Kulturportfolio 09/10. ...und das Kulturportfolio? Sammlung von Objekten, Dokumenten, Bilder usw. zu...

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Kulturportfolio 09/10

...und das Kulturportfolio?

Sammlung von Objekten, Dokumenten, Bilder usw. zu kulturellen Themen:

Kulturgeschichte: z.B. Esskultur, Streitkultur, Musikkultur, Alltagskultur

Kulturbetrieb: z.B. Kulturmanagement, Theater, Museen (hinter d. Kulissen)

Darstellende Kunst: z.B. Theater, Film, Vortrag

Bildende Kunst: z.B. Malerei, Architektur, Bildhauerei, Grafik, Fotokunst

Musik: Festspiele, Musikgeschichtliches, Eigenkompositionen

Literatur: z.B. Lesungen, Poetry-Slam, Gelesenes beschreiben, eigene Texte

Medien: z.B. Zeitung, Radio, Fernsehen, Internet, Buchdruck

Mappe gestalten (PC oder händisch, mit Bildmaterial oder Farben oder schönes Design)

Inhaltsverzeichnis

Cover Letter = schriftlich gefasste Gedanken darüber, warum die jeweiligen Beiträge ausgewählt wurden, was du beim Schreiben neu gelernt hast, persönliche Stellungnahme zu deinem Kulturportfolio etc.

Formale Gestaltung

Zwei größere Beiträge (Pflicht) und drei kleinere Beiträge (Kür) / Unterrichtsjahr

2x PflichtTheaterbesuch mit Klasse und anschließende BearbeitungGruppenarbeiten zum Thema MedienFilmanalyse mit Hintergründen und InterpretationKulturveranstaltung nach Wahl mit anschließender BearbeitungLeseportfolio...

3x KürLektüre eines Buches aus der Weltliteratur: Umschreiben des Schlusses (300 W. )Besuch weiterer kultureller Veranstaltungen (Konzerte, Theater, Lesung, Kabarett):

dazu Stellungnahme und persönliche Eindrücke (300 W.)Beschreibung eines Hörspiels: dazu eine Analyse (300 W.)

Inhaltliche Gestaltung

Zweck und Ziel vor Beginn klären

1. Die schriftliche Arbeit/ Dokumentation/ Kreativproduktion wird von einer „fachfremden“ Person gelesen und muss in Umfang und Sprache so verfasst werden, dass sie ohne weitere Erklärung verstanden wird.

2. Ein wesentlicher Teil der Arbeit besteht darin, zu erklären, welche Bedeutung das Thema für die Gesellschaft hat (Kulturbezug: manche Themen erklären sich von selbst – Essen mit Besteck, warum? – andere müssen genauer durchdacht werden wie Atomenergie).

3. Bei kreativen Eigenproduktionen müssten evt. Erläuterungen beigefügt werden, damit diese in irgendeiner Form nachvollziehbar sind. Hier steht wohl eher die persönliche Bedeutung als die gesellschaftliche im Vordergrund.

Beurteilungskriterien müssen klar sein Die Eigenleistung steht im Vordergrund: Es obliegt dem Verfasser diese klar zu

machen (durch richtiges Zitieren)

Inhalt ist verständlich und nachvollziehbar (die Länge eines Beitrags richtet sich primär nach diesem Kriterium und nicht nach einer bestimmten Wortanzahl!)

Inhalt weist einen kulturellen Bezug auf (politische, gesellschaftliche, (kultur-)geschichtliche Bezüge

Bei kreativen Eigenproduktionen: Textqualität und Originalität

Ansprechende formale Gestaltung (Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Layout..) Korrekte Sprachverwendung

Schriftliche Fixierung der Lernziele (kann in zusammenfassende Reflexion/ Cover Letter mit einfließen)

Warum habe ich das Thema gewählt?

Was kann ich dabei lernen?

Welche mir bekannten Arbeitsmethoden werde ich anwenden, welche sollte ich noch lernen?

Welche Fragen sollten sich am Ende der Arbeit beantworten lassen?

Umsetzung der Arbeit

Informationen sammeln (Recherche)

Informationen sortieren

Arbeit verfassen

Korrektur und Überarbeiten

Erstbeurteilung(Mit abzugeben: Gesamtübersicht aller bisher erstellten Arbeiten, Reflexion/

Cover Letter, Vordruck Bewertungskriterien inkl. Eigenbeurteilung)

Eigenbeurteilung

Fremdbeurteilung durch Mitschüler

Überarbeitung und Endbeurteilung

Einarbeiten der Korrekturvorschläge

Endkorrektur und Benotung durch Lehrer

Verfassen einer schriftlichen Arbeit (1. Semester) mit Präsentation (2. Semester)

Recherche und schriftliche Arbeit werden im Rahmen des KP beurteilt.

Das Referat geht als separate mündliche Leistung in die Beurteilung ein.

A Konzeptblatt (Arbeitsplanung): vor Weihnachten

1. Namen, Datum

2. Arbeitstitel / ThemaAnforderung: kulturell, politisch oder gesellschaftlich relevant

3. Ausformulierte Überlegungen zur Relevanz des Themas (Warum haben wir uns für dieses Thema entschieden?).

4. 5 wichtige Fragen zum Thema

5. Mögliche Informationsquellen bestimmen (Bibliotheken, Internet, Experteninterviews, …)

A ArbeitsplanungB Recherche u. SchreibenC Evaluierung v. A+B / Cover Letter

B Schriftliche Ausführung d. Arbeit: noch festzulegen

B1 Formale Anforderungen1. Länge: min. 6 Textseiten (ohne Bilder) 2. Schriftart: Times New Roman / Schriftgröße 12 / Zeilenabstand 1,53. Inhaltsverzeichnis4. Literaturverzeichnis und entsprechende Zitate im Text (natwi.

Zitierweise)5. Gliederung der Arbeit:

Einleitung: Worin liegt die Bedeutung des Themas bzw. welche Fragen stellen sich in Zusammenhang mit meinem Thema? Wie ist die Arbeit

inhaltlich aufgebaut?Hauptteil: Darlegung der einzelnen inhaltlichen Punkte.Schluss: Welche Schlussfolgerungen kann ich ziehen bzw. welche

Antworten kann ich auf die zu Beginn gestellten Fragen geben?

B2 Inhaltliche Anforderungen1. Inhaltlich logisch und verständlicher Aufbau der Arbeit

A ArbeitsplanungB Recherche u. SchreibenC Evaluierung v. A+B / Cover Letter

C Reflexion zu einzelnen Arbeitsschritten: Di, 15.12.2009

A Planung: Wie haben wir unser Thema gefunden? Welche Informationsquellen haben wir für die Konzepterstellung genutzt? In welchen Bereichen hat es Meinungsverschiedenheiten gegeben? Wie haben wir diese gelöst?

B Recherche und Verfassen der Arbeit:Welche Informationsquellen haben wir genutzt? Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Quellen?Welche Probleme haben sich mir persönlich bei der Recherche und dem Verfassen der Arbeit gestellt? Was könnte(n) wir/ich nächstes Mal besser machen?

C Cover Letter - persönliche Stellungnahme

A ArbeitsplanungB Recherche u. SchreibenC Evaluierung v. A+B/Cover Letter

Lernziele:

Verbesserung meiner Recherche-Methoden (Nutzung v. Bibliotheken und Suchmaschinen)

Üben des Exzerpierens (wichtige Informationen filtern und wieder finden)

Üben des Arbeitens in Gruppen (Arbeitsaufteilung, Konfliktlösung)

Unterscheidung zwischen Meinungen/Vermutungen und stichhaltigen Argumenten