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Umweltjournal.ch
Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern
Ausgabe 21 : Juli 2010
INHALT: Wasser, die natürliche Ressource Seiten 1, 25 bis 29 und 31 EnergieEtikette Seite 7 Preisgewinner Schweizerische Umweltstiftung Seiten 13 bis 15 Schimmelschutz Seiten 19 bis 21 Recycling Seiten 34 bis 37 Projekt NewRide für E-Bikes Seiten 39 bis 41 Biologischer Weinbau Seiten 46 bis 48 Projekt Alpmobil Seiten 52 bis 55 Freizeit/Ausflüge Seiten 57 bis 61
Wasser ist eines der vielfältigsten Elemente auf unserem blauen Planeten – und leider mittlerweile auch eines der knappsten. Weil Wasser in unserem Alltag selbstverständlich ist, erkennen viele nicht mehr, dass es die Grundlage und der Ursprung allen Lebens ist. Wasser ist eine bedrohte Ressource, aber auch ein chemischer Stoff mit faszinierenden Eigenschaften, die sich erst auf den zweiten Blick offenbaren.
Wasser ist als Lebensgrundlage für Mensch und Natur unersetzbar. Die nutzbaren Süsswasservorkommen der Erde sind jedoch begrenzt, und zahlreiche Gebiete leiden heute unter chronischem Wassermangel. In der Schweiz, insbesondere in den Bergregionen, ist Wasser glücklicherweise noch reichlich vorhanden; allein im Gotthardgebiet entspringen mit Reuss, Rhein, Rhone und Ticino vier für weite Teile Europas b edeutende Flüsse. Obwohl sie nur 0,4% der europäischen Fläche ausmacht, beherbergt die Schweiz 6% der Süsswasserreserven des Kontinentes. Nicht zuletzt deshalb wird sie auch als das Wasserschloss Europas bezeichnet.
Netzwerk Wasser im BergebietDas Wasser aus den Schweizer Bergen ist eine äusserst begehrte Ressource, sei es für die Trink
wasserversorgung, den Tourismus, die Energiewirtschaft, die Landwirtschaft oder den Naturschutz. Es gibt kaum einen Lebens und Wirtschaftsbereich, der nicht zumindest indirekt vom Wasser abhängig ist. Die nutzbaren Wasservorkommen sind jedoch auch in einem wasserreichen Land wie der Schweiz begrenzt. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels hat der Nutzungsdruck auf die Ressource Wasser
in den letzten Jahren nicht zuletzt auch im Berggebiet stark zugenommen. Die verschiedenen Interessengruppen stellen teils konkurrenzierende Ansprüche an die Nutzung des Wassers – Ansprüche, welche das Netzwerk Wasser im Berggebiet im Sinne ganzheitlicher und nachhaltiger Lösungen koordiniert. Diesen und anderen Wassernutzungen wollen wir in dieser und den zwei folgenden Ausgaben nachgehen.
Eine bedrohte RessourceWasser – Grundlage und Ursprung allen Lebens
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EDITORIAL
Umweltjournal Redaktion:
Postfach 2360, 6342 Baar HansPeter Rust (bu)
Tel. 041 769 35 69 ReussStrasse 2, 6038 Gisikon
Fax 041 769 35 68 Tel. 041 540 18 01
Email: info@umweltjournal.ch Fax 041 756 07 81
www.umweltjournal.ch Email: hp.rust@sunrise.ch
Geschätzte Leserinnen und LeserHin und her geworfen von Wellen die teilweise über das Schiff hinweg brachen, boten sie dem Wind die Stirn. Einem Wind, der bei jedem Stoss den schmalen Rumpf ihres einfachen Bootes gefährdete. Hartnäckig stiessen sie immer weiter vorwärts. Die untergehende Sonne lockte sie immer weiter hinaus an die Grenze der ihnen unbekannten Welt. Sie wussten nicht, ob es diese Welt tatsächlich gibt. Dennoch suchten sie unermüdlich, sich zu vergewissern. Sie erkämpften sich einen Weg zwischen den Eisbergen hindurch und drangen weiter vor, dem Lichte entgegen, das den Himmel erhellte. Denn sie waren einem Mythos verpflichtet. Jenem Mythos, der in allen Ländern der Welt die Herzen und den Wissensdrang grosser Abenteuer beseelt, deren selbstmörderische Leidenschaft uns den Weg zur Kenntnis der Welt geöffnet hat.Sie alle zogen aus, um einen Traum einzufangen. Unterwegs ins Unbekannte sind manche namenlos verschwunden, ohne dass man wusste, ob sie Bahnbrecher oder Opfer waren. Andere kehrten mit überzeugenden Berichten zurück, dass jenseits des endlosen Blaus die Erde sagenhafte Reichtümer hervorbringe. Andere wiederum brachten Pflanzen mit, die seither Europa ernähren. Brauchte es Mut oder gar Tollkühnheit, um so leichte Boote auf der Suche nach dem fast Unerreichbaren zu besteigen? Was hoffte man denn, so weit draussen in der Welt und zugleich im tiefsten eigenen Inneren zu finden? Die Frage bleibt bis heute unbeantwortet.Doch liegt wohl eine Antwort in einem Verlangen des Menschen, sich nicht mit dem Stand der Dinge zufrieden zu geben, sondern im Streben zu beharren, in einem Forschen um des Forschens willen, ohne Zweckbestimmung. Die Dynamik, die uns bewegt und Schritt für Schritt unseren Wissensdurst stillt, geht bis in eine Urzeit zurück, als der Mensch anfing, über sein eigenes Schicksal nachzudenken. Heute jedoch, nachdem die Wikinger die ersten Schritte auf amerikanischem Boden getan und Jahrhunderte später die Amerikaner selber auf dem Monde neue Kenntnisse geschöpft haben, bemüht sich nun eine besorgte Welt die Wunden, welcher dieser ungezügelte Enthusiasmus geschlagen hat, wieder zu flicken. Die Ozonschicht, die schon immer da war und die man erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckt hat, reisst langsam auf wie ein teuflisch grinsender Mund. Vielleicht wird in kommenden Jahrhunderten ein Raumschiff aus einer fremden Galaxis, das einem wirren Traum nachjagt, in nächster Nähe unserer Erde vorbeifliegen und feststellen: Toter Planet, nichts zu vermerken!
Mit freundlichen Grüssen HansPeter Rust (bu)
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4 AUTONEWS
Mit einem Kohlendioxidausstoss von lediglich 109 Gramm pro Kilometer und einem Gesamtverbrauch von gerade einmal 4,1 Litern pro 100 Kilometer setzt der Astra 1.3 CDTI ecoFLEX neue Effizienz-Massstäbe und verbessert nochmals das ohnehin schon hohe Niveau des Kompaktklasse-Neulings.
Dank gezielter technischer und aerodynamischer Massnahmen profitiert so der Fahrzeughalter von steuerlichen Vorteilen in vielen Kantonen. Den effizienten Kern ergänzt die attraktive Schale – als frischgebackener Gewinner des red dot design award ist der Astra in neuer ecoFLEXBestform nun auch auf dem Schweizer Markt erhältlich. Die Preise für den Sparmeister beginnen bei cHF 28‘350.– Die Einstufung der Energie Effizienzklasse A und unter 130 g/km CO2 ermöglicht zudem höchste Reduktion bei den Motorfahrzeugsteuern und Versicherungen.
Mehrfach-Einspritzsystem der neusten GenerationDer Astra ecoFLEX bringt seine Leistung über den extra-effi-zienten, 70 kW/95 PS starken 1.3 CDTI-Motor auf die Strasse. Das Aggregat wartet mit einem satten MaximalDrehmoment von 190 Nm zwischen 1.750 und 3.250 min1 auf. Der commonRailTurbodiesel mit Vierventiltechnik verfügt über ein MehrfachEinspritzsystem der neusten Generation, das mit Arbeitsdrücken von bis zu 1.600 bar für eine sehr feine TreibstoffZerstäubung in der Brennkammer sorgt. Dazu kommen die variable Turbinengeometrie des Abgasturboladers und die elektronisch gesteuerte AbgasRückführung mit zusätzlicher Kühlfunktion zu Gunsten eines für den emissionsarmen Verbrennungsprozess optimalen Temperaturniveaus. Passend zum Triebwerk mit serienmässigem Dieselpartikelfilter kommt ein FünfgangGetriebe zum Einsatz, dessen Abstufung die OpelIngenieure auf maximale Effizienz im Astra auslegten.
Zur Verbesserung der AerodynamikWerte verfügt der Astra ecoFLEX über ein in den Kühlergrill integriertes aktives Luftleitelement (Aeroshutter). Während bei niedrigem Tempo zu Gunsten eines gesunden Motorklimas Durchzug herrscht, schliessen sich die Lamellen mit zunehmender Geschwindigkeit auto matisch, um den Fahrtwind sanft um das Auto zu leiten. Ergänzend dazu ist der WagenUnterboden teilverkleidet. Ein weiteres standardmässiges ecoFLEXPlus ist die Schaltempfehlung: Eine Leuchtanzeige signalisiert den idealen HochschaltMoment, so dass der Fahrer das Effizienzpotenzial voll nutzen kann.
Breites Spektrum sauberer Opel-AntriebeDer Astra ecoFLEX fügt sich nahtlos in die Reihe der besonders cO2armen OpelDieselmodelle, wozu der 98Grammcorsa genauso wie der 136GrammInsignia zählt. Das Unternehmen investiert insgesamt rund eine Milliarde Euro in die Entwicklung neuer, saubererer Antriebe. Das breite Spektrum dieser Aktivitäten reicht vom Rightsizing der Motorenpalette über das Angebot an Erdgas-Modellen sowie die Einführung der Start/StoppTechnologie bis hin zu völlig neuen alternativen Antriebssystemen. Für die Mobilität der Zukunft sieht Opel Elektroautos mit verlängerter Reichweite, Elektromobile auf Batteriebasis und HybridFahrzeuge vor.
Der Astra ecoFLEX nimmt natürlich auch an der Opel ecoFLEX Experience als wichtiges Spritsparmodell teil. Bei diesem europaweiten Wettbewerb können ambitionierte Teilnehmer zeigen, wie sensibel und umweltfreundlich sie mit dem Gaspedal umgehen können. Dem Sieger der am 1. April gestarteten Aktion winkt eines der ersten AmperaSerienfahrzeuge. Das OpelElektroauto mit verlängerter Reichweite kommt Ende 2011 auf den Markt.
Astra ecoFLEX – der Sparmeister– Sparsam: 1.3 cDTI mit 4,1 Liter
auf 100 Kilometer reduziert die Treibstoffkosten
– Sauber: cO2Emissionen von nur 109 g/km
– Die Einstufung der Energie-Effizienzklasse A und unter 130 g/km cO2 ermöglicht höchste Reduktion bei den Motorfahrzeugsteuern und Versicherungen
– Günstig: Preise für den Sparmeister beginnen bei cHF 28’350.–
Ab sofort beim Opel Händler: Der neue Astra ecoFLEX mit 109 g/km CO2
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Der sparsamste Opel Astra aller Zeiten ist da. Diesen Titel verdankt der Kompakte mit dem Beinamen «Ecoflex» einem Durchschnittsverbrauch von nur 4,1 Litern auf 100 Kilometern. Dabei besitzt der 19’ 380 Euro teure Rüsselsheimer mit seinem 70 kW/95 PS starken 1,3-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor und dem maximalen Drehmoment von 190 Newtonmetern die gewohnt gute Antriebsstärke. Die Verbrauchsersparnis ist hauptsächlich auf eine Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften zurückzuführen. Ein in den Kühlergrill integriertes aktives Luftleitelement, der «Aeroshutter»,
schliesst seine Lamellen mit zunehmender Geschwindigkeit automatisch, um den Fahrtwind umzuleiten. Zu spüren oder gar zu hören ist von dem Vorgang nichts. Bei niedrigem Tempo herrscht Durchzug im Motor. Die teilweise Verkleidung am Wagenunterboden sorgt für eine weitere Reduzierung des Verbrauchs.
33 Ecoflex-ModelleMittlerweile bietet Opel 33 Ecoflex-Modelle an. Ob corsa, Astra oder Insignia, angetrieben mit Benzin, Diesel, Erd oder Autogas – bezeichnend für die Ecoflex-Namensträger
ist der niedrigste cO2Wert des jeweiligen Modells. Das Spektrum der angebotenen Sparmodelle erfüllt die unterschiedlichsten Anforderungen der Autofahrer, je nach Fahrstil und Einsatzart.
Opel Astra Ecoflex: Kompakte Bescheidenheit
624 SolarduSche
Eine ErfolgsgeschichteBis zum Jahre 1999 vertrieb die Familie Suntherm diverse Modelle von Solarduschen. Qualität und design entsprachen jedoch nicht den Vorstellungen des Firmeninhabers hr. Peter diener.
Im Januar 2000 entwickelte er die hydraulisch funktionell einfach arbeitende und vor allem aber formschöne Solardusche Suntherm. auf der Grundlage
von edlen Werkstoffen wie chrom – Nickelstahl und hdPe – Kunststoffen ist die geniale Solardusche mit 20 litern Inhalt praktisch unverwüstlich.
Funktion:Modernste Solartechnologie sorgt für heisses Wasserdas kalte Wasser aus Ihrem Gartenschlauch wird in dem schwarzen 20 liter hdPe Tank durch die Sonnenstrahlen aufgewärmt. dank der speziellen Bauweise des schwarzen Behälters wird die Sonnenstrahlung besonders wirksam genutzt. Über die formschönen armaturen mischen Sie das heisse Wasser mit dem kalten, bis eine angenehme Temperatur erreicht ist. Ganz so, wie in Ihrem Bad – nur, dass Sie mitten im Garten stehen.
An der Erfindermesse in Genf wurde die Dusche mit einer Silbermedaille prämiert. dem europaweiten Musterschutz ( Mod. dep.) folgte im Jahr 2004 die Erteilung des Erfinder – Patentes Nr. CH 694 216.
der Verkaufserfolg liess nicht lange auf sich warten. Bereits stehen über 10‘000, in europa produzierte und weltweit ausgelieferte Suntherm – Solarduschen, im einsatz. Suntherm – Solar EL; Solardusche mit Zusatzheizung Eine noch breitere Anwendungsmöglichkeit eröffnet sich.als Weiterentwicklung und Weltneuheit für Solarduschen gilt ein im Solartank eingesetztes temperatur – und zeitgesteuertes heizelement. die Wassererwärmung wird also da produziert, wo sie gebraucht wird. aufwändige hausinstallationen entfallen weitgehend, da kein zusätzlicher elektroboiler gebraucht wird.Bei regenwetter, wie auch nachts soll die dusche den Poolbesitzer mit Warmwasser verwöhnen.
Solardusche – Suntherm
Ihr Grossist für die besten Markenals einer der grössten engroslieferanten für Produkte der Solarbranche hat sich die Firma Sumatrix aG (vormals Neogard aG) einen ausgezeichneten Namen geschaffen. Im Verlaufe der vergangenen Jahre konnte die Firma einen beachtlichen Kundenstamm aufbauen. Sie arbeitet mit den führendsten Firmen auf der Welt zusammen.die unermessliche energie der Sonne auf sanfte, saubere art zu nutzen, ist eine der wichtigsten aufgaben der Zukunft. um dieses Ziel zu erreichen, führt die Firma Sumatrix aG ein komplettes Sortiment an Solarprodukten. ob für die Beleuchtung im Garten oder Ferienhaus, die umwälzpumpe im Gartenteich, der Kühlschrank auf dem Boot, der Viehhüter auf der alp, die Solaranlage auf dem hausdach oder die Stromversorgung der Sachütte in den Schweizer Bergen, Sumatrix liefert das passende System.Neben Netzverbundanlagen, hat sich die Firma Sumatrix aG auf Inselanlagen spezialisiert. da werden nicht nur Solarmodule und Batterien angeboten, sondern ganze Steuerungseinheiten um die akkus schonend zu laden, Sparlampen, spezielle dcGleichstromstecker und Schalter (dies ist wegen der Funkenbildung beim Gleich strom wichtig) und sogar Modulhalterungen für’s Ziegeldach oder für die Montage an der Fassade. der Solarfachhändler oder Installateur kann hier alles aus einer hand beziehen und das zu vorteilhaften Preisen. Weiter profitiert der Kunde von der über 20jährigen erfahrung mit Solarenergie.
Der neue 60-seitige Solarkatalog ist soeben erschienen, mit vielen Neuheiten und einzigartigen Produkten.
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7ENERGIEETIKETTE
Mit der EnergieEtikette setzt Energie-Schweiz auf gezielte Kundeninformatio-nen, die einen einfachen und übersicht-lichen Produktvergleich ermöglicht.
Labelsalat aus Eigenlabels von Grossverteilern, verschiedene Energielabel für verschiedene Geräte, mit ganz unterschiedlichen Bewertungskriterien: Ein Vergleich verschiedener Produkte ist kaum möglich. Welches Label für welches Umweltanliegen steht und nach welchen Kriterien das Label vergeben wird, ist für Konsumenten weitgehend unersichtlich. «Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr». Dass ein einfacher und klarer Vergleich von Produkten punkto Energieverbrauch und Effizienz beim Kaufentscheid möglich ist, ist ein Anliegen von EnergieSchweiz. Das Bundesprogramm setzt daher auf die EnergieEtikette.
Welche Produkte werden ausgezeichnet?Mit der EnergieEtikette ausgezeichnet werden heute Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Tumbler, Geschirrspüler, Kühl und Gefriergeräte, Backöfen, Lampen, Kaffeemaschinen sowie Autos.
Für Gebäude gibt es einen entsprechenden Energie ausweis (GEAK), der sich an die EnergieEtikette anlehnt.
Sieben EffizienzklassenDie EnergieEtikette informiert über den Energieverbrauch und die Energieeffizienz eines Produkts. Darüber hinaus sind An gaben zu Nutzinhalten/Füllmenge (zum Beispiel bei Kühl und Gefriergeräten, Waschmaschinen und Trocknern) sowie allenfalls die Geräuschentwicklung des Gerätes oder – bei Waschmaschinen – die Wasch und Schleuderwirkung an
gegeben. Anhand der farblich von grün nach rot abgestuften sieben Effizienzklassen A bis G wird auf einen Blick erkennbar, wie energiesparend ein Gerät ist und ob das Gerät auch hinsichtlich Leistung zu den Besten gehört. Denn: wer möchte schon eine Waschmaschine, die wenig Energie verbraucht, aber nicht sauber wäscht. Oder eine Espressomaschine mit geringem StandbyVerbrauch, die jedoch Kaffee ohne Schäumchen produziert. Besonderheit des Labels «EnergieEtikette»: Die Gewichtung der verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel Waschwirkung, Geräuschpegel und Energieverbrauch wird dem Konsumenten über lassen. So ist eine individuelle Bewertung und Entscheidungsfindung möglich. Zudem lässt die EnergieEtikette eine Abstufung in der Bewertung zu, die andere Label nicht haben: Anstelle von «erhält Label» oder «erhält Label nicht» werden Produkte in die Kategorien A bis G eingeteilt. Dies erleichtert eine Bevorzugung von «besser bewerteten» Produkten.
Informationen zur EnergieEtikette:www.energieetikette.ch
EnergieEtikette – Mehr Übersicht für Konsumenten
Das Programm für Energieeffi zienz und erneuerbare Energien.
«Was meinte Sie bloss mit ausgedienter Energieschleuder?»
so einfachAchten Sie beim Kauf Ihrer Haushaltsgeräte
nicht nur auf Ausstattung und Preis, sondern auch auf die energieEtikette. A-Klasse-Geräte sparen neben Energie auch bares Geld.
Ran an die A-Klasse.
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A
G F
E D
C B
A
XZ
47 162
274
Logo ABC 123
Norm EN 153, Ausgabe Mai 1990
Kühlgeräte-Richtlinie 94/2/EG
Ein Datenblatt mit weiteren Geräteangaben ist
in den Prospekten enthalten.
Geräusch (dB(A) re 1 pW)
Nutzinhalt Gefrierteil I Nutzinhalt Kühlteil I
Der tatsächliche Verbrauch hängt
von der Nutzung und vom Standort
des Gerätes ab.
(Auf der Grundlage von Ergebnissen
der Normprüfung über 24 h) Energieverbrauch kWh/Jahr Hoher Verbrauch
Niedriger Verbrauch Modell Hersteller Energie
8 HEIZSySTEM
Wenn die Heizung ersetzt werden muss
Wer seine Heizung ersetzen muss, sucht eine wirtschaftliche und ökologische Lö-sung, die ins Budget passt. Infrarot-Heiz-systeme verbrauchen ein Minimum an Energie, kosten weniger als eine Wärme-pumpe und produzieren eine wunder-bare Wohlfühlwärme. Auch bei tiefen Temperaturen.
InfrarotHeizsysteme sind schnell aufgeheizt und benötigen dreimal weniger Energie als eine herkömmliche Ölheizung. Dank kurzer Reaktionszeit können wechselnde Bedingungen wie Aussentemperatur, Sonneneinstrahlung und Beleuchtungswärme zu 100% verwertet werden. Dadurch sinkt die effektive Betriebszeit im Vergleich zu allen andern, insbesondere zu Wasser geführten Heizsystemen, massiv. Und was dazu kommt: Die Investitionskosten sind gering und die Installation denkbar einfach.
Empfohlener Energiebedarf unterschrittenDie Energieauswertungen der letzten Jahre von diversen Alt und Neubauten zeigen, dass infraSWISS Heizsysteme einen absolut tiefen Energieverbrauch haben wie eine ErdsondenWärmepumpe. Der Verbrauch ist so minim, dass ohne Weiteres die Vorschriften des neuen Energiegesetzes unterschritten werden. Und das ohne gross zu bluten. Die Energieeffizienz der Infrarotheizung beruht auf Reaktionsschnelligkeit des Systems und zeigt sich vor allem am niedrigen Verbrauch bei südlich orientierten Wohnzimmern an kalten aber sonnigen Wintertagen. Die Vermeidung von Regelverlusten
ist das wesentliche Plus einer InfrarotHeizung im Vergleich zu allen andern, insbesondere zu Grossflächenheizungen, bei denen die Regelungsträgheit noch viel grösser ist als bei Radiatoren.
Ersatz für bestehende HeizungeninfraSWISS Heizsysteme dienen als vollwertige Heizungslösung bei Neu, An und Umbauten sowie als Ersatz für bestehende Heizungen. Die Installation bedingt keine bautechnischen Veränderungen, einzig ein Stromanschluss ist vorzusehen. Die Regulierung des Wärmebedarfs geschieht über Thermostate, manuell, funktechnisch oder per SMS. Dank individueller Steuerung können Räume, die selten benutzt werden, auf tieferen Temperaturen belassen werden. Bei Bedarf erwärmen sich die Paneele blitzschnell und erreichen die gewünschte Temperatur. Sämtliche Wärmeelemente verfügen über
eine Frontplatte aus gehärtetem Glas in verschiedenen Ausführungen, sowohl für die Wand als auch für die Deckenmontage. Der Montage selber sind keine Grenzen gesetzt. Dank unterschiedlicher Grösse und Form können die Paneele in engsten räumlichen Verhältnissen angebracht werden.
Sparen auf der ganzen LängeDie Investitionskosten einer infraSWISS Heizung ist gering und bedingen kaum bis keine baulichen Veränderungen. Einzig ein 220/230 Volt Stromanschluss ist vorzusehen. Neben den niedrigen Investitionskosten erübrigt sich sämtlicher Service und Wartungsaufwand, denn die Wärmeelemente sind keinem mechanischen Verschleiss ausgesetzt. Wasserleitungen, Heizkessel, Tankräume, Brenner, Kamine usw. fallen beim Heizen mit Infrarot gänzlich weg. Deshalb kann gleich mehrfach gespart werden. Kurz: Man spart auf der ganzen Linie und erst noch auf eine ökologisch sinnvolle Art. Sämtliche Wärmeelemente werden in der Schweiz entwickelt und produziert und genügen höchsten Qualitätsansprüchen.
infraSWISS AG hat das Wissen um effiziente Heizsysteme weiter ausgebaut mit dem Resultat: Minimaler Energieverbrauch – geringe Investitionskosten.
infraSWISS AGIndustrieparkLogistikcenter 1, cH6246 AltishofenT 062 748 98 88, F 062 748 98 80info@infraswiss.comwww.infraswiss.com
Jahreskosten je Heizsystem für ein durchschnittlich isoliertes Einfamilienhaus mit 180 m2 Heizfläche und einem jährlichen Heizenergieverbrauch von 110 kWh pro m2.
9KÜHLANLAGEN
Die Kältering Gruppe will mit ihren Produkten nicht nur auf dem neusten technologischen Stand, sondern einen Schritt voraus sein. Dafür verantwortlich ist die Forschungs- und Entwicklungsgruppe, die konstant an Innovationen, Verbesse-rungen und Erneuerungen von Produkten arbeitet. Auch die KR-CO2-Kühlanlagen sind Produkte, die unter einem stetigen Optimierungsprozess stehen – als Dienstleistung für die Kunden.
Um das erlangte KnowHow in der ganzen Gruppe zu nutzen und flächendeckend abrufbar zu machen, wird in der Kältering Academy für eine kontinuierliche Aus und Weiterbildung gesorgt. So dass der Wissensstand von KälteringMitarbeitenden immer auf hohem Niveau ist und der Kunde jederzeit davon profitieren kann.
Ökologie als AufgabeNeben der Forschungs und Entwicklungsgruppe beschäftigt sich auch die KundendienstKommission im Bereich Facility Management speziell mit dem ökonomischen Unterhalt. Denn die Reduzierung des Energieverbrauchs bleibt eine Daueraufgabe der Gesellschaft und somit auch der Kältering Gruppe.
Fragen an den Spezialisten
Wo liegen die wesentlichen Unterschiede der KR-CO2-Kühl-systeme von Kältering gegenüber den herkömmlichen Direkt-verdampfungssystemen?
Bruno Liechti: In herkömmlichen Kühlsystemen werden meistens fluorierte, synthetische Kältemittel mit sehr hohem Treibhauspotenzial benutzt, einige dieser Kältemittel haben einen bis zu 3‘800 Mal so hohen Treibhauseffekt wie cO2 und tragen bei Leckstellen mit dem exorbitanten Faktor zum Treibhauseffekt bei. Die Kälteanlagen benötigen einen sehr hohen Energiebedarf, auch in dieser Hinsicht bietet cO2 als Kältemittel Vorteile, weil es effizienter ist. Im Weiteren stufen wir die Einregulierung sowie die Abwärmenutzung der Kälteanlagen in die höheren Prioritäten ein, um die Kälteanlage über den gesamten Bereich gesehen möglichst effizient zu betreiben.
Wo liegt der entscheidende Nutzen für den Kunden?
