MiPo'11: Markenkommunikation im Social Web (Dr. Andreas Goepfert)

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Dr. Goepfert |19.01.2011

Markenkommunikation im Social Web

Dr. Goepfert | 19.01.2011

VKLA 2012

Ein gemeinsamer Verbund

Mitarbeiter Planbetten Umsatz

Kl Ansbach 1200 428 50 Mio €

VKLA 920 390 60 Mio €

∑ 2100 818 110 Mio €

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Gefahrenfelder für Unternehmen

• Fehlende Strategie bzw. Unkenntnis

• Vertrauenskrise

• Verlust der Fokussierung auf Ziele

• Weitverbreitete Ängste

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Leitlinien für Unternehmen

in schwierigen Zeiten

• Konzentration auf absolut wichtige Ziele

• Jeder muss genau wissen, was zu tun ist, um die Ziele zu erreichen

• Ergebnisse messen (Kennzahlen, Vorgaben)

• Regelmäßiges Nachfassen (Meetings, Reports)

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Vision 2015

Verbundklinikum Landkreis Ansbach

Wirtschaftlich starker Gesundheitsdienstleister

als

erfolgreiche kommunale Marke

mit

Service und Charme

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Krankenhauswesen

Das müssen wir im Auge behalten

Mitarbeiter

Patient

Kunde

Innovation

Rahmen-

bedingung

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Ziele im Klinikmanagement Fokussierung auf 4 Schwerpunkte

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Welt aus Kundensicht Wahrnehmungsunterschiede

Anfahrt Parken Aufnahme Wartezeit Gang in

Abteilungen Untersuchung

Krankenhaus-Sicht

Patienten-Sicht

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• Wo

…liegt die Zukunft?

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www.medical-marketing.net

2. Stufe

Fallzahl-Steigerung durch operatives Marketing. Umsetzung der

relevanten Kommunikations-Maßnahmen.

„Machen wir keine WERBUNG,

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www.medical-marketing.net

2. Stufe

Fallzahl-Steigerung durch operatives Marketing. Umsetzung der

relevanten Kommunikations-Maßnahmen.

„Machen wir keine WERBUNG,

machen wir etwas INTERESSANTES.“

Dr. Goepfert | 19.01.2011

www.medical-marketing.net

2. Stufe

Fallzahl-Steigerung durch operatives Marketing. Umsetzung der

relevanten Kommunikations-Maßnahmen.

„Machen wir keine WERBUNG,

machen wir etwas INTERESSANTES.“ „Schreiben wir nicht nur über unsere Produkte,

Dr. Goepfert | 19.01.2011

www.medical-marketing.net

2. Stufe

Fallzahl-Steigerung durch operatives Marketing. Umsetzung der

relevanten Kommunikations-Maßnahmen.

„Machen wir keine WERBUNG,

machen wir etwas INTERESSANTES.“ „Schreiben wir nicht nur über unsere Produkte,

sondern ERZÄHLEN wir

eine GESCHICHTE.“

Dr. Goepfert | 19.01.2011

1. Arbeitsstufe: VKLA_Blog

2. Arbeitsstufe: Operatives Marketing

3. Arbeitsstufe: Potenziale erkennen

4. Arbeitsstufe: Social Media Marketing

Gliederung

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VKLA_Blog: „Fraenkisch-gesund.de“

_PodCast

_PR

_Medien

1. Arbeits-Stufe

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www.medical-marketing.net

_Fallzahl-Steigerung durch operatives Marketing. _Umsetzung der

relevanten

Kommunikations-Maßnahmen.

2. Arbeits-Stufe

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Masterplan

- Übersicht über den Fortschritt

der Strategieverwirklichung

- Übergang in die „neue Welt“

- wichtiges Instrument

Master-Plan & Strategie

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Marketingziele

Unsere Marketingziele sind angestrebte zukünftige

Zustände,

die als Ergebnisse von Entscheidungen eintreten sollen.

Sie lassen sich in dreifacher Hinsicht interpretieren:

Master-Plan & Strategie

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Marketingziele

1. als Entscheidungskriterien

um Marketingentscheidungen zu bewerten

und zu rechtfertigen.

Master-Plan & Strategie

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Marketingziele

2. als Führungs- und Steuerungsinstrument

um die Aufgabenbereiche im Marketing zu koordinieren.

