BLICKPUNKT KW36 2015

12
KW 36, Freitag / Samstag 4. / 5. September 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Angepeilter Aufstieg: Mailings Trainer Tobias Neugebauer über das Spiel gegen Arnsberg Seite 10 Auswärts(zahlen)spiel: Als Fan des FC Ingolstadt 04 zu Gast in Augs- burg Seite 3 „Politik als Privileg“: Rupert Ebner, seit einem Jahr Umweltreferent der Stadt Ingolstadt, im Interview Seite 2 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region Von Sabine Roelen Bayerns Sozialministerin Emilia Müller nahm am Dienstagvor- mittag unter großem Medienauf- gebot in Manching die erste ba- yerische Sammelunterkunft für Flüchtlinge ohne Bleibeperspek- tive in Betrieb: Die ehemalige Max-Immelmann-Kaserne, bis zum 31. August 2015 noch eine Dependance der Aufnahmeein- richtung München, ist nun eine Aufnahme- und Rückführungs- einrichtung für Asylbewerber aus Balkanländern. 242 Flüchtlinge leben derzeit in der früheren Immelmann-Kaserne. Bis zu 500 Asylbewerber aus dem Kosovo, aus Albanien und Serbien, können hier einquartiert werden. „Es werden Menschen ohne Bleibe- perspektive untergebracht. Flücht- linge aus dem Westbalkan werden nicht politisch verfolgt. Das heißt, sie haben hier kein Bleiberecht. Deshalb sollen die Asylverfahren beschleunigt werden“, so die Minis- terin bei einem Rundgang durch mehrere Gebäude der Max-Immel- mann-Kaserne. Zügige Asylverfahren Um eine schnelle Rückführung von Asylbewerbern aus dem West- balkan zu ermöglichen, sind auf dem Gelände der Immelmann- Kaserne alle für ein Asylverfahren wichtigenBehörden unterge- bracht: Die Dienststelle Ingolstadt der Zentralen Ausländerbehörde Oberbayern, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie das Verwaltungsgericht München. Diese Bündelung verschiedener Stellen unter einem Dach sei für einen raschen Abschluss der Asyl- verfahren wichtig. Dank kurzer Wege gehe in Manching alles zügig Hand in Hand, so Müller. Hier werden Akten angelegt, An- hörungen durchgeführt und über den Asylantrag eines Flüchtlings entschieden. Die enge Anbindung an die Regierung von Oberbayern ermögliche ein „einfaches Verfah- rensprozedere“, betonte die Minis- terin. Mehr noch: „Dieses Modell ist zielführend, denn zwischen Ein- und Ausreise der Asylbewerber lie- gen nur vier bis sechs Wochen. Es wird sich in den Herkunftsländern der Asylbewerber herumsprechen, dass sich der Gang nach Deutsch- land nicht lohnt.“ Team mit 200 Mitarbeitern Der in Manching untergebrachte Verwaltungsapparat, der sich noch im Aufbau befindet, soll dem- nächst über rund 200 Beamte und Mitarbeiter verfügen. Das Team ist jedoch nicht nur für die zügige Abwicklung von Asylverfahren der vor Ort lebenden Balkanflüchtlinge zuständig, sondern für weitere 1000 Asylbewerber im Containerdorf an der Manchinger Straße sowie in der geplanten Balkan-Flüchtlings-Un- terkunft an der Marie-Curie-Straße. Die Immelmann-Kaserne ist erste Einrichtung für Asylbewerber mit geringer Bleibeperspektive in Bayern. Am 15. September wird in Bamberg eine vergleichbare Unter- kunft eröffnet. Die Ministerin setzte sich für ei- ne gerechte Verteilung von Asylbe- werbern in Europa ein. Bund und Europäische Union seien gefordert: „Alle müssen solidarisch sein.“ 2015 sind mehr als 130.000 Flüchtlinge nach Bayern gekommen - mehr als doppelt so viel wie Bayern nach dem Königsteiner Schlüssel unter- bringen muss. Müller plädierte u. a. für verstärkte Grenzkontrollen. Um Asylmissbrauch zu verhin- dern, sei auch die Kürzung Leistungen für Asylbewerber aus sicheren Herkunftsländern derlich. „Wir wollen Menschen Hil- fe geben, die politisch verfolgt sind, die Kriege erlebt haben. kümmern wir uns um eine schnelle Ausreisepflicht der nicht-politisch Verfolgten“, so Emilia Müller. Das Ankunftszentrum in Manching sei in diesem Zusammenhang die rich- tige Initiative. Zielführendes Modell Emilia Müller eröffnete in Manching Aufnahme- und Rückführungseinrichtung Von der Presse umlagert: Sozialministerin Emilia Müller (links), Regierungsvize- präsidentin Maria Els (Mitte), Karena Brodback, Zentrale Ausländerbehörde Regie- rung von Oberbayern (rechts). Foto: Sabine Roelen (sr) Jenseits des Mainstream: Das Open Flair im Klenzepark kommt auch in diesem Jahr überraschend anders daher. Vom 4. bis 6. September ve beliebte VielFühlFestival traditionelles Kunsthandwerk, alternativen Kulturgenuss und allerlei kulinarische Köstlichkeiten. Eine biedere S cher hier vergeblich. Stattdessen lockt das Open Flair mit kreativer Weltküche aus dem Wok, dem Holzofen oder vom Grill - gerne vegetarisc originellen Bars bieten unter anderem auch ein Tee- und ein Mokkazelt außergewöhnliche Genüsse. So schmeckt der Herbstbeginn! Nichts zu meckern Foto: Arzenheimer www.hoergeraete-langer.de Lassen Sie sich von Stefanie Biedermann, unserer Hör- akustikmeisterin und Filialleiterin beraten! Das Beste für Ihre Ohren! ca. 100 m zum HNO-Zentrum mit eigenen Kundenparkplätzen P Münchener Straße 143 85051 Ingolstadt Tel.: 0841 12605083 Ihr Fachmann für Fenster und Türen aus Aluminium und Kunststoff Scharnhorststr. 11 85051 Ingolstadt Tel.: 08450 / 9225-0 [email protected] www.hubermetallbau.de ür Fenster Aluminium stoff . 11 | Ingolstadt / 9225-0 allbau.de IN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de --------------------------- meldung bitten ---- K NEUE e li ami F I I r te rmbrus A Armbruster Küchen GmbH IN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de --------------------------- unter Veranstaltungskalender KOCHKURSE NEUE ut e r f e Si f au h c si Telefon: 08458 640 Ingolstädter Str. 121 85080 Gaimersheim [email protected] www.parkhotel-heidehof.de 42,00 pro Person ab 19:00 Uhr Lassen Sie sich von unserem verwöhnen. 18. September Freitag Romeo & Julia Menü 4 Gänge der Verführung Bitte reservieren Sie rechtzeitig! Freitag, 25. September 49,00 pro Person ab 19:00 Uhr Molekular Geniessen delikaten Spezialitäten-Menü Spezialwäsche und fachmännische Reparatur von Orientteppichen! seit über 50 JAHREN Ludwigstr. 41, 85049 Ingolstadt 0841 / 33 442 oder 0171 / 52 80 51 Beckerstraße 9 85049 Ingolstadt Orientteppich-Direktimport BP_Lintl_ 43x65mm_RZ.indd 1 03.09.2015 13:23:43 Gültig bis 30.10.15 (pm) Viel war ja nicht los beim Biergarten-Chat am Dienstag- nachmittag im Kastaniengarten. Dabei loggte sich OB Dr. Chri- stian Lösel bereits fünf Minu- ten früher, als angekündigt, in seinen Facebook-Account ein. Erst nach einiger Zeit kamen zögerlich ein paar Fragen. Ein Student und eine engagierte Unterhaunstädterintrauten sich schließlich, ihre Anliegen zur Wohnungssituation in In- golstadt und zum Lärmschutz an der Autobahn bei Unterhaun- stadt vorzubringen. Und auch online ging schließlich eine Fra- ge zur beidseitigen Öffnung der St2335 ein. Ansonsten bekamen Lösel und die Stadt vor allem eins: Lob. Fazit des Nachmittags: Offen- sichtlich sind die meisten Ingol- städter doch ganz zufrieden. VielFühlFestival Menschen mit geistiger Behinderung helfen www.lebenshilfe-vererben.de

description

 

Transcript of BLICKPUNKT KW36 2015

Page 1: BLICKPUNKT KW36 2015

KW 36, Freitag / Samstag 4. / 5. September 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Angepeilter Aufstieg: Mailings Trainer Tobias Neugebauer über das Spiel gegen Arnsberg

Seite 10

Auswärts(zahlen)spiel: Als Fan des FC Ingolstadt 04 zu Gast in Augs-burg

Seite 3

„Politik als Privileg“: Rupert Ebner, seit einem Jahr Umweltreferent der Stadt Ingolstadt, im Interview

Seite 2

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Von Sabine Roelen

Bayerns Sozialministerin Emilia Müller nahm am Dienstagvor-mittag unter großem Medienauf-gebot in Manching die erste ba-yerische Sammelunterkunft für Flüchtlinge ohne Bleibeperspek-tive in Betrieb: Die ehemalige Max-Immelmann-Kaserne, bis zum 31. August 2015 noch eine Dependance der Aufnahmeein-richtung München, ist nun eine Aufnahme- und Rückführungs-einrichtung für Asylbewerber aus Balkanländern.

242 Flüchtlinge leben derzeit in der früheren Immelmann-Kaserne. Bis zu 500 Asylbewerber aus dem Kosovo, aus Albanien und Serbien, können hier einquartiert werden. „Es werden Menschen ohne Bleibe-perspektive untergebracht. Flücht-linge aus dem Westbalkan werden nicht politisch verfolgt. Das heißt, sie haben hier kein Bleiberecht. Deshalb sollen die Asylverfahren beschleunigt werden“, so die Minis-terin bei einem Rundgang durch mehrere Gebäude der Max-Immel-mann-Kaserne.

Zügige Asylverfahren

Um eine schnelle Rückführung von Asylbewerbern aus dem West-balkan zu ermöglichen, sind auf

dem Gelände der Immelmann-Kaserne alle für ein Asylverfahren wichtigen Behörden unterge-bracht: Die Dienststelle Ingolstadt der Zentralen Ausländerbehörde Oberbayern, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie das Verwaltungsgericht München. Diese Bündelung verschiedener Stellen unter einem Dach sei für einen raschen Abschluss der Asyl-verfahren wichtig. Dank kurzer Wege gehe in Manching alles zügig Hand in Hand, so Müller. Hier werden Akten angelegt, An-hörungen durchgeführt und über den Asylantrag eines Flüchtlings entschieden. Die enge Anbindung an die Regierung von Oberbayern

ermögliche ein „einfaches Verfah-rensprozedere“, betonte die Minis-terin. Mehr noch: „Dieses Modell ist zielführend, denn zwischen Ein- und Ausreise der Asylbewerber lie-gen nur vier bis sechs Wochen. Es wird sich in den Herkunftsländern der Asylbewerber herumsprechen, dass sich der Gang nach Deutsch-land nicht lohnt.“

Team mit 200 Mitarbeitern

Der in Manching untergebrachte Verwaltungsapparat, der sich noch im Aufbau befindet, soll dem-nächst über rund 200 Beamte und Mitarbeiter verfügen. Das Team ist jedoch nicht nur für die zügige

Abwicklung von Asylverfahren der vor Ort lebenden Balkanflüchtlinge zuständig, sondern für weitere 1000 Asylbewerber im Containerdorf an der Manchinger Straße sowie in der geplanten Balkan-Flüchtlings-Un-terkunft an der Marie-Curie-Straße. Die Immelmann-Kaserne ist die erste Einrichtung für Asylbewerber mit geringer Bleibeperspektive in Bayern. Am 15. September wird in Bamberg eine vergleichbare Unter-kunft eröffnet.

Die Ministerin setzte sich für ei-ne gerechte Verteilung von Asylbe-werbern in Europa ein. Bund und Europäische Union seien gefordert: „Alle müssen solidarisch sein.“ 2015 sind mehr als 130.000 Flüchtlinge nach Bayern gekommen - mehr als doppelt so viel wie Bayern nach dem Königsteiner Schlüssel unter-bringen muss. Müller plädierte u. a. für verstärkte Grenzkontrollen. Um Asylmissbrauch zu verhin-dern, sei auch die Kürzung von Leistungen für Asylbewerber aus sicheren Herkunftsländern erfor-derlich. „Wir wollen Menschen Hil-fe geben, die politisch verfolgt sind, die Kriege erlebt haben. Deshalb kümmern wir uns um eine schnelle Ausreisepflicht der nicht-politisch Verfolgten“, so Emilia Müller. Das Ankunftszentrum in Manching sei in diesem Zusammenhang die rich-tige Initiative.

Zielführendes ModellEmilia Müller eröffnete in Manching Aufnahme- und Rückführungseinrichtung

Von der Presse umlagert: Sozialministerin Emilia Müller (links), Regierungsvize-präsidentin Maria Els (Mitte), Karena Brodback, Zentrale Ausländerbehörde Regie-rung von Oberbayern (rechts). Foto: Sabine Roelen

(sr) Jenseits des Mainstream: Das Open Flair im Klenzepark kommt auch in diesem Jahr überraschend anders daher. Vom 4. bis 6. September verspricht das beliebte VielFühlFestival traditionelles Kunsthandwerk, alternativen Kulturgenuss und allerlei kulinarische Köstlichkeiten. Eine biedere Steaksemmel sucht der Besu-cher hier vergeblich. Stattdessen lockt das Open Flair mit kreativer Weltküche aus dem Wok, dem Holzofen oder vom Grill - gerne vegetarisch oder vegan. Neben originellen Bars bieten unter anderem auch ein Tee- und ein Mokkazelt außergewöhnliche Genüsse. So schmeckt der Herbstbeginn!

XXXXX

Nichts zu meckern

Foto

: Arz

enhe

imer

www.hoergeraete-langer.de

Lassen Sie sich von StefanieBiedermann, unserer Hör-akustikmeisterin und Filialleiterin beraten!

Das Bestefür Ihre Ohren!

ca. 100 m zum HNO-Zentrum

mit eigenen KundenparkplätzenPMünchener Straße 143

85051 IngolstadtTel.: 0841 12605083

Ihr Fachmann für Fenster und Türen

aus Aluminium und KunststoffScharnhorststr. 1185051 Ingolstadt

Tel.: 08450 / 9225-0 [email protected]

Ihr Fachmann für Fenster und Türen aus Aluminium

und KunststoffScharnhorststr. 11 | Ingolstadt

Tel.: 08450 / 9225-0 www.hubermetallbau.de

Armbruster Küchen GmbHIN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de

---------------------------

meldung bitten

---- KNEUE

eliamiFII rtermbrusA

Armbruster Küchen GmbHIN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de

---------------------------

unterVeranstaltungskalender

KOCHKURSENEUE

uter f

eSi fau hcsi

Telefon: 08458 640

Ingolstädter Str. 12185080 Gaimersheim

[email protected]

€ 42,00 pro Person ab 19:00 Uhr

Lassen Sie sich von unserem

verwöhnen.

18.SeptemberFreitag

Romeo & JuliaMenü4 Gänge der Verführung

Bitte reservieren Sie rechtzeitig!

