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00120Jahresbericht 2012
Gemeinsam konnten wir viel bewegen!
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Impulse für mehr Philanthropie in Österreich!
2012 war ein Jahr des Au ruchs für den Fundraising
Verband. Nach sorgfäl gen Vorbereitungen gingen
unsere beiden jüngsten Projekte – das So ware-
spendenprogramm S er-helfen.at und die Ini a ve
Vergissmeinnicht.at – erfolgreich an den Start. Die
beiden Projekte unterstützen den Nonprofi t-Sektor
massiv. So ersparten sich NPOs allein in den drei
Monaten des Bestehens von S er-helfen.at über
250.000 Euro mit den ausgeschü eten So ware-
spenden.
Mit Vergissmeinnicht.at erfüllen wir eines unserer
obersten Organisa onsziele, die Rahmenbedingungen
für Philanthropie in Österreich zu stärken. Die im Juli
gestartete Ini a ve von mi lerweile 37 Mitgliedsor-
ganisa onen informiert, wie man neben der Familie
auch gemeinnützige Organisa onen im Testament
berücksich gen kann. In dieselbe Richtung gehen un-
sere Ak vitäten für bessere Rahmenbedingungen für
gemeinnütziges S en. Hier haben wir neben der in-
teressenspoli schen Arbeit 2012 eine eigene Arbeits-
gruppe eingerichtet, die 2013 ihre Arbeit aufnehmen
wird. In der Advents- und „Spendenhoch-Zeit“ haben
wir mit unserer Medienarbeit und der Präsenta on
des immer umfassenderen Spendenberichts das The-
ma Spenden in der Öff entlichkeit breit posi oniert.
Mit der Verschiebung der gänzlichen Einführung des
SEPA-Zahlungssystems um ein Jahr auf Februar 2014
konnten wir im Sommer 2012 einen besonderen
Erfolg verbuchen. Mit einem von uns koordinierten
öff entlichen Aufschrei überzeugten wir Österreichs
Banken und konnten einen drohenden massiven
Schaden von den NPOs abwenden.
Arbeitsgruppen sind mi lerweile ein wesentlicher
Bestandteil unserer Verbandsarbeit. 2012 haben wir
insgesamt drei Arbeitsgruppen zu den Themen SEPA,
Datenbanken und Legate durchgeführt. Mit diesem
inhaltlichen und fachlichen Austausch bringen wir
Exper se in die Organisa onen und ermöglichen ein
gemeinsames Kennenlernen. 2013 werden wir diese
Austauschmöglichkeiten ausbauen und zusätzliche
Gruppen für PressesprecherInnen und S ungsfund-
raiserInnen anbieten.
Mit unseren Veranstaltungen konnten wir 2012 wie-
der besonders viele Menschen ansprechen. Insgesamt
besuchten 849 Personen unsere Events. Und noch
ein Satz in eigener Sache: Groß war die Freude als ich
Ende September die erstmals verliehene Auszeich-
nung „Donata“ in Händen hielt.
2012 haben wir den Grundstein für ein viel verspre-
chendes Jahr 2013 gelegt, wir freuen uns darauf!
Dr. Günther Lutschinger
Geschä sführer
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1SPENDENBERICHT 2012
Im Rahmen einer Pressekonferenz präsen erte der
Fundraising Verband Anfang Dezember seinen dri en
Spendenbericht. Das Podium war auch dieses Jahr – mit
Rupert Roniger (Geschä sführer Licht für die Welt),
Werner Beutelmeyer (Umfrageins tut market) sowie
Günther Lutschinger (Fundraising Verband) – prominent
besetzt. Die mediale Resonanz war mit beinahe 40 Teil-
nehmerInnen überaus posi v.
Der Spendenbericht gibt einen Überblick über das
laufende Spendenjahr und liefert zuverlässiges Zahlen-
material über das Spendenau ommen und die Spen-
dentrends in Österreich. Nach einer ersten vorsich gen
Prognose kann 2012 erstmals in der Geschichte mit
einem Spendenvolumen von über einer halben Milliarde
Euro gerechnet werden. Nach der Steigerung des Spen-
denau ommens von 460 Mio. Euro 2010 auf 490 Mio.
Euro 2011 ist das abermals ein leichtes Wachstum.
Erfreulicherweise s eg aber nicht nur das Au ommen
sondern auch die Spendenbereitscha . Bereits 8 von 10
Österreichern zählen sich zu den Spendern. Mit einem
Ans eg von 74 auf 80 Prozent spenden so viele Men-
schen wie noch nie. Im interna onalen Vergleich gibt es
hierzulande zwar einen hohen Anteil an SpenderInnen
in der Bevölkerung, die Spendenhöhe ist aber geringer.
Beim Spenden unterstützen die Österreicher am liebsten
Kinder, behinderte Menschen und die Katastrophenhil-
fe im Ausland. Gefolgt werden diese von Tieren, sozial
Benachteiligten und der Katastrophenhilfe im Inland.
Die Österreicher spenden dabei vor allem an bekann-
te Organisa onen, rund 77% erhalten die 50 größten
Spendenorganisa onen, während etwa gleich große
Teile an mi elgroße NPOs (51-100 größten) und an die
zahlreichen kleineren Vereine gehen.
Zu dem posi ven Ergebnis haben auch die Rahmenbe-
dingungen der steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden
beigetragen. Bereits 560.000 Österreicher (2010) setzen
ihre Spenden ab, allerdings gibt es noch ein großes
Potenzial. Über 1000 Organisa onen besitzen bereits die
Spendenabsetzbarkeit – Tendenz steigend. Wermuts-
tropfen bleibt aber weiterhin die fehlende Absetzbarkeit
für den Tierschutz. Dieser ist der letzte große Bereich,
der von der Absetzbarkeit ausgenommen ist. Für den
Fundraising Verband ist nicht einzusehen, dass deren
Spender weiterhin derart benachteiligt werden.
Ein weiteres Wachstum des Spendenau ommens
könnte es geben, wenn Österreichs S ungen endlich
gemeinnützige Ak vitäten erleichtert würden. Dafür
müssten rechtlich und steuerlich mo vierende Rahmen-
bedingungen geschaff en werden.
Der Spendenbericht steht auf der FVA-Website unter spen-
denbericht.fundraising.at zum Download zur Verfügung
und ist über das FVA-Büro (fva@fundraising.at) bestellbar.
Abb. Spendenau ommen 2008-2012 in Mio. €
360
500
20092010
450
400
350300
250
200150
100
500
2008
2011 2012
390 460 490 500
Abb. Anteil am gesamten Spendenau ommen 2011
1 bis 50 größten NPOs
51 bis 100 größten NPOs
101 bis 1000 größten NPOs
Kirchen, Feuerwehr, etc (geschätzt)
76,54%7,90%
7,50%
8,06%
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2 Fundraising Kongress Im Oktober fand der 19. Fundraising Kongress unter dem
Mo o „The future is yours! Mit Innova on und neuen
Ideen zum Erfolg!“ sta . Mehr als 40 na onale und in-
terna onale ExpertInnen waren von 8. bis 9. Oktober zu
Gast im Europahaus. Ein erster Höhepunkt war der mit-
reissende Vortrag über die Zukun von der bri schen
Fundraising-Legende Tony Elischer. Der Kongress bot
den mehr als 320 TeilnehmerInnen in Keynote Speeches,
Podiumsdiskussionen, Table Sessions, Vorträgen und
Workshops Themen wie Online-Marke ng, Campaigning
und gelebter CSR von Unternehmen.
