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Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 1
Schuleigene Curricula für die Jahrgangsstufen 11 und 12
Thematische Schwerpunktthemen bzw. Module im Zentralabitur
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 2
VI.1 Deutsch Zentralabitur 2017 Rahmenthemen, Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule/Vorgaben für das Abitur 2017 (Stand Juli 2014) Rahmenthema Pflichtmodule (P) / Wahlpflichtmodule/ für Abitur 2017 2015/2016, 1. Halbjahr Rahmenthema 1: Literatur und Sprache um 1800
Aufklärung und Romantik im Vergleich (P) 1. Bürgerliche Figuren als tragische Helden 2. Sturm und Drang: Rebellion gegen Autoritäten 3. Klassik: Das Weimarer Kunstprogramm 4. Mittelalter und Antike als Idealwelten 5. Gegenwelten in der Romantik 6. Heinrich von Kleist und die „gebrechliche Einrichtung der Welt“ 7. Autobiografische Selbstentwürfe 8. Das Ende der klassisch-romantischen Kunstperiode
Rahmenthema 2: Drama und Kommunikation
Gestaltungsmittel des Dramas (P) 1. Staatsräson und Menschlichkeit im Drama der Weimarer Klassik 2. Goethes Faust 3. Wissen und Verantwortung 4. Familie im Drama 5. Jugendliche Protagonisten 6. Der Dramatiker Bertolt Brecht 7. Entlarvung und Kritik in der Komödie 8. Verrückte Welten im experimentellen und absurden
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07/2015 VI 3
Theater
2015/2016, 2. Halbjahr Rahmenthema 3: Literatur und Sprache um 1900 - neue Ausdrucksformen der Epik
Krise und Erneuerung des Erzählens (P) 1. Individuum und Gesellschaft im Kontext 2. Die Welt Kafkas 3. Künstler, Außenseiter, gebrochene Helden 4. Die Großstadt als literarisches Thema 5. Frauenbilder von Effi bis Else 6. Sprachkrise und Wirklichkeitsverlust 7. Ein neues Realitätsbewusstsein in der naturalistischen Phase 8. Literatur als Zeitdiagnose
Rahmenthema 4: Vielfalt lyrischen Sprechens
Was ist der Mensch? Lebensfragen und Sinnentwürfe (P) 1. Liebesauffassungen und Liebeserfahrungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart 2. Unterschiedliche Wahrnehmungen und Sichtweisen von Natur 3. Stadterfahrungen 4. Krieg in Gedichten aus verschiedenen Jahrhunderten 5. Erfahrung von Tod und Verfolgung und Flucht – Leid und Tod 6. Lyrik im Spannungsfeld von Poesie und Politik 7. Sprache als Thema des Gedichts 8. Poetologische Reflexionen
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 4
2016/2017, 1. Halbjahr Rahmenthema 5: Literatur und Sprache von 1945 bis zur Gegenwart
Wirklichkeitserfahrungen und Lebensgefühle Jugendlicher – Literatur von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart (P) 1. Auseinandersetzung mit Krieg, Verfolgung und Vernichtung im Nationalsozialismus 2. Abschied von der DDR 3. Literatur und Protest 4. Auf der Suche nach dem Ich – Identitätsprobleme 5. Ein anderer Blick auf die Wirklichkeit: Vom Kabarett zur Comedy 6. Literarisches Leben 7. Leben in verschiedenen Kulturen 8. Neue und neueste Tendenzen der Erzählliteratur
Rahmenthema 6: Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch
Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache (P) 1. Sprachliche Vielfalt: Der multidimensionale Varietätenraum der deutschen Sprache 2. Die deutsche Sprache unter dem Einfluss der Neuen Medien 3. Medienkritik 4. Sprache als Instrument politischer und gesellschaftlicher Interessen 5. Rhetorik 6. Sprachgeschichte 7. Sprache – Denken – Wirklichkeit 8. Spracherwerb
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07/2015 VI 5
2016/2017, 2. Halbjahr Rahmenthema 7: Filmisches Erzählen
Muster und Motive filmischen Erzählens (P) 1. Filmgenres 2. Die Filmkomödie 3. Die biografische Filminterpretation – Zur Wechselbeziehung von Leben und Werk eines Regisseurs 4. Der deutsche expressionistische Film 5. Der erste Weltkrieg in Film und Literatur 6. Zum Umgang mit Macht und Ohnmacht – Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit 7. Unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben in der DDR 8. Literatur und Literaturverfilmung
Grundlagen: - EPA Deutsch (2002), - KC 2009, - Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife im Fach Deutsch - Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2017
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 6
Prüfungsrelevante Wahlpflichtmodule
Lektüren und Aspekte: Grundlegendes und erhöhtes Niveau
Lektüren und Aspekte: Vertiefend für den Unterricht auf erhöhtem Niveau
Zu Rahmenthema 1: Literatur und Sprache um 1900 – neue Ausdrucksformen der Epik Wahlpflichtmodul: Das Ende der klassisch-romantischen Kunstperiode (Bezug KC für Sek. II, S. 23)
Verbindliche Lektüre: • Georg Büchner: Dantons Tod (1835) Verbindliche Unterrichtsaspekte: • Danton – ein tragischer Held? • Rhetorik der Revolution
Verbindliche Lektüre: • Georg Büchner: Briefe: - An Wilhelmine Jaeglé in Straßburg, Gießen, Mitte/Ende Januar 1834 (sog. Fatalismus-Brief) - An die Familie in Darmstadt, Straßburg, 28. Juli 1835 Verbindlicher Unterrichtsaspekt: • Büchners Geschichtsverständnis und Kunstauffassung
Zu Rahmenthema 5: Literatur und Sprache von 1945 bis zur Gegenwart Wahlpflichtmodul: Abschied von der DDR (Bezug: KC für die Sek. II, S. 43)
Verbindliche Lektüre: • Uwe Johnson: Ingrid Babendererde, Reifeprüfung 1953 (1985) Verbindliche Unterrichtsaspekte: • Literarische Figuren zwischen Anpassung und Aufbegehren • Erzählstrategien und Sprache des Romans
Verbindliche Lektüre: • Stefan Heym: Rede vom 04.11.1989 auf dem Alexanderplatz in Berlin In: Deutsches Historisches Museum: www.dhm.de/archiv/ausstellungen/4november1989/heym.html • Willy Brandt: Rede vom 10.11.1989 vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin In: Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung: http://www.willy-brandt.de/fileadmin/brandt/Downloads/Rede Willy Brandt Rathaus Schoeneberg 1989.pdf Verbindlicher Unterrichtsaspekt: • Rhetorik der Wende
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07/2015 VI 7
Anmerkungen 1. Den Schülerinnen und Schülern liegen drei Abituraufgaben zur Auswahl vor. Die länderübergreifende Abiturprüfungsaufgabe für das erhöhte Anforderungsniveau wird eine Gedichtinterpretation sein (entweder ein Gedichtvergleich oder eine Gedichtinterpretation unter Einbeziehung eines Zusatztextes). Für das grundlegende Anforderungsniveau ist die Interpretation eines Gedichtes vorgesehen. 2. Alles Weitere ist nachzulesen in den Hinweisen zur schriftlichen Abiturprüfung 2017, im Kerncurriculum Deutsch für das Gymnasium und den Bildungsstandards. Diese Dateien stehen unter www.nibis.de zum Download zur Verfügung.
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07/2015 VI 8
VI.2 Deutsch Zentralabitur 2016 Rahmenthemen, Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule / Vorgaben für das Abitur 2016 (Stand Juli 2013) Rahmenthema Pflichtmodule (P) / Wahlpflichtmodule/ für Abitur 2016 2014/2015, 1. Halbjahr Rahmenthema 1: Literatur und Sprache um 1800
Aufklärung und Romantik im Vergleich (P) 1. Bürgerliche Figuren als tragische Helden 2. Sturm und Drang: Rebellion gegen Autoritäten Klassik 3. Das Weimarer Kunstprogramm 4. Mittelalter und Antike als Idealwelten 5. Gegenwelten in der Romantik 6. Heinrich von Kleist und die „gebrechliche Einrichtung der Welt“ 7. Autobiografische Selbstentwürfe 8. Das Ende der klassisch-romantischen Kunstperiode
Rahmenthema 2: Drama und Kommunikation
Gestaltungsmittel des Dramas (P) 1. Staatsräson und Menschlichkeit im Drama der Weimarer Klassik 2. Goethes Faust 3. Wissen und Verantwortung 4. Familie im Drama 5. Jugendliche Protagonisten 6. Der Dramatiker Bertolt Brecht 7. Entlarvung und Kritik in der Komödie 8. Verrückte Welten im experimentellen und absurden
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 9
Theater
2014/2015, 2. Halbjahr Rahmenthema 3: Literatur und Sprace um 1900 - neue Ausdrucksformen der Epik
Krise und Erneuerung des Erzählens (P) 1. Individuum und Gesellschaft im Kontext 2. Die Welt Kafkas 3. Künstler, Außenseiter, gebrochene Helden 4. Die Großstadt als literarisches Thema 5. Frauenbilder von Effi bis Else 6. Sprachkrise und Wirklichkeitsverlust 7. Ein neues Realitätsbewusstsein in der naturalistischen Phase 8. Literatur als Zeitdiagnose
Rahmenthema 4: Vielfalt lyrischen Sprechens
Was ist der Mensch? Lebensfragen und Sinnentwürfe (P) 1. Liebesauffassungen und Liebeserfahrungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart 2. Unterschiedliche Wahrnehmungen und Sichtweisen von Natur 3. Stadterfahrungen 4. Krieg in Gedichten aus verschiedenen Jahrhunderten 5. Erfahrung von Tod und Verfolgung und Flucht – Leid und Tod 6. Lyrik im Spannungsfeld von Poesie und Politik 7. Sprache als Thema des Gedichts 8. Poetologische Reflexionen
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 10
2015/2016, 1. Halbjahr Rahmenthema 5: Literatur und Sprache von 1945 bis zur Gegenwart
Wirklichkeitserfahrungen und Lebensgefühle Jugendlicher – Literatur von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart (P) 1. Auseinandersetzung mit Krieg, Verfolgung und Vernichtung im Nationalsozialismus 2. Abschied von der DDR 3. Literatur und Protest 4. Auf der Suche nach dem Ich – Identitätsprobleme 5. Ein anderer Blick auf die Wirklichkeit: Vom Kabarett zur Comedy 6. Literarisches Leben 7. Leben in verschiedenen Kulturen 8. Neue und neueste Tendenzen der Erzählliteratur
Rahmenthema 6: Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch
Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache (P) 1. Sprachliche Vielfalt: Der multidimensionale Varietätenraum der deutschen Sprache 2. Die deutsche Sprache unter dem Einfluss der Neuen Medien 3. Medienkritik 4. Sprache als Instrument politischer und gesellschaftlicher Interessen 5. Rhetorik 6. Sprachgeschichte 7. Sprache – Denken – Wirklichkeit 8. Spracherwerb
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 11
2015/2016, 2. Halbjahr Rahmenthema 7: Filmisches Erzählen
Muster und Motive filmischen Erzählens (P) 1. Filmgenres 2. Die Filmkomödie 3. Die biografische Filminterpretation – Zur Wechselbeziehung von Leben und Werk eines Regisseurs 4. Der deutsche expressionistische Film 5. Der erste Weltkrieg in Film und Literatur 6. Zum Umgang mit Macht und Ohnmacht – Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit 7. Unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben in der DDR 8. Literatur und Literaturverfilmung
Grundlagen: - EPA Deutsch (2002), - KC 2009, - Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife im Fach Deutsch - Hinweise zur schriftlichen Abiturprüfung 2016
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 12
Prüfungsrelevante Wahlpflichtmodule
Lektüren und Aspekte: Grundlegendes und erhöhtes Niveau
Lektüren und Aspekte: Vertiefend für den Unterricht auf erhöhtem Niveau
Zu Rahmenthema 3: Literatur und Sprache um 1900 – neue Ausdrucksformen der Epik Wahlpflichtmodul: Literatur als Zeitdiagnose
Verbindliche Lektüre: • Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues (1928/29) • Edlef Köppen: Heeresbericht (1930), Zweiter Teil, Siebentes Kapitel Verbindliche Unterrichtsaspekte: • Darstellung und Deutung des Krieges bei Remarque • Vergleich der Romanschlüsse bei Remarque und Köppen: Erzählweise, Figurengestaltung, Bewertung des Krieges
Verbindliche Lektüre: • Ernst Jünger: In Stahlgewittern (1920/ letzte Edition 1978), Kapitel: „Die Doppelschlacht bei Cambrai“ Verbindlicher Unterrichtsaspekt: • Ernst Jüngers Haltung zum Krieg: Sachlich-distanziertes Registrieren der Kriegswirklichkeit oder Heroisierung?
