Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt - Prof. Dr. M. Landvogt

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Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

00 Einführung in die Veranstaltung

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Einführung

1. Vorstellung der Dozenten2. Erwartungen3. Organisation der Vorlesung4. Fallstudien5. Prüfung

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Einführung

6. Übungen1. Amadeus2. Excel3. Webdesign4. Destinationsmanagementsystem

7. Aufteilung 8. Fallstudie Reisebüro

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1. Vorstellung der Dozenten

Frau Julia SchneiderHerr Florian Lengauer

Vorlesung 2 SWS M. LandvogtFallstudien 2 SWS M. LandvogtÜbung Amadeus 2 SWS J. SchneiderÜbung Excel 2 SWS M. LandvogtÜbung Webdesign 2 SWS M. LandvogtÜbung Destinationsmanagementsystem 2 SWS F. Lengauer

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1. Erfahrungen

Julia Schneider• Reiseverkehrskauffrau bei BCD Travel in Kempten• Intensive Erfahrungen in Amadeus

– 90 % der täglichen Arbeitszeit ist in Amadeus – Durchschnittliche Anzahl von Geschäftsvorfällen pro

Tag: 37 – Unterstützung und Ausbildung der neuen

Auszubildenden von BCD Travel in Amadeus – Teilnahme an BCD internen Fachseminaren zu

Amadeus Produkten

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1. Erfahrungen

Julia Schneider• Reiseverkehrsfrau• Drei gute Gründe sich zu freuen

1. Sehr junge Frau mit Tourismuskarriere2. Expertenwissen3. Zusammenarbeit „Handwerkern“ und „Experten“

Ausdrücklich Dank an Frau Schneider und Frau Rücker, Teamleitung BCD Travel Kempten

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1. Erfahrungen

Florian Lengauer• Seit 2014 Kunden und Projektbetreuung bei der wild-east

marketing GmbH, Hersteller und Betreiber des Destinationsmanagement und Online Buchungssystem „im-web.de“, seit Juli Leiter des Standorts Süd

• 7 Jahre Destinationsmarketing (Onlinemarketing) für Starnberger Fünf-Seen-Land

• Studium der Wirtschafts- und Sozialgeographie

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1. Erfahrungen

Florian Lengauer• Diplom Wirtschaftsgeograph mit Schwerpunkt Freizeit-

und Verkehrsforschung an LMU München• Drei gute Gründe sich zu freuen

1. Im-web seit SS 2012 im Einsatz an HSK2. Junger Dozent mit Karriere im DMO-Bereich3. wild-east ermöglicht Dozententätigkeit an HSK

Ausdrücklich Dank an Herrn Lengauer, Frau Hechenbichler und Herrn Konopka von wild-east Marketing

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1. Erfahrungen

Markus Landvogt• CATI, CAPI, Statistikpakete, Dissemination von

Tourismusdaten• Online Reservierungssystem, Revenue Management• Sabre, Fidelio, Reservierungssystem für DMO• Internes Reservierungssystem (DERTOUR),

Reisebüro Buchhaltungssoftware (Amadeus)

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1. Erfahrungen

Markus Landvogt• Berufen für Informationsmanagement im Tourismus• Tourismusstatistiken im Wirtschaftsministerium und

Tourismusministerium in Neuseeland• Boutique B&B in Wellington• Lehraufträge an verschiedenen Universitäten• Professor für „IT in leisure, tourism and transport“ an

der FH Stralsund• Reiseveranstalter für Norwegen• IT Berater für DERTOUR, Amadeus in Frankfurt• Reisender und Online Bucher

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1. Erfahrungen

Ihre Erfahrungen?• Ausbildung im Tourismus• Kontakt mit IT im Tourismus• Web

– Wer betreibt eine Webseite?– Wer betreibt weitere Social Media Seiten?– Wer macht SM im Tourismus?

• Smartphone– Schon mal was gebucht?– Schon eine App entwickelt?

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2. Erwartungen

Block 1 Was sind Ihre Ziele im Tourismus?Und hat Informationsmanagement etwas damit zu tun?

Diskutiere mit Nachbarn und präsentiere die Erkenntnisse

Block 2 Was erwarten Sie von Informationsmanagement?

Mindmap

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2. Erwartungen

Motivation:

• Ohne IT läuft heute nichts mehr im Tourismus. • Sie müssten eigentlich genauso viel von IT verstehen wie von

Tourismus. • IT gehört zu den wichtigen harten Faktoren/Kernkompetenzen

im Tourismus.

Wahl zwischen a) Tourismus und ein bisschen IT oderb) IT und zwar im TourismusGenerell: Aussichten in IT besser als im Tourismus

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3. Organisation der Vorlesung

Vorbemerkung• Informationsmanagement hat laut Prüfungsordnung

(Tourismusmanagement 2.0) einen Gesamtumfang von 6 SWS.

• 1 Einheit (2 SWS) Vorlesung und • 1 Einheiten (2 SWS) Kurs Fallstudien• 1 Einheit (2 SWS) praktische Übungen im

Computerlabor. – Auswahl 1 aus 4

• Bewertung Klausur 60%, je Übung 20%Informationsmanagement im Tourismus

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3. Organisation der Vorlesung

VorlesungDi 9:50 – 11:20 Vorlesung, 14 Einheiten = 14 Kapitel

Kontinuierliches Arbeiten

Vorlesung verstehen, mitdiskutieren, nachbearbeitenvorbereiten in Zusammenhang mit Fallstudien.

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3. Organisation der Vorlesung

14 Kapitel Informationsmanagement bei• Leistungsanbieter• Reisemittler• Endkunden

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3. Organisation der Vorlesung

14 Kapitel Informationsmanagement bei• Leistungsanbieter

– Fluggesellschaften – Flughäfen– Hotel- und Gastronomie– Bahn– Attraktionen, Aktivitäten

• Reisemittler• Endkunden

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3. Organisation der Vorlesung

14 KapitelInformationsmanagement bei• Leistungsanbieter • Reisemittler

– Globale Distributionssysteme (GDS)– Reisebüros– Reiseveranstalter– DMO

• Endkunden

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3. Organisation der Vorlesung

14 KapitelInformationsmanagement bei• Leistungsanbieter • Reisemittler• Endkunden

– Web 1.0 – DMO– Web 2.0, Social Media– Geoinformationen

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3. Organisation der Vorlesung

14 KapitelInformationsmanagement fürs

– Revenue Management– Vertriebskanalmanagement– Kundenbeziehungsmanagement (CRM)– Marktinformationsmanagement– Geoinformationssysteme im Tourismus

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3. Organisation der Vorlesung

1 Einführung2 Fluggesellschaften3 Globale Distributionssysteme 4 Reisebüros5 Web 1.0 6 Hotel und Gastronomie7 Destination Management Organisationen8 Revenue Management9 Reiseveranstalter10 Social Media11 Vertriebskanalmanagement 12 Kundenbeziehungsmanagement13 Marktinformationen 14 Geoinformationssystem im Tourismus

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4. Fallstudien

Warum Fallstudien?Wie generiert man Wissen?Wie lernen Sie?

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4. Fallstudien

1. Fakten Reproduktion von Fakten2. Verstehen Zusammenhänge, Vergleiche3. Anwendung Anwendung von Wissen,

Werkzeugen und Verfahren auf neue Situationen

4. Analyse Dekomposition eines Problems5. Synthese Zusammensetzung einer Lösung

eines Problems 6. Evaluierung Vergleiche Lösungen und Setzung

von Prioritäten

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4. Fallstudien

Konstruktivismus – Lernen durch persönliche ErfahrungenAnschlusslernen – Bekanntes wird mit Neuem verknüpftIndividueller schöpferischer KonstruktionsprozessDiskrepanz zwischen Handlungsanforderung und Lösungsproblematik

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4. Fallstudien

Arbeiten mit Fallstudien - Checkliste1. Warum gibt es eine Problem?2. Was ist die kritische Frage oder das Hauptproblem?3. Was sind die kritischen Faktoren? Was muss sich

ändern?4. Bedingungen für eine Lösung.5. Analyse der Situation, Stärken – Schwächen Analyse

(SWOT)6. Einsichten und Evaluierung einer Lösung.

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4. Fallstudien

Arbeiten mit Fallstudien Unternehmensstrategie1. Was sind die nächsten Schritt für das

Unternehmen?2. Was sollte das Unternehmen machen, um die

derzeitigen Herausforderungen zu meistern?3. Ist ein Weiter so der richtige Weg oder sollte das

Unternehmen etwas ändern?4. Gibt es technologische Veränderungen, die für das

Unternehmen interessant sein könnten?5. Welche Vorteile bieten neue Technologien für das

Unternehmen? Informationsmanagement im Tourismus

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4. Fallstudien

Mit Fallstudien erlernt man die Fähigkeiten 1. Entscheidungen zu treffen2. Klar und logisch zu denken3. Analyse und Synthese zu präsentieren4. die Synthese in einen generellen Marketing- und

Managementkontext zu bringen5. Qualitative und quantitative Analysemethoden zu

benutzen6. den Blickwinkel zu ändern7. die richtige Interpretation der Daten8. kreative Lösungen zu entwickeln

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4. Fallstudien

Vorbereitung der Fallstudien1. Lesen der Fallstudie, funktioniert nicht 2. Durchdenken der Fallstudie, funktioniert nicht 3. Vorstellung einer Lösung/Synthese/Wie weiter?

Fallstudien lesen, vorbereiten, bearbeiten, in Kurzvorträgen Analysen vorstellen.

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4. Fallstudien

9 x Gruppenarbeit mit Fallstudien, Bearbeitern, Bewerter, Testat,

2 x Einzelarbeit mit Fallstudien,

1 x Schreiben einer Fallstudie und Präsentation

2 x gemeinsame Arbeit mit Fallstudien

Siehe www.m3l.de/info

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4. Fallstudien

9 x Gruppenarbeit mit Fallstudien & Bewertung, Testat • 3 Gruppen á 3 Studierende stellen Lösung vor in 5-7

Minuten• 2 Gruppe á 2 Studierenden befragen, bewerten und

vergeben • 50 Punkten verteilt auf 3 Gruppen, min. 1, max. 48• Schnitt wird eher bei 18 Punkte liegen • Professor vergibt ebenfalls Punkte, Durchschnitt• Bewerter erhalten max 10 Punkte durch Dozent.• Kurztestat für alle

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4. Fallstudien

2 x Einzelarbeit mit Fallstudien (Musterklausuren) • Lösung von Fallstudien mit zielführenden Fragen• Einreichen der Lösung• Musterlösung• Selbstevaluierung und Bewertung• Stichprobe Selbstbewertung• Vergabe von 0 bis 25 Punkte durch Vierteln der

erreichten Punkte der Musterklausur

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4. Fallstudien

1 x Schreiben einer Fallstudie und Präsentation • Thema aus IT-Bereich im Tourismus• Freie Themenwahl, einmalige Vergabe,• 1200-1500 Worte Text, maximal 3 DIN A 4 Seiten• Beispiele: Einsatz von Channelmanager in Hotel,

Lösen eines Problems mit App, Marketing für IT-Produkt, Online-Strategie eines Unternehmens, Börsengang von Airbnb

• Vergabe von 0 bis 30 Punkte• Optionale Präsentation 10 Punkte

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4. Fallstudien

Bewertungsschema Punkte ca. max• Fallstudie in Gruppenarbeit (1x)1-48 16 48• Bewertung Fallstudie (1x) 0-5 4 5 • Kurztestat (9x) 0-5 4 5 • Fallstudie Musterklausur (2x) 0-25 13 25• Schreiben Fallstudie 0-25 20 25• Präsentation Fallstudie 0-10 10 10

Erreichbare Punkte 112 158

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5. Prüfung

Vorlesung90 Minuten schriftliche Prüfung

Diskussion einer FallstudieHilfestellung durch zielführende FragenSiehe Musterklausuren

Alle Materialen/Mitschriften/Bücher dürfen benutztwerden

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5. Prüfung

Bisherige Erfahrung• In der Klausur lernt man etwas, • bisher ist auch keine(r) durchgefallen

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5. Prüfung

Berechnung der Endnote für Bachelor neu

Klausur (Zehntelnote) 60%

Fallstudien (Zehntelnote) 20%

Übung (Drittelnote) 20% Gesamt 100%

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5. Prüfung

Berechnung der Endnote für Bachelor alt

Klausur (Zehntelnote) 75%

Fallstudien (Zehntelnote) 25% (wahlweise andere Übung, dann Drittelnote)

Gesamt 100%

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6. Übungen

6.1. Amadeus (ama)6.2. Excel für Fortgeschrittene (xls)6.3. Webdesign (web)6.4. Destinationsmanagementsystem (dest)

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6. Übungen

1 Einführung Vertiefung2 Fluggesellschaften 3 Globale Distributionssysteme Ama4 Reisebüros 5 Web 1.0 Web6 Hotel und Gastronomie 7 Destination Management Organisationen Dest8 Revenue Management9 Reiseveranstalter10 Social Media 11 Vertriebskanalmanagement 12 Kundenbeziehungsmanagement13 Marktinformationen Xls 14 Geoinformationssysteme

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6. Übungen

1 Einführung Vertiefung2 Fluggesellschaften Ama 3 Globale Distributionssysteme Ama4 Reisebüros Ama 5 Web 1.0 Web6 Hotel und Gastronomie Dest, Web7 Destination Management Organisationen Dest8 Revenue Management Ama 9 Reiseveranstalter Alle10 Social Media Web11 Vertriebskanalmanagement Web12 Kundenbeziehungsmanagement Xls13 Marktinformationen Xls Geoinformationssysteme Dest, Web

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6.1. Amadeus

Reservierungssystem Amadeus•Flugbuchung im Command Page Modus

– Codierung (2-Letter-Code und 3-Letter-Code)– Verfügbarkeitsabfrage– Tarifabfrage– Buchung– PNR Transaktionen

•Flugbuchung in der Selling Platform•TOMA-Maske •Weitere Tools von Amadeus

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6.1. Amadeus

Motivation•Funktionsweise eines Reservierungssystems•Arbeitsweise mit Globalem Distributionssystem aus Sicht des Kunden (Reisebüro)•Eingabetechniken•Älteste, größte und umfangreichste Reservierungssystem•Amadeus und andere GDS lukrativste Unternehmen im Tourismus•Risiko: Keine weiteren Anwendungen•Herausforderung: Nachhaltige Kenntnisse

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6.2. Excel für Fortgeschrittene

MS Excel PivotTable™Mehrdimensionale TabellenOnline Analytical Processing (OLAP)• Drag and Drop• Drill down• Roll up• Slice and Dice

Beispiel: Bsp02_RegionalerTourismusNZ.xlsx

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6.2. Excel für Fortgeschrittene

Motivation• Mehr und mehr Daten• Analyse, Interpretation• Schnelle Informationsaufnahme• Steigende Bedeutung in Unternehmen• Insbesondere für Entscheider• Branchenübergreifend• Auch im Tourismus• Wichtige Schlüsselqualifikation

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6.3. Webdesign

Ziele• Einfache Webseite erstellen können• Wissen in einem Gebiet schnell zu vertiefen• Erweiterungen empfehlen können• Auswahl für Tools vornehmen können• Webseiten pflegen können• Content Management System (CMS TYPO3)• Gemeinsames Projekt (Website Fakultät)Veranstaltung ist Katalysator

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6.3. Webdesign

Motivation• Umgang mit Webseiten ist Schlüsselqualifikation• Nicht nur Nutzer sondern auch Produzent sein• Schnell mal eine Webseite basteln• Schnell mal eine Webseite aktualisieren• Kenntnisse von TYPO3 sind im Tourismus nützlich sein• Keine Angst vor fremden Systemen und Aufgaben

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6.4. DestinationsmanagementsystemfairNETZte Buchungstechnologie•Idealerweise: Arbeit an einer „echten“ Region

– Datenerhebung und Anlage– Gastgeberbetreuung– Vertriebskonzept– Frontend-Gestaltung

•Unterkunftsbuchung•Rechtliche Rahmen für ein Destinationsmanagement-system•Weitere Module für Regionen (neues Projekt Pauschalen & Tickets dynamisch etc.

