Erstsemester-ReaderKörperpflegeundMode&ÄsthetikWintersemester2017/18

WichtigeOrientierungstippsundHilfenfürdasStudium

Inhaltsverzeichnis

1.....Begrüßung 1

2.....DerArbeitsbereichModeundÄsthetik 12.1. Mitarbeiter_innendesArbeitsbereichsModeundÄsthetik 1

2.2. Prof.Dr.phil.AlexandraKarentzos 2

2.3. MiriamOesterreich,M.A. 2

2.4. SylviaWeyrauch 2

2.5. SekretariatModeundÄsthetik 3

2.6. AnsprechparterimFachbereichChemie 3

2.7. AnsprechpartnerimFachbereichBiologie 3

3.....NützlichesWissen 43.1. Studienbüros 4

3.2. ZentrumfürLehrerbildung(ZfL) 4

3.3. WervertrittdieStudierenden?Wiekannichmichselbsteinbringen? 5

3.4. Hochschulrechenzentrum 5

3.5. BAföG 5

3.6. Stipendien 6

3.7. Athene-Karte 6

3.8. Universitäts-undLandesbibliothek:ErsteLektürevorschlägezumThemaMode 6

3.9. WerkannmirbeigrundsätzlichenProblemenmitderHausarbeithelfen? 8

4.....MaterialienzumerstenEinstiegindaswissenschaftlicheArbeiten 94.1. WiehalteicheinReferat? 9

4.2. WiebeschreibeicheinBild? 12

5.....DerBlogdesArbeitsbereichsModeundÄsthetik:StreetHair 14

6.....UmgangmitSprache-UmgangmitBildern 15

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1. BegrüßungLiebeErstsemester,einherzlichesWillkommenanderTechnischenUniversitätDarmstadtimStudiengangKörperpflege!

UmIhnenbeiderOrientierungzuhelfen,habenwirdiesenReaderfürErstsemester

zusammengestellt.HierfindenSiehilfreicheTipps,RatschlägeundInformationenfürdenEinstiegin

IhrStudium.

WirwünscheneinengutenStartanderTechnischenUniversitätDarmstadt!

IhrTeamdesArbeitsbereichsModeundÄsthetik

2. DerArbeitsbereichModeundÄsthetik

AufderHOMEPAGEdesArbeitsbereichsModeundÄsthetikfindensichaktuelleHinweisezu

Veranstaltungen,Sprechstundenetc.:

www.mode.tu-darmstadt.de

Gebäudeadresse:Alexanderstr.664283Darmstadt2.1. Mitarbeiter_innendesArbeitsbereichsModeundÄsthetik

Professorin:Prof.Dr.phil.AlexandraKarentzos

Sekretariat:HeikoSöker

WissenschaftlicheMitarbeiterin:MiriamOesterreich,M.A.

LehrbeauftragteFachdidaktik:SylviaWeyrauch

Zudem sind zahlreiche Studentische Hilfskräfte und Tutor_innen im Arbeitsbereich tätig. Für

Studierende bieten diese Nebentätigkeiten die Möglichkeit, während des Studiums praxis- und

wissenschaftsnahzuarbeitenundsichselbstengagierteinzubringen.

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2.2. Prof.Dr.phil.AlexandraKarentzos

ProfessorinfürModeundÄsthetikundLeiterindesArbeitsbereichs,GeschäftsführendeDirektorindesInstitutsfürAllgemeinePädagogikundBerufspädagogik,VorsitzendederPrüfungskommissionB.Ed.KörperpflegeS1|13Raum3

Alexanderstr.664283Darmstadt

Telefonnummer:+49615116-23919E-Mail:karentzos@mode.tu-darmstadt.de

SprechstundeninderVorlesungszeitimWintersemester2017/2018:

Montags17:00–18:00undnachVereinbarung.

BittetragenSiesichindieaushängendeListevorRaumS1|13Raum3einodersendenSieeineNachrichtandasSekretariatMode&Ästhetik:h.soeker@mode.tu-darmstadt.de2.3. MiriamOesterreich,M.A.

StudienberatungB.Ed.Körperpflege:oesterreich@mode.tu-darmstadt.de

S1|13Raum15

Alexanderstr.664283Darmstadt

Telefonnummer:+49615116-23918oesterreich@mode.tu-darmstadt.de

SprechstundeinderVorlesungszeitimWintersemester2017/2018:

Montags12:00–13:00,bittemeldenSiesichperEmailan.