Freitag, 25. September€ 49,00 pro Person ab 19:00 Uhr

Molekular Geniessen

delikaten Spezialitäten-Menü

Spezialwäsche und fachmännische Reparatur von

Orientteppichen!seit über 50 JAHRENLudwigstr. 41, 85049 Ingolstadt

0841 / 33 442 oder 0171 / 52 80 51

Beckerstraße 9 85049 Ingolstadt Orientteppich-Direktimport

BP_Lintl_ 43x65mm_RZ.indd 1 03.09.2015 13:23:43

Gültig bis 30.10.15

(pm) Viel war ja nicht los beim Biergarten-Chat am Dienstag-nachmittag im Kastaniengarten. Dabei loggte sich OB Dr. Chri-stian Lösel bereits fünf Minu-ten früher, als angekündigt, in seinen Facebook-Account ein. Erst nach einiger Zeit kamen zögerlich ein paar Fragen. Ein Student und eine engagierte Unterhaunstädterin trauten sich schließlich, ihre Anliegen zur Wohnungssituation in In-golstadt und zum Lärmschutz an der Autobahn bei Unterhaun-stadt vorzubringen. Und auch online ging schließlich eine Fra-ge zur beidseitigen Öffnung der St2335 ein. Ansonsten bekamen Lösel und die Stadt vor allem eins: Lob.

Fazit des Nachmittags: Offen-sichtlich sind die meisten Ingol-städter doch ganz zufrieden.

VielFühlFestival

Menschen mit geistiger Behinderung helfenwww.lebenshilfe-vererben.de

Page 2: BLICKPUNKT KW36 2015

Herr Oberbürgermeister, es gab Irritationen – wird die Zahl der Polizisten in Ingolstadt auf-gestockt, ja oder nein?

Christian Lösel: Wir haben mit dem Bayerischen Innenmi-nisterium eine glasklare Verein-barung getroffen. Die Polizeiin-spektion Ingolstadt bekommt 20 weitere Beamtinnen und Beam-te für den Wach- und Streifen-dienst. Es gab nur die Frage, wie man diese zusätzliche Zahl an Personen aufstocken kann. Hier gibt es ein fixes Datum, nämlich den 01.03.2016. Das ist der all-gemeine Zuteilungszeitpunkt für weitere Beamtinnen und Be-amte. Den Zeitraum bis zu die-sem Datum muss man natürlich überbrücken. Deshalb hat sich die Polizei Ingolstadt für ein In-teressen-Bekundungsverfahren in ganz Bayern ausgesprochen. D. h., es werden die Polizisten in allen anderen Polizeiinspekti-onen in Bayern angefragt, ob sie ein Interesse hätten, sich nach Ingolstadt zu bewerben. Wenn z. B. jemand aus Regensburg sowieso in der Nähe von Ingol-stadt wohnt, kann er nach Ingol-stadt versetzt werden. Das gilt zunächst nur vorübergehend für sechs Monate, bis 01.03.2016. Danach kann diese Abordnung in ein ordentliches Beschäfti-gungsverhältnis in Ingolstadt umgewandelt werden. Damit

hat man den schnellstmöglichen Aufbau für den Standort Ingol-stadt geschaffen - durch das In-teressen-Bekundungsverfahren die kurzfristige und schnelle Lö-sung und dann die langfristige Lösung ab dem 01.03.2016.

Es ist also gewährleistet, dass 20 Polizisten mehr auf den Stra-ßen patrouillieren werden?

Lösel: Ich habe gestern mit Herrn Gietl von der Polizeiin-spektion Ingolstadt gesprochen und er hat mir zugesagt, dass diese 20 Polizistinnen und Poli-zisten dem normalen Wach- und Streifendienst als Unterstützung dienen werden, der auch den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort in den Wohngebieten zur Verfügung steht.

MEINUNG2 Blickpunkt 4. / 5. September 2015

Der Trend ist unverkennbar: Wer sich rasch über das aktuelle Tagesgeschehen unterrichten möchte, greift immer weniger zu Zeitungspapier. Smartphone, Tablet und Notebook sind die In-formationsquellen der Zukunft. „Totes Holz“ - so nennen die Internet-Freunde das Zeitungs-papier - verliert. Darüber wird mancher traurig sein, der am Frühstückstisch gern Papier in der Hand hat.

Auch Blickpunkt kann sich diesem Trend nicht entziehen. Wir werden daher unser Infor-mationsangebot verändern: Mo-natlich (erstmals am 9. Oktober), in 14-tägigem Abstand zu un-serem espresso-Magazin, wird es ein Blickpunkt-Magazin geben, das an alle Haushalte verteilt wird. Hier werden in längeren Beiträgen Hintergrundinforma-tionen veröffentlicht werden, die über die tagesaktuelle Berichter-stattung hinausgehen. Tagesak-tuell können sich unsere Leser

online unter www.blickpunkt-ingolstadt.de informieren. Dies an sieben Tagen in der Woche und unentgeltlich. Die bisherige Bezahlsperre haben wir entfernt. Alle Beiträge sind künftig frei zu-gänglich.

Abschied vom Papier: Das be-trifft unseres Erachtens in erster Linie das Zeitungspapier. Ma-gazine, insbesondere auf Hoch-glanzpapier, erfreuen sich wei-terhin großer Beliebtheit. Daher hat die espresso-Mediengruppe, zu der Blickpunkt gehört, An-fang des Jahres mit BAYERNS BESTES eine neue Publikation für Freunde bayerischer Lebens-art auf den Markt gebracht. Das bayernweit in Zeitschriftenläden erhältliche Magazin erscheint zweimonatlich. Gerade ist die neueste Ausgabe, die sich unter anderem mit Bayern als Filmku-lisse befasst, erschienen. Sie ist bei Hugendubel in der Theresi-enstraße und in allen EDEKA-Geschäften erhältlich.

EDITORIAL

Leser wandernVon Hermann Käbisch

Es ist eine Katastrophe! Ein wahres Drama, ein Unglück von besonderer Schwere: Der Flaschen-Rückgabe-Automat im Supermarkt funktioniert nicht. Ein paar Betroffene hadern - die leeren Plastikflaschen unter den Arm geklemmt - mit ihrem Schicksal. Es wird nach einem Mitarbeiter geklingelt, gerufen, gesucht. Man hat das Gefühl, in eine grausame Naturkatastrophe geraten zu sein. Wenn der or-dentliche Mitbürger seinen Müll nicht ordentlich entsorgen kann, wird er panisch. Nicht wegen der möglichen Umweltverschmut-zung, die ein Wegwerfen in der Prärie bedeuten würde. Nein, er wird um sein hart erarbeitetes Pfandgeld gebracht. Und beim Geld hört der Spaß bekanntlich

auf. Genauso beim Warten. Der Deutsche an sich, er wartet of-fenbar nicht gern. Schlange ste-hen ist ihm – im Gegensatz zu anderen Nationen – ein Graus. Deshalb muss auch die Müll-entsorgung zack zack funkti-onieren. Wenn nicht, wird’s unangenehm. Tags darauf – ein Arzttermin. Ein Dutzend Men-schen sitzen im Wartezimmer. Es dauert gefühlte drei Stun-den, bis der nächste Patient an der Reihe ist. Als sich eine junge Frau beschwert, erhält sich vom Arzt die Antwort: „Da müssen Sie sich schon gedulden.“ Der „Halbgott in Weiß“ war übrigens einer, der sich 24 Stunden zuvor maßlos über den nicht funktio-nierenden Flaschen-Automaten aufgeregt hat.

BÖSER BLOG

Geduld ist relativVon Melanie Arzenheimer

„Politik als Privileg“ Dr. Rupert Ebner, seit einem Jahr Umweltreferent der Stadt Ingolstadt, im Interview

(sr) Umwelt, Klimaschutz und Gesundheit – das sind die Auf-gabengebiete des Referats VIII. Chef dieses Referats ist Dr. Ru-pert Ebner – und das seit zwölf Monaten. Welche Erfahrungen der Umweltreferent der Stadt In-golstadt im vergangenen Jahr ge-macht hat, darüber spricht Rupert Ebner im Interview.

Herr Dr. Ebner, Sie sind seit einem Jahr Umweltreferent. Ihr persön-liches Kurz-Resümee?

Dr. Rupert Ebner: Die häufigste Frage bei meinem Amtsantritt war: „Warum tust du dir das an?“ Max Weber sagt: „Politik ist Berufung und das Bohren dicker Bretter“. Die Sache mit der Berufung stimmt bei mir, weil ich seit meinem 15. Lebens-jahr politisch engagiert bin. Und ich versuche intensiv, „dicke Bretter“ zu bohren. Ich hoffe, das gelingt mir in den nächsten fünf Jahren. Die Mög-lichkeit, als Umweltreferent profes-sionell Politik zu machen, hat meine Erwartungen übertroffen. Es macht mir einfach Spaß. Auch im Urlaub war ich jeden Tag im Büro.

Das Referat VIII deckt ein riesiges Themenspektrum ab: Gesundheit, Wasser, Klima, Immissionsschutz, Umweltbildung, Energiefragen. Es geht aber auch um die Nutzung des Bayernoil-Geländes, um die medi-zinische Versorgung von Asylbe-werbern, Mittagsverpflegung an Schulen und Kindertagesstätten, Verkehrswege und den geplanten Landschaftspflegeverband. Wie ge-hen Sie mit dieser Themenpalette um, wo liegen Ihre Schwerpunkte?

Ebner: Ich habe mir beruflich immer schon ein abwechslungs-reiches Aufgabenfeld gewünscht. Es macht mir keine Schwierigkeiten, zwischen einer Bodenanalyse des Bayernoil-Geländes, einem Infek-tionsbefund des Gesundheitsamts und dem Bericht über den Borken-käferbefall des Forstamts zu wech-seln und mich in diese Themen ein-zuarbeiten. Das macht mir großen Spaß. Momentan dominieren die Themen Bayernoil-Gelände und Asylbewerber. Beides fordert mich ganz besonders. Aber ich denke, bei der Sanierung und späteren Nut-

zung des Bayernoil-Geländes sind wir auf einem guten Weg. Auch die Untersuchung der Asylbewerber, die in erster Linie dem Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrank-heiten dient, ist eine Aufgabe, die wir gut gelöst haben.

Aber Ihr Hauptinteresse gilt doch eigentlich anderen Bereichen...

Ebner: Meine Herzensanliegen, z. B. im Bereich Biodiversität, sind derzeit leider in den Hintergrund gerückt. Ich hoffe aber, in der nächs-ten Stadtratssitzung eine Mehrheit für den Landschaftspflegeverband zu bekommen. Wenn hier entspre-chende Strukturen geschaffen sind, geht es voran. Zudem würde ich mir ein Fahrrad-Leihsystem und weitere Maßnahmen im Bereich der E-Mo-bilität wünschen. Langfristige Ziele sind begrünte Dächer, eine Treidel-fähre über die Donau sowie eine Nutzung des Kavalier Dallwigks, die die Verbindung Donau – Natur aufgreift. Es wäre schön, wenn die momentan begrenzten Mittel für Naturentwicklung unserer wohlha-benden Stadt mittelfristig ausgebaut würden.

Welches dieser Themen würden Sie gerne vorrangig voranbringen?

Ebner: Definitiv das Thema E-Mobilität. Hier wurden viele Studi-en betrieben und wir verfügen über hohe Sachkompetenz. Aber es gibt kein Konzept, wie man die E-Mobi-lität in Ingolstadt ganz konkret för-dert. Spätestens 2018, wenn sich die Batterieleistung von E-Autos ver-doppelt hat und gleichzeitig die Ko-sten dafür auf ein Drittel gesunken sind, wird es zu einer schlagartigen Vermehrung von E-Autos kom-

men. Dafür muss man jetzt schon Entscheidungen treffen, damit es später funktioniert. Wir haben hier eine potente Automobilfirma, die auf dem E-Auto-Sektor in der Welt-liga ganz vorn mitspielt. Aber wenn Besucher in die Stadt kommen, müssen sie Notlösungen finden, um ihre Autos aufzuladen. Wenn man Beispiele aus Frankreich oder Skan-dinavien sieht, wird es Zeit, dass in Ingolstadt etwas passiert.

Was muss konkret passieren?

Ebner: Die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum muss ausge-baut werden. Mit den momentan vorhandenen Zapfsäulen sind wir zwar derzeit gut ausgestattet. Aber die Entwicklung geht schnell – und dann ist die Stadt gefragt, die ent-sprechende Infrastruktur zu schaf-fen. Der Zuwachs der Säulen muss dem Zuwachs der E-Fahrzeuge angepasst werden. Momentan sind die Säulen aber kein Geschäftsmo-dell, weil sich damit kein Gewinn er-zielen lässt. Das ist die Problematik. Denn wer soll sie installieren, wer soll sie betreiben? Die Industrie, die Kommune oder Privatpersonen? Wir brauchen einen Konsens dieser Gruppen und dann ein tragfähiges Konzept. Und dafür brauchen wir jetzt ein Planungs- und Finanzkon-zept. Nur so gelingt das Projekt.

Petra Kleine hat in einem Blick-punkt-Interview Ihre Vorlage zum IN-Campus kritisiert. Nach Mei-nung der Grünen-Fraktionsvorsit-zenden müssen die vom Stadtrat beschlossenen 15 ha Naturentwick-lungsfläche bebauungsfrei bleiben. Das müsste doch Ihnen auch am Herzen liegen...

Ebner: Was Petra Kleine kritisiert hat, war nicht die Vorlage zum IN-Campus, sondern die städtebau-liche Umsetzung im Entwurf des Büros Speer. Zunächst wurden ja nur die Grenzen der Fläche, die be-baut werden sollen, dem Stadtrat mitgeteilt. Erst in der nächsten Pha-se werden dann städtebauliche Vor-stellungen vorgetragen. Frau Kleine war zwar mit der Entwicklung des Geländes einverstanden, aber nicht mit den städtebaulichen Vorstel-lungen. Das war völlig in Ordnung. Dieser Punkt wird aber ohnehin noch diskutiert. Audi als Bauherr wird versuchen, die Nutzungs-möglichkeiten maximal auszuloten. Dagegen stehen dann die Meinun-gen von Naturschützern, der Bevöl-kerung etc. Aber ich denke, dieser Interessensausgleich wird gelingen.

Welches Thema gehen Sie als nächstes mit Priorität 1 an?

Ebner: Ab 1. Januar 2016 werden wir täglich zwischen 50 und 70 Asyl-bewerber medizinisch untersuchen und röntgen sowie Verwaltungs-akte vornehmen. Da müssen per-sonelle und räumliche Strukturen geschaffen werden, um diese Auf-gaben zu bewältigen. Hier gibt es viel zu planen, zu organisieren. Das liegt mir am Herzen: Wichtig ist ein freundschaftlicher, fairer Umgang mit den Asylbewerbern. Die Men-schenwürde muss gewahrt bleiben.

Vermissen Sie manchmal Ihre Tä-tigkeit als Tierarzt?

Ebner: Natürlich. Ich helfe meinem Tierarzt-Kollegen im Rah-men dessen, was zulässig ist, ab und zu aus – außerhalb des Stadtgebiets. Das genieße ich, weil mir der Um-gang mit Tieren Spaß macht und mir die Tierhalter seit 20 Jahren ver-bunden sind. Dass über meine Ne-bentätigkeit stark diskutiert wurde, hat mich sehr verletzt. Aber meine Liebe zu Tieren bleibt. Auch privat habe ich, Hund, Pferd, Schweine, Rinder. Und die Chance, irgend-wann noch einmal hauptberuflich Politik zu machen, habe ich mir im-mer gewünscht. Toll ist, dass ich als Umweltreferent in kurzer Zeit viele Dinge gestalten konnte. Ich sehe Po-litik als Privileg.

