Post on 11-Jun-2020
2010tisoware.ZEITUNG
ZEITGESPRÄCH
Hubert M. GentnerDie richtige Strategie ist entscheidend
REFERENZEN
Success Story Walter AG, Tübingen
ZEITREISE
Sissi, Steffl, Sachertorte
2 tisoware.ZEITUNG 2010
INHA
LT/IM
PRES
SUM
Inhalt3 EDITORIAL
4 - 5 ZEITGESPRÄCH Hubert M. Gentner
„Die richtige Strategie ist
entscheidend“
6 - 7 ANWENDERREPORT SANIT
Innovative Lösungen
Walter AG
Ein integriertes System für
Zeiterfassung und Zutrittskon-
trolle spart Zeit
8 - 9 ANWENDERREPORT CENTA
Alles läuft rund
10 - 11 ANWENDERREPORT Urbas Maschinenfabrik GmbH
Stahlhart mit der Zeit
12 - 13 PARTNER „b.o.b. HR circle“
Networking mit starken
Partnern
5. Entgeltforum
profibu veranstaltet Fachfo-
rum für Personaler in Köln
Pylon
Gemeinsame Ziele
14 JUBILÄUM Offene und kooperative
Zusammenarbeit
tisoware in Dresden
15 AKTUELLES Aus der Praxis für die Praxis
Die USERGROUP etabliert
sich weiter
Erfolgreiche Messen 2010
tisoware präsentiert Neuheiten
für Zeitwirtschaft und Sicherheit
16 - 17 TECHNIK Bausteine der Sicherheit
tisoware weitet integriertes
Sicherheitskonzept aus
18 LÖSUNGEN Franken-Therme
Bad Windsheim GmbH
Wellness ohne Zeitdruck
19 ZEITGESCHEHEN Constantin Film Holding
Österreich
Zeit fürs Kino
Neues Vertriebsbüro
in Ellwangen (Jagst)
Servus Österreich!
tisoware erobert den Markt
im Alpenland
20 MENSCHEN Eine Erfolgsstory mit Zukunft
Sabine Dörr und Michael Gruber
- 20 Jahre Unternehmer
Familientag
Unternehmen mit Familiensinn
21 - 22 INTERN tisoware.EDITION Nr. 12
Anne-Christine Klarmanns
tisoware.SOMMERTREFFEN
Perfektes „Intermezzo“
Knigge 2010
Höflichkeit – ein alter Zopf?
Duale Leistung zählt
Schlaue Köpfe für die Praxis
ImpressumHerausgeber:
tisoware Gesellschaft
für Zeitwirtschaft mbH
Ludwig-Erhard-Str. 52
72760 Reutlingen
Telefon: 07121 / 9665-0 Fax: 9665-10
Redaktion:
Eva-Maria Beck
Sabine Dörr
Rainer K. Füess
Kontakt: redaktion@tisoware.com
Gestaltung:
Digitale Medien
info@digitale-medien.com
Sie können unsere bisherigen
Ausgaben per Fax oder über Internet/
Informationsanforderung bestellen.
23 ZEITREISE Wien
Sissi, Steffl, Sachertorte
24 LASTMINUTE Logistik-Experte
setzt auf effiziente
tisoware-Lösungen
IHK
Engagiert im Unternehmer-
parlament
Fußball bei tisoware
Das Runde muss ins Eckige!
3 tisoware.ZEITUNG 2010
EDIT
ORI
AL
„Optimistisch in die Zukunft blicken“
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
jetzt über Innovationen und Investitionen sprechen? Zu einem Zeitpunkt wirt-
schaftlicher, sozialer und politischer Verunsicherung? Wir meinen ja. Denn
gerade in Krisensituationen zeigt sich, wie wichtig eine entschlossene, zukunfts-
orientierte Denkweise für den Erfolg eines jeden von uns ist.
Eine Krise kann bekanntlich als eine Bedrohung angesehen werden; gleichzei-
tig ist jede Krise immer auch Chance zu Veränderungen, ausgetretene Wege
zu verlassen und neue, erfolgsversprechende zu betreten. Wir haben uns für
die zweite Möglichkeit entschieden. Als stabiles, auf langfristiges Engagement
ausgerichtetes Unternehmen verknüpft tisoware traditionell Substanz und Wer-
testabilität mit offensivem und zukunftsgerichtetem Handeln – immer mit dem
Ziel, unseren Kunden die bestmögliche Lösung zu offerieren. Und so konnten
wir entlang der Leitlinie „Best of Breed“ seit Gründung im Jahr 1986 über 2.000
tisoware-Anwender kontinuierlich bis heute nach vorne bringen – mit unserem
hochmotivierten Team und dessen innovativen Ideen, umfassender Kundenbe-
treuung und klarer Betriebsorganisation, mit modernen Marketingaktionen und
dem richtigen Gespür für die jeweiligen Branchenlösungen. Darauf sind wir
stolz, wohlwissend, dass das einmal Erreichte kein Garant für weiteren Erfolg
ist. Und so nutzen wir unsere Kraft, unser Wissen und unternehmerisches
„Fingerspitzengefühl“ dazu, selbst in instabilen, krisengeschüttelten Zeiten
Chancen nicht nur zu entdecken, sondern diese tatkräftig für künftige Heraus-
forderungen aufzugreifen und im positiven Sinne zu nutzen.
Davon erzählen viele interessante Projekte und Möglichkeiten, die wir in unse-
rer tisoware.ZEITUNG aufgreifen. Und wir berichten von erfolgreichen Partner-
schaften, die auf Vertrauen und Gegenseitigkeit beruhen. Lassen Sie uns zu
jeder Zeit unsere Kräfte aktivieren und entschlossen und mit Augenmaß in die
Zukunft blicken.
Ihre
Sabine Dörr
4 tisoware.ZEITUNG 2010
ZEIT
GES
PRÄ
CH
Herr Gentner, was kann die Wirtschaft vom Fechtsport lernen?
Gentner: Aus meiner Erfahrung heraus lassen sich eine Menge
Parallelen zwischen dem Sport und der Wirtschaft ziehen. Denn
grundsätzlich geht es in beiden Bereichen um Menschen, um
deren Mentalität, Motivation und Ziele, aber auch um Regeln, wie
man im Wettbewerb miteinander umzugehen hat. Viele Eigen-
schaften, die eine gute Fechterin oder einen guten Fechter aus-
machen, aber auch die Regeln, die auf der Planche gelten, sind
auf die Wirtschaft übertragbar.
Können Sie Beispiele nennen?
Gentner: Zum Beispiel Fairness, Disziplin, Leistungswille,
Geduld, Ausdauer, Kompetenz, Motivation und Eigenverant-
wortung sind Eigenschaften, die Sportler wie Manager und
Mitarbeiter von Unternehmen mitbringen müssen. Diese sind
ausschlaggebend in jedem Wettbewerb, um mit taktischem
Kalkül den Gegner zu schlagen. Die Strategie ist entscheidend.
Was heißt das konkret?
Gentner: Auf der Suche nach Wettbewerbsvorteilen ist es in
beiden Domänen essentiell, vorhandene Stärken richtig einzu-
setzen. Man kann durchaus klein sein und trotzdem gewinnen.
„Die richtige Strategie ist entscheidend“Ein Zeitgespräch mit Hubert M. Gentner
Hubert M. Gentner ist Geschäftsführer der Hellenstein Sportmarketing GmbH. Als solcher ist der Fecht-Spezialist und PR-Mann unter anderem zuständig für die Kommunikation des Heidenheimer Fechtsports. Im Zeitgespräch berichtet er über Siegermentalitäten, Motivation und unternehmerische Strategien – und zieht interessante Vergleiche zwischen dem Sport und der Wirtschaft.
Oder anders betrachtet: Man kann groß sein und dennoch ver-
lieren. Das Vergleichen von Fechterinnen und Fechtern ist ideal,
um die Analogien zwischen dem Gefecht im Fechtsport und dem
Verhalten in der Geschäftswelt darzustellen. Taktische Aspekte
wie Intention, Nachsetzen, Angriff oder Parade sind in beiden
Bereichen Ausdruck wichtiger Verhaltensweisen. Der Wettbe-
werb ist dabei wie ein Motor, der antreibt. Wettbewerb motiviert,
stachelt den Ehrgeiz immer wieder an, um Höchstleistungen zu
erreichen. Das gilt für Mitarbeiter von Unternehmen und Mana-
ger ebenso wie für Sportler.
Sie zeigten bei dem tisoware.SOMMERTREFFEN 2010 in Reut-
lingen in einer außergewöhnlichen Fechtdemonstration die Spit-
zenfechter Monika Sozanska und Stephan Rein. Was war Ihre
Intention?
Gentner: Ich wollte für das Publikum in einzelnen Szenarien
anschaulich darstellen, wie ähnlich eben die Strategien eines
Fechters auf der Fechtbahn mit dem Verhalten von Unternehmen
5 tisoware.ZEITUNG 2010
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in ihrem wirtschaftlichen Umfeld sind. Und wie man gewinnen
kann. Dieser Sport ist sehr anstrengend, da der Sportler ständig
in Bewegung und unter Körperspannung bleiben muss, um hoch-
konzentriert jederzeit in Sekundenbruchteilen auf Aktionen seines
Gegners reagieren oder dessen Fehler ausnutzen zu können. Mit
vier Angriffs-Strategien demonstrierte Monika zum Beispiel auf
der Planche im Gefecht gegen Stephan, wie man durch die rich-
tige Taktik in fremdes Terrain vordringen kann. Hier gibt es Paral-
lelen zum Beispiel zur Automobilindustrie, wo Pkw-Hersteller mit
ihren Produkten in Nischenmärkten viele größere und teilweise
global aufgestellte Konkurrenten erfolgreich verdrängt haben. Mit
dem Rollenwechsel von Stephan zum offensiven Kontrahenten
konnte dann Monika anhand von vier Defensiv-Strategien die
Verteidigung des eigenen Terrains gegenüber Angreifern zeigen.
Auch hier gibt es markante Parallelen in der Industrie für pas-
sende Managementstrategien, die zu den gewünschten Erfolgen
führen.
Welche Charaktereigenschaften sollte man Ihrer Meinung nach
besitzen, um im Sport, aber auch in der Wirtschaft erfolgreich zu
sein?
Gentner: Man sollte Eigenverantwortung übernehmen, Disziplin,
Fairness und Mut zeigen, auch wenn es mal nicht so gut läuft.
Alle diese Dinge, die für einen erfolgreichen Sportler gelten, der ja
bisweilen mit Rückschlagen zu kämpfen hat, gelten meiner Mei-
nung nach auch für einen erfolgreichen Unternehmer. Der Sport
zeigt uns, dass Integrität, Durchhaltevermögen und die Rückbe-
sinnung auf die eigenen Stärken funktionieren..
tisoware unterstützt bereits seit Jahren den deutschen Fecht-
sport. Wie sehen Sie das handfeste Engagement von Firmen für
den Sport?
Gentner: Absolut positiv. Egal, um was für eine Sportart es sich
handelt. Wichtig ist, dass beide zusammenpassen. Die Aussage
„Treffsicher ans Ziel“ gilt nicht nur für Fechter, sondern auch
für tisoware und deren Kunden. Ich sehe in dem Unternehmen
ein Team, das wie die Fechtsportler auf der Planche nach klaren
Regeln den Wettbewerb im Markt aktiv gestaltet und die Ent-
wicklung strategisch dorthin lenkt, wo sie bisweilen niemand
erwartet. Konkret heißt das: Immer wieder neue Chancen sehen
und für sich nutzen.
Höchste FechtkunstTopathleten des Fechtzentrums Heidenheim
Monika Sozanska, geboren 13.03.1983, lebt in
Stuttgart und konnte bislang vier Medaillen bei Eu-
ropa- oder Weltmeisterschaften gewinnen, unter
anderem den 2. Platz Grand Prix St. Maur Team
Deutschland und 2. Platz Weltcup Budapest.
Stephan Rein, geboren 19.10.1988, Degen-
fechter mit Reutlinger Wurzeln, hatte unter an-
derem schon die Deutschen Meisterschaften
beim tisoware.POKAL in Reutlingen gewonnen,
eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaf-
ten der jugendlichen Kadetten eingeheimst und etabliert sich
derzeit im Lager der Aktiven unter den Top-Ten der deutschen
Degenasse. tisoware begleitet ihn auf dem Weg zur Olympiade
nach London.
