Geldanlage aktuell 01/2012

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Geldanlage aktuell Ausgabe 01 I 2012

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Lesen Sie mehr zu Infos rund um Aktien, Weltbörsen und Veranlagungen in unserer aktuellen Anlagezeitschrift GELDANLAGE aktuell.

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Geldanlage aktuellAusgabe 01 I 2012

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MARKTMONITOR

Interventionen der Zentralbanken sorgen für leichte Erholung 04

Finanzmarktüberblick 05

FACHTHEMA

Happy Birthday, lieber Euro! 06

GELDANLAGE

Produkt im Fokus 08

2,375 % Volksbank Vorarlberg Fixzinsanleihe 2012-2015/Serie 8 09

Fonds im Fokus 10

Fondsübersicht 11

Fachkommentar 12

Festverzinsliche Wertpapiere 13

Zertifikate 13

Aktien im Fokus 14

VERMÖGENSVERWALTUNG

Was bleibt ist die Unsicherheit 15

IMPRESSUM

Impressum 18

Inhaltsverzeichnis

Page 3: Geldanlage aktuell 01/2012

Editorial

Liebe Anlegerinnen und Anleger, liebe Leserinnen und Leser,

Ich hoffe, Sie sind ebenso gut ins neue Jahr 2012 gestartet wie die Finanzmärkte – egal ob Aktien, Anleihen oder Rohstoffe, die ent-sprechenden Kurse steigen seit Jahresanfang auf breiter Front. Dies mag angesichts der durchwachsenen Meldungen von den Finanz-märkten (Stichworte: Rezessionsängste, Ratingabstufungen diverser europäischer Staaten und Banken, etc.) einigermaßen überraschen. Ursachenforschung dazu betreibt unser Fachkommentar auf Seite 12 – lassen Sie sich überraschen!

Auch der Euro sorgt (zur Abwechslung) für positive Schlagzeilen: er feiert sein 10-Jahres-Jubiläum. Ein Jubiläum, das an und für sich allen Grund zum Feiern birgt. So groß die Euphorie bei Einführung der neuen Gemeinschaftswährung im Jahre 2002 aber war, so sehr ist diese Euphorie vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Euro-Staatsschuldenkrise einer ausgewogeneren Sichtweise gewichen. Ei-nen Rückblick auf die vergangenen 10 Euro-Jahre sowie eine aktuelle Beurteilung vermittelt unser „Fachthema“ mit dem Titel „Happy Bir-thday, lieber Euro!“

Attraktive Euro-Anlagemöglichkeiten im sicheren Bereich bieten un-ser „Produkt im Fokus“ sowie unsere neue VVB-Fixzinsanleihe. Und auch unsere hauseigene Vermögensverwaltung wird Sie einmal mehr überzeugen.

Wir freuen uns mit Ihnen auf ein weiterhin spannendes Börsenjahr 2012 und wünschen viel Spaß bei der Lektüre unseres neuen Geld-anlage aktuell gemäß unserem Motto

„Zeit nehmen – Qualität genießen.“

Ihr

Betr. oec. Gerhard HamelVorstandsdirektor Volksbank Vorarlberg Gruppe

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MARKTMONITOR // Interventionen der Zentralbanken sorgen für leichte Erholung

Volkswirtschaft – Die Euro-Schuldenkrise zeigt immer deutlicher ihre Spuren in den europäischen Wirtschaftsdaten. Neben Griechenland und Portugal schlitterten auch Italien, Spanien und die Niederlande zu Jahresende in eine Rezession. Im vierten Quartal dürfte das BIP-Wachstum für die Eurozone negativ ausgefallen sein. Wäh-renddessen zeigt sich das Wachstum in den USA – angetrieben von einem freundlichen Konsum – recht robust und wuchs im vier-ten Quartal mit 2,8 % im Vergleich zum Vorquartal. Auch der Einkaufsmanagerindex stieg im Dezember bereits das fünfte Mal in Folge. In den Schwellenländern bleibt das BIP-Wachstum weiterhin höher als in den Industrienationen, jedoch schwächten sich die Zuwachsraten deutlich ab.

Rentenmärkte/Zinsmärkte – Nach der erneuten Zinssenkung der EZB Anfang Dezember 2011 liegt der Leitzins aktu-ell bei einem Prozent. Jedoch vollzog der 3-Monats-Euribor auf Grund des anhal-tenden Misstrauens im Interbankenmarkt die Zinssenkungen zunächst nicht in voller Höhe nach. Erst die erneuten Geldspritzen der EZB Ende Dezember führten zu einem Abschwung der Geldmarktsätze, der aktuell weiter anhält. Die zweite Runde der EZB-Unterstützungsmaßnahmen Ende Februar könnten den 3-Monats-Euribor sogar unter

das Leitzinsniveau drücken, was auch in der Post-Lehman-Zeit 2009 beobachtbar war. Die amerikanische Notenbank bekräftig-te noch einmal an ihrer Niedrigzinspolitik festzuhalten und verlängerte gleichzeitig die Perspektive für den niedrigen Leitzins bis ins Jahr 2014. Des weiteren werden die Renditen langfristiger US-Papiere weiterhin durch die Käufe der Fed künstlich niedrig gehalten.

Aktienmärkte – Die Aktienkurse zeigten sich in den letzten Monaten des vierten Quartals 2011 sehr volatil, jedoch mit leicht positiven Tendenzen. Während in Europa die Kurse stark auf neue Nachrichten be-züglich der Euro-Schuldenkrise reagierten, zeigten sich die Märkte in den USA deutlich robuster und konnten im vierten Quartal solide Kursgewinne erzielen. Seit Jahres-beginn zeigen sich auch die europäischen Aktienmärkte freundlicher und konnten teilweise deutliche Kursgewinne erzielen. Nichtsdestotrotz darf man die strukturel-len Probleme der Eurozone (Verschuldung, nachlassende Wirtschaftsdynamik, Zukunft der Peripheriestaaten) nicht außer Acht lassen und es ist ständig mit kräftigen Kor-rekturphasen zu rechnen, sollten sich diese Probleme verstärken.

MARKTMONITOR

Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 14 auf Seite 19.

Währungen – Auch die Entwicklung des Euros dürfte weiterhin vom politischen Rin-gen um eine nachhaltige Lösung zur Stabi-lisierung der Euro-Zone bestimmt werden. Während der Euro sich zu Beginn der Schul-denkrise recht stabil zeigte, musste er seit Ende Dezember heftige Korrekturen hin-nehmen und testete Mitte Januar bereits die Marke von 1,26 EUR/USD. Grund war nicht die Stärke des Dollars, sondern vielmehr die Schwäche des Euros im Zuge des Vertrau-ensverlustes der Anleger gegenüber der eu-ropäischen Währungspolitik. Zuletzt konnte sich der Euro von diesen Tiefs wieder lösen und pendelte sich um die 1,30-Marke ein. Der Yen bestätigte Ende 2011 seine Rolle als „Safe-Haven“, selbst Devisenmarktin-terventionen der japanischen Nationalbank konnten eine Aufwertung nicht verhindern. Erst zu Beginn des neuen Jahres konnte der Euro leichte Gewinne gegenüber dem Yen erzielen. Hingegen verteidigt die Schweizer Notenbank weiterhin erfolgreich die Marke von 1,20 CHF gegenüber dem Euro.

Quelle: Volksbank Gruppe

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USA - Federal Funds Target Rate 0,25 %Euroland - Hauptrefinanzierungssatz 1,0 %

Großbritannien - Repo Satz 0,5 %Japan - Diskontsatz 0,1 %

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Finanzmarktüberblick

INDEXKurs per31.01.12 WHG YTD

Performance per 31.01.2012 in %

KGV1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Dow Jones 12.632,91 USD 3,40 % 6,23 % 57,89 % 0,09 % 13,01

Nikkei 225 8.802,51 JPY 4,11 % -14,02 % 10,11 % -49,36 % 17,60

XETRA DAX 6.458,91 EUR 9,50 % -8,74 % 48,88 % -4,86 % 10,68

ATX 2.076,49 EUR 9,77 % -28,04 % 19,60 % -54,08 % 15,45

SMI 5.970,49 CHF 0,58 % -7,85 % 12,86 % -34,64 % 15,10

TecDax 743,86 EUR 8,58 % -14,28 % 53,36 % -8,52 % 19,98

EURO STOXX 50 2.416,66 EUR 4,32 % -18,18 % 8,03 % -42,16 % 11,66

NASDAQ Composite 2.813,84 USD 8,01 % 4,21 % 90,59 % 14,20 % 22,55

MSCI Emerging Markets 1.019,39 USD 11,24 % -8,91 % 92,51 % 13,08 % 11,44

Gold (je Unze) 1.737,60 USD 11,12 % 30,37 % 87,27 % 166,01 % -

Öl - Sorte Brent (je Fass) 110,77 USD 2,97 % 11,01 % 146,48 % 93,62 % -

EUR/USD 1,3084 - 0,96 % -4,45 % 2,12 % 0,39 % -

EUR/JPY 99,7800 - 0,14 % -11,18 % -13,41 % -36,56 % -

EUR/CHF 1,2040 - -1,06 % -6,86 % -19,01 % -25,74 % -

EURO STOXX 50

Dow Jones

Nikkei 225

Leitzinsen

MARKTMONITOR

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 7, 8, und 9 auf Seite 19.

