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Präsentation: Univ.-Prof. Dr. Rolf Weiberwww.innovation.uni-trier.de
Vorstellung des BWL-Master-Schwerpunktes„Business- und Dienstleistungsmarketing“
Univ.-Prof. Dr. Rolf Weiber • Universität Trier • 20. April 2020
BWL-Master-Schwerpunkt„Business- und
Dienstleistungsmarketing“Univ.-Prof. Dr. Rolf Weiber
Professur für Marketing, Innovation und E-BusinessFachbereich IV: BWL-Marketing
Universitätsring 15D-54286 Trier
Tel.: +49-651-201-2619Fax: +49-651-201-3910
E-Mail: weiber@uni-trier.de
der Universität Trier
Stand: 20.04.2020
www.innovation.uni-trier.de www.ceb.uni-trier.de
Kooperationspartner der Professur:(Auswahl)
Univ.-Prof. Dr. Rolf Weiber – Universität Trier www.innovation.uni-trier.de 2
Inhalt der Schwerpunktvorstellung
(A) Erläuterung zur Präsentation und Einordnung 03
(B) Lehrstuhlteam und Lehrstuhlinhaber 05
(C) Unsere Lehre im Master – Überblick 07
(D) Unsere Master-Module im Detail 13
(E) Wer sollte unseren Schwerpunkt wählen? 23
(F) Unsere Klausurstatistik 25
(G) Unser Forschungskonzept (für Interessierte) 27
Robert M. Solow *1924
„Innovationen sind der entscheidende Wachstumsfaktor. Dabei bestimmt zu zwei Drittelder technische Fortschritt das Wirtschaftswachstum einer Volkswirtschaft!“
Foliennummer
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(A) Erläuterung zur PräsentationLiebe Studierende!
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation starten wir mit unserem Master-Studienschwerpunkt „Business- und Dienstleistungsmarketing“ (BDM) am 20. April 2020 das erste Mal in Form eines gecoachten Selbststudiums. Details erfahren Sie über unsere Homepage:www.innovation.uni-trier.de
Die Präsentation richtet sich an Studierende, die unseren Lehrstuhl noch nicht kennen und im SoSe 2020 noch entscheiden müssen, ob Sie BDM als Master-Schwerpunkt wählen möchten. Folgende Punkte sind zunächst zu beachten:
• Der Schwerpunkt besteht aus zwei Modulen (A) und (B) vgl. Folien 14-21 • Im SoSe 2020 wird nur Modul B „BDM“ in Form eines gecoachten Selbststudiums
angeboten. Weitere Infos hierzu finden Sie auf unserer Homepage unter Lehre und Klausuren Lehrveranstaltungen MA BDM
• Die Schwerpunktmodule (A) und (B) können unabhängig voneinander belegt werden, und es gibt auch keinen Zwang im WS Modul (A) zu belegen.
• Die nachfolgenden Folien sollten weitgehend selbst erklärend sein. Beachten Sie die jeweiligen Textkästen in der oberen rechten Ecke einer Folie.
• Rückfragen zu Modul (B) beantwortet Frau M. Sc. Mi Nguyen, Mail: nguyen@uni-trier.de. Frau Nguyen wird Fragen ggf. sammeln und en Bloc in StudIP beantworten.
Wir wünschen eine gute Entscheidung und hoffen, dass wir Sie in unserem Master-Schwerpunkt begrüßen dürfen. Prof. Dr. R. Weiber & Team
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Informationskanäle der Professur
Bleiben Sie mit uns in Kontakt über unsere Homepage undüber unsere Mitteilungen zu den Veranstaltungen in StudIP!
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Marketing_Trier
www.facebook.com
www.innovation.uni-trier.dewww.innovation.uni-trier.de
Wichtige Infos!
Univ.-Prof. Dr. Rolf Weiber nach Vereinbarung 0651/201-2619
M. Sc. Lorenz Gabriel nach Vereinbarung 0651/201-2631
M. Eng. Julian Morgen nach Vereinbarung 0651/201-2615
M. Sc. Mi Nguyen nach Vereinbarung 0651/201-2537
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(B) Das Lehrstuhl-Team
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Univ.-Prof. Dr. Rolf Weiber
Beate Kaster
Prof. Dr. habil.Alexander Pohl
Sekretariat
Honorar-Professor
wiss.Mitarbeiter
wiss. Hilfskraft
M. Sc. Lorenz Gabriel
M. Eng. Julian Morgen
B. Sc.Nele Jacobs
M. Sc. Mi Nguyen
• Uni Trier• C-Gebäude• 3. Stock• Räume C316 ff.
