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EPCInhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisEPC Übersicht ...........................................................................................................3
EPC – Montage und Anschluss ...............................................................................5
1 Allgemeine Richtlinien ..........................................................................................52 EPC Montieren/Demontieren................................................................................63 EPC Anschließen .................................................................................................84 Diagnose ............................................................................................................15
Programmierung und Diagnose.............................................................................16
1 Einführung ..........................................................................................................162 Beschreibung der Menüpunkte...........................................................................19
2.1 Menü “Datei“ ................................................................................................192.2 Menü “Allgemein“.........................................................................................202.3 Menü “Funktionsmodule“ .............................................................................242.4 Menü “Pumpenregler“ ..................................................................................332.5 Menü “Diagnose“ .........................................................................................352.6 Menü “Sprache“ ...........................................................................................412.7 Menü “? “ – Hilfe ..........................................................................................41
3 Konfiguration des EPC-Moduls...........................................................................424 Einstellen einer Pumpe.......................................................................................44
Anhang A: Technische Daten EPC........................................................................47
Anhang B: Installation der EPCxPCI Software .....................................................48
Anhang C: Verbindung EPC - PC...........................................................................49
Anhang D: Anschlussbeispiele..............................................................................50
D1: PVG 100/130 VM ............................................................................................50D2: PVK 140 VM ...................................................................................................51D3: PVK 270/320 VM ............................................................................................52D4: PVL 075/320 VM.............................................................................................53D5: PVV 200/250 VM ............................................................................................54D6: PVV 540 VM A.. (A-Serie)...............................................................................55D7: PVV 540 VM B.. (B-Serie)...............................................................................56D8: PVW XX VM, PVWH XX VM...........................................................................57D9: PVV mit P-A oder P-B Kontrolle ohne Druckregelung.....................................58
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EPCÜbersicht
3
EPC Übersicht
Die EPC ist ein digitaler Verstärker zur Ansteuerung von Oilgear Pumpen undVentilen.
Zur Realisierung unterschiedlichster Anwendungen bietet die EPC zwei voneinanderunabhängige Funktionsblöcke mit einer Auswahl an Modulen zur Steuerung oderRegelung von
• Volumen (Funktionsmodule 5+6, 7+ 8)• Druck (Funktionsmodule 1+2)• Volumen mit Drucklimitierung (Funktionsmodule 3+4, 9+10).• Leistungs-Limitierung (Pumpenregler).
Der jeweils aktive Block, statisch oder abhängig vom Zustand des digitalenEinganges, wird per Software definiert.
Die Ein- und Ausgänge der Funktionsmodule sind frei definierbar. Zur Auswahlstehen die analogen Ein- und Ausgänge, der Pumpenregler und eine interne Rampe.
Der digitale Ausgang dient zur Diagnose und kann als Fehler- oder Watchdog –Signal programmiert werden.
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EPCÜbersicht
4
Systemübersicht:
Die Parametrierung und Online Diagnose der EPC erfolgt über die serielleSchnittstelle mit einem PC und der Programmier- und Diagnose Software EPCxPCI.
Warnung
Das Gerät darf nur für den vom Hersteller vorgesehenen Zweckverwendet werden.
Funktionsblock1
Funktions-Modul0..10
AnalogeEingänge
EPC-Modul
Funktionsblock2
Funktions-Modul0..10
Pumpen-regler
Schwenkwinkelund
Leistung
DigitalerEingang
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EPCMontage und Anschluss
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EPC – Montage und Anschluss
1 Allgemeine Richtlinien
Die folgenden Richtlinien sollten Sie bei der Montage und Verdrahtung Ihrer EPCbeachten:
• Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Verdrahtung der EPC alle geltenden undverbindlichen Normen befolgen.Beachten Sie bei der Installation und beim Betrieb der Geräte dieentsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften. Erfragen Sie bei denBehörden vor Ort die Normen und Vorschriften, die für Ihren speziellen Fall zubefolgen sind.
• Verwenden Sie Leitungen mit dem angemessenen Querschnitt für diejeweilige Stromstärke, siehe “Techn. Daten“, Anhang A.
• Ziehen Sie die Anschlussklemmen nicht zu fest an. Maximales Drehmoment:0,5 Nm.
• Verlegen Sie Leitungen immer so kurz wie möglich. Empfohlene Leitungen,siehe “Techn. Daten“, Anhang A.
• Die Steuer- und Signalleitungen sind von den Leistungsleitungen möglichstentfernt zu verlegen, unter Verwendung getrennter Kabelkanäle etc. BeiLeitungskreuzungen sollte dies nach Möglichkeit in einem Winkel von 90°realisiert werden.
.• Vergewissern Sie sich, dass die Leitungen die erforderliche Zugentlastung
haben.
Warnung
Die EPC darf nur von einem qualifizierten Fachmann montiert undverdrahtet werden, der die allgemein gültigen Regeln der Technik unddie jeweils gültigen Vorschriften und Normen kennt und beachtet.
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EPCMontage und Anschluss
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2 EPC Montieren/Demontieren
Die EPC wird auf eine 35 mm breite Hutschiene nach DIN EN 50022 aufgeschnappt.
Umgebungsbedingungen:
Um eine ausreichende Wärmeabfuhr zu gewährleisten, dürfen die Module:• nicht direkt über wärmeerzeugenden Bauteilen (Netzteile, usw.)• nicht auf einer vertikal angebrachten Tragschiene• nicht direkt nebeneinander oder neben anderen aktiven Bauteilen
(min. seitlicher Abstand von 30mm zur linken Seitenwand isteinzuhalten)
montiert werden.Der zulässige Bereich der Umgebungstemperatur beträgt 0 - 60°C.
Die EPC darf nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Strahlungsquellenmontiert werden.
Warnung
Die EPC darf nicht in Bereichen- möglicher Wassergefahrenquellen, hoher Luftfeuchtigkeit oder
mit Gefahr der Kondensationsbildung- in der sie ständigen Erschütterungen ausgesetzt ist
verwendet werden.
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EPCMontage und Anschluss
7
Montage eines EPC Moduls:
• Setzen Sie das Modul oben auf die Hutschiene auf
• Schwenken Sie die EPC nach unten auf die Hutschiene.
• Der Montageschieber auf der Rückseite muss einrasten.
Beispiel:
Demontage eines EPC Moduls:
• Stecken Sie einen Schraubendreher in die Öse am unterenEnde des Montageschiebers und bewegen Sie ihn nach unten
• Schwenken Sie das EPC-Modul nach oben von der Hutschiene.
Netzteil EPC EPC
min. 30mm
EPC
min. 30mm min. 30mm
Klemmenz.B. fürR 500 Ohm
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EPCMontage und Anschluss
8
3 EPC Anschließen
Der Anschluss der EPC erfolgt über Schraubklemmen, die für Leiterquerschnitte von0,14 bis 1,5 mm2 geeignet sind.
