Post on 19-Jul-2020
Arbeitsvorbereitung, Einsatzsteuerung undWorkforce Management
Zentrale Arbeitsvorbereitung
und Auftragsdisposition bei den
Ing. Klaus Spiegl
Abteilungsleiter Strom Netz Service
23. September 2015, Gut Altona, Wildeshausen, Niedersachsen
Agenda
1. Vorstellung der , des Geschäftsbereiches
Strom Netz und der Organisation
2. Unsere Entscheidungsgrundlage und
Ausgangssituation
3. Das Projekt AuDis
4. Unsere Systeme und deren Zusammenhänge
5. Unsere Mobilen Lösungen
6. Neues Licht für Innsbruck
7. Unser Ausblick
8. Zusammenfassung
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 2
1 Firmenprofil
Gegenstand des Unternehmens ist die Besorgung kommunalw irtschaft licher und
infrastruktureller Aufgaben, insbesondere
• Erzeugung, Verteilung und Vertrieb von elektrischer Energie
• Gew innung, Verteilung und Verw ertung von Wasser
• Abw asserentsorgung
• Abfallw irtschaft
• Telekommunikation
• Betrieb der Bäder und Saunen
• Wärme-Contract ing
Unternehmensgegenstand:
Eigentümer: 50,1% Stadt Innsbruck
49,9% Tiroler Wasserkraft AG
Unternehmensdaten:
Umsatz: 157 Mio. €
Mitarbeiter: 610 (Stand 2014)
Die IKB versteht sich als das verlässliche und zukunftsorientierte Infrastruktur- und
Dienstleistungsunternehmen für Innsbruck/Tirol.
Die IKB bietet Kommunen, Geschäfts- und Privatkunden maßgeschneiderte
Anlagen- und Netz-Systemleistungen.
Unternehmensausrichtung:
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 3
1 Unser Geschäftsbereich Strom Netz
Verteilnetzbetreiber für Innsbruck und Umlandgemeinden
• Gebietskonzession
• Netzzugang für 85.000 Netzkunden
• Stromanschlüsse, Stromtransport, Elektrizitätszähler
• Netztarife w erden vom Regulator festgesetzt
• Jahresumsatz über 35 Mio. €
Wir transportieren jedes Jahr 868 Millionen kWh elektrische
Energie zu unseren Kunden und zählen zu den günstigsten
Netzbetreibern Österreichs.
Verteilnetz in Innsbruck und den Umlandgemeinden
• 1.200 km Kabel von 110.000 V bis 400 V
• 11 Umspannw erke
• am ältesten: Umspannw erk Süd - Baujahr 1944
• am neusten: Umspannw erk Ost- Baujahr 2010
• 743 Transformatorstat ionen
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 4
1.2 Unser Geschäftsbereich Strom Netz
Netz - Management
Regulierung,
Budgetierung,
Planung von Investitionen
und Instandhaltung;
Wirtschaft und Recht;
Großkundenbetreuung;
Großprojekte;
Koordination Services
Netz – Information
Engineering und Montage
Leitstelle Netz und
Kraftwerke
Energiedatenmanagement
Zählerwesen,
Smart Meter,
Smart Grid,
Messdienstleistungen
Netzinformationssysteme
Schutz- und Messtechnik
Automatisierungstechnik,
Netz – Service
Engineering und Montage
Netzanlagen und Kabel
Projektierung, Bau,
Instandhaltung
Netzbetrieb,
Störungsbehebung,
Bereitschaft
Netzzugang
Niederspannungskunden
Anlagen- und Kabelservice
Öffentliche Beleuchtung
Werkstatt, Lager, Transport,
Lehrlingsausbildung
Koordination aller Montagetätigkeiten
Geschäftsbereichsleitung Strom Netz Führung des Netz- und Servicegeschäftes
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 5
Projektierung & Planung
AuftraggeberMontage und Service & Logistik
Auftragnehmer
Abteilungsleitung
Assistenz/Kaufmännisch / Administrativer Bereich
Gruppe B GroßprojekteIng. Gebiet 2, Temporäre Bau-und Veranstaltungsprovisorien