Außerdem wurden am Fundraising Kongress Erfolgsbei-
spiele bei Unternehmenskoopera onen, der Betreuung
von Großspendern und dem Einsatz von Videos präsen-
ert. Neu am Kongress war das Datenbank-Special. Zehn
renommierte Anbieter von Fundraising-Datenbanken
gaben einen kompakten Einblick in ihre Produkte. Die
Resonanz auf dieses neue Format war sehr posi v. Am
Die Verleihung der Fundraising Awards fand wieder in
der s mmungsvollen Atmosphäre der Orangerie des
Schloss Miller-Aichholz sta – der gelungene Höhepunkt
des Fundraising Kongresses. Der Vorstand des Fundrai-
sing Verbands kürte Chris Lohner für ihre Verdienste
um das Spendenwesen zur Fundraiserin des Jahres. Die
Lauda o hielt ORF-Moderatorin Hannelore Veith.
In weiteren fünf Kategorien wurden hervorragende
Leistungen in der Spendenkommunika on ausgezeich-
10. Oktober fanden drei Masterclasses über Fundraising
für EinsteigerInnen, Dialogmarke ng und den Einsatz
von Videos im Fundraising sta . Es konnten 39 S pen-
dien – eine Rekordzahl – dank der Unterstützung von
Sponsoren für den Kongress vergeben werden. 25 Part-
ner und Sponsoren waren am Kongress vertreten. 2013
fi ndet der Fundraising-Kongress von 7. bis 8. Oktober
sta .
net. Eine ExpertInnen-Jury wählte im Vorfeld die drei
besten Einreichungen pro Kategorie aus. 1200 Personen
wählten in jeder Kategorie aus diesen Top 3 im Rahmen
eines Online-Vo ngs die beste.
Der Award für die Fundraising-Ak on des Jahres ging
an CARE Österreich für die Ak on „Who cares?“. Der
Kärntner Verein „Leben braucht Wasser“ punktete in der
Kategorie Fundraising Innova on des Jahres mit dessen
Brunnenpatenscha en. Zum Preisträger der Kategorie
„Fundraising Online-Kampagne des Jahres“ wurde die
Internet-Kampagne „Hilfeschrei aus dem Regenwald“ vom
WWF gekürt. Das beste Fundraising-Plakat des Jahres ging
an DEBRA mit „... wie sich die Welt für ein Schme erlings-
kind anfühlt“. Der beste Fundraising Spot des Jahres ging
mit „Grauer Star – die häufi gste Ursache für Blindheit in
Afrika“ an Licht für die Welt. Für die Fundraising Awards
wurden wieder Koopera onen mit dem ORF, der GEWIS-
TA und dem Fachmedium „Horizont“ abgeschlossen.
Fundraising Awards
Fundraising-Legende Tony Elischer
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3Veranstaltungen
Christoph Chorherr am Spendentag 2012
Marktplatz der Guten Geschäfte in Lustenau
Spendentag
Zum zweiten Mal fand im April die vom Fundraising Ver-
band organisierte Fachtagung „Spendentag“ sta . Fast
120 TeilnehmerInnen folgten der Einladung ins Wiener
Don Bosco Haus und refl ek erten das Thema „Online die
Welt bewegen! Fundraising & Friendraising im Web 2.0“.
Es wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit
acht ReferentInnen zu den Themen Zivilgesellscha im
Internet, Online-Trends, Social Media Nutzung, Online-
Fundraising, Socialmedia Policy, Shitstorm und Campai-
gning geboten. Außerdem wurde als Erfolgsbeispiel die
Onlinepla orm Respekt.net präsen ert.
2013 fi ndet der Spendentag am 16. April unter dem
Mo o „Auf den Spuren des Spendens“ sta . Im Mi el-
punkt werden die Hintergründe und die Mo va on von
SpenderInnen zu teilen stehen. Alle Informa onen zum
Spendentag fi nden Sie unter www.spendentag.at.
Marktplatz „Gute Geschä e“ – Nonprofi t meets Profi t
Am Marktplatz darf über jegliche Art des Tauschge-
schä es gesprochen werden, nur nicht über Geld. Das
ist die oberste Regel des Marktplatzes der „Guten Ge-
schä e“. Ziel ist, am Marktplatz ein Ini al für eine
langfris ge Koopera on zwischen Unternehmen und
Organisa onen zu zünden.
2012 fanden in Zusammenarbeit mit der Unterneh-
menspla orm RespAct zwei Marktplätze in Graz am
2. 5. und in Lustenau am 7.11. sta . In Lustenau er-
öff nete Landtagsabgeordneter Gert Wiesenegger in
Vertretung des Landeshauptmannes die Veranstaltung.
Zahlreiche nahmha e Unternehmen wie Saubermacher,
Noris oder der Fruchtsa hersteller Rauch und NPOs wie
die Caritas oder das Rote Kreuz nahmen daran teil. Ins-
gesamt wurden Koopera onen im Wert von rund 30.000
Euro abgeschlossen.
Corporate Social Responsibility:
eine Standortbes mmung
In Koopera on mit der Botscha der USA lud der Fundrai-
sing Verband am 27. September zu dieser Fachtagung ins
Amerikahaus in Wien. Grußworte des Botscha ers Wil-
liam C. Eacho eröff neten den Abend. Nach der Vorstellung
des na onalen CSR-Ak onsplans und einen Blick „Beyond
CSR“ stellte Nick Eyre von TechSoup Global dessen welt-
weites IT-Spendenprogramm als Beispiel gelebter CSR vor.
Dieses ist seit 20. September unter S er-helfen.at auch
in Österreich zugänglich.
Im Zuge dieses Projekts erstellte der FVA auch eine Bro-
schüre. Diese behandelt, wie NPOs von CSR profi eren
können. Sie steht auf der FVA-Website zum Download
zur Verfügung und ist über das FVA-Büro bestellbar.
Fundraising-Frühstücke
Neben Austausch und Vernetzung mit Branchenkolle-
gInnen bietet das Fundraising Frühstück die Möglichkeit
zur Weiterbildung und liefert Anstöße für das eigene
Fundraising. 2012 fanden zwei „Fundraising Frühstücke“
sta . 130 Personen nutzten dieses FVA-Angebot. Die
Themen SEPA, Post und Datenschutz standen dabei auf
dem Programm.
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4 Aus- und Weiterbildung
FVA-Seminare
Nach den ermu genden Erfolgen der Vorjahre wurde
das Angebot an Seminaren 2012 weiter ausgebaut. Die
Seminare punkten dabei mit Praxisnähe, Relevanz und
dem Preis. Insgesamt wurden elf Veranstaltungen, davon
vier Seminare in den Bundesländern, organisiert. Diese
wurden von 110 Personen besucht.
Indiana Fund Raising School
Ende Juni gas erte die „Indiana Fund Raising School“
wieder in Wien. War die Organisa on der Kurse die
Jahre davor ausgelagert, übernahm der Fundraising Ver-
band 2012 die Organisa on wieder selbst. Von 25. bis
28. Juni fand der Intensivkurs “Principles and Techniques
of Fundraising” mit den beiden Trainern, der Amerika-
TeilnehmerInnen der Indiana Fund Raising School
Die Themen der FVA-Seminare 2012:
• Limbisches Fundraising
• Fundraising für Einsteiger – Wie entwickle ich eine
Fundraising Strategie?
