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a k t u e l l
the club
Automobil Club der SchweizAutomobile Club de SuisseAutomobile Club Svizzero
Gepäck im Auto:Ferienzeit – Ladezeit
Parkieren in der Innenstadt:Wie und wo bringen Parkplätze am meisten?
Gepäck im Auto:Ferienzeit – Ladezeit
Parkieren in der Innenstadt:Wie und wo bringen Parkplätze am meisten?
ACS-Beihefter
Ausgabe 7/8
Juli/August 2011
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
3Inhaltsverzeichnis
Redaktor Ausgabe Zürich
Lorenz Knecht
Forchstrasse 95
CH-8032 Zürich
Telefon +41 44 387 75 00
Fax +41 44 387 75 09
E-Mail: info@acszh.ch
www.acszh.ch
Sekretariat:
Telefon +41 44 387 75 00
Reisen:
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www.acs-travel.ch
impressum
Inserate
KROMER MEDIA
Unterer Haldenweg 12
CH-5600 Lenzburg
Telefon 062 886 33 55
062 886 33 53
Fax 062 886 33 34
E-Mail: media@kromer.ch
Druck und Inseratenverwaltung
KROMER PRINT AG
Unterer Haldenweg 12
CH-5600 Lenzburg
Telefon 062 886 33 33
Fax 062 886 33 34
Club NEWS
Jugendfahrlager JUFALA
Zürich 2011:
Im Herbst-JUFALA hat es noch Platz
Auto & Verkehr
Neubau eines Kreisels in Fehraltorf:
Grosse Auswirkungen
Auto & Verkehr
Gepäck im Auto:
Ferienzeit – Ladezeit
Auto & Verkehr
Feinstaub-Plakette:
Bestellung der Plakette
Auto & Verkehr
Parkieren in der Innenstadt:
Wie und wo bringen Parkplätze
am meisten?
ACS TREFFPUNKT
Mittwoch, den 27. Juli 2011:
Besuch im Pharmazie-Historischen
Museum in Basel
Club GLOSSE
Die Ferien stehen vor der Tür
S. 6
S. 7
S. 8
S. 9
S. 10
S. 13
S. 16
Altes Eisen rostet nicht
Thomas Baltensperger,
Winkel ZH
S.5
Club NEWS
Aufruf:
Mitglieder melden Missstände
S. 4
EditorialDauerparkkarten stehen
im Mittelpunkt um den Park-
platz-Knatsch, und belegte
Parkplätze durch Baustellen
sollen kompensiert werden
Nach eineinhalb Jahren ist man um die Streite-reien über die Anzahl der Parkplätze in der Zür-cher Innenstadt nicht viel weiter. Der Berichtder Geschäftsprüfungskommission GPK hatzwar den Stadtrat kritisiert, in der Umsetzungdes historischen Kompromisses wird ihm aller-dings korrektes Vorgehen attestiert. Zu diesemSchluss ist grossmehrheitlich auch der ZürcherGemeinderat gekommen, der mit 72 Stimmenden Bericht der GPK zur Umsetzung des his-torischen Kompromisses zur Kenntnis genom-men hat. Die IG Pelikan wirft dem Stadtrat vor, rund 1000 Parkplätze widerrechtlich abge-baut zu haben, ein Gesetz gefälscht und so denhistorischen Kompromiss von 1996 verletzt zuhaben. Im historischen Kompromiss wird fest-geschrieben, dass die Zahl der Parkplätze in derZürcher Innenstadt auf dem Stand von 1990belassen werden muss. Die Zankerei dürfte auf-grund dieses Berichtes kaum beigelegt sein. DieIG-Pelikan hält an seiner Darstellung fest. DerKnatsch zwischen der Geschäftsprüfungskom-mission und dem Stadtrat dreht sich vor allemum die Parkkarten, mit denen man auf einemfreien Parkplatz in den Parkhäusern der Innen-stadt sein Fahrzeug abstellen kann. Im Gemein-derat waren diese Dauerparkkarten das Haupt-thema. Die Rede ist von 430 solcher Freipark-karten, welche der Stadtrat bei seiner Zähl-weise zum Total berücksichtigt, die IG Pelikansieht das diametral anders und zählt sie nichtmit. Mitglieder von bürgerlichen Parteien argu-mentieren zu Recht, dass diese Parkkarten, die fast gleich teuer sind wie die reservierten Parkplätze, eine Reduktion der vorhandenenParkplatzanzahl bedeuten und somit nicht zumfreien Parkplatzpotenzial mitgezählt werdendürfen. Für die Gewerbetreibenden in der
Zürcher Innenstadt bedeuten die oberirdischenParkplätze eigentliche Umsatzgeneratoren, diedeutlich höher zu bewerten sind als beispiels-weise unterirdische Parkplätze. Zu diesemSchluss ist erst kürzlich sogar zusätzlich einevon der Stadt Zürich in Auftrag gegebene Stu-die gekommen. Gerade dieser Umstand führtdazu, dass der historische Kompromiss immerhäufiger hinterfragt wird. Wenn in ungefährfünf Jahren die Revision des kommunalen Verkehrsplans ansteht, wird die Frage, wie mit dem historischen Kompromiss in Zukunftweitergefahren werden soll, erneut auf denTisch kommen und heisser diskutiert denn je.Der Untersuchungsbericht zum Parkierungs-konzept in der Zürcher Innenstadt hat zwarnicht viel Neues an den Tag gebracht, aber den-noch zeichnen sich minimste Verbesserungenab. Die verantwortliche Stadträtin hat nämlichwegen der vielen wegfallenenden Parkplätzeaufgrund von Baustellen mündliche Zusagengemacht, die hoffentlich mehr als nur Lippen-bekenntnisse sind. Auf die Frage, wie künftigaufgehobene Parkplätze wegen Baustellen tem-porär ersetzt werden sollen, hat sie versprochen,eine praktikable Regelung auszuarbeiten.