Bei der Installation der EPC müssen folgende Hinweise beachtet werden:
1. Nicht verwendete Eingänge sind mit Masse zu verbinden:• Digital Eingang mit Versorgungsmasse• Analoge Eingänge ( + und – Eingang) mit Analogmasse
2. Alle Schirmanschlüsse müssen direkt, d.h. über leitende, metallischeOberflächen, wie Montagebleche oder EMV-Schirmschienen, flächig mitEMV-Schirmschellen ausgeführt werden.
3. Alle Anschlußleitungen jeder Klemmleiste müssen durch einen Ferrit (TypWürth 742 712 22 oder gleichwertige Typen anderer Hersteller) geführtwerden.
4. Bei der Auswahl der Anschlusskabel sind die Vorgaben (Techn. Daten,Anhang A) zu beachten.
Siehe auch Installationsbeispiel auf der nächsten Seite.
Hinweis
Wenn die EPC entsprechend den Empfehlungen dieses Handbuchesinstalliert und angeschlossen wird, erfüllt sie alle Anforderungen derEMV Richtlinie 89/386/EEC entsprechend den Normen:• EN 55011, Grenzwertklasse A (Störabstrahlung Industriebereich)• EN 61000-4-2/3/4/5/6 (Störfestigkeit).(ARC Seibersdorf Research GmbH, Zertifikat Nr.: EMV-EZ 16/02)
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EPCMontage und Anschluss
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Installationsbeispiel:
1 2 3 4 5 6 7 8+ + +- - -E A
11 12 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt
2
24 V DC
SPS-Dig. Ein- und Ausgang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. EingangGeschirmte Leitung 2x0,25mm
2
Drucksignal
Lvdt Pumpe
Ventil
Geschirmte Leitung 2x1mm oder Einzeladern2
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Alle Anschlußleitungendurch Ferrit geführt
Schirm flächig anEMV-Schirmschiene
angeschlossen
Kabel entsprechendSpezifikation(Anhang A)
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EPCMontage und Anschluss
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Anschlussbelegung und Funktion:
Spannungsversorgung Klemme 1+,2-Die Versorgungsspannung beträgt nominal 24V DC, Restwelligkeit < ±150mV.Der zulässige Bereich beträgt 18V bis 36V DC.Polarität beachten!Die Stromaufnahme während des Betriebes beträgt 100mA + Ventilstrom, der Einschaltstrom max. 1,2A.Der Anschluss kann durch Kabel oder Einzeladern erfolgen.
Digitaler Eingang Klemme 3Der zulässige Spannungsbereich beträgt 0 – 36VDC.0 – 5V DC entspricht Eingang „LOW“, 5 – 36V DC entspricht Eingang „HIGH“.Die Bezugsmasse des dig. Einganges ist die Versorgungsmasse (Klemme 2).Der Anschluss kann durch Kabel oder Einzeladern erfolgen.
Digitaler Ausgang Klemme 4Ausgangsspannung beträgt - für Ausgang „LOW “ 0 V DC“,- für Ausgang „High“ Versorgungsspannung.Der max. zulässige Ausgangsstrom beträgt 200mA.Der Ausgang ist nicht geeignet zum Schalten induktiver Lasten.Die Bezugsmasse des Dig. Ausganges ist dieVersorgungsmasse (Klemme 2).Die Funktionalität (Watchdog, Fehler,..) wird per Software definiert.Der Anschluss kann durch Kabel oder Einzeladern erfolgen.
Ventil Ausgang Klemme 5,6Der Ventilausgang liefert einen pulsweitenmodulierten Ausgangsstrom vonmax. ± 1A zur Ansteuerung von Ventilen. Die PWM-Frequenz ist für OilgearVentile optimiert und beträgt je nach Ausführung 8kHz( EPC2-40)bzw. 18kHz (EPC2-20)Der Anschluss muss direkt, d.h. ohne zusätzliche Klemmstellen, mitgeschirmter Leitung 2 x 1mm2 erfolgen.Die max. zulässige Leitungslänge beträgt 50m.
Analoge Ausgänge Klemme 7,8 + MessbuchsenDie analogen Ausgänge liefern Ausgangsspannung im Bereich von ±10V, derAusgangsstrom darf 10mA nicht überschreiten.Das Bezugspotential ist Analogmasse (Klemme 8, bzw. -). Analog- undVersorgungsmasse sind intern verbunden.Die Funktionalität (Lvdt, AI 1,..) wird per Software definiert.Der Anschluss muss mit geschirmter Leitung, min. 0,14mm2, erfolgen.
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EPCMontage und Anschluss
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Analoge Eingänge Klemme 11,12 + 13,14 + 15,16Die analogen Eingänge können als Spannungs- ( ±10V) oder Stromeingang(0/4 - 20mA) beschaltet werden (ext. Widerstand, z.B. 500 Ohm, erforderlich).Bezugspotential ist die – Klemme ( Klemme 12, 14 und 16)Die Spannung an den analogen Eingängen, bezogen auf dieVersorgungsmasse, darf weder an der + noch an der – Klemme ±15Vüberschreiten.Der Anschluss muss mit geschirmter Leitung, min. 0,14mm2 erfolgen. Sollteeine Sammelleitung für mehrere analog Eingänge benutzt werden, ist einegeschirmte Leitung mit paarweise verseilten Adern zu verwenden.
Lvdt Anschluss Klemme 17,18 + 19,20Klemme 19+20: Lvdt Versorgung, Sinus 3V AC RMS, 5kHz.Klemme 17 + 18: Lvdt Eingang, Empfindlichkeit ist abgestimmt auf Lvdt´s derOilgear Pumpen.Der Anschluss muss direkt, d.h. ohne zusätzliche Klemmstellen, mitgeschirmter und paarweise verseilter Leitung 4 x 0,25mm2 erfolgen. Die max.zulässige Leitungslänge beträgt 50m.
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Übersicht Anschlussbelegung:
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EPCMontage und Anschluss
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Anschlussbeispiel 1:Pumpe wird wahlweise Volumengesteuert (Dig. Eingang = LOW) oderDruckgeregelt (Dig. Eingang = HIGH) betrieben.Analog Eingang 1 + 2: Volumen und Drucksollwert, SPS- AnalogausgangskarteAnalog Eingang 3: Druckistwert, Drucksignal 4 - 20mAAnalog Ausgang 2: Pumpenistwert, SPS-AnalogeingangskarteDigital Eingang: Volumen-,Druckregelung, SPS – Digital AusgangskarteDigital Ausgang: Watchdog, SPS – Digital EingangskartePumpe: PVV 540
1) Der Wert des Widerstandes muss entsprechend der max. Bürde des Druckaufnehmers, unter Einbeziehung anderer bereitsangeschlossener Komponenten, ausgewählt werden. Achtung! max. Spannungsbereich der analogen Eingänge beachten.