Über das Fechtzentrum Heidenheim
Die Fechtabteilung des Heidenheimer Sportbundes hat ihre Ur-
sprünge bereits im Jahre 1929. Seit den frühen 50er Jahren war
die Abteilung führend im Württembergischen Fechterbund und
schließlich in ganz Deutschland erfolgreich, ab 1980 wurde das
Landesleistungszentrum aufgrund seiner Erfolge auch Bundes-
stützpunkt. Die Fechtstadt Heidenheim kann auf große Erfolge
zurückblicken. Bisher wurden von Heidenheimer Fechtern über
30 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften, mehr als
100 Titel bei deutschen Meisterschaften und über 500 württem-
bergische Meistertitel erkämpft. (www.fechten-heidenheim.de)
Florett, Degen und Säbel über den Fechtsport
Fechten zählt zu den ältesten Zweikampfsportarten der Welt.
1570 wurden die noch bis heute gültigen Fachbegriffe von
dem Franzosen Henri Saint Didier erfunden. Den Grundstock
der deutschen Fechtschule legte im 17. Jahrhundert Wilhelm
Kreußler. Eine Förderung erfuhr das Fechten durch die Turnerbe-
wegung im 19. Jahrhundert. 1862 entstand der erste Fechtklub
in Hannover, 1896 fanden die ersten deutschen Meisterschaf-
ten statt. Hierzulande wurde es vor allem an den Universitäten
betrieben. Fechten ist seit den ersten Olympischen Spielen der
Neuzeit im Jahr 1896 olympische Sportart. Frauen fochten erst-
mals 1924 bei Olympia – allerdings nur Florett. Bis Mitte der
achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren Degen und Sä-
bel ausschließlich den Männern vorbehalten.
Heute unterscheiden sich die drei Waffen im Fechtsport – Flo-
rett, Degen und Säbel – nicht nur hinsichtlich Aussehen und Ge-
wicht. Auch das Reglement und die gültige Trefffläche sind un-
terschiedlich. Deshalb ist für jede Waffe eine charakteristische
Fechtweise zu beobachten. (Quelle: Deutscher Fechter-Bund)
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Zeit, Zutritt und Sicherheit intelligent managen: SANIT setzt auf innovative und zukunftsfähige Lösungen von tisoware
Rund um Bad und WC – mit hochwertigen technischen Sanitärpro-
dukten aus Kunststoff sorgt die Sanitärtechnik Eisenberg GmbH,
kurz SANIT, seit über 65 Jahren für höchste Funktionalität, Quali-
tät und Design im Sanitärbereich. Diese hohen Ansprüche gelten
auch, wenn es um die Wahl von Partnern geht: Im Schulterschluss
mit SANIT entwickelte tisoware eine innovative ganzheitliche
Zutrittskontroll- und Sicherheitsmanagement-Lösung.
Von der hygienischen Infrarot-WC-Steuerung bis hin zum Seifen-
spender: Mit rund 260 Mitarbeitern entwickelt und produziert
SANIT anspruchsvolle Kunststoffprodukte für den internationalen
Sanitärmarkt. Neben Wirtschaftlichkeit und Qualität spielen auch
Sicherheit sowie deren Dokumentation zunehmend eine ent-
scheidende Rolle im wachsenden Außenhandelsgeschäft. Seit
1998 nutzt das Unternehmen eine modulare, skalierbare tisoware-
Lösung für die effiziente Zeitwirtschaft und online Zutrittskontrolle.
Um den verschärften internationalen Sicherheitsanforderungen zu
begegnen, beauftragte der Sanitärspezialist tisoware, das beste-
hende Zutrittskontrollsystem zu erweitern – im Sinne von mehr
Transparenz und Effizienz.
Gemeinsam komplexe Aufgaben lösen„Sicherheit wird bei uns großgeschrieben“, erklärt Ulrich Kolodzy,
Manager Personal & Controlling bei SANIT. Das Ziel ist vor allem,
die komplette Außenhaut zuverlässig zu sichern sowie sämtliche
online- als auch offline-Schließvorgänge, Türöffnungszeiten sowie
Zutrittsberechtigungen lückenlos zu überwachen, zu dokumentie-
ren und zu steuern sowie unberechtigten Zutritt verlässlich zu ver-
hindern. Eine anspruchsvolle Aufgabe für das tisoware-Team, denn
die erforderlichen System-, Datenbank- und Software-Updates soll-
ten im laufenden Betrieb erfolgen.
Das Ergebnis: Die im Projekt entwickelten Module tisoware.
ZUTRITTvisual, tisoware.OFFLINE und tisoware.SCHLIESSPLAN
wurden als Pilotinstallation erstmalig bei SANIT implementiert:
Mitte 2008 erfolgte der Echtstart. Mit dem webbasierten gra-
fischen Sicherheitsleitstand tisoware.ZUTRITTvisual lässt sich
heute am PC-Monitor in hinterlegten Gebäude- und Geländeplänen
schnell ein ausgelöster Alarm durch beispielsweise eine unberech-
tigt geöffnete oder lange offenstehende Tür visuell zuordnen.
In puncto Zutrittskontrolle weisen sich die Mitarbeiter mit einem
RFID-basierten Legic-Schlüsselanhänger an Kaba-Subterminals
vom Typ Bedanet 9105 aus, die an einzelnen Türen installiert sind.
Der Zutrittsmanager Bedanet 9290 überprüft dabei den berech-
tigten Zutritt und überwacht die Öffnungszustände der Türen.
Zudem ermöglicht tisoware.ZUTRITT, die Zutrittskontrolle mit der
Einbruchmeldeanlage zu koppeln. Über die Buchungsberechtigung
der Zutrittskontrolle sowie eine zusätzliche Eingabe einer PIN kann
die Einbruchmeldeanlage aktiviert bzw. deaktiviert werden. Das
Softwaremodul tisoware.OFFLINE verbindet die elektronische
Online-Zutrittssicherung mit Offline-Schließkomponenten wie
dem berührungsfreien elolegic c-lever Beschlag von Kaba. Mit der
integrierten CardLink Funktion werden Zutrittsrechte an Zeiterfas-
sungsterminals online auf die Legic-Schlüsselanhänger geschrie-
ben und aktualisiert. Den Zugriff auf die personenbezogenen
Zutrittsberechtigungen gewährleistet dabei das integrierte
tisoware.BASIS-Modul. Darüber hinaus nutzen die Eisenberger
erstmals die Software tisoware.SCHLIESSPLAN, um mechanische
und mechatronische Schließsysteme komfortabel zu verwalten und
zu steuern. Welcher Mitarbeiter ist berechtigt, mit welchem Schlüs-
sel welche Tür zu schließen? Welche Schlüssel sind mit welchen
Schließberechtigungen im Umlauf? Der Schließplan minimiert den
Verwaltungsaufwand und schafft Transparenz: Die Anzahl vorhan-
dener Schlüssel sowie deren Besitzer werden im elektronischen
Schlüsselbuch dokumentiert und sind somit jederzeit überprüfbar.
Unter dem Strich steht für Ulrich Kolodzy fest: „Die neue tisoware-
Lösung bietet ein Optimum an Überblick über markante Sicher-
heitszustände.“
Innovative Lösungen
Software:tisoware.BASIS tisoware.ZEIT
tisoware.PROJEKT tisoware.PEP
tisoware.REPORT tisoware. IBM Lohn
tisoware.ZUTRITT tisoware.ZUTRITTplus
tisoware.OFFLINE tisoware.ZUTRITTvisual
tisoware.SCHLIESSPLAN tisoware.KABA
EDV-Plattform: Datenbank: Microsoft SQL- Server Express Edition
Server: Windows Server
Hardware KABA:B-Net 9340 Bedanet 9290
Bedanet 9020 Bedanet 9105
Bedanet 9105 mit PIN c-lever Türbeschlag
Schlüsselanhänger Legic Schlüsselanhänger Legic VIP
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Success Story Walter AG, Tübingen Ein integriertes System für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle spart Zeit
Software:tisoware.BASIS tisoware.ZEIT
tisoware.ZUTRITT tisoware.PEP
tisoware.MEHRFIRMEN tisoware.REPORT
tisoware.KABA tisoware.PAISY
EDV-Plattform: Datenbank: Microsoft-SQL-Server
Server: Windows Server
Hardware KABA:B-Net 9340
Bedanet 9340
Bedanet 9290
Bedanet 9104
Herausragende Werkzeuge zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort
bereitzustellen – an diesem Anspruch lässt sich die Walter AG ger-
ne messen. Als Kompetenzführer und Key Player auf dem Markt für
Zerspanungswerkzeuge entwickelt, produziert und vertreibt Walter
Präzisionswerkzeuge für die Metallbearbeitung. Dazu gehören Werk-
zeugsysteme zum Drehen, Bohren, Gewinden und Fräsen. Allein im
Katalog finden sich 49.000 verschiedene Artikel. Dazu kommen noch
zahlreiche kundenspezifische Sonderlösungen. Ständige Investitionen
und Innovationen in Forschung und Entwicklung haben dazu geführt,
dass der Umsatzanteil von Neuprodukten, die jünger als 5 Jahre sind,
bei rund 54 % (Wendeplattenwerkzeuge) bzw. 42 % (rundlaufende
Werkzeuge) liegt. Das Unternehmen, das weltweit ca. 3.600 Mitar-
beiter beschäftigt, wächst ständig. So besitzt Walter inzwischen Pro-
duktionsstätten in fünf Ländern und 34 Verkaufsniederlassungen in
der ganzen Welt. Geliefert werden die Werkzeuge an Unternehmen
der Branchen Maschinenbau, Automobilindustrie, Luft- und Raum-
fahrt, Energie und Schienenverkehr. Mehr als 16.000 Kunden in über
40 Länder fertigen ihre Produkte mit den hoch präzisen Walter Werk-
zeugen.
Walter investierte in den vergan-
genen Jahren etwa 130 Millio-
nen Euro, um die Produktion von
Werkzeugträgern und Schneid-
stoffen weiter zu optimieren und
Kapazitäten für Wachstum zu
schaffen. So wurde in Tübingen eine komplett neue Werkzeugträger-
fertigung aufgebaut. In Münsingen auf der Schwäbischen Alb wurde
2007 das modernste Wendeschneidplattenwerk der Welt errichtet.
Dort werden auf 15.000 Quadratmetern Produktionsfläche sämtliche
Wendeschneidplatten nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt.
Gearbeitet wird in Schichten rund um die Uhr. Erfasst werden die Ar-
beitszeiten der Mitarbeiter an Kaba Terminals. Weiterverarbeitet wer-
den die Daten in der Zeitwirtschaftslösung von tisoware.
Als man im Hause Walter nach einer neuen Zeitwirtschaft inklusive
Zutrittskontrolle und Personaleinsatzplanung suchte, stieß man auf
den Reutlinger Softwarespezialisten. „Die modulare Softwarelösung
von tisoware passte sehr gut für unsere Bedürfnisse und ist einfach
erweiterbar“, begründet Siegbert Grauer, Teamleiter HR Administ-
rations & Systems bei Walter die Entscheidung für tisoware. Auch
das Kosten-Nutzen-Verhältnis überzeugte. Hinzu kam die räumliche
Nähe. Die Lösung wurde zentral in Tübingen im Stammsitz installiert
und zunächst in Tübingen und Münsingen live geschaltet. Nach und
nach wurden die Standorte Pforzheim, Zell a.H. und Frankfurt an-
geschlossen. Heute sind knapp 2.500 Mitarbeiter im System. „Die
Zeiterfassung läuft problemlos“, bestätigt Siegbert Grauer. An den
Produktionsstandorten Tübingen, Münsingen und Zell ist außerdem
die Personaleinsatzplanung von tisoware im Einsatz. Hier werden un-
terschiedlichste Schichtpläne genutzt. 90 Zeitbeauftragte planen mit
tisoware.PEP den Personaleinsatz im Fertigungsbereich. Die elektro-
nische Planung erleichtert den Meistern die Arbeit erheblich und wird
deshalb sehr geschätzt.