Dr. Rupert Ebner, Umweltreferent der Stadt Ingolstadt.

Foto

: Sab

ine

Roel

en

FORUM DER PARTEIEN

Staatsstraße 2335 öffnen

Mehr Fragen als Antworten

Stiftungenkonsolidieren

Quo vadis Kommunalbetriebe?

Mit der Öffnung des restlichen Stücks der Nordtangente hat die Stadt Ingolstadt die Zusage erfüllt, die sie für die Verkehrs-lösung im Norden der Stadt im Rahmen eines Planfeststellungs-verfahrens gegeben hat. Die CSU-Stadtratsfraktion fordert in diesem Zusammenhang, dass auch die Zusage des Bayerischen Innenministers erfüllt wird, die Staatsstraße 2335 beidseitig zu öff-nen. Dazu müssen die Planungen (Ampel- oder Brückenlösung) für die Einmündung der Staatsstra-ße in die EI 18 vorangetrieben und in naher Zukunft umgesetzt werden. Bei der Lösung von Ver-kehrsfragen kann nicht das St. Florians-Prinzip gelten, wonach die zusätzlichen Verkehre aus-schließlich von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Ingolstadt getragen werden müssen. Durch die beidseitige Öffnung der Staatsstraße erwarten wir eine bessere Verteilung der Verkehre und keine einseitige Belastung von Etting. Wir hoffen, dass die-ser berechtigte Anspruch der Stadtbewohner Ingolstadts auch von den Verantwortlichen des Landkreises Eichstätt akzeptiert und unterstützt wird.

Joachim Genosko.

Die Verpflegung in den Ingol-städter Schulen und Kindergärten steht mit dem Beginn des neuen Schuljahres auf neuen Beinen. Nach einer in den städtischen Gremien heftig diskutierten Ausschreibung stehen neue Lieferanten unter Ver-trag. Wer das allerdings ist und nach welchen Kriterien die Verpflegung zusammengestellt und organisiert wird, darüber herrscht nach wie vor “an einigen Stellen“ Unklarheit.

Es gibt weit mehr offene Fra-gen als Antworten. So wissen we-der die Stadträte noch die Eltern darüber Bescheid, wer denn die Ausschreibung gewonnen hat. Zu-dem ist nicht bekannt, ob es außer cook&freeze auch eine Belieferung mit frischem Essen gibt oder wie hoch der Anteil an biologischen Le-bensmitteln ist.

Doch das sind längst nicht alle Fragen, die die Stadträte der SPD beschäftigen. Wie sieht es auf der Kostenseite aus, wie mit der Quali-tät des Essens, wie mit der Logistik?

Gerade die SPD hatte sich vor der Neuausschreibung nicht nur für ein qualitativ hochwertiges Essen stark gemacht, sondern auch für die deut-liche Akzentuierung biologischer und regionaler Lebensmittel und für eine dezentrale Belieferung.

Stiftungen sind Einrichtungen, deren Vermögen dazu dient, einem bestimmten, vom Stifter festgelegten Zweck zu dienen. Die meisten Stiftungen haben eine soziale Ausrichtung, das gilt auch für die zahlreichen Stiftungen in Ingolstadt, darunter so altehrwür-dige wie die Heilig-Geist-Spital-Stiftung, die auf eine Schenkung Ludwig des Bayern im Jahr 1319 zurückgeht. Etliche Stiftungen sind allerdings in jüngster Zeit nicht zuletzt wegen der aktuellen Zinssituation in eine schwierige Situation geraten. Bei der Heilig-Geist-Spital-Stiftung kommen gravierende Entwicklungen im operativen Geschäft und Pro-bleme beim substanziellen Erhalt des Grundstockvermögens hinzu. Um diese Entwicklung in den Griff zu bekommen, schlägt die FW-Stadtratsfraktion in einem Antrag vor, einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung die Aufgabe zu übertragen, die Stiftungen permanent zu betreu-en. Eine Halbtagsstelle im Referat III sollte dafür ausreichend sein. Bis zur Konsolidierung der Stiftungen trägt die Stadt die Kosten, mittelfri-stig soll sich die Stelle aber aus den Stiftungserträgen finanzieren.

Markus Reichhart

Schon seit längerer Zeit wird spekuliert, dass die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) ihren angestammten Platz an der Hin-demithstraße verlieren könnten. Grund dafür soll eine weitere Ex-pansion des Audi-Werkes sein. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Gewerbegebiet unseres Au-tomobilherstellers immer weiter nach Süden ausgedehnt. Im näch-sten Schritt plant Audi also nun das Gelände der Ingolstädter Kommu-nalbetriebe „aufzusaugen“. Aus Sicht der Audi AG nachvollziehbar: man versucht im direkten Umfeld des Werkes zu expandieren. Aus Sicht der Stadtplanung ist es eine zweifelhafte Entwicklung, die den Bürgern im Nordwesten der Stadt mehr und mehr Angst bereitet. Wenn schon die Kommunalbe-triebe dort weichen müssen, ge-hören in dieses Viertel zweifellos Wohnungen, von denen es in In-golstadt viel zu wenige gibt. Viel-leicht steigen auch die Gebühren der Kommunalbetriebe, wenn man sie verlagert? Eine Auslagerung der INKB ausschließlich für die Expan-sion von Audi lehnen wir ab. Wie-der einmal findet hier keine Stadt-planung statt, sondern es wird nur auf Investorenwünsche reagiert.

Christian Lange

WORTWÖRTLICH

Doch mehr Polizisten?OB Christian Lösel über zusätzliche Beamten für Ingolstadt

Page 3: BLICKPUNKT KW36 2015

ANZEIGE

Theodor-Heuss-Str. 4285055 Ingolstadt

[email protected]

Rufen Sie jetzt an und reservieren Sie sich vorab Ihren persönlichen Beratungstermin

unter Tel.: 08 41 / 5 57 47

Eingangs- und GesundheitscheckIndividuelle Trainingsplanerstellung • Erfolgskontrolle

ENDSPURT SOMMER 2014!

Ohne Aufnahmegebühr! Ohne Risiko! Für Neueinsteiger!

Fitnessjetzt TESTEN!

3 Monate99,- €

Angebot gültig bis 30.09.15

inkl. aller Gruppenkurse

ENDSPURT SOMMER 2015!

THEMA DER WOCHEBlickpunkt 4. / 5. September 2015 3

Ein Auswärts(zahlen)spiel Als Fan des FC Ingolstadt 04 zu Gast in Augsburg

FabrikverkaufSonderaktion: Fabrikpreise!Noch Winterpreise! -auf geht‘s nach Brunnen

:ENTRALE$ -àNCHENs3T 6EIT 3TRAEAs4EL�&ABRIKATION$ "RUNNENBEI3CHROBENHAUSENs"ERGSTRAEs4ELODER�&ILIALEN(OCHSTËDTs4ELs-OOSBURGs4EL

Öffnungszeiten München: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr und nach VereinbarungÖffnungszeiten Brunnen: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr

!NZEIGEMITBRINGEN'UTSCHEINàBER30,- € WIRDBEIM+AUFEINER-ARKISEVERRECHNET

FabrikverkaufFabrikverkaufFabrikpreise!

Bavaria Markisenbau

Urlaub auf Balkonien und Terrassien mit Wintergartenbeschattungen sowie Markisen (14 verschiedene Modelle), Vertikaljalousien, Rollläden zum nachträglichen Einbau und Außenjalousien..EUBESPANNUNGENUNDEIGENE.ËHEREI-ONTAGEDURCHSPEZIELLAUSGEBILDETES&ACHPERSONAL+URZE,IEFERZEITEN4ERRASSENGLASàBERDACHUNG

Brunnen beiSchrobenhausenTel: 08454/3663

FabrikverkaufSonderaktion: Fabrikpreise!Große Frühjahrsaktion! -auf geht‘s nach Brunnen

:ENTRALE$ -àNCHENs3T 6EIT 3TRAEAs4EL�&ABRIKATION$ "RUNNENBEI3CHROBENHAUSENs"ERGSTRAEs4ELODER�

Öffnungszeiten München: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr und nach VereinbarungÖffnungszeiten Brunnen: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr

!NZEIGEMITBRINGEN'UTSCHEINàBER30,- € WIRDBEIM+AUFEINER-ARKISEVERRECHNET

FabrikverkaufFabrikverkaufFabrikpreise!

Bavaria Markisenbau

Urlaub auf Balkonien und Terrassien mit Wintergartenbeschattungen sowie Markisen (14 verschiedene Modelle), Vertikaljalousien, Rollläden zum nachträglichen Einbau und Außenjalousien.-ONTAGEDURCHSPEZIELLAUSGEBILDETES&ACHPERSONAL

Brunnen beiSchrobenhausenTel: 08454/3663

Kurze Lieferzeiten!Auf geht‘s nach Brunnen

ausgebildetes Fachpersonal! Terrassenglasüberdachung

Von Melanie Arzenheimer

Die wichtigsten Zahlen zuerst: Drei Punkte hatte der FC In-golstadt 04 aus Augsburg mit-genommen. Genial! Am Ende stand es 1:0 für die Gäste, die damit in der ersten Fußballbun-desliga auf den siebten Tabel-lenplatz geklettert sind. Den Sieg sahen genau 30 003 Zu-schauer in der WWK Arena im Süden der Fuggerstadt. Soweit die offiziellen Daten.

Und so lief der Auswärts-Fan-Tag für die Autorin dieses Be-richts ab: 10.30 Uhr. Ich bin an der WWK Arena (eröffnet im Juli 2009) angekommen. Juhu. Erster! Ziemlich allein auf dem Parkplatz direkt am Stadion, der nette Park-einweiser kassiert gleich mal die Parkpauschale, die mit 10 Euro doch deutlich höher ausfällt als in Ingolstadt. „Wo geht’s denn in die Innenstadt?“ frage ich, man möchte ja noch, was sehen von der Altstadt, bevor der Ball rollt. „20 Minuten zu Fuß, über die Straße, zur Tram“, lautet die Antwort. Die Tram-Station „Fuß-ball-Arena“ ist nämlich erst zwei Stunden vor einem Spiel und bis zwei Stunden nach dem Match in Betrieb. Also wird ein bisschen gewandert. Dafür funktioniert die Fahrkartenkontrolle um so schneller: Nach 10 Sekunden (!) in der Tram werde ich nach meinem Ticket gefragt.

In der herrlich sonnigen und extrem gut besuchten Innen-stadt für 3,95 Euro einen wahr-scheinlich extrem gesunden Super-Smoothie gekauft. Und ein paar Klamotten – siehe da: Die Probleme in Augsburg scheinen

Neben mir wird diskutiert: „Die Mannschaft ist nicht homogen“, beklagen die Augsburger Fans.

„Wenn die heute verlieren, seh ich

schwarz.“ Man solle den Südkoreaner

verkaufen, hätte sich den Kuranyi holen sollen. Und der Bobadilla, der sei leider immer für ein Foul gut. Am Stadion heißt es erstmal Schlange stehen, am Ticketschalter für die reservierten und bereits be-zahlten Karten. Bei 35 Grad – auch hier wieder ganz ohne Schatten

sich von denen in Ingolstadt gar nicht so sehr zu unterscheiden, denn auch hier wird auf der Ein-kaufstüte für den „Klick zuhau-se“ geworben. Dass die Stadt so voll ist, liegt auch daran, dass an diesem Tag der Herbstplärrer ge-startet ist und sich ein scheinbar endloser Umzug (jetzt merkt man doch, dass die Stadt um einiges größer ist als Ingolstadt) durch die Altstadt schlängelt. Auch über den Rathausplatz, der übrigens komplett gepflastert ist und über keinerlei Baumbepflanzung ver-fügt. Zurück zum Trambahnhof Königsplatz. Jetzt fährt die Bahn, gut gefüllt mit 99 % FCA Fans, im 2 –3 Minuten-Takt zur Arena.

spendenden Baum - eine heiße Sa-che. Die WWK Arena macht einen massiven Eindruck, ein mächtiger Betonbau, der wenig Charme ver-sprüht. Aber das muss er ja auch nicht. Die Security ist freundlich, auch als ich mich genau in der falschen Richtung zu meinem Sitzplatz (ja ich bin ein Sitzplatz-Weichei) bewege: zu Block V muss ich leider nochmal anders rum um das Stadion, dabei bin ich nicht die erste, wie der Herr der Securi-ty bemerkt. Schnell noch ein Euro in das Stadion-Magazin investiert und dann grad noch rechtzeitig zum Anpfiff Platz genommen. Im Innenraum sieht die Arena we-sentlich besser aus, gute Sicht aufs Spielfeld, links von mir die Schan-zer Fans, die während der gesam-ten Partie ordentlich Gas gegeben haben. Nach der Halbzeit, in der 63. Minute, schießt Mathew Leckie das Tor des Tages: 1:0. Es wird gejubelt, was das Zeug hält – links von mir flippen vier Schanzer Fans völlig aus, rechts von mir versteinern ge-rade drei Augsburger. Die Führung hält, die Fans des FCA verlassen schon vor dem Abpfiff die Plätze, die Ingolstädter feiern ihre Jungs und Trainer Hasenhüttl. Was für ein Nachmittag! Jetzt kommt nur noch das, was immer kommt, egal in welchem Stadion man ist. Wer mit dem Auto anreist (das Stadion liegt direkt an den Bundesstraße und ist sehr gut ausgeschildert), muss Geduld mitbringen. Bei der Ausfahrt aus dem Parkplatz. Ich lass mir Zeit. 45 Minuten nach dem Schlusspfiff bin ich auf der Bundes-straße und fahre beschwingt nach Hause. Mit drei Punkten im Ge-päck. Ich muss an die Fans in der Tram denken. Die sind jetzt ver-mutlich nicht so gut drauf....

Andere Stadt - gleiche Probleme: auch in Augsburg wird für das „analoge“ Einkaufen in der Stadt geworben.

Familie Paul fiebert seit Jahren mit dem FC 04 mit und war auch in Augsburg.

Foto

s: A

rzen

heim

erMEHR-WERT-AKTIONSTAGEDie ersten 10 Kunden einer Markenküche im Wert von mindestens € 10.000,- erhalten ein MIELE Backofen/Ceranfeld-Set kostenfrei! Achtung: Angebot ist auf 25 Küchen limitiert, MIELE Set nur für die ersten 10 Kunden!

85053 Ingolstadt-Süd, Eriagstraße 2Tel.: +49 (0) 841 / 964 140 mail: [email protected]

Markenküchez.B. statt € 15.624,-€ 12.968,-

Aktionspreis für Möbelteilelaut dargestellter Skizze

Backofen/Ceranfeld Aktionsset

inklusive für die ersten 10 Küchen

Ihr Vorteil:€ 2.656,- gespart und MIELE-Set inklusive!

Energieeffi zienzklasse A

Page 4: BLICKPUNKT KW36 2015

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt 4./ 5. September 2015

Fanbier im Handel Anti-Gewalt-Projekt

(bp) Einen 11500-Euro-Scheck überreichte Margit Bräu (Präsiden-tin SI Ingolstadt, l.) an Dr. Thomas Echtler (Caritas Verband Eichstätt)

und Marianne Frinken (Leiterin Frauenhaus IN). Durch das Geld wird das Projekt „Prävention gegen häusliche Gewalt“ weitergeführt.

(bp) Ab sofort können Fans des ERC Ingolstadt ein eigenes Fan-bier genießen. Das "64er" wurde bei Nordbräu abgefüllt und ist u.a.

bei Edeka und Getränke Hörl zu bekommen. Fans konnten auf der Website des ERCI ihr Lieblingsbier selbst zusammenstellen.

Betrüger ausgetrickst

(bp) Der Chef der Ingolstädter Kripo, Kriminaldirektor Alfred Grob (r.), bedankte sich bei Mar-garethe Meyer für ihre engagierte

Mithilfe bei der Festnahme eines Enkeltrickbetrügers. Sie habe "im Stil einer Miss Marple" dazu bei-getragen, ihn dingfest zu machen.

Schulranzen gesucht

(bp) Der SkF startet in diesem Jahr wieder einen Schulranzen-Flohmarkt. Gesucht werden gut erhaltene Schultaschen, um sie

kostenlos weiterzugeben. Abgabe beim Sozialdienst kath. Frauen e.V., Schrannenstraße 1 a in Ingol-stadt (Tel. 0841 93755-0).

Azubifrühstück

(bp) Am 1. September starten viele junge Menschen ihre Aus-bildung. Edeka Südbayern lud 84 ihrer neuen Azbis in die Unterneh-

menszentrale mit anschließendem Frühstück im Sitt&Satt ein. Mehr dazu erfahren Sie in der nächsten Blickpunkt-Ausgabe.

Junge Entdecker(pm) Gummibärchen, Expe-

rimente zum Anfassen und viel Witz: Willi Weitzl, bekannt aus "Willi will's wissen" zeigte den Kin-dern beim Audi future lab easy am Donnerstag spielerisch, was Audi für die Zukunft tut. Und das ist

vor allem eins: das Klima schützen. "Mit was schaden wir Menschen dem Klima denn?", fragte Willi die kleinen Forscher. "Mit Koh-lendioxid", kommt die bestimmte Antwort aus dem Publikum. Mit Live-Experimenten, vergleichbar

mit den Abläufen in der Audi e-gas-Anlage, erzeugen die 10- bis 15-Jäh-rigen in einem Versuchsaufbau aus Wasser, Wind, Luft und besonde-ren Mikroorganismen einen nach-haltigen Kraftstoff: das Audi e-gas. Mit diesem küstlich hergestellten

Erdgas, stoßen die Audis genau-so viel Kohlenstoffdioxid aus, wie für seine Herstellung aus der Luft gewonnen wurde. Sie fahren also CO2-neutral. Das Audi future lab easy ist ein Projekt von Audi und dem Stadtjugendring Ingolstadt.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Audianer spenden

(bp) Mit 350 000 Euro unterstützt die Nepalhilfe Beilngries den Auf-bau des Landes nach dem Erdbe-ben im April. Einen Teil des Geldes

spendeten Audi-Mitarbeiter nach einem Aufruf des Gesamtbetriebs-rats. Mit der Spende wurden u.a. Lebensmittel und Zelte angeschafft.

Foto

: XXX

XXx

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Fot

o: E

RCI

Fot

o: P

P Ob

b No

rd

Fot

o: E

deka

Fot

o: S

I Ing

olst

adt

Fot

o: A

udi

Fot

o: F

otol

ia/G

ilber

t Gul

den

Foto

: Pia

Man

gold

SPRACHEN SIND INLINGUA.

Ingolstadt & AbensbergEnglisch sprechen? Kein Problem!

Informieren Sie sich über unsere Kurse!Gruppenkurse, Einzeltraining, Firmentraining, geförderte WeiterbildungenLUDWIGSTR. 18, INGOLSTADT / 0841 – 88 51 85 -0 WWW.INLINGUA-INGOLSTADT.DE

Getränke Glosser GmbHGetränkemärkte

Tauberfeld, Hofstetten, IN-Mailing

Unsere Angebote im September 2015 Gültig vom 07. September bis 12. September 2015Gültig vom 07. September bis 12. September 2015

Gültig vom 14. September bis 19. September 2015Gültig vom 14. September bis 19. September 2015Gültig vom 14. September bis 19. September 2015Gültig vom 14. September bis 19. September 2015

Gültig vom 21. September bis 26. September 2015Gültig vom 21. September bis 26. September 2015Gültig vom 21. September bis 26. September 2015Gültig vom 21. September bis 26. September 2015

Getränke Glosser GmbHGetränke Glosser GmbHGetränke Glosser GmbHGetränke Glosser GmbH

Unsere Angebote im September 2015Unsere Angebote im September 2015

Gültig vom 28. September bis 03. Oktober 2015Gültig vom 28. September bis 03. Oktober 2015Gültig vom 28. September bis 03. Oktober 2015Gültig vom 28. September bis 03. Oktober 2015

Alle Artikel so lange der Vorrat reicht, Preise zzgl. der üblichen Pfandsätze! Irrtum vorbehalten!Preise in den oben genannten Getränkemärkten gültig.

Fordern Sie unverbindlich unsere Heimservice-Preisliste an!

Tel.: 08458/8330 - Fax 08458/8831E-Mail: [email protected]

13,48 €Nordbräu

93er Weizen + 93er alk-frei

20 x 0,5 Ltr. 1,35 €/Ltr.

13,98 €Paulaner

Hell

20 x 0,5 Ltr. 1,40 €/Ltr.

12,48 €Norbräu

Hell

20 x 0,5 Ltr. 1,25 €/Ltr.

13,98 €Herrnbräu

Weizen

20 x 0,5 Ltr. 1,40 €/Ltr.

13,98 €Hofmühl

Hell

20 x 0,5 Ltr. 1,40 €/Ltr.

4,48 €Bernadett

spritzig + medium + sanft

20 x 0,5 Ltr. 0,45 €/Ltr.

4,48 €Klosterhof

Schwarzriesling mitWeissherbst

1 x 0,75 Ltr. 5,98 €/Ltr.

6,48 €VC

Cola-Mix

20 x 0,5 Ltr. 0,65 €/Ltr.

3,48 €Albertusquelle

sanft und Classic

20 x 0,7 Ltr. 0,42 €/Ltr.

3,48 €Flick

Dornfelder trocken + halbtr.

1 x 0,75 Ltr. 4,64 €/Ltr.

12,98 €Mönchshof

Naturradler

20 x 0,5 Ltr. 1,30 €/Ltr.

5,98 €Deit

alle Sorten

12 x 0,7 Ltr. 0,72 €/Ltr.

4,48 €Petrusquellemedium + spritzig

12 x 0,7 Ltr. 0,54 €/Ltr.

9,48 €BernadettRote Schorle +Apfelschorle

20 x 0,5 Ltr. 0,95 €/Ltr.

6,48 €Frankenbrunnen

Mineralwasserstill + spritzig + sanft

12 x 0,7 Ltr. 0,54 €/Ltr.

6,48 €VC

Cola-Mix20 x 0,5 Ltr. 0,65 €/Ltr.

Bus(si)lohnt sich!

H

Jetzt neu für 3,80 €Ausgabe 3 im Zeitschriftenhandel und bei Edeka erhältlich!

NEU!

Page 5: BLICKPUNKT KW36 2015

(sf) Mehr Grünflächen? Zusätz-liche Parkbänke? Oder mehr Leben am Fluss? Wie die ideale Stadt aussehen soll, darüber gibt es ganz verschiedene An-sichten. In Ingolstadt soll die Vielfalt der Meinungen einge-fangen und in den Planungs-prozess einbezogen werden – im Rahmen einer groß ange-legten Bürgerbeteiligung. Hier werden die Ideen der Bürger zur Verbesserung des Stadtbildes gesammelt - und nach Möglich-keit auch umgesetzt. Zwei, vor allem in sozialen Netzwerken viel diskutierte Themen sind die Neugestaltung der Fußgänger-zone und das Projekt „Stadt an der Donau“. Hier haben sich die Ingolstädter mit ihren Vorschlä-gen besonders zahlreich ein-gebracht und einige der Ideen wurden auch schon umgesetzt.

Durch die Innenstadt schlen-dern, einen Kaffee trinken und dabei in verschiedenen Geschäf-ten stöbern: Ein Besuch in der In-golstädter Fußgängerzone lohnt sich immer, doch wünschen sich viele Bürger mehr Aufenthalts-qualität, um die Innenstadt noch attraktiver zu machen. Bereits in seiner Antrittsrede im Mai 2014 hat Oberbürgermeister Christian Lösel daher das „Projekt Fußgän-gerzone“ zur Chefsache erklärt. Damals erläuterte er, dass man zwar bereits eine ganze Reihe von einzelnen Maßnahmen durchge-führt habe, um die Attraktivität der Altstadt zu erhöhen und man beispielsweise Straßen saniert

oder durch das Leerstands-Ma-nagement neue Mieter für leer-stehende Immobilien gefunden habe. Doch Lösel plant weitere Maßnahmen, um die Attraktivität zu steigern. Dabei nimmt er auch die Vorschläge der Bürger mit auf, die nicht nur beispielsweise auf Facebook eifrig ihre Ideen kund-tun konnten, sondern auch bei einem Stadtspaziergang mit dem Rathauschef Vorschläge einbrin-gen und Fragebögen ausfüllen konnten. All diese Vorschläge

wurden gesammelt und von Ex-perten ausgewertet.

Entwürfe der neuen Fußgängerzone noch bis 30. September zu sehen

Und die Ideen der Bürger wa-ren zahlreich: Mal wurden Vor-schläge für besondere Spielgeräte gemacht, dann wurde der Wunsch geäußert, einen Wasserlauf direkt durch die Fußgängerzone zu füh-ren. Oftmals sind auch interes-sante Entdeckungen auf Facebook

gepostet worden, die Ingolstädter auf Reisen gesehen hatten und die sie auch daheim schön finden würden. Nicht jeder der Vorschlä-ge kann freilich umgesetzt werden, doch waren eben jene Anregungen Grundlage für einen Ideenwettbe-werb, an dem verschiedene Pla-nungsbüros teilgenommen haben. Im März tagte ein Preisgericht, das aus den eingereichten 40 Vor-schlägen des Wettbewerbs zwölf Arbeiten ausgewählt hatte, die interessante Ansätze für eine neu-

gestaltete Fußgängerzone boten. Auch nach diesem Schritt konnten die Bürger wieder ihre Vorschläge einbringen, die Entwürfe für gut befinden oder ablehnen. Aus den ehemals 40 Arbeiten wurden von einer Jury schließlich drei Preisträ-ger ausgewählt – diese Entwürfe sind noch bis zum 30. September im Foyer des Neuen Rathauses im 2. Stock zu den regulären Öff-nungszeiten ausgestellt. Auch jetzt können noch Ideen der Bürger ein-gebracht werden.

Mehr Leben am Fluss

Mal sind es kunstvoll ange-legte Stege und Pfade, die den Spaziergang im Auwald zum Er-lebnis machen sollen, dann wer-den mehr Bademöglichkeiten am Fluss gefordert und andere wünschen sich Anlegestellen für Hausboote. Auch das Projekt „Stadt am Fluss“ wird viel disku-tiert, möchten doch viele Bürger, dass es mehr Leben an der Do-nau gibt und der Fluss mehr ins Stadtgeschehen eingebunden wird. „Wie kommt die Stadt mit ihrem Land an den Fluss?" ist da-her Gegenstand einer aktuellen Bürgerbeteiligung, die noch bis Oktober vorwiegend auf Face-book stattfindet. Eine Reihe von Ideen wurde bereits in Angriff genommen. Der Aus- und Um-bau der Donaubühne schuf die Voraussetzungen für eine er-lebnisorientierte Nutzung, ein Gastronomiebetrieb am „Klenze-strand“ lädt die Menschen zum Verweilen ein und ist gerade bei sommerlichen Temperaturen ein Besuchermagnet. Und ein zwölf Kilometer langer Donaurund-weg („Donau-Loop“) wird dem-nächst ebenfalls für Abwechs-lung sorgen.

Infos

Wer selbst aktiv mitdiskutie-ren möchte, findet alle Infos und weiterführende Links zu den Facebookgruppen auf www.in-golstadt.de/fgz und www.ingol-stadt.de/donau.

STADT INGOLSTADT 5ANZEIGEN

(sf/bp) Schnell mal in die Fußgängerzone, Einkäufe er-ledigen oder Bekannte tref-fen: Wer in die Innenstadt mit den Bussen der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) fährt, spart sich die Parkplatz-suche und ist außerdem noch preiswert unterwegs. Aller-dings sollte jeder Fahrgast so ehrlich sein und auch einen gültigen Fahrschein lösen. Denn Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt und seit 1. Juli ganz schön teuer: Die Beför-derung ohne gültiges Ticket kostet stolze 60 Euro, die man doch bestimmt in etwas Sinn-volleres als ein „Knöllchen“ investieren kann.

Die strengere Regelung ba-siert auf einem verschärften Bundesgesetz und findet seit einigen Wochen auch Anwen-dung in Ingolstadt. Der Gesetz-geber hat die Strafe erhöht, denn in Deutschland entsteht jährlich ein Schaden von etwa 250 Milli-onen Euro durch Fahrgäste, die

keinen gültigen Fahrschein ge-kauft haben. Doch damit nicht genug: Um zu prüfen, ob auch alle ein gültiges Ticket gekauft haben, müssen auch Kontrol-leure beschäftigt werden. Und so kommen noch Kosten in Mil-lionenhöhe für den Kontroll-dienst hinzu.

Abschreckung durch höhere Strafen

Die Fahrgeldeinnahmever-luste durch „Schwarzfahren“ sind also erheblich. Letztendlich müssen diese Einbußen wieder durch die zahlenden Fahrgäste und natürlich auch durch die öffentliche Hand ausgeglichen werden. Um „Schwarzfahrer“ abzuschrecken, hat der Bun-desgesetzgeber daher zum 1. Juli 2015 ein erhöhtes Beförde-rungsentgelt von 60 Euro festge-legt, wenn der Öffentliche Per-sonennahverkehr (ÖPNV) ohne gültiges Ticket genutzt wird. Bislang kostete das so genann-te „Erschleichen von Beförde-

rungsleistungen“ 40 Euro, nun hat sich dieses Bußgeld noch einmal um 20 Euro erhöht.

Größtenteils ehrliche Fahrgäste

Zwar gibt es auch in den In-golstädter Bussen den ein oder anderen „Schwarzfahrer“, doch ist das Problem nicht so gravierend, sind die meisten Fahrgäste doch ehrlich: Die INVG befördert jährlich rund 15 Millionen Fahrgäste, die mit etwa 98 Prozent überwältigend große Mehrheit der Kundinnen und Kunden ist dabei mit gül-tigem Ticket unterwegs. Um die Einnahmeverluste durch Schwarzfahrer zu minimieren, kontrolliert das INVG-Personal effizient und mit Augenmaß. Am häufigsten beanstanden sie Mehrfahrtenkarten, die nicht entwertet wurden, gefälschte Fahrausweise oder nicht einge-haltene Tarifzonen. Übrigens: Wenn die Zeitkarte vergessen wurde, muss ein Fahrausweis gelöst werden.