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt
2
24 V DC
SPS-Dig. Ausgang
SPS-Dig. Eingang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Drucksignal 4 - 20mA
Ferrit
Ferrit
500 Ohm
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC1)
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EPCMontage und Anschluss
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Anschlussbeispiel 2:Pumpe wird nur Volumengesteuert mit Leistungs - Limitierung betrieben.Analog Eingang 1: Volumensollwert, SPS- AnalogausgangskarteAnalog Eingang 3: Druckistwert, Drucksignal 0 – 10VAnalog Ausgang 2: Pumpenistwert, SPS-AnalogeingangskarteDigital Eingang: keine Funktion, auf VersorgungsmasseDigital Ausgang: Fehlermeldung, SPS – Digital EingangskartePumpe: PVV 540
Nicht benutzter digitaler Eingang ist auf Versorgungsmasse, nicht benutzter analogerEingang 2 ist kurzgeschlossen und auf Analogmasse gelegt.
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
24 V DC
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Ferrit
Ferrit
Drucksignal0 - 10V
SPS-Dig. Ausgang
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
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4 Diagnose
Zu Diagnosezwecken, auch ohne angeschlossenen PC, befinden sich auf der EPCdrei zweifarbige Leuchtdioden und zwei Stk. 2mm Messbuchsen mit folgendenFunktionen:
Run/Fault LEDleuchtet Grün EPC ist in ‘Run’, keine Fehler
blinkt Grün EPC ist in ‘Run’, Kommunikation zumPC aufgebaut
blinkt Rot
nach Einschalten für ca. 2sek. oderwährend Pumpen “Einstell-Modus“ oder
bei vorliegenden Systemmeldungen(detaillierte Meldung wird in PC
Software angezeigt)
leuchtet Rot
EPC ist in ‘Stop’ oderbei vorliegenden Systemfehlern(detaillierte Meldung wird in PC
Softwareangezeigt)
IVALVE LEDzeigt die Polarität und Höhe des Ventilstromes an
Grün positiver Ventilstrom,Helligkeit entspricht der Signalgröße
Rot negativer Ventilstrom,Helligkeit entspricht der Signalgröße
Rot/Grün Ventilstrom gegen Null
Feedback LEDzeigt den aktuellen Schwenkwinkel (Fördervolumen) der
Pumpe an
Grün positiver Schwenkwinkel,Helligkeit entspricht der Signalgröße
Rot negativer Schwenkwinkel,Helligkeit entspricht der Signalgröße
Rot/Grün Schwenkwinkel gegen Null
Messbuchsen Analog Out 1potentialfreier analoger Ausgang, an
dem die per Software eingestellteGrösse (Lvdt, AI1,..) gemessen
werden kann.Bereich ±10V, max. 5mA
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EPCProgrammierung und Diagnose
Seite 16
Programmierung und Diagnose
1 Einführung
Nach Start des Programmes erscheint folgendes Bild:
Der Bildschirm ist unterteilt in• Menüleiste
Die Befehle und Funktionen sind thematisch in diesen Menüs angeordnet. Siewerden durch Anklicken des gewünschten Menüs angezeigt und nachAuswahl des entsprechenden Menüpunktes ausgeführt.
• Statuszeile EPCxPCIDiese dient zur Anzeige des aktuellen Status der Kommunikation, des aktivenFensters und der aktuellen Datei.
• BefehlsleisteAuf dieser Leiste finden Sie häufig genutzte Funktionen/Aktionen insymbolischer Darstellung. Durch Anklicken des entsprechendenBefehlssymbols wird die gewählte Aktion ausgeführt.
• Status EPCIm “Online-Betrieb“ wird der Status der dig. Ein- und Ausgänge sowieanstehende Fehler oder Meldungen angezeigt.
Anzeigefenster
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• AnzeigefensterAnzeige des ausgewählten Menüpunktes.In diesem Bereich wird durch Anklicken der Schaltfläche in der Menüleisteoder Betätigen der entsprechenden Funktionstaste das aktuelle Fensterumgeschaltet, z.B. “Pumpenregler“:
Alle Eingabefelder haben zusätzlich zu der “Klartextbeschreibung“ auch eine“Menünummer“, die in dieser Beschreibung als Referenz immer mit angegeben ist.
Ändern der Parameter erfolgt bei• numerischen Eingaben
durch Klicken auf die Pfeiltastenoder direktes Eingeben der Zahlund Bestätigen mit der “Return“-Taste.
• Auswahlfelderndurch öffnen der Auswahlliste mit dem “DropDownButton“ und Anklicken dergewünschten Option.
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Seite18
Zum besseren Verständnis ist die Funktionalität jedes einzelnen Moduls grafisch alsBlockschaltbild dargestellt.
Die Vorgehensweise zur Konfiguration ist bei allen Modulen identisch:• die Moduleingänge sind den physikalischen Eingängen oder internen Werten
(Rampe, Funktionsmodul) zuzuordnen,• der Modulausgang ist dem Pumpenregler oder direkt dem Stromtreiber
zuzuordnen,• die Reglerparameter (Kp, Ki) sind auf Ihre Anwendung abzustimmen.
Zur Diagnose werden im “Online-Betrieb“ alle relevanten Istwerte (in Blau) angezeigt:
Hinweis
Beenden des Programmes ist nicht möglich so lange Sie sich im“Online Betrieb“ befinden
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2 Beschreibung der Menüpunkte
2.1 Menü “Datei“
Befehle zum Öffnen, Speichern, Drucken und Anlegen von EPC Konfigurations-Dateien. Diese Datei-Funktionen sind nur im “Offline-Betrieb“ ausführbar.
Zusätzlich befinden sich in diesem Menü noch Befehle zum Transfer von Parameternvom PC zur EPC (Download), von der EPC zum PC (Upload) und zum Konvertierenvon Hard- oder Software Versionen.
Hinweis
Die in Europa gültige Version ist EPC2-xx V1.00. Die als 000-Seriesgekennzeichneten sind nur außerhalb Europas erhältlich, bzw.verwendbar (CE-Richtlinien).
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EPCProgrammierung und Diagnose
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2.2 Menü “Allgemein“
Unter dem Menüpunkt “Allgemein“ erscheinen allgemeine Einstellungen der EPC.
Passwort [000]:3-stellige Zahl um Ihre Einstellungen gegen versehentliche Änderung zu schützen.249 -> Schreib- und Lesezugriff auf die angeschlossene EPC, jede andere Zahlerlaubt nur lesenden Zugriff.
Update Rate:Im Online-Betrieb wird die aktuelle Update Rate angezeigt.
