Post on 11-Aug-2020
Jahresbericht 2010 / 2011
BORG Götzis
Ein letztes Mal … (Vorwort des Direktors) 3
Bericht des Elternvereins des Borg Götzis 4
Bericht der Schulsprechering 5
Bericht der Schulärztin 7
Unser Direktor Mag. Helmut Fend geht in Pension 8
Auch OStR Mag. Erich Summer geht in Pension 10
Projektwoche im Schuljahr 2009/2010 (Ein Rückblick) 12
Projekte im Rahmen des Alternativunterrichts 2010/2011 15
Skiwoche der 5. Klassen 16
Wienwoche der 6B-Klasse 17
Berlinwoche 18
„Kennenlern-Tage“ für die 5. Klassen 18
Bildnerischer Zweig im Schuljahr 2010 / 2011 20
BORG Götzis gestaltet Kalender 22
Mary und Max 23
Künstleratelier Salzmann 23
Venedig 24
Lange Nacht der Museen 26
Aktivitäten des Musikzweigs 27
Passivhaus-Besuch bei Familie Karu 30
Exkursion ins Deutsche Museum 30
Sciencetainment 31
Känguru der Mathematik 2011 33
Kooperation mit VMS Altach und VMS Hohenems-Herrenried 34
Französisch in der VMS Altach 36
Wintersporttag der 6B 37
Vorarlberger Snowboard Schulmeisterschaft 38
Hans und Christian Volkmann zu Besuch im BORG Götzis 38
Bregenzer Gedenkweg 40
Schülerinnen spenden unterrichtsfreie Zeit 40
LaufWunder 2011 41
Einsatz für die Hospizbewegung 42
Felix Mitterer: Autorenlesung und Werkstattgespräch 43
Ergebnis des Volleyball-Turniers der Mädchen 43
Informationsabend 44
Beeindruckende Leistungsschau beim Tag der Gymnasien 2011 46
„Christane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (Theaterbesuch) 47
Échange 2011 avec les élèves du lycée Jean Mermoz 48
Chronik des Schuljahres 2010/2011 51
Öffnungszeiten des Sekretariats in den Ferien 53
Termine zum Schulbeginn 2011/12 53
Personalstand im Schuljahr 2010/2011 54
SchülerInnen im Schuljahr 2010/2011 57
Ergebnisse der Reifeprüfung im Haupttermin 2010/2011 62
Maturathemen im Haupttermin 2010/2011 63
BORG Götzis 3
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Kurz vor meiner Pensionierung wende ich mich an dieser Stelle ein letztes Mal an die Schul-
gemeinschaft des BORG Götzis. Nach 22-jähriger Tätigkeit als Direktor blicke ich nochmals
zurück, und ich sehe so vieles, das mich mit Dankbarkeit erfüllt. Aus dieser Schatztruhe der
guten Erinnerungen möchte ich hier drei Beispiele herausgreifen:
- In unserem Kaffeeraum neben dem Konferenzzimmer: Von Zeit zu Zeit kann man dort
ehemalige Schülerinnen und Schüler antreffen, im Gespräch mit ihren ehemaligen Lehrerin-
nen und Lehrern. Sie kommen einfach einmal vorbei, trinken einen Kaffee mit uns, erzählen
von sich, von ihrem weiteren Weg nach der Matura. Warum tun sie das wohl?
- Auf dem Bahnsteig in Götzis, eine junge Frau lächelt mich freundlich an, das ist doch –
ja natürlich, beinahe hätte ich sie nicht erkannt, dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass
sie bei uns Matura gemacht hat. Wir haben zufällig dasselbe Ziel, wir kommen ins Gespräch,
sie erzählt und erzählt, auch von ihrer Schulzeit, ich mache die Bemerkung, dass ich die Ab-
kürzung BORG eigentlich nicht mag, da reagiert sie für mich überraschend: „Ich schon! Ich
erinnere mich gern an meine Zeit im BORG Götzis, mit BORG assoziiere ich immer Ge-borg-
enheit. Diese Geborgenheit war wichtig für meine Entwicklung, sie hat mich stark gemacht für
den manchmal sehr rauen Wind an der Uni ...“ Einfach schön - oder?
- „… mit dankbarkeit denke ich an meine oberstufenzeit in götzis zurück, in der – eingebet-
tet in eine persönliche, wohlwollende atmosphäre – freude am nachdenken und ergründen ge-
fördert worden ist.“ Diese persönlichen Anmerkung widmete dem Lehrkörper des BORG Göt-
zis vor kurzem eine Absolventin unserer Schule in der Einladung zur ihrer „Promotio sub
auspiciis Praesidentis“. Gibt es ein schöneres Kompliment an eine Schule?
Meine Erfahrungen in und mit „meiner“ Schule entsprechen nicht dem oft tristen Bild von
der Dauerbaustelle Schule, das fast tagtäglich in den Medien gezeichnet wird. Sie erfüllen
mich vielmehr mit Freude, Stolz und großer Dankbarkeit! Ich bin dankbar dafür, dass ich die
Entwicklung einer Schule mitgestalten konnte, an die sich viele junge Menschen gerne erin-
nern, ich bin dankbar dafür, dass ich viele Impulse geben, Initiativen starten und so manche
Projekte leiten oder begleiten durfte. Ich blicke auch dankbar zurück auf die vielen Bera-
tungs- und auch Konfliktgespräche, die ich mit Schülern, Lehrern und Eltern geführt habe.
Oft konnte ich helfen oder wenigstens zur Klärung beitragen, manchmal auch nur zuhören
und Verständnis zeigen, und das eine oder andere Mal musste ich Grenzen aufzeigen und
Konsequenzen ziehen.
Gerne denke ich auch an die Stunden zurück, in denen ich als Lehrer in einer Klasse unter-
richtet habe – der Weg von der Direktion in den Unterricht war für mich fast immer einer,
den ich besonders gerne gegangen bin. Der direkte Kontakt mit jungen Menschen war mir
immer wichtig und hat mir auch am meisten Freude bereitet. Ein Arzt sagte vor kurzem zu
mir: „Ich beneide euch Lehrer.“ Aha, dachte ich, jetzt hält er mir gleich die vielen Ferien vor.
Aber es kam anders: „Ihr habt immer mit jungen Menschen zu tun, zu mir kommen fast im-
mer nur die alten ... Der Kontakt mit den Jungen ist doch immer wieder interessant, macht
flexibel, hält einen selbst jung …“ Das konnte ich mit Überzeugung bestätigen! Junge Men-
schen auf dem Weg zur Selbstständigkeit zu begleiten ist eine besonders wichtige und war
Ein letztes Mal …
Jahresbericht 2010 / 2011 4
für mich auch eine besonders schöne Aufgabe.
Mit einem aufrichtigen DANKE an alle meine Kolleginnen und Kollegen, die mich mit ihrem
Engagement unterstützt haben, möchte ich mich nun verabschieden. Ich wünsche meiner
Schule, dass sie weiterhin für viele junge Menschen ein Ort ist, an dem sie sich in einer
„persönlichen, wohlwollenden Atmosphäre“ auf die vielfältigen Herausforderungen in ihrem
Leben vorbereiten können!
Dir. Helmut Fend
Der Elternverein hat den Zweck, die Interes-
sen der Vereinsmitglieder (Mitglied wird
man durch Bezahlung des Mitgliedsbei-
trags) bezüglich der Unterrichts- und Erzie-
hungsarbeit an der Schule zu vertreten und
die notwendige Zusammenarbeit von El-
ternhaus und Schule zu unterstützen. Der
Elternverein ist ein demokratisches Organ,
das die von den Mitgliedern eingebrachte
Themen in den Elternausschusssitzungen
diskutiert und gegebenenfalls auch ab-
stimmt. Der von den Mitgliedern bei der Jah-
reshauptversammlung gewählte Vorstand
trifft sich auch zwischendurch um dringen-
de wichtige Beschlüsse vorzubereiten.
Die finanziellen Mittel des Elternvereins
werden so eingesetzt, dass sie möglichst al-
len Schülern und Schülerinnen zu Gute kom-
men. Es werden z. B. Projekte der Schule
bzw. von einzelnen Klassen unterstützt so-
wie die Schule bei größeren Investitionen in
einem jeweils geprüften Maße unterstützt.
In Ausnahmen werden einmalige persönli-
che Unterstützungen bei finanzieller Notla-
ge für Projekt- oder Sportwoche für Vereins-
mitglieder gewährt.
Der Vorstand unseres EV setzt sich in regel-
mäßigen Abständen zusammen um anfallen-
Bericht des Elternvereins
des BORG Götzis
de Probleme zu besprechen und Lösungs-
möglichkeiten zu finden.
Wir tauschen positive und negative Erleb-
nisse mit der Schule aus und sind bemüht,
die Interessen der SchülerInnen, Eltern und
LehrerInnen auf einen Nenner zu bringen.
Um den Kontakt zwischen Elternhaus und
Schule zu fördern organisieren oder neh-
men wir an Schulveranstaltungen teil und
unterstützen diese auch öfters mit der Orga-
nisation und der Bereitstellung der Bewir-
tung. Dies soll aber nicht der ausschließliche
Sinn und Zweck des Elternvereins sein.
Themen, mit denen wir uns im Elternverein
im letzten Schuljahr befasst haben, waren
folgende:
Präsentation des Elternvereins bei den
Elternabenden der fünften Klassen
Vorbereitung und Durchführung der
Generalversammlung
Vortrag bei der Generalversammlung
über „Emotionale Intelligenz – Wir ha-
ben KEINE Wahl“ mit Mag. Ted France
die finanzielle Gebarung des Vereins
BORG Götzis 5
Abgesehen von ein bis zwei Schulgemein-
schaftsausschusssitzungen pro Semester
gibt es für Schülersprecher keine offiziellen
Pflichten. Wie aber jeder weiß, haben wir
die Aufgabe, möglichst die Anliegen der
Schülerinnen und Schüler zu vertreten, und
diese mit dem Lehrkörper und dem Direktor
sowie den Elternvertretern in Abstimmung
zu bringen. Hier nun ein kurzer Überblick,
Bericht der Schulsprecherin
was dieses Jahr zur Diskussion stand bezie-
hungsweise durchgeführt wurde.
Gleich zu Anfang des Schuljahres stellte sich
heraus, dass es seit Jahren einige Probleme
mit Größe (über 20 Leute in 8-Plätzern!) be-
ziehungsweise Fahrzeiten der Busse vom
BORG zum Bahnhof gab. Also wurden in al-
len Klassen Zettel ausgehängt, auf denen die
Schülerinnen und Schüler ihre Probleme be-
Anträge für Förderungen: z. B. Apfel-
aktion für die SchülerInnen, Unterstüt-
zung für Projektwochen usw.
Formen der Leistungsfeststellung und
Leistungsbeurteilung
Transparenz der Leistungsbeurteilung
Entsendung eines Vertreters in das
Maturaballkomitee
Entsendung von SGA-Mitgliedern (SGA
= Schulgemeinschaftsausschuss)
Berichte aus den Klassen durch die
ElternvertreterInnen
Berichte aus den Projektwochen
Teilnahme am Auswahlverfahren der
Direktorenneubestellung (Hearing,
Objektivierungsausschuss des Landes)
DANKE
… allen aktiven Mitgliedern des Elternver-
eins, die sich in ihrer Freizeit für die Schul-
gemeinschaft am BORG Götzis engagieren!
… Dir. Mag. Fend, der sich immer gesprächs-
bereit zeigt, auch wenn die Themen nicht
immer angenehm sind.
… den Professorinnen und Professoren
unserer Kinder, die sich mit ihrem Engage-
ment für eine gute Schulgemeinschaft ein-
setzen.
… den Lehrpersonen, die sich auch bei zeit-
aufwendigen, kritischen Anfragen aus dem
Elternverein engagieren und mit uns Lö-
sungsmöglichkeiten suchen.
… Prof. Mag. Podgornik, der immer prompt
unsere Website betreut.
… Prof. Geser, die immer mit den 7./8. Kläss-
lern den Maturaball vorbereitet
… unserem Schulwart Norbert Fraccaro und
der Sekretärin Wilhelm Tanja, die mit ihrer
Arbeit den Elternverein und vor allem die
Schulgemeinschaft unterstützen.
… den Förderern des Elternvereins
(Gemeinde Götzis), die mit ihren finanziel-
len Beiträgen unsere Arbeit unterstützen.
… allen, die sich gemeinsam oder einzeln für
ein lebenswertes, lustvolles und Neugier
förderndes Umfeld in der schulischen Bil-
dungslandschaft engagieren!
Mag. Vonbrül-Hörtnagl Andrea (Obfrau) mit
dem Vorstand
Jahresbericht 2010 / 2011 6
nennen konnten. Konkret mangelte es
hauptsächlich an Bussen nach der 11. Stun-
de oder Platz in den Kleinbussen nach dem
Nachmittagsunterricht. Dank unseres Herrn
Direktors, der dann bei dem Busunterneh-
men angerufen hat, wurden unsere Anliegen
tatsächlich großteils umgesetzt. Dass dabei
Strecken und Abfahrtszeit der regulären
Landbuslinien nicht in den Zuständigkeits-
bereich der Schule fallen, wird mir hoffent-
lich nicht verübelt.
Eine weitere Aufgabe ist die Organisation
der Fotoaktion. Da der benötigte Zeitauf-
wand für das Erstellen der Klassen- und Ein-
zelfotos nicht von der Unterrichtszeit abge-
zogen werden darf, musste ich koordinie-
ren, welche Klassen in den drei Tagen, an
denen das Fototeam kam, zu welcher Zeit
frei hatten, so dass sie nicht unnötig zur
Schule kommen mussten.
Der langwierigere Teil an der Aktion war
jedoch das Einsammeln des Geldes oder der
nicht benötigten Fotos jedes einzelnen Schü-
lers/jeder Schülerin. Dieses Jahr gab es dies-
bezüglich einen absoluten Umsatzrekord
von gut 2500 Euro, was meiner Meinung
nach zeigt, dass die Schülerinnen und Schü-
ler mit ihren Fotos zufrieden sind. Anreiz
dabei war für mich auch die attraktive Pro-
vision am Gesamtumsatz. An dieser Stelle
vielen Dank an alle BORGlerInnen, die mir
das Geld pünktlich während der vierwöchi-
gen Frist abgegeben haben!
Da das BORG Open Air vor drei Jahren ein
Ankommer bei allen Beteiligten war, wäre
es meiner Meinung nach Zeit für eine Wie-
derholung dessen gewesen. Die gefragten
Lehrer waren von der Idee nicht abgetan,
leider ist durch die Verkürzung der letzten
Schulwoche dieses Jahr die Zeit dafür ein-
fach nicht vorhanden. Vielleicht schafft der
nächstjährige Schulsprecher/die kommende
Schulsprecherin das zu realisieren.
Die von einigen gewünschte Aktivierung
eines W-LANs, ist, wie sich herausgestellt
hat, wenig sinnvoll. Wer am Computer
arbeiten will, hat jederzeit die Möglichkeit
dazu, sich im neu ausgestatteten Sprachla-
bor, dem Informatiksaal und den Klassen-
zimmern einzuloggen. Sollten die benötigten
Räumlichkeiten abgesperrt sein, öffnen auf
Anfrage die jeweiligen Lehrer gerne.
Beim Hearing des zukünftigen Direktors
hatten SchülervertreterInnen die Gelegen-
heit, dabei zu sein, und die drei SGA-
Mitglieder durften mitwählen. Das ist nicht
selbstverständlich und ist meiner Meinung
nach ein gutes Beispiel dafür, dass das BORG
bemüht ist, SchülerInnen das Gefühl zu ge-
ben, den Schulalltag in ihrem Sinne mitzuge-
stalten, und ernst genommen zu werden,
was auf jeden Fall ein Hauptfaktor für Erfolg
und effektive Zusammenarbeit ist.
Nina Kremmel, Schulsprecherin
Pau
sen
mu
sik
BORG Götzis 7
Bericht der Schulärztin
Nachdem ich erst seit dem Sommersemester
2010 die Stelle der Schulärztin am BORG
Götzis angetreten habe, darf ich die Gelegen-
heit nutzen, mich zunächst kurz vorzustel-
len: Ich stamme aus Hohenems, habe nach
der Matura in Innsbruck Medizin studiert
und meine Ausbildung zur Ärztin für Allge-
meinmedizin am Landeskrankenhaus Feld-
kirch, am Krankenhaus der Stadt Dornbirn
sowie in einer internistischen Lehrpraxis
absolviert. Neben meiner Ausbildung habe
ich in Zusatzausbildungen die Diplome der
Österreichischen Ärztekammer für
„Akupunktur“ und „Schularzt“ erworben. Ich
habe zwei Kinder und war zuvor bereits als
Schulärztin in zwei Volksschulen tätig.
Weiters unterrichte ich an der Hermes-
Schule für Arztassistentinnen.
Neben der schulärztlichen Untersuchung
sämtlicher Schüler einmal je Schuljahr, im
Zuge derer auch Sehtests und Impfberatung
durchgeführt wird, sehe ich meine Rolle
ganz zentral als unabhängige Beraterin der
Schüler in medizinischen Fragen. Dieses An-
gebot spricht sich immer mehr herum und
wird rege genutzt, wobei sich der Bogen der
Beratungsthemen von medizinischen Fra-
gen zu diversen Erkrankungen über das
Thema „Rauchen/Alkohol/Sucht“, ernäh-
rungsmedizinischen Fragen (Übergewicht,
Essstörungen) bis hin zu partnerschaftli-
chen Fragen wie etwa Verhütung spannt. Ich
habe den Eindruck, dass vor allem die Schü-
lerinnen es schätzen, in der Schulärztin eine
neutrale Beraterin abseits ihrer mitunter
unter hohem Zeitdruck stehenden behan-
delnden Ärzte zu haben.
Schulärzte sind Teil der Präventivmedizin,
die sich im Erwachsenenalter etwa durch
die Betriebsärzte und die allgemeinen Ge-
sundenuntersuchungen fortsetzt. Schulärzte
sind beim Landesschulrat angestellt, das Be-
schäftigungsausmaß ist von der Anzahl der
Schüler der jeweiligen Schule abhängig (am
BORG Götzis sind es 5 Stunden). Schulärzte
behandeln aber nicht und verschreiben z. B
auch keine Medikamente.
Im heurigen Schuljahr wurden von mir
neben den oben angeführten Untersuchun-
gen auch Eignungsuntersuchungen der
Schüler vor dem Besuch von Sportwochen
und vor der Absolvierung einer Ausbildung
zu Rettungsschwimmern durchgeführt.
Ich wünsche der gesamten Schulgemein-
schaft des BORG Götzis erholsame und un-
fallfreie Sommerferien und freue mich auf
das kommende Schuljahr.
