Internet Marketing

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Jeder will bei Google mit "seinen Schlüsselwörtern" nicht nur auf die erste Seite, sondern möglichst auch noch auf dem 1. Platz landen. Es gibt nur einen 1. Platz. Allerdings gibt es sehr viele Sclüsselwort- Kombinationen die man benutzen kann um so dem ersten Platz näher zu kommen. Die ersten Plätze nützen aber nichts, wenn der Besucher die gefundenen Seite gleich wieder wegklickt. Die Seite muss den Besucher "animieren", sich weiter mit dem Angebot zu beschäftigen. Man hat nur die eine Chance und die sollte man nicht verpassen. * Schlüsselwörter suchen * Statistiken bewerten * Eigene Statistiken erstellen * Google Adwords nutzen * Auswertekriterien definieren * "Keyword Rank" beobachten * Zauberwort "Pagerank" * Kurz- und langfristige Maßnahmen * Einsatz von CMS * Einsatz von barrierefreier Webseitengestaltung

Transcript of Internet Marketing

GFU-Semicolon: „Internet-Marketing“

„Überblick Suchmaschinenoptimierung“

Peter Hecker

MARTINSFELD Gesellschaft für neue Medien mbH & Co. KG

www.martinsfeld.de

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Über den Referenten: Peter Hecker

• Geschäftsführer der – MARTINSFELD Gesellschaft für neue Medien mbH & Co. KG aus Köln

– http://www.martinsfeld.de

• Vorstand der– Kölner Internet Union e. V.

– http://www.k-i-u.de

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Ein paar Zahlen

• Internetnutzung in Deutschland– 25% der Privathaushalte besitzen einen Breitbandanschluss

– 46% der Deutschen sind online, in der Bevölkerungsgruppe ab 14 Jahre sind es 61%

– 63% der Bevölkerung nutzt das Internet mindestens einmal im Monat; unabhängig von Alter und Nutzungsart (EITO; 2005)

• Mobile Kommunikation in Deutschland– 92,1% der deutschen Bevölkerung nutzen Mobilfunkgeräte

– 48% der Internetnutzer nutzen das Internet mobil, d. h. sie gehen mit Laptop oder Handy ins Internet (ACTA; 2006)

– 20% der Internetnutzer sind bereit, für Informationen und Services im Netz zu bezahlen (BITCOM/EITO)

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Die Kaufentscheidung fällt im Netz!

• Zwei Drittel der Internet-Nutzer suchen und informieren sich online nach Produkten

• Die Wichtigkeit von Online-Produktinformationen zur Vorbereitung von Kaufentscheidungen variiert mit den Produktgruppen

• Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Jupiter wurden2005 über 630 Mrd. US-$ für Dinge ausgegeben, über die sich die Kunden vorher im Netz informiert hatten.

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Die Kaufentscheidung fällt im Netz!

• Zwei Drittel der Internet-Nutzer suchen und informieren sich online nach Produkten

• Die Wichtigkeit von Online-Produktinformationen zur Vorbereitung von Kaufentscheidungen variiert mit den Produktgruppen

• Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Jupiter wurden2005 über 630 Mrd. US-$ für Dinge ausgegeben, über die sich die Kunden vorher im Netz informiert hatten.

Fazit/Chance:

„Wer auf sich verändernde Kundenverhaltensweisen nicht reagiert, katapultiert sich selbst aus dem Markt!“

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Ein Thema viele Möglichkeiten

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Suchmaschinenmarketing

• Suchmaschinenmarketing (SEM)– Maßnahmen, die dazu beitragen, dass Webseiten in Suchmaschinen bei einer Suchanfrage gut gefunden werden

• Organisches Suchmaschinenmarketing(= Suchmaschinenoptimierung, SEO)– Maßnahmen, am eigenen Angebot um die Platzierung und/oder Rang zu verbessern

• Bezahltes Suchmaschinenmarketing(= Suchmaschinenwerbung, Paid Placement und Paid Ranking)– Kaufen von Platzierung und/oder Rang des eigenen Angebots in Suchmaschinen

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Suchmaschinen

• Wie wird gesucht?– 80% aller Internet-Sitzungen beginnen mit einer Suchmaschinen-Anfrage

– Google ist eindeutiger Marktführer

– „Organic-Listing“ - für allgemeine Themen

– „Sponsored Links“ - primär für Gewerbliches

• Was wird eingegeben?– 2-3 Begriffe

– überwiegend Substantive

– Eigennamen (Personen, Firmen)