Zu Rahmenthema 6: Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch Wahlpflichtmodul: Medienkritik
Verbindliche Lektüre: • René Donzé: Was Schüler am Computer lernen, ist Glückssache In: Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 21.10.2012 http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/was-schueler-am-computer-lernen-ist-glueckssache-1.17701979 • Katja Irle: Facebook auf dem Stundenplan In: Frankfurter Rundschau, 27.02.2013 http://www.fr-online.de/wissenschaft/medien-facebook-auf-dem-stundenplan,1472788,21947150.htm • Diagramme: -Das können Pre-Teens und Jugendliche am Computer machen - Verweildauer bei der Onlinenutzung von 14-bis 29-Jährigen und Online-Nutzer/innen ab 14 Jahren im Jahresvergleich - Aktivitäten im Internet – Vergleich Gesamtbevölkerung mit 14- bis 29-Jährigen
Verbindliche Lektüre: • Lutz Frühbrodt: Always on – Überleben in der Mediengesellschaft In: Die zweite Aufklärung – Forum für Medienkritik und Gesellschaftsentwürfe, 01.12.2012 http://www.zweite-aufklaerung.de/?p=2099#more-2099 Verbindlicher Unterrichtsaspekt: • Medien: Fluch oder Segen?
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 13
In: Grunddaten Jugend und Medien 2012, S. 33, 38, 41 Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (Hrsg.); zusammengestellt aus verschiedenen deutschen Erhebungen und Studien von Heike vom Orde (IZI) http://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/GrundddatenJugend_Medien_2012 .pdf • Aktuelle Schaubilder zur Mediennutzung Jugendlicher sind einzubeziehen. Verbindliche Unterrichtsaspekte: • Einführung des Faches Medienkunde an Schulen? • Mediennutzung Jugendlicher
NEU für erhöhtes Niveau: eine der drei Abituraufgaben wird länderübergreifend aus den Themenfeldern Lesen/Literatur, Sprache, Medien zur Aufgabenart „Materialgestütztes Schreiben: Materialgestütztes Verfassen argumentierender Texte“ (BS, S.33) gestellt.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 14
IV.3/4 Englisch Zentralabitur 2016 und 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
The American Experience Materialien:
- Roman: Scott Fitzgerald, The Great Gatsby
- Ausgewählte Kapitel im Oberstufenbuch oder andere Materialien
Themenfelder: The American Experience; Individual and Society; Globalization
Individual and Society Materialien:
- Film: Billy Elliot - Short Story: Hanif
Kureishi, My Son The Fanatic
Themenfelder: Britishness; Individual and Society; The Media; National Identity
Drama Materialien:
- Arthur Miller, The Crucible
- Shakespeare: Auszüge aus Romeo and Juliet bzw. The Merchant of Venice
Themenfelder: The American Experience; Individual and Society; Shakespeare
Aspects of Literature and Language Materialien: Diverse Materialien zur Festigung, Ergänzung und Wiederholung der Abiturvorgaben Themenfelder: alle 7 Themenfelder
Grundlegendes Anforderungsniveau
s. e. N. Materialien: Ausgewählte Texte/ Materialien im Oberstufenbuch bzw. aus Trainingsheften Themenfelder: Globalization; The Englishes
s. e. N. Materialien:
- Film: Billy Elliot - Short Story: My Son
The Fanatic Themenfelder: s. eN
s. e. N. Materialien: The Crucible Themenfelder: s. eN
s. e. N. Materialien: Festigung, Ergänzung und Wiederholung Themenfelder: alle verpflichtenden
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 15
VI.5 Französisch Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.1 12.2 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Thema C: Les grandes questions de l’existence humaine Themenfeld 4: Les défis de l’homme moderne Passepartouts: eA , gA: lutte et indépendance, l’identité
Thema B: La politique Themenfeld 1: L’identité culturelle Passepartouts: engagement et solidarité, exclusion
Thema C: Le monde du travail Themenfeld 2: La société Passepartouts: rêves et désirs, les valeurs, rapports humains
La civilisation française
Grundlegendes Anforderungsniveau
Thema C: Les grandes questions de l’existence humaine Themenfeld 4: Les défis de l’homme moderne Passepartouts: gA: lutte et indépendance, l’identité gA Neubeginn: responsabilité, l’identité
Thema B: La politique Themenfeld 1: L’identité culturelle Passepartouts: engagement et solidarité, exclusion
Thema C: Le monde du travail Themenfeld 2: La société Passepartouts: rêves et désirs, les valeurs, rapports humains
s.o.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 16
VI.6 Französisch Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Themenfeld 2 (La société) ; Thema B Le monde des médias Passepartouts : rêves et désirs, les valeurs Verbindliche Materialien : 1.) C. Grenier : L’ordinatueur, 1997 2.) Th. Scotto : Mi-ange mi-démon, 2011 3.) Les dangers d’Internet: Maître John, Videoclip
Themenfeld 1 (L’identité culturelle) ; Thema D : Les paysages ; Paris – province : le Midi Passepartouts : traditions, les valeurs, rapports humains Verbindliche Materialien : 1.) J.-C. Izzo : Total Khéops, 1995 2.) El matador feat. Lois Andrea: Marseille, Chanson 3.) C. Berri : Jean de Florette, Film, 1986
Themenfeld 4 (Les défis de l’homme moderne) ; Thema C : Les grandes questions de l`existence humaine Passepartouts : lutte et indépendance, l’identité ; Verbindliche Materialien : 1.) M. Le Bourhis: Echancrure, 2007 2.) Z. Breitman: No et moi, Film, 2010 3.) C. Léon: Changement de braquet, 2011
La civilisation française
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 17
Grundlegendes Anforderungsniveau
s.o. Verbindliche Materialien : 1. Gudule: Regardez-moi, 1999 2.) Les dangers d’internet; Maître John, Vidéoclip
s.o. Verbindliche Materialien : 1. J. Giono: L’homme qui plantait des arbres (1983) und Animationsfilm in zwei Teilen (1987) 2. Carrère/Arleston: Léo Loden, Grillade provençale, BD, 1999 3.) El matador feat. Lois Andrea: Marseille
s.o. Verbindliche Materialien: 1.)M.-S. Roger: Attention fragiles, 2007 2.) C. Léon: Changement de braquet, 2011 3.) Zaz : Pas l’indifférence, Chanson, 2012
s.o.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 18
VI.7 Latein Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Leitthema 3 (Gegenstandsbereich A) Wandel als Grundprinzip der Natur Basisautor/-werk: ÿ Ovid: Metamorphosen
Leitthema 6 (Gegenstandsbereich B) Die Rede als Mittel der Politik Basisautor/-werk: ÿ Cicero: orationes Philippicae
Leitthema 12 (Gegenstandsbereich D) Die Philosophie der Stoa – secundum naturam vivere Basisautor/-werk: ÿ Seneca: epistulae morales
Leitthema 9 (Gegenstandsbereich C) Prinzipat und Freiheit Basisautor/-werk: ÿ Tacitus: Agricola
Grundlegendes Anforderungsniveau
s.o.
s.o.
s.o.
s.o.
Grundlegendes Anforderungsniveau ab Kl. 11
Spracherwerb (Lehrbuchphase)
Leitthema 7 (Gegenstandsbereich C) Roms Krieg gegen Iugurtha Basisautor/-werk: ÿ Sallust: bellum Iugurthinum
Leitthema 12 (Gegenstandsbereich D) Römische Staatsphilosophie Basisautor/-werk: ÿ Cicero: de re publica
Leitthema 4 (Gegenstandsbereich B) Freundschaft Basisautor/-werk: ÿ Cicero: de amicitia
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 19
VI.8 Latein Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Römische Geschichte und ihre Deutung Basisautor/-werk: ÿ Sallust: coniuratio Catilinae
Die Ethik Epikurs in den philosophischen Schriften Ciceros Basisautor/-werk: ÿ Cicero: de finibus
Wandel als Grundprinzip der Natur Basisautor/-werk: ÿ Ovid: Metamorphosen
Die Rede als Mittel der Politik Basisautor/-werk: ÿ Cicero: orationes Philippicae
Grundlegendes Anforderungsniveau
Römische Geschichte und ihre Deutung Basisautor/-werk: ÿ Sallust: coniuratio Catilinae
Die Ethik Epikurs in den philosophischen Schriften Ciceros Basisautor/-werk: ÿ Cicero: de finibus
Wandel als Grundprinzip der Natur Basisautor/-werk: ÿ Ovid: Metamorphosen
Die Rede als Mittel der Politik Basisautor/-werk: ÿ Cicero: orationes Philippicae
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 20
VI.9 Spanisch Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhter Anforderungsbereich
Grundlegender Anforderungsbereich
Lehrbucharbeit mit A tope
Momentos cruciales en la vida humana Individuo y convivencia social
Individuo y convivencia social Ficción y realidad
3. Themenfeld: Migraciones Retos para el futuro
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 21
VI.10 Spanisch Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Grundlegendes Anforderungsniveau
Lehrbucharbeit mit Encuentros A tope
Individuo y convivencia social – Momentos cruciales en la vida humana
El mundo hispánico: raíces e identidad/ Opresión y emancipación – Caminos hacia la democracia
Momentos cruciales en la vida humana –Individuo y convivencia social
Fachcurriculum für Spanisch als neu beginnende Fremdsprache für Jahrgang 10 und 11.1 Arbeitsbuch: A_tope.com (Cornelsen Verlag) Jahrgang 11, 1. Halbjahr
Verfügbarkeit sprachlicher Mittel Kommunikative Kompetenzen Methodenkompetenzen Interkulturelle Kompetenzen
Zusatzmaterial/ Ergänzungen Wortschatz Grammatik
Unidad 10: EL MEDIO AMBIENTE • •
Umweltprobleme Umweltschutz
• • •
verneinter Imperativ subjuntivo subjuntivo nach unper-sönlichen Ausdrücken
• •
jemanden auffordern, etwas nicht zu tun Gefühle, Willen und Meinungen (verneint) äußern
• • • •
selektives Lese- und Hörver-stehen globales Hörverstehen Plakate erstellen diskutieren
• •
Vergleich von Umweltpro-blemen und Umweltschutz in Spanien und Deutschland Bedeutung des fairen Handels in Costa Rica
• Umweltstatistiken
Unidad 11: LA ECONOMÍA DE ESPAÑA • •
Wirtschaft Mengenangaben
• •
subjuntivo nach Kon-junktionen und in Wunschsätzen subjuntivo im
• •
wirtschaftliche Situation einer Region beschreiben einen Betrieb vorstellen
• • •
Statistiken, Tabellen und Grafiken auswerten Präsentation halten Wörterbucharbeit
• •
Vergleich wirtschaftlicher Entwicklungen in Spanien und
•
Phasen der Aus- und Einwande-rung in Spanien
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 22
• Relativsatz Konjunktionen mit Indi-kativ und subjuntivo
• • •
Charakterisierung Bildbeschreibung kreatives Schreiben
Deutschland Ursprung und Geschichte spanischer Feste
Unidad 12: AMÉRICA LATINA • •
politisches System Comics
• • • • • • • • •
condicional imperfefecto de subjun-tivo irreale Bedingungssätze Passiv Futur Plusquamperfekt indirekte Rede in der Vergangenheit pluscuamperfecto de subjuntivo Konditional II
• •
Vermutungen äußern Bedingungen formulieren
• • • • • •
Zusammenfassung von Texten Sprachmittlung (Spanisch → Deutsch) Textinhalte visuell darstellen (mapa mental) Referate erstellen und halten globales und detailgenaues Hörverstehen selektives Lese- und Hörver-stehen
• •
Bedeutung der spani-schen Sprache in den USA Vergleich der Lebensbe-dingungen in Argentinien, Deutschland und Spanien
• •
Wortfeld: Comics Filmmaterial/ Videos
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 23
VI.11 Kunst Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes / Grundlegendes Anforderungsniveau
Thematischer Schwerpunkt 1: Mensch und Stadt
Thematischer Schwerpunkt 2: Kleidung – Botschaften zwischen Avantgarde und Alltagstauglichkeit
Thematischer Schwerpunkt 3: Ereignis und Bild
Ästhetische und gesellschaftliche Wirklichkeiten
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 24
VI.12 Kunst Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes / Grundlegendes Anforderungsniveau
Plakate im Spannungsfeld zwischen Kunstwerk und Massenmedium
Licht und Atmosphäre
Mensch und Stadt
Ästhetische und gesellschaftliche Wirklichkeiten
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 25
VI.13 Musik Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Thematischer Schwerpunkt 1: Künstlerische Aussage und politische Vereinnahmung: Dmitri Schostakowitsch
Thematischer Schwerpunkt 2: Liebe, Leid und Sehnsucht – Klavierlieder von Zeitgenossen Heinrich Heines nach Gedichten aus seinem Frühwerk
Thematischer Schwerpunkt 3: Das konzertierende Prinzip. Vom Barock zur Klassik
Epochen der Musikgeschichte
Grundlegendes Anforderungsniveau
s.o.