Dr. Sandra Pichler
Kla
ssen
gest
altu
ng
(6B
)
Jahresbericht 2010 / 2011 8
F ür unsere Schule, das BORG Götzis, geht eine „Ära“ zu Ende: Helmut Fend verabschie-
det sich nach 22 Jahren in der Funktion eines Direktors in die Pension. Dies ist ein
Anlass für SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule, innezuhalten für einen
kurzen Rückblick und für ein großes Danke.
Helmut Fend wurde am 24. August 1949 in Feldkirch geboren. Er wuchs in Götzis auf, be-
suchte dort auch die Volksschule und danach 8 Jahre lang das Bundesgymnasium in Feld-
kirch. Nachdem er 1967 maturiert hatte, leistete er seinen Dienst beim Bundesheer ab und
begann an der Universität Innsbruck ein Lehramtsstudium für Deutsch und Theologie. Er
schloss es im Frühjahr 1974 ab und begann im Herbst desselben Jahres mit der Unterrichts-
tätigkeit an der HAK und HAS Feldkirch. Ab dem Schuljahr 1977 lehrte er auch am neu ge-
gründeten BORG in Götzis. In den darauf folgenden 12 Jahren war Helmut Fend als Klassen-
vorstand, als Bildungsberater und als Einführender für Probelehrer tätig. Das Jahr 1989
brachte für unsere Schule zwei große Änderungen: Wir konnten endlich von unserer provi-
sorischen Unterbringung in der Hauptschule Götzis in den Neubau am Mösleweg übersie-
deln. Zeitgleich wurde der damalige Direktor Dr. Herbert Wehinger zum Landesschulinspek-
tor ernannt. Auf die Bitte des Kollegiums bewarb sich Helmut Fend erfolgreich um das frei
gewordene Amt des Leiters.
Die nun folgenden 22 Jahre im Amt des Direktors am BORG Götzis waren geprägt von schuli-
schen Neuerungen, der Entwicklung eines Leitbildes, der Umsetzung von Lehrplanänderun-
gen und einer Reformierung der drei Zweige, um nur einige Bildungsschwerpunkte zu nen-
nen. Unser Direktor hat sich mit großem Engagement an diese großen und nicht immer
leicht zu bewältigenden schulischen und pädagogischen Aufgaben gemacht.
Nach langen Jahrzehnten der oft anstrengenden Berufstätigkeit freut sich die Familie, seine
Frau Brigitta, mit der er seit 1974 verheiratet ist, seine drei Söhne und zwei Enkel, darauf,
dass nun mehr Zeit für sie bleibt.
Unser Direktor Mag. Helmut Fend
geht in Pension!
BORG Götzis 9
Wir, die Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler, die Sekretärin und der
Schulwart, wünschen unserem scheidenden Direktor Helmut Fend einen guten Start in den
Ruhestand, Gesundheit und viel Schwung und Energie für Familie und Hobbys. Wir bedan-
ken uns herzlich für seine Arbeit und sein Engagement!
Jahresbericht 2010 / 2011 10
Bibliothekar
Koll. Summer hat sowohl bei uns schulin-
tern als auch darüber hinaus landes- und
sogar österreichweit entscheidende Beiträ-
ge zum Aufbau und zur Weiterentwicklung
der Schulbibliotheken geleistet.
Es ist in erster Linie sein Verdienst, dass am
BORG Götzis als einer der ersten Schulen im
Lande das Modell "Schulbibliothek an höhe-
ren Schulen unter Mitarbeit von Schülern"
eingerichtet wurde. Er hat vor vielen Jahren
aus einem kleinen, eher zufällig zusammen-
gekommenen Bücherbestand mit bewun-
dernswertem Engagement eine vorbildliche,
dem neuesten Stand der Bibliotheksführung
entsprechende Schulbibliothek aufgebaut.
Trotz des enormen Zeitaufwandes, der
schon allein mit der Neuinventarisierung
des Altbestandes verbunden war, hat Koll.
Summer konsequent am Aufbau eines Aus-
und Weiterbildungsprogramms für Schulbi-
bliothekare mitgearbeitet, das inzwischen
landes- und österreichweit Gültigkeit hat.
Wir haben in ihm einen fachlich kompeten-
ten, sehr engagierten und stets hilfsbereiten
Bibliothekar, "seine" Bibliothek ist zu einem
internen Kommunikations- und Bildungs-
zentrum geworden, auf das wir stolz sind.
Impulsgeber und Motivator
Er motivierte immer wieder Schüler/innen
zur Mitarbeit an Sozialprojekten, so war er
z. B. Jahr für Jahr mit Schülern an einem
Samstag bei der Straßensammlung für die
Krebshilfe oder begleitete Schülerinnen und
Schüler zur Teilnahme am „Laufwunder“
der Caritas, und, und …
Er initiierte Besuche von prominenten Per-
sönlichkeiten an unserer Schule, wie z. B.
von Bischof Erwin Kräutler oder von Felix
Mitterer.
Personalvertreter
Ein deutliches Zeichen des Vertrauens und
der Wertschätzung im ganzen Kollegium
war unter anderem im Jahre 1999 seine
Wahl zum Personalvertretungsobmann!
Leiter des Vbg. Abendgymnasiums
Prof. Summer war jahrelang auch an der
Volkshochschule Götzis zunächst als Lehrer
und schließlich als Leiter des Vorarlberger
Abendgymnasiums tätig.
Auch OStR Mag. Erich Summer
geht in Pension
BORG Götzis 11
Wir danken unserem Kollegen Erich Summer für seine großen Verdienste am BORG Götzis
und wünschen ihm alles Gute in seinem neuen Lebensabschnitt!
Jahresbericht 2010 / 2011 12
Projektwoche im Schuljahr 2009/10
In der letzten Schulwoche des vorigen
Schuljahres organisierte die BORG-
Werkstatt die Projektwoche. Die Schüler der
5. und 6. Klassen hatten die Möglichkeit aus
folgenden Projekten zu wählen:
BORG goes Hollywood
In der letzten Schulwoche hieß es für 13
Schüler „Und Action!“ Wie schon im Vorjahr
hatten die Schüler des Borg Götzis die Mög-
lichkeit an 4 Halbtagen einen Filmrätsel-
workshop des Alpinale Filmfestival zu besu-
chen. Die Aufgabe der Schüler bestand da-
rin, für das Alpinale Filmfestival Filmtitel zu
einem Kurzfilmrätsel zu verarbeiten. Hier-
bei war der Kreativität der Schüler keine
Grenzen gesetzt. Die Filme werden dann im
Rahmen des Festivals vor den Open Air Kino
Vorstellungen gezeigt um die Stimmung ein
wenig aufzulockern, wie uns Mag. (FH) Cor-
nelia Müller erzählte.
Die Bilanz der Schüler war durchwegs posi-
tiv, Zitat Samuel Suter und Florian Wippler:
„Passt scho, - isch lustig.“ ;)
Viel aus wenig
Kreatives Gestalten mit Herta.—Für den
Borgwerkstatt-Seniorennachmittag am Mitt-
woch in der Projektwoche dekorierten vier
Schülerinnen mit Herta und Mag. Huber die
Tische. Ganz nach dem Motto “Weniger ist
mehr“ bastelten die sechs hoch motivierten
Ladys aus leeren Glasflaschen, doppelseiti-
gem Klebeband, etwas Faden und Wiesen-
blumen eine tolle Tischdeko. Die Senioren
erfreuten sich über den wunderbar gestal-
ten Raum.
Die Schülerinnen haben das Gefühl total viel
gelernt zuhaben und wollen es auch zu Hau-
se ausprobieren.
Mund-zu-Mund-Beatmung
Erste-Hilfe-Kurs im Borg Götzis.—Einige
Schüler aus den fünften Klassen nahmen am
diesjährigen Erste-Hilfe-Kurs unter der Lei-
tung von Herrn Böhler teil. Der Erste-Hilfe-
Kurs für die fünften Klassen fand am Frei-
tag, Samstag und Montag immer von 7.30
Uhr bis 12.00 Uhr statt. Geleitet wurde er
von Herrn Böhler, der die Schüler über ver-
schiedene Erste-Hilfe-Maßnahmen aufklärte
und mit ihnen über einige Themen wie zum
Beispiel Epilepsie diskutierte.
Achtung Scharfschützen!
Borg-Schüler treffen ins Schwarze.—Im
Rahmen der von der Borgwerkstatt organi-
sierten Projektwoche hatten die Schüler die
Möglichkeit einen 3-tägigen Feldarmbrust-
Schnupperkurs zu besuchen. Von Montag
bis Mittwoch trafen sich sechs interessierte
Schüler in der Turnhalle. Dort wurde mit
Karl Fleisch und Thomas Perfler von der
Sportsektion Feldarmbrust nach Treffsi-
cherheit gesucht. Um mit der Materie Feld-
armbrust etwas vertrauter zu werden, lern-
ten die Schüler selbst Sehnen und Pfeile her-
zustellen.
♪ Durch richtiges Recycling wird aus
Karton Karton ♫
Firmenbesichtigung bei Loacker Recycling.
—Interessierte Schüler hatten im Rahmen
der Projektwoche die Möglichkeit, bei der
größten Recycling Firma Vorarlbergs
„hineinzuschnuppern“. Am Anfang der Füh-
rung wurden alle Exkursionsteilnehmer mit
Schutzhelmen und Warnwesten ausgerüstet
um mögliche Unfälle zu vermeiden. Mit vie-
len Eindrücken von der Exkursion, bei einer
der größten Recycling Firmen in ganz Euro-
pa, verabschiedeten sich die Schüler gegen
BORG Götzis 13
11.00 Uhr wieder.
Jung für Alt
Seniorennachmittag in der Borgwerkstatt.—
Zum wiederholten Male veranstaltete die
Borgwerkstatt einen Seniorennachmittag.
Am Mittwochnachmittag um halb drei trafen
sich einige rüstige Rentner zu einem gemüt-
lichen Kaffeeklatsch mit den Schülern des
BORG Götzis. Gleich zu Beginn sangen die
fünften musischen Klassen den Senioren et-
was vor. Anschließend gab es Kaffee und
Kuchen.
Telebanking, Excel, Office, Leberkäse
Lehrlinge, Arbeiter, Borg Schüler & eine Lei-
denschaft.—Im Rahmen der Projektwoche
organisierte die Borgwerkstatt einen Com-
puterkurs von und mit Schülern für Lehrlin-
ge.
Pitsch Patsch Badespaß ?
Wasserrettungskurs des Borg Götzis.—Zum
23. Mal fand der Wasserrettungskurs, der
immer von der Borgwerkstatt in der letzten
Schulwoche organisiert wird, im Schwimm-
bad “In der Riebe“ in Götzis statt. Jeden Mor-
gen um 7:30 Uhr trafen sich 16 motivierte
Teilnehmer und 5 Mitglieder der ÖWR Göt-
zis zum Kurs. Unter strenger Beobachtung
der Prüferinnen mussten die Schüler, bei
vielen zum Teil sehr anstrengende Übungen,
ihr Können unter Beweis stellen. Im Laufe
der Woche lernten sie wie man im Ernstfall
richtig hilft, ohne sich dabei selbst zu ge-
fährden. Auch der fachgerechte Umgang mit
den gängigen Rettungsgeräten, wie der aus
Baywatch bekannten “Rettungsboje“ wurde
fleißig geübt.
Professor Heinzle informiert in Staub,
Dreck und Baulärm
Am letzten Tag der Projektwoche, besuch-
ten die Borgschüler die aktuelle Baustelle
am Garnmarkt. Zu Beginn wurden die Schü-
ler anhand einer Power-Point-Präsentation
über die aktuellen Baupläne der Marktge-
meinde Götzis informiert. Anschließend
machten sie sich ein Bild von der Baustelle.
Thomas Fink erklärte die genauen Bausch-
ritte.
Wie man sieht war die Projektwoche ein
voller Erfolg und aus diesem Grund orga-
nisierte die BORG-Werkstatt auch die
heurige Projektwoche.
Das Schreibteam
Auch der Nikolaus beehrte und bescherte uns wie-
der in diesem Schuljahr.
Jahresbericht 2010 / 2011 14
BORG Götzis 15
Auch am Ende dieses Schuljahres konnten die Schülerinnen und Schüler wieder A-, B- und C-Projekte aus folgendem Angebot aus-wählen:
A-Projekte (3 Halbtage): „iMovie-Filmschneidekurs“ Einführung in die Kunst der Filmbearbei-tung. „VLV-Mastermeisterschaften im Mösle“ Interessierte Schüler helfen bei der Vorbe-reitung und Durchführung der diesjährigen Int. VLV-Master-Meisterschaften. „Seniorennachmittag“ Götzner Senioren werden zu einem gemütli-chen Nachmittag eingeladen. Wir unterhal-ten, bewirtet und suchen das Gespräch. „Schreibwettbewerb“ Es sollen „Fantastische Geschichten“ zum Vorlesen für Volksschüler geschrieben und eingereicht werden. Eine Expertenjury wählt dann die besten Arbeiten aus. „Großer-Erste-Hilfekurs“ Bereits zum 25. Mal können BORG-Schülerinnen und Schüler einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren, der auch für die Führer-scheinprüfung gilt. „Wasserrettungskurs“ Auch den ÖWR- Helfer- bzw. Retterschein-kurs kann man heuer bereits zum 25. Mal erwerben. „Schreibteam“ Talentierte und interessierte „Schreiber“
Projekte im Rahmen des Alternativ-
unterrichtes 2010/11
berichten von allen durchgeführten Projek-ten (Texte und Fotos).
B-Projekt (2 Halbtage): „Dekorationskurs“ Motto: Mit einfachen Mitteln beeindruckend gestalten.
C-Projekte (1 Halbtag): „Autorenlesung“ Wolfgang Berchtold stellt sein „Götzisbuch“ vor und Franz Ellensohn gibt einen Einblick in sein literarisches Schaffen. „Besichtigung der Druckerei Bucher“ Von der Idee zum fertigen Produkt. „Exkursion zur Firma Loacker- Recy-cling“ Hier erhält man einen Einblick, nach wel-chen Kriterien und auf welche unterschied-lichen Arten „unser“ Müll getrennt und wei-terverarbeitet wird. „Hilfsgütersammler und Sortierer“ In Vorbereitung unseres 3. Hilfsgütertrans-portes werden die unterschiedlichsten Gegenstände gesammelt, sortiert und gela-gert. „Klassenzimmerausräumer“ Bänke und Stühle werden aus den Klassen-zimmern getragen, um entsprechende Reini-gungsarbeiten durchführen zu können.
Jahresbericht 2010 / 2011 16
Skiwoche der 5. Klassen
Dear Sam,
How are you? I hope you feel alright. Did
your mother get angry about you when you
slept in because you were so tired the next
day? Hope it wasn't my fault. Next time we
shouldn't chat until after midnight.
Anyway, you asked me to tell you about my
skiing trip. Well,
it was great fun
and the weather
was excellent.
The hotel we
stayed in was ok.
Three pupils
shared a room.
The only thing
that I didn't like
was that it took
ages until we had
finished dinner
because we had
to wait so long for each course.
I and nine others were in the cross-country
skiing group. It was really much harder than
I had expected. I'd never have thought that
it takes a week to learn how to ski without
falling down. Thank God you didn't see me.
You'd have been roaring with laughter.
Let me tell you about Janine! You still re-
member her, don't you? She was in the ski-
ing group and she also enjoyed this week a
lot. The slopes were in good condition de-
spite the weather, she told me. Her group
was not too fast and not too slow. She was-
n't too keen on the moguls slopes, which
their teacher seemed to prefer, though. They
usually went skiing at 8 o'clock and skied
until 12. Then they went to a restaurant for
lunch.
In the afternoon we returned to the hotel
and it was a bit boring sometimes. Many
were in their rooms and watched TV. Only
some played games in the dining room.
One last thing! Some played a game called
"Hausdepp" ('house dork'?) with our teach-
ers. It was hilarious. The loser of this game
had to do something funny like dancing with
a teacher.
We took a lot of
photos and funny
videos. You can see
them on Facebook.
Hannah and I also
made up a song
about Susi. Maybe
I'll sing it to you
next time we skype.
By the way, Monika
and Alex didn't
come with us and
had to go to school. When you listen to their
stories, you wonder whether they go to the
same school. Monika really enjoyed the
week while Alex was terribly bored.
Got to stop now! I miss you a lot and I'm
looking forward to your next email. Hope
you'll be able to visit us in summer!
Take care! Love,
Pat xxx
BORG Götzis 17
Wienwoche der 6B
Weitere Fotos auf der Homepage: http://www.vobs.at/borg-goetzis/index.php?id=423
Jahresbericht 2010 / 2011 18
Berlinwoche
Berlin ist eine Stadt die jeder mag. Sie be-
herbergt 3,5 Millionen Personen. Die Stadt
bietet viele interessante und geschichtlich-
wertvolle Sehenswürdigkeiten. Sie ist sehr
vom Nationalsozialismus gezeichnet und
auch der Kalte Krieg hinterließ sehr prä-
gend seine Spuren. Nichtsdestotrotz ist sie
eine der pulsierendsten und modernsten
Metropolen der Welt. Aus diesen Gründen
entschieden wir uns für die heurige Klassen-
fahrt goldrichtig.
Am Montag den 4.4 fuhren wir schließlich
nach Berlin. Die Reise dauerte geschlagene
elf Stunden. Doch am Ende waren war mehr
als erleichtert, als wir sahen, dass sich die
Strapazen gelohnt hatten. Nach einer kurzen
Erholungspause im Hotel besichtigten wir
die Berliner Innenstadt. Die folgenden Tage
waren vollgepflastert mit interessanten und
weniger interessanten Aktivitäten. Die abso-
luten Highlights waren die Blue Man Group
und auch die Stadterkundung auf eigene
Faust.
Das Hotel war im Gegensatz zum Wetter gut.
Die Zimmer waren jedoch spärlich einge-
richtet, aber das Essen war hervorragend.
Lukas Müller & Annabella Jung
„Kennenlern-Tage“ für die 5. Klassen
In diesem Schuljahr organisierten die Klas-
senvorstände der fünften Klassen zwei Tage,
um den neuen Schülerinnen und Schülern
die Möglichkeit zu geben, sich besser ken-
nen zu lernen. Sie erstellten daher gemein-
sam ein intensives 2-Tage-Kennenlern-
Programm.
Den ersten Halbtag gestaltete Frau Doris
Vester, die Erfahrung mit Spielpädagogik
hat, mit lustigen und abwechslungsreichen
Spielen. Dadurch sollten die Schülerinnen
und Schüler als Klasse zusammenwachsen
und gemeinsam Spaß erleben. Dabei wur-
den positive Gruppenprozesse in Gang ge-
setzt.