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Seinen Geburtstag feiert der Euro nicht gerade in bester Verfassung. Startersets, Dollar-Parität und Überbewertung prägten die letzten zehn Jahre. Griechenland und andere größere Schuldenstaaten belasten die Währungsunion. Dennoch ist die Ein-heitswährung heute stärker als bei seiner Einführung. Lesen Sie nachfolgend wie sich der Euro in den letzten zehn Jahren ge-schlagen hat.In den vergangenen zehn Jahren ist der Euro immer wieder totgesagt worden, immer wieder gab es Pannen und dennoch hat er überlebt. Heute zahlen 332 Millionen Men-schen mit der Einheitswährung. Die Politiker der Euro-Länder beglückwünschten sich zum „historischen Erfolg“ auf dem Weg zur Politik- und Wirtschaftsunion. Sogar der damalige Papst Johannes Paul II. erklärte, der Euro werde die Einheit des Kontinents fördern. Erste Risse waren allerdings schon damals erkennbar, denn von den damaligen 15 EU-Staaten machten nur zwölf beim Euro mit. Großbritannien, Schweden und Däne-mark hatten sich hartnäckig geweigert. Zu-dem gab es bereits damals Gerüchte, dass

FACHTHEMA // Happy Birthday, lieber Euro!

Griechenland die harten Teilnahmekriterien nur mit geschönten Wirtschaftskennzahlen erfüllt. Doch die EU-Partner nahmen diese Hinweise nicht ernst oder drückten aus poli-tischen Gründen ein Auge zu.

Bargeldeinführung - Am 01. Jänner 2002 wurden in insgesamt zwölf EU-Ländern die neuen Münzen und Scheine in Umlauf gebracht. In den ersten Wochen nach der Einführung fand jedoch nicht die erhoffte Stärkung, sondern vielmehr eine Talfahrt statt, die den Euro gegen den Dollar auf 0,86 drückte – übrigens der tiefste Stand, den der Euro als Bargeldwährung hinnehmen muss-te. Skeptiker sahen den Euro bereits am Ende, bevor er richtig begonnen hatte. Doch bald setzte die Erholung ein und bereits am 15. Juli 2002 war der Euro erstmals mehr als ein US-Dollar wert - so blieb es allen Krisen zum Trotz bis heute. Ab 2006 schwächelte die Konjunktur in Amerika und die dortige Notenbank begann ihre letztlich verhäng-nisvolle Politik der Zinssenkungen. Resultat: Der Euro stieg immer höher und erreichte im April 2008 mit 1,60 US-Dollar sein All-

zeithoch, was den europäischen Exportbe-trieben schwer zu schaffen machte, weil ihre Produkte für ausländische Kunden dadurch teurer wurden. Touristen, die in die USA reisten, freute dies hingegen, weil ihre Kauf-kraft entsprechend stieg. Seither bewegt sich der Wechselkurs zwischen 1,30 und 1,40 US-Dollar. Dies ist jedoch nur beschränkt aussagekräftig, da beide Währungsräume un-ter der Schuldenkrise leiden. Interessanter ist vielmehr, dass der Euro und der US-Dollar im Sommer 2011 auf ihr Allzeittief gegen-über dem Schweizer Franken fielen, der so-mit die eigentliche Hartwährung ist!

Von kleinen und großen Euro-Pannen - Das neue Bargeld bereitete den Bürgern oftmals Probleme. Die noch fremden Geldscheine sorgten in der ersten Zeit oft für Verwechs-lungen. Zahlende bekamen mal zu viel, mal zu wenig Wechselgeld, mal stellte sich ihre Banknote als Falschgeld heraus. Einige Mona-te nach der Einführung des Euro-Bargeldes tauchten plötzlich vermehrt 300er-Scheine auf, welche es aber gar nicht gibt. Zudem tauchte Verwirrung in den Währungsräu-

FACHTHEMA

Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.

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men auf, die vor der Euro-Einführung mit sehr viel höheren Zahlen rechnen mussten. Kein Wunder, dass in der Anfangszeit das ein oder andere Komma verrutschte. Die Pannen beschränkten sich allerdings nicht nur auf die Einführungsphase des Eu-ros. Ab 2006 tauchte der „Brösel-Euro“ auf – ein Geldschein, der auf mysteriöse Wei-se bei Berührung zerfiel. Mittlerweile wurde die Ursache geklärt: Die Scheine sind auf unbekanntem Weg mit Schwefelsäure in Berührung gekommen. Erst in Kombination mit Handschweiß entfaltet Schwefelsäure ihre ätzende Wirkung, weshalb die Scheine Transport und Lagerung unbeschadet über-standen, jedoch beim ersten Kontakt mit Haut zerbröselten.

Vor- und Nachteile der neuen Währung Wie jede Münze, hat auch der Euro zwei Sei-ten. Einerseits brachte die Einheitswährung die Vergleichbarkeit der Preise über Gren-zen hinweg und das Wegfallen der Kosten für den Währungsumtausch sowie für die Absi-cherung von Wechselkursschwankungen.Andererseits drückten die plötzliche Klein-

münzen-Flut im Geldbörserl sowie die Müh-sal des dauernden Umrechnens auf die „Eu-ro-Euphorie“. Vor allem aber galt der Euro als „Teuro“, weil im Schatten der Währungs-umstellung echte und „gefühlte“ Preissteige-rungen stattfanden. Die Polemik zu diesem Thema hält bis heute an, denn die Diskre-panz zwischen der erlebten Realität und der schnöden Statistik ist groß. Tatsächlich lag die Inflationsrate in Österreich zwischen 1999 und 2011 bei 1,8 % und liegt damit sogar unter dem geldpolitischen Ziel der Europä-ischen Zentralbank (maximal 2 %).

Politik und Euro - Nach der Bargeldeinfüh-rung erlebte die Eurozone eine lange Pha-se wirtschaftlicher Stabilität und Jahre des wirtschaftlichen Wachstums. Leider wurden auf politischer Ebene folgenschwere Feh-ler begangen. So brachen Deutschland und Frankreich die Kriterien des Stabilitätspakts, welcher jedoch ohne funktionierende Sank-tionsmöglichkeiten verabschiedet wurde. Als 2005 schließlich die Kriterien gelockert wur-den, wollten immer mehr EU-Staaten den Euro einführen. So wuchs die Währungsuni-

on zwischen 2007 und 2011 von zwölf auf 17 Mitgliedsländer. Das Schuldendebakel der Peripheriestaaten Griechenland, Italien, Spa-nien, Portugal und Irland brachten den Euro dann schließlich nachhaltig ins Wanken. Trotz der Schuldenpolitik bewährte sich der Euro als harte Währung und etablierte sich weltweit als zweitwichtigste Währung.

Fazit - Ausgerechnet das Jahr vor dem Jubilä-um ist für den Euro zum Krisenjahr geworden und ein EU-Rettungsgipfel jagte den anderen. Der große Knall wurde zwar abgewendet, bis heute fehlen aber praktikable Lösungen um sich gegen den Würgegriff der US-Ratingagen-turen und gegen Spekulanten zu entziehen. Übrig bleibt letztlich die banale Erkenntnis, dass eine Währung ohne gemeinsame Wirtschafts-politik nicht funktioniert und dass Haushalts-regeln wertlos sind, wenn sie niemand kont-rolliert. Über den Euro zu nörgeln ist leicht. Zu messen, wie viel besser es den Europäern dank dem Euro geht, ist um einiges schwe-rer - doch Vorteile hat er zweifellos gebracht. Daher gebühren ihm auch Glückwünsche zum Jubiläum: Happy Birthday, lieber Euro!

FACHTHEMA

Quellen: Wirtschaftsblatt, Handelsblatt, Europäische Kommission

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Eckdaten

ISIN AT0000A0RX23

Emittent Volksbank Vorarlberg e. Gen.

Verzinsung 12-Monats-Euribor zuzüglich 40 Basis- punkten. Die Kuponfixierung erfolgt 2 Bankarbeitstage vor dem Beginn der Kuponperiode

Anpassung jährlich

Kuponfälligkeit jährlich, jeweils am 12. Dezember eines jeden Jahres

Kündigung Eine vorzeitige Kündigung seitens Gläu- biger und Schuldner ist ausgeschlossen

Tilgung Gesamtfälligkeit am 12. Dezember 2014 zum Nennwert

Laufzeit 12.12.2011 bis 11.12.2014

Währung EUR

Steuern KESt, EU-QueSt

Chancen

• Profitieren von steigenden Zinsen

• Verzinsung 40 Basispunkte über 12-Monats-Euribor

• Keine Kaufspesen

• Keine Ertragsobergrenze

• Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen.