s.o.
s.o.
s.o.
Ergänzungsfach
Epochen der Musikgeschichte
Musik im 20. Jahrhundert
Musik und Sprache
Werden und Wandel einer musikalischen Gattung
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 26
VI.14 Musik Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Eine Oper der Extreme: Puccinis ,,Tosca“
Das Kompositionsprinzip der motivisch-Thematischen Arbeit in Werken der Klaviermusik
Künstlerische Aussagen und politische Vereinnahmung: Dmitri Schostakowitsch
Epochen der Musikgeschichte
Grundlegendes Anforderungsniveau
Eine Oper der Extreme: Puccinis ,,Tosca“
Das Kompositionsprinzip der motivisch-Thematischen Arbeit in Werken der Klaviermusik
Künstlerische Aussagen und politische Vereinnahmung: Dmitri Schostakowitsch
Epochen der Musikgeschichte
Ergänzungsfach
Epochen der Musikgeschichte
Musik im 20. Jahrhundert
Musik und Sprache
Werden und Wandel einer musikalischen Gattung
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 27
VI.15 Darstellendes Spiel
Hausinternes Curriculum Gymnasium Antonianum: Darstellendes Spiel Lernfelder und Kompetenzen im Überblick
Lernfelder Zu vermittelnde Kompetenzen 1.1 Spielpraxis Die Schülerinnen und Schüler 1.1.1 Körper und Bewegungsarbeit erwerben Kenntnisse über den Bewegungsapparat und wenden diese an:
Abbau von Hemmungen Erweitern der Beweglichkeit Aufbau von Körperspannung Koordination von Bewegungsabläufen Steigern der Ausdrucksfähigkeit
Reagieren auf Partner- und Gruppenimpulse 1.1.2 Atem, Stimme, Textarbeit erwerben Kenntnissen über Atmungs- und Stimmtechniken und wenden diese
an: Erhöhung von Artikulations- und Modulationsfähigkeiten Gefühl für Rhythmus, Dynamik und Pausen Erfassen von Sinnzusammenhängen und Ausdruckswerten in Texten,
Intonation als eigener Bedeutungsträger 1.1.3 Improvisation und Darstellung, Rollenarbeit
gestalten Spielimpulse kreativ aus (Situationen, Handlungen, Beziehungen); erwerben Erfahrungen über die Wirkung unterschiedlicher Ausdrucksmittel auf das Publikum
entwickeln Figuren (Rollenbiografie, Rollenprofil) 1.1.4 Musik, Gesang, Tanz
erproben und erkennen die Wirkungen formalisierter klanglicher, lautlicher und körperlicher Ausdrucksformen in ihrer Funktion für Spielaufgaben
vertiefen ihre Grundkenntnisse aus dem Bereich 1.1.1 und 1.1.2 1.1.5 Außerpersonale Medien erwerben Erfahren der Beziehung Mensch-Material
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 28
(Maske, Kostüm, Licht, Ton, Figuren,Requisiten,Bühnenelemente, elektronische Medien)
erkennen die Funktionalität von Medien
entwickeln handwerklich technische Fähigkeiten
1.1.6 Stufen sinnlicher Repräsentation(Vortragen, Erzählen, Vorlesen, Vorspielen)
-entwickeln / veranschaulichen Sprach- oder Bildinhalte durch sprecherische, spielerische und außerpersonale Gestaltungsmittel in verschiedenen Darstellungsformen (z.B.Rede, Erzählung, Lyrik, Hörspiel, Körpertheater, Bildertheater, Sprechtheater, Musiktheater
1.1.7 unterschiedliche Theaterformen
lernen historisch oder formal spezifische Formen in ihren besonderen Funktionen (z.B. griech. Komödie, bürgerl. Trauerspiel, absurdes Theater; Figurentheater, Schattentheater)kennen und erspielen diese
1.1.8 Entwicklung von Spielvorlagen
entwickeln und reflektieren formale und inhaltliche Ideen zu einem Ablauf mit einer angemessenen Funktionalität/Aussage
1.1.9 Bearbeitung einer Spielvorlage, Aufführungskonzept
erkennen dramaturgische Strukturen
entwickeln die Fähigkeit funktionale Veränderungen vorzunehmen (z.B. Umstellungen, Kürzungen) und ermitteln / reflektieren ihre Wirkung für eine Interpretation
1.1.10 Szenische Interpretation; Inszenierung einer Spielvorlage
nutzen Zugangsweisen und Arbeitsformen für die szenische Analyse, die Rollenanalyse und das Erarbeiten einer szenischen Darstellung (Probenarbeit)
1.1.11. Aufführung
vertiefen ihre Kenntnisse in den Bereichen Zusammenarbeit, Publikumserfahrung, Kritikfähigkeit
1.2. Interaktion und Sozialverhalten 1.2.1 Eigen- und Fremdverhalten und -Wahrnehmung
analysieren und modifizieren Verhaltensweisen
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 29
1.2.2 Individuelle und Gruppen-Strukturen
entwickeln die Fähigkeit zum individuellen Mitwirken in Gruppen und erkennen Gruppenerfordernisse
beobachten das Rollenverhalten im Alltag als Spielmittel 1.2.3 Funktionen des Rollenspiels entwickeln das Bewusstsein für eigenes Rollenverhalten
nutzen das Rollenspiel als Methode zur Konfliktbewältigung und als Spielimpuls
1.3. Technik und Organisation 1.3.1 Theateranlage und -Bau lernen Bauformen des Theaters kennen 1.3.2 Technik auf der Bühne (Bild, Ton, Licht, Maschinen, neue technische Medien)
erproben und benutzen Geräte und lernen ihre funktionale Anwendung im künstlerischen Ablauf kennen und zielgerichtet einzusetzen
1.3.3 Materialbeschaffung ermitteln Materialquellen, entwickeln Flexibilität und Findigkeit im Erkennen von Gestaltungsmöglichkeiten mit einfachen Rohstoffen (z.B. Verpackungen), führen von Beschaffung, Transport, Finanzierung, Bearbeitung selbst durch
1.3.4 Planung von Proben und Aufführungen
erkennen und koordinieren individuelle Bedürfnisse und kollektive Erfordernisse sowie die künstlerischen, technischen und organisatorische Faktoren Zeit, Raum und zu Organisierendes
1.4. Theatertheorie 1.4.1 Funktion des Theaters und seine Geschichte
erkennen die kulturelle Bedeutung und soziale Absicht des Theaters verschiedener Zeiten
1.4.2 Ästhetik, Stile, Formen, Persönlichkeiten, Dramentheorie, Spieltheorie
kennen wichtige historische und zeitgenössische Beispiele
1.4.3.Theaterkritik beobachten professionelle Aufführungen und fertigen Rezensionen an, beurteilen Zeitungskritiken
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 30
Inhalte in den Jahrgängen 11) Im ersten Jahr steht zum einen die Einführung typischer Ausdrucksformen des Theaters im Zentrum des Unterrichtes. Schwerpunkte der Arbeit liegen auf den Bereichen Körper und Raum, Spiel mit dem Requisit, Stimme, Bewegung/Rhythmus, Spiel mit Texten, Ausgestaltung einer Rolle. Das Hauptziel des Unterrichtes besteht darin, mittels eines einfachen Impulses (z.B. Bild oder Gedicht) eine Szene entwickeln und spielen können. Daneben wird Wert auf Theatertheorie gelegt, sodass vor allem Inhalte der Theatergeschichte sowie Tendenzen verschiedener Theaterschulen vermittelt werden. 12) Im zweiten Jahr sollen die Grundlagen insofern Anwendung finden, als eine Stückerarbeitung verbindlich ist. In dieser Phase können die Schüler Inhalte aus dem vorherigen Jahr (eigenständig) vertiefen. Dabei geht es nicht darum, vorgegebene Stücke unreflektiert „nachzuspielen“, sondern mit Texten respektive Themen kreativ-reflektierend umzugehen. Dies kann z.B. durch Umschreiben von Texten, sprachlicher Adaption, Kürzung oder Szenenausgestaltung erfolgen. Das Umsetzen moderner Theaterelemente soll praktisch erfahren werden, was zudem den Bereich der Bühnengestaltung (Kulissen; Requisiten, Kostüme) einschließt.
Leistungsbewertung: Da DSP zunächst zweistündig als Ergänzungsfach unterrichtet wird, gibt es pro Halbjahr eine zweistündige Klausur, die an den jeweiligen Unterrichtsschwerpunkt angelehnt wird. (1/3) Die Mitarbeit im Kurs macht einen wesentlichen Teil der Note aus; dazu gehören vor allem die mündliche Mitarbeit, aber auch die mögliche Anfertigung von Stundenprotokollen, die Bereitschaft zur kritischen Auseinandersetzung mit Dargebotenem und andere bewertbare Mitarbeit. (1/3) Eine spielpraktische Leistung pro Halbjahr stellt den dritten Leistungsbewertungsbereich dar. (1/3) Unterrichtsmaterial: Gearbeitet wird mit dem Lehrwerk Darstellendes Spiel und Theater aus dem Hause Schöningh. Die Nutzung ist verbindlich, kann aber mit notwendigen Kopien ergänzt werden. Folgende Abschnitte sollten im jeweiligen Halbjahr behandelt werden: 11/1 : - Grundbegriff:Gestik (S.22)
- Grundbegriff: Mimik (S. 24ff.) - Grundbegriff: Proxemik (S. 34ff.) - Grundbegriff: Stimme und Sprache (S. 46ff.) - Grundbegriff: Kommunikation und Körpersprache (S. 52ff.) - Theater der griechischen Antike (S. 58ff.)
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 31
- Theater der römischen Antike (S.110ff.)
11/2: - Grundbegriff: Requisit (S. 77ff.)
- Grundbegriff: Rolle (S.88) - Grundbegriff: Figur (S. 89-90) - Grundbegriff: Raum und Bühne (S. 90-94) - Theater im Mittelalter (S.131ff.) - Commedia dell´Arte (S.139ff.)