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EPCProgrammierung und Diagnose
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Funktion der Dig. Ein- und Ausgänge [200]:
Festlegen der Funktion des digitalen Ein- und Ausganges.Es stehen 7 verschiedene Modi zur Auswahl die nach Anklicken des“DropDownButtons“ angezeigt werden:
Jedem Modus ist eine bestimmte Funktionalität des dig. Ein- und Ausgangeszugeordnet:
Die dem jeweiligen Modi entsprechende Funktion des digitalen Ein- und Ausgangesentnehmen Sie folgender Tabelle und Beschreibung:
Funktion Dig.Ausgang
FunktionDig. Eingang
Fehler(Ausgang=>0)
Limit erreicht(Ausgang => 0)
WatchdogWatchdogverkettet
Statisch-Funktionsblock 1aktiv
Dig. Eingang schaltet Regler inFM11+12 Ein/AusEing. “Low“ => Regler FM11/12 AUSEing. “High“ => Regler FM11/12 EIN
Mode 4 Mode 7 Mode 5 -
Dynamisch Funktionsblock 1oder 2 aktivEing. “Low“ => FB 1 aktivEing. “High“ => FB 2 aktiv
Mode 0 Mode 3 Mode 1 -
Statisch-Funktionsblock 1aktiv
Dig. Eingang ist Eingang fürWatchdog verkettet
- - -Mode 2Mode 6
Mode 0: Dynamisch: Funktionsblock 1 oder 2 aktiv / Fehler
Modus Funktion Dig. Eingang / Funktion Dig. Ausgang
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EPCProgrammierung und Diagnose
Seite 22
Funktionen des digitalen Eingangs:
Statisch:Funktionsblock 1 aktivFunktionsblock 1 ist immer aktiv.Der dig. Eingang schaltet den Regler in den Funktionsmodulen 11 +12Ein/Aus (siehe “Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 2.3.6 Menü“Funktionsmodule-PI-Regler mit Störgrößenaufschaltung“).
Dynamisch:Funktionsblock 1 oder 2 aktivAuswahl des aktiven Funktionsblockes durch den dig. Eingang.Dig. Eingang = 0: Funktionsblock 1 aktiv.Dig. Eingang = 1: Funktionsblock 2 aktiv.
Watchdog verkettetDiese Funktion ist nur für den Ein- und Ausgang möglich.Verketten der Watchdog - Funktion mehrerer EPC´s, d.h. der WatchdogAusgang wird jeweils mit dem Eingang der nächsten EPC verbunden.Dadurch erhält man ein einziges Watchdog - Signal für mehrere EPC´s.Funktionsblock 1 ist immer aktiv.
Funktionen des digitalen Ausgangs:FehlerDer Dig. Ausgang zeigt Fehler der EPC an.Kein Fehler -> 24V, Fehler oder Meldung aktiv -> 0V am Ausgang.
WatchdogDer dig. Ausgang gibt ein Watchdog- Signal (Rechteck, 24V DC, 2Hz)aus.
Watchdog verkettetDiese Funktion ist nur für den Ein- und Ausgang möglich.Verketten der Watchdog - Funktion mehrerer EPC´s, d.h. der WatchdogAusgang wird jeweils mit dem Eingang der nächsten EPC verbunden.Dadurch erhält man ein einziges Watchdog - Signal für mehrere EPC´s.
Limit erreichtDer digitale Ausgang zeigt eine Limitierung des Schwenkwinkels derPumpe an. Dies kann durch Druck- oder Leistungslimitierung ausgelöstwerden.Limitierung aktiv -> 0V, nicht aktiv 24V.
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Auswahl Funktion Block 1 [210]:Auswahl des Funktions-Moduls, dass ausgeführt werden soll, wenn Funktionsblock 1aktiv ist.
Auswahl Funktion Block 2 [211]:Auswahl des Funktions-Moduls, dass ausgeführt werden soll, wenn Funktionsblock 2aktiv ist.
Com Port:Die Einstellung der Nr. des seriellen Ports muss mit dem physikalischen Anschlussdes PC´s übereinstimmen.
Baud Rate:Nicht editierbar.
Zusätzlich werden noch allgemeine Informationen zur angeschlossenen EPCangezeigt.
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2.3 Menü “Funktionsmodule“
Zur Realisierung unterschiedlicher Applikationen bietet die EPC bis zu 12(versionsabhängig) unterschiedliche Funktionsmodule.Um gleiche Funktionen in den 2 Funktionsblöcken einstellen zu können ist jedesModul zweimal vorhanden, wird aber in den folgenden Abschnitten nur einmalbeschrieben.
Hinweis
Online- Werte und Status werden im “Online Betrieb“ nur für das in derEPC aktive Funktionsmodul angezeigt
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2.3.1 Funktionsmodule 1+2: Druckregelung
Einfacher PI-Regler zur Druckregelung.Die Skalierung des gewünschten max. Druck-Sollwertes entspricht der Skalierungdes eingelesenen Druck-Istwertes.
Beispiel:Die angeschlossene Druckmessdose liefert ein Signal von 10V bei 400bar und ist anAI 2 angeschlossen. AI 2 ist 1:1 skaliert, Offset = 0 und Gain =1(siehe “Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 2.5 Menü “Diagnose-Konfig. Anal.Ein/Ausgänge“).Dann stellt sich bei einem Sollwert von 10V/100% ein Druck von 400bar ein.
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2.3.2 Funktionsmodule 3+4: Volumen mit Drucklimitierung
Volumensteuerung mit Drucklimitierung.
Die Limitierung erfolgt über einen P-Regler, der folgende Betriebszuständeannehmen kann:
Druck Istwert [424] ≤ Drucklimit Arbeitspunkt [429]:Der Ausgangwert des P-Reglers [426] beträgt 0 (Der Ausgang kann nur negativeWerte annehmen.). Der max. Pumpensollwert [427] von 100% (10V) wird nichtreduziert, d.h. der Volumen - Sollwert geht ohne Limitierung zum Modulausgang.
Druck Istwert [424] ≥ Drucklimit Arbeitspunkt [429]:Der Ausgangwert des P-Reglers [426] ist proportional zur DifferenzDrucklimit Arbeitspunkt – Druck Istwert, multipliziert mit dem Faktor Kp.Der max. Pumpensollwert [427] 100% (10V), und somit auch das Limit für denVolumen Sollwert, wird um diesen Wert reduziert, d.h. die Pumpe wird auf einen Wertprop. zum Druckfehler zurückgeschwenkt.
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Da es, je nach Anwendung, sinnvoll ist den Schwenkwinkel der Pumpe zu reduzierenbevor das Drucklimit erreicht wird, benutzt der Regler einen zusätzlichen Sollwert,den Drucklimit Arbeitspunkt [429].
Für diesen kann, zusätzlich zu den üblichen Parametern ( Analogeingänge, Rampeusw.), auch “DLS – Offset(FW)“ und “ (FW)% von DLS“ ausgewählt werden.