2.4. SylviaWeyrauch

Studienrätin,LehrbeauftragteZuständigfürdieFachdidaktikModeundÄsthetik/Körperpflegeweyrauch@bpaed.tu-darmstadt.deWissenschaftlichesProjektinderFachdidaktik:NeueLernkulturimBerufsfeldKörperpflegedurchselbstgestaltetes,personalisiertesLernen–ModellierungvonberuflichenHandlungskompetenzendurchKompetenzrasterinLernfeldern(KORA),Kooperationspartner:HessischeLehrkräfteakademie,LandesinnungsverbandHessenFriseur/in,AndreasMüller(BeatenbergInstitutSchweiz)

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2.5. SekretariatModeundÄsthetik

HeikoSöker,SekretärdesArbeitsbereichsModeundÄsthetik

S1|13Raum4Alexanderstr.664283Darmstadt

Telefonnummer:+49615116-23916Faxnummer:+49615116-23915h.soeker@mode.tu-darmstadt.de

2.6. FachbereichChemie

Ansprechpartner:Prof.Dr.BorisSchmidt

imFachbereichChemiezuständigfürB.Ed.Körperpflege

L2|04RaumE406Alarich-Weiss-Straße464287DarmstadtTelefonnummer:+49615116-23746

E-Mail:Schmidt_Boris@t-online.de

2.7. FachbereichBiologie

Ansprechpartner:Prof.Dr.AdamBertl

imFachbereichBiologiezuständigfürB.Ed.Körperpflege,DekanfürLehrerbildung,

B1|02Raum101Schnittspahnstraße1064287Darmstadt

Telefonnummer:+49615116-20621

bertl@bio.tu-darmstadt.de

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3. NützlichesWissen3.1. Studienbüros

…sindAnsprechpartner_innenfürTUCaN.SiegebenHilfeetwabeinichteingetragenenNotenoder

fehlender Freischaltung der Anmeldung zu einer Lehrveranstaltung. Die Büros beantworten auch

Fragen zum Studiengang, zu Prüfungen und Prüfungsordnungen. Zuständig für den Studiengang

KörperpflegeistnurdasStudienbürodesFachbereichs3–Humanwissenschaften:

https://www.humanw.tu-darmstadt.de/fachbereich/studienbuero_fb03/studienbuero_fb03.de.jsp

S1|15Räume224-230Alexanderstraße1064283Darmstadt

ÖffnungszeitenMontags13:00–15:30UhrMittwochsunddonnerstags08:30–11:00Uhr Telefonsprechzeiten(Telefonnr.0615116-23904)Dienstags,mittwochsunddonnerstags13:00–14:30Uhr

studienbuero@humanw.tu-darmstadt.de

3.2. ZentrumfürLehrerbildung

...istu.a.zuständigfürallgemeineInformationenzumLehramtanBeruflichenSchulen:

http://www.zfl.tu-darmstadt.de/

Das Zentrum für Lehrerbildung wirkt aktiv an der Entwicklung und Gestaltung struktureller,

konzeptioneller und organisatorischer Rahmenbedingungen mit und pflegt den Dialog mit

Institutionen der universitären wie auch praktischen Lehrerbildung, wie Fachbereichen,

Studienseminaren und Schulen sowie den zuständigenMinisterien. Dabei versteht sich das ZfL als

SchnittstellezwischenUniversität,Fachbereichen,SchulenundweiterenAkteurenundAkteurinnen

des Bildungswesens. Das ZfL bietet die Möglichkeit des gemeinsamen Austausches über aktuelle

ThemenderLehreraus-und-weiterbildung.

WeitereInfosfindenSieamZentrumfürLehrerbildung:S1|13Raum8Alexanderstraße664283Darmstadt

Telefonnummer:0615116-23633Faxnummer:0615116-23635

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3.3. WervertrittdieStudierenden?Wiekannichmichselbsteinbringen?

DerAStA…istdiepolitischeVertretungderStudierendenschaft.ErwirdvomStudierendenparlament

gewählt.DerAStA(AllgemeinerStudierendenausschuss)hältInformationenzumBAföG,

Semesterticket,CarsharingoderBusverleihbereitundbietetdarüberhinauseineSozial-und

Rechtsberatung.