• Kampagnen-PR für Fundraiser
• Fundraising-Tag 2012: Die sieben Erfolgsschri e im
Fundraising
• Tolle Sätze – S lvolle Texte - Schreibworkshop für
FundraiserInnen
• Mit einer guten Marke zum Großspendererfolg
• Die neue Internet-Genera on
• Rechtliche und steuerliche Tipps für NPOs
FVA-JOBBÖRSE:
Hier fi nden Fundraiser ihre Jobs!
Die FVA-Jobbörse ist der umfassendste Stellenmarkt
für Jobs im Bereich Fundraising und Sozialmarke ng.
Allein 2012 wurden 130 Stellen hier ausgeschrieben.
Damit wurde sie gemeinsam mit dem FVA-Newsle er
zum wich gsten Instrument für den NGO-Arbeits-
markt. Die Schaltung der Inserate ist kostenfrei.
jobs.fundraising.at
nerin Eva Aldrich und dem Österreicher Alex Buchinger,
sta . Insgesamt nahmen an dem Kurs 17 Personen aus
Österreich, Deutschland, Dänemark und Italien teil. Der
ursprünglich geplante eintägige Spezialkurs „Purposeful
Boards, Powerful Fundraising“ kam leider nicht zustan-
de und musste abgesagt werden. Die Kurse der Indiana
Fund Raising School richten sich sowohl an Einsteige-
rInnen wie auch an versierte Profi s aus dem gesamten
Non Profi t-Sektor.
Die Indiana Fund Raising School ist die interna onal an-
erkannteste Fundraising-Ausbildung. Ihre Kurse werden
vom “Center on Philanthropy” der US-amerikanischen
Indiana University, der führenden akademischen Ein-
richtung in diesem Bereich, sowohl in den USA als auch
interna onal organisiert.
Die „Indiana Fund Raising School“ fi ndet 2013 von
1. bis 5. Juli – heuer die beiden einzigen Termine in
Europa – wieder in Wien sta . Es erwartet Sie der drei-
tägige Kurs „Principles & Techniques of Fundraising“ und
der zweitägige Kurs „Developing Major Gi s“.
Mehr Informa onen unter h p://school.fundraising.at.
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5WIFI Fundraising College – Cer fi ed Fundraising
Execu ve (CFE)
In bewährter Partnerscha mit dem WIFI Wien fand
heuer wieder das „WIFI Fundraising College” sta .
Dieses bietet mit dem Grundkurs eine op male Ausbil-
dung für BerufseinsteigerInnen. Mit dem Au aukurs
erhalten erfahrene FundraiserInnen, die ihr Wissen
ver efen möchten, eine zusätzliche Ausbildung.
Der gesamte Lehrgang baut auf den interna onalen
Ausbildungsstandards der European Fundraising Associa-
on (EFA) auf und der Fundraising Verband Austria stellt
den AbsolventInnen das europäische Zer fi kat „Cer fi ed
Fundraising Execu ve (CFE)“ aus.
STIPENDIEN
Der Fundraising Verband vergibt bereits tradi o-
nell S pendien für seine Veranstaltungen. Mit den
S pendien wird das Ziel verfolgt, auch kleineren
Organisa onen die Teilnahme und damit Fortbildung
zu erleichtern. Das S pendienprogramm des Fund-
raising Verbands wird durch Sponsoren und durch
Veranstaltungserlöse fi nanziert.
AbsolventInnen des WIFI Fundraising College
KongressstipendiantInnen 2012
2012 haben vierzehn Personen am Grundlehrgang und
elf am Au aumodul teilgenommen. Im Rahmen der
Gala zur Verleihung der Fundraising Awards wurden im
Oktober den Teilnehmern des Au aukurses die Lehr-
gangszer fi kate überreicht.
Bei der größten Veranstaltung des Fundraising Ver-
bands, dem Fundraising Kongress, wurde 2012 in
Koopera on mit Kongresssponsoren die Rekordzahl
von 39 S pendien zur kostenlosen Teilnahme am
Fundraising Kongress an kleinere Vereine vergeben.
Beim Spendentag im April wurde zwölf Personen die
Teilnahme ermöglicht. Bei allen elf FVA-Seminaren
wurde jeweils ein S pendium vergeben. Erstmals gab
es auch ein S pendium für die Indiana Fund Raising
School, und zwei Fundraiser erhielten die Chance,
kostenlos die Veranstaltung „Fundraising Impuls“ zu
besuchen.
In Koopera on mit IBM fand außerdem ein Social
Media Workshop für Fortgeschri ene, bei dem die
Teilnahme kostenlos war, sta . 20 TeilnehmerInnen
nutzten die Chance, ihr Know-How in diesem Bereich
auszubauen.
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6 Projekte Das Gute Bild
Kunstauk onen für einen gemeinnützigen Zweck sind
aufwendig und erfordern viel Fachwissen. Daher startete
der FVA 2011 das Projekt „Das Gute Bild“, eine kari-
ta ve Ini a ve von „Im Kinsky Kunstauk onen“ und
zu verbessern. Außerdem wurden Akzente in der Öff ent-
lichkeitsarbeit mit einem Imagefolder und Medienarbeit
gesetzt. Für die im öff entlichen Raum ak ven Organisa-
onen wurde eine eigene Untergruppe zum Austausch
und zur Koordina on eingerichtet.
Die Zahl der Teilnehmer konnte 2012 von elf auf sieb-
zehn ausgebaut werden. Im Laufe des Jahres traten
Ärzte ohne Grenzen, CARE, Dialog Direct, Holub Raml,
Vier Pfoten und wort-stark bei. Insgesamt beteiligen sich
nun zwölf NPOs und fünf Face2Face-Dienstleistern an
dem Projekt.
Die Spendenlo erie Das Gute Los
Das nunmehrige sechste Jahr der gemeinnützigen Lo erien
„Das Gute Los“ brachte mit den beiden Durchgängen im
Frühjahr und Sommer 2012 einen Reinerlös von 557.168,-
Euro. Das bedeutet, dass in diesem Jahr das Ergebnis des
Vorjahres nicht erreicht werden konnte. In der Bewerbung
der Frühjahrslo erie wurden mit einer eigenen Beilage in
der Tagezeitung Kurier neue Wege beschri en.
Elf gemeinnützige
Organisa onen
beteiligten sich im
Frühjahr und sech-
zehn im Sommer an
der Durchführung
der Lo erien und
konnten dadurch ihre
Hilfsprojekte fi nan-
zieren. Die Pale e
der Projekte, die durch Das Gute Los fi nanziert wurden,
reichte von Besucherzentren für Familien über Spezial-
be en für pfl egebedür ige Senioren bis hin zu Kampag-
nen für den Schutz von Fließgewässern.
Viele Menschen unterstützten „Das Gute Los“ mit dem
Kauf eines oder mehrerer Lose, und viele tausende von
ihnen freuten sich über Preise in Form von Waren-, Rei-
se- und Wellness-Gutscheinen. Die Gesamtausschü ung
seit Start der Lo erie 2007 beträgt beachtliche 3,3 Mio.
Euro.
Die Initiatoren von Das Gute Bild
gewinnen!
Mitmachen,helfen &
gewinnen!
Mitmachen,helfen &
WALKforhelp. Das Kinsky versteigerte 2012 im zweiten
Jahr seines Bestehens fünf Kunstwerke renommierter
österreichischer Künstler. Der Reinerlös wird zu gleichen
Teilen zwischen KünstlerIn und einer gemeinnützigen
Organisa on geteilt. Der FVA suchte für die Auk onen
begüns gte Organisa onen unter den FVA-Mitgliedern.