Am Nachtmittag des ersten Tages stellte
Prof. Oberhauser als Obmann der BORG-
Werkstatt im Vereinslokal am Garnmarkt
die Aktivitäten und Zielsetzungen des Verei-
nes vor. Anschließend präsentierten die
Klassenvorstände das Modul „Lernen ler-
nen“. Dabei ging es um Themen wie Lern-
methoden, Lerntypen, Lernplanung, Lern-
umgebung u.s.w.
Abenteuerlich ging es am nächsten Tag wei-
ter. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln er-
reichten die Schülerinnen und Schüler mit
ihrem Klassenvorstand Bersbuch im Bre-
genzerwald. Erfahrene Bergführer unter-
wiesen die Gruppe in der Verwendung von
Sicherungshilfen, bevor sie in den Aqua-
Hochseilgarten einstieg. Nach einer gut drei-
stündigen Tour hoch über der Bregenzera-
che waren alle begeistert und froh, diese He-
rausforderung gemeinsam gemeistert zu
haben.
BORG Götzis 19
Jahresbericht 2010 / 2011 20
30 September 6B Cosima von Bonin KUB
2 Oktober Lange Nacht der Museen
4 Oktober 6B Fotoworkshop mit Cornelia Hefel / Kulturkontakt
7-10 Oktober 7AB Venedig-Wochenende mit Walter Unterrainer
13 Oktober 7AB Metro Bregenz Film: Mary und Max
15-18 Oktober Art Department in Barcelona
20 Oktober Einreichungen für Schulkulturbudget 2011
10 November 7AB Ausstellung Designforum im Foyer des CAMPUS
Dornbirn und Besuch des Flatzmuseums
7AB Chiara Heinzle und Laura Nachbauer führen
erste Gespräche bezüglich Atelier für BORGschüler
23 November 7 AB Atelierbesuch bei Heinrich Salzmann
30 November 7 AB Workshop mit Heinrich Salzmann
9 Dezember 6 B M N Exkursion München Pinakothek
17 Dezember 6 B Kalenderpräsentation: Once upon a time
24 Jänner 6B Klassengestaltung grüne Wand
31. Jänner Eignungstest
1. Februar Eignungstest
28. Februar 7AB 6B Franz Huemer Johanniterkirche
3. März 6B Horizon Field Antony Gorrmley Lech
7.14.21. März 7AB Aktzeichnen mit Edgar Leissing
17. März Einreichung für den U19-freestyle computing
Prix Ars Electronica Medienwettbewerb
22. März 5N KUB Workshop Haegue Yang
1. April 7CN KUB Workshop Arrivals Haegue Yang
10. Mai 5B Landart in der Örfla
5N Straßenmalerei
23. Mai 6B Wiener Festwochen Akira Takayama Installation
24. Mai Dialogführungen „da schau her“ Architektur als Image=
träger / ERWIN WURM Schöner Wohnen
Bildnerischer Zweig 2010 / 2011
BORG Götzis 21
24.-27. Juni 6B Projekttage Edinburgh W-BGW
Fruitmarket Gallery: Narcissus Reflected
Gallery of Modern Art: August Sander / Jeff Koons
1 .Juli 6B 7AB Abgabe Johanniterkirche Wettbe-
werb
Jahresbericht 2010 / 2011 22
BORG Götzis gestaltet Kalender Leider hat das Jahr und somit der Märchenkalender
der 6B nur 12 Monate
Die BGW – Wahlpflichtfachgruppe hat mit
der Fotografin Cornelia Hefel einen profes-
sionellen Kalender gestaltet. Motive für die
12 Monate fanden die SchülerInnen bei den
Grimm’schen Märchen.
Das Projekt startete ende Oktober. In unter-
schiedlichen Settings wurden Prinzessin auf
der Erbse, Knüppel aus dem Sack, Dornrös-
chen, Aschenputtel, Sterntaler, Frau Holle,
Schneewittchen & CO inszeniert. Auf kein
Detail wurde vergessen und egal wie kalt es
in St. Arbogast war und was für Umstände
zu Hause oder im Gasthaus herrschten, das
einzige was zählte war, sich nichts auf dem
Foto anmerken zu lassen und sich gut in
Szene zu setzen. Das ist den BORG Schüler-
Innen sehr gut gelungen.
Für die überaus künstlerische Layoutgestal-
tung zeichnen Lisa Bickel und Alexander Au
Yeong verantwortlich. Der Kalender wurde
am 17.Dezember um 10 Uhr in der Aula des
BORG Götzis präsentiert.
BORG Götzis 23
Mary und Max
W ir fuhren mit dem Zug nach Bre-
genz und trafen uns am Bahn-
hof. Dort wurden wir von Pro-
fessor Petter abgeholt, der uns zum Metro
Kino führte, wo wir den wunderschönen
Stop-Motion-Film "Mary and Max" ange-
schaut haben.
Mary unterhält eine
intensive Brief-
freundschaft zu Max
Jerry Horovitz, einem
44-jährigen, schwer gestörten New Yorker,
der unter anderem unter dem Asperger Syn-
drom leidet, einer Form des Autismus. Max
hat keine Freunde, aber er hat Mary, die ihm
Briefe aus einer Welt schickt, die ihm gänz-
lich unbekannt ist. Sie sind beiden von har-
ten Schicksalsschlägen geprägt und helfen
sich gegenseitig durchs Leben mit ihren
Briefen. So kann man das Leben der zwei
Hauptcharaktere auf bizarre und gleichzei-
tig witzige Weise genießen.
Nach dem Film fuhr der Professor freundli-
cherweise mehrmals vom Kino zum Bahn-
hof, damit alle den nächsten Zug nehmen
konnten. Andere brach-
te er sogar ganz nach
Hause.
Die meisten der Teil-
nehmer fanden den Film ganz OK. Einzelnen
ist es gelungen einzuschlafen.
Es war wunderschön!
Christian, Sebastian (7AB)
Künstleratelier Salzmann
Am Dienstag den 23.11.10 besuch-
ten wir Heinrich Salzmann in sei-
nem Atelier.
Herr Salzmann, von Beruf Künstler,
studierte an der Akademie der Bil-
denden
Künste und an der Hochschule für
Angewandte Kunst in Wien. Er hat
sich vor
allem auf Stillleben konzentriert, in
denen er gewöhnlichen Alltags-
gegenständen eine besondere Prä-
senz verleiht. Nach seiner Methode
werden die Stillleben erst fotogra-
fiert, in einen Raster eingeteilt und dann auf
der Leinwand vergrößert. Dies erklärte er
uns genau anhand seiner eigenen Skizzen
und endgültigen Bildern auf der Leinwand.
Außerdem erläuterte er uns das Leben eines
Künstlers, das nach seiner Definition doch
sehr geregelt verlaufen kann.
Salzmanns genaue Art, Fotografien auf die
Leinwand zu übertragen, hat uns sehr faszi-
niert. Es hat uns sehr gefreut, den Künstler
in seinem Atelier besuchen zu dürfen.
Lea (7AB)
Jahresbericht 2010 / 2011 24
Venedig
Es ist Donnerstag Morgen am Bahnhof Feld-
kirch. Zwischen riesigen Koffern und Reise-
taschen und Rucksäcken und mindestens
einer Tasche voller kalorienhaltiger Jause
pro Person, kann der genaue Beobachter
auch einige Schülerinnen (+ 3 Schüler) der
7AB ausmachen. Schüler des Borg Götzis
hätten auch gleich die Professoren Manfred
Egender und Gerhard Petter an ihren coolen
Schuhen erkannt. Was haben sie sonst noch
mit den Schülern gemeinsam? Das Vergnü-
gen einer viertägigen Venedigreise!
Als die Reisenden
mehr oder weniger
vollgegessen und
ausgeschlafen in
der Unterkunft an-
kommen, nachdem
sie daran vorbei-
gelaufen sind
(natürlich auf-
grund mangelnder
Helligkeit), müssen
sie nur noch drei
Stockwerke be-
zwingen bis end-
lich ausgepackt werden kann. Die Zimmer
sind insofern ziemlich angenehm, da sich
auch durch die "Wände" ausgezeichnet mit-
einander kommunizieren lässt.
Der Abend wird noch genutzt um den Cam-
po Margherita zu erforschen, wo wir gleich
schon auf eine Runde Prosecco eingeladen
werden. Bella Italia!
Nach einem reichlichen Frühstück be-
stehend auf verpackten Muffins und Panini
geht's los zur diesjährigen Architektur-
Biennale, der größten und renommiertesten
internationalen Architekturausstellung
Europas. Wir waten durch benebelte Räu-
me, und sehen uns verschiedenste Modelle
und Fotos von Bauten an. Leider ist nir-
gends eine Beschriftung oder ähnliches, da-
für wird uns einiges vom international an-
erkannten Architekten Walter Unterrainer
erklärt.
Danach haben wir den Nachmittag für uns,
der Campo Marco, der
schöne Strand am Li-
do und/oder die un-
zähligen Geschäfte
werden gestürmt.
Auch am Abend haben
wir Ausgang, wieder
wird eingekauft, ge-
gessen und getrun-
ken. Vom Erkunden
der Stadt per pedes
während des ganzen
Tages sind wir aber so
müde, dass ALLE
schon brav um 11 zurück sind.
Den Samstagvormittag verbringen wir in
der Galerie dell'Accademia, wo wir riesige
Bilder von den großen venezianischen Ma-
lern Giorgione, Tizian, Tintoretto, Veronese,
Bellini usw. betrachten können.
Gleich darauf steht ein Besuch auf der Insel
Murano an, ein Führer erklärt uns die Glas-
bläserei und der 75-jährige Chef zaubert vor
unseren Augen ein Cavallo aus Glas. Danach
stellen Mädchen entzückt fest, dass zwei
Straßen weiter der bunte Glasschmuck nur
noch halb so teuer ist, und so werden si-
cherheitshalber alle Läden abgecheckt. Circa
zwei Stunden später also, treten wir den
BORG Götzis 25
Rückweg zur Hauptinsel an, wie immer via
Vaporetto.
Nach dieser Riesenportion Kultur steht uns
der restliche Tag wieder zur freien Verfü-
gung. Auch diesen Abend zieht es die Meis-
ten zum Markusplatz. Zwischen den unzähli-
gen Gucci-, Versace-, Prada-Stores & CO, fin-
den wir endlich das ebenso überteuerte
Hard Rock Cafe. Die Einen gönnen sich 1,2,...
Drinks die Anderen laufen einfach mal so
eine Stunde zurück Richtung Unterkunft.
Am Sonntagmorgen fühlen sich einige ein
bisschen niedergeschlagen, was weniger an
den konsumierten Getränken, sondern an
der bevorstehenden Abreise liegt. - In der
Stadt fühlte sich jeder sofort wohl, die ge-
mütliche Stimmung ging auf uns alle über
und wir kamen uns fast privilegiert vor, hier
noch einmal die letzen Sommertage genie-
ßen zu dürfen.
Nina Kremmel
Jahresbericht 2010 / 2011 26
Lange Nacht der Museen 2. Oktober 2010
Das BORG Götzis möchte sich in der Langen
Nacht der Museen als Schule, Museum und
Galerie im Wechselspiel von Lern- und Ex-
perimentierfeld , Universität und Arbeits-
welt dem Publikum zeigen.
Täglich besuchen 250-300 SchülerInnen,
LehrerInnen und Gäste das Schulgebäude im
Mösle. Permanente Ausstellungsobjekte aus
der BUNDESSAMMLUNG werden durch
temporäre Präsentationen von Schüler-
arbeiten ergänzt.
Gezeigt werden Arbeiten aus unterschiedli-
chen Bereichen wie Malerei, Zeichnung,
Druckgrafik, Fotografie, Bildhauerei und De-
sign.
In diesem Jahr stehen auch zwei junge Vor-
alberger Künstler: SOPHIA LIPBURGER und
LORENZ HELFER im Mittelpunkt.
Daneben präsentieren BE/BGW Maturantin-
nen und Maturanten und SchülerInnen der 7
ab des BORG Götzis ihre Projekte.
Der Abend wird von beleuchteten skulptu-
ralen Arbeiten im Umfeld der Schule um-
rahmt und durch Workshops ergänzt.
Verschiedene ENSEMBLES und BANDS des
Musikzweiges begleiten Sie musikalisch auf
der Reise durch unser Haus.
Verweilen Sie bei den Bildern und Objekten
oder bei einer der musikalischen Stationen
und genießen Sie die Darbietungen unserer
SchülerInnen.
BORG Götzis 27
13.09. Musikalische Umrahmung der Schulanfangs-Feier
02.10. Musikalische Umrahmung der langen Nacht der Museen am BORG Götzis
22.10. Konzertbesuch der 5M, 5B, 5N: Musicalproduktion des Musikgymnasiums im
Pförtnerhaus Feldkirch
21.12. Weihnachtliche Pausenmusik gestaltet durch die Klassenchöre 5M, 6M, 7M
22.12. Weihnachtliche Pausenmusik durch Bläser-Ensembles, Streicher-Ensemble
23.12. Musikalische Gestaltung der Rorate in der Pfarrkirche Altach
23.12. Weihnachtliche Pausenmusik durch die W-IMU-Kooperationsband
(BORG / MMS Götzis)
17.01. 4C der Musikhauptschule Götzis zu Besuch am BORG Götzis: SchülerInnen beider
Schulen nehmen an verschiedenen Musik-Workshops teil. Anschließend Konzert
in der Aula.
20.01. Musikalische Umrahmung des Abends der offenen Tür
24.01. Internes Klassenvorspiel 7M
25.01. Internes Klassenvorspiel 5M
26.01. Internes Klassenvorspiel 6M
27.01. Musik-Eignungstest für die zukünftigen SchülerInnen der 5M
31.01. Musik-Eignungstest für die zukünftigen SchülerInnen der 5M
13.04. Musik-Workshoptag mit SchülerInnen der Mittelschule Altach gemeinsam mit
SchülerInnen des BORG Götzis im Rahmen des Projekts “Vorarlberger
Mittelschule”
05.05. Orchester-, Gitarren-, Chor- und Stomp-Workshop im Rahmen des IMU-Tages
aller Musik-ORG’s im Landeskonservatorium Feldkirch mit anschließendem
Konzert im Pförtnerhaus Feldkirch
11.05. Musik-Workshoptag mit SchülerInnen der Mittelschule Hohenems-Herrenried
gemeinsam mit SchülerInnen des BORG Götzis im Rahmen des Projekts
“Vorarlberger Mittelschule”
25.05. Auftritt beim Tag der Gymnasien im Reichshofsaal Lauterach
31.05. Öffentliches Vorspiel des Musikzweigs
20.06. Internes Klassenvorspiel 6M
21.06. Internes Klassenvorspiel 7M
21.06. Musikalische Umrahmung des Matura-Valets in der Kulturbühne AMBACH
Aktivitäten des Musikzweigs
im Schuljahr 2010/11
Jahresbericht 2010 / 2011 28
22.06. Internes Klassenvorspiel 5M
07.07. Musikalische Gestaltung der Schulschlussfeier bzw. Verabschiedung Dir. Mag.
Helmut Fend: Kooperationsband BORG/MMS Götzis, Saxophon-Ensemble,
Kammerorchester, Klassenchöre 5M, 6M, 7M
CD-Produktion am BORG Götzis:
Der Musikzweig des BORG Götzis arbeitet derzeit an einer CD-Produktion mit Musik ver-
schiedener Ensembles, Bands und Solisten unserer Musikschüler. Die ersten Aufnahmen ha-
ben im April begonnen und werden bis Mitte November dauern. Geplanter Erscheinungster-
min der CD ist Jänner 2012. Alle Musik- und IMU-Lehrer und viele Musikschüler unserer
Schule sind in dieses Projekt involviert.
BORG Götzis 29
Jahresbericht 2010 / 2011 30
Aktivitäten des
naturwissenschaftlichen Zweigs
Passivhaus-Besuch bei Familie Karu
Am 17. März 2011 lud uns Herr Alexander
Karu ein, im Rahmen des Physikunterrichts
sein Passivhaus in Altach zu besuchen. Die
ganze Klasse freute sich auf die Exkursion.
Als alle Schüler per Bus oder Fahrrad ange-
kommen waren, wurden wir vom Bauherrn
gleich herzlich empfangen.
Unsere erste Aufgabe bestand darin, uns das
Haus ganz genau anzusehen und einen halb-
wegs maßstabsgetreuen Grundriss der bei-
den Etagen anzufertigen. So hatten wir die
Möglichkeit, das Passivhaus auf eigene Faust
zu erkunden, was bei uns allen auf sehr gro-
ßes Interesse stieß. Beinahe jeder Schüler
war vom Baustil des Hauses angetan: helle,
große Zimmer und jede Menge Platz. Wir
staunten nicht schlecht, als wir später mehr
über Passivhäuser erfuhren. Keiner von uns
wusste bis dato, dass ein Passivhaus kaum
Heiz- und Warmwasserkosten verursacht
und weshalb das so ist. Wir erfuhren viele
interessante Daten und Fakten und nach
einer spannenden Diashow über die ver-
schiedenen Bauabschnitte und Eigenschaf-
ten des Hauses, wurden wir noch mit herrli-
chem Kuchen verwöhnt.
Alles in allem war es ein sehr spannender
und abwechslungsreicher Nachmittag und
den nächsten Klassen können wir eine sol-
che Exkursion wärmstens empfehlen.
Jonathan Klocker
Exkursion ins Deutsche Museum
Am Donnerstag , den 11. November 2010
fuhren wir um 6:30 vom Bahnhof Götzis
nach München ins Deutsche Mu-
seum. Wir kamen ca. um halb 10
in München an und begaben uns
sofort in das Museum. Drinnen
gingen wir in die Physikabteilung,
wo wir viele Versuche selber aus-
probieren durften (leider funktio-
nierten nicht alle).
Um ca. 11 Uhr sahen wir eine sehr
interessante Hochspannungsvor-
stellung im Museum. Danach
konnten wir in andere Abteilun-
gen wie zum Beispiel Astronomie
gehen. Manche Schüler begaben
sich in die Bergbau-Abteilung, in eine nach-
gebaute Kohle- oder Salzgrube. Andere gin-
gen in die Luft- oder Raumfahrtabteilung,
welche sehr beeindruckend war. Weitere
Abteilungen waren zum Beispiel die Foto-
BORG Götzis 31
Sciencetainment
Dank finanzieller Unterstützung der Schule
konnte am Freitag, den 4.3.2011, ein mobi-
les Hightech Labor ans BORG Götzis kom-
men und für die SchülerInnen der 6. und 7
Klasse des naturwissenschaftlichen Zweiges
einen Genanalytik-Kurs veranstalten.