Wo?S1|03StadtmitteundMensaLichtwiesehttps://www.asta.tu-darmstadt.de/asta/de

DieFachschaft...setztsichausallenStudierendeneinesFachbereichszusammen.DieFachschaftsräte

sinddiegewähltenVertreter_innenderFachschaftundwerdenbeidenUni-Wahlenoffiziellgewählt.

DieFachschaftLaB...bestehtausStudierendenderStudiengängedesLehramtsanberuflichen

Schulen.DieMitgliederderFachschaftengagierensichfürdieInteressenderStudierendenund

bringendieseinhochschulpolitischeGremienein,vorallemimZentrumfürLehrerbildung.

E-Mail:intern@fs-lab.tu-darmstadt.de

3.4. Hochschulrechenzentrum

…istdieersteAnlaufstellebeiFragenundProblemenrundumdieTU-ID,Athene-Karteundden

ZugangzumCampusnetz.EsbieteteinenPC-PoolmitgünstigenDruckmöglichkeiten.

HiergehteszumKontaktformular:

https://www.hrz.tu-darmstadt.de/support/hrz_service/hrz_service_kontakt/index.de.jsp

Der HRZ-Service bietet an seinen Standorten Stadtmitte und Lichtwiese einen Verleih von

verschiedenenMediengerätenfürdieFachgebietederTUDarmstadtan.SoferneinFachgebietdafür

bürgt, ist die Ausleihe auch an studentische Gruppen im Rahmen von Seminaren, Übungen und

Projektenmöglich.Mehrunter:

https://www.hrz.tu-darmstadt.de/studium_lehre/geraeteausleihe/index.de.jsp

Wo?S1|03undL4|02StadtmitteundLichtwiese3.5. BAföG

…bietetStudierenden,derenElternsienichtodernichtausreichendfinanziellunterstützenkönnen,

dieMöglichkeiteinerstaatlichenStudienfinanzierung.InformationenundAnträgezum

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BundesausbildungsförderungsgesetzgibtesinderAbteilungAusbildungsförderungdes

StudentenwerksinderMensaLichtwiese.

Wo?L4|01Lichtwiesehttp://studierendenwerkdarmstadt.de/studienfinanzierung/bafoeg/

3.6. Stipendien

…bietenStudierendeneinefinanzielleFörderung.BeiderStipendiensucheistessinnvollmit

Datenbankenzuarbeiten,daStipendienoftanspezifischeKriteriengebundensind,wie

beispielsweiseNationalität/Herkunftsland,AlteroderStudienprogramm.

AufdenfolgendenWebseitenkönnenSiesicheinenÜberblicküberdieverschiedenenStipendienverschaffen:

• DAAD:https://www.daad.de/deutschland/stipendium/datenbank/de/21148-stipendiendatenbank/

• KISSWIN:http://www.kisswin.de/typo3/kisswin_4-6/indexc3c9.html?id=8• Stipendienlotse:https://www.stipendienlotse.de/

ZudembietetetwadasDeutschlandstipendiumdieMöglichkeiteinerfinanziellenUnterstützungfüreinebegrenzteZeit:https://www.tu-darmstadt.de/bildungsfonds/

3.7. Athene-Karte

DieAthene-KartevereintverschiedeneFunktionen,dieimAlltaganderTUDarmstadthilfreichsind,

zumBeispielBezahlfunktioninderMensaoderbeimHRZ-Service,NutzerausweisfürdieUniversitäts-

undLandesbibliothekDarmstadt(ULB)sowiebeimUnisport-Zentrum.

3.8. Universitäts-undLandesbibliothek

…istdieersteAdressezumRecherchierenundLesen:MillionenDruckwerkesowieeineMediathek

mitE-Books,elektronischenZeitschriftenunddigitalenSemesterapparaten.Speziellzum

ThemenbereichMode&ÄsthetikgibteseineVielzahlvonBüchern,ZeitschriftenundDatenbanken.

