Flyer helfen bei der Akquise - dirkkleineimmobilien.de · Title: 20170204.BGA.GPLUS04 Keywords:...

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54 Samstag/Sonntag, 4./5. Februar 2017 GENERAL-ANZEIGER

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Abkürzungsverzeichnisfür die Pflichtangabenzur EnEV 2014Art des Energieausweises (§16a Abs.1 Nr. 1 EnEV)• Verbrauchsausweis: V• Bedarfsausweis: BEnergiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus derSkala des Energieausweises in kWh /(m²a)(§16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV)• z.B. 257,65 kWhWesentliche Energieträger (§16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko• Heizöl: Öl• Erdgas, Flüssiggas: Gas• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: EBaujahr (§16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)• z.B. Bj. 1997Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab1.5.2014 erstellten Energieausweisen(§16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)• A+ bis H, z.B. D

Alle Angaben ohne Anspruchauf juristische Gewähr undVollständigkeit.

Der regionale Immobilienmarkt im ÜberblickRodenkirchen Porz

Hürth

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BadBreisig

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Bad Neuenahr-Ahrweiler

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enWachtbergMecken-

heimRheinbach

Alfter

Swisttal

Bornheim

Nieder-kassel

Troisdorf

SanktAugustin

Siegburg

Hennef

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Lohmar

BadGodesberg

Königswinter

Bad Honnef

Beuel

Bonn

BadHönningen

Asbach

Unkel

Linzam Rhein

BadBreisig

Altenahr

Bad Neuenahr-Ahrweiler

Sinzig

RemagenGrafschaft

Bonn

linksrheinischRhein-Sieg-Kreis

Kreis Ahrweiler

HürthhenrRodenkircRoRoodedeenkkircrcch PPP rzoorzrz

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Rhein-Sieg-Kreisrechtsrheinisch

Nördlicher Kreis NeuwiedNördlicher Kreis Neuwied

Rhein-Sieg-Kreisrechtsrheinisch

Rhein-Sieg-Kreislinksrheinisch

Bonn

Kreis Ahrweiler

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IMMOBILIEN ANGEBOTE

Ein-/ZwEifamiliEnhäusEr

Flyer helfen bei der AkquiseUmMitarbeitern von großen Firmen und der UN gezielt Immobilien anbieten zu können, setzen Bonner Makler auf direkte Werbung

VON AXEL VOGEL

Wer für die Vereinten Nationenarbeitet, muss man damit rech-nen, in verschiedenen Länderneingesetzt zu werden. So standunlängst auch für einen Deut-schen, der seinen Arbeitsplatz inFinnland hatte, der Umzug an,und zwar nach Bonn. Ein schö-nes Einfamilienhaus in guter La-ge mit einer entsprechendenUmgebung für seine Familie soll-te es sein. Sprich: Der Mannsuchte eine Immobilie in der Nä-he von Schulen und Freizeitmög-lichkeiten für die Kinder. Mit ei-ner solchen Profilbeschreibungeiner Wunschimmobilie standder UN-Mitarbeiter keineswegsalleine dar. Wie oft berichtet,kennzeichnet den Bonner Markteine hohe Käufernachfrage undwenige Angebote.Trotzdem konnte Dirk Kleine,geschäftsführender Gesellschaf-ter der Dirk Kleine ImmobilienGmbH, dem Kunden vergleichs-weise zügig helfen: Der altein-gesessene Makler, der sein Büroim Regierungsviertel hat, ver-mittelte ihm innerhalb von runddrei Monaten ein Einfamilien-haus mit Rheinblick, das in ei-nem Vorort von Remagen steht.Kleine hat sich auf jene kaufkräf-tige Klientel spezialisiert, die fürinternationalen Organisationenoder Großunternehmen arbeitet.Um Objekte zu akquirieren, gehtKleine ungewöhnliche Wege:Statt auf Immobilienbesitzer zuwarten, die ihm Immobilien zumVerkauf anbieten, wendet er sichdirekt an Eigentümer.Anfang Februar startet Kleineerneut eine Akquiseaktion, mitder er seit Jahren positive Erfah-rungen macht: „Wir haben rund100 000 Flyer drucken lassen,und die werden direkt an Haus-

halte in ausgewählten Lagen ver-teilt.“ Dabei hat Kleine unter-schiedliche Stadtteile und Kom-munenimBlick.SchließlichräterKunden „den Radius weiter zuziehen“. Da Lagen wie Beuel,Südstadt, Plittersdorf und Villen-viertel besonders begehrt sind,rücken attraktive Nachbarkom-munen in den Fokus. „Beispiels-weise Wachtberg mit dem Dra-chenfelser Ländchen wie auchKönigswinter mit den OrtslagenVinxel und Stieldorf“, so Kleine.Auf den Flyern weist der Mak-ler darauf hin, dass sein Büro„dringend“ Wohnraum für lei-tende Mitarbeiter von Großun-ternehmen und der VereintenNationen sucht. Und zwar Ein-familienhäuser, Doppel- undReihenhäuser für Familien mit