(bp/sf) Archimedes, ein grie-chischer Mathematiker, Physi-ker und Ingenieur entwickelte eine drehende Spirale zum He-ben von Wasser. Bereits in der Antike fanden archimedische Schrauben für die Bewässerung von höher gelegenen Feldern Verwendung. Vor einigen hun-dert Jahren wurde das Prinzip der Archimedischen Schraube von Niederländern weiter ent-wickelt. Sie nutzten die Technik zur Entwässerung ganzer Land-striche. Deren Schraubenpum-pen, auch als Schneckenpum-pen bezeichnet, wurden mit Windkraft betrieben.

In vielen Kläranlagen wird heut-zutage das zu reinigende Abwasser mit Schneckenpumpen hochgeför-dert, dieses wird dabei ohne Pro-bleme nach oben gepumpt. Die Vorteile der Schneckenpumpen sind eine hohe Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Die Schne-cken laufen mit niedriger Drehzahl, sind verschleißarm und haben eine sehr lange Lebensdauer.

In der Zentralkläranlage Ingol-stadt sind nach der Rechenanlage drei Hebeschnecken mit jeweils über 12 Metern Länge nebeneinan-der eingebaut. Diese fördern das Abwasser über sechs Meter hoch. Anschließend durchläuft das Was-ser im freien Gefälle ohne zusätz-lichen Energieaufwand die ersten Reinigungsstufen.

Es ist von enormer Wichtigkeit, dass die Schneckenpumpen der Zentralkläranlage (ZKA) das Ab-wasser stündlich bis zu 6.500 Ku-bikmeter sicher heben. Fielen die Schnecken aus, würde das Wasser in das Kanalsystem zurück gestaut werden. Zur Sicherheit hat die Kläranlage einen großen Notstrom-dieselmotor installiert, der im Not-fall die dritte Schnecke elektrisch antreibt. Als ein Blitzeinschlag An-fang Juni 2015 die elektrische Ver-sorgung im Schneckenpumpwerk lahm legte, konnte sofort auf die dritte Schnecke umgeschaltet und das Abwasser in dieser Situation weiterhin hochgefördert werden. In dieser Zeit konnte der Schaden

behoben und nach einer Stunde wieder auf Normalbetrieb umge-stellt werden.

Auf der Zentralkläranlage In-golstadt heben die Schrauben des Archimedes jährlich circa 22 Millio-nen Kubikmeter Abwasser. Neben den großen Schneckenpumpen hat die ZKA noch eine Vielzahl von Förderschnecken im Einsatz, die ebenfalls nach dem Funkti-onsprinzip der Archimedischen Schraube aufgebaut sind: Im Re-chengebäude werden Grobstoffe zur Rechengutbehandlung trans-portiert, im Vorklärbecken werden Leichtstoffe zu den Abzugstrich-tern gefördert. Förderschnecken tragen den entwässerten Schlamm aus den Zentrifugen mit fast 30 % Feststoffgehalt aus. Dort werden jährlich 12.000 Tonnen entwäs-serter Schlamm mit einer über zehn Meter langen Transportschnecke gefördert.

Die Schraube des Archimedes – eine geniale Erfindung - auch für die Abwassertechnik.

Teures SchwarzfahrenWer ohne gültiges Ticket fährt, riskiert 60 Euro Bußgeld

Geniale Erfindung Die Schraube des Archimedes kommt in der ZKA zum Einsatz

Schwarzfahren kann teuer werden: Seit dem 1. Juli beträgt das Bußgeld 60 Euro. Foto: INVGWertvoller Helfer: Die Schneckenpumpen am Einlaufhebewerk der Zentralkläranlage Ingolstadt. Foto: ZKA

Ideen für die Zukunft gesucht In Ingolstadt entscheiden die Bürger mit, wie ihre Stadt künftig aussehen soll

2001

Blickpunkt 4. / 5. September 2015

So könnte der Schliffelmarkt in Zukunft aussehen: Der erste Preis im Ideenwettbewerb zur Umgestaltung der Fußgängerzone ging an das Architekturbüro A24 Landschaft GmbH aus Berlin. Der Entwurf kann zusammen mit den anderen Wettbewerbsbeiträgen bis 30.9. im Foyer des Neuen Rathauses besichtigt werden.

Grafi

k: A

rchi

tekt

urbü

ro A

24

Page 6: BLICKPUNKT KW36 2015

KURZ UND BÜNDIG

20. Geburtstag(bp) Pro Beschäftigung e.V.

feiert 20-jähriges Jubiläum. Der Verein unterstützt seit 1995 Ar-beitslose auf ihrem Weg in ein geregeltes Arbeitsleben. Trotz

der florierenden Wirtschaft in In-golstadt, sind die Seminare und Workshops stark frequentiert. Damit gilt Pro Beschäftigung e.V. als Ingolstädter Erfolgsmodell.

Sprudelndes Bier(bp) Für die Gestaltung des

neuen Bierbrunnens am Geor-gianum, der bis Ende März 2016 aufgestellt werden soll, ruft die Stadt zu einem zweistufigen, offe-nen Wettbewerb aus. Teilnehmen

dürfen alle Künstlerinnen und Künstler, die im Bereich Bildhau-erei tätig sind. Der Wettbewerb findet im Rahmen des 500-jäh-rigen Jubiläums der Verkündung des Reinheitsgebots statt.

„Stadt-Land-Spielt!“(bp) Für alle Spielebe-

geisterten ist es das Highlight des Jahres: Das zweitägige Spiele-Event am Samstag, 12., und Sonntag, 13. September, im Bürgerhaus Neuburger Kasten.

An diesen beiden Tagen erwar-ten die Besucher fast 300 Spiele, die nach Lust und Laune aus-probiert werden können. Egal ob Groß oder Klein, ob Jung oder Alt, es ist für jeden etwas dabei.

STADT & REGION6

(bp) Als Ergebnis einer Bür-gerbeteiligung des Quartiersma-nagements Konradviertel soll die Freifläche unmittelbar beim Stadtteiltreff umgestaltet und aufgewertet werden. Aus der Konradwiese soll ein richtiger Treffpunkt werden, der Platz für

unterschiedliche Aktivitäten bie-tet und den Stadtteiltreff als in-tegrative Mitte stärkt. Dafür sor-gen mehr Sitzmöglichkeiten, ein kleinen Brunnen und eine Sicht-schutzhecke zur Goethestraße. Blickfang werden die Quartiers-fotos an der Trafostation.

Schicker Treffpunkt

Foto

: Arc

hite

ktur

büro

Bey

er

Tag des offenen Denkmals(bp) Anlässlich des Tags des of-

fenen Denkmals am Sonntag, 13. September, gibt es um 13.30 und um 14.30 Uhr zwei zusätzliche Führungen über die Baustelle der

historischen Gießereihalle. Die Führung übernehmen Museums-direktorin Dr. Simone Schimpf und der Leiter des Hochbauamtes, Gabriel Nißl, gemeinsam.

Foto

: Que

rkra

ft Ar

chite

kten

ZT

GmbH

Blickpunkt 4. / 5. September 2015

|Elektroinstallationen aller Art mit Schwerpunkt Gebäude-technik inkl. Störungsdienst bei allen elektrischen Problemen in Wohnhäusern oder Gewerbeimmobilien|große Ausstellung auf zwei Ebenen

|Verkauf von Haushalts-groß- und Kleingeräten, Einbau- und Gewerbegeräten

|Fachberatung und Haus-gerätekundendienst für die Marken Miele, Siemens, Bosch und Liebherr beim Kunden vor Ort

AKTIONSMONAT September - mit vielen attraktiven Angeboten

Elektro SchymalaGrillparzerstraße 285055 IngolstadtTelefon 0841/58851www.schymala.de

(pm) Im September letzten Jahres nahm OB Dr. Chri-stian Lösel beim „Stadtspa-ziergang Rathausplatz“ Anre-gungen und Ideen zur Umge-staltung des Rathausplatzes entgegen. Ein Jahr später sind schon einige Neue-rungen zu sehen. Und es geht noch weiter.

Die rund 120 teilnehmenden Bürger beschäftigten vor allem die Begrünung des Rathaus-platzes, die Errichtung von Sitzmöglichkeiten, die Auswei-tung der Außengastronomie, eine deutlichere Bespielung, die Brunnenqualität, die Außenfas-sade des Neuen Rathauses und das Gewerbe an der Westseite des Rauthausplatzes.

In einer anschließenden Stadtratssitzung wurde be-schlossen, die Umgestaltung in zwei Schritten durchzufüh-ren. Seitdem ist knapp ein Jahr vergangen und getan hat sich so einiges: Die Außengastro-

nomie des Café Moritz wurde mit zusätzlichen Schirmreihen ausgestattet und die Taxen auf den Standstreifen auf der Westseite des Rathausplatzes verlegt. Kulturreferent Gabriel Engert arbeitet außerdem der-zeit ein Veranstaltungskonzept aus. Seit ein paar Tagen kön-nen die Bürger auf den neuen Rundbänken, und im Laufe der nächsten Woche auch auf den Langbänken „probesitzen“. Durch die gepflanzten Platanen wurde auch für das gewünschte Grün gesorgt.

„Die Leute sollen nun erstmal einen Eindruck bekommen, was gemacht wurde und was dann noch zu tun ist“, erklärt Lösel. Bis zum Frühjahr 2016/17 kön-nen die Bürger die Neuerungen des Rathausplatzes auf sich wirken lassen. Dann wird es eine erneute Bürgerbeteiligung geben, in der diskutiert wird, wie die bisherige Umgestaltung aufgenommen wurde und was noch getan werden muss.

(pm) Es ist geschaftt: Auch die Straßenbauarbeiten am letzten Teilstück der Nordumgehung Gaimersheim konnten abge-schlossen werden. Am Dienstag-nachmittag gaben Oberbürger-meister Dr. Christian Lösel und Landrat Anton Knapp die neue Umgehungsstraße schließlich frei. Eine weitere – laut OB notwe-nige - Straßenbaumaßnahme ist allerdings noch umstritten: Die beidseitige Öffnung der St2335.

„Ich freue mich, dass die Stadt Ingolstadt und der Landkreis Eichstätt dieses große Gemein-schaftsprojekt nun zu einem gu-ten Abschluss gebracht haben“, so der OB. Die Nordumgehung Gai-mersheim soll den Druck beim Verkehrsaufkommen im Norden der Stadt senken, das letzte Stück – in das die Stadt rund vier Millio-nen Euro investiert hat - entlastet vor allem Etting und Wettstetten. Nach Prognosen werden rund

10 000 bis 15 000 Fahrzeuge die nun durchgängige Nordumge-hung nutzen.

„Notwendigkeit einer Öffnung“

In seiner Eröffnungsrede sprach Lösel auch die beidseitige Öffnung der Staatsstraße an. „Es ist natürlich in unserem Sinne, dass die städtischen Straßen in der Umgebung weiter ausgebaut werden. Aber wir möchten auch

das Augenmerk darauf richten, dass es nicht sein kann, dass be-stimmte Straßen, die halbseitig gesperrt sind, nicht geöffnet werden. Wir sehen die Notwen-digkeit einer Öffnung gegeben.“ Nicht alle der Anwesenden rea-gierten auf diese Aussage positiv.

In wenigen Wochen werden auch die Ampeln für Fußgänger und Radfahrer über die Umge-hungsstraße genutzt werden können.

Schöner und bequemer Die erste Phase der Rathausplatz-Umgestaltung ist abgeschlossen

Freie FahrtDas letzte Teilstück der Nordumgehung Gaimersheim wurde eröffnet

Geben die Fahrbahn frei: Andrea Mickel, Bürgermeisterin von Gaimersheim, Bauamtschef Lutz Mandel, Landrat Anton Knapp, OB Christian Löselund Landtagsabgeordnete Eva Gottsein Foto: Pia Mangold

Flyts-Bar hat eröffnet(kk/pm) Silke Reuthlinger (r.)

und Jenn Dasher luden zum exklusiven Pre-Opening ihrer neuen Flyts-Bar in der Altstadt ein. Die Gäste können sich in einer gemütlichen Atmosphäre

in der Flyts Bar oder im ruhigen Innenhof entspannen und da-bei Wein, Whisky oder Gin aus-wählen oder einfach nur ganz normal etwas trinken und eine Kleinigkeit essen.

Foto

: Kaj

t Kas

tl

Neu auf dem Rathausplatz: Die Besucher können zwischen zweiverschiedenen Bank-Typen wählen. Foto: Stadt Ingolstadt/Michel

Page 7: BLICKPUNKT KW36 2015

STADT & REGION 7Blickpunkt 4. / 5. September 2015

Chefsache • Patron İşi • Дело шефа„Cityfreiraum“ hilft Existenzgründern • “Cityfreiraum“ Yeni İş Kuranlara Yardımcı Oldu •

„Cityfreiraum“ помогает при создании собственного бизнеса

Im Laden „Arena Games“ von Adrian Smaranda werden Spielefreunde garantiert fündig. Foto: Pia Mangold

Am Samstag, 05.09.15, findet um 13.00 Uhr eine Stadtführung in russischer Sprache statt, Treffpunkt Altes Rathaus.

Das Bauerngerätemuseum Hundszell bietet am 13.09. beim beliebten Kinderfest wieder viele Aktionen für Groß und Klein.

Ein abwechslungsreiches Programm bis 1 Uhr nachts verspricht die 18. Nacht der Museen am 12./13. September für alle Besucher.

(sk) Mit Hilfe des Projekts „Cityfreiraum“ wurden bereits leer stehende Geschäftsräume in der Innenstadt erfolgreich an Existenzgründer vermit-telt. Dabei ist es dem Gemein-schaftsprojekt des Existenz-gründerzentrums zusammen mit IN-City und der IFG wich -tig, dass vor allem kleine, beson-

dere Geschäfte als Bereicherung ins Zentrum kommen. So führt Adrian Smaranda eine Riesen-auswahl an Karten-, Brett- und Computerspielen, Bettina Rott-ler bietet eine Anlaufstelle für alle, die ein Streichinstrument kaufen, anfertigen oder restau-rieren lassen wollen. Nun geht man mit dem „Cityfreiraum-

Shop“ noch einen Schritt wei-ter: Hier können die zukünf-tigen Chefs ihre Geschäftsidee ohne großes Risiko erst einmal testen. Nach der Auswahl durch ein Gremium können sie zusam-men mit anderen Gründern ei-nen Bereich im „Cityfreiraum-Shop“ mitten in der Stadt zu einem niedrigen Mietpreis für

sechs Monate nutzen. Sollte diese Phase erfolgreich verlau-fen, hilft „Cityfreiraum“ auch bei der Vermittlung eines ei-genen Geschäfts in der Innen-stadt. Wer jetzt Lust bekom-men hat, sich an diesem Projekt zu beteiligen, kann sich unter www.cityfreiraum-ingolstadt.de/bewerbung/ bewerben.