Es wurden die Vereine „Sterntalerhof“, „neunerhaus“,
„Jugend eine Welt – Don Bosco Flüchtlingswerk“, „Sonne
Interna onal“ sowie „Wiener Hilfswerk“ durch eine Jury
ausgewählt. Die Auk onen brachten einen Reinerlös von
beinahe 20.000 Euro für den guten Zweck.
Qualitätsini a ve Fördererwerbung
Die Gewinnung von VertragsspenderInnen wird immer
wich ger und zahlreiche NPOs setzen auf diese Me-
thode. Nach Vorbereitungen 2010 und dem Start 2011
wurde 2012 die „Qualitätsini a ve Fördererwerbung“
erfolgreich weiter geführt. Die Ini a ve verfolgt das Ziel,
die Qualität in der persönlichen Werbung von Förderern
durch einheitliche Qualitätsstandards zu sichern und das
Image dieser Fundraising-Maßnahme auszubauen.
2012 wurde weiter auf poli scher Ebene – vor allem in
Wien – versucht, die Rahmenbedingungen für dieses für
die Organisa onen so essen elle Fundraising-Instrument
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7S er-helfen.at
Am 20. September 2012 war es soweit: Nach mehrjäh-
riger Vorbereitung ging mit der Website S er-helfen.at
das neueste Projekt online. Dabei handelt es sich um
eine IT-Spendenpla orm, auf der gemeinnützige Or-
ganisa onen Zugang zu So warespenden erhalten und
so ihre IT-Infrastruktur kostengüns g auf den neuesten
Stand der Technik bringen können. Die So ware selbst
ist kostenlos, die registrierten Organisa onen zahlen
lediglich eine Bearbeitungsgebühr. Diese Verwaltungs-
gebühr pro So warelizenz in Höhe von rund vier Prozent
des handelsüblichen Verkaufspreises dient ausschließlich
zur Kostendeckung des Betriebes der Pla orm.
Startveranstaltung Vergissmeinnicht.at
Startveranstaltung Stifter-helfen.at
Vergissmeinnicht.at
Die Ini a ve für das gute Testament
Im Juli wurde das größte FVA-Projekt in der Öff entlich-
keit gelauncht. Seitdem informieren die mi lerweile 37
Mitgliedsorganisa onen gemeinsam mit dem Fundraising
Verband, wie man neben der Familie auch gemeinnüt-
zige Organisa onen im Testament berücksich gen kann.
Unter der Gemeinscha smarke, mit eigens erstellten
ethischen Richtlinien und gezielten Kommunika onsmaß-
nahmen, stärkt die Kampagne das öff entliche Bewusst-
sein. Letztlich hoff en die Ini atoren, Menschen zu mo -
vieren, tatsächlich über das Leben hinaus zu spenden.
Neben Plakaten und Anzeigen wurden auch Online-
Banner eingesetzt, die mit dem Slogan „Mein letzter
Wille ist nicht meine letzte gute Tat“ werben. Außerdem
erschienen eine Informa onsbroschüre, redak onelle
Beiträge sowie eine achtsei ge Exklusiv-Zeitungsbeilage
im KURIER. Im Rahmen der „Woche des guten Testa-
ments“ setzten die Organisa onen mit Veranstaltungen
Ak vitäten. Am „Tag des guten Testaments“ disku erten
bei der Podiumsdiskussion „Was bleibt. Zivilgesellscha -
liches Engagement als Vermächtnis für die Zukun “ u.a.
Georg Markus, Anneliese Rohrer und Paul Zulehner in
der Wiener Urania.
Die Österreichische Notariatskammer konnte als Koopera-
onspartner der Ini a ve gewonnen werden. Nach dem
Modell vergleichbarer interna onaler Kampagnen ist ge-
plant, die Ini a ve über die Laufzeit 2013 weiter zu führen.
Der FVA betreibt diese Pla orm in Koopera on mit der
globalen NGO „TechSoup“ und dem deutschen „S f-
tungszentrum“. Seit dem Launch haben sich bereits über
170 Organisa onen registriert und So warespenden im
Wert von rund 250.000,- Euro erhalten. Neben Norton-
Virenschutz und Datensicherungsso ware von Symantec
sind vor allem die Offi ce- und Serverlösungen von Micro-
so sehr gefragt. SAP bietet neben den tradi onellen
Buchhaltungstools Cloud-basierte Kollabora onstools.
Die Pla orm steht gemeinnützigen Organisa onen und
Vereinen off en, die die Förderkriterien erfüllen. Um
So ware beziehen zu können, müssen sich die Organisa-
onen einmalig registrieren. Dies reicht dann aus, um an
allen Spendenprogrammen der unterschiedlichen IT-S f-
ter teilnehmen zu können. Sukzessive wird das Angebot
auf S er-helfen.at weiter ausgeweitet.
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8 Ini a ven und Vertretungsarbeit 2012 Spendenabsetzbarkeit
Auch 2012 führte der Fundraising Verband Austria seine
Vertretungsarbeit für die spendenwerbenden NPOs fort.
Der Spendenbeirat im Bundesministerium für Finanzen
tagte zwei Mal und brachte eine weitere Novelle zum
Einkommenssteuergesetz auf Schiene (Vereinfachung,
Ausweitung). Stellungnahmen wurden zur Novelle des
Wartungserlasses der Vereinsrichtlinien und der Ein-
kommenssteuer-Richtlinien abgegeben. Damit werden
wesentliche Fragen zu Charity-Veranstaltungen, Lo e-
rien und Versteigerungen im Sinne der SpenderInnen
gelöst. Die Einkommenssteuerdaten wurden vom Fund-
raising Verband Austria ebenso ausgewertet, wie die
Listen der begüns gten NPOs. Mit Unterstützung vom
Umfrageins tut market wurden erneut Umfragedaten
zur Spendenabsetzbarkeit erhoben. Zahlreiche Vereine
wurden in steuerlicher und rechtlicher Hinsicht beraten
und insbesondere das Thema grenzüberschreitender
Spendenabzug weiter verfolgt.
Single Euro Payment Area (SEPA)
Anfang 2012 beschloss die Europäische Union das End-
datum für die Umsetzung der SEPA-Verordnung mit dem
1. Februar 2014 festzulegen. Überraschenderweise rea-
gierten die österreichischen Banken mit einem Beschluss
bereits am 1.1.2013, also 13 Monate vor der Verpfl ich-
tung, das bestehende System mit Kontonummer und
Bankleitzahl abzuschaff en und nur mehr SEPA-Zahlungs-
anweisungen entgegenzunehmen.
Dies hä e für viele Spendenorganisa onen und Spende-
rInnen eine überfallsar ge Umstellung auf einen neuen
Erlagschein bedeutet. Erste Tests mit bis zu 30 Prozent
Spendenrückgang zeigten nichts Gutes.
Der Fundraising Verband Austria hat sofort das Gespräch
mit den Banken, den InteressensvertreterInnen, den Se-
niorenvertreterInnen und der Poli k gesucht und wurde
darau in von der Österreichischen Na onalbank und
der Wirtscha skammer Österreich als einziger NPO-Ver-
treter zum SEPA-Stakeholder Forum eingeladen.
Nach zahlreichen Verhandlungen, intensiver Presse-
arbeit und Kontakten zu Bankvorständen erreicht der
Fundraising Verband Austria eine Rücknahme dieses
Beschlusses. Auch in Österreich werden die „alten“
Erlagscheine bis zum 1.2.2014 angenommen.