(Fitch A Rating per 01.02.2012)

• Tilgung am Laufzeitende zu 100 %

Hinweise

• Keine fixe Verzinsung

• Während der Laufzeit sind Kursschwankungen aufgrund verschiedener Markteinflüsse (z.B. Schwankungsbreite bzw. Korrelation der Basisinstrumente, Zinsen, Restlaufzeit, Wechselkursänderungen) möglich

• Während der Laufzeit des Produkts kann der Kurs auch unter den Emissionspreis fallen

• Die Tilgung am Laufzeitende sowie sämtliche Zahlungen während der Laufzeit hängen von der Bonität der Emitten- tin, der Volksbank Vorarlberg e. Gen., ab

PRODUKT IM FOKUS // Geldmarktfloater 2011–2014/Serie 6

Der Geldmarktfloater der Volksbank Vorarlberg bietet Ihnen die notwendige Flexibilität für die Zukunft. Innerhalb eines überschau-baren Veranlagungszeitraums von 3 Jahren partizipieren Sie an Zinserhöhungen.

Dieses Anlageprodukt mit variabler Verzinsung ist für sicherheitsbe-wusste Anleger konzipiert. Innerhalb eines überschaubaren Veranla-gungszeitraums kann an weiteren Zinserhöhungen partizipiert wer-den. Die Kuponfixierung erfolgt 2 Bankarbeitstage vor dem Beginn der jeweiligen Kuponperiode einmal jährlich. Als Grundlage für die Kuponberechnung wird der 12-Monats-Euribor* herangezogen. Die-sem werden dann noch 0,4 % aufgeschlagen. Da das Produkt keine Ertragsobergrenze aufweist, partizipiert der Anleger nahezu vollstän-dig an der Entwicklung des 12-Monats-Euribors. Die Volksbank Vor-arlberg gewährleistet einen liquiden Sekundärmarkt, d.h. eine Rück-nahme zum aktuellen Geldkurs ist täglich möglich.

Ihr Volksbank-Berater informiert Sie gerne!

*) Es handelt sich dabei um den Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Handel von Einlagen mit einer festgelegten Laufzeit – in diesem Fall 12 Monate – verlangen. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 3, 7 und 8 auf Seite 19.

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2,375 %*) Volksbank Vorarlberg Fixzinsanleihe2012-2015/Serie 8

EckdatenISIN AT0000A0T853Emittent Volksbank Vorarlberg e. Gen.Zeichnungsbeginn bereits in Zeichnung (16. Jänner 2012)Währung EURLaufzeit 24.02.2012 bis 23.02.2015 (3 Jahre)

Chancen• Fixe Zinsen

• Keine Kaufspesen

• Überschaubarer Veranlagungshorizont (3 Jahre)

• Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen. (Fitch A Rating, per 01.02.2012)

• Tilgung am Laufzeitende zu 100 %

Hinweise• Steigende Marktzinsen können zu einem Kursrückgang führen

• Während der Laufzeit sind Kursschwankungen aufgrund verschiedener Markteinflüsse möglich und ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen

• Die Rückzahlung zu 100 % ist nur am Laufzeitende garantiert• Während der Laufzeit des Produkts kann der Kurs auch unter den Emissionspreis fallen

• Die Tilgung am Laufzeitende sowie sämtliche Zahlungen während der Laufzeit hängen von der Bonität der Emitten- tin, der Volksbank Vorarlberg e. Gen., ab

Die Fixzinsanleihe der Volksbank Vorarlberg bietet tendenziell höhere Zinsen als ein Sparbuch bei kurzer Laufzeit.

Sie profitieren von einem fixen Zinssatz von 2,375 %*) für die ge-samte Laufzeit. Nach drei Jahren erhalten Sie den Nennwert Ihrer Fixzins-Anleihe (= 100 %) ausbezahlt.

Sollten Sie Ihr Kapital jedoch vorzeitig benötigen, können Sie jeder-zeit zum aktuellen Kurs verkaufen.

Ihr Volksbank-Berater informiert Sie gerne!

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 3, 6 und 8 auf Seite 19.*) vor Steuer

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2012NEUE CHANCEN

FÜR IHR KAPITAL

NEU-EMISSION DER VOLKSBANK VOR

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FONDS IM FOKUS // Invesco Pan European Structured Equity Fund - Solide Performance ohne Benchmarkorientierung

Es ist zurzeit alles andere als einfach, mit Aktien-anlagen in Europa eine positive Rendite zu erzie-len. Zwar entwickeln sich viele Unternehmen gar nicht einmal so schlecht, aber die Staatsschulden-krise im Euroraum sorgt für reichlich Unsicherheit und lähmt die Anleger. Mit der Bereitstellung lang-fristiger Kredite und der Halbierung der Reser-vevorgaben für diese Finanzierungsgeschäfte tut die Europäische Zentralbank, was in ihrer Macht steht, um den Banken unter die Arme zu greifen, aber die Herabstufung einiger Euroländer durch die Ratingagenturen drückt auf die Stimmung.

In diesem Umfeld agiert der Pan European Struc-tured Equity Fund von Invesco. Sein Erfolgsrezept ist die Konzentration auf Aktien mit einem attraktiven Risiko-Rendi-te-Profil. Identifiziert werden diese im Rahmen eines quantitativen Bottom-Up-Prozesses, der vier Kriterien für die Auswahl der Aktien heranzieht: Gewinnrevisionen, relative Stärke, Managementverhalten und Bewertung einer Aktie im Vergleich zum Branchendurchschnitt.

Eine solche Vorgehensweise kann zu einer äußerst aktiven Positio-nierung des Fonds im Vergleich zu einem Referenzindex führen. Und in der Tat handelt es sich bei dem Invesco Pan European Structured Equity Fund um ein „best ideas“–Portfolio, das sich auf die attraktivs-ten Titel begrenzt und unattraktive Indexschwergewichte meidet. Von großem Vorteil sind hier die langjährige Erfahrung von Invesco in der Auswahl von Aktien und die Gestaltungsspielräume, die dem Fonds-management-Team um Michael Fraikin und Thorsten Paarmann zur Verfügung stehen. Im Verhältnis zum Vergleichsindex hat der Fonds einen höheren Tracking Error, der insbesondere durch die aktiven Länder- und Sektorengewichtungen zu Stande kommt.Ebenso entscheidend für den Erfolg des Invesco Pan European Struc-tured Equity Fund ist das strikte Risikomanagement. Die beiden Fonds-manager gehen Risiken nur dort ein, wo sie auf der Grundlage eines intensiven Researchs einen Mehrertrag erwarten können. Darüber hin-aus ist die Schwankungsbreite des Portfolios, die so genannte Volatilität niedrig. Entgegen der weitverbreiteten Auffassung, dass eine höhere Volatilität durch die Inkaufnahme höherer Risiken automatisch zu höhe-

Fondsinformationen per 31.12.2011ISIN / WKN LU0119750205 / 796421Fondsmanager Michael Fraikin / Thorsten PaarmannFondswährung EURFondsvolumen 751,44 Mio.

Gute Gründe für den Fonds• „best ideas“-Portfolio: Der Fonds basiert auf Überzeugungen einer mehr als 25-jährigen Erfahrung in der Auswahl von Aktien. Diese erfolgt auf Grund eines benchmarkunabhängigen Optimie- rungsansatzes und an Hand bewährter fundamentaler und markt- psychologischer Konzepte.• Niedrigere Volatilität: Das verfügbare Risikobudget wird effizient genutzt, ohne das Renditepotenzial zu mindern.• Diversifikation: Der Minimum-Varianz-Ansatz verbunden mit einer quantitativen Aktienauswahl ermöglicht ein Outperformance-Profil, das sich von dem traditioneller Investment-Manager abhebt.

Wertentwicklung seit Änderung der Strategie (A-Anteile, thes., in EUR)

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Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Fonds zu. Der Wert von Anteilen und deren Ertrag können sowohl steigen als auch fallen. Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 18 auf Seite 19.

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ren Renditen führt, hat das Research von Invesco herausgefunden, dass Aktien mit hoher Volatilität sich im Durchschnitt keinesfalls besser ent-wickeln als Aktien mit niedriger Volatilität. Im Gegenteil: Das Eingehen von Risiken wird nicht belohnt, Aktien mit niedriger Volatilität erzielen eine ebenso attraktive Performance wie Aktien mit höherer Volatilität.Diese Erkenntnis fließt unmittelbar in das Management des Fonds ein.