Als in Münsingen der Neubau erstellt wurde, fiel die Entscheidung,
das System um Zutrittskontrolle zu erweitern. Abgesichert wurden
der Zugang zum Gebäude sowie sensible Bereiche im Innern, wie
z.B. Forschung und Entwicklung, wichtige Produktionsbereiche und
die Büros der Geschäftsleitung. In einem zweiten Schritt wurde die
Zutrittskontrolle auch an zwei weiteren Standorten installiert. „Wir ha-
ben heute ein gut funktionierendes, integriertes System für Zeiterfas-
sung, Personaleinsatzplanung und Zutrittskontrolle, das uns viel Zeit
spart. Auch mit der guten Betreuung durch tisoware und Kaba sind
wir sehr zufrieden“, zieht Projektleiter Grauer ein positives Fazit.
Autorin: Petra Eisenbeis-Trinkle
„Die modulare Softwarelösung von tisoware passte sehr gut für unsere Bedürfnisse und ist einfach erweiterbar“
8 tisoware.ZEITUNG 2010
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Alles läuft rundPersonalzeit-, Betriebs- und Maschinendaten gezielt im Überblick: CENTA setzt dabei auf tisoware
Es kommt auf den richtigen Dreh an: Das weiß auch die CENTA Antriebe Kirschey GmbH, CENTA, aus Nordrhein-Westfalen. Lösungen für anspruchsvolle Antriebs- und Drehschwingungsprobleme bilden das Kerngeschäft des international renommierten Unternehmens – eines der weltweit führenden Anbieter elastischer Kupplungen und Gelenkwellen für Industrie, Marine und Energieerzeugung. Eine umfassende tisoware-Lösung für Zeitwirtschaft sowie Betriebs- und Maschinendatenerfassung unterstützt den reibungslosen Betrieb und die Produktion am Standort in Haan.
Von Windkraftanlagen, Baumaschinen, über Verkehrsmitteln auf
Schienen bis hin zu Luxus-Jachten: Beispiele dafür, wo elasti-
sche Kupplungen und Gelenkwellen zum Einsatz kommen, sind
nahezu in allen Branchen zu finden. CENTA bietet ein vielfäl-
tiges Produktportfolio von innovativen branchenspezifischen
Lösungen. Leichte Antriebswellen aus Carbon- und Glasfaser
zum Beispiel für den Schiffsantrieb oder spezielle Kupplungen
für extrem hohe Drehmomente: Insgesamt 20 Baureihen elas-
tischer Kupplungen, Gelenkwellen sowie ergänzender Produkte
umfasst das Lieferprogramm – mit einem Drehmomentspekt-
rum von 10 Nm bis zu 650 000 Nm. Durch Innovationskraft,
Kompetenz und Know-how wuchs das 1970 in Haan gegrün-
dete Familienunternehmen vom 2-Mann-Betrieb zu einem der
Weltmarktführer der Branche. Höchste Präzision und heraus-
ragende Qualität zählen zu den Erfolgsfaktoren des weltweit
aufgestellten Unternehmens. Im Haaner Stammhaus arbeiten
rund 260 der weltweit 400 hochqualifizierten Mitarbeiter. Um
im internationalen Markt nachhaltig Wettbewerbsvorteile zu si-
chern und auszubauen, gilt es Betriebs- und Produktionsabläufe
kontinuierlich anzupassen und zu verbessern – im Sinne der Ef-
fizienz und Qualität.
Leistung überzeugtVor dem Hintergrund standen sukzessive umfangreiche Er-
neuerungen der Zeitwirtschaft, des ERP-Systems sowie der
Betriebs- und Maschinendatenerfassung an. So erfüllte das be-
stehende System zur Betriebsdatenerfassung beispielsweise
die gewachsenen Anforderungen nur noch unzureichend: Die
Daten konnten nur kurzfristig gespeichert werden. Langfristig
angelegte statistische Auswertungen waren somit nicht mög-
lich. Ebenso fehlte die Verknüpfung zu den Maschinendaten.
„Wichtig ist, aussagekräftige Betriebs- und Maschinendaten
zu erhalten, so können wir Bearbeitungszeiten besser kontrol-
lieren und den Nutzungsgrad der Maschinen erhöhen“, erklärt
Frank Dotzki, Betriebsleiter bei CENTA rückblickend den Bedarf
für neue Lösungen. In dem sich anschließenden mehrstufigen
Entscheidungsprozess setzte sich tisoware gegenüber den je-
weiligen Mitbewerbern durch. Neben der modular aufgebauten
und skalierbaren Lösung überzeugte vor allem die hohe Inte-
grationsfähigkeit über geeignete Schnittstellen: zum Beispiel
zu dem ERP-System Infor-LN. Pluspunkte verbuchte auch die
regionale Nähe zum Kunden, die tisoware durch sein bundes-
weites Netzwerk von Vertriebs- und Supportbüros gewährleis-
tet. Die Chemie stimmte also: Beste Voraussetzungen, um in
mehreren Schritten, die zunächst beauftragte Gesamtlösung für
den HR-Bereich zu implementieren und in Folge die Module zur
Betriebs- und Maschinendatenerfassung zu integrieren. „Durch
die gute Projektleitung seitens tisoware konnten alle Hürden
„Wichtig ist, aussagekräftige Betriebs- und Maschinendaten zu erhalten, so können wir Bearbeitungszeiten besser kontrollieren und den Nutzungsgrad der Maschinen erhöhen“
9 tisoware.ZEITUNG 2010
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EDV-Plattform: Datenbank: MS-SQL-Server 2005
Betriebssystem: MS-WINDOWS Server 2003
Softwaretisoware.BASIS
tisoware.ZEIT
tisoware.PEP
tisoware.WEB
tisoware.WORKFLOW
tisoware.REPORT
tisoware.PCS
tisoware.BDE
tisoware.BDEplus
tisoware.MDE
tisoware.ET
tisoware.VARIAL
tisoware.INFOR-LN
HardwareINTUS 3450 Mifare (PCS)
tisoware.IPC (Forsis)
Bedanet 9080 (Kaba Maschinenknoten)
Mifare Schlüsselanhänger
gemeinsam im Zeitrahmen überwunden werden“, erklärt der
Betriebsleiter von CENTA. So liefert die neue tisoware-Lösung
seit Anfang 2010 wertvolle Daten und Tools, um die Arbeit ins-
besondere in der Produktion zu unterstützen.
Daten mit AussagekraftDen Dreh- und Angelpunkt des gesamten Systems bildet heu-
te das tisoware.BASIS Modul, in das sämtliche angrenzenden
Komponenten wie das ERP-System oder die Personalzeiterfas-
sung integriert sind. In der Fertigung von CENTA spielt Produk-
tivität neben Präzision und Qualität die entscheidende Rolle. Je
nach Bedarf arbeiten die Mitarbeiter in ein bis zu drei Schich-
ten. Das Modul tisoware.MDE liefert in Verbindung mit Kaba
Maschinenknoten vom Typ Bedanet 9080 heute Daten in Echt-
zeit und bietet damit den Überblick über den Zustand und den
Nutzungsgrad der jeweiligen Maschine. Welche Störungen gab
es? Welche Stückzahlen wurden an dem jeweiligen Arbeitsplatz
produziert – in welcher Zeit und von welchem Mitarbeiter? Über
das tisoware.BDEplus Modul können sämtliche Daten grafisch
dargestellt und entlang einer Zeitschiene dokumentiert werden.
Welche Rüst-, Stillstands- oder Nachbearbeitungszeiten für ei-
nen Auftrag anfallen – die Übersicht gibt schnell Auskunft über
sämtliche Produktionsabläufe. Individuelle Entwicklungen an
den einzelnen Arbeitsplätzen erscheinen deutlich im Zeitverlauf.
Darüber hinaus lassen sich durch statistische Auswertungen
beispielsweise Häufungen von Störungen als Tendenzen able-
sen. Der Fertigungs- und Maschinenstatus sind transparent und
jederzeit abrufbar: Einzelne Abläufe etwa in der mechanischen
Arbeitsvorbereitung lassen sich gezielt steuern und verbessern.
Zusammen mit den mitarbeiterbezogenen Daten wie Arbeits-,
Urlaubs- und Ausfallszeiten ist eine flexible Personaleinsatzpla-
nung und effiziente Auftragsabwicklung möglich. „Mit dem gut
eingeführten und gepflegten tisoware-System haben wir jetzt
ein effizientes Instrument auch zum Controlling“, so Frank Dotzki.
„Der einfache Zugriff auf alle wichtigen Kennzahlen der Produk-
tion erleichtert zum Beispiel die Nachkalkulation entscheidend.“
An tisoware.IPC Multifunktions-
terminals können die Mitarbeiter
durch den Einsatz des tisoware.
ET Moduls auftragsrelevante Daten
einsehen und pflegen. Zur Zeiter-
fassung nutzt CENTA zwei zentra-
le Kompaktterminals vom Typ INTUS 3450 von PCS, die über
RFID-basierte Mifare-Schlüsselanhänger die Anwesenheit der
einzelnen Mitarbeiter erfasst. Das multifunktionale Terminal des
langjährigen tisoware Partners PCS Systemtechnik GmbH aus
München zeichnet sich durch formschönes Design, zuverlässige
Technik und bedienerfreundliche Funktions-Ergonomie aus. Fa-
zit aus Haan: Die große Vielfalt an integrierfähigen Produkten
sowie die intensive Zusammenarbeit mit kompetenten System-
partnern ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen, die alle An-
forderungen erfüllen und einen spürbaren Mehrwert in punkto
Effizienz von Prozess- und Betriebsabläufen schaffen.
„Durch die gute Projektleitung seitens tisoware konnten alle Hürden gemeinsam im Zeitrahmen überwunden werden“
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Innovation, Qualität und gewachsenes Know-how sind die Säulen, auf denen das österreichische Unterneh-men Urbas Maschinenfabrik GmbH seinen Erfolg als Stahl- und Anlagenbauer gründet. Ein umfassendes Systempaket von tisoware unterstützt die Effizienz und Sicherheit des Unternehmens.
Das Traditionsunternehmen Urbas Maschinenfabrik GmbH
im österreichischen Kärnten widmet sich seit mehr als 90
Jahren dem Thema Stahl. Einst als Schlosserei gegründet,
entwickelte sich Urbas zu einem international renommierten
Spezialisten in den Bereichen Stahlbau, Stahl-Wasser-Bau sowie
Energie- und Umwelttechnik. Von Biomasse-Heizwerken,
Stahlbrücken bis zu Stauklappen: Die Urbas Maschinenfabrik
GmbH wickelt als Generalunternehmer und kompetenter Part-
ner für Gesamtanlagen weltweit Projekte von der Konstruktion
und Fertigung bis zur Montage ab. An dem Unternehmenssitz
in Völkermarkt, dem Produktionswerk in Eis/Ruden und vor Ort
an den Baustellen tragen über 300 erfahrene Mitarbeiter mit
ihrer engagierten Arbeit zu dem Erfolg des Unternehmens bei.
Ressourcen wirksam einsetzenEine entscheidende Rolle spielen
hierbei die effiziente Planung und
Organisation der Unternehmens-
ressourcen – Enterprise Resource
Planning – kurz ERP als Basis für
weiteres Wachstum. In puncto ERP
nutzte das Unternehmen bereits Software der proALPHA
Software AG. Eine Anbindung der bestehenden und nicht
mehr zeitgemäßen Zeiterfassung an das ERP-System war bis
dato nicht realisierbar. Grund genug für den verantwortlichen
EDV-Leiter Martin Ammann, sich nach einem neuen moder-
nen Zeitwirtschaftssystem umzusehen. „Wichtig ist in ein
modulares und skalierbares System zu investieren, das auch
in Zukunft mit unserem Unternehmen und seinen Möglich-
keiten wachsen kann“, erklärt Ammann. Neben der Personal-
zeit- und Betriebsdatenerfassung sowie Zutrittskontrolle galt
es, die in Österreich gültigen Kollektivvertragsregelungen
abzubilden und ein System zu finden, das geeignete Schnitt-
stellen zu dem Lohnsystem DPW bietet.
Starke PartnerDen richtigen Partner für diese komplexe Aufgabe fand der
österreichische IT-Fachmann in den tisoware-Spezialisten aus
Reutlingen. „Als Anbieter mit einer derart umfassenden Pro-
dukttiefe und qualifizierten Partnern wie proAlpha und KABA
als strategischer Hardware-Partner bringt tisoware die bes-
ten Voraussetzungen für den österreichischen Markt mit“,
erklärt Daniel Vogler, Geschäftsstellenleiter von tisoware in
München. Und so überzeugten die Modulvielfalt und Ausbau-
fähigkeit der tisoware-Lösungen auch die Kärntner Stahlbauer
– ein weiterer wichtiger Punkt war auch die Integration in das
proALPHA-System.