Master-Modul „BDM“ wird im SoSe 2020 von Frau M. Sc. Nguyen betreut!
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Eckdaten zu Professor Weiber
geb. 29. März 1957 – verheiratet; zwei Söhne (Thomas, 1987 & Stefan, 1990) Hochschulausbildung: Dipl.-Volkswirt, Dipl.-Handelslehrer Akademische Grade:
Dr. rer. pol. (Dienstleistungen als Wettbewerbsinstrument) 1985, Univ. Mainz Habilitation (Diffusion von Telekommunikation) 1991; Universität Münster
Venia legendi für Betriebswirtschaftslehre Berufsausbildung und Tätigkeiten in der Unternehmenspraxis:
Einzelhandelskaufmann (Lebensmittelbranche); Betriebswirt (VWA) mehrjährige Tätigkeit als Vertretung der Geschäftsleitung im Lebensmittelbereich 4 Jahre Systems Engineer bei der IBM Deutschland GmbH – Bereich: Telekom Technik
Hochschullaufbahn:
1992: Ruf an die Universität Trier auf eine C4-Professur für BWL, insb. Marketing 2000: Ruf an die TU-München (abgelehnt); Verhandlungen mit der ETH Zürich (abgelehnt) seit 2000: Gründung und geschäftsführender Direktor des Competence Center E-Business Von 2011-2014: wiss. Vorstand des Instituts für Mittelstandökonomie (inmit) in Trier Vielzahl akademischer Ehrenämter; Gutachter für wiss. Fachzeitschriften; Tätigkeiten für
den Wissenschaftsrat der BR Deutschland und den Technologiebeirat der Landesregierung Rhl. Pfalz; Mitgliedschaft in diversen Hochschulgremien u. a. Vorstand der Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre (VHB); Hochschulverband; Schmalenbach Gesellschaft
Hobbies: Nordic Walking; Klavier; Gesang; Ethik und Religion
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(C) Lehre im Master - Überblick
Forschung und Lehre des Lehrstuhls sind auf folgende Schwerpunkte ausgerichtet:
1. Electronic Business (digitale Wirtschaft; Internetökonomie) und die Auswirkungenaktueller technologischer Entwicklungen auf Nachfrager- und Anbieterseite
2. Relationship-Marketing (Ziel: gute Kunden langfristig binden!)3. Methoden und Modelle im Marketing und deren Umsetzung mit Hilfe von multivariaten
Analysemethoden (insb. Strukturgleichungsanalysen)4. Business-to-Business-Marketing (B2B), d.h. Marketing von Unternehmen, die selbst an
andere Unternehmen verkaufen und deren Kunden wiederum Kunden haben 5. Dienstleistungs-Marketing (DLM) bzw. allgemein: Marketing von Austauschprozessen, bei
denen der Kunde bei der Leistungserstellung des Anbieters mitwirkt! Das bedeutet, dass Kunden Leistungen erst kaufen müssen, bevor Sie dann gemeinsam mit dem Kunden final erstellt werden. Beispiele: Friseurbesuch, Auftragsfertigungen, alle Produkte die vorab z. B. im Netz mit Hilfe von Produkt-Konfiguratoren gekauft werden.
Das Zusammenspiel der obigen Themen zeigt Folie 8.Die Schwerpunkte 1 bis 3 werden in Master-Modul A vermittelt (wird immer im WS ange-boten). Die Schwerpunkte 4 und 5 werden in Modul B vermittelt (immer im SoSe).
Motivation unserer Lehre:• Unsere Lehre greift aktuelle Entwicklungen v.a. im technologischen Bereich auf und
beantwortet die Frage, welche Marktveränderungen damit verbunden sind und wie Unternehmen hierauf reagieren müssen, um zukünftig am Markt erfolgreich zu sein. Folie 10 zeigt ausgewählte Veränderungserfordernisse auf, die wir in der Lehre behandeln.
• Für Interessierte geben die Folien 27-29 Einblick in unsere Forschung.
Die Folie zeigt die Themenschwer-punkte in der Master-Ausbildungunseres Lehrstuhls!