Aktienuniversum

Renditeprognose

Gewinn-n-revisionen

Verbessern oder verschlechtern sich die erwartetetn Gewinne?

Relative Stärke

Was sagt uns die Marktbewegung der

Aktie?

Management Verhalten

Welche Hinweise gibt das Verhalten eines Manage-

ments?

• Gewinnrevisonen• Gewinndynamik• Revisionen gegen den Trend• Umsatzrevisionen

• Relative Stärke• Geschäftszyklen• Kurzfristige Trendumkehr• Volatilitätsanstieg

• Externe Finanzierung• Ergebnisqualität• Fundamentale Verfassung• Tilgungshorizont

• Erwartete Gewinnrendite• Historische Cashflowren- dite• Dividendenrendite• Liquiditätsreserve

Bewertung

Was sind die Erwartungen relativ zu fundamentalen

Kennzahlen?

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Die nachfolgende Übersicht beinhaltet Fonds, die von der Volksbank Vorarlberg analysiert und bewertet wurden. Sämtliche dieser Fonds durchlaufen einen intensiven und mehrstufigen Analyseprozess. Da-bei achten wir neben quantitativen Merkmalen wie beispielsweise Performance und Risiko auch auf qualitative Kriterien. Diese bein-

FONDSÜBERSICHT // Eine strenge Auswahl bringt Qualität

halten unter anderem das Renommee der Fondsgesellschaft sowie Bewertungen von Ratingagenturen, wie zum Beispiel „Standard and Poor’s“. Die nachfolgende Liste ist nur eine kleine Auswahl von Fonds. Für zusätzliche Informationen und Unterlagen steht Ihr Volks-bank-Berater in einem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.

GELDANLAGE

ISIN Bezeichnung AnlagestrategieAusgabe-aufschlag

NAV-Preis 31.01.12 WHG

Performance per 31.01.12 in % Risiko-klasseseit 1.1. 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

RENTENFONDS

International

LU0152980495 Templeton Global Bond Global 3,00 % 19,65 EUR 4,35 7,67 30,48 61,86 2

LU0094926580 UniEuroRenta Governments EUR Governments 3,00 % 69,45 EUR 1,95 6,02 11,58 24,40 2

Europa

LU0113257694 Schroder ISF Euro Corporate BondEUR Unternehmens-anleihen

3,00 % 16,18 EUR 2,86 0,56 20,21 20,39 2

LU0192293511 UniEuroRenta Real Zins A EUR Inflation Linked 3,00 % 55,56 EUR 2,08 0,20 8,63 15,94 2

Nordamerika

LU0048622798 Fidelity Fonds USD Bond A1 USD 3,50 % 6,79 USD 1,22 10,61 36,46 34,36 3

AKTIENFONDS

International

DE0008474024 DWS Akkumula Global 5,00 % 543,36 EUR 5,20 -7,32 25,87 -10,82 4

GB0030934490 M&G Global Leaders Euro A Global 5,25 % 11,58 EUR 3,19 -6,02 47,72 -21,08 4

GB0030932676 M&G Global Basics Euro A Global 5,25 % 24,51 EUR 6,56 1,39 80,61 10,84 4

Europa

LU0048578792 Fidelity European Growth Europa 5,25 % 9,18 EUR 5,06 -9,27 35,24 -23,96 4

LU0064319337 Nordea European Value Fund Europa 5,00 % 35,25 EUR 6,88 -0,87 66,20 -18,46 4

LU0138821268 Henderson HF Pan European Equity Fund Europa 5,26 % 16,08 EUR 5,72 -1,89 42,05 -5,85 4

DE0008471012 cominvest Fondak P Deutschland 5,00 % 96,94 EUR 11,30 -11,28 57,40 -14,88 4

Nordamerika

IE0031399342 Allianz RCM US Equity Nordamerika 5,00 % 46,43 EUR 2,90 4,13 66,47 8,22 4

DE0009750075 UniNordamerika Nordamerika 5,00 % 127,63 EUR 4,15 6,34 53,20 -3,58 4

Japan

LU0117772284 Vitruvius Japanese Equity Eur Japan 3,00 % 111,19 EUR 4,49 -13,51 3,45 -49,22 4

Australasien

GB00B2PDRR36 First State Pacific Leaders Fund Asien-Pazifik 4,00 % 134,41 EUR 5,54 2,76 84,12 n.v. 4

Emerging Markets

LU0053685615 JPM Emerging Market Equity FundEmerging Markets Global

5,00 % 30,17 USD 11,08 -4,33 91,97 17,84 4

THEMENFONDS

LU0271656133 Pioneer Funds Global Ecology Ökologie 5,00 % 147,44 EUR 5,96 -5,47 23,37 -21,78 4

LU0099575291 Fidelity Fund Global TelecommunicationTechn./Telekommu-nikation

5,25 % 7,29 EUR -1,58 2,62 41,37 -1,55 4

LU0119119864 Fortis L Eq Health Care Europe C1 Gesundheit 5,00 % 119,76 EUR 0,83 12,11 37,42 -0,09 4

LU0055631609 BlackRock World Gold Fund USDGold & Edelmetalle

5,00 % 61,50 USD 11,07 3,55 84,35 67,07 4

LU0104884860 Pictet F-Water-Pca Ethik/SRI Global 5,00 % 153,55 EUR 5,44 6,44 45,94 0,30 4

LU0075056555 BlackRock World Mining Fund USD Rohstoffe 5,00 % 70,98 USD 14,80 -13,71 124,19 23,29 4

1 Der Fonds entspricht derzeit nicht gänzlich den Qualitätskriterien der Volksbank Vorarlberg e. Gen. und stellt daher eine Halteposition dar. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 7, 8, 9, 10, 12, 15 und 16 auf Seite 19.

Page 12: Geldanlage aktuell 01/2012

12GELDANLAGE

FACHKOMMENTAR // Die Pegelstände steigen

Geld ist der Motor der modernen Wirt-schaft, ähnlich wie das Wasser auf den Müh-len. Am 21. Dezember 2011 hat die EZB die Schleusen geöffnet, damit sich das Wasser-rad wieder schneller drehen kann. Die eu-ropäischen Banken haben sich fast 500 Milli-arden Euro für drei Jahre zu einem Zinssatz von 1 % geliehen. Diese Aktion soll am 29. Februar wiederholt werden.Diese Liquiditätsschwemme ist keine neue Erfindung der EZB, um Krisen zu bekämp-fen, sondern wird seit Jahrzehnten prakti-ziert. Über die letzten 20 bis 30 Jahre stieg die Geldmenge in Europa kontinuierlich um durchschnittlich 4 - 6 % p.a. an. Aber auch an-dere Wirtschaftsräume wurden mit Geld ge-flutet. In der Schweiz ist dabei genauso wie in den USA und Japan ein deutliches Geldmen-genwachstum über die letzten Jahrzehnte be-obachtbar. Unterstützt wird diese Maßnahme der Geldüberschwemmung noch von einer Niedrigzinspolitik, sodass die Liquidität nicht nur reichlich fließt sondern auch noch billig

ist. In Europa ist der Leitzins bei 1 % und in den USA, Japan und der Schweiz de facto bei null. Noch 1981 war der Leitzins in den USA bei über 18 % und fiel in den nachfolgenden Jahrzehnten mit ein paar zwischenzeitlichen Erhöhungszyklen auf das heutige Niveau.Nun weiß jeder, dass Probleme auftreten kön-nen, wenn die Wasserstände eines Flusses immer höher steigen. Die volkswirtschaftliche Theorie nennt diese Probleme „Inflation“. Das bereitgestellte Geld gelangt in die Hände des Verbrauchers und dieser kauft kräftig ein, was die Preise immer höher treibt. Soweit die Theorie.Hat sich Ihr verfügbares Einkommen (was Ih-nen nach Steuern für den Konsum bleibt) in den letzten Jahrzehnten durchschnittlich um 4 - 6 % p.a. erhöht? Der größte Teil von Ih-nen wird diese Frage wahrscheinlich mit nein beantworten. Auch die Statistik bestätigt diese Antwort. Trotz hohem Geldmengenwachs-tums in den USA liegen die Inflationsraten in den vergangenen 20 Jahren bei durchschnitt-lich 2,5 % p.a..