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ErsteLektürevorschläge:

WissenschaftlicheDatenbankzurMode(aufEnglisch!):

FüreineersteRecherchebietetsichdieBergFashion

Libraryan,diezahlreicheLexikonartikelsowieAufsätzezu

ThemenderMode(auchderHaarmode)umfasst:

BergFashionLibrary:

www.bloomsburyfashioncentral.com

(ACHTUNG:DieSuchefunktioniertnurimUni-internen

NetzodermitVPN)

oderuni-internüberdieULB:Datenbank-Infosystem(DBIS):

http://www.ulb.tu-darmstadt.de/service/elektronische_medien/emedienwiedetails_1664.de.jsp

WissenschaftlicheZeitschriften(aufEnglisch!):

• FashionTheory

• Textile

überULB(ACHTUNG:nurimUni-internenNetzodermitVPN):

eJournals:http://www.ulb.tu-

darmstadt.de/service/elektronische_medien/emedienwiedetails_1796.de.jsp

ReaderzumEinstiegindasThemaMode:

GertrudLehnert:Mode.Theorie,GeschichteundÄsthetikeinerkulturellenPraxis,Bielefeld:transcript2013.Signatur: /LC12000L523ULB-Stadtmitte3.Obergeschoss

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PeterMcNeil/GiorgioRiello(Hg.):TheFashionHistoryReader.GlobalPerspectives,London,NewYork:Berg2010.Signatur:-137-/LC12000M478ULB–Stadtmitte:3.Obergeschoss

JenniferCraik:Fashion:TheKeyConcepts,Oxford/NewYork2009.

Signatur:/MS8020C887ULB–Stadtmitte:2.Obergeschoss

LindaWelters/AbbyLillethun(Hg.):TheFashionReader,Oxfordu.a.:Berg2007.

Signatur:-137-/LH78990W464(2)ULB–Stadtmitte:3.Obergeschoss

KostümgeschichtlicheEinführungmitzahlreichenAbbildungen:

ErikaThiel:GeschichtedesKostüms.DieeuropäischeModevondenAnfängenbiszurGegenwart.Leipzig:Henschel2010.

Signatur:/LC12000T431(8)ULB–Stadtmitte:3.Obergeschoss

3.9. WerkannmirbeigrundsätzlichenProblemenmitderHausarbeithelfen?

DasSchreibCenteramSprachenzentrumbietetHilfebeimErstellenwissenschaftlicherTexteim

Studium,aberauchzuTextsortenwieBewerbungoderAnschreiben.

Wo?S1|03Stadtmitte

http://www.owl.tu-darmstadt.de/owl_ueber_uns/ueber_uns_1.de.jsp

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4. MaterialienzumerstenEinstiegindaswissenschaftlicheArbeiten

4.1. WiehalteicheinReferat?

DaswissenschaftlicheReferat–EinLeitfaden1. Fangen Sie nicht mit der Biographie, denMethoden, der Kunst von XY, der Entwicklung der

Schönheitetc.an,sondernbeginnenSiemiteinemWerk,einerBildbeschreibung,einemVergleich,

einemsprechendenZitat.ErläuternSieanschließenddenBezugzuIhremThemaundentwickelnSie

ausdiesemAnfangeineFragestellung IhresBeitrags.DannstellenSiedieGliederung(aufFolie,auf

demHandout,sieheunten)kurzvorundbeginnenmitdemerstenTeil.

2.GebenSieeinekurzeAuskunftüberdenForschungsstandunddievonIhnenverwendeteLiteratur

WelcheAnsätzedominierendieForschung,welcheAspektesindschongutuntersucht,wasfehlt,wie

positionierenSieIhrenBeitrag?

3.SiekönnenniealleAspekteIhresThemasbehandeln.TreffenSieeinebegründeteAuswahl.Sehen

SiesichzudiesemZweckzunächstindaszubesprechendeWerkanhandeinersehrgutenAbbildung

einundnotierenSiealles,wasIhnenauffälltoderrätselhafterscheint.DieerstenEindrückeundIdeen

sindoftdiebesten!DanachmüssenSiesicheinenÜberblicküberdenForschungsstandverschaffen,

hierzu ist es unbedingt notwendig, dass Sie bibliographieren. Gegebenenfalls müssen Sie zentrale

AufsätzeoderBücher,dienichtvorhandensind,perFernleihebestellen.GreifenSiesichausdieser

großen Vielfalt von möglichen Facetten und Herangehensweisen einen Aspekt heraus, der Sie

besondersinteressiert,oderderIhrerMeinungnachergänztwerdensollteundkonzentrierenSiesich

im Referat auf diese Perspektive. Vermeiden Sie z.B. eine lange Auflistung von Lebensdaten der

Künstler_innen, die Sie behandeln, wenn diese Daten keinen direkten Bezug zur restlichen

Argumentationbesitzen.Grundlagealler Interpretation istdieexakteBeschreibung, siedientdazu,

Problemeherauszuarbeiten.WennSiehinsichtlichIhrerAuswahlunsichersind,suchenSierechtzeitig

dieSprechstundedesentsprechendenDozentenoderderDozentinauf.