(sk) Şehir Merkezinde daha önce boş duran dükkanlar „Cityfreiraum“ projesi sayes-inde başarılı bir şekilde yeni iş kuranlara verildi. Özelli-kle eşsiz durumdaki küçük dükkanların Şehir Merkezine zenginlik katması İş Kur Mer-kezi, IN-City ve IFG‘nin bu ortak projesi için son derece önemli. İşte bu şekilde de Adrian Smaranda kart, tahta ve bilgisayar oyunlarından oluşan zengin seçenek-ler sunabiliyor. Bettina Rottler‘de yaylı çalgılar almak, yaptırmak veya tamir ettirmek isteyen herkese bu konuda başvurabilecekleri bir mek-anla hizmet sunuyor. Şimdi ise „Cityfreiraum-Shop“ ile bir adım daha ileri gidiliyor: Geleceğin şefleri burada kendi işleri ile ilgili fikirlerini büyük bir risk almadan öncelikle test edebilecekler. Yani iş kurmak isteyenler bir kurul tarafından seçildikten sonra diğer iş kur-mak isteyenler ile birlikte Şehrin tam ortasında „City-freiraum-Shop“ alanındaki her hangi bir dükkanı düşük bir kira ücreti karşılığında altı aylığına kullanabilecekler. Bu aşamadan başarılı bir şekilde geçildiği takdirde „Cityfrei-raum“ kişilere Şehir Mer-kezinde kendi dükkanlarını açabilmeleri konusunda da yardımcı olmaktadır. Şimdi bu projeye katılmak için hevesle-nenler olursa www.cityfrei-raum-ingolstadt.de/bewer-bung/ adlı internet sayfasına başvuruda bulunabilirler.

05.09.15 Cumartesi günü saat 13.00‘te rehber eşliğinde rusça bir şehir turu düzenlenecek. Buluşma Yeri Eski Belediye Binası.

Hundszell Tarım Aletleri Müzesi 13.09 tarihinde düzenlenecek olan sevilen Çocuk Festiva-linde yine çocuklar ve yetişkinler için bir çok etkinlikler olacak.

12/13 Eylül‘deki Müzeler Gecesi tüm ziyaretçiler için gece yarısı saat 1‘e kadar devam edecek olan zengin bir program vaat ediyor.

Oyun meraklıları Adrian Smaranda‘nın „Arena Games“ adlı dükkanında kesinlikle güzel bir şey bulablilirler.

(sk) С помощью проекта „Cityfreiraum“ пустующие помещения в центре города были успешно отданы в аренду создателям собственного бизнеса.

При этом совместному проекту центра по созданию собственного бизнеса с IN-City и компанией IFG важно, чтобы преимущественно небольшие необычные фирмы стали обогащением центра города. Например, Адриан Смаранда п р е д л а г а е т б о л ь ш о й выбор карт, настольных и компьютерных игр, Беттина Ротлер привлекает всех тех, кто хочет купить, дать заказ на изготовление или отрестоврировать струнный инструмент. Проект „Cityfrei-raum-Shop“ позволяет пойти дальше, т. е. зесь будущие шефы фирм могут без особого риска на практике проверить свои бизнес-идеи. После выбора Вас комиссией, Вы можете совместно с другими основателями бизнеса за небольшую цену на шесть месяцев арендовать помещение в центре города, находящееся в рамках проекта „Cityfreiraum-Shop“. Если этот этап пройдёт успешно, то „Cityfreiraum“ поможет Вам в поиске собственного помещения для бизнеса в центре города. Кто теперь заинтересовался принять участие в этом проекте, может подать заявку по адресу: www.cityfreiraum-ingolstadt.de/bewerbung/.

В магазине „Arena Games“ Адриана Смаранда любители сыграть всегда что-нибудь найдут для себя.

В субботу, 05.09.15 в 13.00 часов проводится экскурсия на русском языке, встреча у старой ратуши (Altes Rathaus).

Музей крестьянской техники в Хундсцелль предлагает 13.09 во время проведения полюбившегося детского праздника множество различных развлечений для маленьких и взрослых.

Разнообразную занимательную программу до часу ночи предлагает 18 «Ночь музеев», которая проводится для всех желающих 12 и 13 сентября.

Foto

: ITK

Gm

bH

Foto

: Kaj

t Kas

tl

Foto

: oh

Selber waschen oder reinigen lassen?Im Zweifelsfall lieber eine Textilreinigung aufsuchen

Die Frage, ob man ein Klei-dungsstück selber wäscht oder vom Textilpflegeprofi reinigen lässt, hängt in erster Linie von seiner Materialbeschaffenheit ab. Doch modische Aspekte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Elegante, hochwertige Garderobe wie Blazer, Kostüme oder (Hosen-)Anzüge in natürli-chen Stoffqualitäten aus Wolle, Seide, Leinen oder Baumwolle und deren Mischungen soll-te man auf alle Fälle in einem Textilpflegefachbetrieb reinigen lassen.

Die bei Wasserkontakt typi-scherweise auftretende Quel-lung von Naturfasern führt erfahrungsgemäß zu irreversi-blen Maßänderungen. Für sol-che Textilien ist deshalb eine Lösemittelbehandlung die ge-eignetere Reinigungsmethode. Vor allem bei Wolle und Seide, die in hochwertiger Oberbe-kleidung bevorzugt verarbeitet werden, schützt die Reinigung mit einem Lösemittel nicht nur vor dem Einlaufen, sondern

erlaubt durch die geräumigen Reinigungstrommeln auch eine besonders schonende Pflege.

Um Verfärbungen und Ablö-sungen zu vermeiden, sollten Kleidungsstücke mit kräftigen Farben und modischen Dru-cken ebenfalls in einer Textilrei-nigung behandelt werden.

Dies trägt entscheidend zum Wer-terhalt der Lieblingskleidung bei, auch wenn die Teile laut Pflege-kennzeichnung waschbar sind.

Im Gegensatz zu Naturfasern sind Textilien aus synthetischen Fasern grundsätzlich für eine Waschbehandlung ebenso gut geeignet wie für die Pflege in den

Lösemitteln der Textilreinigung. Bei bestimmten Ausrüstungen, Färbungen oder Drucken kön-nen aber Einschränkungen hin-sichtlich Waschbarkeit oder Rei-nigungsbeständigkeit bestehen. Auskunft über die Pflegeeigen-schaften geben in diesem Fall die Pflegekennzeichen.Bei der Frage selber waschen oder reinigen lassen, ist Sau-berkeit das wichtigste Entschei-dungskriterium.

Gerade bei eleganten und hochwertigen Outfits wie Busi-nessgarderobe sollte man bei der Pflege aber auch unbedingt darauf achten, dass der Wert der Kleidung möglichst lange erhalten bleibt. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich deshalb, den Service einer Qualitätsreinigung in Anspruch zu nehmen. Die Textilpflegeprofis verfügen über das nötige Know-how und die geeignete Ausrüstung für eine schonende Kleiderpflege und ein perfektes Finish. So bleiben die Lieblingssachen in Topform und sehen länger schön aus.

Anzeige

Page 8: BLICKPUNKT KW36 2015

LEUTE8 Blickpunkt 4. / 5.September 2015

Spektakuläre Rennen Bei tropischen Temperaturen gaben Ross und Reiter ihr Bestes beim Barthelmarkt in Manching-Oberstimm

Tierische Tradition: Nicht nur ein Rossmarkt, sondern auch Pferderennen gehören zum Barthelmarkt. Fotos: Kajt Kastl

(kk) „...Barthelmarkt in Oberstimm, ja do muas i hin.“ Drei Schläge benötig-te Manchings 1. Bürgermeister Her-bert Nerb beim Bieranstich im Herrn-bräu-Zelt, um das größte Volksfest der Region offiziell zu eröffnen. Vier Tage wurde gefeiert, Höhepunkte waren u. a. der traditionelle Rossmarkt und die Pferderennen. Über tausend Besucher waren trotz der tropischen Tempera-turen auf die Rennwiese nach Ober-stimm gekommen, um bei den span-nenden Rennen live dabei zu sein. Herbert Nerb bedankte sich beim Pfer-desportverein St. Georg Hagau unter Vorsitz von Georg Schweiger und sei-nen zahlreichen Helfern um Hippolyt Forster, die wieder die Organisation des Barthelmarktrennens übernom-men hatten. „Ohne die Unterstützng vieler Sponsoren könnte das Barthel-marktrennen nicht in der gewohnten Form und Qualität durchgeführt werden", sagte der Bürgermeis- ter. Unter den zahlreichen Ehrengä-sten war auch Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf. „Der Barthelmarkt bietet für jeden etwas, für Jung und Alt, für Einheimische und Gäste und verbin-det seit Jahrzehnten Ross und Reiter", betonte der Landrat. Neu war ein Stafetten-Rennen über 1600 Meter mit Rädern, Schubkarren, Läufern und Pferden, das zum Schluss ausgetragen wurde (es siegte der PSV Hagau).

Beim ersten Rennen, Trabfahren im Sulky der Klasse C - 1. Vorlauf, ging der Preis der Ingobräu Ingolstadt (Ehrenpreis des Festwirts Familie Lanzl) und der Sparkasse Ingolstadt an Walter Herrnreiter (Pferd „Giant Elwood"). Beim Ponyrennen wurde der Geldpreis des Spaten-Franziska-nerbräu München (Ehrenpreis des Festwirts Familie Stiftl) an Christine Eichiner (Eichstätt, Pferd „Pandora") überreicht. Beim Dr.-Hermann-Bals-Gedächtnisrennen siegte Martin Für-holzer (Lichtenau, Pferd „Lord Lucio") und erhielten einen Preis von Herrn-bräu Ingolstadt (Ehrenpreis des Fest-wirts Familie Franz Widmann). Fritz Euba aus Schrobenhausen auf „Lenn-ox" erhielt den Geldpreis der Firmen Mewa, Manching, Skoda Autohaus Thomas Märtl, Obergrasheim. Marion Dinzinger („Shetan Casei") siegte beim Trabfahren im Sulky der Klasse C - 2. Vorlauf und bekam den Geld- und Ehrenpreis der Bayerischen Graf zu Toerring Brauerei Pörnbach und der Sparkasse Ingolstadt. Den Geld- und Ehrenpreis des Marktes Manching hol-te sich Stefanie Hopfner aus Lenting (Pferd „Nikolaus") beim Großpony- und Haflinger-Rennen. Der Geld- und Ehrenpreis des Marktes Manching und der Spaten-Franziskanerbräu München ging an Hans-Jürgen Just („Catello"), der Bester beim Endlauf im Trabfahren im Sulky der Klasse C war.

MdL Erika Görlitz, Barthelmarktkönigin Marina Lanig, Landrat Martin Wolf und Weißbierkönigin Julia Lazar (v.l.)Manchings 1. Bürgermeister Herbert Nerb zapfte die erste Maß an.

25 Jahre Qualität

(bp) Seit 25 Jahren überzeugt die Obere Apotheke ihre Kun-den mit bestem Service und einem breiten Sortiment an Arzneimitteln. Besonders stolz ist Apotheker Anton M. Brand auf seine hochqualifizierten Mitarbeiter, die mit einer indi-viduellen Beratung auf die Be-dürfnisse der Kunden eingehen. Spezialistinnen und Spezialisten finden sich in den verschie-densten Bereichen. Auch alter-native Verfahren, Homöopathie und Tierheilkunde sind vertre-ten. Dank dem großen Lager der Oberen Apotheke können die gewünschten Produkte in den meisten Fällen sofort an den Kunden übergeben werden. Die Treue ihrer Kunden liegt der Oberen Apotheke besonders am Herzen.Dazu wurde vor über 10 Jahren das Prämiensystem "Ingotaler" eingeführt. In dem kostenlosen Angebotsflyer „Del-phin" erscheinen alle zwei Mo-nate neue Angebote sowie Part-nergeschäfte, bei denen die Kun-den die Taler gegen bestimmte Waren tauschen können.

AnzeigeMit und ohne Hut fesch: hübsche Dirndlträgerinnen auf dem Barthelmarkt.

Page 9: BLICKPUNKT KW36 2015

VORSCHAU 9Blickpunkt 4. / 5. September 2015

2

11.-13. Sept. 2015

am Paradeplatz · Ingolstadt

Mit Winzern aus Österreich, Italien, Deutschland

1. Ingolstädter

Weinfest

Veranstalter:

W eine | W einhandel | V inothekFriedrichshoFener str . 1 | 85049 ingolstadt | tel . 08 41 / 99 39 79 01geöFFnet : Mo – do 10 – 20 Uhr | Fr 10 – 22 Uhr | sa 10 – 20 Uhr

www .weinschMecker -ingolstadt .de

ihr Partner Für eVents

11.-13. Sept. 2015

am Paradeplatz · Ingolstadt

Mit Winzern aus Österreich, Italien, Deutschland

1. Ingolstädter

Weinfest

Veranstalter:

W eine | W einhandel | V inothekFriedrichshoFener str . 1 | 85049 ingolstadt | tel . 08 41 / 99 39 79 01g eöFFnet : Mo – do 10 – 20 Uhr | Fr 10 – 22 Uhr | sa 10 – 20 Uhr

www .weinschMecker -ingolstadt .de

ihr Partner Für eVents

gesponsert von

11.-13. Sept. 2015

am Paradeplatz · Ingolstadt

Mit Winzern aus Österreich, Italien, Deutschland

1. Ingolstädter

Weinfest

Veranstalter:

W eine | W einhandel | V inothekFriedrichshoFener str . 1 | 85049 ingolstadt | tel . 08 41 / 99 39 79 01geöFFnet : Mo – do 10 – 20 Uhr | Fr 10 – 22 Uhr | sa 10 – 20 Uhr

www .weinschMecker -ingolstadt .de

ihr Partner Für eVents

11.-13. Sept. 2015

am Paradeplatz · Ingolstadt

Mit Winzern aus Österreich, Italien, Deutschland

1. Ingolstädter

Weinfest

Veranstalter:

W eine | W einhandel | V inothekFriedrichshoFener str . 1 | 85049 ingolstadt | tel . 08 41 / 99 39 79 01g eöFFnet : Mo – do 10 – 20 Uhr | Fr 10 – 22 Uhr | sa 10 – 20 Uhr

www .weinschMecker -ingolstadt .de

ihr Partner Für eVents

(aha) Das "VielFühlFestival 2015 - Open Flair" wird bis 6. September wieder zum Mekka für Alternativ-Kultur-Fans aus der Region. Nach dem Motto „wegweisend, nachhaltig, in-spirierend“ sorgt ein umfas-sendes Programm mit Musik, Straßentheater, Literatur, Per-formance, Kunsthandwerks- und Essensständen für die entsprechende Stimmung.

Zu den musikalischen High-lights gehören am 5. September 5/8erl in Ehr'n und Max Prosa sowie Soneros de Verdad und Je-sper Munk am 6. September. Der

Eintritt zu allen Konzerten und zu allen weiteren Darbietungen, darunter Tänze aus dem Orient auf der World Stage, Improvi-sationstheater im Literaturzelt "Wort im Wald" und das päda-gogisch anspruchsvolle Angebot für Kinder und Jugendliche, ist kostenlos.

Die Besucher dürfen sich auf internationale Getränke und Speisen - darunter auch ein ve-ganes Angebot - freuen, die aus nachhaltiger Erzeugung stam-men. Die Grillstationen verwen-den ausschließlich Fleischwaren aus artgerechter Tierhaltung. Nähere Infos: www.openflair.net

Edle TropfenInternationales Weinschmecker Winzerfest

(bp) Die Reihe „Asien für In-teressierte“ möchte diesen faszi-nierenden Kontinent mit seinen vielen unterschiedlichen Län-dern, Kulturen, geschichtlichen Hintergründen und Religionen den Besuchern näher bringen. Referentin Birgit Herrmann be-

richtet über Kunst, Kultur und Religionen der Länder zwi-schen Tradition und Moderne. Der Vortrag über Myanmar ist am 8. September um 16 Uhr im Ingolstädter Bürgerhaus. Eine Anmeldung unter Tel. 0841/305-2830 ist erforderlich.

