Prensa alemana: Estudiante joven Ingeniero de Cali campeón de salto de altura en Alemania

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Prensa alemana: Estudiante jóven Ingeniero de Cali campeón de salto de altura en Alemania Carlos Andrés Izquierdo Ramírez, un becario del DAAD en el programa Jóvenes Ingenieros de Cali que actualmente está en Alemania, en diciembre fue el campeón en una competencia en salto de altura en Hamburg. Y gracias a su reconocimiento, un periódico grande en Hamburg le dedicó todo un artículo en una edición especial de navidad titulado "Un colombiano celebra con nosotros navidad". Mil felicitaciones Carlos Andrés! En el enlace adjunto pueden leer el artículo.

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4 24.12.11 Sonnabend/Sonntag, 24./25. Dezember 2011 HANZ-HP1Belichterfreigabe: -- Zeit:::Belichter: Farbe:

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CRAD

Weihnachtsausgabe, 24. - 26. Dezember 20114 Hamburger Abendblatt S P O R T

BREITENSPORT

Lockerer Jahresausklangbeim Silvesterlauf des SVHU

H E N S T E D T- U L Z B U R G :: Wer zumJahresende ein wenig Sport in geselli-ger Runde treiben möchte, kann am31. Dezember beim 30. Silvesterlauf desSV Henstedt-Ulzburg starten. Gelaufenwird traditionell in lustigen Kostümen.Wer mag, kann aber auch in ganz nor-maler Sportkleidung antreten. DerStartschuss fällt um 14 Uhr im Beckers-bergstadion in der Jahnstraße in Hen-stedt-Ulzburg, gelaufen oder gewalktwerden je nach Lust und Laune zwi-schen einem und zehn Kilometern.Anschließend gibt es Glühwein undBerliner. Die Teilnahmegebühr beträgt2 Euro. (pam)

PFERDESPORT

Die Reiter des SVFsatteln nun in Quickborn

N O R D E R S T E D T :: Die Reitabteilungdes SV Friedrichsgabe ist umgezogen.Geritten wird nicht mehr auf dem HofNordpol, sondern auf dem Krögerhof inQuickborn in der Heinrich-Hertz-Stra-ße. Zur Eröffnung des Reitbetriebeskönnen Kinder ab fünf Jahren und Ju-gendliche bis 18 Jahre einmalig zweiUnterrichtseinheiten zum Preis von ei-ner Stunde (11 Euro) nehmen. DasSchnupperangebot gilt vom 1. Januarbis 29. Februar 2012. Wer Interesse hat,sollte umgehend einen Termin verein-baren. Die Reitabteilung ist telefonischunter 0172/454 26 71 oder0173/991 65 70 zu erreichen. (pam)

KARATE

Sieben KT-Sportler bestehenPrüfungen zum höheren Kyu

K A LT E N K I R C H E N :: Rechtzeitig vordem Jahresende haben sieben Karatekader Kaltenkirchener TS ihre Gurt-Prü-fung zum jeweils höheren Schüler-Grad(Kyu) bestanden. Trotz anfänglicherNervosität bei den Kindern und Ju-gendlichen durfte ihnen KT-Cheftrai-ner Knud Möhle nach erwiesenen Fer-tigkeiten in Basistechniken, Partner-übungen und einer Kata zum neuenGürtel gratulieren. Den Gelbgurt trägtnun das Trio Emre Gören, JustusSchröter und Mürüvet Kocapinar.Die Prüfung für den orangefarbenenGurt legte Jelger Brewe ab. Paul Scha-ckert sowie Simon Szotkowski habennun jeweils den Grüngurt, währendKatharina Thoms die Karate-Übungenfür den 2. Blaugurt erfolgreich absol-vierte. (ust)

A N Z E I G EA N Z E I G E

A N N E PA M P E R I N

N O R D E R S T E D T :: Weihnachten istfür viele Familien das wichtigste Festdes Jahres. Der geschmückte Baumsteht im Mittelpunkt des Geschehens,gespeist wird üppig an festlichen Tafelnund Kinder warten sehnsüchtig auf dieBescherung. Schon in den Tagen vordem Fest herrscht vielerorts Hektik undNervosität – schließlich soll am Heili-gen Abend alles perfekt sein und keinWunsch offen bleiben.

