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AC-Hauptspindelantriebemit KDA, TDA, RAC
DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-P
Hinweise zur Störungsbeseitigung
mannesmannRexroth
engineering
Indramat267031
2• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
Zu dieser Dokumentation
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Abt. ENA (MR, FS)
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Art der Dokumentation
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WeiterführendeUnterlagen
AC Hauptspindelantriebe mit KDA,TDA, RAC
Hinweise zur Störungsbeseitigung
DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44
• Mappe 7• HSP_WA.pdf• 209-0042-4125-00
Diese Elektronische Doku wurde erstellt auf Basis der Papierdoku mit Doku-Kennzeichnung: 209-0042-4125-00 • 09.94
Sie dient dem Instandhaltungspersonal bei der Fehlersuche an der Maschine zur
• Erkennung von Beriebs- oder Störungszustand des Hauptspindelantriebs
• Erklärung der aktuellen Betriebszustandsanzeige
• Erklärung der aktuellen Störungsanzeige. Sie benennt, soweit möglich, dieStörungsursachen und gibt gezielte Anweisungen, was zur Störungs-beseitigung zu tun ist. Diese Anweisungen können auch Verweise sein auf die Dok."AC-Hauptspindelantriebe mit Hauptspindelmotor 2AD oder Bausatz-Spindel-motor 1MB; Anwendungsbeschreibung", Dok.Nr. 209-0041-4109-02 .
• schnellen und qualifizierten Kontaktaufnahme des Instandhaltungspersonalsmit INDRAMAT bzw. dem Maschinenhersteller
Diese Dokumentation ist als Schaltschrankbeilage konzipiert. Sie ist imSchaltschrank in der Nähe des Hauptspindelantriebs für das Instandhaltungs-personal zugänglich aufzubewahren!
Die Dokumentation berücksichtigt die Softwareversionen MSP1V1.6,HSS1V0.8, Hase 0V1.6 und HASE 3V0.6 sowie jeweils die älteren Software-versionen (MSP1V1.5, MSP1V1.4,...).
"AC-Hauptspindelantriebe mit Hauptspindelmotor 2AD oder Bausatz-Spindel-motor 1MB; Anwendungsbeschreibung", Dok.Nr. 209-0041-4109-02.
Diese Dokumentation ist in den Maschinenunterlagen unbedingt erforderlich!
ÄnderungsverlaufDoku-Kennzeichnung bisherige Ausgaben Stand Bemerkung
209-0042-4125-00 • 11.95 Nov./95 Erstauflage
DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 Mär./97 E-Dok Erstauflage
3• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
Seite
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. In welchem Zustand befindet sich der Antrieb? 4
1.1. Betriebszustand oder Störung? .......................................................4
1.2. Anzeige der Zustandsgrößen...........................................................5
1.3. Anzeige der Softwareversion ...........................................................6
2. Angezeigte Betriebszustände 7
3. Störungsmeldungen 9
4. Gerätetausch 17
4.1. Modulare Antriebsregelgeräte KDA/TDA .......................................17
4.2. Komplettregelgeräte RAC ..............................................................18
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback 19
5.1. Steuereingänge, Meldeausgänge und Analogausgänge,Bb-Kontakt .....................................................................................19
5.2. Analoger Drehzahlsollwert (Standard) ...........................................21
5.3. Digitaler Drehzahlsollwert (Option) ................................................22
5.4. SERCOS-Interface (Option) ...........................................................23
5.5. Digitaler Positions-Sollwert (Option) ..............................................24
5.6. Inkrementalgeber-Ausgang (Option) ..............................................25
5.7. Serielle Schnittstelle (Option) .........................................................26
5.8. Motorfeedbackanschluß .................................................................27
5.9. Zusatzgebereingang (Option) ........................................................28
6. INDRAMAT Service - Stellen 29
7. Stichwortverzeichnis 31
4• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
1. In welchem Zustand befindet sich derAntrieb?
1.1. Betriebszustand oder Störung?
1. In welchem Zustand befindet sich der Antrieb?
Anzeige vonBetriebszuständen
Bei der Meldung im Display handelt es sich immer dann um einen ordnungs-gemäßen Betriebszustand, wenn die rote LED "Fault" nicht leuchtet, unab-hängig davon, ob die grüne LED "Ready" leuchtet oder nicht.
Abb. 1.2: Beispielhafte Störungsanzeige
Abb. 1.1: Beispielhafte Betriebszustandsanzeige
ParameterReady Fault
Bedien1
Tastenfeld
N=CMD
Anzeige von Störungen
ParameterReady Fault
Bedien2
GEAR BOX
5• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
1. In welchem Zustand befindet sich der Antrieb?
1.2. Anzeige der Zustandsgrößen
Display Zustandsgröße
Ausgangszustand
Tasten- feld
Betriebsartenschalter
NO POWER
NO RF
N =
C =
S =
M =
POS =
UD=
ID=
PD=
T =
P . . . . . . .
Motordrehzahl
Drehzahlsollwert
Spindelfeedback-drehzahl
Drehmoment-auslastung
(Drehmomentsollwert)
Spindel- bzw.Motorposition
Spannung imZwischenkreis (ZK)
Strom imZwischenkreis (ZK)
Leistung imZwischenkreis (ZK)
Motorwicklungs-temperatur
Signalzustände vonSteuereingängen
bzw.
Zustandsgr
Betriebszustandsmeldung bzw.
Störungsdiagnose
Abb. 1.3: Anzeige der Zustandsgröße des Antriebes
Durch Drücken der roten Taste in der Mitte (Übernahmetaste) kehrtman von jeder Stelle in den Ausgangszustand zurück.
Im Betriebs-Modus können alle zur Antriebsdiagnose wichtigen Zustands-größen des Antriebes am Display aufgerufen werden. Dies geschieht durchDrücken der Pfeiltasten "Oben" und "Unten". Mit der Taste "Unten" kannentgegen der Ablaufrichtung in Abb. 1.3 gegangen werden. Beide Tastenhaben Dauerfunktion.
6• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
1. In welchem Zustand befindet sich der Antrieb?
Am Display werden auch die Signalzustände von Steuereingängen gemeldet.
1.3. Anzeige der Softwareversion
Das Programmiermodul AS trägt außer den Antriebsparametern auch dieBetriebssoftware. Die Bezeichnung der installierten Software (Software-version) ist am Display abrufbar.
Abb. 1.4: Displayanzeige "Signalzustände von Steuereingängen" und Ziffernzuordnung
Display Bedeutung
Ausgangszustand
Tasten- feld
Betriebsartenschalter
z.B. Q 11 . . . . . AngezeigterParameter
Rücksprung auf1. Parameter
kurzzeitige Anzeigeder Softwareversion,autom. Rücksprung
Q 01 . . . . .
RAC 4 V 1.3
(beliebig)
PARAMETER - PROTOKOLL !Softwareversion⇒
z.B.
