Intercompany- Abwicklung in SAP · PDF fileDie Leidenschaft zur Perfektion...

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Die Leidenschaft

zur Perfektion

Intercompany-Abwicklung in SAP

Div. Szenarien zur Abbildung organisationsübergreifender

Geschäftsprozesse

22. Oktober 2015 22

Agenda

• Ausgangssituation

• Zielsetzung

• Prozessübersicht

• Intercompany-Abwicklung

• Cross Company-Abwicklung

• Vor- und Nachteile

22. Oktober 2015 33

Ausgangssituation

Um sich am Markt zu behaupten, müssen Unternehmen global agieren und sich dementsprechend aufstellen. Dabei entsteht eine komplexe und unübersichtliche Geschäftswelt, die das Unternehmen gerade bei länderübergreifenden Interaktionen zwischen den einzelnen Organisationen vor Probleme stellt.

22. Oktober 2015 44

Zielsetzung

Zielsetzung:

Transparente und effiziente

Finanz- und Logistikprozesse

für die organisationsübergreifende Abwicklung.

Realisierung:

Intercompany- und Cross Company-Abwicklung

als mögliche Ansätze, um dieses Ziel mit unter-

schiedlichen Automatisierungsgrad zu erreichen.

22. Oktober 2015 55

Prozessübersicht

Direktlieferung an Kunden

Lieferung an Bestellwerk

Cross CompanyBuchungskreis-

übergreifender Verkauf(BP 110)

Verkauf ab Lager und buchungskreisüber-

greifende Umlagerung(BP 120)

IntercompanyKundenauftrag mit

Streckenabwicklung(EDI-Bestellübertragung)

(BP 130)

Kundenauftrag mit Einkauf(EDI-Bestellübertragung)

(BP 140)

22. Oktober 2015 66

Fallbeispiel

Kunde

VertriebsgesellschaftFrankreich

Produktionswerk Deutschland

Produktionswerk Deutschland

Kunde VertriebsgesellschaftFrankreich

Verkauf Einkauf

Kundenauftrag mit Einkauf(BP 140)

Kunde bestelltKunden-auftrag

Bestellung

Lieferung Wareneingang

Faktura(extern)

Eingangs-rechnung

Kunden-auftrag

Lieferung + Warenausgang

Faktura(intern)EDI

EDI

22. Oktober 2015 77

Kunde erhält Ware

Kunde

Einkauf

Produktionswerk Deutschland

VertriebsgesellschaftFrankreich

Verkauf

Kundenauftrag mit Streckenabwicklung (BP 110)

Strecken-bestellung

Wareneingang

Eingangs-rechnung

Kunden-auftrag

Lieferung + Warenausgang

Faktura(intern)EDI

EDI

22. Oktober 2015 88

Kunde bestelltKunden-auftrag

Faktura(extern)

Kunde erhält Ware

Kunde

Einkauf

Produktionswerk Deutschland

VertriebsgesellschaftFrankreich

Verkauf

Verkauf ab Lager und bukrs. übergr. Umlagerung (BP 120)

Umlager-bestellung

Wareneingang

Eingangs-rechnung

Lieferung + Warenausgang

Faktura(intern)EDI

22. Oktober 2015 99

Kunde bestelltKunden-auftrag

Lieferung

Faktura(extern)

Kunde erhält Ware

Kunde

EinkaufVerkauf

Produktionswerk Deutschland

VertriebsgesellschaftFrankreich

Buchungskreisübergreifender Verkauf (BP 110)

Kunden-auftrag

Faktura(extern)

Eingangs-rechnung

Faktura(intern)

Lieferung + Warenausgang

EDI

22. Oktober 2015 1010

Kunde bestellt

Kunde erhält Ware

22. Oktober 2015 1111

Fazit

Intercompany-Abwicklung

Vollständige Abbildung aller Geschäftsprozessschritte mit

Einzelbelegen in beiden Organisationseinheiten

(„wie mit einem externen Dritten“)

Cross Company-Abwicklung

Abbildung der Geschäftsprozessschritte unter gemeinsamer

Verwendung von einzelnen, organisationsübergreifenden

Belegen

22. Oktober 2015 1212

Vor- und Nachteile

Vorteile Nachteile

Cross Company

• Schlanke Verkaufsabwicklung

• Übergreifende Verfügbarkeits-prüfung � sofortige Auskunft

• Direkt dispositiv wirksam

• Transparenz hins. Status

• Minimierung Transportzeit

• Keine Synchronisation von Einkaufs-/ Vertriebsstammdaten

• Einheitliches Materialnummern-konzept zwingend erforderlich

• Geteilte Verantwortlichkeit für ein und denselben Kundenauftrag

• Eingeschränkte Statistikfort-schreibung im Vertrieb u. Controlling

• Keine differenzierte steuerliche Betrachtung möglich

Inter-company

• Kein einheitliches Material-nummernkonzept erforderlich

• Klare Trennung der organisator. Verantwortlichkeiten

• Berücksichtigung der untern.-individuellen Prozessspezifika

• Vollständige Statistikfortschreibung

• Automatisierungsgrad frei skalierbar

• Umfangreiche Prozessschritte/Belege

• Synchronisation von Einkaufs-/Vertriebsstammdaten

• Keine Aussagefähigkeit hins. Verfügbarkeit bei Auftragserfassung

• „verzögert“ dispositiv wirksam

• Keine Transparenz auf erstem Blick

• Schnittstellenmonitoring (EDI)

Erweiterungsmöglichkeiten

Mögliche Ausbau-Szenarien:

+ Automatisierung des Datentransfers via EDI

+ Erweiterung um Lieferavisierung / Anlieferung

+ Ereignisgesteuerte Email-Benachrichtigungen (intern/extern)

+ Synchronisation von Einkaufs- und Vertriebsstammdaten

durch Nutzung zentraler Preisinformationen

+ Organisationsübergreifendes Auftragsmonitoring

+ Übergreifendes Schnittstellenmonitoring (EDI)

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt

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