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Antwort auf die Marketing-Herausforderungender Zukunft durch die Master-Spezialisierung „BDM“
Techn. Innovationenund IT-Einfluss
Unternehmens-kunden (B2B)
Konsumenten(B2C)
IntegrativeLeistungserstellung
Service als Differen-zierungsinstrumentim Wettbewerb
Relationship Marketing
Business-to-Business-Marketing
(B2B)
Dienst-leistungs-Marketing
(DLM)
Electronic Business
Methoden und Modelle
Die Folie zeigt das Zusammenspiel unserer Themenschwerpunkte im Master-Schwerpunkt des Lehrstuhls!
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BWL-Spezialisierung „Business- und Dienstleistungs-marketing“ im Master (Professur Weiber)
Modul A: Electronic Businessund Relationship-Marketing
Lehrveranstaltungen:
Electronic-Business und RelationshipMarketing(Vorlesung)
Methoden und Modelle im Marketing(Vorlesung mit Übungen – prüfungs-
relevante Studienleistung; Anteil: 25%)
10 LP; jeweils im WS
Prüfungsform Modul A im WS 20/21:Klausur zu EB/RM (90 Minuten) Bestehen der Übung MMM (mind. 4,0)
Modul B: Business- undDienstleistungs-Marketing
Lehrveranstaltungen:Business- und Dienstleistungs-Marketing (BDM)(Vorlesung mit Übung – prüfungsrelevanteStudienleistung; Anteil: 25%)
10 LP; jeweils im SoSe
Prüfungsform Modul B im SoSe 2020:Klausur zu BDM (90 Minuten)Bestehen der Übung BDM (mind. 4,0)
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Die Module A und B können unab-hängig voneinander gewählt werden.Details zu den Inhalten bietet die Modulbeschreibung im Netz.
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Ausgewählte Herausforderungenan das Marketing der ZukunftMarketing heute Marketingerfordernis der Zukunft
Massenmarketing im Consumer-Bereich (Endverbraucher)
Fokussierung „Tauschwert“
(Massen-)Marktforschung: Schluss vonStichproben aus Grundgesamtheiten
Analyse des Kaufentscheidungs-verhaltens (point of sale)
Integration der Kunden in die Leistungs-erstellungsprozesse der Anbieter(Kundenintegration)
Closed company & closed innovation; outsourcing
integrierte Kommunikation (Abstimmungdes internen Kommunikations-Mix)
Push-Marketing
Industriewirtschaft (indirekte Netzeffekte)
Individual-Marketing in Massenmärkten(Mass Customization; one-to-one)
Fokussierung „Gebrauchswert“
Big-Date und Privacy-Marktforschung: Indi-vidualanalysen und Prescriptive Analytics
Analyse der Konsum- und Nutzungs-prozesse (point of use; point of need)
Integration der Anbieter in die Nutzungs-prozesse der Nachfrager(Anbieterintegration)
Open company & open innovation;crowdsourcnig
User-generated Content, Storyteliling,Omni-Channelilng-Marketing
Pull-Marketing mit Consumerfokus
Netzwerkökonomie (direkte Netzeffekte)
Die in der rechten Spalte aufgezeigten Herausforderungen an das Marketing der Zukunft werden von uns in der Master-ausbildung behandelt.
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Wichtige Lehrbücher aus der Feder des Lehrstuhls
11
2. Aufl., 2014,387 S.; 34,99 €
3. Aufl., 2015,454 S.; 44,99 €
Preis der deutschenMarktforschung 2015
15. Aufl., 2018,625 S.; 37,99 €
2. Aufl., 2002,1096 S.; 69,99 €
367 S.39,90 €
271 S.29,00 €
268 S.24,90 €
Zusatzinformation
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Master-SchwerpunktProf. Dr. R. Weiber
Modul A (WS 20/21)
Modul A wird immer im WS angeboten und besteht aus den Veranstaltungen:
• Vorlesung: E-Business und Relationship-Marketing• Vorlesung: Methoden und Modelle im Marketing (MMM)• Übung zur Vorlesung MMM
Die Folien 14 bis 18 geben Auskunft über Motivation und Inhalte von Modul A.Weitere Informationen in den Modulbeschreibungen auf der Seite des Faches BWL: www.bwl.uni-trier.de Studium M. Sc. Betriebswirtschaftslehre Module im Masterstudium BDM
(D) Die beiden Master-Module im Detail
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IT-Einfluss auf Unternehmens- und Marktprozesse