Abb. 1.5: Anzeige der Softwareversion
PAR2SteuereingängePAR1
(X2/30) (X2/31)
SteuereingängeLIMIT 1(X2/32)
LIMIT 4(X2/34)(X2/33)
LIMIT 2
BeispielhafterDisplayinhalt:
R 5 3 1 2 1
0 V+24 V
0 V+24 V
0 V0 V
+24 V+24 V
PQRS
0 V+24 V
0 V+24 V
0 V+24 V
0 V+24 V
01234567
0 V0 V0 V0 V
+24 V+24 V+24 V+24 V
0 V0 V
+24 V+24 V
0 V0 V
+24 V+24 V
SPEED 2SteuereingängeSPEED 1(X2/35) (X2/36)+24 V
0 V0 V
0 V+24 V
0 V
120
(X2/37)0 V
+24 V
SteuereingangEXT POS
01
SteuereingangMD-RED(X2/28)
0 V+24 V
01
POS 2Steuereingänge
POS 1(X2/35) (X2/36)
0 V+24 V
0 V+24 V
0 V0 V
+24 V+24 V
0123Signalzustand
7• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
2. Angezeigte Betriebszustände
2. Angezeigte Betriebszustände
Im Betriebszustand leuchtet die grüne Lampe "READY“ , der Betriebszustandwird im Display angezeigt.
Der Antrieb ist drehmomentfrei, die Leistungsabgabe ist gesperrt. Der Steuer-eingang AS (X2/3) liegt nicht auf +24V.
Der Antrieb ist bei Stillstand drehmomentfrei. Der Steuereingang E-STOP(X2/23) liegt nicht auf +24V.
Der Antrieb sucht mit dem Drehzahlwert in Parameter P-MAXRPM (PQRS 15)das Spindelreferenzsignal oder mit der Drehzahl in Parameter POS RPM(PQRS 18) den Nullimpuls der Spindelfeedback bzw. der Motorfeedback.
Die Spindel- bzw. Rotorlage hat den Positionssollwert innerhalb des Toleranz-fensters erreicht. Die Toleranz ist der Wert von Parameter P-WINDOW(PQRS 21).
Die Zwischenkreis-Spannung im Regelgerät ist kleiner als 400 V (RAC) bzw.kleiner als 200 V (KDA/TDA).
In diesem Fall leuchtet die grüne Lampe "READY" nicht, da derAntrieb nicht betriebsbereit ist!
Reglerfreigabe wurde noch nicht gegeben, der Steuereingang RF (X2/24)liegt nicht auf +24V.
Der anliegende Drehzahlsollwert ist intern abgeschaltet. Der Antrieb wirddriftfrei auf Drehzahl Null geregelt. Der Steuereingang RUN (X2/25) liegt auf0. Es ist kein Positionssollwert aktiviert (Die Steuereingänge POS1 und POS2sind beide auf 0V, siehe auch Abb.3)!
Die Drehzahl des Motors hat den Drehzahlsollwert innerhalb des Toleranz-fensters (±Wert in Parameter MAX DEV (A04)) erreicht.
Die Drehzahl des Motors weicht mehr als die vorgegebene Toleranz von derSolldrehzahl ab. Die Toleranz ist der Wert von Parameter MAX DEV (A04).
Die Meldung tritt bei Beschleunigungs- und Bremsbetrieb mit sprunghafterÄnderung des Drehzahl-Sollwerts auf. Die Meldung kann auch bei rein P-geregeltem Antrieb unter Last erscheinen!
DISABLED (nur bei KDA)
E-STOP (nur bei RAC)
HOMING
IN POS
NO POWER
NO RF
NO RUN
N = NCMD
N * NCMD
8• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
N<NMIN
OSCILATE
POS ORDER
SLAVE
SYNORDER
SYNCPOS
KK WARN
Die Drehzahl des Motors ist kleiner als der in Parameter MIN RPM (A03)gesetzte Wert.
Die Motordrehzahl pendelt mit dem im Parameter 0SCI RPM (A20) gesetztenWert zur Unterstützung der Getriebeumschaltung. Der SteuereingangOSZILATE (X2/29) liegt auf 1.
Der Antrieb hat über die Steuereingänge POS1 (X2/26) und POS2 (X2/27)oder die digitale Positionsvorgabe (Option) einen Positionierbefehl erhaltenund fährt die Sollposition an.
Der Antrieb ist als Slave-Antrieb parametriert. Er arbeitet nun in Drehmoment-regelung.
Der Antrieb ist dabei, auf Synchronposition (Winkelsynchronisierung!) zufahren.
Der Antrieb ist im vorgewählten Positionsfenster. Die Meldung ist verknüpftmit dem Ausgang “IN POS”
Die Kühlkörpertemperatur des Regelgeräts nähert sich der Abschalt-temperatur. Der Meldeausgang TEMP WARN (X2/9) hat von +24V auf 0Vgeschaltet.
Der Antrieb muß bei KK WARN sofort spürbar entlastet werden, dabei weiterem Temperaturanstieg am Kühlkörper der Antrieb nach 30sec. abschaltet! Um dies zu verhindern, muß die Steuerung inAbhängigkeit vom Meldeausgang TEMP WARN den Antrieb entla-sten! Kühlungsbedingungen des Regelgerätes und Belastungs-zyklus überprüfen!
Meldung mit der roten Taste in der Mitte des Tastenfeldes löschen!
Der Motor hat eine Temperatur von 145°C erreicht. Der Meldeausgang TEMPWARN (X2/9) hat von +24V auf 0V geschaltet.
Der Antrieb muß bei MOT WARN sofort spürbar entlastet werden, dader Antrieb bei einer Motortemperatur von 155 °C abschaltet! Umdies zu verhindern, muß die Steuerung in Abhängigkeit vomMeldeausgang TEMP WARN den Antrieb entlasten!
Kühlungsbedingungen des Motors und Belastungszyklus überprü-fen!
Meldung mit der roten Taste in der Mitte des Tastenfeldes löschen!
Der Antrieb erwartet erneute Reglerfreigabe, um wieder in Betrieb gehen zukönnen.
Der Steuereingang RF (X2/24) muß erneut von O auf 1 geschaltet werden.
Bei Spindelsynchronisation ist vom Leitgeber noch kein Nullimpuls gekom-men. Dem Masterantrieb wird drehzahlsynchron gefolgt. Die Meldung ver-schwindet, sobald der Nullimpuls vom Leitgeber kommt.
2. Angezeigte Betriebszustände
Abhilfe
MOT WARN
RF AGAIN
ZERO PULS
9• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
3. Störungsmeldungen
3. Störungsmeldungen
Im Störungsfall leuchtet die rote Lampe "FAULT", die Störung wird im Displayangezeigt, die Anzeige blinkt.
Vor allen Arbeiten an der Verdrahtung und bei Gerätetausch sind dieSicherheitshinweise (siehe Dok.Nr. 209-0041-4109) zu beachten
Bleederüberlast• Bleederüberwachung hat angesprochen wegen Überhitzung.• Der Bleeder im Regelgerät ist defekt oder es ist kein Bleeder eingebaut.
1. Kontrollieren, ob sich ein Bleederwiderstand (Drahtwendel im obe-ren Teil des Regelgeräts)im Regelgerät befindet. Wenn ja, Regel-gerät 15 min abkühlen lassen. Dann Wiedereinschalten. Wenn Stö-rung noch angezeigt wird, Regelgerät austauschen!