Diese Parameter sind doppelt vorhanden und haben folgende Funktion:
(6) DLS – Offset(FW)Drucklimit Arbeitspunkt = Drucklimit Sollwert – Festwert (100% = 10V)Druck Istwert ≥ Drucklimit Sollwert → Modulausgang wird auf 0 gesetzt.
(7) (FW)% von DLSDrucklimit Arbeitspunkt = Prozentual von Drucklimit Sollwert
Prozentsatz = FestwertDruck Istwert ≥ Drucklimit Sollwert → Modulausgang wird auf 0 gesetzt.
(8) DLS – Offset(FW)Drucklimit Arbeitspunkt = Drucklimit Sollwert – Festwert (100% = 10V)Druck Istwert ≥ Drucklimit Sollwert → Modulausgang wird proportional
limitiert.
(9) (FW)% von DLSDrucklimit Arbeitspunkt = Prozentual von Drucklimit Sollwert
Prozentsatz = FestwertDruck Istwert ≥ Drucklimit Sollwert → Modulausgang wird proportional
limitiert.
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2.3.3 Funktionsmodule 5+6: Load-Sense-Regler
Der “Load-Sense-Regler“ dient zur Regelung des Differenzdruckes über einer Blendeund somit auch des Volumenstromes.Der sich einstellende Druck für max. Sollwert (10V Analogeingänge, 100% Festwert)entspricht der Skalierung des Druckistwertes.
P20..+10V
P10..+10V
P U
P U
Delta P = P1 – P2(P1 > P2)
Der Sollwert wird als Differenzdruck (P1-P2)vorgegeben.
Zusätzlich kann der Druck 2 noch auf einenMaximalwert limitiert werden.
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2.3.4 Funktionsmodule 7+8: Volumen
Volumensteuerung, der ausgewählte Sollwert wird direkt an den Modulausgangweitergeleitet.
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2.3.5 Funktionsmodule 9+10: Volumen mit Drucklimitierung
Volumensteuerung mit Drucklimitierung.
Dieses Modul schaltet, abhängig vom Druckistwert, von Volumensteuerung um ineine Druckregelung.
Druck Istwert [484] < Q->P Schaltpunkt [489]:Der Volumen Sollwert [482] wird direkt zum Modulausgang [485] durchgeschaltet.Das Modul ist jetzt eine reine Volumen Steuerung (wie FM 7+ 8), was auch grafischso dargestellt wird:
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Druck Istwert [484] > Q->P Schaltpunkt [489]:Das Modul wird in Druckregelung umgeschaltet. Der Ausgang des Druckreglers wirddurch den Volumen Sollwert limitiert.
Als Quelle für Q->P Schaltpunkt [489] kann, zusätzlich zu den üblichen Parametern( Analogeingänge, Rampe usw.), auch “DLS – Offset(FW)“ und “ (FW)% von DLS“ausgewählt werden.
(6) DLS – Offset(FW)Q->P Schaltpunkt [489] = Drucklimit Sollwert – Festwert (100% = 10V)
(7) (FW)% von DLSQ->P Schaltpunkt [489] = Prozentual von Drucklimit Sollwert
Prozentsatz = Festwert
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2.3.6 Funktionsmodule 11+12: PI-Regler mit Störgrößenaufschaltung
Allgemeiner PI-Regler mit Störgrößenaufschaltung.
Ist als Funktion der dig. Ein- und Ausgänge Mode 4, Mode 5 oder Mode 7ausgewählt (siehe “Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 2.2 Menü Allgemein)wird der Ausgang des Reglers mit dem digitalen Eingang aktiviert oder deaktiviert.Bei allen anderen Modi ist er immer aktiv.
Mode 4, 5, 7 undDig. Eingang = 0:
Regler ist AUS
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2.4 Menü “Pumpenregler“
Der Pumpenregler beinhaltet den “inneren“ Positionsregelkreis zur Regelung desPumpenschwenkwinkels und damit auch des Fördervolumens. Alle Regelkreise derFunktionsmodule sind diesem überlagert.Der Ausgang des Pumpenregler Moduls ist nicht editierbar. Dieser ist die Verbindungzum Hardware Stromtreiber.
Aktives FunktionsmodulDer Sollwert für den Pumpenregler ist der Ausgang des jeweils aktivenFunktionsmoduls, welches hier angezeigt wird.Ist als Modulausgang nicht “Pumpenregler“, sondern “Ausgang“, definiert, wird dieshier auch grafisch so dargestellt:
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Pumpen Istwert [800]:Physikalischer Anschluss des Wegaufnehmers der Pumpe, dies wird in der RegelLVDT sein.
Polarität Ventilstrom [802] :Ändern der Polarität des Ausgangsstromes zum Ventil.
Dither [875] :Dem Ventilstrom wird ein “Dithersignal“ mit der Frequenz 200Hz überlagert.Parameter 0 bedeutet Amplitude beträgt 0, d.h. ohne “Dithersignal“.Parameter 255 bedeutet Amplitude beträgt 12,5% des max. Ventilstromes.
Limit Ventilstrom [803] :Der Ventilstrom kann hier auf einen Maximalwert limitiert werden (100% = 1A).Siehe auch “Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 2.5.1 Menü “Konfig. Anal.Ein/Ausgänge“ – Ventilstrom und Nullpunkt).
Faktor HP-Limit [810] :Zusätzlich bietet die EPC an dieser Stelle noch eine optionale Leistungs (HP) –Limitierung.Diese sollte immer dann aktiviert werden, wenn die theoretische mögliche Leistungder Pumpe die des Elektromotors übersteigt.Ermittlung des HP-Faktors, siehe “Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 2.5.2Konfig. Rampe + HP-Limit.
Druck Istwert [811] :Deaktivieren der HP-Limit Option, bzw. Auswahl des Einganges, an dem derDruckaufnehmer angeschlossen ist.
Volumen bei Funktionsmodul 0 [801] :Ohne Funktion.
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2.5 Menü “Diagnose“
Aktives Funktionsmodul (F5)Nur im “Online – Betrieb“ möglich, das jeweils aktive Funktionsmodul wird angezeigt.Details der unterschiedlichen Funktionsmodule siehe “Programmierung undDiagnose“ Abschnitt 2.3 Menü Funktionsmodule.
Pumpenregler (F6)Das Fenster Pumpenregler wird angezeigt.
Konfig. Analoge Ein/Ausgänge (F7)Das Fenster Konfiguration der analogen Ein/Ausgänge, Pumpen Einstellmode (siehe“Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 2.5.1 Menü “Diagnose – Konfig. AnalogeEin- und Ausgänge“) wird angezeigt.
Konfig. Rampe + HP-Limit (F8)Das Fenster Konfiguration der Rampe und HP Limitierung wird angezeigt.