Kindern. Auch Wohnungen ste-hen auf Kleines Wunschliste.Zielgruppe: kinderlose Ehepaa-re, die voll berufstätig sind. Zu-dem sind Immobilien als Kapi-talanlage willkommen: „Ange-sichts der geringen Zinsen fürKapital ist es weiterhin für vielemeiner Kunden interessant, bei-spielsweise in eine Eigentums-wohnung in der Bonner Süd-stadt zu investieren, die eine hö-here Rendite verspricht.“Und der Rücklauf ist aus Klei-nes Sicht erfreulich: „Zwischen1,5 bis 2,5 Prozent der Immobi-lienbesitzer, die einen Flyer be-kommen haben, nehmen denKontakt zu uns auf und lassensich telefonisch oder bei einempersönlichen Termin beraten“,sagt der Makler. In der Folge er-

halte er von einem Großteil derneuen Kunden den entsprechen-den Verkaufsauftrag. Dabeimacht es die Wiederholung:„Mancher hat mir schon berich-tet, das er zwei bis drei Mal mei-neWerbung in den Händen hielt,sich dieses Mal aber entschloss,mich auch anzurufen.“Für Alexander Geischer, Ge-schäftsführer des Immobilien-verbandes IVD West mit Sitz inKöln, kommt als Verkaufsmotivnoch etwas anderes hinzu: „Vie-le der so angesprochenen Eigen-tümer vertrauen auch auf dasIVD-Logo und die Mitgliedschaftdes jeweiligen Maklers in unse-rem Verband.“ Auch Dirk Kleineist IVD-Mitglied und hatte damitauf seinem Flyer geworben.Schließlich wisse der Kunde laut

IVD-Geschäftsführer Geischer,„dass es Beschwerdemöglich-keitenbeiunseremVerbandgibt“.Für Geischer ist dieses direkteWerben beim Kunden vor Ort,„Farming“ genannt, „einedurchaus übliche Methode, so-wohl im Einkauf, wie im Ver-kauf“.Vor allem eine, die für DirkKleine hilfreich ist, weil er so anObjekte kommt, „die oft nicht aufdem Markt angeboten wurden“.Viele dieser so akquirierten Ob-jekte vermittelt Kleine dann di-rekt weiter an Mitarbeiter vonUnternehmen und UN-Organi-sationen, die vor allem auf Emp-fehlung zu ihm gekommen sind:„Diese Kunden machen inzwi-schen rund 60 Prozent meinerKunden aus“, sagt er.

Bleibt die Frage, ob Großun-ternehmen und UN-Institutio-nen mit dem Wohnraumangebotfür ihre Mitarbeiter am StandortBonn zufrieden sind. Aus Sichtder Deutschen Post DHL Groupdurchaus: „Neue Kollegen fin-den derzeit ausreichend Wohn-raum in Bonn und der Region“,betont Pressesprecher BjörnTroll. Insgesamt seien am Stand-ort Bonn rund 8000 Mitarbeiterbeschäftigt. „Der Personalbedarfschwankt und liegt üblicherwei-se im niedrigen dreistelligen Be-reich pro Jahr“, so Troll weiter.„Durch die natürliche Fluktuati-on in unserer Belegschaft wirdWohnraum auchwieder frei.“Die überwiegende Anzahl derMitarbeiter verändere sich in-nerhalb des Unternehmens amStandortBonn,was sichnicht aufdie Wohnungssituation auswir-ke, so Troll. Letztendlich sei lautTroll für neue Mitarbeiter, „diewir innerhalb Deutschlands rek-rutieren, Wohnungssuche inBonn kein Hindernis“. Dabei un-terstütze der Konzern insbeson-dere Mitarbeiter, die aus demAuslandnachBonnkommen,mitUmzugshilfen.Rund1000MitarbeiterzähltdieUN am Standort Bonn, davon ar-beiten rund die Hälfte im Klima-schutzsekretariat, sagt AliceFišer, Leiterin der Informations-stelle der Vereinten Nationen inBonn. Was den Bedarf an Wohn-raum angehe, „ist der aber über-schaubar“. Auch stelle die Suchekeine Herausforderung dar. DasKlimaschutzsekretariat habeüber die vergangenen Jahre hin-weg nur eine Fluktuation von et-wa 20 Mitarbeitern pro Jahr ge-habt. „Professionelle Unterstüt-zung bei der Wohnraumsuchebekommen unsere Mitarbeiternicht“, stellt Alice Fišer klar.

DirekteWerbung: JedeMenge Flyer lässtMakler Dirk Kleine in den Hauhalten verteilen, um Immobilien zu akquirieren FOTO: AXEL VOGEL