4. Kernstück des Referats ist die Diskussion der Fragestellung, ein Referat geht über die bloße

Beschreibung eines Zusammenhangs deutlich hinaus. Gegenstand dieser Analyse kann je nach

ThemenstellungeineinzelnesWerk(z.B.einBild),einbestimmterAspekteineseinzelnenWerkes(z.B.

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dieKameraführungineinemFilm),eintheoretischerAnsatzbzw.einTextodermehrereWerkeund

ihreBezügezueinander(z.B.eineFotostrecke)sein.

5. Kümmern Sie sich rechtzeitig um gute Abbildungen (scannen Sie z.B. die Bilder aus Büchern,

Zeitschriftenetc.).AusdemInternetheruntergeladeneBilderhabenoftnichtausreichendeQualität!

EsgibtallerdingsDatenbanken,dieSienutzenkönnen,z.B.:

PrometheusBildarchiv:http://prometheus-bildarchiv.de/(DieZugangsdatenerhaltenSiebeimoodle

überdiejeweiligenVeranstaltungen)

6.ArgumentierenSiemitdenBildquellen.ZujedemgezeigtenBildmüssendieBasisdatengenannt

werden(Künstler_in/Fotograf_in,Entstehungsjahr,Maße,Aufbewahrungsort).Darüberhinausistes

nichtakzeptabel,Bilder„nurzurIllustration“zuzeigenoderunkommentiertstehenzulassen.

7.KoordinierenSiediegezeigtenBilder/FilmausschnittemitIhremText.AchtenSiedarauf,dassSie

nur über Dinge sprechen, die auch in der Folie/im Filmausschnitt zu sehen sind. Wenn Sie

Filmausschnittezeigen,isteshilfreich,nachdemEndedesAusschnittseinmarkantesStandbild(oder

Screenshot) als visuelle Erinnerung zu projizieren. Arbeiten Sie mit Bildvergleichen (zwei Bilder

nebeneinander), um Ihre (visuelle) Argumentation zu unterstützen, in der Regel steht links das

„Hauptwerk“,umdasesimReferatgeht,rechtswerdendieVergleichsbeispielegezeigt.DenkenSie

daran,LaserpointeroderZeigestockeinzusetzen.Wereskann,erläutertdieFolieninfreierRedeund

kehrtdannwiederzumTextzurück.

8.GestaltenSiedieFoliennichtzutextlastig!ZuvielTextlenktvomZuhörenab.

9.LesenSiedieFolienKorrektur.Tippfehlerlenkenab.

10.ArbeitenSiemitZitatenundmachenSiediese in IhrerRedekenntlich:„ZitatXY“,„Zitatende“.

Solche Zitate können gewähltwerden,weil Sie der Aussage zustimmen, aber auch,wenn Sie eine

entgegengesetzteMeinungvertreten.WICHTIG:AuchimReferatgiltesalsPlagiat,wennmanohne

KennzeichnungderQuelleTextpassagenwörtlichoderbeinaheidentischübernimmt!

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11. Finden Sie ein ausgewogenes Verhältnis von allgemeiner Information und exemplarischer

Analyse. Die historische Entwicklung des Expressionismus, seine Definition, die Geschichte seiner

kunsthistorischen Behandlung, aktuelle Theorien – das können und müssen die allgemeinen

InformationsleistungeneinesReferatessein.Ebensowichtig ist jedocheinemethodisch fokussierte

AnwendungaufeinoderzweiausgewählteWerke,dieArbeitdirektamBild.

12.NehmenSie,wennmöglich,inIhremReferatBezugaufvorhergehendeReferateundaufdiein

derEinleitungzumSeminaraufgeworfenenFragen.

