28. Januar, Zürich-Oerlikon. Scrum in der Praxis aus Entwicklersicht Oliver Schulz Senior Software...

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28. Januar, Zürich-Oerlikon

Scrum in der Praxis aus Entwicklersicht

Oliver SchulzSenior Software Engineer & Project ManagerNoser Engineering AG

Noser Engineering Noser Engineering AG > 140 Mitarbeiter NOSER Group > 450 Mitarbeiter Microsoft Gold Partner 28 Jahre Erfahrung in der

Softwareentwicklung

«Noser Engineering AG ist einer unserer führenden ALM-Partner. Das Unternehmen praktiziert selbst konsequent, was es seinen Kunden rät – die Steigerung von Innovativität und Qualität dank ALM“, so Christof Zogg, Director Developer & Platform Group bei Microsoft Schweiz.»

Die Noser Engineering AG erhielt den Microsoft ALM Partner Award 2012

Ausgangslage

Viele Projektbeteiligte Verkauf, Entwickler, PM, Designer, Ergonomen Unterschiedliche Sichten und Vorstellungen, wie Anforderungen umgesetzt werden können

Unpriorisierte Anforderungen Liste mit vielen Anforderungen, welche sich nicht innerhalb von 2 Monaten realisieren

lassen Hohe Anforderungen an Bedienoberfläche bezüglich Design und Ergonomie

Zeitdruck Innerhalb von 2 Monaten muss eine Lösung für Messe vorhanden sein Nach 6 Monaten soll der 1. Release freigegeben werden können

ErkenntnissePriorisierung der Anforderungen Die erste Lösung soll die Kernfunktionalität beinhalten (Must-Haves)

und einige Hingucker für die Messe

Schneller Output Wir müssen schnell liefern, damit am konkreten Objekt die Umsetzung der

Anforderungen überprüft werden kann

Gute Kommunikation Viele Projektbeteiligte erfordern klaren, regelmässigen Informationsaustausch

Offen für Veränderung Die Anforderungen ändern sich regelmässig, vor allem bei einem ‚0 auf 100-

Projekt‘

Konsequenz ScrumScrum liefert Output in Intervallen Kurze Sprints ergeben schnelles Feedback

Scrum zwingt zu priorisieren Anforderungen in eine Reihenfolge bringen Wichtigste Features zuerst umsetzen

Scrum fördert Kommunikation Daily Scrums & Sprint Reviews geben allen Beteiligten die Möglichkeit,

regelmässig Informationen auszutauschen Designer und Ergonomen nehmen am Sprint Review teil

Scrum ist offen für Veränderung (nur nicht während des Sprints) lässt neue Richtungsvorgabe zwischen den Sprints zu

Der Scrum-Entwicklungsprozess

Quelle: DasScrumTeam.de © Peter Beck

Scrum - Projektstart

Quelle: DasScrumTeam.de © Peter Beck

Scrum - Projektstart

Projektziele festlegen

Anforderungen erfassen und priorisieren

Konzepte erarbeiten (Architektur- und

Technologieentscheidungen)

Zusammenarbeit und Prozess definieren und Infrastruktur

einrichten

Wenn ich wenig Zeit habe, nehme ich mir viel davon am Anfang! (Ruth C. Cohn)

Sp

rin

t 0

Agil bedeutet nicht: ‚Einfach drauf los entwickeln…‘

P Ziel

Quelle: DasScrumTeam.de © Peter Beck

Scrum – Sprint Planning I

Scrum – Sprint Planning I (Was?)

Sprintziel(e), Umfang, Umsetzung und Prioritäten definieren Meeting-Qualität hängt davon ab, wie gut die User Stories vorbereitet sind. Bei unklaren User Stories Unterstützung des PO durch Konzepterarbeitung

Commitment über Umfang eines Sprints auch bei kurzen Sprints schwierig Sprintziele priorisiert Optionale Sprintziele formuliert

Scrum – Sprint Planning II

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Scrum – Sprint Planning II (Wie ?) Umsetzungsarbeiten definieren, schätzen und planen

Commitment zu bestätigen Commitment über Umfang eines Sprints kann nur über Kapazitätsplanung erfolgen

Kapazitätsplanung notwendig, da Ressourcenverfügbarkeit sich ändert

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Scrum – Entwicklungsphase

Scrum – Entwicklungsphase

Nächstes Software-Inkrement erstellen Architektur-/Design-Workshops im Team Schnittstellen und Zusammenspiel der Komponente detailliert definiert Ganzheitlichere Lösungen erhalten Know-How-Verteilung erreicht

Effektives Arbeiten dank klarer Ziele schneller Fortschritt

Controlling ermöglicht frühzeitig Massnahmen einzuleiten (z.B. Taskumverteilung)

Scrum – Entwicklungsphase MA arbeitet seine Tasks ab und bucht auf entsprechendes Work Item

Daily Scrums Jeder erklärt welche Tasks abgeschlossen sind, an welchen Tasks gearbeitet

wird, welche Probleme anstehen PL behält verbleibende Kapazität zu verbleibender Arbeit im Auge falls

möglich Taskumverteilung, sonst Rücksprache mit PO)

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Scrum – Sprint Review

Scrum – Sprint Review

Ergebnisse präsentieren und Feedback der Stakeholder einholen

Zielüberprüfung am konkreten Objekt lohnt sich Korrigiert die Erwartungshaltung an Umsetzungsgeschwindigkeit Neue Ideen entstehen

Diskussion über verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten können langwierig sein Moderator muss klaren Entscheid anstreben

Meeting ist ein Indikator für aktuelle Wichtigkeit des Projekts Vakanzen der Stakeholder

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Scrum – Sprint Retrospective

Scrum – Sprint Retrospective

Kontinuierliche Verbesserungen im Entwicklungsprozess

Infrastruktur/Organisation Build-Server, Definition von Dokumentenstruktur auf Portal Design-Tag am Anfangs des Sprints eingeführt

Nach Bedarf Am Anfang regelmässiger

… einmal rum und das Ganze wieder von vorne…

Quelle: DasScrumTeam.de © Peter Beck

FazitScrum zwingt Entwicklungsteams fokussiert auf ein gemeinsames Zeil hinzuarbeiten Tendenz zu pragmatischeren Lösungen

Scrum-Lösungen werden gemeinsam erarbeitet Verantwortung wird gemeinsam getragen

Scrum fördert Know-How-Verteilung Problemlose(re) Intergrationsphasen Ermöglicht auch Anpassung der Teamgrösse in bestimmten Phasen

Scrum gibt Transparenz Kunde sieht zu jeder Zeit die Zielsetzung und den aktuellen Stand

Besten Dank für Ihre AufmerksamkeitFür allfällige Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung:Oliver SchulzNoser Engineering AGRudolf-Diesel-Strasse 38404 Winterthur

+41 52 234 56 11

oliver.schulz@noser.comwww.noser.com

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