Gruppe C GroßprojekteIng. Gebiet 3, Elektro- und Kabelanlagen, Datenübertragung
Gruppe D GroßprojekteÖffentliche Beleuchtung InnsbruckIKB Licht - Tirol weit
Gruppe A GroßprojekteIng. Gebiet 1, Kompetenz Kabeltiefbau
Gruppenleiter / Disponent Service & Logistik
Montage
Servicewerkstätte &Lehrlingsausbildung
Dienstleister
Lager &Transportpool
KFZ-Werkstatt
Gruppenleiter /Disponent
Service &Logistik
Gruppe E GroßprojekteUmspannwerke, Servicewerkstätte, Technische Lehrlingsausbildung;
Kompetenz Arbeitssicherheit
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 6
1.3 Unsere Organisation – Abteilung Netz Service
2 Unsere Entscheidungsgrundlage
Seite 7
Entwicklung der IKB-Netztarif NE7 (Haushalt)
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
NE7 [Cent/kWh] 5,79 5,69 5,44 5,21 4,93 4,26 3,95 4,17 4,07 4,09 3,99 3,94 4,07 4,07 4,05 4,02
Tarifänerung [%] -1,73%-
4,39%
-
4,23%-5,37%
-
13,59%-7,28% 5,57%
-
2,40%0,49% -2,44% -1,25% 3,30% 0,00% -0,49% -0,74%
Strategische Entscheidung
• Organisatorische Neuausrichtung der Abteilungen im GB Strom Netz mit klar differenzierten Aufgaben-und Verantwortungsbereichen
• Rahmenbedingungen für rasche Reaktionauf Anforderungen der Regulierungsbehörde und des Marktes geschaffen
• Kein Personalabbau
• Offensive Ausweitung unseres Servicegeschäftes
Sinkende Netztarife erfordern
• Zentrale Arbeitsvorbereitung und Optimierung der Ressourcen-Einsatzplanung
• Effizienten Mitarbeitereinsatz und Verbesserung der Prozesse
• Durchgängige Handhabung der Auftragsdaten von Bedarfserfassung bis zur Ausführung und Dokumentation
• Steigerung der Transparenz von Planung und Controlling
• Optimierung der IT-Tools
20
00
20
01
20
02
20
03
20
04
20
05
20
06
20
07
20
08
20
09
20
10
20
11
20
12
20
13
20
14
20
15
50%
55%
60%
65%
70%
75%
80%
85%
90%
95%
100%
2000 bis 2006: - 32%
2.1 Unsere AusgangssituationOrganisatorische Neuausrichtung der Abteilungen im GB Strom Netz mit klar
differenzierten Aufgaben- und Verantwortungsbereichen Rahmenbedingungen für
rasche Reaktion auf Anforderungen der Regulierungsbehörde und des Marktes
geschaffen
Weitere zentrale Ansatzpunkte zur Verbesserung der Kostenstrukturen und
zur Eff izienzsteigerung:
• Einführung einer zentralen Arbeitsvorbereitung
• Durchgängiges Handling der Auftragsdaten von der Bedarfserfassung bis zur
Ausführung und Dokumentation
• Steigerung der Transparenz von Planung und Controlling
• Bessere Planung der Montagekapazitäten
• Vermeidung von Arbeitslücken
• Glättung der Auslastung aller Monteure durch Zusammenfassung in einem
virtuellen Pool
• Vermeidung von Mehrfacherfassungen
• Nachhaltige Kostensenkung (schlankere Prozesse, optimierte Lagerhaltung,
Reduktion der Materialkosten)
Erschließung dieser Effizienzpotenziale erfordert eine durchgängige
Unterstützung der Kernprozesse durch IT-Tools
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 8
3.1 Projekt AuDis
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 9
Modul 1:
Status quo und
IT-“Blue print“
Modul 2:
Prozesskette &
Erstellung des
Lastenhefts
Modul 3:
Pre-Screening alternativer Anbieter
Modul 4:
Ausschreibung
und Ausw ahl
Verw endung und teilw eise Weiteroptimierung der Prozesse aus dem Projekt
zur strategischen Neuausrichtung des GBs
Integration anderer Geschäftsbereich vom Vorstand gew ünscht.