Bruno Liechti: Mit unserem gesamten Massnahmenpaket sparen unsere Kunden über die Energiekostenrechnung direkt und
wiederkehrend bares Geld. Die Entscheidung für ein umweltverträgliches Kältemittel wird in der Bevölkerung positiv wahrgenommen und findet eine immer breitere Unterstützung. Letztendlich vermittelt dieser Entscheid einen positiven Eindruck und trägt zum geschäftlichen Erfolg bei.
Wie wird die Sicherheit beim KR-CO2-Kühlsystem gewähr leistet?
Bruno Liechti: Einer der wichtigsten Punkte ist die spezielle und aufwendige Ausbildung unserer Fachleute, welche die neue Technik fachgerecht und nach unseren Sicherheitsvorgaben installieren und warten. Die Anlagen sind mit diversen Sicherheitsapparaten und cO2Sensoren ausgerüstet, welche bei kleinen Unregelmässigkeiten einen frühzeitigen Alarm absetzen. Der Servicemonteur kann die Einsatzdringlichkeit sofort über die Datenfernüberwachung eruieren und wenn notwendig das Problem direkt vor Ort beheben.
Auch im Bereich Kühlmöbel sind von Kältering hinsichtlich Um-weltbelastung mit der so genannten Zero-Technologie Erfolge erzielt worden. Was darf man darunter verstehen?
Bruno Liechti: Bei bislang im Markt angebotenen Kühlmöbeln lag die Verdampfungstemperatur zwischen 7°c und 10°c sollte die Lagerung der Produkte bei +2°c bis +4°c liegen. Mit der Zero°Technologie haben wir das scheinbar Unmögliche wahr gemacht und gewährleisten die oben genannte Temperaturen der Produkte bei einer Verdampfungstemperatur von 0°c. Mit der Zero° Serie wird gegenüber den herkömmlichen Kühlmöbeln eine Energieersparnis von rund 20% erzielt. Wir nehmen unser Daueraufgabe, Energiesparen für unsere Kunden und für unsere Umwelt sehr ernst.
KÄLTERING – Umweltfreundlicher kühlen!
Kältering AGAktiengesellschaft Schweizer KältefachfirmenPostfach – 3800 InterlakenTel. 033 82 616 66 – Fax 033 826 16 69info@kaeltering – www.kaeltering.ch
10 WIRTScHAFTSINFO
Innovationsführer bei Wäschetrocknern
SOTHERM – Fachstelle für Thermografie
Das Know-how von Electrolux bildet die Basis für permanenten Fortschritt: Der Wärmepumpen-Trockner spart jetzt noch mehr Strom, der Iron Aid steigt in die Energieklasse B auf und ein innovatives Nachtprogramm ermöglicht einen ext-rem leisen Betrieb.
Bei den Wäschetrocknern hat sich Electrolux längst als Innovationsführer etabliert: Bereits vor zwei Jahrzehnten brachte das Unternehmen den ersten Kondensationstrockner auf den Markt, vor mehr als 10 Jahren den ersten WärmepumpenTrockner für den Privathaushalt und kürzlich die Weltneuheit Iron Aid mit der dampfbasierten Entknitterungs und Auffrischtechnologie zur Bügelhilfe.
Jetzt noch ökologischerDer bereits tiefe Energieverbrauch des WärmepumpenTrockners konnte dank neuen Kompressortechnologien weiter reduziert werden und unterbietet selbst die Energieklasse A um 40%. Ökologisch wie funktional ist dieses Gerät erstklas
sig: Dank der schonenden Behandlung können beispielsweise Wolle oder Seide zusammen mit der übrigen Wäsche getrocknet werden. Das Gerät ist mit dem Prädikat «Energieklasse A-40%» ausgezeichnet und deshalb Teil des Green Spirit Angebots von Electrolux. Eine prak
tische Innovation bei den Kondensationstrocknern ist das Nachtprogramm, bei dem sich das Betriebsgeräusch um 5 dB (A) auf minimale 57 dB (A) reduzieren lässt.
Iron Aid in der Energieklasse BDer Iron Aid gehört neu zur stromsparenden Energieklasse B. Damit können umweltbewusste Menschen mit gutem Gewissen von den Vorzügen profitieren: Die durchschnittliche Bügelzeit reduziert sich um mindestens die Hälfte. Kleidungsstücke werden glatt und frisch, was das Bügeln je nach Bedarf überflüssig macht. Spezielle Pflegeprogramme erlauben das sanfte Trocknen von Wolle und Seide. Bereits getragene Kleidungsstücke wie Anzüge oder Blazer frischt der Iron Aid ohne Waschmittel, Duftstoffe oder andere chemikalien auf.
SOTHERM macht Energieverluste sichtbar und gibt Ihnen die Möglichkeit Kosten zu sparen. Thermografie bietet ein immen-ses Potential um Energieverluste bei Problemzonen wie z.B. bei Wärmedämmungen, Elektroanlagen, Transformatoren, Lagern, Motoren, usw. sichtbar zu machen. Zudem wird durch eine Wärmebildaufnahme eine genaue Analyse der Tempe-raturverteilungen z.B. bei Elektronikschaltungen wie auch bei der Kunststoffherstellung möglich. Wärme- oder Kälteverluste werden klar lokalisiert und aufgezeigt.
Die Zahl der Anwendungen für die Infrarot-Thermografie ist so gut wie unbegrenzt. Für Fragen zu Sondermessungen steht SOTHERM jederzeit zur Verfügung. So können Sie gezielt Massnahmen ergreifen um Energie und Kosten zu sparen! Wichtig: Die Interpretation eines Thermografie Wärmebildes bedingt genaue Kenntnisse des Abstrahlungsverhaltens der unterschiedlichen Materialien sowie die richtige Einstellung der Thermografiekamera zur Temperaturmessung. Weiter ist es unerlässlich, die Umgebungseinflüsse richtig und umfassend einzuschätzen.
Neutraler Dienstleistungs-ProfiSOTHERM ist der unabhängige, neutrale Dienstleistungs-Profi für Thermografie. Zertifizierte Thermografen nach DIN EN 473 in den Bereichen Bauthermografie, Elektrothermografie und Industriethermografie, geprüft durch die unabhängige Zertifizierungsstelle SEcTOR cert. SOTHERM bietet eine fachliche
Beur teilung der Thermogramme (Wärmebilder), klar strukturierte Auswertungen mittels Report und zusätzlichen Informationen zu den Problemzonen. Die Thermografie-Dienstleistung von SOTHERM ist bei vielen Unternehmen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Beratung und DienstleistungSOTHERM steht Ihnen gerne mit den reichen Erfahrungen im Bereich der Thermografie bzw. Wärmebildtechnik und deren Einsatzgebiete zur Verfügung. Das kompetente Team berät Sie, wo, wie und was alles im Bereich des Möglichen liegt. Bei der nach Kundenbedürfnissen individuellen Beratung und Dienstleistung setzt SOTHERM ein hohes Mass an Genauigkeit wie auch Verschwiegenheit voraus. Dabei liegt die Kundenzufriedenheit an erster Stelle.
ELECTROLUX AGBadenerstrasse 587 – 8048 ZürichT 044 405 81 11 – F 044 405 82 35info@electrolux.ch – www.electrolux.ch
SOTHERM Blaser / Thermografie-FachstelleFeldmühlestrasse 8 – 6010 KriensTel. 041 320 28 25info@sotherm.ch – www.sotherm.ch
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Calorpro – Dienstleistungen für erneuerbare EnergieträgerDie fossilen Energien Erdöl und Erdgas sind endlich. Kommt hinzu, dass die Schweiz bei den fossilen Energien zu hundert Prozent von Importen abhängig ist. Deshalb ist es aus Sicht von Calorpro höchste Zeit, sich soweit wie nur möglich aus dieser Abhängigkeit zu lösen. Mit Produkten und Dienstleistungen von Calorpro schonen Sie die Umwelt und entlasten gleich-zeitig Ihr Budget!
calorpro hilft seinen Kunden gerne auf erneuerbare Energien umzusteigen und energieeffiziente Projekte umzusetzen. Dabei liegt der Fokus stets bei der Wirtschaftlichkeit in der Umsetzung. Das heisst, dass nicht nur energieeffiziente Produkte verkauft werden, sondern dass die Kunden über den ganzen Zyklus von der Beschaffung bis zur Installation, Inbetriebnahme und Wartung unterstützt werden.
Thermische SolaranlagenDie Effizienz einer Solaranlage ist weit weniger abhängig von der Art des gewählten Kollektortypen als von der Art der Anwendung, der optimalen Dimensionierung und Abstimmung der einzelnen Anlagekomponenten. Die richtige Kollektorfläche, der Aufstellwinkel, die Dimensionierung des Speichers und Expansionsgefässes usw. sind die wesentlich gewichtigeren Faktoren. Wichtig ist beim Vergleich von Flach oder Vakuumröhrenkollektoren, dass auf der gleichen Basis verglichen wird. Ein entscheidendes Vergleichsmerkmal ist die Flächendefinition zwischen Bruttofläche, Absorberfläche und Aperturfläche.
Wärmepumpen Luft/WasserAuch wenn Wärmepumpen, welche Erdwärme und Wasser als Wärmequellen nutzen, ihre Berechtigung haben, beschränkt sich das Angebot von Calorpro auf Luft-/Wasser-Wärmepumpen. Diese Wärmepumpen nutzen die kostenlose Umgebungsluft als Energiequelle und sind dabei hocheffizient und leistungsstark. Sie weisen Wärmeleistungen von 7 bis 25 kW auf und stellen den Heizbetrieb bis 20°c sicher. Die Beschränkung auf Luft-/Wasser-Wärmepumpen gründet auf folgenden Argumenten:– Mit der neuen Generation an Drehzahl gere
gelten Wärmepumpen (Inverter Technologie) stehen heute Systeme mit stark verbesserter Jahresleistung zur Verfügung.
– Alleine mit den Kosten für die Bohrung, für den Einsatz einer ErdsondenWärmepumpe können heute rund 60–80% der Investitions
kosten für eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit Kombispeicher (Heizung und Warmwasser) gedeckt werden.
– Langjährige Erfahrungen aus der Klimatechnologie werden heute bei der Entwicklung von Inverter Luft-/Wasser-Wärmepumpen genutzt und führen zu einer hohen Zuverlässigkeit der Anlagen.
– Eine starke Reduktion der Kältemittelanteile (R410A) führt dazu, dass bei calorproAnlagen die jährlichen obligato rischen Kältemittelinspektionen entfallen, da der Kältemittelanteil < 3 kg beträgt.
– Luft-/Wasser-Wärmepumpen sind ein preislich attraktiver Ersatz für eine Ölheizung.
SpeichertechnikUm eine optimale Ausnutzung von Wärmepumpen und Solaranlagen zu erhalten, sollte der bestens geeignete Speicher stets nach Bedarf und Anlagetyp gewählt werden. calorpro bietet die richtigen Speicher für die Warmwasseraufbereitung und wo es Sinn macht für die Heizungsunterstützung. Die angebotenen Kombi und Pufferspeicher können auch mit anderen Wärmeerzeugern kombiniert werden.
Zubehörcalorpro bietet umfangreiches Zubehör rund um die Installation und den Betrieb von Solaranlagen, Wärmepumpen und anderen Wärmeerzeugern. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Energieeffizienz gelegt, weshalb dieses Angebot wo immer möglich Produkte der Energieklasse A umfasst.
HolzpelletsDie von calorpro gelieferten Holzpellets sind DINplus geprüft und werden aus Hobel und Sägespänen der ersten Verarbeitung des Holzes hergestellt. Damit wird sichergestellt, dass der Rohstoff frei von Verunreinigungen ist. Die angebotenen Pellets stammen ohne Ausnahme aus Produktionswerken in der Schweiz.
Calorpro GmbHZeughausgasse 9a – 6301 ZugTelefon 079 300 88 13info@calorpro.comwww.calorpro.com
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Dieses Dach produziert Strom.Dank Indach-Montagesystem Solrif® von Schweizer.Mit dem Indach-Montagesystem von Schweizer lassen sich Solar-Dachziegel erstellen, die mehr können als nur eindecken: Sie erzeugen auf elegante Weise nachhaltigen Strom. Mit dem langlebigen Solrif erhalten Sie die höchste Einspeisevergütung. Mehr Infos unter www.schweizer-metallbau.ch oder Telefon 044 763 61 11.
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SOLARENERGIE
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Die UmweltPreise 2010 wurden vergebenPreisgewinner im Kurzporträt
Am 30. Mai 2010 hat die Schweizeri-sche Umweltstiftung im Casino Lu-zern die diesjährigen Preise für be-sondere Leistungen im Umweltschutz verliehen. Gastrednerin war die Lu-zerner Stadträtin und Direktorin für Umwelt, Verkehr und Sicherheit, Ur-sula Stämmer-Horst, welche den Preisgewinnern Urkunde, einen Berg-kristall sowie einen Check für die Re-alisierung von künftigen Projekten im Bereich Umweltschutz überreichen durfte.
Firmenpreis: Precious WoodsNachhaltige Bewirtschaftung von TropenwäldernTropenwälder stellen einen überaus wertvollen Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen dar, der gleichzeitig durch anhaltenden Raubbau massiv bedroht ist. Eine nachhaltige Bewirtschaftung von Tropenwäldern auf Basis ökologischer und sozialer Standards ist jedoch möglich. Dies hat das Schweizer Unternehmen Precious Woods vorgezeigt, das im diesem Bereich Pionierarbeit geleistet hat und mittlerweile zum Weltkonzern geworden ist. Es bewirtschaftet Tropenwald in Gabun und Brasilien auf schonende und nachhaltige Weise und führt Aufforstungen in Zentralamerika durch. Dadurch sichert es nicht nur den Erhalt be
deutender Tropenwälder, sondern leistet mit seiner Geschäftsphilosophie der ökologischen und sozialen Verantwortung auch einen wichtigen Beitrag, diese Werte in der Wirtschaft zu etablieren.www.preciouswoods.com
Gruppenpreis: myclimateWeltweite Projekte für den Klimaschutzmyclimate unterstützt Projekte zur Förderung von erneuerbaren Energien gegenüber fossilen Brenn und Treibstoffen, zu Energiesparmassnahmen oder dem Einsatz effizienter Technologien. Die dafür nötigen Gelder generiert myclimate durch den
Verkauf von cO2-Kompensationszertifikaten. Mit diesen können Privatpersonen oder Firmen für die von ihnen verursachten cO2Emissionen einen Ausgleich schaffen. Für Unternehmen bietet myclimate einen carbon Management Service an, der diese bei der Entwicklung einer Klimastrategie unterstützt. Darüber hinaus engagiert sich myclimate im Bereich Klimabildung: Die Organisation sensibilisiert die Öffentlichkeit für Klimafragen, vermittelt konkretes Wissen über den Klimawandel und informiert über Möglichkeiten, cO2 im Alltag einzusparen.www.myclimate.org
Einzelpreis: Ruedi Wüst-GrafSchutz und Revitalisierung von FeuchtgebietenMit Ruedi WüstGraf wurde in der Kategorie Einzelperson ein Luzerner Naturschützer für seinen jahrelangen Einsatz zugunsten von Feuchtgebieten geehrt. Der gebürtige Surseer hat die Vorkommen von Vögeln, Amphibien und Libellen in seiner Heimatregion lange Zeit wissenschaftlich dokumentiert und mit viel persönlichem Einsatz erreicht, dass ihre Lebensräume am Mauensee, im Zellmoos (Sempachersee), im Juchmoos sowie im Hagimoos unter Schutz gestellt wurden. Die Aufsicht über dieses Gebiet hat Ruedi WüstGraf selbst übernommen und ihren ökologischen Wert mit bedeutenden Revitalisierungsmassnahmen noch weiter erhöht. Seine Begeisterung für die Natur gibt Ruedi WüstGraf in zahlreichen Vorträgen sowie vor Ort bei Exkursionen und Pflege
Preisträger 2010: (v.l.n.r.) René Estermann, Jonas Rosenmund, Rolf Jeker, Ernst A. Brugger, Ruedi Wüst-Graf.
Stadträtin Ursula Stämmer-Horst überreicht Preis und Urkunde an die Verantwortlichen von Precious Woods.
UMWELTSTIFTUNG
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einsätzen mit Schulklassen weiter. Darüber hinaus arbeitet er als Tierpräparator und bannt die Schönheit der Natur auf einzigartige Fotos.www.vogelpraeparation.ch
Jugendpreis: Jonas RosenmundSchuldach mit Solaranlage ausgestattetDer Jugendpreis der Schweizerischen Umweltstiftung ging an den Gymnasiasten Jonas Rosenmund, der eine aussergewöhnliche Maturitätsarbeit realisiert hat. In Muttenz hat er auf dem Dach
einer Primarschule Sonnenkollektoren installiert, die seit Beginn dieses Jahres mit einer Leistung von 20 Kilowattpeak Sonnenkraft ins Netz einspeisen. Das Projekt forderte vom jungen Mann einen langen Atem: Rund zwei Jahre lang hat Jonas Rosenmund zuerst nach einem geeigneten Dach und dann nach Investoren und einem
Stromabnehmer gesucht. Sein unermüdliches Engagement, seine Entschlusskraft und Kreativität hat den Stiftungsrat der Schweizerischen Umweltstiftung beeindruckt und es ist zu hoffen, dass auch andere junge Menschen davon angespornt werden, sich für innovative Lösungen im Umweltschutz stark zu machen.
PREISGEWINNER UND LAUDATOREN
Firmenpreis:Precious WoodsMilitärstrasse 90 – Postfach 22748021 ZürichTelefon 044 245 81 11E-Mail: office@preciouswoods.comLaudatio:Dr. Jürgen Blaser, Intercooperation
Gruppenpreis:myclimate – The climate Protection PartnershipSternenstrasse 128002 ZürichTelefon 044 500 43 50www.myclimate.orgLaudatio:Antonio Schulthess, Swiss Airlines
Einzelpreis:Ruedi und Erna WüstGrafchristophSchnyderstrasse 106210 SurseeTelefon 041 921 62 42EMail: wuest@vogelpraeparation.chLaudatio:Dr. Matthias Kestenholz Vogelwarte Sempach
Jugendpreis:Jonas Rosenmund4417 ZiefenTelefon 061 931 35 86
Laudatio:Markus Gisler, Megasol Solartechnik
Die beste Art, die artenreichen Tropenwälder zu erhalten, ist, sie nachhaltig zu nutzen. Precious Woods ist ein Schweizer Unternehmen, das sich für eine zukunftsfähige Nutzung des Regenwalds einsetzt. Das La-bel der gemeinnützigen Organisation FSC garantiert, dass Precious Woods Wälder vollumfänglich nach strengen Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftskriterien bewirtschaftet. www.preciouswoods.ch
Für diese Vielfalt.
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Stiftungsratspräsident Dr. Jost Schumacher bei seiner Begrüssungsrede im Casino Luzern.
UMWELTSTIFTUNG
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Schutz durch Nutzung des TropenwaldsPrecious Woods ist ein Schweizer Unternehmen mit weltweit 1700 Mitarbeitenden. In Brasilien und Gabun betreibt Precious Woods eine schonende Forstwirtschaft. In Costa Rica und Nicaragua forstet das Unternehmen verlassenes Weide- und Kulturland auf. Sämtliche Prozesse sind FSC-zertifiziert.
Tropenwälder sind ein Hort der biologischen Vielfalt und die grüne Lunge unseres Planeten. Doch in jeder Stunde wird eine Fläche von über 1600 Fussballfeldern zerstört. Ursachen sind etwa illegaler Holzeinschlag und Landwirtschaft.
Nachhaltige NutzungDas grösste Problem sind jedoch mittellose Menschen, die Wald abbrennen, um dort Nahrungsmittel für den Eigenbedarf anpflanzen. Aus diesem Grund reicht es nicht aus, Tropenwald unter Schutz zu stellen. Man muss ihn nachhaltig nutzen. Damit er nicht bloss erhalten bleibt, sondern der Bevölkerung ein Einkommen und eine Perspektive bietet. Genau dies tut Precious Woods. Das Unternehmen will mit ökologisch einwandfreiem Tropenholz Erträge erzielen und gleichzeitig die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung und künftiger Generationen befriedigen. Dass sämtliche Aktivitäten von Precious Woods vom unabhän
gigen Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sind, beweist, dass das Unternehmen seine hohen Ansprüche verwirklicht.
Arbeitsplätze und SiedlungenPrecious Woods schafft in tropischen Waldgebieten direkt und indirekt Arbeitsplätze, die zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beitragen. Das Unternehmen setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Mitarbeitenden, ihrer Familien und von Dorfgemeinschaften ein. So kommen beispielsweise in Gabun 400 Mitarbeitende mit Familien in Arbeitersiedlungen sowie 40 lokale Siedlungen im Waldgebiet in Genuss von menschenwürdigen Unterkünften, Schulen, Strom und Trinkwasser und medizinischer Versorgung. Waldgebiete und Baumpflanzungen bewirtschaftet Precious Woods konsequent nach Methoden der nachhaltigen Forst und Holzwirtschaft. Damit bleiben die natürlichen Ressourcen mit ihrer immensen biologischen Vielfalt auch späteren Generationen erhalten. (Bilder: Luca Zanetti)
www.preciouswoods.com
Setzlinge beschleunigen die Regeneration des Waldes.
Schnittholz mit FSC-Siegel vor dem Abtransport.
Mitarbeitende und Angehörige kommen in Genuss einer Ausbildung.
Schonendes Fällen von Einzelbäumen.
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Der Ökologische BodenbelagForbo Linoleum wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Deshalb ist das Material besonders ökologisch und für nachhaltiges Bauen prädestiniert.Es belastet weder bei der Produktion noch bei der Entsorgung die Umwelt. Es ist am Ende einer langen Lebensdauer biologisch abbaubar.
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Beläge aus Fiberglas
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Gehen ist für die meisten von uns ein alltäglicher und automatisierter Bewegungsablauf. Gerade deshalb neigen wir dazu, Sturzgefahren zu übersehen. In der Schweiz ereignen sich allein im Bereich Haushalt, Garten, Freizeit pro Jahr rund 230'000 Sturzunfälle auf g leicher Ebene und auf Treppen. Von den rund 900 tödlichen Sturzunfällen betreffen über 90% der Fälle Menschen, die älter als 65 sind. Der Unfalltyp «Verletzung durch Stolpern und Rutschen» steht im Privatbereich an erster und in der Industrie und Gewerbe an zweiter Stelle. Sichere Bodenbeläge sind ein dringendes Erfordernis für Erfolg versprechende Unfallverhütung.
Auswahl geeigneter BodenbelägeBei Neubauten, beim Umbau oder der Sanierung von Räumen und Anlagen stellt sich bereits in der Planungsphase die Frage nach geeigneten Bodenbelägen. Dabei ist es wichtig, die Anforderungen zu kennen, denen der künftige Raum und Bodenbelag entsprechen muss. Es ist zu prüfen, ob er für die vorgesehene Verwendung ausreichend rutschhemmend und stolperfrei ist. Man muss sich auch vergewissern, ob die mechanische Festigkeit, die Beständigkeit gegen chemische und physikalische Einwirkungen sowie die Haftung des Bodenbelages auf dem Untergrund den zu erwartenden Belastungen entsprechen. Ebenfalls berücksichtigt werden sollte die spätere Reinigung. Sichere Böden beinhalten auch die Aspekte von Unterhalt und Reparaturen. Beschädigte Böden erhöhen die Stolpergefahr, behindern Transportvorgänge und bringen auch aus hygienischer Sicht Nachteile. Oft muss ein Kompromiss zwischen den verschiedenen Wünschen gefunden werden, wobei dem Faktor «Sicherheit» die nötige Beachtung zu schenken ist.
Sichere Bodenbeläge
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Piatti setzt auf Nachhaltigkeit in der Küche
Was versteht Piatti unter Nachhaltigkeit?Nachhaltigkeit in der Küche baut auf vier Säulen auf:
Materialisierung: Piatti versucht durch den Einsatz von neuartigen Leichtbauholzplatten und konstruktive Optimierungen bei den Küchenmöbel die Materialmenge zu reduzieren. Neben Vereinfachungen im Handling kann zudem die Schadstoffmenge bei der Entsorgung verringert werden. Die Wahl der richtigen Materialien kann auch vom Kunden selbst beeinflusst werden. Bei Holzwerkstoffen empfiehlt Piatti schnell nachwachsende Holzarten zu wählen, die möglichst in der Nähe des Produktionsstandortes bezogen werden können. Dadurch verkürzen sich die Transportwege und die Belastung durch die Logistik sinkt. Immer häufiger werden vollständig recycelbare Materialien wie Edelstahl und Glas oder Materialien aus Recyclingstoffen im Küchendesign berücksichtigt.
Gesundheit: Die Verwendung der neuen Leichtbauholzplatten hat zur Folge, dass weniger Leim wie in herkömmlichen Spannplatten verarbeitet werden muss. Sinnvolle Küchenplanungen und glänzende Oberfläche erleichtern die Küche zu reinigen, wodurch Reinigungsmittel eingespart werden. Glatte, un poröse Oberflächen wie Chromnickelstahl helfen die Küche möglichst keimfrei zu halten, eine wichtige Voraussetzung für Allergiker.
Energieverbrauch: Die Küche ist einer der grossen Energiefresser im normalen Haushalt. Demzufolge verwundert es nicht, dass gerade in der Küche viel Energie eingespart werden kann. Sowohl bei der Auswahl der Elektrogeräte wie auch beim täglichen Gebrauch der Küche. Der Einsatz von Wassersparbatterien hilft den Wasserverbrauch zu minimieren, Umlufthauben verhindern, dass teuer aufgewärmte Luft in grosser Menge an die Aussenwelt abgegeben wird und neue Gerätetechnologien helfen bei Backöfen, Steamern, Kochfeldern und Kühlschränken den Stromverbrauch zu reduzieren. Statt eines grossen Kühlschrankes können zwei kleinere Modelle helfen, dass die teuer gekühlte Luft nicht bei jeder Kühlschranköffnung in grosser Menge in den Wohnraum fliesst und diesen abkühlt.
Graue Energie: Piatti versucht sukzessive die Komplexität eines Küchenbauprojektes zu vereinfachen. Neue Küchenkonstrukti
onen, vereinfachte Planungsmöglichkeiten und optimierte Bestellprozesse helfen Energie und Fehlerkosten bei der Planung, der Produktion und der Montage zu senken. Mit QualitätsmanagementSystemen nach ISO 9001 und dem Umwelt-Zertifikat ISO 14001 kann sichergestellt werden, dass der Bedarf an grauer Energie rund um eine PiattiKüche auf tiefem Niveau gehalten und sogar weiter gesenkt wird.