Herzlichst
Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich
4 Club NEWS
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Suppen-fleischbeimMilitär
Autor von„RobinsonCrusoe“† 1731 4
kant.Auto-zeichen
Auto-kraft-stoff
immer
3Abk.:Stunde
Abk.:Summa
ein-fachesFahrzeug 1
Abk.:Straßen-verkehrs-ordnung
schweiz.Währung(Abk.)
Spitznamee. ehem.Citro n-modells
sportl.Aus-einander-setzung
Hand-tuch-stoff 2
verzerr-tes Gesicht
Ort imUnter-engadin
miss-günstigsein 6
Verkehrs-weg
schweiz.Musik-forscher† 1935
schweiz.MalerCuno† 1961
einwenig,einbisschen
schrieb„Am Hang“(Markus)
süddt.:Maul-wurfs-grille
Abk.:Elektron.Stabilitäts-programm
sibir.-mongol.Grenz-gebirge
frühererSchieds-richter(Urs)
ugs.:jenseits
WienerVergnü-gungs-park
5ugs.:Arbeit
schweiz.Dich-terin† 1961
groß-blütigerZier-strauch
mundartl.:dasGebiet
zittern Drau-Zufluss
längereFahrt
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5 Dekade (1-6)
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Der ACS setzt sich für die Sicherheit und korrekte Abläufe auf
unseren Strassen ein. Damit er das noch vermehrt im Interesse sei-
ner Mitglieder tun kann, muss er von solchen Problemen und Situa-
tionen Kenntnis erhalten.
Darum sind die Mitglieder aufgerufen, Situationen, welche die
Sicherheit gefährden oder Vorfälle irgendwelcher Art dem Sekreta-
riat zu melden. Denn nur so kann sich der ACS der Sache anneh-
men und versuchen Abhilfe zu schaffen.
Meldungen an das Sekretariat
per Telefon 044 387 75 00
oder per Mail an info@acszh.ch
Aufruf:
Mitglieder meldenMissständeImmer wieder passieren auf den Strassen Dinge,
die gefährlich sind oder nicht korrekt ablaufen.
Der ACS Zürich ruft seine Mitglieder auf, solches
zu melden.
5
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
Altes Eisen rostet nicht
Wie ich auf den Jaguar gekommen
bin, ist ja schon eine Geschichte, weil
ich von Haus auf gar kein Autofreak bin.
Durch meine berufliche Tätigkeit als
Innenarchitekt mit eigener Schreinerei,
wurde ich immer wieder für Restaura-
tionen von Armaturenbrettern beauftragt.
Diese haben meine Mitarbeiter in meinem
Betrieb restauriert und ich habe sie da-
nach für den Einbau dem Autobesitzer
oder -händler zurückgebracht.
Der Zugang zu den Oldtimern ist eigent-
lich über die Innenarchitektur des Fahr-
zeugs zustandegekommen und nicht etwa
wegen der Technik. Den Jaguar habe ich
2004 aufgrund seines Innenlebens gekauft:
Das rote Leder, der Geschmack des Inte-
rieurs, das dünne Lenkrad, der Lack, all das
hat mich fasziniert. Also kein Spritzguss
und derartige Dinge. Das Auto ist im Ori-
ginalzustand und nicht restauriert. Es hat
natürlich auch sogenannte Gebrauchsspu-
ren und Patina, die darf und soll es haben.
Ich nenne das ‹Altwerden in Würde›. Die
Geschichte des Fahrzeugs darf man durch-
aus sehen. Im Jaguar unterwegs sein, sind
wie kleine Ferien. Ich bin dann persönlich
in einem kleineren Gang unterwegs als
sonst und fahre auch viel defensiver.
Im Tessin, in Norditalien und den Bergen
fahre ich das Auto am liebsten aus. Die
längste Reise führte mich nach Ancona.
Der Jaguar hat mich erst einmal im Stich
gelassen, da musste ich halt den Zug neh-
men. Gegenüber diesem Auto erfahre ich
von anderen Leuten grosses Wohlwollen,
keine Kritik und überhaupt keine negative
Haltung.
Jaguar S Type, 6 Zylinder, 3.8 Liter, Jahrgang 1966
Thomas Baltensperger, Winkel ZH:
«Im Jaguar unterwegs sein, sind wie kleine Ferien»
«
»
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
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Die Jugendfahrlager JUFALA der ACS-Sektion Zürich sind schon
lange zu einer Institution geworden. Über 2000 Teilnehmer haben in
diesen Wochen die Basis für ihre autofahrerische Ausbildung gelegt.
Das JUFALA bietet Jugendlichen, die noch keinen Lehrfahrausweis
haben, die Chance, erste Erfahrungen am Steuer zu sammeln, natür-
lich unter den Augen von staatlich geprüften Fahrlehrern. Sie erhal-
ten einen ersten Eindruck vom Umgang mit Lenkrad, Schaltung und
Pedale. Insgesamt absolvieren die Teilnehmer zehn Lektionen zu
50 Minuten. Natürlich wird auf einem abgesperrten Platz gefahren.
Die Theorie kommt auch nicht zu kurz. Eine umfassende Vorberei-
tung auf die entsprechende Prüfung ist Teil des Lagers.
Auch Nothelferkurs und Sehtest stehen auf dem Programm. Beides
wird direkt auf den entsprechenden Formularen bestätigt.
Maximal 24 Teilnehmer werden zur Lagerwoche in den Flumser-
bergen zugelassen. Die Woche wird von einem erfahrenen Leiter
geführt, der für die nötige Ordnung und Disziplin sorgt. Natürlich
kommen auch Freizeitaktivitäten und Sport nicht zu kurz.