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• Seit 1999 wurden mehr als 1,5 Mio. Buchungen im Wert von über 565 Mio. € realisiert. Über 87.000 Urlaubsunterkünfte - aller Kategorien

• Über 6.000 Pauschalen buchbar• Mehr als 200.000 Besucher monatlich• Mehr als 226.500 Buchungen in 2012• Mehr als 2 Mio. Seitenaufrufe monatlich• Mehr als 150 führende Tourismusportale• Mehr als 5.200 Anwender• Zahlreiche Destinationen in ganz Deutschland• Alle Angebote direkt in Echtzeit buchbar - lokal, regional,

überregional • Unterkunftsbewertungen im Durchschnitt "gut" bis "sehr gut"

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fairNETZe Buchungstechnologie

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6.4. Destinationsmanagementsystem

Motivation•Funktionsweise der Buchungstechnologie•Was brauchen Destinationen in Deutschland, welcher Vertrieb ist sinnvoll?•Anwendung im Echt-System •Junges, dynamisches und erfolgreiches System•Ertragsmodelle für Regionen und Orte•Fragestellungen: Welcher Vertrieb ist sinnvoll? Muß man mit jeder großen Vertriebsplattform arbeiten?•Herausforderung: neue Module, Fragestellungen für Destinationen & nachhaltige Kenntnisse

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7. Aufteilung

1. Vorlesung Di. 2. Einheit2. Übungen

Amadeus Mo. 6. Einheit (17:30 – 19:00) Excel Mi. 5. Einheit (15:45 – 17:15) Webdesign Di. 1. Einheit (8:00 – 9:30)DMS Mo. 3.+4. Einheit (11:30 – 15:30) 13., 20. und 27. Oktober 3. oder 11. und 17. November

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7. Aufteilung

Kapazitätsgrenzen

PC Labor 1: 31 ArbeitsplätzePC Labor 4: 24 Arbeitsplätze

Amadeus-Lizenzen: 15 Arbeitsplätze Limitierung auf 20 Studierende 10 Einzelplätze, 10 teilen sich ein Platz

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7. Aufteilung

Kombinationen

Informationsmanagement im Tourismus

Mo Di Mi

08.00 - 09.30 Webdesign – PC-Labor 1 Fallstudien - 003

09.50 - 11.20 Vorlesung - 006

11.30 - 13.00 DMS – PC Labor 1

14.00 - 15.30 DMS – PC Labor 1

15.45 - 17.15 Excel – PC Labor 1

17:30 - 19.00 Amadeus – PC Labor 4

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8. Fallstudie

Reisebüro an der Hochschule Kempten 1. Welches Reisebüro an der Hochschule Kempten

hätte eine Chance zu überleben?

2. Wie könnte das Geschäftsmodell eines solchen Reisebüros an der Hochschule Kempten aussehen?

3. Wie könnte es organisiert und gemanagt werden?

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Informationsmanagement im Tourismus

01 Einführung ins Informationsmanagement im Tourismus

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Einführung ins Informationsmanagement im Tourismus

1. Fallstudie 2. Literatur3. Definition und Charakteristiken im Tourismus4. Arten von Informationen im Tourismus5. Distributionskanäle im Tourismus6. Eigenschaften von Informationen

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1. Fallstudie

Reisebüro an der Hochschule Kempten 1. Hätte ein Reisebüro an der Hochschule Kempten

eine Chance zu überleben?

2. Wie könnte das Geschäftsmodell eines solchen Reisebüros an der Hochschule Kempten aussehen?

3. Wie könnte es organisiert und gemanagt werden?

Informationsmanagement im Tourismus

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1. Fallstudie

www.reise-inspiration.de

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2. Literatur

Schulz, A., Weithöner, U., Goecke, R.: Informationsmanagement im Tourismus, 2010.

http://www.tourismus-it.de/

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2. Literatur

Egger, R., Buhalis, D.: eTourism case studies, 2008.

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2. Literatur

Buhalis, D.: eTourism, 2003.

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2. Literatur

O‘Connor, P.: Electronic Information Distribution in Tourism and Hospitality, 1999.

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3. Definitionen und Charakteristiken im Tourismus

Tourist, Besucher und ReisenderEin Besucher (visitor) ist eine Person, die eine Reise zu

einer Destination außerhalb des gewöhnlichen Aufenthaltsortes für weniger als ein Jahr zu beruflichen, vergnüglichen oder anderen Zwecken (außer bezahlter Beschäftigung im Zielgebiet nachzugehen) unternimmt.

Ein Reisender (traveller) reist zwischen zwei verschiedenen geographischen Orten für jeglichen Zweck und Dauer.

Ein Besucher ist entweder ein Tagesbesucher (excursionist) oder ein wenigstens eine Nacht übernachtender Tourist (tourist)

Source: UNWTO, International Recommendations for Tourism Statistics 2008

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3. Definitionen und Charakteristiken im Tourismus

1. Vergänglichkeit - Ein touristisches Produkt

verdirbt wenn es nichtverkauft wird.

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2. Untrennbarkeit

(uno-actu- Prinzip)ProduktionundKonsumptionfallen zeitlichzusammen

3. Definitionen und Charakteristiken im Tourismus

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3. Immaterialität- Touristische

Produkte sindnicht anfassbar.

3. Definitionen und Charakteristiken im Tourismus

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4. Veränderlichkeit/Abstraktheit

- Zeit, Raum, Person,mit Wirkung auf dieKundenzufriedenheit

3. Definitionen und Charakteristiken im Tourismus

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5. Saisonalität

- schwankende Nachfrage

3. Definitionen und Charakteristiken im Tourismus

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1. Vergänglichkeit2. Untrennbarkeit3. Immaterialität4. Veränderlichkeit5. Saisonalität

6. Investitionsintensität- touristisches Angebot erfordert in der Regel langfristige und erhebliche Investitionen in Anlage, Einrichtungen und Infrastruktur

7. Leistungsbündel

3. Definitionen und Charakteristiken im Tourismus

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4. Arten von Informationen im Tourismus

Potential Prozess Erfolg

TouristischeNachfrage

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4. Arten von Informationen im Tourismus

• Statistische and dynamische Informationen

• Informationen vor, während und nach der Reise

• Informationen privater oder öffentlicher Natur

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4. Arten von Informationen im Tourismus

statisch dynamisch

privat

öffentlich

Während

Vor Reise

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4. Arten von Informationen im Tourismus

Zeitpunkt Sektor statisch dynamischvor Reise privat

vor Reise öffentlich

während privat

während öffentlich

nach Privat

nach Öffentlich

Beispiel und Kommunikationsmedium

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5. Distributionskanäle im Tourismus

Entwicklung der Distributionskanäle

Grand Tour – direkt

Klassische – Anbieter, Touristeninformation, Reiseveranstalter, Reisebüro, Kunde

Heute – Explosion von Distributionskanälen

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5. Distributionskanäle im Tourismus

WWW.M3L.DE/info Information and Communication Management

niedrig

niedrig

hoch

hoch

Information im Vertrieb

Informationin derProduktion

Hotel,Fluggesellschaft,Reisebüro,Reiseveranstalter,Attraktion,

Wald,Verteidigung,Ladengeschäft,Bank,Mode

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6. Eigenschaften von Informationen

Informationszeitalternach Agrarzeitalter, Industriezeitalter

Fakten1. Information ist anders als andere Ressourcen2. Informationen verändern Menschen und Dinge3. Information ist nicht gleich ihre Verbreitung 4. Information wächst5. Information ist komprimierbar6. Information substituiert Land, Arbeit und Kapital

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6. Eigenschaften von Informationen

Fakten7. Information ist transportierbar und zwar schnell8. Informationen ist diffus9. Information ist verteilbar ohne geteilt zu werden10. Information leckt

Was noch?

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02 Informationsmanagement bei Fluggesellschaften

Informationsmanagement im Tourismus

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Informationsmanagement bei Fluggesellschaften

1. Trends im Luftverkehr2. Der Beginn von IT im Tourismus3. Überblick der Systeme 4. Passagier Service Systeme 5. Operative Systeme 6. Planungs- und Steuerungssysteme7. Administrative Systeme 8. Ausblick

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1. Trends im Luftverkehr

Welche Trends gibt es im Luftverkehr?

Informationsmanagement im Tourismus

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1. Trends im Luftverkehr

Welche Trends gibt es im Luftverkehr?BilligfluggesellschaftenZusammenschlüsse und FusionenGlobale AllianzenUntergang von staatseigenen FluggesellschaftenE-Ticket oder ticketlosOnline Check-in, Automaten Check-In, Mobile Check-InWachstumsmärkte Asien und Latein AmerikaLong-haul low-costKonkurrenz aus Mittlerem OstenÖlpreisEnergieeinsparung und Bio-Fuel

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1. Trends im Luftverkehr

Auswirkungen der Trends auf IT?

Informationsmanagement im Tourismus

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1. Trends im Luftverkehr

Auswirkungen auf IT?Hoher Anreiz zur Kostensenkung => verstärkte Automatisierung, Einsparung von PersonalStärkere Vernetzung der Systeme.Bessere Datenbanken zum Datenabgleich.Besseres Revenue Management.

Andere?

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2. Der Beginn von IT im Tourismus

Fluggesellschaft waren die ersten Tourismusfirmen, die (Groß-) Rechner einsetzten.

Zunächst für Verwaltungssysteme

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2. Der Beginn von IT im Tourismus

Dann zum Ablösen personalaufwendiger und Fehleranfälliger manueller Systeme.

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2. Der Beginn von IT im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

IBM und AA entwickelten Semi-Automated BusinessResearch Environment (SABER) (Kapazität Buchung von 20,000 Tickets pro Tag

Aus SABER wurde SABRE

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2. Der Beginn von IT im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Konsequenzen:Anforderung: hohe Robustheit mit Transaction

Processing Facility (TPF)

Im Kern Fortbestehen.40 Jahre Erweiterungen und Weiterentwicklungen.2/3 Ausgaben für Betrieb und Wartung1/3 Ausgaben für Neuentwicklung, neue Software

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3. Überblick der Systeme

Informationsmanagement im Tourismus

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4. Passagier Service Systeme

Informationsmanagement im TourismusWWW.M3L.DE/infoo InInfoformrmatattioioiooooooooonsnsnsmamamananananananananananaaaaaaaaaaagegegegegegeg mememmentntn iiimmmmmmmm TTToToT ururisissmmumumummmmmummmmmm sss

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4. Passagier Service Systeme

Applikationen für direkten Kontakt mit Kunden• Reservierungssystem• Check-In Systeme• Customer-Relationship-Managementsysteme (CRM)• Vielfliegerprogramme

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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2 14

4. Passagier Service Systeme

Reservierungssystem verwaltet alle Buchungen• Direktbuchung• Callcenter• Schnittstellen zu Vielfliegerprogramme• Standardschnittstelle zu GDS

• Inventarmanagement• Angebotsdarstellung und Reservierung (PNR)• Tarifberechnung und Ticketing

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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2 15

4. Passagier Service Systeme

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Angebotsdarstellung in GDS

1 DL1852 F7 Y7 B7 M7 K0 L0 H7 Q7 HNLLAX 935P 528A L10 S - 7 02 AA 14 F7 Y0 W7 H7 Q0 M7 K7 HNLLAX 954P 555A D10 S - N 03 HA 14 F9 Y9 V4 K0 M4 W4 Q4 H0 HNLLAX 1010P 620A D10 S S 8 04 DL1976 F7 Y7 B7 M7 K7 L7 H7 Q7 HNLLAX 1020P 613A L10 S - 6 05 NW932 F7 Y7 B7 H7 Q7 V7 K7 HNLLAX 1030P 642A D10 S S 8 06 UA 182 F9 Y9 M9 H9 Q9 V0 HNLLAX 1005A 555P 737 L L N 0

2-Letter-Code

Flugnummer

Klassen und Verfügbarkeit

Abflug - Ziel

Abflug, Ankunft

Flugzeug

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2 16

4. Passagier Service Systeme

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Head

Body

Foot

Passenger Name Record, PNR

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2 17

4. Passagier Service Systeme

Check-In Systeme• Selbstbedienungsterminals• Web Check-In• Mobiles Check-In• Passagierabfertigung• Boarding Control• Gepäckabfertigung

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2 18

4. Passagier Service Systeme

CRM-Systeme • Verwaltung von Kundendaten• Sammlung von Daten• Aufbau einer Kundenhistorie• Zielkundenmanagement • Werbemaßnahmen

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2 19WWW.M3L.DE/info

5. Operative Systeme

Informationsmanagement im TourismusWWW.M3L.DEE//infoo InI fofoooooooormrmatatioionnsnsnsnsnsnsnsnsnssnsssnssnssnsmamamamannananagegememennnt im Tourismus

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2 20WWW.M3L.DE/info

5. Operative Systeme

Applikationen zur Unterstützung des Flugbetriebes

Weight&Balance System optimale BeladungFlugplanungssystemOperation Control System Crew Management System Bord-Boden Kommunikation