Warum setzt Piatti gerade jetzt auf Nachhaltigkeit?PiattiKüchen werden im Hinblick auf Qualität, Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit seit jeher optimiert. Das Interesse an diesen Verbesserungen hielt sich jedoch bisher bei einem Grossteil der breiten Öffentlichkeit in Grenzen. Heute hat sich die Situation geändert: Das Interesse an nachhaltigen Wohn und Küchenkonzepten hat bei Privatkunden, institutionellen Investoren und Architekten gleichermassen zugenommen. Die Bereitschaft, der Küche einen neuen Platz im eigenen Leben einzuräumen und auch sein eigenes Verhalten zu verändern, ist heute vorhanden. Neue Technologien ermöglichen nachhaltige Küchenkonzepte zu entwerfen, ohne dass die Qualität dadurch beeinträchtigt wird.
Wie wird sich das Thema Nachhaltigkeit im Küchenbereich weiter entwickeln? Der Markt ist mehr denn je bereit zu Gunsten der Nachhaltigkeit Kompromisse einzugehen. Der Wunsch, die eigene Umweltverantwortung wahrzunehmen, beschränkt sich immer weniger auf einzelne Zielgruppen. Vielmehr wird es nun in der breiten Bevölkerung zu einer Selbstverständlichkeit. Der Kunde ist immer mehr bereit, in Umwelttechnologie und Innovationen aus dem Bereich Ökologie zu investieren. Piatti wird seinen Weg konsequent weitergehen, verstärkt über die ökologischen Vorteile einer PiattiKüche informieren und in die Entwicklung nachhaltiger Küchenkonzepte investieren.
Bruno Piatti AGRiedmühlestrasse 16 8305 DietlikonTelefon 044 835 51 11Telefax 044 833 07 41info@piatti.chwww.piatti.ch
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Die Novapura AG ist das führende Unter-nehmen in der Schweiz, das nachhaltig Schimmelpilze, Bakterien (wie MRSA), Sporen, Hefen und andere, zum Teil pa-thogene Keime beseitig. Novapura wen-det das Verfahren auch in der Geruchs-neutralisation an. Mit der eigenen Fog-ging Technologie werden messbar erfolgreiche Resultate erzielt. Die Dienst-leistungen umfassen Analyse und Appli-kation. Das Unternehmen arbeitet mit Partnerfirmen zusammen, die auf Ihren Fachgebieten führend sind.
Schimmel gefährdet die Gesundheit und die Bausubstanz. Mit akafog® von Novapura ist ein Wirkstoff verfügbar, der gegen Schimmel und üble Gerüche hochwirksam ist. Gleichzeitig ist die Anwendung gründlich, einfach und schonend. Je grösser der Schimmelbefall, desto aufwändiger die Behandlung. Daher nehmen Vorbeugung und frühzeitiges Handeln einen hohen Stellenwert ein. Nur kleinste Pilzflächen (wenige cm2) sollten
eigenhändig gereinigt werden. Bei grösserem Befall muss dieser professionell untersucht und bekämpft werden. Wichtig ist dabei der eingesetzte Wirkstoff. Dieser sollte ungefährlich, nicht korrosiv und geruchlos sein sowie einen möglichst langfristigen Schutz bieten. Das wirksamste Produkt mit diesen Eigenschaften ist akafog®.
Schonend und hochwirksamakafog® ist eine Neuentwicklung, die den Schimmelpilz physikalisch angreift. Dieses
Produkt besteht aus einer wässrigen Lösung von Polymeren. Diese langkettigen Moleküle sind chemisch träge und lagern sich an den Zellwänden des Schimmels ab. Dadurch wird die Zelle funktionstüchtig und stirbt ab. Da menschliche, tierische und pflanzliche Zellen anders aufgebaut sind, besteht keine Gefahr einer gesundheitlichen Beeinträchtigung. Im Gegenteil zeigt die Schimmelbehandlung mit akafog® besonders bei Menschen mit angeschlagener Gesundheit positive Effekte. Auch auf Gegenstände ist kaum eine schädigende Wirkung möglich. Durch akafog® wird die chemiekeule unnötig.
DURAtec ist ein Handelsunternehmen mit Sitz in der Zentralschweiz. Unser An-spruch ist eine partnerschaftliche Zusam-menarbeit. Für uns steht die Lösung der Kunden-Probleme zentral im Mittelpunkt. Deshalb konzentrieren wir uns auf Pro-dukte und Dienstleistungen abseits der grossen Masse – jedoch stets auf indivi-duelle Anforderungen aus gerichtet.
Als Schweizer Unternehmen sind wir nicht nur mit den landesspezifischen Bedürfnissen und Gepflogenheiten vertraut, sondern verfügen über vielseitiges Wissen sowie jahrzehntelange fundierte praktische Erfahrung in Bereichen mit technischem und chemischem Background. Dank internationaler Kontakte bleiben wir stets auf dem neusten Stand der globalen BranchenEntwicklung.
Das BioRid SystemDie Sanier und Schutzsysteme von KEFA verfügen über eine einzigartige Oberfläche. Durch die sehr vielen kleinen Mikroporen wird bestehendes Kondenswasser aufge
nommen und später wieder abgegeben und so die Oberflächenspannung von Wasser gebrochen. Des Weiteren wird die Feuchtigkeit auf der durch die Mikroporen entstandenen sehr grossen Oberfläche verteilt.
Kefa BIO RID Schimmelschutz-Beschich-tungBioRid ist eine armierte Beschichtungsmasse. Durch die spezielle, hydrophile Oberfläche wird anfallendes Kondenswasser verteilt, so dass es schnell wieder verdunsten kann. Dadurch bleibt die Oberfläche trocken und es kann kein Schimmel entstehen.
«DURAsteril-Produkte»DURAsterilProdukte zeichnen sich durch eine dauerhaft antimikrobielle Oberfläche aus, d.h. Mikroben, Bakterien, Schimmelpilze und Algen werden abgetötet. Der Wirkmechanismus basiert im Wesentlichen auf einem Polymer mit permanent positiv geladener Oberfläche. Durch Ionenfluss werden die Zellwände geöffnet und der Stoffwechsel der Mikroorganismen unterbunden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten mit giftigen Bioziden funktioniert der Wirkmechanismus auf physikalischen Prinzipien und nicht flüchtig.
Novapura AG – Mit Hightech gegen Schimmelbefall
DURAtec AG – Biozidfreie Schimmelschutz-Beschichtungen
Novapura AGArbachstrasse 2, 6340 BaarTelefon 0848 088 0840info@novapura.com – www.novapura.com
DURAtec AGHinterbergring 5a – 6260 ReidenTel. 062 758 49 49 – Fax 062 758 49 27Mobile 078 899 04 00info@duratec.ch – www.duratec.ch
BioRid unter dem Elektronenmikroskop.
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Bagatelle oder schwerwiegendes Problem?Schimmelpilz – mit was haben wir es zu tun?
Schimmelpilze sind Bestandteil unserer Umgebungsluft, sie sind unbändig in der Vermehrung und sehr widerstandsfähig. Ihre natürliche Aufgabe liegt im Abbau von organischem Material. Sie verbreiten sich auf feuchten Ober-flächen (> 65%), darunter sterben Schimmelpilze ab. Deren Sporen aber bleiben bestehen und überleben bis wieder ausreichend Feuchtigkeit eintritt; dann lebt der Schimmelpilz wieder auf.
Schimmelpilze sind sehr genügsam in der Nahrungsaufnahme: falls keine organischen Materialien wie Holzplatten, Leder, Hautpartikel etc. verfügbar sind, genügt ihnen bereits ein Film einer Verschmutzungsablagerung wie z.B. Substanzen aus Zigarettenrauch oder Hausstaub auf mineralischen Materialien wie Glas oder Keramik um zu überleben. Eingeschränkt wird das Wachstum einiger Pilzarten durch stark alkalische Baumaterialien.
Auswirkungen auf Gesundheit und BausubstanzDas Bundesamt für Gesundheit BAG stuft das Schimmelpilzproblem als öffentliches Gesundheitsproblem ein. Besonders Menschen mit einer Immunschwäche oder zu Allergien neigende
können quellen und sich zersetzen bis hin zum Verlust der Stabilität, Metalle rosten und Dämmstoffe verlieren ihre Funktion; der Verbrauch von Heizenergie steigt an. Bei zu spätem Handeln können schwer zu sanierende Schäden auftreten; ein Wertverlust der Liegenschaft kann resultieren.
Was bedeutet das für den Hauseigentü-mer?In der Schweiz ist schätzungsweise jeder fünfte Haushalt vom Feuchtigkeitsproblem betroffen. Jede zehnte Wohnung weist Schimmelpilzschäden auf. 80% der Ursachen für Feuchtigkeitsprobleme sind bauliche Mängel, 20% sind nutzungsbedingte Ursachen. Der Mieter ist dazu verpflichtet, Auftreten von Feuchte, Schimmel oder Anzeichen dafür (z.B. Geruch) umgehend dem Vermieter oder Verwalter zu melden. Sie können ansonsten für Folgeschäden haftbar gemacht werden. Bereits ein oberflächlicher, dichter Schimmelpilzbewuchs von 10x10cm in einem Raum an einer Stelle wird vom Bundesamt für Gesundheit BAG als «im Sinne der Gesundheitsprävention inakzeptabel» eingestuft. Seien Sie als Hauseigentümer fair und professionell und halten Sie obige Zahlen in Gedanken bevor sie bei Schimmelpilzbefall ihrem Mieter ohne Ab klärung eine nicht effiziente Lüftungspraxis unterstellen. Danken Sie Ihren Mietern für die früh zeitige Information und nehmen Sie Ihre Verantwortung als Eigentümer im eigenen Interesse rechtzeitig wahr. Um rechtliche Konsequenzen zu verhindern, raten wir Ihnen nach untenstehendem Kapitel «Was nun?» Empfehlung vorzugehen.
SanierungOberflächliches Wegputzen oder Behandlungen mit Antischimmelmittel sind meistens nur kurzfristig wirksam und die Wirkstoffe können zusätzlich die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen. Entfeuchtungsvorgänge ohne vorgängige Beseitigung der Ursache wirken ebenfalls nur solange, als diese in Betrieb sind. Zudem vervielfacht sich das Kontaminationspotential durch das Austrocknen der Schimmelpilze und die Frei setzung der Sporen.Eine erfolgreiche und nachhaltige Schimmelpilzsanierung bedingt eine nachhaltige Beseitigung der Ursache für die Verschimmelung. Unbedingt soll eine Verschleppung der Schimmelpilze und
Raumnutzer sind von gesundheitlichen Auswirkungen betroffen. Folgende Symptome werden durch Schimmelpilze ausgelöst: Irritationen der Haut und Schleimhäute; Allergische Erkrankungen (von der Entzündung der Augenbindehaut über Asthma bronchiale bis zur allergischen Lungenentzündung); Fieberhafte Allgemeinerkrankungen; erhöhte Infektionsanfälligkeit für z.B. Erkältungskrankheiten; Schlafstörungen; Müdigkeit; Kopfschmerzen; Übelkeit. Die Symptome können sich diffus zeigen und sind schwer zweifelsfrei der Schimmelpilzexposition zuzuordnen. Die gute Nachricht: sie klingen 1–2 Tage nach Exposition wieder ab.Nebst den gesundheitlichen Auswirkungen auf die Raumnutzer fügt der Schimmelpilz auch dem Gebäude grossen Schaden zu. Holzprodukte
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die Kontamination von benachbarten Bereichen verhindert werden. Dies wird nach einer sauberen Bestandesanalyse mit der Errichtung einer schwarz/weiss Zone sichergestellt. Betroffene Bereiche werden z.B. mit Folien isoliert nach dem Grundsatz so klein wie möglich, so gross wie nötig. In der Zone erstellt die Sanierungsfachfirma mit speziellen Absauganlagen einen Unterdruckbereich, in welchem adäquat ausgerüstete und geschützte Schadstoffsanierer lokal den Schimmelpilz entfernen. Die Arbeiter werden dabei mit Fremdluft versorgt und sie reinigen sich entsprechend vor dem Verlassen der Zone. Kontaminierte Materialien werden abgepackt und ebenfalls fachgerecht entsorgt, ohne dass dabei eine Verschleppung durch flugfähige Pilzsporen passieren kann. Danach kann die Bausubstanz bei Bedarf neu aufgebaut und nachhaltige Veränderungen zur Verhinderung eines Wiederbefalls können realisiert werden. Die Anschaffung einer umfassenden Infrastruktur für fachgerechte Schadstoff sanierungen ist für eine KMU in verwandten Baufachbereichen oft nicht sinnvoll. Anstatt dass diese KMU’s als Arbeitgeber ihre Mitarbeiter und Auftraggeber unnötigen gesundheit
lichen Gefahren aussetzen (Arbeitsgesetz rechtliche Folgen!) macht die Zusammenarbeit mit einem Schadstoffsanierer unbedingt Sinn.
Was nun? Empfehlung; VorgehenOb der Schimmelpilzbefall als Bagatelle oder schwerwiegendes Problem eingeschätzt werden soll ist oft nur durch einen Fachspezialisten für Bauschäden und Bauphysik zu erkennen. Wir empfehlen deshalb, diesen Spezialisten bei unklarer Schadenssituation unbedingt vor Entstehung einer Verschleppung durch eine eventuelle Eigensanierung bei zu ziehen.
1. Situation beurteilen – Ursache ermitteln2. Erstellen Sanierungskonzept3. Entfernen Schimmelpilzbewuchs unter Einhal
tung der Schutzmassnahmen für Raumnutzer, Arbeiter und Umgebung
4. Neuaufbau/Anpassung Bausubstanz5. Instandhaltung/Empfehlungen an Raumnutzer
(Text- und Bildquelle: R. Schadegg, Schadegg Schadstoffmanagement GmbH)
Rechtliche GrundlagenAls Beispiel, nicht abschliessend, für Verwalter, Mieter:OR, SR 220, Art. 58, Werkeigentümerhaftung: haftet der Eigentümer eines Gebäudes für Schäden, die infolge von fehlerhafter Anlage oder Herstellung oder von mangelhafter Unterhaltung verursacht worden sind.OR, SR220, Art. 41, Verschuldenshaftung: wird zum Ersatz verpflichtet, wer einem andern widerrechtlich Schaden zufügt, sei es mit Absicht, sei es aus Fahrlässigkeit.Als Beispiel, nicht abschliessend, für Betriebe, die Schimmelpilzsanierungen durchführen:Arbeitsgesetz (ArGV 3, SR 822.113) muss der Arbeitgeber alle Massnahmen treffen, die nötig sind, um den Gesundheitsschutz zu wahren und zu verbessern… Insbesondere muss er dafür sorgen, dass die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht durch schädliche und belästigende physikalische, chemische und biologische Einflüsse beeinträchtigt wird.
Verzeichnis FachliteraturVorsicht Schimmel, Eine Wegleitung zu Feuchtigkeitsproblemen und Schimmel in Wohnräumen, Bundesamt für Gesundheit BAG, Okt. 2009Schimmelpilzsanierungen in Innenräumen. Sind Ihre Mitarbeitenden wirksam geschützt? Suva, Mai 2009Merkblatt Schimmelpilzsanierungen, Schweizerischer Maler und GipserunternehmerVerband SMGV, Juni 2009Instandhaltungsanleitung Schimmelpilzsanierung, Schweizerischer Maler und GipserunternehmerVerband SMGV, Juni 2009Hilfe! Schimmel im Haus, Ursachen – Wirkungen – Abhilfe, Umweltbundesamt D, Aug.2006Schimmelpilze erkennen und sanieren, Dr. rer. Nat. G. Führer, Manuskript Fachvortrag, 2004
SchadeggHausCare GmbHMoosmatt 18905 ArniTel. 056 633 00 06Fax 056 633 00 14
SchadeggSchadstoffmanagement GmbH
Hauptstrasse 219042 Speicher
Tel. 071 340 03 45Fax 071 340 03 46
In diesen Gebieten ist die Schadegg Group AG zu Hause:
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Warum wir?
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wir für Sie fachgerecht sämtliche Arbeiten im Umgang mit Schad
stoffen.
Wir kennen uns aus im komplexen Zusammenspiel von rechtlichen
Grundlagen, nationalen und kantonalen Bestimmungen, relevanten
Empfehlungen und Normen zum Schutz von Raumbenutzern und
Arbeitern. Wir setzen diese um und sanieren nachhaltig.
Die langfristig kostengünstigste Lösung für jeden Kunden erreichen
wir durch den Zusammenzug unseres breiten Fachwissens aus sämt-
lichen Baubereichen.
Sicherheit für Raumnutzer und Arbeiter sowie der sorgfältige Um
gang mit unserer Umwelt sind in jeder Arbeitsphase gewährleistet.
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22 FASSADEN
INOPAN stellt neue RockpanelINOPAN stellt neue RockpanelINOPAN stellt neue RockpanelINOPAN stellt neue Rockpanel----WoodsWoodsWoodsWoods----Oberflächen vor Oberflächen vor Oberflächen vor Oberflächen vor ---- Holz aus SteinHolz aus SteinHolz aus SteinHolz aus Stein
EBONY LIMESTONEEBONY LIMESTONEEBONY LIMESTONEEBONY LIMESTONE EBONY MARBLEEBONY MARBLEEBONY MARBLEEBONY MARBLE SLATE OAKSLATE OAKSLATE OAKSLATE OAK
EBONY GRANITEEBONY GRANITEEBONY GRANITEEBONY GRANITE CERAMIC OAKCERAMIC OAKCERAMIC OAKCERAMIC OAK MARBLE OAKMARBLE OAKMARBLE OAKMARBLE OAK
EBONY SLATEEBONY SLATEEBONY SLATEEBONY SLATE RHINESTONE OAKRHINESTONE OAKRHINESTONE OAKRHINESTONE OAK
„Rockpanel zeigt neue Fassaden-plattenoberflächen mit dem Erscheinungsbild von Holz. Die 9 neuen Designs umfassen Eichenholz- sowie Ebenholzstruk-turen und kombinieren die natürli-che Ausstrahlung und die einfache Bearbeitbarkeit von echtem Holz mit der Dauerhaftigkeit von Stein.“ Christian Betting, Inopan
Die Dauerhaftigkeit von Stein und die einfache Bear-beitbarkeit von Holz vereinen sich bei Rockpanel in einem Produkt. Der Werkstoff Steinwolle ist kompa-tibel mit aktuellen Entwicklungen wie Nachhaltigem Bauen und der Entwicklung des Passivhauses.
Durch die Möglichkeit, ohne großen Aufwand drei-dimensionale Oberflächen und organische Formen zu gestalten, liegen die Fassadentafeln von Rockpanel auch architektonisch voll im Trend. In Kombination mit den sehr geringen Montage-kosten und der unschlagbar kurzen Montagezeit bietet Rockpanel dem Planer ein innovatives Ges-taltungsmittel für die Gebäudeaußenhülle. Die neuen Woods-Oberflächen sind eine Erweite-rung des bestehenden Tafelsortiments und greifen aktuelle Trends auf wie die Verwendung natürli-cher Werkstoffe oder die Anmutung von verwittertem Holz. Die neue Kollektion umfasst neun von Eichen- und Ebenholz inspirierte Strukturen. Die Farbschattierung der Produkte ist so abgestimmt, dass sich die Produkte ausgezeich-net mit anderen Baustoffen kombinieren lassen.
Über RockpanelÜber RockpanelÜber RockpanelÜber Rockpanel Als Tochterunternehmen von Rockwool International produziert Rockpanel hochwertige, großformatige Fassadentafeln auf der Grundlage von Basaltgestein, konkret: auf Basis von Steinwolle. Die Produkte werden bereits seit vielen Jahren zur Ausführung vorgehängter, hinterlüfteter Fassaden eingesetzt. In vielen Ländern erfreut sich das Produkt zudem großer Beliebtheit zur Ausführung von Verkleidungs-details rund ums Dach.
Vertrieb in der Schweiz: Vertrieb in der Schweiz: Vertrieb in der Schweiz: Vertrieb in der Schweiz:
INOPAN INOPAN INOPAN INOPAN |||| IM WANNENBODEN 4IM WANNENBODEN 4IM WANNENBODEN 4IM WANNENBODEN 4 |||| 4133 PRATTELN 4133 PRATTELN 4133 PRATTELN 4133 PRATTELN
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23ALUMINIUMFASSADEN
An der Fensterbau 2010 in Nürnberg wurde das erste Zerti fikat «Passivhaus-taugliche Aluminium-Fassade nach ift-Richtlinie RI WA 15/1» an die Hydro Building Systems mit ihrer Marke WICONA v ergeben.
Dieses Zertifikat gibt Planern, Architekten, Bauherren und behördlichen Entscheidungsträgern die Gewissheit, dass die WIcONAAluminiumfassade WIcTEc 50HI die für den Passiv hausstandard geforderten U-Werte von Uf < 0,8 W/m²K er reichen und je nach Konstruktion des Profilsystems sogar unterschreiten. Hydro Building Systems wird durch das ift Rosenheim zudem bescheinigt, dass WIcTEc 50HI neben den energetischen Anforderungen auch die der cEKennzeichung erfüllt. Gleichzeitig werden die Konstruktionen und Baukörperanschlüsse auch auf ihre Gebrauchstauglichkeit bewertet, um zusätzlich den SIA 380/1 Anforderungen der Montage zu entsprechen. Gute Argumente für Planer und Auftraggeber im Hinblick auf nachhaltige Investitionen.
Die gemeinsam mit der Branche entwickelte und abgestimmte iftRichtlinie WA15/1 «Passivhaustauglichkeit von Fenstern, Türen und Fassaden» legt die Vorgehensweise zur Beurteilung fest. Die Nachweise werden auf Grundlage von ENNormen durchgeführt und erfolgen
aufgrund von Messungen und Berechnungen.
AnforderungenPassivhaustaugliche Fassaden mit ihren Bauteilen werden beim ift Rosenheim an einer repräsentativen Referenzfassade be urteilt. Die Anforderungen an Paneele, Glas und Fassade be tragen:– Wärmedurchgangskoeffizient der Ver
glasung: Ug = 0,7 W/(m²K)– Wärmedurchgangskoeffizient der Pa
neele: Ug = 0,25 W/(m2K)– Wärmedurchgangskoeffizient der Fas
sade: max. UCW ≤ 0,7 W/(m²K)
Geringer technischer MehraufwandDie WICONA-Profilkonstruktion sichert bei der jetzt vom ift Rosenheim passivhaustauglich zertifizierten Aluminium-Glasfassade den Wärmeschutz und die Luftdichtheit, und zwar mit nur geringem technischem Mehraufwand. Basis bleibt die Standardserie WIcTEc 50. Durch den Einsatz von Dreifachglas und einem einfach zu montierenden Dämmprofil wird die Wärmedämmung bis zur Passivhausqualität mit einem UfWert von 0,74 W/m²K nach EN ISO 10077 verbessert. Die Kompatibilität der Konstruktionsteile nach dem WIcONA Unisys Prinzip macht diese Optimierung auf einfache und sichere Art möglich. Das gilt auch für technisch anspruchsvolle Details wie etwa die Ausführung der Bauanschlüsse.
Hier können Auftraggeber bzw. Planer ebenfalls auf WIcONASystemlösungen zurückgreifen, sie lassen sich exakt auf die bestehende Grundkonstruktion abstimmen. So werden Bauzeiten beschleunigt und die Montage zugleich sicherer. Die ift-zertifizierte Passivhausfassade von WIcONA erleichtert für Investoren zudem den Bewertungsprozess und die Zertifizierung des gesamten Gebäudes als «Passivhaus».Energiesparende FassadenbauweiseInvestoren und Bauherren achten bekanntlich immer stärker auf eine möglichst energiesparende Fassadenbauweise – bei neuen Gebäuden genauso wie bei Modernisierungen. Die Fachleute der Hydro Building Systems können zu jeder WIcONAFassadenkonstruktion die erforderlichen UWertNachweise für den gewünschten bzw. geforderten Energiesparstandard liefern. Der Auftraggeber erhält somit ein individuelles Dokument, das sich z.B. in der Vermarktung der Immobilie erfolgreich einsetzen lässt.
Erstes ift Rosenheim Passivhauszertifikat für WICONA Aluminiumfassaden
Richard Weiss (links), Leiter WICONA-Produktmanagement, erhält von Ulrich Siebe-rath, Leiter des ift Rosenheim, das 1. Passivhauszertifikat für Aluminiumfassaden nach ift-Richtlinie.
Beispiel für ein Gebäude mit passivh-austauglicher Aluminium-Fassade: die Feuerwache in Heidelberg.
Hydro Building Systems AGGewerbepark – 5506 MägenwilTel. 062 887 41 10Fax 062 887 41 11info@wicona.ch – www.wicona.ch
24 TANKANLAGEN
HOPPLER AG – Ökologie als Philosophie!Das Familienunternehmen HOPPLER AG befasst sich bereits seit über 50 Jahren mit Umwelt- und Gewässerschutz im Be-reich Tankanlagen. Dies hat dem innovativen Unternehmen ei-nen ausgezeichneten Ruf als kompetenter und zuverlässiger Partner eingetragen. Doch reicht dies alleine laut zukunftsge-richteter Unternehmensphilosophie im sich heute stark verän-dernden Markt nicht mehr aus. Deshalb wagt man sich immer wieder an neue Themen, stellt Öltankanlagen in einen grösse-ren Zusammenhang und sucht in einer Vernetzung mit Fach-experten nach optimierten, innovativen Lösungen.
Nach wie vor sind Ölheizungen Wärmesysteme, welche im Bereich Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Betriebssicherheit optimale Nutzwerte mit einem maximalen Wirkungsgrad erbringen. Wer also rechnet und Wert auf eine maximale Kombination von Umwelt und Wirtschaftsfaktoren legt, optimiert heute den Nutzwert seiner Ölheizung. Nutzen Sie deshalb die Beratung und die Tipps der HOPPLER AG für eine hohe Betriebssicherheit und Funktionstüchtigkeit Ihrer Anlage!
GewässerschutzMit der Sicherheit der eigenen Tankanlage leistet man seinen persönlichen Beitrag zum Gewässerschutz in der Schweiz. Die HOPPLER AG nimmt diesen Beitrag seit fünf Jahrzehnten wahr. Wenn Sie also vom Gewässerschutzamt ein Aufgebot zu einer Tankrevision, eine Aufforderung zur Anpassung Ihrer Tankanlage erhalten oder Instandstellungsarbeiten sowie Anpassungen an geänderte Vorschriften vornehmen müssen, sind Sie bei der HOPPLER AG an der richtigen Adresse. Und selbstverständlich wird für Sie auch bei Sanierungsarbeiten die Abnahme durch das Amt für Gewässerschutz durch die HOPPLER AG abgewickelt. Hier finden Sie für eine kostenlose Beratung den ausgewiesenen Planungsspezialisten. Und nicht zuletzt werden alle Partner mit einem TankrevisionsRapport dokumentiert, denn sicher ist sicher!