Sicherheitshinweise zum Gerätetausch beachten!Handhabung des Programmiermoduls beachten!->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02!
• Wenn das Regelgerät nicht mit dem Bleederwiderstand(Typenbezeichungsendung ...-W1) ausgerüstet ist, ist im Wert von Para-meter FUNCT2 (A06) fälschlicherweise <256> enthalten.
2. Parameterwert um 256 reduzieren!->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02!
BrückensicherungDer an der elektronischen Sicherung eingestellte Grenzstrom im Regelgerätwurde überschritten.
1. Die Motorleitung auf Kurzschluß und Erdschluß überprüfen. DenMotor auf Windungs- und Erschluß überprüfen.
Fehler im D/A-WandlerFehler auf der CDR-Leiterkarte
1. Regelgerät austauschen!
BLEEDER
BS(nur bei KDA)
DACFAULT
Abhilfe
Abhilfe
Abhilfe
10• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
3. Störungsmeldungen
Programm-Fehler
Softwarestand aktualisieren
Programm-Fehler
Softwarestand aktualisieren
Falsche Software-Regelgerät-Kombination
Software tauschen
Falsche Software-Regelgerät-Kombination
Software tauschen
Der DC-Zwischenkreis lädt sich nach Einschalten des Leistungsschütz nichtordnungsgemäß auf.
1. Regelgerät abschalten, Leistungseinspeisung abschalten!
2. Netzanschlußklemmen (X14/L1,L2,L3) auf festen Sitz der Zuleitungkontrollieren!
3. Bei RAC2 den DC-Zwischenkreis (X6/L+,L-) auf Kurzschluß überprü-fen, eventuellen Kurzschluß beseitigen!
4. Regelgerät wiedereinschalten! Falls die Störung weiterhin angezeigtwird Regelgerät austauschen!
Sicherheitshinweise zum Gerätetausch beachten!Handhabung des Programmiermoduls beachten!->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02
ErdschlußErdschluß in der Motorleitung oder im DC-Zwischenkreis.
1. Regelgerät ausschalten.
2. Motorleistungskabel überprüfen (Schaltschrankdurchführung?)
3. Motor auf Erdschluß überprüfen
4. DC-Zwischenkreisverdrahtung bei KDA/TDA auf Erdschluß über-prüfen.
5. Fehlerhafte Komponente (Motor,Regelgerät,Kabel) austauschen bzw.fehlerhafte Verdrahtung richtigstellen!
Programmierfehler im ParameterspeicherEs befindet sich kein EEPROM (IC3) auf dem Programmiermodul oder dasgesteckte EEPROM ist defekt.
1. Regelgerät ausschalten. Passendes EEPROM auf das Programmier-modul stecken oder gestecktes EEPROM austauschen.
2. Falls dies nicht möglich ist, Programmiermodul austauschen! Hand-habung des Programmiermoduls beachten! Die in der Maschinen-akte dokumentierten maschinenspezifischen Parameterwerte ein-gegen! ->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02!
ADRERR
Abhilfe
BUS-ERR
Abhilfe
CDR16MHZ
CDR S001
Abhilfe
DC-FAULT (nur bei RAC)
EARTH CON
EEPROM
Abhilfe
Abhilfe
Abhilfe
Abhilfe
11• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
Datenverlust im ProgrammspeicherDer Inhalt des Programmspeichers (EPROM) hat sich geändert.
1. Durch Drücken der roten Taste läßt sich die Fehlermeldung resettenund der Antrieb läuft u. U. weiter. Für fehlerfreie Funktion wird keineGarantie übernommen
2. Tausch des Programmiermoduls
Motorgeber - FehlerFalscher Wert im Parameter FEEDBACK (M03). Der am Motor vorhandeneFeedbacktyp erfordert einen anderen Parameterwert.
1. Parameterwert in M03 setzen, der dem Feedbacktyp des Motorsentspricht. ->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02!
Defektes, bzw. falsches Feedbackkabel
2. Feedbackkabel reparieren, bzw. austauschen.
Getriebe-SchaltfehlerDas Getriebe läßt sich nicht schalten oder die Quittierung der Getriebestufenfehlt oder kommt zu spät (siehe Steuereingänge SPEED1 und SPEED2 (X2/35,36), siehe Abb 1.4).
1. Regelgerät ausschalten.
2. Verdrahtung der Schütze, Quittierungskontakte und des Schalt-motors auf Übereinstimmung mit dem Anschlußplan von INDRAMATüberprüfen.
3. Schaltgetriebe auf Funktionsfähigkeit prüfen.->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02
Suche nach ReferenzimpulsErlischt normalerweise nach einer Spindelumdrehung.Spindelreferenzsignal an Steuereingang EXT POS (X2/37) trifft nicht ein(siehe auch Abb.1.4)
1. Regelgerät ausschalten.
2. Spindelreferenzschalter auf richtigen Anschluß und den Schließ-winkel überprüfen! ->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02
Nullimpuls der Spindel- bzw. der Motorfeedback trifft nicht ein.
1. Feedbackleitungen überprüfen, im Beschädigungsfall austauschen!
3. Störungsmeldungen
Abhilfe
Abhilfe
Abhilfe
Abhilfe
EPRFAULT
FEEDBACK
GEARBOX
HOMING
Abhilfe
Abhilfe
12• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
I< >ITYP
Abhilfe
I > ITYP
Abhilfe
Falsch programmierter Parameter M17Die Angabe in Parameter M17 stimmt nicht mit dem Regelgeräte-Typenstromüberein.
Parameter M17 umprogrammieren.
Falsch programmierter Parameter M06Die Angabe in Parameter M06 ist größer als der Regelgeräte-Typenstrom.
Parameter M06 umprogrammieren.
Kühlkörper ÜbertemperaturDer Kühlkörper des Regelgeräts ist zu heiß geworden. Der MeldeausgangTEMPWARN (X2/9) wurde von der Steuerung nicht beachtet, das Regelgeräthat selbsttätig abgeschaltet!
1. Lüfter des Regelgeräts, die Luftwege und den Lastzyklus überprü-fen, Umgebungstemperatur überprüfen, Einbindung des Meldeaus-gangs TEMPWARN (X2/9) in die Steuerung überprüfen!
2. Störungsmeldung nach Ursachenbehebung mit der roten Taste inder Mitte des Tastenfeldes löschen!
MotorübertemperaturDie Temperatur der Motorwicklungen hat 155°C erreicht. Der MeldeausgangTEMPWARN (X2,9) wurde nicht beachtet, das Regelgerät hat selbsttätigabgeschaltet!
1. Motorlüfter, Luftwege, Lastzyklus und Einbindung des Meldeaus-gangs TEMPWARN in die Steuerung überprüfen, Umgebungs-temperatur überprüfen.
2. Störungsmeldung nach Ursachenbehebung mit der roten Taste inder Mitte des Tastenfeldes löschen!
Fehler bei MotorumschaltungDie Quittierung der Motorschütz-Umschaltung fehlt oder kommt zu spät(siehe Steuereingänge SPEED1 und SPEED2 (X2/35,36), siehe Abb 1.4).
