Blickpunkt wiebelskirchen28 05 2015

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NACHRICHTEN.................................................................................................................

NEUNKIRCHEN

Studienreise in die ChampagneDie VHS bietet eine Studien-reise in die Champagne an.Vom 2. bis zum 3. Oktober kön-nen die Teilnehmer auch Se-henswürdigkeiten in Reimsund Epernay entdecken. red

� Weitere Infos unter Telefon(06821) 2 90 06 12.

EPPELBORN

Versichertenberater gibt Tipps zur RenteDie nächste Beratung derDeutschen Rentenversiche-rung Bund durch den Versi-chertenberater, WolfgangSchmidt, im Rathaus der Ge-meinde Eppelborn findet am2. Juni statt. Von 15 bis 18 Uhrkönnen Rentenanträge ge-stellt werden. Dies gilt auch fürdie hüttenknappschaftlicheZusatzversicherung. red

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P R O D U K T I O N D I E S E R S E I T E :O L I V E R S P E T T E L , M CG ,

J A N E K B Ö F F E L

Merchweiler. Schon seit Endeder 1990er Jahre trägt sich dieGemeinde Merchweiler mitdem Gedanken, an der L 127 einneues Gewerbegebiet zu er-schließen. Nach allerlei Widrig-keiten und Umplanungen wer-den jetzt Nägel mit Köpfen ge-macht. Es sei wichtig für die Ge-meinde, weiteres Ansiedlungs-gelände anzubieten, nachdemdas gegenüberliegende Gewer-begebiet „Auf Pfuhlst“ ausge-bucht sei, merkte Bürgermeis-ter Walter Dietz gestern beimSpatenstich an. Nachdem dieGemeinde „über JahrzehnteEntwicklungshemmnisse habeerdulden müssen“, sei sie seitdem Jahrtausendwechsel dabei,aufzuholen. Das nun entstehen-

de Gewerbegebiet Altwies/Schmitzwies sei attraktiv fürGewerbetreibende, zumal dernahe Autobahnanschluss „Goldwert“ sei. Dietz freute sich fürseine „letzte öffentliche Amts-handlung“ am Mittwochmittageine „illustre Runde“ begrüßenzu können – mit Politikern, Fir-

menvertretern, Anwohnern undnatürlich mit seinem in denStartblöcken stehenden Nach-folger Patrick Weydmann.

Dietz erinnerte daran, dassman schon beim ehemaligenWirtschaftsminister HanspeterGeorgi (CDU) wegen des Lan-dessegens angeklopft habe.

Nach mehreren folgendenAmtsinhabern könne man nununter der aktuellen MinisterinAnke Rehlinger (SPD) loslegen.„Meine Vorgänger haben ge-schafft, ich komme nun für denSpatenstich“, scherzte die Mi-nisterin. Sie nannte das Merch-weiler Projekt ein „Positivbei-

spiel, wie man den Struktur-wandel im Land in der Nach-Bergbau-Ära erfolgreich organi-sieren kann“. Trotz Haushalts-notlage hätten solche Vorhabenin Saarbrücken „klaren Vor-rang“. Der gestrige Spatenstichsei zugleich ein „guter Ab-schluss“ für den scheidenden,wie auch ein „guter Startschuss“für den neuen Bürgermeister.

Das Land, so Rehlingers Zusa-ge, werde die zu erwartende De-ckungslücke von bis zu 2,8 Mil-lionen Euro (bei einer Gesamt-investition von 5,1 bis 5,3 Millio-nen Euro) zu 70 Prozent ausMitteln des EU-Programms„Efre“ und der landeseigenenKo-Finanzierung abdecken. DieGemeinde muss 30 Prozent bei-steuern. Bürgermeister Dietzwies darauf hin, dass im Investi-tionsbetrag auch 300 000 Eurofür ökologische Ausgleichsmaß-nahmen enthalten sind.

Das neue Gewerbegebiet wirdnun bis voraussichtlich 2017 aufeiner Gesamtfläche von 4,3Hektar erschlossen. Im erstenAbschnitt wird das Gebiet „Alt-wies“ mit 1,2 Hektar aufbereitet.In weiteren Schritten folgt die„Schmitzwies“ mit drei Hektar.

Merchweiler schafft Platz fürs GewerbeSpatenstich für das neue Ansiedlungsgebiet Altwies/Schmitzwies war Bürgermeister Dietz’ letzte Amtshandlung

Noch in der ersten Junihälftewerden an der Landstraße 127am Merchweiler Ortseingang dieBaugeräte der Firma Dittgen an-rücken. Dann wird es ernst mitder Erschließung des neuen Ge-werbegebiets Altwies/Schmitz-wies. Offizieller Startschuss wargestern der übliche Spatenstich.