SicherheitDer Schutz der Umwelt wird in den folgenden Jahren noch mehr Verantwortung von allen verlangen. Moderne Tankanlagen sind ausserordentlich betriebssicher. Doch auch an diesen Anlagen geht die Zeit nicht spurlos vorbei. Rückstände verursachen Störungen bei Brennern und Steuerungen, undichte Stellen können das Grundwasser beeinträchtigen. Die Folgen von unbemerkten Schäden sind demzufolge erheblich grösser als bei festgestellten Reparaturen. Als gesetzlich anerkanntes und Citec-zertifiziertes Unternehmen schützt die HOPPLER AG Ihre Tankanlage mit einer regelmässigen Wartung vor Schadenfällen. Eine frühzeitige Planung und ein turnusgerechter Service entheben Sie all dieser Sorgen und machen Sie hinsichtlich der Brennstoffpreise beim Einkauf beweglicher.
Forschung und EntwicklungBereits heute wandelt eine moderne Ölheizung nahezu 100% des Brennstoffes in Heizenergie um. Eine moderne Brennwerttechnologie sorgt auch bei Ihnen dafür, dass die eingesetzte Energie dank Wärmerückgewinnung maximal ausgenutzt wird. Trotzdem steht die Kontinuität von Pioniergeist und Verantwortungsgefühl der HOPPLER AG für eine laufende Weiterentwicklung des schonenden und effizienten Umgangs mit dem Energieträger Öl. Unter Mitarbeit der Fachhochschule Aarau beschreitet die heutige Geschäftsleitung Wege, das von Firmengründer Alois Hoppler eingeführte dreistufige Tanksystem der Ölrezyklierung in eine Quelle für Restenergieverwertung überzuführen. Noch weiss man nicht, ob dies optimal gelingt. Bei der HOPPLER AG jedoch weiss man, dass man auch in Zukunft nach Lösungen für einen fortschrittlichen und umweltverträglichen Umgang mit dem Energieträger Öl suchen wird!
HOPPLER AGSteinackerstrasse 40 – 8902 UrdorfTel. 044 734 48 14 – Fax 044 734 48 10
HOPPLER AGBaarerstrasse 98 – 6302 ZugTel. 041 763 64 65 – Fax 041 760 06 06
markus.hoppler@hopplerag.chwww.hopplerag.ch
25
Das blaue Wunder – Schweiz 2010Ein starkes Projekt
Am 1. Juli 2010 startete «Das blaue Wunder» in die zweite Runde. Der Bünd-ner Aktionskünstler Ernst Bromeis-Camichel wird vom 1. Juli bis 1. August mit einem einzigartigen Kraftakt 310 Kilometer durch die Wasserlandschaf-ten der Schweiz schwimmen und damit auf den unermesslichen Wert des Wassers aufmerksam machen. Am 1. Juli legte er im Vierwaldstättersee als WWF-Wasserbotschafter die ersten 9 Kilometer vom Rütli nach Flüelen zurück.
Diese ersten Schwimmkilometer im Vierwaldstättersee gehörten zum Aufwärmprogramm auf der längsten Schwimmstrecke der Schweiz. Innerhalb 30 Tagen will Bromeis den jeweils grössten See eines jeden Kantons durchschwimmen. Insgesamt legt er dabei 310 Kilometer zurück.
10 Mal der AermelkanalSchwimmend durchquert Bromeis unter anderem den Lago Maggiore, Lac Léman, Lac de Neuchâtel, Walensee, Bodensee, Zürichsee und Zugersee. Über seine Sicherheit wachen die Rettungsschwimmer der Schweizerischen LebensrettungsGesellschaft SLRG. Ernst Bromeis kann demnach seine langen Teilstrecken getrost in Angriff nehmen, denn er ist nie allein unterwegs. Die Schwimmreise führt den Bündner auch zu kleineren Seen wie Burgäschisee im Kanton Solothurn, Lac de la Lucelle im Jura oder Sämtisersee in Appenzell Innerrhoden. Da der Kanton Basel Stadt keinen See beherbergt, wird Bromeis 15 Kilometer im Rhein schwimmen, mit Ankunft an der Mittleren Brücke in Basel. Die Distanz zwischen den Seen wird der WWFWasserbotschafter eben
ser bei uns in unendlichen Mengen vorhanden ist. Mit dem Schwimmen als künstlerischen Akt will ich beweisen, dass der Lac Léman, Bodensee oder Vierwaldstättersee zwar enorm gross und lang sind, aber dass auch der grösste See und sein Wasser endlich sind. Deshalb lohnt es sich, zum Wasser als wertvolle Ressource und wichtigen Lebensraum Sorge zu tragen.»
Unter dem Patronat des WWF SchweizDer WWF Schweiz hat für «Das blaue Wunder» das Patronat übernommen. Man ist überzeugt, dass Ernst Bromeis als WWFWasserbotschafter der richtige Mann ist, um der Öffentlichkeit den unermesslichen Wert des Wassers in Erinnerung zu rufen. Die Umweltorganisation begleitet die Reise von Bromeis. In einem blauen Überseecontainer werden an den einzelnen Etappenorten faszinierende Wasserbilder von Michel Roggo gezeigt. Die Schau macht auch an besonders bekannten Wasserdestination Halt, so auf dem Gotthard und Oberalppass, am Jazzfestival in Montreux oder im Olympischen Museum in Lausanne.
Königsetappe und TrilogieDas grosse Finale seines nationalen Wasserprojektes hat Bromeis auf den Schweizer Nationalfeiertag gelegt. Am Sonntag, 1. August wird er in Brunnen in den Vierwaldstättersee steigen und die 26 Kilometer nach Luzern mit Ankunft an der Kapellbrücke schwimmen. Nach dem Bündner Projekt 2008 und dem Schweizer Projekt 2010 möchte Bromeis im Jahr 2012 seine Vision einer «Europäischen Wassertrilogie» verwirklichen: «Dann will ich mit der blauen Botschaft den Rhein hinab schwimmen. Von der Quelle bis nach Rotterdam. Der europäische «Überfluss» würde den Kreis schliessen.» n bu
falls mit eigener Muskelkraft zu Fuss oder mit dem Velo bewältigen.
Schwimmen als Mittel zum ZweckWie Bromeis an der Medienkonferenz in Luzern erläuterte, geht es ihm weniger um die sportliche Leistung, sondern mehr um die Sensibilisierung für den unermesslichen Wert des Wassers und die damit verbundene Symbolik: «Wir gehen immer noch davon aus», so Bromeis, «dass das Was
DAS BLAUE WUNDER
26
Energie mit der Natur für uns alleWasserwirbelkraftwerke
Revitalisierung, Renaturierung und Fischdurchgängigkeit ist bei jedem Projekt der Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke Schweiz inklusive. Die Ausgangslage: Der jährliche Stromverbrauch stieg in den letzten 50 Jahren um 2% pro Jahr und hat sich seither vervierfacht. Die Nachfrage nach Naturstrom ist zudem massiv gestiegen. Ein Wasserwirbelkraftwerk ist ein kleines Flusskraftwerk, welches zur Erzeugung von Naturstrom bei einem Gefälle ab 0,7 m und Wassermengen ab ca. 1000 Liter pro Sekunde geeignet ist.
durchgeführt. Bereits drei Stunden nach dem Einsetzen dieser Reuse schwamm die erste Bachforelle durch das Wasserwirbelkraftwerk nach oben in den Zählbehälter. Aktuell misst man die Fischwanderungen mit modernen Kameras und die Studie dauert noch bis Oktober 2010.
Umwelt und Technologie im EinklangWasserwirbel sind natürlich und kommen in jedem Gewässer vor. Renaturierung und Revitalisierung ist immer inklusive und bedeutet einen respektvollen Umgang mit der Natur. Grundsätzlich wird ein Wasserwirbelkraftwerk immer in eine Renaturierung resp. Revitalisierung integriert. Damit entsteht bei der Produktion des Naturstroms für alle eine WinwinSituation. Die innovative Technologie stellt für Fische keine Gefahr dar. Sie können das Kleinkraftwerk sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts gefahrlos passieren. Ausserdem findet eine Belüftung des Wassers statt, womit die Selbstreinigung des Wassers durch Mikroorganismen gefördert wird. Der Eingriff ins Landschaftsbild fällt durch die grösstenteils unter dem Terrain liegende Konstruktion klein aus. Wird die Umgebung mit einer geeigneten Bepflanzung versehen, ist die Anlage kaum sichtbar. Durch die Verwirbelung des Wassers nimmt die Sauerstoffkonzentration im Wasser zu. Dies hat positive Auswirkungen auf die Gewässerökologie. n
(Text- und Bildquelle: GWWK/STY)/bu
25 Familien. Die «Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke Schweiz» und die WWK Energie GmbH haben sich zum Ziel gesetzt, jährlich rund 5 bis 15 Wasserwirbelkraftwerke in Planung und/oder im Bau zu haben und alle zu betreiben.
Fischdurchgängigkeits-StudieDie «Strom produzierende Fischtreppe» ist vor allem auch in Deutschland ein wichtiges Thema. So hat die GWWK einen Zusammenarbeits und LizenzVertrag für ein erweitertes Fischdurchgängigkeitskonzept unterzeichnet. Zudem fand man mit einem auf dem Gebiet der Fischwanderhilfe spezialisierten Entwickler eine ideale Ergänzung. Nun wird gemeinsam an der Analyse, Beweisführung, Erhöhung und Optimierung der Fischdurchgängigkeit gearbeitet. Im März und April 2010 wurden mit einer Fischreuse Fischzählungen
Die Technik beruht auf einem runden Becken mit einem zentralen Abfluss. Darüber bildet sich ein Wasserwirbel, der mit Hilfe der Schwerkraft bzw. Höhendifferenz einen langsam drehenden Rotor mit ca. 20 Umdrehungen pro Minute bewegt. Dieser treibt den Generator an, der den Strom produziert und ins Netz einspeist. Wasserwirbelkraftwerke sind dank der innovativen und einfachen Technologie für einen Dauerbetrieb von rund 50 bis 100 Jahren ausgelegt. In der Pilotanlage in Schöftland (Schweiz), die mit einem Beckendurchmesser von 6,5 m und einer Fallhöhe von 1,7 m betrieben wird, entstehen je nach Wassermenge 5 bis 15 kW/h elektrische Leistung. Dies ergibt eine Jahresstromproduktion für ca. 10 bis
«Innovation beflügelt»
Einladung zur Taufe und Einweihung des Pilot-Wasserwirbelkraftwerkes
Referenten und Taufpaten:– Dr. Bertrand Piccard– Dr. Urs Hofmann, Regierungsrat
Schöftland, Samstag, 25.09.2010
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Die Pilotanlage kurz nach dem Bauende – Wasserwirbelkraftwerk in Schöftland AG.
WASSERWIRBELKRAFTWERK
27TRINKWASSER
Voney AG – seit mehr als 40 Jahren unterwegs für Sieund für gesundes, kristallklares Trinkwasser
Regelmässig gewartete Installationen kosten weniger und schonen unsere Umwelt.
Hartes Wasser bildet an Armaturen und sanitären Installationen nur schwer entfernbare Rückstände. Verkalkte Boiler lassen die Aufwendungen für Energie massiv in die Höhe schnellen und weisen eine verkürzte Lebensdauer auf. Wasserleitungen aus verzinktem Eisen verrosten mit der Zeit. Ein Rohrbruch verursacht hohe Kosten.
Diese Bespiele zeigen, für was sich unser professionelles Team Tag täglich einsetzt. «Kunden bestätigen uns, dass für uns jede Herausforderung lösbar ist und wir jeden Boiler von Kalk befreien.» bestätigt Arno Niederhauser, Betriebsleiter der Voney AG.
Damit bei einem nächsten Einsatz schnell und effizient ge - ar beitet werden kann, gehört Fotografieren und digitales Archivieren von allen Zentralboilern innen und aussen sowie den dazu gehörigen Anlageteilen beim ersten Einsatz zum Kundenservice. So kann der Kunde jederzeit kompetent zu seiner Installation beraten werden.
Ein weiteres Plus – die komplett ausgestatteten Servicefahrzeuge, z.B. mit allen gängigen Dichtungen und Anoden. Das gut bestückte und vollständige Ersatzteillager wird laufend gepflegt.
Jeder Servicemitarbeiter des kleinen spezialisierten Teams verfügt über die Anschlussbewilligung des Eidgenössischen Starkstrominspektorats nach Art. 15 NIV (Niederspannungsinstallationsverordnung) und ist somit offiziell befugt Re - pa raturen und Unterhaltsarbeiten wie z.B. an Elektroboiler, Pumpen, Thermostaten usw. durchzuführen.
Auf eine ständige praxisnahe Weiterbildung wird grossen Wert gelegt. So führt die Voney AG zum Beispiel regelmässig Schulungen im Bereich Wasseraufbereitung, Elektrizität,
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Hausinstallation für die exakte Dosierung von Polyphosphaten in ein Warmwassersystem.
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Kleinstwasserkraftwerk mit WasserradStrom für bis zu 20 Haushalte
Das 1992 vom Schweizer Volk gutgeheissene Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer schreibt die Renaturierung von Fliessgewässern vor. Deshalb werden verbaute Ufer bepflanzt und für Fische unüberwindbare Hindernisse entfernt. Als vorbildliches Beispiel folgt nachstehend ein Kurzbericht über einen stark verbauten Abschnitt der Lützelmurg in Aadorf TG. Hier wurde in vorbildlicher Zusammenarbeit die Renaturierung und Nutzbarmachung zur Stromerzeugung als Pilotprojekt realisiert.
Der ursprünglich vierstufige, gut 4 Meter hohe Absturz der Lützelmurg in Aadorf stellte für aufstiegswillige Fische ein unüberwindbares Hindernis dar. Darum beschlossen die zuständigen Behörden des Kantons Thurgau dessen Ersatz durch eine fischgängige Blockrampe und damit verbunden die naturnahe Bepflanzung des Bachbordes unter Einbezug der bestehenden Ufermauern.
Energetische NutzungRoland Schmid vom Ingenieurbüro EPS Eco Power Systems AG in cham ZG, welches seit Jahren mit ausgewiesenem Erfolg im Kraftwerkbau tätig ist, packte die Gelegenheit beim Schopf und schlug im Zuge der Gewässersanierung die Errichtung eines modernen Wasserrades zur energetischen Nutzung des Absturzes vor. Der Kanton Thurgau stand diesem Vorhaben positiv gegen
fluss von 30 l/s bei max. nutzbaren 480 l/s – das schafft keine Turbine!Zudem verkraftet das Wasserrad problemlos Verunreinigungen des Triebwassers. Kleine Turbinen reagieren darauf jedoch sehr empfindlich, denn Gras und Laub sammeln sich mit Vorliebe an ihren Laufschaufeln, wodurch die abgegebene Leistung zusammenbricht. Die schnell drehenden Kleinturbinen wirken für die durchschwimmenden Fische wie Stabmixer und richten diese arg zu, während die gemächlich drehenden Wasserräder den mittransportierten Fischen keinen Schaden zufügen. Selbstverständlich kann man bei Kleinturbinen den davor angeordneten Rechen so gestalten, dass keine Fische einschwimmen und geschädigt werden können. Die anfallende Rechengutmenge wird dann jedoch viel grösser, wodurch eine zu teure Rechenreinigungsmaschine hätte eingesetzt werden müssen.Auf interessante Weise wurde die Netzzuschaltung, das heisst das Aufstarten des Wasserrades zur Stromerzeugung gelöst. Turbinen können durch das Öffnen von Nadeldüsen oder Leiträdern mit einem exakt regelbaren Wasserstrom auf die genaue Nenndrehzahl beschleunigt und dann ans Netz zugeschaltet werden. Beim Wasserrad an der Lützelmurg fehlen aus Kostengründen präzise Regelorgane für den Durchfluss. Deshalb beschleunigt man das Wasserrad mit Hilfe des dazu als Motor dienenden Generators «trocken» auf die Nenndrehzahl und lässt erst dann Wasser aufs Rad laufen. Dadurch wird der Motor beschleunigt und wirkt dann übergangslos und stossfrei als Generator.
BlockrampeDer 4-stufige, gut 4 Meter hohe Absturz wurde durch eine rund 50 Meter lange Blockrampe ersetzt. Schwierig erwies sich bei der Gestaltung der Rampe lediglich der Bereich der Wasserfassung, wo das Wasser zur Ableitung durch eine Schwelle leicht aufgestaut werden musste. Diese Schwelle darf jedoch auch bei geringer Wasserführung kein Hindernis für aufsteigende Fische bilden und muss immer den festgelegten Restwasserdurchfluss garantieren. Deshalb wurde in der Schwelle eine senkrechte Blechplatte eingebaut, unter welcher die Fische problemlos durchschwimmen können. Wird die Blechplatte entfernt, kann der Durchgang zur Spülung von anfallendem Kies verwendet werden. n
(Textquelle: Jürg Breitenstein)/bu
über und erteilte die für 80 Jahre gültige Konzession zum Betrieb eines Kleinkraftwerkes – unter der Bedingung, dass im Bachbeet der Lützelmurg ständig mindestens 110 l/s Restwasser fliessen muss.
Das Wasserrad: uralt und doch modernAls Strömungsmaschine, welche die hydraulische Energie des Wassers in mechanische Rotationsenergie umwandelt, wurde keine Turbine, sondern ein oberschlächtiges Wasserrad ausgewählt, das die potenzielle Energie des Wassers zur Stromerzeugung nutzt. Rein vom technischen Standpunkt ist bei der vorhandenen Fallhöhe und Wassermenge die Verwendung eines Wasserrades anderen Lösungen klar überlegen: Bereits ab 6% des Ausbaudurchflusses kann Strom produziert werden. Im vorliegenden Fall bereits bei einem Ab
KLEINWASSERKRAFT
30 WIRTScHAFTSINFO
Die Firma UTV AG in Uetendorf setzt auf eine Methode zur Glatteisbekämpfung, die in der Schweiz noch wenig bekannt ist, aber eine immer höhere Beachtung findet. Statt Streusalz wird Salzwasser eingesetzt.
Neben Streusalz, Splitt, Zucker und Holzschnitzel gibt es noch eine weitere Methode, um im Winter dem Eis auf Strassen und Trottoirs zu Leibe zu rücken: Salzsole, also in Wasser aufgelöstes Salz. «Salzsole entsteht auch beim Einsatz von Streusalz», sagt Bernhard Bütikofer, Geschäftsführer der Firma UTV AG in Uetendorf. «Diese Sole bildet sich, wenn sich das Salzkorn mit der Feuchtigkeit aus der Luft verbindet. Das Korn schwimmt dann gewissermassen in einem winzigen SoleSee, welcher das Eis zum Schmelzen bringt. Indem wir mit unseren Geräten die Sole direkt auf das Eis sprühen, können wir diesen chemischen Prozess überspringen.» Die UTV AG vertreibt als Generalvertreterin in der Schweiz den IceFighter der österreichischen Firma Eco Technologies.
Anwender haben die WahlIn der Praxis sieht die Anwendung des IceFighters so aus: In einem Aufbereitungsbehälter wird die Sole mit einer Umwälzpumpe aus Salz und Wasser erzeugt. Sie kommt anschliessend in einen Tank, der hinten auf einem Fahrzeug – beispielsweise einem Traktor – montiert wird. Der Fahrer kann mittels com
puter bestimmen, wie viel Sole er durch welche Düsen auf die Strasse respektive das Trottoir sprühen will. Anstatt die Sole selber herzustellen, können die Anwender «die fertige Sole direkt von den Rheinsalinen liefern lassen», sagt Bütikofer. «Anstatt das Salzwasser zu Salz zu verdampfen, liefern die Salinen es direkt an die Kunden.»
Mit einem IceFighter könne der Salzverbrauch um bis zu 75 Prozent gesenkt werden, rechnet Bütikofer vor. «Mit 90 Kilo Salz kann man 300 Liter Sole herstellen und damit zwischen sechs und zehn Kilometer Strasse besprühen. Die gleiche Menge Salz im ungelösten Zustand reicht aber lediglich für zwei bis drei Kilometer.» Obwohl es zum Herstellen der Sole Strom braucht, obwohl die Umstellung von Streusalz auf Sole mit Investitionen verbunden ist, zahle sich das System aus Österreich unter dem Strich aus. Hinzu komme der ökologische Faktor: «Bei der Sole ist die Salzmenge, die in den Boden fliesst, viel geringer. Die Natur wird also weniger belastet.»
Bereits etliche Kunden Die UTV AG hat in der Schweiz bereits etliche Kunden beliefert. «In der Westschweiz sind IceFighter in zwei Gemeinden im Einsatz, in der Deutschschweiz sogar in deren sechs», sagt Bütikofer. «Hinzu kommen einzelne Institutionen, die auf das System aus Österreich zurückgreifen, beispielsweise das Westside in Bern.» Zu den Gemeinden in der Deutschschweiz zählt auch die Stadt Bern. Von den 100 Winterdienstfahrzeugen sind hier drei auf den IceFighter umgerüstet worden.
Bei Eis und Schneeschichten funktioniert das System sehr gut. Auch das Herstellen der Sole ist recht unkompliziert. Salz körner müssen bewegt werden, damit sie ihre volle Auftauwirkung entfalten. Die Sole hingegen wirkt, sobald sie aufgetragen wird. Das Tempo, mit welcher sie Eis zum Schmelzen bringt, ist beeindruckend!
Glatteisbekämpfung mit Salzwasser
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Wir danken Ihnen, dass Sie unserer aktuellen Ausgabe Ihre Aufmerksamkeit schenken. Haben Sie sich bei dieser Lektüre auch schon persönlich Gedanken gemacht, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleis-tungen mit einer Publi-Reportage im Umwelt-Journal vorzustellen?
Wenn ja, kontaktieren Sie uns! Wir verschaffen Ihnen einen attraktiven und werbewirksamen Auftritt.
Redaktion Umwelt-JournalHans-Peter RustReuss-Strasse 2 – 6038 GisikonTelefon 041 540 18 01 – hp.rust@sunrise.ch
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Valser Wasserwelt mit interaktiver Ausstellung Neue St. Paulsquelle erschlossen
Mit einem Festakt eröffneten die Valser Mineralquellen am 1. Juli 2010 anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums die Valser Wasserwelt in der Bündner Gemeinde Vals. Die interaktive Ausstellung vermittelt den Besuchern die Entstehung und Bedeutung des Wassers. In seiner Eröffnungsrede sagte Nationalrat Christoph Darbellay, Präsident der Interessengemeinschaft (IG) Mineralwasser: «Das Schweizer Wasserschloss bleibt unerschöpflich und liefert ein Naturgut von höchster Qualität.» Der Bündner Regierungsrat Hansjörg Trachsel seinerseits führte aus: «Im Bündnerland legen wir Wert auf Unternehmen von höchster Qualität. Coca-Cola hat bewiesen, dass es die Valser Mineralquellen hervorragend führen kann.»
Die Valser Wasserwelt lässt die Besucher in das Element eintauchen, macht Wasser erlebbar und zeigt, warum es so kostbar für uns Menschen ist. Sie verdeutlicht, wie in der natürlichen Wasserfabrik der Valser Berge Mineralwasser entsteht. Anhand einer interaktiven Videoanimation erfahren die Besucher, zu wie viel Prozent sie aus Wasser bestehen und erfahren aussergewöhnliche Geschichten rund um das Thema Wasser. «Wir sind glücklich, mit den Valser Mineralquellen ein Unternehmen in der Gemeinde zu haben, das sich aktiv und nachhaltig für die Menschen und die Natur in Vals einsetzt», sagte Gemeindepräsidentin Margrit WalkerTönz.
Neue St. PaulsquelleEröffnet wurde die Valser Wasserwelt mit einem Gläschen frischen Mineralwassers von der ebenfalls in diesem Jahr erschlossenen St. Paulsquelle. Valser Silence heisst das niedrig mineralisierte und daher geschmacklich milde und neutral anmutende Mineralwasser aus der St. Paulsquelle. Valser Silence ist seit diesem Frühling neben der aus der St. Petersquelle stammenden Mineralwassern Valser classic (kohlensäurehaltig) und Valser Naturelle (still) in ausgewählten
neralquellen gehören heute zu den grössten Arbeitgebern der Region und haben sich dazu verpflichtet, mit allen Ressourcen nachhaltig umzugehen. In diesem Zusammenhang unterstützen die Valser Mineralquellen das lokale Gewerbe und die Behörden, beziehen 100 Prozent des Energiebedarfs aus Wasserkraft und sind ein wichtiger Imageträger für die Region. Die Valser Mineralquellen engagieren sich weiter über Partner und Mitgliedschaften mit Umweltschutzorganisationen und der IG Mineralwasser für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. n buwww.valser.chwww.coca-cola.ch
Hotels, Restaurants, zu Hause via Valser Service und Tankstellen erhältlich und komplettiert das Angebot der Valser Mineralquellen.
Nachhaltiger UmgangDie Valser Mineralquellen und cocacola engagieren sich für einen nachhaltigen Umgang mit der natürlichen Ressource Wasser. Die Valser Mi
Die neue St. Paulsquelle auf 1815 m mit Blick auf Vals.
Sessel-Wassergeschichten in der interaktiven Ausstellung.
Valser Wasser ist die beliebteste Mineralwassermarke der Schweiz und eine bekannte und geschätzte Schweizer Mineralwassermarke im Ausland. Die Valser Mineralquellen füllten 2009 rund 110 Millionen Liter Mineralwasser in Vals GR ab und belieferten damit in der Schweiz den Detailhandel, die Gastronomie und mit seinem Hauslieferdienst um die 180'000 Haushalte und Büros in der Schweiz. Das Unternehmen beschäftigt über 80 Mitarbeitende und hat seine Abfüllanlage direkt an der Mineralwasserquelle in Vals GR sowie ein Verteillager in Zizers GR und ein Administrationsbüro in Bolligen BE. Im November 2010 feiert das Unternehmen sein 50JahrJubiläum.
MINERALWASSER
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DELTA-FLORAXX und DELTA-FLORAXX-TOP – Leistungsfähige und wirtschaftliche Basis für Gründächer.
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Nie mehr nasse Füsse!Wer optimale Flächendränung und perfek ten Grund -mauer schutz anstrebt, kommt an den DELTA®-Noppen-bahnen aus dem Hause Dörken nicht vorbei. Für alle Objekte im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau bieten sie eine hohe Sicherheit vor Feuchtigkeit. Von der Standard- bis zur inno vativen High-Tech- Anwendung: Das DELTA®-Noppenbahn-Pro gramm ist so viel seitig wie Ihre Anforderungen. Die Dörken- Experten beraten Sie gern persönlich, welche Bahn für Ihr nächstes Projekt mass geschneidert ist. Vereinbaren Sie gleich einen Gesprächstermin!
