Erweiterungen im Krankenhausbau.€¦ · Bewusste Raumgestaltung unter Berücksichtigung weicher...

Post on 13-Aug-2020

2 views 0 download

Transcript of Erweiterungen im Krankenhausbau.€¦ · Bewusste Raumgestaltung unter Berücksichtigung weicher...

Die architekten t+p (ehemals Tschirschwitz+Partner) planen und realisieren seit über 60 Jahren erfolgreich Neubauten, Umbauten und Erweiterungen im Krankenhausbau. Wir arbeiten dabei überregional für öffentliche und private Auftraggeber. Unser Portfolio umfasst neben klassischen Architektenleistungen auch

die Bereiche Energieberatung und Medizintechnik. Über ein breit gefächertes Netzwerk mit Partnerbüros sind wir jederzeit in der Lage, auch komplexe Aufgabenstellungen zu bearbeiten. Die Plausibilität eines Konzeptes, entwickelt aus der konkreten Aufgabenstellung und dem Ort, ist das Ziel unseres Handelns. Dabei orientiert sich die einfache, nahe liegende Lösung an einer inneren Logik. Im Mittelpunkt unserer Überlegungen steht stets der Mensch. Bewusste Raumgestaltung unter Berücksichtigung weicher

Faktoren schafft eine besondere Atmosphäre und damit die Voraussetzungen für ein positives Patienten - und Arbeitsumfeld. Unsere jahrzehntelange Erfahrung im Krankenhausbau sichert die Qualität und Wirtschaftlichkeit unserer Planungen. Partnerschaftliches Miteinander, geprägt von Teamgeist, Offenheit, Kommunikation zeichnet unsere Arbeitsweise aus.

Carsten Lohmann Hinnerk Rumke Architekt Dipl.-Ing. Architekt Dipl.-Ing.

Marienhospital Osnabrück

41.000.000 501 1-9 LPH 2003 - 2006

Marienhospital Osnabrück

41.000.000 501 1-9 LPH 2003 - 2006

1.BA Funktionstrakt

Modernste Medizintechnik schafft zeitgemäße Möglichkeiten in der Diagnose. In

Ebene 3 wurde hierzu ein interdisziplinäres Zentrum eingerichtet. Das gesamte

Leistungsbild Innere Medizin einschließlich Herzkatheterlabor kommt hier zur

Anwendung. Weiterhin steht für die Diagnose von ambulanten und stationären

Patienten die Kernspintomografie (MRT) zur Verfügung.

Über den Dächern des Stadtquartiers in Ebene 4 finden Privatpatienten Pflege auf

hohem Niveau. Transparente Gestaltung erleichtert die Orientierung und bietet Raum

für Kommunikation in angenehmer Atmosphäre. Die Einrichtung und Ausstattung der

Patientenzimmer folgt Hotelstandards.

Die komplette Ver- und Entsorgung der Klinik, die Essenversorgung mit zentraler

Krankenhausküche, der Wirtschaftshof und neue Energieversorgungszentrale in den

Kellergeschossen gewährleisten eine reibungslosen Krankenhausbetrieb.

Marienhospital Osnabrück

25.000.000 501 1-9 LPH € 2010 - 2012

25.000.000 501 1-9 LPH €

Marienhospital Osnabrück

2010 - 2012

Neubau Bettenhaus Die Qualität der medizinischen Versorgung setzt sich aus den unterschiedlichsten Faktoren zusammen. Neben Wirtschaftlichkeit und Effizienz sind die

serviceorientierten Pflege- und Unterbringungsstandards für den Patienten von großer Bedeutung. Eine administrative Leitstelle bildet den Mittelpunkt der Station. Ihr sind zwei dezentrale Bereichsstützpunkte angegliedert. Die zurückhaltende moderne

Gestaltung unterstreicht den eigenständigen Charakter des Gebäudes. Großformatige Fenster erzeugen eine besondere, wohnliche Atmosphäre. Integrales Energiekonzept: In der Kombination von Gebäudehülle

und Anlagentechnik wurde ein nachhaltiges Energiekonzept von den architekten t+p entwickelt. Die gesetzlichen Anforderungen nach dem Erneuerbaren Energiegesetz wurden in Teilen unterschritten und lassen dauerhaft niedrige Betriebskosten erwarten.