Informationsmanagement im Tourismus

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2 21WWW.M3L.DE/info

5. Operative Systeme

Zu welchen (operativen) Systemen hat der EndkundeZugang

Erzeuge Link-Liste. http://www.flightradar24.com/http://www.airlines.co.uk/ http://www.google.com/flights/ http://www.vornesitzen.de/ http://www.seatguru.com/ http://www.freigepaeckgrenze.de/http://www.world-airport-codes.com/

Informationsmanagement im Tourismus

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2 22WWW.M3L.DE/info

6. Planungs- und Steuerungssysteme

Informationsmanagement im TourismusWWWW.M3L.DE/info InInInInfofofoformrmmrmaaaaaatatataaaa ioioiooooooiooiooonsnsnsnssmamamamananananagegegegegggg mememementntntnt iiiiiiiiimmmm TToToToToururrurisisissismumumumumussss

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6. Planungs- und Steuerungssysteme

Optimierungssysteme

Netzplanungssystem (Variable Kosten, Erträge,Nachfrage, Wettbewerb, Codeshare) =>Entscheidung über Fluggerät und Flugplanerstellung

Scheduling System Flugplanerstellung und OptimierungVerwaltung von SlotsFlugplan-Publizierung

Yield Management System

Informationsmanagement im Tourismus

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6. Planungs- und Steuerungssysteme

Yield Management = Revenue Management System • O&D oder segmentbasierend• Analyse und Vorhersage der Nachfrage• Kontinuierliche Anpassung der Buchungsklassen• Management von Gruppenanfragen

Pricing System Überwachung der Preise der KonkurrenzPreisanpassung an WettbewerberDistribution der Tarife (nicht Preise)

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7. Administrative Systeme

Modulhandbuch90 Minuten schriftliche Prüfung

Diskussion einer Fallstudie und Transferaufgaben

Informationsmanagement im Tourismus 2 25252WWW.M3L.DE/info

MMMoooodddddddddddddddddduuuuuuullllllllllllllllhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhaaaannnnnnnnnnnddddddddddddddbbbuuuuuuuuuccccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh999000000000000000000000 MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuutteeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnn sssssssssssscccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrriiiiiiiiiiiiifffffttllliiiiiiiiiiiiiiiccccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhheee PPrüfunngg

DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiissssssssssssssssssssskkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkuuuuuuuuuuuuuuuuuuuussssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssiiiiiioooooooooooooonnnnnnnn eeiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnneeeeeeerrrrrrr FFFFFFFFFFFFFaaaaaallllllllllllssssssssstttttttttttttttuuddie uunndd TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnnnsssssssssssssssssssssfffffffffffffffffffffeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaaaaauuffgabbbbbbbeeeeen

Informmrmatattatttttatattatatatatatata ioioioiioioioioioioioioioiooonsnsnsnsnsnsnsnsnsnsnsnssmamamamamamamamamamamamamamananananananananananananananagegegegegegegegegegegegegememememememememememememmentntttntntntntntntntntntntntnt iiiiiiiiiiimmmmmmmmmmmm ToTTTTToTTTTTTT urismus

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2 26WWW.M3L.DE/info

7. Administrative Systeme

• Finanz- und Verwaltungssysteme• Verkehrsabrechnungssystem (Revenue Accounting)• Ergebnisrechnungssysteme

Informationsmanagement im Tourismus

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2 27WWW.M3L.DE/info

8. Ausblick

Informationsmanagement im Tourismus

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2 28WWW.M3L.DE/info

8. Ausblick

Informationsmanagement im Tourismus

Probleme:• Steigende Anzahl von Benutzeroberflächen und

Kommunikationsprotokollen• Steigende Schwierigkeit, einzelne Systeme

auszutauschen, da viele Schnittstellen bedient werden.

• Entwicklung einer Service Orientierter Architektur, intelligentes System zur Kommunikation mit den verschiedenen Schnittstellen.

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Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

03 Informationsmanagement der Globalen Distributions-systeme

Informationsmanagement im Tourismus

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Informationsmanagement der Globalen Distributionssysteme

1. Begriff Globale Distributionssysteme 2. Historische Entwicklung der GDS3. Technische Entwicklung der GDS4. Grundfunktionen der GDS5. Kosten- und Vergütungsmodelle der GDS 6. Markt der GDS7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

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3 3 WWW.M3L.DE/info

1. Begriff Globale Distributionssysteme

Informationsmanagement im Tourismus

Definition: Ein globales Distributionssystem (GDS) ist einSystem, welches weltweit den Reisebüros undKonsumenten erlaubt, touristische Produkte vontouristischen Leistungsträgern wie Fluggesellschaften,Hotels, Mietwagenfirmen u.a. zu reservieren. Das GDS übernimmt dabei die Funktionen• Information• Kommunikation• Reservierung• Distribution

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3 4 WWW.M3L.DE/info

1. Begriff Globale Distributionssysteme

Informationsmanagement im Tourismus

DigitalerSupermarkt für Produkte dertouristischenLeistungsträger

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3 5 WWW.M3L.DE/info

1. Begriff Globale Distributionssysteme

Informationsmanagement im Tourismus

International Nationale Reisebüros Tourismus Produkte Tourismus Produkte

Fluggesellschaften

Hotels

Mietwagen

Fähren

GDS

National Distributionssysteme

RB

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2. Historische Entwicklung der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Wie sind globale Distributionssysteme entstanden?

Airlines Reservierungssysteme (ARS) 1960 – 1977

Computer Reservierungssysteme (CRS) 1978 – 1988

Globale Distributionssysteme (GDS) ab 1989

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2. Historische Entwicklung der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Wie etablierten sich die existierenden GDS?

Merten, The Future of Airtravel, S. 69

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2. Historische Entwicklung der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

1978 Deregulierung des Luftverkehrs in den USAVorher: Die Regierung (Department of Transportation –

DOT) entschied über– Route– Anzahl Fluggesellschaften auf dieser Route– Preis – kostendeckend für schwächste Airline

Gründe: Innerhalb einzelner Flächenstaaten gab es mehr Konkurrenz und Flüge waren günstiger für vergleichbare Strecken

Folgen der Deregulierung: Neue Fluggesellschaften, Konkurrenz, neue Technologie

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2. Historische Entwicklung der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Von ARS zu CRSReservierungsterminals kamen in die Reisebüros

Diskutiere jeweils eine Partei vertretend.

Was wird die Konsequenz gewesen sein?

Vorteile für die Fluggesellschaften?

Vorteile für die Reisebüros?

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3 10WWW.M3L.DE/info

2. Historische Entwicklung der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Deregulierung

So schnell etablierten sich die CRS in den Reisebüros

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3 11WWW.M3L.DE/info

2. Historische Entwicklung der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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3 12

2. Historische Entwicklung der GDS

Probleme mit Wettbewerbsverzerrungen bei CRSFluggesellschaften waren Betreiber und TeilnehmerProblematik DisplayGesetzliche Neutralität - Code of Conduct • Neutralität (‚unbiased‘ Angebotsdarstellung)• Zugangsberechtigung (erzwingbar für jede Airline)• Teilnahmeverpflichtung der betreibenden Airlines• Vertragsregulierungen (freie Systemwahl für RB)• Marketingdaten (gleicher Zugang)

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3. Technische Entwicklung der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Net- work

Net- work

GDS

AnfrageAntwort

Switch oder Prozess

Kommunikation

CRS Leistungsträger PCs der RB und Nutzer

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3 14

3. Technische Entwicklung der GDS

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

Single Access und Multi Access Systeme

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3 15

3. Technische Entwicklung der GDS

Single Access

AMADEUS

1) Verfügbarkeitsanfrage

2) VerfügbarkeitsanzeigeySTART3) Reservierung

4) Sofortige Buchungsbestätigung

RBFG

Reduzierung freier Plätze

5) Aktualisierungder Verfügbarkeit

6) Abschluss des PNR (max. 60 Min.) 7) Kopie des PNR

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3 16WWW.M3L.DE/info

4. Grundfunktionen der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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3 17

5. Kosten- und Vergütungsmodelle der GDS

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Buchungsgebühr 4,00 € pro Segment

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3 18

5. Kosten- und Vergütungsmodelle der GDS

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Kommission fast komplett abgeschafft

Full Content – Opt-in Modell:Reisebüro hat Zugriff auf verbilligte Tickets gegen geringe Opt-in Gebühr 1,10€ pro Segment, verzichtet auf Inducement Fee

Airline Surcharge – Opt-out Modell:Zugang zu günstigen Flugraten bleibt versperrt.

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6. Markt der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

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6. Markt der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

SABREhttp://www.youtube.com/watch?v=fPoTchaSqRA&feature=endscreen&NR=1

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6. Markt der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, 2010

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3 22WWW.M3L.DE/info

6. Markt der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, 2010

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3 23WWW.M3L.DE/info

6. Markt der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, 2010

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3 24

6. Markt der GDS

Amadeus.com

Anteil Reservierungen am Umsatz?

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http://www.investors.amadeus.com/media/files/english/column_boxes/factsheet_q12012.pdf

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7. Zukunft der GDS

http://www.youtube.com/watch?v=fJPkS7S-02g&feature=related

Für Ihr weiteres Studium: http://www.youtube.com/watch?v=L1C1chw1I4U&feature=related

Informationsmanagement im Tourismus

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7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, 2010

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7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Thesen für Leistungsträger: 1. Das Internet erlaubt und erleichtert den direkten

Vertrieb zwischen den touristischenLeistungsträgern und den Endkunden. (Informations-, Kommunikations- undReservierungsfunktion)

2. Das Internet reduziert für die Leistungsträger dieKosten für die Distribution im Tourismus.

3. Dies ermöglicht einigen touristischen Leistungsträgern den Aufbau ihres Geschäfts-modells (Billigfluggesellschaften), welches auf derInternetvermarktung beruht.

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3 28WWW.M3L.DE/info

7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Thesen für Distributionskanäle: 1. Das Internet hat die touristischen Distributionskanäle

enorm vervielfältigt. 2. Neben den touristischen Leistungsträgern und

klassischen Reisemittlern hat sich eine Vielzahlneuer Vertriebsgeschäftsmodelle im Internetgebildet.

3. Als Reisewilliger weiß man oftmals gar nicht weroder welches Unternehmen hinter einemDistributionskanal steht.

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7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Online Umsätze in Europa für Flugtickets (2008)

Quelle: Marcussen, 2009

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7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Einfluss des Internets auf die GDS1. Die GDS verloren ihre marktdominierende Rolle als

Distributionskanal zwischen Fluggesellschaften undReisemittler.

2. Kostenstruktur der GDS wird als nicht zeitgemäßangesehen.

3. Als Hauptanbieter der ICT Infrastruktur derReisemittler spielen zusätzliche Dienstleistungeneine immer größere Rolle (Multi-GDS, Zugang zu Konsolidatoren, Beratungssysteme, etc.)

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7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Einfluss des Internets auf die GDS4. Der Anreiz für sogenannte Globale New Entrants(GNE) Reisemittler oder Endkunden direkt an dieLeistungsträger an den GDS vorbei anzubinden ist undbleibt ziemlich groß. 5. Der technische Vorsprung der GDS hinsichtlich ihrergroßen Rechenzentren schmilzt im Internetzeitalterdahin.

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3 32WWW.M3L.DE/info

7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Einfluss des Internets auf die GDS4. Der Anreiz für sogenannte Globale New Entrants(GNE) Reisemittler oder Endkunden direkt an dieLeistungsträger an den GDS vorbei anzubinden ist undbleibt ziemlich groß. 5. Der technische Vorsprung der GDS hinsichtlich ihrergroßen Rechenzentren schmilzt im Internetzeitalterdahin.

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3 33WWW.M3L.DE/info

7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Google Flugsuche auf www.google.com/flights

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3 34WWW.M3L.DE/info

7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Google Flugsuche auf www.google.com/flights

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3 35WWW.M3L.DE/info

7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Google Flugsuche auf www.google.com/flights

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3 36WWW.M3L.DE/info

7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Relevanz der GDS

Sichtweise Notwendig Ersetzbar

Endkunde Komplizierte Buchung,Transparenz

Leicht, aber mit Kosten verbunden

Reisebüro Effizienz Nischen statt Allrounder

Fluggesellschaft Teil des lukrativen Geschäfts

Mit Aufwand und Risiko

GDS Unabhängiger Vermittler

Risiko mit neuer Technologie

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7. Zukunft der GDS

Informationsmanagement im Tourismus

Zusammenfassung

GDS erzielen eine sehr gute Rendite (Amadeus 17.5% in 2010 und 19% in 2011). GDS verfügen über hervorragende Systeme für dieProduktdarstellung und die Tarifberechnung, die sich inSachen Effektivität und Effizienz (noch) nicht überbietenlassen. Die Zukunft der GDS liegt im Informations-vermittlungsgeschäft (Broker) und in der Versorgunginnovativer Internetvertriebsideen mit Daten.