– Länder-, Städtenamen

– Produktbezeichnungen

– Wenn Operatoren, dann Phrasensuche („X Y“)

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Suchmaschinenmarketingprozess

SEO - Prozess

1. Informationsbedürfnisse potentieller Besucher analysieren

2. Textinhalte/Webseiten erstellen, optimieren

3. Seiten mittels verschiedener Platzierungstechniken positionieren / anmelden

4. Anzahl/Verhalten der Besucher auswerten

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Ablauf einer Optimierung

• Schlüsselwort-Recherche– Welche Schlüsselworte nutzt die Zielgruppe?– Welche Schlüsselworte für welche Seiten?

• Optimierung– Wie setze ich die Optimierung technisch um?– Welche Werte sind dabei wichtig?

• Linkaufbau– Wie bekomme ich gute eingehende Links?– Kann finde ich passende Linkpartner?

• Monitoring– Wie sehe ich, ob die Optimierungen Erfolg hatten?– Wieso steigen meine Visits / PIs nicht wie erhofft?

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Schritte zur „eigenen“ Schlüsselwortliste

1. Erstes, eigenes Brainstorming

2. Freunde / Bekannte / Kollegen / Agenturen / Besucher fragen

3. Protokolldateien und Webstatistiken auswerten

4. Mitbewerber-Analyse durchführen

5. Schlüsselwort-Datenbanken durchsuchen

6. Variationen hinzufügen

7. Schlüsselworte einzelnen Seiten zuweisen

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Synonyme, Homonyme, Fremdsprachen,schwierige Schreibweisen etc.

• Wonach sucht der Benutzer?

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Synonyme, Homonyme, Fremdsprachen,schwierige Schreibweisen etc.

• Welchen Läufer meint der Suchende?

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Synonyme, Homonyme, Fremdsprachen,schwierige Schreibweisen etc.

• Welchen Läufer meint der Suchende?

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Synonyme, Homonyme, Fremdsprachen,schwierige Schreibweisen etc.

• Was ist hier seine Sucheingabe?

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Synonyme, Homonyme, Fremdsprachen,schwierige Schreibweisen etc.

• Was ist hier seine Sucheingabe?

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Vier Ansätze zum Relevanzranking

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On Page - Optimierung

• Quellcode und HTML-Tags– Quellcode optimieren (sauberes (X)HTML, CSS, gültige Links)– Title -Tag definieren, ca. 60 Zeichen, Schlüsselworte nach vorne

– Meta -Tag description (200 Zeichen)

– Überschriften (<h1> bis <h3>)mit Schlüsselworten nutzen

– Schlüsselworte möglichst weit oben positionieren• in die ersten 400 Zeichen nach <body>

• vorne in <p> nach Überschriften

• <strong style="font-weight:normal"> für Schlüsselworte im Fließtext nutzen

• Grafiken– Keine Grafiken als Navigation, sondern Text

– Alle Grafiken „vertexten“ mit alt und title-Attribut

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On Page - Optimierung

• Site-Struktur– Website-Struktur flach halten (nicht mehr als 3 Ebenen)

– Lieber viele kurze Seiten mit Text als wenige lange, < 40kb (dennoch auf Themen-Eindeutigkeit achten)

– Dateinamen und Verzeichnisnamen mit Schlüsselworten versehen (Keine Sonderzeichen, Bindestriche statt Unterstriche)

– Zur internen Verlinkung jeweils Schlüsselworte im Anchor -Textverwenden

– „Sitemaps“ und A-Z Index als Sprungbrett und Schlagwortdepot

– „Deeplinks“ von Homepage zu relevanten Inhalten setzen

– „Teaser“ nutzen für Schlüsselwortplatzierung auf Homepage und Außenspalten

– „REST“ (Representational State Transfer) sprechende URLs

– Seitenname möglichst nicht verändern

– Seiteninhalte möglichst oft aktualisieren

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Google Page Rank

• Je häufiger eine Seite von einer anderen (wichtigen) Seite verlinkt ist, desto wichtiger ist diese.

• Der Linkkontext der abgehenden Seite wird der Zielseite zugerechnet

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Off Page - Optimierung

• Bedeutet vorwiegend „Link-Building“– Anmeldung in Webkatalogen: DMOZ, Yahoo, web.de, …

– Link-Exklusivität: Partner mit möglichst wenig ausgehenden Links vererben mehr Page Rank.