Soweit die Vorgeschichte: Die Planung, Konzeption und
Implementierung der neuen tisoware-Lösungen in Kärnten
erfolgte dank der engagierten Arbeit des tisoware Support-
Teams aus München und Reutlingen innerhalb von nur drei
Monaten. EDV-Leiter Martin Ammann zeigt sich zufrieden:
„Das neue tisoware-System arbeitet zuverlässig und die Vor-
Stahlhart mit der Zeit Urbas Maschinenfabrik GmbH
„Wichtig ist in ein modulares und skalierbares System zu investieren, das auch in Zukunft mit unserem Unternehmen und seinen Möglichkeiten wachsen kann“
11 tisoware.ZEITUNG 2010
AN
WEN
DER
REPO
RT
teile sind in der Praxis bereits deutlich spürbar und rechnen
sich. Die paar Überstunden während der extrem kurzen Ein-
führungsphase haben sich in jedem Fall gelohnt.“
Einsatzort der tisoware-Lösung ist Ruden: Dort produzieren
hoch qualifizierte Facharbeiter im Werk der Urbas Maschinen-
fabrik GmbH aufwändige und komplexe Stahlkonstruktionen
nach entsprechend detaillierten Stücklisten und Zeichnun-
gen. In einem 2-Schichtbetrieb fertigen Schlosser, Schweißer
und andere Facharbeiter in verschiedenen Arbeitsschritten
die einzelnen Bausegmente und Anlagenteile auch mit Hilfe
CNC-basierter Technik – die Qualität der Arbeit und des Ma-
terials ist dabei oberstes Gebot. „Durch das implementierte
softwarebasierte Zeit- und Betriebsdatenerfassungs-System
von tisoware lassen sich die Produktionsabläufe in der Ferti-
gung noch effizienter und transparenter gestalten. Das Auf-
tragsmanagement und Controlling hat sich hierdurch spürbar
verbessert“, erklärt Martin Ammann von Urbas.
Über das Modul tisoware.ET können die Mitarbeiter an insge-
samt zehn Arbeitsplätzen Zeiten und Daten zu den einzelnen
Arbeitsprozessen auftragsbezogen unkompliziert über einen
bedienerfreundlichen Touchscreen als Erfassungsterminal
eingeben oder abrufen. Der tisoware.BDE Softwarebaustein
bietet zudem Tools, um den Überblick in der Auftragsabwick-
lung zu behalten und Fertigungsprozesse effizient zu steuern.
Wichtige Betriebsdaten in der Fertigung vor Ort oder auch
in der Planung geben den aktuellen Auftragsstatus wieder:
Ein Blick auf den Touchscreen genügt – das spart Zeit und
somit Kosten. Eine gezielte Auftragssteuerung ist somit mög-
lich und stellt die termingetreue und qualitativ hochwertige
Lieferung an den Kunden sicher – ein Vorsprung in puncto
Wettbewerbsfähigkeit.
Mit tisoware in die ZukunftZusammen mit den Soft-
waremodulen tisoware.ZEIT
und tisoware.ZEITplus sind
alle relevanten Informationen
für das Auftragsmanagement
stets verfügbar und über
Reporting-Tools individuell darstellbar. Das Auswerten von
manuell erstellten Stundenzetteln entfällt, und entlastet die
Mitarbeiter und Personalabteilung in ihrer Arbeit. Zudem sind
Arbeitszeitkonten für alle Beteiligten transparent: Denn Ar-
beitszeiten und Mehrarbeit, Urlaub, Abwesenheit und Ausfall-
zeiten sind nachzuvollziehen und können dank der Anbindung
an das Lohnabrechnungssystem DPW exakt abgerechnet
werden. In puncto Sicherheit und Zutrittskontrolle nutzen die
Kärntner Anlagenbauer als Hardwarekomponenten multifunk-
tionelle Terminals vom Typ Bedanet 9340 des tisoware-Part-
ners KABA sowie Subterminals vom Typ B-Net 9105 Legic.
Entsprechende LEGIC-Schlüsselanhänger werden berüh-
rungslos am Terminal gelesen. Hierbei überprüft der Zutritts-
manager Bedanet 9290, ob ein Mitarbeiter zutrittsberechtigt
ist oder nicht. Ein roter Leuchtring am Subterminal zeigt an,
wenn keine Berechtigung vorliegt. Eine grüne LED-Anzeige
bedeutet freier Zutritt – so auch für den Zutritt der Mitarbeiter
zur extern betriebenen Kantine. Grünes Licht auch für eine
weitere künftige Zusammenarbeit mit tisoware: Geplant ist,
das System um ein umfassendes Workflow-Tool zu erwei-
tern. Zusätzlich soll das tisoware.WEB Modul die Spesenab-
rechnung auch Online ermöglichen. So können die Monteure
an den Baustellen weltweit per Internet in das System mit
eingebunden werden. Darüber hinaus bietet tisoware heute
schon mit seinem Fernwartungs-Service ein zusätzliches
Schmankerl und ganzheitliche Kundenbetreuung.
EDV-PlattformDatenbank: Microsoft SQL-Server 2005 Express
Server: Windows 2003
Softwaretisoware.BASIS
tisoware.KABA
tisoware.ZEIT
tisoware.ZEITplus
tisoware.DPW (Lohn- und Gehaltsschnittstelle)
tisoware.ZUTRITT
tisoware.REPORT (Entwicklungslizenz mit Crystal Reports)
tisoware.ET
tisoware.BDE
tisoware.PROALPHA
Hardware (KABA)B-Net 9340 Legic
B-Net 9105 Legic
Bedanet 9290
„Durch das implementierte softwarebasierte Zeit- und Betriebs- datenerfassungs-System von tisoware lassen sich die Produktions-abläufe in der Fertigung noch effizienter und transparenter gestalten“
12 tisoware.ZEITUNG 2010
PART
NER
5. Entgeltforumprofibu veranstaltet Fachforum für Personaler in Köln
ELENA und Kurzarbeit: Auf dem 5. Entgeltforum, am 3.Sep-
tember 2010 in Köln, standen aktuelle Themen rund um die
Entgeltabrechnung im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion
und Fachbeiträge. Im Rahmen des etablierten Fachforums
diskutierten hochkarätige Referenten aus Wirtschaft und
Politik unter anderem Fragen zu Themen wie Elektronischer
Entgeltnachweis (ELENA), gesetzliche Änderungen im Be-
reich der Kurzarbeit, Tarifabschlüsse in der Metall- und Elek-
troindustrie und Personalplanung. Die Veranstaltung bot den
Teilnehmern einen umfassenden Überblick über die aktuel-
len Entwicklungen in der Entgeltabrechnung. Bereits zum
fünften Mal veranstaltet die profibu GmbH aus Köln das
renommierte Entgeltforum und bietet Praktikern aus dem
Personalwesen Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaus-
tausch. Dieses Jahr fand die Veranstaltung aufgrund der
wachsenden Resonanz im Kölner E-Werk statt. Novum war
auch die Zusammenarbeit mit langjährigen strategischen
Partnern von profibu: Neben Generali und der Haufe Akade-
mie präsentierte auch tisoware als Experte für Zeitwirtschaft
sein umfassendes Portfolio. „Als langjähriger Softwarepart-
ner von profibu für den Bereich Zeitwirtschaft betreuen wir
zahlreiche Kunden aus der Metall- und Elektroindustrie“, erklärt
Rainer K. Füess, Leiter Partnervertrieb und Marketing bei
Seit über 10 Jahren bieten die profibu
GmbH als einer der führenden Anbieter
von Payroll-Dienstleistungen in Deutsch-
land gemeinsam mit tisoware ganzheit-
liche integrierte Lösungen für die Ent-
geltabrechnung und Zeitwirtschaft. Am
1. Juli feierte profibu sein 15-jähriges
Jubiläum.
Michael PaatzGeschäftsführender Gesellschafter der profibu GmbH
„Für tisoware ist das Entgeltforum eine ideale Kommunikations- und Informationsplattform“
tisoware. „Für tisoware ist das Entgeltforum eine ideale Kom-
munikations- und Informationsplattform. Die Veranstaltung
bietet aus unserer Sicht einen gelungenen Mix aus Theorie
und Praxis für Personaler.“
13 tisoware.ZEITUNG 2010
PART
NER
Gemeinsame ZieleMit dem IT-Partner Pylon auf den tunesischen Markt
Es dürfte nur wenige IT-
Spezialisten geben, die so
profunde Markterfahrun-
gen haben wie Mokhtar
Mrad. Als Direktor der Pylon Decisionware, einem auf die Kon-
zeption und Entwicklung maßgeschneiderter IT-Lösungen fo-
kussierten Unternehmen, kennt sich Mokhtar Mrad nicht nur
mit dem Bereich IT bestens aus. Der Diplomingenieur und ge-
bürtige Tunesier übernimmt zudem den Vertrieb von tisoware-
Produkten in ausgewählten arabischen Ländern – wie eben
in seinem Heimatland Tunesien. Hier liegen nach Ansicht des
Spezialisten vielversprechende Marktpotenziale, deren Erschlie-
ßung er nun sukzessive angehen will. Zu Pylon: Das im Jahr
2000 gegründete Unternehmen Pylon Decisionware ist ein klas-
sisches IT-Unternehmen, das sich auf Softwareentwicklung,
Consulting und Projekte rund um das Internet spezialisiert hat.
Das IT-Team berät und unterstützt Kunden bei der Implementie-
rung komplexer Lösungen und bietet Know-how bei der Ana-
lyse bestehender IT-Systeme, Anwendungsentwicklungen im
Bereich Internet/Intranet/Extranet oder der Erstellung von Multi-
mediaanwendungen. Seit 2009 hat sich Pylon Decisionware als
international tätiger Offshore-Partner aufgestellt und die Palette
um Produkte ausgewählter deutscher Partnerfirmen erweitert
– darunter tisoware. „Unsere Aufgabe ist es, die besten Lösun-
gen zu finden, um unsere Kunden erfolgreicher zu machen“, so
Mokhtar Mrad. „Daher arbeiten wir mit starken Partnern wie
tisoware und Kaba zusammen, um noch bessere und umfas-
sendere Einzelleistungen oder Gesamtleistungen anzubieten.“
Beste Voraussetzungen also.
Schwarz auf weißtisoware erneut von SAP zertifiziert
Das SAP-Partnernetzwerk zählt zu den
weltweit größten Branchennetzwerken aus
Softwareanbietern, Vertriebspartnern sowie
Technologie- und Servicepartnern. Mehr als
102.500 Kunden nutzen Lösungen des füh-
renden Anbieters von Unternehmenssoft-
ware der Welt. Um einen durchgängigen
Qualitätsstandard einzuhalten, werden die
einzelnen Lösungen von Softwarepartnern,
die mit SAP kommunizieren, von dem dritt-
größten unabhängigen Softwarelieferanten
zertifiziert. Ziel ist, zu dokumentieren, dass
die hohen Anforderungen an die Funktiona-
lität eines Subsystems und der ungestörte
Kommunikationsfluss zwischen beiden An-
wendungen erfüllt werden. Damit erhält der
Anwender neben der Sicherheit auch ein
hohes Maß an Investitionsschutz. tisoware
wurde von SAP bereits mehrfach für die erfolgreiche Integrations-
fähigkeit der Lösungen zertifiziert. tisoware erhielt die Auszeich-
nung für die Integration von tisoware.ZEIT in SAP Business Suite
via HR-PDC und tisoware.BDE in SAP Business Suite via PP-PDC
als Gütesiegel für eine erfolgreiche Integration.