Statt in den Weihnachtstrubel ein-zutauchen, packt Carlos Andrés Iz-quierdo Ramírez in diesen Tagen lieberseine Sporttasche und fährt in die Ham-burger Leichtathletikhalle in derKrochmannstraße. Dort läuft er sich einpaar Runden warm und geht danachseiner Lieblingsbeschäftigung nach,dem Hochsprung.

An den Feiertagen ist Carlos AndrésIzquierdo Ramírez sich selbst überlas-sen. Er wird den Heiligen Abend im Stu-dentenwohnheim am Berliner Tor ver-bringen. „Dort werde ich zusammenmit ein paar Mitbewohnern kochen, da-

nach gehen wir vielleicht noch irgend-wohin zum Feiern“, sagt Carlos AndrésIzquierdo Ramírez. Mit seiner Familiekann der 22-Jährige das diesjährigeWeihnachtsfest nicht verbringen, dennseine Eltern und die drei Jahre jüngereSchwester leben rund 10 000 Kilometerentfernt, in Cali, der drittgrößten StadtKolumbiens. Die Entfernung ist groß,aber dank der modernen Technik nichtunüberwindbar. „Wir telefonieren re-gelmäßig mit Skype über das Internet“,so Ramirez, der nicht allzu traurig ist.„Es ist ja nur ein Jahr. Ich studiere Ma-schinenbau und mache zurzeit ein Aus-landsjahr in Hamburg“, erzählt er.

Der Aufenthalt in Hamburg, derüber den Deutschen AkademischenAustauschdienst (DAAD) ermöglichtwurde, beinhaltet einen Deutschkur-sus, ein Semester an der technischenUniversität Harburg und ein viermona-tiges Praktikum. „Dafür suche ich übri-gens noch einen Betrieb“, sagt CarlosAndrés Izquierdo Ramírez, der dem Un-terricht an der Uni gut folgen kann.„Ich hatte schon in Kolumbien pro Wo-che neun Stunden Sprachunterricht“,berichtet er in sehr gut verständlichemDeutsch.

Während das Studieren in Ham-burg dem angehenden Diplom-Ingeni-eur also kaum Probleme bereitet, ist dastägliche Leben noch ein wenig gewöh-nungsbedürftig. „Ich muss ja alleine ko-chen und meine Wäsche waschen, dashat vorher meine Mutter für mich ge-macht“, sagt er schmunzelnd und fügthinzu: „Das dauert schon ein paar Stun-

den, die mir dann wiederum zum Trai-nieren fehlen.“ Sein Sport liegt demjungen Südamerikaner aber mindes-tens genau so am Herzen, wie sein tech-nisches Studium.

Im vergangenen Jahr wurde der ta-lentierte Hochspringer mit 2,15 MeternKolumbianischer U-23-Meister, beimHallenmeeting des HSV ließ er seinKönnen aufblitzen und gewann denWettbewerb der Männer mit 2,04 Me-tern. „Ich schaffe es aus Zeitgründenzurzeit höchstens drei- oder viermalzum Training, in Kolumbien war ichtäglich aktiv“, sagt der ambitionierteSportler und weiß, dass der aktuelleAufwand für seine Ziele zu gering ist.

„Ich möchte 2016 an den Olympi-schen Spielen teilnehmen“, sagt CarlosAndrés Izquierdo Ramírez. Für die Ti-telkämpfe, die vom 5. bis 21. August inRio de Janeiro, also für den Kolumbia-ner quasi „um die Ecke“ stattfinden,

muss der Juniorenmeister noch eineSchippe drauflegen, denn die Qualifika-tionshöhe liegt bei 2,29 Metern.

Ein wichtiger Schritt war, sich fürdie Zeit seines Auslandsaufenthaltes ei-nem Leichtathletikverein anzuschlie-ßen. „Ich habe im Internet geguckt, woman hier trainieren kann und bin ein-

fach zur Hamburger Halle gefahren“,erinnert sich Carlos. Dort traf er auf dieSportler und Trainer der LG Alster-nord, die sich in der Wintersaison fithalten. Wolfgang Sass, der sich persön-lich um das Sprungtalent kümmert,hofft, dass sein Schützling noch öfter inder Halle erscheint. „Er muss mehr trai-nieren, sonst wird es schwer mit Olym-pia. Vor allem im Kraftbereich muss ernoch zulegen“, so Sass.