Jugendfahrlager JUFALA Zürich 2011:
Im Herbst-JUFALA hat es noch Platz
Der Fahrlehrer gibt immer wieder Tipps
Durchgeführt werden die Lager 2010 in den Flumserbergen.
Datum: 9. – 14. Oktober 2011
Kosten: für Mitglieder Fr. 1100.– und für Nichtmitglieder 1250.–
Weitere Auskünfte gibt es beim ACS-Sekretariat Zürich unter Telefon 044 387 75 00 oder auf acszh.ch
7Auto & Verkehr
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
Ende Juni wird mit dem letztes Jahr bewilligten Bau des Kreisels an
der Kempttal-/Russikerstrasse in Fehraltorf begonnen. Die Verant-
wortlichen haben sich dazu entschieden, die Strassen für die vorge-
sehene Bauzeit von zwölf Wochen ganz zu sperren. Das hat grosse
Auswirkungen auf den gesamten Verkehr der Region, trotz Sommer-
und Ferienzeit, denn in diesem Bereich benutzen rund 20000 Fahr-
zeuge die Strasse pro Tag.
Die Umleitung für den Fernverkehr ist grossräumig. Von Illnau
wird der Verkehr nach Gutenswil und Richtung Uster zur Ober-
land-Autobahn geführt. Dort geht es bis zur nächsten Ausfahrt und
dann via Kreisel nach Pfäffikon. Staugefahr besteht in Gutenswil
und Uster.
Von Pfäffikon wird der Verkehr via Russikon/Rumlikon hinter die
Baustelle in Fehraltorf geführt. Staugefahr hier besteht in Pfäffikon,
Russikon und Rumlikon.
Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, die Region noch grossräumi-
ger zu umfahren, zum Beispiel via Oberland-Autobahn, auch wenn
es auf dieser Route immer wieder zu Staus kommt. Aus dem Tösstal,
von Turbenthal geht es in Russikon via Rumlikon nach Fehraltorf.
Hier ist zu prüfen, ob der Weg über Kollbrunn nach Weisslingen
nicht ebenso schnell sein könnte.
Auch für die Anwohner hat die Baustelle einschneidende Konse-
quenzen. Viele Einwohner nördlich der Baustelle müssen Fahrzeit-
verlängerungen Richtung Zürich von bis zu zehn Minuten in Kauf
nehmen, da sie über Russikon, Rumlikon wegfahren sollten, denn
der Gemeinderat bittet, nicht über die Quartierstrassen wegzufahren.
Nichtsdestotrotz muss man sich überlegen ob so viele Mehrkilometer
sinnvoll sind. Gespannt sein darf man auch, ob der Kreisel die
Erwartungen erfüllt und sich die Verkehrssituation verbessert.
Claudia A. Meier
Neubau eines Kreisels in Fehraltorf:
Grosse AuswirkungenDer Kreiselneubau an der Kempttalstrasse in Fehraltorf hat grosse Auswirkungen auf die Verkehrströme
im Zürcher Oberland, da eine der wichtigsten Durchgangsstrassen für 12 Wochen gesperrt wird.
Hier soll der neue Kreisel Entlastung bringen
Neubau Kreisel Fehraltorf
Durchfahrt gesperrt
Anwohner nördlich der Kempttalstrasse
sollten über die angegebene blaue Route
Richtung Zürich oder Rapperswil fahren.
Anwohner südlich der Kempttalstrasse
sollten über die angegebene rote Route
Richtung Rapperswil fahren.
Gutenswil: in Stosszeiten
evt. Verkehrsregelung
Pfäffikon: evt. Lichtsignalanlage
mit Busbevorzugung
UmleitungUmleitung
Pfäffikon– IllnauPfäffikon– Illnau
UmleitungUmleitung
Illnau–PfäffikonIllnau–Pfäffikon
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
Es ist soweit, die grossen Ferien ste-
hen vor der Tür. Immer noch ist das
eigene Auto ein beliebtes Beförde-
rungsmittel, denn man kann deut-
lich mehr Gepäck mitnehmen als bei
einem Flug.
Es ist doch schön, wenn man mit dem
Wagen in die Ferien fährt, man kann alle
seine Lieblingskleider mitnehmen und
auch das eigene Fahrrad noch aufladen.
Vielfach denkt man aber dabei nicht
daran, dass es auch bei einem Auto Gren-
zen gibt, die nicht unbedingt identisch
sind mit den Lademöglichkeiten.
Für jedes Auto gilt ein Gesamtgewicht,
eingetragen im Fahrzeugausweis. Das darf
auch bei einer Ferienreise nicht über-
schritten werden, denn dann leidet die
Fahrsicherheit. Gerade bei grösseren Fahr-
zeugen besteht aber diese Gefahr immer
wieder, vor allem, wenn auch schwerere
Gegenstände geladen werden.
Keine fliegenden Gepäckstücke
Am einfachsten ist das Beladen einer Li-
mousine. Der abgetrennte Kofferraum ver-
hindert, dass Gepäckstücke in den Fahr-
gastraum rutschen. Allerdings ist mit
Gegenständen auf dem Rücksitz Vorsicht
geboten. Es empfiehlt sich, solche, zum
Beispiel eine Kühltruhe, mit dem Sicher-
heitsgurt zu sichern.
Viele Leute fahren heute aus Platzgründen
einen Van oder einen Kombi. Hier ist zu
beachten, dass nicht höher als bis an die
Oberkante der Rückenlehne geladen wer-
den darf. Wenn mehr Gepäck transportiert
werden muss, geht es nicht ohne ein Si-
cherheitsnetz oder Trenngitter, denn sonst
fliegen den Insassen die Gepäckstücke um
die Ohren. Tests haben gezeigt, dass bei
einer Vollbremsung gerade schwerere
Stücke – dazu gehört auch eine gefüllte
Getränkeflasche – sich in ein Geschoss
verwandeln und einen Menschen ernsthaft
verletzten können. Was passiert, wenn der
Fahrer plötzlich k.o. ist, kann sich jeder-
mann denken.