Modul 5:
Vergabe und Umsetzung
Phase 1 – Prozessdefinition und Systemauswahl12 Monate
Phase 2 – Einführung 10 Monate
3.2 Das Projekt AuDisErstellung der Funktionalitäten-Matrix
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 10
Zielsetzung :
• Identifikation der funktionellen
Anforderungen an die Anwendung
• Analyse des wirtschaftlichen Nutzens als
Kriterium für Priorisierung der
Funktionalitäten
• Entwicklung einer groben
Systemarchitektur, welche die
Geschäftsprozesse und die Anwendung
unterstützt
Wer war einbezogen :
• Praktiker, IT-Strategen, Technologen,
Management, Berater
4.1 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeAuDis – Auftrags –Disposition
IH-Management, Arbeitsvorbereitungs-, Ressourcen-Steuerungs-Systems und Mobile Lösungen
Auftragspool
Geplante
Arbeiten
Ungeplante
Arbeiten
Kunden-
aufträge
4.2 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeAuDis – Auftrags –Disposition
AuDisAnlagenverwaltung
Berechtigungen und
Qualifikationen
Personaldaten und
Qualifikationen
Auftragsmanagement
Instandhaltungs-
Management
Arbeitsvor- und
Nachbereitung
Schnittstellen und
Mobile Lösungen
Personaldaten
AbwesenheitenDisposition
Reporting, Analysen
und Controlling
MMMaterialwirtschaft
SAP
Material-
Stammdaten
Reservierung
Kommis-
sionierung
BANF
Abruf-
bestellungen
Bestellung
CO /SDAuftragswesen
HRPersonaldaten
Personal-
Stammdaten
Ausbildungen
Qualifikationen
CO-
Innenaufträge
Erwartung
Prognose
Externe
Fakturierung
Anzahlungen
Erlöse
NISNetz-Informations-System
Geographische
Daten
Betriebsführungs
pläne
Schemapläne für alle
Spannungsebenen, , usw.
Leitungs- und Anlagendaten,
Rechte, Netzdaten, usw.Geographische
Sachdaten
Verbrauchsstellenverwaltung
Vertrags- und Tarifmanagement
Gerätelogistik
Energiedatenmanagement
SDKEnergieabrechnung
Ausschreibungen
Massenermittlung
Bauabrechnung
Kalkulation
Angebotskalkulation
ABK7Baumanagement
Prüfpflichtige Arbeitsmittel
Bestellte Personen
Berechtigungen
Unterweisungen
Sicherheitsschulungen
SiPSicherheits-Plattform
4.3 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeBasistechnologie als Strategie
Budgeting, Analysis,
Reporting, Controlling
Individuale LösungenBest of Breed Solutions
Maintenance.Manager
Produktion Control
Manager
Processes, Quality,
Workflow, Lifecycle
Enterprise.Framework
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 13
4.4 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeTransparente Prozesse im Workflow
Planung
Projektierung
Arbeits-
vorbereitung
Analysen
Controlling
Reporting
techn. und kfm.
Abschluss
Nachkalkulation,
Verrechnung
Dokumentation
Operative
Durchführung
Koordination
Arbeits-
sicherheit
Qualität
Verfügbarkeit
Disposition
Ersatzteile
Betriebsmittel
Personal
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 14
4.5 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeWas ist AuDis?
• Module
• Systeminhalt
– Stammdaten
– Abwesenheiten
– IH-Management
– Auftragswesen
– Disposition
– Schnittstellen
– Mobile Lösungen
• Zusammenhänge
• Inhalt:
– Stationen
– Umspannwerke
– Öffentliche Beleuchtung
– Kabelverteiler
– Masten
– Kraftfahrzeuge
– Prüfpflichtige Arbeitsmittel
• Funktionen:
– Anlagendokumentation
– Steuerung der IH-Strategie
– Verwaltung von IH-Terminen
– Dokumentation der durchgeführten IH-Maßnahmen
– Störungsaufzeichnungen
4.6 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul - Anlagenstammdaten
4.7 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul - Personalstammdaten
• Inhalt:
– Organisation
– Mitarbeiter
– Qualifikationen
– Ausbildungen
• Funktionen:
– Verwaltung für Personaldaten (für Führungskräfte)
– Qualifikationsvorgaben für die Disposition
• Ziel: Verwaltung jener Personaldaten, die nicht
oder nicht ausreichend in SAP- HR vorliegen!