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Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

04 Informationsmanagement der Reisebüros

Informationsmanagement im Tourismus

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Informationsmanagement der Reisebüros

1. Reisebürosektor in Deutschland2. Front-, Mid- und Backoffice Funktionen

1. Frontoffice2. Midoffice3. Backoffice

3. IT-Landschaft4. Systemauswahl 5. Distribution der Reisebüros

Informationsmanagement im Tourismus

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1. Reisebürosektor in Deutschland

Informationsmanagement im Tourismus

Freyer, Tourismus, 2011

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1. Reisebürosektor in Deutschland

Informationsmanagement im Tourismus

Leistungen der Reisebüros

• Buchung von Pauschalreisen• Verkauf von Flug-, Bahn- und Schiffstickets • Reservierung von Hotels• Auskünfte über• Ein- und Ausreisebestimmungen• Urlaubsländer und –gebiete• Reiseangebote• Reiseversicherung

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1. Reisebürosektor in Deutschland

Informationsmanagement im Tourismus

Arten von ReisebürosVoll-Reisebüros (IATA, DB)Touristik-Reisebüros (Reiseveranstalter Produkte)Business-Travel-Büros (IATA, DB)Billigflugbüros (Flugscheine zu Sondertarifen)Incoming-Reisebüros (ansässig in Destination,Vermittlung an ortsfremde ReiseveranstalterOnline-Reisebüros

Haupt- und Nebenerwerbsreisebüros

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1. Reisebürosektor in Deutschland

Informationsmanagement im Tourismus

Zahlen der Reisebüros

Schulz, Berg, Gardini, Grundlagen des Tourismus, 2010 DRV, 2011, 2012

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1. Reisebürosektor in Deutschland

Informationsmanagement im Tourismus

Struktur der Reisebüros

HoHoHo hchchhhscschhuhhulelelel KeKeKeK mpmpm teteteennn

44 777 77777777eemmemmemm ntntt iiiiimmmmmmmmmmmmmmmmmmm ToToTTTToTTTTTTTT urururrrrrrrrrriiisisi mus

DRV, 2010

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2. Front-, Mid- und Backoffice Funktionen

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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2.1. Frontoffice

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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2.1. Frontoffice

Leistungen des Frontoffice• Bedarfsanalyse und gezielte Angebotspräsentation

– Kundenwünsche, Multimedia, Alternativen• Information

– Zusatzinformationen zu Kundenwissen• Vakanz Prüfung• Preisermittlung

– Rabatte, Serviceentgelte• Zusatzleistungen (RRKV, AuslandsKV, vor Ort) • Optionsbuchung/Buchung

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4 11

2.1. Frontoffice

Systemunterstützung im Frontoffice1.Buchungssysteme z.B. AMA-Toma/Flug/Hotels, Sabre-Merlin, Jack Plus, Hotel.de, HRS.de2.Informationssysteme z.B. Holidaycheck.de, Google Maps, Expertensysteme3.Preisvergleichssysteme z.B. AMA Value Pricer, Bistro Portal4.Last Minute/Spezialangebote z.B. AMA-LM. BistroPortal, SabreBargainFinderMay5.Differenzierte Berechnung von Service-Entgelten

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2.1. Frontoffice

Buchung von1.Flug graphisch Oberfläche http://www.amadeustraining.de/all_fares/

2.Ferienhaus http://www.amadeustraining.de/belvilla/

3.Hotelbuchung http://www.de.amadeus.com/training/easy2book/clip5_1.php

4.Flugbuchung http://www.de.amadeus.com/training/easy2book/clip1.php

5.Pauschalreise http://www.de.amadeus.com/training/easy2book/clip6_1.php

Mehr http://www.de.amadeus.com/training/easy2book.php

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2.2. Midoffice

Informationsmanagement im Tourismus

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2.3. Backoffice

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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2.3. Backoffice

Mid- und Backoffice1. Verwaltung von Kundendaten/-profilen:

AMA-Customer Profiles, MySabre Midoffice, Jack2. Automatisches Versenden von Unterlagen:

AMA-Fax/E-Mail-Plus, MS-Outlook3. Zahlungsabwicklung:

AMA Cash4. Buchhaltungssystem

Schnittstelle zwischen Buchhaltung und BankBsp. Bewotec Jack http://www.bewotec.de/produkte/jack-plus.html

Informationsmanagement im Tourismus

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3. IT-Landschaft

Weltweite Dominanz von• Amadeus• Sabre/Merlin• TravelportAber viele Spezialanbieter. Mit zunehmender Integration von IuK Technologie kommen neue dazu.

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3. IT-Landschaft

Datenübernahme vom CRS/GDS ins Mid-/Backoffice

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3. IT-Landschaft

GDS-Nutzung in Deutschland nach Segmenten

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3. IT-Landschaft

Systemnutzung• Die GDS decken nicht alle IT Bedürfnisse ab.• Einzelbüros nutzen im Schnitt 3,5 IT-Tools• Kettenbüros nutzen im Schnitt 4,7 IT-Tools• Franchisebüros nutzen gar 5,1 IT-Tools• Das perfekte System existiert nicht• Jedes neue System deckt nie alle Bereiche ab.

• Reisebüroportal „LH-Agent“

Informationsmanagement im Tourismus

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4. Systemauswahl

Kriterien zur Beurteilung von GDS1. Effizienz – never touch a running system2. Performance und Service – Größe gegen Newcomer3. Leistungsspektrum – Content und Anschlüsse4. Zukunftsfähigkeit der Software - Investitionen5. Insolvenz der IT-Lieferanten6. Rentabilität7. Standards – durch GDS

Informationsmanagement im Tourismus

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4. Systemauswahl

Aussagen der Reisebüros

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

AAussagen ddeer RReiisseebbüürrooss

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4. Systemauswahl

Aussagen der Reisebüros

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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5. Distribution der Reisebüros

Reisebüros in KemptenFlugtours: http://www.flugtours.de/Schattmeier: http://www.schattmeier.de/Atlas-Reisebüro: http://www.atlas-kempten.deReiseservice Neuner: http://www.neuner-reiseservice.de/Profi Reisecenter: http://www.profi-reisecenter.de/Reisebüro OneWorld: http://www.one-world-travel.de/S.T. Reisen: http://st-reisen.de/Destinations: http://www.destinations.de/Analysiere Distributionssysteme auf Webseiten!

Informationsmanagement im Tourismus

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5 1 WWW.M3L.DE/info

Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

05 Informationsmanagement der Endkunden im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

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5 2 WWW.M3L.DE/info

05. Informationsmanagement der Endkunden im Web 1.0

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung2. Informationsbedarf nach Reisentscheidung3. Informationsnachfrage im Web 1.0 4. Informationsangebot im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

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5 3 WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

Modell der Informationssuche im Tourismus

Bedarfserkennung

Interne Informationssuche

Externe Informationssuche

Bewertung/Evaluierung

Entscheidung

Nachträgliche Evaluierung

ausreichendunzureichend

Quelle: Crotts, 1999

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5 4 WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

Modell der Informationssuche im Tourismus Modell anwendbar auf Entscheidungen über• Ziel bzw. Destination• Pauschale oder Selbstorganisation• Individuelle Reiseprodukte vor Reisantritt• Individuelle Reiseprodukte während Reise

Quelle: Crotts, 1999

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5 5 WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

Modell für die Destinationsauswahl

Alle potentiellen Destinationen

Potentielle Auswahl

Grobauswahl

Feinauswahl

Nichtverfügbarkeit oder Unkenntnis

Unpassend, ungeeignet

Nicht aktiviert

Alternativen nach Informations- beschaffung aussortiert

Entscheidung Quelle: Crompton and Ankomah, 1993

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5 6 WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

Demographische, psychologische, Werte Faktoren

Einfluss der sozialen Bezugsgruppe

Marketing Einfluss

Erhebung von Informationen

Vorbeurteilung der Reise

Beurteilung der Zufrieden- stellung

Zukünftige Reiseabsichten

Bewertung der Informationen

Heuristik für Reise-absichten

Reise- absichten

Destination Übernach-tung

Aktivi- täten

Transport/ Route

Essen, Trinken

Einkaufs- optionen

Standort

Attraktionen

Quelle: Woodside/MacDonald, 1994

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5 7 WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: Fesenmaier/Jeng, 2000

Bedarfsanalyse

Reiseprofil und -entscheidung

Budget Länge Gruppe Hauptziel

Nebenziel Aktivitäten Attraktionen Übernachtung Routel

Souvenirs Raststops Essenstops Einkaufs- optionen

Kaufstops

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5 8 WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

Informationsquellen Informationsquellen

Interne Informationen Externe Informationen

Aktiv angeeignet

Passivangeeignet

Aktiv angeeignet

FrühereBeschaffung Erfahrung Beiläufig Persönl.

QuellenNeutraleQuellen

Markt-quellen

Test-Quellen

Quelle: Crotts, 1999

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5 9 WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

Informationsquellen im Verlauf des Prozesses

Quelle: Bieger, Laesser, 2004

Informationsquellen vor Entscheidung Informationsquellen nach Entscheidung

Wichtigkeit der Informationen

vor Reise-

entscheidung

Wichtigkeit der Informationen

vor Reise-

entscheidung

Reise- ent-

scheidung

Reise- antritt

Verschiebung der Wichtigkeit von Informationsquellen

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5 10WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

Informationsbedarfs Modell

Quelle: Vogt, Fesenmaier, 1998

Informations- bedarf

FunktionalesWissenNutzenQualität

Ungewissheit

GefühleSymbolik

Soziale Interaktion ÄsthetikBild

Anregung

InnovationNeuheitVariation

Kreativität

GenussEmotional

PhänomenalesSinne

Experimental

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5 11WWW.M3L.DE/info

1. Informationsbedarf vor Reisentscheidung

Informationsmanagement im Tourismus

SuchstrategienGanzheitlicher Ansatz• Mehrdimensional• Mehr als ein Attribute für gleiche Alternative

Analytischer Ansatz• Eindimensional• Ein Attribute für Auswahl von Alternative

Quelle: Fesenmaier u.a. 2006

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5 12WWW.M3L.DE/info

2. Informationsbedarf nach Reisentscheidung

Informationssuche nach ReiseentscheidungÄhnlicher Prozess der Informationssuche, jedoch für• Attraktionen,• Aktivitäten• Restaurants• Ziele für Tagestouren

Informationsmanagement im Tourismus

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5 13WWW.M3L.DE/info

2. Informationsbedarf nach Reisentscheidung

Informationssuche nach ReiseentscheidungInformationsquellen sind andere• Verschiedene Medien• Neue Kontakte• Mundpropaganda• Destinationsinformationssysteme• Nicht Internet• Möglicherweise mobile Endgeräte

Informationsmanagement im Tourismus

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5 14WWW.M3L.DE/info

2. Informationsbedarf nach Reisentscheidung

Informationssuche nach ReiseentscheidungForschungsergebnisse:• Wer vorher mehr Informationen sammelt als andere,

sammelt auch während der Reise mehr Informationen.• Meistens ist Informationssuche positiv korreliert mit

Bildungsstand und negativ korreliert mit Vorkenntnissen.

• Befriedigung mit der Informationssuche und -verfügbarkeit kann entscheidende Wirkung haben, ob ein bestimmtes Produkt nachgefragt wird oder nicht.

Informationsmanagement im Tourismus

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5 15WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Internet Nutzung und Bevölkerung

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: http://www.internetworldstats.com/stats.htm, 2011

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5 16WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Internet Nutzung und Bevölkerung

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: http://www.internetworldstats.com/stats.htm, 2011

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5 17WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Internet und Facebook Nutzung und Bevölkerung

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: http://www.internetworldstats.com/stats4.htm#europe, 2011

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5 18WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Internet Nutzung

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: Reiseanalyse 2013

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5 19WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: de.Statista.com

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5 20WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: FUR, Reiseanalyse, 2011

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5 21WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: FUR, Reiseanalyse, 2011

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5 22WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: de.Statista.com

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5 23WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: FUR, Reiseanalyse, 2012

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5 24WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: FUR, Reiseanalyse, 2012

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5 25WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: FUR, Reiseanalyse, 2012

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5 26WWW.M3L.DE/info

3. Informationsnachfrage im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: FUR, Reiseanalyse, 2012

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5 27WWW.M3L.DE/info

4. Informationsangebot im Web 1.0

Kunst der Informationserschließung im InternetSuchmaschinen, z.B. Google.deMetasucher, z.B. MetaGer.deWebkatalog, z.B. allesklar.deRegionalverzeichnisReise-CommunitiesReiseführer, z.B. lonely-planet.comNewsgroupsKartenDestinationen

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: Reisen & Internet, 2002

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5 28WWW.M3L.DE/info

4. Informationsangebot im Web 1.0

Kunst der Informationserschließung im InternetReiseportaleInternet-ReisebürosReiseveranstalterFlugreisenAuto, Bahn, andereUnterkünfteRestaurants, -führer

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: Reisen & Internet, 2002

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5 29WWW.M3L.DE/info

4. Informationsangebot im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: de.Statista.com

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4. Informationsangebot im Web 1.0

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: de.Statista.com

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Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

06 Informationsmanagement in der Hotellerie und der Gastronomie

Informationsmanagement im Tourismus

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Informationsmanagement in der Hotellerie und der Gastronomie

1. Voraussetzungen und historische Entwicklung2. Übersicht der Systeme 3. Datenmodell im Gastgewerbe4. Kassen5. Warenwirtschaft6. Hotelmanagement 7. Kommunikation8. Distribution9. Barrieren und Chancen

Informationsmanagement im Tourismus

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1. Voraussetzungen und historische Entwicklung

• Informationsmanagement im Gastgewerbe ist extrem heterogen.

• Informationsmanagement im Gastgewerbe kam relativ spät.

• Das Gastgewerbe galt als die am geringstem automatisierte Branche im Tourismus.

• Mit dem Internet folgte letztendlich der Durchbruch für das Informationsmanagement im Gastgewerbe.

Informationsmanagement im Tourismus

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1. Voraussetzungen und historische Entwicklung

FaktorenLage – Stadt, Land; zentral, peripherGröße – klein, mittel, großEigentumsverhältnisse – Familie, Kette, Franchise, StaatPreis – exklusiv, hochpreisig, Durchschnitt, günstig, billigAktivitäten – Club, all-inklusive, Sport, KonferenzProdukt(e) – Verpflegung, ZusatzprodukteReisegrund – Geschäft, Urlaub, KonferenzTransportverbindung – Flughafen, Bahn, StraßeFinanzen, Personal

Informationsmanagement im Tourismus

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1. Voraussetzungen und historische Entwicklung

Entwicklung

Property Management SystemeKettenweite SystemeCRS, CRO (Central Reservation Offices), GDSDistributionskanäle – eigene Webseite, Off- und Online-Reisebüros, Online Zwischenhändler, DestinationsmanagementsystemeMulti-Channel-ManagerWeb 2.0, Kommentare, Bewertungen, Kommunikation

Informationsmanagement im Tourismus

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1. Voraussetzungen und historische Entwicklung

Hintergrundinformationen

Frontoffice und BackofficeGeschäftsreisende: Flug und HotelCRS und GDS eingeschränkte Information: Vorteil KettenCRS, CRO (Central Reservation Offices), GDSKosten der GDSWebseite: Push und PullKlein- und mittelständige IndustrieInternet: relative günstig und einfach sich abzuheben

Informationsmanagement im Tourismus

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2. Übersicht der Systeme

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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3. Datenmodell im Gastgewerbe

Daten im Gastgewerbe• Abgrenzung mittels existenzieller Abhängigkeit• Abgrenzung mittels Änderungsvolumen (Statik vs.

Dynamik) • Abgrenzung nach inhaltlichen bzw.

prozessorientierten sowie temporalen Aspekten

Informationsmanagement im Tourismus

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3. Datenmodell im Gastgewerbe

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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3. Datenmodell im Gastgewerbe

Stammdaten• zeichnen sich durch eine gewisse Statik aus (zeitlich invariant) und

haben meistens keinen Zeitbezug,• werden meistens langfristig gehalten.Bewegungsdaten• zeichnen sich durch eine gewisse Dynamik aus (zeitlich variant) und

haben meistens einen Zeitbezug (Gültigkeitsdatum),• werden meistens nur zeitlich begrenzt benötigt und daher• kurz oder mittelfristig gehalten.Bestandsdaten• zeichnen sich durch eine gewisse Dynamik aus (zeitlich variant),• werden meistens langfristig gehalten.