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Dachbegrünung und Nutzung von Dachflächen sind im Trend und sinnvoll. Eine Dachnutzung ergibt aus Oekologie, Oekonomie und Technik in seltener Art praktisch nur Vorteile. Die Neuheiten 2010 DELTAFLORAXX und FLORAXXTOP sind wichtige Komponente für einfache und gelungene Gründächer zu geringen Kosten für Verarbeiter und Nutzer. Die hohe Drainageleistung, Wasserspeicherkapazität von ca 7lt. Und die wirtschaftliche Verarbeitung empfehlen die Bahn als leistungsfähige und wirtschaftliche Kombination zu traditionellen mineralischen Schüttungen. In der Anwendung auf Flachdächern bietet DELTAFLORAXX ausserdem eine ideale Schutz und Trennlage zur Dachabdichtung.
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Gründächer = Lebensraum und Lebensqualität.Egal ob kleiner carport oder grosses Industriedach – Gründächer erfüllen viele Funktionen mit wichtigen ökologischen und ökonomischem Nutzen. Dörken ist Mitglied der Schweizerischen Fachvereinigung für Gebäudebegrünung (SFG) und setzt sich nachhaltig für die Nutzung der Dachflächen in Form von Gründächern ein. Dörken AG bietet Fachberatung und Systemunterstützung bei allen Anwendungen von Gründächern.
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Gygax Gartenbau……die mit dem grünen Herzen!Die weit über die Kantonsgrenze hinaus bekannte Firma wurde 1938 gegründet und wird heute in der dritten Generation durch Beat Gygax geführt. Ein über 30-köpfiges, fachkompetentes Team baut und pflegt seit über 70 Jahren Gärten. Dabei stehen jederzeit die Beratung und Realisierung der individuellen Gartenwünsche der Kunden im Zentrum der Unternehmensphilosophie. Gleichzeitig werden pro Lehrjahr jeweils zwei Lehrlinge ausgebildet. Auch die vierte Generation ist bereits ein Thema: Matthias Gygax absolviert im 2. Lehrjahr eine Lehre als Landschaftsgärtner.
Umfassendes Angebot:– Steinarbeiten, Vorplätze, Mauern, Treppen, Natursteine– Bassin, Biotope, Teiche, Wasseranlagen– Gartenbau, Gartengestaltung, Gartenumänderung– Gartenunterhalt, Rasenpflege, Baum- und Heckenschnitt– Begrünungen, Bepflanzungen, Saisonbepflanzungen– Grabunterhalt
Nehmen Sie sich die Zeit und gönnen Sie sich einen Blick auf unsere Homepage oder rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.
Gygax Gartenbau HorwWinkelhalde 3 – 6048 HorwTel. 041 340 26 26 – Fax 041 340 26 88info@gygaxgartenbau.ch – www.gygaxgartenbau.ch
GARTENBAU
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Der NaturgartenEin Naturgarten ist romantisch und verträumt, bietet Vögeln, Insekten und seltenen Wildpflanzen Raum zum Leben und zum Überleben. Der Naturgarten wird weder gedüngt noch gespritzt; der vorhandene Boden bestimmt die Pflanzenarten, die auf ihm gedeihen können. Ein Naturgarten bedeutet deshalb nicht chaos, sondern im Gegenteil Ordnung, naturgegebene Ordnung. Mit viel Einfühlungsvermögen und Fachwissen wird sie als «Naturgarten» im privaten Grün nachgebildet. Das bedeutet NaturErlebnis im Massstab 1:1, und dies ist es denn auch, was den Naturgarten gegen über konventionellen Gartenanlagen zum vornherein unterscheidet.
Was ist ein Naturgarten?Natürlich gestaltete Lebensräume sind das Herz eines Naturgartens, worin sich Menschen, einheimische Pflanzen und Tiere wohl fühlen. Teiche, blühende Wildblumen, gemütliche Sitzplätze mit Kies sowie bewachsene Trockenmauern fügen sich harmonisch ineinander und sind den Bewohnern ein Ort für wohltuende Musse wie auch für sinnesreiche Naturerlebnisse.
Was bietet Ihnen der Naturgarten?Ein Naturgarten ist immer in Bewegung und bietet täglich Schauspiele der Natur. Im Frühling das Erwachen der ersten Blumen und das Summen der Hummeln und Wildbienen. Im Frühsommer gaukelnde Falter und die üppige Farbenpracht der Blüten. Später tanzende Libellen über dem Wasser, im Herbst sich färbende Blätter und ein Igel, der sein Winterquartier sucht. Ein Naturgarten ist Naturgenuss pur.
Wer gestaltet Ihren Naturgarten?Das Gestalten eines Naturgartens setzt viel Wissen und Können voraus. Damit Wildblumen gedeihen, müssen natürliche Standorte geschaffen werden. Beim Anlegen von Plätzen und beim Errichten von Trockenmauern ist traditionelle Handwerkskunst gefragt. Und viel Knowhow kommt beim Bauen von Weihern und Schwimmteichen zum Einsatz.
34 REcycLING
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Openhouse: 1.–4. September 2010Im Zusammenhang mit dem 20JahrJubliläum lädt die Hunkeler Systeme AG vom 1.–4. September 2010 an ihrem Firmensitz in Wikon zum Openhouse mit Präsentationen von Produktneuheiten, Leistungen und anderen Highlights aus dem Bereich Entsorgungslogistik ein. Reservieren Sie dieses Datum, wir freuen uns auf Sie!
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35ALTGLAS
Der Glasverbund Zukunft AG zählt zu den führenden Schwei-zer Altglas-Recycling-Unternehmen. Das Unternehmen sieht im Altglas einen wertvollen Rohstoff und dessen optimale Ver wertung als eigentlichen Firmenzweck. Mit dieser Ver-wertung am Standort in Dagmersellen LU schliesst sich ein Kreis, welcher den heutigen Umweltanforderungen vollauf gerecht w ird.
Anlass zur Gründung des damaligen Glasverbund Zentralschweiz – heute der GVZ Glasverbund Zukunft AG – war die Aufgabe des Produktionsstandortes Dagmersellen durch die Vetro Recycling AG, welche ihre Kräfte künftig ausschliesslich auf ihr Kern geschäft mit der Glasproduktion in SaintPrex VD konzentrieren wollte. Diesen damit verbundenen Arbeitsplatzverlust wollte man nicht einfach so hinnehmen. Deshalb entschloss man sich mit dem neu gegründeten Glasverbund zusammen mit ebenfalls interessierten Partnern weiterzumachen.
Schwerpunkt BaustoffproduktionHeute haben sich allerdings gegenüber früheren Jahren einige Unternehmensziele leicht verschoben, indem der Schwerpunkt neben der Rückführung des Braun und WeissGlases in die erneute Glasproduktion mehrheitlich bei der Altglasaufbereitung von Grün und Mischglas für die Baustoffproduktion liegt. Nach der Aufbereitung im eigenen Betrieb dient dieses Glas als Rohstoff für die industrielle Produktion, namentlich die Herstellung von Schaumglasbaustoff im unmittelbar an die GVZ angrenzenden Betrieb der Misapor AG, welcher über ein Förderband direkt beliefert wird. Daneben zählen auch GlaswolleProduzenten zu den Kunden der GVZ. Neben Glashütten als Abnehmer von farbreinem Altglas finden sich auch Kunden im nahen Ausland. Ein weiteres, allerdings kleineres Standbein bieten der Handel und das Aufbereiten von Altstoffen und Wertstoffen zu Sekundärrohstoffen. Und nicht zuletzt betreibt die GVZ für die Öffentlichkeit in Dagmersellen die örtliche Sammelstelle.
Jährlich rund 300'000 Tonnen AltglasRund 300'000 Tonnen Altglas werden in der Schweiz jährlich gesammelt. Doch nur knapp ein Drittel dieser Menge kann im Inland wiederverwertet werden, nachdem in SaintPrex die ein
zige von früher mehreren Schweizer Glashütten übrig blieb. Diese Menge reicht für die inländische Nachfrage nach Glasflaschen aus. Doch gibt es vor allem beim Grünglas gewaltige Überkapazitäten, resultierend mehrheitlich aus dem Import von Weinflaschen.
31'000 Tonnen landen in DagmersellenRund ein Zehntel der gesamten Schweizer Menge an Altglas landet mehrheitlich mit speziellen Bahnwagen oder mit Lastwagen, welche das Altglas aus containern auf eine mehrere Meter hohe Halde kippen. Ein Sammelsurium aus alten Flaschen, Glasbehältern, jedoch auch allerlei Unrat. Nach einer ersten groben Vorsortierung folgen zwei weitere. Doch zuerst wird das Glas in einen grossen Kasten geleitet, in welchem an rotierenden Walzen befestigte Metallbolzen das Glas in kleine Stücke von rund 25 mm Durchmesser zerschlagen wird. Auf einem Förderband gelangen die Scherben in ein Sieb, in welchem nun vom Kronenverschluss bis zum Korkteil alles hängen bleibt, was eine bestimmte Grösse überschreitet. Nach einer weiteren Kontrollsichtung durch einen Mitarbeiter auf dem Förderband erfolgt eine neuerliche Umleitung, wo mit magnetischer Kraft alles herausgesiebt wird, was noch an Metall vorhanden ist. Wenn schliesslich das Förderband das Betriebsgebäude wieder verlässt, finden sich darauf noch einmal verkleinerte Glas stücke: Und so ist aus Altglas ein wertvoller Rohstoff für innovative Baustoffproduzenten geworden.
GVZ Zukunft AG – Altglas als wertvoller Rohstoff
GVZ Glasverbund Zukunft AGIndustriestrasse 35 – 6252 DagmersellenTel. 062 756 65 00 – Fax 062 756 39 27info@gvzag.ch – www.gvzag.ch
Zukunft AG
36 REcycLING
Moser Alteisen und Recycling AG – Entsorgung von A-Z!
Bereits seit 37 Jahren steht im traditionellen Familien-Unter-nehmen und der heutigen Moser Alteisen und Recycling AG in Geuensee die umweltgerechte Entsorgung und effiziente Wiederverwertung von Baumaterialien, Buntmetallen, Indu-strieabfällen, Haushaltgeräten und anderen Produkten im Zen-trum der Unternehmens-Philosophie. In all diesen Jahren wusste sich das Unternehmen vom Pionier bis zum Vorzeige-betrieb den aktuellen Anforderungen im Markt erfolgreich zu behaupten.
Angefangen hatte alles 1973, als Johann und Bernadette Moser beschlossen, eine Handlung für Alteisen und Metall zu eröffnen. Wurden die Transporte damals noch mit einem «Opel Blitz» ausgeführt, konnte dank stetig wachsenden Entsorgungen und Räumungen 1984 der erste LKW mit Kran angeschafft und eingesetzt werden. Neue gesetzliche Grundlagen und der allgemeine Trend nach umweltgerechter Entsorgung mit möglicher Wiederverwertung führten in den folgenden Jahren zu einem rasanten Anstieg des zu verarbeitenden Volumens.
Mit Blick in die ZukunftMit dem Einstieg der drei Söhne Renato, Roger und Marco in den Familienbetrieb in den Jahren 1992 bis 1995 wuchs auch der Personalbestand des Unternehmens. Ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte bildete die Eröffnung eines Depots und Umschlaglagers im Jahr 2000. In den letzten zehn Jahren wurden dauernd neue Investitionen in den Fahrzeugpark sowie in benötigte Maschinen und Gerätschaften wie Bagger, Fahrzeugpresse oder Metallschere getätigt. Alles wird vor Ort zerlegt und anschliessend an die entscheidenden RecyclingUnternehmen zur Wiederverwertung geliefert. Heute ist der
Familienbetrieb mit seinen 18 Mitarbeitenden das grösste Unternehmen in seiner Art im Surental, ist Geschäftspartner von zahlreichen Gemeinden und legt auch beim eigenen, neusten Fahrzeug und Maschinenpark grossen Wert auf Klima und Umweltschutz. Neue Ideen und Visionen sollen zukunftsgerichtet auch in den nächsten Jahren erfolgreich umgesetzt werden.
Umfassende Entsorgung von– Industrieabfällen– Bauschutt– allg. Schutt für Verbrennungsanlage– Holz– Alteisen– versch. Buntmetallen, z.B. Kupfer, Messing usw.– Kühlschränken, Waschmaschinen, Backöfen u.a.– Batterien– Karton und Papier
Mulden-Service von 1 m3 bis 40 m3
Nebst all den vorgenannten Zerlegungs und EntsorgungsDienstleistungen bietet das Unternehmen auch einen schnellen und umfassenden MuldenService. Dabei können die Dienste von Mulden mit 1 m3 Inhalt bis hin zu 40 m3 Volumen in Anspruch genommen werden.
Dank an die treue Kundschaft –Freude auf neue Partnerschaften!Heute gilt der Dank des Unternehmens vor allem den unzähligen treuen Kunden, welche bereits über sehr viele Jahre mit der Familie Moser eine beidseits erspriessliche Zusammenarbeit und Geschäftspartnerschaft aufgebaut und gepflegt haben. Mit Blick auf die Zukunft und den Visionen der neuen Generation freut man sich auf die Weiterführung dieser Partnerschaften und vor allem auch auf neue Kunden, welche sich einer umweltgerechten Entsorgung von Materialien zu einer optimalen Wiederverwertung verpflichtet fühlen.
Moser Alteisen und Recycling AGStationsweg 2 – 6232 GeuenseeTel. 041 920 44 20 – Fax 041 920 41 44info@moserrecycling.chwww.moserrecycling.ch
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ABFALLENTSORGUNG
Rücklaufquote bei Batterien gesteigertDie Interessenorganisation Batterieentsorgung (Inobat) hat im vergangenen Jahr die Rücklaufquote im Batterierecycling leicht gesteigert. Wie Inobat mitteilte, wurden von den 125 Millionen in der Schweiz abgesetzten Haushaltsbatterien und Akkumulatoren rund 89 Millionen umweltgerecht entsorgt. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 71,31 Prozent und liegt damit das zweite Mal in Folge über 70 Prozent (2008: 70,63 Prozent). Für Inobat deutet die gestiegene Rücklaufquote auf ein wachsendes Bewusstsein für das Thema Batterierecycling hin und sieht darin einen Erfolg für die selbst betriebene Aufklärungsarbeit.
SWICO steigert E-Schrottsammelmenge Der Schweizerische Wirtschaftsverband der Informations, Kommunikations und Organisationstechnik (SWIcO) hat im Jahr 2009 insgesamt 52.600 Tonnen alter Elektro und Elektronikgeräte gesammelt. Der gesammelte und verwertete Elektroschrott stammt vorwiegend aus den Be
reichen Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Informatik, Büro, Dentalhandel sowie Mess und Medizintechnik. Wie aus dem Tätigkeitsbericht der SWIcO Recycling für das Jahr 2009 hervorgeht, wurde somit eine Mengensteigerung um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht, als etwa 50.700 Tonnen gesammelt wurden. Knapp 28.900 Tonnen des ESchrotts wurden an Sammelstellen zurückgenommen. Weitere 9.500 Tonnen wurden von Betrieben entgegengenommen, 9.000 Tonnen beim Handel abgegeben und 5.300 Tonnen direkt bei den Herstellern.
Schweizer verursachen viel AbfallJeder Schweizer verursacht 724 Kilo AbfallDie Schweizerinnen und Schweizer produzieren 724 Kilo Abfall pro Kopf und Jahr (2007). Damit liegt die Schweiz von 30 europäischen Ländern gemäss Daten des Statistikamts Eurostat auf Rang 5. Noch schlechter als die Schweiz schnitten Norwegen (824 Kilo), Dänemark (801), Irland (788) und Zypern (752) ab. Den letzten Platz belegen die Tschechen mit lediglich
264 Kilo ein. Die Abfallmenge pro Kopf in der Schweiz stieg somit seit 1996 von 603 auf die erwähnten 724 Kilo. Die Zahlen erfassen die Menge an kommunalen Abfällen, die zum grössten Teil aus Haushalten stammen, wobei ähnlicher Müll aus Handel, Büros und öffentlichen Institutionen ebenfalls eingeschlossen ist.
Mehr Abfall – Grösseres Recycling
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Förderprogramm für Elektrozweiräder2009 sensationelle Zuwachsrate
Im vergangenen Jahr sind in der Schweiz, verglichen mit 13'000 im Vorjahr, rund 27'000 E-Bikes verkauft worden. Das entspricht einem geradezu sensationellen Zuwachs von 115 Prozent! Dabei hat sich NewRide – das Förderprogramm für Elektrozweiräder von EnergieSchweiz – definitiv als neutrale Beratungsstelle durchgesetzt. Hier sind praktisch alle Hersteller und Importeure, bereits gegen 250 E-Bike-Händler und zahlreiche Gemeinden beteiligt.
NewRide ist das Programm von EnergieSchweiz zur Unterstützung der Markteinführung von Elektrozweirädern in der Schweiz. NewRide hat ein Netzwerk von Kantonen, Gemeinden, Herstellern, Importeuren und Händlern aufgebaut, um In
und strategisches controlling. Ergänzt wird das Team von spezifisch geschulten Studentinnen und Studenten, welche an den Testanlässen die Bedienung der Fahrzeuge erklären und neutrale Informationen vermitteln.
Die Partner von NewRideGemeinden: Jede NewRideGemeinde organisiert öffentliche Testanlässe mit Elektrozweirädern der verschiedensten NewRideAnbieter. Sie werden laufend veröffentlicht auf www.newride.ch/ ver anstaltungen.php. Die NewRideGemeinde bestimmt eine Kontaktperson, die den Einwohnerinnen und Einwohnern kompetente Auskünfte über alle Fragen rund um Elektrozweiräder in der Gemeinde erteilt, beispielsweise über Lademöglichkeiten oder allfällige Subventionen.Händler: NewRideHändler beraten Sie professionell beim Kauf eines Elektrozweirads und garantieren Ihnen den einwandfreien Unterhalt Ihres Fahrzeuges.Hersteller und Importeure: Alle Marken des NewRideProgramms verfügen über ein Händlernetz in der Schweiz, um Unterhalt und allfällige Serviceleistungen sicherzustellen.
Das ElektrozweiradEin Elektrozweirad wird teilweise (EBike) oder vollständig (EScooter) von einem Elektromotor angetrieben. Angeboten wird eine Vielzahl von Modellen mit verschiedenen Antriebs und Akkusystemen und unterschiedlicher Ausstattung, die alle Bedürfnisse abdecken. In der Schweiz bestehen für EBikes zwei Zulassungskategorien:1. EBikes mit Tretunterstützung bis maximal 25 km/h, einem Motor mit einer maximalen Leistung von 250 Watt und einer Steuerung via Pedale bedürfen einer Velovignette. Fahrerinnen und Fahrer ab 16 Jahren brauchen keinen Fahrausweis, zwischen 14 und 16 ist ein Mofaausweis erforderlich, unter 14 ist der Betrieb eines EBikes nicht gestattet.2. «Schnelle» E-Bikes mit einer Tretunterstützung über 25 km/h, einem Motor von mehr als 250 Watt oder einer Steuerung via Hebel am Lenkrad bedürfen einer MofaNummer und eines entsprechenden Ausweises.Auch das Angebot an EScooters wird immer vielfältiger. Es reicht vom kleinen Roller bis zu grossen, schnellen Maschinen. Erforderlich ist ein Führerausweis der Kategorien M oder A1 gemäss der Zulassung des Fahrzeugs.
formationen zu vermitteln und kostenlose Testfahrten der verschiedenen Elektrozweiräder zu ermöglichen. Das NewRideTeam besteht aus Fachleuten in den Bereichen Mobilität, Verkehrs planung, Forschung, Kommunikation, Marketing
EBIKES UND EScOOTERS
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Unter den vielen Marken-Produkten von Elektro-Bikes nimmt «Frisbee» eine be-sondere Stellung ein. Dies dank seiner speziellen Robustheit, seiner hohen Bat-terieleistung und vor allem seinem aus-gezeichneten Preis/Leistungs-Verhältnis.
Generalimporteur für die «Frisbee» ElektroZweiräder ist seit 2008 das Ingenieurbüro Ralph Müller in Luzern. Als diplomierter Maschineningenieur ETH mit reichen Berufserfahrungen im Bereich Energiewirtschaft und Energieversorgung setzt der kompetente Fachmann im Bereich 2RadMobilität mit Überzeugung auf «Frisbee». Um Kundennähe zu gewährleisten, wird das Händlernetz stetig erweitert.
Attraktiv in Ausstattung und PreisAusgerüstet mit einem 250 Watt Motor, beträgt die Reichweite aller Modelle 5070 km. Ermöglicht wird diese Reichweite dank der hohen Batterieleistung von 14 Ah (Ampèrestunden). Die AkkuLade
dauer beträgt 2 bis 6 Stunden und die EBikes besitzen eine 7 respektive 6Gangschaltung. Beim Modell Euro 7 sind zwei Fahrprogramme wählbar. Währenddem das Programm Automatik die Batterie schont, was noch grössere Reichweiten erlaubt, steht im Programm
Elektronik stets die maximale Leistung zur Verfügung. Optional gegen Aufpreis ist die Ausrüstung mit einer LithiumBatterie mit 10 Ah möglich. Das Modell Euro 7 ist in den Farben Silber und Blau erhältlich, währenddem beim Modell Dinghi aus einer Palette von 8 Farben gewählt werden kann.
Preise Standard-Modelle «Frisbee»:Euro 7 ab cHF 1'890.–Dinghi Special ab cHF 1'390.–
Mit Moover gelangte im Frühjahr 2010 ein neuer EBikeAnbieter in den Schweizer Fachhandel. Und das mit guten Argumenten: Mit dem letzten Stand der Akku und Antriebstechnik an Bord, in der Schweiz entwickelt und in Deutschland montiert, erfüllen Moover EBikes auch die Wünsche anspruchsvoller Kunden. Zudem überzeugen die Räder vom günstigsten Modell mit 3GangNabenschaltung bis zum sportlich gestylten Topmodell mit tiefen Gewichten und exzellentem PreisLeistungsVerhältnis. Schnell, mühelos und erst noch umweltbewusst
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schutz und Reflexstreifen– Frontgabel Federung RST Verso adj– Selle Bassano Elastomer Sattel für
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ideal sind EBikes, um Fett zu verbrennen. Und wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht Velo fahren können, ist dies noch lange kein Grund, auf ein Zweirad zu verzichten – das EBike hilft, sicher anzufahren und Steigungen mühelos zu bewältigen. Es gibt die Sicherheit, auch den Rückweg spielend zu schaffen.
E-Bikes – tägliches TrainingWer kennt das Dilemma nicht: Entweder mag man sich aufraffen, eine halbe Stunde etwas für die Fitness zu tun – oder man überfordert sich mit einem einmaligen Effort und kommt ausser Atem vom Joggen zurück. Für die Fitness bewährt sich das Motto «mässig, aber regelmässig»: Bewegung wird vorzugsweise in den üblichen Alltagsablauf integriert – Bewegung, die den Kreislauf anregt, aber nicht überfordert.Der Körper verbrennt am meisten Fett bei einer regelmässigen Belastung, die einen nicht ausser Atem bringt. Dieser Pulsbereich ist auch für KreislaufTraining optimal. EBikes sind Fahrzeuge, die sich geradezu ideal für ein gesundes tägliches Training eignen. Und dieses Training kostet erst noch keine Zeit, da es sich mit alltäglichen Aufgaben ideal verbinden lässt. Die elektrische Tretunterstützung ermöglicht es, mit der schweren Einkaufstasche mühelos bergauf nach Hause zu fahren, Kinder im Anhänger mitzunehmen – oder im Anzug, ohne zu schwitzen, ins Geschäft zu radeln. Pro Stunde gemütliche Fahrt mit einem EBike werden 300350 Kilokalerien verbrannt. Wöchentlich 45 Stunden auf dem EBike reichen für die Fitness.Eine Studie, die im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit verfasst wurde, hat ergeben, dass pro verkauftes EBike Gesundheitskosten von mehr als 3'000 Franken eingespart werden. Der gesundheitliche Nutzen entspricht demzufolge ungefähr dem Kaufpreis eines EBikes. n bu
Zwischen den verschiedenen Elektrozweirädern bestehen grosse Unterschiede. Es ist dahr sinnvoll, die persönlichen Bedürfnisse mit der Unterstützung neutraler Fachleute abzuklären.
Argumente für ein ElektrozweiradFast die Hälfte aller Fahrten in der Schweiz führt über weniger als 5 Kilometer – also über eine Strecke, die für das Aufwärmen eines Benzinmotors auf die erforderliche Betriebstemperatur zu kurz ist. Treibstoffverbrauch und Schadstoffemissionen sind daher besonders hoch. Auf diesen kurzen Strecken ermöglichen Elektrozweiräder daher besonders hohe Einsparungen an Emissionen und Energieverbrauch. Gerade in städtischen Gebieten sind Zweiräder zudem oft schneller als Autos. Elektrozweiräder sind daher effizient, preisgünstig und rasch.Elektrozweiräder sparen zusätzlich Zeit, weil die Parkplatzsuche entfällt und Staus meist umfahren werden können. Die Fahrt ohne Lärm und Stress dient auch der Gesundheit. Dies gilt ins besondere für die EBikes, die eine rasche Fortbewegung mit mässiger Anstrengung erlauben, ohne beim Aufsteigen in den «roten Bereich» zu geraten, nach dem Motto: «Flitzen ohne zu Schwitzen.»Die leisen, effizienten Elektrozweiräder schonen gleichzeitig die Umwelt und den Geldbeutel. Für 100 km bedarf ein EBike umgerechnet den Gegenwert von 1 dl Benzin, ein EScooter kommt auf einen Gegenwert von etwa 5 dl – das ist ein
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E-Bikes und E-Scooters sind: EBIKES UND EScOOTERS
42 WIRTScHAFTSINFO
Im Bereich Umwelt sieht sich NIUTEC als das kompetente Partnerlabor von Inge-nieurbüros und kantonalen Fachstellen. Angeboten wird ein umfassendes Ange-bot bezüglich der in den Verordnungen des Umweltschutzgesetzes geforderten Parameter. Dabei werden auch Leistun-gen von Drittunternehmen in das Ange-bot miteinbezogen. Bei NIUTEC findet der Kunde die fachliche Ergänzung aus der Sicht des Chemikers. Eine kompetente Auftragsbearbeitung, zuverlässige Unter-suchungsergebnisse und Termintreue sind die wichtigsten Qualitätsziele.