Schwere Stücke gehören zudem zuunterst,
direkt an die Rückenlehne platziert und
das Gewicht sollte regelmässig auf die
ganze Ladefläche verteilt werden.
Wenn die Rücksitzlehne abgeklappt wird,
ist darauf zu achten, dass obenliegende
Gepäckstücke mit Netzen oder Gurten ge-
sichert sind.
Dachlasten
Gerade wenn mehrere Familienmitglieder
verreisen, bieten Dachträger oder Dach-
box zusätzlichen Stauraum. Allerdings ist
auch hier das erlaubte Gewicht zu beach-
ten. Geladen können je nach Auto 50 bis
100 Kilogramm. Auskunft gibt der Fahr-
zeugausweis. Nicht vergessen darf man
dabei, dass Träger und Box bereits einige
Kilos wiegen. Es empfiehlt sich daher,
grosse, aber leichte Sachen auf dem Dach
zu befördern. Um unangenehme Über-
raschungen zu vermeiden, lohnt es sich,
unterwegs bei einer Pause die Befestigung
zu prüfen, denn Schrauben können sich
durch Vibrationen lösen. Auch ist zu be-
achten, dass Dachlasten zu einem verän-
derten Fahrverhalten führen können (hö-
herer Schwerpunkt, Windanfälligkeit).
Ausserdem nicht vergessen, bei Reserva-
tionen für Fährreisen die Höhe anzugeben,
denn mit hoher Dachlast gehen Fahrzeuge
oft nicht mehr auf das Personenwagen-
deck und es würde keinen Spass machen,
alles abzuladen und am Ende der Fahrt
wieder aufzuladen.
Fahrräder
Oft werden heute Fahrräder verladen. Sie
können nun auch mit einem speziellen
Ständer am Heck befestigt werden. Dabei
muss aber darauf geachtet werden, dass
das hintere Nummernschild gut lesbar ist.
Grundsätzlich gilt, Sicherheit ist oberstes
Gepäck im Auto:
Ferienzeit – Ladezeit
8 Auto & Verkehr
Bei der Limusine gehört das Gepäck primär in den Kofferram,
dort ist es sicher verstaut
Viele Autos haben Dachleisten um einen Dachträger oder eine -box
zu befestigen
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
9Auto & Verkehr
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Im Fahrzeugausweis finden sich die Informa-
tionen zu Nutzlast, Gesamtgewicht und Dachlast
Gebot, und weniger ist oft mehr. Auch ein
Auto hat Grenzen in der Kapazität.
Natürlich gelten gerade bei längeren Rei-
sen die bewährten Tipps: Fahrzeug gut
vorbreiten, Reifendruck anpassen, Reise-
apotheke und Pannendreieck prüfen, wenn
nötig Sicherheitsweste besorgen (in eini-
gen Ländern obligatorisch).
Es ist auch nicht schlecht, wenn man auch
in Zeiten der GPS einen Blick auf die
Karte wirft und die Route einigermassen
plant. Dass man regelmässige Pausen ein-
schaltet, ist selbstverständlich.
Nun wünscht der ACS Zürich allen eine
gute unfallfreie Reise.
Claudia A. Meier So auf keinen Fall!
Feinstaub-Plakette: Bestellung der Plakette
über den ACS Sektion Zürich leicht gemachtSeit einiger Zeit gibt es in Deutschland
sogenannte Umweltzonen, die nur mit
einem schadstoffarmen Auto und einer
Feinstaub-Plakette befahren werden dür-
fen. Diese Zonen sind mit einem recht-
eckigen Schild gekennzeichnet und signa-
lisieren, mit welcher Plakette man in die
Zone einfahren darf. Es gibt drei verschie-
dene Feinstaub-Plaketten, die je nach Fein-
staub-Emission ausgestellt werden.
Falls Sie für Ihr Auto eine Feinstaub-Pla-
kette beantragen möchten, ist dies nun
möglich beim ACS, Sektion Zürich. Die
Plakette kann während der Schalter-
öffnungszeiten des Sekretariats an der
Forchstrasse 95 bestellt werden und kos-
tet Fr. 25.–. Für die Bestellung benötigen
wir den Fahrzeugausweis des betroffenen
Fahrzeuges. Weitere Informationen über
die Feinstaub-Plakette erhalten Sie gerne
unter der Tel.-Nr. 044 387 75 00 oder der
E-Mail-Adresse info@acszh.ch.
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
10 Auto & Verkehr
In einer aufwendigen Erhebung wurde an
verschiedenen Stellen in der Innenstadt
und auch in Quartieren die Parkplatzbele-
gung festgestellt. Dazu kamen über 4000
Interviews zum Einkaufsverhalten. Die
Studie gibt nun verlässliche Informatio-
nen über die Umsätze von Besuchern, die
mit dem eigenen Auto in die Stadt fahren.
Es zeigte sich, dass die Strassenpark-
plätze meist zu über 90 Prozent belegt
sind. In den Parkhäusern ist der Durch-
schnitt tiefer, aber es zeigte sich, dass die
Belegung, je höher sie ist, desto zentraler
das Parkhaus gelegen ist (zum Beispiel
Urania).
Die meisten Besucher stammten aus dem
Kanton Zürich, denn ausserkantonale Be-
sucher ohne Ortskenntnisse bevorzugen
die Parkhäuser über die Parkleitsysteme.