Aber was passiert dann mit dem ganzen Geld?Vielleicht ein paar kleine Hinweise: 1999 stie-gen die Aktienkurse, insbesondere von Tech-nologie- und Internetunternehmen, in astro-nomische Höhen - ab 2000 begann der starke Wertverfall dieser Kurse. Bis 2008 stiegen die Immobilienpreise in den USA, Irland, Spanien und Großbritannien immer schneller - 2008 brachen die Preise ein und weisen noch im-mer einen negativen Trend auf. Und heute?Seit dem 21. Dezember letzten Jahres stiegen Aktienmärkte (z.B. Dax + 15 %) und Edel-metalle (z.B. Gold + 9 %) und auch die An-leihemärkte wiesen Kurszuwächse auf (Stände 02.02.2012), insbesondere die Anleihen der krisengeschüttelten Staaten Spanien, Italien und Irland. Es klingt einfach zu schön um wahr zu sein - alles steigt. Auf Grund der nächsten Schleusenöffnung am 29. Februar könnte der Trend auch noch eine Weile anhalten. Doch bisher ist noch jede Blase an den Börsen ir-gendwann geplatzt. Bleibt zu hoffen, dass wir dann keine nassen Füße bekommen.

Bildnachweis: kallejipp/photocase.com

Page 13: Geldanlage aktuell 01/2012

13

ISIN Kupon Bezeichnung FälligkeitBonität

S&P StückelungKurs per 31.01.12 Rendite

Risiko-klasse

Österreichische Bundesanleihen

AT0000384748 4,125 % Republik Österreich 15.01.14 AA+ 1.000 106,56 0,74 % 2

IMMO-BANK Wandelschuldverschreibungen

AT0000186424 3,500 %IMMO-BANK WohnbauwandelschuldverschreibungFixzins

01.01.18 – 100 109,69 1,76 % 2

Floater

XS0627162075 1,810 %RABOBANK NEDERLANDAnpassung 1/4 jährlich an 3M-Euribor + 35 BP

19.05.14 AA 1.000 99,34 n.v. 2

Fremdwährungsanleihen

CH0110303911 2,000 % Deutsche Bank AG (CHF) 05.03.15 A+ 5.000 101,37 1,54 % 3

CH0023972752 2,500 % General Elec Cap Corp (CHF) 08.02.18 AA+ 5.000 106,00 1,45 % 4

Unternehmensanleihen Euro

XS0367884375 5,250 % E. ON INTL Finance BV 06.06.14 A 1.000 108,72 1,44 % 4

XS0428461718 3,625 % Total Capital SA 19.05.15 AA- 1.000 107,28 1,35 % 4

XS0271660242 3,875 % OEBB Infrastruktur AG 18.10.16 AA+ 1.000 107,64 2,15 % 4

Banken

XS0220923246 3,375 % BK Nederlandse Gemeenten 01.06.15 AAA 1.000 105,80 1,58 % 2

DE000A1EWJU1 2,625 % DEUT PFANDBRIEFBANK AG 06.10.16 AA+ 1.000 102,36 2,09 % 2

DE000A1DAMM0 2,250 % KFW 21.09.17 AAA 1.000 103,36 1,62 % 2

Volksbank Vorarlberg Anleihen

AT0000A0T853 2,375 % VVB Fixzinsanleihe 2012 - 2015 24.02.15 500 i. Zeichnung n.v. 2

AT0000A0RX23 2,412 %VVB Geldmarktfloater 2011-2014Anpassung Jährlich an 12M-Euribor + 40 BP

12.12.14 500 100,00 n.v. 2

Zertifikate

Festverzinsliche Wertpapiere

ISIN Index Emittent

LangfristigesEmittentenausfallrating

WährungBezugs-

verhältnisKurs per 31.01.12

Risiko-klasseS&P FITCH

Indexzertifikate

AT0000432711 EuroSTOXX 50 ÖVAG - A EUR 1:100 24,08 4

AT0000436100 ATX ÖVAG - A EUR 1:100 20,62 4

AT0000435581 DAX ÖVAG - A EUR 1:100 64,57 4

DE0006351927 S&P500 Commerzbank A A+ EUR 1:100 10,01 4

DE0006280183 Dow Jones Industrial Commerzbank A A+ EUR 1:100 96,48 4

AT000B053707 Brent Crude Oil Future ÖVAG - A USD 1:0,76 84,22 4

AT0000436118 CECE Composite Index ÖVAG - A EUR 1:100 16,90 4

GELDANLAGE

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 15 und 16 auf Seite 19.

Page 14: Geldanlage aktuell 01/2012

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 7, 8, 9, 13 und 15 auf Seite 19.

14

Quelle: DZ-Bank Research und eigene Darstellung.

AKTIEN IM FOKUS

Air Liquide S.A. bezeichnet sich selbst als den welt-weit führenden Anbieter von industriellen und me-dizinischen Gasen. Mit der Lieferung von Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff sowie weiterer (seltener) Gase bedient der französische Konzern Unterneh-men weltweit. Dabei gliedert sich das operative Ge-schäft in die Bereiche Industrial & Medical Gases, Sa-fety Data Sheets (SDS), Air Liquide Services sowie Engineering & Construction.Für das vierte Quartal 2011 erwartet Air Liquide stetiges Gewinn-Wachstum. Gegenüber Linde und der Peer Group ist AL fair bewertet. Die Experten erwarten stabile Wachstumsraten in den zyklischen Märkten und in China. Das Gasgeschäft dürfte sich durch langfristige Verträge in einer Abschwungpha-se erneut behaupten.

Air Liquide S.A. ISIN FR0000120073

Land Frankreich

Kurs per 31.01.12 EUR 96,22

KGV 2012e 17,00

Dividende 2011e 2,60

Branche Chemie

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Lufthansa Die Deutsche Lufthansa AG ist weltweit eine der größten Luftfahrtgesellschaften mit den Schwerpunk-ten Passagierbeförderung und Logistik sowie den ergänzenden Geschäftsbereichen Technik, Catering und IT Services. Des Weiteren hält Lufthansa Beteili-gungen an diversen Service- und Finanzgesellschaften. Den Ausblick für 2011 bestätigte Lufthansa an-lässlich der Vorlage des Neunmonatsberichts. Die Deutsche Lufthansa wird mit einem operativen Er-gebnis im oberen dreistelligen Millionen-Euro-Be-reich gerechnet, das unter dem Vorjahreswert er-wartet wird. Das Marktumfeld für Fluggesellschaften bleibt aufgrund der Unsicherheiten um die weitere konjunkturelle Entwicklung schwierig. Die Lufthansa ist unverändert gut positioniert, agiert sehr flexibel am Markt und ist finanziell solide aufgestellt.

ISIN DE0008232125

Land Deutschland

Kurs per 31.01.12 EUR 10,565

KGV 2012e 12,20

Dividende 2011e 0,40

Branche Reise & Freizeit

25

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15

20

5

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Die Infineon Technologies AG entwirft, entwickelt, fertigt und vermarktet eine breite Palette von Halb-leiterprodukten und kompletten Systemlösungen für ausgewählte Anwendungsbereiche. Nach eigenen Angaben ist Infineon bereits im achten Jahr in Folge weltweit die Nummer eins im Markt für Leistungs-halbleiter und -module. Das Produktspektrum umfasst Standardkomponenten, kundenspezifische Teil- oder Komplettlösungen und spezifische Bauelemente für Analog-, Digital- und Mixed-Signal-Anwendungen.Während das Geschäft mit den Autokunden noch relativ stabil verläuft, schwächt sich die Nachfrage im Industrie- und Sicherheitssegment deutlicher ab. Trotz der ungünstigeren Nachrichten halten die Ex-perten Infineon immer noch für krisenresistenter als andere Halbleiterhersteller.

Infineon ISIN DE0006231004

Land Deutschland

Kurs per 31.01.12 EUR 6,976

KGV 2012e 19,2

Dividende 2011e 0,12

Branche Technologie / Halbleiter

14

2

4

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31. J

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GELDANLAGE

Page 15: Geldanlage aktuell 01/2012

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 3 und 5 auf Seite 15.

15

VERMÖGENSVERWALTUNG // Was bleibt ist die Unsicherheit

VERMÖGENSVERWALTUNG

Turbulente Zeiten erlebten die Börsianer im Jahre 2011. Zuerst sorgte die japanische Tsunami- und Atomkatastrophe für einen Sinkflug der Aktiennotierungen, ab Sommer hielt die europäische Schuldenkrise die Märkte in Atem. Und auch 2012 bleibt das Markt-umfeld schwierig. Weltweite Rezessionsängste, mögliche Staatsplei-ten einzelner Euro-Peripheriestaaten, politische Drohgebärden des Iran sowie Ratingabstufungen im großen Stil hängen wie ein Damo-klesschwert über den Märkten. Nachfolgend ein kleiner Rück- und Ausblick, was in den vergangenen Monaten an den Börsen geschah und wie die Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg ihr Vermögen durch die stürmischen Zeiten im Jahr 2012 navigiert.