12/1: - Grundbegriff: Klischee (S.45-46)
- Grundbegriff: Licht (S: 83-86) - Grundbegriff: Bühnenbild und Kulisse (S. 94-97) - Grundbegriff: Musik, Klang und Geräusche (S.97ff.) - Das Elisabethanische Zeitalter (S. 152ff.) - Molière und die französische Klassik (S.168ff.) - Arbeit mit Dramen (S. 175-187) - Theaterplakate gestalten (S.178)
12/2: - Ausgewählte Theatertheorien des 20. Jahrhunderts (S. 206ff.)
- Das dokumentarische Theater (S. 268ff.) - Absurdes Theater (S. 273ff.) - Theater und Film (S. 275ff.)
Der Kursleiter/Die Kursleiterin vertieft, reduziert und ergänzt Themen entsprechend selbständig und wo angebracht bzw. notwendig, wobei die Erarbeitung und Anwendung der Grundbegriffe verbindlich sind. Der Unterricht erfolgt fortlaufend. Neue Schülerinnen und Schüler, die erst im 12. Jahrgang ins Fach DS einsteigen, müssen sich selbständig mit Hilfe des Lehrwerks auf den entsprechenden Wissensstand bringen, um mitarbeiten zu können. -Stand September 2014-
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 32
VI.16 Politik-Wirtschaft Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes und grundlegendes Anforderungsniveau
Demokratie und sozialer Rechtsstaat
Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft
Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik
Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Ergänzungsfach
Globalisierung
Internationale Beziehungen
Demokratie und sozialer Rechtsstaat
Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 33
VI.17 Politik-Wirtschaft Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes und grundlegendes Anforderungsniveau
Demokratie und sozialer Rechtsstaat
Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft
Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik
Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Ergänzungsfach
Globalisierung
Internationale Beziehungen
Demokratie und sozialer Rechtsstaat
Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 34
VI.18 Wirtschaftslehre (dezentrales Abitur)
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Die Wirtschaftsordnung als permanente ordnungspolitische Gestaltungsaufgabe (Themenbereich: Markt)
Geldtheorie und Geldpolitik (Themenbereich: Geld und Währung)
Gleichgewichtsprobleme einer Volkswirtschaft. (Themenbereich: Wirtschaftspolitik)
Welthandel und internationale Währungsordnung (Themenbereich: Arbeitswelt)
Grundlegendes Anforderungsniveau
Die Wirtschaftsordnung als permanente ordnungspolitische Gestaltungsaufgabe (Themenbereich: Markt)
Außen- und Binnenwert des Geldes (Themenbereich: Geld und Währung)
Konjunkturtheorie und Konjunkturpolitik (Themenbereich: Wirtschaftspolitik)
Wirtschaften und Arbeiten im Zeitalter der Globalisierung (Themenbereich: Arbeitswelt)
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 35
VI.19 Schuleigener Arbeitsplan für die Qualifizierungsphase im Fach Geschichte (Abitur 2017, vierstündig)
Inhalte Kategorien Perspektiven Dimensionen
Kurs-halb-jahr
Rahmen-thema
Kernmodul Pflichtmodul Wahlmodul
Kon
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Sozi
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11/1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen
Theorien und Modelle zu Umbruchs-situationen
2: Die Krise des späten Mittelalters im 14./15. Jh.
1: Krise der römischen Republik seit dem 2. Jh. v.C.
x x x x x xx x x(x) x xx
11/2 Wechsel-wirkungen und Anpassungs-prozesse
Konzepte und Theorien zu Transforma-tionsprozessen
8: Flucht, Ver-treibung und Um-siedlung im Umfeld des 2. Weltkriegs
4: Pilgerfahrten und Kreuzzüge
xx xx x x xx x x x xx x xx
12/1 Wurzeln unserer Identität
Die Frage nach der deutschen Identität
6: National-sozialismus und deutsches Selbstver-ständnis
5: Die Weimarer Republik und ihre Bürger
x xx x (x) xx (x) x xx xx
12/2 Geschichts- und Erinnerungs-kultur
Geschichts- und Erinnerungs-kultur
1: Mythen (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x)
(x) von der FK beschlossene Themensequenzen
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 36
Schuleigener Arbeitsplan für die Qualifizierungsphase im Fach Geschichte (Abitur 2017, zweistündig)
Inhalte Kategorien Perspektiven Dimensionen
Kurs-halb-jahr
Rahmen-thema
Kernmodul Pflichtmodul Wahlmodul
Kon
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Sozi
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Wir
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11/1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen
Theorien und Modelle zu Umbruchs-situationen
2: Die Krise des späten Mittelalters im 14./15. Jh.
1: Krise der röm. Republik seit dem 2. Jh. v. Chr.
x x x x x xx x x(x) x xx
11/2 Wechsel-wirkungen und Anpassungs-prozesse
Konzepte und Theorien zu Transforma-tionsprozessen
8: Flucht, Ver-treibung und Umsiedlung im Umfeld des 2. Weltkriegs
4: Pilgerfahrten und Kreuzzüge
xx xx x x xx x x x xx x xx
12/1 Wurzeln
unserer Identität
Die Frage nach der deutschen Identität
6: National-sozialismus und dt. Selbst-verständnis
5: Die Weimarer Republik und ihre Bürger
x xx x (x) xx (x) x xx xx
12/2 Geschichts- und Erinne-rungskultur
Geschichts- und Erinne-rungs-kultur
1: Mythen (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x)
(x) von der FK beschlossene Themensequenzen; die Fachlehrer sollen in Halbjahr 11/2 das Thema Nationalsozialismus erkennbar einzubinden
Schuleigene Curricula 11 - 11
07/2015 VI 37
VI.20 Schuleigener Arbeitsplan für die Qualifizierungsphase im Fach Geschichte (Abitur 2016, vierstündig)
Inhalte Kategorien Perspektiven Dimensionen
Kurs-halb-jahr
Rahmen-thema
Kernmodul Pflichtmodul Wahlmodul
Kon
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Sozi
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11/1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen
Theorien und Modelle zu Umbruchs-situationen
1: Krise der röm. Republik seit dem 2. Jh. v. Chr.
4: Die Französische Revolution
x x xx x xx x xx xx (x) xx
11/2 Wechsel-wirkungen und Anpassungs-prozesse
Konzepte und Theorien zu Transforma-tionsprozessen
8: Flucht, Ver-treibung und Um-siedlung im Umfeld des 2. Weltkriegs
4: Pilgerfahrten und Kreuzzüge
xx xx x x xx x x x xx x xx
12/1 Wurzeln unserer Identität
Die Frage nach der deutschen Identität
6: National-sozialismus und deutsches Selbstver-ständnis
5: Die Weimarer Republik und ihre Bürger
x xx x (x) xx (x) x xx xx
12/2 Geschichts- und Erinnerungs-kultur
Geschichts- und Erinnerungs-kultur
1: Mythen (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x)
(x) von der FK beschlossene Themensequenzen
Schuleigene Curricula 11 - 11
07/2015 VI 38
Schuleigener Arbeitsplan für die Qualifizierungsphase im Fach Geschichte (Abitur 2016, zweistündig)
Inhalte Kategorien Perspektiven Dimensionen
Kurs-halb-jahr
Rahmen-thema
Kernmodul Pflichtmodul Wahlmodul
Kon
tinui
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Kul
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und
Idee
nges
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Sozi
alge
schi
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Um
wel
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Wir
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11/1 Krisen, Umbrüche und Revolutionen
Theorien und Modelle zu Umbruchs-situationen
1: Krise der röm. Republik seit dem 2. Jh. v. Chr.
4: Die Französische Revolution
x x xx x xx x xx xx (x) xx
11/2 Wechsel-wirkungen und Anpassungs-prozesse
Konzepte und Theorien zu Transforma-tionsprozessen
8: Flucht, Ver-treibung und Umsiedlung im Umfeld des 2. Weltkriegs
4: Pilgerfahrten und Kreuzzüge
xx xx x x xx x x x xx x xx
12/1 Wurzeln
unserer Identität
Die Frage nach der deutschen Identität
6: National-sozialismus und dt. Selbst-verständnis
5: Die Weimarer Republik und ihre Bürger
x xx x (x) xx (x) x xx xx
12/2 Geschichts- und Erinne-rungskultur
Geschichts- und Erinne-rungs-kultur
1: Mythen (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x)
(x) von der FK beschlossene Themensequenzen; die Fachlehrer sollen in Halbjahr 11/2 das Thema Nationalsozialismus erkennbar einzubinden
Schuleigene Curricula 11 - 11
07/2015 VI 39
VI.21 Erdkunde Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Deutschland in Europa
Russland und asiatische Nachfolgestaaten der Sowjetunion
Südostasien
Methodische Erarbeitung von wirtschafts-, natur- und bevölkerungs-geographischen Strukturen an ausgewählten Beispielen
Grundlegendes Anforderungsniveau
Deutschland in Europa
Russland und asiatische Nachfolgerstaaten der Sowjetunion
Südostasien
Methodische Erarbeitung von wirtschafts-, natur- und bevölkerungs-geographischen Strukturen an ausgewählten Beispielen
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 40
VI.22 Erdkunde Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Deutschland in Europa
Afrika südlich der Sahara (,,Schwarzafrika“)
Ostasien“
Natur-, Wirtschafts- und Bevölkerungsstrukturen zu den Raummodulen in 11.1, 12.1 und 12.2
Grundlegendes Anforderungsniveau
Wie oben
Wie oben
Wie oben
Wie oben
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 41
VI.23 Philosophie
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Grundlegendes Anforderungsniveau
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 42
VI.24 Pädagogik Zentralabitur 2016/2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Thematischer Schwerpunkt 1: Soziale Einstellung und Diversität als Ausgangspunkt der Sozialen Arbeit.
Thematischer Schwerpunkt 2: Persönlichkeitsmodelle und affektive Störungen
Thematischer Schwerpunkt 3: Bildung und Erziehung in der Schule unter erschwerten Bedingungen
Noch zu ergänzen
Grundlegendes Anforderungsniveau
s.o.
s.o.
s.o.
Noch zu ergänzen
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 43
VI.25 Evangelische Religion Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt
Christsein in der Welt
Schuld und Vergebung
Die Freiheit des Menschen
Grundlegendes Anforderungsniveau
Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt
Christsein in der Welt
Schuld und Vergebung
Die Freiheit des Menschen
Vertiefend zu fördernde inhaltsbezogene Kompetenzen Kompetenzbereich Mensch Die Schülerinnen und Schüler • erläutern die biblische Auszeichnung des Menschen als Geschöpf und Ebenbild Gottes, • beschreiben das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes. Kompetenzbereich Gott Die Schülerinnen und Schüler • zeigen auf, wie sich Menschen als von Gott angesprochen erfahren und wie sich dies auf ihr Leben auswirkt, • setzen sich mit der Theodizee-Frage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander, • interpretieren die Shoah als tiefste Durchkreuzung des Redens von Gott. Kompetenzbereich Jesus Christus Die Schülerinnen und Schüler • zeigen die Bedeutung des jüdischen Hintergrundes Jesu für das christliche Gottesverständnis auf, • erklären das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses,
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 44
• erläutern die Botschaft Jesu vom Reich Gottes, • setzen sich mit Formen der Nachfolge Jesu auseinander. Kompetenzbereich Ethik Die Schülerinnen und Schüler • stellen biblisch-theologische Grundlagen christlicher Ethik dar, • vergleichen Grundformen ethischer Urteilsbildung. Kompetenzbereich Kirche und Kirchen Die Schülerinnen und Schüler • entfalten grundlegende Aspekte und Herausforderungen des evangelischen Kirchenverständnisses, • stellen das Verhältnis von Kirche und Staat in exemplarischen geschichtlichen Situationen dar, • erörtern, wie die Evangelische Kirche in Deutschland ihren Auftrag zur gesellschaftlichen Mitverantwortung und Weltgestaltung wahrnimmt. Kompetenzbereich Religionen Die Schülerinnen und Schüler • beschreiben das besondere Verhältnis zwischen Christentum und Judentum aus christlicher Perspektive. Ergänzende Hinweise Bei der Darstellung des Verhältnisses von Kirche und Staat in exemplarischen geschichtlichen Situationen ist die Barmer Theologische Erklärung zu berücksichtigen. Die in den EPA genannten Gestaltungsformen (S. 20) werden in diesem Abiturdurchgang auf den Leserbrief, den Brief und das Interview begrenzt.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 45
VI.26 Evangelische Religion Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt
Christsein in der Welt
Schuld und Vergebung
Die Freiheit des Menschen
Grundlegendes Anforderungsniveau
Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt
Christsein in der Welt
Schuld und Vergebung
Die Freiheit des Menschen
Vertiefend zu fördernde inhaltsbezogene Kompetenzen
Kompetenzbereich Mensch
Die Schülerinnen und Schüler
· vergleichen das biblische Menschenbild mit anderen anthropologischen Entwürfen, · setzen das christliche Verständnis von „Erlösung“ in Beziehung zu Reinkarnationsvorstellungen, · beschreiben das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes, · vergleichen das christliche mit einem nicht-christlichen Freiheitsverständnis.