1. Regelgerät ausschalten.
2. Verdrahtung der Schütze, und Quittierungskontakte auf Überein-stimmung mit dem Anschlußplan von INDRAMAT überprüfen.->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02!
Keine NetzspannungKeine Spannung an den Netzklemmen X14/L1,L2,L3 oder anstehendeSpannung zu niedrig
1. Netzbedingungen überprüfen!
3. Störungsmeldungen
Abhilfe
Abhilfe
KKTEMP
NOMAINS(nur bei RAC 3)
MOTOR1/2
Abhilfe
Abhilfe
MOTTEMP
13• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
NO TEMP
3. Störungsmeldungen
Fehler in MotortemperaturerfassungVerbindung zwischen dem Heißleiter des Motors und dem Regelgerät istunterbrochen oder der Heißleiter ist defekt (Meldung kommt ca. 10 min nachAuftreten des Fehlers).
1. Anschluß des Heißleiters überprüfen. In 2AD- und 1MB-Motoren sindgrundsätzlich zwei Heißleiter vorhanden. Es darf nur einer amRegelgerät angeschlossen sein!
2. Heißleiter überprüfen: R20 °C= ca. 40KOhm, R80 °C= ca. 3,5kOhm,R140°C= ca. 565 Ohm jeweils ±5 %. Falls gemessene Werte außer-halb des angegebenen Wertebereichs liegen, Heißleiter wechseln,Motor(2AD) bzw. Stator(1MB) austauschen!
8 V - Steuerspannung fehlerhaftDie interne 8V-Versorgung des Regelgerätes ist gestört.
1. Regelgerät austauschen!
15 V - Steuerspannung fehlerhaftDie interne ± 15V-Versorgung des Regelgeräts ist gestört.
1. Bei KDA/TDA Busverbindungskabel für Steuerspannung auf festenSitz überprüfen. Falls Störung noch gemeldet wird, Regelgerätaustauschen!
2. Bei RAC Regelgerät austauschen oder INDRAMAT-Kundendienstbestellen!
24 V - Steuerspannung fehlerhaftDie interne ± 24V-Versorgung des Regelgeräts ist gestört.
1. Bei KDA/TDA Busverbindungskabel für Steuerspannung auf festenSitz überprüfen. Falls Störung noch gemeldet wird, Regelgerätaustauschen!
2. Bei RAC Regelgerät austauschen oder INDRAMAT-Kundendienstbestellen!
Abhilfe
NO 24V
Abhilfe
Abhilfe
Abhilfe
NO 15V
NO 8V
14• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
OPCODE F
Abhilfe
PHASE(nur bei RAC 3)
OVER VOLT(nur bei RAC)
PARALOST
Abhilfe
Abhilfe
Abhilfe
NO KDANO RAC2NO RAC3NO RAC4
NO TDA
Abhilfe
NO 8 MHZ
Abhilfe
Falsche Software-Regelgerät-Kombination
Software tauschen
Die von extern angelegte Spannung für die Steuerein- und Meldeausgänge(X2/1 und 19) fehlt, ist falsch gepolt oder außerhalb des Toleranzbereichs.
1. Anschluß und Spannungshöhe der externen +24V überprüfen. DerSpannungspegel muß zwischen 18V und 36V liegen. Wenn dieexterne +24V in Ordnung ist, verschwindet die Fehlermeldung vonselbst.
2. Falls von extern +24V/0V nicht vorhanden ist, kann auch die interne+24V/OV des Regelgerätes verwendet werden (Brücken von+24Vint/OVint auf +24Vext/OVext legen (Stecker X2)).
Falsch programmierter Parameter M17
Parameter M17 umprogrammieren.
Programm-Fehler
Softwarestand aktualisieren
ÜberspannungDie Netzspannung liegt um mehr als 15% über der Nennanschlußspannung.Der Leistungsschütz im Gerät läßt sich nicht einschalten.
1. Netzbedingungen überprüfen, evtl. Trafo zur Anpassung der Netz-spannung verwenden.
Datenverlust im ParameterspeicherProgrammiermodul hat keine Parameterwerte. Die Werte wurden gelöschtbzw. nicht geladen.
1. Betriebsartenschalter nach links schieben und rote Taste drücken.Hierdurch werden allgemeine Basisparameter geladen, mit denender Antrieb in Betrieb gesetzt werden kann. Wenn im Display dieMeldung ‹BASISPAR“ steht, ist der Ladevorgang abgeschlossen.Nach nochmaligem Drücken der rote Taste befindet sich der Antriebim Parameter-Modus. Die Basisparameter sind nicht optimal für denAntrieb und sollten durch optimierte Werte (AS../...) ersetzt werden(enthalten im mitgelieferten Parameterprotokoll desProgrammiermoduls). ->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02
Netz hat kein Rechtsdrehfeld oder eine der drei Phasen fehlt (Bei RAC 3 nurPhasenausfall)
1. Netzbedingungen überprüfen
3. Störungsmeldungen
Abhilfe
NO 24 VEX
15• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
POS ERROR
3. Störungsmeldungen
PositionierfehlerSchleppfehlerüberwachung beim Spindelpositionieren mit Spindelreferenz-schalter hat angesprochen. Antrieb kann dem Positionssollwert nicht folgen.
1. Spindel auf Klemmung, Schwergängigkeit und Defekt in der Ankupp-lung überprüfen.
2. Prüfen ob Drehmomentreduzierung des Antriebs aktiv ist (+24V anSteuereingang MD-RED (X2/28), siehe Abb.4)!
3. Positionierdrehzahl POSRPM durch kleineren Parameterwert inParameter P18, Q18, R18 bzw S18 verringern!->Siehe Dok.Nr. 209-0041-4109-02!
Fehler im DatenspeicherFehler bei Überprüfung des RAM-Speichers im Regelgerät.
1. Regelgerät austauschen.
Die RSK-Leiterkarte arbeitet nicht.
1. Regelgerät ausschalten. Falls nach Wiedereinschalten die Störungerneut gemeldet wird, Regelgerät austauschen
Überstrom beim Rückspeisen
1. Netzbedingungen überprüfen
Abhilfe
RAM FAULT(nur bei RAC)
Abhilfe
RSK FAULT(nur bei RAC 3)
Abhilfe
RSCURNT(nur bei RAC 3)
Abhilfe
16• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
X12 IGS
Abhilfe
S-CIRCUIT Kurzschluß in der Motorleitung
1. Regelgerät ausschalten.
2. Motorleistungskabel überprüfen (Schaltschrankdurchführung?), imBeschädigungsfall austauschen.
3. Motorwicklungswiderstand überprüfen.Falls Kurzschluß vorliegt, Motor(2AD) bzw. Stator(1MB) austau-schen!
Spindelgeber - ÜberwachungVon Spindellagegeber kommen keine Lageinformationen.
1. Ankupplung der Spindel an den Antrieb überprüfen!
2. Ankupplung des Spindellagegebers an die Spindel überprüfen!
3. Elektrische Verbindung von Spindelfeedback und Regelgerät über-prüfen!
Falsche Regelgerät-KonfigurationIn Verbindung mit Inkrementalgeber-Schnittstelle wurde 2-Motoren-Umschal-tung programmiert.
