Social Media Strategien für KHGs

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Seminar am 24. April 2013 in Regensburg mit katholischen HochschulseelsorgerInnen

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Guten Morgen!

Social Media Strategien für KHGen

Regensburg | 24. April 2013Andrea Mayer-Edoloeyi

Andrea Mayer-EdoloeyiSocial Media Managerin der Katholischen Kirche in OÖ und der Katholischen Aktion OÖ Diplomarbeit zu Netzinkulturation

http://kirche20.athttp://about.me/andreame

Vorstellrunde• Name• Hochschulort• Aufgabe innerhalb der KHG• Heute schon Facebook gecheckt?

Worum geht es heute? SEHENWer kommuniziert im Social Web? Und warum?

URTEILEN Um was geht es uns in der Hochschulpastoral bei Social Media eigentlich wirklich? Was sind die Ziele?

HANDELN Strategiemodelle und –entwicklung

Unser flexibler Zeitplan10.00 – 12.30 SEHEN: Input & Diskussion

Kurze Pause URTEILEN: Pastorale Einordnung, Ziele

12.30 – 13.30 Mittagessen13.30 – 15.00 HANDELN: Strategieentwicklung15.00 – 15.30 Kaffeepause15.30 – 18.00 Strategie-Eckpunkte und Feedback

ArbeitsinfrastrukturEtherpad für die kollaborative Mitschrift http://www.medienpad.de/p/khg

Slides sind danach auf http://de.slideshare.net/andreame1971

Die daheimgebliebenen KollegInnen freuen sich über Infos auf Facebook und Twitter!

SEH

EN

Das Social Web

Im Social Web kommunizieren Menschen, nicht Institutionen. Im Kern geht es um persönliche Kommunikation.

Das Social Web

Nutzungspraktiken des Social WebJan Schmidt

Informations-managementWie orientiere ich mich in der

Welt?

Beziehungs-managemen

tWo stehe ich in der Welt?

Identitäts-managemen

tWer bin ich?

Marc Zuckerberg

Facebook hilft, mit Leuten in Kontakt zu

bleiben, die wir auch im echten Leben kennen.

Mehr nicht. Wer glaubt, dass jeder Facebook-

Kontakt ein Freund ist, der weiss nicht was

Freundschaft bedeutet.

strong ties | weak ties

90-9-1 oder 70-20-10 oder ?

Sinusstudien als Sehhilfe der Pastoral

Piotr Czerski, Wir, die Netzkinder

Wir benutzen das Internet

nicht, wir leben darin und damit.

SEHEN in der KHG: UmfeldanalyseGibt es Organisations- und Kommunikationsziele?Zielgruppen und Stakeholder?Welche Medien nutzt die KHG derzeit?Wer ist für die Betreuung der Medien verantwortlich? Wieviel Ressourcen werden für die jew. Medien verwendet?Welche „praktischen Tools“ werden in der KHG genutzt?Eigenes NutzerInnenverhalten?

>> Notizen machen & dann der Gruppe vorstellen

UR

TEIL

EN

Es braucht engagierte Menschen, die sowieso ihr Charisma in dieser Form der Kommunikation haben. „Digital Natives“ kann man nicht machen, nur suchen.

Digital Outsider

s

Digital Immigra

nts

Digital Natives

Digital Gap

Ver-bindung online-offline

Netz-inkultur-

ation

Netzinkulturation: Wechselseitiger Austausch zwischen Digital Natives und christlicher Botschaft auf Augenhöhe

Inkulturation auf der Agora

Paulus hätte gebloggt?

Nicht die Kirche (oder die KHG) verkünden wir, sondern Jesus Christus

Explizite und implizite Verkündigung

Oft spielt sich die “wichtige” religiöse Kommunikation hinter dem Vorhang ab: in Direct Messages, im Chat, in geschlossenen Gruppen …

Mut zur Nische und zur Lücke

Das, was offline gut

funktioniert, klappt

meist auch gut im Social

Web

Postmoderne: Suche nach

Spiritualität

Postmoderne: Suche nach

Sicherheit

Ehrenamtliches Engagement in der

KHG

Pizzatime!

URTEILEN in der KHG

Was sind die Ziele für die Internetkommunikation?

Gemeinsam im Etherpad. Aber es kann auch lokale Unterschiede geben.

HA

ND

ELN

Informieren Amüsieren

Kommunizieren Engagieren

Social Web x 4

Elemente einer Social Media Strategie für die KHG

•Ziele: Quantitativ und qualitativ •WER (Zielgruppe, MultiplikatorInnen)•WAS (Inhalte)•WO (Kanäle und Devices)•WANN (Zeitplan und Kairos)•WIE (lean back / lean forward)•Monitoring/Evaluierung/Anpassung

Bestehene Kontakte, neue

Studierende, andere

Stakeholder?

WER

WER

EhrenamtlicheMultiplikatorInnen?

WA

S

Welche Inhalte? Beziehung zu den Offline-Aktivitäten?

WO

Welche Kanäle und wie spielen

diese zusammen?

WebsiteKGH

Blog von drei engagierten

Studierenden

Facebook-Page der KHG

Facebook-Profile der

MitarbeiterInnen und

Ehrenamtlichen

YouTube, Soundcloud,

Flickr als Multimedia-Lager

expemplarisch und reduziert

WO

Welches Endgerät?

WA

NN

Mittelfristiger Redaktionsplan

? Postingzeitpunk

te?

WA

NN

Kairos!

WIE

Situation des Medienkontakt

s?

Do it!

•Ziele: Quantitativ und qualitativ •WER (Zielgruppe, MultiplikatorInnen)•WAS (Inhalte)•WO (Kanäle und Devices)•WANN (Zeitplan und Kairos)•WIE (lean back / lean forward)•Monitoring/Evaluierung/Anpassung

Feedback

•Wie wars? •Was war gut? •Was hat gefehlt? •Was war nicht so gut?

•Wie vernetzen wir uns weiter? Facebook-Gruppe, …

Credits• Petersplatz: Petersplatz: NBC News• Brille: Flickr CC by-nc-nd

Severin Sadjina• Lions / Ants: CC by Helge Fahrnberger• Musikhören: CC by-sa Ed Yourdon• iPad: CC by flickingerbrad• Zünder: CC by-nc-nd Ipk90901• Akropolis: CC by-nc-nd Loic Pinseel• Frau: CC by nd1mbee• Jesus-Handy: CC by-sa LivingOS• Vorhang: CC by-nc-sa Bildbunt• 2 Mädchen: CC by-sa Mr. Theklan• Thumbs up: CC by .reid• iPad: CC by Newtown graffiti• Lücke: CC by-nc-nd westpark• Eisberg: Intersection Consulting• Pizza: CC by-sa Sebastian Mary• Hörsaal: CC by-nc-sa daniel-weber

• Kreuz: CC by-sa bogenfreund• Logos: CC by-sa luc legay• Uhr: CC by-nd h.koppdelaney• Wiese: CC by-sa Tanel Teemusk• Schattenspiel: CC by-nc cx33000• Betende Studierende: KHG

Regensburg

Literatur, Studien:• Jan Schmidt, Das neue Netz• Sinus-Studien MDG-Milieuhandbuch,

DIVSI, …)• Sinus/Engagement: Hannes Jaehnert• 4 Quadranten-Modell: Lena Doppl• Contentmodell: CC by-nd Mirko Lange• Strategieelemente @hofrat