NZN Hann. Münden

7.045.000 120 LPH 1-9 2000 - 2003

Funktionstrakt

Das Krankenhaus befindet sich in

landschaftlich reizvoller Lage auf einem

Hanggrundstück am Rande Hann.

Mündens.

Die 1993 erarbeitete Zielplanung sah einen

Erweiterungsneubau in südlicher

Verlängerung des Bettenhauses vor.

Mit dem 3-geschossigen Funktionstrakt

wurde der Grundbaustein einer modernen

Klinik errichtet.

Hauptbestandteil der Planung war die OP-

Abteilung. Der Entwurf verzichte auf

dezentrale Ein- und Ausleitungsräume und

stellt eine zeitgemäße Umsetzung einer

modernen Operationsabteilung dar.

Die bewusst zurückhaltende

Fassadengestaltung orientiert sich in der

Farbwahl am Bestand. Die Horizontalität

wird durch bandartige Elemente betont.

NZN Hann. Münden

3.500.000 120 LPH 1-7 2008- 2009

€ 3.500.000 120 LPH 1-7

NZN Hann. Münden

2008- 2009

Palliativ

In der ambulanten und stationären

Versorgung engagiert sich das NZN

seit langem in der Betreuung

schwerkranker Patienten mit

unheilbaren Erkrankungen.

Die im Oktober 2009 fertiggestellte

Palliativstation sorgt mit wohnlich

eingerichteten geräumigen

Zimmern, in denen auch

Angehörige übernachten können,

für eine angenehme Atmosphäre.

Fünf Patienten können gleichzeitig

versorgt werden. Die exponierte

Lage lässt einen Ausblick auf die

harmonische Landschaft genießen.

Ferner stehen sowohl ein

großzügiger Gemeinschaftsraum

mit Küchenzeile als auch ein "Raum

der Stille" zur Verfügung.

FHH Klinikum St. Georg

32.000.000 304 LPH 1-9 2011 - 2015

Neustrukturierung Pflege

Die beiden Bestandsbettenhäuser werden durch einen Neubau im Süden der

Anlage ergänzt. Hieraus entstehen je Ebene zwei winkelförmige Bettenstationen

mit insgesamt 75 aufgestellten Betten. Hauptaugenmerk liegt auf den Bereichen

Arbeitsorganisation Patientenwohlbefinden. Die Anordnung der Stationen lassen

fließende Zuordnungen der Patienten zu den Stützpunkten zu.

Die Bettenzimmer sind betont wohnlich gestaltet. Die Außengestaltung nimmt

bewusst die Materialien der bestehenden Gebäude auf und wandelt diese zu

einer zeitgemäßen Fassadenstruktur um.

€ 32.000.000 304 LPH 1-9

FHH Klinikum St. Georg

2011 - 2015

Neustrukturierung Pflege

Die beiden Bestandsbettenhäuser werden durch einen Neubau im Süden der Anlage

ergänzt. Hieraus entstehen je Ebene zwei winkelförmige Bettenstationen mit insgesamt

75 aufgestellten Betten. Hauptaugenmerk liegt auf den Bereichen Arbeitsorganisation

Patientenwohlbefinden. Die Anordnung der Stationen lassen fließende Zuordnungen

der Patienten zu den Stützpunkten zu.

Die Bettenzimmer sind betont wohnlich gestaltet. Die Außengestaltung nimmt bewusst

die Materialien der bestehenden Gebäude auf und wandelt diese zu einer

zeitgemäßen Fassadenstruktur um.

€ 5.000.000 304 LPH 1-9

FHH Klinikum St. Georg

2010 - 2011

St. Raphael Ostercappeln

3.500.000 174 LPH 1-9 2010 - 2012

St. Raphael Ostercappeln

3.800.000 174 LPH 1-9 2012 - 2013

Intensivstation

In unmittelbarer Nachbarschaft zur bereits

fertiggestellten Operationsabteilung

befindet sich die neue Intensivstation.