„Nur das Beste ist gut genug“ –
nach dem Prinzip „Best-of-Breed“,
(b.o.b.) bieten führende HR-Spe-
zialisten in dem Partnernetzwerk
b.o.b. HR circle aufeinander abgestimmte ganzheitliche Lösun-
gen aus unterschiedlichen, sich ergänzenden HR-Bereichen. Am
8. Juni 2010 vereinbarten die Netzwerkpartner – zu denen auch
tisoware gehört – ihre Zusammenarbeit. Ziel des neuen Partner-
konzeptes ist, innerhalb des Netzwerkes Synergien zu schaffen,
die HR-Unternehmen handfeste Vorteile bei der Auswahl, Imple-
mentierung und der alltäglichen Arbeit in der Personalabteilung
bieten: Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu steigern, steht
im Vordergrund. Spezialisten wie p-manent consulting GmbH,
die Persis GmbH, die Bremer Rechenzentrum (BRZ) GmbH, pro
facts assessment & training, die IMC AG, die HumanConcepts
Ltd. Deutschland sowie tisoware bündeln ihre langjährige Experti-
se zu einem umfassenden Produktportfolio, das der Kunde unter
dem Dach des b.o.b. HR-circle nutzen kann. Kompetenz-, Talent-
und Personalmanagement, Personalauswahl und -entwicklung,
HR-Portal, Payroll-Services, digitale Personalakten, intelligente
Organigramme und Workforce Modeling sowie Identity &
Access-Management: Das Leistungsspektrum ist vielfältig und
wird von tisoware unter anderem durch die Bereiche elektroni-
sche Zeitwirtschaft , Zutrittssicherung und Personaleinsatzpla-
nung zu einem integrierten Gesamtpaket ergänzt. „tisoware lie-
fert als langjähriger HR-Spezialist einen Baustein im HR-Netzwerk
und wir freuen uns, unter diesem Gütesiegel unserer Zielgruppe
einen Mehrwert bieten zu können“, erklärt Rainer K. Füess, Lei-
ter Partnervertrieb und Marketing bei tisoware.
b.o.b. HRProfessional HR Solutions
circlemember of
Networking mit starken Partnern„b.o.b. HR circle“ bietet Mehrwert für HR-Unternehmen
Mitglieder des b.o.b. HR circle
14 tisoware.ZEITUNG 2010
JUB
ILÄ
UM
Die Idee zündete im neuen Millennium: Anfang des Jahres 2000
besprachen Anwendungsberaterin Grit Rietzschel und Stefan
Winkler, heute Geschäftsstellenleiter in Dresden, gemeinsam mit
Geschäftsführerin Sabine Dörr ihre Idee, eine Niederlassung in
Dresden zu gründen. Die Entscheidung stand schnell fest. Denn:
Eine Vertretung in den neuen Bundesländern fehlte bisher. Und
der neue Standort bot die Chance, den kontinuierlich wachsenden
Kundenstamm zukünftig intensiv vor Ort zu betreuen und somit
Projekte effizienter abzuwickeln.
tisoware im Elbflorenz Mitten im Waldschlösschenareal in Dresden mit historischem
Brauhaus und modernen
Geschäfts- und Bürokomple-
xen fand die neugegründete
tisoware Niederlassung einen
idealen Standort in verkehrs-
günstiger Lage. Im Sommer
2000 begannen Grit Rietzschel
und Stefan Winkler, tisoware-
Bestandskunden wie das Unternehmen Dietzel Hydraulik in Beer-
walde oder das Berufsbildungswerk in Leipzig direkt von Dresden
aus zu betreuen. Darüber hinaus baute das engagierte Team suk-
zessive das Partnergeschäft vor Ort aus und gewann kontinuierlich
Neukunden dazu.
Nahe beim KundenDie Liste der neuen Projekte und tisoware-Kunden wächst weiter
– so auch das Team und der Standort. Steven Bergt unterstützt seit
Juli 2009 die Dresdner tisoware-Spezialisten in der Anwendungs-
beratung. Um die Geschäftstätigkeit weiter auszubauen, agieren
die Mitarbeiter ab November 2010 zukünftig von neuen Geschäfts-
räumen im Waldschlösschen-Viertel aus. Ziel ist es, den Support
und Vertrieb effizienter zu koordinieren und den Service für den
Kunden fortlaufend zu verbessern. „Wichtig ist der Kontakt zum
Offene und kooperative Zusammenarbeit 10-jähriges Jubiläum der Vertriebs- und Supportniederlassung Dresden
Kunden und Interessenten“, erklärt Stefan Winkler und versteht
darunter eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie Kom-
petenz und Zuverlässigkeit. „Das Vertrauen der Kunden in tisoware
schafft die Basis für unseren Erfolg sowie die hohe Akzeptanz der
tisoware.LÖSUNGEN. Ein wichtiges Markenzeichen von tisoware
ist die offene und kooperative Zusammenarbeit mit den Kunden.
Ihr verdankt tisoware viele Weiterentwicklungen von Produkten“,
so Sabine Dörr.
Ein wichtiger Meilenstein in der ZusammenarbeitAuch der jährliche Kundenevent in Dresden, tisoware.WINTER-
ABEND, spiegelt durch seine wachsende Beliebtheit die gute
Partnerschaft zum Kunden wider. „Wir freuen uns, jedes Jahr zu
Beginn der Adventszeit immer mehr Kunden als unsere Gäste zu
begrüßen“, so Winkler. „Das Treffen gibt uns die Möglichkeit, über
Neuheiten zu informieren und im Gespräch mit dem Kunden dessen
Wünsche und Ideen zu hinterfragen und in unsere weitere Arbeit mit
einfließen zu lassen.“
Dieses Jahr steht der 11. tisoware.WINTERABEND am 26. Novem-
ber 2010 ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums, das tisoware
als Dankeschön gemeinsam mit den Kunden und Mitarbeitern feiert.
tisoware in Dresden wächst
„Heute betreuen wir von Dresden aus
über 100 Kunden in allen Branchen und
Größenordnungen in Sachsen, Sachsen-
Anhalt, Thüringen sowie Teilen von Nie-
dersachsen und Bayern“, erklärt Stefan
Winkler. Die Anwendungen liegen dabei
schwerpunktmäßig in vier Bereichen:
In puncto Dienstplanung für soziale Dienstleistungsein-
richtungen betreut das tisoware-Team beispielsweise die
Asklepios Fachkliniken Lübben und Teupitz. In der Papier-
und Druckindustrie profitieren Unternehmen wie die Jass
Papierfabriken in Rudolstadt und Fulda von tisoware-Lösun-
gen für die Personalzeiterfassung und -einsatzplanung. Die
Sanitärtechnik Eisenberg GmbH (SANIT) nutzt zudem inno-
vative Zutrittskontroll- und Sicherheitsmanagementlösun-
gen. Und Kunden wie Comline Electronik in Wackersdorf
unterstützt tisoware auch mit einer effizienten Betriebs-
datenerfassung. Unser Umzug in neue Räume findet im
November 2010 statt.
Stefan WinklerStefan Winkler, Grit Rietzschel & Steven Bergt
„Ein wichtiges Markenzeichen von tisoware ist die offene und kooperative Zusammenarbeit mit den Kunden. Ihr verdankt tisoware viele Weiterentwicklungen von Produkten“
15 tisoware.ZEITUNG 2010
AKT
UEL
LES
Wer etwas wissen will, sollte nachfragen: So dachte auch
tisoware und lud im November 2009 wieder zum persönlichen
USERGROUP-Treffen nach Reutlingen ein. Durch regelmäßige
Treffen dieser Art, aber auch über die Kommunikationsplattform
tisoware.USERGROUP und tisoware.FORUM sucht der Herstel-
ler aktiv den Dialog mit den Kunden – dabei das Ziel verfolgend,
Produkte und Lösungen noch anwender- und praxisorientierter
zu entwickeln. Über 150 registrierte USERGROUP-Mitglieder
können bereits das FORUM nutzen und diskutieren ihre Erfah-
rungen, Ideen und Anregungen je nach Produktschwerpunkt
in einem virtuellen Arbeitskreis. Ein neues Feature ermöglicht
Aus der Praxis für die Praxis Die USERGROUP etabliert sich weiter.
Erfolgreiche Messen 2010tisoware präsentiert Neuheiten für Zeitwirtschaft und Sicherheit
2010 ist ein bedeutendes Messejahr, das auch tisoware konsequent und erfolgreich
nutzt: Auf der CeBIT 2010 in Hannover, der weltweit größten IT- und Kommunikati-
onsfachmesse stellte tisoware vom 2. bis 6. März ganzheitliche Sicherheitslösungen
in den Messefokus. Die Reutlinger präsentierten den Fachbesuchern mit tisoware.
ZUTRITTvisual den webbasierten grafischen Sicherheitsleitstand mit integrierter
Videoüberwachung – ein neues erweitertes Modul der Zutrittskontrolle einschließlich
analoger oder netzwerkbasierter CONVISION-Videolösungen des Systempartners PCS.
Darüber hinaus überzeugten Neuheiten in den Bereichen Human Resources (HR) und
Industry das Fachpublikum: Die erweiterten Features im Reisekostenmanagement und
Projektcontrolling erleichtern spürbar die Arbeit von Mitarbeitern im Außendienst und
in der Montage. Mit der neuen integrierten Ausweiserstellungssoftware zeigte tisowa-
re, wie in dem Gesamtpaket inklusive Digitalkamera und Farbdrucker individuelle Besucherausweise im Unternehmen einfach
erstellt werden können. Das neue Multifunktionsterminal mit 15“ Touch-Screen-Monitor für eine schnelle und effiziente Be-
triebsdatenrückmeldung stand im Mittelpunkt effizienter Industry-Lösungen. Ebenso
erfolgreich nutzte tisoware weitere Messen wie Werkstätten Messe, Altenpflege und
PERSONAL 2010 in Stuttgart als Plattform, um innovative tisoware-Lösungen der Zeit-
wirtschaft und Sicherheit zu präsentieren. Die positive Resonanz der Fachbesucher,
neue Projekte und vielversprechende Kundenkontakte bestätigten die Erfolge der Mes-
seauftritte und motivieren für weitere – im Herbst 2010: die Personal Austria in Wien,
die Zukunft Personal in Köln sowie die Weltleitmesse für Sicherheit, die SECURITY in
Essen, die IT & Business in Stuttgart und die Consozial in Nürnberg.
den Usern Auszüge aus dem internen Entwicklungsplan ein-
zusehen und nach zu verfolgen, in welcher tisoware Version
die Vorschläge umgesetzt werden. Über 30 Ideen stehen auf
der Liste und sind zum großen Teil schon als neue praxisori-
entierte tisoware-Lösungen nutzbar. Das nächste Treffen der
tisoware.USERGROUP ist für 16.02.2011 terminiert.
16 tisoware.ZEITUNG 2010
TECH
NIK
Die Sicherheitsbranche boomt: Das belegen nicht nur Zahlen,
Daten und Fakten aktueller Studien. Auch im Gespräch mit Kun-
den spiegelt sich wider: Sicherheit ist ein Top-Thema. „Das Si-
cherheitsbedürfnis unserer Kunden hat bereits im vergangenen
– von der Finanz- und Wirtschaftskrise geprägten Jahr – deutlich
zugenommen“, bestätigt Michael Gruber, geschäftsführender
Gesellschafter von tisoware. Aus diesem Grund war es nur kon-
sequent, diesen Produktbereich weiter auszubauen und eine
ganzheitliche Lösung anzubieten“.
Auf der Weltmesse der Sicherheit, der SECURITY 2010 in Es-
sen, zeigt tisoware die ganze Bandbreite seiner integrierten
Security-Lösungen und setzt damit den Trend zur Konvergenz
sukzessive fort. Der Software-Spezialist verbindet Kommunika-
tions-, Sicherheits- und IT-Technologien über modulare Lösun-
gen zu ganzheitlichen Systemen, die für den Anwender einen
deutlichen Mehrwert in puncto Effizienz und Sicherheit bieten.
Mobile Zutrittskontrolle – Sicherheitsleitstand goes iPhoneNeuester Zuwachs im Security-
Portfolio ist die mobile Zutrittskon-
trolle auf Basis des Apple iPhones.
Mit dieser erweiterten Zutrittskon-
trolle lässt sich der Sicherheitsleit-
stand von tisoware komfortabel
per Smart Phones und Handys
bedienen. Für Sicherheitskräfte
und Facility Manager spielt eine
entscheidende Rolle, schnell und
gezielt zu agieren, zu reagieren und
zu kommunizieren. Das setzt vor-
aus, flexibel – unabhängig von Zeit
und Ort – auch von unterwegs über
sämtliche sicherheitsrelevante Er-
eignisse informiert zu sein und erforderliche Maßnahmen sofort
umsetzen zu können. Der Sicherheitsleitstand „für die Tasche“
bietet den Vorteil, jederzeit mobil den Überblick zu behalten –
das spart Zeit und Wege. Vor dem Hintergrund bildet das Apple
iPhone als portables Kommunikations-Medium die ideale Basis,
um mobil auf den Sicherheitsleitstand von tisoware und dessen
Funktionen zugreifen zu können.