Eindrückliche Umsätze
Der durchschnittliche Jahresumsatz eines
Strassenparkplatzes liegt gemäss dieser
Studie bei rund 330000 Franken, der
Durchschnitt eines Parkplatzes in einem
citynahen Parkhaus bei rund 186000
Franken. Der Umsatz ist abhängig von
der Lage des Parkplatzes, so werden im
Bereich Post-/Fraumünsterstasse über
680000 Franken pro Platz umgesetzt.
Die Verantwortlichen der Stadt sahen im
Ergebnis der Studie ihren Weg und den
«Historischen Kompromiss» bestätigt. Es
muss aber für eine Stärkung der Park-
häuser gesorgt werden. Darum will die
Stadt die Differenz der Gebühren zwi-
schen Strassenparkplätzen und Parkhäu-
sern prüfen, was im Klartext bedeutet,
dass sie eine Erhöhung der Gebühren auf
der Strasse prüft. Dies scheint nicht ge-
rechtfertigt, denn ein Platz im Parkhaus
ist zwar teurer, aber er bietet mehr, er ist
gedeckt und bewacht.
Einen etwas anderen Schluss zieht die
City-Vereinigung daraus. Deren Ge-
schäftsführer, Andreas Zürcher, möchte
in Zukunft der wirtschaftlichen Bedeu-
tung der Parkplätze Rechnung tragen,
indem – je nach Lage – ein abgebauter
oberirdischer Parkplatz durch anderthalb
oder zwei Unterirdische ersetzt wird.
Parkieren in der Innenstadt:
Wie und wo bringen Parkplätze am meisten?Im Mai veröffentlichte die Stadt Zürich die Ergebnisse einer Studie, die Auskunft über den wirtschaftlichen Nutzen
von Parkplätzen gibt. Die Zahlen sind auch im Zusammenhang mit dem historischen Kompromiss interessant.
Das in der City gelegen Parkhaus Urania ist am besten frequentiert
Die höheren Gebühren für Parkhäuser sind durch
den besseren Komfort berechtigt
Auf dem Sechseläutenplatz wurden für die Dauer des Baus des Opernhaus-Parkhauses
Ersatzparkplätze geschaffen
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
Kompromisse
Immer wieder zu reden gibt auch der
«Historische Kompromiss». Die Geschäfts-
prüfungskommission hat die Ergebnisse
ihrer Untersuchung betreffend der rich-
tigen Umsetzung publiziert. Sie attestiert
dem Stadtrat ein im Grossen und Ganzen
korrektes Vorgehen. Sie sieht den Unter-
schied in den verschiedenen Zählweisen,
vor allem bei den Freihaus-Parkkarten
und den durch Baustellen belegten Park-
plätzen. Der Stadtrat will versuchen, für
durch Baustellen belegte Parkplätze Lö-
sungen zu suchen, wie er das bei der Bau-
stelle Opernhaus bereits getan hat. Das
tönt gut, aber es besteht die Gefahr, dass
je nach dem eventuell den Bauherren zu-
sätzliche Kosten entstehen oder Neu- und
Umbauten verzögert werden, weil kein
Ersatz für die durch Baustellen-Installa-
tionen belegten Parkplätze gefunden wer-
den kann.
Grundsätzlich muss einmal mehr festge-
halten werden, dass der «Historische
Kompromiss» ein taugliches Werkzeug
ist. Aber auch er hat seine guten und
schlechten Seiten. Ein autofreier Müns-
terhof ist sicher für das Stadtbild wert-
voll, aber ein Ersatz der Parkplätze auf die
andere Seite der Limmat hinter dem Bel-
levue im neuen Opernhaus-Parkplatz, ist
nicht real, denn dieses ist zu weit weg. Da
würde sich eher ein Ausbau des Urania-
parkhauses anbieten. Dafür sind Projekt-
studien im Gang, allerdings geht das nur
weiter unter dem Lindenhof, was bedeu-
tet, dass ein Parkplatz weit über 100000
Franken kosten würde, was sich nie amor-
tisieren liesse und darum politisch einen
schweren Stand hätte.
Darum hier einige hypothetische Über-
legungen: Warum nicht ein Parkhaus unter
dem Bürkliplatz? Dann wären die Park-
plätze unter dem Boden, aber da, wo man
sie braucht. Auch der Bereich Bahnhof-
strasse/Pestalozziwiese würde sich anbie-
ten. – Träumen darf man ja schliesslich!
Claudia A. Meier
Ein Ergebnis des historischen Kompromisses
ist der autofreie Rennweg
Sobald ein Parkhaus nur wenig ausserhalb
der Einkaufsstrassen liegt, sinkt die Belegung
Andreas Zürcher, Geschäftsführer der
City-Vereinigung, möchte der wirtschaftlichen
Bedeutung der umzulagernden Parkplätze
besser Rechnung tragen
11Auto & Verkehr
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
1313
«Von Kräutern, Salben und Säften»
Das Pharmazie-Historische Museum wurde
1925 durch die Universität Basel gegründet
und fand seine Ausstellungsräume im alten
Haus «Zum vorderen Sessel» am Totengäss-
lein, wo einst Paracelsus und Erasmus von
Rotterdam aus- und eingingen. Im Jahr 2001
wurde der Eingangsbereich des Museums
umgebaut. Die historische Apotheke, das
Herbarium dient als Museumskasse und Ein-
kaufsladen.
Das Museum beherbergt eine der weltweit
grössten Sammlungen zur Geschichte der
Pharmazie. Man findet dort Apotheker-Kera-
mik, ganze Apotheker-Mobiliare, ein Alche-
misten-Laboratorium, Mörser, Reiseapothe-
ken, Bücher, Medikamente aus früheren
Tagen und alles, was mit der Herstellung von
Medikamenten (unter anderem auch Hokus-
pokus, dem materia medica) zu tun hatte.
