Post on 18-Sep-2018
1Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Mathematik-Labor Mathe ist mehrLehrerfortbildung
Prof. Dr. Jrgen Roth
Matheist
2Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Zeitplan der Fortbildung
9:00-10:00 VortragMathematik-Labor Mathe ist mehr Konzept + Gestaltung
10:00-10:15 Kaffeepause
10:15-12:00 Workshop:Kennenlernen von Laborstationen
12:00-13:00 Mittagessen in der Mensa
13:00-14:30 Workshop: Einbinden der Laborarbeit in den Unterricht
14:30-15:00 Kaffeepause
15:00-15:45 VortragWas ist bei der materialgesttzten Anleitung selbst-stndiger Gruppen-arbeitsphasen zu beachten?
15:45-16:15 Evaluation und Diskussion sowieAussprache zum weiteren Vorgehenan den Schulen
16:15 Veranstaltungsende
3Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Zeitplan der Fortbildung
9:00-10:00 VortragMathematik-Labor Mathe ist mehr Konzept + Gestaltung
10:00-10:15 Kaffeepause
10:15-12:00 Workshop:Kennenlernen von Laborstationen
12:00-13:00 Mittagessen in der Mensa
13:00-14:30 Workshop: Einbinden der Laborarbeit in den Unterricht
14:30-15:00 Kaffeepause
15:00-15:45 VortragWas ist bei der materialgesttzten Anleitung selbst-stndiger Gruppen-arbeitsphasen zu beachten?
15:45-16:15 Evaluation und Diskussion sowieAussprache zum weiteren Vorgehenan den Schulen
16:15 Veranstaltungsende
4Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Forschendes Lernen im SchlerlaborEin vielschichtiger Prozess fr alle Beteiligten
Jrgen Roth
5Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Inhalt
Forschendes Lernen im SchlerlaborEin vielschichtiger Prozess fr alle Beteiligten
1 Forschendes Lernen und Lernumgebungen
2 Perspektiven auf das Mathematik-Labor Mathe ist mehr
2.1 Schler/innen und ihrer Lehrkrfte2.2 Lehramtsstudierende2.3 Fachdidaktisch und bildungs-
wissenschaftlich Forschende
6Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Inhalt
Forschendes Lernen im SchlerlaborEin vielschichtiger Prozess fr alle Beteiligten
1 Forschendes Lernen und Lernumgebungen
2 Perspektiven auf das Mathematik-Labor Mathe ist mehr
2.1 Schler/innen und ihrer Lehrkrfte2.2 Lehramtsstudierende2.3 Fachdidaktisch und bildungs-
wissenschaftlich Forschende
7Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Modell des forschenden Lernens
Roth & Weigand (2014)
Ziele setzen /Fragen
entwickeln
Experimente/Beispiele
Entdecken Systematisch Variieren
Beobachtungen/Einsichten
Strukturieren Vernetzen
Vorgehensweisen/Ergebnisse
Darstellen Reflektieren
8Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Lernumgebungen
Mathematik-Labor
Selbstn-diges
Arbeiten
Entde-ckendesLernen
(offene) Arbeits-auftrge
Medien, Material
Gruppen-arbeit
Kommuni-kation
Dokumen-tation
Reflexion
Vollrath & Roth (2012)
9Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Medien vernetzen
Videosenaktiv
nutzbare Materialien
Papierund
BleistiftSimulationen
Roth (2013)
10Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Schlerlabore Mathematik
Schlerlabore Mathematik (SLM)
sind auerschulische Lernstandorte mit vorstrukturierten, regelmig einsetzbaren Lernumgebungen in festen Rumen,
in denen Schler/innen unter expliziter Zielsetzung selbststndig, handlungsorientiert und experimentell
mathematische Grundlagen und Zusammenhnge an Phnomenen in einem begrenzten Zeitrahmen entdecken, erarbeiten und durchdringen knnen,
ohne dabei dem fr den Lernort Schule typischen Leistungsdruck zu unterliegen.
Baum, Roth & Oechsler, 2013, S. 9
11Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Inhalt
Forschendes Lernen im SchlerlaborEin vielschichtiger Prozess fr alle Beteiligten
1 Forschendes Lernen und Lernumgebungen
2 Perspektiven auf das Mathematik-Labor Mathe ist mehr
2.1 Schler/innen und ihrer Lehrkrfte2.2 Lehramtsstudierende2.3 Fachdidaktisch und bildungs-
wissenschaftlich Forschende
12Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Forschung, Lehre und Unterrichtspraxis vernetzen
Mathematik-Labor
Schler/innen
Lehrer/innen Student/inn/en
Forscher/innen
13Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Forschendes Lernen im SchlerlaborEin vielschichtiger Prozess fr alle Beteiligten
1 Forschendes Lernen und Lernumgebungen
2 Perspektiven auf das Mathematik-Labor Mathe ist mehr
2.1 Schler/innen und ihrer Lehrkrfte2.2 Lehramtsstudierende2.3 Fachdidaktisch und bildungs-
wissenschaftlich Forschende
14Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Mathematik-LaborMathe ist mehr
Schlerlabor Mathematik
Ganze Schulklassen
Drei DoppelstundenEin Lehrplanthema
15Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Schler/innen arbeiten selbstndig
16Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Arbeitsheft
Grundlagen der Laborarbeit
Arbeits-auftrge
Erarbeitungs-protokoll
17Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Material nutzen
Grundlagen der Laborarbeit
18Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Simulation/Video nutzen
Grundlagen der Laborarbeit
19Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Hilfe vorhanden
Grundlagen der Laborarbeit
20Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Gruppenergebnis festhalten
Grundlagen der Laborarbeit
21Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Vernetzung mit dem Mathematikunterricht
Lernort Schule
Vorbereitung
Lernort Schule
Nachbereitung
Mathematik-LaborMathe ist mehr
Forscher-heft
Lernen
http://www.mathe-labor.de/http://www.mathe-labor.de/
22Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
www.mathe-labor.de
http://dms.uni-landau.de/ml/http://dms.uni-landau.de/ml/
23Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Vernetzung mit dem Mathematikunterricht
ProblemAuerschulische Lernorte sind nur so effektiv, wie die Vor- und Nachbereitung im Unterricht!Empirische Befunde zur Lernwirksamkeit sind auch auf mangelnde Einbindung in den Unterricht zurckzufhren.(Schmidt, I., Di Fuccia, D. S. & Ralle, B., 2011)
VorbereitungLernvoraussetzungen darstellen(ggf. Beispielaufgaben)Lernvoraussetzungen schaffenSchlerzentriertes Arbeiten
BegleitungAnsprechpartner der SuSDiagnostische Beobachtung
NachbereitungErarbeitungsprotokolle (AH)Materialien der Station und zum Weiterarbeiten unter www.mathe-labor.deSichern, Vertiefen und ben der Themen im UnterrichtWeiterfhrung und Einbindung in neue Themen
http://www.mathe-labor.de/http://www.mathe-labor.de/
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Forschendes Lernen im SchlerlaborEin vielschichtiger Prozess fr alle Beteiligten
1 Forschendes Lernen und Lernumgebungen
2 Perspektiven auf das Mathematik-Labor Mathe ist mehr
2.1 Schler/innen und ihrer Lehrkrfte2.2 Lehramtsstudierende2.3 Fachdidaktisch und bildungs-
wissenschaftlich Forschende
3 Einblicke in die Laborstation Mathematik und Kunst
25Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Zyklisches Forschendes
Lernen im Lehr-Lern-Labor
Wissen ber prakti-sche Durchfhrungund individuelleFrderung
(c) Denk- & Lernprozesseder Schlerlabor-Besucher/innen diagnostizieren
Wissen ber Diagnosetools &
Methoden der Prozessanalyse
Diagnosedaten & Prozessdokumente;
Wissen ber Analyse-& Reflexionsmethoden
Reflexionsergebnisse& ihre Interpretation; fachliches und fach-didaktisches Wissen
Forschendes Lernen im Lehr-Lern-Labor (idealisiert)
Nordmeier et al. (2014)
(b) Schlerlabor-Situation durchfhren, erproben und individuell frdern
(d) Abgelaufene Lehr- &Lernprozesse theorie-geleitet evaluieren und reflektieren
(a) Lernumgebung planen und Lernmaterialien konstruieren
(e) Planung und Materialkonstruktion adaptieren
26Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Forschendes Lernen im Lehr-Lern-Labor (real)
Erprobung Neuentwicklung/
berarbeitung Erprobung
Auswertung: Videos, Arbeitshefte, Leistungstests
Diagnose & Reflexion (Lernprozess, Arbeitsmittel,)
Diagnose & Reflexion (Lernprozess, Arbeitsmittel, ) Fach-
didaktische Grundlagen
Didaktik der Geometrie, Stochastik,
Algebra, ZBE
Didakti-sches
Seminar
Seminar zu Forschungs-
fragen der Mathematik-
didaktik
27Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
ViviAn: Diagnose von Gruppenarbeitsprozessen
Bartel & Roth (2015)
Schlerebene
Arbeitsauftrag
Schler-dokumente
Materialien
Lernumgebung: Thema und Ziele Metaebene
Schlerprofile
Diagnose-auftrag
S2
S1 S4
S3
Zeitliche Einordnung
28Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Forschendes Lernen im SchlerlaborEin vielschichtiger Prozess fr alle Beteiligten
1 Forschendes Lernen und Lernumgebungen
2 Perspektiven auf das Mathematik-Labor Mathe ist mehr
2.1 Schler/innen und ihrer Lehrkrfte2.2 Lehramtsstudierende2.3 Fachdidaktisch und bildungs-
wissenschaftlich Forschende
29Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Zusammenarbeit
Lehr-Lern-Labore
MINT-Fach-
didaktik
Psycho-logie
Fach-wissen-schaft
Pda-gogik
Lernwerkstatt Grundschulpdagogik
http://www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb7/inb/ag-chemiedidaktik/Nawi-Werkstatthttp://www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb7/inb/ag-chemiedidaktik/Nawi-Werkstatthttps://de-de.facebook.com/pages/Lernwerkstatt-Grundschulp%C3%A4dagogik-Uni-Koblenz-Landau-Campus-Landau/330242010405031https://de-de.facebook.com/pages/Lernwerkstatt-Grundschulp%C3%A4dagogik-Uni-Koblenz-Landau-Campus-Landau/330242010405031
30Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Forschungs-perspektiven
Hetero-genitt
Begriffs-bildung
MotivationSelbst-regulation
Leistungs-entwicklung
Schlerlabore
Forscher-heft
LernenDiagnose
Dar-stellungs-
kompetenz
31Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Modell des forschenden Lernens
Schumacher & Roth (2014, 2015)
Roth & Weigand (2014)
Ziele setzen /Fragen
entwickeln
Experimente/Beispiele
Entdecken Systematisch Variieren
Beobachtungen/Einsichten
Strukturieren Vernetzen
Vorgehensweisen/Ergebnisse
Darstellen ReflektierenDarstellungs-
kompetenzErarbeitungsprotokoll: Festhalten von Ergebnissen und Vorgehensweisen
32Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Darstellungskompetenz
Zwei Dimensionen der Darstellungskompetenz Darstellungen interpretieren und nutzenDarstellungen selbstndig erzeugen
Implikation fr die Gestaltung von LernumgebungenReprsentationen interpretier- und nutzbar gestaltenErarbeitungsprotokolle einfordern
Erarbeitungsprotokolle Entwicklung eines MessinstrumentsVideosequenzen von fachdidaktischen DemonstrationenArbeitsauftrag: Alles Wichtige notieren. Ziel!
Schumacher & Roth (2014)
Engl, Schumacher, Sitter, Grler, Niehaus, Rasch, Roth, Risch (2014)
33Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Erarbeitungsprotokolle:Video-Item
Schumacher & Roth (2014)
Du siehst gleich ein Video in dem dir die Addition zweier Brche erklrt wird.Sieh es dir genau an, denn das Video wird nur einmal gezeigt. Notiere das, wasdu im Video gesehen hast so, dass du mit deinen Notizen besonders gut frdeine nchste Klassenarbeit lernen kannst.Du kannst einen Text schreiben oder etwas zeichnen.
34Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Produkt-Beziehungs-Graphfr das Video-Item
Das Ganze (Grundfigur)
ZerlegenAuslegen
Parallelogramm und Quadrat
12
14
18
28
48
Grte gemeinsame Einheit (1/8)
Gleichgroe Teile
35Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Das Mathematik-Labor-Team
Marie BartelVideo-Items zur Entwicklung von Diagnosekompetenz(Begriffsbildung)
Martin DexheimerLernen mit Materialien und Computermedien(Analysis)
Rolf Oechsler Fachsprache im Schlerlabor Mathematik(Terme)
Stefan Schumacher Darstellungs-kompetenz(Bruchrechnung)
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Zeitplan der Fortbildung
9:00-10:00 VortragMathematik-Labor Mathe ist mehr Konzept + Gestaltung
10:00-10:15 Kaffeepause
10:15-12:00 Workshop:Kennenlernen von Laborstationen
12:00-13:00 Mittagessen in der Mensa
13:00-14:30 Workshop: Einbinden der Laborarbeit in den Unterricht
14:30-15:00 Kaffeepause
15:00-15:45 VortragWas ist bei der materialgesttzten Anleitung selbst-stndiger Gruppen-arbeitsphasen zu beachten?
15:45-16:15 Evaluation und Diskussion sowieAussprache zum weiteren Vorgehenan den Schulen
16:15 Veranstaltungsende
37Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Workshop Kennenlernen von LaborstationenFigurierte Zahlen (Terme)Mathematik und Kunst (Brche & Bruchrechnung)
Jrgen Roth
38Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Zeitplan der Fortbildung
9:00-10:00 VortragMathematik-Labor Mathe ist mehr Konzept + Gestaltung
10:00-10:15 Kaffeepause
10:15-12:00 Workshop:Kennenlernen von Laborstationen
12:00-13:00 Mittagessen in der Mensa
13:00-14:30 Workshop: Einbinden der Laborarbeit in den Unterricht
14:30-15:00 Kaffeepause
15:00-15:45 VortragWas ist bei der materialgesttzten Anleitung selbst-stndiger Gruppen-arbeitsphasen zu beachten?
15:45-16:15 Evaluation und Diskussion sowieAussprache zum weiteren Vorgehenan den Schulen
16:15 Veranstaltungsende
39Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Zeitplan der Fortbildung
9:00-10:00 VortragMathematik-Labor Mathe ist mehr Konzept + Gestaltung
10:00-10:15 Kaffeepause
10:15-12:00 Workshop:Kennenlernen von Laborstationen
12:00-13:00 Mittagessen in der Mensa
13:00-14:30 Workshop: Einbinden der Laborarbeit in den Unterricht
14:30-15:00 Kaffeepause
15:00-15:45 VortragWas ist bei der materialgesttzten Anleitung selbst-stndiger Gruppen-arbeitsphasen zu beachten?
15:45-16:15 Evaluation und Diskussion sowieAussprache zum weiteren Vorgehenan den Schulen
16:15 Veranstaltungsende
40Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Workshop: Einbindung der Laborarbeit in den UnterrichtVorbereitung Durchfhrung Weiterarbeit
Jrgen Roth
41Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Vorbereitung eines Mathematik-Labor-Besuchs
1. Schritt: Auswahl einer geeigneten Station und Buchungwww.mathe-labor.de Informationen LehrerinformationenAuswahl einer Station unter www.mathe-labor.de Stationen zum aktuell bearbeiteten LehrplanthemaInformationen zur Station lesenBesuch unter www.mathe-labor.de Kontakt Anmeldung mit dem Online-Formular anmeldenOrganisation der Anfahrt:www.mathe-labor.de Kontakt Anfahrt
2. Schritt: Inhaltliche Vorbereitung mit der Klasseberprfen und ggf. bereitstellen des ntigen Vorwissens (vgl. Informationen zur Station)
http://www.mathe-labor.de/http://www.mathe-labor.de/http://www.mathe-labor.de/http://www.mathe-labor.de/
42Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Durchfhrung eines Mathematik-Labor-Besuchs
3. Schritt: Begleitung der Schler/innen bei der DurchfhrungBetreuung liegt primr bei Doktorand/inn/en, Studierenden und wissen. HilfskrftenMotivationale Untersttzung leisten, auch bei der VideogruppeKeine Hilfen geben, sondern auf die Anleitungen in den Arbeitshefte bzw. die Hilfehefte verweisen.Zeit der Gruppenarbeit fr diagnostische Beobachtungen nutzen.Bearbeitungen der Arbeitshefte vergleichen.Beobachtungen und Ideen fr das Zusammenfhren der Gruppenergebnisse im Unterrichtsgesprch notieren
43Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
ViviAn: Diagnose von Gruppenarbeitsprozessen
Bartel & Roth (2015)
Schlerebene
Arbeitsauftrag
Schler-dokumente
Materialien
Lernumgebung: Thema und Ziele Metaebene
Schlerprofile
Diagnose-auftrag
S2
S1 S4
S3
Zeitliche Einordnung
https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/1328644268/CourseNode/91532466844152https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/1328644268/CourseNode/91532466844152https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/1328644268/CourseNode/91532466978652https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/1328644268/CourseNode/91532466978652https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/1328644268/CourseNode/91493011822391https://olat.vcrp.de/url/RepositoryEntry/1328644268/CourseNode/91493011822391
44Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
ViviAn: Diagnose von Gruppenarbeitsprozessen
45Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Weiterarbeit nach einemMathematik-Labor-Besuch
3. Schritt: Zusammenfhren der ErgebnisseErgebnisse der Gruppenarbeit vorstellen lassen und gemeinsam mit der Klasse regularisieren.Problembereiche, die bei der Beobachtung deutlichwurden, gesondert thematisieren und klren bungs-, Anwendungs- und Vertiefungsphasen planenAnknpfen an den weiteren UnterrichtRegelmiger Rckgriff auf die erarbeiteten GrundvorstellungenAnregungen unter www.mathe-labor.de Station Unterricht wahrnehmen und ggf. bercksichtigen
http://www.mathe-labor.de/
46Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Zeitplan der Fortbildung
9:00-10:00 VortragMathematik-Labor Mathe ist mehr Konzept + Gestaltung
10:00-10:15 Kaffeepause
10:15-12:00 Workshop:Kennenlernen von Laborstationen
12:00-13:00 Mittagessen in der Mensa
13:00-14:30 Workshop: Einbinden der Laborarbeit in den Unterricht
14:30-15:00 Kaffeepause
15:00-15:45 VortragWas ist bei der materialgesttzten Anleitung selbst-stndiger Gruppen-arbeitsphasen zu beachten?
15:45-16:15 Evaluation und Diskussion sowieAussprache zum weiteren Vorgehenan den Schulen
16:15 Veranstaltungsende
47Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Materialgesttzte Anleitung zum Forschenden LernenWas ist zu beachten?
Jrgen Roth
48Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Ergnzende Aspekte
Was ist bei der materialgesttzten Anleitung selbstndiger Gruppenarbeitsphasen zu beachten?
Sprachliche Vereinfachung ( Zwei oder drei Hefttypen)Material mit Foto in den Anleitungen darstellenKlarer Arbeitsauftrag vor dem Kasten fr die SchlerbearbeitungenHilfen, Zugriff auf Hilfen, IconsVorhersagen einfordernDiskussionen und Begrndungen einfordern Simulationen
nur ein Laptop pro Gruppe arbeitsteiliges VorgehenGrenzflle auslotenHypothesen prfenkonkrete Arbeitsauftrge (Simulation soll nicht zum Spielen anregen!) Schieberegler oder Zahlenwert eingeben
49Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Argumentation und Kommunikation
Kompetenzen K1 Mathematisch argumentieren und K6 Mathematisch kommunizieren bercksichtigen:
Gruppendiskussionen (GD) und Argumentationen im Arbeitsheft explizit einfordern.
Beispiele:Tauscht euch in der Gruppe aus.Entscheidet in der Gruppe
Ergebnisse aus (GD) im Arbeitsheft eintragen lassen Hilfestellung fr die Formulierung von Gruppenergebnissen: Erklre es so, dass es jemand anderes aus deiner Klasse gut versteht.z. B. nach einer themendifferenzierten Partnerarbeit innerhalb der Arbeitsgruppe
50Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Argumentation und Kommunikation
Mgliche methodische Umsetzungen zur Bercksichtigung der Argumentations- und Kommunikationskompetenz:
Vorgabe vonrichtigen und falschen Argumentationen, die in der Gruppe kommentiert werden sollen;
lckenhaften Argumentationen, die vervollstndigt werden sollen;
Teilen einer Argumentation(skette), die in die richtige Reihenfolge gebracht werden sollen.
Dies kann besonders dann sinnvoll sein, wenn eine bestimmte Argumentation nicht selbststndig entdeckt werden kann.
Kennzeichnung von entsprechenden Aufgabenstellungen mit dem Glhbirnen-Symbol
Geeignete Platzierungen entsprechender Aufgabenstellungen: In der Mitte des Heftes und zum Abschluss, jeweils eine Seite
51Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Argumentation und Kommunikation
GelingensfaktorenAnknpfen an Vorwissen und ErfahrungenHerausfordernde, aber lsbare Probleme stellenAnleiten und Untersttzen ohne kochbuchart. RezepteEinbetten in bedeutsame KontexteWissenserwerb und Anwendungen verknpfenVerstndigung auf Ziele und WegeHilfen bei der Arbeitsplanung
Werkzeuge bereitstellen und nutzenKooperatives Arbeiten frdernFreirume: Verfolgen eigener Ideen Kompetenz- & Erfolgserlebnisse ermglichenErgebnisse prsentieren und diskutierenMethoden bewertenWissen verallgemeinernAnwendungsmglichkeiten reflektieren
Euler, M. (2010): Schlerlabore: Lernen durch Forschen und Entwickeln. In: E. Kircher et al.: Physikdidaktik. Springer, 799-818
52Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Argumentation und Kommunikation
GelingensfaktorenAnknpfen an Vorwissen und Erfahrungen Lernvoraussetz.Herausfordernde, aber lsbare Probleme stellen ges. Laborst.Anleiten und Untersttzen ohne kochbuchart. Rezepte AH,HHEinbetten in bedeutsame Kontexte Lehrplanbezug, Wissenserwerb und Anwendungen verknpfen AHVerstndigung auf Ziele und WegeHilfen bei der Arbeitsplanung
Werkzeuge bereitstellen und nutzen Material, SimulationenKoop. Arbeiten frdern GAFreirume: Verfolgen eigener Ideen AH, ZusatzaufgabenKompetenz- & Erfolgserlebnisse ermglichen ges. Laborstat.Ergebnisse prsentieren und diskutierenMethoden bewertenWissen verallgemeinernAnwendungsmglichkeiten reflektieren
Euler, M. (2010): Schlerlabore: Lernen durch Forschen und Entwickeln. In: E. Kircher et al.: Physikdidaktik. Springer, 799-818
Umsetzung im Mathematik-Labor
Ausb
auen
53Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Sprachliche Gestaltung: Leichte Sprache
Wrter Bekannte Wrter benutzen
befestigen statt fixieren; entwerfen statt kreieren
Fachbegriffe / unbekannte Begriffe ankndigen und erklrenDie Dreiecke A und B haben dieselbe Form, sie sind aber unter-schiedlich gro. Man sagt: Die Dreiecke sind hnlich zueinander.
Kurze Wrter benutzen, zusammengesetzte Wrter mit BindestrichFoto statt Fotografie; Pfeifen-Reiniger-Ecken oder Pfeifenreiniger-Ecken statt Pfeifenreinigerecken
unntige Nominalisierungen vermeiden bis zum nchsten Monat warten, um es mit Wasser zu fllen. statt mit dem Befllen bis zum nchsten Monat warten.
Gebrauch des Genitivs minimierenManuel hat eine weitere Mglichkeit entdeckt, wie man den Flcheninhalt berechnen kann. statt Manuel hat eine weitere Mglichkeit zur Berechnung des Flcheninhaltes entdeckt.
Oechsler: Leichte Sprache
www.leichtesprache.org
54Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Sprachliche Gestaltung: Leichte Sprache
Stze Kurze Stze schreiben, pro Satz eine Aussage
Erstellt eine Skizze. Gebt einen Term fr den Umfang an. Knnt ihr auch einen Term fr den Flcheninhalt angeben? stattErstellt [] eine Skizze und gebt anschlieend einen Term fr den Umfang und, wenn mglich, fr den Flcheninhalt an.
Einfachen Satzbau benutzenWie kann die Flche mit Fliesen ausgelegt werden? Zeichnet zuerst eine Skizze. Berechnet dann die Anzahl der Fliesen. statt Fertigt im Vorfeld jeweils eine Skizze an, wie die Flche mit den Fliesen ausgelegt werden knnte, und berechnet anschlieend die Anzahl.
Verweise deutlich hervorheben und genau erklrenAuf Seite 3 steht mehr dazu. statt s. a.: S. 3
Stze, Abstze und Aufgabenstellungen vollstndig auf eine SeiteSilbentrennung mglichst vermeiden
Oechsler: Leichte Sprache
www.leichtesprache.org
55Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Verstehen und Gebrauch mathematischer Sprachmittel
Mgliche Ursachen fr Schwierigkeiten
Zu groe Anzahl fachlicher Bezeichnungen und Symbole
Interferenzen zwischen fachlichen & alltagssprachlichen Bedeutungen von Wrtern
Bedeutungswechsel von Bezeichnungen und Symbolen
Verschiedene Bezeichnungen mit gleicher Bedeutung
Unterrichtspraktische Konsequenzen
Sparsamer Einsatz fach-sprachlicher Mitteln und didaktischer Bezeichnungen & Symbole in Unterrichtsmedien
Sorgfltige Entwicklung fachlicher Bedeutungen danach Unterschied zur Alltagssprache herausarbeiten
Bedeutung von Wrtern wird im Kontext bzw. im Gebrauch festgelegt Mehrdeutigkeit zugelassen
Nicht mehrere Bezeichnungen fr denselben Begriff einfhren
Maier, H. & Schweiger, F. (1999). Mathematik und Sprache. Wien: bv & hpt.
56Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Zeitplan der Fortbildung
9:00-10:00 VortragMathematik-Labor Mathe ist mehr Konzept + Gestaltung
10:00-10:15 Kaffeepause
10:15-12:00 Workshop:Kennenlernen von Laborstationen
12:00-13:00 Mittagessen in der Mensa
13:00-14:30 Workshop: Einbinden der Laborarbeit in den Unterricht
14:30-15:00 Kaffeepause
15:00-15:45 VortragWas ist bei der materialgesttzten Anleitung selbst-stndiger Gruppen-arbeitsphasen zu beachten?
15:45-16:15 Evaluation und Diskussion sowieAussprache zum weiteren Vorgehenan den Schulen
16:15 Veranstaltungsende
57Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Evaluation und DiskussionIhre Meinung ist gefragt!
Jrgen Roth
58Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Evaluation
Inhaltliche RckmeldungWas war positiv.Was wnschen Sie sich?
govote.at 99 68 84
https://www.mentimeter.com/s/af3ef51922954fd6663812747a570329/5b2ebc96b27ehttps://www.mentimeter.com/s/af3ef51922954fd6663812747a570329/5b2ebc96b27e
59Jrgen Roth Mathematik-Labor Mathe ist mehr
Evaluation
Mathematik-Labor Mathe ist mehrZeitplan der FortbildungZeitplan der FortbildungForschendes Lernen im SchlerlaborInhaltInhaltModell des forschenden LernensLernumgebungenMedien vernetzenSchlerlabore MathematikInhaltForschung, Lehre und Unterrichtspraxis vernetzenFoliennummer 13Mathematik-LaborMathe ist mehrSchler/innen arbeiten selbstndigGrundlagen der LaborarbeitGrundlagen der LaborarbeitGrundlagen der LaborarbeitGrundlagen der LaborarbeitGrundlagen der LaborarbeitVernetzung mit dem Mathematikunterrichtwww.mathe-labor.deVernetzung mit dem MathematikunterrichtFoliennummer 24Forschendes Lernen im Lehr-Lern-Labor (idealisiert)Forschendes Lernen im Lehr-Lern-Labor (real)ViviAn: Diagnose von GruppenarbeitsprozessenFoliennummer 28ZusammenarbeitForschungs-perspektivenModell des forschenden LernensDarstellungskompetenzErarbeitungsprotokolle:Video-ItemProdukt-Beziehungs-Graphfr das Video-ItemDas Mathematik-Labor-TeamZeitplan der FortbildungWorkshop Kennenlernen von LaborstationenZeitplan der FortbildungZeitplan der FortbildungWorkshop: Einbindung der Laborarbeit in den UnterrichtVorbereitung eines Mathematik-Labor-BesuchsDurchfhrung eines Mathematik-Labor-BesuchsViviAn: Diagnose von GruppenarbeitsprozessenViviAn: Diagnose von GruppenarbeitsprozessenWeiterarbeit nach einemMathematik-Labor-BesuchZeitplan der FortbildungMaterialgesttzte Anleitung zum Forschenden LernenErgnzende AspekteArgumentation und KommunikationArgumentation und KommunikationArgumentation und KommunikationArgumentation und KommunikationSprachliche Gestaltung: Leichte SpracheSprachliche Gestaltung: Leichte SpracheVerstehen und Gebrauch mathematischer SprachmittelZeitplan der FortbildungEvaluation und DiskussionEvaluationEvaluation