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6 11

4. Kassen

Kassensysteme entwickelten sich aus mechanischen, elektrischen zu elektronischen und vernetzen Computersysteme.

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4. Kassen

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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6 13

4. Kassen

Stammdaten • Produktstammdaten: Artikel, Speisen, Getränke,

Produktnummern, -gruppen, -preise;• Kapazitätsstammdaten: Tische, Sitzplätze• Mitarbeiterstammdaten: ZuordnungBewegungsdaten• Bestelldaten: einschl. Umbuchungs- und Stornodaten• RechnungsdatenBestandsdaten• Zahlungsdaten, Umsatzdaten, Kennzahlen

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4. Kassen

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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5. Warenwirtschaft

Die Materialwirtschaft oder Warenwirtschaft, beschäftigt sich mit

• der Verwaltung sowie der • zeitlichen, • mengenmäßigen, • qualitativen und eventuell auch • räumlichen Planung und Steuerung der Materialbewegungen

innerhalb eines Unternehmens und zwischen demUnternehmen und seiner Umwelt.

Informationsmanagement im Tourismus

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5. Warenwirtschaft

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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6. Hotelmanagement

Hotelmanagementsystem = Property Management System (PMS)= Hotelreservierungssysteme,

die das computergestützte Verwalten und Steuerneines Hotels ermöglichen (inkl. Buchungsverwaltung, Yieldmanagement etc.).

• MICROS Fidelio Suite/Opera• Amadeus PMS• Protel SPE/HQ• HS/3 und viele mehr

Informationsmanagement im Tourismus

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6. Hotelmanagement

Informationsmanagement im Tourismus

Stammdaten • Produktstammdaten: Zimmer, belegbare Räume,

mit Merkmale Ausstattung, Zimmerstatus, Preiskategorien, Belegung, Verfügbarkeit

Bewegungsdaten:• Reservierungsanfrage, Buchung, Umbuchung,

Stornierung• Check-In - Schnittstellen• Check-Out - RechnungsdatenBestandsdaten• Verfügbarkeit, Kontingente• Kundendaten (CRM)

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6. Hotelmanagement

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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6 20

6. Hotelmanagement

Funktionen und Ziele• Kapazitätsmanagement und –steuerung• Effizienz• Letztes verfügbares Zimmer• Yieldmanagement • Datenbankzugriff• Unterstützung von Marketing und Vertrieb• Marktforschung• Agentursteuerung• Direktmarketing

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6. Hotelmanagement

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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6 22WWW.M3L.DE/info

7. Kommunikation

HotelkommunikationHotel-TelefonanlagenHotel-TV-Systeme WLAN-Basisstationen

• Hardwareintensive• Kostenintensive• Kostendeckungsproblem• Mehrfachnutzung durch UnternehmenZukunft?

Informationsmanagement im Tourismus

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6 23

8. Distribution

Webseite als individueller elektronischer Distributionskanal• Eigener Webauftritt• Individuelle Gestaltung• Suchmaschinenlistung• Suchmaschinenoptimierung• Google Maps• Content-Management-System (CMS)• Webreservierungssystem• Webshop-Systeme

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6 24WWW.M3L.DE/info

8. Distribution

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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6 25

8. Distribution

Kommunikationsprozess für BuchungDynamische Informationen: Preis und Verfügbarkeit

• Telefon• E-Mail – Antwortzeit• Nichtverfügbarkeit• Verfügbarkeit, aber nicht passend• Preisinformation• Informationen zum Buchungsprozess

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6 26

8. Distribution

Hotels in Kempten

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Hotel IBE Preis und Verfügbarkeit

System

Jufa Gästehaus Ja Verfügbarkeit Eigen, fehlerhaftHotel Waldhorn Ja Beides Webres.deHotel Fürstenhof Ja Beides Webres.dePark Hotel Ja Beides Webres.deSmart Motel Ja Beides Webres.deHotel Peterhof Ja Beides Webres.deCityhotel Kempten Ja Beides Ceasar-data.comHotel Goldener Steig N Nein Reservierungsanfrage

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6 27

8. Distribution

Indirekter Vertrieb über• Indirekten Vertrieb• Hotelkooperationen (www.hotels-kempten.de) • Tourismusorganisationen, Destinationsmanagement-

Systeme (DMS)• Reisemittler, GDS• Firmenreisedienste• Veranstalter• Alternative Distributionssysteme (ADS), Internet-

Distributionssysteme (IDS) • Channel-Management-DiensteWWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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6 28WWW.M3L.DE/info

8. Distribution

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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6 29

9. Barrieren und Chancen

ICT erzeugt Wettbewerbsvorteil für größere Betriebe• ICT Analphabetentum der Betreiber• Geringes Verständnis für Marketing und Technologie• Relativ hohe Kosten für ICT sind Barrieren• Unfähigkeit Systeme zu kontrollieren• Mangel an Standards und/oder Professionalismus• Saisonalität• Ungenügendes Training• Zu kleine Unternehmen• Befürchtung des Kontrollverlusts

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6 30

9. Barrieren und Chancen

Chancen im Internet• Internationalisierung• Differenzierung• Konzentration auf Nischen• Generierung von Mehrwert• Vernetzung und Distribution• Vertrautheit mit Technologie

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6 31

9. Barrieren und Chancen

Schlussfolgerung von Fallstudie• Kleine Hotels können Informationstechnologien

innovativ nutzen und so einen Mehrwert generieren.• Innovative Technologie benötigen nicht immer große

Investitionen.• Kleine Hotels, die nicht die Chancen durch ICT

erkennen, haben einen Wettbewerbsnachteil.

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Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

07 Informationsmanagement in Destination Management Organisationen

Informationsmanagement im Tourismus

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7 2 WWW.M3L.DE/info

Informationsmanagement in Destination Management Organisationen

1. Grundlagen2. Informationsmanagement in Destinationen3. Herausforderung für das Informationsmanagement4. Destinationsmanagement-Systeme (DMS)5. Situation in Bayern6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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7 3 WWW.M3L.DE/info

1. Grundlagen

Was ist eine Destination?

Geographischer Raum (Ort, Region, Land), den derjeweilige Gast bzw. sein Segment als Reisezielauswählt. Sie enthält sämtliche für einen Aufenthaltnotwendige Einrichtungen für Beherbergung,Verpflegung, Unterhaltung/Beschäftigung. Sie ist damiteine Wettbewerbseinheit im Incoming Tourismus, dieals strategische Geschäftseinheit geführt werden muss.

Angebotsorientiert versus Nachfrageorientiert

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: Bieger, Management von Destinationen, 2008

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7 4 WWW.M3L.DE/info

1. Grundlagen

Informationsmanagement im Tourismus

Quelle: Buhalis, eTourism, 2002

6A’s System einer Destination

Accessibility – Anschluss- TransportwesenAmenities – Annehmlichkeiten - Beherbergung und

GastronomieAvailable Packages – Arrangements – Reiseveranstalter, RBAttractions – AttraktionenActivities – AktivitätenAncillary Services – anhängende Produkte – touristische

Nebendienstleistungen

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7 5 WWW.M3L.DE/info

1. Grundlagen

Informationsmanagement im Tourismus

Was ist eine Destination Management Organisation(DMO)?DMO ist eine kooperative Tourismusorganisation alsTräger der übergreifenden und kooperativ zu erbringendeFunktionen im Tourismus einer Destination.

Was sind die Aufgaben einer DMO?MarketingfunktionAngebotsfunktionInteressenvertretungsfunktionLeitbild-/Planungsfunktion

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7 6 WWW.M3L.DE/info

1. Grundlagen

Informationsmanagement im Tourismus

Warum gibt es (öffentliche) DMO?

• Destination wird als Ganzes wahrgenommen• Koordination des Leistungsprogramms (Eisenstein)• Leistungen mit öffentlichem Charakter (Bieger)• Non-Profit-Organisation• Mitglied einer profitierende Gruppe kann nicht

ausgeschlossen werden (Bieger). • Marktversagen, fehlender Anreiz in etwas zu

investieren, wovon andere profitieren könnten.

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7 7 WWW.M3L.DE/info

1. Grundlagen

Informationsmanagement im Tourismus

Wie öffentlich ist öffentlich?

Kontinuum

DominierendesUnternehmen

Einzelne Unternehmen

Lokale Politik DMO

Quelle: Nach Eisenstein , 2010 in Anlehnung an Flagestad, Hope, 2001

Community-Modell Corporate-Modell

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7 8

1. Grundlagen

Organisationsstrukturen der DMO in D

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

N = 900

Quelle: Quack u.a. , Optimierung der Organisationsstrukturen im Destinationsmanagement, 2004

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7 9 WWW.M3L.DE/info

2. Informationsmanagement in Destinationen

Informationsmanagement im Tourismus

Nachfragesicht• Potentielle Besucher fragen Informationen über

Region, Einrichtungen, Attraktionen und Aktivitäten nach.

• Je weniger Kenntnisse über die Destination, desto mehr Informationen werden nachgefragt.

• Entfernung von der Destination• Informationsbedürfnis vor und nach Entscheidung

bzw. Ankunft• Besucher verlangen zeitgerechte und verlässliche

Informationen.

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7 10WWW.M3L.DE/info

2. Informationsmanagement in Destinationen

Informationsmanagement im Tourismus

Angebotssicht• Konglomerat von Anbietern und Attraktionen,• Marktfehlverhalten für Informationsangebot• Marketing aller Angebote• Besucherzufriedenheit mit allen Leistungen• Wettbewerb innerhalb der Destination• Wettbewerb mit anderen Destinationen

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7 11WWW.M3L.DE/info

2. Informationsmanagement in Destinationen

Informationsmanagement im Tourismus

Informationssicht• Fülle an Informationen• Interne und externe Informationsbedürfnisse• Kosten- und Ressourcenverteilung für

Informationsmanagement• Strategisches Informationsmanagement

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7 12WWW.M3L.DE/info

2. Informationsmanagement in Destinationen

Informationsmanagement im Tourismus

Informationsflüsse und –netzwerke in Destination

H

H

H H

H

L

L

L

L L

TT

T

TFG

FG

FGF

F F

F

F

F

F

F

F DM

L L

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7 13

2. Informationsmanagement in Destinationen

Informationstypen• Externe Informationen

– Informationsversorgung der Besucher– Marketing – Distribution

• Interne Informationen– Informationsversorgung der Anbieter– Kenntnisse aller Produkte und Dienstleistungen– Integration von Angebot und Strategie

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7 14

2. Informationsmanagement in Destinationen

Informationsbedürfnisse einer DMO• Informationssuche• Reiseplanung und -verlauf• Verfügbarkeitsanfrage und Buchung• Kontaktdaten, Kundenbindungsmanagement• Markforschung• Ökonomische Effekte des Tourismus• Eventplanung und Koordination• Optimierung des Marketings• Management des DMS

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7 15WWW.M3L.DE/info

3. Herausforderung für das Informationsmanagement

Erfolgsbarrieren des DMO Informationsmanagement • Mangel an strategischer Orientierung• Probleme die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken• Weniger Integration als erwünscht• Unvollständiger Service für Angebot und Nachfrage• Mangel an Standards und Kompatibilität• Finanzierungsprobleme der öffentlichen Hand

Informationsmanagement im Tourismus

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7 16WWW.M3L.DE/info

3. Herausforderung für das Informationsmanagement

Erfolgreiches Informationsmanagement• Vision, Bekenntnis und strategischer Ansatz• Vollständige Repräsentation aller touristischen

Unternehmen in der Destination• Genauigkeit der Produkt- und Preisinformationen • Buchungsgarantie• Unterstützung von Politik und Industrie• Abgesicherte Finanzierung• Vernetzung

Informationsmanagement im Tourismus

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4. Destinationsmanagement-Systeme (DMS)

Systeme innerhalb einer Destination

• Printmedien• Touristen-Card System• Web-Portal• Informationsterminals• Informationen für

mobile Endgeräte

Informationsmanagement im Tourismus

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4. Destinations- management- Systeme (DMS)

Informationsmanagement im Tourismus

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7 19

4. Destinationsmanagement-Systeme (DMS)

Aspekte bei der Entscheidung für ein System• Funktionalität• Vermarktungsmöglichkeit• Modularität und Integration• Skalierung der Kooperationsstufen• Systemkosten und –betrieb

• Onlinefähiger Rechner mit Zugriff auf Application Service Provider (ASP) System

• Arbeitsteilig organisiertes Systemkonzept

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4. Destinations- management- Systeme (DMS)

Informationsmanagement im Tourismus

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7 21

4. Destinationsmanagement-Systeme (DMS)

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

LT

Eigene Webseite

1-1 Online Distributionskanal

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7 22

4. Destinationsmanagement-Systeme (DMS)

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

LT

Partnerwebseitenz.B. DMO, Lieferant,Facebook, Agenturen

1-N Online Distributionskanal

N

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7 23

4. Destinationsmanagement-Systeme (DMS)

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

DMO, Agenturen,

OBE

M-1 Online Distributionskanal

LT

M

LT TPTPTPLT

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7 24

4. Destinationsmanagement-Systeme (DMS)

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

System hat vieleLeistungsträger undKanäle, Entscheidung der Einzelnen LT, OBE

M-N Online DistributionskanalN

LT

M

LT TPTPTPLT

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5. Situation in Bayern

Tourismuspolitisches Konzept der Bayerischen Staatsregierung (Kap 5.1 Professionalisierung undwirtschaftliche Orientierung desTourismusmarketings)

By.TM „Superbrands“Historisch gewachsene StrukturenMarktmechanismenMehr arbeitsteilige KooperationOnline Marketing (S. 37, Vorlesen)MetasuchmaschineRegionale Systeme

Informationsmanagement im Tourismus

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7 26WWW.M3L.DE/info

5. Situation in Bayern

Informationsmanagement im Tourismus

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5. Situation in Bayern

Informationsmanagement im Tourismus

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6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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7 29WWW.M3L.DE/info

6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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7 30WWW.M3L.DE/info

6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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7 31WWW.M3L.DE/info

6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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7 32WWW.M3L.DE/info

6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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7 33WWW.M3L.DE/info

6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolgreich etabliert haben sich…

2012 bereits angebunden….