Pumpen-EinstellmodusDer Pumpen-Einstellmode wird aktiviert (siehe “Programmierung und Diagnose“Abschnitt 2.5.1 Menü “Diagnose – Konfig. Analoge Ein- und Ausgänge“).
Ventilstrom0/+/-Bei aktiviertem Pumpen-Einstellmode wird der Ventilstrom zwischen 0, max.positiven Strom und max. negativen Strom umgeschaltet.
Bildschirmanzeige• DAC – Werte werden in Counts angezeigt [ 0–2047–4095 = 0-800-FFF]• Spannung – Werte werden als Spannung angezeigt [ -10V – 0 – +10V]• Prozent – Werte werden in Prozent angezeigt [-100% – 0 – +100%]
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2.5.1 Konfig. Anal. Ein/Ausgänge
Analogeingänge 1 – 4Anpassen der Analogeingänge 1 – 4, bez. Offset , Verstärkung (Gain) und Polarität .Zusätzlich kann bei Signalen von 4-20mA eine Kabelbrucherkennung aktiviertwerden.
Analogausgänge 1 – 2Auswählen des Signals, das an dem entsprechenden Analogausgang anliegt.
Pumpen-EinstellmodusDurch Betätigen des “Einstellmodus“ Buttons wird der Pumpen-Einstellmodusaktiviert/deaktiviert. Bei aktivem Einstellmodus ist der Pumpenregler deaktiviert undmit dem “Strom 0/+/-“ Button lässt sich zwischen Ausgangsstrom 0mA , + Limit und–Limit wechseln.Einstellen von Oilgear-Pumpen siehe “Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 4Einstellen einer Pumpe.
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Ventilstrom [880], Nullpunkt [881]Skalieren und Verstellen des Nullpunktes des Ventilstroms.Diese Einstellung wirkt nach der Polaritäts- und vor der Limit – Einstellung auf der“Pumpenregler“ Seite (siehe “Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 2.4 Menü“Pumpenregler“).
Menü “Pumpenregler“
EinstellungVentilstrom [880], Nullpunkt [881]
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Anzeigen:Hier werden aktuelle Werte der EPC angezeigt. Dies ist daher nur im “Online-Betrieb“möglich.
Dig. Ein- und AusgangDer Status des dig. Ein- und Ausgangs wird angezeigt.Anzeige leuchtet – Ein- oder Ausgang =1.
Analoge EingängeDer Wert der analogen Eingänge wird grafisch (als Balken) und als Absolutwert indem ausgewählten Format angezeigt.
PumpenistwertDer vom Pumpenregler benutzte Istwert (Auswahl Fenster Pumpenregler) wirdgrafisch (als Balken) und als Absolutwert in dem ausgewählten Format angezeigt.
VentilstromDer Wert des Ventilstroms wird grafisch (als Balken) und als Wert in demausgewählten Format angezeigt (10V, 100% oder 4095 entsprechen 1A).
Fehler/MeldungenSteht ein Fehler oder eine Meldung an, wechselt das entsprechende Feld die Farbe(Rot).Durch Erweitern der Anzeige mit dem “DropDown Button“ können detailliertereInformationen abgerufen werden.
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2.5.2 Konfig. Rampe + HP-Limit
Ermittlung des HP-Limit Faktors
Experimentelle Ermittlung des HP-FaktorsFolgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, der ermittelte Faktor wirdautomatisch auf dem “Pumpenregler Bildschirm“ eingetragen.
Theoretische Ermittlung des HP-FaktorsTragen Sie alle erforderlichen Daten ein und betätigen Sie den “HP-Limit TheoretischButton“. Der “Faktor HP-Limit“ wird berechnet und automatisch auf dem“Pumpenregler Bildschirm“ eingetragen.
RampeneinstellungDie EPC verfügt über ein Rampen – Modul mit separat einstellbarer Rampenzeit fürsteigende- und fallende Rampe.Als Sollwert bzw. Eingang dieses Moduls kann einer der Analogeingänge ausgewähltwerden.Der Ausgang bzw. die Rampe steht als Sollwertquelle der Funktionsmodule zurVerfügung.
Da die EPC ein digitaler Verstärker ist, ist auch die Rampe nicht linear, sondernbesteht aus einzelnen Schritten, basierend auf der Zykluszeit des µP.
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Die Einstellung der Rampenzeit erfolgt über Schrittweite - undIncrement/Decrement – Wert.
Diese Werte kann sich der Anwender automatisch, basierend auf verschiedenenVorgaben, berechnen lassen ( Button “Rampe berechnen“).
Vorgaben:• “Sehr Genau“ – “Sehr Grob“
Auflösung der Rampe.“Sehr Genau“ – hohe Auflösung, d.h. kleine Schrittweite- und Inc./Dec.- Werte“Sehr Grob“ – geringe Auflösung, d.h. große Schrittweite- und Inc./Dec.- Werte
• 1200Hz – 1280Hz - 1600HzZykluszeit des Verstärkers (versionsabhängig).Für die EPC2-xx V1.0 muß hier 1280Hz eingestellt werden. Im Online-Betrieb wird automatisch der richtige Wert ausgewählt.
• V/sec. Gewünschte Steigung der Rampe
Nach Betätigen des Buttons “Rampe berechnen“ werden die berechneten Werteangezeigt und können dann in die entsprechenden Eingabefelder eingetragenwerden.
Increment/Decrement-Wert
Schrittweite
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2.6 Menü “Sprache“
Auswahl der Sprache für das EPCxPCI-Programm.
2.7 Menü “? “ – Hilfe
Aufruf der Online – Hilfe und Anzeige von Informationen bez. der Software.
Inhalt (F2)Startet die Online – Hilfe.
Zeiger (F3)Direkthilfe – Zeigt direkt Hilfetext zu dem ausgewählten Thema an.
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3 Konfiguration des EPC-Moduls
Die Konfiguration Ihrer EPC können Sie Online oder Offline durchführen.
Online Konfiguration:Verbinden Sie EPC und PC, stellen Sie die Kommunikations-Parameter (siehe“Programmierung und Diagnose“ Abschnitt 2.2 Menü “Allgemein“) ein und klicken Sieauf den “Upload-Button“.
Ist die Kommunikation aufgebaut, blinkt am EPC-Modul die “Run/Fault“ LED,
in der Statuszeile der Software wird “Online“ angezeigtund der Verbindungs-Indikator “dreht“ sich.
Hinweis
Alle Parameter werden nun auf dem Bildschirm und direkt in der EPCeditiert, d.h. alle Einstellungen werden auch sofort wirksam.
Offline Konfiguration:Alle Parameter werden nur auf dem Bildschirm editiert. Um diese Einstellung in derEPC zu aktivieren, müssen Sie ein “Download“ durchführen.