Die 16 aufgestellten Betten sind vorwiegend

in Zweibettzimmern organisiert.

Durch die großzügige Fensterverglasung und

dem damit verbundenen Außenbezug soll

die Genesung positiv beeinflusst werden.

Bei der Konzeption und architektonischen

Gestaltung der neuen Intensivpflege wurden

bewusst weiche Faktoren in den Mittelpunkt

gestellt.

Die großen Glasschiebetüren im Flur sorgen

sowohl für die notwendigen Einblicke zur

Patientenüberwachung als auch für eine

abwechslungsreiche Belichtung der

Flurzone.

Der zentral angeordnete Dienstplatz schafft

durch seine offene Gestaltung optimale

Arbeitsbedingungen.

KHM Hann. Münden

32.000.000 245 LPH 1-9 2014- 2017

Einhäusigkeit

Mit dem Zusammenschluss der beiden

Krankenhäuser soll die medizinische

Versorgung für die Bevölkerung in Hann.

Münden und Umgebung dauerhaft

gesichert werden.

Durch den Anbau eines Bettenhauses und

die Sanierung des Bestandes entsteht ein

am Standort des NZN ein modernes

Krankenhaus mit 230 Planbetten.

Darüber hinaus sind umfangreiche

Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen für

Labor, Speisenversorgung, Lagerhaltung

und Archivierung erforderlich. Der

Haupteingang muss verlegt und der

Wirtschaftshof erweitert werden.

Es sind zusätzliche Parkplätze

nachzuweisen.

Sämtliche vorbeschriebene Maßnahmen

müssen bei laufendem

Krankenhausbetrieb durchgeführt werden.

St. Josefs-Hospital Cloppenburg

€ 15.000.000 448 1-9 LPH 2002 - 2005 € 25.000.000 264 LPH 1-9 2015 - 2018

Neustrukturierung

Entstehung einer zweigeschossigen Eingangshalle mit direktem Bezug zur

vorhandenen Cafeteria bei Gleichzeitiger Optimierung der Wegeführung

Erweiterung der Intensivstation zur High-Care-Pflege mit IMC und CPU

Neugliederung der Zentralen Notaufnahme

Konzentration der Diagnostik auf einer Ebene

Neustrukturierung der Allgemeinpflege und Schaffung wirtschaftlicher

Stationsgrößen mit 35-40 Betten in den darüber liegenden Ebenen

hohe Flexibilität der Raumaufteilung für spätere Nutzungsänderungen durch

den Einsatz von Leichtbaumaterialien

Hospiz Neustadt / Harz

2.100.000 30 1-9 LPH 2009 - 2010

Christliches Hospiz

„Haus Geborgenheit“, Neustadt/Harz

In landschaftlich reizvoller Lage am Standort des

Evangelischen Fachkrankenhauses für

Atemwegserkrankungen Neustadt/Südharz wurde

das stationäre Hospiz konzipiert.

Nicht immer ist es möglich, dass todkranke

Menschen in ihrer häuslichen Umgebung sterben

dürfen oder können.

Mit einem stationären Hospiz für den Norden

Thüringens versucht der Bauherr eine familiäre

Umgebung für die Menschen zu schaffen, die an

der Schwelle zwischen Leben und Tod stehen.

Das Hospiz in Neustadt will dabei den ganz

speziellen Bedürfnissen entgegenkommen und sich

als Ort des Lebens und Abschiednehmens

verstehen, ein zu Hause schaffen, in dem der

Mensch bis zuletzt in Würde und ohne Angst vor

Schmerzen leben darf.

Herzogin Elisabeth Hospital

€ 24.000.000,00 215 1-9 LPH 2004 - 2007

38100 braunschweig

kohlmarkt 16

tel.:0531.70 22 07-0

mail@architekten-t-p.de

www.architekten-t-p.de