Premium-Vertrieb

als nächstes kommen…

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6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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7 35WWW.M3L.DE/info

6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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6. DMS im-web.de

Informationsmanagement im Tourismus

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Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

08 Informationsmanagement im Revenue Management

Informationsmanagement im Tourismus

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Informationsmanagement im Revenue Management

1. Entstehung2. Definitionen3. Grundlagen 4. Techniken5. Systemsicht 6. RM Systeme bei Fluggesellschaften7. RM Systeme in der Hotellerie8. RM Systeme bei Reiseveranstalter9. Ausblick

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1. Entstehung

Informationsmanagement im Tourismus

Yield Management = Revenue Management

Wörtliche Übersetzung "Ertrags-(Umsatz-)steuerung"besser: - "Preis-Kapazitäts-Steuerung" - "Ertragsoptimierungsmethode" - "Preis-Mengen-Steuerung"

Yield Management war Terminus technicusAbgelöst durch Revenue Management,

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1. Entstehung

Informationsmanagement im Tourismus

Yield Management

• 1978 Deregulierung des Luftverkehrs in den USA

• Reaktionen des Marktes darauf– neue Fluggesellschaften, günstigere Preise,

große Gesellschaften verlieren Marktanteile– Preiskampf– Zusammenhang Preis und Kapazitätsauslastung– Geburt des Yield Managements

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2. Definitionen

Informationsmanagement im Tourismus

Definitionen: 1) (Kirstges) Ziel und Aufgabe des Yield Management

ist es, für eine vorgegebene Kapazitätunter Berücksichtigung

der Nachfragestruktur von Preis-Nachfrage-Funktionen und sonstigen Rahmenbedingungen einen maximalen Ertrag zu erreichen.

2) (Daudel) YM ist die gezielte Steuerung der Kapazitäten zur Maximierung des Gesamtumsatzes eines Dienstleistungsunternehmens

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2. Definitionen

Informationsmanagement im Tourismus

Vier Grundsätze von Yield Management:

Das richtige Produkt,zum richtigen Preis,zum richtigen Zeitpunkt,dem richtigen Gast geben!

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2. Definitionen

Informationsmanagement im Tourismus

Definition (Corsten) Revenue Management ist der Ansatz zur integrierten Preis-Kapazitätssteuerung mit dem Ziel, eine gegebene Gesamtkapazität so in Teilkapazitäten aufzuteilen und dazu Preisklassen zu bilden, dass der Ertrag maximiert wird. Dazu bedarf es einer umfassenden Informationsbasis.

F C Y Q

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3. Grundlagen

Preis-Absatz-Funktion

Informationsmanagement im Tourismus

Preis

Absatz

Preis

eine Buchungsklasse

vier Buchungsklassen

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3. Grundlagen

Nachfragefunktion

Preis Elastizität• Definition

e = 0, vollkommen unelastisch e = - , vollkommen elastisch e = -1, proportional elastisch-1 < e < 0 unelastisch, - < e < -1, sehr elastisch

Informationsmanagement im Tourismus

ppdde

//

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3. Grundlagen

Informationsmanagement im Tourismus

Menge

Preis

Menge

Preis

Menge

Preis

Nachfrage Nachfrage Nachfrage

t Zeit

Nachfrage

Kapazität

t Zeit

Nachfrage

Kapazität

t Zeit

Nachfrage

Kapazität

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3. Grundlagen

Informationsmanagement im Tourismus

Menge

Preis

Nachfrage

Entgangener Umsatz

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4. Techniken

Preisdifferenzierung1. Preis-Kapazitäts-Steuerung2. Überbuchung3. Saisonabhängige Preisgestaltung4. Zielgruppenabhängige Preisgestaltung5. Buchungszeitpunktabhängige Preisgestaltung6. Distributionskanalabhängige Preisgestaltung7. Produktdiversifikation8. Zusatzprodukte9. O&D abhängige Preisgestaltung10.Mengenabhängige Preisgestaltung

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4. Techniken

1. Preis-Kapazitäts-SteuerungRegeln für die Preis-Differenzierung• Marktpreise• Flexibilität• Abgrenzung von Segmente• Klarheit• Kontrolle• Degression• Kommunikation

Informationsmanagement im Tourismus

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4. Techniken

2. Überbuchung

Informationsmanagement im Tourismus

Ertr

ag

Ablehnungskosten > Vergeudung

Angebot

Ablehnungskosten < Vergeudung

Kapazität

Theoretisches Optimum

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4. Techniken

3. Saisonabhängige Preisgestaltung

Informationsmanagement im Tourismus

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8 16WWW.M3L.DE/info

4. Techniken

4. Zielgruppenabhängige Preisgestaltung

Informationsmanagement im Tourismus

TarifBsp. FRA-HAM-FRA

Business€ 804

Economy€ 758

Economy Pex€ 530

Economy Spar€ 370

Super Spar€ 270

G SAVE

Reiseklasse Business Economy Economy Economy Economy Economy

Reservierungsklasse C H B L G G

Vorausbuchungsfrist - - - 7 Tage 14 Tage 7 Tage

Ticketkauf innerhalb - - 24 Std. 24 Std. 24 Std. 24 Std.

Mindestaufenthalt - - Sonntag Sonntag/3 Tage Sonntag Sonntag

Maximaler Aufenthalt 1 Jahr 1 Jahr 3 Monate 3 Monate 3 Monate 14 Tage

Stornogebühr - 100 € 100 € 100 € 100 € kein Refund

Umbuchungsgebühr - 100 € 100 € 100 € nur wie gebucht nur wie gebucht

Seniorenermäßigung - - ja ja - Reisezeit nurJugend-/Studentenerm.

- - ja ja - zw. 10-15 Uhr

Kinderermäßigung ja ja ja ja - und 20-23 Uhrmnioknm

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8 17WWW.M3L.DE/info

4. Techniken

5. Buchungszeitpunktabhängige Preisgestaltung

Informationsmanagement im Tourismus

40 X € 560

60 X € 240

20 X € 900

Wochen vor dem Abflug

Prognose

0

20

40

60

80

100

120

52 48 40 32 24 20 16 12 10 8 6 5 4 3 2 1 0

Prognose insgesamt: 120 PassagiereMaximal verkaufbar:100 Sitze

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8 18WWW.M3L.DE/info

4. Techniken

6. Distributionskanalabhängige Preisgestaltung

Informationsmanagement im Tourismus

http://www.bayern.by/hotelpension-buchen-1

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8 19WWW.M3L.DE/info

4. Techniken

7. Produktdiversifikation

Informationsmanagement im Tourismus

http://www.bayern.by/hotelpension-buchen-1

Hochschule Kempten

8 20WWW.M3L.DE/info

4. Techniken

8. Zusatzprodukte

Informationsmanagement im Tourismus

Hochschule Kempten

8 21WWW.M3L.DE/info

4. Techniken

9. O&D abhängige Preisgestaltung

Informationsmanagement im Tourismus

JNB

CHI

Drei Anfragen für eine Reise nach CHI. LH430 mit Übernachfrage im M-Compartment laut Prognose.

FRA

IST3 Möglichkeiten zur Vergabe des letzten Sitzes in G-Klasse auf LH430:

a) PAX JNB - CHIb) PAX IST - CHIc) PAX FRA - CHI

LH430

?

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8 22WWW.M3L.DE/info

4. Techniken

10. Mengenabhängige Preisgestaltung

Informationsmanagement im Tourismus

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8 23WWW.M3L.DE/info

5. Systemsicht

Informationsmanagement im Tourismus

Strategische Ebene

Berichtssystem

Operative Ebene

Planungssystem

Bagemiehl, 1994

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8 24WWW.M3L.DE/info

5. Systemsicht

Informationsmanagement im Tourismus

Berichtssystem

•Soll/Ist Vergleich

•Datenverdichtung

•Datenkombination

Abkommen und Verträge

StrategischeInteraktionen

AbgelehnteNachfrage

Soll-Daten

ExterneInformationen

Reservierungsdaten Gästedaten

VerdichteteGegenwartsdaten

Reports

HistorischeBuchungsdaten

Bagemiehl, 1994

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8 25WWW.M3L.DE/info

5. Systemsicht

Informationsmanagement im Tourismus

StrategischeEbene

Kapazitätsab- und -ausbau

StrategischeAllianzen,Kooperationen

Strategische Ziele

Strategische Interaktionen

Zielsystem

Szenarien undSimulationen

Vorschläge fürPreis-Produkt- Kombinationen

Reports

Vorschläge fürStrategien

Bagemiehl, 1994

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8 26WWW.M3L.DE/info

5. Systemsicht

Informationsmanagement im Tourismus

Planungssystem

•Prognose

•Bewertung

•Optimierung

•Kapazitätssteuerung

Strategische Ziele

VerdichteteGegenwartsdaten

Daten der Betriebs- und Kostenrechnung

HistorischeBuchungsdaten

StrategischeInteraktion

Vernetzte Marktteilnehmer(Reiseveranstalter)

Bestimmung derÜberbuchungsrate

Szenarien und Simulationen

Kontingentierung

Angebots- erstellung

Vorschläge für Preis-Produkt-Kombinationen

NachfrageAngebots- erstellung

Bagemiehl, 1994

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8 27WWW.M3L.DE/info

5. Systemsicht

Informationsmanagement im Tourismus

OperativeEbene

Vorschläge fürStrategien

Reservierungsdaten

Gästedaten

AbgelehnteNachfrage

Überbuchungsrate

Szenarien undSimulationen

Kontingentierung

Reports

Angebots- erstellung

Markt---------------------------------------------Gäste Mittler Reiseveranstalter

Angebot Nachfrage

Bagemiehl, 1994

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8 28WWW.M3L.DE/info

5. Systemsicht

Informationsmanagement im Tourismus

Hochschule Kempten

8 29WWW.M3L.DE/info

6. RM Systeme bei Fluggesellschaften

Fluggesellschaften erste Anwender von RM

Netzwerk Fluggesellschaften• Netzwerk• Mehrere Distributionskanäle Billigfluggesellschaften• Punkt-zu-Punkt-Verbindungen• Direktvertrieb

Informationsmanagement im Tourismus

Hochschule Kempten

8 30

6. RM Systeme bei Fluggesellschaften

RM bei Netzwerk Fluggesellschaften

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

Hochschule Kempten

8 31

6. RM Systeme bei Fluggesellschaften

RM bei NetzwerkFluggesellschaften

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

Hochschule Kempten

8 32

6. RM Systeme bei Fluggesellschaften

RM bei Netzwerk Fluggesellschaften

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

Hochschule Kempten

8 33

6. RM Systeme bei Fluggesellschaften

RM bei Billig- Fluggesell- schaften

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

Hochschule Kempten

8 34

6. RM Systeme bei Fluggesellschaften

RM bei Billigfluggesellschaften

Vereinfachtes System – Aufzählen

Hybrid RM Systeme• Parallele Lauf zweier RM Systeme, Netzwerk RM

und Stufenpreis RM• Dynamische Preisfindung nach Buchungskanal• Steuerung nach Buchungskanal

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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8 35WWW.M3L.DE/info

7. RM Systeme in der Hotellerie

Informationsmanagement im Tourismus

Informationsbasis

Optimierung der Informationslogistik

Ertragsopti-male Preis-

Mengen-steuerung

Entwicklung segment-

spezifischer Preis-Produkt- Kombinationen

Planungs- orientiert

Informations- orientiert

Über-buchungs-strategien

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8 36WWW.M3L.DE/info

7. RM Systeme in der Hotellerie

Informationsmanagement im Tourismus

Entscheidungsrelevante Daten des Hotelgewerbes

Datengrundlage

Entscheidungsrelevante Daten des Hotelbetriebes

• Markt• Nachfrage• Gesetzliche Bestimmungen

• Besonderheiten von Frequenzbetrieben• Kostenstruktur• Produkt Beherbergung

• Zielsysteme• Externe Informationen• Abkommen und Verträge• Gästedaten• Historische Buchungsdaten• Kostenstruktur• Reservierungsdaten

Innerbetriebliche DatenAußerbetriebliche

Daten

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8 37WWW.M3L.DE/info

7. RM Systeme in der Hotellerie

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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8 38WWW.M3L.DE/info

8. RM Systeme bei Reiseveranstalter

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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8 39WWW.M3L.DE/info

9. Ausblick

Revenue Management wird heute in jeder Branche desTourismus eingesetzt.

Gute RM Grundkenntnisse aus dem Studium sinddeshalb wichtig

Deshalb: Angebot von Ergänzungsmodul Revenue Management im WS

Informationsmanagement im Tourismus

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9 1 WWW.M3L.DE/info

Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

09 Informationsmanagement der Reiseveranstalter

Informationsmanagement im Tourismus

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9 2 WWW.M3L.DE/info

Informationsmanagement der Reiseveranstalter

1. Reiseveranstaltergeschäft2. Systemübersicht3. Planungssysteme und Einkaufssysteme 4. Produktionssysteme5. Vertriebs- und Distributionssysteme6. Weitere Systeme

Informationsmanagement im Tourismus

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9 3 WWW.M3L.DE/info

1. Reiseveranstaltergeschäft

Informationsmanagement im Tourismus

Leistungsbestandteile einer Pauschalreise

Freyer, Tourismus, 2011

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9 4 WWW.M3L.DE/info

1. Reiseveranstaltergeschäft

Informationsmanagement im Tourismus

Typen von Reiseveranstalter

1.Integrierte Konzerne2.Konzernunabhängige Großkonzerne3.Die ‚Mittleren‘4.Die ‚Kleinen‘

1. Individualreiseveranstalter2. Lokale Reiseveranstalter3. Spezialreiseveranstalter4. Gelegenheitsreiseveranstalter

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9 5 WWW.M3L.DE/info

1. Reiseveranstaltergeschäft

Informationsmanagement im Tourismus

Problematik des Reiseveranstaltergeschäfts

• Vorausplanung• Verwaltung der Leistungsanbieter• Individualisierung der Pauschalreisen• Buchbarkeit der Pauschalreisen• Komplexität des Reiseproduktes• Angebotserstellung bei Individualreisen zeitkritisch

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9 6 WWW.M3L.DE/info

2. Systemübersicht

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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9 7 WWW.M3L.DE/info

3. Planungssysteme und Einkaufssysteme

Planungssysteme

• Prognose der Nachfrage• Daten zum Nachfrageverhalten

– Eigene Datenbank– Reiseanalyse– Marktforschung

• Wettbewerberdaten• Planumsätze, Einkaufspreise und Deckungsbeiträge

Informationsmanagement im Tourismus

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9 8 WWW.M3L.DE/info

3. Planungssysteme und Einkaufssysteme

Einkaufssysteme

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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9 9 WWW.M3L.DE/info

4. Produktionssysteme

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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9 10WWW.M3L.DE/info

4. Produktionssysteme

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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9 11