1. 2-Motoren-Umschaltung durch Parameter-Umprogrammierung ent-fernen
2. Inkrementalgeber-Schnittstelle (IGS-Leiterkarte) aus dem Regel-gerät entfernen.
3. Störungsmeldungen
Abhilfe
SPINDLE
Abhilfe
17• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
4. Gerätetausch
Um hohe Maschinenverfügbarkeit zu gewährleisten, wird das Regelgerät beiGerätedefekt ausgetauscht und ins Herstellerwerk zur Reparatur zurückge-schickt.
4.1. Modulare Antriebsregelgeräte KDA/TDADa die antriebs- und maschinenspezifische Anpassung des Regelgerätes imProgrammiermodul AS realisiert ist, wird nach dem Gerätetausch dasProgrammiermodul vom defekten Gerät auf das Austauschgerät übernom-men. Der Antrieb mit dem neuen Regelgerät hat nun das gleiche Verhalten wieder ursprüngliche Antrieb.
Ist Gerätetausch erforderlich, muß folgende Vorgehensweise eingehaltenwerden:
• Vor Arbeiten an elektrischen Einrichtungen Hauptschalter öffnen undgegen Widereinschalten sichern. Die Antriebe müssen sicher stillstehen,wegen Spannung an der Motorleitung bei Motordrehung.
• Entladezeit des Zwischenkreises (L+, L-) abwarten (>=1 min), vor demArbeiten die Spannungshöhe auf unter 50 V prüfen, im Zweifelsfall kurz-schließen (Cu-Leiter, A >= 6 mm2!).
• Berührungsschutz (Sichtscheibe) des Regelgerätes und die der benach-barten Module des Antriebspaketes abschrauben.
• Schienen des Zwischenkreis-Bus und alle weiteren Anschlüsse lösen undabnehmen (Lüfter und Lüfterbus nicht vergessen!)
• Stehbolzen an Gehäuseober- und unterseite lösen und Regelgerät ausdem Antriebspaket herausnehmen.
Nur KDA:
Beim Einschieben KDA 3 an den langen Stehbolzen an Gehäuse-ober- und unterseite anfassen, sonst besteht die Gefahr von Hand-verletzungen beim Einbau.
• neues KDA 3 mit dem Kühlkörper voran in den verbleibenden Ausbruchoberhalb des Kühlkörperlüfters einschieben. Mit dem Stehbolzen an derOber- und Unterseite des KDA am Montagerahmen festschrauben.
Nur TDA:
• Zylinderschrauben an Gehäuseober- und unterseite lösen und TDA 1 ausdem Antriebsgerätepaket herausnehmen.
• neues TDA 1 in die verbliebenen Zylinderschrauben einhängen und fest-schrauben.
Beim Einhängen TDA 1 an Gehäuseober- und unterseite anfassen,sonst besteht die Gefahr von Handverletzungen beim Einbau.
4. Gerätetausch
18• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
4. Gerätetausch
• Programmiermodul AS vom defekten Gerät abziehen und in das neueGerät einstecken, mit der Rändelschraube sichern.
Das Programmiermodul nicht unter Spannung abziehen oder einstek-ken! Bei Betrieb des Gerätes muß die Befestigungsschraube amProgrammiermodul festgezogen sein!
• Das neue Gerät entsprechend dem Maschinenschaltplan anschließen,Kühlkörperlüfter nicht vergessen!
• transparente Sichtscheiben aufschrauben,
• Anlage erneut in Betrieb nehmen (siehe Dokumentation"AC Haupspindelantriebe mit geregeltem Asynchronmotor oder Bausatz-spindelmotor - Anwendungsbeschreibung" Nr. 209-0041-4109-01, KapitelInbetriebnahme).
4.2. Komplettregelgeräte RAC• Für Gerätetausch alle Anschlüsse lösen und entfernen. Die Befestigungs-
schrauben lösen und das RAC mittels Hebevorrichtung aus dem Schalt-schrank herausnehmen.
• Ersatzgerät ebenfalls unter Zuhilfenahme der Hebevorrichtung in denSchaltschrank heben und mit den Schrauben befestigen. DasProgrammiermodul aus dem defekten Gerät entnehmen, in das Ersatz-gerät einstecken und mittels der Rändelschraube gegen Herausfallensichern.
Das Programmiermodul nicht unter Spannung abziehen oder einstek-ken! Bei Betrieb des RAC muß die Befestigungsschraube amProgrammiermodul festgezogen sein!
• Das neue RAC entsprechend dem Anlagenschaltplan anschließen.
• Anlage erneut in Betrieb nehmen (siehe Dokumentation "ACHaupspindelantriebe mit geregeltem Asynchronmotor oder Bausatzspindel-motor - Anwendungsbeschreibung" Nr. 209-0041-4109-01, Kapitel Inbe-triebnahme).
19• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung undzur Feedback
5.1. Steuereingänge, Meldeausgänge und Analogaus-gänge, Bb-Kontakt
Abb. 5.1: Funktionsübersicht der Steuerein-, Meldeaus- und Analogausgänge
Funktionsübersicht
Regelgerät
27
23242526
28293031323334353637
POS 2
E-STOP (nur bei RAC)RFRUNPOS 1
MD-REDOSZILATEPAR 1PAR 2LIMIT 1LIMIT 2LIMIT 4SPEED 1SPEED 2EXT POS
X2 Steuereingänge
3 AS ( nur bei KDA/TDA )
(
0 = NOT AUS Abschaltung (RAC)^
0 = Reglersperre^
0 = Sollwertsperre f. Positionierung^
Auswahl einer Position
0 = keine Drehmomentbegrenzung^
1 = Drehzahlpendeln^
Aktivierung eines Parametersatzes
Anwahl einer Grenzdrehzahl
Quittierung Getr.-stufe/Motor 1/2
1 = Umschaltung d. Eingangsbew.^
0 = Anlaufsperre KDA/TDA^
8
4567
9101112131415
222120
90% LOAD
READYN = CMDN < MININ POS
TEMP WARNLIMITSPEED CHANGE 1SPEED CHANGE 2LOAD LIMITRF-SLAVESPINDEL CONTR
OVMNM
Meldeausgänge1 = Antrieb betriebsbereit^
1 = NIst = NSoll^
1 = N < NMin^
1 = Position erreicht^
0 = Antrieb zu 90% ausgelastet^
0 = Temperaturvorwarnung^
0 = Grenzdrehzahl überschritten^
Steuerung der Getriebe/
Motorumschaltung
0 = Auslastungsmeldeschw. erreicht^
1 = Reglerfreigabe f. SLAVE-Antrieb^
0 = Spindel dreht sich nicht^
Analogausgänge
172
18
Schirm0V intern+ 24V intern
191
+ 24 V extern0 V extern
Versorgungsspannung
5 / 16 / 2
Regelgerätinteres OV-Potential
Analogausgang N ( + 10V )
Analogausgang M ( + 10V )
+ 24V von Steuerung
0V von Steuerung
Bb-Kontakt
X15 bei RACX11 bei KDA/TDA
geschlossen, wenn
Antrieb betriebsbereit ist
SPEED 1CHANGE
0
1
MeldeausgängeSPEED 2CHANGE
1
0
Wirkung
Getriebestufe 2 wird eingerückt bzw.Motor 2 wird eingeschaltet
Getriebestufe 1 wird eingerückt bzw.Motor 1 wird eingeschaltet
POS 1 POS 2
Steuereingänge
0
1
0
1
0
0
1
1
AngewählteSpindelposition
Keine Position
Position 1
Position 2
Position 3
Parameter
A08
A09
A10
PAR 1 PAR 2Steuereingänge aktiver
Parametersatz
0
1
0
1
0
0
1
1
P
Q
R
S
LIMIT 1
0
1
0
1
0
1
0
1
Steuereingänge
LIMIT 2
0
0
1
1
0
0
1
1
LIMIT 4
0
0
0
0
1
1
1
1
Spindel-
maximal-
drehzahl
keine
LIMIT 1
LIMIT 2
LIMIT 3
LIMIT 4
LIMIT 5
LIMIT 6
LIMIT 7
Abgelegt
im
Parameter
----------
A12
A13
A14
A15
A16
A17
A18
SPEED 1
0
1
0,1
SteuereingängeSPEED 2
1
0
0,1
Quittierung vom Getriebe (Motor)
Getr.-stufe 2 (Motor 2) im Eingriff
Getr.-stufe 1 (Motor 1) im Eingriff
Fehlermeldung GEAR BOX (Display)
20• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
Abb. 5.2: Hardware der Steuerein-, Meldeaus- und Analogausgänge (X2)
Die Eingänge und Ausgänge sind potentialgetrennt. Falls von der Steuerungkeine +24 V/ 0 V zur Versorgung der Ausgänge zur Verfügung gestellt werden,sind die Klemmen 18 und 19 sowie 1 und 2 zu verbinden.