– Webseiten mit Page Rank über 4 sind rentabel als Partner

– Themennähe zählt!

– „Backlinks“ anzeigen lassen (link:…)

– Anchor-Text überprüfen (allinanchor:…)

• Bestimmte Dinge wirken sich negativ auf die Relevanz aus:– Übertriebenes Cross-Linking in Class-C (132.231.XXX.2)

– Verlinken auf „Bad Neighborhood“ (Link Farms, Free For All-Sites)

– „Double Content“

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Die Sache mit dem Waschlappen…

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Die „Miserable Failure” Google Bomb

29. Januar 2007

„Nach über sieben Jahren endet damit ein Dauerärgernis, das Google nicht nur in den Verdacht politischer Subversivität brachte, sondern regelmäßig auch für diffamierende, werbliche und für Propagandazwecke missbraucht wurde. Versuche mit bekannten Google-Bombs am Montagvormittag bestätigen die Behauptung: Zumindest bei Google ist George W. Bush nun kein jämmerlicher Versager mehr.“

– http://de.wikipedia.org/wiki/Google-Bombe

– http://googlewebmastercentral.blogspot.com/2007/01/quick-word-about-googlebombs.html

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White Hat SEO / Black Hat SEO

• White Hat SEO– Optimierung von Internetseiten mit dem Ziel, dass Suchmaschinen sie effektiv und im richtigen Kontext (Schlüsselbegriffe) verarbeiten können. Die weiße Optimierung ist von Suchmaschinenbetreibern erwünscht, das sie für Nutzer relevante Resultate erzeugt.

• Black Hat SEO– Manipulierung von Internetseiten mit verbotenen Methoden. Da dieschwarze Optimierung mit schlechten Resultaten die Ergebnisseiten der Suchmaschinen verstopft (Spam!), wird die zwielichtige Methode von Suchmaschinenbetreibern bestraft (z.B. mit dem kompletten Entfernen der manipulierten Seiten aus dem Index).

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Was Sie sonst nicht machen sollten!

• Cloaking

• IP-Delivery

• Scripting

• Duplicate Content

• Unsichtbarer Text

• Doorway-Seiten

• Mini-Netzwerk-Seiten

• Link-Farms

• Kommentar- und Forumlinks

• Übermäßige Schlüsselwort-Häufung

• Wiki-Spam, Bookmark-Spam

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Zusammenfassung

• Ein sehr gutes Regelset für organische Suchmaschinen-optimierung ist die Einhaltung der „Web Content AccessibilityGuidelines“ (WCAG, Stichwort „Barrierefreiheit“)

• Oder: Saubere Handarbeit mit einer guten Verlinkung und OHNE technische Höhenflüge

• Oder: Halten Sie einfach nur die gezeigten Regeln ein

• Zunehmend fokussieren Suchmaschinen auf Popularität. Das bedeutet für Sie: Erstellen Sie häufig Inhalte, welche viele Menschen gerne lesen, das ist die Beste „Optimierung“.

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Das Ziel heißt „Lead“

• Typische Formulierung aus dem Lehrbuch:

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Aus Surfern Kunden machen!

• Ästhetik und Usability

• Animation und Erlebnis

• Selektivere spezifischere Zielgruppenansprache

• Idee und Inszenierung

• Aktive Verkaufsdramaturgie

• Einzigartigkeit und Prägnanz

• Spielen und Gewinnen

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Definition eines Leads

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Weitere Informationen

• Regeln der Behindertentauglichkeit– WCAG: http://www.w3.org/WAI/

• Lynx (Textbrowser)– http://lynx.browser.org/

• Informationen zu Websuche und SEO+SEM– http://www.google.de/support/webmasters/bin/answer.py?answer=35769

– http://www.kso.co.uk/de/tutorial/

– http://searchenginewatch.com/

– http://www.searchengineshowdown.com/

– http://www.searchenginejournal.com/

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Kontaktdaten

Peter Hecker

MARTINSFELD Gesellschaft für neue Medien mbH & Co. KGLichtstr. 43b50825 Köln

Fon: 0221 / 28 36 430Fax: 0221 / 28 36 431

Email hecker@martinsfeld.de

Web: http://www.martinsfeld.de