Interaktive Wertschaffung zwischen Anbieter & Nachfrager
Eingriffsmöglichkeiten der Konsumenten in die Unterneh-mensprozesse (Open Innovation; interaktive Wertschöpfung)
Eingriffsmöglichkeiten der Anbieter in die Konsumprozesse(Ambient Intelligence; Anbieterintegration; KI)
Wettbewerbsorientiertes Informationsmanagement alsMarketing-Ansatz in der digitalen Welt
Veränderung der Marktspielregeln (Netzwerkökonomie)
Motivation der Veranstaltung
Modul A:(1) Electronic Business und Relationship Marketing (EB/RM)
2 SWS Vorlesung, Selbststudium; Fallstudien; Gastvorträge Klausur (90 Minuten): Notenanteil 75% Studienleistung: Bestandene Übungen zu M3, Notenanteil 25%
jeweils im WiSe
2. Aufl., 2002,1096 S.; 69,99 €
Eckdaten zur Veranstaltung EB/RM
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Entwicklungstendenzen im Electronic Business1
Vorlesungsgliederung:E-Business und Relationship-Marketing
Wettbewerbsorientiertes Informations-Management3
Erfordernis eines neuenManagement-Ansatzes
Fallgruben im E-Business
Der Informations-Dreisprung
Processing (Leistungserstellung)
Screening (Leistungsbegründung)
Signalling (Leistungsübertragung)
Veränderung der Marktspielregeln (Netzwerkökonomie)2
DataWarehouse
Inte
rnet
IntranetExtranet
Information Processing
Informatio
n-
Screening Information-
SignallingMarktprozess-Management
Geschäftsprozess-Management
Supply Chain-Management
Management vonKundenbindung
Instrumentedes RM
Relationship- versusTransaktions-Marketing
Bestimmung desKundenwertes
Relationship Marketing (Leitidee des E-Business)4
Entwicklung zur Netzwerkökonomie
Von Pipeline- zu Plattformunternehmen
Herausforderungen für Unternehmen
Markspielregeln der Netzwerkökonomie
Marktausbreitung und Marktmodelle
Entwicklung zur Info.wirtschaft
Wettbewerbsvorteilein der Info.wirtschaft
Charakteristika & Leitideeder digitalen Wirtschaft
Veränderung in den Geschäftsmodellen
Künstliche Intelligenz, Industrie und DL. 4.0
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Modelle bilden die Kristallisationsgröße zur Beantwortungder Kernfragen im Marketing
Theoretische Erklärungsansätze bzw. Erklärungsmodelle bedürfen derempirischen Prüfung
Einsatz multivariater Analysemethoden zur Generierung von Hypothesen(explorativ) und zur Prüfung von Hypothesen (konfirmatorisch)
Dominierender Anspruch an wissenschaftliche Analysen
Auswertung der „Flut an Marktinformationen“ in den Unternehmen (Big Data)
Motivation der Veranstaltung
Modul A:(2) Methoden und Modelle im Marketing (M3)
4 SWS
Vorlesung und Übung mit Aufgaben; gecoachtes Selbststudium
Prüfungsrelevante Studienleistung: benotete Übungen: Notenanteil 25%(keine Einzelklausur; Gruppenarbeiten)
jeweils im WiSe
Eckdaten zur Veranstaltung M3
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VorlesungsgliederungMethoden und Modelle im Marketing
Einführung und GrundlagenGrundlagen der Modellbildung
Typisierung von Modellen im Marketing
Kausalität, Hypothesenbildungund Analysemethoden
1
Mikro-Detailmodelle im MarketingAnsätzeder SGA
AusblickHLM
Grundlagen der Kausalanalyse
Operationalisierung latenter Größen
2
Mikro-Globalmodelle im Marketing
Überblick zurPositionierung
Perceptual Mapsmittels MDS
Präferenzanalysemittels CBCA
Nutzwert-Disaggre-gation (LCA/HBA)
3
Makro-Globalmodelle und weiterführende Ansätze4Diffusionsmodellierung:
Das Bass-ModellPrognose und
Zeitreihenanalyse (Basics)Big Data und
Künstliche Intelligenz (KI)
Varianzanal.Ansatz (PLS)
Property-Fittingund Joint Space
Kovarianzanal.Ansatz (AMOS)
jeweils im WiSe
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Kernfragen Modell-Typ Methodik
(1) Wie lassen sich Kundenwahrnehmungen erfassen und auf zentrale Faktoren verdichten?
PositionierungsmodelleMDS
FaktorenanalyseDiskriminanzanalyse
(2) Wie kann das Verhalten vonNachfragern erklärt werden?