Aus den Gesprächen mit zahlreichen Mitgliedern und als
Ergebnis der im Fundraising Verband Austria eingerich-
teten Arbeitsgruppe SEPA konnten zwei eigene Spenden-
Zahlungsanweisungen für die Neuspendergewinnung
mit Adressfeld und/oder Spendenzweck entworfen und
mit dem Bankensektor verhandelt werden. An den bei-
den Sitzungen der Arbeitsgruppe SEPA nahmen Vertrete-
rInnen von rund 20 Mitgliedsorganisa onen teil.
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9
Post
Auch 2012 hielt der Fundraising Verband Austria vielfa-
chen Kontakt zur Österreichischen Post AG. So konnten
gemeinsam Marke ngtests für Koopera onsmailings,
ein spezielles Angebot zum Abgleich von Adressen,
Fragen zur Umrüstung der Postkästen (bis Ende 2012)
sowie eine große Marke ngkoopera on abgeschlossen
werden. Die Post AG war auch wiederum Partner des
Fundraising Kongresses. Die enge Zusammenarbeit soll
2013 weitergeführt werden.
Förderung einer Kultur des Gebens – S ungen
Der Fundraising Verband Austria führte seine Gespräche
mit zahlreichen InteressensvertreterInnen über die steu-
erlichen und rechtlichen Verbesserungen für gemeinnüt-
ziges S en weiter. Ziel ist es, die deutliche Benachteili-
gung der S er gegenüber dem Spender zu besei gen.
Mit einem a rak ven S ungsgesetz könnte dieser, in
Österreich so schwach vertretenen, Form der Philanthro-
pie zum Durchbruch verholfen werden. Monitoring des
S ungssektors und der Großspender, Kontakte zum
Deutschen und Schweizer S ungsverband, zum Euro-
pean Founda on Center in Brüssel und zu S ungen
sowie ak ve Pressearbeit runden die Ak vitäten ab.
S ungen werden auch immer wich gere Rechtsträger
für spendenwerbende NPOs. So stehen heute 51 S f-
tungen auf der Liste der spendenbegüns gten Organi-
sa onen und immerhin zehn Mitglieder des Fundraising
Verbandes sind S ungen oder haben eine solche.
Mit dem Europäischen S ungstatut stellte die Euro-
päische Kommission erstmals ein eigenes Rechtsinstru-
ment für den gemeinnützigen Sektors vor. Dadurch sind
die Chancen auf eine mi elfris ge Verbesserung der
Rahmenbedingungen in Österreich ges egen. Mit einem
Inkra treten ist 2014 zu rechnen.
Um den Austausch zwischen den Mitgliedsorganisa -
onen, die im Bereich des S ungsfundraising tä g sind,
zu stärken, wurde 2012 eine eigene Arbeitsgruppe ein-
gerichtet, die 2013 ihre Arbeit aufnehmen wird.
Österreichisches Spendengütesiegel
Die gemeinsam mit den Dachverbänden (Interessenver-
tretung Gemeinnütziger Organisa onen und Koordinie-
rungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für
interna onale Entwicklung und Mission) und der Kammer
der Wirtscha reuhänder (KWT) anlässlich des zehnjähri-
gen Jubiläums des Österreichischen Spendengütesiegels
(OSGS) gestarteten Marke ngmaßnahmen wurden mit
einer Netzwerkveranstaltung mit 120 TeilnehmerInnen,
mit einer neuen Website mit Werbesujet und Download-
bereich, OSGS-Newsle er, Medienarbeit und Gra s-Inse-
raten fortgeführt.
Unterstützt wurden die gemeinsamen Maßnahmen durch
die Projektleiterin Romy Grasgruber, die auch bei ver-
schiedenen Veranstaltungen des Fundraising Verbands
Austria das Spendengütesiegel präsen erte. Ziel der ge-
meinsamen Maßnahmen ist es, nicht nur das Spendengü-
tesiegel noch bekannter zu machen, sondern auch durch
eine gemeinsame Werbelinie zu stärken.
Vier Sitzungen der OSGS-Arbeitsgruppe und sechs
Sitzungen der Untergruppe für Marke ngfragen (AG Mar-
ke ng) fanden in den Räumlichkeiten der KWT sta . Die
Anzahl der OSGS-Organisa onen s eg auf 228.
OSGS-Netzwerkveranstaltung
jahresbericht_2012-april.indd Abs2:9jahresbericht_2012-april.indd Abs2:9 09.04.2013 17:13:5609.04.2013 17:13:56
10 Öff entlichkeitsarbeit
Medienarbeit
2012 verfolgte der Fundraising Verband weiterhin seine
Strategie einerseits Spenden-Themen auf die Agenda zu
bringen und andererseits auf aktuelle öff entliche Diskus-
sionen einzugehen. Schwerpunkte waren neben anderen
die SEPA-Diskussion, Entwicklungen im Spendenmarkt,
der Fundraising Kongress und das S ungsthema.
Insgesamt sendete der Fundraising Verband 33 Pressaus-
sendungen aus und organisierte eine Pressekonferenz
zur Präsenta on des Spendenberichts. Die Ak vitäten
in diesem Bereich wurden belohnt: Insgesamt über 160
Mal berichteten österreichische Medien über den Fund-
raising Verband und seine Ak vitäten. Der Fundraising
Verband war Ansprechpartner und Zahlenlieferant für
alle großen Berichte über das Spendenwesen und konn-
te seine Kompetenz in diesem Bereich ausbauen.
Für den Fundraising Kongress und den Spendentag
wurden Medienkoopera onen mit dem Fundraiser
Magazin, Horizont, futurezone.at, Die S ung und Kurier
abgeschlossen. Highlights waren Berichte und Interviews
in der Zeit im Bild, in den Seitenblicken sowie die breite
Berichtersta ung über SEPA, den Spendenbericht und
die Fundraising Awards.
Website und Social Media
Seit 2010 ist der FVA im Bereich Social Media ak v.
Facebook-Seiten für den Fundraising Verband mit 1150
Fans, den Fundraising Kongress und das Gute Los sowie
ein Twi er-Account informieren Interessierte über die
Ak vitäten des FVA. Sie haben sich als zentrale Kommu-
nika onskanäle heraus kristallisiert.
Die FVA-Website informiert Interessierte über zahlreiche
Themen wie beispielsweise Aktuelles im Fundraising,
Gesetzesänderungen, Steuer- und Rechts pps, Veran-
staltungshinweise, Projekte des FVA, Aus- und Weiterbil-
dungsangebote und Jobausschreibungen. 2012 konnte
mit 52.000 Besuchen (+25%) ein Rekordwert registriert
werden. Der am meisten genutzte Bereich der FVA-
Website ist die FVA-Jobbörse. Sie verzeichnete mit 130
ausgeschriebenen Stellen einen neuen Rekord. Damit
wurden sie und der FVA-Newsle er zum wich gsten
Instrument für den Arbeitsmarkt der FundraiserInnen.
Newsle er
Der FVA-Newsle er wird zwei Mal pro Monat an mi -
lerweile rund 3.200 Interessierte verschickt. Die 24
Newsle er konzentrierten sich auf News im Fundraising,
relevante Gesetzesänderungen, Spendenabsetzbarkeit,
Veranstaltungshinweise, Hinweise zu Aus- und Weiterbil-
dung, Buch pps und Jobausschreibungen.
