schon der Eröffnungsabend des Kunstsommers am Donnerstag, dem 19.8. ab 18.00 Uhr ein Highlight – aber das soll noch eine kleine Überraschung bleiben. Ansonsten: Der Auf-tritt des A-Capella-Ensembles YeoMen dem Neumarkt-Open-Air am 20. und 21. August. Vorher fi ndet dort ein offenes Singen statt – dagegen sind die Vuvuzelas gar nichts! Au-ßerdem gibt es noch das Museo Aero Solar, ein spannendes Projekt, das in Kooperation mit dem Kunstverein entstanden ist.“

Was genau ist das?„Eine internationale Künstlergruppe lässt einen Ballon aus Plastiktüten um die Welt wandern. Im Kunstsommer werden Plastiktü-ten gesammelt und von Gruppen, Vereinen, Einrichtungen, Schulen und Einzelpersonen zusammengefügt. Wenn alles gut geht, wird eine begehbare ‚Kathedrale‘ aus Plastik entstehen und sich durch Sonnenkraft um circa 6 Uhr morgens ein wenig in die Luft erheben. Das Museo Aero Solar weist auf die Verschmutzung unserer Welt durch Plastik-müll hin und markiert somit eine Schnittstelle zwischen der Kunst und einem gesellschaft-lichen Missstand.“

Was ist so reizvoll daran, die Stadt für zwei Wochen in ein Atelier zu verwandeln?„Es schafft eine herrliche Atmosphäre – leicht, voller Spannung und Neugier. Kunst verändert Räume, lässt veränderte Einblicke zu, stellt Fragen nach neuen Möglichkeiten, gibt dem Überraschenden und dem Eigensinnigen Platz. Es ist gut für eine Stadt und für die Städter, wenn sie durch das Schöne das Gewohnte anders erleben können.“

Kann die Veranstaltung auch Menschen begeistern, die bisher nichts mit Kunst zu tun hatten?„Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch immer wieder mit Kunst zu tun hat, auch wenn er sich dessen vielleicht gar nicht bewusst ist. Das aber bewusst zu machen, dabei hilft der Kunstsommer sehr.“

19. BIS 29. AUGUST:INTERNATIONALER KUNSTSOMMER

Tipps

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„Mit Freunden feiern“ – so lautete am 12. Juni wieder das Motto der multikulturellen Veranstaltung auf dem Neheimer Markt-platz. Die Mitglieder verschiedener ausländischer Vereine boten traditionelle, kulinarische Köstlichkeiten an, von denen die Besucher reichlich probierten. Parallel dazu gab es auf der Showbühne ein anspruchsvolles Programm mit Chordarbietungen, Tänzen und Musikgruppen verschiedenster Nationen. Wir sprachen darüber mit Gabriele Schüttelhöfer, seit über 20 Jahren Vorsitzende des Internationalen Arbeitskreises und Veranstalterin des Dies Internationalis.

Was waren die Höhepunkte in diesem Jahr?„Die brasilianische Sambashow und die portugiesische Tanzshow sowie die tamilischen Tanzgruppen. Außerdem die italie-nische Band I Ragazzi Del Sud, die das Publikum auf der Marktplatte zum Tanzen gebracht hat. Bemerkenswert war auch, dass der Dies trotz des eher schlechten Wetters ausgezeichnet besucht war und den ganzen Tag über eine sehr fröhliche Stimmung herrschte. Wie auch in den letzten Jahren ist alles gut und vor allem friedlich verlaufen. Ein kleines Highlight für mich waren auch die marokkanischen Standbetreiber, die T-Shirts mit der Aufschrift „Wir sind Arnsberger und Marrokaner“ trugen. Daran sieht man, dass den einzelnen Nationen die Integration wichtig ist. Sie fühlen sich als Deutsche und möchten dazu gehören.“

Was ist die Intention des Festes?„1969 von Frau Dr. Wenke ins Leben gerufen, ist der Dies das gemeinsame Fest von Ausländern und Deutschen. Er soll helfen, die Nationen einander näher zu bringen, sich besser kennenzulernen und zu verstehen.“