Bei diesem hochmodernen Kurs konnten
sich die SchülerInnen eine Gensequenz aus
vier verschiedenen Genen aussuchen. Ent-
weder Muskelfasertyp (Kraftsportler oder
Ausdauersportler), Hauttyp (empfindliche
Haut, höhere Wahrscheinlichkeit für rothaa-
rige Kinder), Ohrenschmalztyp (Hinweis
über die mögliche geografische Herkunft
der Vorfahren) oder Bitterschmeckertyp
(Aushalten von Bitterstoffen im Gemüse)
konnte bestimmt werden.
Weiters wurden neben dem technischen
Hintergrund, die Arbeitsweise in einem Bio-
techlabor, Grundlagen wissenschaftlicher
Arbeit, die Bedeutung von Genanalysen, die
Notwendigkeit von Anonymisierung und die
Möglichkeiten von Life-Science diskutiert.
grafie und Drucktechniken, Erdöl und Erd-
gas und die Papier- und Glastechnik, dort
konnte man auch einige Geschenke kaufen.
Am Nachmittag sahen wir eine Sternenshow
im Planetarium, welche sehr interessant
war. Danach konnten wir eigenständig in
die Innenstadt zum Shoppen gehen.
Um ca. 17 Uhr fuhren wir wieder nach Hau-
se zurück und zur Überraschung unserer
Professoren waren wir alle pünktlich.
Das Fazit dieser Exkursion ist, dass das
Deutsche Museum sehenswert ist und man
es nur weiterempfehlen kann. Uns hat es
sehr gut gefallen.
Eva-Maria Gächter
Jahresbericht 2010 / 2011 32
BORG Götzis 33
Känguru der Mathematik 2011
Jahrgangssieger/innen
5. Kl.: Jagg Christina 5M 78,50 Pkt.
6. Kl.: Peter Philip 6M 75,00 Pkt.
7. Kl.: Lyn Sonia 7C 64,00 Pkt.
Klassensieger/innen
5B: Auer Katharina 67,00 Pkt.
5N: Ferlemann Rebecca 56,25 Pkt.
6B: Kielwein Elena 60,75 Pkt.
6N: Kletz Marc 55,50 Pkt.
7AB: Kühne Dario 51,00 Pkt.
7AM/CM: Unterreiner Yam 59,00 Pkt.
Köchl Stefanie (ex äquo) 59,00 Pkt.
Wir gratulieren unseren Besten!
Fotos: Schüler im Deutschen Museum
Jahresbericht 2010 / 2011 34
Kooperationen mit VMS Altach und VMS
Hohenems-Herrenried
BORG Götzis 35
Jahresbericht 2010 / 2011 36
A m Mittwoch, dem 9. Februar be-
suchte die Französischgruppe der
7C, unter der Leitung von Astrid
Jugl und unserer Französischassistentin
Fanny, die zweiten Klassen der Mittelschule
in Altach.
Unsere Aufgabe war es, den zukünftigen
Drittklässlern Französisch vorzustellen und
sie davon zu überzeugen, es im nächsten
Jahr als weitere Fremdsprache zu wählen.
Um 7:45 Uhr trafen wir uns in der Mittel-
schule, wo wir dann von Direktor Edgar
Natter herzlich begrüßt und über die Einzel-
heiten informiert wurden. Daraufhin gingen
wir in die 2b, wo Fanny „avec beaucoup de
charme“ den Schülern die französische
Sprache näherbrachte. Mit ihrem französi-
schen Akzent hatte sie die Schüler schnell in
ihren Bann gezogen. Nach der kurzen Einlei-
tung wurde die Klasse in drei Gruppen auf-
geteilt. Fast alle Schüler waren mit Begeiste-
rung und Elan dabei, als wir mit ihnen Me-
mory, Bingo, Reise nach Jerusalem und vie-
len weitere „intéressant“ Spiele spielten,
welche sie mit Bravour meisterten.
Nach 10 Minuten Spielzeit und erproben der
neuen Fremdsprache, wurden die Gruppen
gewechselt und die Spiele begannen von
neuem.
Nach dieser Schulstunde wurden wir in die
zweite Klasse geführt. Auch hier lief alles
reibungslos ab. Die Schüler spielten begeis-
tert mit und einige wollten die Spiele sogar
nochmals spielen. Leider reichte die Zeit
nicht immer aus. Manche Mittelschüler wa-
ren so motiviert, dass bei ihnen sogar beim
Activityspielen die Frage auftauchte, ob sie
den Begriff auf Französisch erklären sollten,
obwohl sie noch nicht mal „Hallo“ sagen
konnten.
In der dritten Klasse erlösten wir die Schü-
ler vom Matheunterricht, worüber sie ziem-
lich erfreut waren. Auch hier spielten alle
drei Gruppen die Spiele mit, probierten die
französischen Wörter nachzusprechen und
wurden dafür mit Süßigkeiten belohnt.
Nach getaner Arbeit wurden wir mit einer
kleinen Jause belohnt.
Wir hoffen, wir konnten einen positiven Ein-
druck von Französisch vermitteln.
Die Schüler der 7C-Klasse
BORG Götzis 37
Weitere Aktivitäten im Schuljahr ...
Wintersporttag der 6B
Die 6B fuhr an einem wunderschönen Win-
tertag mit öffentlichen Verkehrsmitteln
nach Lech. Gründe gab es viele. Einen fand
man in dem ausgefallenen Wandertag im
Herbst, einen anderen in dem großzügigen
Geschenk der Gemeinden Lech und Zürs: die
Gratistageskarten.
Es folgen ein
paar Eindrü-
cke von Ma-
rie, Simon,
Stefanie,
Kerstin und
Corinna:
Ich fand den
Schitag in
Lech eine
tolle Ab-
wechslung.
Glücklicher-
weise hatten
wir traum-
haftes Wetter und die Pisten waren gut be-
fahrbar. Mir hatte es gut gefallen, dass wir in
kleinen Gruppen fahren durften. Das Mittag-
essen, das wir gemeinsam genossen, war
auch sehr gut. Es war spannend, die Atmo-
sphäre in Lech einmal erleben zu können.
Am Morgen mussten wir die Loipe suchen,
also hatten wir „Anfangsschwierigkeiten“.
Fynn und ich fuhren dann auf Schiern nach
Zug. Es ist im Laufe des Tages immer besser
gegangen. Nach einer kurzen Pause glitten
wir wieder zum Mittagessen nach Lech. Am
Nachmittag fuhren wir mit dem Bus nach
Zürs. Die Loipe und die Sonne war herrlich.
Der Tag hat mir gefallen.
Mir hat dieser Tag gut gefallen. Anfangs war
es kalt, aber das Wetter wurde immer bes-
ser. Die Pisten waren gut präpariert, aber
mit dem Snowboard waren die langen Gera-
den mühsam. Viele Antony-Gormley-
Figuren habe ich nicht gesehen, weil sie tief
eingeschneit waren. Die Gruppen waren gut
eingeteilt und die Begleitlehrer haben uns
viele Freiheiten gelassen. Bonus: Die Schi-
karte war gratis.
Das Wetter war
sehr schön und wir
hatten viel Spaß
zusammen. Die An-
reise war leider
etwas lang und mit
den Schiern nicht
gerade angenehm.
Ich fand es toll,
dass ich, die bei-
den Stefanies, Si-
mone, Iva und Iri-
na gemeinsam al-
leine fahren durf-
ten. Wir sind 6
Stunden gefahren, was sehr lange ist. Das
Mittagessen war gut, jedoch sehr teuer. Am
Ende des Tages war ich sehr erschöpft, aber
es war ein sehr gelungener Tag, an den man
sich gerne zurückerinnert.
Meiner Meinung nach war es ein super, tol-
ler Tag in Lech. Wir hatten den ganzen Tag
einen Riesenspaß und dauernd was zu la-
chen, ob im Zug, auf der Piste oder auch
beim Mittagessen. Die Pisten waren super
präpariert. Die Aussicht in Lech war natür-
lich wunderbar und das Wetter war perfekt.
Beim Fahren sahen wir ein paar Statuen von
Antony Gormley. Ich würde mich sehr auf
einen Schitag auch im nächsten Jahr freuen.
Jahresbericht 2010 / 2011 38
Vorarlberger Snowboard
Schulmeisterschaft
Auch in diesem Jahr nahmen 12 SchülerInnen
des BORG Götzis an der Vorarlberger Snow-
board Schulmeisterschaft teil. Verletzungspech
und Krankheit verschlechterten schon im Vor-
feld die Chancen. Bei ausgezeichneten Bedin-
gungen gaben aber alle Beteiligten ihr Bestes.
Bei den Buben fuhr Meusburger Tobias auf den
5. Platz. Nächstes Jahr können wir Tobias, dann
mit einem längeren, neuen Board unter den ers-
ten drei erwarten. Polzhofer Joline und Blank
Janine fuhren mit einer beherzten Fahrt auf den
5. bzw. 6. Platz. Vogel Stefanie, Kielwein Elena
und Bickel Lisa erreichten die beste Gruppen-
platzierung und landeten auf dem 6. Rang.
Hans und Christian Volkmann zu
Besuch im BORG Götzis
„Es war sehr interessant über das Leben der
Familie Volkmann zu hören. Meiner Mei-
nung nach sind sie die Helden im 2. Welt-
krieg.“ (Karli Längle, 5b )
„ Die Stunde war sehr interessant. Ich fand
es eine sehr gute Idee, den Sohn und den
Enkel einzuladen. Hans & Christian sind
stolz auf Ernst Volkmann, das ist
toll.“ (Anonym, 5b )
„Es war beeindruckend, wie Hans Volkmann
in seinem gesundheitlichen Zustand & mit
den zwei Krücken zu uns kommen wollte &
wie er sich gefreut hat.“ (Anonym, 5b )
„Die emotionale und die rationale Sicht der
Dinge sind oft zweierlei. Ob Junge oder Mäd-
chen, es passiert etwas, doch für jeden pas-
siert es anders, so wie es für jeden eine an-
dere Wahrheit gibt. Daraus entstehen Ge-
wissensfragen und Entscheidungen, die je-
de/r individuell beantworten muss.“ (Lisa-
Marie Brändle, 5b )
„Hans Volkmann lieferte uns viele interes-
sante Informationen über seine Erinnerun-
gen an seinen Vater. Hans war damals 7 Jah-
re alt und bekam die damalige Situation
BORG Götzis 39
nicht so richtig mit. Heute ist er sehr stolz
auf seinen Vater und den Mut, den er an den
Tag legte.“ (Anonym, 5b )
„Ich war sehr beeindruckt, dass Hans Volk-
mann trotz seines hohen Alters und seines
angeschlagenen gesundheitlichen Zustandes
zu uns kam und uns über seine Ansichten
von seinem Vater erzählte. Es hat mich be-
geistert, dass er, obwohl er sich von seinem
Vater im Stich gelassen fühlte, trotzdem
stolz auf ihn ist.“ (Anonym, 5b )
„Es war interessant zu erfahren, wie er es
fand, dass sein Vater weg war. Ich finde es
gut, dass er stolz auf seinen Vater ist, ob-
wohl er seine Familie im Stich gelassen
hat.“ (Janine Göls, 5b )
„Hans Volkmann war bei der Hinrichtung
seines Vaters erst 7 Jahre alt und hat eine
ganz andere Sichtweise als seine zwei älte-
ren Schwestern. Er ist stolz auf seinen Vater.
Sie fühlen sich eher im Stich gelassen und
denken an die Mutter, die viele Opfer dafür
bringen musste. Sie haben auch schon viel
mehr von der Tragweite der Entscheidung
ihres Vaters mitbekommen.“ (Anonym, 5b)
„ Hans und Christian, Sohn bzw. Enkel von
Ernst Volkmann besuchten unsere Klasse im
Fach Religion. Wir haben schon viel über
Ernst Volkmann gehört und es war interes-
sant zu erfahren, wie sein Sohn über seinen
Vater denkt. Hans hätte sich gewünscht,
dass sein Vater sich anders entschieden hät-
te. Seine beiden älteren Schwestern beka-
men viel vom Leiden der Mutter mit, sie
wurde von vielen verachtet, weil ihr Mann
ein Kriegsdienstverweigerer war. Es war
sehr interessant, diese Dinge von einem Fa-
milienmitglied des Ernst Volkmann zu hö-
ren.“ (Amelie D., 5b )
„Es war eine interessante Stunde, denn man
konnte in den beiden Gesichtern die Wich-
tigkeit dieses Themas sehen. Auch wenn der
Tod von Ernst Volkmann schon länger zu-
rückliegt, waren beide sehr emotional. Man-
che Fakten, wie zum Beispiel, dass man die
Frau von ernst Volkmann nach seinem Tod
bespuckte und auch kaum unterstützte, wa-
ren sehr Herz ergreifend. (Corinna Kuster,
6b )
Jahresbericht 2010 / 2011 40
„Hans hätte sich im Falle seines Vaters für
den Kriegsdienst und für seine Familie ent-
schieden, er ist jetzt aber sehr stolz auf sei-
nen Vater und seine konsequente Hal-
tung.“ (Julia Vergianitis, Marie Bechter und
Julia Gasser, alle 6b Klasse )
„„Hans Volkmann: „Heute bin ich stolz auf
meinen Vater, doch an seiner Stelle hätte ich
mich anders entschieden.“ Hans Volkmann:
„Meine Mutter wurde in der ganzen Stadt
nur beschimpft und sogar bespuckt hat man
sie.“ Christian Volkmann: „ Ich als Vater
kann mir sehr gut vorstellen, wie schwer es
ist, drei Kinder alleine groß zu ziehen, aber
damals war das natürlich noch viel schwe-
rer ohne die Hilfe von Außenstehenden.““
Bregenzer Gedenkweg
Die 6b Klasse ist Dienstag, den 30. Novem-
ber 2010 von Mag.a Susanne Emerich den
Bregenzer Gedenkweg geführt worden.
Schülerinnen und Schüler sagen dazu:
„Trotz des kalten Wetters war es eine sehr
interessante und lehrreiche Exkursion.
Man/frau erfuhr sehr viel Neues über den
Nationalsozialismus und die Menschen, die
in dieser Zeit lebten. Manche Fakten, die
Frau Mag.a Emerich uns erzählte, waren
wirklich sehr schlimm, wie zum Beispiel,
dass dem „Engel von Auschwitz, Maria
Stromberger, nach dem Krieg zu viele Zähne
auf einmal gezogen wurden und die ge-
schwächte Frau daran verstarb. Wenn man/
frau sich das heute vorstellt, ist das kaum zu
glauben.“ Corinna Kuster, 6b
Oben: Wohnhaus der Familie Ernst Volkmann, Bregenz
Kirchplatz 5
Schülerinnen spendeten unter-
richtsfreie Zeit
Sechs Schülerinnen des BORG Götzis, vier
aus der 5b und zwei aus der 6b Klasse ha-
ben sich auch heuer wieder an der Straßen-
sammelaktion für die Vorarlberger Krebs-
hilfe beteiligt und einen kleinen Teil ihrer
Freizeit dafür geopfert. Am Samstag, den 7.
BORG Götzis 41
Mai haben sich Chiara und Janine am Markt-
platz in Götzis und Silke und Susanne (alle
aus der 5b Klasse) auf dem Parkplatz des
Riedmannmarktes in Altach für diese gute
Sache engagiert. Eine Woche später spende-
ten zwei Schülerinnen aus der 6b Klasse,
Corinna und Elena, unterrichtsfreie Zeit und
trugen dazu bei, dass das Gesamtergebnis
einen Betrag von € 694,42 ergab. Den
Sammlerinnen sei herzlich gedankt, sie ha-
ben beim Sammeln auch einige Erfahrungen
machen dürfen, von denen sie gerne berich-
ten:
„Für uns ist die Straßensammlung für die
Vorarlberger Krebshilfe immer ein besonde-
res Erlebnis. Es ist eine tolle Erfahrung zu
sehen, wie spendenfreudig viele Menschen
sind. Jeder Mensch reagiert anders auf uns,
doch meistens gibt es nur positive Reaktio-
nen. Wir lernen jedes Jahr auch etwas dabei,
und es ist ein feines Gefühl, anderen Men-
schen, denen es nicht so gut geht, durch die-
se jährliche Aktion ein bisschen zu helfen.“
(Elena Kielwein und Corinna Kuster, 6b
Klasse)
„Sehr bewegend war die Begegnung mit
einem Mann, der uns nach unserer Bitte, et-
was zu spenden, einen etwas höheren Be-
trag gab und uns erklärte, dass er selber die
Krebshilfe in Anspruch nimmt und es ihn
sehr freut, dass wir unsere Freizeit für die
Hilfe von Krebskranken verwenden. Etwas
seltsam war ein Mann, der uns, als wir ihn
baten, etwas zu spenden, ziemlich schroff
anfuhr. Dieser ging mehrere Male in das Le-
bensmittelgeschäft ein und aus und kam
noch einmal zu uns und fragte uns, wieso
wir ihn nicht noch einmal angesprochen
hätten, und gab uns eine kleine Spende. Lei-
der waren auch oft Leute dabei, die uns ein-
fach ignorierten oder uns nicht glaubten,
dass die Spende wirklich an die Vorarlber-
ger Krebshilfe geht. Doch wir ließen uns
nicht unterkriegen und sammelten fleißig
weiter. Durch die großzügige Spende der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ried-
mann Marktes kam schlussendlich ein ganz
beachtliches Sammelergebnis zustande.“
(Susanne & Silke, 5b Klasse)
LaufWunder 2011
Auch in diesem Schuljahr 2010/11 haben
sich wieder 38 SchülerInnen des BORG Göt-
zis am LaufWunder, das von der youngCari-
tas Vorarlberg organisiert worden ist, betei-
ligt. Insgesamt liefen die GötznerInnen 299
Runden à 800 Meter. Insgesamt - je nach
„Sponsorvertrag“ - erbrachten die Sportle-
rinnen und Sportler einen ganz schönen Be-
trag zur Betreuung von Aids – Waisenkin-
dern im „St. Mary’s Centre Südafrika“. Allen,
die mitgemacht haben, sei herzlich gedankt.