Das Jahr 2011 wird wohl als ein schwarzes Kapitel in die Börsenge-schichte eingehen. Insbesondere als die europäische Schuldenkrise und die Probleme Griechenlands endgültig in den Fokus der Markt-teilnehmer rückten, stürzten die Kurse beinahe ins Bodenlose. Rei-henweise gerieten europäische Peripheriestaaten wie Irland, Spanien, Italien und Portugal in die Abwärtsspirale aus fallenden Staatsanleihe-kursen, steigenden Refinanzierungskosten, schwächelnder Konjunk-tur und zunehmender Arbeitslosigkeit. So verlor der DAX im Jahr 2011 knapp 15 %, der EuroStoxx mehr als 20 % und der – sonst als „sicherer Hafen“ gefeierte - Schweizer Aktienindex SMI knapp 10 %.

Diversifikation – (k)ein Heilsbringer?Erschwerend für alle Anleger im Jahr 2011 kam der Effekt hinzu, dass sich fast keine der traditionellen Assetklassen dem Ausver-kauf ab Anfang August entziehen konnten. Sowohl die weltweiten Aktienkurse als auch (vermeintlich sichere) Staatsanleihen verloren

stark an Wert. Auch die zuletzt als „Performanceretter“ gefeierten Emerging Markets brachten 2011 keine Freude ins Depot – hier erlitten Marktteilnehmer die stärksten Verluste. „Wohin also mit meinem Geld?“ fragten sich viele Börsianer im Herbst 2011 zurecht. Gold bot bis dahin eine attraktive Alternative, musste aber eben-falls herbe Kurskorrekturen hinnehmen, als z.B. im September der

Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg GruppeWenn Ihnen im finanzwirtschaftlichen Umfeld Zeit und Markt-nähe fehlen, um sich intensiv um Ihre finanzielle Veranlagung zu kümmern, lautet unsere Antwort: Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg Gruppe.

Abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse können Sie zwischen ver-schiedenen Strategien wählen, wobei alle vom Gedanken „Be-wahren und Vermehren des Vermögens“ getragen werden. Sorgfältig ausgewählte Investments bilden die Basis für eine breit diversifizierte und solide Vermögensverwaltung, die Ri-siken ausbalanciert und auch zukünftige Investmentchancen entsprechend nützt. Die Vermögensverwaltung der Volks-bank Vorarlberg Gruppe gibt Ihnen Zeit, sich zurückzulehnen und Ihr Leben zu genießen.

>> lesen Sie weiter auf Seite 16

Page 16: Geldanlage aktuell 01/2012

16

Vermögensaufteilung Portfolio Growth

Die Angst der Anleger vor einem Auseinanderbrechen der Eurozo-ne und einer Pleite zahlreicher Peripherieländer bestimmte das Bör-senumfeld im abgelaufenen vierten Quartal 2011. Nach den starken Kursverlusten im August reagierten die Börsianer äußerst nervös auf neue Nachrichten und zeigten sich insbesondere von den unent-schlossenen Versuchen zur Euro-Rettung von Seiten der Politik ent-täuscht. Nach der Einigung auf einen Schuldenschnitt für Griechenland reagierten die Aktienmärkte mit starken Kursgewinnen im Oktober, welche im November jedoch fast vollständig wieder abgegeben wur-de. Gründe hierfür waren die Androhungen großer Ratingagenturen, selbst führenden Industrienationen wie Deutschland oder Frankreich das Triple-A-Rating zu entziehen, sowie die Turbulenzen um die

politische und finanzielle Zukunft Italiens. Ende November nützten wir das niedrige Einstiegsniveau bei Aktien sowie die attraktiven Di-videndenrenditen zahlreicher Blue Chips zum Aufbau einer ersten Aktienposition. Im Dezember erfolgte ein weiterer Aufbau der Akti-enquote mit Schwerpunkt in den USA, den Emerging Markets sowie Europa ex-Euro. Von dieser Aktienallokation profitierten die Anleger bis zum Jahresende. Einzelne Titel lagen bis zu fünf Prozent im Plus und konnten damit die schwache Entwicklung für Alternative Invest-ments wettmachen. Angesichts des sich positiv entwickelnden Markt- umfelds stockten wir im Januar die Rentenquote weiter auf, ebenfalls wird die Aktienquote weiter erhöht werden.

VERMÖGENSVERWALTUNG

Preis innerhalb weniger Wochen von 1.900 US-Dollar auf unter 1.600 US-Dollar fiel, sich aber mittlerweile wieder erholen konnte und um die Marke von 1.750 US-Dollar notiert. Älteste Börsen-weisheiten wie „nicht alles auf ein Pferd setzen“ oder „europäische Staatsanleihen sind sehr risikoarm“ ließen so manchen Börsenneu-ling, aber auch alte Börsenhasen verzweifeln. Und auch gefeierte Stars der Hedge Fonds-Szene erlitten im Jahr 2011 heftige Verluste von teilweise deutlich über 50 % und verloren den (Medien-)Nim-bus der unbegrenzten Gewinnchancen in sämtlichen Marktphasen.

Kapitalerhalt und Sicherheitspuffer – das A und O Für konservative Investoren bleiben in Zeiten von enormen Kurs-schwankungen Kapitalerhalt und ein angemessener Sicherheitspuffer oberstes Gebot. Die Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg reagierte schnell und stellte sämtliche Aktien- sowie einen Großteil der Rentenpositionen während der Kurseinbrüche 2011 glatt. So wur-de ein Teil der Kursverluste abgefedert. Denn in Zeiten der anziehen-den Korrelation unter den Assetklassen verschwindet der Diversifi-kationseffekt und einzig und alleine Verkäufe schützen vor Verlusten. Dies bescherte unseren Vermögensverwaltungskunden im Jahr 2011 eine sehr viel geringere Volatilität in ihren Depots verglichen mit den weltweiten Aktienindizes.

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Portfolio Growth

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Sep

2011

2,38 % Renten

15,95 % Alternative Investments

55,31 % Geldmarkt

11,13 % Konto

15,23 % Aktien

Wertentwicklung

Seit Beginn (02.05.05) 43,79 %

2011 -12,46 %

2012 – viele Fragezeichen bleiben... Die Märkte dürften auch im Jahr 2012 kaum zur Ruhe kommen. Eine Lösung der Schuldenkrise ist noch nicht in Sicht und eine Rezession in Europa scheint unausweichlich. Die Vermögensverwaltung der VVB setzt in diesen Marktphasen auf eine „Low-risk-Strategie“. Da das Rückschlagspotenzial weiterhin sehr hoch bleibt, fungiert ein hoher Cash-Anteil in den Strategien als eine Art „Versicherung“ im Portfolio und ermöglicht eine schnelle Reaktion auf veränderte Rahmenbedin-gungen. Im Aktiensegment wurde das Hauptaugenmerk auf dividen-denstarke Titel gelegt, welche selbst bei seitwärts tendierenden Märk-ten attraktive Gewinnchancen bieten. Erweitert wurde das Portfolio um Investitionen in den USA, Europa und den Schwellenländern, um so für eine attraktive Länderallokation zu sorgen. Im Rentensegment bilden defensive Wandelanleihen sowie Unternehmensanleihen das Rückgrat des Portfolios. Erweitert um ausgewählte High Yield Titel konnten im bisherigen Jahresverlauf so bereits schöne Erträge erwirt-schaftet werden. So sollte auch im Jahr 2012 durch aktives Manage-ment ein erfolgreicher langfristiger Vermögenserhalt sowie -aufbau gelingen.

Quelle: Volksbank Vorarlberg

Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien per 31.12.2011 und ist vor Steuern und Portfoliogebühren. Bitte beachten Sie insbesondere den Disclaimer 17 auf Seite 19.

Page 17: Geldanlage aktuell 01/2012

17

Vermögensaufteilung Portfolio Balanced

Der Großteil der Anleger zeigte sich auch zu Beginn des vierten Quar-tals äußerst risikoavers. Die Euro-Staatsschuldenkrise, die Angst vor einer Bankenkrise sowie die Aussicht auf eine Rezession in der Euro-zone schickten die Kurse Anfang Oktober wieder in den Keller. Folg-lich wurden zwei Ausstiegssignale – bei einem Währungsfonds sowie einem auf europäische Unternehmensanleihen spezialisierten Fonds – erreicht und auch ausgeführt. Nachdem sich Politik und hochrangige Vertreter von führenden Finanzinstituten auf einen Schuldenschnitt für Griechenland einigten, führte dies zu einer kurzen Kursrally Ende Ok-tober. Dass die Entscheidung - während diesen turbulenten Marktpha-sen auf Aktien zu verzichten - richtig war, bestätigte sich im November,

als die Kurse erneut stark nachgaben. Der starke Anstieg der Renditen für italienische und französische Staatsanleihen setzte auch unserem inflationsgeschützten Rentenfonds zu und er wurde folglich verkauft. Ende November und Anfang Dezember, nach einer vorübergehenden Bodenbildung, nutzten wir die günstigen Einstiegsniveaus und bauten erste Aktienpositionen auf. Dividendenstarke Titel in defensiven Bran-chen bilden dabei das Fundament des Portfolios, ergänzt um breit ge-streute Positionen in den Emerging Markets und den USA. Schwach zeigte sich das Segment der Alternativen Investments, welches nach einer guten Performance im dritten Quartal leider unter dem schwieri-gen Marktumfeld für Managed Futures-Fonds litt.