Alarmlisten einsehen, Betriebszustände überwachen, Bu-
chungslisten von Mitarbeitern und Besuchern darstellen oder
sicherheitsrelevante Videos abspielen: Der für das Apple iPhone
entwickelte Webclient ermöglicht eine sichere Funktionswei-
se der vielfältigen Tools des tisoware Sicherheitsleitstandes.
So lassen sich aus der Ferne auch Türen und Kameras steuern
oder einzelne Zutrittsterminals aktivieren und deaktivieren. Die
plattformunabhängige Software ist bedienerfreundlich auf den
Endgeräten einzurichten. Zudem kann der Anwender die Funkti-
onen des mobilen Sicherheitsleitstandes auf seinem Smart Pho-
ne ohne Pflegeaufwand nutzen. „Die Resonanz unserer Kunden
und Partner auf die Neuentwicklung ist sehr positiv und wir sind
überzeugt, uns mit dieser integrierten mobilen Sicherheitslö-
sung weitere Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Die Benut-
zeroberfläche ist intuitiv und komfortabel bei höchstmöglicher
Sicherheit“, so Michael Gruber.
Der Sicherheitsleitstand mit Videoüberwachung – tisoware.ZUTRITTvisual Mobil unterwegs oder stationär am PC-Monitor – der webba-
sierte grafische Sicherheitsleitstand tisoware.ZUTRITTvisual
bildet die übergreifende Plattform des integrierten Zutritts- und
Sicherheitsmanagement-System. Die schnittstellenoptimierte
Software führt dabei die Daten der angebundenen Peripherie-
Sicherheitssysteme intelligent zusammen, stellt sie benutzer-
freundlich grafisch dar und dokumentiert sämtliche Informati-
Bausteine der Sicherheit – flexibel, effizient und zuverlässigtisoware weitet integriertes Sicherheitskonzept aus
17 tisoware.ZEITUNG 2010
TECH
NIK
onen. Anhand hinterlegter Gebäudegrundrisse und Lagepläne
lassen sich integrierte Terminals und Leser für die Zeiterfas-
sung- und Zutrittskontrolle oder elektronische Türzylinder der
Schließanlage eindeutig identifizieren und lokalisieren. Störun-
gen, Alarme sowie sicherheitskritische Ereignisse an der Peri-
pherie wie unberechtigter Zutritt oder zu lang geöffnete Türen
meldet der Sicherheitsleitstand visuell oder akustisch und infor-
miert beispielsweise externes Wachpersonal automatisch per
Email oder SMS.
Die optionale Integration moderner Videotechnologie durch das
Software-Modul tisoware.ZUTRITTvisual schafft zusätzlichen
Überblick in dem Sicherheitsleitstand. Die Videobilder ange-
schlossener Videokameras liefern Informationen direkt vom Ort
des Geschehens und helfen, ein potenzielles Sicherheitsrisiko
realistisch einzuschätzen. Anwender können einzelne Videoka-
meras innerhalb des Gebäudeplans gezielt aufrufen. In einem
speziellen Menüfenster kann das Sicherheitspersonal Videoda-
ten und -sequenzen des Beobachtungspunktes über Zoomfunk-
tionen für einen bestimmten Zeitraum individuell zusammen-
stellen und speichern. Auf diese Weise lässt sich ein individuell
erstelltes Video beispielsweise im Windows Media Player ab-
spielen und eine sicherheitskritische Situation visuell festhal-
ten. Für die Videoüberwachung nutzt tisoware die CONVISI-
ON-Lösungen des Systempartners PCS Systemtechnik GmbH
aus München mit leistungsstarken Analog- und IP-Kameras,
Video- und Aufzeichnungsserver sowie Videoüberwachungs-
und Management-Software, die mit PCS- und Kaba-Hardware
kompatibel sind.
Digitales Schließanlagenmanagement Auf der Basis des Software-Moduls tisoware.SCHLIESSPLAN
bieten die Reutlinger ein effizientes Verwaltungs- und Manage-
ment-System für mechanische und mechatronische Schließ-
anlagen. Sämtliche Schließvorgänge, die Anzahl vorhandener
Schlüssel sowie deren Besitzer und die damit verbundenen
Zutrittsberechtigungen werden softwarebasiert dokumentiert.
Durch die Integration von tisoware.SCHLIESSPLAN in die On-
line- und Offline-Zutrittskontrolle erfolgt eine permanente Aktu-
alisierung der relevanten Zutrittsberechtigungen – zum Beispiel
bei zeitlich begrenzten oder gesperrten Rechten bei Schlüssel-
verlust: Der Schließplan ist somit jederzeit auf dem neuesten
Stand. Darüber hinaus ermöglicht tisoware mit der Network-On-
Card-Technologie und der Integration von Digitalzylindern oder
Beschlägen von KABA und PCS die Möglichkeit, elektronische
Online- und mechatronische Standalone Offline-Schließkompo-
nenten zu vernetzen und gemeinsam zu steuern.
Identifikation über SichtausweiseMit dem Softwaremodul tisoware.AUSWEIS bietet tisoware
eine ganzheitliche Lösung inklusive Digitalkamera und Farbdru-
cker zur professionellen Ausweiserstellung und liefert damit
einen weiteren Baustein zu mehr Sicherheit. Zur Identifikation
erhalten Besucher, Fremdfirmen und Mitarbeiter personalisierte
Ausweise mit Bild, die im eigenen Unternehmen schnell und
einfach im firmenspezifischem Corporate Design gestaltet und
ausgedruckt werden.
18 tisoware.ZEITUNG 2010
LÖSU
NG
EN
Ob großzügige Thermal- und Solebadehallen oder vielfältige Saunawelten – die Franken- Therme Bad Windsheim GmbH bietet ihren Besuchern ein vielschichtiges Angebot und exzel-lenten Service rund um Wellness, Gesundheit und Schönheit auf einer Gesamtfläche von rund 17.500 Quadratmetern. Da-mit der Betrieb in dem modernen Bade- und Wellness-Para-dies reibungslos und sicher abläuft, unterstützt tisoware das Mitarbeiter-Team durch ein modernes Zeitwirtschaftssystem in seiner engagierten Arbeit.
Den Besuchern einen erhol-
samen und sicheren Aufent-
halt in den Franken-Thermen
zu bieten, erfordert von je-
dem Mitarbeiter ein hohes
Maß an Engagement und
von der Unternehmenslei-
tung eine straffe und flexible
Personaleinsatzplanung. Dabei gilt, den vielschichtigen Betrieb so
effizient wie möglich im Sinne der Wirtschaftlichkeit zu gestalten.
Zeit spielt hierbei eine Schlüsselrolle, wie auch Personalleiterin
Gerda Hertlein bestätigt: „Früher haben wir von 120 Mitarbeitern
die Stundenzettel manuell erfasst. Das war ein stetiger Wettlauf
mit der Zeit und ein immenser Papierberg“, erinnert sich die Perso-
nalchefin und fügt hinzu, dass „oftmals die Daten auch nicht mehr
aktuell waren.“
Effizienter arbeitenHeute nutzen die Verantwortlichen der Franken-Therme unter-
schiedliche Module von tisoware, deren Einsatz die Arbeit der Per-
sonalabteilung sowie der einzelnen Mitarbeiter deutlich erleichtert.
Das Basismodul tisoware.BASIS bildet dabei den Grundstein, in
den die einzelnen Softwarebausteine integriert sind und sich optio-
nal anwenderorientiert ergänzen. Mit tisoware.ZEIT lassen sich die
Personalzeiten nun fehlerfrei und zeitnah erfassen. Arbeitszeiten,
Überstunden, Pausen, Abwesenheit und der Kapazitätsbedarf kön-
nen am Bildschirm aktuell verfolgt und in entsprechenden Statisti-
ken und Berichten dargestellt werden. Über das Modul tisoware.
PEP können flexible Arbeitszeiten sicher und überschaubar verwal-
tet und der komplexe Schichtbetrieb in den Franken-Thermen wirt-
schaftlicher organisiert werden. Als Zeiterfassungshardware wähl-
ten die Bad Windsheimer die Terminals vom Typ INTUS 5300 - NT
Legic der PCS Systemtechnik GmbH aus München, langjähriger
Systempartner von tisoware. Das multifunktionale, leistungsstarke
und robuste Terminal eignet sich schon aufgrund seines formschö-
nen Designs für die Umgebung. Die tägliche Schichtplanung ist
heute erheblich erleichtert. Per Knopfdruck sind alle Informationen
sofort verfügbar. Im Überblick ist sofort ersichtlich, wo welche Mit-
arbeiter einsetzbar sind – ein, wie Gerda Hertlein erklärt, echter
Vorteil, weil man Zeit spart und gleichzeitig einen reibungslosen
Betrieb gewährleistet. Auch die Mitarbeiter profitieren von dem
tisoware-System. Im gemeinsamen Pausenraum ermöglicht der
moderne Web Client von tisoware per Mausklick Arbeitszeitkonten
am PC einzusehen oder Urlaub direkt im System zu beantragen.
Zusätzlich bietet tisoware.WORKFLOW eine weitere Entlastung in
administrativen Arbeitsprozessen durch die Automatisierung von
Verwaltungsaufgaben. Urlaubsanträge können online per Formular
rasch und unkompliziert
gestellt und genehmigt
werden. Effizientes Zeit-
management setzt somit
Zeit und Kosten für we-
sentliche Dinge frei – eine
umfassende Betreuung
und ein Top-Service für
den Besucher.
Wellness ohne Zeitdruck Einfach und entspannt – die Franken-Therme Bad Windsheim GmbH organisiert die Personalzeiten mit tisoware
19 tisoware.ZEITUNG 2010
Neues Vertriebsbüro in Ellwangen (Jagst)
Beratung vor Ort, schnell und kompetent: Das
neue Vertriebsbüro in Ellwangen im Ostalb-
kreis bietet tisoware-Kunden im Nord-Osten
von Baden-Württemberg einen kompeten-
ten Ansprechpartner ganz in ihrer Nähe. Seit
1. Juni 2010 betreut die langjährige tisoware
Vertriebsmitarbeiterin Janett Starke jetzt vom
Standort Ellwangen aus Kunden und baut re-
gionale Geschäftskontakte aus. Ellwangen ist
ein weiterer Standort von tisoware in Deutschland und ergänzt
somit das bundesweite Vertriebsnetzwerk des Unternehmens.
ZEIT
GES
CHEH
EN
Zeit fürs Kino – Film ab Constantin Film Holding Österreich beauftragt tisoware
Einen filmreifen Auftrag erhielt Soft-
warespezialist tisoware jetzt jen-
seits der Alpen: Die österreichische
Constantin Film Unternehmens-
gruppe, einer der größten Filmver-
leiher und Kino-Marktführer in Österreich, beauftragte tisoware, 23
Kinobetriebe in Österreich und Südtirol mit einer Gesamtlösung zur
elektronischen Personalzeiterfassung und integrierter Personalein-
satzplanung auszurüsten. Insgesamt 29 CINEPLEXX-Kinos betreibt
die Constantin Film Holding GmbH in der österreichweit einzigen
Kino-Kette. Mit über acht Millionen Kinobesuchen erwirtschaftete
das Unternehmen – das seit rund 60 Jahren im Besitz der Familie
Langhammer ist – mit seinen rund 800 Mitarbeitern einen Umsatz
von 95 Millionen Euro im letzten Jahr. Ziel der Zusammenarbeit
mit tisoware ist, interne Prozesse spürbar zu verbessern. Mit dem
skalierbaren System lassen sich Arbeitszeiten und die Personalein-
satzplanung dezentral verwalten und steuern. Zudem wird über ge-
eignete Schnittstellen die sichere Übergabe der Abrechnungsdaten
an das Lohn- und Gehaltssystem von BMD gewährleistet. Auch ist
geplant, über ein gemeinsames Web-Portal, das Workflow-Modul
von tisoware zu nutzen. Zur Erfassung der Personalzeitdaten von
rund 1.000 Mitarbeitern kommen neue Terminals von Kaba mit
RFID-basierten Näherungslesern zum Einsatz. Ausblick für tisoware:
Die Zusammenarbeit mit der Constantin Film Holding GmbH ist ein
weiterer wichtiger Schritt im österreichischen Markt.