Kompetenzbereich Gott
Die Schülerinnen und Schüler
· erklären die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes, · nehmen zu einem klassischen religionskritischen Konzept theologisch begründet Stellung, · setzen sich mit den kritischen Anfragen der modernen Naturwissenschaften an den Glauben auseinander.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 46
Kompetenzbereich Jesus Christus
Die Schülerinnen und Schüler
· erklären das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses, · erläutern die Botschaft Jesu vom Reich Gottes, · setzen sich mit verschiedenen Deutungen des Kreuzes(todes) Jesu auseinander, · stellen dar, dass nach christlichem Verständnis von Auferstehung Gott dem Menschen über den Tod hinaus eine unverbrüchliche Beziehung
zusagt.
Kompetenzbereich Ethik
Die Schülerinnen und Schüler
· stellen biblisch-theologische Grundlagen christlicher Ethik dar, · zeigen die christliche Hoffnung für das individuelle Lebenskonzept und das alltägliche Handeln von Christinnen und Christen auf.
Kompetenzbereich Religionen
Die Schülerinnen und Schüler
· beschreiben Wirkung und Funktion von Symbolen und Ritualen, · erläutern die tiefgreifende Relativierung der Frage nach verbindlicher Wahrheit in der Folge der Aufklärung.
Ergänzende Hinweise
Die in den EPA genannten Gestaltungsformen (S. 20) werden in diesem Abiturdurchgang auf den Leserbrief, den Brief und den Dialog begrenzt.
Schuleigene Curricula 11 - 12
17/2015 VI 47
VI. 27 Katholische Religion Zentralabitur 2017 Kursart 11.1 11.2. 12.1 12.2 Erhöhtes Anforderungsniveau
A Die Suche nach Lebenssinn und die Unbegreiflichkeit Gottes
B Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis B2 Nachfolge Jesu als Herausforderung Zur Kompetenz M5: Bei der Schulung der Kompetenz ist Luthers Verständnis von Freiheit und Rechtfertigung zu berücksichtigen.
C Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen C1 Kirche im Dialog mit der Gesellschaft Zur Kompetenz K5: Die Kompetenz soll im Hinblick auf das Lutherjahr 2017 geschult werden.
D Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont
Grundlegendes Anforderungsniveau
s.o.
s.o.
s.o.
s.o.
Ergänzungsfach s.o.
s.o.
s.o.
s.o.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 48
VI.28 Katholische Religion Zentralabitur 2016 Kursart 11.1 11.2. 12.1 12.2 Erhöhtes Anforderungsniveau
Moduldimension D: Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont Moduldimension D1: Christliche Hoffnung im Dialog mit den Weltanschauungen
Zu den Kompetenzen E2 und E3: Als Konfliktsituationen sollen die Präimplantati- onsdiagnostik und die Stammzellforschung be- arbeitet werden.
Moduldimension B: Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis plus ModuldimensionB 1: Christusbilder
Zur Kompetenz G4: Credo, Shahada; zur Trinität sind bildliche Darstellungen zu be- rücksichtigen.
Moduldimension A: Die Suche nach Lebenssinn und die Unbegreiflichkeit Gottes
A3: Gottes- und Menschenbild
Zur Kompetenz M3: Mit dem biblischen Menschenbild sind in jedem Fall die Konzeption des Materialismus (z. B. P. Singer) sowie die Sicht des Islam auf den Menschen zu vergleichen.
Moduldimension C: Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen
Grundlegendes Anforderungsniveau
Moduldimension D: Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont
Moduldimension B: Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis
Moduldimension A: Die Suche nach Lebenssinn und die Unbegreiflichkeit Gottes
Moduldimension C: Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen
Ergänzungsfach Moduldimension D: Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont
Moduldimension B: Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis
Moduldimension A: Die Suche nach Lebenssinn und die Unbegreiflichkeit Gottes
Moduldimension C: Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 49
VI.29 Werte und Normen Zentralabitur 2017 und 2016 Kursart
11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Grundlegendes Anforderungsniveau
Fragen nach Individuum und Gesellschaft: Pflichtmodul Recht und Gerechtigkeit sowie ein Wahlmodul nach Absprache: - Pluralismus und Konsens oder - Modelle staatlicher Gemeinschaft oder - Bedeutung von Religion für Individuum und Gesellschaft oder - Anspruch und Wirklichkeit individueller Glücksvor- stellungen
Fragen nach dem guten Handeln: Pflichtmodul Grundpositionen ethischen Argumentierens sowie ein Wahlmodul nach Absprache: - Ethik in Medizin und Wissenschaft oder - Ökologische Ethik oder - Medienethik oder - Wirtschaftsethik
Fragen nach dem Wesen des Menschen: Pflichtmodul Formen der Selbstinterpre-tation des Menschen sowie ein Wahlmodul nach Absprache: - Selbstbewusstsein oder - Willensfreiheit, Fremdbestimmung oder - Zeitlichkeit oder - Sprache
Fragen nach Wissen und Glauben: Pflichtmodul Wahrheitsansprüche sowie ein Wahlmodul nach Absprache: - Wahrheit in den Wissenschaften oder - Wahrheit in Religionen und Weltanschauungen oder - Wahrheit in Kunst und Medien oder - Wahrheit in Grenzbereichen
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 50
VI.30 Mathematik Zentralabitur Gymnasium Antonianum Vechta Schuljahr 2014/2015 Mathematik - Schulinternes Curriculum Qualifikationsphase Das schulinterne Curriculum ist auf der Basis des Kerncurriculums für die gymnasiale Oberstufe, Niedersachsen, und der Rahmenrichtlinien und Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung für das Fach Mathematik, Niedersachsen, aufgebaut. Folgendes Lehrbuch ist zur Zeit eingeführt: Qualifizierungsphase 11/12 : Elemente der Mathematik 11/12, grundlegendes u. erhöhtes Niveau, Schroedel. Der Unterricht umfasst im grundlegenden und im erhöhten Niveau 4 Wochenstunden. In den 4 Semestern werden die zu behandelnden Lernbereiche in folgender Reihenfolge unterrichtet:
Q1.1 Kurvenanpassung und Interpolation Von der Änderung zum Bestand – Integralrechnung Q1.2 Daten darstellen und beschreiben – Beschreibende Statistik Mit dem Zufall rechnen – Wahrscheinlichkeitsrechnung Daten beurteilen – Beurteilende Statistik Q2.1 Raumanschauung und Koordinatisierung – Analytische Geometrie / Lineare Strukturen Mehrstufige Prozesse – Matrizenrechnung Q2.2 Wachstumsmodelle - Exponentialfunktion LZK-Anzahl und -Länge
Jahrsgangsstufe Anzahl der LZKs 1. Hj. 2. Hj. Dauer Q1 (gN) 3 2 1 2std. 14/15: 1.Hj. 1LZK /2.Hj. 2LKZs (aufgrund des kurzen ersten Halbjahres) Q1 (eN) 3 2 1 3std. 14/15: 1.Hj. 1LZK /2.Hj. 2LKZs (aufgrund des kurzen ersten Halbjahres) Q2 (gN) 3 + 1 (Abi) 2 1 + 1 2 | 4 (Abiprobe P4) | 2 | 4 (Abi P4) Q2 (eN) 3 + 1 (Abi) 2 1 + 1 3 | 6 (Abiprobe) | 2 | 6 (Abi)
Die Klausuren sollen einen hilfsmittelfreien Teil enthalten.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 51
Leistungsbewertung: Verhältnis mündlich : schriftlich etwa 50 : 50. Für die Qualifikationsphase relevante prozessbezogene Kompetenzbereiche sind: P1: Mathematisch argumentieren Die Schülerinnen und Schüler… P1.1 erläutern in inner- und außermathematischen Situationen Strukturen und Zusammenhänge und stellen darüber Vermutungen auf P1.2 begründen oder widerlegen Aussagen in angemessener Fachsprache mit mathematischen Mitteln und reflektieren die Vorgehensweise. P1.3 reflektieren und bewerten Argumentationen und Begründungen auf Schlüssigkeit und Angemessenheit P1.4 vertreten eigene Problemlösungen und Modellierungen. P1.5 vergleichen und bewerten verschiedene Begründungen für einen mathematischen Sachverhalt (eN) P1.6 reflektieren Beweisverfahren (eN) P1.7 variieren Situationen, stellen Vermutungen auf und untersuchen diese (eN) P2: Probleme mathematisch lösen Die Schülerinnen und Schüler… P2.1 finden in inner- und außermathematischen Situationen mathematische Probleme, formulieren diese mit eigenen Worten und in mathematischer
Fachsprache. P2.2 überprüfen die Plausibilität der Ergebnisse. P2.3 beschreiben, vergleichen und bewerten Lösungswege. P2.4 wählen geeignete heuristische Strategien zum Problemlösen aus und wenden diese auch unter Nutzung der eingeführten Technologie an. P2.5 reflektieren und bewerten die benutzten Strategien. P2.6 variieren vorgegebene mathematische Probleme und untersuchen die Auswirkungen auf die Problemlösung (eN). P3: Mathematisch modellieren Die Schülerinnen und Schüler… P3.1 vereinfachen durch Abstrahieren und Idealisieren Realsituationen, um sie einer mathematischen Beschreibung zugänglich zu machen und reflektieren die
Vereinfachungsschritte. P3.2 beschreiben Realsituationen und Realprobleme durch mathematische Modelle wie z. B. durch Funktionen, Zufallsversuche,
Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Matrizen, Koordinaten und Vektoren. P3.3 verwenden Regressionen zur Ermittlung eines mathematischen Modells. P3.4 führen mit den Verfahren der Infinitesimalrechnung, mit denen der Koordinaten- und Vektorgeometrie und/oder der Matrizenrechnung sowie mit denen
der Wahrscheinlichkeitsrechnung Berechnungen im Modell durch und interpretieren die Verfahren ggf. hinsichtlich der Realsituation. P3.5 interpretieren Ergebnisse aus Modellrechnungen in der Realsituation und modifizieren ggf. das Modell.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 52
P3.6 reflektieren die Grenzen von Modellen und der mathematischen Beschreibung von Realsituationen. P3.7 ordnen einem mathematischen Modell verschiedene passende Realsituationen zu und reflektieren so die Universalität von Modellen. P4: Mathematische Darstellungen verwenden Die Schülerinnen und Schüler… P4.1 verwenden verschiedene Darstellungsformen von Funktionen und wechseln zwischen diesen. P4.2 verwenden geometrische und vektorielle Darstellungsformen für geometrische Gebilde und wechseln zwischen diesen. P4.3 verwenden Matrizen und Diagramme zur Darstellung von Prozessen und wechseln zwischen diesen Darstellungsformen. P4.4 stellen Zufallsexperimente auf verschiedene Weise dar und berechnen damit Wahrscheinlichkeiten P4.5 begründen ihre Auswahl von Darstellungen. P4.6 begründen ihre Auswahl von Darstellungen und reflektieren allgemeine Vor- und Nachteile sowie die Grenzen unterschiedlicher Darstellungsweisen (eN). P5: Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen Die Schülerinnen und Schüler… P5.1 verwenden mathematische Symbole zum Strukturieren von Informationen, zum Modellieren und zum Problemlösen. P5.2 reflektieren deren Verwendung und übersetzen zwischen symbolischer und natürlicher Sprache. P5.3 arbeiten mit Funktionstermen, mit Gleichungen und Gleichungssystemen sowie mit Vektoren und Matrizen. P5.4 setzen die eingeführte Technologie in allen Themenfeldern als sinnvolles Werkzeug zum Lösen mathematischer Probleme ein. P5.5 belegen ihr Grundverständnis für elementare algorithmische Verfahren, indem sie diese auch ohne die eingeführte Technologie in überschaubaren
Situationen ausführen. P5.6 nutzen eine handelsübliche Formelsammlung. P5.7 kennen algorithmische Verfahren und können sie anhand von Beispielen erläutern(eN). P6: Kommunizieren Die Schülerinnen und Schüler… P6.1 erfassen, interpretieren und reflektieren mathematikhaltige authentische Texte. P6.2 erläutern eigene Problembearbeitungen und Einsichten sowie mathematische Zusammenhänge mit eigenen Worten und unter Verwendung geeigneter
Fachsprache. P6.3 dokumentieren Überlegungen, Lösungswege und Ergebnisse auch im Hinblick auf die verwendete Technologie und stellen jene verständlich dar. P6.4 präsentieren Überlegungen, Lösungswege und Ergebnisse unter Verwendung geeigneter Medien. P6.5 verstehen Überlegungen von anderen zu mathematischen Inhalten, überprüfen diese auf Schlüssigkeit und Vollständigkeit und gehen darauf ein. P6.6 verwenden Fachtexte bei der selbstständigen Arbeit an mathematischen Problemen (eN).