Janine Göls aus der 5b Klasse meint:
„Mit großer Begeisterung nahmen einige
Schülerinnen und Schüler des BORG Götzis
am LaufWunder 2011 in Feldkirch teil. Sie
starteten gemeinsam mit vielen Begeister-
ten anderer Schulen. Auch ältere Semester
konnte man beobachten, wie sie sich an-
strengten und ihr Bestes gaben. Alt und Jung
war also mit Freude und Elan voll dabei. Für
die musikalische Unterstützung und für die
richtigen Aufwärmübungen sorgten die
Schülerinnen der BAKIP Feldkirch. Dank des
großen Einsatzes und des starken Willens
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kann
auch heuer wieder mit einer größeren Spen-
densumme gerechnet werden, denn zurzeit
werden noch die Sponsorengelder eingetrie-
ben.“
Jahresbericht 2010 / 2011 42
Einsatz für die Hospizbewegung
Die Religionsgruppe der 5m-Klasse half am
16. April 2011 beim heurigen Hospizak-
tionstag mit. Die SchülerInnen unterstützten
die Hospizbewegung der Caritas Vorarlberg,
indem sie in Feldkirchs Innenstadt Blumen-
grüße verteilten. Dabei informierten sie
über die Arbeit der Hospizbewegung und
baten um eine Spende für diese wichtige
Einrichtung. Während im Alltag die Themen
„Tod“ und „Sterben“ oft verdrängt werden,
setzt sich die Hospizbewegung für die Men-
schen ein, die durch den Verlust eines nahe-
stehenden Menschen oder durch eine
schwere Erkrankung mit dem Tod konfron-
tiert werden. Diese wertvolle Beratung und
Begleitung wird kostenlos angeboten, was
u.a. durch den selbstlosen und engagierten
Einsatz von Jugendlichen beim Hospizak-
tionstag ermöglicht wird.
BORG Götzis 43
Felix Mitterer: Autorenlesung und Werkstattgespräch
16. Mai 2011:Volleyball-Turnier Mädchen
1. 5B
2. 6M
3. 8A
4. 7A
5. 6B
6. 5N
7. 5M
Spielmodus
Jede Klasse gegen jede Klasse.
Sieger:
Die 5B hat alle Spiele gewonnen. Spielerin-
nen der 5B: Jessica Aberer, Katharina Auer,
Janine Blanc, Amelie Drexler, Sophia Jaug,
Alica Kupnik, Chiara Kupnik, Viviane Ru-
precht
Felix Mitterer, Schauspieler, Theater- und Drehbuchautor , wurde am 6. Februar 1948 als
Sohn einer Kleinbäuerin und eines rumänischen Flüchtlings in Achenkirch in Tirol geboren
und später von einem Landarbeiterehepaar adoptiert. Seine Schulzeit verbrachte Mitterer in
Kitzbühel und Kirchberg.
Von 1962 bis 1966 besuchte er die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck. Danach war er bis
1977 beim Zollamt Innsbruck beschäftigt. 1979 startete der Tiroler seine Karriere als freier
Schriftsteller. Er schrieb Drehbücher, Theaterstücke, Erzählungen, Hörspiele, Mundarttexte
und Kindergeschichten.
Immer wieder setzt sich Felix Mitterer in seiner Arbeit mit schwierigen und problematischen
Themen auseinander und schafft damit Raum für Kritik. Zu Mitterers bekanntesten Arbeiten
fürs Fernsehen zählen "Verkaufte Heimat" und "Piefke Saga".
Mitterers am häufigsten gespielte Theaterstücke sind "Kein Platz für Idioten", "Besuchszeit"
und "Sibirien". Viele seiner erfolgreichen Stücke wie "Kein schöner Land", "Sibirien", "Die
Kinder des Teufels" oder "Abraham" wurden auch als Hörspiele produziert.
Jahresbericht 2010 / 2011 44
Informationsabend für HauptschülerInnen
Götzis (bg) – Ein gelungener, unterhaltsa-
mer Informationsabend für Eltern und Schü-
ler/innen von Haupt- und Mittelschulen
fand am 20.1.2011 im BORG Götzis statt. Zu
Beginn des Abends wurden diese über die
Schule und Ausbildungsmöglichkeiten nach
der Matura informiert. Alle, die danach noch
die Schule besichtigten, gingen mit vielen
lebhaften Eindrücken
wieder nach Hause
zurück.
Um 19 Uhr begann
der eineinhalbstündi-
ge Event. Nach der
Begrüßung durch Di-
rektor Helmut Fend
informierte die Schul-
laufberaterin Ulla
Ebenhoch die Anwe-
senden über das Bil-
dungsangebot. Anschließend erläuterte der
Direktor die Aufnahmebedingungen.
Nach diesem ca. 40-minütigen Block konn-
ten die Besucher/innen die Schule besichti-
gen, die sich von ihrer besten Seite zeigte. Es
gab viel zu sehen, hören und bestaunen an
diesem Abend, der von Lehrer/inne/n und
Schüler/inne/n gemeinsam mit Freude und
Eifer gestaltet wurde. Der musische Zweig
präsentierte sich im Erdgeschoss mit tollen
musikalischen Darbietungen diverser Schü-
lerbands. Für alle, die Hunger oder Durst
hatten, gab es im Korridor vor der Musik-
klasse ein kostenloses Büffet. Nur wenige
Schritte entfernt davon informierte die
BORG Werkstatt über ihre Aktivitäten. Wer
wollte, konnte eine Runde Schach, Tischten-
nis oder Tischfußball spielen.
Im oberen Stock präsentierten sich der na-
turwissenschaftliche und der bildnerische
Zweig. Interessierte konnten diversen che-
mischen und physikalischen Experimenten
beiwohnen und erhielten Informationen da-
zu. Sie konnten auch zuschauen, wie ein
Schweineherz seziert wurde, oder verschie-
dene Objekte durch ein Mikroskop betrach-
ten. In der BGW- und BE-Klasse konnten sie
Schüler/inne/n bei ihrem kreativen Prozess
beobachten.
Aber nicht nur die
Zweige, auch einzelne
Fächer wie Ethik, Philo-
sophie, Geschichte oder
Französisch präsentier-
ten sich auf unter-
schiedlichste Weise den
Besuchern. Es gab
Sprachspiele, ein Quiz
(mit Preis), Informa-
tionswände zu unter-
schiedlichen Themen
und Powerpoint-Präsentationen. Und alle
jene, die noch offene Fragen hatten, konnten
sich an Lehrer/innen und Schüler/innen der
Schule wenden.
„Diese Schule ist sehr schön. Ich bin mir
ziemlich sicher, dass ich nächstes Jahr hier-
her will, aber ich weiß noch nicht, welcher
Zweig es sein soll“, sagte ein 14-jähriger
Mittelschüler am Ende des Abends. Er sei
froh, dass er diese Möglichkeit genutzt habe,
weil die Entscheidung nun leichter sei.
Janine B., eine Schülerin des BORG Götzis,
fand den Abend sehr unterhaltsam, und sie
ist sich sicher, dass die Schule mit dieser
Veranstaltung einige neue Schüler gewinnen
konnte. Sie erklärte: „Ich werde auch im
nächsten Jahr bestimmt wieder mitmachen.“
Das BORG Götzis veranstaltet diesen Infor-
mationsabend seit mehreren Jahren in die-
ser Form und freut sich über das große Inte-
resse von jährlich ca. 260 Besucher/innen.
BORG Götzis 45
Jahresbericht 2010 / 2011 46
Beeindruckende Leistungsschau beim Tag
der Gymnasien 2011 Gymnasiale Kernkompetenzen:
Selbstständigkeit – Kreativität – soziale Intelligenz
„Einen vielseitigen und umfassenden Über-
blick über die Bildungsarbeit an den 14 Vor-
arlberger Gymnasien gaben die Akteure des
‚Tages der Gymnasien’ am 25. Mai im Hofs-
teigsaal in Lauterach vor 300 Besuchern“,
berichten Dir. Mag. Klemens Voit vom Gym-
nasium Bregenz-Blumenstraße und HR Mag.
Armin Greussing vom BORG Lauterach, die
dieses Jahr für die Durchführung verant-
wortlich waren. DI Dr. Michaela Fritz, die als
Leiterin des Department Health & Environ-
ment des AIT in Wien für 180 Wissenschaf-
ter zuständig ist, führte in ihrem Impulsrefe-
rat aus, dass „Selbstständigkeit, Kreativität
und soziale Intelligenz“ die wichtigsten
Kernkompetenzen für Führungskräfte seien.
Die Grundlage dafür habe sie im Gymnasium
gelernt, nämlich, wie man Wissen erlernt,
die Neugierde nach den wichtigen Fragen,
„was die Welt zusammenhält!“ (Fritz hat
1989 am PG Sacre Coeur in Bregenz-
Riedenburg maturiert.)
Unter dem Motto ‚anregen-begleiten-
orientieren“, sah man u.a. „168-Stunden
nonstop“ von Götzis bis Moldawien zur
Unterstützung von P. Georg Sporschill
(BORG Götzis), eine dramatisierte Einfüh-
rung in das Jahresmotto (BORG Egg), die
Präsentation von Fördermaßnahmen am
BORG Lauterach durch Sabrina Eberharter,
eine szenische Vermittlung der Begleitung
von Schülerinnen und Schüler mit
„kids4kids“, Mediatoren und die Lernwerk-
statt durch Lea Ibele und Florentina Lang
am BG Bregenz-Blumenstraße, verwegene
akrobatische Einlagen des Sportgymna-
siums Dornbirn, ein Aufklärungsprojekt des
BG Bludenz, Berufsbilder in pantomimischer
Darstellung durch das BG Feldkirch-
Rebberggasse, Kooperation mit Wirtschafts-
betrieben am BG Feldkirch-Schillerstraße
und die Vorstellung der Firma „Gsund und
guat“ am BRG/BORG Dornbirn-Schoren, die
die Schulgemeinschaft regelmäßig mit einer
guten und gesunden Schuljause versorgt.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstal-
tung vom Chor und Ensemble der Vorarlber-
ger Oberstufengymnasien unter der Leitung
von Markus Kessler, Theo Bloderer und
Martin Lindenthal. Ihre Schülerinnen und
Schüler auf die Auftritte vorbereitet haben
u.a. die Professorinnen und Professoren Ro-
bert Lorenz, Gerhard Pusnik, Josef Ober-
hauser, Ariel Lang, Johann Krojer, Walter
Pfister, Anina Rehm, Titus Spiegel, Markus
Riedmann, Bruder Hans, Klaus König, Ger-
hard Mathis und Gabi Seeger.
BORG Götzis 47
Am 25.3.2011 wurde den Schülern der fünf-
ten Klassen des BORG Götzis im TiK
(Dornbirn) vom Theater Wagabund eine
sehr vielschichtige und freie Bearbeitung
des Romans „Christiane F. Wir Kinder vom
Bahnhof Zoo“ dargeboten. Regie führte Karl
Wozek, von dem auch das Konzept zum
Werk stammt. Für Musik und Video war
Martin Greil verantwortlich.
Die Handlung spielt auf vier Ebenen, was zu
einiger Verwirrung bei einem großen Teil
der theaterungeübten Zuschauer führte.
Charly Vozenilek verkörpert einerseits den
Sohn von Christiane F, der am Anfang den
Umzug Christianes vom idyllischen Land in
die kalte Großstadt mit kleinen Plastikfigu-
ren auf einem WC nachspielt, was auch mit
Hilfe einer Kamera groß auf eine Leinwand
im Hintergrund projiziert wird. Er liest das
Buch seiner Mutter zum ersten Mal und er-
zählt auch von seiner gestörten Beziehung
zur ihr.
Andererseits stellt er auch Detlef dar, den
Freund von Christiane F, die von Sandra Se-
limovic beeindruckend gespielt wird. Über
ein paar gut ausgewählte Szenen aus dem
Buch erhält man sowohl ein Bild von der
Entwicklung Christiane Fs vom unschuldi-
gen Mädchen vom Lande zur Drogenabhän-
gigen als auch von ihrem sozialen Umfeld.
Ihr Vater (Robert Kahr) war ein Alkoholiker,
der zu aggressiven Attacken neigte, und ihre
Mutter (Dorrit Aniuchi-Kogler) eine Frau,
die aufgrund ihrer eigenen Kindheitserfah-
rungen der Tochter alle Freiheiten gab und
sie so eigentlich sich selbst überließ.
Diese beiden Handlungsebenen werden im-
mer wieder – sehr zur Verwirrung des Pu-
blikums – durch die Fiktion unterbrochen,
Theater Wagabunt
"Christiane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"
dass Schauspieler dieses Stück nur proben
und der Regisseur (Robert Kahr) ihnen An-
weisungen gibt, wie sie ihre Rolle zu inter-
pretieren haben. Seine unangenehme, domi-
nante Art führt am Ende des Stückes zu
einem Konflikt, der zu einer vierten Hand-
lungsebene führt: die Schauspielerin Svetla-
na (gespielt von Selimovic) wehrt sich und
sagt, dass hier alle auf ihre Art süchtig sind.
Sie erzählt dann sehr eindringlich von ihrem
Leben und ihren eigenen Drogenerfahrun-
gen. So spannt das Stück zeitlich einen Bo-
gen von der Vergangenheit bis zur Gegen-
wart.
Das Bühnenbild war sehr einfach und doch
raffiniert, denn es erlaubte erstaunlich
schnelle Szenenwechsel, wohl zu schnell für
so manchen im Publikum. Mit wenigen Re-
quisiten, Musik und Licht wurde die Illusion
einer Disco erschaffen. Eine Matratze und
ein Klo ließen die Zuschauer an einen
Wohnraum denken. Ein grüner Streifen
stand für Christianes Wohnort auf dem
Land. Oft wussten die Zuschauer gar nicht,
wohin sie nun schauen sollen. Manches wie
z. B. das Spiel mit den Plastikfiguren wirkte
befremdlich, für einige sogar lächerlich. Ins-
gesamt wurde hier aber mit wenigen Mit-
teln ein erstaunlicher Effekt erzielt.
Bei den Schauspielern sind vor allem die
Leistung von Vozenilek und Selimovic her-
vorzuheben. Ihre Darbietung steigerte sich
im Laufe des Stücks sehr, und es gelang ih-
nen durch ihr ausdrucksstarkes Spiel das
Publikum für sich zu gewinnen. Kahrs Leis-
tungen fielen im Vergleich dazu stark ab. Er
konnte als Musiker und Partner von Chris-
tiane Fs Mutter nicht wirklich überzeugen.
Besser war er in seiner Rolle als Regisseur.
Jahresbericht 2010 / 2011 48
Dorrit Aniuchi-Kogler verkörperte die Mut-
ter zwar recht überzeugend, aber sie hinter-
ließ keinen bleibenden Eindruck.
Aus Sicht der Zuschauer muss man wohl ein
zwiespältiges Urteil fällen: viel zu verwir-
rend und gleichzeitig auch beeindruckend.
Wie auch immer man es aber sieht, die Auf-
führung „Christiane F. Wir Kinder vom
Bahnhof Zoo“ des „Theaters Wagabunt“ ist
durchaus sehenswert, denn sie zeigt dem
Zuschauer auf, was im Theater – im Gegen-
satz zum Kino – alles möglich ist, selbst
wenn nur relativ geringe finanzielle Mittel
zur Verfügung stehen.
Échange 2011 avec les élèves du lycée Jean Mermoz
le 8 avril: nous à Colmar (Alsace,
France)
départ à 6h15 devant notre lycée
arrivée à Colmar et rencontre avec les
Français et répartition en groupes
franco-autrichiens vers 10h30
visiter la ville en petits groupes et
remplir un questionnaire
16h30 : départ en bus depuis Colmar
et arrivée à Götzis vers 21h00
le 11 avril : les Français ici à l’école
arrivée des Français à 10h30
le matin : ateliers --> jeux de faire la
connaissance
l’après-midi : activités sportives (le
pêle-mêle, le haka et match du ballon
prisonnier)
le 12 avril : visite de Bregenz avec
les partenaires français
arrivée à Bregenz à 9h45
rendez-vous à 11h00 devant le Mar-
tinsturm
de 11h30 à 12h30 : visite du Landhaus
ou de la Landesbibliothek
l’après-midi : visiter la ville en petits
groupes et remplir un questionnaire
départ des Français à 16h30
BORG Götzis 49
Jahresbericht 2010 / 2011 50
BGW-Exkursion in die Johanniterkirche in Feldkirch
BORG Götzis 51
Chronik des Schuljahres 2010/11
September █ Mo 13. 9. 7.30 Uhr: Eröffnungsfeier 7.30 Uhr: Wiederholungsprüfungen █ Di 14. 9. 7.30 Uhr: Unterrichtsbeginn Fortsetzung der Wiederholungsprüfungen 14.00 Uhr: Eröffnungskonferenz des Lehrkörpers █ Mi 15.9 7.30 Uhr: Unterrichtsbeginn nach Stundenplan █ Mi 15. – Do 17.9. Matura 1.NT █ Mo 20. – Di 21.9. 5M: Klassentage „Soziales Lernen“ (Sigmund) █ Di 21.9. – Mi 22.9. 5B: Klassentage „Soziales Lernen“ (Podgornik) █ Mi 22.9. – Do 23.9. 5N: Klassentage „Soziales Lernen“ (Ebenhoch)
Oktober █ Sa 2. 10. 18.00 – 1.00 Uhr: „Lange Nacht der Museen“ (Petter) █ Mo 4.10. 19.30 Uhr: Elternabend der 5. Klassen █ Do 7. – So 10.10. 7AB: Kunst-Exkursion nach Venedig (Petter, Egender) █ Di 12.10. Schülervertretungswahl 6N: VVG-Vortrag – „vlbg im w.w.wirtschaftsnetz“ (1.-2.Std.) █ Di 12. – Mi 13.10. Wahl der Lehrervertreter/innen im SGA █ Do 14.10. 6M (3.-4.Std.) und 6B (5.-6.Std.): VVG-Vortrag – „vlbg im w.w.wirtschaftsnetz“ █ Di 19.10. 14.00 Uhr: Mdl. Matura im 1. NT - 8B █ Mi 20.10. 14.00 Uhr: Mdl. Matura im 1. NT – 8M+8N █ Fr 22.10. 8. Klassen: Besuch der BeSt3 (Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung) in Innsbruck 7. Kl.: Teilnahme am Ethik-Forum in Dornbirn 5M + 6M (4. – 6. Std.): Besuch des Musicals „MeTube“ am Musikgymnasium Feldkirch (Sigmund) █ Mo 25. – Fr 29.10. Herbstferien
November █ Mo 8.11. 17.30 Uhr: Sitzung des Schulgemeinschaftsausschusses █ Mi 10. – Mo 15.11. Schnuppertage für Hauptschüler/innen █ Do 11.11. 8. Kl.: Dt. Museum München (Heinzle, Hanzer) █ Mi 17.11. 7C: 2. – 6. Std.: Besuch einer Landtagssitzung (Hofer) █ Fr 19.11. 10.20 Uhr: Päd. Konferenz █ Mi 24.11. Vbg. Bildungstag „check-it-out“ für die 8. Klassen (nur nachmittags) █ Do 25.11. Naturw. Kooperationstag mit der MMS Götzis 10.30 Uhr: IMU-Fachkonferenz █ Di 30.11. 6B: 13.00 Uhr - Exkursion „Bregenzer Gedenkweg“ (Summer)
Dezember █ So 5. – Sa 11.12. Projektwoche der BORG-Werkstatt: „168 Stunden nonstop“ █ Do 9.12. 6. Kl.: Exkursion, Pinakothek der Moderne, München (Petter, Egender) █ Di 14.12. 16.00 – 20.00 Uhr: Elternsprechtag █ Mo 20.12. 17.30 Uhr: Päd. Konferenz █ Di 21.12. 8AB: Exkursion Kremer Pigmente / Aichstetten (Egender) Weihnachtsmusik in der großen Pause █ Mi 22.12. Weihnachtsmusik in der großen Pause █ Do 23.12. 6.00 Uhr: Rorate der Schulgemeinschaft in der Pfarrkirche Altach Weihnachtsmusik in der großen Pause 13.00 Uhr: Hallenfußballturnier █ Fr. 24.12. – Fr 7.1. Weihnachtsferien
Jahresbericht 2010 / 2011 52
Jänner █ Di 11.1. 5B: 13.00 Uhr - Exkursion „Bregenzer Gedenkweg“ (Summer) █ Fr 14.1. Maturaball Kulturbühne „AmBach“ █ Mo 17.1. 14.00 Uhr: Workshop mit der Musik-MS Götzis █ Do 20.1. 19.00 Uhr: Abend der offenen Tür █ Mo 24.1. 14.00 - 15.30 Uhr: Internes Klassenvorspiel 7M, W-IMU7M, Kooperations-Band MMS Götzis und BORG Götzis 19.30 Uhr: Generalversammlung des Elternvereins in der Aula █ Di 25.1. 6M, 1. – 5. Std.: Exkursion Landesgericht Feldkirch (Hofer) 14.00 - 15.30 Uhr: Internes Klassenvorspiel 5M, Schulband 5M █ Mi 26.1. 14.00 – 15.30 Uhr: Internes Klassenvorspiel 6M, W-IMU 6M, Schulband 6M █ Do 27.1. 14.00 Uhr: Eignungstests f. mus. und naturw. Zweig █ Mo 31.1. 6M, 1. + 2. Std.: „Der lange Weg der Jeans“ – Baumwollworkshop der Südwind-Agentur, Dornbirn (Hofer) 14.00 Uhr: Eignungstests f. mus. und bildn. Zweig
Februar █ Di 1.2. 6N: 13.00 Uhr - Exkursion „Bregenzer Gedenkweg“ (Summer) 14.00 Uhr: Eignungstest f. bildn. Zweig █ Mi 2.2. 14.00 Uhr: Eignungstest f. naturw. Zweig █ Fr 4.2. 14.00 Uhr: Semesterkonferenz █ So 6. – 11.2. 5. Klassen: Schiwoche █ Mo 7.2. 6B, 1. + 2. Std.: „Der lange Weg der Jeans“ – Baumwollworkshop der Südwind-Agentur, Dornbirn (Hofer) █ Do 10.2. 8A+8C – Rk-Gruppen: THEO – Berufsinfo-Forum in St. Arbogast (Platzer) █ Mo 14. – Fr.18.2. Semesterferien
März █ Di 1.3. Teilnahme einer Schülergruppe an den Vbg. Snowboard-Schulmeisterschaften in Gargellen (Petter) 6N: Exkursion zum Landesgericht Feldkirch (Platzer-Trunk) █ Do 3.3. 6B: Schitag in Lech (Petter) █ Fr 4.3. 6N + 7CN: Genanalyse-Kurs - „Fliegendes Labor“ von DNA-Consult Sciencetainment (Hanzer) █ Mo 14.3. 14.00 Uhr: Mündl. Matura im 2. NT █ Do 17.3. Känguru der Mathematik AM/7CM: Exkursion Passivhaus Altach █ Di 22.3. 17.30 Uhr: SGA-Sitzung █ Do 24. – Fr 25.3. Rk-Gruppe 8. Kl.: Exkursion Hartheim u. Mauthausen (Oberhauser) █ Fr 25.3. 5. Klassen (nach der 2. Stunde): Theaterbesuch in Dornbirn (Theater Wagabunt - „Christiane F.“)
April █ Sa 2.4. Rk-Gruppen der 5B, 6B, 6N: Straßensammlung der Krebshilfe (Summer) █ Mo 4. – Fr. 8.4. 7.Klassen: Projektwoche in Berlin █ Di 5.4. 5. KI. Ethik (Gruppe Waibel): Jüdisches Museum Hohenems █ Fr 8.4. 6. Kl.: Französ.-Gruppen zu Besuch im Lycée Saint-Louis (Elsaß) █ Mo 11. – Di 12.4. Frz. Schüler/innen vom Lycée Saint-Louis zu Gast an unserer Schule █ Mo 11.4. 18.00 Uhr: „Hearing“ der Bewerber um die Direktorenstelle (Aula) █ Mi 13.4. Kooperationsprojekt mit VMS Altach 17.30 Uhr: SGA-Sitzung █ Sa 16.4. 5M (Rk-Gr.): Mitarbeit beim Hospiz-Aktionstag 2011 (Platzer-Trunk) █ Sa 16.4. – Di 26.4. Osterferien █ Fr 29.4. Beurteilungskonferenz f. d. 8. Klassen
Mai █ Fr 5.5. IMU-Tag am Konservatorium Feldkirch █ Fr 6.5. Letzter Schultag f. d. 8. Klassen
BORG Götzis 53
█ Mo 9. – Fr 13.5. Matura: Klausurarbeiten █ Mi 11.5. Kooperationsprojekt mit VMS Hohenems-Herrenried █ Mo 16. 5. 13.00 Uhr: Volleyball-Schulturnier der Mädchen █ Do 19.5. „(s)cool-tour“ für NW-Zweig: Projekt-Zelt der ASE (Arbeitskreis Schule Energie) zum Thema Energie und Energieeffizienz 7. Kl. Wahlpflichtgr. GSP + GWK: 14.30 Uhr – Besuch der Musicalaufführung der MMS Götzis „Was koscht des Kind?“ █ Fr 20.5. 7A: 2. – 5. Std. – „Trialog“ (Umgang mit psych. Krankheiten) Rk-Gruppen 5B, 6N, 6B: Nach der 2. Std. - Teilnahme am Projekt „LaufWunder“ zugunsten der Caritas – Auslandshilfe in Feldkirch █ Mo 23. – Fr 27.5. 6M: Sportwoche am Millstättersee (Geser, Sigmund) 6B + 6N: Projektwoche in Wien (Petter, Egender, Heinzle) █ Mo 23.5. 12.05 Uhr: Beurteilungskonferenz für die Klausurarbeiten der 8A █ Mi 25.5. 17.00 Uhr: Tag der Gymnasien █ Mo 30.5. 12.05 Uhr: Beurteilungskonferenz für die Klausurarbeiten der 8C █ Di 31.5. 19.00 Uhr: Vorspielabend des IMU-Zweiges in der Aula
Juni █ Fr 3.6. Schulautonom unterrichtsfrei █ Di 7. – Fr 10.6. 8A: Mündliche Matura █ Di 14. – Do 16.6. 8C: Mündliche Matura █ Di 21.6. 19.00 Uhr: Maturavalet im Kulturhaus AMBACH █ Fr 24.6. Schulautonom unterrichtsfrei █ Di 28.6. 4.+5.Std.: Felix Mitterer zu Besuch am BORG Götzis – Autorenlesung und Werkstattgespräch in der Aula █ Di 28.6. 7. Kl. Persönlichkeitsmanagement: Exkursion in die Landesbibliothek █ Do 30.6. 7. Kl.: Exkursion zum BIFO (Ebenhoch)
Juli █ Fr 1.7. 14.00 Uhr: Jahresbeurteilungskonferenz █ Mo 4. - Do 7.7. Projektunterricht █ Do 7.7. 17.00 Uhr: Verabschiedung des Direktors (Kulturbühne Ambach)
Öffnungszeiten des Sekretariats in den Ferien Sekretariat █ In der ersten (11. – 15. Juli) und letzten (5. – 9. Sept.) Ferienwoche ist das Sekretariat jeden Vormittag von 8.00 bis 12.00 Uhr besetzt. Ferialdienst █ Während der Ferien ist jeden Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr ein/e Lehrer/in im Sekretariat anwesend.
Termine zum Schulbeginn 2011/12
Montag, 12. Sept. 7.30 Uhr █ Begrüßung aller Schülerinnen und Schüler in der Aula █ Anschließend Klasseneinweisung und organisatorische Arbeiten mit den Klassenvorständen █ 7.30 Uhr: Wiederholungsprüfungen █ 15.00 Uhr: Eröffnungskonferenz des Lehrkörpers Dienstag, 13. Sept. 7.30 Uhr: █ Unterrichtsbeginn █ Fortsetzung der Wiederholungsprüfungen █ 14.00 Uhr: Fortsetzung der Eröffnungskonferenz Mittwoch, 14. Sept. 7.30 Uhr: █ Unterrichtsbeginn nach Stundenplan
Jahresbericht 2010 / 2011 54
Personalstand im Schuljahr 2010/2011
Name Fächer Unterricht in den Klassen BASOL Idris Islam. Religion 5.-8. Klassen Stammschule HAK Feldkirch
EBENHOCH Ulrike, Mag. Deutsch, Geschichte KV 5n D in 5n, 6b, 8a GSP in 5n, 6b, 7a, 8c W-GSP in 7. und 8. Klassen Bildungsberaterin
EGENDER Manfred, Mag. Bildnerische Erziehung BE in 5b, 5m, 6. Klassen, 8ab W-BE in 6b, 6n 8ab
EICHWALDER Hermann Gitarre 5m, 6m, 7a, 8am, 8c E-GIT in 5m, 6m, 7cm, 8cm F-GIT in 5. Klassen, 6m und 7ab
FEND Helmut, Dir. Mag. Deutsch, Religion Direktor D in 6m
FLATZ Stefan, Mag. Biologie KV 8c BU in allen Klassen W-BU in 7ab, 7cn NWL in 6n, 7cn UÜ Fotografie
FRÜHWIRTH Georg, Mag. Mathematik, Geografie, KV 8a Informatik GWK in 5b, 5m, 7c, 8a M in 7ab, 8ab INF in 5. Klassen W-INF in 7ab, 7cn
GESER Ingrid, FL Leibesübungen KV 6m LÜM in allen Klassen Soziales Lernen 6m
GMEINER Wolfgang, Mag. Englisch, Geografie, E in 5m, 6. Klassen, 7c, 8a Informatik GWK in 6n Administrator
HANZER Agnes, DI (FH) Chemie CH in 6. - 8. Klassen NWL-CH in 7cn und 8cn
HÄUSLE German, Mag. Mathematik, Physik, KV 7c Informatik M in 5b, 6m, 7cn PH in 6m, 7am, 7cm ECDL in 5b, 5n, 6n W-INF in 8ab und 8cm IT-Netzwerk-Betreuer
HEINZLE Walter, OStR. Mag. Mathematik, Physik KV 6n M in 5m, 6n, 7am, 7cm, 8cn PH in 5n, 7ab, 8cn NWL in 8cn
HOFER Margit, OStR. Dr.Mag. Geschichte, Geografie GSP in 5m, 6m, 7c, 8a GWK in 5n, 6b, 6m, 7a, 8c W-GSP in 6. Klassen W-GWK in 7ab, 7cn
HUBER Renate, Mag. Französisch, Italienisch F in 5b, 6m, 8am, 8cm
JANDL Herbert, Mag. Deutsch, Philosophie/ KV 7a Psychologie, Ethik ETH in 5b, 5n, 6b
BORG Götzis 55
Name Fächer Unterricht in den Klassen
D in 5m, 7a, 8c PP in 7c, 8a, 8c W-PP in 8. Klassen
JENNY Roland Gitarre W-IMU in 6m, 7am, 7cm
JUGL Astrid, Mag. Englisch, Französisch E in 6m, 8cm, 8ab F in 5n, 6b, 7c, 8am, 8cm
KARU Walter, OStR, Mag. Mathematik, Physik M in 5n, 6b, 8am, 8cm PH in 6b, 6n, 8ab, 8am, 8cm, 7cn NWL in 6n
KILGA Gerhard, Mag. Englisch, Latein E in 6n und 5. Klassen L in 5. – 8. Klassen
MANNER Karin, Mag. Deutsch, Geschichte D in 6b, 6m, 6n und 7c Unterrichtspraktikum
MARKL Sheila, Mag. Phil. Englisch, Italienisch E in 5n, 7am, 7cm, 8a, 8cm W-E in 6. Klassen und 7a Zweitschule Tourismussch. Bludenz
MAYER Oskar Klarinette, Saxophon SAX in 5m, 7cm, 8cm
MAYER Wolfgang Violoncello 5. – 8. Klassen
MOHAJER-SHIRAZI Susanne Querflöte 5m, 6m
NETZER Christiane, Mag. Spanisch, Französisch W-SP 6. – 8. Klassen Zweitschule BRG/BORG Feldkirch
OBERHAUSER Josef, FL Religion, Leibesübungen RK in 5n, 6m, 7a, 8a LÜK in allen Klassen Volleyball, Leichtathletik u. Krafttraining 5. – 7. Klassen
PETTER Gerhard, FL Bildnerische Erziehung, KV 6b Bildner. Gestalten und Werkerz. BE in 5n, 7ab, 7cn, 8cn BGW in 5b, 6b, 7ab, 8ab W-BGW in 6b, 7ab
PLATZER-TRUNK Ang., Mag. Religion, Geschichte RK in 5m, 8a, 8c Ethik ETH in 7a GSP in 5b, 6n
POCK Horst, Mag. Schlagzeug SCHL in 5m, 6m, 7cm, 8cm W-IMU in 7am, 7cm Schulband 5.-6. Klassen
PODGORNIK Günter, Mag. Deutsch, Englisch, Informatik, KV 5b Persönlichkeitsmanagement D in 5b E in 5b, 6b, 7ab, INF in 5. Klassen W-PM in 7.Kl.
SCHEICHL-EBENHOCH Violine, Englisch Violine in 8am, 5n Tanja, Mag.
SCHEIDERBAUER Anita, Mag. Französisch, Leibesübungen F in 5m, 6m, 6n, 7a Mitverwendung an VMS Hohenems-Herrenried
SIGMUND Dietmar, Mag. Musikerziehung, Klavier KV 5m ME in 5. – 8. Klassen Klavier in 5. – 8. Klassen
SUMMER Erich, OStR. Mag. Deutsch, Religion RK in 5b, 6b, 6n Bibliothekar
WAIBEL Thomas, MMag. Dr. Psychologie/Philosophie, Ethik, ETH in 5. u. 6.Kl., 7c, 8a Geschichte PP in 7a Social Networker
Jahresbericht 2010 / 2011 56
Name Fächer Unterricht in den Klassen Stammschule BRG/BORG Schoren
WÖRNDLE Elke, B.A. Gesang Gesang in 5.–8. Klassen
Nichtlehrer-Personal:
Schulärztin: Dr. Sandra Pichler
Sekretärin: Tanja Wilhelm
Schulwart: Norbert Fraccaro
Reinigung: Mara Dolibasic
Brigitte Waldhuber
Bild: Unser äußerst vielseitig begabter Schulwart Norbert Fraccaro am Informationsabend für HauptschülerInnen
BORG Götzis 57
SchülerInnen im Schuljahr 2010/2011
Klasse 5B
KV: Günter Podgornik
Ausgezeichneter Erfolg:
DREXLER Amelie
KUPNIK Chiara
Guter Erfolg:
AMANN Sophie
BILZ Viktoria
BLANC Janine
GÖLS Janine
KUPNIK Alica
LAMPL Hannah
ABERER Jessica
AMANN Thomas
AUER Katharina
BALIKO Laura
BAUMHACKL Monika
BÖSCH Daniel
BRÄNDLE Lisa-Marie
DÜNSER David
GIESINGER Rebecca
HUBER Leonie
JAUG Sophia
KAFFENBERGER Silke
KOPF Brigitte
LÄNGLE Karl
NIGSCH Marina
REINPRECHT Viviane
RICQUEBOURG Merlin
RIETZLER Alexandra
SCHULER Susanne
Klasse 5M
KV: Sigmund Dietmar
Ausgezeichneter Erfolg:
BIRKEL Alina
KOPF Lisa-Maria
Guter Erfolg:
GIESINGER Hanna
HARTMANN Felix
JAGG Christina
KATHAN Hannah
MONITZER Anna
SAUER Sarah
BARIC Sara
ENDER Carola
ENDER Marian
GREUSSING Darija
HEINZLE Eva
HERBURGER Eva-Maria
JUKIC Anna-Maria
KATHAN Andreas
KEPP Simeon
KHÜNY Simon
KÜNZLER Linus
MARTE Laura
MÜLLER Elena
MÜLLER Luca
NUSSBAUM Fabian
ÖZTÜRK Aydan
RIEGLER Martina
TOMASINI Lara
WEBER Léon
WILLINGER Leonie
Jahresbericht 2010 / 2011 58
Klasse: 5N
KV: Ebenhoch Ulrike
Ausgezeichneter Erfolg:
DURMAZ Rükiye
HAMMERL Daniel
HÄUSLE Johanna
NÄGELE Sophia
Guter Erfolg:
DAM Jenny
FERLEMANN Rebecca
METE Hilal
BAUMEISTER Johannes
BENZ Philipp
BERCHTOLD Jakob
BERTEL Lisa-Maria
BISCHOF Lukas
CUKIC Nikola
FORSTER Christina
HÄUSLE Felix
KLIEN Mathias
KREMMEL Naima
LOACKER Lukas
REIS Justina
REISEGGER Alexander
SAHIN Alparslan
SCHÖNHERR Elias
TAGWERKER Nicholas
VODIVNIK Michael
WALSER Denzel
WALSER Patrick
WERLE Johannes
YAZILITAS Pinar
Klasse 6B
KV: Petter Gerhard
Ausgezeichneter Erfolg:
BECHTER Marie
BICKEL Lisa
GASSER Julia
LATZER Simon
VOGEL Stefanie
WIDMANN Kerstin
Guter Erfolg:
KIELWEIN Elena
NISHEVA Iva
SOLÈR Fynn-Luca
VAN ROOIJEN Annika
ANGERER Nina
AU YEONG Alexander
BLANK Tamara
HIERZER Rahel
KUSTER Corinna
MATHIS Lukas
MONITZER Desiree
PREDL Irina
SPIß Stefanie
STEINER Simon,
STÖCKLER Julia
SUMMER Simone
ÜBERBACHER Kristina
VERGIANITIS Julia
VOGELAUER David
BORG Götzis 59
Klasse: 6M
KV: Geser Ingrid
Ausgezeichneter Erfolg:
KOPF Katharina
SCHÖCH Hannah
SIMONITSCH Cara
Guter Erfolg:
GRABHER Lydia
HERBURGER Lena-Maria
HÖLZL Isabella
LUEGER Melanie
STAUDINGER Elias
BAWART Manuela
BOLTER Sabrina
FISCHER Iris
HÄFELE Lisa
HAMMERER Sarah
HÄMMERLE Julia
JAGG Magdalena
KECKEIS Verena
KIRCHEBNER Tobias
KLOCKER Leonie
KONDERT Lisa-Maria
KOPF Sarah
LOACKER-SCHÖCH Lisa
MAYER Paul
NENNING Selina Larissa
PETER Philip
PLESA Sabrina
SÜHS Romina
WILLIAMS Katharina
WITZEMANN Lisa
Klasse: 6N
KV: Heinzle Walter
Ausgezeichneter Erfolg:
GROß Annika
GSTACH Sabrina
Guter Erfolg:
—
CELIK Halil
DALLABRIDA Mario
GIESINGER Patrik
GOPP Lisa
HÖBENREICH David
KAHYA Can
KLETZ Marc
MARTE Lukas
MATT Kevin
MÜLLER Jasmin
RINDERER Sabrina
SAMARDZIC Eldina
SCHWARZ Teresa
THALER Pascal
VOGELAUER Valentin,
WINKLER Nina
WOLBER Philipp
Jahresbericht 2010 / 2011 60
Klasse 7A
KV: Jandl Herbert
Ausgezeichneter Erfolg:
FRÖHLE Julia
KREMMEL Nina
LÄNGLE Christian
MEJIA-RIVER Chiara
NACHBAUR Laura
SENTÜRK Bilge
Guter Erfolg:
BINGGER Isabella
PFAFFSTALLER
Sebastian
MONITZER Agnes
BAWART Elaisa
BURTSCHER Larissa
FRIEDRICH Stephanie
HEINZLE Chiara
KENNEDY Nicolas
KÜHNE Dario
LÄNGLE Thimo
LOACKER Lucie
PEKTAS Elaine
SCHWÄRZLER Lea
SEEWALD Theresa
STAUDINGER Fiona
TAGWERKER Viktoria
WOLF Hanna
HÄMMERLE Michelle
PETER Niklas
VIEHWEIDER Vivien
Klasse: 7CM
KV: Häusle German
Ausgezeichneter Erfolg:
—-
Guter Erfolg:
KLOCKER Jonathan
KLOCKER Tobias
MÜLLER Lukas
GLATZ Nicolas
JUNG Annabella
KATZIAN Oliver
KÖCHL Stefanie
MEUSBURGER Tobias
POLZHOFER Joline
SCHMID Emilie
UNTERREINER Yam
VONBRÜL Lukas
BUCHNER Johannes
DOGANYIGIT Burak
GÖNDÜK Ebru
HERBST Johannes
LYN Sonia
MÄHR Ulrich
POPOVIC Tamara
VEBER Anja
ZORLU Gülüstan
BORG Götzis 61
Klasse: 8AB
KV: Frühwirth Georg
Ausgezeichneter Erfolg:
Häusle Vanessa
Reis Daniela
Wagner Julia
Marte Teresa
Guter Erfolg:
—-
Ender Maximilian
Hagen Hannes
Horvath Lilla
Kopf Patrik
Kurzemann Eva
Längle Franziska
Mähr Carmen
Mathies Amrei
Milosevic Elvira
Peter Leon
Plörer Julia
Ritter Lisa
Vonbrül Katharina
Wagner Bibiane
Hosp Florian
Koch Nina
Kuhlmann Jana
Lichani Myriam
Klasse: 8CM
KV: Flatz Stefan
Ausgezeichneter Erfolg:
Nachbaur Belinda
Martin Lisa
Guter Erfolg:
Matt Franziska
Urban Magdalena
Stefanon Marc
Dörler Martin
Grabher Annabelle
Grabher Myriam
Jäger Stefan
Kremmel Raphael
Mathis Peter
Metzler Vanessa
Vester Nicole
Weber Benedikt
Bell Carol Elisabeth
Marte Lisa-Maria
Schinnerl Klara
Simonitsch Aron
Welte Victoria
Breuss Michaela
Fritz Cornelia
Gächter Eva-Maria
Makovec Sabine
Milz Sarah
Partsch Maximilian
Riedmann Tobias
Spiegl Stefan
Walliser Julia
Jahresbericht 2010 / 2011 62
8A 8C Gesamt
Schülerzahl 2620 2415 5035
Zugelassen 2519 2415 4934
Nicht angetreten 11 11
Erfolgreich abgeschlossen Auszeichnung 66 43 109
Guter Erfolg 43 21 64
Bestanden 98 169 2517
Gesamt 1917 2213 4130
(76 %) (92 %) (84 %)
Zurückstellungen
62 22 84
(24 %) (8 %) (16 %)
Ergebnisse der Reifeprüfung
im Haupttermin 2010/11
Mit ausgezeichnetem Erfolg
bestanden:
8A Häusle Vanessa
Horvath Lilla
Reis Daniela
Wagner Julia
Kuhlmann Jana
Marte Lisa-Maria
8C Grabher Myriam
Nachbaur Belinda
Martin Lisa
Stefanon Marc
Mit gutem Erfolg bestanden:
8A Ender Maximilian
Längle Franziska
Vonbrül Katharina
Marte Teresa
8C Jäger Stefan
Matt Franziska
BORG Götzis 63
Deutsch Klasse 8A (Ebenhoch) 1. Problemarbeit Über die Themen „Migration“ und „Integration“ werden schon seit Jahren zum Teil heftige und kontroversielle Diskussionen geführt. Erläutern Sie in Ihrer Problemarbeit, welche gesellschaftlichen und politischen Maßnahmen sinnvoll wären für einen positiven und konstruktiven Umgang mit dieser Thematik. Leitfragen: 1. Fassen Sie den vorliegenden Text-Ausschnitt kurz zusammen und nehmen Sie persönlich Stellung zu den zentralen
Aussagen des Textes. 2. Definieren Sie den Begriff „Migration“; stellen Sie dann dar, aus welchen Motiven Menschen ihre Heimat verlassen
und in andere Staaten einwandern. Geben Sie einen kurzen Abriss über die Geschichte der Einwanderung in Vorarl-berg.
3. Erklären Sie, was man unter „Integration“ von Migranten versteht und welche Probleme und Chancen sich daraus ergeben können.
4. Formulieren Sie konkrete Vorschläge, welche Maßnahmen Politik und Gesellschaft, welche jeder Einzelne Ihrer Mei-nung nach treffen sollte, um einen verbesserten und humaneren Umgang mit der Thematik „Migration und Integra-tion“ gewährleisten zu können.
Textimpuls: Ausschnitt aus dem Vorarlberger Integrationsleitbild „Gemeinsam Zukunft gestalten“. Im Auftrag des Vorarlberger Landta-ges wurde es im Jahr 2008 in Abstimmung mit allen im Landtag vertretenen Parteien erstellt. Verfasst wurde es von den Integrationsexperten Kenan Güngör und Dr. Bernhard Perchinig. (http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/gesellschaft_soziales/gesellschaft/integrationundmigration/neuigkeiten_mitbild_/integrationsleitbild.htm) 2. LITERARISCHE ERÖRTERUNG Textgrundlage: Thomas Glavinic „Der Kameramörder“ Eines der erfolgreichsten Werke eines österreichischen Schriftstellers in den letzten Jahren war der Roman „Der Kamera-mörder“ (erschienen 2001) von Thomas Glavinic. Der Literaturkritiker Bernd Schmiedinger schrieb in einer Rezension des Werkes von einem „verstörend realen Abbild unseres Umganges mit Medien und einem brutalisierenden Einfluss der Me-dien auf uns“. Stellen Sie – unter Berücksichtigung dieses Zitates – das Werk vor unter dem Aspekt „Medienkritik und Me-dienkonsum im Roman ´Der Kameramörder`“. Leitfragen: 1. Verfassen Sie eine kurze Inhaltsangabe des Werkes, erörtern Sie auch die Gattung, die Erzählperspektive und die
sprachlichen Besonderheiten des Textes. 2. Erläutern Sie den Umgang der Medien mit dem im Werk geschilderten Kriminalfall. 3. Stellen Sie dar, inwiefern sich die Protagonisten des Romans auf die mediale Inszenierung des Mordfalles einlassen. 4. Wie real und aktuell erscheinen Ihnen die im Werk dargestellten Themen? Bringen Sie Beispiele aus der Medien-
Realität, nehmen Sie kritisch Stellung dazu. 5. Worin sehen Sie die wichtigsten Funktionen der Medien; wie kann eine höhere Verantwortung der Medien erreicht
werden; wie könnte man einen bewussten und kritischen Umgang mit ihnen fördern? 6. Die Leitfragen 2 und 3, die sich auf den Roman beziehen, sollten auch mit Hilfe von passenden Textstellen beant-
wortet werden. 3. Textinterpretation Gottfried Benn: „Nachtcafé“ (1912) (http://home.arcor.de/reisner/liebeslyrik/bennnachtcafegedicht.htm) Leitfragen: 1. Verfassen Sie eine genaue „Textübersetzung“, beachten Sie formale und gattungsspezifische Aspekte. 2. Analysieren Sie Aufbau und Sprache des Textes (Satzarten, Wortarten, sprachliche Bilder usw.) 3. Erläutern Sie den Stoff, die Motive, die Themen, welche Ihnen im Text begegnen. 4. Inwiefern ist der vorliegende Text einer bestimmten literaturhistorischen Epoche zuzuordnen; welche Hinweise im
Text gibt es dafür? Was wissen Sie über die Epoche allgemein? Gibt es Ihrer Ansicht nach auch einen biografischen Ansatz zur Entschlüsselung des Textes?
5. Beschreiben Sie zwei weitere lyrische Werke des Autors von „Nachtcafé“ hinsichtlich ihrer Thematik und Aussage.
Maturathemen im Haupttermin
Jahresbericht 2010 / 2011 64
Klasse 8B (Jandl) Textinterpretation zu Gabriele Wohmann: „Schönes goldenes Haar“ Erarbeite eine Gliederung für den Hauptteil deiner Textinterpretation. Interpretiere die Kurzgeschichte nach formalen, inhaltlichen und sprachlich-stilistischen Kriterien. Beschreibe die Mutter-Tochter-Beziehung und den „stillen“, unausge-sprochenen Konflikt der Eltern. Welche zwischenmenschlichen Probleme des Alltags werden in der vorliegenden Kurzge-schichte von Gabriele Wohmann thematisiert? (Quelle: http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/zentrale_klausuren/Beispielklausur_lit._Text_AufgabeL.pdf (11.03.2011) Problembehandlung mit Textgrundlage (Texterörterung) Glieder den Text in sinnvolle Abschnitte und fasse die darin enthaltenen Aussagen in aller Kürze und in eigenen Worten zusammen ( max. 150 Wörter). Das einleitende Beispiel solltest du nur in aller Kürze erwähnen. Verfasse eine Texterörterung, in der du dich mit den wesentlichen Gedanken des Artikels befasst, und versuchst eine Ant-wort auf die zentrale Frage des Artikels (Macht uns die Technik immer dümmer?) zu geben. In welchen anderen Bereichen kann eine große technische Abhängigkeit Gefahren mit sich bringen? Erörtere im Schlussteil deines Textes, welche zusätzli-chen Folgen neben der „digitalen Demenz“ (Z. 32) ein blindes Vertrauen auf den technischen Fortschritt für bestimmte Men-schengruppen (z. B. Kinder, Alte) haben könnte oder schon hat. Probleme bei "Navis": Biegen Sie bitte links ab!
(http://diepresse.com/home/leben/motor/539547/Probleme-bei-Navis_Biegen-Sie-bitte-links-ab) 3. Erörterndes Essay Verfasse kurze Abstracts zu den Materialien des beiliegenden Dossiers (20 – 50 Wörter je Abstract). Schreibe einen kritischen, erörternden Essay zum Thema „Vom Wert der Bildung“ und stelle dir die Fragen, was dir Bil-dung wert ist, welche Kompetenzen und welches Wissen du in den letzten vier Jahren erworben hast, was du für deine Bildung geleistet hast und wozu dich deine Bildung in der Zukunft noch befähigen wird. Wie sollte dich der Staat bei deiner weiteren beruflichen Ausbildung in den nächsten Jahren unterstützen. Definiere die Schlüsselbegriffe in deinem Text, achte auf den textlogischen Zusammenhang und verwende eine essayistische Sprache. Dossier Material 1: Hohe Bedeutung von Bildung und Schule
Quelle: Böheim-Galehr, Gabriele/ Kohler-Spiegel, Helga: Lebenswelten – Werthaltungen junger Menschen in Vorarlberg. Innsbruck: Studeinverlag 2011. Material 2: Beatrix Karl: "Bildung ist etwas wert" Die Wissenschaftsministerin über asiatische Vorbilder, finnische Drop-outs, deutsche Plagiate - und österreichi-sche Hochschul-Zukunft. [Interviewausschnitt]
Quelle: http://kurier.at/nachrichten/2078222.php Material 3: „Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben.“ (Karl Kraus )
(Quelle http://www.freie-bildung.at/?page=3mw86) "Wenn wir auch im 21. Jahrhundert erfolgreich sein wollen, brauchen wir Innovationen, neue Produkte, neue Organisa-tionsformen, neue Ideen. Innovationen setzen Forschung und bestens qualifizierte, engagierte Mitarbeiter voraus. Wissen gilt inzwischen als ein immer wichtiger werdender Rohstoff. Bildung bedeutet daher Zukunft."
(Quelle: Hannes Androsch in Heute - Aktuell in den Tag, 16.02.2011) Material 4: Welchen Wert hat eigentlich Bildung? 03. Januar 2011 in Wissen von Sarah Dreyer Quelle: http://www.bildungsxperten.net/wissen/welchen-wert-hat-bildung/(11.03.2011) Material 5: Investitionen in die Bildung
http://www.aba.gv.at/uploads/charts/web/10850_DE.png
BORG Götzis 65
Englisch Gruppe Gmeiner
Persuasive essay (mandatory task) In your class you have studied various types of media. Your teacher asks you to write an opinion/persuasive essay on the topic. You cannot learn anything from the internet. In your essay you should discuss three of the following points:
learning of foreign languages
use of online encyclopaedias and dictionaries
social networking sites
blogs You must write between 350 and 400 words Choose one of the following topics and write between 180 and 220 words
Report An English school is thinking of travelling to Vorarlberg for their yearly school trip. The headmaster would like to have in-formation on the various facilities in Vorarlberg. As your English is very good you have been asked to write the report in-cluding information on:
sports and recreational facilities
cinemas and theatres
cafes and restaurants Finish your report by giving some personal advice for the school trip
Informal letter/email This is part of an email you have received from a friend.
When you wrote you said you had just started a summer job. How is it going? Is it hard to work in the summer? Do you get any free time? Do you still try and succeed to play your favourite sport three times a week? Are the wages good?
Write your email to your friend in an appropriate style. You do not need to write any postal addresses.
Story Your teacher asked you to write a story for an international magazine. The story must begin with the following words. Maria looked at the map and realised she was completely lost. She decided to ask for help. Write your story in an appropriate style.
Gruppe Jugl PERSUASIVE ESSAY Austria’s bad PISA results have once more created a strong demand for extensive re-forms in all areas of education. One of these reforms should include the na-tionwide implementation of all-day schools. Write a well-structured persuasive essay of 350-400 words on the following topic: “All-day schools - the key to better education?” Make sure you include the following aspects:
Learning process
Leisure time activities
Equal opportunities for everybody Write your opinion essay in 350-400 words. Count the words Choose one task and write a well-structured text of 180-220 words. 1) TOPIC: WORK - LETTER OF APPLICATION Read the following advertisement:
Jahresbericht 2010 / 2011 66
Write a letter applying for the job and asking for any other information you need. ► Write your letter of application in 180-220 words. Count the words.
2) TOPIC: Summerhill School – REPORT
Your English teacher has asked you to interview students at your school to find out their opinions about A. S. Neill’s Sumer-hill School, and to present your findings in a report. Write your report in 180 -220 words in an appropriate style. Count the words. 3) TOPIC: Film: Cat on a Hot Tin Roof – INFORMAL LETTER After seeing Cat on a Hot Tin Roof, you write a letter about this film to your English friend. Make sure you refer to the fol-lowing aspects:
Plot
Characters/Actors/Actresses
Personal Opinion Write your informal letter in 180-220 words
Gruppe Markl Opinion/persuasive essay Write a persuasive essay on the following topic. You must write between 350 and 400 words.
Nowadays environmental problems are too big to be managed by individual persons or individual countries. In other words, it is an international problem. Do you agree or disagree?
In your text argue at least three of the following points:
current affairs/ events
the problems of our planet Earth
solutions to create a better world
what can individuals do
what should our government do to raise environmental awareness
natural resources
would better education alter destructive behaviour ?
the future of our world Choose one of the three topics below and write a text of 180 – 220 words. Letter of application You found the following job advertisement on the Internet on the website: www.europetours.com
WANTED Can you answer YES to these questions? Do you speak German and English confidently? Do you enjoy travelling?
Mary and John Taylor, Kent, England Au pair (female or male), aged 18-21(A-Level, driving licence), required for our busy family, from July to Octo-ber 2011. Must speak some English and German. We have a girl aged 9 and a boy aged 6. The children are very loving and enjoy an active and varied life. They enjoy drawing, painting, the park, swimming, ballet, pony riding, cooking... anything really. They speak English and some German.
Summerhill School, Suffolk, England, founded by A. S. Neill in Imagine a school …
where children can play all day if they want to where children progress at their own pace where the whole school deals democratically with issues
BORG Götzis 67
Do you get on well with people?
If so, we would be very interested in hearing from you! We are looking for energetic and cheerful young guides to lead our 15-day coach tours round Europe. Tell us why you would be suitable! Apply to: Europe Tours, PO Box 27, London
Write your letter of application. Do not write any postal addresses. Expected length: 180-220 words. Short story You see the following announcement in an English students’ magazine.
SHORT STORY COMPETITION We are searching for catching and interesting short stories for our magazine. Our rule: Your short story must begin with the following sentence: “I could not believe my eyes when I opened the window.”