Wer sich ein Bild von der Sprung-kraft des kolumbianischen Gastsport-lers machen will, kann das bei den Ham-burger Meisterschaften tun. Der Hoch-sprung der Männer ist für Sonnabend,21. Januar, 15.40 Uhr terminiert. Ände-rungen werden auf der Internetseitedes Hamburger Leichtathletikverban-des veröffentlicht. An gleicher Stellefinden am 4. und 5. Februar auch dieNorddeutschen Meisterschaften statt.

www.hhlv.de

Auch über Weihnachten hält sich Carlos Andrés Izquierdo Ramírez in der Leichtathletikhalle fit. Seine Bestmarke von 2,15 Metern muss er für die Olympianorm noch um 14 Zentimeter steigern Fotos: Anne Pamperin

Ein Kolumbianer feiert bei uns WeihnachtenHochspringer Carlos Andrés Izquierdo Ramírez studiert ein Jahr in Hamburg und hat sich den Leichtathleten der LG Alsternord angeschlossen

Auch fern von der Familie ist Carlos inWeihnachtsstimmung gekommen

Wolfgang Sass (l., LGA) betreut Carloswährend seiner Zeit in Hamburg

Ich koche zusammen mit einpaar Mitbewohnern, danach

gehen wir vielleicht nochirgendwohin zum Feiern.

Carlos A. Izquierdo Ramírez

Hochsprung ist seitAthen 1896 olympischeDisziplin für Männer.Seit 1928 dürfen Frauenteilnehmen.Der Absprung muss mitnur einem Bein erfol-gen. Sprungformen sindder Scherensprung, der

Straddle und der heuteüblicherweise angewen-dete Fosbury-Flop.Letztere Technik wurdevom Amerikaner DickFosbury perfektioniert,der damit bei den Olym-pischen Spielen 1968 inMexiko Gold gewann.

Die Weltrekorde haltender Kubaner JavierSotomayor (2,45 Meter)und die Bulgarin StefkaKostadinowa (2,09m). Deutsche Rekordhaltersind Ariane Friedrich(2,06 m) und CarloThränhardt (2,37 m).

Wissenswertes über den Hochsprung

B A D S E G E B E R G :: Nach zwei Feier-tagen rollt am Montag, 26. Dezember,bereits wieder der Fußball in der Kreis-sporthalle Segeberg. Der KreisligistSC Rönnau 74 richtet dann zum 18. Malsein Turnier um dem Sparkassen-Weih-nachtscup aus.

Neben den ersten beiden Teams derGastgeber sind acht weitere Mann-schaften dabei: der Schleswig-Holstein-Ligist und frischgebackene Kreismeis-ter SV Todesfelde, dessen Ligakonkur-rent SV Schackendorf, die Kreisliga-Klubs Leezener SC, SV Weede undSV Wahlstedt sowie zusätzlich Ein-tracht Segeberg (A-Klasse), der TuSTensfeld (Kreisklasse B) und die All-stars des Rönnauer Kickers Alper Do-gan.

Anstoß des Wettbewerbs ist um13 Uhr, das Finale soll um 19.20 Uhrstattfinden. (che)

Kreisligafußballerdes SC Rönnau 74 laden zum Weihnachtskick

Karten zum günstigen Hamburger Abendblatt-Preis gibt es in allen Hamburger Abendblatt-Ticketshops (zzgl. Bearbeitungsgebühr)

Hamburger Abendblatt-Ticket-Hotline 040/30 30 98 98 (zzgl. Versandkosten)

Mo.–Fr. 8–19 Uhr, Sa. 8–13 UhrDas Hamburger Abendblatt ist für diese Veranstaltung lediglich Vermittler.

13. März 201220 UhrLaeiszhalle, Großer SaalKarten€ 19,00 bis 38,00

Peter „Banjo“ Meyer & European Jazz Giants

Am Dienstag, 13. März 2012, lädt der Hamburger Peter „Banjo“ Meyer ein zu seinem alljährlichenGeburtstagskonzert in den großen Saal der Hamburger Laeiszhalle.Dann heißt es wieder „Jazzy Birthday“, und mit dabei sind sieben der besten Jazzmusiker aus viereuropäischen Ländern: Enrico Tomasso, tp – Bert Boeren, tb – John Crocker, sax/cl – Pasquale Michaux,p – Lindy Huppertsberg, b – Nils Conrad, d – und natürlich Peter Meyer am Banjo. Dazu gesellt sich diecharismatische Sängerin Lillian Boutté aus New Orleans. Ein „Muss“ für jeden Jazzfan!

Jazzy Birthday 2012