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07/2015 VI 53
Für die Qualifikationsphase relevante inhaltsbezogene Kompetenzbereiche sind: Leitidee 1: Funktionaler Zusammenhang Die Schülerinnen und Schüler… FZ1 geben die maximale Definitionsmenge von Funktionen – auch in Sachsituationen – an. FZ2 kennen abschnittsweise definierte Funktionen. FZ3 nutzen die Stetigkeit, Differenzierbarkeit und das Krümmungsverhalten zur Analyse und Synthese von abschnittsweise definierten Funktionen. FZ4 untersuchen das Grenzverhalten von Funktionen unter Berücksichtigung von Polstellen und waagerechten Asymptoten der zugehörigen Graphen. FZ5 erkennen Symmetrien von Graphen und weisen vorhandene Punktsymmetrie zum Ursprung bzw. Achsensymmetrie zur y-Achse nach. FZ6 erkennen Monotonie- und Krümmungsverhalten von Graphen und nutzen dies zur Begründung der Existenz von Extrem- und Wendepunkten. FZ7 nutzen notwendige Bedingungen sowie inhaltliche Begründungen zur Bestimmung von lokalen Extrem- und Wendestellen. FZ8 kennen Verknüpfungen und Verkettungen der e-Funktion mit ganzrationalen Funktionen zur Beschreibung von inner- und außermathematischen
Problemen. FZ9 verwenden Produkt-, Quotienten- und Kettenregel beim Ableiten von Funktionen. FZ10 verwenden das Modell des begrenzten und das Modell des logistischen Wachstums. FZ11 nutzen bei Funktionen und Scharen ganzrationaler Funktionen charakteristische Merkmale wie Extremstellen, Wendestellen und Krümmungsverhalten zum
Lösen inner- und außermathematischer Probleme. FZ12 führen Parametervariationen zur Anpassung von Funktionen an Daten durch. FZ13 deuten das bestimmte Integral als aus Änderungen rekonstruierter Bestand und als Flächeninhalt
FZ14 kennen Stammfunktionen für die Funktionen Zn,xx,xx,xsinx,ex nx ή®®® , darunter auch x1
x ®
FZ15 kennen den Zusammenhang zwischen Differenzieren und Integrieren. FZ16 nutzen den Zusammenhang zwischen Ableitung und Integral zur Bestätigung von Stammfunktionen. FZ17 berechnen unbestimmte Integrale mithilfe der Summen- und Faktorregel. FZ18 wenden Rechengesetze für bestimmte Integrale an. FZ19 beschreiben Zufallsgrößen als Funktionen und stellen diese tabellarisch und graphisch dar. FZ20 stellen Binomialverteilungen auch unter Verwendung der eingeführten Technologie graphisch dar. FZ21 nutzen bei Scharen von Funktionen, die durch Verknüpfungen und Verkettungen der e-Funktion mit ganzrationalen Funktionen entstehen, charakteristische
Merkmale zum Lösen inner- und außermathematischer Probleme (eN). FZ22 erkennen den Zusammenhang zwischen Funktion und Ableitungsfunktion und deuten die resultierende Differenzialgleichung im Sachkontext der
Wachstumsmodelle (eN). FZ23 interpretieren uneigentliche Integrale als Grenzwerte sowohl von Beständen als auch von Flächeninhalten (eN). FZ24 begründen geometrisch anschaulich den Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung. FZ25 begründen die Volumenformel für Körper, die durch Rotation um die x-Achse entstehen. FZ26 grenzen diskrete von stetigen Zufallsgrößen ab (eN). FZ27 verwenden die Normalverteilung als spezielle stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung (eN).
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07/2015 VI 54
Leitidee 2: Räumliches Strukturieren/Koordinatisieren Die Schülerinnen und Schüler… RSK1 nutzen die bildliche Darstellung und Koordinatisierung zur Beschreibung und Lösung von inner- und außermathematischen Problemen in Ebene und Raum. RSK2 wenden die Addition, Subtraktion und skalare Multiplikation von Vektoren an und veranschaulichen sie geometrisch. RSK3 erkennen die Kollinearität zweier Vektoren. RSK4 wenden Vektoren beim Arbeiten mit geradlinig begrenzten geometrischen Objekten an. RSK5 beschreiben Geraden und Ebenen durch Gleichungen in Parameterform. RSK6 erfassen und begründen die unterschiedlichen Lagebeziehungen von Geraden sowie von RSK7 Gerade und Ebene und lösen Schnittprobleme. RSK8 deuten das Skalarprodukt geometrisch. RSK9 erfassen und begründen die unterschiedlichen Lagebeziehungen von Ebenen und lösen Schnittprobleme (eN). Leitidee 3: Algorithmus Die Schülerinnen und Schüler… A1 kennen den GAUSS-Algorithmus als ein Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme. A2 lösen lineare Gleichungssysteme mit der eingeführten Technologie. A3 beherrschen die Addition, Subtraktion und skalare Multiplikation von Matrizen. A4 nutzen die Matrizenmultiplikation und inverse Matrizen. A5 wenden Potenzen von Matrizen bei mehrstufigen Prozessen an und interpretieren Grenzmatrizen sowie Fixvektoren. A6 erkennen zyklisches Verhalten und interpretieren dies im Sachzusammenhang (eN). Leitidee 4: Daten und Zufall Die Schülerinnen und Schüler… DZ1 stellen Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsverteilungen in Histogrammen dar, interpretieren und nutzen diese Darstellungen. DZ2 charakterisieren und interpretieren Datenmaterial mithilfe der Kenngrößen arithmetisches Mittel, Standardabweichung sn und Stichprobenumfang und
setzen die eingeführte Technologie sinnvoll ein. DZ3 verwenden die Grundbegriffe Ergebnis, Ereignis, Ergebnismenge zur Beschreibung von Zufallsexperimenten. DZ4 nutzen Zufallsgrößen zur sachgerechten Strukturierung der Ergebnismenge eines Zufallsexperiments. DZ5 charakterisieren Wahrscheinlichkeitsverteilungen anhand der Kenngrößen Erwartungswert µ und Standardabweichung sn, berechnen diese auch unter
Verwendung der eingeführten Technologie und nutzen sie für Interpretationen. DZ6 kennen das Modell der BERNOULLI-Kette, können in diesem Modell rechnen und es zum Modellieren sachgerecht anwenden. DZ7 nutzen den Erwartungswert und die Standardabweichung einer binomialverteilten Zufallsgröße für Interpretationen. DZ8 können für große n auf der Grundlage der σ-Umgebungen um den Erwartungswert für binomialverteilte Zufallsgrößen Wahrscheinlichkeitsaussagen treffen. DZ9 unterscheiden zwischen Grundgesamtheit und repräsentativer Stichprobe.
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07/2015 VI 55
DZ10 schließen von der Stichprobe auf die Gesamtheit, indem sie - für binomialverteilte Zufallsgrößen, ausgehend von einer Stichprobe, Schätzwerte für den unbekannten Parameter p der zugrunde liegenden
Gesamtheit bestimmen. - Vertrauensintervalle um diese Schätzwerte zu vorgegebener Vertrauenswahrscheinlichkeit (90%, 95%, 99%) unter Nutzung von σ -Umgebungen
bestimmen. DZ11 verwenden die Normalverteilung als Näherung für die Binomialverteilung (eN). DZ12 schließen von der Stichprobe auf die Gesamtheit, indem sie
- für binomialverteilte Zufallsgrößen, ausgehend von einer Stichprobe, Schätzwerte für den unbekannten Parameter p der zugrunde liegenden Gesamtheit bestimmen.
- Vertrauensintervalle um diese Schätzwerte zu beliebig vorgegebener Vertrauenswahrscheinlichkeit unter Nutzung der Normalverteilung bestimmen (eN).
Leitidee 5: Messen Die Schülerinnen und Schüler… M1 nutzen das Skalarprodukt zur Bestimmung der Winkelgröße zwischen Vektoren. M2 bestimmen Streckenlängen im Raum. M3 berechnen Bestände aus Änderungsraten. M4 bestimmen Flächeninhalte begrenzter Flächen. M5 kennen und bestimmen das arithmetische Mittel als Lagemaß und die empirische Standardabweichung sn als Streumaß einer Stichprobe. M6 berechnen Erwartungswert und Standardabweichung sn einer binomialverteilten Zufallsgröße. M7 bestimmen Volumen von Körpern, die durch Rotation um die x-Achse entstehen (eN). M8 bestimmen Flächeninhalte unbegrenzter Flächen (eN). Anmerkungen: Im Laufe der Qualifikationsphase werden die Kompetenzen der Bereiche P1, P2, P5 und P3.1, P3.2, P3.4 bis P3.7, P4.5 und P4.6 an den vorgegebenen Inhalten und durch die Wahl entsprechender Unterrichts- und Arbeitsformen in geeigneten Zusammenhängen in wiederkehrend gefordert, gefördert und geübt. Eine spezielle Zuordnung zu den Inhalten einzelner Kapitel des Lehrbuchs erfolgt daher nicht sich. Entsprechendes gilt für die Kompetenzen des Bereichs P6. Sie werden immer wieder in methodisch sinnvollen Zusammenhängen gefördert und eingeübt.