(bp/aha) Olivier Latry zählt zu den prominentesten Organisten der Welt. Der preis-gekrönte Musiker aus Paris konzertierte bislang in mehr als 50 Ländern und gilt als musika-lischer Botschafter Frankreichs für die Orgelmusik vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. 1985 er-hielt er die begehrte Stellung eines Organiste titulaire an der Kathedrale Notre Dame in Pa-

ris. Am 6. September gastiert er im Rahmen der Ingolstäd-ter Orgeltage im Münster "Zur Schönen Unserer Lieben Frau" Ingolstadt. Auf dem Programm stehen Werke von Nicolas de Grigny (1672–1703), Vincent Paulet (*1962), James Mobber-ley (*1954) und Maurice Duruflé (1902 – 1986).

Nähere Informationen: www.orgeltage-ingolstadt.de

(aha) Die Oper "Telemaco nell'isola di Calipso“ von Johann Si-mon Mayr (1763-1845) wurde 1797 im Teatro Fenice zu Venedig urauf-geführt. Das Dramma per musica handelt von Telemaco, dem Sohn des Odysseus. Telemaco strandet

auf der Insel der Nymphe Calipso. Diese verliebt sich in den schönen Jüngling. Allerdings fühlt sich Tele-maco zu einer weiteren Nymphe, Eucari, hingezogen. Als sich die La-ge zuspitzt, ergreift Telemaco die Flucht. Das Werk wird von Mitglie-

dern der Bayerischen Staatsoper München, dem Simon-Mayr-Chor und dem Concerto de Bassus am 5. September im Neuburger Kon-gregationssaal unter der Gesamt-leitung von Franz Hauk konzer-tant aufgeführt. Gewidmet ist der

Opernabend Freiherr Thomas de Bassus, dessen 200. Todestag sich im September jährt. Er förderte die musikalische Karriere des jungen Simon Mayr.

Nähere Informationen:www.simon-mayr-chor.de

Exotische Düfte und Klänge aus aller Welt sind typisch für das alternative Event. Foto: Phoca Gallery

Fest der SinneOpen Flair im Ingolstädter Klenzepark

Foto: fotolia/fotoknips

(aha) Winzer aus Deutsch-land, Italien, Österreich und Spanien kommen vom 11. bis 13. September nach Ingolstadt, um beim Weinschmecker Win-zerfest auf dem Paradeplatz den Besuchern ganz persönlich Ihren Wein zu präsentieren. Die Winzer erzählen dabei über ihr

Handwerk und die Philosophie ihrer Arbeit. Zudem gibt es de-taillierte Informationen zu den erlesenen Produkten, damit man dann auch genau weiß, was man da genießt.

Weitere Informationen zum Veranstalter: www.weinschme-cker-ingolstadt.de

Faszinierendes Myanmar"Asien für Interessierte" im Bürgerhaus

Tempelruinen des Königreichs Bagan Foto: Marino Christian

Flucht vor liebeshungrigen NymphenMayr-Oper „Telemaco“ im Neuburger Kongregationssaal

Star of Notre-DameOrganist Olivier Latry spielt im Münster

Regionalgruppe Ingolstadt

Hilfe und Unterstützung bei Konfliktlösungen

Informieren Sie sich über Mediation in unserer kostenlosen Bürgersprechstunde jeden 1. Mittwoch im Monat 18-20 Uhr im Bürgerhaus Ingolstadt (außer August).

www.mediatoren-region10.deDie Vereinigung für Menschen mit geistiger BehinderungMitglied werden, Online spenden, Infos: www.lebenshilfe.de

Familie bunt bewegt

Foto

: Han

s D. B

eyer

Volksfestplatz EichstättVolksfest Eichstätt; bis 06.09.

15.08.2015

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Kongregationssaal NeuburgOper: "Telemaco" Dramma per musica von Giovanni Simone Mayr

05.09.201519:30// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Abfahrt: Ingolstadt ZOB, Bussteig 20"Wer dablost's?" - Kleinkunstshow mit Andreas M. Hofmeir

13.09.201519:30// Uhr

Volksfest PfaffenhofenVolksfestplatz an der Ingolstädter Straße Pfaffenhofen, bis 15.09.

05.09.2015

Bis 13.09.2015 „Flöhe im Museum“Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

Bis 31.10.2015„Napoleon und Bayern“ - Bayerische Landes-ausstellung 2015Neues Schloss Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unterwww.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

05.09. bis 13.09.2015

Klenzepark IngolstadtFestival: Open Flair; bis 06.09

05.09.2015

Museum im Pflegschloss Schrobenhausen7. Tage der Barockmusik SchrobenhausenWandelkonzert

13.09.201519:00// Uhr

16.08.201516:30//Turm Baur IngolstadtKino Open Air: "Das ewige Leben"

Uhr

Treffpunkt: Kreuztor Ingolstadt Nachtwächterführung: "Türmerey"

12.09.201521:00// Uhr

eventhalle Westpark Ingolstadt SPH-Bandcontest feat. Patrick Ganster, Rattleneck, Sinister Icon & guests

11.09.201520:30Uhr//

Paradeplatz IngolstadtInternationales Weinschmecker Winzerfest; bis 13.09.

11.09.2015

13.09.2015 bis 10.01.2016„Grenzland des Imperiums: Zwischen Donau und Limes“ Bauerngerätemuseum Hundszell

eventhalle Westpark Ingolstadt Party: Streetbunnycrew - "Wir rocken für den guten Zweck 2.0", zugunsten regionaler Einrichtungen

12.09.201520:00// Uhr

TIPP

TIPP

TIPP

TIPP

Münster 'Zur Schönen Unserer Lieben Frau' Ingolstadt Ingolstädter Orgeltage - Star of Notre-Dame: Olivier Latry (Paris)

06.09.201510:00// Uhr

Bürgerhaus Neuburger Kasten Vortrag - "Asien für Interessierte": Myanmar

09.09.201520:00// Uhr

Museen in Ingolstadt Nacht der Museen 2015

12.09.201518:00Uhr//

Page 10: BLICKPUNKT KW36 2015

Von Patrick Roelen

Die vergangene Kreisklassen-Saison verlief enttäuschend aus Mailinger Sicht. Im Interview vor der Saison bezeichnete der damals neue Spielertrainer des TSV Mailing-Feldkirchen, Tobi-as Neugebauer, die Kreisliga als die „schönste Liga“ und gab als Ziel aus, eine „gute Rolle“ in der Kreisklasse zu spielen. „Zwi-schen Platz eins und fünf“ wollte der Stürmer mit seinem neuen Verein landen. Wenn das mal kein schlechtes Omen ist. Denn auch jetzt gibt Neugebauer ge-nau wieder dieses Ziel aus. In der vergangenen Spielzeit kämpften die Mailinger aber zeitweise sogar gegen den Abstieg und landeten nur auf dem siebten Ta-bellenplatz. Zurzeit läuft jedoch alles nach Plan. Nach drei Spiel-tagen stehen die Mailinger auf Platz zwei. Im Interview spricht Neugebauer über die vielen Neuzugänge und darüber, dass es nur ein Ziel geben kann: den Aufstieg!

Herr Neugebauer, in der ver-gangenen Spielzeit lief einiges nicht wie geplant, nun haben Sie mit dem TSV Mailing-Feld-kirchen sieben Punkte aus den ersten drei Spielen geholt. Zu-frieden?

Tobias Neugebauer: Ja, natürlich. Wir sind sogar sehr zufrieden.

Was ist im Vergleich zu letzter Sai-son anders?

Neugebauer: Ich glaube, auf-grund der guten Rückrunde, die wir gespielt haben, ist der Zusam-menhalt innerhalb der Mannschaft besser. Die vielen Neuzugänge passen zudem menschlich sehr gut zu uns. Deshalb ist die Stimmung bei uns von vornherein sehr gut gewesen. Das macht viel aus.

Sie sprechen die Neuzugänge an - nominell stehen hier stolze 17 Neuverpflichtungen zu Bu-che. Wer davon ist denn schon jetzt fester Bestandteil der ersten Mannschaft?

Neugebauer: Die wichtigsten dürften sein: unser neuer Torwart Marco Bertic aus Hitzhofen, Josef Nerb und Daniel Meier, die beide aus Lenting gekommen sind, Mar-kus Hirsch, ein junger Mailinger, der bei Oberhaunstadt gespielt hat, und Tobias Scheifl, ebenfalls ein junger Mailinger. Die Jungs sind fest für die erste Mannschaft eingeplant.

Am Sonntag kommt es zum Spit-zenspiel: Erster gegen Zweiter – Sie reisen zum Tabellenführer FC Arnsberg. Wer ist für Sie der Favo-

rit in dieser Partie?Neugebauer: Ich glaube, dass

es so früh in der Saison noch kei-nen Favoriten gibt. Im August und September ist es immer relativ schwierig, mit den vielen Urlau-bern gut durchzukommen. Bei uns werden am Sonntag einige Spieler urlaubsbedingt fehlen. Ich weiß auch nicht, wie es bei Arnsberg aussieht. Vielleicht sind ja jetzt nochmal einige Spieler in den Ur-

laub gefahren. Für mich gibt es da also keinen Favoriten – auch, wenn wir einen großen Kader haben und wir die Ausfälle mit Sicherheit ganz gut auffangen können.

Wie gut kennen Sie die Mann-schaft des FC Arnsberg?

Neugebauer: Es geht so (lacht). In Arnsberg wird sich im Vergleich zur letzten Saison nicht viel verän-dert haben. Ich habe aber gehört,

dass die Arnsberger einen schnel-len Offensivspieler dazubekom-men haben, der nicht mehr lange für Arnsberg auflaufen wird, wenn er weiterhin so gut spielt. Aber an-sonsten ist die Mannschaft wohl dieselbe wie im vergangenen Jahr.

Mit welcher Zielsetzung fahren Sie nach Arnsberg?

Neugebauer: In Arnsberg ist es immer extrem schwierig zu spielen. Die Arnsberger stehen außerdem auch nicht umsonst dort oben. Wir dürfen sie also auf keinen Fall unterschätzen. Ich ge-he sogar so weit und würde mich damit zufrieden geben, wenn wir mit einem Punkt nach Mailing zu-rückfahren.

Würden Sie sich auch damit be-gnügen, am Ende der Saison auf einem vorderen Mittelfeldplatz zu landen?

Neugebauer: Wir wollen schon vorne mitspielen – ganz klar. Platz eins bis fünf ist realistisch und ei-nen dieser Plätze peilen wir auch an. Aber mir ist noch viel wichtiger, dass die zweite Mannschaft in die-sem Jahr endlich aufsteigt (spielt aktuell in der C-Klasse; Anm. d. Red.). Deshalb haben wir auch gezielt extrem viele Neue für die Zweite geholt.

Der TSV Mailing-Feldkirchen ist

einer der wenigen Vereine, der seine Spieler in der Kreisklasse bezahlt. 15 Euro gibt es pro Punkt. Warum gibt es bei Ihnen diese Punkteprämie?

Neugebauer: Das ist jetzt eine fiese Frage (schmunzelt). Diese Punkteprämie gab es schon, als ich als Spieler vor sieben Jahren in Mailing gespielt habe. Warum das so ist, kann ich gar nicht sagen. Ich kenne das einfach schon immer so.

Da muss es doch aber auch der Anspruch sein, in die Kreisliga zu-rückzukehren, oder?

Neugebauer: Definitiv. Zumin-dest eines Tages. Ich weiß nicht, ob das noch unter mir passiert, aber ich hoffe schon. In den nächsten ein, zwei Jahren wollen wir mit dieser jungen und guten Mann-schaft, die wir haben, aufsteigen. Das muss ganz klar das Ziel sein.

Wie lange werden Sie denn noch in Mailing bleiben?

Neugebauer: Wir regeln das Jahr für Jahr aufs Neue. Ich denke, wir werden uns wieder in der Winter-pause zusammensetzen und das besprechen. Ich fühle mich wohl in Mailing, habe mit Michael Raab einen guten Co-Trainer. Ich könnte mir also durchaus vorstellen, noch länger zu bleiben, aber warten wir erst einmal ab, wie die Saison wei-ter verläuft.

SPORT10

SV Manching auf WiedergutmachungskursManchinger wollen sich nach 0:6 rehabilitieren - Baar-Ebenhausen vor Kellerduell

Von Patrick Roelen

Der SV Manching startete als Aufsteiger überraschend gut in die neue Landesliga-Saison. Aus den ersten drei Spielen holte die Mannschaft um Trainer Torsten Holm sie-ben Punkte. Doch nun schei-nen die Manchinger auf dem harten Boden der Landesliga angekommen zu sein.

Nach einer 1:3-Niederlage zuhause gegen den TSV Velden wollten sie es im Auswärtsspiel in Kirchheim vergangenen Frei-tag eigentlich besser machen, gingen aber mit 0:6 unter. Am Samstag gibt es nun die Chan-ce zur Wiedergutmachung. Der SV Manching empfängt die Ein-tracht aus Freising und will dabei zurück in die Erfolgsspur finden. Dabei ist das ganze Team gefragt, denn zuletzt überzeugte weder die Defensive noch die Offensi-ve. Auch wenn sich Holm nach der Partie gefasst zeigte: Wer den erfahrenen Trainer kennt, weiß, wie sehr ihn dieses Deba-kel aus der Vorwoche nervt. Ge-gen die starken Freisinger muss also mindestens ein Zähler her, besser drei. Die Eintracht steht nach neun Spieltagen auf Ta-bellenplatz vier – wie auch am Ende der vergangenen Saison - und hat erst neun Gegentreffer hinnehmen müssen. Das ist der zweitbeste Wert der Liga.

Mit einem Sieg könnten die Manchinger aber sogar mit den Freisingern gleichziehen und die Welt sähe schon wieder viel

besser aus. Bei einer Niederlage würde man sich aber mitten im Abstiegskampf wiederfinden. Denn noch geht es in der Lan-desliga Südost sehr eng zu. Der Tabellenfünfte hat gerade ein-mal drei Punkte mehr auf dem Konto als der –fünfzehnte SV Türkgücü Ataspor München. Und so kommt es auch, dass der SV Manching (Tabellenneunter) bei einer Niederlage vom FC Gerolfing (14.) überholt werden

könnte, denn beide Mannschaf-ten trennen gerade einmal zwei Zähler. Die Gerolfinger stehen – wie schon zumeist in der ver-gangenen Saison - auf einem Abstiegs-Relegationsplatz, könnten mit einem Sieg über Geretsried aber einige Plätze gutmachen. In Gerolfing hoff-ten die Verantwortlichen nach der letztjährigen Zittersaison eigentlich auf ein weniger ner-venaufreibendes Jahr, nachdem

es gelungen war, starke Neuver-pflichtungen zu präsentieren. Doch bislang spiele die Olah-Elf zu unbeständig und nutzte ihre Chancen nicht. Allen voran der neue Co-Trainer Mariusz Susz-ko blieb bislang hinter seinen Erwartungen zurück. Als großer Hoffnungsträger vom TSV Rain/Lech gekommen, schoss Suzsko erst ein Tor.