4. Produktionssysteme

Produktionsprozess bei Katalog und Bausteinreisen

• Festlegung der Einzelleistungen• Festlegung der zeitlichen Parameter• Kalkulation des Reisepreises und Verkaufskonditionen• Buchungszeitpunkt• Saisonzeiten• Kalkulationsbasis (pro Person, Einheit, Sonderregeln)• Zu- und Abschläge• Reisedauer• RabatteWWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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9 12

4. Produktionssysteme

Wiederverwertung von Informationen

Darstellung der Reiseleistung in• Katalog• Anzeigen, Flyer,• E-Mail und Newsletter• Webseite• PDF• Buchungsbestätigung• Reiseunterlagen

Content Management SystemeWWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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9 13

4. Produktionssysteme

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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9 14

4. Produktionssysteme

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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9 15

4. Produktionssysteme

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

DERTOUR Phönix-System

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9 16WWW.M3L.DE/info

5. Vertriebs- und Distributionssysteme

Vertriebskanäle• Direktvertrieb

– Call Center– Eigenbüros– Veranstalter-Webseiten

• Indirekter Vertrieb– Stationäre Reisebüros über GDS/CRS (TOMA, TUI/IRIS)– Virtuelle Reisebüros– Angebots- und Preisvergleichssysteme – Internet Booking Engines (IBE)

Informationsmanagement im Tourismus

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9 17WWW.M3L.DE/info

5. Vertriebs- und Distributionssysteme

Informationsmanagement im Tourismus

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9 18

5. Vertriebs- und Distributionssysteme

Argumente für Disintermediation der Reiseveranstalter

• Erzeugen kein Mehrwert• Massentourismus im Vertrieb und Destinationen• Qualitätsprobleme• Verantwortung der Leistungsträger• Voreingenommenes Angebot• Individualtourismus• Internet ermöglicht Disintermediation

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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9 19

5. Vertriebs- und Distributionssysteme

Argumente gegen Disintermediation der Reiseveranstalter

• Professionalität• Erfahrung• Qualität• Verlässlichkeit• Kleineres Risiko, weniger Unsicherheit• Vorort Service

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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9 20

6. Weitere Systeme

Weitere Systeme beim Reiseveranstalter• Multi-Channel-Steuerung• Vertriebssteuerung der Reisebüros• Buchungsbestätigung, Reiseunterlagen, • Avisierung, Leistungsträgerabrechnung• Inkasso, Provisionsabrechnung• Data-Warehouse• CRM-Systeme

Application Service Provider statt eigenes Rechenzentrum

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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10 1 WWW.M3L.DE/info

Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

10 Informationsmanagement mit Social Media

Informationsmanagement im Tourismus

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10 2 WWW.M3L.DE/info

Informationsmanagement mit Social Media

1. Web 1.0 versus Web 2.0 2. Web 2.0 Landschaft 3. Definition Web 2.0 4. Web 2.0 Beispiele5. Social Media und Tourismus6. Herausforderungen durch Social Media im

Tourismus 7. Einsatz von Web 2.0 im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

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10 3 WWW.M3L.DE/info

1. Web 1.0 versus Web 2.0

Informationsmanagement im Tourismus

Nguyen, Wang, Practice of Online Marketing with Social Media in TDM, 2011

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10 4 WWW.M3L.DE/info

1. Web 1.0 versus Web 2.0

Informationsmanagement im Tourismus

Nguyen, Wang, Practice of Online Marketing with Social Media in TDM, 2011

Hochschule Kempten

10 5 WWW.M3L.DE/info

2. Web 2.0 Landschaft

Informationsmanagement im Tourismus

Barefoot und Szabo (2010) in Nguyen, Wang, Practice of Online Marketing with Social Media in TDM, 2011

Der Wechsel zu einem dialogorientiertem Web

Web 1.0 war

LesenWerbungVorlesungWebseitenProfisFirmenBesitzen

Web 2.0 ist

SchreibenMundpropagandaKonversationWebserviceAmateureGemeinschaftenTeilen

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10 6 WWW.M3L.DE/info

2. Web 2.0 Landschaft

Informationsmanagement im Tourismus

Nguyen, Wang, Practice of Online Marketing with Social Media in TDM, 2011

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10 7 WWW.M3L.DE/info

2. Web 2.0 Landschaft

Informationsmanagement im Tourismus

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10 8 WWW.M3L.DE/info

2. Web 2.0 Landschaft

Informationsmanagement im Tourismus

Hochschule Kempten

10 9

3. Definition Web 2.0

DefinitionMit dem Begriff "Web 2.0" assoziiert man Web

Anwendungen, die erlauben, im weltweiten Web• interaktiv Informationen auszutauschen, • Interoperabilität, • Benutzer-orientiertes Design,• Kollaboration.

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Hochschule Kempten

10 10

3. Definition Web 2.0

DefinitionWeb 2.0 erlaubt den Benutzers miteinander zu

interagieren als Beitragende zum Inhalt der Webseite im Gegensatz zu Webseiten, bei denen Benutzer beschränkt sind auf das passive Konsumieren der Inhalte.

Benutzer wandelt sich vom Con-sumer zum Pro-sumer.

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

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10 11

3. Definition Web 2.0

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Social Media sind alle Medien, welche basierend auf Internet- oder mobile Technologien der sozialen Interaktion dienen. Social Media erlauben die Erstellung, den Austausch und die Speicherung von nutzergenerierten digitalen Inhalten. [angelehnt an O‘Reilly, Kaplan, Haenlein]

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10 12WWW.M3L.DE/info

4. Web 2.0 Beispiele

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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10 13WWW.M3L.DE/info

4. Web 2.0 Beispiele

Social Networks – Facebook, StudiVZ, Xing, LinkedInWeblog - Blog, TwitterForen (schon in Web 1.0) Wikis – Wikipedia, WikitravelBookmarking-Dienste – Folksonomy (Indexierung,

Verschlagwortung von Inhalten)Communities – Konsumenten, Reise-Communities.

BewertungsportaleFile Sharing Communities – Fotoportale, Videoportale,

Audioportale, GeotaggingMashups

Informationsmanagement im Tourismus

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10 14WWW.M3L.DE/info

5. Social Media und Tourismus

Auswirkungen des Web 2.0 auf den Tourismus

GROßInformationsmanagement im Tourismus

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10 15WWW.M3L.DE/info

5. Social Media und Tourismus

Auswirkungen des Web 2.0 auf den Tourismus• Erzeugung von Information von jedem Ort der Erde• Geotag von jedem Foto• Empfehlungen von Touren• Kritik von schlechtem Service• Teilen dieser Informationen• Positive Erfahrungen werden 8 mal erzählt, negative

Erfahrungen 20 mal• Social Media vergrößert Mundpropaganda

exponentiell

Informationsmanagement im Tourismus

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10 16WWW.M3L.DE/info

5. Social Media und Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Flash Eurobarometer, Survey on the attitudes of Europeans towards tourism, 2011

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10 17

New Zealand International Visitor SurveyQ34 Did word of mouth stories from people you know or have met motivate you to come to New Zealand? Y/N• Travel guides and other books• TV and print media• 100% pure campaign• Airline/travel agent general promotion• Airline/travel agent specific information• Specific information from any website• www.newzealand.com• Movies e.g. Lord of the Rings trilogy• TV documentaries• Other form of advertising

WWW.M3L.DE/info

5. Social Media und Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

International Visitor Survey, 2011

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10 18WWW.M3L.DE/info

5. Social Media und Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

International Visitor Survey, 2011

34,6%9,8%

8,3%7,2%

5,8%4,8%4,7%

4,4%3,7%3,7%

2,1%1,9%1,8%

1,5%1,1%1,0%

0,5%0,4%0,4%0,4%0,4%0,3%0,3%0,2%0,1%0,1%0,1%0,1%0,1%0,1%

0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% 40,0%

WordMouthTravelGuides

VFRMovies

SpecificwebsiteDocumentaries

BusinessAdds_on_TVPrintMedia

AgentPromo100percent

Family eventRepeat

AgentinfoStopover

Educationwww_nz_com

ConferenceKiwi

Reward/GiftAlways

Special interestSportVisa

OtherImmigration

MedicalTime

Ease of TravelEvent

Exchange rate

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10 19WWW.M3L.DE/info

5. Social Media und Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Netzwerke existierten bereits vor Web 2.0,….

H

H

H H

H

L

L

L

L L

TT

T

TFG

FG

FGF

F F

F

F

F

F

F

F DM

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10 20WWW.M3L.DE/info

5. Social Media und Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

...aber jetzt ist die Kommunikation publiziert unddokumentiert.

H

H

H H

H

L

L

L

L L

TT

T

TFG

FG

FGF

F F

F

F

F

F

F

F DM

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10 21WWW.M3L.DE/info

5. Social Media und Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

TripAdvisor – ist die Killer Applikation im Tourismus

If you don‘t actively manage how you want to beperceived… the customer will do it for you – forbetter or worse!

- John Davies (Marketing Consultant, USA)

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10 22WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Nutzergenerierte Inhalte

Produkt- entwicklung

Alleinstellungs- merkmal (USP)

MarketingOrgani-sation und

Strate-gie Events

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10 23WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Teilnahmeoptionen

Inaktiv – Schlimmster FallZuschauer – was wird über einen geschriebenMitmacher– ErforschungKritiker – EngagementNutzer – Nutzbarmachung

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10 24WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Wie geht man mit Kritik und Kritiker um?

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10 25WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Produkt EntwicklungDen Kunden zuhören hilft bei der Ideenfindung• Korrektur von fehlerhaften Informationen• Erkennen von Probleme und Lösung• Produktideen und -entwicklung• Entwicklung von Events• Marketing für Nischenmärkte• Entwicklung neuer Beziehungen• Bessere Herausstellung des Alleinstellungsmerkmals• Anpassung der Unternehmensstrategie

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10 26WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

1. Wie wirken sich Social Media Aktivitäten für dasInformationsangebot im Tourismus aus?

Webseite oder Facebook?

Tauchen Informationen auf Social Media Seiten imInternet sprich in Internetsuchmaschine auf?

Untersuchung für die Destination Bayern

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10 27WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern9 Destinationen10 Tourismus Schlagworte2 SprachenAnteil SM und nicht SM3 Seiten in Google

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10 28WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 29WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 30WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 31WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 32WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

Hochschule Kempten

10 33WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 34WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 35WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 36WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 37WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 38WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 39WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Social Media in der Suchmaschine für Bayern

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10 40WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

2. Wie misst man den Erfolg der Social MediaAktivitäten.

Wie kann man sehen, was läuft und was nicht?

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10 41WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg der Social Media Aktivitäten

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10 42WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg der Social Media Aktivitäten

FacebookTwitterGoogle+FlickrPinterestYouTube

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10 43WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg der Social Media Aktivitäten

KPIsWachstumsdynamik, Engagement = Inbound/Besucher Conversation Rate = Outbound/InboundKostenlose Monitoring ToolsSocial Buzz Monitoring (Google-Alerts) Qualitative Erfolgsmerkmale

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10 44WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg der Social Media Aktivitäten

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10 45WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg der Social Media Aktivitäten

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10 46WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg der Social Media Aktivitäten

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10 47WWW.M3L.DE/info

6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg der Social Media Aktivitäten

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6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg im Youtube Kanal

43.896 Aufrufe in 2 ¾ JahrenPPT Präsentation ohne Ton !

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6. Herausforderungen durch Social Media im Tourismus

Informationsmanagement im Tourismus

Erfolg im Youtube Kanal

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10 50WWW.M3L.DE/info

7. Einsatz von Web 2.0 im Tourismus

Web 2.0 als PersonalrekrutierungswerkzeugWeb 2.0 als MarktforschungsinstrumentWeb 2.0 als WerbeträgerWeb 2.0 zur VertriebsunterstützungWeb 2.0 als VertriebskanalWeb 2.0 als Serviceinstrument

Informationsmanagement im Tourismus

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Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

11 Informationsmanagement im Vertriebskanalmanagement

Informationsmanagement im Tourismus

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11 Informationsmanagement im Vertriebskanalmanagement

1. Grundlagen des touristischen Vertriebssystems2. Vertriebskanäle und Kontaktpunkte3. Multi-Akteur-Vertrieb für touristische Leistungen4. Multi-Kanal-Vertrieb für touristische Leistungen

Informationsmanagement im Tourismus

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11 3 WWW.M3L.DE/info

1. Grundlagen des touristischen Vertriebssystems

• Bei jedem touristischen Vertriebsprozess werden Informationen zwischen Anbieter und Nachfrager ausgetauscht.

• Direkter Vertrieb – direkter Informationsaustausch• Indirekter Vertrieb – Informationsaustausch über

Mittler• Austausch von

– Leistungen– Informationen (Anrechte auf Leistungen)– Monetärer und ethisch-kultureller Werte

Informationsmanagement im Tourismus

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11 4 WWW.M3L.DE/info

1. Grundlagen des touristischen Vertriebssystems

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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11 5 WWW.M3L.DE/info

2. Vertriebskanäle und Kontaktpunkte

Kanal (Wegstrecke zum Kunden) mit Kontaktpunkten (konkrete Schnittstelle) zum Kunden

Informationsmanagement im Tourismus

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2. Vertriebskanäle und Kontaktpunkte

Offline-VertriebskanäleResidenz-Kanal – am Standort des AnbietersDomizil-Kanal – Außendienst berät beim KundenTreff-Kanal – Messe, MarktKatalog-Kanal – Postweg

Vor- und Nachteile der einzelnen Kanäle?

Informationsmanagement im Tourismus

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2. Vertriebskanäle und Kontaktpunkte

Online-VertriebskanäleE-Commerce – Internet mit stationären ZugangM-Commerce – Internet mit mobilen Endgeräten

einschließlich mobilen AnrufC-Commerce – Abwicklung über Call CenterT-Commerce – TV Spartenkanäle

Konvergenz Phänomen

Vor- und Nachteile der einzelnen Kanäle?