HinweisUm Ihre Einstellungen zu archivieren müssen Sie nach Abschluss derKonfiguration als EPC Konfigurations Datei gesichert werden. DerName der Datei ist frei wählbar, die Dateierweiterung muss .epc sein.
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Zum Konfigurieren einer EPC wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
Festlegen der Funktion der Dig. Ein- und AusgängeAuswählen der Funktionsmodule
Kapitel 2.2 Menue Allgemein
Parametrieren der im vorhergehenden Schrittausgewählten Funktionsmodule
Kapitel 2.3 Menue Funktionsmodule
Parametrieren des PumpenreglersKapitel 2.4 Menue Pumpenregler
Falls Rampe benutzt wirdParametrieren der Rampe
Kapitel 2.5.2 Menue Diagnose->Konfig Rampe + HP-Limit
Falls im Menue Pumpenregler HP-Limit aktiviert wurdeErmitteln des HP-Limit Faktors
Kapitel 2.5.2 Menue Diagnose->Konfig Rampe + HP-Limit
Sichern der KonfigurationKapitel 2.1 Menue Datei
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4 Einstellen einer Pumpe
Das Einstellen der Pumpen ist erforderlich um den mechanischenSchwenkwinkelbereich der Pumpe an den elektr. Signalbereich von 0 – 10Vanzupassen.
Im folgenden wird das Einstellen der Oilgear – Pumpen beschrieben:
Warnung
Die jeweilige Pumpe muss für den drucklosen Umlauf vorbereitet sein.
1. Einstellmodus aktivieren
Im Menü “Diagnose –> Konfig. anal. Ein-/Ausgänge“ wird durch Betätigen des“Einstellmodus“ Buttons der Pumpen-Einstellmodus aktiviert.
Auf dem Bildschirm wird dies durch eine Meldungund an der EPC durch Blinken der Run/Fault LEDin rot angezeigt
Der Pumpenregler ist jetzt deaktiviert, und mit dem “Strom 0/+/-“ Button lässt sichzwischen Ausgangsstrom 0mA , + Limit und –Limit wechseln.Die Polarität und der Wert des Stromes läßt sich bei “Ventilstrom“ ablesen.Der aktuelle Wert des Pumpenschwenkwinkels wird bei “Pumpenistwert“ und“Analogeingang 4 (Lvdt) “ in dem ausgewählten Format angezeigt.
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2. Einschwenken der Pumpe (Fördervolumen 0)
Einstellen eines negativen Ausgangsstromes mit dem “Strom 0/+/-“ Button.
Die Pumpe schwenkt ein bis sie den mechanischen Endpunkt erreicht. Dies sollteanhand der mech. Schwenkwinkelanzeige der Pumpe verifiziert werden, da beifalsch angeschlossenem Ventil oder Lvdt die Pumpe möglicherweise aufMaximalwert ausschwenken kann (in diesem Fall ist die Polarität des Ventilstromeszu drehen).
3. Einstellen Nullpunkt
Ist sichergestellt, dass sich die Pumpe in “Null“ befindet, wird jetzt über den Offset -Parameter des Analogeinganges 4 “Analogeingang 4 (Lvdt) – Offset [843]“, je nachausgewähltem Anzeigeformat 0V, 0% oder 2047, eingestellt.
4. Ausschwenken der Pumpe (Fördervolumen max.)
Einstellen eines positiven Ausgangsstromes mit dem “Strom 0/+/-“ Button.
Die Pumpe schwenkt aus bis sie den mechanischen Endpunkt erreicht (Dies sollteanhand der mech. Schwenkwinkelanzeige der Pumpe verifiziert werden.).
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5. Einstellen Maximum
Ist sichergestellt, dass die Pumpe max. “Ausgeschwenkt“ ist, wird jetzt über dieGain -Parameter des Analogeinganges 4, je nach ausgewähltem Anzeigeformat,10V, 100% oder 4095 eingestellt.
Dazu wird für “Gain Fein [841]“ 0 eingestellt. Dann wird der Wert für “Gain Grob[840]“ so lange erhöht, bis der Istwert, je nach ausgewähltem Anzeigeformat, 10V,100% oder 4095 beträgt, anschließend wird dieser Wert um 1 erniedrigt.
Nun wird der Wert für “Gain Fein [841]“ so lange erhöht bis der Istwert, je nachausgewähltem Anzeigeformat, 10V, 100% oder 4095 beträgt.
6. Überprüfen der Einstellung
Durch Wiederholen der Punkte 2 und 4 werden die Einstellungen auf ihre Richtigkeitüberprüft und, falls erforderlich, die Parameter entsprechend Punkt 3 oder 5verändert.
7. Beenden des Einstellmodus
Durch nochmaliges Betätigen des “Einstellmodus“ Buttons wirdder Pumpen-Einstellmodus deaktiviert.
HinweisNachdem Sie die Pumpe eingestellt haben, sollten Sie die EPC-Konfigurationsdatei abspeichern, um die eingestellten Werte zusichern.
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EPCTechn. Daten
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Anhang A: Technische Daten EPC
MechanischAbmessungen 45mm x 75mm x 105mm [B x H x T]Temperaturbereich 0°C bis 40°CBefestigung auf Montageschiene DIN 50022
ElektrischVersorgungsspannung VSUPPLY 24 V DC (18-36V DC), Welligkeit < 300mVStromaufnahme IRUN 100mA + Ventilstrom IVALVE
Einschaltstrom ISTARTUP max. 1,2AVentilstrom IValve max ±1000mADigital Eingang Signal “LOW“ = 0-5V DC,
Signal “HIGH“ =5-36V DC,Bezugsmasse = Versorgungsmasse (Klemme 2)
Digital Ausgang Signal “LOW“ = 0V DC,Signal “HIGH“ = VSUPPLY ,Bezugsmasse = Versorgungsmasse (Klemme 2)nicht geeignet zum Schalten induktiver Lasten!!
Analoge Eingänge potentialfrei, VIN = ±10V, RIN > 1MΩ/ CIN <2pFals Spannungseingang ±10V oderdurch ext. Widerstand (500Ω) als Stromeingang0/4 – 20mA zu verwenden.Bei Funktion 4-20mA Überwachung Kabelbruchmöglich
LVDT Eingang Demodulator zur Auswertung von Signalen erzeugtvon LVDT´s, Verstärkung angepasst an in OilgearPumpen benutzte LVDT´s
LVDT Versorgung Sinus-Generator, 3 V AC RMS, 5kHzAnaloge Ausgänge potentialfrei, VOUT = ±10V, IMAX = 10mA
Funktion wird per Software definiert.Regler Zykluszeit ≈ 750µs
Kabel/LeitungenAnaloge Ein/Ausgänge Einzelanschluss - geschirmte Leitung, min. 0,14 mm2
Sammelleitung - geschirmte Leitung,paarweise verseilt, min. 0,14 mm2
LVDT Pumpe geschirmte Leitung4 x 0,25mm2 – paarweise verseilt (24AWG)max. Länge 50m
Ventil Pumpe geschirmte Leitung2x 1mm2 (18AWG)max. Länge 50m
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EPCInstallation EPCxPCI
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Anhang B: Installation der EPCxPCI Software
Zum Installieren des Programms suchen Sie die Datei Epcx120e.exe
.Durch Doppelklick starten Sie den Installations- Assistenten, der Sie durch dieweitere Installation führt.Nach Abschluss der Installation befindet sich unter “Programme“ folgender Eintragim STARTMENUE
und das EPCxPCI – Icon auf Ihrem Desktop.