Hardware X2Regelgerät
27
23242526
28293031323334353637
POS 2
E-STOP (nur bei RAC)RFRUNPOS 1
MD-REDOSZILATEPAR 1PAR 2LIMIT 1LIMIT 2LIMIT 4SPEED 1SPEED 2EXT POS
X2 Steuereingänge
3 AS ( nur bei KDA/TDA )
8
4567
9101112131415
90% LOAD
READYN = CMDN < MININ POS
TEMP WARNLIMITSPEED CHANGE 1SPEED CHANGE 2LOAD LIMITRF-SLAVESPINDEL CONTR
Meldeausgänge
172
18
Schirm0V intern+ 24V intern
191
+ 24 V extern0 V extern
Versorgungsspannung
12
Bb-Kontakt
X11 ( bei KDA/TDA )X 15 ( bei RAC )
222120
OVMNM
Analogausgänge
+ 18V
t
+ 36V
Spannungspegel für + 24Vext
U
Spannungsversorgung von
der Steuerung
Brücken nur,
wenn + 24V
Versorgung
von der
Steuerung
fehlt!
24V1A
-10....+10V
( max 5 mA )( max 5 mA )
0.....+10V
10 µH
10 µH
0V ext +24 V ext
470 R
gilt für alle Meldeausgänge
max. 50 mA
vom Datenbusdes Regelgeräts
10 k
2 k 12V
4k7
Zum Daten-bus desRegelgeräts
gilt für alle Steuereingänge
6k81
2k2122k1
+ 24V
+ 18V
0V
+ 36V
0 (low) 1 (high)
+ 5V
Spannungspegel Ausgang
56
12 V
ϑ
+ 24V
+ 18V
0V
+ 36V
0 (low) 1 (high)
+ 5V
Spannungspegel Eingang
21• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5.2. Analoger Drehzahlsollwert (Standard)
Schnittstelle-analogRegelgerät
2 ( E2 )
1 ( E 1 )
6 ( E 4 )
5 ( E 3 )
4
9 ( 10 mA )
8 ( 10 mA )
7
+ 15VM
- 15VM
20 K
20 K
20 K
20 K
20 K
20 K
20 K
20 K
P1
P2
20 K + 15VM
+ 15VM
+
-
+
-
20 K
parameter-abhängig
+ 10V
- 10V
SpannungspegelAnalogeingänge
Abb. 5.3: Schnittstelle für analogen Drehzahlsollwert
Die Analogeingänge E1/E2 und E4/E4 sind als Differenzeingänge ausgeführt.Die Potis P1 und P2 dienen dem Driftabgleich, wenn 0 V am jeweiligenAnalogeingang anliegt. Sie befinden sich rechts und links von der Stecker-leiste X4.
Kennzeichnung im Typenschlüsselfeld "Drehzahlsollwert": A
22• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5.3. Digitaler Drehzahlsollwert (Option)
5
1234
6789
101112131415
Bit 1X4
16
10 k
2 k
Bit 2Bit 3Bit 4Bit 5Bit 6Bit 7Bit 8Bit 9Bit 10Bit 11Bit 12Bit 13Bit 14
171819202122232425
Schnittstelle-digital
12 V
gilt für alle16 Eingänge
- 15V int ( max. 150 mA)
+ 15V int ( max. 150 mA)
0V ext
0V ext
4k7 Zum Datenbusdes Regel-geräts
1 = Linksdrehung, 0 = Rechtsdrehung
1 = Übernahme des aktuellen NSoll
^ ^
^
Regelgerät
DrehrichtungDATA VALID
+ 24V+ 18V
0V
+ 36V
0 (low) 1 (high)
+ 5V
Spannungspegel
Abb. 5.4: Schnittstelle für digitalen Drehzahlsollwert
Die Eingänge sind potentialgetrennt. Falls von der Steuerung keine+24 V/0 V zur Ansteuerung der Eingänge zur Verfügung gestellt werden, sinddie Klemmen 18 und 21 zu verbinden.
Klemme 19 stellt dann 1 (high), die Klemme 18 stellt 0 (low) zur Verfügung. DieSteuerung muß dann das Bitmuster für den Positionssollwert über potential-freie Kontakte erzeugen.
Werden die internen ±15 V benutzt, so darf die Gesamtbelastung150 mA nicht übersteigen!
Digitale Positionsvorgabe über ±15 V int ist gleichzeitig nichtmöglich!