4.7 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul - Abwesenheiten
• Inhalt:
– Urlaub
– Zeitausgleich
– Ausbildung
– Krankenstand
• Funktionen:
– Workflow mit klaren Spielregeln
– Schnellere Abarbeitung des Genehmigungsprozesses
– Transparenz des Genehmigungsfortschritts
4.8 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul - Auftragswesen - unsere Festlegungen
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 19
4.8 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul - Auftragswesen - unsere Festlegungen
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 20
3. Disposition
2. Auftrag
1. VorhabenVorhaben
Auftrag
Maßnahme
Maßnahmenpaket
Einsatzsteuerung
FahrzeugeMitarbeiterExterne Firmen
4.11 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul - Auftragswesen
Transparenter nachvollziehbarer Workflow mit eindeutigen Status
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 21
4.12 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul - Disposition
• Inhalt:
– Ressourcen
– Qualifikationen
– Arbeitsteams
• Funktionen:
– Einsatzplanung von Mitarbeitern, Fahrzeugen, Arbeitsmittel, Baufirmen, Dienstleistern, usw. auf Basis von Aufträgen
– Plantafel mit Ressourcenansicht oder Maßnahmenansicht
– Plantafel für Baufirmen und Dienstleister
– Tagesmeldung für Arbeiten unter Spannung
– Rückmeldeterminal für Maßnahmenrückmeldung
– Ressourcenausgleich abteilungsübergreifend
– Zahlreichen Reports
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 22
4.13 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul – Disposition – Jobkarte/ Rückmeldung
• Inhalt:
– Auftraggeber
– Tätigkeit (so wenig Informationals möglich – so viel als notwendig)
– Arbeitsverantwortlicher
– Anlagenverantwortlicher
– Termin für Ausführung
• Funktionen:
– Übermittlung per Übergabe/ Rückgabeoder auf mobiles Gerät
– Eindeutige Klärung der VerantwortungenAnlagenverantwortung und Arbeitsver-antwortung
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 23
4.14 Unsere Systeme und deren ZusammenhängeModul – Disposition – Reports und Auswertungen
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 24
5.1 Unsere Mobilen Lösung - am Beispiel mobile Inspektion
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 25
06 Unsere Mobilen Lösung - am Beispiel mobile Inspektion
Inspektion laut
VorgabenAuswertung AudisBeauftragung
MängellisteBesprechung
Anlagenverantwortlichen Inspizient
Ableitung der
erforderlichen
Maßnahmen
Beauftragung
Abarbeitung Nachführung Audis
Montage (Auftragnehmer) Anlagenverantwortung (Auftraggeber)
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 26
5.2 Unsere Mobilen Lösung - am Beispiel mobile Inspektion
AuDis Mobile – Checklisten:
Pro Anlage entsteht eine Checkliste
Diese wird vom Inspekteur Zeile für Zeile
abgearbeitet
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 27
06 Unsere Mobilen Lösung - am Beispiel mobile Inspektion
AuDis Mobile – Checklisten:
Jede Kategorie hat ein bis mehrere Punkte.
Jeder Punkte hat ein Pull-down Menu.
Damit können Mängel schnell und standardisiert
ohne umständliche Tipparbeit erfasst werden.
- Standardisierte Folgemaßnahmen
- Klar definierte Mängelgruppen
- Einheitliche Prioritäten
- Es können Freitextfeld-Bemerkungen
gemacht werden
5.3 Unsere Mobilen Lösung - am Beispiel mobile Inspektion
AuDis Mobile – Checklisten:
• Grün markierte Punkte sind
abgearbeitet.
• Graue Punkte noch nicht.