Informationsmanagement im Tourismus

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11 8 WWW.M3L.DE/info

2. Vertriebskanäle und Kontaktpunkte

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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11 9 WWW.M3L.DE/info

3. Multi-Akteur-Vertrieb für touristische Leistungen

Touristischer Vertrieb• Neben- und Miteinander der Akteure und Kanäle• Synergetische Verbundsysteme• Konkurrierende Vertriebssysteme

Beurteilung der acht Kanäle seitens• Leistungsanbieter• Reisemittler (eigene, fremde, branchenfremde)• Nachfrager

Informationsmanagement im Tourismus

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11 10WWW.M3L.DE/info

3. Multi-Akteur-Vertrieb für touristische Leistungen

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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11 11WWW.M3L.DE/info

4. Multi-Kanal-Vertrieb für touristische Leistungen

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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11 12WWW.M3L.DE/info

4. Multi-Kanal-Vertrieb für touristische Leistungen

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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11 13WWW.M3L.DE/info

4. Multi-Kanal-Vertrieb für touristische Leistungen

Informationsmanagement im Tourismus

Schulz, Informationsmanagement im Tourismus, 2010

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12 1 WWW.M3L.DE/info

Vorlesung Prof. Dr. Markus Landvogt

Informationsmanagement im Tourismus

12 Informationsmanagement im Kundenbeziehungsmanagement

Informationsmanagement im Tourismus

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12 Informationsmanagement im Kundenbeziehungsmanagement

1. Charakteristika des CRM und die Basisarchitekturvon CRM-Systemen

2. Prozesse und Zyklen im CRM3. Multi-Channel-Management4. Operative CRM-Systembestandteile5. Analytische CRM-Systembestandteile

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1. Charakteristika des CRM und die Basisarchitektur von CRM-Systemen

Customer Relationship Management (CRM)• Auf lange Sicht profitable Kundenbeziehungen• Ganzheitliches und individuelles Marketing-

Vertriebs- und Servicekonzept

Aktionsfelder• Kundenorientiertes Managementkonzept – selektive

Bearbeitung von profitablen Kunden• IT –Konzept – integriertes CRM Informationssystem

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1. Charakteristika des CRM und die Basisarchitektur von CRM-Systemen

Profitabilität • Wertorientierte Steigerung des Kundenportfolios• Statt Erhöhung des Marktanteils• Statt Subventionierung unprofitabler Kunden durch profitable

KundenLangfristigkeit• Ausschöpfung des Potentials statt teure Neuakquisition Personalisierung• KundenwissenIntegration• Datenintegration und Prozessintegration

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1. Charakteristika des CRM und die Basisarchitektur von CRM-Systemen

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1. Charakteristika des CRM und die Basisarchitektur von CRM-Systemen

Aufgabenstellung eines CRM-Systems Kanalorientierte Aufgabenstellung• Einbindung und Koordination aller Kundenkanäle

Operative und prozessorientierte Aufgabenstellung• Synchronisation und operative Unterstützung der zentralen

Kundenkontaktpunkte

Datenorientierte und analytische Aufgabenstellung• Sammlung und Analyse der Kundeninformationen

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2. Prozesse und Zyklen im CRM

Kundenprozesse• Anregungsphase• Evaluationsphase• Kaufphase• After Sales Phase

Vor der ReiseWährend der ReiseNach der Reise

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2. Prozesse und Zyklen im CRM

CRM-Prozesse• Kampagnenmanagement• Leadmanagement• Angebotsmanagement• Vertragsmanagement• Servicemanagement• Beschwerdemanagement

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2. Prozesse und Zyklen im CRM

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2. Prozesse und Zyklen im CRM

Kundenbeziehungslebenszyklus • Potentielle Kunden• Aktuelle Kunden• Verlorene Kunden

Familienlebenszyklus• Lebensphasen

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3. Multi-Channel-Management

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4. Operative CRM-Systembestandteile

Automatisierung von Prozessen zur Steigerung derEffizienz und Qualität

Front Office Automation• Marketing Automation• Sales Automation• Service Automation

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4. Operative CRM-Systembestandteile

Operative IT• Operative Kundendatenbank

– Grunddaten– Potentialdaten– Kommunikationsdaten– Buchungsdaten

• Content-Management-Systeme – Verkettung von Daten und Dokumente

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4. Operative CRM-Systembestandteile

Informationsmanagement im Tourismus

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5. Analytische CRM-Systembestandteile

CRM-Prozesse erzeugen DatenDaten werden analysiertAnalyse erzeugt Wissen • Data Warehouse• Analyseinstrument• Standardreports• OLAP – Online Analytical Processing• Data Mining

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5. Analytische CRM-Systembestandteile

Informationsmanagement im Tourismus

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5. Analytische CRM-Systembestandteile

Informationsmanagement im Tourismus

Source: Microstrategy, http://www.microstrategy.com/Solutions/5Styles/index.asp

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12 18WWW.M3L.DE/info

5. Analytische CRM-Systembestandteile

Informationsmanagement im Tourismus

Source: Microstrategy, http://www.microstrategy.com/Solutions/5Styles/index.asp

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12 19

5. Analytische CRM-Systembestandteile

Dashboardhttp://www.infotools.com/MEDVizulite/?PageLocation=MED/CubePages/MED_IVS_TripCharacteristics_OverallSat_tableOLAP über Filterhttp://www.med.govt.nz/sectors-industries/tourism/tourism-research-data/international-visitor-survey/online-database

WWW.M3L.DE/info Informationsmanagement im Tourismus

Source: Ministry of Business, Innovation and Employment, New Zealand

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13 Informationsmanagement von Marktinformationen

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Informationsmanagement von Marktinformationen

1. Daten und Wert von Daten2. Zugang zu Marktinformationen in Deutschland3. Fallstudie Neuseeland4. Dissemination von Marktinformationen

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1. Daten und Wert von Daten

Problematik im Tourismus- viele Marktteilnehmer- klein- und mittelständige Industrie - aufwendige Datenerhebung - wenige zugängliche Daten - Mehrwert kommt von Analyse, Interpretation und

Anwendung der Daten für strategische Entscheidungen

Beispiel: Johannes Kepler und Tycho Brahe

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1. Daten und Wert von Daten

Plädoyer für Nutzbarmachung von DatenErfinder der motion bubble charts

Hans Rosling‘s idea

See also www.gapminder.org

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2. Zugang zu Marktinformationen in Deutschland

Beherbergungsstatistik (Destatis) Reiseanalyse (FUR) Sparkassen-Tourismusbarometer (Sparkassenverband) Einmalerhebungen auf privatwirtschaftlicher Basis

ift Freizeit- und Tourismusberatungdwif consultingProject MTrendscopeu.a.

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2. Zugang zu Marktinformationen in Deutschland

Charakteristiken:

Informationsmanagement im Tourismus

Erhebung Beherber-gungsstatistik

Reiseanalyse Einmal-erhebungen

Grundlage Gesetz e.V. Mitglieder: Unternehmen

Beratungs-unternehmen

Stichprobe „Voll-“Erhebung>= 10 Betten

8000 F2F,repräsentativ * 2x2000 online

Projektabhängig

Panel Beherbergungs- betriebe

Privat, Haushalte Projektabhängig

Zeitreihe ja Mehr oder weniger selten

Publikation ja Nein, nur an Kunden oder Mitglieder

Teilweise, nie

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2. Zugang zu Marktinformationen in Deutschland

Zugang zu Marktinformationen in Deutschland• Destatis Statistisches Bundesamt • Grundlage: Änderungen des Gesetzes am 1.1.2012

– Übersicht Tourismus, – Übernachtungen– Ankünfte– Kapazitäten und Auslastung– Betriebe– Interaktiv– Online Tabellen Bayern und abgeleitet von DMO

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2. Zugang zu Marktinformationen in Deutschland

Reiseanalyse 2003 bis 2012 hier an der HochschuleKempten

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

• Einmaliges System von Tourismusstatistiken inNeuseeland

• Öffentliches Gut• Kostenfrei für alle Nutzer!• Bedient verschiedene Bedürfnisse• Informationen für die Entscheidungsfindung

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

Tourismusministerium bzw. Nachfolger managen denCore Tourism Dataset in Neuseeland.

• Verantwortlich für die meisten touristischen Datenbanken

• Finanziert bzw. organisiert die Datenerhebung• Datenbank Management• Analyse der Daten• Versorgung von Politik, Forschung und Industrie mit

Daten• Ein einziger Laden für Tourismusdaten

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

IVS SurveyInternational Visitor SurveyTier 1 Statistic

DTS SurveyDomestic Travel SurveyTier 1 Statistic

CAM SurveyCommercial Accommodation MonitorTier 1 Statistic

IVA SurveyInternational Visitor Arrivals Tier 1 Statistic

TSA ModelTourism Satellite Account Tier 1 Statistic

Forecasts ModelNew Zealand Tourism Forecasts

Past Present Future

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

Warum?

• Bedeutung des Tourismus für Neuseeland• Problem des Messbarkeit des Tourismus • Mangel an brancheninterner Datenerhebung• Dominanz der KMU im Tourismus• Versorgung von Informationen für die Politikentwicklung

sowie Entscheidungsfindung• Kennzahlensystem für Leistungserbringung

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

DatenverarbeitungData Collection

Datenanalyse DatenverbreitungDissemination

Datenerhebung

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

DatenverarbeitungData Collection

DatenanalyseDatenverbreitung

Datenerhebung

Blaise

Blaise

SAS

SPSSSurveycraft

Surveycraft

Harmoni

SPSS SuperCROSS MS Excel Pivot MS Excel Pivot

HarmoniSuperVIEW/WEB

Arc GIS

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

Welche Analysen?• Ökonomische Bedeutung von Walsafaris• Tourismusausgaben und –beschäftigung in einer Region• Analyse der Nachfrage nach Fahrradtourismus• Durchschnittliche Ausgaben eines Besuchers aus einem Land

pro Reise oder Tag• Ausgaben für Einkäufe für ein Markt (China)• Entwicklung des Maoritourismus

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

Vorgehen bei einer Analyse?• Datenquelle

Variable und AttributeEinschränkungen

• Werkzeuge für die AnalyseZugang zu den VariablenKonstruktion von VariablenModellierung

• Qualität und KostenZeitVerlässlichkeit, Vertrauen, Tests, Überprüfungen

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

Werkzeuge für die Datenverbreitung• Interne Werkzeuge• Datenwürfel ,OLAP cubes

http://www.infotools.com/MEDVizulite/?PageLocation=MED/CubePages/MED_IVS_ExpenditureDistribution_table

• Pivot-Tabellen • Armaturenbrett• Bewegungsdiagramme

http://superstar.spacetimeresearch.com/nvsdemo/#view=motionChartView&selectedWafers=0

• Reporte

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

Datentiefe Nutzer

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3. Fallstudie Neuseeland

Informationsmanagement im Tourismus

Innovationen • Produktinnovationen

– Konstruktion von neuen Datenbanken– Bessere Werkzeuge– Visualisierung– Verbindung mit GIS

• Prozessinnovationen– Neue Prozesse, Rationalisierung in Prozessen– Qualitätsverbesserung

• Managementinnovationen– Veränderung der Herangehensweise des Managements

• Versorgungsinnovationen• Marktinnovationen

– Verteilung der Analysen, verteilte Analysen, Zugang für Studierende

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4. Dissemination von Marktinformationen

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Interessantes Projekt: http://www.tourmis.info/

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Wie weit sind wir von Hans Roslings Vision entfernt?

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Informationsmanagement im Tourismus

14 Geoinformationssysteme im Tourismus

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Geoinformationssysteme

1. Einführung und Definitionen2. Karten-Informationssysteme3. Technologien für Geoinformationen4. GPS-Anwendungen im Tourismus

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1. Einführung und Definitionen

Karte ist ein analoges oder digitales Medium zur Darstellung der Erdoberfläche.

Geoinformationssysteme oder Geographische Informationssysteme (GIS) sind Informationssysteme zur Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation räumlicher Daten.

Online-GIS ermöglichen Zugang zu GIS mittels eines Webbrowsers.

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1. Einführung und Definitionen

Tourismus bedeutet Aufenthalt außerhalb der gewohnten Umgebung und beinhaltet Leistungserstellung und Konsum der Leistung an einem Ort bzw. auf einer Strecke.

Folgerung:Darstellung von Geoinformationen im Informationsbeschaffungsprozess, Nutzung von Geoinformationen zur Orientierung und Erzeugung weiterer Geoinformationen im Prozess.

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2. Karten-Informationssysteme

Beispiele:Karte3-D Karte

Analoge Karten im Internethttps://www.flixbus.de/streckenuebersichthttp://meinfernbus.de/unser-angebot/liniennetzhttps://www.adac-postbus.de/Fahrplan/

Infografikenhttps://www.tfl.gov.uk/cdn/static/cms/documents/standard-tube-map.pdf

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2. Karten-Informationssysteme

Beispiele:Lizenz GIS-SystemeNavigationssystemeSmartphone Navigationssysteme

Internet GIShttp://www.allgaeu-airport.de/passagiere-besucher/fliegen/flugziele/

Mobile GIS

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3. Technologien für Geoinformationen

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3. Technologien für Geoinformationen

PositionsbestimmungGPS – aktive Ortsbestimmung im NavigationsgerätHandyortung – passive Ortsbestimmung durch Netzbetreiber, FunkzelleWLAN-/Bluetooth-Ortung – Bekanntheit der Positionen der SenderPräsenzerfassungLocal tagging – georeferenzierter BarcodeHeywow –eingestelltMapsnapper – Foto einer Landkarte holt Infos von Server

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3. Technologien für Geoinformationen

Digitale Karten• Präsentationsfunktion

– grafische und textbasierte Aufbereitung der Karte• Navigationsfunktion

– Vergrößern, Verkleinern und Verschieben • Abfragefunktion

– nach Orten, Themen, Verkehrsmittel• Analytische Funktion

– Routing und Streckenlänge• Gestaltungsfunktion

– Satelliten- oder Straßenkarte

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3. Technologien für Geoinformationen

Web-Kartendienste• Google Earth• Google Maps• Mashups mit Programmierschnittstelle APIs• Mapplets – Suchfunktion in Mashups von Drittanbietern• MS Virtual Earth

Themenkartenhttp://www.kempten.de/de/tourenplaner.php

Vektorkarten (Linie, Punkte, Flächen) oder Rasterkarten (Bilder, Kalibrieren)

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4. GPS im Tourismus

GPS• GPS fähiges Smartphone?• Position?• NAVSTAR-GPS (US), GLONASS (RU), COMPASS

(CH), GALILEO (EU)• Funktionsweise

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4. GPS im Tourismus

Location-based Services• Foursquare• Facebook Places• Google+ Local

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4. GPS im Tourismus

Anwendungsfelder von GPS im Tourismus• GPS zur Orientierung• GPS Gästeführer• GPS-Tracking• Location-based Services• Augmented Reality• GPS-Drawing• Geocaching

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4. GPS im Tourismus

Online-Tourenplaner• Zielgruppe, Bedürfnisse• Vorhandensein von Daten• Welches Kartenmaterial• Routenvorschläge ja/nein• Mobile Applikation ja/nein• Personal• Finanzen• Kooperationen

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4. GPS im Tourismus

Geo-Caching www.geocahing.com, www.opencaching.de

• Traditional Cache• Multi-Cache >= 2 Standorte• Mystery-Cache – Rätsel• Earth-Cache – int. Erdinformationen• Virtual Cache• Event-Cache• Webcam-Cache

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