Pressekonferenz zur Präsentation des Spendenberichts 2012
jahresbericht_2012-april.indd Abs2:10jahresbericht_2012-april.indd Abs2:10 09.04.2013 17:13:5909.04.2013 17:13:59
11Koopera onen und Vernetzung
European Fundraising Associa on (EFA)
Anfang 2012 wurde der Vorschlag der Europäischen
Kommission zur Datenschutzverordnung „geleaked“
und schockierte mit seinem Vorschlag, dass auch die
postalischen Zusendungen einer vorherigen Zus mmung
bedürfen, Fundraiser quer durch Europa. Zwar wur-
Mitglieder und acht Beobachter (zusammen haben alle
Mitgliedsverbände rund 10.000 Mitglieder). Die Koope-
ra onen mit dem weltgrößten Verband, der „Associa on
of Fundraising Professionals“ in den USA, und der „Res-
source Alliance“, Veranstalter Interna onals Fundraising
Congress, wurden im Rahmen des Fundraising Summits
im Dezember in Brüssel intensiviert.
Das System der einheitlichen europäischen Ausbildungs-
standards konnte um Schweiz und Holland erweitert
werden und ist damit jetzt in zwölf Ländern approbiert.
Mehr als 3000 FundraiserInnen – 2012 auch wieder in
Österreich – konnten danach ausgebildet werden.
Für die Mitglieder des Fundraising Verband Austria bie-
tet das EFA-Netzwerk nicht nur Wissen über die wich gs-
ten Fundraisingmärkte sondern auch die kostengüns ge
Möglichkeit, sämtliche Fundraising Kongresse mit den
jeweiligen na onalen Mitglieder-Raba en zu besuchen.
Österreichische Kollegen nahmen das in mindestens fünf
Ländern wahr. Ein eigener Raba für FVA-Mitglieder
konnte mit der Ressource Alliance für den Interna onal
Fundraising Congress vereinbart werden,
Fundraising Summit in Brüssel
Der Newsletter Fundraising Europe informiert über Fundraising-News in Europa
de der offi zielle Entwurf entschär , aber noch immer
würden zahlreiche bürokra schen Aufl agen und tech-
nischen Vorschläge die gemeinnützigen Vereine massiv
einschränken.
Daher beschloss der EFA-Vorstand – dem auch Öster-
reich angehört – die Datenschutzverordnung zur wesent-
lichsten poli schen Aufgabe des Verbandes zu machen.
Mit Kontakten zu österreichischen Europaabgeordneten,
zum zuständigen „Rapporteur“ im Europaparlament, zu
na onalen Regierungen und Poli kern, zu den Direkt-
Marke ng-Verbänden sowie zu ExpertInnen in Brüssel
wurde das Thema die erste gemeinsame Lobbying-Kam-
pagne der EFA.
Als erster Erfolg konnte in den Vorschlagstext des EU-
Parlaments ein Passus zur besonderen Rolle der gemein-
nützigen NPOs durchgesetzt werden.
Daneben ist die EFA ak ver Partner im Netzwerk
ACCVAT, das europaweite Ausnahmen aus der Mehr-
wertsteuerpfl icht für NPOs durchzusetzen versucht.
In seinem zehnten Jahr wuchs das EFA-Netzwerk um
vier weitere Länder (Slowakei, Tschechien, Slowenien
und Serbien). Damit hat die EFA jetzt 19 ordentliche
jahresbericht_2012-april.indd Abs2:11jahresbericht_2012-april.indd Abs2:11 09.04.2013 17:14:1309.04.2013 17:14:13
12
Finanzbericht
Mitgliedsbeiträge Fundraising Kongress
Seminare, TagungenFundraising Vergissmeinnicht
Abb. Einnahmen 2012
Der konsolidierte Umsatz s eg 2012 um rund 50% auf
€ 585.740.- an. Grund dafür war vor allem der Start der
Ini a ve Vergissmeinnicht.at. Außerdem verbuchte der
FVA mehr Mitgliedsbeiträge (+20%), Sponsoren und
Partner, zahlreiche neue Projekte wie die Indiana Fund
Raising School, S er-helfen.at oder eine CSR-Veranstal-
tung mit der US-Botscha .
Vergissmeinnicht.at trug fast 45%, das Aus- und Weiter-
bildungsprogramm 36 % und die Projekte und Mitglieds-
beiträge 19% zum Wachstum bei. Im Laufe des zweiten
Halbjahres 2012 gründete der Fundraising Verband Aus-
tria eine eigene Service GmbH mit dem Ziel, die Arbeit
des Verbandes rechtlich und steuerlich weiter abzusi-
chern. Rund 20% der Projekte wurden bereits darüber
abgewickelt.
VereinDer Vorstand traf sich heuer wiederum zu vier Vor-
standssitzungen und einer ganztägigen Klausur. Neben
den Beschlüssen für die Aufnahme neuer Mitglieder
standen vor allem die Frage nach den verbesserten
Rahmenbedingungen, den Projekten und strategische
Fragen auf der Tagesordnung. Anfang des Sommers
beschloss der Vorstand die „Fundraising Verband Aus-
tria Service GmbH“ zu gründen. Nach den intensiven
Vorbereitungsarbeiten fand im Herbst die Eintragung ins
Firmenbuch sta . In die GmbH werden wirtscha liche
Ak vitäten wie die Abwicklung der Kongresssponsorings
ausgelagert. Daneben sind alle Vorstandsmitglieder in
der einen oder anderen Art in den Projekten involviert.
Im Vorstand sind Monica Culen (Präsiden n), Mag.
Robert Buchhaus (Kassier), Gerhard Pock MAS (Schri -
führer), Mag. Manfred Kumer und Maga Sonja Jöchtl
vertreten. Die Rechnungsprüfer der Vereinsfi nanzen sind
Amanda Platzer und Gerald Osterbauer.
2012 fanden zwei Generalversammlungen im März und
im September in den Räumlichkeiten der Roten Nasen
Clowndoctors sta . Alle Vorlagen wurden beschlossen.
Ausgaben
Propor onal zu den Einnahmen s egen auch die
Ausgaben. Wesentlich dazu trug die Ini a ve „Vergiss-
meinnicht.at“ bei. Insgesamt betrugen die Ausgaben
des Fundraising Verbands 2012 rund € 572.645.-. Für
Vergissmeinnicht.at wurden €121.026.- Sachkosten,
weitere € 74.107.- für Seminare, Tagungen und Gemein-
scha sprojekte, € 71.422.- für den Fundraising Kongress,
€ 37.524.- für Mitgliederservice, Vertretungsarbeit und
Öff entlichkeitsarbeit und € 59.992.- für Büro und Admi-
nistra on aufgewendet. Die Personallosten schlugen sich
mit €211.713.- nieder.
In Summe erzielte der Fundraising Verband Austria wie-
derum einen kleinen Überschuss von € 13.095.-
10%
Personalkosten Fundraising Kongress
Seminare, ProjekteVertretungsarbeit und Mitgliederservice
Projekte
Abb. Ausgaben 2012
7%
21%
13% 12%
37%
Vergissmeinnicht.at
28% 18%
21%
13%20%
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13MitgliederserviceBeratung
Die MitarbeiterInnen des Fundraising Verbands sind in
ihren Fachbereichen Anlaufstelle für Fragen rund um die
Spendenabsetzbarkeit, das Spendengütesiegel, Vereins-
recht und vieles mehr.
Fundraising-Beratung
Um kleineren Vereinen beim Eins eg oder bei Weichen-
stellungen im Fundraising zu helfen, bietet der FVA seit
2012 solchen FVA-Mitgliedern zweistündige Beratungsge-
spräche mit dem Fundraising-Experten Alex Buchinger an.