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 29
5.4 Unsere Mobilen Lösung - am Beispiel mobile Inspektion
AuDis Mobile – Checklisten:
Liste der Folgemaßnahmen im Auftragsclient
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 30
6.1 Innovative Lösungen im Zuge des größten Energieeffizienzprojektes -“Neuen Lichtes für Innsbruck“
6.2 Innovative Lösungen im Zuge des größten Energieeffizienzprojektes -“Neuen Lichtes für Innsbruck“
Die IKB sorgt für die Beleuchtung der Stadt Innsbruck
und wird diese bis 2020 auf LED umstellen.
Energie- und CO2-EinsparungEnergieeinsparung von weiteren 40%, entspricht den Energieverbrauch von ca. 800 Haushalten; CO2-Einsparung von 1.300 t/a
6.3 Innovative Lösungen Effiziente Abläufe und Prozesse
IKB | 28.09.2015 | Seite 33
1. Die gesamten Prozesse und Abläufe wurden in
kürzester Zeit in AuDis (IH-Management,
Arbeitsvorbereitungs-, Ressourcen-Steuerungs-
Systems und Mobile Lösungen) implementiert
2. Einspielen aller Leuchten- und geographischen
Daten mittels Excel Import
3. Elektronische Übermittlung der
Auftragsdaten und Pläne an die Montagemitarbeiter
4. Elektronische Rückmeldung der Montage
über QR-Code - Kontrolle im System – ist richtige
Leuchte am richtigen Lichtpunkt montiert
7.0 Unser weiterer Ausblick
• Durchgängiger Prozess der Operativen Planung - Vermeidung von
Doppelarbeiten
• Innovatives Ausfallkonzept – Probleme im Netzwerk, Stromausfall oder
andere Gebrechen dürfen unsere Arbeit nicht behindern
• Konsequente Weiterführung der Umsetzung des umfassenden mobilen
WFM
• Effizienter Hausanschlussprozess
• Weitere Verbesserung der Planung, Koordination und Disposition der
Dienstleister, Baufirmen
• Weiterentwicklung der Zustandsorientierten Instandhaltung
in eine “Intelligente Instandhaltung“
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 34
8.1 Zusammenfassung (1/2)
• Kosteneinsparung durch kontinuierliche Optimierung der Wartungszyklen und
durch optimale Personaldisposition
• Erhöhte Sicherheit und Erfüllung der behördlichen Dokumentationspflicht mit
der durchgängigen Dokumentation
• Erkennung von Optimierungspotential (KVP) und rasche schrittweise
Anpassung von Maßnahmen
• Nachhaltige Kostensenkung (schlankere Prozesse, Klarheit in den
Zuständigkeiten optimierte Lagerhaltung, Reduktion der Materialkosten, usw.)
• Kostentransparenz und Minimierung kostenintensiver Notfallaktionen
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 35
8.2 Zusammenfassung (2/2)
• Optimierung der Auslastung der Mitarbeiter und damit verbundene
Kosteneinsparung
• Transparenz des Auftrages mit allen Terminen und Maßnahmen für den
Auftraggeber und den Auftragnehmer unmittelbar nach Genehmigung
• Besserer Informationsaustausch und Soll/ Ist-Vergleich der
Bearbeitungszeiten
• Hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitern durch effiziente Bedienbarkeit
• Mitarbeiter werden unter Berücksichtigung ihrer Qualifikationen eingeplant
• wesentliche Verbesserung des Controllings und der Steuerung der Aufträge
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 36
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) erhielt am 2. Oktober 2012
den Innovationspreis des MA² Maintenance Award Austria überreicht, der
von der Universität Leoben, der Österreichischen technisch-
wissenschaftlichen Vereinigung
für Instandhaltung und dem
Industriemagazin vergeben
wird. Gemeinsam mit dem
Software-Spezialisten BOOM
aus der Steiermark wurde eine
innovative Lösung entwickelt,
die der Anlageninstandhaltung,
der Arbeitsvorbereitung und der
Ressourcensteuerung dient
AuDis gewinnt MA² Innovationspreis
2. TOTAL CUSTOMIZING EVENT - 23.09.2015 - Seite 37