Die Medizin des 18. Jahrhunderts beruhte
auf einem ganz anderen Weltbild als dem
heutigen. Die damalige Medizin war geprägt
von der Säftenlehre. Diese besagt, dass
Krankheiten aus einem Ungleichgewicht der
vier Körpersäfte – gelbe und schwarze Galle,
Blut und Schleim – entstehen. Die Behand-
lung zielte darauf, dieses Ungleichgewicht
wieder herzustellen. Im 18. Jahrhundert war
die Homöopathie so erfolgreich, dass sie bei-
nahe die Schulmedizin verdrängt hätte.
Mehr über die damalige Medizin und ihre
Anwendung erfahren wir in einer einstündi-
gen Führung durch einen Historiker und wis-
senschaftlichen Mitarbeiter des Museums.
Nach dem Museumsbesuch geht es in die
Natur. Im Restaurant «Seegarten» (Park im
Grünen) nehmen wir ein kleines Mittagessen
ein. Danach können wir den Park näher an-
schauen und ebenso den nicht weit entfern-
ten Merianpark aufsuchen. Gegen 16:00 Uhr
fahren wir gemeinsam oder individuell zu-
rück nach Zürich.
Was Sie wissen müssen:
08:30 Uhr Zürich HB, in der Eingangshalle,beim Treffpunkt für Gruppen.
Abfahrt 09:00 Uhr mit IC 768, Gleis 13,
nach Basel.
Bitte lösen Sie Ihre Fahrkarte individuell.
10:30 Uhr Beginn der Führung
Wer mit dem PW fährt, trifft die Gruppe
um 10:20 Uhr vor dem Pharmazie-Museum,
Totengässlein 3, 4051 Basel.
Kosten: CHF 60.–
Für Eintritt, Führung und Lunch, inkl. Mi-
neralwasser und Kaffee (Wein individuell).
Bringen Sie den Betrag wie immer im ange-
schriebenen Couvert mit.
Anmeldeschluss: 15. Juli 2011 (max. 25 Pers.)
Unbedingt bei der Anmeldung angeben:
** Ich fahre mit dem Zug um 09:00 Uhr
** Ich komme mit dem eigenen Wagen
Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird
nicht bestätigt. Bei Nichterscheinen wird der
gesamte Betrag in Rechnung gestellt.
Organisation und Begleitung:
Monika Lux
(Handy-Nr. am Ausflugstag: 079 524 14 82)
Mittwoch, den 27. Juli 2011
Besuch im Pharmazie-Historischen
Museum in Basel
A G E N D A
Daten im Blickpunkt:
27. Juli 2011
Von Kräutern, Salben und SäftenBasel
August 2011
Sommerpause
9. September 2011 (neues Datum)
Furkabahn
Oktober 2011
Maienfeld –FläschLeichte, geführte Wanderungin den Rebbergen
ACS TREFFPUNKT
Datum:
Name/Vorname:
Telefon G: P:
Adresse:
PLZ/Ort:
Unterschrift:
*/** Anreise:
Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail info@acszh.chTelefon: 044 387 75 00, Fax: 044 387 75 09
Anmeldetalon! def. Anmeldung (Anzahl Personen: ____)
Reise/Veranstaltung: Mittwoch, den 27. Juli 2011, Besuch im Pharmazie-Historischen Museum in Basel
Anmeldeschluss: 15. Juli 2011
Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.
E X K L U S I V E A C S K U N S T R E I S E
VENETOVENETO
DIE VILLEN VON DIE VILLEN VON
ANDREA PALLADIO ANDREA PALLADIO
22.09. - 25.09.201122.09. - 25.09.2011Kein zweiter Architekt der abendländischen
Kulturgeschichte hat eine über Jahrhunderte
hinweg andauernde Nachfolge gehabt wie
Andrea Palladio, welcher von 1508 bis 1580
lebte. Geboren in einer entwicklungsge-
schichtlich überaus spannungsreichen Zeit,
zeichnet sich in Palladios Schaffen der begin-
nende Wandel vom Zeitalter der Renaissance
zum Barock ab. Der sogenannte Palladianis-
mus sprengt alle Grenzen kunstlandschaft-
licher Sonderformen. Er breitete sich nicht
nur in den romanischen Ländern aus, sondern
bildet auch eine der wichtigsten Wurzeln der
englischen und amerikanischen Architektur
des 17. und 18. Jahrhunderts.
Diese Reise, welche bereits 2010 mit grossem
Erfolg durchgeführt werden konnte, fokus-
siert in gekonnter Weise die strahlendsten
Höhepunkte palladianischer Architektur.
Ausgehend von Vicenza werden während ver-
schiedenen Tagesausflügen folgende Bau-
werke besichtigt: Villa Rotonda, Villa Barbaro,
Villa Emo und Villa Foscari. In Vicenza stehen
neben verschiedenen Palazzi auch das Teatro
Olimpico, das erste freistehende autonome
Theatergebäude, welches seit der Antike in
Europa errichtet wurde, und der Palazzo della
Ragione sowie der Palazzo Barbaran da Porto
auf dem Programm. In diesem prunkvollen
Palast ist seit 1958 das Centro Internazionale
di Studi di Architettura Andrea Palladio
beherbergt.
Während Ihres Aufenthaltes wohnen Sie im
stilvollen Erstklassehotel De la Ville im Stadt-
zentrum von Vicenza, und selbstverständlich
kommen während der Reise auch die Köstlich-
keiten aus Italiens Küche und Keller nicht zu
kurz, so dass die Kultur und die Architektur
auch mit viel Genuss verbunden werden kann.
FLUGPLANFLUGPLANLinienflüge mit Swiss
Zürich ab 13.00 LX 1662Venedig an 14.05Venedig ab 20.20 LX 1665Zürich an 21.30
Flugplanänderungen vorbehalten.