12,98 % Renten

17,89 % Alternative Investments

49,66 % Geldmarkt

6,63 % Konto

12,84 % Aktien

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Portfolio Balanced

Benchmark Balanced

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2005

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Mai

200

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2006

Mai

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2010

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2009

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2009

Mai

200

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Sep

2011

Vermögensaufteilung Portfolio Income

Nach den panikartigen Ausverkäufen an den internationalen Börsen auf Grund der Euro-Schuldenkrise im August und September 2011 verlief auch das vierte Quartal äußerst turbulent. Die Debatten um die Rettung Griechenlands hielten die Märkte wochenlang in Atem und schickten die Staatsanleihekurse zahlreicher Euro-Peripherieländer in den Keller. Das weiterhin zögerliche Handeln der Politik führte Anfang Oktober am Rentenmarkt zu Kurseinbrüchen - folglich wurden Ausstiegssignale bei einem Währungsfonds sowie einem europäischen Unternehmens-anleihefonds erreicht und auch umgesetzt. Die freigewordene Liquidi-tät wurde Abseits der Marktturbulenzen in sicheren Geldmarktfonds investiert. Nachdem ein Schuldenschnitt für Griechenland beschlossen

wurde, gab es im Oktober eine kurze „Bärenmarktralley“. Gleichzei-tig wuchs jedoch die Angst vor einer erneuten Bankenkrise, einer eu-ropaweiten Rezession sowie einer Pleite Italiens. Diese Kombination führte zum Verkauf eines inflationsgeschützten Anleihefonds, welcher insbesondere unter den schwächeren Konjunkturaussichten litt. Die niedrigen Kursniveaus bei Aktien wurden im November und Dezem-ber zum vorsichtigen Aufbau von ersten Aktienpositionen genützt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf attraktiven Dividendentiteln, globalen Blue Chips sowie einer breiten geografischen Streuung. Diese Strategie hat sich bereits ausgezahlt, notierten doch einzelne Titel zum Jahresen-de bereits um bis zu fünf Prozent im Plus.

VERMÖGENSVERWALTUNG

Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien per 31.12.2011 und ist vor Steuern und Portfoliogebühren. Bitte beachten Sie insbesondere den Disclaimer 17 auf Seite 19.

125

100

105

110

115

95

120

Portfolio Income

Benchmark Income

Mai

200

5

Sep

2005

Jän

2006

Mai

200

6

Sep

2006

Mai

201

1

Jän

2011

Mai

200

7

Sep

2007

Jän

2008

Jän

2007

Sep

2008

Mai

200

8

Jän

2010

Sep

2010

Mai

201

0

Jän

2009

Sep

2009

Mai

200

9

Sep

2011

25,25 % Renten

17,74 % Alternative Investments

40,36 % Geldmarkt

7,03 % Konto

9,62 % Konto

Wertentwicklung

Seit Beginn (02.05.05) 15,20 %

2011 -3,23 %

Wertentwicklung

Seit Beginn (02.05.05) 24,30 %

2011 -8,32 %

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18VOLKSBANK VORARLBERG GRUPPE

Zentrale Telefon Fax 6830 Rankweil Ringstraße 27 0043 / (0)50 882-8000 DW 8009

Filialen 6700 Bludenz Werdenbergerstraße 40 0043 / (0)50 882-5100 DW 51096900 Bregenz Bahnhofstraße 12 0043 / (0)50 882-1100 DW 11096900 Bregenz-Vorkloster Rheinstraße 44 0043 / (0)50 882-1200 DW 12096850 Dornbirn-Hatlerdorf Hatlerstraße 8 0043 / (0)50 882-3300 DW 33096850 Dornbirn-Schoren Lustenauerstraße 49 0043 / (0)50 882-3100 DW 31096850 Dornbirn-Stadt Marktplatz 5 0043 / (0)50 882-3200 DW 32096800 Feldkirch Churerstraße 1 0043 / (0)50 882-4300 DW 43096820 Frastanz Feldkircherstraße 9 0043 / (0)50 882-4200 DW 42096840 Götzis Dorfpark, Im Buch 1 0043 / (0)50 882-4800 DW 48096971 Hard Hofsteigstraße 11 0043 / (0)50 882-1700 DW 17096845 Hohenems-Herrenried Nibelungenstraße 19 0043 / (0)50 882-3600 DW 36096845 Hohenems-Stadt Kaiser-Franz-Josef-Straße 6a 0043 / (0)50 882-3500 DW 35096973 Höchst Hauptstraße 29 0043 / (0)50 882-1800 DW 18096923 Lauterach Bundesstraße 81 0043 / (0)50 882-1400 DW 14096764 Lech a. Arlberg Dorf 199 0043 / (0)50 882-5900 DW 59096890 Lustenau Maria-Theresien-Straße 17a 0043 / (0)50 882-3700 DW 37096881 Mellau Übermellen 78 0043 / (0)50 882-3800 DW 38096714 Nüziders Sonnenbergstraße 12 0043 / (0)50 882-5300 DW 53096991 Riezlern/Kleinwalsertal Walserstraße 37 0043 / (0)50 882-6000 DW 60096832 Röthis/Vorderland Rautenastraße 24 0043 / (0)50 882-4600 DW 46096780 Schruns Bahnhofstraße 28 0043 / (0)50 882-5600 DW 5609

E-Mail [email protected] www.volksbank-vorarlberg.atHotline Vermögensverwaltung 0043 | (0)50 882-8000

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Firmenbuchgericht: LG Feldkirch, FN 58848 t, DVR 0008958, AUT 365 95305

Herausgeber: Volksbank Vorarlberg e. Gen. | Volksbank AG (CH) | Volksbank AG (FL)Redaktion: Investmentbanking, Redaktionsschluss: 08. Februar 2012Wertentwicklung per: 31. Jänner 2012Erscheinungsfrequenz: 4 x im JahrErstellungsdatum: 10. Februar 2012Quellen der Marktdaten (wenn nicht anders angegeben): BloombergCharts (wenn nicht anders angegeben): Eigene Darstellung