Von SZ-RedakteurGunther Thomas

Schaufel, Sand und knallroter Helm: Christian Petry (MdB), Tobias Hans (MdL), Eugen Roth (MdL), PatrickWeydmann, Ministerin Anke Rehlinger, Walter Dietz, Firmenchefin Renate Dittgen (v.l.). FOTO: ANDREAS ENGEL

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BLICKPUNKT WIEBELSKIRCHEN

In der Wiebelskircher Gast-ronomieszene geht eineÄra zu Ende. Roswitha Kie-fer, seit 33 Jahren beliebte

und engagierte Wirtin im Ort,geht in den verdienten Ruhe-stand. Nach acht Jahren in derTraditionsgaststätte zum Rats-keller und danach 14 Jahren imGasthaus Marktschänke ist diedienstälteste WiebelskircherWirtin seit Juli 2004 die guteSeele im TuS-Haisje, dem Ver-einsheim der TuS-Fußballer ander Sportanlage Rösen-Park.Mitte Juni wird für sie dort derSchlusspfiff ertönen, eine Ver-längerung wird es nicht geben.Roswitha Kiefer, die in Wie-belskirchen besser bekannt istals „es Guschdsche“, war fürdie Fußballer des TuS einGlücksfall. Seit sie hinter demTresen steht, ist das Vereins-heim der TuS-Fußballer längst

nicht mehr nur ein Treffpunktfür Sportler, auch mehrereStammtischrunden haben hiereine Bleibe gefunden. Ihre Tä-tigkeit als Wirtin beschränktesich aber nicht nur auf das Be-dienen ihrer Gäste im TuS-Haisje, sondern ging oftmalsauch weit über das geforderteMaß hinaus. Aufgrund ihresgroßen Engagements, insbe-sondere während der Umge-staltung des vereinseigenenSportplatzes Rösen in einemoderne Sportanlage, warRoswitha Kiefer schon 2011mit dem Ehrenamtspreis desDeutschen Fußball-Bundesausgezeichnet worden. Nachder Übergabe an ihre Nachfol-gerin Dorothee Müller wirdsich Roswitha „Guschdsche“Kiefer in den wohlverdientenRuhestand zurückziehen. Am20. Juni wird sie ihren Aus-stand mit einer Abschiedspar-ty im und am TuS-Haisje fei-ern. Eine Woche vor ihrer letz-ten Schicht ist die TuS-Haisje-Wirtin aber noch einmal vollund ganz gefordert, wenn am13. und 14. Juni im Rösen-Parkwieder das Dorffußballturnierstattfindet. Mit der Chefin be-endet auch ihre langjährigeMitarbeiterin und treue Seeleder Wiebelskircher Fußballer,Else Decker, ihre Tätigkeit imTuS-Haisje. Nach einem per-

sönlichen Schicksalsschlagwill sie sich künftig nur nochum ihre Familie und insbeson-dere ihre Enkelkinder küm-mern.Vor der Clubheimwirtin hattesich schon ein anderer lang-jähriger Vereinsmitarbeiter derWiebelskircher Fußballer inden Funktionärsruhestand ver-abschiedet. Werner Lehmann,der dem Abteilungsvorstand inunterschiedlichen Funktionenvom Jugendleiter bis zum Ab-teilungsleiter 38 Jahre lang un-unterbrochen angehört hatte,ist auf eigenen Wunsch ausder Führungsmannschaft aus-geschieden. Auch seine Ver-dienste wurden durch den TuSWiebelskirchen, den Saarlän-dischen Fußballverband undden DFB bereits gebührendgewürdigt. Die Organisation

und Abwicklung des Dorffuß-ballturniers wird seine letzteAufgabe für die TuS-Fußballersein, danach ertönt auch fürden 57-Jährigen als Mitarbei-ter in der zweitgrößten Abtei-lung des TuS der Abpfiff.Ein anderer WiebelskircherVereinsmitarbeiter wird dem-nächst buchstäblich seine Feu-ertaufe erleben. Michael Sehte, seit einigen Wochenneuer Vorsitzender des Gewer-bevereins, wird beim Johannis-feuer am 20. Juni auf dem Kir-mesplatz erstmals als Vereins-chef in der Verantwortung stehen. Danach wird die StadtNeunkirchen den Festplatz so herrichten, dass er sich für das 1250-Jahre-Jubiläums-dorffest vom 10. bis 12. Juli ineinem ansehnlichen Zustandpräsentiert. heb

„Es Guschdsche“ hört aufJetzt sind dieEnkel dran:Wirtin Roswi-tha Kiefer gehtin den wohl-verdienten Ru-hestand

Auf die Dienste von Roswitha Kiefer (Mitte), Else Decker und Wer-ner Lehmann müssen die Fußballer des TuS künftig verzichten.

Foto: Heinz Bier

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