REISELEITUNGREISELEITUNGDiese Reise wird von der Kunsthistorikerin Dr. Susanne Schrödter begleitet. Sie steht Ihnen sowohl mit ihrem grossen Kunstwissen als
auch mit ihrer langjährigen Erfahrung als Rei-seleiterin zur Verfügung. Vor Ort wird sie unterstützt von einer versierten lokalen Frem-denführerin und Kunstexpertin.
HOTELHOTELBOSCOLO DE LA VILLE VICENZA ****
Stilvolles Erstklassehotel der bekannten Boscolo-Hotelgruppe in einem modernen Gebäude im Stadtzentrum von Vicenza, nur
wenige Gehminuten von der historischen Altstadt entfernt. Es sind für Sie ausschliesslich
Zimmer der Kategorie Deluxe reserviert,welche für ein Stadthotel geräumig und mit allem Komfort ausgestattet sind. Das Restau-rant "Tazio" verbindet moderne mit traditio-nellen Elementen und bietet lokale Speziali-täten aus dem Veneto und ganz Italien sowie eine vielfältige Weinkarte. Italienisches Früh-stücksbuffet. 118 Zimmer.
ORGANISATIONORGANISATIONDiese Reise wird von S'ART AG für Kunst-Kommunikation organisiert und in enger
Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter
ACS-Reisen AG durchgeführt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.
REISEPROGRAMMREISEPROGRAMM22.09.2011, Donnerstag
Zürich - Venedig - Vicenza
Individuelle Anreise nach Zürich Flughafen. Linienflug mit Swiss nach Venedig. Fahrt vom
Flughafen zur Wallfahrtskirche Monte Berico, eine der bedeutendsten ihrer Art in Italien. Sehenswert ist das berühmte Gemälde "Das
Abendmahl Gregors des Grossen" von Paolo Veronese (1528 - 1588). Daran lässt sich ein schöner Vergleich zwischen der Architektur
Palladios und der Malerei des 16. Jh. herstel-len. Weiterfahrt nach Vicenza und Zimmerbe-zug im Erstklassehotel De la Ville im Stadt-zentrum. Zeit zur Erholung. Begrüssungscocktail
und Abendessen im Hotel De la Ville.
23.09.2011, Freitag
Padua - Gambarara di Mira
Nach dem Frühstück Fahrt nach Padua, eine der ältesten Städte Italiens. Besichtigung der
"Cappella degli Scrovegni", auch Arena-Kapelle genannt, welche wegen der weltberühmten Freskengemälde von Giotto di Bondone und den Skulpturen von Giovanni Pisani kunst-historisch sehr bedeutend ist. Besuch des
"Santo" mit der berühmten Reiterstatue des
"Gattamelata" von Donatello vor der Domfas-sade. Die 1447 errichtete Bronzeplastik gilt als
das erste im Monumentalformat gegossene Reiterstandbild seit der Antike. Zeit zur freien Verfügung für ein individuelles Mittagessen und einen Blick in die Basilika des Heiligen Antonius oder einen Spaziergang über den Prato della Valle, den drittgrössten Innenstadt-platz Europas. Nachmittags erwartet Sie eine gemütliche Schifffahrt auf dem Brenta-Kanal. Der Brenta-Kanal war früher eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Padua, der Uni-versität der Lagunenstadt, und Venedig. Der
Reisende auf dem Weg nach Fusina empfand die Villen an der Brenta als einen Vorort Vene-digs. Eines der bedeutendsten Gebäude, die repräsentative Villa "La Malcontenta" wurdeum 1560 von Palladio für die einflussreiche Familie Foscari, welche auch einen grossen Dogen und Kriegshelden der Republik Vene-zia stellte, erbaut. Nach dem Besuch der Villa Rückfahrt mit dem Bus nach Vicenza. Der
Abend steht zu Ihrer freien Verfügung.
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24.09.2011, Samstag
Vicenza - Piombino Dese - Fanzolo - Maser
Die heutige Rundfahrt führt Sie ins Hinterland von Venedig. Hier haben Sie die Möglichkeit, drei sehr unterschiedliche Landvillen von Andrea Palladio kennenzulernen. Den Auftakt macht die Villa Barbaro in Maser (1549 - 1558). Die Fahrt geht weiter nach Marostica, wo Sie einen kurzen Halt machen, bevor Sie im male-rischen Städtchen Asolo Zeit für ein individu-elles Mittagessen haben. Am Nachmittag Besuch
der Villa Emo (1559 - 1565), den Abschluss des
Tages bildet die berühmte Villa Rotunda in Vicenza. Der eigentliche Name der Villa lautet "Capra" oder "Villa Almerico". Sie wurde von Palladio 1567 - 1574 für einen hohen Beamten des päpstlichen Hofstaates erbaut und liegt am
Rande von Vicenza auf einer Anhöhe mit einem
herrlichen Blick auf die venetische Landschaft.Abendessen in einem typischen Restaurant in Vicenza.
HINWEISHINWEISMinimale Teilnehmerzahl: 10Maximale Teilnehmerzahl: 18
VIELE LEISTUNGENVIELE LEISTUNGEN• Linienflüge ab/bis Zürich mit Swiss
inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 140.-)• Transfers vom/zum Flughafen Venedig nach
Vicenza resp. ins Hotel Villa Michelangelo• 3 Übernachtungen im Erstklassehotel
De la Ville in Vicenza mit Frühstücksbuffet• Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte
gemäss Reiseprogramm
• Kunsthistorische Führungen• 2 Abendessen (ohne Getränke)• Ausführliche Reiseunterlagen• Kunsthistorische S'ART Reiseleitung• Versierte lokale Fremden- und Kunstführer
• Einführungsseminar von S'ART AG
PREISEPREISE
Preise Arrangement
pro Person in CHF
(mit Reise)
VENETO
Kunstreise S'ART
22.09. - 25.09.2011
DoppelzDoppelzimmimmer Eer Eiinzelznzelzimmimmerer
2'890 3'270
Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage
Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB)
der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Kunstreisen 2011.
Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.
25.09.2011, Sonntag
Vicenza - Zürich
Am Morgen unternehmen Sie einen Stadtrund-gang durch Vicenza und besichtigen das
berühmte Teatro Olimpico, das erste freiste-hende autonome Theatergebäude, welches seit der Antike in Europa errichtet wurde, und den Palazzo Raggione. Die Mittagszeit und der
Nachmittag stehen für einen individuellenBummel und eigene Entdeckungen zur freien Verfügung. Gegen Abend Transfer von Vicenza zum Flughafen Venedig und Rückflug mit Swiss
nach Zürich. Individuelle Heimreise.
Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011
16
Schon bald ist es soweit, Europa steht vordem ferienbedingten Umbruch und derüblichen Völkerwanderung. Die einenzieht es in den Süden, die anderen in denNorden. Immer noch ziehen viele Rei-sende das eigene Auto als Transportmittelallem anderen vor. Es hat ja durchaus seine praktischen Seiten, man kann mit-nehmen was man will, natürlich nur so,dass das Auto nicht überladen ist, aberauch dann hat man mehr Platz als im Flug-zeug oder weniger zu schleppen als mitdem Zug. Ausserdem ist man am Ferienortmobil und muss sich nicht mit den Tückeneines Mietwagens herumschlagen. Garnicht zu vergessen sind der Komfort einesWohnwagens oder die Bequemlichkeitund Mobilität eines Mobilhomes.Schon höre ich wieder die Stimmen, wel-che die Reise mit dem Auto als wenig um-weltfreundlich betrachten. Aber es ist nichtzu vergessen, alle Transportmittel brau-chen Energie, und ich denke, dass bei dengrossen Ferien jeder für sich entscheidendarf, wie er reist. Für mich ist der Weg zumZiel schon ein Teil der Ferien. Ich geniessees, durch fremde Gegenden zu fahren undabseits ein Picknick einzunehmen, natür-lich aus meinem schicken Picknick-Korb.Was meine ich damit? Es muss nicht sein,dass man sich in den Staus nach Südenquält und sich darüber nervt, dass manzwei Stunden am Gotthard steht oder mansich im Postkutschentempo durch den SanBernardino quält. Natürlich kann man inder Nacht fahren, da sind die Staus nichtso gross. Dafür gibt es aber keine Garan-tie, denn auch andere Reisende kommenauf diese Idee. Ausserdem zehrt eineNachtfahrt, und die Gefahr besteht, dass
man nachher zwei Tage braucht, um sichdavon zu erholen. Warum soll man sichauf dem Weg in die Ferien solches antun,statt sich die nötige Zeit zu nehmen unddie schönsten Wochen des Jahres relaxt zubeginnen? Das gilt übrigens auch für dieanderen Verkehrsmittel: Beim Zug emp-fiehlt es sich, so zu planen, dass die Um-steigezeiten sicher reichen, Platz zu reser-vieren, und sich rechtzeitig einen Platz imSpeisewagen zu sichern. Für einen Fluglohnt es sich, genug Zeit einzuplanen,denn auch auf dem Weg zum Airport be-steht Staugefahr. Sonst gibt es bei diesemMassenbeförderungsmittel nur einenguten Rat: Nicht aufregen und versuchen,sich zu entspannen.Wie immer steigt auch die Unfallgefahr,wenn mehr Leute auf der Strasse sind. Ichweiss ja, ein Restrisiko besteht. Ich weissauch, wie anstrengend Fernreisen mit demeigenen Wagen sein können, denn ich bin immer wieder weitere Strecken unter-wegs. Das lange Sitzen macht steif und dasFahren, vor allem bei Regen, strengt dieAugen so an, dass sie sogar zu brennen be-ginnen können. Diesen Sommer geht esfür mich übrigens in die Niederlanden,nach der Normandie und im Herbst nachSlowenien. Ich freue mich darauf, werdeaber auch die nötigen Vorsichtsmassnah-men treffen. So schaue ich, dass ich ausge-ruht auf die Reise gehe. Nachtfahrten sindzwar vom Verkehr her weniger anspruchs-voll, verlangen aber eine gute Konditionund man muss sich dafür selber gut ken-nen. Sogenannte Lärchen, also Frühauf-steher, die meist früh ins Bett gehen, wer-den mehr Mühe haben als Eulen, die nacht-aktiv sind. Ich weiss, dass ich definitiv zur
Die Ferien stehen vor der Tür
Club GLOSSE
Helenes Gedanken:
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Gattung der Eulen gehöre. Darum fahreich, wenn Nachtfahrten anstehen, amAbend los. Was ich nie mache. ist am frü-hen Morgen, so um vier Uhr, zu starten,dann besteht die Gefahr, dass ich, erst halbwach, hinter dem Steuer wieder ein-schlafe. So muss jeder selber wissen, wanner verkehrstauglich ist.Auch unterwegs versuche ich, mir die Rat-schläge der Fachleute zu Herzen zu neh-men, das fällt mir allerdings oft schwer,denn wenn ich fahre, vergesse ich oft, Pau-sen zu machen wie man ja sollte. Ich habedann gar kein Bedürfnis nach einemUnterbruch, wenn ich so gemütlich auf derAutobahn vor mich hinrolle.Was ich auch für mich festgestellt habe,wenn ich in Deutschland auf Strecken ohneGeschwindigkeitsbeschränkungen längerunterwegs bin. Da fahre ich auf Dauer kei-neswegs viel schneller als in der Schweiz,denn das ermüdet mich sehr. Der Menschist halt doch ein Gewohnheitswesen.Ich wünschen nun allen eine schöne Ferienzeit, eine Stau- und stressfreieReise, sowie eine unfallfreie Fahrt.
Mit reisefrohen GrüssenHelene