13.FormulierenSieIhrenVortragschriftlichaus–undtragenSiedieseVersionimSeminarmöglichst

freivor.AufdiesemWeggewinnenSieeineguteBasisfürdieHausarbeit,vorallemjedochkönnenSie

aufdiesemWegIhreAussagenbessermitdenFolien/Filmausschnittenkoordinierenundwesentlich

exakter mit Sprache umgehen. Auch die Länge des Vorgetragenen lässt sich auf diesemWeg gut

abschätzen.BeieinerFormulierungmitSchriftgröße12pt,einemZeilenabstandvon1,5ptundeiner

mit „Arial“ oder „Times New Roman“ vergleichbaren Schrifttype entspricht eine Seite etwa drei

MinutenVortragszeit.InderRegelsolleinReferat(auchGruppenreferate)insgesamtca.30mindauern

(bei einem zweistündigen Seminar), sprechen Sie die Länge Ihres Beitrags und die Gliederung

unbedingtmitdenDozent_innenab.ZeigenSieBilder/Filmausschnitte,müssenSiedieZeiteinplanen,

dieSie zusätzlichbenötigen,umdieBilder zuerläutern.Eskannhilfreich sein,wennSie sich Ihren

VortrageinmallautzuHausevorlesenunddieZeitstoppenodereinProbereferatvorFreundenhalten.

14. Gruppenreferate sind nicht von den Teilnehmer_innen arbeitsteilig verfasste Stücke eines

Referates,diehintereinandervorgetragenwerden,sondernReferate,indenenjedesWortvonallen

Autor_innengemeinsamverantwortetwird–ebendasResultateinergemeinschaftlichenArbeit.

15.VerschaffenSiesichvorherSicherheitdarüber,wasdieAussprachefremdsprachlicherNamenund

Begriffeangeht,ZitateambesteninsDeutscheübersetzen.

16.Seiensiekreativ!SieredenüberModedersechzigerJahre,warumnichteinenkurzenBlickaufden

Film,dieLiteraturoderWerbungdieserZeitwerfen?

17.FormulierenSieamEnde IhresReferateseinDiskussionsangebot, fühlenSie sichauch fürdie

anschließende Diskussion verantwortlich. Wie verhält sich Ihr Beitrag zur übergeordneten

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FragestellungdesSeminars,wiepositionierenSiesichzurbisherigenForschung,was ist ihreeigene

Meinung,IhrAnliegen,dasThemazuwählen?HaltenSieIhrenArbeitsprozess,IhreigenesVorgehen

transparentundfassenSiediewichtigstenPunkteamEndedesReferateskurzzusammen,Siekönnen

auch weiterführende Fragen formulieren: Häufig ist es wichtiger, Probleme herauszuarbeiten als

Lösungenzufinden.SeienSiemutigundstellenSieeine(provokante)Theseauf!

BereitenSieeinHandoutmiteinerGliederungIhresReferates,derwichtigstenLiteratur,

KernaussagenundwichtigenZitatenvor.

→WICHTIG:EinenLeitfadenmitGrundlagenzumSchreibeneinerwissenschaftlichenArbeitfindenSieunter:http://www.mode.tu-darmstadt.de/aktuell/studium_lehre/index.de.jsp4.2. WiebeschreibeicheinBild?

Bildbeschreibung–EinLeitfaden

EineBeschreibungistsozusageneineBestandsaufnahmeundstehtdeshalbzuBeginnder

BeschäftigungmiteinemBildthema.BeschreibenistbewusstesSehen,dasauchdieDetailserfasst.

Umgenauzubeschreiben,müssenSievorallemgenauhinsehen.Wichtigistauch,sichbewusstzu

machen,inwelchemkulturellenKontextdasWerkentstandenistundinwelchemkulturellenKontext

esrezipiertundinterpretiertwird:

BeschreibenistimmerauchschonInterpretation!

GliederungderBildbeschreibung1.Beschreibung(technischeDatenundBildgeschehen)2.Bildgegenstand/Sujet3.Bildaufbau–Komposition4.Darstellungsweise–Stilzu1:BeschreibungundtechnischeDaten

BeiderBeschreibungfangenSiemiteinemSatzan,derdasThemadesWerkesnennt.Siegebendem

BetrachterdamiteinegrobeOrientierung,daer/siejanochgarnichtweiß,waser/sievorsichhat.

DieeigentlicheBeschreibungbeginnenSiemitderHauptsache/-person.WeristdieFigur,wastut

sie?FolgenSiederHandlung,wenneseinegibt.BeschreibenSiedasBeziehungsgeflecht,dasdie

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einzelnenBildteilemiteinanderinBeziehungsetzt.WählenSieanschaulicheVerben(z.B.einBerg

ragtauf,eineLandschafthinterfängtdasGeschehen,einSeeruht).AktivwirktlebendigeralsPassiv.

VersuchenSie,sopräzisewiemöglichzubeschreiben(nicht:irgendwie,gewissermaßen,quasi,

eigentlich,halt).