Servus Österreich! tisoware erobert den Markt im Alpenland
Chancen ergreifen, Potenzial nutzen und mit kompetenten Part-
nern an der Seite Ziele erreichen: So baut tisoware erfolgreich sei-
ne Marktposition in Österreich aus – nicht zuletzt auch durch die
enge Zusammenarbeit mit dem langjährigen Systempartner Kaba.
Der gewachsene Kundenstamm und eine Vielzahl neuer Projekte
bestätigen, dass tisoware mit dem Schritt über die Alpen den rich-
tigen Weg eingeschlagen hat. Bisher betreut das tisoware-Team in
München gemeinsam mit den Partnern ”proALPHA“ und ”sage“
vor Ort die Kunden in Österreich. Eine eigene Geschäftsstelle ist
für 2011 in Sicht.
Um die Marktpräsenz am Wirtschaftsstandort Österreich zu erwei-
tern, setzt tisoware auf die Kooperation mit der Deutschen Han-
delskammer in Österreich. Neben professioneller Beratung unter-
stützt die Außenhandelskammer tisoware in der gezielten Suche
nach Geschäfts- und Vertriebspartnern und bietet umfassenden
Service hierzu. Auch tisoware nutzt diese Möglichkeiten, um Ge-
schäftskontakte zu akquirieren und ihr Produktportfolio vorzustel-
len. Auf der Fachmesse Personal Austria präsentierte tisoware
vom 22.-23. September in Wien einem großen Fachpublikum das
Spektrum neuer HR- und Security-Lösungen.
Janett Starke
Zur Nachahmung empfohlentisoware unterstützt die Behindertenhilfe
Miteinander, füreinander: Als Sponsor des „mitMenschPreis“
fördert tisoware vorbildliche Projekte aus dem Bereich der Be-
hindertenhilfe oder Sozialpsychiatrie. Mit dem mitMenschPreis
zeichnet der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe
e.V. gemeinsam mit dem Preisgeld-Stifter, der Curacon GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Initiativen aus, die das Zusam-
menleben von Menschen, gleich ob mit oder ohne Behinderung,
zum Ziel haben. Der Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben.
(www.mitmenschpreis.de)
mitMenschPREIS
20 tisoware.ZEITUNG 2010
MEN
SCH
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Unternehmen mit FamiliensinnZum zweiten Mal fand in Reutlingen der Familientag statt, tatkräftig organisiert von den tisoware-Auszubil-
denden. tisoware ist als familienorientiertes Unternehmen ausgezeichnet. Die beiden geschäftsführenden
Gesellschafter Sabine Dörr und Michael Gruber ermöglichten den Angehörigen Einblicke in einen typischen
tisoware-Arbeitsalltag. Unter dem Motto „Was genau arbeitet mein Kind eigentlich als Azubi bei tisoware“
informierten die jungen Menschen Eltern, Großeltern oder Geschwister ganz handfest über ihre jeweiligen
Aufgaben – und dabei über so manche „Herausforderung“ bei deren erfolgreichen Bewältigung. Ein Fir-
menrundgang ermöglichte weitergehende Einblicke in das Leben und Arbeiten bei tisoware.
Auch war für das leibliche Wohl bestens gesorgt: So hatten die Veranstalter extra für ihre Gäste eine Grill-
party organisiert. Übrigens: Früh übt sich, wer mal ein Meister sein will: Das tisoware-Management hatte
die Azubis unter anderem auch damit beauftragt, die Kosten für die Veranstaltung zu berechnen und gleich-
zeitig das Budget zu verwalten. Die Veranstaltung fand regen Zuspruch und wird 2011 wieder stattfinden.
Der Name tisoware ist Programm: So stehen Tradition, Innovation
und Software nicht nur für das einprägsame Markenzeichen tiso-
ware, sondern für eine Erfolgsstory. Die Hauptrollen bei dieser Be-
trachtung spielen Sabine Dörr und Michael Gruber. Die diplomierte
Betriebswirtin und der Informatik-Spezialist übernahmen 1990 im
Management-Buy-Out als geschäftsführende Gesellschafter die
1986 gegründete Unternehmung und formten daraus die „tisowa-
re Gesellschaft für Zeitwirtschaft mbH“ mit Sitz in Reutlingen. Mit
zielgerichteter Strategie, Kompetenz, Kreativität, Herzblut und dem
Willen, Dinge zu bewegen, entwickelte das Unternehmer-Duo
Dörr und Gruber tisoware zu einem der führenden Zeitwirtschafts-
anbietern in Deutschland mit 91 Mitarbeitern und über 2.000 Kun-
den. Die Aufgaben sind klar verteilt und ergänzen sich perfekt: Im
Vertrieb, Marketing und dem Personalwesen ist deutlich die Hand-
schrift von Sabine Dörr zu spüren. Dabei steht für die zielstrebige
Powerfrau und zweifache Mutter der Kunde wie auch der Mitar-
beiter im Mittelpunkt. Umfassende Kundenbetreuung vor Ort über
ein deutschlandweites Niederlassungsnetzwerk sowie intensive
Kundenbindung tragen entscheidend zum Erfolg des Unterneh-
mens bei. Darüber hinaus spielt die Kundennähe eine wichtige Rol-
le in der Entwicklung anwenderorientierter Lösungen, Aufgaben-
schwerpunkt von Michael Gruber. Der Software-Spezialist greift
Eine Erfolgsstory mit ZukunftSabine Dörr und Michael Gruber – 20 Jahre Unternehmer
gemeinsam mit seinem Team Zukunfts-Trends sowie Ideen und
Anforderungen aus der Praxis auf und setzt sie in innovative Soft-
warelösungen um. Die Innovationskraft der tisoware führt dabei
zu Lösungen, die neue Anwendungsbereiche und damit zukünf-
tige Marktsegmente eröffnen. Ergänzt durch einen kundennahen
Support bildet das innovative Produktportfolio die Grundlage für
ganzheitliche Systeme für den Kunden. So gewährleisten Sabine
Dörr und Michael Gruber gemeinsam mit dem Führungsteam und
allen Mitarbeitern Kontinuität im Unternehmen und damit Inves-
titionssicherheit für tisoware-Kunden, die die Anwendungen mit
insgesamt über 690.000 Mitarbeitern täglich nutzen.
Die wirtschaftliche Stabilität und Kontinuität des inhabergeführ-
ten, mittelständischen Unternehmens bilden für die tisoware-
Gesellschafter die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit Kunden, Geschäftspartnern sowie Mitarbeitern. Die Verant-
wortung gegenüber den Menschen ist für sie – wie auch für das
gesamte Team – selbstverständlich. Auch im gesellschaftlichen
und sozialen Umfeld zeigt tisoware verantwortliches Engagement
und setzt folgende Schwerpunkte: Seit 1995 unterstützt tisoware
die Initiative Frühchen e.V., eine Interessengemeinschaft zur För-
derung schwer kranker und zu früh geborener Kinder. Im Bereich
Jugendsport fördert tisoware seit 2001 die Fechtjugend der TSG
Reutlingen als aktiver Sponsor. Auch Sportvereine der Mitarbeiter
(Handball, Fußball, Reiten, Badminton etc.) werden unterstützt.
Weitere Beispiele für das Engagement des Unternehmens bestä-
tigen die Auszeichnung der Landesregierung Baden-Württemberg
„Gleiche Chancen für Frauen und Männer im Betrieb 2007“ so-
wie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend „Erfolgsfaktor Familie 2010“. Zudem unterstützt tisoware
aktiv die bundesweiten Initiativen „Fair Company – faire Praktika
und echte Chancen für Hochschulabsolventen“ und „Unterneh-
men für die Region“ und ist auch Ausbildungsbetrieb der IHK
Reutlingen sowie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Fazit: Die Erfolgsformel Tradition und Innovation gepaart mit Ver-
antwortungsbewusstsein geht auf. Für das Unternehmergespann
also Grund optimistisch in die Zukunft zu blicken.
21 tisoware.ZEITUNG 2010
Anne-Christine Klarmann ist die Künstle-
rin unserer diesjährigen Edition, die den
Titel „im jetzt“ trägt und 2009 entstanden
ist. Die in Reutlingen-Altenburg lebende
Künstlerin kann auf viele Ausstellungsbetei-
ligungen im In- und Ausland zurückblicken.
Sie arbeitet seit 2006 in ihrem Atelier in
Tübingen. Das Auffallendste an ihrer Kunst
ist ihre ganz eigene Farbprägung, die ihre
Kunst unverwechselbar und authentisch
macht. Anne-Christine Klarmann schafft es in ihren Arbeiten, feine
und feinste Farbteppiche zu weben, die sich oft nur bei genauer
Betrachtung erschließen. Dabei weiß sie genau um die unterschiedli-
chen Möglichkeiten von Farbe, ihre Werke leben von ihrer materiellen
Beschaffenheit und der vielschichtigen Textur ihrer Bildoberflächen.
Grau wirkt als pastose Ölfarbe, als Lasur oder Bleistiftzeichnung völlig
“Waka Waka This Time for Africa” – die offizielle WM-Hymne zur
Fußballweltmeisterschaft 2010 der kolumbianischen Sängerin Sha-
kira klang sicherlich vielen Gästen in den Ohren beim traditionellen
tisoware.SOMMERTREFFEN in Reutlingen. Aber: Aufmerksame
Gastgeber planen weitsichtig – und so wählte das tisoware-Team
mit dem 8. Juli als Veranstaltungstag extra eine „spielfreie“ Zeit
während der Fußballweltmeisterschaft, um Kunden, Partnern und
Freunden des Hauses neu entwickelte Highlights und bewährte
Lösungen vorzustellen. Am Ende ging es dann doch nicht unsport-
lich zu: So wählten die Organisatoren mit dem sportlich motivier-
ten Key Note Speaker Hubert M. Gentner nicht nur einen begeis-
terten Fechtsport-Kenner, sondern auch einen exzellenten Redner.
Sportlich untermauert von Fecht-Einlagen der olympiaverdächtigen
Degenfechter Monika Sozanska und Stephan Rein (beide von ti-
soware gesponsert) zog Hubert Gentner gekonnt Parallelen zwi-
schen dem Fechtsport und der Wirtschaft. Kein Wunder also, dass
Perfektes „Intermezzo“– das tisoware.SOMMERTREFFEN 2010
unterschiedlich – Klarmann lotet diese Variabilität exakt aus.
Die Zeichnerin Klarmann ist eine Meisterin der Mal-Untergründe, die
alles sein können: Spiel- und Bewegungsräume für Licht, Reflexe,
Transparenzen, Energie und Dynamik – auf dieser Ebene werden sehr
eigene und verschiedene Fundamente gestaltet, die dem darüber
gelegten Bild die eigentliche Struktur verleihen und auch den Reiz.
Anne-Christine Klarmann schöpft dabei aus einem gewissen Formen-
repertoire wie Behausungen: Haben Sie das kleine rote Haus neben
dem Iglu auf unserer Edition bemerkt? Schnüre, Türme oder Monde
als Grundformen, die immer wieder neu erfunden und interpretiert
werden. Sie erschafft mit ihren Arbeiten fein strukturierte Bilder-Land-
schaften, die häufig ein atmosphärischer Dunstschleier umweht. Und
vergisst dabei doch nie ihre künstlerische Prämisse: Reduzierung auf
das Wesentliche, Kraft der Schlichtheit und des Moments sowie der
Intuition und Konzentration.
INTE
RN
das Sommerfest zu den angesagten Kunden-Events zählt, denn
die Veranstaltung ist Ausdruck gelebter Partnerschaft zu Anwen-
dern und Interessenten. Auch in dem Jahr nutzten viele Gäste die
Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre neue Lösungen kennen-
zulernen, sich miteinander auszutauschen und Erfahrungen in ein-
zelnen Workshops einzubringen - und somit wertvolles Wissen zu
intensivieren. Ergänzend präsentierten wieder die tisoware-Hard-
warepartner an ihren jeweiligen Informationsständen in der Hotel-
Lobby ihre Produkte und Lösungen. Einen gebührenden Abschluss
fand das Sommertreffen im Rahmen der festlichen Abendveran-
staltung mit dem Soloprogramm des Tübinger Impro-Schauspie-
lers und Slam-Poeten Jakob Nacken. Seine wortgewandte, mu-
sikalisch umrahmte Vorführung hatte hohen Unterhaltungswert,
zeugte aber ebenso von dem gekonnten „Event-Management“
des tisoware-Teams.
tisoware.EDITION Nr. 12Anne-Christine Klarmanns „im jetzt“
22 tisoware.ZEITUNG 2010
INTE
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Knigge 2010Höflichkeit – ein alter Zopf?