EPCx Programmer and Monitor.lnk
min. System Voraussetzungen:Pentium 166MHz32MB RAMMicrosoft WINDOWS™ 95, 98Microsoft WINDOWS™ NT 3.1 oder höher
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EPCVerbindung EPC - PC
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Anhang C: Verbindung EPC - PC
Die Kommunikation zwischen PC und EPC wird durch eine serielle Verbindunghergestellt. Dazu benötigen Sie ein ’Nullmodem – Kabel’, welches an einenbeliebigen COM-Port des PC´s und die serielle Schnittstelle der EPC gesteckt wird.
Starten des “Online-Betriebs“ ist nur über “Upload“ oder “Download“ möglich, da alleKonfigurationsparameter übereinstimmen müssen.Bitte beachten, dass die Funktion “Download“ alle Parameter in der EPC durch die inder Software eingestellten ersetzt.
Hinweis
“Online-Betrieb“ ist nur möglich, wenn die Kommunikationsparameterkorrekt eingestellt sind (siehe “Programmierung und Diagnose“Abschnitt 2.2 Menü Allgemein).
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EPCAnschlussbeispiele
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Anhang D: AnschlussbeispieleDie nachfolgend aufgeführten Beispiele beziehen sich lediglich auf die VerbindungEPC – Pumpe (LVDT, Ventil). Die Beschaltung der EPC I/O´s ist abhängig von IhrerAnwendung und der Programmierung der EPC (siehe Anschlussbeispiele auf Seite10 und 11).
D1: PVG 100/130 VM
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVG mit Regler VM
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt
2
24 V DC
SPS-Dig. Ausgang
SPS-Dig. Eingang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Drucksignal 4 - 20mA
Ferrit
Ferrit
500 Ohm
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil D633-7307
Lvdt L251385-075
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EPCAnschlussbeispiele
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D2: PVK 140 VM
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVK mit Regler VM
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt
2
24 V DC
SPS-Dig. Ausgang
SPS-Dig. Eingang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Drucksignal 4 - 20mA
Ferrit
Ferrit
500 Ohm
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil D633-7307
Lvdt L251385-075
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EPCAnschlussbeispiele
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D3: PVK 270/320 VM
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVK mit Regler VM
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt
2
24 V DC
SPS-Dig. Ausgang
SPS-Dig. Eingang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Drucksignal 4 - 20mA
Ferrit
Ferrit
500 Ohm
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil D633-173
Lvdt L251385-075
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EPCAnschlussbeispiele
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D4: PVL 075/320 VM
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVL mit Regler VM
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
24 V DC
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Ferrit
Ferrit
Drucksignal0 - 10V
SPS-Dig. Ausgang
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil D633-173
Lvdt L406648-003
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EPCAnschlussbeispiele
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D5: PVV 200/250 VM
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVV mit Regler VM
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt
2
24 V DC
SPS-Dig. Ausgang
SPS-Dig. Eingang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Drucksignal 4 - 20mA
Ferrit
Ferrit
500 Ohm
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil D633-7307
Lvdt L319364
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EPCAnschlussbeispiele
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D6: PVV 540 VM A.. (A-Serie)
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVV mit Regler VM
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
24 V DC
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Ferrit
Ferrit
Drucksignal0 - 10V
SPS-Dig. Ausgang
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil D633-173Ventil D633-173
Lvdt L406648-003
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EPCAnschlussbeispiele
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D7: PVV 540 VM B.. (B-Serie)
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVV mit Regler VM
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt
2
24 V DC
SPS-Dig. Ausgang
SPS-Dig. Eingang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Drucksignal 4 - 20mA
Ferrit
Ferrit
500 Ohm
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil D633-7307
Lvdt L319364
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EPCAnschlussbeispiele
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D8: PVW XX VM, PVWH XX VM
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVW mit Regler VM
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt2Geschirmte Leitung 4x0,25mm , paarweise verseilt
2
24 V DC
SPS-Dig. Ausgang
SPS-Dig. Eingang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Drucksignal 4 - 20mA
Ferrit
Ferrit
500 Ohm
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil D633-7307
Lvdt L251385-075
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EPCAnschlussbeispiele
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D9: PVV mit P-A oder P-B Kontrolle ohne Druckregelung
Oilgear Axialkolbenpumpe Typ PVV mit Regler P-A oder P-B (P2C No oder NC)
Einstellen EPC für P-A Kontrolle,Sollwert an AI1, 0-10V entspricht min-max Druck:
Allgemein AllgemeinFunk. DInMenü 200
Ausw. FBMenü 210
Mode 4 11
F-ModuleFModul 11
F-ModuleFModul 11
F-ModuleFModul 11
F-ModuleFModul 11
F-ModuleFModul 11
F-ModuleFModul 11
F-ModuleFModul 11
SollwertMenü 501
IstwertMenü 502
OffsetMenü 504
GainMenü 505
KpMenü 506
KiMenü 507
Modulausg.Menü 503
(1)Analog-eingang1
(2)Analog-eingang2
0.0 1.0 0 0 (0) Pumpen-regler
Pumpen-regler
Pumpen-regler
DiagnoseKonfig.Ein/Ausg.
DiagnoseKonfig.Ein/Ausg.
DiagnoseKonfig.Ein/Ausg.
DiagnoseKonfig.Ein/Ausg.
IstwertMenü 800
LimitMenü 803
Strom GainMenü 890
Strom OffsetMenü 891
AI1-OffsetMenü 850
AI1-GainMenü 850
(0)ReglerAUS
100% 62.5% 0.0 0.0 1.0
Geschirmte Leitung 2x1mm2
Geschirmte Leitung 2x0,25mm , paarweise verseilt2
24 V DC
SPS-Dig. Eingang
SPS-Anal. Ausgang
SPS-Anal. Eingang
Geschirmte Leitung 2x0,25mm2
Ferrit
Ferrit
1 2 3 4 5 6 7 8
+ + +- - -E A
1112 13 14 15 16 1718 19 20
+ - + - + - + - + -
EPC
Ventil P2C NO oder NC
Dig.. Eingang der EPC (Pin3) muss mit GND verbunden sein