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1. Die vorliegenden Angaben dienen trotz sorfgälltiger Recherche ausschließlich der unverbindlichen Information. Bei den darin enthaltenen Informationen handelt es sich nicht um eine Empfehlung für den An- und Verkauf von Finanzinstru- menten. Das Informationsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die Infor- mation stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung zur Anbotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit. Druckfehler vorbehalten. 2. Die vorliegenden Angaben dienen ausschließlich der unverbindlichen Information. Bei den darin enthaltenen Informationen handelt es sich nicht um eine Empfehlung für den An- und Verkauf von Finanzinstrumenten. Das Informa- tionsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung zur Anbotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Volksbank Invest Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit. Druckfehler vorbehalten. Prospekthinweis: Die veröffentlichten Prospekte der in diesem Folder genannten Investmentfonds in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten unter www.volksbankinvestments.com und in den Hauptanstalten und Geschäftsstellen der Volksbankengruppe zur Verfügung.3. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information und ersetzen nicht eine, insbesondere nach rechtlichen, steuerlichen und produktspezifischen Gesichtspunkten not- wendige, individuelle Beratung für die darin beschriebenen Finanzinstrumente. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar und dient insbe- sondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die beschriebenen Finanzinstrumente werden nur in jenen Ländern öffentlich angeboten, wo dies ausdrücklich durch den jeweils gültigen Prospekt oder die Emissions- bedingungen zulässig ist. Der für die dargestellten Produkte gültige und gemäß § 10 Abs. 2 KMG veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen ist unter www.volksbank-vorarlberg.at/basisprospekt abrufbar. Die jeweils gültigen Emissionsbedingungen nach Fertigstellung und weitere Informationen finden Sie unter www.volksbank-vorarlberg.at. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der hierin enthaltenen Informationen, Druckfehler vorbehalten.4. Das angebotene Wertpapier unterliegt der Prospektpflicht gem. § 2 Abs. 1 KMG5. Risikohinweise - Für alle strukturierten Produkte: Strukturierte Produkte sind risikoreiche Instrumente der Vermögensveranlagung. Wenn sich der Kurs des zugrundeliegenden Basiswertes ungünstig entwickelt, kann es zu einem Verlust eines wesentlichen Teils oder des gesamten investierten Kapitals kommen. Während der Laufzeit sind Kursschwankungen aufgrund verschiedener Markteinflüsse (z.B. Schwankungsbreite bzw. Korrelation der Basisinstrumente, Zinsen, Dividenden, Restlaufzeit, Distanz des Basisinstruments zur Barriere, Wechselkursänderungen) möglich und können stärker oder schwächer auf Wertschwankungen der Basisinstrumente reagieren. Während der Laufzeit des strukturierten Produkts kann der Kurs auch unter den Emissionspreis fallen. Die Tilgung am Laufzeitende sowie sämtliche Zahlungen für die strukturierten Produkte während der Laufzeit hängen von der Bonität der Emittentin, der Österreichischen Volksbanken-AG, ab. Zusätzlich für Produkte mit begrenzter Laufzeit: Bei strukturierten Produkten mit begrenzter Laufzeit kann nicht darauf vertraut werden, dass sich der Preis des strukturierten Produkts nach negativen Entwicklungen wieder erholen wird. Zusätzlich für Produkte mit 100% Kapitalschutz: Der 100%ige Kapitalschutz gilt nur am Laufzeitende.6. Die hier dargestellte steuerliche Behandlung bezieht sich auf Anleger, die in Österreich der Steuerpflicht unterliegen und ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängig. Sie kann durch eine andere steuerliche Beurteilung der Finanzverwaltung und Rechtsprechung – auch Rückwirkend – Änderungen unterworfen sein.7. Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Gebühren, Steuern und Spesen sind in der Berechnung nicht berücksichtigt. 8. Provisionen, Gebühren und andere Entgelte können sich auf die angeführte Bruttowertentwicklung mindernd auswirken. Für Detailauskünfte steht Ihnen Ihr Kundenberater selbstverständlich gerne zur Verfügung.9. Die angegebenen Werte beruhen auf Fremdwährungen. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können.10. Die veröffentlichten Prospekte der in diesem Folder genannten Investmentfonds in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten am Sitz der Volksbank Vorarlberg Gruppe zur Verfügung.11. Die veröffentlichten Prospekte der in diesem Folder genannten Investmentfonds in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten unter www.volksbankinvestments.com und am Sitz der Volksbank Vorarlberg Gruppe zur Verfügung.12. Die Wert- und Ertragsentwicklungen von Investmentfonds können nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden. Performanceergebnisse der Vergangenheit (Quelle: OeKB) lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds zu. Ausgabe- und Rücknahmespesen sind in der Performanceberechnung nicht berücksichtigt und können sich mindernd auf die angeführte Bruttowertentwicklung auswirken 13. Bei diesen Prognosen handelt es sich um keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung.14. Die vorliegende Broschüre dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Sie stellt weder eine Werbung noch eine Empfehlung noch eine vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar. Die Informationen können daher nicht als Basis für individuelle Handlungen und Entscheidungen herangezogen werden und sind somit auch keine Aufforderung zur Anbotslegung, bestimmte Wertpapiere, Finanzinstrumente, Devisen/Valuten oder andere Finanzprodukte welcher Art auch immer zu kaufen oder zu verkaufen. Sie sind auch nicht dazu gedacht, Vermittlungen der genannten Finanzinstrumente oder Finanzdienstleistungen welcher Art auch immer zu tätigen. Die dargestellten Informationen sind weder als ein Anbot, noch als Einladung zur Anbotstellung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Fonds und sonstigen Anlageprodukten zu sehen. Das Informationsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die zur Verfügung gestellten Informationen sind allgemeiner Natur und wenden sich nicht an einen bestimmten Personenkreis. Bestimmte Rechtsordnungen können vorsehen, dass die Zurverfügungstellung solcher Informationen eingeschränkt ist. Benützer, die solchen Rechtsordnungen unterliegen, müssen sich selbst über solche Restriktionen informieren und sind für die Einhaltung derselben verantwortlich. Die Volksbank Vorarlberg übernimmt keinerlei Haftung im Hinblick darauf, ob die dargestellten Informationen für die Nutzung in solchen Rechtsordnungen geeignet oder erlaubt sind. Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse einzelner Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerliche Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung von Anlageinstrumenten zu. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informat- ionen zu Veranlagungen - Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank kostenlos anfordern können. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der zur Verfügung gestellten Information. Druckfehler vorbehalten15. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank kostenlos anfordern können. Die Volksbank Vorarlberg unterteilt in die fünf Risikoklassen“1“ bis „5“. Die Risikoklassen beziehen sich auf eine interne Risikoeinstufung und geben nur einen groben zusammenfassenden Überblick über sämtliche dem Wertpapier anhaftenden Risiken. „1“ entspricht dabei einem geringen Risiko, „5“ dem höchsten. 16. Für nähere Anfragen stehen Ihnen unsere Anlageberater gerne zur Verfügung. Ratings: Stand per 31.01.2012. Die oben angegebenen Ratings bei den Zertifikaten beziehen sich nicht zwangsläufig auf den Emittenten an sich, sondern können sich auf den Mutterkonzern beziehungsweise auf den Garantiegeber beziehen.17. Die vorliegenden Angaben dienen ausschließlich der unverbindlichen Information. Bei den darin enthaltenen Informationen handelt es sich nicht um eine Empfehlung für den An- und Verkauf von Finanzinstrumenten. Das Informationsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung zur Anbotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haf- tung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit. Druckfehler vorbehalten. Der gem. § 10 Abs. 2 KMG veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen ist unter www.volksbank-vorarlberg.at ab- rufbar. Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die im Rahmen der Vermögensverwaltung verwen- deten Finanzinstrumente können teilweise auch in Fremdwährung (z.B. USD) notieren. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen daher steigen oder fallen können. Die veröffentlichten Prospekte der in diesem Folder genannten Investmentfonds in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten am Sitz der Volksbank Vorarlberg Gruppe zur Verfügung. Provisionen, Gebühren, andere Entgelte und von den Musterportfolien abweichende Stückelungen können sich auf die angeführte Bruttowertentwicklung mindernd auswirken. Für Detailauskünfte steht Ihnen Ihr Kundenberater selbstverständlich gerne zur Verfügung.18. Dieses Dokument ist nicht Bestandteil eines Verkaufsprospektes. Obwohl große Sorgfalt darauf verwendet wurde sicherzustellen, dass die in diesem Dokument enthaltenen Informationen korrekt sind, kann keine Verantwortung für Fehler oder Auslassungen irgendwelcher Art übernommen werden sowie für alle Arten von Handlungen, die auf diesen basieren. Meinungen und Prognosen können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern. Der Wert von Anteilen und die Erträge hieraus können sowohl steigen als auch fallen (bei Anlagen, die zum Teil in ausländischen Währungen investiert sind, kann dies teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein), und es ist möglich, dass Investoren bei der Rückgabe ihrer Anteile weniger als den ursprünglich angelegten Betrag zurückerhalten. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu, stellt keine Garantie für künftige Erträge dar und lässt sich nicht in die Zukunft fortschreiben. Die veröffentlichten Performancedaten beinhalten keine für die Ausgabe oder Rücknahme von Fondsanteilen anfallenden Gebühren und Kosten. Hinweise auf Rankings, Ratings oder Preise bieten keine Garantie für künftige Performance und lassen sich nicht fortschreiben. Weder Invesco noch ein anderes Unternehmen der Invesco Ltd. übernimmt eine Garantie für die Entwicklung eines Fonds beziehungsweise für den Werterhalt einer Anlage. Fonds, die in Schwellenländer (Emerging Markets), in Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung oder nur in bestimmten Regionen oder Indu- striezweigen anlegen, können verstärkt Wertschwankungen ausgesetzt sein. Diese Fonds empfehlen sich grundsätzlich nur für Anleger, die gewillt und in der Lage sind, das mit derartigen Anlagen verbundene höhere Risiko in Kauf zu nehmen. Anleger sollten vor jeder Investition den vereinfachten und den ausführlichen Verkaufsprospekt lesen, insbesondere den Teil über besondere Risiken. Dieses Dokument dient lediglich der Information und stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen dar. Es stellt keinen spezifischen Anlagerat dar und damit auch keine Empfehlung zu Anlage-, Finanz-, Rechts-, Rechnungslegungs- oder Steuerfragen oder zur Eignung des/ der Fonds für die individuellen Anlagebedürfnisse von Investoren. Vor dem Erwerb von Anteilen sollten Anleger sich über die für sie geltenden Wertpapier und Steuervorschriften sowie andere, sie betreffende gesetzliche Vorgaben informieren. Verkaufsprospekte und Halbjahres- sowie Jahresberichte sind als Druckstück kostenlos erhältlich bei Invesco Asset Management Deutschland GmbH, An der Welle 5, D-60322 Frankfurt am Main und Invesco Asset Management Österreich GmbH, Rotenturmstrasse 16-18, A-1010 Wien. Herausgeber dieser Information in Deutschland ist Invesco Asset Management Deutschland GmbH, beaufsichtigt durch die Bundesanstalt für Finanzdienst- leistungsaufsicht. Herausgeber dieser Information in Österreich ist Invesco Asset Management Österreich GmbH.

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