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07/2015 VI 56
Verbindliche Inhalte für beide Niveaus
Erweiterungen für das erhöhte Niveau
Prozessbezogene Kompetenzen laut Kerncurriculum
Inhaltsbezogene Kompetenzen laut Kerncurriculum
Hinweise zum Technologieeinsatz
Allgemein für alle Bausteine P1, P2, P5, P6 P3.1, P3.2, P3.4 bis P3.7, P4.5, P4.6
1. Kurvenanpassung und Interpolation Ausgehend von Beispielen aus den Bereichen • Trassierung, • Biegelinien werden ganzrationale Funktionen zu vorgegebenen Datenpunkten und/oder Eigenschaften bestimmt. Bei Modellierungen mit abschnittsweise definierten Funktionen sind darüber hinaus an den Übergängen Eigenschaften wie Stetigkeit, Differenzierbarkeit und Übereinstimmung der zweiten Ableitungen als Bedingungen zu nutzen und im Kontext zu interpretieren. Die Zugänge zu Stetigkeit und Differenzierbarkeit werden auf intuitivem Weg gefunden. Durch Regression gewonnene Funktionen werden zum Vergleich herangezogen. • Bestimmung von Funktionen aus gegebenen Eigenschaften • GAUSS-Algorithmus als Lösungsverfahren für LGS • Stetigkeit, Differenzierbarkeit • Abschnittsweise definierte Funktionen • Funktionenscharen • Spline- Interpolation
P3.3 P4.1
FZ1, FZ2, FZ3, FZ4, FZ5, FZ6, FZ7, FZ8, FZ9, FZ11, FZ12, FZ21 A1, A2
• Darstellung von
Punkten durch Datenplots und Regression
• Bestimmen von
Nullstellen, Extrem- und Wendepunkten
• Graphische Darstellung
der Ableitungsfunktion • Lösen linearer
Gleichungssysteme
2. Von der Änderung zum Bestand – Integralrechnung Ausgehend von realitätsbezogenen Problemstellungen aus den Bereichen • Zu- und Ablauf (Talsperre, Verkehrsströme), • Geschwindigkeit – Weg, Fahrtenschreiber wird eine Grundvorstellung vom Integralbegriff entwickelt. Das Integral wird als aus Änderungen rekonstruierter Bestand gedeutet, der über die Addition von Produkten u. a. zum Flächeninhalt führt. Anhand der grafischen Darstellung von Änderung und Bestand werden die Zusammenhänge entdeckt und argumentativ erklärt. Dabei wird der Bezug zum Vorwissen aus der Differenzialrechnung im Sinne von Rückwärtsarbeiten hergestellt und für die
Im erhöhten Anforderungsniveau erfolgt neben einer formalen Betrachtung der Zusammenhänge und einer Präzisierung der Begriffe auch die Behandlung von Volumen von Rotationskörpern und Grenzwerten von Beständen und Flächeninhalten. • Geometrische Begründung des
Hauptsatzes
P4.1
FZ13, FZ14, FZ15, FZ16, FZ17, FZ18, FZ23, FZ24, FZ25 M3, M4, M7, M8
• Arbeiten mit Daten,
Darstellung von Punkten durch Datenplots und Regression
• Ermitteln bestimmter
Integrale und Flächeninhalte
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07/2015 VI 57
Mathematisierung genutzt. Die Berechnung von Integralen wird anhand ganzrationaler Funktionen entwickelt und mithilfe der eingeführten Technologie auf weitere Funktionen ausgedehnt. • Integralbegriff • Rekonstruktion von Beständen • Zusammenhang zwischen Differenzieren und Integrieren • Stammfunktionen spezieller Funktionen
xsin)x(f = x)x(f = nx)x(f = x1
)x(f =
• Summen- und Faktorregel • Unbestimmte Integrale • Rechengesetze für bestimmte Integrale • Inhalte begrenzter Flächen
• Uneigentliche Integrale
3. Daten darstellen und auswerten – Beschreibende Statistik Ausgehend von Daten zu Sachkontexten – wie z. B. Lebenserwartung von Männern und Frauen, Reaktionstest – werden zu deren Vergleich als Kenngrößen das arithmetische Mittel und die empirische Standardabweichung erarbeitet. Dabei sind die Darstellung der Daten in einem Histogramm und der Einsatz der eingeführten Technologie wichtige Hilfsmittel. • Relative Häufigkeiten • Histogramm • Statistische Mittelwerte (arithmetisches Mittel, Zentralwert) • Standardabweichung
DZ1, DZ2, DZ5 M5
• Arbeiten mit Daten • Darstellen von Daten
durch Datenplots und Histogramme
• Bestimmen von
arithmetischem Mittel und Standardabweichung
4. Mit dem Zufall rechnen – Wahrscheinlichkeitsrechnung Ausgehend von Zufallsexperimenten werden Möglichkeiten zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten betrachtet. Durch Zufallsgrößen werden Ergebnismengen strukturiert. Die bekannten Kenngrößen für Häufigkeitsverteilungen werden aufgegriffen, auf Wahrscheinlichkeitsverteilungen übertragen und führen zum Erwartungswert p und zur Standardabweichung σ. Die BERNOULLI-Kette dient als ein Modell zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten. Umgekehrt lassen sich zu einer gegebenen Wahrscheinlichkeit nur von σ abhängige Umgebungen um den Erwartungswert bestimmen. • Ergebnis, Ereignis, Ergebnismenge • Zufallsgröße
Im erhöhten Anforderungsniveau werden diskrete von stetigen Zufallsgrößen abgegrenzt: Stetige Zufallsgrößen
P4.4
DZ1, DZ3, DZ4, DZ5, DZ6, DZ7, DZ8 FZ19, FZ20 M6
• Berechnen von
Fakultäten und Binomialkoeffizienten
• Bestimmen von Wahrscheinlichkeiten einer Binomialverteilung
• Bestimmen von kumulierten Wahrscheinlichkeiten bei Binomial-verteilungen
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07/2015 VI 58
• Wahrscheinlichkeitsverteilung • Erwartungswert und Standardabweichung • BERNOULLI-Kette und Binomialverteilung
• Graphische Darstellungen von Verteilungen
5. Daten beurteilen – Beurteilende Statistik Ausgehend von Stichproben wird das Modell der BERNOULLI-Kette genutzt, um für eine unbekannte Wahrscheinlichkeit Vertrauensintervalle zu bestimmen. Während im grundlegenden Anforderungsniveau konkrete Vertrauenswahrscheinlichkeiten (90 %, 95 %, 99 %) vorgegeben sind, erfolgt im erhöhten Anforderungsniveau mithilfe der Normalverteilung eine Bestimmung für beliebige Vertrauenswahrscheinlichkeiten. • Wiederholung der Binomialverteilung • Grundgesamtheit • Repräsentative Stichprobe • Bestimmung von Schätzwerten für eine unbekannte
Wahrscheinlichkeit
Die Normalverteilung wird als ein Beispiel für eine stetige Verteilung verwendet. • Normalverteilung • Vertrauensintervalle zu beliebigen
Vertrauenswahrscheinlichkeiten
P4.4
DZ6, DZ7, DZ8, DZ9, DZ10, DZ11, DZ12 FZ26, FZ27
• Bestimmen von Wahrscheinlichkeiten der Normalverteilung
• Bestimmen von kumulierten Wahrscheinlichkeiten bei Normalverteilungen
• Bestimmen von arithmetischem Mittel und Standardabweichung
• Bestimmen von Vertrauensintervallen je nach Möglichkeiten des Rechners
6. Raumanschauung und Koordinatisierung – Analytische Geometrie / Lineare Strukturen Ausgehend von der zeichnerischen Darstellung von Körpern werden der Nutzen und die Bedeutung des dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems für die Orientierung im Raum erkannt. Durch die Einführung des Vektorbegriffs werden geometrische Zusammenhänge algebraisiert. Dabei besitzen die Parameterformen von Geraden- und Ebenengleichungen eine grundlegende Bedeutung bei der Untersuchung von Lagebeziehungen und der Bestimmung von Schnittmengen. Das Skalarprodukt und seine geometrische Deutung ermöglichen metrische Betrachtungen und Berechnungen. • Punkte im Raum • Darstellungen im kartesischen Koordinatensystem / Schrägbilder • Vektoren im Anschauungsraum • Rechengesetze für Vektoren, Kollinearität zweier Vektoren • Parametergleichungen von Gerade und Ebene • Lagebeziehungen und Schnittpunkte • Skalarprodukt • Längen von Strecken und Größen von Winkeln zwischen Vektoren
Schnittmengen von Ebenen
P4.2
RSK1-9 A1, A2 M1, M2
• Bestimmen der
Lösungsmenge sowohl eindeutig als auch nicht eindeutig lösbarer LGS aus dem Bereich der analytischen Geometrie
• Bestimmen des
Skalarproduktes je nach Möglichkeiten des Rechners
7. Mehrstufige Prozesse – Matrizenrechnung
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 59
Ausgehend von Problemstellungen aus dem Bereich der Materialverflechtung werden mehrstufige Prozesse durch Darstellung in Matrizenform strukturiert. In diesem Zusammenhang werden die Rechengesetze für Matrizen einschließlich inverser Matrizen behandelt. Die Behandlung von Problemen zum Käufer- und Wahlverhalten eröffnet eine weitere Sichtweise auf Matrizen, indem sich wiederholende Prozesse hinsichtlich einer Langzeitprognose analysiert werden. Auf erhöhtem Anforderungsniveau führen Anwendungen aus dem Bereich der Populationsentwicklung auch zur Betrachtung zyklischer Prozesse. • Matrizen und Prozessdiagramme zur strukturierten Darstellung von Daten • Rechengesetze für Matrizen, auch inverse Matrizen • Grenzmatrix und Fixvektor im Sachzusammenhang mit Käufer- und
Wahlverhalten
Populationsentwicklung Zyklische Prozesse
P4.3 A1, A2, A3, A4, A5, A6
• Bestimmen der Lösungsmenge sowohl eindeutig als auch nicht eindeutig lösbarer LGS
• Operationen mit
Matrizen
8. Wachstumsmodelle – Exponentialfunktion Ausgehend von Beispielen aus den Bereichen • Bevölkerungswachstum, • stetige Verzinsung, • radioaktiver Zerfall werden die bereits bekannten Wachstumsmodelle – lineares, exponentielles und begrenztes Wachstum – durch das Modell des logistischen Wachstums ergänzt. Der Vergleich und die Interpretation verschiedener Modelle eines Wachstumsprozesses lassen sich besonders einfach mit der Exponentialfunktion zur Basis e durchführen. Die e-Funktion ermöglicht eine funktionale Beschreibung des logistischen Wachstums. Durch Verknüpfung der e-Funktion mit ganzrationalen Funktionen werden Möglichkeiten geschaffen, Wachstum auf vielfältige Art zu modellieren. Im erhöhten Anforderungsniveau werden an geeigneten Beispielen aus dem Bereich Wachstum die Zusammenhänge zwischen den entsprechenden Funktionen und ihren Ableitungsfunktionen aufgezeigt und interpretiert, wie sie sich in den dazugehörigen Differenzialgleichungen widerspiegeln. • Wiederholung der Exponentialfunktionen und der Logarithmen • Begrenztes und logistisches Wachstum
• Differenzialgleichungen ohne
Lösungsverfahren • Funktionenscharen
P3.3, P4.1
FZ4, FZ5, FZ6, FZ8, FZ9, FZ10, FZ12, FZ21, FZ22
• Arbeiten mit Daten,
Darstellung von Punkten durch Datenplots und Regression
• Bestimmen von
Nullstellen, Extrem- und Wendepunkten
• Graphische Darstellung
der Ableitungsfunktion
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 60
• e-Funktion • Verknüpfungen/Verkettung mit ganzrationalen Funktionen • Produkt-, Quotienten- und Kettenregel • Bedeutung des Wendepunktes und des Krümmungsverhaltens • Asymptotisches Verhalten (Grenzwertbestimmung für ( ±¥®x ) • Definitionsbereich • Angleichung an Daten durch Parametervariation VI.32 Physik Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Grundlegendes Anforderungsniveau
Thema: Elektrizität - elektrische Feld und
Kraftwirkung auf Probekörper
- Definition von Ladung und Feldstärke
- Messverf. Zur Feldstärkebestimmung
- Energiebetrachtungen für Probekörper in Feldern, Spannungsdef.