WennSiederHandlungfolgen,arbeitenSiesichvomWichtigenzumwenigerWichtigenvor,häufig

istdasvomVorder-zumHintergrund.

→Basisdaten/technischeDaten:

• Künstler_in/Fotograf_in/anonym?• TiteldesWerkes• Datierung• Signaturen• Maßeincm(HöhexBreite)• Gattung(Tafelbild,Handschriftenminiatur,Werbebild,Skulptur,Relief,Fotografieetc.)• Material(ÖlaufLeinwand,TemperaaufHolz,DeckfarbenaufPergament,digitaleFotografie

etc.)• Technik(Aquarell,Aquatintaetc.)

zu2:Bildgegenstand/Sujet

Wasistdargestellt?WasistdasHauptmotiv/diehauptsächlicheDarstellungsebene?Gibtes

außerdemnochNebendarstellungenoderzweite/dritteBildebenenwieGedichtblätter,kleinesBild

imBild,einenRahmen,einnichtausdemHauptmotivherausnotwendigesHintergrundmotiv?Gibt

esabgegrenzteoderindieDarstellunggesetzteTextfelder?

zu3:Bildaufbau/Komposition

WieistderBildausschnitt?AngeschnittenoderinGesamtsicht?IstdasHauptmotivineinengenauer

definiertenräumlichenZusammenhanggesetztoder‚schwebt‘dasHauptmotivfreiimunbemalten

Raum?WiewirdderBlickgeführt,gibteserkennbareBlickachsenwieDiagonale,Senkrechteetc.;ist

dieKompositionausgewogen-symmetrischodereinseitig-asymmetrisch?IsteinDetailbesonders

hervorgehoben?

Unbedingtbeachten!!!• StandpunktdesBetrachters(Untersicht,Aufsicht,vordemBildwogenau?)• Kolorit(Farbgebung:wietragendieFarbeninihrenAbstufungendazubei,dieKompositionzusammenzuhalten?)

• Lichtführung(eineodermehrereLichtquellen?Wo?Diffus?KünstlichesoderTageslicht?WelcheRollespielendieSchatten?)

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zu4:Darstellungsweise/Stil

WieistdasMotivdargestellt?Graphischodermalerisch,flächigodermitLicht&Schattenmodelliert,

vereinfachend-abstrahiertodernuanciert-naturalistisch?IstdaseintypischerEpochenstil,ein

spezifischerGattungsstiloderderIndividualstileinesKünstlers?

5. DerBlogdesArbeitsbereichsModeundÄsthetik:StreetHair

WasistStreetHair?

StreetHairisteinBlog,dersichrundumsHaardrehtundStreetstyleundFrisurentrendsmiteinander

verbindet. Es ist ein Blog des Arbeitsbereichs Mode und Ästhetik an der Technischen Universität

Darmstadt.StudierendederKörperpflegemitFriseurbackgroundfangenaktuelleTrendsaufderStraße

ein,kommentierendiesealsExpert/innenundgebenTippszurGestaltung.InspeziellenHaar-Tutorials

werdendieFrisuren-undFarbtrendsfürallenachvollziehbar.DarüberhinausbietetderBlogkunst-

undkulturwissenschaftlicheHintergrundinformationenzurGeschichtevonHaaren–z.B.vonHeiligen,

HexenundMärchengestalten.

Ergänzt wird unser Blog durch einen Fachdidaktik-Teil, der es nicht nur Berufsschullehrer_innen,

sondern auch angehenden Friseur_innen ermöglichen soll, sich zu informieren und exemplarische

Lernaufgabendurchzuspielen.

UnserZielistes,InspirationenzuaktuellenTrendsundfundierteInhaltezubieten,umeineDiskussion

zuermöglichen.KommentarezuunserenArtikelnundBildernundauchThemenvorschlägeundFragen

sindsehrwillkommen!

Werstecktdahinter?

StreetHair ist ein Blog des Arbeitsbereichs Mode und Ästhetik an der Technischen Universität

Darmstadt – von Lehrenden und Studierenden für alle, die sich für Haare interessieren undmehr

wissenwollen.