Aus wirtschaftlichen Gründen wurden in den 90er Jahren die Dienstleistungen und damit auch die Zahl der Mitarbeitenden im «Chemischen Labor» von Sulzer stetig reduziert, bis von über 20 Mitarbeitenden nur noch 4 übrig blieben. Schwerpunktmässig wurden damals Proben aus der Giesserei, der Heizungs und Klimatechnik, der Verfahrenstechnik, dem Dieselmotoren, Kompressoren und Turbinenbau sowie der Medizinaltechnik untersucht. Mit dem Inkrafttreten der neuen Umweltgesetzgebungen befasste man sich im so genannten «Zentrallabor» vermehrt auch mit dem Bereich Umweltanalytik. Dieses kleine, übrig gebliebene Team nahm im Jahr 2000 die neue Herausforderung an und nutzte die chance für ein Management Buy Out (MBO). Dank fundierten Kenntnissen und langjähriger Erfahrung konnte sich das inzwischen auf 15 Personen gewachsene Team als NIUTEc AG, dem neuen Labor für Industrie und Umwelt, ein kompetentes Image im Bereich der chemischen Analytik und Entwicklung für Umwelt, Industrie und Medizintechnik aufbauen.
Verlässliche Daten im Bereich UmweltNIUTEc ist der zuverlässige Partner für Resultate und Daten als Grundlage für die Erfassung und Überwachung von SchadstoffSituationen sowie für Entscheidungen bei Abbruch und Bauar beiten.– Anerkannte, schnelle und flexible La
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– Unterstützung und Analytik bei AltlastenUntersuchungen mit speziellem Knowhow auf IndustrieArealen
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NIUTEC AGElse ZüblinStrasse 11 8404 WinterthurTel. 052 262 21 92Fax 052 262 03 39info@niutec.ch – www.niutec.ch
Wirkungsvoller Klimaschutz Mit CO2-Kompensation für Erdgas.
wwz.ch
43cO2KOMPENSATION
renercon wurde 2002 durch die drei Unterneh-men Gebrüder Müller, Forstarbeiten und Ge-räteunterhalt in Mettmenstetten, Haldimann, Heizungs- und Sonnenergieplanung in Ob-felden und Forstliches Ingenieurbüro Müller in Knonau zum Zwecke des umfassenden Wärmecontract-Angebots gegründet. Das Um-welt-Journal wollte von Geschäftsleiter René Müller mehr über Contracting erfahren.
UJ: Was versteht man unter Contracting für regenerative Energien?RM: contracting ist eine klassische Auslagerung einer Teiltätigkeit. Der hausintern geregelte Heizbetrieb wird an ein externes und spezialisiertes Unternehmen in Auftrag gegeben. Dabei kann es um den Betrieb einer Heizanlage gehen oder auch die Erstellung der Anlage umfassen. Die Anwendung von regenerativer Energie ist immer noch eine Spezialität, weshalb der Einsatz eines contractingUnternehmens bevorzugt wird. contracting wird in der Regel über den gemessenen Energiebezug abgerechnet.
UJ: Bei welchen Immobilien oder Objekten lohnt sich der Einsatz eines Contractings?RM: contracting ist eine bezahlte Dienstleistung, weshalb sich deren Einsatz eher bei grösseren Objekten lohnt. Das können öffentliche wie private Objekte, Wohn, Verwaltungs oder Gewerbebauten sein. Allerdings gibt es auch kleinere Objekte, wo man sich den Komfort dieser Dienstleistung leistet. contracting ist eine elegante Lösung, wo sich mehrere Hauseigentümer eine Heizanlage teilen.
UJ: Was unterscheidet Contracting von der herkömmlichen Lösung eines Bauvorhabens und wo liegen für die Besitzer und Bauherr-schaften die entscheidenden Vorteile?RM: Als Wichtigstes zeichnet sich die contractingLösung als Komfort aus: der Liegenschaftenbesitzer muss sich weder um den Unterhalt der Anlage noch um den BrennstoffNachschub kümmern. Von den behördlichen Kontrollen ist er gänzlich entlastet. Weil auch der Contractor von einer einwandfrei funktionierenden Anlage profi-tiert, sind diese Anlagen besser gewartet und werden öfter dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Damit werden sie auch umweltfreundlicher betrieben. Der contractor baut seine Anlage im Hinblick auf einen optimalen Betrieb, Planungsmängel können ausgeschlossen werden oder gehen nicht zulasten der Bauherrschaft.
UJ: Kann ein Contracting nur bei Neubauten oder auch bei Bausa-nierungen erfolgreich eingesetzt werden?RM: contracting lässt sich grundsätzlich überall einsetzen. Im Neubau sind die Vertragsverhältnisse einfacher, weil weniger Unwegsamkeiten einkalkuliert werden müssen, der contractor kann die unternehmerischen Risiken aufgrund der ihm bekannten angewendeten Baustandards besser abschätzen. Im Altbau ist der Umgang mit Eventualitäten zum beiderseitigen Schutz sorgfältig zu regeln.
renercon – Contracting für regenerative Energien
renercon contracting für regenerative EnergienBaaregg 33 – 8934 KnonauTel. 043 460 60 40 – Fax 043 466 60 41mail@renercon.ch – www.renercon.ch
renercon ÿ Contracting fÿ r regenerative Energien
renercon wurde 2002 durch die drei Unternehmen Gebrÿ der Mÿ ller, Forstarbeiten und Gerÿ teunterhalt in Mettmenstetten, Haldimann, Heizungs- und Sonnenergieplanung in Obfelden und Forstliches Ingenieurbÿ ro Mÿ ller in Knonau zum Zwecke des umfassenden Wÿ rmecontract-Angebots gegrÿ ndet. Das Umwelt-Journal wollte von Geschÿ ftsleiter Renÿ Mÿ ller mehr ÿ ber Contracting erfahren. UJ: Was versteht man unter Contracting fÿ r regenerative Energien? RM: Contracting ist eine klassische Auslagerung einer Teiltÿ tigkeit. Der hausintern geregelte Heizbetrieb wird an ein externes und spezialisiertes Unternehmen in Auftrag gegeben. Dabei kann es um den Betrieb einer Heizanlage gehen oder auch die Erstellung der Anlage umfassen. Die Anwendung von regenerativer Energie ist immer noch eine Spezialitÿ t, weshalb der Einsatz eines Contracting-Unternehmens bevorzugt wird. Contracting wird in der Regel ÿ ber den gemessenen Energiebezug abgerechnet. UJ: Bei welchen Immobilien oder Objekten lohnt sich der Einsatz eines Contractings? RM: Contracting ist eine bezahlte Dienstleistung, weshalb sich deren Einsatz eher bei grÿ sseren Objekten lohnt. Das kÿ nnen ÿ ffentliche wie private Objekte, Wohn-, Verwaltungs- oder Gewerbebauten sein. Allerdings gibt es auch kleinere Objekte, wo man sich den Komfort dieser Dienstleistung leistet. Contracting ist eine elegante Lÿ sung, wo sich mehrere Hauseigentÿ mer eine Heizanlage teilen. UJ: Was unterscheidet Contracting von der herkÿ mmlichen Lÿ sung eines Bauvorhabens und wo liegen fÿ r die Besitzer und Bauherrschaften die entscheidenden Vorteile? RM: Als Wichtigstes zeichnet sich die Contracting-Lÿ sung als Komfort aus: der Liegenschaftenbesitzer muss sich weder um den Unterhalt der Anlage noch um den Brennstoff-Nachschub kÿ mmern. Von den behÿ rdlichen Kontrollen ist er gÿ nzlich entlastet. Weil auch der Contractor von einer einwandfrei funktionierenden Anlage profitiert, sind diese Anlagen besser gewartet und werden ÿ fter dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Damit werden sie auch umweltfreundlicher betrieben. Der Contractor baut seine Anlage im Hinblick auf einen optimalen Betrieb, Planungsmÿ ngel kÿ nnen ausgeschlossen werden oder gehen nicht zulasten der Bauherrschaft. UJ: Kann ein Contracting nur bei Neubauten oder auch bei Bausanierungen erfolgreich eingesetzt werden? RM: Contracting lÿ sst sich grundsÿ tzlich ÿ berall einsetzen. Im Neubau sind die Vertragsverhÿ ltnisse einfacher, weil weniger Unwegsamkeiten einkalkuliert werden mÿ ssen, der Contractor kann die unternehmerischen Risiken aufgrund der ihm bekannten angewendeten Baustandards besser abschÿ tzen. Im Altbau ist der Umgang mit Eventualitÿ ten zum beiderseitigen Schutz sorgfÿ ltig zu regeln.
renercon Contracting fÿ r regenerative Energien Baaregg 33 ÿ 8934 Knonau Tel. 043 460 60 40 ÿ Fax 043 466 60 41 mail@renercon.ch ÿ www.renercon.ch
(Bildlegende) Renÿ Mÿ ller
René Müller
renercon ÿ Contracting fÿ r regenerative Energien
renercon wurde 2002 durch die drei Unternehmen Gebrÿ der Mÿ ller, Forstarbeiten und Gerÿ teunterhalt in Mettmenstetten, Haldimann, Heizungs- und Sonnenergieplanung in Obfelden und Forstliches Ingenieurbÿ ro Mÿ ller in Knonau zum Zwecke des umfassenden Wÿ rmecontract-Angebots gegrÿ ndet. Das Umwelt-Journal wollte von Geschÿ ftsleiter Renÿ Mÿ ller mehr ÿ ber Contracting erfahren. UJ: Was versteht man unter Contracting fÿ r regenerative Energien? RM: Contracting ist eine klassische Auslagerung einer Teiltÿ tigkeit. Der hausintern geregelte Heizbetrieb wird an ein externes und spezialisiertes Unternehmen in Auftrag gegeben. Dabei kann es um den Betrieb einer Heizanlage gehen oder auch die Erstellung der Anlage umfassen. Die Anwendung von regenerativer Energie ist immer noch eine Spezialitÿ t, weshalb der Einsatz eines Contracting-Unternehmens bevorzugt wird. Contracting wird in der Regel ÿ ber den gemessenen Energiebezug abgerechnet. UJ: Bei welchen Immobilien oder Objekten lohnt sich der Einsatz eines Contractings? RM: Contracting ist eine bezahlte Dienstleistung, weshalb sich deren Einsatz eher bei grÿ sseren Objekten lohnt. Das kÿ nnen ÿ ffentliche wie private Objekte, Wohn-, Verwaltungs- oder Gewerbebauten sein. Allerdings gibt es auch kleinere Objekte, wo man sich den Komfort dieser Dienstleistung leistet. Contracting ist eine elegante Lÿ sung, wo sich mehrere Hauseigentÿ mer eine Heizanlage teilen. UJ: Was unterscheidet Contracting von der herkÿ mmlichen Lÿ sung eines Bauvorhabens und wo liegen fÿ r die Besitzer und Bauherrschaften die entscheidenden Vorteile? RM: Als Wichtigstes zeichnet sich die Contracting-Lÿ sung als Komfort aus: der Liegenschaftenbesitzer muss sich weder um den Unterhalt der Anlage noch um den Brennstoff-Nachschub kÿ mmern. Von den behÿ rdlichen Kontrollen ist er gÿ nzlich entlastet. Weil auch der Contractor von einer einwandfrei funktionierenden Anlage profitiert, sind diese Anlagen besser gewartet und werden ÿ fter dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Damit werden sie auch umweltfreundlicher betrieben. Der Contractor baut seine Anlage im Hinblick auf einen optimalen Betrieb, Planungsmÿ ngel kÿ nnen ausgeschlossen werden oder gehen nicht zulasten der Bauherrschaft. UJ: Kann ein Contracting nur bei Neubauten oder auch bei Bausanierungen erfolgreich eingesetzt werden? RM: Contracting lÿ sst sich grundsÿ tzlich ÿ berall einsetzen. Im Neubau sind die Vertragsverhÿ ltnisse einfacher, weil weniger Unwegsamkeiten einkalkuliert werden mÿ ssen, der Contractor kann die unternehmerischen Risiken aufgrund der ihm bekannten angewendeten Baustandards besser abschÿ tzen. Im Altbau ist der Umgang mit Eventualitÿ ten zum beiderseitigen Schutz sorgfÿ ltig zu regeln.
renercon Contracting fÿ r regenerative Energien Baaregg 33 ÿ 8934 Knonau Tel. 043 460 60 40 ÿ Fax 043 466 60 41 mail@renercon.ch ÿ www.renercon.ch
(Bildlegende) Renÿ Mÿ ller
In Zusammenarbeit mit der schweizerischen Non-Profit-Stiftung myclimate und mit der Unterstützung der Stadt Zug bieten die Wasserwerke Zug die Möglichkeit, die CO2-Emissionen über Beiträge an internationale Klimaschutzprojekte zusätzlich zu kompensieren. Für einen geringen Aufpreis stehen drei Ange-bote zur Auswahl. Ob Privat- oder Gewerbekunde, ob Sie Ihre Emissionen vollständig oder teilweise kompensieren möchten – die drei CO2-Kompensationsprodukte der WWZ sind ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Egal für welches Produkt Sie sich entscheiden – das Klima wird es Ihnen danken!
Vermeiden – Reduzieren – KompensierenDer Klimaschutz ist eine der grossen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Der verantwortungsvolle Umgang mit Energie ist deshalb wichtig. Mit den cO2Kompensationsprodukten der WWZ können Sie einen sinnvollen Beitrag zur Milderung des Klimawandels leisten. Der beste Klimaschutz ist die Vermeidung von Emissionen, beispielsweise durch Einsatz von Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung. Wussten Sie, dass sich eine Erdgasheizung optimal mit einer Sonnenkollektoranlage kombinieren lässt? Können Emissionen nicht vermieden werden, sollen sie mittels Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz möglichst reduziert werden, beispielsweise durch die Sanierung der Gebäudehülle. Aber bereits im Alltag verringert das nächtliche Schliessen der Fensterläden oder ein Absenken der Raumtemperatur den Energiebedarf in der Heizperiode. Unvermeidbare cO2Emissionen
schliesslich lassen sich durch Beiträge an internationale Klimaschutzprojekte wirksam und sinnvoll kompensieren. Weitere Informationen zum verantwortungsvollen Umgang mit Energie und zu den verschiedenen Energieförderprogrammen finden Sie unter:– www.wwz.ch– www.energiezentralschweiz.ch– www.topten.ch
Das Erdgas-Versorgungsgebiet der WWZErdgas weist unter den fossilen Energieträgern die beste Umweltbilanz auf und ist eine unverzichtbare Säule der Schweizer Energieversorgung. Die WWZ beliefern immer mehr Haushalte in ihrem Versorgungsgebiet in den Kantonen Zug, Luzern, Zürich und Aargau mit diesem Energieträger.
WWZ unterstützt Umweltprojekt von myclimatecO2Kompensation für Erdgas
44 HäNDETROcKNER
Neu: Dyson Airblade AB03 white in der Schweiz eingeführtEnergieeffizientester Händetrockner in modernem Weiss
Zürich, 8. Juli 2010 – In der Schweiz ist ab sofort der Dyson Airblade AB03 white Händetrockner erhältlich. Die neue Generation glänzt beim Aussehen und bei der Klimabilanz. Denn die Airblade Technologie trocknet Hände in 10 Sekunden energieeffizient mit einem 640 km/h schnellen Kaltluftstrom. Zudem überzeugen die Händetrockner bei der Hygiene: Die herausströmende Luft ist dank einem HEPA-Filter zu 99,9% bakterienfrei.
Weltweit sorgt der Dyson Airblade Händetrockner seit 2007 für energieeffizientes und hygienisches Händetrocknen in den Sanitärräumen. Auch in der Schweiz setzen immer mehr Betriebe aus allen Branchen auf die moderne Art des Händetrocknens. Jetzt hat Dyson ein neues Modell entwickelt, das ab sofort in der Schweiz erhältlich ist: den Dyson Airblade AB03 white.
Die neuste Airblade Generation wird mit einem PolycarbonatABSGehäuse geliefert und die Platzierung der Sensoren ermöglicht ein schnelleres Ein und Ausschalten des Geräts. PolycarbonatABS ist ein äusserst robustes Material, das auch bei Polizeischildern, Flugzeugfenstern und Dyson Staubsaugern zum Einsatz kommt.
Die wesentlichen Vorzüge der neusten Airblade Generation bleiben bestehen: Mit einem 640 km/h schnellen Luftstrom ermöglicht es die Airblade Technologie, Hände innerhalb von 10 Sekunden zu trocknen. Die ausströmende Luft ist durch den integrierten HEPAFilter rein und zu 99,9 Prozent bakterienfrei. Im Vergleich zu herkömmlichen Händetrocknern verbraucht die Airblade Technologie 80 Prozent weniger Energie und dank des Wegfalls von Papier- und Stofftuchlösungen ist auch der finanzielle Spareffekt eindrücklich. Beispielsweise sparte gemäss einer 2008 durchgeführten Fallstudie die Universität ZürichIrchel mit acht Geräten im Jahr über 16 000 Franken ein.
Airblade Technologie weist starke Klimabilanz ausInsgesamt überzeugen die Umweltaspekte der drei erhältlichen Modellen AB01, AB03 und AB03 white. Die energieeffiziente Arbeitsweise und der Wegfall von Heisslufttrocknern, Papier und Stofftuchlösungen haben dem Dyson Airblade Händetrockner eine Empfehlung der Stiftung myclimate eingebracht. Der Schweizer Klimaexperte und Anbieter von cO2Kompensationsmassnahmen kommt zu folgendem Schluss: «Gemäss dem Resultat unserer Studie erscheint es gerechtfertigt, den Dyson Airblade Händetrockner als Produkt zu kommunizieren, welches eine klimaschonende Dienstleistung ‚Hände trocknen’ ermöglicht.» Die unabhängige Trägerschaft climatop zeichnet den Dyson Airblade Händetrockner mit dem cO2Label aus. Dieses Gütesiegel erhalten nur Produkte, die das Klima deutlich weniger belasten als vergleichbare Güter. In der Klimabilanz heisst es: «Das Händetrocknen schneidet mit den Dyson Airblade Modellen am besten ab. Die Klimabelastung ist rund 50% tiefer als bei den nächstbesten Produkten, wie dem klassischen Heisslufthändetrockner und dem Händetrocknen mit zwei Stück eines der klimafreundlichsten erhältlichen Recyclingpapiere.»
Zudem ist der Dyson Airblade Händetrockner der erste Händetrockner, der mit dem international akkreditierten carbon Reduction Label von carbon Trust ausgezeichnet worden ist. Dieses Gütesiegel bestätigt die starken Klimabilanzwerte und Dyson verpflichtet sich mit dieser Zertifizierung zudem, die Klimabilanz in den nächsten zwei Jahren weiter zu verbessern.
James Dyson, der Erfinder des beutellosen Staubsaugers, erklärt zur nachhaltigen Produktentwicklung: «Gutes Produktdesign und Umweltverantwortung gehen bei uns Hand in Hand. Da wir die Umwelt von Beginn an in unsere Planung einbeziehen, achten unsere Ingenieure darauf, dass unsere Produkte immer effizienter werden, aber gleichzeitig weniger Energie und Material verbrauchen.»
Preis Dyson Airblade Händetrockner AB03 white: cHF 1490.–(neu)Preis Dyson Airblade Händetrockner AB03: cHF 1490.–Preis Dyson Airblade Händetrockner AB01: cHF 1690.–
Über die KlimastudienDie Studie «Bilanzierung klimawirksamer Emission der Händetrocknung» von myclimate und das daraus abgeleitete Factsheet von climatop sowie Informationen zu carbon Trust sind erhältlich bei daniele.mueller@dyson.com.
Über myclimate und climatopmyclimate The climate Protection Partnership ist 2005 durch den Zusammenschluss des ETHSpinoffs myclimate und der privaten Initiative cLiPP entstanden, welche seit 2002 im Klimaschutz tätig sind. Die Organisation besteht aus einer Stiftung und einem Verein, die beide gemeinnützig und von den Steuern befreit sind. myclimate – The climate Protection
Die neuste Generation der Dyson Airblade Händetrockner-Familie glänzt beim Aussehen und bei der Ökobilanz.
WIRTScHAFTSINFO 45
Partnership – ermöglicht innovative Lösungen im Klimaschutz und fördert den Einsatz von erneuerbaren Energien und energieeffizienter Technologie.
climatop ist bis jetzt das einzige Label in der Schweiz, das sich explizit der Thematik «Klimarelevanz» annimmt. Die beiden Non-Profit-Organisationen Ökozentrum Langenbruck und myclimate entwickelten die Labelidee und beschlossen, dafür eine eigenständige, unabhängige Organisation zu schaffen. Der Nonprofit-Verein climatop wurde im November 2008 gegründet.
Über Carbon Trust carbon Trust ist eine von der britischen Regierung ins Leben gerufene gemeinnützige Organisation. Sie unterstützt die Entwicklung von Technologien zur cO2Reduzierung. Schlüsselfunktion ist die Subventionierung der cO2Reduzierung in der britischen Industrie.Mehr Informationen zu carbon Trust: www.carbontrust.co.uk.
Über Dyson Airblade HändetrocknerDie Dyson Airblade Technologie trocknet Hände vollständig in nur zehn Sekunden und verbraucht – angetrieben vom langlebigen, energiearmen Dyson Digitalmotor (DDM) – im Vergleich zu gewöhnlichen WarmluftHändetrocknern bis zu 80% weniger Energie. Der Motor erzeugt einen Luftstrom, der rund 640 Kilometer pro Stunde schnell ist. Diese ungeheizte Luft wird durch
einen 0,3 Millimeter breiten Spalt geführt, der nicht dicker als eine Wimper ist. Der Luftstrom arbeitet wie ein unsichtbarer Scheibenwischer, welcher Nässe von den Händen streift und sie vollständig trocknet. Durch HEPAFiltrierung entfernt die Airblade Technologie 99,9% der Bakterien und Schimmelpilze aus der Luft. www.dysonairblade.ch
Medienstelle: Dyson SA – Daniele MüllerHardturmstrasse 253 – 8005 Zürich, Tel. 044 200 30 70 – EMail daniele.mueller@dyson.com
Auch in der neuen BossardArena in Zug, werden zwischen 20 und 23 neue Dyson Airblade Händetrockner installiert.
Am 15./16. September 2010 findet in der BEA bern expo, Halle 130, erneut die nationale Verkaufsplattform für den In-dustriebau statt. Die Messe für nachhal-tigen Industriebau konzentriert sich auf acht Ausstellungsthemen: von der Ge-bäudehülle über Erschliessung, Sicher-heit, Installationen und Konstruktionen (Holz, Stahl, temporäre Konstruktionen) bis zu diversen Dienstleistungen.
«Für easyFairs ist der Industriebau eine wichtige Branche. Wir organisieren bereits in mehreren europäischen Ländern wie z.B. Belgien mit Erfolg solche Fachmessen», erklärt Christian Rudin, Geschäftsführer der easyFairs Switzerland GmbH in Basel. «Wir positionieren uns klar in der Nische Industriebau und bieten damit in der Schweiz etwas Einzigartiges an. Unser Kundensegment unterscheidet sich von den regionalen Baumessen, die sich auf den Wohnbereich ausrichten.»
AusstellungsthemenAn der 2tägigen Veranstaltung wird auf Funktionalität, Flexibilität sowie Wirt
schaftlichkeit und Nachhaltigkeit von Zweck und Industriebau gesetzt. Deshalb ist die Bandbreite an Ausstellungsthemen gross. Erwartet werden in der Halle 130 der BEA bern expo Aussteller aus den Bereichen GebäudeErschliessung, Gebäudehülle und konstruktionen, Gebäudetechnik, Spezialgebäude, Sicherheit, Dienstleistung und Standortmarketing. Besucherseitig ist easyFairs® INDUSTRIEBAU Schweiz 2010 konzipiert für Bauherren, Architekten, Planer aus allen Bausektoren, Ingenieure, Projektentwickler und Projektmanager.
Informationen zu easyFairseasyFairs ist Europas führendes Unternehmen für zeit- und kosteneffiziente Verkaufsveranstaltungen. Auf easyFairsVeranstaltungen können ergebnisorientierte Aussteller und Besucher ungestört ihren Geschäften in einem zielgerichteten und fachbezogenen Umfeld nachgehen. easyFairs hat seinen Hauptsitz in Brüssel und unterhält Niederlassungen in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Belgien, Polen, Spanien,
den Niederlanden, Irland, Norwegen, Dänemark, Finnland, Schweden und Kolumbien.
Speed Dating für Käufer und Verkäufer Überblick easyFairs in der Schweiz
easyFairs® INDUSTRIEBAU Schweiz 2010: 15./16. Sept. 2010, BEA bern expoeasyFairs® LOGISTIK Schweiz 2010: 15./16. Sept. 2010, BEA bern expoeasyFairs® IT SOLUTIONS Schweiz 2010: 13./14. Oktober 2010, BEA bern expoeasyFairs® GEBäUDETEcHNIK Schweiz 2010: 20./21. Okt. 2010, Eulachhalle WinterthureasyFairs® AUTOMATION Schweiz 2011: 26./27. Jan. 2011, Eulachhalle WinterthureasyFairs® ELEKTRONIK Schweiz 2011: 26./27. Jan. 2011, Eulachhalle Winterthur
easyFairs® MAINTENANcE Schweiz 2011: 09./10. Februar 2011, Messe ZüricheasyFairs® VERPAcKUNG Schweiz 2011: 02./03. März 2011, BEA bern expo
easyFairs Switzerland GmbHUtengasse 44 – 4058 BaselT 061 228 10 00 – F 061 228 10 09schweiz@easyfairs.com www.easyfairs.com/schweiz
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BIOLOGIScHER WEINBAU
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Vom Stiefkind zum Vorzeigeprodukt
Schweizer Bio-Wein
Der Rebbau ist eine der jüngsten Bio-Kulturen in der Schweiz. Vor rund 20 Jahren begannen einige wenige Winzer ihre Rebberge naturnah zu pflegen. Lange hatten Bio-Weine nicht unbedingt den besten Ruf. Heute jedoch ist diese Aussage Vergangenheit und ein Vorurteil, welches ein für allemal re vidiert gehört. Heute produzieren Bio-Weinbauern Spitzenweine.
Auf die Frage, was ein biologischer Wein ist, gibt es verschiedene Antworten. Denn es kommt ganz darauf an, aus welchem Land der Wein stammt. Eines jedoch ist gewiss: Viele europäischen Winzer bewirtschaften ihre Rebbaugebiete nach der EUVerordnung, die Schweizer BioWeinbauern jedoch arbeiten mit der Schweizer Verordnung trotz schwierigen Anbaugebieten nach noch strengeren Kriterien. Der bisher erreichte Anteil von Schweizer Bioweinen gegenüber den klassischen Weinbauländern sowohl in Sachen Qualität wie auch mengenmässig darf sich sehen lassen. Besitzen beispielsweise unsere Nachbarländer Österreich, Italien und Frankreich sechs, fünf respektive drei Prozent Anteil von Bioweinen im gesamten Anbau, sind es heute in der Schweiz auch bereits zwei Prozent der inländischen Weinproduktion. Weltweit hat der BioWeinbau seit 2000 mit einer Verdreifachung eine sehr starke Entwicklung erfahren.