Kennzeichnung im Typenschlüsselfeld "Drehzahlsollwert": D
23• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5.4. SERCOS-Interface (Option)
Schnittstelle-SERCOSRegelgerät
elektrischer Ausgang
Platz von Steckerleiste X4
Empfänger-Diode
Lichtwellenleitervon der Steuerung
elektrischer Eingang
Treiber-schaltung
Lichtwellenleiterzur Steuerungbzw. zu weiterenRegelgeräten
IC 1
IC 2
Störung (rot)
Betriebsbereit (grün)
Sende-diode
Abb. 5.5: SERCOS-Interface (optional)
Kennzeichnung im Typenschlüsselfeld "Drehzahlsollwert": L
24• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5.5. Digitaler Positions-Sollwert (Option)
5
1234
6789
101112131415
1 * 0,1°
X6 bei KDA/TDA; X13 bei RAC
16171819202122232425
Schnittstelle-optional
12 V
gilt für alle16 Eingänge
0V ext
0V ext
4k7 Zum Datenbusdes Regel-geräts
0 = Pos auf kürzestem Weg1 = Pos-Richtung des aktuellen NSoll
1 = Übernahme des aktuellenSollwerts
^
^
Regelgerät
^ Positionierrichtung
2 * 0,1°
4 * 0,1°8 * 0,1°
1 * 1°2 * 1°
4 * 1°8 * 1°
1 * 10°
2 * 10°4 * 10°8 * 10°
1 * 100°
2 * 100°
10 k
2 k
- 15V int ( max. 150 mA)
+ 15V int ( max. 150 mA)
DATA VALID
+ 24V+ 18V
0V
+ 36V
0 (low) 1 (high)
+ 5V
Spannungspegel
Abb. 5.6: Schnittstelle für digitalen Positions-Sollwert (optional)
Die Eingänge sind potentialgetrennt. Falls von der Steuerung keine+24 V/0 V zur Ansteuerung der Eingänge zur Verfügung gestellt werden, sinddie Klemmen 18 und 21 zu verbinden.
Klemme 19 stellt dann 1 (high), die Klemme 18 stellt 0 (low) zur Verfügung.Die Steuerung muß dann das Bitmuster für den Positionssollwert überpotentialfreie Kontakte erzeugen.
Werden die internen ±15 V benutzt, so darf die Gesamtbelastung150 mA nicht übersteigen!
Digitale Drehzahlsollwertvorgabe über ±15 V int ist gleichzeitignicht möglich!
Kennzeichnung im Typenschlüsselfeld "Zusatzschnittstelle": D
25• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5.6. Inkrementalgeber-Ausgang (Option)
Schnittstelle-Inkre
5
1234
6789
101112131415
X6 bei KDA/TDAX13 bei RAC
Regelgerät
0
A
B
0 V
+5 V
A
B
( max 200 mA )
X17
24 V; 0,25A
Kontakt für Referenz-schaltsignal aus demHauptspindelregel-gerät
1
2
3
ZurSteuerung
Spannungs-versorgung
+ 1,8V
+ 5V
0 (low) 1 (high)
+ 0,5V
Spannungspegel Ausgänge
zu denweiterenAusgängen
vomDatenbus
gilt ebenso für B,B und O,O
(max 40 mA )
0
+ 5,25V
+ 4,75V
Spannungspegelfür +5 V Versorgung
+ 5V
U
0V
(max 40 mA )
Abb. 5.7: Schnittstelle für Inkrementalgeber-Ausgang (optional)
Das Regelgerät stellt der Steuerung über diesen Ausgang Inkrementalgeber-kompatible Signale zur Wegmessung zur Verfügung. Der Motor muß für dieseOption mit hochauflösender Feedback ausgerüstet sein (Feedbacktyp 3oder 4).
Die Ausgänge sind potentialgetrennt, die Steuerung muß die +5 V-Versor-gung zur Verfügung stellen.
Kennzeichnung im Typenschlüsselfeld "Zusatzschnittstelle": I
26• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5.7. Serielle Schnittstelle (Option)
Schnittstelle-seriell
+ 9V
+ 3V
+ 15V
SpannungspegelSendeleitung TXD, RTS
5
1234
6789
101112131415
GND
X6 bei KDA/TDA; X13 bei RAC
16171819202122232425
Regelgerät
TXD ( max. 6mA )
RXD ( 8mA )
RTS ( max. 6mA )
CTS ( 8mA )
GND
- 9V
- 3V
- 15V
+ 9V
+ 2V
SpannungspegelEmpfangsleitung RXD, CTS
- 9V
+ 1V
0 ( low )
0 ( low )
1 ( high )
1 ( high )
0V
0V
Abb. 5.8: Serielle Schnittstelle RS 232 C (optional)
Die serielle Schnittstelle ist nicht potentialfrei, kann aber problemlos vonjedem Eingabegerät (PC o. ä.) mit RS 232 C-Schnittstelle bedient werden.
Kennzeichnung im Typenschlüsselfeld "Zusatzschnittstelle": S
27• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5.8. Motorfeedbackanschluß
Abb. 5.9: Schnittstelle für Motorfeedback
Die Steckerleiste X3 hat sowohl Pins für die hochauflösende Motorfeedback(Typ 3 oder Typ 4) als auch Pins für Inkrementalgeber-Motorfeedback (Typ 1).
Schnittstelle-Motor
5
1234
6789
101112131415
X3
Regelgerät
+ 5,25V
+ 4,75V
SpannungspegelMotor-Feedbackversorgung
+ 5V
0
A
0 ref
BB refA ref
B
0
0
A
A
B
Pins fürhochauflösendeMotorfeedback( Typ 3 oder 4)
Pins fürInkrementalgeber-Motorfeedback( Typ 1 )
0 V
+5 V0V
28• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
5. Schnittstellen zur NC-Steuerung und zur Feedback
5.9. Zusatzgebereingang (Option)
Schnittstelle-Spindel
5
1234
6789
101112131415
X5Regelgerät
0
A
0 ref
BB ref
A ref
0
A
B
Pins fürhochauflösendeINDRAMAT-Spindelfeedback
Pins fürInkrementalgeber-Spindelfeedback(ROD 420/426-kompatibel)
0 V ( 180 mA )
+5 V
A
0
B
( 400 mA )
Signale von derhochauflösendenINDRAMAT-Spindelfeedback
Spannungsversorgungder angeschlossenenSpindelfeedback
Signale vomInkrementalgeber,max. Eingangs-spannunggegen 0V: ± 15V
+ 5,25V
+ 4,75V
+ 5V
0V
+ 1V
Differenz-Spannungspegel zwischenz.b. A und A, B und B, 0 und 0
- 1V
0 ( low )
1 ( high )0V
Abb. 5.9: Schnittstelle Zusatzgebereingang (optional)
Das Regelgerät versorgt die angeschlossene Spindelfeedback mit +5 V. DieEingänge AA, BB und 00 sind Differenzeingänge.
Die Steckerleiste X5 hat sowohl Pins für die hochauflösende INDRAMAT-Spindelfeedback als auch Pins für Inkrementalgeber als Spindelfeedback(ROD 420- bzw. ROD 426-kompatibel).
Es kann nur einer der genannten Feedbacktypen angeschlossen sein!
Kennzeichnung im Typenschlüsselfeld "Zusatzgebereingang": P
29• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
DENMARK
BEC Elektronik ASZinkvej 6DK - 8900 RandersTel: 086/44 78 66Telefax 086/44 71 60
ENGLAND
G.L. Rexroth Ltd.Indramat Division4 Esland Place, Love LaneCirencester, Glos GL 7 1 YGTel: 02 85/65 86 71Telex 43 565Telefax 02 85/65 49 91
FINLAND
Rexroth OYRiihimiehentie 3SF - 0 17 20 VantaaTel: 0/84 85 11Telefax 0/84 63 87
FRANCE
Rexroth - SigmaDivision IndramatParc des Barbanniers4, Place du VillageF - 92 632 Gennevilliers CedexTel: 1/47 98 44 66Telex 616 581Telefax 1/47 94 69 41
Rexroth - SigmaDivision Indramat91, Bd I. Joliot CurieF - 69 634 Venissieux - CxTel: 78 01 58 56Telex 380 852Telefax 78 01 58 31
ITALY
Rexroth S.p.A.Divisione IndramatVia G. Di Vittorio, 1I - 20 063 Cernusco S/N. MITel: 02/9 23 65 - 270Telex 331 695Telefax 02/92 10 80 69
Rexroth S.p.A.Divisione IndramatVia Borgomanero, 11I - 10 145 TorinoTel: 011/7 71 22 30Telefax 011/7 71 01 90
6. INDRAMAT Service - Stellen
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Lohr:
Indramat GmbHBgm.-Dr.-Nebel-Str. 297816 Lohr am MainTel: 0 93 52/40-0Telex 6 89 421Telefax 0 93 52/40-4885
Chemnitz:
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Indramat GmbHTechnisches Büro RatingenHarkortstraße 25Postfach 32 0240880 Ratingen 1Tel: 0 21 02/44 20 48 /-49Telefax 0 21 02/41 315
Stuttgart:
Indramat GmbHTechnisches BüroListstraße 1/271229 Leonberg 1Tel: 0 71 52/25 076/-77Telefax 0 71 52/25 034
AUSTRIA
G.L. Rexroth GmbHGeschäftsbereich IndramatWeimarer Straße 104A - 1190 WienTel: 02 22/31 308-26Telex 115 006Telefax 02 22/31 308-93
G.L. Rexroth GmbHGeschäftsbereich IndramatRandlstraße 14A - 4061 PaschingTel: 07 229/44 01-72Telefax 07 229/44 01-80
BELGIUM
G.L. Rexroth N.V./S.A.Geschäftsbereich IndramatIndustrielaan, 8B - 17 40 TernatTel: 02/582 318-0Telex 222 10Telefax 02/5 82 43 10
Rexroth S.p.A.Divisione IndramatVia Vallescura,15I - 40 136 BolognaTel: 051/33 20 68Telefax 051/58 13 45
NETHERLANDS
Hydraudyne Hydrauliek B.V.Kruisbroeksestraat 1aP.O.Box 32NL - 5280 AA BoxtelTel: 04 116/51 951Telefax 04 116/51 483
SPAIN
Rexroth S.A.Centro Industrial SantigaObradors s/nE-08130Santa Perpetuade Mogoda (Barcelona)Tel: 03/7 18 68 51Telex 59 181Telefax 03/718 98 62
Goimendi S.A.División IndramatJolastokieta (Herrera)Apartado 11 37San Sebastian, 20 017Tel: 043/40 01 63Telex 36 172Telefax 043/39 93 95
SWITZERLAND
Rexroth SADépartement IndramatChemin de l'Ecole 6CH - 10 36 SullensTel: 021/731 43 77 (Indramat)Telefax 021/7314678 (Indramat)
Tel: 021/635 19 91 (Rexroth)
Rexroth AGGeschäftsbereich IndramatGewerbestraße 3CH - 8500 FrauenfeldTel: 054/720 21 00Telefax 054/720 21 11
30• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
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01/7 56 02 4001/7 56 03 4001/7 56 04 40
Telex 26 266 rexro arTelefax 01/7 56 01 36
BRAZIL
Rexroth Hidráulica Ltda.Divisão IndramatRua Heinrich Passold,130CP 156BR - 89. 107 000 Pomerode SCTel: 04 73/87 03 21Telex 47 32 88 REXR BRTelefax 04 73/87 02 51
Rexroth Hidráulica Ltda.Centro de ServiçosRua Georg Rexroth, 182Vila Padre AnchietaBR - 09951-270 Diadema - SP
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HONGKONG
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SWEDEN
Rexroth mecman ABIndramat DivisionVaruvägen 7S - 125 81 StockholmTel: 08/72 79 200Telefax 08/99 75 15REPUBLIC OF SLOVENIA
ISKRA ElektromotorjiOtoki 21YU - 64 228 Zelezniki (Slowenien)Tel: 064/66 441Telex 34 578Telefax 064/ 67 150
TURKEY
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F.R. OF YUGOSLAVIA(SERBIA - MONTENEGRO)
Mannesmann RexrothTechnisches Büro IndramatGospodar Jevremova BR 1YU - 11 000 Beograd (Serbien)Tel: 011/630 047 u. 636 414Telefax 011/636 351
USA
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JAPAN
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KOREA
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Minteke Supply Co., Ltd.23, Lane 457, Lung Chiang RoadTaipei, Taiwan, 10 482, R.O.C.Tel: 02/503 43 75Telefax 02/505 01 08
AUSTRALIA
Australasian Machine ToolCo. Pty. Ltd.9 Webber Parade,East Keilor (Melbourne)Victoria, 30 33, AustraliaTel: 03/336 78 22Telefax 03/336 17 52
NEW ZEALAND
Engineering ComputerServices Ltd.23 Bandon St, HamiltonNew ZealandTel: 07/847 90 93Telefax 07/847 26 05
31• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
7. Stichwortverzeichnis
7. Stichwortverzeichnis
AADRERR 10Analoger Drehzahlsollwert 21Angezeigte Betriebszustände 7Antriebszustand 4Anzeige der Signalzustände 6Anzeige der Softwareversion 6Anzeige der Zustandsgröße 5
BBASISPAR (Display) 14Betriebszustandsanzeige 4BLEEDER 9BS 9BUS-ERR 10
CCDR S001 10CDR16MHZ 10
DDACFAULT 9DC-FAULT 10Digitaler Drehzahlsollwert 22Digitaler Positions-Sollwert 24DISABLED 7
EE-STOP 7EARTH CON 10EEPROM 10EPRFAULT 11
FFEEDBACK 11
GGEARBOX 11Gerätetausch 17
HHOMING 7, 11
II > ITYP 12I< >ITYP 12IN POS 7INDRAMAT Service-Stellen 29Inkrementalgeber-Ausgang 25
KKK WARN 8KKTEMP 12
32• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
MMOT WARN 8MOTOR1/2 12Motorfeedbackanschluß 27MOTTEMP 12
NN * NCMD 7N = NCMD 7N<NMIN 8NO 15V 13NO 24 VEX 14NO 24V 13NO 8 MHZ 14NO 8V 13NO KDA 14NO POWER 7NO RAC2 14NO RAC3 14NO RAC4 14NO RF 7NO RUN 7NO TDA 14NO TEMP 13NOMAINS 12
OOPCODE F 14OSCILATE 8OVER VOLT 14
PPARALOST 14PHASE 14POS ERROR 15POS ORDER 8
RRAM FAULT 15RF AGAIN 8RSCURNT 15RSK FAULT 15
SS-CIRCUIT 16Schnittstellen 19SERCOS-Interface 23Serielle Schnittstelle 26SLAVE 8SPINDLE 16Störungsanzeige 4Störungsmeldungen 9SYNCPOS 8SYNORDER 8
7. Stichwortverzeichnis
33• DOK-DIAX01-MAIN*******-WAR1-DE-E1,44 • 03.97
XX12 IGS 16
ZZERO PULS 8Zusatzgebereingang 28
7. Stichwortverzeichnis
Indramat