BesuchenSieunserenBloghttps://streethair.wordpress.com/

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6. UmgangmitSprache–UmgangmitBildern

GeschlechtersensibleSchreibweise:

BemühenSiesichimmerbeideGeschlechterzunennenunddieBezeichnungenauszuschreiben,etwa

WissenschaftlerinnenundWissenschaftler.AlternativsindauchfolgendeSchreibweisenmöglich:mit

Unterstrich, dem so genannten „Gender Gap“, also Wissenschaftler_innen, mit Sternchen *, also

Wissenschaftler*innen, mit Schrägstrich, also Wissenschaftler/innen oder mit großem I, also

WissenschaftlerInnen.EntscheidendistdieEinheitlichkeitimText.

Leitfaden der TU Darmstadt zur geschlechtersensiblen Formulierungen: https://static.uni-

graz.at/fileadmin/Akgl/4_Fuer_MitarbeiterInnen/Sprachliche_Gleichbehandlung/2014_Leitfaden_Ue

berzeuGENDEReSprache_11032014.pdf

RassismuskritischeSchreibweise:

ÜberprüfenSiebitteIhreBegrifflichkeiten!Rassismensindnichtzulässig.InformierenSiesichüberdie

Bedeutungen problematischer Begriffe (wie z. B. ‚Mohr’, ‚Farbiger‘, ‚Schwarzafrikaner‘, ‚Stamm‘,

‚Häuptling‘,‚Zigeuner‘)z.B.infolgenderLiteratur:

Aus:Ben

dix,Dan

ieleta

l.:M

itkolonialen

Grüße

n...Be

richteun

dErzählun

genvon

Ausla

ndsaufenthaltenrassism

uskritischbetrachtet,(Hrsg.):glokale.V

.2.A

uflage,

Berlin,S.20.

16

Susan Arndt/Nadja Ofuatey-Alazard (Hg.): Wie Rassismus aus Wörtern spricht. (K)Erben des

KolonialismusimWissensarchivdeutscherSprache:einkritischesNachschlagewerk.Münster:Unrast

Verlag2011.

Susan Arndt: Kolonialismus, Rassismus und Sprache, 30.07.2004. Online verfügbar unter:

http://www.bpb.de/themen/2IQNTS.html

AchtenSieauchaufIhrenUmgangmitBildern:

Aus:Bendix,Danieletal.:MitkolonialenGrüßen...BerichteundErzählungenvonAuslandsaufenthaltenrassismuskritischbetrachtet,hg.vonglokale.V.2.Auflage,Berlin,2013,S.24.

17

In:Arndt,Susan/Ofuatey-Alazard,Nadja(Hg.):WieRassismusausWörternspricht,Münster:Unrast2011.

„EingeborenerUrsprünglichsynonymzu‚einheimisch‘imSinnevon»aneinembestimmtenOrt[…]geborenu.dortlebend«benutzt,wurdederBegriff‚E.‘imKontextvonVersklavungund→KolonialismusschließlichexklusivaufunterworfeneGesellschaften→inAfrika,Asien,AustralienunddenAmerikasangewandt.DaderGegentestzeigt,dassWeißenirgendwo‚E.‘sind,werdenmitderBegriffsverwendungausdrücklichrassifizierendeundalterisierendeAssoziationskettenvonPrimitivitätundRückschrittlichkeitaufgerufenundfortgeschrieben.Ersollteersatzlosgestrichenwerden.Menschenkönnenals‚Einheimische‘oder‚Bewohner_innen‘bezeichnetoder,bessernoch,entsprechendihresWohn-oderGeburtsortes(etwaeinemStaatoderBundesland)wertfreigeografischverortetwerden.“NadjaOfuatey-Alazard

„AusEssen.“

„WoherkommstDu?“

„Nein,ichmeine,ursprünglich?

„AberDeineEltern?

AberDeinVater?

„Aha…“

„IchbininEssengeboren.“

„MeineMutterkommtauchausEssen.“

„MeinVateristItaliener.“

»DieserDialogdient[…]hieralseinBeispielfürdenZusammenhangvonNormalitätundZugehörigkeit.DieInteraktionwirdvonNormalitätsunterstellungenimHinblickaufBiografie,ZugehörigkeitundIdentitätstrukturiert.Siewirdvom‚MythosvondereigentlichenHerkunftundHingehörigkeit’getragen.EineAbweichungvoneinermononationalenodermonokulturellenBiografiewirdangenommen,unddieseAbweichungsannahmestrukturiertdassichanschließendeDialogfragment,dessenAnlassder‚italienische‘NamederindieserKommunikationssituationbefragtenPersonist.“