Was bedeutet biologischer Weinbau?Im Weinberg verzichtet der ökologisch bewirtschaftende Winzer auf die Anwendung synthetischer Dünge und Spritzmittel. Sein Ziel ist die Herstellung eines biologischen Gleichgewichts im Weinberg. Er fördert die Widerstandskraft der Reben und schafft ein günstiges Klima für die na
nen gewissen natürlichen Ausfall durch Schädlinge und Krankheiten. Notfalls bekämpft er diese mit Spritzbrühen auf Kräuterbasis, gegebenenfalls mit Zusatz von Schwefel, Kalk oder Kupfer, Lockfallen, verwirrenden Dunststoffen usw. Sämtliche Produzenten mit biologischen Weinen werden in ihrer Arbeit unterstützt und kontrolliert von anerkannten Institutionen des biologischen Landbaus wie BioSwiss (Knospe), Nature et Progrès, AIAB, Demeter usw. und der entsprechenden BioVerordnung.
Weinberg als intakter LebensraumIm Keller lässt der BioWeinbauer seine Weine durchgären. Er muss auf die meisten im konventionellen Weinbau zulässigen Schönungs und Hilfsmittel verzichten. Die Weine werden mit natürlichem Bentonit oder Eiweiss geklärt und gefiltert wird mit asbestfreien Schichtfiltern. Aufgrund der allgemeinen Umweltbelastung kann auch der Biowinzer keine völlige Rückstandsfreiheit garantieren. Die Werte der Schadstoffrückstände liegen jedoch beim Biowein im Allgemeinen deutlich unter denen der konventionellen Weine. Die geringen Erträge und der schonende Ausbau lassen zumeist konzentrierte, sortentypische und charaktervolle Weine entstehen. Der völlige Verzicht auf synthetische Spritzmittel erspart grosse Mengen Herbizide, Insektizide, Fungizide und Nitrate aus Düngemitteln. Der ökologische Weinberg wird so zum intakten Lebensraum. (Quellenauszüge: Romanin Weine; Bilder FiBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau Frick) n bu
türlichen Feinde der Schädlinge. Durch Einsaat von Gründüngung, schonende mechanische Bodenbearbeitung, gezielte Düngung mit Kompost und organischem Material und den Verzicht auf übertrieben hohe Erträge erhält er langfristig einen gesunden, fruchtbaren Boden. Er toleriert ei
Tiefwurzelnde Begrünungsmenge sorgt für «gesunde Pflanzen in gesundem Boden».
Die biodynamische Anbaumethode hat sich in den letzten Jahren im Weinbau stark ausge-weitet. Hier ein Weinbauer beim Ausbringen eines Hornmistpräparates.
BIOLOGIScHER WEINBAU
48 BIOLOGIScHER WEINBAU
Knospe-Wein garantiert einen umfassenden GenussDie Winzer von Bio Suisse lassen der Natur viel Spielraum – zum Beispiel bei der Pflege des Bodens.
«Wer geniessen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse», soll der spanische Maler und Bildhauer Salvador Dalí einmal gesagt haben. Tatsächlich geben auch Winzer nicht jedermann preis, wie aus den von der Herbstsonne prallen Beeren über mehrere Jahre ein genussvoller Wein wird. Zu den hofeigenen Rezepten gehört etwa der Anteil Trauben von alten Rebstöcken – wenn er hoch ist, lässt sich der Wein länger lagern – oder die Frage, wie lange der Winzer den Wein in der Maische seine natürlichen Tannine ziehen lässt.
Boden im Bio-Rebberg ist begrüntKein Geheimnis hingegen ist, was den Unterschied zwischen einem biologisch und einem konventionell hergestellten Wein ausmacht. Denn die Winzer von Bio Suisse halten sich streng an die KnospeRichtlinien und lassen die Natur für sich arbeiten. Das fängt schon beim Boden an, auf dem die Reben wachsen. Die Winzer von Bio Suisse verpflichten sich, den Boden im Rebberg ganzjährig und artenreich zu begrünen. Brauchen ihre Rebstöcke Nährstoffe, verwenden sie nur organische Dünger, und wenn der Boden gelockert werden muss, graben sie ihn nicht um, sondern überlassen die Lockerungsarbeit extra ange
säten tiefwurzelnden Pflanzen. Zum Schutz der Reben vor Mehltaupilzen – gefürchteten Schädlingen im Rebbau –dürfen sie eine strikt limitierte Menge Kupfer und Schwefel einsetzen. Immer mehr KnospeWinzer lassen es jedoch erst gar nicht mehr darauf ankommen, sondern pflanzen krankheitstolerante Rebsorten. So entwickeln sich in einem natürlichen Umfeld widerstandsfähige Rebstöcke.
Aufs Knospe-Logo mit dem Kreuz achtenWenn Sie jetzt zum Grillfest eine Flasche Wein kaufen, achten Sie deshalb spe ziell auf die grüne Knospe der Bio Suisse mit dem roten Schweizer Kreuz. Diese garantiert Ihnen zusätzlich zu einem ökologischen Anbau einen kurzen Transportweg und einen Genuss, der bestimmt auch den Lebenskünstler mit dem gezwirbelten Schnauz und den surrealen Bildern verzaubert hätte.
Zusätzliche Informationen über KnospeWein und die Winzer von Bio Suisse finden Sie unter www.bio-suisse.ch und www.biovin.ch
49BIO
Zentralschweizer Biomarkt O SOLE BIO90 Biobauern aus allen Regionen der Zentralschweiz und Gäste bereiten sich auf den zweiten regionalen Biomarkt vor. Am Samstag, 28. und Sonntag, 29. August wird die Bioszene Zen tralschweiz ihre Vielfalt, ihren Unternehmergeist und ihre Leistungsfähigkeit der regionalen Bevölkerung präsentieren. Spe ziell begrüssen dürfen wir dieses Jahr die Marktteilnehmer aus dem Gastkanton Aargau. Musikschulen und Musikformationen aus der ganzen Zentralschweiz bereichern den Biomarkt mit ihren Darbietungen. Hinzu kommen InfoStände u.a. zum Jahr der Biodiversität. Auch der Streichelzoo für Kinder, die Pro Specie Rara Tiere, die Alpkäserei vom Arnisee/UR sowie gezeigtes Innerschweizer Brauchtum und Handwerk werden Markt be sucher begeistern. Die Zuger Seepromenade eignet sich für diese smarte Begegnung hervorragend.
Familiär und überschaubar. Bäuerlichen Familienbetrieben wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Kein Wunder, denn als HauptDonatorin steht auch dieses Jahr wieder die Stiftung zur Erhaltung bäuerlicher Familienbetriebe.
Der unter dem Begriff O SOLE BIO stehende Biomarkt hat zum Ziel, der Bevölkerung ein ökologisch und regionalwirtschaftlich besonders wertvolles Einkaufsverhalten schmackhaft zu machen nach dem Motto: «Bio und regional = klimaoptimal». Der Zen-tralschweizer Biomarkt wird von den fünf Bio Vereinen Luzern, Zug, Uri, Schwyz, Ob und Nidwalden lanciert.
28./29. Aug. 10MIT 90 STÄNDEN VON BIOBAUERN AUS DER ZENTRALSCHWEIZ*
UND GÄSTEN | SEEPROMENADE ZUG | WWW.OSOLEBIO.CH
Unterstützt durch: Stiftung zur Erhaltung bäuerlicher Familienbetriebe
Samstag, 28. August, 8–19 h und Sonntag, 29. August, 10–17 h
* Kulinarische Köstlichkeiten, Musik und Brauchtum, Streichelzoo, Alpkäserei, Informationen zur Biodiversität …
Was hat das Bergwaldprojekt mit Biodiversität zu tun?Die UNO hat das Jahr 2010 als Internationales Jahr der biologischen Vielfalt (Biodiversität) ausgerufen. Biodiversität wird auf mehreren Ebenen betrachtet. Sie umfasst die Anzahl verschiedener Lebensformen (Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien), unterschiedlicher Lebensräume (Ökosysteme wie Wälder oder Gewässer), die genetische Vielfalt der Arten (Unterarten, Sorten und Rassen von z.B. Getreide) sowie die Vielfalt der Wechselbeziehungen innerhalb und zwischen diesen Ebenen.
Der Wald nimmt für die Biodiversität eine Sonderstellung ein. Er gehört in der Schweiz zu den natürlichsten und grossflächig zusammenhängendsten Lebensräumen. Über 20’000 Arten, mehr als ein Drittel der bei uns vorkommenden Tier- und Pflanzenarten, sind direkt oder indirekt auf den Wald angewiesen. Mehr dazu erfahren Sie in der August-Ausgabe des «Specht». Als Mitglied oder Spender der Stiftung Bergwaldprojekt erhalten Sie diesen automatisch. Ansonsten können Sie ihn per Internet bestellen.
Arbeit im SchutzwaldAuch der Mensch ist abhängig von Gütern und Dienstleistungen, welche die Ökosysteme erbringen. Ohne fruchtbare Böden, sauberes Trinkwasser oder cO2Speicher können wir nicht existieren. Jared Diamond, Professor für Geographie an der Universität Los Angeles, beschreibt in seinem Buch «Kollaps – warum Gesellschaften überleben oder untergehen», eindrücklich, dass Völker, die zu ihrem Wald nicht Sorge tragen, ihren Untergang vorprogrammieren. In diesem Sinne sind wir alle aufgefordert, einen eigenen Beitrag zur Biodiversität zu leisten. Beispielsweise mit einer freiwilligen Mitarbeit im Schutzwald für die Stiftung Bergwaldprojekt. n bu
Informationen:www.bergwaldprojekt.org
50 AUFZUGSTyPEN
Höher und grüner – dank effizienter Technik in den Aufzügen
Vor wenigen Tagen wurde in Zürich West beim Prime Tower, der sich 126 Meter in den Himmel reckt und nun zum höchsten Gebäude der Schweiz avanciert, Richtfest gefeiert. Bei der vertikalen Erschliessung kam ausschliesslich Schindler mit insgesamt 17 Aufzügen zum Zuge, wovon mit neun HighRiseAnlagen des Typs «Schindler 7000». Diese gehören mit Geschwindigkeiten von bis 6m/s zu den schnellsten Aufzügen der Schweiz.
Eine klare Herausforderung Der neue HochhausBoom ist nicht unumstritten. Welche Rolle spielen dabei die Aufzüge? Sie sind zwar laut gebäudetechnischen Untersuchungen in mittleren Hochhäusern für lediglich 5 bis 10 Prozent des gesamten Energieverbrauchs
verantwortlich. Dieser Anteil steigt allerdings auf 15 Prozent in Wolkenkratzern in tropischen Klimazonen.
Enormes Sparpotenzial Schindler arbeitet bereits seit über zehn Jahren daran, sowohl die Produkte wie auch deren Fertigung ökologisch zu verbessern. Dazu sind die Lebenszyklen der verschiedenen Aufzugs typen – basierend auf der Norm ISO 14001 – mit Blick auf die Umweltbelastung untersucht worden. Danach ist der Stromverbrauch eines Aufzugs während seiner Lebensdauer von rund 30 Jahren für zwei Drittel der von ihm verursachten gesamten Umweltbelastung verantwortlich. Den grössten ökologischen Hebeleffekt verspricht die Stromreduktion in der Betriebsphase. Weiteres Potenzial zur Verbesserung der Ökobilanz liegt bei den verwendeten Werkstoffen. Die eigentliche Produktion ist für weniger als 10 Prozent der Umweltbelastung verantwortlich. Diese Ergebnisse der LebenszyklusAnalyse sind in die Entwicklung des «Schindler 7000» eingeflossen.
Bei diesem ersten globalen Hochleistungsaufzug reduzieren technische Innovationen – vom Antrieb bis zur Steuerung – den Stromverbrauch entscheidend. Dass die Kabinenbeleuchtung, sobald der Lift unbenutzt ist, automatisch ausschaltet, mag als Detail erscheinen. Doch der Spareffekt ist enorm, denn allein die Beleuchtung verbraucht in Standardaufzügen 35 bis 40 Prozent des gesamthaft be nötigten Stroms. Bei Hochleistungsaufzügen fällt die für den Kabinenverkehr benötigte Energie allerdings stärker ins Gewicht. Für die Umweltfreundlichkeit des «Schindler 7000» spricht weiter, dass bei diesem Aufzugstyp alle Komponenten rückwärts kompatibel sind und ersetzt oder rein stalliert werden können. Damit kann der Lebenszyklus einer Anlage entscheidend verlängert werden. Zudem sind die Komponenten kleiner und leichter als bei herkömmlichen Standard
aufzügen. Und sie bestehen zu 85 Prozent aus wieder verwendbarem Metall.
Intelligente Steuerung Nach ökologischen Prinzipien wurde auch die Zielrufsteuerung Schindler «ID» ent-wickelt. Sie erlaubt es, die Verkehrsströme in den Gebäuden zu optimieren: Weniger Fahrten also und weniger Kabinen, um die gleiche Zahl von Passagieren zu befördern und um gleich viele Stockwerke zu bedienen. «ID» liefert auch den Beweis, dass sich Ökologie und Ökonomie nicht gegenseitig ausschliessen. Denn die intelligente Steuerung ist nicht nur energieeffizienter, sondern auch Platz sparender und – wegen des geringeren Stromverbrauchs – wesentlich betriebsgünstiger. Bei einem typischen Verkehrsprofil kann die Zielrufsteuerung den Energieverbrauch im Vergleich mit herkömmlichen Steuerungen bis zu 20 Prozent senken. Pirmin Schilliger/bu
www.schindler.ch
Jahrzehntelang war in der Schweiz das Bauen in die Höhe verpönt. Im Zuge eines neuen urbanen Bewusstseins sind jetzt Hochhäuser wieder gefragt, umso mehr als heute umweltfreundliche Lösungen möglich sind. Eine nicht zu unter schätzende Rolle spielen dabei energieeffiziente Aufzüge.
51KÄLTE-/KLIMATECHNIK
Die Clima Net AG in Eschenbach SG versteht sich als unabhän-giger Schweizer Anbieter für Service-Dienstleistungen im Bereich Kälte- und Klimatechnik. Neben dem Vertrieb, der Wartung und Sanierung von Wärmepumpen für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbebauten ist das fach-kompetente Team spezialisiert für den Betrieb und Unterhalt von Absorptions-Kältemaschinen.
Sämtliche Mitarbeiter verfügen über eine fundierte Berufserfahrung in den Bereichen Grosskälteanlagen, Klimaanlagen, Wärmepumpen, AlternativEnergien, Haustechnik und MRSL. Durch individuelle, auf die spezifischen Bedürfnisse der Kunden abgestimmte Wartungspläne, können Kunden von clima Net ihre Betriebskosten senken und darüber hinaus die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Anlagen entscheidend erhöhen. Aufgrund all dieser Kundenvorteile zählen heute Banken, Rechenzentren, Shoppingcenter, Gastronomiebetriebe, Gewerbe und IndustrieUnternehmen, Spitäler sowie Gemeinden und Kantone mit ihren Grossanlagen zu den zufriedenen Kunden der clima Net AG.
Leistungsstarkes NetzwerkDie Administration bei clima Net ist absolut LEAN! Das Team bewegt sich sowohl im Office wie beim Kunden stets auf dem neusten Stand. Es verfügt über ein leistungsstarkes Netzwerk, auf welches jeder Techniker von überall her via Notebook über Telefonleitung auch mobil zugreifen kann.
Umfassendes Dienstleistungsangebot– Zuverlässiger 24StundenService– Fernüberwachung und Wartung von Anlagen– Kundenspezifische Wartungspläne– Sanierung von Kälteanlagen– Einsatz von Qualitätsprodukten– Technischer Kundendienst
Die Stärke: Wartung und Revisionen– AbsorptionsKältemaschinen– TurboKältemaschinen– SchraubenKältemaschinen– KolbenKältemaschinen– Wärmepumpen– Lüftungszentralen– Steuerungen für Kältezentralen
Vorteile der Absorptions-KältemaschinenDa eine AbsorptionsKältemaschine Wärme als Antriebsenergie benötigt, sind die elektrischen Anschlusswerte sehr niedrig und können somit so gut wie vernachlässigt werden. Dies ist vor allem an Standorten interessant, an denen Überschusswärme günstig zur Verfügung steht und wo die niedrige elektrische Anschlussleistung entsprechende Einsparungen ermöglicht. Da diese Maschinen ausser den hermetischen Lösungsmittel
und Kältemittelpumpen über keine weiteren mechanischen Teile verfügen, sind sie äusserst vibrationsarm und weisen demnach einen sehr tiefen Schallpegel auf.
Verschiedene Arten von zugeführter WärmeAbsorptionsKältemaschinen mit Lithiumbromid können mit einer Temperatur von zirka 65°c bis 520°c betrieben werden. Dabei können verschiedene Wärmequellen mit den entsprechenden Wirkungsgraden auf die Maschine zur Anwendung kommen. Niedertemperatur von zirka 65°c von Solarkollektoren oder industrieller Abwärme. Die Maschinen haben in der Regel eine Leistungsziffer von 0,5 und sind für die erbrachte Leistung in der Folge der Wärmeaustauscher sehr gross. Heisswassertemperaturen von 90°c bis 130°c kommen bei den einstufigen Maschinen zum Einsatz. Die Wärme kann z.B. von Blockheizkraftwerken ausgehen, von wo aus die gesamte Wärme in ein Heisswassernetz gespeist wird. Jedoch auch von einer Fernwärmeversorgung oder sonstiger Wärme auf einem hohen Temperaturniveau. Durch zusätzliche Wärmeaustauscher kann heisswasserseitig mit einer sehr grossen Temperaturdifferenz gefahren werden d.h., bei 130°c Eintritt ist der Austritt bei 68°c. Dies hat eine wesentlich geringere Heisswassermenge und entsprechende Pumpenleistung zur Folge was bei diesem Typ einzigartig ist und von den Fernwärmeversorgern begrüsst wird. Dabei bleibt die Leistungsziffer – wie bei anderen Maschinen – immer noch bei 0.72.
CLIMA NET AG Eschenbach SG – Die Klimaspezialisten
CLIMA NET AG Gublenstrasse 1 – 8733 EschenbachTel. 055 465 20 20 – Fax 055 465 20 21office@climanet.ch – www.climanet.ch
52 PROJEKT ALPMOBIL
Abenteuer, Erholung und gutes Essen – natürlich im Goms!
Die einzigartige Landschaft am Fusse der Alpenpässe Grimsel, Furka und Nufenen machen das sonnenverwöhnte Hochtal im Wallis zu einer speziellen Ferienregion. Gastfreundschaft wird hier seit jeher gross geschrieben, nicht nur weil der König der Hoteliers Cäsar Ritz aus dem Obergoms stammte.
Wenn jeweils der Frühling die letzten Spuren des Winters zaghaft, jedoch bestimmt vertrieben hat, die Tage länger und die Sonne stärker werden, dann erwacht im Obergoms der Bergsommer. Die klare Luft, die kühlen Bergseen und die kilometerlangen Wander und Bikerrouten garantieren Erholung pur. Ob sportlich oder gemütlich, das vielfältige Angebot im Obergoms lässt keine Wünsche offen.
Ruhe – Erholung – GenussAuf den über 700 km markierten Wanderwegen findet man Ruhe und Erholung. Über Felsen, Gletscher und Pässe, durch enge Täler und vorbei an rauschenden Bächen und erfrischenden Brunnen wandert man auf den Spuren der alten Römer, Walser und Schmuggler, die den Handelsweg zwischen Nord und Süd Jahrhunderte lang beherrschten. Ebenso abenteuerlich und von alten Mythen beseelt sind die Themenwege zum Leben von cäsar Ritz in Niederwald, der Naturlehrpfad in Gletsch oder der Kneippweg in Blitzingen. Die Nordic Walker finden im Swiss Nordic Park 11 Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zwischen Lax und Oberwald. Die Routen sind
über den Rottenweg miteinander verbunden und laden zu einem ganzheitlichen WalkingErlebnis ein. Ein ganz spezielles Familienerlebnis sind die 38 km Fahrradweg von Oberwald nach Grengiols wie auch eine Fahrt mit der nostalgischen Dampfbahn FurkaBergstrecke. Die Gastronomie im Goms ist naturstark und eigen. Und was die Natur hervorbringt, wird auch in der Küche eingebaut. Der Geist von cäsar Ritz lebt noch immer im Tal!
Gästecenter ObergomsIm Kehr – 3985 MünsterT 027 974 68 68 – F 027 974 68 69tourismus@obergoms.ch – www.obergoms.ch
Reinster Wasserkraftstoff. Saubere Luft.
Die treibende Kraft des Goms.
Reinster Wasserkraftstoff. Saubere Luft.
gommerkraftwerke.ch
Die gkw fahren mit gutem Beispiel voran. Diesen Sommer fahren die gkw imPikettdienst drei Elektroautos von Think mit Strom aus unserer Wasserkraft. Inder Region San Gottardo stehen 60 solcher Fahrzeuge zum Mieten bereit.Mehr Infos und Reservationen unter www.alpmobil.ch Machen Sie mit!
Anz_gkw_Alpmobil_190x124_4c.qxd:Layout 1 14.6.2010 19:08 Uhr Seite 1
53
Erleben Sie die Mobilität von Morgen!Projekt Alpmobil läuft
Alpaufzüge mit Viehherden sind in den Bergen eigentlich nichts Ungewöhnli-ches. Der Alpaufzug vom 29. Juni 2010 im Meiringen im Berner Oberland jedoch war ein noch nie geschehenes Ereignis. Denn nicht nur geschmückte Kühe, Bauern in Trachten und Fahnenschwinger zogen unter Alphornklängen durchs Dorf, sondern auch 60 Elektromobile der Marke Think.
Diese Fahrzeuge vermietet die neue MigrosPlattform für Elektromobilität Mway an das Projekt Alp mobil. Alpmobil wiederum vermietet die Fahrzeuge an Hoteliers, Bahnen und TourismusInformationszentren. Hier können die Touristen die Elektromobile für 60 Franken pro Tag mieten und beidseits des Grimselpasses im Haslital und Goms zur Probe fahren. Der Alpaufzug war der Startschuss zum Projekt Alpmobil, welches noch bis Ende September 2010 dauert. Dann wird das Projekt mit einer bunten Alpabfahrt in Oberwald im Goms abgeschlossen. Alpmobil gilt als Härtetest für die Elektroautomobile. Bisher stösst das Angebot bei den Touristen auf eine gute Resonanz.
Reservieren – abholen und fahrenDie Elektromobile können direkt vor Ort oder übers Internet www.alpmobil.ch gebucht werden. Das Fahrzeug bietet Platz für zwei Personen. Im Kofferraum können Rucksäcke für eine Wande
sen die Kosten verrechnet werden. Sie erhalten einen Fragebogen, damit das neue Angebot ausgewertet und für Sie verbessert werden kann.
Das Elektroauto ThinkDer norwegische Elektrofahrzeugspezialist wurde 1991 gegründet. 1998 wurde Think von Ford mit dem Ziel, ein Elektroauto für den kalifornischen Markt zu entwickeln, übernommen. Nach enormen Investitionen entstand der jetzt serienreife THINK City, ein zweisitziger Stadtflitzer mit ca. 120 km 160 km Reichweite. Nach dem Ausstieg von Ford hat eine Gruppe von Investoren, darunter auch die norwegische Regierung und der finnische Autobauer VALMET, THINK übernommen und die finanzielle Voraussetzung für eine Serienproduktion geschaffen. Die Produktion wird der Autobauer VALMET in seinem finnischen Werk in Uusikaupunki übernehmen, wo derzeit auch für PORScHE die Modelle cayman und Boxster gebaut werden. Der THINK city ist das erste wirklich serienreife Elektrofahrzeug aus europäischer Fertigung mit einer europäischen Typengenehmigung und einer Herstellergarantie von 36 Monaten bis 160’000 km. Die Aufladung der Batterien kann äusserst einfach an jeder 230 V Haushaltssteckdose erfolgen. Bei THINK wird natürlich auch auf aktive und passive Sicherheit grosser Wert gelegt. Besonders gelungen ist die aus recyclierbarem ABS Kunststoff bestehende Karosserie. Kleine Kratzer und Dellen sind kaum sichtbar, weil die Karosserie nicht lackiert, sondern durchgehend eingefärbt ist. Der 3,12 Meter lange THINK city hat alle Sicherheitstests bestanden. Er ist zu 100% rezyklierbar. Die ZEBRA besitzt eine Arbeitstemperatur von 300 Grad celsius und hat eine Energiedichte von ca. 94 Wh/kg - 120Wh/kg in der Praxis. (Theoretisch wären bis zu 150 Wh/kg möglich). Technische Daten– Länge: 3.12 m– Leergewicht: ca. 940 kg– Motorleistung: 17 kW– Höchstgeschwindigkeit: 100km/h– Reichweite: ca. 120 km– ZebraBatterie (NatriumNickelchlorid)
rung verstaut werden. Besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Ein Fahrausweis genügt und eine kleine technische Einführung erhalten Sie vor der Abfahrt.
Alpmobil MietbedingungenDas wichtigste in Kürze: Die Elektroautos können ab dem 30. Juni bis zum 28. September von 9:00 bis 18:00 Uhr für 60 Franken gemietet werden. Den Schlüssel erhalten Sie jeweils an Ihrem gewählten Standort. Sie müssen einen gültigen PWFahrausweis bei der Übergabe vorweisen. Bevor Sie losfahren, erhalten Sie eine kurze Einführung. Bei Problemen während der Fahrt gibt es eine Broschüre im Auto mit Service und Notfallnummer. Die Reichweite der Autos beträgt ca. 120 Kilometer. Während der Fahrt sind Sie für das Auto verantwortlich. Die Rückgabe erfolgt am gleichen Ort wo Sie das Elektroauto übernommen haben. Die Reservation kann bis spätestens 10 Tage vor dem Ausflug annulliert werden. Andernfalls müs
PROJEKT ALPMOBIL
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kunftsweisende Betrachtungen über die regionalen Auswirkungen des Klimawandels in einer räumlichen Einheit vornimmt und daraus Massnahmen ableitet. Mit der Förderung von erneuerbaren Energien und der Umsetzung von Massnahmen im Bereich Energieeffizienz sollen in der Hochebene Goms neue Arbeitsplätze geschaffen und die regionale Wertschöpfung gestärkt w erden.
KWO – Kraftwerke Oberhasli AG – www.grimselstrom.ch:
Die KWO ist eine Firma mit vielen Facetten: Sie macht aus erneuerbarer Wasserkraft sauberen Strom für über eine Million Menschen. Für Ausflügler und Erholungssuchende bietet die KWO rund um ihre Produktionsanlagen an den Pässen Grimsel und Susten verschiedenste touristische Erlebnisse. Dazu gehören Kraftwerksbesichtigungen, Bahnfahrten zu Stauseen, Hängeseilbrücken und Hotels.