KausalmodelleEntscheidungsmodelle
SGMMultiple RegressionKonfirmatorischeFaktorenanalyse
(3) Existieren Ähnlichkeiten imKundenverhalten?
Segmentierungs-modelle
Conjoint-AnalysenDiskriminanzanalyse
(4) Wie bilden sich Kundenpräferenzen, und wie werden Kaufentscheidungen gefällt?
Präferenzmodelle Auswahlmodelle
Klass. Conjoint-AnalyseChoice-Based-Conjoint
(5) Welche Markt- und Absatzpoten-ziale existieren, und wie lässt sich die Marktausbreitung abschätzen?
DiffusionsmodellePrognosemodelle Zeitreihenanalyse
(6) Wie verändern sich die Anforderungen an die Methoden der Marktforschung durch Big Data?
div. Modelle Big Data-Datenanalysen
Die Tabelle nennt in Spalte 1 sechs zentrale Marketing-Fragen und in Spalte 2 die zugehörigen Marketing-Modelle. In Spalte 3 sind die statistischen Analysemethoden angeführt, mit deren Hilfe die Fragen auf empirischer Basis beantwortet werden können.
Die fett hervorgehobenen Methoden werden in der MMM-Vorlesung und Übung behandelt!
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Master-SchwerpunktProf. Dr. R. Weiber
Modul B (SoSe 2020)
Modul B wird immer im SoSe angeboten und besteht aus den Veranstaltungen:
• Vorlesung: Business- und Dienstleistungsmarketing (BDM)• Übung zur Vorlesung BDM (Frau M. Sc. Mi Nguyen)
Die Folien 20 und 21 geben Auskunft über Motivation und Inhalte von Modul B.Weitere Informationen in den Modulbeschreibungen auf der Seite des Faches BWL: www.bwl.uni-trier.de Studium M. Sc. Betriebswirtschaftslehre Module im Masterstudium BDM
Vorlesung und Übung zu Modul B werden im SoSe 2020 imgecoachten Selbststudium durchgeführt.
Melden Sie sich zur Veranstaltung in PORTA anund achten Sie auf unsere Mitteilungen!
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¾ der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung liegt imBusiness-to-Business-Bereich (B2B)
B2B-Marketing und Dienstleistungen zeigen großeÜberschneidungsbereiche: Integrative Leitungserstellung; Integration des Kunden
(Externer Faktor) Verstehen der Kundenprozesse und Kunden des Kunden Integralqualitätsanforderung der Anbieterleistungen
Orientierung der Marketing-Überlegungen an Geschäftstypen (Kundentypen)
Motivation der Veranstaltung
jeweils im SoSe
Modul B:Business- und Dienstleistungsmarketing
Eckdaten zur Veranstaltung BDM
2013, 367 S.39,90 Euro
4 SWS Vorlesung, Übung mit Fallstudien; gecoachtes Selbststudium Klausur (90 Minuten): Notenanteil 75%
Prüfungsrelevante Studienleistung: benotete Übungen: Notenanteil 25%(keine Einzelklausur; Gruppenarbeiten)
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1 Alternative Marketing-Ansätze
2 Besonderheiten des BDM
4 Handlungsebenenim BDM
10 Marketing im Commodity-Geschäft
11 Marketing imProjekt-Geschäft
12 Marketing imVerbund-Geschäft
Marketing in den Geschäftstypen des BDM
Qualitätsmanagement im BDM
5 Beschaffungsentscheidung und Nutzungsprozesse der Nachfrager
6 Kaufverhalten vonUnternehmen
7 Kauftypen und Markt-segmentierung im BDM
8 Geschäftstypen-Ansatz für das BDM
Kundenaktivitäten und -prozesse
Grundlagen des Business- und Dienstleistungsmarketings (BDM)
9 Marketing im Spot-Geschäft
I
II
III
IV
3 Gestaltung der integra-tiven Leistungserstellung
Spezialitäten-Geschäft
Erweiterungs-Geschäft
Verkettungs-Geschäft
Zuliefer-Geschäfte System-Geschäfte
Repetitiv-Geschäft
13 BDM-Geschäfts-typen-Dynamik
14 Besonderheiten desQualitätsmanagements im BDM
15 Ansatz eines operativen Qualitätsmanagements bei integrativer Leistungserstellung
Vorlesungs- und Lehrbuch-Aufbau
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Vorstellung des BWL-Master-Schwerpunktes„Business- und Dienstleistungsmarketing“
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(E) Wer sollte den Marketing-Schwerpunktder Professur Weiber im Master wählen?