Wie hebt sich der Dies Internationalis von anderen multikulturellen Veranstaltungen ab?„Eine Besonderheit gibt es auf dem Dies, die es meines Wissens in keiner anderen Stadt in NRW gibt: Zur Eröffnung fi ndet seit 1994 in jedem Jahr ein internationales Friedensgebet verschiedener Konfessionen und Religionen statt. Bei dem Gebet wird um Frieden in der Welt, besonders aber für ein friedliches Miteinander der Religionen und Nationen in unserer Stadt Arns-berg gebetet. Das friedliche Miteinander ist auch eine Besonderheit des Dies. Wir können stolz darauf sein, dass es in all den Jahren nie eine Schlägerei gegeben hat, die es sonst auf jedem Schützenfest gibt.“

Wer organisiert den Dies Internationalis?„Das Organisationsteam setzt sich aus Mitgliedern des Internationalen Ar-beitskreises, des neuen Integrationsrates und Vertretern der Stadt Arnsberg zusammen. Finanziert wird die Veranstaltung über Sponsoren.“

Wie wichtig ist die Veranstaltung für die Stadt Arnsberg?„Sehr wichtig, da der Dies Internationalis einen wesentlichen Schritt zur Völ-kerverständigung beiträgt. Ein Trend, der sich über die letzten Jahre stark abgezeichnet hat, ist auch, dass immer mehr Jugendliche teilnehmen. Diese Entwicklung liegt uns auch sehr am Herzen, und wir versuchen jedes Jahr, nicht nur Folklore-Gruppen zum Dies zu holen, sondern auch moderne Bands und Tanzgruppen für das junge Publikum auftreten zu lassen.“

NEULICH BEIM DIES INTERNATIONALIS

Großes Sommer-Open-Air am Herdringer Schloss: Zum dritten Mal locken deutsche Bands und Comedians tau-sende Besucher in den Schlossgarten. Als Veranstalter zieht Gisbert Kemmerling im Hintergrund die Fäden. Sie haben – einzigartig für die Region – Künstler wie Peter Fox und die Fantastischen Vier ins Sauerland geholt. Was braucht man dazu?„Jahrelange Aufbauarbeit für die Region Sauerland mit kleineren Konzerten, eine sehr gute Location wie das Jagdschloss Herdringen und gute Kontakte zu den Agen-turen, Managern und Künstlern.“

Der Erfolg eines Open Airs ist stark wetterabhängig. Haben Sie keine Angst, mit einer solchen Veranstal-tung buchstäblich baden zu gehen?„Nein, da die meisten Karten im Vorverkauf gekauft werden. Der Open-Air Gast im Sauerland weiß, dass es regnen kann und stellt sich darauf ein. Die Auftaktver-anstaltung der Zauberhaften Abende im letzten Jahr hat gezeigt, dass auch Regenkonzerte ihren eigenen Charme haben und die Stimmung, die in 2008 übrigens sensatio-nell war, kaum trüben können.“

Unter welchen Gesichtspunkten wird das Programm zusammengestellt? Welche Zielgruppe peilen Sie an?„Wir wollen ein Programm für die ganze Familie auf-stellen, letztes Jahr mit Howard Carpendale, Peter Fox und Grobschnitt. Dieses Jahr mit Ich & Ich, Fettes Brot, Madsen, Tony Mono und Atze Schröder. Dieses Jahr halte ich sogar für sehr familientauglich, und der Vorverkauf

für alle Veranstaltungen gibt mir Recht – denn da liegen wir in diesem Jahr sehr gut.“

Atze Schröder bespielt bereits zum zweiten Mal in Folge die Zauberhaften Abende – warum gerade er? „Weil er es kann! Nicht jeder Comedian ist für die große Open-Air-Bühne geeignet und nach 2008 war es für Atze Schröder keine Frage, noch einmal im Sauerland aufzutreten. Sein Humor kam hier sehr gut an und mit „Revolution“ stellt er nun sein neues Programm in Her-dringen vor.“

Haben Sie einen Wunschkandidaten, der in ab-sehbarer Zeit unbedingt einmal nach Herdringen kommen soll?„Da gibt es mehrere: Ein großer Wunsch ist der klassische Geiger David Garett und im nächsten Jahr Seeed. Carlos Santana wäre der absolute Hammer. Das ist natürlich ein Traum – aber manchmal werden Träume auch wahr, wenn man lange genug daran arbeitet und daran glaubt.“

Tipps

26. BIS 29. AUGUST:ZAUBERHAFTE ABENDE

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