In der Bezirksliga Oberbay-ern Nord steht Aufsteiger TSV Baar-Ebenhausen bereits nach sieben Spieltagen mit dem Rü-cken zur Wand. Bislang konn-ten nur ein Sieg und ein Unent-schieden eingefahren werden. Die Mannschaft zeigt sich noch viel zu naiv und scheint zudem nicht ausreichend Qualität zu haben. Baar-Ebenhausen, das den direkten Durchmarsch von der Kreisklasse in die Bezirksliga schaffte, hat mit gerade einmal sechs Treffern den schlechtes-ten Sturm der Liga und auch die meisten Gegentore kassiert (18). Ergebnis: Der Liga-Neuling ist Tabellenletzter. Am Sonntag muss daher im Heimspiel gegen den SV Lohhof zwingend ein Sieg eingefahren werden. Die Lohhofer stehen nur vor dem TSV Baar-Ebenhausen und dem FC Finsing (ebenfalls Aufstei-ger), weil sie ein besseres Torver-hältnis als die beiden anderen Mannschaften haben. Hoffnung auf einen Dreier gegen Lohhof machen sich ausgerechnet die Finsinger. Denen gelang am ver-gangenen Spieltag der erste Sieg in der neuen Liga überhaupt. Gegner: der SV Lohhof.

Lehrgeld gezahlt: Aufsteiger SV Manching um Kryspin Bielicz (grün) verlor zuletzt zwei Mal in Folge – mit 1:3 und 0:6.

Zielsetzung: „Platz eins bis fünf“Mailings Spielertrainer Tobias Neugebauer vor dem Spitzenspiel gegen Arnsberg über den angepeilten Aufstieg

Blickpunkt 4. / 5. September 2015

Regionalliga BayernSo., 6. September, 13 UhrTSV Buchbach - FCI 04 II

Landesliga SüdostSa., 5. September, 15 UhrSV Manching - SE Freising Sa., 5. September, 17 UhrFC Gerolfing - TuS Geretsried

Bezirksliga Oberbayern NordSa., 5. September, 13.30 Uhr SpVgg Feldm. - TSV Rohrbach

So., 6. September, 15 UhrBaar-Ebenh. - SV Lohhof

KreisligaSa., 5. September, 18 UhrFSV Pfaffenhofen - VFB EI IISo., 6. September, 14 Uhr SV Karlshuld - FC SandersdorfSo., 6. September, 15 UhrFC Geisenfeld - SV KarlskronTürk. SV IN - ST KraibergTSV Etting - FC HepbergFC Hitzhofen - TSV Gaimersheim

TSV Oberhaunst. - TSV Großm.

Kreisklasse ISo., 6. September, 15 Uhr FC Böhmfeld - SpVgg Wolfsb./Z. Wackers.-Dünzing - Altmannstein FC Mindelstetten - FC Gerolfing IISV Denkendorf - HofstettenTSV Kösching - SV StammhamSV Buxheim - SV Kasing

So., 6. September, 17 UhrFC Arnsberg - TSV Mailing

Kreisklasse II Sa., 5. September, 15 UhrMTV Pfaffenhofen - FC GW IN Sa., 5. September, 16 UhrSV Irsching-Kn. – SV Manching IISo., 6. September, 15 Uhr FC Hettensh. - TSV HohenwartFC Tegernbach - TSV WolnzachMTV Ingolstadt - TSV LichtenauSo., 6. September, 16 UhrTSV Rohrbach II - Türk. SV PAF So., 6. September, 17 UhrSV Hundszell - DJK Ingolstadt

Alle Fußballspiele der Region

Foto

: Jür

gen

Mey

er

Hart umkämpft: Wie in dieser Szene werden Mathias Wilhelm (vorne) und sei-ne Mailinger im Kreisklassen-Topspiel gegen Arnsberg alles in die Waagschale werfen müssen.

Chef auf Probe?

Testen Sie Ihre Geschäftsidee im Cityfreiraum SHOP

Alle Infos auf:www.cityfreiraum-ingolstadt.de

Cityfreiraum_SHOP_90x265.indd 1 08.07.2015 08:58:05

Arch

ivfo

to: J

ürge

n M

eyer

Page 11: BLICKPUNKT KW36 2015

BAYERN LAND & LEUTE BAYERNS BESTES

NEU!BAYERNSBAYERNSBAYERNS

OIDE WIESN - Tradition beim Oktoberfest

DIE JEANS - Von einem Bayern erfunden

FILM AB - Bayern als FilmkulisseJetzt neu für 3,80 €Ausgabe 3 im Zeitschriftenhandel und bei Edeka erhältlich!

RÄTSEL / ANZEIGENMARKT 11

IMPRESSUM

NOTDIENSTE

Ärztlicher NotdienstRettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 5. / 6. September 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Herta Didicher, Milchstr. 8, 85049 Ingolstadt 08 41 / 3 34 39Dr. Evelyn Diensthuber, Schwäblstr. 34, 85053 Ingolstadt 08 41 / 6 96 66

Apotheken NotdienstSamstag, 5. September 2015

Asam-Apotheke, Asamstr. 37, Ingolstadt 0841 / 6 52 10Michael-Apotheke, St.-Michael-Str. 5, Ingolstadt 0841 3 81 77

Sonntag, 6. September 2015 Süd-Apotheke, Münchener Str. 99, Ingolstadt 0841 / 7 21 90Nibelungen-Apotheke, Hopfenstr. 10, Großmehring 08407 / 91 22

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

ANZEIGENMARKT

Blickpunkt 4. / 5. September 2015

vorletzterBuchstabedesAlphabets

Obhut,Fürsorge

OstseebadVolk inOstafrika

laugen-artigechemischeVerbindung

Teilder Uhr

Autoz. fürSan MarinoFeigen-kaktus

gleichmä-ßig hoch

Söller

dt.-schweiz.Maler †urweltl. Tier(ugs. Kzw.)

BindewortdänischerKäse ausKuhmilch

drahtloseÜber-tragung

absichtl.StoßenSchiffs-eigner

biblischeGestalteinheim.Waldtier

in derTiefe

franz.Kartenspiel

beibringen,unterweisenfrz. Stadt

Fisch,Lachs-forelle

altedeutscheMünze

Höchst-begabterspan. Ro-mancier †

Winkel-messgerätParcours-hindernis

StadtaufSizilien

Internet-adressenteilnordamer.Indianer

InitialenEinsteinsStadt beiArnheim

ital. StadttropischeSüß-kartoffel

Sport-mann-schaft

Stadt-burg vonAthen

Schiffsfla-schenzugzum Tau-straffen

altesFaden-stärke-maß (Abk.)

italie-nischerWeinbau-ort

kleinesTeilchenein. chem.Elements

statis-tischeMesszifferbeurteilen

sich behag-lich reckenAutokz.v. Neuss

irisch. Dra-matiker †Münz-vorderseite

südital.Hafenstadt

Teil desOfens

bibli-scherParadies-garten

Amt einesFakultäts-vorstehers

FlussimKaukasusSinkkasten

nord-deutschesDachdeck-material

Zuflussdes Arnoin derToskana

kräftig inder MusikTheater-spielfläche

WeißkäseUr-tierchen

Funkstan-dard (Abk.)

Vulkan

InsektmitStachel

Märchen-roman vonMichaelEnde

Vor-bedeu-tung

Mehrzahlwaden-lange Klei-dermode

ungefährMangelan klaremWeg

weiblichesGrautierHalbtonunter C

ugs. Bez.für einenBürgerder USA

Kennzahl z.Vergleich v.Fondskos-ten (Abk.)

Produktvom Landejn. bei Tischversorgen

altgerma-nischerKriegs-gott

Zweigchem. Z. f.Aluminium

erhöhteVerlade-bühne

Ei derLaus

WerkstatteinesKünstlers

2040230

Im espresso Verlag erschienenArchäologische Radtouren in und rund um Ingolstadt

Archäologische Radtouren

in und um Ingolstadt

erhältlich für 9,90 € im Buchhandel, im espresso-Verlag, im Stadtmuseum IN und bei Fahrrad Willner

Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41 / 95 15 4-0Fax: 08 41 / 95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktionsleitung: Sabine Roelen

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzen-heimer, Pia Mangold, Kajetan Kastl

Redaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Stefanie Kreß, Kristin Leichtl

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

Anfrage Prospektbeilagen:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:11. / 12. September

NOTDIENSTE

BEKANNTSCHAFTEN

Lass dich von netter Sie verwöhnen! Tel. 0176 / 83 44 09 73

Bauspenglerei Klinger, Meisterbe-trieb für Neu- u. Umbauten, Blechab-deckungen, Gauben- u. Kaminverklei-dungen. Tel. (08459) 506420

SPENGLEREI

SANIERUNG

HAUSANSTRICHPutzreparaturen: Putzrisse,Schimmelbeseitigung, eigene

Gerüste, günstige Festpreise. (08 41) 8 35 99

VERSCHIEDENES

Schmalfilm u. Video auf DVDSuper8, Normal8, Doppel8,

alle Formate VHS, High8, MiniDVwww.fi lme-sichern.deTel. 08458 / 38 14 75

24-Std.-Aufnahmebereitschaft Pfaffenhofen (08441) 4059-0für psychiatrische Notfälle, Krankenhausstr. 68, 85276 Pfaffenhofen

Kaufe Pelze, Teppiche, Zinn, Porzellan, alte Näh- und Schreib-maschinen, Bleikristalle, Römerglä-ser, Silber und versilberte Bestecke, Tafelsilber, Schmuck und Uhren, Markentaschen, Münzen, ZahngoldInfos: 01520/5405277

Kurzzeitausbildung,Kosmetik, Fußpfl ege,

Wellnesstherapeut, Nailu. v. m. Tel. 0 84 02/939831

Vermietung von Hochleistungs-Bautrocknern / Entfeuchter für Wände und Böden Karlheinz Spielvogel GmbH, Tel. 08458/4038

SCHLOSSEREIAutohaus an der B13 GmbH & Co. KGMünchener Straße 1785123 Karlskron/BrautlachTel.: 08450 9270-0, Fax: [email protected]

SIMPLY CLEVER

* (ke

ine

Bera

tung

, kei

n Ve

rkau

f)

Jedes WochenendeSchausonntagSchausonntagvon 14:00 bis 16:30 Uhr am Gebrauchtwagenplatz*

Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswertWohnklimaplatten gegen Schimmel und KondensfeuchteVEINAL®-Kundenservice · www.veinal.dekostenloses Info-Telefon 0800/8346250

Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1BAUSANIERUNG / MAUERTROCKENLEGUNG

ORI

GINA

L

* * * S O N D E R A K T I O N * * *A L T D A C H U M D E C K U N GPreisbeispiel für 80 m2: 2.300,– E + 19 % MwSt. = 2.737,– EIm Preis enthalten: Abriss der alten Bedachung, Eindeckung mit Heidelberger glanz (30 J. Werksgar.), Gerüsterstellung, An-/Abfahrt. Zusätzliche Arbeiten u. ENEV-Berücksichtigung werden gesondert berechnet. Gerne erstellen wir Ihnen ein kostenloses Angebot!

Flaschner- u. Zimmermannsarbeiten im Dachdeckerbereich. Dachdeckerinnungsmeisterbetrieb WE-BA GmbH, Nbg.NDL Reichertshofen, Tel. 08453 4365945

KFZ

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Mehr Meinung für die Stadt!

In meinem Qigong-Kurs sind noch Plätze frei.Kursbeginn: 21.09.

von 17–18 UhrRichard-Strauß-Str. 37, IN

10 mal für 75,–€über Ihre Anmeldung

freut sich Uschi Meixner, staatl. geprüfte

Gymnastiklehrerin 0841/97 11 214

SchülerNachhilfe1 sucht für Ingolstadt

Nachhilfelehrer (m/w)für alle Fächer. Bewerbung unter

www.schuelernachhilfe1.de

Ludwigstr. 41, 85049 Ingolstadt0841 / 33 442 oder 0171 / 52 80 51

FOROUGHI

über

JAHRE50

Beckerstraße 9 85049 Ingolstadt Orientteppich-DirektimportÄltestes Orientteppich-

geschäft der Region. RESTVERKAUF:25 TEPPICHE UND

50 LÄUFER zu stark reduzierten Preisen.

Page 12: BLICKPUNKT KW36 2015

Die Artikel sind erhältlich in allen mit diesem Angebot gekennzeichneten Geschäften der EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbH, der Neukauf Südbayern GmbH und der EDEKA SB-Warenhausgesellschaft Südbayern mbH, Sitz jeweils Ingolstädter Str. 120, 85080 Gaimersheim. Wir haben uns für diesen Zeitraum ausreichend bevorratet. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel aufgrund der großen Nachfrage im Einzelfall ausverkauft sein sollten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Informationen der Firma und Anschrift Ihres EDEKA-Marktes fi nden Sie unter www.edeka.de/marktsuche.

Magerer Frühstücksspeckroh geräuchert

100g

099.

HeissSchanzer

Gewürzgurken670g Glas

Abtropfgewicht 360g1kg=2,75

199.

AltmühltalerTeigwaren

aus Hartweizengrießund Eiern

je 500g Beutel1kg=3,98

111.

FeldmühlePommes Frites

aus der ganzen Kartoffelgefroren

750g Beutel1kg=1,48

119.

055.359.

KW 37 Gültig von 07.09.15 - 12.09.15

Filetsteaksvom Jungbullen

100g

SüdbayerischeRostbratwurst

gebrüht100g

Jägerkrusti3 Stück

Mehrkornsemmel aus Weizen- und Roggen-mehl, kräftig aromatisch mit leicht

nussigem Geschmack

Roggenbrot750g Laib, 1kg=3,72

reines saftiges Roggenbrot,mild im Geschmack,im Kasten gebacken

259.vier gärten

Speisekartoffeln festkochend2kg Beutel, 1kg=1,30

vier gärtenEier aus Freilandhaltung

6er Packung1 Stück=0,37

lockeres Plundergebäckmit fruchtiger Pfl aumenfüllung

Zwetschgerl2 Stück

329.

vier gärtenBio-Speisekartoffeln

vorwiegend festkochend2kg Beutel, 1kg=1,65

219.

1 399.

HerrnbräuWeißbier Hell, Dunkel, Leicht, Alkoholfrei

oder PANTHERWEISSEje Träger

20x0,5l Flasche+3,10 Pfand

1l=1,40

SaftigerSpießbraten

vom Schweinehals100g

NordbräuPrivat Pilsener oder Promillos extra herb

je Träger 24x0,33l Flasche

+3,42 Pfand1l=1,581l=1,581 249.

1 299.

HerrnbräuHelles, auch Alkoholfrei, Dunkel Export, Tradition,

oder Römergold Exportje Träger

20x0,5l Flasche+3,10 Pfand, 1l=1,30 949.

Nicht in allen Märkten erhältlich!

Träger 20x0,5l

BrunnthalerApfel- oder

Apfel-Kirsch-Schorleje Träger

20x0,5l Flasche+3,10 Pfand

1l=0,95

079.

Wir legen Wert auf hochwertige und natürliche Zutaten aus Bayern.

Unsere Backwaren werden nach hauseigenen Rezepturen hergestellt.

399.

vier gärtenBio-Blütenhonig

250g Glas100g=1,60

Nicht vergessen: am 13.09.2015 um 16:30 Uhrist wieder Heimspiel in der Saturn Arena.ERC Ingolstadt - Augsburger Panther

299.

199.VEGAN

279.VEGAN

Anzeige_278x440mm_KW37.indd 1 01.09.2015 12:02:02