Master-Plan & Strategie

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Marketingziele

3. als Entscheidungsvariablen

um Planung und Kontrolle von Marketingzielen mit

Entscheidungs- und Verhandlungsprozessen zu verbinden.

Master-Plan & Strategie

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Umsetzung

_Signet, Wort- / Bildmarke

_Geschäftsausstattung

_Webseite / Intranet-Plattform

_Öffentlichkeitsarbeit

_Image-Broschüre

_Flyer

_Anzeigen

_Die Zeitung Print-Version / Web-Version

Master-Plan & Strategie

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Potenziale erkennen

3. Arbeits-Stufe

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Interne Faktoren:

_Stärken (Strengths)

_Schwächen (Weaknesses)

SWOT-Analyse

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Externe Faktoren:

_Chancen (Opportunities)

_Gefahren (Threats)

SWOT-Analyse

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Ziel: Mit den eigenen Stärken und Schwächen

Potenziale erkennen.

Wenn wir die Stärken und Schwächen der Häuser kennen,

können wir diese gezielt im Marketing

und in der Kommunikationsarbeit – zum Vorteil

aller Häuser – einsetzen.

SWOT-Analyse

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4. Arbeits-Stufe

Warum werden E-Communication und

Social Media Marketing für Ihre Erfolge so wichtig?

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Kommunizieren und

Mobilität

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Dr. Goepfert | 19.01.2011

Punkt 1

Der Gesundheitsmarkt ist im

„Kampf um Fallzahlen“

kein Krankenhausmarkt mehr.

Nicht mehr die Zuweiser und Patienten,

sondern die Krankenhäuser bewerben sich

um die gute, vertrauensvolle

„Partnerschaft“ und um den „Kunden“!

Dr. Goepfert | 19.01.2011

Folge:

_die richtige Marken-Kommunikation

wird entscheidend

_Wahrnehmung und Wirkung

werden entscheidend

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Punkt 2

Viele Zuweiser und Patienten halten

sich – schon vorselektiert – in den

sozialen Netzwerken auf.

Dr. Goepfert | 19.01.2011

Folge:

-wer nur statisch, klassisch denkt und handelt,

verliert Marktanteile

-Informationssuche wird mehr und mehr ins Web

verlagert

-KH`s ohne spezielle Netzwerke bekommen ein

Legitimationsprobleme, weil jeder

Direktansprache betreiben kann

Dr. Goepfert | 19.01.2011

Folge:

_„E-Manager“ werden zu

Celebrities

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Punkt 3

Die Pflege des eigenen Netzwerkes auf

den sozialen Plattformen fördert die

schnelle Verbreitung von Informationen

zum „E-Manager“ oder über aktuelle

Themen (umso schneller, je größer

und diversifizierter das eigene Netzwerk

ist) – enge Kontakte

sind nicht zwangsläufig nötig.

Dr. Goepfert | 19.01.2011

Punkt 4

Die Nutzung der social media Plattformen

ist (momentan) weitestgehend kostenlos.

Da sie perfekt für das Marken- und

Arbeitgeber-Branding eingesetzt werden

können, ist der Aufbau einer

(Arbeitgeber-) Marke

ohne großes Budget möglich.

Dr. Goepfert | 19.01.2011

Folge:

-Geld und Unternehmensgröße sind nicht mehr

entscheidend!

-Es gilt NICHT mehr:

der Große frisst den Kleinen,

sondern der Schnelle den Langsamen

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Schlussfolgerung:

In Zukunft wird entscheidend sein,

wie gut es „E-Managern“ gelingt,

ihr Haus als Marke in den sozialen

Netzwerken zu positionieren

und direkt dort spannende Kontakte

anzusprechen,

bevor es all die anderen tun.

Dr. Goepfert | 19.01.2011

Schlussfolgerung:

Die Fähigkeit eines „E-Managers“ ein

relevantes Netzwerk auszubauen und

zu halten wird kriegsentscheidend im

„Kampf um Fallzahlen“.

Dr. Goepfert | 19.01.2011

Dr. Goepfert | 19.01.2011

Marken-ERFOLG:

EINFACHHEIT + ERKENNTNIS + EMOTION

+ EHRLICHKEIT

(zugegeben: in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen)