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RVM-AKTUELL
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DIE BRANDKATASTROPHE IN
TITISEE-NEUSTADT
WAS SICH FÜR AUTOFAHRER IN
2014 ALLES ÄNDERT
SICHERHEIT PLUS CHANCE MIT DER
VERMÖGENSPOLICE »INDEX SELECT«
TOP-THEMEN DIESER AUSGABE:
02
EDITORIAL
THEMEN DIESER AUSGABE
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Editorial
Unternehmensinsolvenzen 2013 – ein Rückblick
Sicherheit plus Chance mit der Vermögenspolice »Index Select«
Zusatzversicherung für Krankenhausaufenthalte
Versicherungsschutz bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
Die Brandkatastrophe in Titisee-Neustadt
Rechtschutzversicherung
Was sich für Autofahrer in 2014 alles ändert
RVM – wir stellen uns vor
RVM – ansteckend fit!
Projekte der Weihnachtsspende 2013
Unsere IT informiert: Smartphones und Tablets in Unternehmen
RVM – in eigener Sache
Michael Friebe Erich Burth
Guten Tag, liebe Leserin,guten Tag, lieber Leser,
herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von RVM-AKTUELL in
2014! Mit großem Elan hat unser Redaktionsteam wieder
interessante Artikel aus allen Bereichen rund um die Themen Ver-
sicherungsschutz und Finanzen für Sie zusammengestellt.
Mit drei Beiträgen bildet das Thema Krankenversicherung/Gesund-
heitsmanagement einen der Schwerpunkte dieser Ausgabe. Hier wol-
len wir Sie insbesondere auf den Artikel unter der Überschrift »RVM –
ansteckend fit!« hinweisen – ein Bericht über die Einführung eines
betrieblichen Gesundheitsmanagements bei RVM. Haben Sie in Ihrem
Unternehmen auch schon ähnliche Aktionen zur Förderung eines
gesunden Verhaltens für die MitarbeiterInnen durchgeführt? Welche
Möglichkeiten und Angebote gibt es? Gerne tauschen wir uns über die
Erfahrungen mit Ihnen aus. Bitte sprechen Sie uns einfach an.
Eine schöne Frühlingszeit wünschen Ihnen
UNTERNEHMENSINSOLVENZEN 2013 – EIN RÜCKBLICK
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in 2013 auf einem niedrigeren Niveau als in den Vorjahren. Geschätzt wird, dass
rund 26.300 Unternehmen zahlungsunfähig waren. Auch die im Zusammenhang mit einer Insolvenz einhergehenden
Schäden bei den Gläubigern sind in der Gesamtsumme auf dem Rückmarsch. Schätzungsweise 26,9 Mrd. EUR sind als
Schadenvolumen zu beziffern.
RVM-AKTUELL (V1)0114 03
Obwohl die Anzahl der Großinsolvenzen schließlich der Suhrkamp-Verlag einen toren-Managements. Hier werden die
Grundsteine für die Realisierung der Schutzschirm. Gleich zu Beginn des neuen rückläufig war, finden sich auch 2013
angestrebten Finanzziele eines Unter-Jahres drehten sich bei Prokon die Wind-wieder namhafte Unternehmen, die in
räder nicht mehr, der Weltbild-Verlag sucht Schwierigkeiten gerieten. nehmens gelegt. Nur mit einer konse-
quenten Planung, Steuerung und Über-nach Rettung und die Handelskette Die größte Unternehmensinsolvenz war Strauss Innovation kam ins Taumeln. wachung der Risiken sämtlicher Kredit-die der Baumarktkette Praktiker und den vergaben (Lieferantenkredite) können dazugehörigen Max-Bahr-Märkten. In der Paradox: Trotz der Insolvenz dieser sehr potenzielle Nichtzahler identifiziert und Dienstleistungsbranche ist die Walter bekannten und großen Unternehmen durch entsprechendes Handeln die Services GmbH in Ettlingen mit rund sprechen wir im Ganzen gesehen von einer tatsächlichen Ausfälle minimiert werden. 6.000 Mitarbeitern zu nennen. Im Tex- erfreulichen Entwicklung im Jahr 2013!
tilbereich wurde das Traditionsunter- Was waren die Gründe für den Rückgang In der Praxis verlassen sich viele Un-nehmen Kunert Fashion GmbH & Co. KG der deutschen Insolvenzen? Experten nen- ternehmen auf ihre Kreditversicherung. zum Pleitefall. Unter dem Wettbewerbs- nen im Wesentlichen: Andere kombinieren diese Dienst-druck von Fernost litt nach wie vor die leistung mit Factoring. RVM steht Ihnen
�Ein freundliches Konjunkturumfeld, sta-deutsche Solarbranche. Umsatzeinbrüche mit einem Expertenteam zur Seite, wenn bile Exporte, robuste Binnennachfragevon 40 % bedeuteten bei der Conergy AG es darum geht, das Insolvenzrisiko bei
�Günstigere Finanzierungsbedingungen in Hamburg für 1.100 Mitarbeiter das Ihren Kunden zu identifizieren, zu mini-als in den Vorjahren Aus. Der Bausektor verzeichnete mit der mieren oder ganz auszuschalten.
�Die Etablierung professioneller, be-Alpine Bau eine große Insolvenz. Die
triebswirtschaftlicher und finanzwirt-Marke Loewe erlag nach 90-jähriger
schaftlicher Strukturen auch in kleine-Firmengeschichte dem Preiskampf der
ren Unternehmen. Branche. Im Lebensmittelbereich ging bei
der Backstube Siebrecht GmbH & Co.
OHG für 744 Mitarbeiter der Ofen aus. In Bezug auf die Ausfallrisiken von
Ebenfalls in die Insolvenz gegangen sind unbezahlten Rechnungen ist das Risiko-
2013 der Billigstromanbieter Flexstrom. management ein maßgeblicher, wenn
nicht der bedeutendste Teil des Debi-In den letzten Tagen des Jahres beantragte
Ihr Ansprechpartner:
Björn Krasovc
Tel. +49 7121 923-255
krasovc@rvm.de
SICHERHEIT PLUS CHANCE MIT DER VERMÖGENSPOLICE »INDEX SELECT«
Laut forsa-Studie »Sparen in Deutschland 2011« ist für 96 % der Befragten die Sicherheit der Geldanlage wichtig
beziehungsweise sehr wichtig und gleichzeitig ist für 83 % der Befragten die Höhe der Rendite wichtig beziehungsweise
sehr wichtig. Bei unseren laufenden Marktrecherchen ist uns eine Lösung der Allianz aufgefallen – die Vermögenspolice
»Index Select«, welche diese beiden wichtigsten Anforderungen an eine Kapitalanlage nach unserer Auffassung clever
kombiniert. Wir möchten Ihnen deshalb dieses Konzept gerne vorstellen.
04
Wie sieht dieses Konzept aus:
Renditechance:
�Beteiligung an den positiven Wert-®entwicklungen des EURO STOXX 50
�Risikostreuung durch Aktien verschie-
dener Länder und Branchen über die ®Beteiligung am EURO STOXX 50
Sicherheit:
�Kein Risiko von Kapitalverlust, auch
nicht bei negativer Indexentwicklung
�Jährliche Sicherung bereits erzielter
Erträge (»Lock-In«)
�Leistungsstarkes Sicherungsvermögen –
Garantiegeber Allianz Lebensversiche-
rung AG
Flexibilität:
�Jährliche Entscheidung für Indexparti-
zipation und/oder sichere Verzinsung (in
25 %-Schritten)
Transparenz:
�Durch Kopplung an täglich nachvoll-
ziehbare Indexentwicklung.
Die Anlageausrichtung Sicherheit plus
Chance bedeutet: Die Chancen des Ak-
tienmarktes nutzen – Gewinne mitneh-
men, Verluste vermeiden!
Weitere wichtige Produkt-Highlights sind:
�Lebenslange Risikoversicherung mit
Kapitalauszahlung bei Tod
�Keine Gesundheitsprüfung
�Einkommenssteuerfreie Todesfallleis-
tung (Erbschaftssteuerrelevant sofern
Freibeträge überschritten werden)
�Zuzahlungen und Entnahmen sind mög-
lich
�Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten:
Vermögensübertragung bereits zu Leb-
zeiten, Bezugsrecht jederzeit änderbar
�Während der Vertragsdauer keine Er-
tragsbesteuerung
�Einkommensteuerfreie Todesfallleis-
tung
�Bereits ab 3.000,00 EUR Mindestbei-
tragssumme abschließbar.
Mit der Vermögenspolice kann man
lebenslang flexibel bleiben und dies be-
darfsgerecht gestalten – ohne Kapital vor-
zeitig aus der Hand zu geben! Das Kon-
zept wird auch als reine Rentenversiche-
rung mit Einmalbeitrag und alternativ
laufender Beitragszahlung angeboten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne
erläutern wir Ihnen dieses Konzept im
Detail.
Ihr Ansprechpartner:
Frank Wurster
Tel. +49 7121 923-126
wurster@rvm-finanzen.de
RVM-AKTUELL (V1)0114 05
Ihr Ansprechpartner:
Matthias Knödler
Tel. +49 731 9691-3210
matthias.knoedler@
das-kv-haus.de
ZUSATZVERSICHERUNG FÜR KRANKENHAUSAUFENTHALTE
»Wer braucht schon den Chefarzt …?« Diese Aussage hört man immer wieder, wenn über die Notwendigkeit einer Zu-
satzversicherung fürs Krankenhaus gesprochen wird. Einst als Privileg verstanden, ist die sogenannte »Chefarzt-
Behandlung« heute bei vielen potenziellen Patienten eher negativ besetzt. Warum also sollten Sie sich trotzdem dafür
interessieren?
Wahlleistung 2: Privatärztliche Behandlung Wenn Sie heute stationär aufgenommen
bei freier Wahl von Arzt und Klinikwerden, passiert bei einem gesetzlich
Versicherten folgendes: Der Arzt muss Sie Im Ernstfall viel wichtiger ist jedoch die in eines der beiden nächstliegenden privatärztliche Behandlung, gemeinhin als Krankenhäuser einweisen, eine selbst-Chefarzt-Behandlung bezeichnet. Was bestimmte freie Wahl der Klinik gibt es steckt nun dahinter? Grundsätzlich gilt: nicht. Was Sie als gesetzlich Versicherter Ein Gesunder hat 100 Probleme, ein dort an Versorgung erwarten dürfen, ist im Kranker genau eines.§ 12 des SGB V im Rahmen des
Wirtschaftlichkeitsgebots genau definiert: Angesichts der heute weltweiten Trans-
Die Leistungen müssen ausreichend, parenz von Heilmethoden, Operations-
zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie verfahren und Erfolgsquoten bestimmter
dürfen das Maß des Notwendigen nicht Behandler, ist es nur eine Frage von
überschreiten. Leistungen, die nicht wenigen Tagen: Im Netz werden Sie den
notwendig oder unwirtschaftlich sind, Spezialisten finden, von dem Sie über-
können Versicherte nicht beanspruchen, zeugt sind, dass genau dieser Sie wieder
dürfen die Leistungserbringer nicht be-gesund machen wird. Sie lernen, dass die
wirken und die Krankenkassen nicht Überlebensquoten der Operateure fünf
bewilligen.Jahre nach der OP doch weit auseinander-
laufen. Sie erkennen, dass heute eine Diese allgemeinen Krankenhaus-Leistun-Entfernung der Blase nach einer Krebser-gen für die Unterbringung und Behand-krankung nicht zwingend ein Leben mit lung werden dann über eine Fallpauschale Urin-Beutel bedeutet. Neue Verfahren abgerechnet. Wünschen Sie für sich mehr ermöglichen diesen Eingriff, ohne das als »ausreichend und zweckmäßig«, dann Nervensystem im Unterbauch zwingend zu können Sie sogenannte Wahlleistungen verletzten. hinzu buchen. Diese müssen Sie dann
aber selbst bezahlen, es sei denn, Sie Spätestens jetzt wird klar: Der Zugriff auf
haben eine entsprechende Versicherung.Spezialisten ist der entscheidende Er-
folgsfaktor und der Grund, warum an Wahlleistung 1: Unterbringung Privatstation dieser Stelle Versicherung sehr wohl Sinn im 1-oder 2-Bett-Zimmer sowie gesonderte macht. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Verpflegungindividuelles Angebot!
Angesichts der Vorstellung, mit diversen
anderen Patienten zusammen in einem
Zimmer zu liegen, wünsche sich die
Versicherten in erster Linie die Ruhe eines
1- oder 2-Bett-Zimmers. Das ist mehr als
nachvollziehbar, dem Heilungsverlauf
sicher auch förderlich.
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VERSICHERUNGSSCHUTZ BEI ARBEITSUNFÄLLEN UND BERUFSKRANKHEITEN
Ein Arbeitnehmer erleidet bei der Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit schwere Verletzungen. Wie ist für solche Fälle der
Versicherungsschutz in verschiedenen Ländern ausgestaltet?
Deutschland Notwendigkeit dafür. Kosten abzudecken. Dadurch verbleibt
beim dortigen Arbeitgeber immer ein UKArbeitsunfälle und Berufskrankheiten Restrisiko, das er über eine lokale
sind in Deutschland nach dem Umlage- Employers' Liability-Deckung versichern Im Vereinigten Königreich muss ein verfahren über die berufsgenossenschaft- kann. Arbeitgeber eine Employers' Liability liche Unfallversicherung abgedeckt. Die-Police mit einer Versicherungssumme von Employers' Liability-Anschlussdeckungser Schutz gilt für die Folgen eines mindestens GBP 5 Mio. bei einem zu-Arbeitsunfalls, einer Berufskrankheit so-
Manche Versicherer bieten bei Arbeitsun-gelassenen Versicherer abschließen. Die wie für Unfälle auf dem direkten Weg von fällen in ihren deutschen Policen für meisten Versicherer bieten in der Praxis und zur Arbeit. Regressansprüche der ausländische Tochterunternehmen einer Versicherungssummen in Höhe von GBP Berufsgenossenschaften, die bei grober deutschen Muttergesellschaft eine so-10 Mio. an.Fahrlässigkeit gegen den Arbeitgeber genannte Employers' Liability-Anschluss-
geltend gemacht werden können, sind Frankreich deckung, die Versicherungsschutz im
über die Betriebs-Haftpflichtversicherung Anschluss an lokal vorzuhaltende Ver-
des Arbeitgebers versichert. Grundsätzlich findet in Frankreich ähnlich sicherungssummen zur Verfügung stellt.wie in Deutschland bei Arbeitsunfällen
USAund Berufskrankheiten eine Entschä- Fazit
digung durch das französische Sozialver-In den USA wird für Arbeitsunfälle und
Versicherungslösungen für Arbeitsunfälle sicherungssystem statt. Auch hier ist bei Berufskrankheiten Versicherungsschutz
und Berufskrankheiten sind in den grob fahrlässiger Verursachung der Re-in Form einer Arbeitgeber-Haftpflicht-
einzelnen Ländern unterschiedlich aus-gressweg der jeweiligen Institution gegen versicherung (Employers' Liability) sowie gestaltet und es bestehen individuelle den Arbeitgeber möglich (Faute Inexcus-einer Arbeitnehmer-Unfallversicherung Besonderheiten. Haben Sie Beratungs-able). Es sollte darauf geachtet werden, (Workers Compensation) von Versiche- bedarf zu diesem komplexen Thema?dass hierfür lokal Versicherungsschutz rungsgesellschaften angeboten. Der Ab-
besteht.schluss dieser Versicherungen ist für den
Arbeitgeber in den meisten Bundes- Chinastaaten Pflicht. In der Regel werden beide
Deckungselemente in einer Police zusam- In China werden bei Arbeitsunfällen Leis-
tungen aus sogenannten »Social Pools« mengefasst. Diese Versicherungen gibt es
erbracht. Diese reichen aber häufig nicht in Deutschland nicht und es besteht aus
den oben genannten Gründen auch keine aus, um die gesamten entstandenen
Ihr Ansprechpartner:
Alexander Danyi
Tel. +49 7121 923-237
danyi@rvm.de
RVM-AKTUELL (V1)0114 07
DIE BRANDKATASTROPHE IN TITISEE-NEUSTADT
Ihr Ansprechpartner:
Joachim Roth
Tel. +49 7121 923-273
roth@rvm.de
Weit über ein Jahr nach der verheerenden Brandkatastrophe in einem Behindertenheim in Titisee-Neustadt wurden
nunmehr die polizeilichen Ermittlungen gegen den Werkstattleiter und dessen Vorgänger eingestellt. Bei dem Feuer im
November 2012 waren 13 Behinderte und eine Betreuerin ums Leben gekommen. Als Brandursache wurde ein Gasofen
ermittelt, welcher in der Werkstatt augenscheinlich als Heizgerät aufgestellt war.
Schadenursachenermittlung
Die polizeilichen Ermittlungen haben er-
geben, dass aus dem in der Werkstatt
aufgestellten Katalytofen über einen län-
geren Zeitraum hinweg Gas ausgetreten
und es in der Folge zu einer Verpuffung
gekommen war. Bei weiteren Untersuchun-
gen hat sich herausgestellt, dass tech-
nische Mängel an dem Ofen ausgeschlos-
sen werden können und daher nicht gegen
den Hersteller oder Lieferanten ermittelt
wird. Vielmehr wurde festgestellt, dass
menschliches Fehlverhalten in Form eines
Bedienfehlers zu dem Unglück geführt
hatte. Ursächlich war, dass die Betreuerin
wohl einen leichten Gasaustritt bemerkt
hatte und beim Versuch, die Flasche
zuzudrehen, sich der Schraubverschluss
gelöst hatte, wodurch unkontrolliert Gas
ausströmen konnte. In der Folge kam es
dann zu einer Entzündung des Gases mit
anschließender Explosion.
Weshalb stand der Ofen in der Werkstatt?
Der Ofen war nicht als Heizung in der
Werkstatt vorgesehen gewesen, sondern
wurde in der Werkstatt lediglich für den
anstehenden Weihnachtsmarkt getestet.
Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen
Sowohl gegen den ehemaligen als auch den
zum Unglückszeitpunkt aktiven Werkstatt-
leiter wurde ein Verfahren wegen des
Verdachts der fahrlässigen Tötung, der
fahrlässigen Körperverletzung und der
fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.
Hintergrund des Anfangsverdachts war die
Tatsache, dass für den Katalytofen wohl die
erforderliche Gefährdungsbeurteilung
nebst Dokumentation nicht durchgeführt
wurde. Die Ermittlungen haben schließlich
ergeben, dass eine Einweisung statt-
gefunden hat. Die aus arbeitsschutz-
rechtlicher Sicht erforderliche Dokumen-
tation wurde jedoch nicht erstellt. Nach-
dem diese Dokumentation aber einen Be-
dienungsfehler in einer solchen Schreck-
situation nicht ausgeschlossen hätte,
wurden die Ermittlungen schlussendlich
eingestellt.
Wurden sonstige Brandschutzbestimmun-
gen eingehalten?
Allem Augenschein nach wurden alle
weiteren Bestimmungen soweit einge-
halten. Entsprechend der Genehmigung
als Sonderbau war das Werkstattgebäude
mit Brandmeldeanlage, Warnanlage, Si-
cherheitsbeleuchtung und –beschilde-
rung sowie automatischen Rauchschutz-
türen ausgestattet.
Fazit
Losgelöst vom Ausgang des Verfahrens:
Das tragische Unglück hat wieder einmal
aufgezeigt, wie wichtig die Beachtung der
entsprechenden Sicherheitsvorschriften
nebst Dokumentation ist und welche
fatalen Folgen sich aus einer Nichtbe-
achtung ergeben können.
08
RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG
In dieser Ausgabe von RVM-AKTUELL stellen wir Ihnen mit dem Anstellungsvertrags-Rechtsschutz für Geschäftsführer/
Vorstände und dem Vertrags-Rechtsschutz für Unternehmen zwei interessante Lösungen vor.
Anstellungsvertrags-Rechtsschutz – die Ab- stehenden Forderungen. Diese können Vertrags-Rechtsschutz für Unternehmen
angesichts der genannten Beispiele im sicherung von Streitigkeiten aus Anstel-Die Absicherung von Vertrags-Streitig-Bereich von mehreren zehntausend EUR lungsverträgen von Geschäftsführern und keiten von Unternehmen vor Gerichtenliegen. Geht es (zusätzlich) um den Vorständen
Bestand des Anstellungsverhältnisses, Vertragliche Auseinandersetzungen unter Anstellungsverhältnisse von Organen ju- liegt der Streit- beziehungsweise Gegen-anderem mit Kunden und Lieferanten ristischer Personen nehmen oftmals standswert allein hierfür beim Dreifachen gehören leider immer wieder zum Alltag durch Kündigungen ein ungewolltes Ende des Jahreseinkommens. Dadurch steigen eines Unternehmens. Anwalts- und Ge-oder liefern zumindest Stoff für unlieb- die Anwaltsgebühren weiter. Zu tragen richtskosten sind auch hier – abhängig
same Auseinandersetzungen mit dem sind für den Fall des Unterliegens zudem von der im Streit stehenden Forderung
Unternehmen. Ursachen können unter die Kosten des gegnerischen Anwaltes in und der Notwendigkeit weiterer Instanzen
anderem sein: vergleichbarer Höhe sowie die Gerichts-– schnell im fünfstelligen EUR-Bereich.
�Uneinigkeit über Gewinnbeteiligungen kosten.
�Nichtzahlung oder Kürzung der Bezüge Die Versicherer haben sich über viele Damit bewegt sich das Gesamtkosten-�vermeintlicher Spesenbetrug Jahre hinweg diesem Thema nur sehr risiko im Einzelfall auf einen sechsstelli-
�angeblicher Missbrauch von Betriebs- eingeschränkt oder gar nicht mehr an-gen EUR-Betrag zu. Und: Oftmals werden eigentum für private Zwecke genommen. Das Risiko erschien ihnen die Streitigkeiten nicht in der ersten
�Veränderung des Geschäftsverteilungs- nicht kalkulierbar. Mittlerweile öffnen Instanz beendet – in höheren Instanzen plans/Versetzung in unbedeutendere sich die Versicherer wieder. entstehen weitere Kosten.Ressorts
Kommen Sie auf uns zu – wir prüfen die �Veränderungen in den Gesellschafter- Die VersicherungslösungMöglichkeiten für den Abschluss eines verhältnissen (Change of Control)
Was viele nicht wissen: Der normale Pri- Vertrags-Rechtsschutzes für Ihr Unter-�unklare Regelungen über die Beendi-vat- oder Familien-Rechtsschutz schließt nehmen am Markt!gung des Anstellungsvertrages derartige Streitigkeiten gesetzlicher Ver-�angeblicher Verstoß gegen Wettbe-treter juristischer Personen vom Versiche-werbsverboterungsschutz aus. Aufgrund des hohen
Kostenpotenzials ist das Risiko separat Die Kosten über einen Anstellungsvertrags-Rechts-
schutz abzudecken. Gerne unterbreiten Die Anwaltskosten eines Rechtsstreits
orientieren sich an der Höhe der im Streit wir Ihnen hierzu ein Angebot!
Ihr Ansprechpartner:
Hermann Köster
Tel. +49 7121 923-1658
koester@rvm.de
RVM-AKTUELL (V1)0114 09
WAS SICH FÜR AUTOFAHRER IN 2014 ALLES ÄNDERT
Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte auf einen Blick zusammengefasst:
Ihre Ansprechpartnerin:
Martina Hackenberg
Tel. +49 7121 923-135
hackenberg@rvm.de
Höhere Bußgelder Generell ist wichtig, dass die Verkehrssün-
derkartei ab 01.05.2014 mit weniger Zum 01.05.2014 wird die Bußgeldver- Punkten arbeitet. Es gibt nur noch vier ordnung (BKatV) geändert. Bei Verstößen anstelle der bisher geltenden zehn Pun-sind statt wie bisher 40,00 EUR dann ktekategorien und acht anstelle der bisher-60,00 EUR als Bußgeld fällig, wie zum igen 18 oder mehr Punkten. Gezählt wird Beispiel für: nur noch für Verstöße, die die Verkehrs-�Nutzung eines Mobiltelefons während sicherheit gefährden und für Ordnungs-
der Fahrt ohne Freisprechanlage, widrigkeiten, die mit einer Geldbuße von �Behinderung eines im Einsatz befind- mindestens 60,00 EUR belegt sind. Ab
lichen Rettungsfahrzeugs, acht Punkten wird der Führerschein �nicht ordnungsgemäße Kenntlichmach- entzogen.
ung eines liegen gebliebenen Fahrzeugs
Änderung der KFZ-Steuerund der daraus resultierenden Gefähr-
dung anderer Verkehrsteilnehmer, Ab 2014 wird die CO – Grenze von 110 2�Sommerreifennutzung bei Eis/Schnee
auf 95 g/km gesenkt. Für nach 2014 neu oder Schneeglätte – Nutzung des Fern-zugelassene KFZ wird daher eine höhere lichts bei Nebel, Regen oder Schnee Steuer fällig, wenn die CO – Emission 2und die daraus resultierende Gefähr-über diesen Wert geht.dung anderer,
�die Überschreitung der fälligen TÜV-Warnwestenpflicht
Untersuchung um mehr als vier bis acht
Monate. Der Bundesrat hat eine Warnwestenpflicht
für Deutschland beschlossen und folgt Bei Vergehen erhöht sich das Bußgeld von
damit dem Vorbild vieler europäischer 40,00 EUR beziehungsweise 50,00 EUR
Nachbarstaaten. Spätestens ab 01.07. auf 60,00 EUR/70,00 EUR, wenn zum
2014 muss in jedem PKW, der in Deutsch-Beispiel
land zugelassen ist, eine solche Weste
mitgeführt werden. Wer in Urlaub fährt, �mitfahrende Kinder nicht altersent-
sollte bedenken, dass in einigen Ländern sprechend gesichert werden,
das Tragen der Warnweste im Bedarfsfall �an Haltestellen von Schul- oder Linien-
vorgeschrieben ist. bussen oder Straßenbahnen nicht
Schrittgeschwindigkeit gefahren wird Neue Verbandskasten-Ausstattungund dadurch Ein- oder Aussteigende
gefährdet werden, Ein Verbandskasten ist in jedem Fahrzeug
�das Rotlicht oder eine Vorfahrtsregelung Pflicht! Seit Jahresbeginn gilt für Ver-
missachtet wird, bandskästen eine geänderte DIN Norm.
�Handzeichen von Polizeibeamten nicht Neu aufgenommen wurde: Ein 14-teiliges
Folge geleistet wird, Fertigpflasterset, ein Verbandpäckchen K,
�in eine Umweltzone eingefahren wird, zwei Feuchttücher zur Hautreinigung. Ein
ohne die nötige Feinstaubplakette am alter Verbandskasten kann bis zum Ablauf
des Verfalldatums noch mitgeführt wer-Fahrzeug zu haben (80 EUR),
� den, wenn er nach den gesetzlichen Be-ein nicht ordnungsgemäß geführtes
stimmungen für die Erste-Hilfe-Leistung Fahrtenbuch im Fahrzeug mitgeführt
ausreichend gefüllt ist. wird (100 EUR)
RVM – WIR STELLEN UNS VOR
Mit über 20 MitarbeiterInnen, vom Versicherungskaufmann/-frau bis hin zu Betriebswirten und einer Rechtsassessorin,
zählt das Team »Kraftfahrzeugversicherungen« zur größten Einheit bei RVM: Es werden über 2.000 Unternehmenskunden
mit rund 40.000 Verträgen betreut. Hinzukommen noch die Policen der damit verbundenen Privatpersonen.
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Auch wenn sich auf Deutschlands Straßen
über 60 Millionen Fahrzeuge bewegen, so
ist dieser Bereich für RVM dennoch keine
Massensparte – vielmehr ist es für das
Team KFZ eine Selbstverständlichkeit,
dass die Kunden mit Klasse bedient wer-
den. Wir haben es uns zur Aufgabe
gemacht, unseren Kunden ein individu-
elles, auf seine Bedürfnisse und die per-
sönlichen Verhältnisse abgestimmtes
Produkt zu kreieren, ohne dabei das Preis-
/Leistungsverhältnis aus den Augen zu ver-
lieren. Vielfach wird heute im Internet
selbst ein Preisvergleich vorgenommen:
Aufgrund der Vielzahl der Abfragen und
der dort hinterlegten komplizierten Tarife
ergibt sich dabei aber meist kein ver-
wertbares Ergebnis. Für uns ist es wichtig,
dass unsere Kunden einen persönlichen
Ihnen zur Seite und vertreten Ihre In-
Ansprechpartner haben, der sowohl in Ver-
tragsangelegenheiten als auch in Scha-
denfällen für sie da ist. Wir verstehen uns
als »Kümmerer« für die Anliegen unserer
Kunden und stehen deshalb bei allen
Fragen rund um die Kraftfahrtversiche-
rung sehr gerne zur Verfügung. Unserem
KFZ-Team sagt man nicht umsonst nach,
dass die MitarbeiterInnen dort selbst
»Benzin im Blut« haben und deshalb mit
großer Leidenschaft die KFZ-Versiche-
rungen betreiben.
Selbstverständlich endet unser Service
nicht mit dem Abschluss eines Vertrages,
nein, gerade im Schadenfall stehen wir
teressen gegenüber den Versicherern –
mit Hilfe eigener Fachleute, aber auch mit
externen Sachverständigen. Es ist uns
deshalb wichtig, dass nicht allein der
Preis entscheiden darf, sondern die ei-
gentlichen Leistungen, die Sie im Scha-
denfall erwarten dürfen.
Fahrzeugflotten und -management
Ein großes Betätigungsfeld sind für das
KFZ-Team natürlich die Fuhrparkversi-
cherungen; hier schaffen wir Lösungen für
Fahrzeugflotten von fünf bis 5.000
Fahrzeugen im nationalen und internatio-
nalen Bereich.
Die Verwaltung eines Fuhrparks stellt
mittlerweile hohe Anforderungen, denn
RVM-AKTUELL (V1)0114 11
RVM – WIR STELLEN UNS VOR
Ihr Ansprechpartner:Marenus MemlebTel. +49 7121 923-131memleb@rvm.de
nicht zuletzt bindet der Versicherungs-
und Schadenanteil bis zu einem Viertel
des Fuhrparkbudgets. Um diesen Anfor-
derungen gerecht zu werden, bieten wir
neben den klassischen Versicherungs-
lösungen auch ein Netzwerk weiterer
Dienstleistungen, wie zum Beispiel Un-
terstützung im Schadenmanagement. Wir
achten darauf, dass wir dabei nicht in die
internen individuellen Prozesse unserer
Kunden eingreifen, diese auch keine
weiteren Verpflichtungen eingehen müs-
sen, dabei aber die nötige Transparenz ge-
schaffen wird.
Sämtliche – auch nichtversicherungs-
relevante – Schadendaten können im
Hinblick auf Schadenursache und Präven-
Sonderrisiken, wie zum Beispiel für Old-
timer, die gesamte Produktpalette an-
bieten. Unsere Unabhängigkeit von An-
bietern und unsere Kompetenz sichert
Ihnen ein Höchstmaß an Objektivität und
Qualität. Fordern Sie uns!
tivmaßnahmen von uns gepflegt und
analysiert werden. Die Bewertung erfolgt
unter Berücksichtigung von Häufigkeit,
Ausmaß und Wiedereintrittswahrschein-
lichkeit. Nutzen Sie eine solche Analyse zur
Optimierung Ihrer KFZ-Versicherungen
und schaffen Sie sich so einen Mehrwert –
egal ob fünf oder 5.000 Fahrzeuge, wir
helfen Ihnen. Auch die gute Zusammen-
arbeit und der Austausch zwischen Ihnen
und unserem KFZ-Team wird dadurch
weiter intensiviert.
Im Kraftfahrtbereich arbeiten wir mit nahe-
zu allen am deutschen Markt etablierten
Versicherern zusammen und können Ihnen
deshalb von den klassischen KFZ-Ver-
sicherungen bis hin zur Absicherung von
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RVM – ANSTECKEND FIT!
Für unsere Kunden haben wir im letzten Jahr das Thema Gesundheit in den Fokus gestellt. So wurden zum Beispiel
Konzepte zur betrieblichen Krankenversicherung / zum Gesundheitsmanagement entwickelt oder Veranstaltungen wie das
RVM-Forum mit Prof. Grönemeyer durchgeführt. Aber auch wir als RVM haben für uns von diesen Erkenntnissen profitiert
und deshalb in der Folge im Juli 2013 unter dem Slogan »RVM - Ansteckend fit« ein betriebliches Gesundheitsmanagement
ins Leben gerufen. Das Ziel: Wir wollen unsere MitarbeiterInnen mit einem Strauß an Möglichkeiten und Angeboten bei der
Umsetzung eines gesundheitsförderlichen Verhaltens unterstützen. Denn von einer stabilen Gesundheit haben wir alle
etwas. Dies war uns Motivation genug, Energie, Zeit und Geld in dieses Thema zu investieren.
Ihre Ansprechpartnerin:
Larissa Lang
Tel. +49 7121 923-147
lang@rvm.de
tend zur Muskelentspannung berichten
die Teilnehmer über angenehme psy-
chische Zustände von Ausgeglichenheit,
Ruhe, Konzentration und Erholung.
Im Oktober: Ernährungsberatung und Körper-
fettmessung
Bei der Körperfettmessung per Infrarot
erhielten die Teilnehmer in nur zehn
Sekunden wertvolle Hinweise zum Status
ihrer körperlichen Gesundheit. In dem
anschließenden Vortrag über gesunde Er-
nährung konnten die Teilnehmer erler-
nen, was eine sinnvolle Zwischenmahl-
zeit ist, wie man fitter mit weniger Fett
wird und sie erhielten Tipps für die
schnelle, aber gesunde Küche.
Die Teilnehmerzahl lag im Durchschnitt
bei rund 25 % der Belegschaft. Weiterhin
haben wir ein positives Feedback von den
Teilnehmern erhalten, was uns auch für
das neue Jahr motiviert, Energie in unser
Gesundheitsmanagement zu investieren.
Im Frühjahr 2014 starten deshalb die
neuen Aktionen – mit diesen Schwer-
punkten:
�Kopf und psychische Leistungsfähig-
keit
�Körper und physische Leistungsfähig-
keit sowie
�Nacken und Augen.
Zwei Dinge sind uns bei der Umsetzung
wichtig: Es darf sich nicht um eine
einmalig Aktion handeln, sondern muss
auf Dauer angelegt sein. Und die
Teilnahme muss völlig freiwillig sein. Wir
möchten animieren und motivieren!
Selbstverständlich ist die positive Ein-
stellung unserer Führungsmannschaft von
großer Bedeutung – denn auch in diesem
Bereich ist Vorbildfunktion gefordert.
Darüber hinaus bewerben wir unsere ge-
planten Aktionen durch Mailings, an-
sprechende Aushänge sowie über das
RVM-Intranet.
Durch diese regelmäßigen Impulse wird
die Gefahr gebannt, dass sich der alte
Trott wieder einschleicht. Das waren
unsere Aktionen in 2013:
Im Juli: Persönlicher Rücken-Check
Mit Hilfe von Maximalkraftmessungen der
Rumpfmuskulatur erfuhren die Teilneh-
mer durch einen einfachen Test, wie ausge-
wogen ihr Rücken stabilisiert ist. Im an-
schließenden Analysegespräch erhielten
sie Tipps, wie sie ihre Rückengesundheit
verbessern können.
Im September: Progressive Muskelrelaxa-
tion
Bei den Übungen werden verschiedene
Muskelgruppen an- und entspannt, wobei
es mit zunehmender Übung zu einem
tiefen Entspannungseffekt kommt. Beglei-
RVM-AKTUELL (V1)0114 13
PROJEKTE DER WEIHNACHTSSPENDE 2013
In der letzten Ausgabe unserer RVM-AKTUELL haben wir Sie darüber informiert, welche Projekte wir mit der
Weihnachtsspende 2013 unterstützt haben und gleichzeitig angekündigt, in jeder Ausgabe der RVM-AKTUELL in 2014
wieder jeweils eines der Projekte detaillierter vorzustellen. Beginnen wollen wir diese Reihe mit dem Projekt »Hand in Pfote
– eine hundegestützte Therapie für schwer erkrankte Menschen«
Ihre Ansprechpartnerin:
Larissa Lang
Tel. +49 7121 923-147
lang@rvm.de
Bei der tiergestützten Intervention durch Praxis absolvieren - oberste Priorität im nonverbale Kommunikation, Entspan-
Frau Tine Hetzl, Initiatorin sowie Leiterin Rahmen der Ausbildung ist eine fundierte nungs- und Mobilisationsübungen für die
des Projekts »Hand in Pfote« in Reut- Beziehung zwischen Mensch und Hund, Arme und Hände, Motivation.
lingen werden Hunde ganz gezielt als »Co- denn nur wenn diese existiert, kann der Gewünschter Förderumfang: 15 Einheiten
Therapeuten« eingesetzt, um schwer er- Hund zu einem Partner in der Arbeit
Paul:krankten Menschen eine Unterstützung zu werden.
Krankheitsbild: Mastozytose, Schlagan-bieten. Was Therapeuten alleine oft nicht
fall, Spastik der Hände.gelingt, schaffen Tiere in Sekunden- Trotz nachweislicher Erfolge der tierge-
Förderbedarf: Entkrampfung und Mobili-schnelle: Sie bringen Menschen zum stützten Therapie beim Menschen werden
sation der Hände, nonverbale Kommuni-Lachen, geben neuen Lebensmut, regen die Therapiekosten von den öffentlichen
kation, Stimmungsaufhellung.längst verloren geglaubte Fähigkeiten an. Kostenträgern oder den Krankenkassen
Gewünschter Förderumfang: 12 Einheitennicht übernommen. Wir sind jedoch von
Um dauerhaft Wirkungen im Sinne einer diesem Konzept überzeugt und baten Frau
Richard:Steigerung der Lebensqualität aller Be- Hetzl, uns konkret Patienten zu nennen,
Krankheitsbild: Wachkoma, Hirnblutungteiligten zu erzielen, sollten die Begeg- für welche wir die Therapiekosten über-
Förderbedarf: Blickfixation und nonver-nungen zwischen Mensch und Tier jedoch nehmen. Frau Hetzl betreut derzeit meh-
bale Kommunikation.nicht dem Zufall überlassen werden. Es rere Patienten (um die Persönlich-
Gewünschter Förderumfang: 12 Einheitengilt, die Potenziale, die der Umgang mit keitsrechte der Patienten zu schützen,
Tieren Menschen bieten kann, optimal zu wurden die Namen geändert) mit unter-
Weitere Informationen erhalten Sie im nutzen. Besonderes Augenmerk liegt schiedlichen Krankheiten im LWV-Rap-
Internet unter www.handinpfote.com und dabei auch auf dem Schutz der Hunde. pertshofen-Reutlingen, welche ohne die
www.ausbildungszentrum-handinpfote.deGanz wichtig dabei ist, dass die Hunde finanzielle Unterstützung die Therapie
nicht instrumentalisiert und überfordert nicht mehr weiterführen könnten.
werden.
Anke:
Krankheitsbild: Hirnblutung nach Auto-Bevor Hunde als Therapiehunde »arbei-
unfall, eingeschränkte Mobilität, Sonden-ten« dürfen, müssen die Hundebesitzer
ernährung, Spastik der Hände.und die Hunde zunächst eine intensive,
ca. einjährige Ausbildung in Theorie und Förderbedarf: Mobilisation der Beine,
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Smartphones und Tablets sind zum festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Über 37 Millionen Menschen in
Deutschland besaßen im Oktober des vergangenen Jahres bereits ein Smartphone. Und so ist es nicht überraschend, dass
auch in Unternehmen immer mehr Smartphones zum Einsatz kommen - verbunden mit vielen neuen Herausforderungen!
UNSERE IT INFORMIERT: SMARTPHONES UND TABLETS IN UNTERNEHMEN
Smartphones sind »in« zwischen dem Einsatz der Geräte und der gelöscht werden, wenn ein Gerät sich
Sicherheit der eigenen Daten. Es gab längere Zeit nicht mehr beim Manage-Ein großer Vorteil von Smartphones ist die kaum Lösungen, die einerseits anwender- ment-Server meldet. einfache Möglichkeit, geschäftliche E- freundlich waren und andererseits aber Mails und Multimediainhalte auf einem Smartphones können kommendie Sicherheit der Daten nicht gefährde-Gerät bei sich zu tragen. Präsentationen ten. Das hat sich inzwischen geändert.
Durch den Einsatz einer modernen Mo-können auf einem Smartphone oder Viele Anbieter haben jetzt Mobile-Device-bile-Device-Management-Lösung spricht einem Tablet laufen. So tragen diese Management-Lösungen im Portfolio, die inzwischen nichts mehr gegen Smart-Geräte positiv zu einer modernen Außen- es Unternehmen ermöglichen, diesen phones und Tablets in Unternehmen. Je wahrnehmung eines Unternehmens bei. Spagat hinzubekommen. nach Einsatzgebiet kann der Weg un-Doch wie alles hat auch dieser Fortschritt terschiedlich aussehen, Sicherheit und seine Kehrseite: Daten verlassen das Herausforderungen für den EinsatzBedienbarkeit zu vereinen. Wenn dabei Unternehmen. Während Präsentationen
Was passiert aber, wenn ein Gerät verloren der Schutz der eigenen Daten berück-noch relativ leicht kontrolliert werden geht oder gestohlen wird? Sind die Daten sichtigt wird, kann der Einsatz der Geräte können sind die Daten, die über E-Mails dann auch noch geschützt? Wie kann viele Vorteile für ein Unternehmen brin-auf den Smartphones mitgenommen sichergestellt werden, dass zu keiner Zeit gen.werden, »außer Kontrolle«: Da ist zum ein Unbefugter Zugriff auf die Daten Beispiel ein Protokoll des letzten Meet-
Interessiert Sie, wie wir dieses Thema in bekommt? Lassen sich die Daten auch ings mit den Kennzahlen eines wichtigen den Griff bekommen haben? Rufen Sie noch löschen, wenn die Kontrolle über das Projektes oder Kundenanfragen, die per uns einfach an.Gerät komplett verloren wurde? Mail eingegangen sind. Alles Daten, die
nicht in die Hände Dritter gelangen Das sind die Herausforderungen für den
sollten.Einsatz von Smartphones und Tablets in
Unternehmen. Über Profile und Kenn-Vorteile nutzen - Nachteile vermeidenwortrichtlinien kann sichergestellt wer-
Für die IT-Abteilungen von Unternehmen den, dass der Zugriff auf die Daten zu kei-
war es lange Zeit ein großer Spagat ner Zeit frei ist und die Daten automatisch
Ihr Ansprechpartner:
Daniel Monshausen
Tel. +49 7121 923-259
monshausen@rvm.de
Über 160 Mitarbeiterinnen und Mitar-
Kauffrau für Versicherungen und Fin-beiter bilden mittlerweile die wertvollste
anzen, Sachbearbeiterin KompositRessource bei RVM. Aus diesem Grunde ist
es uns ein großes Anliegen, Ihnen einen
tieferen Einblick zu geben, was sich bei
uns »so tut«.
Neue MitarbeiterInnen:
Wir haben uns verstärkt durch:
Sachbearbeiterin KFZ
Sachbearbeiterin KFZ
Sachbearbeiterin Komposit
Praktikantin Komposit
Sachbearbeiter Transport/Verkehrshaf-
tung
Übernahme Auszubildende:
Am 06.02.2014 haben unsere Auszubil-
denden ihre Abschlussprüfung bestanden
– herzlichen Glückwunsch! Alle Auszubil-
denden wurden von uns übernommen.
Kauffrau für Versicherungen und Fin-
anzen/Finanzassistentin, Sachbearbei-
terin KFZ
Kauffrau für Versicherungen und Fin-
anzen/Finanzassistentin, Sachbearbei-
terin KFZ
Kauffrau für Versicherungen und Fin-
anzen/Finanzassistentin, Sachbearbei-
terin Komposit
�Frau Fatma Kara
· Frau Natalie Schenk
· Frau Monika Just
· Frau Daniela Brand
· Frau Anja Waltemate
· Herr Stefan Nitsche,
�Frau Jacqueline Asch
�Frau Julia Pohl
�Frau Tamara Mozer
Weiterbildung:
Die Prüfungen
zum/-r Fachwirt/-in für Versicherungen und
Finanzen (IHK)
zum Technischen Underwriter (DVA)
zum Ausbilder (IHK)
wurden erfolgreich absolviert. Herzlichen
Glückwunsch hierzu!
Jubiläum:
Ihr 10-jähriges RVM-Jubiläum feierten
am 01.01.2014
am 01.02.2014
Sein 25-jähriges RVM-Jubiläum feierte
am 01.03.2014
Wir gratulieren recht herzlich!
· Frau Natalie Tröster
· Herr Frieder Goller
· Frau Beatrice Stengel
· Frau Nina-Sophie Belser
· Frau Jeanette Merz
· Frau Sarah Rothacker
· Herr Michael Tikovsky
· Frau Julia Hohn-Seiter
· Frau Melanie Hörz
· Herr Timo Notonica
· Herr Thomas Gaugele
RVM – IN EIGENER SACHE
RVM-AKTUELL (V1)0114 15
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