Arbeits- und Austauschgruppen
In den Arbeitsgruppen des Fundraising Verbands wird
Erfahrungsaustausch und Kennenlernen möglich. 2012
wurden Arbeitsgruppen zu SEPA, Legatefundraising,
Lo erien und Datenbankauswahl angeboten. 2013 sind
weitere Arbeits- und Austauschgruppen für Pressespre-
cherInnen und S ungsfundraiserInnen geplant.
Projekte
Mit den Gemeinscha slo erien „Das Gute Los“, der
„Qualitätsini a ve Fördererwerbung“, „Das Gute Bild“
sowie der Ini a ve „Vergissmeinnicht.at“ bietet der FVA
seinen Mitgliedern Projekte, von denen sie direkt und
fi nanziell profi eren können.
Der Fundraising Verband versteht sich als Serviceorgani-
sa on für seine Mitglieder. Das umfassende und breite
Angebot wird laufend ausgebaut und den Bedürfnissen
der Mitglieder angepasst:
Veranstaltungsraba
FVA-Mitglieder erhielten auch 2012 bei allen FVA- Veran-
staltungen einen Mitgliederraba . Außerdem erhielten
sie Raba bei allen Veranstaltungen von Mitgliederver-
bänden der European Fundraising Associa on.
S pendien
Der FVA vergab 2012 für die FVA-Seminare, den Spen-
dentag sowie den Fundraising Kongress wiederum
S pendien an kleine Organisa onen. Diese werden
bevorzugt an FVA-Mitglieder vergeben.
Vergüns gungen
Der Fundraising Verband versucht laufend durch Koope-
ra onen, Vorteile an seine Mitglieder weiter zu geben. So
bot die Post allen FVA-Mitgliedern wieder einen Adres-
senabgleich zum Sonderpreis an. Außerdem erhielten
FVA-Mitglieder bei verschiedenen Veranstaltungen wie
sämtliche Fundraising Kongresse in Europa oder beim
Interna onal Fundraising Congress einen Spezialraba .
Exklusive Informa onen
Der FVA bereitet exklusiv für seine Mitglieder Informa -
onen auf – 2012 unter anderem zu SEPA.
Fundraiser Magazin
Die FVA-Mitglieder erhielten sechs Ausgaben des Fund-
raiser Magazins – dem deutschsprachigen Fachmagazin
für Fundraising. Der FVA war ak v in die redak onelle
Arbeit eingebunden und gestaltete mehrere Ar kel. Das
Fundraiser Magazin war auch am Fundraising Kongress
zu Gast.
Bücher
Auch 2012 erhielten die FVA-Mitglieder das „CSR-Jahr-
buch 2012“ und neue Mitglieder das Buch „Der Fundrai-
sing Vertrag“ als Willkommensgeschenk.
Ihre Vorteile! Ihre FVA-Mitgliedscha !
Profi eren auch Sie! Werden Sie noch heute Mitglied
im Fundraising Verband Austria und nutzen Sie ab
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Ihr Ansprechpartner Mag. Peter Steinmayer
(01 276 52 98 - 12, pst@fundraising.at)
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jahresbericht_2012-april.indd Abs2:13jahresbericht_2012-april.indd Abs2:13 09.04.2013 17:14:2209.04.2013 17:14:22
14 Mitglieder
Ende 2012 waren 178 spendensammelnde Non Profi t
Organisa onen und Profi torganisa onen (Dienstleister)
Mitglied im Fundraising Verband. Insgesamt konnten
28 weitere Organisa onen von den Vorteilen einer Mit-
gliedscha im FVA überzeugt werden. Der FVA konnte
damit seine Posi on als führender Dachverband im NPO-
Aktion Leben ÖsterreichAktion SEI SO FREI - Kath. Männerbewegung ÖsterreichsAlbertina MuseumAllianz für Kinder in Kriegs- und KrisengebietenAlumni Club der Medizinischen Universität WienALUMNI Verein der Universität InnsbruckaMiNA - aktiv für Menschen in Not (Austria)amnesty international ÖsterreichAnimal SpiritArbeiter-Samariterbund ÖsterreichsArbeitsgemeinschaft PapageienschutzARCHE NOAHÄrzte ohne GrenzenAuftakt GmbHBarmherzigkeit International Big Brothers Big Sisters Österreich GmbHBirdLife ÖsterreichCamphill LiebenfelsCARE ÖsterreichCaritas ÖsterreichCaritas Socialis Gemeinnützige PrivatstiftungCliniclowns OÖDEBRA AustriaDesert Flower FoundationDiakonie Austria gem. GmbHDiakonie Flüchtlingsdienst gem. GmbHdie möwe - Kinderschutzzentren gemeinnützige GmbH
Non Profi t Organisa onen
Sektor weiter ausbauen. So sind zum Beispiel 80% der
größten spendensammelnden Organisa onen bereits
FVA-Mitglied.
Für 2013 strebt der Fundraising Verband ein weiteres
Wachstum an. Ziel ist, den Spendensektor noch breiter
zu repräsen eren und vor allem zu professionalisieren.
Abb. Mitgliederentwicklung 2007 bis 2012
2007 2008 20002010 2011 2012
0
40
80
120
160
180
140
100
60
2043
93 120150
178
Donauuniversität KremsDown-Syndrom ÖsterreichDr. Kleef Privatstiftung Charity FoundationEmmausgemeinschaft St. PöltenEuropäische Mozart WegeEvangelisches Diakoniewerk GallneukirchenFachhochschule Wien der Wirtschaftskammer WienForschungsinstitut für LimnologieFWF Der WissenschaftsfondsGAMEDgemeinnützige Privatstiftung Nachbar in Not GGL - Gemeinsam gegen LandminenGlobal 2000Greenpeace CEEGrünes Kreuz Haus der BarmherzigkeitHeilsarmee ÖsterreichHerzkinder ÖsterreichHilfsaktion NomaHilfsgemeinschaft der Blinden und SehschwachenHilfswerk Austria InternationalHUMANA People to PeopleHumanic ReliefIfS-Familienarbeit GmbH BludenzIMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie GmbHimmo humanaIsraelische Kultusgemeinschaft Wien
71
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15
abc - Alexander Buchinger ConsultingANT Informatik AGatms Telefon- und Marketing Services GmbHAudiencingBetterNowBoom Software AGBPA Solutions GmbHCueni Flück mit Partner GmbHDataDialog.NET - DaDi EDV GmbHDialogDirect Marketing GmbHDirect MindEurop AssistanceFace2Face Fundraising GmbHfr-global GmbHFundoffi ce GmbHFundraising Competence Group GmbH fundraising management csFundSponsorsGrün Software GmbHHolub, Steiner und Partner Data Service GmbHHumanMedia Marketing und Verlag GmbHIBV Informatik AGIT & O Management Consulting GmbHJosef Prokopp GmbH Kober GmbHPlus InnovationsPRINTEX Druckerzeugnisversand GmbHproNPO GmbHQuadriga ArtShop plus plusTeleDialogTrust FundraisingWalk for helpwort-stark