Wer heute kultivierte und höfliche Umgangsformen beherrscht,
kann in Ausbildung und Beruf punkten. Und so lud tisoware ge-
mäß dem Motto „Früh übt sich, wer ein Meister werden will“
rund 30 Schülerinnen und Schüler der Realschule Neuffen zu
einem Knigge-Workshop im Rahmen der IHK Kampagne „Wirt-
schaft macht Schule“ ein. „Zum Auftakt gab es einen so ge-
nannten Theorie-Teil“, berichtet Jonathan Martin, Ausbildungs-
leiter und Assistent der Geschäftsleitung bei tisoware sowie
Koordinator des Projektes. „Wir haben die wichtigsten Benimm-
Regeln erklärt und gaben weitere Tipps zum Dress-Code oder
speziell zum Auftritt im Bewerbergespräch.“ Auszubildende
von tisoware hatten hierzu eine informative Präsentation mit ei-
ner Auswahl der Top-Knigge-Empfehlungen vorbereitet, die den
Schülerinnen und Schülern zudem als hilfreiche Gedächtnis-
stütze während des Workshops diente. Small-Talk, alkoholfrei-
er Sektempfang und festliches Dinner – in einem zweiten Teil
gab es vielfältige Gelegenheit, das Erlernte handfest zu üben.
Highlight und zugleich Herausforderung war für die jungen Gäs-
te zweifelsohne das gemeinsame Abendessen an festlich ge-
deckter Tafel. „Es kommt nicht selten vor, dass Personalchefs
junge Bewerber zum Essen einladen, gute Tischsitten sind ab-
solut zwingend im Berufsleben“, bestätigt tisoware-Geschäfts-
führerin Sabine Dörr, „das gilt nicht nur im Dienstleistungssek-
tor.“ Und dass kultiviertes Essen und gepflegte Konversation
Übungssache sind und zugleich Spaß machen, bestätigt die
positive Resonanz der Schülerinnen und Schüler sowie der be-
gleitenden Lehrerinnen.
Duale Leistung zählt: Schlaue Köpfe für die Praxis
Hochwertige und praxisorientierte
Ausbildung und Fortbildung zahlt
sich aus: Beispiel Jonathan Mar-
tin, Ausbilder und Assistent der
Geschäftsleitung von tisoware. Zu-
nächst bei tisoware zum Diplom-
Betriebswirt (BA) ausgebildet, hat er
nun nach einem zweijährigen MBA-
Aufbaustudium an der School of In-
ternational Business and Entrepre-
neurship der Steinbeis-Stiftung das
Masterstudium mit der Note „sehr
gut“ abgeschlossen. Während des Studiums setzte Nach-
wuchsführungskraft Martin praxisorientierte Studieninhalte
wie volks- und betriebswirtschaftliches Wissen, internationales
Management-Know-how und vor allem Methoden in eigenen
Projekten bei tisoware erfolgreich um.
Jonathan Martin
Und auch Nadine Kern profitiert von
einer praxisbezogenen dualen Aus-
bildung bei tisoware. Die 20-Jährige
absolvierte die dreijährige Ausbil-
dung zur „IHK-Fachinformatikerin
Systemintegration“ mit Auszeich-
nung. In der Ausbildung bei tisoware
lernte Nadine Kern bereits das Ins-
tallieren, Anpassen oder Erweitern
der tisoware-Lösung sowie das Ein-
binden von Hardwarekomponenten.
Heute arbeitet sie als technische
Anwendungsberaterin bei tisoware.
Nadine Kern
23 tisoware.ZEITUNG 2010
ZEIT
REIS
E
Sissi, Steffl, SachertorteWillkommen in Wien: Im Herzen Europas gelegen, verbindet die österreichische Metropole ihre viertausendjährige Geschichte charmant und konsequent mit dem pulsierenden Leben einer modernen Großstadt.
Von Wildbach zu Wien Unsere Zeitreise beginnt im Jahre 2000 v. Chr., als die erste
indogermanische Siedlung an dem Ort entsteht, der uns heute
als die Österreichische Hauptstadt bekannt ist. Eineinhalb Jahr-
tausende später wurden die Indogermanen von den Kelten ver-
drängt, doch konnte sich auch deren Siedlung nur knapp 350
Jahre halten. Etwa 50 v. Chr. entstand der römische Militär-
stützpunkt Vindobona, abgeleitet von keltisch Vedunia für Wild-
bach, woraus sich der heutige Name „Wien“ herleiten lässt.
Die Bedeutung Wiens für die kommenden Geschicke Euro-
pas ist vielgestaltig: Im 16. Jahrhundert wurden Ungarn und
Böhmen zum Habsburgischen Herrschaftsgebiet hinzugefügt;
Wien wurde Sitz des Kaisers und damit Hauptstadt des Heiligen
Römischen Reiches Deutscher Nationen. Daraufhin manifes-
tierte sich die Weltmachtstellung der Donaumonarchie, deren
Herrschaftsgebiet sich zu Hochzeiten vom östlichen Europa bis
nach Südamerika erstreckte. Die wohl bekannteste Vertrete-
rin dieses Herrschergeschlechts ist Kaiserin Elisabeth, genannt
Sissi, die in der Neuzeit vor allem durch Romy Schneider und die
legendären „Sissi“-Filme späten Weltruhm erlangte.
Wiener SpezialitätenSei es die Wiener Staatsoper, die Wiener Hofburg, die Österrei-
chische Nationalbibliothek, die Karlskirche oder der Zentralfried-
hof (letzterer ist mit einer Fläche von fast 2,5 Kilometern die
zweitgrößte Friedhofsanlage Euro-
pas) – die Liste mit den weltbekann-
ten Sehenswürdigkeiten ist lang.
Darüber hinaus wurde 2001 Wiens
Innenstadt von der UNESCO zum
Weltkulturerbe erklärt. Der weltbe-
kannte Prater lockt beispielsweise
mit vielen Attraktionen, von denen
neben dem weltgrößten Kettenka-
russell die wohl bekannteste das
Riesenrad ist, das bereits seit 1897
seine Runden dreht. Die Spanische
Hofreitschule, an der seit mehr als
430 Jahren die klassische Reitkunst in der Renaissancetradition
der „Hohen Schule“ kultiviert wird, beschert dem Besucher ein
einmaliges Erlebnis.
Auch wer kein Pferdekenner ist, kann bei den Vorführungen der
Lipizzaner-Hengste das außergewöhnliche Zusammenspiel von
Mensch und Tier bewundern. Der Stephansdom, das bedeu-
tendste gotische Bauwerk Österreichs, gilt als das Wahrzei-
chen der Hauptstadt. Drei Jahrhunderte wurde daran gebaut,
bevor der Dom im 14. Jahrhundert schließlich fertig gestellt
wurde. Der südliche Turm von St. Stephan, gleichzeitig der dritt-
höchste Kirchturm der Welt, wird von den Wienern liebevoll
auch „Steffl“ genannt. Der Nordturm beherbergt die berühmte
„Pummerin“, eine zweiundzwan-
zig Tonnen schwere und drei Meter
hohe Glocke. Doch was wäre Wien
ohne die typischen Kaffeehäuser mit
Thonet-Sesseln, der Kaiserschmarrn
- und die Sachertorte? So empfiehlt
sich zum Ausklang einer anstrengenden Stadtbesichtigung
immer ein saftiges Stück Sachertorte mit einer Tasse herrlicher
Melange, einem „kleinen Braunen“ oder kräftigem Mokka –
hier fällt wie überall in Wien die Wahl schwer.
Wien – Bundeshauptstadt der Republik Österreich
Wien, die Universitätsstadt, ist bevölkerungsreichste
Metropole der Republik und neuntgrößte Stadt der
europäischen Union
Fläche: 41.487 ha
Einwohner: 1.698.957 (Stand: 2009)
Bevölkerungsdichte: 3.895 Einwohner je km²
Sonnenscheindauer: 2.032 Stunden (STAND: 2009)
24 tisoware.ZEITUNG 2010
LAST
MIN
UTE
JahresübersichtCeBIT, Hannover02. - 06.03.2010
Werkstätten: Messe 2010, Nürnberg11. - 14.03.2010
Altenpflege, Hannover23. - 25.03.2010
Personal, Stuttgart27. - 28.04.2010
tisoware.POKAL, Reutlingen08. - 09.05.2010
tisoware.SOMMERTREFFEN, Reutlingen08.07.2010
Personal Austria, Wien22. - 23.09.2010
tisoware.HERBSTREIGEN, Dortmund23.09.2010
topsoft, Winterthur 29. - 30.09.2010
Security Essen05. - 08.10.2010
Zukunft Personal, Köln12.- 14.10.2010
IT & Business, Stuttgart26. - 28.10.2010
tisoware.KAMINGESPRÄCHE, Hamburg03.11.2010
ConSozial 2010, Nürnberg03. - 04.11.2010
tisoware.WINTERABEND, Dresden26.11.2010
Berlin • Bielefeld • Darmstadt • Dortmund • Dresden • Ellwangen • Freiburg • Hamburg • München • Reutlingen
Fußball bei tisowareDas Runde muss ins Eckige! Pünktlich zur
Fußballweltmeisterschaft fand auch dieses
Jahr am 1. Juli die Ballbegegnung tisoware
gegen tisoware.PARTNER statt. Mit Anpfiff
um 18:30 Uhr auf dem Birkhölzle Sportplatz
des TSV Oferdingen entwickelte sich auf dem
Kunstrasen des Kunden polytan ein spannen-
des Match zwischen Mitarbeitern und Partnern von tisoware mit WM-würdigen Ball-
wechseln und -manövern. Ausgerüstet mit dem empfohlenen Schuhwerk (Noppensoh-
le, Stollen) und von tisoware gesponserten Trikots rannten die jeweils fünf Feldspieler
dem Leder nach. Das Fußballspiel endete nach zweimal 30 Minuten und fließendem
Seitenwechsel mit einem knappen 7:6 für tisoware.
Engagiert im UnternehmerparlamentZukunft aktiv mitgestalten – für Sabine Dörr
ist das Teil der Lebensstrategie. Im Mai
2010 wurde die geschäftsführende Gesell-
schafterin der tisoware Gesellschaft für Zeitwirtschaft mbH in die Vollversammlung
der IHK-Reutlingen wiedergewählt. Insgesamt 47 direkt gewählte Unternehmer und
Unternehmerinnen aus unterschiedlichsten Branchen entscheiden in dem Unterneh-
merparlament über wesentliche Aspekte der IHK-Arbeit. Auf der Agenda stehen die
politische Marschroute, Budget und Beitragssätze. Rund 37.000 IHK-Mitgliedsunter-
nehmen in der Region Neckar-Alb können auf das engagierte Eintreten der Unterneh-
merin für ihre Interessen vertrauen.
Logistik-Experte setzt auf effiziente tisoware-Lösungen
Im Wettbewerb zählt Leistung: Daher beauftragt das rheinland-pfälzi-
sche Logistikunternehmen Günther Höhne Inh. Josef Grass Nachf.
GmbH – Sieger des Leistungswettbewerbs 2010 der Deutschen
Möbelspedition (DMS) – den Software-Spezialisten tisoware mit einer
effizienten und umfassenden Lösung für die Zeit- und Personalwirt-
schaft. Unter dem Dach des Familienunternehmens agieren mehrere Firmen an ver-
schiedenen Standorten in Mainz und Griesheim. Das vielfältige Service-Spektrum der
Unternehmensgruppe reicht vom individuellen Privat- und Seniorenumzug bis hin zum
Auslands- und Überseeumzug. Ferner werden erweiterte Logistikdienstleistungen
wie eine professionelle Aktenarchivierung mit Management und ein SB-Lagerhaus
angeboten. Bereits Anfang 2011 soll an die Stelle des vorhandenen Systems eine
zukunftsfähige Zeitwirtschaftslösung von tisoware für 200 Mitarbeiter eingeführt wer-
den. Schwerpunkte werden die web- und workflowbasierte Personalzeiterfassung in
Verbindung mit PCS-Terminals sein.
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