Berufschancen
Befähigung, leitende Funktionen bei der Bewältigung marktorientierter Aufgaben in unterschiedlichen Institutionen zu übernehmen. Berufschancen bestehen vor allem
in den unternehmerischen Funktionen Marketing, Vertrieb, Marktforschung und Strategische Planung; bei Konsumgüter- und Industriegüterherstellern, Marktforschungsinstituten,
Marketingagenturen, Unternehmensberatungen u.v.m. bei staatlichen Institutionen (z. B. Ministerien, Statistisches Bundesamt)
Voraussetzungen
Interesse an theoriegeleiteten und methodisch orientierten Vorgehensweisen Intrinsische Motivation für Fragen marktlicher Austauschbeziehungen
Primäre Ziele der Spezialisierung
wissenschaftlich basierte, anwendungsorientierte Vermittlung von analytischenFähigkeiten und methodischen Instrumenten
Vermittlung der notwendigen Handlungs- und Sozialkompetenzen für eine erfolgreicheTätigkeit in der Konsumgüter- und Industriegüter-Industrie und in Innovationsfunktionen
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Wer den Master Schwerpunkt an der Professur von Professor Weiber absolviert,hat hervorragende Chancen bei nachfolgenden Stellenausschreibungen!
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Modul A: E-Business und Relationship-Marketing
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Wintersemester 2019/2020 N = 46Ø 2,31Ø (ohne n.B.) 2,25
Verlauf
Semester Schnitt Quote n.B.
2019‐20 2,31 2,25%
2017‐18 3,14 18,0%
2016‐17 2,35 5,3%
2014‐15 2,33 6,2%
(F) Klausurstatistik zu unseren Modulklausuren
n.B. = nicht bestanden
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Sommersemester 2019 N = 32Ø 2,2Ø (ohne n. B.) 2,1
26
Verlauf
Semester Schnitt Quote n. B.
2019 2,2 2,1 %
2018 2,3 4,5 %
2017 2,2 4,2%
2016 2,1 3,3%
2015 2,0 6,6%0
2
4
6
8
10
12
1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0
Modul B: Business- und Dienstleistungsmarketing
n.B. = nicht bestanden
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Theoriefokus:Informationsökonomie
Methodenfokus:MVA/Kausalanalyse
Forschungsfokus:Unsicherheit
(G) Unser ForschungskonzeptUnsere Forschung findet vor allem
durch die Promotionen statt,findet aber unmittelbar auch Eingang in unsere Lehre!
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Aktuelle Promotionen
M. Sc. Lorenz GabrielPlattformökonomie
M. Sc. Mi Nguyen:Customer Experience im Nutzungsprozess der Konsumenten
M. Eng. Julian MorgenBig Data im Marketing (Prescriptive Analytics)
Jaime Lohrke (extern):Geschäftsmodelloptionen für disruptive Technologien: Das Beispiel 5G
Frühere Promotionen (Auswahl; abgeschlossen): Dr. David Lichter (2020):
Kooperationsmodelle für die Share Economy, Hamburg.
Dr. Lukas Mohr (2020):Dienstleistungen 4.0, Hamburg.
Dr. Katharina Leite Ferreira (2015):Die Wertkette des Konsumenten, Hamburg.
Dr. Michael Bathen (2015):Overload im e-Commerce, Hamburg.
Dr. Tobias Wolf (2014):Analyse und Steuerung kundenseitiger Kommunikationsprozesse in sozialen Medien, Hamburg.
Für Interessierte:Unsere Promotionen!
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Forschungsschwerpunkte der Professur
Business-to-Business- und Relationship Marketing
Innovations- und Marktmanagement(Adoption, Diffusion, Akzeptanz, Open Innovation; Geschäftsbeziehungen)Fokus: „technologische Innovationen“ (IT-/Internet-Technologien)
Electronic Business und Netzwerkökonomie(Social-Web, Semantic Weg, Internet der Dinge)
Theoretische Fundierung des Marketing in der Neuen Institutionenökonomik (insb. Informationsökonomie) Unsicherheitsproblematik
Empirische Fundierung von Forschungserkenntnissen (Erklärungsansätzen)quantitativer Fokus: Multivariate Analysemethoden, Strukturgleichungsanalyse
Für Interessierte:Schwerpunkte unserer Forschungsarbeiten!