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Theater in der JosefstadtTherapeutische Gemeinschaft SteiermarkTiergarten Schönbrunn GesmbHTierhilfe-KosTiroler Blinden- und SehbehindertenverbandUMITUniversität für Bodenkultur WienVCÖ ForschungsinstitutVerein ChildrenplanetVerein e.motion EquotherapieVerein KinderhilfswerkVerein Projekt IntegrationshausVerein zur Förderung und Gründung einer demokratischen BankVier Pfoten International - gemeinn. PrivatstiftungVinzenzgemeinschaft EggenbergVolkshilfe ÖsterreichWiener HilfswerkWiener LerntafelWiener TafelWiener Tierschutzhaus BetriebsgmbHWikimedia ÖsterreichWirtschaftsuniversität WienWorld Vision ÖsterreichWWF ÖsterreichZET - Zentrum für Ersatz- und Ergänzungsmethoden
Jane Goodall InstitutJugend Eine Welt - Don Bosco Aktion ÖsterreichKarl-Franzens-Universität GrazKatastrophenhilfe Österreichischer FrauenKategoriale Seelsorge der Erzdiözese WienKatholische Frauenbewegung Österreichs Katholische Jungschar Österreichs - DreikönigaktionKinderhilfe BethlehemKindernothilfe ÖsterreichKirche in NotKISI - God`s singing kidsKleine HerzenKrankenhaus der Barmherzigen BrüderKrankenhaus Göttlicher Heiland GmbHksoe (Katholische Sozialakademie Österreich)Landesverband N.Ö. der GehörlosenvereineLeben braucht WasserLebenshilfe SalzburgLebenshilfe WienLegionäre ChristiLernen mit Zukunft (Brücke zur Sonne)Licht für die WeltLudwig Boltzmann Institut für MenschenrechteMALTESER Hospitaldienst AustriaMedizinische Universität WienMenschen für MenschenMissio AustriaMissionsprokur St. GabrielMPS AustriaMultiple Sklerose Gesellschaft WienNaturhistorisches Museum WienNaturschutzbund ÖsterreichneunerHAUSNEUSTARTNPO InstitutOEW - Organisation für Eine solidarische WeltÖGPO - Österr. Gesellschaft für PsychoonkologieÖHTB - Österreichisches Hilfswerk für Taubblinde Österreichische Kinderfreunde BundesorganisationÖsterreichische Krebshilfe - DachverbandÖsterreichische Liga für Kinder- und JugendgesundheitÖsterreichischer HerzfondsÖsterreichisches Komitee für UNICEFÖsterreichisches Rotes Kreuz Pro Juventutepro mente OberösterreichRAINBOWS Rettet das Kind SalzburgRote Nasen ClowndoctorsRote Nasen InternationalSalzburger Blinden- und Sehbehindertenverbandslw Soziale Dienste der KapuzinerSMD Sozial Medizinischer DienstSONNE InternationalSOS KinderdorfSOS MitmenschSoziale Dienste der Adventmission gemeinn. GesmbHSozialverein B37St. Anna KinderkrebsforschungSt. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese WienSterntalerhofStiftung KindertraumStiftung Schloss Hartheim
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16 Geschä sstelle
Die Geschä sstelle des Fundraising Verbands startete
das Jahr 2012 mit einer kleinen Einweihungsfeier, galt es
doch das im Dezember bezogene neue Büro gebührlich
einzuweihen. Die neuen Räumlichkeiten waren aufgrund
des Wachstums des Verbandes notwendig geworden.
2012 waren beim Fundraising Verband Austria neben
dem Geschä sführer bis zu neun MitarbeiterInnen
beschä igt. Ende 2012 wurden sieben Mitarbeiterinnen
und drei Mitarbeiter im Gesamtausmaß von 235 Wo-
chenstunden beschä igt.
Im Juli gab es einen Wechsel. Stephan Kropf folgte auf
Cathrin Eidenhammer, die wieder in ihre Heimatstadt
Salzburg zurück zog. Kropf bereitete in dieser Zeit den
Start des neuen FVA-Projekts S er-helfen.at vor.
Mi e August verstärkte Mag. (FH) Astrid Häuser das
Team als Eventmanagerin mit Schwerpunkt Kongress.
Häuser ist keine Unbekannte im FVA, war sie doch
bereits 2011 Prak kan n. Ende 2012 trat sie in den
Mu erschutz über.
MitarbeiterInnen 2012:
• Günther Lutschinger (40 Stunden)
• Cathrin Eidenhammer: bis 30.6.2012 (40 Stunden)
• Eva Estermann (20-40 Stunden)
• Sibylla Haindl (20-30 Stunden)
• Astrid Häuser (seit August, 30 Stunden)
• Stephan Kropf (seit Juli, 32-40 Stunden)
• Peter Steinmayer (40 Stunden)
• Monika Rojek (bis Juni, 2 Stunden)
• Natalia Joanna Cudzich (seit Juli, 2 Stunden)
Prak kan nnen 2012:
• Marion Draxler (seit November)
• Elisabeth Heimann (seit Februar)
• Teresa Huemer (Juli bis Oktober)
• Julia Schachinger (Juli bis Oktober)
• Daniela König (Februar bis Juni)
• Manuela Janosch (bis Jänner)
Einweihung des neuen FVA-Büros Das Team der FVA-Geschäftsstelle 2012
jahresbericht_2012-april.indd Abs2:16jahresbericht_2012-april.indd Abs2:16 09.04.2013 17:14:2309.04.2013 17:14:23
17Wir sind auch 2013 für Sie da
Team:
Dr. Günther Lutschinger
Geschä sführer
T +43 (0)1/ 276 52 98 – 14
M +43 (0)676/ 44 10 108
E guenther.lutschinger@fundraising.at
Mag. Sibylla Haindl
Offi ce Management
T +43 (0)1/ 276 52 98 – 15
E sibylla.haindl@fundraising.at
Mag. Peter Steinmayer
Öff entlichkeitsarbeit und
Projektmanagement
T +43 (0)1/ 276 52 98 – 12
M +43 (0)676/ 62 18 290
E peter.steinmayer@fundraising.at
Mag. Stephan Kropf
Projektmanagement und
Koordina on S er-helfen.at
T +43 (0)1 27 65 298 - 11
M +43 (0)699 17 47 2686
E stephan.kropf@fundraising.at
Mag. Eva Estermann
Projektmanagement
Erbscha smarke ng
T +43 / 1/ 27 65 298 – 16
E eva.estermann@fundraising.at
Fundraising Verband Austria, 1180 Wien, Herbeckstraße 27/2/3
T +43 / 1/ 276 52 98 - 0, F +43 / 1/ 276 52 98 - 18, E fva@fundraising.at I www.fundraising.at
jahresbericht_2012-april.indd Abs2:17jahresbericht_2012-april.indd Abs2:17 09.04.2013 17:14:2509.04.2013 17:14:25
18
0120120KONTAKT UND INFORMATION
Fundraising Verband Austria
1180 Wien, Herbeckstraße 27/2/3
T +43 (0)1/ 276 52 98 - 0
F +43 (0)1/ 276 52 98 - 18
E fva@fundraising.at
I www.fundraising.at
Impressum: Herausgeber: FVA - Fundraising Verband Austria, Herbeckstraße 27/2/3, 1180 Wien; ZVR-Nr.: 994812845; Redak on: Dr. Günther Lutschinger, Mag. Peter SteinmayerFotos: Ludwig Schedl, eigene, Thomas Meyer, S3 Marktplatz: Dietmar Mathis, S3 CSR und Cover: U.S. Embassy Vienna, S6 Das Gute Bild: Armin Plankensteiner, S11: European Fundraising Associa onGrafi k: Rudi Krammer, Langenzersdorf; Druckerei: digitaldruck.at
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