Progetto San Gottardo – www.regiosangottardo.ch:
Progetto San Gottardo ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kantone Uri, Tessin, Wallis und Graubünden. Die vier Kantone wollen gemeinsam das Gebiet rund um den Gotthard zu einem zu sammenhängenden Lebens und Wirtschaftsraum entwickeln. In einem Kreis von Flüelen bis Bellinzona und von Brig bis Flims soll ein Raum entstehen, der seiner Bevölkerung, seiner Wirtschaft und seinen Gästen eine attraktive Zukunft b ietet. n bu
Teilprojekt «Elektromobilität»Mit dem Teilprojekt «Elektromobilität» wurde bereits im Sommer 2010 gestartet. In dieser Pilotphase werden erste Erfahrungen mit dem Miet und Probefahrsystem für Touristen, Feriengäste und EMobil Interessierte über den Grimselpass gemacht. In den nächsten Jahren soll, über weitere Pässe rund um den Gotthard, ein ganzes Netz entstehen.
Trägerschaft des Projekts Alpmobil
energieregionGOMS – www.energieregiongoms.ch:
Die energieregion GOMS ist die erste Region in der Schweiz, die umfassende integrierte und zu
Freizeit- und Tourismusmobilität in der Region San GottardoDas Projekt bietet Lösungen für eine nachhaltige Mobilität im Tourismus und Freizeitverkehr rund um den Gotthard an. Die Umsetzung basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der alle Möglichkeiten der nachhaltigen Fortbewegung im Bereich Tourismus und Freizeitmobilität beinhaltet. Das Projekt knüpft damit an die Pionierzeit der Passfahrten an, und will Mobilität wieder zu einem Abenteuer, zu einem umweltfreundlichen Erlebnis machen. Ziel ist es, den Urlaubsgästen ein vielfältiges, umweltfreundliches und erlebnisreiches Transportsystem zur Verfügung zu stellen, welches individuell oder auch als Arrangement genutzt werden kann. Ausgewählte Knotenpunkte (movePOINT's) bilden ein zusammenhängendes Netz über die gesamte Region. Diese movePOINT's arbeiten eng zusammen und bieten verschiedenste Fortbewegungsmittel an. Hier können zum Beispiel EAutos gegen EBikes, Wanderschuhe gegen Dampfbahn oder Zug gegen Pferdekutsche entgegengenommen, ausgetauscht oder abgegeben werden. Die Passlandschaft rund um den Gotthard bietet die ideale Infrastruktur um «Mobilität» auf eine vielfältige Weise zu erleben.
MARKE SAN GOTTARDO + ZUSATZ PROGETTO
PROJEKT ALPMOBIL
55 PROJEKT ALPMOBIL
Information und Buchung:
Telefon 033 972 50 50
FLYER & HolmesErkunden Sie das Haslital auf den Spuren des Meisterdetektivs Sherlock Holmes, bestaunen Sie die Aareschlucht und entdecken Sie unsere Region mit einem FLYER-Elektrovelo. 2 Nächte im Hotel Ihrer Wahl inkl. Frühstück, Eintritt Aareschlucht, Bahnticket retour Reichenbachfallbahn und 1 Tag Elektrovelo-Miete. Ab CHF 185.– pro Person, buchbar bis 3. Oktober 2010.
www.haslital.ch
Im Haslital fliesst die Energie! Mit Leich-tigkeit treten Sie in die Pedale des FLYER Elektrovelos. Vorbei an saftigen Wiesen und wilden Bergbächen nähern Sie sich ohne grosse Anstrengung der Grossen Scheidegg. Oben angekommen, schweift der Blick über die Passstrasse zurück Richtung Meiringen. Es ist ein tolles Ge-fühl. Und im Haslital ist dieses Gefühl nicht nur Spitzensportlern vorbehalten!
Die Energie im Haslital fliesst jedoch nicht nur durch Ihre Waden und die Batterie des FLyER Elektrovelos. Ab Meiringen bringt Sie die nostalgische ReichenbachfallBahn hoch zum imposanten Reichenbachfall. 120 Meter schiesst das Wasser im freien Fall talwärts. Fasziniert von dieser energiegeladenen Szenerie, liess der Autor Sir Arthur connan Doyle seinen Meisterdetektiv Sherlock Holmes beim finalen Kampf mit seinem Erzrivalen in den vermeintlichen Tod stürzen.
Energie tankenAuf halber Strecke zwischen Meiringen und der Grossen Scheidegg hat das Glet
scherwasser während Jahrtausenden ein fantastisches Kunstwerk aus Fels erbaut. Die wuchtigen Wasserfälle, romantischen Grotten und bizarren Felsschliffe müssen Sie gesehen haben! Die erfrischende Gletscherschlucht Rosenlaui ist zudem genau der richtige Ort um Energie zu tanken für den Aufstieg durchs Rosenlauital hoch zur Grossen Scheidegg!
Im Haslital gibt es noch etliches mehr zu entdecken. Spektakuläre Ausflugsziele, ein TopWander und Bikenetz gehören ebenso zum Haslital wie atemberaubende Panoramen und glasklare Bergseen.
Höher, weiter, stärker.
Kontakt und InformationHaslital TourismusBahnhofstrasse 22 – 3860 MeiringenTel. 033 972 50 50info@haslital.ch – www.haslital.ch
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Klimaschutzprojekt
Vom 4. bis 14. August findet in Locarno zum 63. Mal das Festival del film Locarno statt. Dass bei einer solchen Grossveranstaltung auch Auswirkungen auf die Umwelt entstehen, ist klar. Die Veranstalter bemühen sich, diese so gering wie möglich zu halten. So werden etwa die Besucher ermutigt, mit dem Zug anzureisen. In diesem Jahr ist das Festival del Film Locarno zudem zum ersten Mal klimaneutral. Alle Emissionen, die während der Veranstal-tung in Locarno sowie während der Vorbereitung entstehen, werden in einem Klimaschutzprojekt der gemeinnützigen Stiftung myclimate kompensiert.
«Das Festival del film Locarno arbeitet hart daran, seine Auswirkungen auf die Umwelt so weit als möglich zu minimieren», sagt Marco Cacciamognaga, der Geschäftsführer des Festivals del film Locarno. «Wir haben uns weit reichende Ziele gesetzt und machen nun die ersten Schritte in diese Richtung. Einer davon ist, dass wir mit myclimate alle unsere Emissionen kompensieren. Mit myclimate haben wir einen Partner gefunden, der sicherstellt, dass nur hochwertige Projekte unterstützt werden.»
effiziente Kocher, so genannte Chulhas. Im Vergleich zu konventionellen Kochern benötigen diese nur etwa halb soviel Brennstoff und tragen dadurch zum Klimaschutz bei. Bisher wurde in der indischen Provinz Uttarakhand klimaschädliche Kohle als Brennstoff in der Ziegel und Eisenproduktion eingesetzt. Das Klimaschutzprojekt von myclimate fördert die Verwendung von Briketts aus erneuerbarer Biomasse aus Wald und Landwirtschaftsabfällen. Zusätzlich werden Restaurants, Tempel, Schulen und Krankenhäuser mit effizienten, rauchfreien Kochern versorgt (Bilder copyright myclimate).Klimaschutzprojekt in Indien
Konkret hat sich das Festival del film Locarno entschieden, ein Klimaschutzprojekt in Indien zu unterstützen. Weit weg vom BollywoodGlamour, im nordindischen Uttarakhand, fördert myclimate gemeinsam mit einem lokalen Projektpartner die Nutzung von Biomassebriketts anstelle von Flüssiggas als Brennstoff. Während sieben Jahren werden dadurch 170'000 Tonnen cO2 eingespart. Gleichzeitig erhalten im Rahmen des Projektes Restaurants, Tagesschulen und Krnakenhäuser
Klimaneutral am Festival del film Locarno
An eco-friendly event.
myclimate ermöglicht innovative Lösungen im Klimaschutz und fördert den Einsatz von erneuerbaren Energien und energieeffizienter Technologie. Die internationale Initiative mit Schweizer Wurzeln gehört weltweit zu den führenden Anbietern von freiwilligen Kompensationsmassnahmen. Die Kompensation der Emissionen erfolgt in Klimaschutzprojekten. Dort werden Emissionen reduziert, indem fossile Energiequellen durch erneuerbare Energien ersetzt und energieeffiziente Technologien implementiert werden. myclimateKlimaschutzprojekte erfüllen höchste Standards (Gold Standard), welche neben der Reduktion von Treibhausgasen nachweislich auch einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Im Mai 2010 wurde myclimate mit dem Gruppenpreis der Schweizerischen Umweltstiftung ausgezeichnet.
KLIMAScHUTZ
57FREIZEIT/AUSFLÜGE
Grenzenlose Mobilität in der UNESCO Biosphäre Entlebuch
Im fröhlichen Dialog mit der Natur!
Die Ferienregion Entlebuch macht Feriengästen als auch Einheimischen in der Sommersaison 2010 das Umsteigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel leicht. Erkunden Sie mit dem Bios-phärenpass die einzigartige Landschaft der Biosphäre Entlebuch und lassen Sie sich sorgenfrei herumchauffieren. Wer’s noch exklusiver mag, der lässt sein Auto stehen und profitiert von der Aktion «Umsteigen bitte»
Biosphärenpass 2010 – für die schöns-ten Tage des JahresDer Biosphärenpass hat’s in sich. Einmal bezahlen und 2 oder 6 Tage von unlimi
tierten Freifahrten und unglaublichen Rabatten profitieren. Wählen Sie zwischen unserem Mobilitätspass und dem Biosphärenpass plus und geniessen Sie unsere Region in vollen Zügen. Abenteuerliche Fahrten auf den Bikeboards oder mit den Marbachcarts für unsere kleinen Gäste oder genussvolle Erholung in der Kneippanlage für deren Eltern. Egal ob hoch hinaus, eintauchen ins erfrischende Nass oder Adrenalin pur, auf unserer BiosphärenMenuKarte ist für alle etwas dabei und dies ab unglaublichen cHF 44.00.
Umsteigen bitte – Ihr Autoschlüssel zur Biosphäre EntlebuchVerzichten Sie als Feriengast im Entlebuch während 6 Tagen auf die Benützung Ihres Autos und wir schenken Ihnen im Gegenzug 6 Tage öffentliche Mobilität vom feinsten. Profitieren Sie von unlimitierten Bergbahn, Postauto und Bahnfahrten und geniessen Sie die Biosphäre Entlebuch und Ihre Naturschätze nachhaltig und stressfrei.
Alles was wir dafür brauchen, ist Ihr Autoschlüssel und die schriftliche Zusage während 6 Tagen auf Ihr Auto zu verzichten. Parken Sie Ihr Auto auf den mar kierten Parkfeldern in Sörenberg oder Marbach und lassen Sie sich während 6 Tagen charmant chauffieren. Selbst-verständlich erhält nicht nur der Fahrer, sondern alle im selben Auto mitgereisten Familienmitglieder gratis einen Biosphärenpass Standard.
Detaillierte Informationen zu beiden Angeboten und weitere spannende Ausflugsideen finden Sie unter: www.biosphaere.ch
Natur und Kultur sind die Themen, die ARcATOUR seit über 30 Jahren im Rahmen ihres Reiseprogramms anbietet. Dabei soll eine Reise nicht nur zu einer interessanten Destination perfekt organisiert sein, sondern auch die Möglichkeit bieten, vor Ort Menschen, Landschaften, verschiedenen Aspekten der Natur und dem Reichtum von Kultur und Geschichte vertieft zu begegnen. Jede ARCATOUR-Reise ist ein «Unikat» mit einem Datum und mit fachlicher Leitung. Massgebliche Unterstützung bringt dabei die enge Zusammenarbeit mit Pro Natura und der Schweizerischen Vogelwarte, aber auch das persönliche En gagement sowie die Fachkenntnisse der LeiterInnen.
Aus dem Angebot:– NaturerlebnisReisen unter dem Patronat von Pro Natura– «Chrüter»-Reisen, geleitet von pflanzenkundigen DrogistIn
nen oder BotanikerInnen– VogelwarteReisen mit ornithologischer Leitung unter dem
Patronat der Vogelwarte Sempach– Kultur und Gartenkunst, von freiberuflichen GartenfreundIn
nen zusammengestellt– UNEScOWelterbeReisen unter der Schirmherrschaft der
Schweizerischen UNEScOKommission
Arcatour SA – Bahnhofstrasse 28 – 6300 ZugTel. 041 729 14 20 – Fax 041 729 14 21arcatour@arcatour.ch – www.arcatour.ch
58 FREIZEIT/AUSFLÜGE
Sommer-Knüller
www.stoos.ch
Juni, Juli & August 2010
Bergbahnen-Tageskarte PLUS Mittagessen im Bergrestaurant nach Wahl zum Sensationspreis!½-Tax, AHV, Gruppen nur CHF 36.– / Erwachsene nur CHF 42.– Kinder (-16 Jahre) nur CHF 19.–
Das als Husky Camp bekannte Freizeit-dörfli und Zuhause der rund 30 Siberian Huskies der «erlebniswelt muotathal» heisst neu Husky-Lodge. Für die Gäste ab sofort erlebbar ist auch der neue be-gehbare Felspfad direkt bei der Husky-Lodge. Die Lodge ist dank dem Endaus-bau des Wanderwegs Schlattli-Balm nun auch auf dem letzten Teilstück durchge-hend entlang der Muota erreichbar.
Der neue Name bringt den Zweck der HuskyLodge passend zum Ausdruck. Neben dem HuskyGehege bildet das Gästehaus mit Restaurant und multifunktionellem Seminarraum das Zentrum der Lodge. Die ringsum angelegten Gästehüttli sowie der campingplatz im Sommer gehören zum Übernachtungsan gebot. Das Restaurant ist während den Sommerferien täglich ab 09.00 Uhr geöffnet.
Neuer Felspfad bei der Husky-LodgeDer rund 250 Meter lange Felspfad befindet sich direkt neben der Husky-Lodge.
Das neue Angebot ist ein KurzSpektakel für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Ideal, um in kurzer Zeit Grossartiges zu erleben und sich in der Natur sicher zu bewegen. Die Gäste werden vor dem Gang in luftiger Höhe durch einheimische Tourenleiter vorbereitet und auf dem Pfad begleitet.
Entlang der Muota zur Husky-LodgeDank den baulichen Massnahmen beim Ausbau des letzten Teilstücks des Wanderwegs SchlattliBalm können nun Spa
ziergänger und Wanderer gemütlich und sicher von der hinteren Brücke zur HuskyLodge gelangen.
Neue Packages für Familien und Allein-reisendeAuf Familien wartet mit den eigenen Gästehüttli, dem ge führten HuskyTrekking und der Begehung des Felspfads ein attraktives Angebot. Auch Alleinreisende erfahren in den Monaten Juli bis Oktober ein spezielles Erlebnisprogramm. Nach einem kleinen KennenlernApéro geht die Tour in den BödmerenUrwald. Danach ist Entspannung beim FussMassageSprudel im Holzbottich angesagt. Das Abendessen rundet den erlebnisreichen Tag ab.
Die Basisstation der erlebniswelt muotathal heisst neu Husky-Lodge!
Infos und Anmeldung:erlebniswelt muotathal GmbHTelefon 041 830 28 45info@erlebniswelt.chwww.erlebniswelt.ch
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Freizeittipps im Glarnerland, empfohlen von Sergio, Benoît und Beat.
RailAway
RailBon
Gültig bis 31. Oktober 2010
Gutschein im Wert von:
CHF 5.–Zur Anrechnung an ein Kombi-Angebot aus der Broschüre «Freizeit-tipps im Glarnerland, empfohlen von Sergio, Benoît und Beat.»
Preisbeispiel: Kurvenspass Kerenzerberg, 2. Klasse mit Halbtax ab Zürich HB CHF 41.00 statt CHF 46.00 Pay-Serie: 0210 0000 1913Der RailBon kann an den meisten Schweizer Bahnhöfen beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der RailBon ist nicht kumulier-bar (pro Person nur 1 RailBon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.
RailAway
* Gültig vom 1.5. bis 31.10.2010. RailAway-Kombi-Angebot: Kurvenspass Kerenzerberg, 10% auf Bahn- und Busfahrt und 10% auf die Bergfahrt bis Bergstation sowie je 10% auf 1 Rodel- und Trottinettfahrt. Alle Infos unter sbb.ch/railaway
FREIZEIT/AUSFLÜGE
60 WOHLBEFINDEN
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Fritz Kündig Design - Yachten Grosssegler Hotels
4 – Mast Schooner für 80 PassagiereDie Entwicklung für den ersten Grosssegler ist abgeschlossen.Unter Führung des Schweizer Architekten Fritz Kündig hat ein internationales Planerteam ein luxuriöses Segelschiff entworfen.
Bei einer Länge von 120 m und einer Breite von 17.40 m hat der Vierde-cker einen Tiefgang von nur 3.60m. Die 58m hohen Masten mit einer Se-gelfläche von über 3’500m² ermög-lichen eine umweltschonende Reise mit ca. 25 km/h. Dank des geringen Tiefgang können viele attraktive Buchten und Häfen besser erreicht werden, was ein sehr wichtiger Fak-tor für Fritz Kündig bei der Planung und Konzeption war. Unter Segel wird der Tiefgang mit Hubschwer-tern bis auf 7.00 m vergössert und Wasserballast verringert zudem die Neigung. Die Kabinen varieren von 24 bis 28 m² und entsprechen einem 4-Sterne Hotelstandard. Grosszügige Decksflächen, einfache Besegelung, eine fünfzig köpfige Mannschaft so-wie eine abwechslungsreiche Küche garantieren ein bequemes, unver-gessliches und vergnügliches Segeln. Die Reiseziele sind im Sommer das Mittelmeer und im Winter die Kari-bik. Die Jungfernfahrt ist für den 11.11.2011 geplant.
Fritz Kündig DesignYachten Grosssegler HotelsBergstrasse 7 / CH-9475 SevelenTel. +41 (0)81 750 11 05Fax +41 (0)81 750 11 06www.info@fritz-kuendig-design.ch
Entdecken, anfassen, ausprobieren!
Die interaktive Ausstellung über Phänomene und ihre Wahrnehmung. Ein spannender und anregender Erkundungsgang führt Sie durch das Reich der Sinne und bringt Sie hautnah mit den Gesetzen der Natur und des Lebens in Berührung.
NEU! Während den ganzen Sommerfe-rien bieten wir interessante Workshops für Kinder und Erwachsene an. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.sensorium.ch.
Rüttihubelbad3512 Walkringen031 700 85 85
FREIZEIT/AUSFLÜGE
62 ENZyMKONZENTRAT
Ambrosia machte die griechischen Götter unsterblich! Oder wie ein japanisches Enzym-Konzentrat in Deutschland zum «Wundermittel» gegen chronische Krankheiten wurde.
Immer wenn Heinz Lütge von seinem dunkelbraunen «Breichen» erzählt, leuchten seine Augen. «Diese Energie kannst du einfach nicht erklären», sagt er, «die musst du einfach selbst spüren.» Nach einer ProstataOperation hatte er keinen Bissen mehr runter gebracht und als dann die ärzte auch noch Tochtergeschwülste des Prostatakrebses in seiner Lunge feststellten, hing sein Leben nur noch am seidenen Faden.
Schnelle und auch LangzeitwirkungHeute hat der 85jährige frühere Elektroingenieur seinen Appetit wieder gefunden und die unerträglichen Schmerzen sind ebenso verschwunden wie sein Krebs. Alle drei Monate geht er zur Nachuntersuchung, doch die Tests zeigen auch nach Jahren durchgehend das gleich gute Ergebnis. Diese positive Wirkung führt der frisch vitalisierte Rentner auf den Genuss eines fermentierten FruchtGemüseKonzentrats aus Japan zurück. Drei kleine Dosierlöffel vom Enzym–Mix habe er täglich als letzte Rettung genommen – die Wirkung sei bereits nach Tagen so gewesen, als ob er einen «neuen Motor» eingebaut bekommen hätte.
Medizinisches AllzweckmittelOb Tumore, Rheuma, Asthma, Neurodermitis oder Allergie – das nach Pflaumen schmeckende dickflüssige Gebräu gilt inzwischen als medizinisches Allzweckmittel gegen die ganze Bandbreite der chronischen Zivilisationserkrankungen. Selbst bei austherapierten Kranken soll die Genesung beschleunigt und die Lebenskraft verstärkt werden. Von Avocados bis zu Zitrusfrüchten reicht die Palette der enthaltenen Rohstoffe – insgesamt sind es mehrere Dutzend Ingredienzen. Ungemahlener Reis, Soja, Sellerie, Honig sind ebenso in der dunklen Tunke enthalten wie Nüsse, Meerespflanzen, Algen oder seltene Wurzeln. Für den Entwickler des JapanMus sind es nicht in erster Linie die Inhaltsstoffe allein, welche diese positive Wirkung ausmachen. Es ist die Verarbeitungsweise nach einem altbewähr
ten Rezept. Die im «Seto Inland Sea National Park» biologisch speziell für diesen Zweck angebauten, unbehandelten Pflanzen werden vom Biochemiker zwischen drei und sieben Jahren unter Zusatz von Milchsäurebakterien und Hefepilzen mit braunem Zucker auf natürlichem Weg vergoren. Der aufwendige Fermentierungsprozess gilt in Asien als vorläufiger Höhepunkt der Jahrtausende alten japanischen Kräutermedizin.
WeiterentwicklungÜber Generationen gelangte die uralte Rezeptur zu Dr. Matsuura, der sie immer weiter entwickelte und perfektionierte. Bis heute bleibt die Formel für das Lebenselixier ein Geheimnis, welches ursprünglich schwangeren Frauen helfen sollte. Nachdem Dr. Matsuura von einer ShintoPriesterin die höheren Weihen dazu empfangen hatte, perfektionierte der Forscher mit seinem inzwischen auf 300 Wissenschaftler und Mitarbeiter angewachsenen Entwicklungsteam den geheimnisvollen Gärungsvorgang. In 30jähriger Forschungsarbeit fand er heraus, dass es «Enzyme und die daraus entstehenden Aminosäuren sind, welche die Lebensenergie im Menschen wieder voll aktivieren können». Dabei gilt: Je länger die Fermentierung, desto feiner das Eiweiss und die Anzahl der Aminosäuren. Die kürzeste Gärung dauert genau drei Jahre und drei Monate. Sie ist von der alten japanischen Weisheitslehre vorgegeben und entspricht drei Regenzeiten. Auch die Wissenschaft wendet sich inzwischen dem lange skeptisch beäugten Phänomen zu. Neuste Studien an der Universität Kumamoto beispielsweise haben gezeigt, dass das Vitalstoffkonzentrat die Anzahl der Abwehrzellen nach Krebsoperationen deutlich erhöht. Die Folge sei eine schnelle Regeneration, berichtet Prof. Hiromichi Okuda. Der Mediziner fand heraus, dass das vergorene Pflanzenpräparat Histamin abbaut, was zu Heilerfolgen bei Allergien und Hauterkrankungen führt. chemotherapien werden leichter vertragen, Wundheilungen verlaufen schneller als üblich.
Ambrosia – fermentierte Lebensmittel als Medizin
Weitere Informationen und Kontakt:T.I.F. Co. AGEisenbahnstrasse 41 – 9400 Rorschachinfo@tifco.net – www.mankoso.de
63HAARPFLEGE
Den Kopf voller Flöhe, aber keine einzige Laus!
Andiroba-Nüsse Raps Kokosnuss
Die Kraft der Kräuter – spürbar wirksamwww.rausch.ch
RAUSCH Laus-Stop• 2-fach wirksam gegen Läuse und Nissen• natürliche, physikalische Wirkung• ohne Insektizide, ohne Giftstoffe mild zur Kopfhaut
Kopfläuse sind so alt wie die Menschheit. Seit Jahrtausenden machen die kleinen, nur 3 mm kurzen Plagegeister Gross und Klein das Leben schwer, und seit jeher werden sie bekämpft. Manchmal sind sie auf dem Rückzug, manchmal auf dem Vormarsch − so wie derzeit wieder in unseren Breitengraden. Doch jetzt gibt’s eine hocheffiziente, natürliche und klinisch erprobte Behandlung, die der Plage ein rasches Ende setzt: Das RAUScH Anti-Läuse-Programm. Diese effiziente Pflege wirkt sowohl präventiv als auch therapeutisch und hat sich in klinischen Studien und tausendfachen Anwendungen bei Kindern und Erwachsenen erfolgreich bewährt.
Das RAUScH Weidenrinden SpezialShampoo reinigt Haare und Kopfhaut schonend und mild. Aufgrund seiner natürlichen Wirk und Waschsubstanzen eignet es sich hervorragend sowohl zur Prophylaxe als auch nach einer Behandlung, denn es verhindert den Befall bzw. Neubefall und reinigt Haar und Kopfhaut mild und schonend. Der natürliche, hochwertige WeidenrindenExtrakt wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und tonisierend auf die Kopfhaut, ThymianÖl rundet die Formel ab und wirkt leicht antiseptisch.
Die RAUScH LausStop creme ist als innovative Haarpackung gleich zweifach wirksam: Eine spezielle Wirkstoffkombination aus Andiroba, Raps und Kokosöl erstickt vorhandene Läuse in kurzer Zeit, QuassiaEssig greift die Nissen (LausEier) an und
zerstört ihre chitinhaltigen Hüllen, so dass keine Larven mehr schlüpfen können. Eine klinische Studie, die 2009 in Besançon (Frankreich) durchgeführt wurde, hat eine 90%ige Wirksamkeit der RAUScH LausStop creme bestätigt: 1–3 Anwendungen während der 14tägigen Studiendauer genügten bereits, damit rund 90% der Probanden lausfrei wurden.
Ergänzt wird das RAUScH AntiLäuseProgramm durch einen speziellen Läuse-/Nissenkamm, den RAUSCH Kräuter Entwirr-Spray zur Verbesserung der Kämmbarkeit und Pflege nach dem Shampoo, die RAUScH Kräuter EntwirrSpülung für mehr Volumen und Glanz sowie das RAUScH Malven VolumenShampoo, das extra mild und somit speziell für feines Kinderhaar geeignet ist.
Weitere Informationen zur ganzheitlichen RAUSCH Pflege finden Sie unter www.rausch.ch.
Nie mehr Kopfläuse: Das RAUSCH Anti-Läuse-Programm setzt neue Massstäbe
RAUSCH AG KREUZLINGENBärenstrasse 12 – 8280 KreuzlingenTel: 071 678 12 12Fax 071 678 12 06EMail: info@rausch.chwww.rausch.ch
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Die Natur weiss,was gut ist.