We will publish the best short story next month and pay you generously. Write your short story. Expected length: 180-220 Review You see this announcement in an English language magazine called BOOK LOVERS.
GOT LOST IN A GOOD BOOK RECENTLY? “Reading can change your life”. Have you read a moving book recently? If so, write us a review of the book you read! Include information on the plot, characters, setting and say why you would recommend it to other people and how it changed one part in your life.
The best reviews will be published and the writers win 3 bestsellers! Write your book review. Expected length: 180-220
Mathematik Klasse 8AB (Frühwirth) 1. Eine Maschine produziert Werkstücke mit einem durchschnittlichen Ausschussanteil von 9,5%, wobei der Fehler rein zufällig auftritt. Im Rahmen der Qualitätskontrolle werden beliebige Werkstücke ausgewählt. 1.1.1 Gib an, um welche Verteilung es sich handelt, und begründe deine Entscheidung!
1.1.2 Man wählt sechs beliebige Werkstücke aus. Ermittle die Wahrscheinlichkeitsverteilung (runde auf fünf Kommastellen) und stelle sie auf dem Papier grafisch dar! Wähle die Einheiten so, dass das Diagramm ca. sie-ben Zentimeter breit und sechs Zentimeter hoch ist! 1.1.3 Wie viele Werkstücke müsste man überprüfen, damit die Wahrscheinlichkeit, wenigstens ein schadhaftes Stück zu finden, mehr als 90% beträgt?
1.2.1 Bei einer weiteren Kontrolle wählt man 120 beliebige Werkstücke aus. Wie groß ist die Wahrscheinlich-keit, dass von den 120 ausgewählten Werkstücken
weniger als 10 fehlerhaft sind?
höchstens 100 nicht fehlerhaft sind?
1.2.2 Stelle die Wahrscheinlichkeitsfunktion für 120 Werkstücke mit dem Rech-ner grafisch dar! Beschrifte die Einheiten! Speichere die Grafik als Bild unter bild12b ab!
1.2.2 Ermittle den Erwartungswert und die Standardabweichung für die 120 aus-gewählten Werkstücke (eine Nachkommastelle)! Erkläre die Bedeutung des Er-wartungswertes anhand dieses Beispiels!
1.2.3 Ein fehlerhaftes Stück bringt einen Verlust von 54€, ein fehlerfreies Stück einen Gewinn von 83€. Mit welchem Gewinn kann man bei einer Produktion von
Jahresbericht 2010 / 2011 68
1500 Stück rechnen?
1.3.1 Löse die Aufgabe 1.2.1 mit Hilfe der Normalverteilung mit Stetigkeitskorrektur! Fertige stets eine Skizze der Gauß’schen Glockenkurve an!
1.3.2 Stelle die Dichtefunktion gemeinsam mit Wahrscheinlichkeitsfunktion von 1.2.2 im Rechner dar! Spei-chere die Grafik als Bild unter bild13b ab!
1.3.3 Erkläre den Unterschied zwischen der Normalverteilung und der Binomialverteilung! Speichere den Hauptbildschirm unter mat1 ab!
2. Ein Motorrad fährt mit 70 km/h auf einer Straße von einem Ort A aus in Richtung D, anschließend quer-feldein mit 45 km/h zu einem Ort B. Die Strecke AD beträgt 16 km, die Strecke DB 4,5 km. 2.1 Wo muss der Motorradfahrer abzweigen, damit die gesamte Fahrzeit (von A über C nach B) minimal wird?
(Zwischenlösung: Zielfunktion: t(x) = + )
2.2 Berechne die Gesamtfahrzeit! Gib das Ergebnis auf Sekunden genau an!
2.3 Zeige, dass der ermittelte Extremwert tatsächlich ein Minimum ist!
Speichere den Hauptbildschirm unter mat2 ab!
3. Nach dem Tod ihrer Eltern wird das Barvermögen von 200.000€ auf die drei Kinder Agnes, Hubert und Marta im Verhältnis 1: 1: 3 aufgeteilt, da Agnes und Hubert bereits finanzielle Zuschüsse beim Kauf ihres Eigen-heimes erhalten haben. Löse die Aufgaben mit einem Zinssatz von 5% p. a. und fertige als Hilfe stets eine Zeitskala an! 3.1 Welchen Betrag erhalten Agnes, Hubert und Marta? 3.2 Agnes benötigt sofort einen Barbetrag von 7.000 Euro für den Kauf eines neuen Autos. Für den Rest ver-einbart sie mit ihrer Bank folgende Anlageform: Agnes erhält jeweils gleich hohe Raten am Ende eines jeden Quartals. Die Laufzeit beträgt 10 Jahre. Wie viel Geld erhält Agnes in jedem Quartal? 3.3 Hubert und seine Frau planen in den nächsten Jahren einen Zubau zu ihrem Haus, weshalb sie das ge-samte Erbe von Hubert bei einer Bank anlegen. Auf welchen Betrag ist die Erbschaft dann in zwei Jahren angestiegen? Dieser Betrag wird zur Tilgung des Kredites für ihren Zubau herangezogen. Wie oft erhalten sie eine vorschüs-sige Monatsrate von 1000 Euro und wie hoch ist der Restbetrag, der einen Monat nach der letzten Vollrate aus-bezahlt wird? 3.4 Auch Marta legt ihr gesamtes Erbe bei der gleichen Bank an. Sie hat gerade mit ihrem Medizinstudium begonnen und möchte am Beginn des Monats eine Rente von 500 Euro über sechs Jahre beziehen. Welcher Restbetrag steht ihr nach sechs Jahren noch zur Verfügung? Dieser Rest wird nach weiteren vier Jahren als Einmalzahlung für die Eröffnung einer eigenen Praxis ausbe-zahlt. Mit welcher Zahlung kann sie rechnen? Speichere den Hauptbildschirm unter mat3 ab!
4 4.1 Um die Höhe eines Kreuzes auf einer Kirche zu bestimmen, wird auf einem gegenüberliegenden Hang, der unter = 7,3° abfällt, eine 20 m lange Standlinie AB abgesteckt. Von A aus misst man zur Spitze des Kreuzes den Höhenwinkel = 21,3°. Von B aus misst man zu Spitze und Fußpunkt des Kreuzes die Höhenwinkel
1 = 34,9° bzw. 2 = 27,2°. Berechne die Höhe des Kreuzes und zeichne alle Seiten und Winkel in die Skizze ein! Bestimme die Gesamthöhe von Kirche und Kreuz! 4.2.1 Unter welchen Bedingungen ist der Sinussatz nicht eindeutig? Von einem Dreieck kennt man die Längen a = 6 cm, c = 8 cm und den Winkel a = 40°. Zeige grafisch und rechnerisch (nur g berechnen), dass es tatsächlich zwei Lösungen gibt! 4.2.2 Zeige anhand des Einheitskreises, weshalb die Gleichung sin(a) = 0,75 im Intervall [0°; 360°] zwei Lösungen besitzt! Speichere den Hauptbildschirm unter mat4 ab!
70
16 x
70
25202 ,x
BORG Götzis 69
Klasse 8CN (Heinzle) 1. Ein Trichter im Boden hat die Form eines Drehkörpers. Sein Ach-
senschnitt ist in der Skizze dargestellt (Koordinaten in m; im Punkt P geht die Gerade ohne Knick in einen Kreisbogen über).
a. Berechne die Gleichung des Kreises (E: x²+(y+4)²=20) b. Der Trichter ist teilweise mit Wasser gefüllt. Die Wassertiefe in
der Mitte beträgt 6 m. Berechne das Volumen des Wassers und die Lage seines Schwerpunktes!
c. Das Wasser wird vollständig aus dem Trichter auf eine Höhe von 2 m über dem umgebenden Niveau gepumpt. Berechne die erfor-derliche Arbeit und den nötigen Bedarf an elektrischer Energie, wenn der Wirkungsgrad der Pumpeinrichtung 75% beträgt!
2. (Bei Verwendung der Normalverteilung ist der Sachverhalt mit einer Skizze zu erläutern). Eine Maschine stellt
Kunststoffbolzen mit einer Länge von 70 mm her. Die Maschine arbeitet mit einer Standardabweichung von 0.5 mm. Verwendbar sind nur Bolzen mit einer Länge im Bereich von 69.2 bis 70.9 mm.
a. Berechne den Anteil der brauchbaren Bolzen an der Gesamtproduktion! (E: ca. 91%) b. Auf welche Länge (Erwartungswert) müsste der die Maschine eingestellt werden, wenn 95% der Produktion eine
Mindestlänge von 69.8 mm haben sollten? c. Es werden 2000 Bolzen hergestellt. Die W., dass ein Bolzen brauchbar ist, betrage 91%.
Wie groß sind Erwartungswert und Standardabweichung? In welchem (symmetrischen) Bereich liegt die Anzahl der brauchbaren Bolzen mit 95% Wahrscheinlichkeit?
d. In einer Stichprobe mit 150 Bolzen sind nur 128 brauchbar. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für eine derartige (oder noch stärkere) Abweichung vom Erwartungswert nach unten. Wie kann dieses Ergebnis interpretiert werden?
3. Eine Hefekultur hat zu Beginn eine Masse von 11.5 mg. Nach 2 Stunden sind bereits 35.2 mg Hefe vorhanden. a. Zunächst ist davon auszugehen, dass ständig dieselben Wachstumsbedingungen herrschen (unbeschränkt). Wähle
ein geeignetes Modell zur Beschreibung des Wachstums der Hefemasse. Schreibe die Differentialgleichung an, erläu-tere den Ansatz, und löse die Differentialgleichung mit dem TR (E: (ohne Verwendung der desolve-Funktion)!
b. In einer zweiten Berechnung ist zu berücksichtigen, dass die gegebenen Bedingungen nur eine maximale Masse von 900 mg Hefe ermöglichen. Wähle auch für diesen Fall ein geeignetes Modell, schreibe die Differentialgleichung an, erläutere den Ansatz und löse sie (wiederum ohne desolve-Funktion des TR). (E: y=(900*1,773t / (1,773t +77,3)))
c. Nach welcher Zeit erreicht die Masse nach Modell (b) einen Wert von 890 mg? Verwende dieses Ergebnis als obere Grenze für die Darstellung beider Modelle in der Graphik des TR! Speichere das Ergebnis unter als picture unter „Bild 1“!
4. (Die Koordinaten in der folgenden Aufgabe sind in mm angegeben). Ein Laserstrahl wird von einer Lichtquelle im Punkt P(200/720/400) ausgesendet und durchläuft den Punkt Q(150/540/310). Er trifft auf eine ebene Glasfläche, welche durch die 3 Punkte A(20/0/0), B(-10/60/0) und C(-5/-10/70) festgelegt ist, und wird an dieser Glasfläche reflektiert. a. Berechne die Gleichung der Ebene, in der die Glasfläche liegt! b. Berechne den Punkt, in dem der Strahl auf die Glasfläche trifft! c. Wie groß ist der Einfallswinkel? d. Berechne die Gleichung jener Geraden g, in der sich der reflektierte Strahl bewegt! e. In welchem Abstand läuft der reflektierte Strahl am Punkt (Lichtquelle) vorbei?
Klasse 8AMCM (Karu) 1) Von einer geraden, quadratischen Pyramide ABCDS kennt man die Basiseckpunkte A(-6/-2/0) und C(6/4/4) sowie die Spitze S(-2/-3/14). Berechne die Eckpunkte B und D und das Volumen der Pyramide. 2) Erfahrungsgemäß weisen 2% einer Bevölkerung ein Krankheitsmerkmal K auf. Eine Reihenuntersuchung weist folgen-de Eigenschaften auf: 99% der Erkrankten werden als krank eingestuft; 5% der Gesunden werden als krank eingestuft. a) Wie sicher ist es, dass eine als krank eingestufte Person krank ist ? b) Führe die Berechnung auch mit absoluten Zahlen aus. Wähle n = 100000. c) Beurteile die Qualität der Reihenuntersuchung. Wieso ist die Verlässlichkeit deutlich geringer als 99% ? 3a) Ermittle die Betriebskostenfunktion aus folgender Tabelle. Gib die verwendeten Befehle an.
X Stück 0 200 400 600 800 1000
B(x) 8000 14000 19500 25000 30000 35000
Jahresbericht 2010 / 2011 70
b) Runde die berechnete Funktion sinnvoll. Begründe . c) Stelle die Tabellenpunkte und die Näherungsfunktion graphisch dar. Beurteile die Qualität der Näherungsfunktion.
4) Erfahrungsgemäß sind 8% einer Fertigung fehlerhaft. a) Bestimme den Annahmebereich bei Prüfung von 50 Stück mit α = 5%. b) Bestimme den Annahmebereich bei Prüfung von 5000 Stück mit α = 5%. Vergleiche die Ergebnisse und kommentiere. c) Wie viele muss man testen, dass der Annahmebereich mit α = 5% nur noch höchstens 1 % breit ist ? d) Was versteht man unter prozessfähiger Fertigung ? Beschreibe mit Hilfe von Skizzen die Vorteile einer solchen Fertigung. 5) Die Kurven k1: y 2 = 4 x – 8 und k2: y = x – 5 schließen eine Fläche ein. a) Berechne die eingeschlossene Fläche. b) Die Fläche rotiert zuerst um die x – Achse; berechne Vx. Anschließend rotiert die Fläche um die y – Achse; berechne Vy. c) Berechne den Schwerpunkt der Fläche. d) Berechne die Oberfläche von Vx.
Physik (Heinzle) 1. a) Was ist ein abgeschlossenes System? Wie lauten Energie- und Impulssatz im abgeschlossenen System? b) Ein Körper (m1=3kg) gleitet reibungsfrei aus der Ruhe eine schiefe Ebene (Höhe h=11,25m), schiefe Länge l=45m hi-nunter und bewegt sich mit der erreichten Geschwindigkeit reibungsfrei in einer Horizontalebene weiter, wo er ideal elas-tisch gegen einen ruhenden (frei beweglichen) zweiten Körper (m2=2kg) stößt. b1) Wie groß sind Kraftkomponente und Beschleunigung auf der schiefen Ebene? (Erläutere die Berechnung mittels einer Zeichnung!) b2) Welche Geschwindigkeit wird am Ende der schiefen Ebene erreicht? b3) Welche Geschwindigkeit haben die beiden Körper nach dem Stoß? b4) Welche Geschwindigkeit wäre nach dem Stoß gegeben, wenn dieser ideal unelastisch gewesen wäre? 2. Induktion: a) Formuliere und erläutere das Induktionsgesetz von Faraday und das entsprechende Maxwellsche Gesetz! Was besagt die Lenzsche Regel? b) Beschreibe (mit Zeichnung) einen einfachen Wechselstromgenerator, und leite die in ihm entstehende Spannung her! Eine Leiterschleife eines solchen Generators hat eine Fläche von 0,05m² und dreht sich in einem Magnetfeld mit 0.004 T mit einer Frequenz von 20 Hz. Welcher Spitzenwert der Spannung entsteht in der Leiterschleife? c) Was ist Selbstinduktion? Leite die Formel her! d) Erläutere die Funktionsweise eines Asynchronmotors! 3. Beugung: a) Was ist Beugung? Bei welcher Bedingung treten ausgeprägte Beugungserscheinungen auf? b) Wie kann die Lichtwellenlänge an einem Einzelspalt und am Strichgitter bestimmt werden? c) Das Licht eines Lasers fällt auf ein Strichgitter (Gitterkonstante d=2,5*10 —6 m ). Auf einem 4 m vom Strichgitter entfern-ten Schirm (normal zur Ausbreitungsrichtung des Lichts) ist das Maximum erster Ordnung 1,01 m vom Maximum nullter Ordnung entfernt. Bestimme die Wellenlänge! d) Erläutere den Doppelspaltversuch mit Elektronen! 4. Schall: a) Wodurch werden (a1) Tonhöhe, (a2) Lautstärke und (a3) Klangfarbe einer Schallwelle bestimmt? Was besagt der Satz von Fourier über Wellen? b) Zwei Schallquellen mit den Schallpegeln S1=69 dB und S2=73 dB ertönen gleichzeitig. Wie groß ist der gemeinsame Schallpegel? c) Eine stark belastete Ortsdurchfahrt weist eine tägliche Frequenz von 12000 Fahrzeugen auf. Durch das Öffnen einer Ent-lastungsstraße sinkt die tägliche Frequenz auf 8000. Um welchen Wert vermindert sich der Schallpegel etwa? Wie ist diese Absenkung aus der Sicht eines lärmgeplagten Anwohners zu werten? d) Dopplereffekt: Ein Auto sendet Schall mit einer Frequenz von 200 Hz aus. Mit welcher Geschwindigkeit nähert es sich einem bezüglich der Luft ruhenden Beobachter, wenn dieser eine Frequenz von 220 Hz wahrnimmt? (Schallgeschwindigkeit in Luft: 340 m/s) Welche Frequenz würde der Beobachter wahrnehmen, wenn er und das Auto sich einander jeweils mit der halben Ge-schwindigkeit (bezüglich der ruhenden Luft) näherten?
BORG Götzis 71
Biologie (Flatz) 1) Das Neuron: Beschriften Sie den Aufbau einer Nervenzelle und einer Synapse (Arbeitsblatt), und beschreiben Sie das Ruhepotential, das Aktionspotential und die Weiterleitung der Information über eine Synapse, sowie die Wirkung von Synapsengiften.
2) Die Fortpflanzung der Tiere: Beschreiben (skizzieren) Sie a. die verschiedenen Paarungssysteme im Tierreich b. die Formen der Besamung und Begattung c. die Befruchtung bei Säugetieren.
3) Die klassische Genetik ist eng mit den Namen Gregor Mendel und Thomas Morgan verknüpft: a. Erläutern Sie die drei Mendelschen Regeln anhand von selbst gewählten Beispielen. b. Beschreiben und skizzieren Sie die Koppelung bzw. Entkoppelung der Gene am Beispiel der Fruchtfliege Drosophila
melanogaster (Erbgang: F = normale Flügel und G = normale Körperfarbe gekreuzt mit f = Stummelflügel und g = schwarze Körperfarbe) sowie die Morgansche Genlokalisationstheorie.
Impressum:
Für den Inhalt verantwortlich: BORG Götzis, Mösleweg 16, 6840 Götzis.
Schriftleitung: Mag. Günter Podgornik
Umschlag: Mag. Günter Podgornik
Texte von LehrerInnen und SchülerInnen
Fotos von LehrerInnen und SchülerInnen
Quelle des Hintergrundbildes auf Seite 43 (Volleyball-Tournier): http://www.flickr.com/photos/battlecreekcvb/4158721392/ (frei ver-
wendbar bei nicht-kommerzieller Nutzung).