- Homogenes Feld eines Plattenkondensators
- Entladungsvorgang eines Kondensators und Kapazitätsdefinition
- Kraft auf bewegte Ladungen im Magnetfeld, Def. Von B als feldbeschreibende Größe
- Bewegung von
Thema: Schwingungen und Wellen - Beschreibung
harmonischer Schwingungen
- Feder-Masse-Pendel - Beschreibung
harmonischer Wellen (Amplitude, Wellenlänge, Frequenz, Phase)
- Wellengleichung c= f - Vergleich longitudinale
und transversale Wellen - Interferenzphänomene
(stehende Welle, Doppelspalt und Gitter, Michelson-Interf., Bragg-Refexion)
- Experimente zur Wellenlängenbestimmung (zwei Schallsender,
Thema: Quantenobjekte und Atomhülle - Elektronenbeugung an
Kritallgittern - lichtelektrischer Effekt mit
Fotozelle und LEDs sowie h-Bestimmung
- Röntgenbremsspektrum - Wellenlängenbestimmung
bei Quantenobjekten mit Ruhemasse
- Interferenz bei einzelnen Photonen, stochastische Deutung der Interferenzmuster
- einfache Atommodelle - Quantisierung der Energie
der Elektronen in der Atomhülle (eindimensionaler Potentialtopf)
Thema: Atomkern - Funktionsprinzip eines
Geiger-Müller-Zählrohrs - Erläuterung des
Zerfallsgesetzes und Anwendung auf Abklingprozesse
- Aufstellung von Zerfallsreihen anhand einer Nuklidkarte
- Funktionsprinzip eines Halbleiterdetektors
- Interpretation eines –Spektrums auf der Basis der zugehörigen Zerfallsreihe
- Beschreibung der Quantisierung der Energie von Nukleonen im eindimensionalen Potentialtopf
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 61
Zusätzlich erhöhtes Anforderungsniveau
Elektronen in E- und B- Feldern, Wien-Filter
- Halleffekt - Induktionsspannung von
B und A - Anwendung des
Induktionsgesetzes auf lineare und sinusförmige Verläufe von
- e/m-Bestimmung mithilfe
des Fadenstrahlrohres
Mikrowellen-Michelsoninterf. Licht-Gitter, Röntgenstrahlen-Braggreflexion)
- quantenhafte Emission an hand von Linienspektren des Lichtes
- Zusammenhang Spektrallinien und Energieniveauschemata
- Grundlagen der Funktionsweise eines He-Ne-Lasers
- Franck-Hertz-Versuch - Mach-Zehnder
Interferometer - „ Welcher-Weg“-
Experiment mit Nichtlokalität und Komplementarität
- charakt. Röntgenstrahlung - Versuch zur
Resonanzabsorption - Orbitale in einem
dreidimensionalen Kastenpotential bis n=2
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 62
VI.33 Physik Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Grundlegendes Anforderungsniveau
Thema: Elektrizität - elektrische Feld und
Kraftwirkung auf Probekörper
- Definition von Ladung und Feldstärke
- Messverf. Zur Feldstärkebestimmung
- Energiebetrachtungen für Probekörper in Feldern, Spannungsdef.
- Homogenes Feld eines Plattenkondensators
- Entladungsvorgang eines Kondensators und Kapazitätsdefinition
- Kraft auf bewegte Ladungen im Magnetfeld, Def. Von B als feldbeschreibende Größe
- Bewegung von Elektronen in E- und B- Feldern, Wien-Filter
Thema: Schwingungen und Wellen - Beschreibung
harmonischer Schwingungen
- Feder-Masse-Pendel - Beschreibung
harmonischer Wellen (Amplitude, Wellenlänge, Frequenz, Phase)
- Wellengleichung c= f - Vergleich longitudinale
und transversale Wellen - Interferenzphänomene
(stehende Welle, Doppelspalt und Gitter, Michelson-Interf., Bragg-Refexion)
- Experimente zur Wellenlängenbestimmung (zwei Schallsender, Mikrowellen-Michelsoninterf. Licht-Gitter, Röntgenstrahlen-Braggreflexion)
Thema: Quantenobjekte und Atomhülle - Elektronenbeugung an
Kritallgittern - lichtelektrischer Effekt mit
Fotozelle und LEDs sowie h-Bestimmung
- Röntgenbremsspektrum - Wellenlängenbestimmung
bei Quantenobjekten mit Ruhemasse
- Interferenz bei einzelnen Photonen, stochastische Deutung der Interferenzmuster
- einfache Atommodelle - Quantisierung der Energie
der Elektronen in der Atomhülle (eindimensionaler Potentialtopf)
- quantenhafte Emission an hand von Linienspektren des Lichtes
- Zusammenhang Spektrallinien und Energieniveauschemata
- Grundlagen der Funktionsweise eines He-Ne-Lasers
Thema: Atomkern - Funktionsprinzip eines
Geiger-Müller-Zählrohrs - Erläuterung des
Zerfallsgesetzes und Anwendung auf Abklingprozesse
- Aufstellung von Zerfallsreihen anhand einer Nuklidkarte
- Funktionsprinzip eines Halbleiterdetektors
- Interpretation eines –Spektrums auf der Basis der zugehörigen Zerfallsreihe
- Beschreibung der Quantisierung der Energie von Nukleonen im eindimensionalen Potentialtopf
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 63
Zusätzlich erhöhtes Anforderungsniveau
- e/m-Bestimmung, Halleffekt
- Induktionsspannung von B und A
- Anwendung des Induktionsgesetzes auf lineare und sinusförmige Verläufe von e/m-Bestimmung mithilfe des Fadenstrahlrohres
- Mach-Zehnder
Interferometer - „ Welcher-Weg“-
Experiment mit Nichtlokalität und Komplementarität
- charakt. Röntgenstrahlung - Franck-Hertz- Versuch - Versuch zur
Resonanzabsorption - Orbitale in einem
dreidimensionalen Kastenpotential bis n=2
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 364
VI.34 Chemie Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Chemisches Gleichgewicht
Elektrochemie
Organische Chemie I
Organische Chemie II
Grundlegendes Anforderungsniveau
Chemisches Gleichgewicht
Elektrochemie
Organische Chemie I
Organische Chemie II
Ergänzungsfach
./.
./.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 65
VI.35 Chemie Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Chemisches Gleichgewicht
Elektrochemie
Organische Chemie I
Organische Chemie II
Grundlegendes Anforderungsniveau
Chemisches Gleichgewicht
Elektrochemie
Organische Chemie I
Organische Chemie II
Ergänzungsfach
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 66
VI.36 Biologie Zentralabitur 2017
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Stoffwechsel des Menschen: Gesundheit und Krankheit
Fotosynthese und Ökologie
Informationsverarbeitung im Organismus
Entstehung der biologischen Diversität
Grundlegendes Anforderungsniveau
Stoffwechsel des Menschen: Gesundheit und Krankheit
Fotosynthese und Ökologie
Informationsverarbeitung im Organismus
Entstehung der biologischen Diversität
Grundlage der Aufgabenstellung in der Abiturprüfung 2015 sind die Kompetenzen des Kerncurricu- lums Biologie der Qualifikationsphase. Die Kompetenzen FW 5.2, FW 5.4, FW 6.1, FW 7.1, FW 7.5, FW 8.3, BW 1, BW 2 und EG 4.2 können unberücksichtigt bleiben.
Für die Abiturprüfung 2015 sind die Kompetenzen FW 3.4 und FW 4.4 anhand des Ökosystems Wald zu erarbeiten.
Im Hinblick auf die Kompetenz FW 8.1 umfasst „Untersuchung“ auch die Analyse eines Stammbaums.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 67
VI. 37 Biologie Zentralabitur 2016
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Stoffwechsel des Menschen: Gesundheit und Krankheit
Fotosynthese und Ökologie
Informationsverarbeitung im Organismus
Entstehung der biologischen Diversität
Grundlegendes Anforderungsniveau
Stoffwechsel des Menschen: Gesundheit und Krankheit
Fotosynthese und Ökologie
Informationsverarbeitung im Organismus
Entstehung der biologischen Diversität
Für die Abiturprüfung 2016 können die Kompetenzen FW 5.2, FW 5.5, FW 7.1, FW 7.5, FW 7.7, FW 8.3, BW 4, BW 5 und EG 4.2 (PCR, DNA-Microarray, Gel-Elektrophorese) unberücksichtigt bleiben.
Die Kompetenzen FW 3.4 und FW 4.4 sind anhand des Ökosystems Fließgewässer für die Abiturprüfung 2016 zu erarbeiten.
Im Hinblick auf die Kompetenz FW 8.1 umfasst „Untersuchung“ sowohl die Analyse als auch die Erstellung eines Stammbaums.
Schuleigene Curricula 11 - 12
07/2015 VI 68
VI.38 Informatik
Kursart 11.1 11.2 12.1 12.2
Erhöhtes Anforderungsniveau
Grundlegendes Anforderungsniveau
07/2015 IX 69
VI. 39 Sport In der Qualifikationsphase erfolgt der Unterricht koedukativ in halbjährigen Kursen. Der Unterricht erfolgt in folgenden Erfahrungs- und Lernfeldern. Den Erfahrungs- und Lernfeldern der Gruppe A liegt primär eine Bewegungsidee zugrunde, Hauptmerkmal der Gruppe B ist die Spielidee.
Gruppe A
- Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen - Turnen und Bewegungskünste - gymnastisches und tänzerisches Bewegen - Laufen, Springen, Werfen - Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten - Kämpfen
Gruppe B Spielen: Zielschussspiele, Rückschlagspiele, Endzonenspiele
Die Themen sind je Semester folgender Erfahrung- und Lernfeldgruppe zugeordnet: 12/1: B 12/2: A 13/1: A 13/2: B
Alle Schülerinnen und Schüler, die Sport nicht als Prüfungsfach gewählt haben, belegen in jedem Kurshalbjahr einen zweistündigen sportpraktischen Kurs. Dabei sind im Verlaufe der Kursstufe je zwei Sportarten aus beiden Erfahrungs- und Lernfeldergruppen zu belegen. Schülerinnen und Schüler, die Sport als 5. Abiturprüfungsfach gewählt haben, belegen in den vier Kurshalbjahren der Kursstufe je einen Kurs, der aus Sportpraxis (zweistündig) und Sporttheorie (zweistündig) besteht. Die Themen der sportpraktischen Kurse stammen zu gleichen Teilen aus beiden Erfahrungs- und Lernfeldgruppen. Die Sporttheorie gliedert sich in folgende Rahmenthemen:
- Bewegungsanalyse - Bewegungslernen - Grundlagen sportlichen Trainings - Planung und Steuerung sportlichen Trainings - Sportsoziologie - Sportpsychologie - Ausgewählte Phänomene des Sports
Bewertung: 2 3� sportpraktische Leistungen, 1 3� Mitarbeit
Prüfungsrelevante Wahlpflichtmodule im Zentralabitur 2015:
1. Rahmenthema 3: Grundlagen sportlichen Trainings
Wahlpflichtmodul 2: Herz-Kreislaufsystem und Atmung im sportlichen Training
07/2015 IX 70
2. Rahmenthema 6: Sportpsychologie – Sportliches Handeln im sozialen Kontext
Wahlpflichtmodul 3: Aggression und Gewalt im Sport
Prüfungsrelevante Wahlpflichtmodule im Zentralabitur 2016:
1. Rahmenthema 4: Planung und Steuerung sportlichen Trainings
Wahlpflichtmodul 1 Kraft- und Krafttraining
2. Rahmenthema 5: Sportsoziologie - Sport als gesellschaftliches Phänomen
Wahlpflichtmodul 4 Professionalisierung und Kommerzialisierung im Sport
07/2015 IX 71
VII. Impressum
Herausgeber: Schulleitung des Gymnasium Antonianum Vechta
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Peter Rörsch
Redaktion: Inge Wenzel
Satz: Inge Wenzel / Bernd Koch